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ThemaDissertation zu RTW (und Belastungen für den Patienten)5 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW744660
Datum13.11.2012 21:334430 x gelesen
Hallo,

sehr interessant, zufällig gefunden und recht aktuell:
Dissertation Rolf Erbe, Berlin

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W744666
Datum13.11.2012 23:022523 x gelesen
Jau, in der Tat.
Habs meinem "Fahrzeugbeschaffer" geschickt.
Hoffe der bekommt jetzt keinen Infarkt.

Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorJose8f L8., Bamberg / Deutschland744672
Datum14.11.2012 01:012488 x gelesen
Interessant ist der Bereich Transport (S. 77) für mich.

Ich habe schon folgendes bei Einsatzfahrten (Fw) festgestellt:
- Der Fahrer ist in den Einsatzbereich gefahren (Sackgasse), obwohl der Aufstellungsort gerade per Funk abgesprochen wurde.
- (Im Nahbereich): Es wurde so gefahren, dass sich die Atemschutzgeräteträger nicht ausrüsten konnten: Erst im Stillstand an der Einsatzstelle möglich.
- Bei einer höheren Alarmstufe (Scheunenbrand): Es hatten sich bereits mehr als 10 Fahrzeuge im näheren Umfeld auf Fahrt gemeldet: Man wollte unbedingt mit "äußerster Kraft voraus" anrücken.

Erkenntnisse:
- optimal am richtigen Einsatzort ankommen
- keine besondere Eile, wenn man nicht zu den (Menschen-)Rettungskräften gehört.
- gute Rückmeldungen ergeben eine gutes Lagebild

.................................................................................................................................................................................................

Wie sagte unser Chefarzt vom Krankenhaus: Eine Geburt in einem Krankenwagen ist normal kein medizinischer Notfall :-) Wieso sollten sie da unbedingt mit Sondersignal fahren.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW744684
Datum14.11.2012 09:062261 x gelesen
Geschrieben von Josef L.Ich habe schon folgendes bei Einsatzfahrten (Fw) festgestellt:
- Der Fahrer ist in den Einsatzbereich gefahren (Sackgasse), obwohl der Aufstellungsort gerade per Funk abgesprochen wurde.
- (Im Nahbereich): Es wurde so gefahren, dass sich die Atemschutzgeräteträger nicht ausrüsten konnten: Erst im Stillstand an der Einsatzstelle möglich.
- Bei einer höheren Alarmstufe (Scheunenbrand): Es hatten sich bereits mehr als 10 Fahrzeuge im näheren Umfeld auf Fahrt gemeldet: Man wollte unbedingt mit "äußerster Kraft voraus" anrücken.

Erkenntnisse:
- optimal am richtigen Einsatzort ankommen
- keine besondere Eile, wenn man nicht zu den (Menschen-)Rettungskräften gehört.
- gute Rückmeldungen ergeben eine gutes Lagebild


Das ist eigentlich alles Basiswissen für Führungskräfte die das anweisen bzw. die Umsetzung konrollieren - und am Schluß für die Fahrer/Ma....
Auch für die Aufstellung gibts Regeln, die kann man auch in eine eigene SER schreiben (primäre/sekundäre Bereitstellung usw.)
Vgl. http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatz-_und_abschnittsleitung.html

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern744916
Datum15.11.2012 17:521989 x gelesen
Besonders interessant finde ich die Passagen

...Die Entwicklung der heutigen Rettungswagen lässt dennoch eine
patientengerechte Konstruktion nicht im erforderlichen Umfang erkennen. Ein etwas paradox
erscheinender Grund ist, dass mit dieser Weiterentwicklung die in den 60er- und 70er-Jahren
benutzten Pkw-Fahrgestelle mit gutem Fahrkomfort durch größere Kasten-Lkw ersetzt werden
mussten und damit zwar das Platzangebot verbessert, der Fahr- und Transportkomfort jedoch
geringer wurde. ...

und

... Das Einsatzpersonal ist einem hohen Lärmpegel ausgesetzt.
Lautere Signalanlagen und der zunehmende Straßenverkehr, mit daraus folgenden längeren
Sequenzen von Signalfahrten, erhöhen die Belastung. Seit Jahren werden Lösungen für dieses
Problem gesucht (Hans 2009). Eine Betrachtung im Hinblick auf eine Beeinträchtigung eines
Patienten fand bisher aber nicht statt. ...

Mich würde es interessieren, ob man diese Dissertation bei den Herstellern (Fahrgestell und Auf-/Ausbau) auch schon gelesen hat und inwieweit man sich dazu vorher oder nachher schon ernsthaft Gedanken macht / gemacht hat.

Nichtzuletzt dürfte es aber auch Sache des "Bestellers" sein, welche Anforderungen er in Sachen "patientenorientierter Transport" an Fahrgestell und Ausrüstung stellt - und was er bereit ist, dafür finanziell zu investieren.

Meine eigene Meinung, sonst nichts...
https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn

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 13.11.2012 21:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.11.2012 23:02 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 14.11.2012 01:01 Jose7f L7., Bamberg
 14.11.2012 09:06 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.11.2012 17:52 Stef7an 7B., Baiersdorf
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