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ThemaAutokran der Feuerwehr Garmisch: Ein Auslaufmodell?50 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Bericht zum FW-Kran der Feuerwehr Garmisch auf FWnetz vom Jan.2010
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW743707
    Datum03.11.2012 10:1926086 x gelesen
    Peter Gröbl fällt der Gedanke schwer, dass er auf den Kranwagen KW 50 vielleicht bald verzichten muss. Die Feuerwehr Garmisch schreibt seit 52 Jahren Geschichte mit ihrem Kranwagen, bekräftigt der Kommandant. Der einzige Autokran einer Freiwilligen Feuerwehr in ganz Deutschland steht bei seiner Wehr im Ortsteil Garmisch. Aber eben das ist ein Problem: Er steht zu oft. Die Einsatzzahlen gehen gegen Null, räumt Gröbl ein.....
    Leicht würde ihm wie Kommandant Gröbl der Abschied von ihrem KW 50 nicht fallen: Wir waren immer sehr stolz auf den Kran.

    Quelle

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen743717
    Datum03.11.2012 11:3920214 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Die Einsatzzahlen gehen gegen Null, räumt Gröbl ein.....

    Schlauer wäre ein statement, warum er einen braucht, das fehlt ganz...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743721
    Datum03.11.2012 13:2019732 x gelesen
    Die Frage ist, ob "er" den überhaupt mal brauchte, oder ob das eher eine Sache des Kreises war.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern743724
    Datum03.11.2012 13:4819485 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    Die Frage ist, ob "er" den überhaupt mal brauchte, oder ob das eher eine Sache des Kreises war.
    Der Kran ist meines Wissens kommunal, nicht vom Kreis.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz743725
    Datum03.11.2012 13:5319301 x gelesen
    Vielleicht sollte man den Artikel auch vollständig zitieren mit allen Aussagen betreffend des Krans, ich finde es eine Frechheit nur genau diesen Ausschnitt wiederzugeben und das ohne eigenen Kommentar dazu. Die negative Beeinflußund des geneigten Leser ist Absicht? Dieser Eindruck entsteht zumindest bei mir.


    Geschrieben von www.merkur-online.de In seinen besten Zeiten, erinnert sich Kreisbrandrat Johann Eitzenberger, rückte der Garmischer Autokran jedes Jahr zwischen 20- und 30-mal aus: zu schweren Unfällen mit Lastwagen oder Autos, aber auch zu Bränden, häufig über die Landkreisgrenzen hinaus. Doch in den vergangenen Jahren haben sich die Voraussetzungen geändert. Der Kran darf nur noch eingesetzt werden, erklärt Eitzenberger, wenn unmittelbar Gefahr für Leib, Leben oder Umwelt besteht. Trifft dies nicht zu, müssen die Einsatzkräfte private Unternehmen anfordern.


    Dieser Abschnitt relativiert dann doch etwas die aktuell wohl niedrigen Einsatzzahlen. Bei geänderten Rahmenbedingungen darf man durchaus auch darüber nachdenken, für den Kran keinen Ersatz mehr zu beschaffen und ihn eventuell sogar vorzeitig zu veräußern. Der Eindruck eines reinen Prestigeobjekts ohne sachliche Begründung wie er mit diesem selektiven Zitat erzeugt wurde ist dann zumindest fragwürdig.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743726
    Datum03.11.2012 14:0819336 x gelesen
    Geschrieben von Markus R. Der Kran ist meines Wissens kommunal, nicht vom Kreis.Lt. oben verlinktem Bericht:
    Für den Kranwagen zahlt der Landkreis jedes Jahr rund 10 000 Euro Unterhalt; bei Reparaturen stiegen die Ausgaben auch schon mal auf 20 000 bis 30 000 Euro. Der Kreis hatte den Lkw im Jahr 1999 für rund 1,4 Millionen D-Mark gekauft.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz743727
    Datum03.11.2012 14:11   19531 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Steffen W.eines reinen Prestigeobjekts ohne sachliche Begründung
    Das mag der (erste) Eindruck sein.

    Das Zitat mit dem Stolz fand ich noch viel blöder - denn den braucht kein Mensch.

    Allerdings darf der Kran ja nur noch sehr eingeschränkt eingesetzt werden, weil sich die private Konkurenz sonst übergangen fühlt und Angst um fette Geschäfte hat.

    Bei dem Argument "Arbeitsplätze" fangen ja mittlerweile alle Politker an zu rennen... - wenn auch meist in die falsche Richtung.

    Ist der FW-Kran erst mal weg, bin ich gespannt, wie lange die Privaten brauchen, um einen Kran zu schicken, wenn er brandeilig gebraucht wird.

    Aber ist ja alles kein Problem - bis es zum Problem wird - die Opfer haben dann halt Pech - und keiner will das vorher gewusst haben.

    Ansonsten --> Fußzeile... - wie so oft in letzter Zeit...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern743730
    Datum03.11.2012 14:3818970 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    Lt. oben verlinktem Bericht:

    Für den Kranwagen zahlt der Landkreis jedes Jahr rund 10 000 Euro Unterhalt; bei Reparaturen stiegen die Ausgaben auch schon mal auf 20 000 bis 30 000 Euro. Der Kreis hatte den Lkw im Jahr 1999 für rund 1,4 Millionen D-Mark gekauft.

    Danke für die Info, war mir so nicht bewusst. Wieder was dazugelernt :-)

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen743731
    Datum03.11.2012 14:3918861 x gelesen
    Hallo,

    ein Autokran benötigt sehr viel Ausbildungsaufwand und ist SEHR teuer im Unterhalt. Selbst manche Berufsfeuerwehr hat sich schon von ihrem Kran getrennt und ja Privatunternehmen sind nicht immer zeitnah zu bekommen.

    Mit dem Argument könnte man alle 10 KM einen Kran stationieren..........

    Fakt ist es gibt eben Einsätze bei denen die Feuerwehr an ihre Grenzen kommt und manchmal kann man eben nicht mehr helfen.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen743735
    Datum03.11.2012 15:2418782 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Ist der FW-Kran erst mal weg, bin ich gespannt, wie lange die Privaten brauchen, um einen Kran zu schicken, wenn er brandeilig gebraucht wird.

    Aber ist ja alles kein Problem - bis es zum Problem wird - die Opfer haben dann halt Pech - und keiner will das vorher gewusst haben.


    Naja, dann müsste überall ein Kran stehen.... Ihr habt aber auch keinen oder?

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz743737
    Datum03.11.2012 15:2518721 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Naja, dann müsste überall ein Kran stehen.... Ihr habt aber auch keinen oder?

    ...auf dem Land stirb sich's halt schneller...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern743739
    Datum03.11.2012 16:02   18969 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K...auf dem Land stirb sich's halt schneller...

    Der Einsatzwert und die Einsatzgrenzen eines Feuerwehrkrans sind bekannt?

    - Zu hebendes Gewicht und Entfernung zur Kranzmitte
    - Lasttabelle des angeforderten Krans
    - Unterbau bzw Untergrund (s. HAUS-Regel)
    - Ausrückezeit
    - Rüstzeit
    - Fähigkeiten des Kranführers (gerade bei FwK recht haarsträubernde, nicht zugegeben werdende Geschichten)

    Soll keine Schwarzmalerei sein, aber was ein Kran und nicht kann ist in den wenigsten Fällen bekannt. Beim FwK geht es um "Leib und Leben" (s. Merkur), und da ist es saudoof wenn die angerückte Feuerwehr erstmal 30 Minuten und mehr tatenlos dabenen steht.

    In 10m Entfernung kann eine Büffelwinde bereits mehr als der FwK nach Vorgabe Fachempfehlung DFV.

    Das nur mal zum Nachdenken :)

    Irakli

    @fire 3-71 (Bayern / Südost)
    Heavy Rescue
    Feuerwehr Weblog

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen743744
    Datum03.11.2012 16:4918383 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Ist der FW-Kran erst mal weg, bin ich gespannt, wie lange die Privaten brauchen, um einen Kran zu schicken, wenn er brandeilig gebraucht wird.

    Ich bin durchaus für eine sinnvolle Verteilung von Feuerwehrkränen... nur sollte man, wenn so ein Thema ansteht und die Presse naht, auch was schlaues kund tun können...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen743752
    Datum03.11.2012 17:2218284 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Ist der FW-Kran erst mal weg, bin ich gespannt, wie lange die Privaten brauchen, um einen Kran zu schicken, wenn er brandeilig gebraucht wird.

    Wer regelmäßig hier im Forum mitliest stößt immer wieder auf das Thema. Das Spezialgerät xy (Bagger/Kran/Stromerzeuger etc) ist prinzipiell auf dem freien Markt zu bekommen, nur niemand weiß genau, wie lange es dauert, wenn man am Tag x (am besten Sonntag + langes Wochenende) mitten in der Nacht genau dieses Gerät bei seiner Leitstelle anfordert.

    Frage: Kennt irgendjemand eine Planungsgrundlage, die man bemühen könnte um seinen eigenen Alarmplan bzw. seine Vorbereitungen daran zu spiegeln? Hat irgendein Ausschuss oder Arbeitskreis schon mal eine konkrete Aussage produziert wie z.B. "Bagger nach 45 Minuten, Kran nach 90 Minuten vor Ort"?

    Ich befürchte ganz einfach, dass hier nämlich nur recht "weiche" Anforderungen gelten so dass in Zeiten knapper Kassen einfach die echte Begründung fehlt. Dann liegt es irgendwann an der Kunst der Kommunalpolitik aus "nichts" wiederum "was" zu machen.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern743760
    Datum03.11.2012 18:1218238 x gelesen
    Ich habe lange, lange dort gelebt....

    Die Ausrüstung der Wehren besteht oftmals aus Wahlgeschenken an das geneigte Wahlvolk. Gap leistet sich den Luxus zweier großer FFen und dazu den bundesweit einzigen Kran einer FF.

    4 km weiter gibt es z:B. im 4000.EW Ort Grainau auch eine besonders gut ausgestattete FF. HLF, TLF, MZF. Mir fiel auf, dass es Neuanschaffungen und Neubau immer kurz vor Kommunalwahlen gab.

    Bei einem konsequenten Feuerwehrbedarfsplan säre der Ausrüstungsumfang im Landkreis Gap deutlich geringer.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü743762
    Datum03.11.2012 18:2218405 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker L.dazu den bundesweit einzigen Kran einer FF.

    Nicht ganz, zumindest Ulm, Fulda und Donauwörth besitzen ebenfalls KW, einige andere besaßen zumindest früher auch welche, unter anderem Dietzenbach und Ingolstadt als es noch eine FF war.

    Gruß Andi

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 744038
    Datum07.11.2012 07:5218134 x gelesen
    Ganz kurz mal auf der Seite recherchiert was es da so an Einsätzen für den Kran gibt (ohne Gewähr):

    2012: 2 Kraneinsätze für das WLF (der hat auch einen Kran mit 10 to bei 2m Ausladung)
    2011: 1
    2010: 3
    2009: 6
    2008: 2

    Also stellt sich die Frage wann die Jahre mit den 20 - 30 Einsätzen im Jahr waren. Und warum es heute keine 20-30 Einsätze mehr sind.

    Ich als Verantwortlicher würde sicherstellen das jeder potentielle Anforderer innerhalb von 60 Minuten Umkreis wüsste was das Ding könnte. Vielleicht einen Tag des Kranes veranstalten oder eine "fingierte" Alarmübung bei der zeitgleich ein Kran eines Unternehmers angefordert wird (ja, das kostet richtiges Geld).

    Wenn das alles nix bringt würde ich den Kran schnellstens abschieben. Eigentlich wollte ich jetzt vorschlagen wo anders einen Kran draufzupacken.

    Alternative: Teleskoplader mit Zubehör und Tieflader. Kostet weniger, ist billiger im Unterhalt und u.U. deutlich vielseitiger..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 744039
    Datum07.11.2012 08:2217791 x gelesen
    Kranwagen- KW 50 Dieses Fahrzeug wurde vom Landkreis Garmisch Partenkirchen beschafft und der Feuerwehr Garmisch zur Durchführung technischer Rettungseinsätze von Menschen und Tieren übergeben, sowie für die Hilfeleistungen zur Erhaltung bedeutender Sachwerte oder

    Quelle: Homepage FF Garmisch Partenkirchen

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW744040
    Datum07.11.2012 08:5917818 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Wenn das alles nix bringt würde ich den Kran schnellstens abschieben. Eigentlich wollte ich jetzt vorschlagen wo anders einen Kran draufzupacken.

    Mobilkräne sind im Unterhalt einfach Sau teuer, die Frage was sich mir stellt ob nicht ein Ladekran auch ausreicht . Innerhalb des THW wird es keine neu beschafften Mobilkräne mehr geben

    Ein Faun ATF 30 - 20 kan man heute ohne weitere Probleme mit einen Ladekran in der 80mt Klasse abbilden . Klar man kann die Einatzgebiete nicht unbedingt eins zu eins vergleichen aber ich denke mit den neuen Kranfahrzeug was wir jetzt anstatt eines Mobilkranr bekommen können wir zufrieden sein .

    Gunnar

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW744041
    Datum07.11.2012 09:0918049 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Innerhalb des THW wird es keine neu beschafften Mobilkräne mehr geben

    das liegt aber an den sehr genau zu definierenden Aufgaben....

    Wir haben sowohl FwK als leistungsfähigen Aufbaukran (als Ergänzung zum WLF, als Redundanz (zumindest ein bißchen) für den FwK). Der Unterschied in der Leistungsfähigkeit ist erheblich...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW744043
    Datum07.11.2012 09:1317805 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wir haben sowohl FwK als leistungsfähigen Aufbaukran (als Ergänzung zum WLF, als Redundanz (zumindest ein bißchen) für den FwK). Der Unterschied in der Leistungsfähigkeit ist erheblich...

    wenn Du in den Bereich eines 90mt Mobilkranes kommst kann man es ja eh nicht mehr technisch abbilden mit einen Lade/ Anbaukran . Ich hatte ja geschrieben das man die Einsatzgebiete nicht eins zu eins kopieren kann


    Ich denke ein FwK ist eines der wirklichen Spezialfahrzeuge die besser bei einer Berufsfeuerwehr aufgehoben sind, allein der Ausbildungsaufwand ist extrem hoch

    Gunnar

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 744044
    Datum07.11.2012 09:2417635 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.die Frage was sich mir stellt ob nicht ein Ladekran auch ausreicht

    War auch mein erster Gedanke. Da die Feuerwehr GAP aber schon einen hat wäre dann ggf der Teleskoplader die nächste Eskalationsstufe..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY744046
    Datum07.11.2012 09:5817900 x gelesen
    Servus,

    ich stelle mich mal ganz blöd und frage, wie ihr die Brückenteile in den Griff bekommt?
    Ich kenne ja die Behelfsbrücken des THW nicht, aber die früheren Brücken der BW. Das SBG (Schlauchbootbrückengerät), an dem ich als einer der letzten ausgebildet wurde, war beim Aufbau eine fürchterliche Rödelei, die sehr viel "Manpower" erforderte. Außerdem funktioniert´s nur bei Flußübergängen. Genau so wie die MGB (MediumGirderBridge). Auch hier braucht´s sehr viel LKW und Menschen. Und vor allem viel Wasser. Aber Brücken an Land sind ja so viel unhandlicher, so dass ich mir die Montage ohne relative leistungsstarke Krane nicht vorstellen kann.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz744065
    Datum07.11.2012 13:5917184 x gelesen
    Der LK Euskirchen hatte einen FW-Kran bei der FW Kall stationiert.

    http://www.blaulicht-und-jet-fotos.de/4images/details.php?image_id=2614&sessionid=798b99d3d78cf59b2d154d2ddb486682

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen744068
    Datum07.11.2012 15:1117363 x gelesen
    Moin,

    in Österreicht sind m.W. Kräne bei der FF nicht ganz so selten. Ich durfte mir mal einen in St. Pölten aus der nähe anschauen, da gibt es auch noch ein entsprechendes Begleitfahrzeug. Jetzt ist Bayern ja nicht ganz so weit von Österreich entfernt als der Taunus, deshalb gibt es da vielleicht andere Begründungen für solche Fahrzeuge. Hier gibt's jedenfalls auch keine, und sogar die BF hier in WI hat ihren Kran m.W. abgestoßen.

    Kennt sich da jemand aus udn weiß, warum diese Kräne in Österreich vorgehalten werden und wie da die Einsatzfrequenz ist, und warum die ganz offensichtlich das Problem mit der "konkurrenz für private Kranunternehmer" nicht zu haben scheinen? -> aktueller Einsatz.

    Gruß, otti

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich744069
    Datum07.11.2012 15:2617040 x gelesen
    Für Oberösterreich findet man die Kranstützpunkte hier

    Da ich aber keiner Wehr mit einem Kran angehöre, kann ich zum Thema "Probleme mit Konkurrenz zu privaten Kranunternehmen" nichts beisteuern.

    Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
    www.feuerwehr-ebelsberg.org

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY744070
    Datum07.11.2012 15:3017013 x gelesen
    Servus,

    ich habe mal bei einer Besichtigung einer FF in der Nähe von Linz ein etwas größeres Kranfahrzeug gesehem. Auf einen 4-achser MAN war ein Palfinger Ladekran aufgebaut. Stationiert war der Kranwagen bei einer kleineren FF, die ansonsten noch ein TLF im Haus hatte. Beschafft wurde das Fahrzeug vom Bundesland für den Aufbau von Absperrungen für Hochwässer im ganzen Bundesland. Aber da es schon länger her ist, weiß ich nicht mehr, wie die genauen Daten waren und die FF hieß.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg744071
    Datum07.11.2012 15:4117165 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Kennt sich da jemand aus udn weiß, warum diese Kräne in Österreich vorgehalten werden...


    m.W. haben die FwK in Österreich ganz offiziell den Auftrag z.B. auf Fernstraßen schnell eingesetzt zu werden um den Verkehrsfluss wieder ins Laufen zu bekommen und z.B. auch Abschleppaufgaben im LKW-Bereich zu übernehmen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg744072
    Datum07.11.2012 15:4817172 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.m.W. haben die FwK in Österreich ganz offiziell den Auftrag z.B. auf Fernstraßen schnell eingesetzt zu werden um den Verkehrsfluss wieder ins Laufen zu bekommen und z.B. auch Abschleppaufgaben im LKW-Bereich zu übernehmen.

    Das würd ich so unterstützen.
    Hab schon öfter auf Homepages von österreichischen Wehren Einsätze gesehen bei denen es um Sachen ginge, die bei uns durch ein Abschleppunternhemen erledigt würden. Teilweise hatte ich da schon bedenken, dass wir in Deutschland das gar nicht machen dürften weil wir sonst in Konkurrenz zu Abschleppunternehmen stehen würden (z. B. PKW aus dem Graben ziehen, keine Verletzte, keine auslaufenden Betriebsstoffe, keine Gefahr im Verzug)

    Gruß Patrick

    Das war meine Meinung

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen744073
    Datum07.11.2012 15:5817077 x gelesen
    Moin,

    tja, oder wir sind wieder die einzigen, die sich überhaupt auf solche Diskussionen einlassen... M.E. ist ja das, was Christian schrieb, schon eine wichtige Sache. Dem Vernehmen nach entstehen durch lange Staus auf Autobahnen und Fernstraßen ja auch hohe Schäden für die Volkswirtschaft bzw. die Umwelt. Mich würde daher mal tatsächlich interessieren, ob es in AT wirklich keine derartigen Diskussionen gibt.

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen744074
    Datum07.11.2012 16:0516932 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Dem Vernehmen nach entstehen durch lange Staus auf Autobahnen und Fernstraßen ja auch hohe Schäden für die Volkswirtschaft bzw. die Umwelt.

    Offensichtlich bei uns nicht...

    Touristen bewirken mehr als LKW...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg744075
    Datum07.11.2012 16:1816959 x gelesen
    Hi Matthias!

    Ich meinte da eigentlich solche totalen lapalien, die wirklich durch den 0815-Abschlepper erledigt werden könnten.
    Beispiel: PKW ist bei Glatteis zu schnell unterwegs, rutscht in einer kurve von der Fahrbahn ohne irgendwas zu beschädigen und steckt halt im Schnee fest. Es besteht keine Gefahr für Umwelt oder Menschenleben und auch der restliche Verkehr wird nicht behindert. Alles was zu tun ist, ist PKW anhängen und wieder auf die Straße ziehen und dem fahrer sagen, dass er langsamer fahren soll.

    Solche Sachen habe ich schon bei österreichischen Wehren gesehen. Bei uns eindeutig ein Fall für den Abschleppunternehmer. Mir fällt nicht die kleinste Begründung ein, warum das durch die Feuerwehr erledigt werden müsste. Un ja, ich mute dem Fahrer da auch zu, dass er mal ne Stunde warten muss.

    Gruß Patrick

    Das war meine Meinung

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW744076
    Datum07.11.2012 16:4416991 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.tja, oder wir sind wieder die einzigen, die sich überhaupt auf solche Diskussionen einlassen... M.E. ist ja das, was Christian schrieb, schon eine wichtige Sache. Dem Vernehmen nach entstehen durch lange Staus auf Autobahnen und Fernstraßen ja auch hohe Schäden für die Volkswirtschaft bzw. die Umwelt. Mich würde daher mal tatsächlich interessieren, ob es in AT wirklich keine derartigen Diskussionen gibt.

    das sagst du mal unseren Politikern . Wir waren am Samstag bei diesen Einsatz beteiligt

    Unfall BAB6

    Am Montag erhielt ich den Anruf des Polizeireviers Schwäbisch Hall der wissen wollte warum wir hier im Einsatz waren. Nachdem ich das geklärt hatte habe ich nachgefragt was das soll, wir sind während unseren THV Dienstes vom Autobahnrevier Kirchberg alarmiert worden. Ein Abschleppunternehmen aus Waldenburg hat alle Kanäle genutzt um dagegen zu intervenieren

    Und so lange auf den Zug Innenminister aufspringen und Runderlasse raus bringen wo die Leitstellen und die Polizeireviere auf das genauste Püfen müssen ob nicht ein Abschlepper diese arbeit durchführen kann, bleibt eine A6 12 Stunden in Vollsperrung wenn wieder einmal ein IKEA Geschirrlaster umkippt

    Gunnar

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    AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich744077
    Datum07.11.2012 17:2016878 x gelesen
    Geschrieben von Patrick W.Ich meinte da eigentlich solche totalen lapalien, die wirklich durch den 0815-Abschlepper erledigt werden könnten.
    Beispiel: PKW ist bei Glatteis zu schnell unterwegs, rutscht in einer kurve von der Fahrbahn ohne irgendwas zu beschädigen und steckt halt im Schnee fest. Es besteht keine Gefahr für Umwelt oder Menschenleben und auch der restliche Verkehr wird nicht behindert. Alles was zu tun ist, ist PKW anhängen und wieder auf die Straße ziehen und dem fahrer sagen, dass er langsamer fahren soll.

    Solche Sachen habe ich schon bei österreichischen Wehren gesehen. Bei uns eindeutig ein Fall für den Abschleppunternehmer. Mir fällt nicht die kleinste Begründung ein, warum das durch die Feuerwehr erledigt werden müsste. Un ja, ich mute dem Fahrer da auch zu, dass er mal ne Stunde warten muss.


    Hallo,

    da gibts große Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Für OÖ grob geschrieben: Stellt das verunfallte Fahrzeug eine Gefahr dar, ist ein Bergen/Verbringen Aufgabe der Feuerwehr. Keine Gefahr --> Abschlepper.

    Ist aber auch hier immer wieder Diskussion, vor allem im LKW Bereich gibts ein großes Unternehmen, dass sich immer wieder mit den Feuerwehren bzgl. Bergung anlegt.

    Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
    www.feuerwehr-ebelsberg.org

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    AutorManu8el 8E., Markt Bibart / Bayern744083
    Datum07.11.2012 19:0816690 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Geschrieben von Gunnar K."die Frage was sich mir stellt ob nicht ein Ladekran auch ausreicht "

    War auch mein erster Gedanke. Da die Feuerwehr GAP aber schon einen hat wäre dann ggf der Teleskoplader die nächste Eskalationsstufe..


    Ein Teleskoplader ist ebenfalls schon bei der Feuerwehr Garmisch vorhanden:
    Teleskoplader

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen744086
    Datum07.11.2012 19:3416632 x gelesen
    Ich versteh nicht ganz wie man jetzt auf einen Teleskopstapler als Ersatz für einen FwK kommt?

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen744087
    Datum07.11.2012 20:0416595 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Am Montag erhielt ich den Anruf des Polizeireviers Schwäbisch Hall der wissen wollte warum wir hier im Einsatz waren

    Und was habt Ihr da gemacht?

    Ich kann da auf anhieb auch nicht erkennen, warum das eine Einsatzlage ist, die das
    THW erfordert.

    Gruß Michael

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW744089
    Datum07.11.2012 20:1416541 x gelesen
    Also von der Sicht einer Baustelle her betrachtet schon. Da stellt sich häufiger die Frage Kran oder Teleskoplader. Der eine hat eine höhere Reichweite, ist aber schwer und unhandlich. Der andere kann auch im "Gelände" operieren und kann die Üblichen Lasten (1-2to) durchaus bewegen.

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    AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg744091
    Datum07.11.2012 20:1816521 x gelesen
    Ohne dabei gewesen zu sein, das THW macht THV Dienst, das heist die sitzen zu bestimmten Zeiten irgendwo in einer Behelfsauffahrt, und werden dann von der Polizei gerufen um diverse Maßnahmen zu treffen (z.B Absicherung der Unfallstelle). Hat der Vorredner auch geschrieben, ob in diesem Fall der Kran im Einsatz war (darum gehts hier ja) weiß ich nicht, ich könnt sagen normal ist da kein Kran dabei, aber vielleicht auch nur weil eben in diesem OV keiner ist, dazu kann der Gunnar sicher was sagen. Bei uns in der Nähe (OV Neuhausen) macht das ein VW T5 mit entsprechender Ausstattung.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen744092
    Datum07.11.2012 20:2116517 x gelesen
    Geschrieben von Harald S. Also von der Sicht einer Baustelle her betrachtet schon. Da stellt sich häufiger die Frage Kran oder Teleskoplader. Der eine hat eine höhere Reichweite, ist aber schwer und unhandlich. Der andere kann auch im "Gelände" operieren und kann die Üblichen Lasten (1-2to) durchaus bewegen.

    Wir haben beides, FwK und Teleskoplader. Ausserdem noch ein WLF mit Kranarm. Bei den klassischen Kranlagen komme ich mit einem Teleskoplader nicht weit. Auch nicht im Gelände, denn da wo wirklich "Gelände" im Sinne von "Da komm´ ich mit unserem KW auch nicht mehr hin", da ist auch für den Teleskoplader Schluss. Die Leistungsdaten KW - Teleskoplader unterscheiden sich meiner Meinung so sehr, dass ein echter Vergleich nicht lohnt.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW744094
    Datum07.11.2012 20:2516681 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Ich kann da auf anhieb auch nicht erkennen, warum das eine Einsatzlage ist, die das
    THW erfordert.


    wir waren erst mal eh auf der Autobahn im Zuge der THV Bereitschaft, das sind Termine die mit der Autobahnpolizei festgelegt sind . daher waren wir fast das erste Fahrzeug vor Ort , FF hat mit dem Löschangriff begonnen wir haben die Sicherung übernommen . Da wir umfangreiches Beleuchtungsmaterial auf den GKW haben , wurde begonnen die Unfallstelle Aus zu Leuchten wärend die FF sich um die Rettung und um die Verletzten gekümmert hat.


    Der Kühllaster musste laut EL der FF mit Atemschutz entladen werden, die FF hatte aber nur Vier Atemschutzgeräte träger vor Ort . Und die hatten schon gearbeitet. Wir hatten weitere 6 voll Ausgebildete Atemschutzgeräteträger an der Unfallstelle somit wurden die mit den Geräten der FF ausgerüstet und haben mit dem entladen begonnen. Die FF hat dann von uns noch Kräfte nachgefordert zum Entladen . Gegen 23.30 hat die FF die Einsatzstelle an uns abgegeben und hat sich raus gezogen . Wir haben dann noch die Leitplanke demontiert und so lange Licht gemacht bis der Abschlepper fertig war

    Gunnar

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen744095
    Datum07.11.2012 20:2916504 x gelesen
    Danke!

    Gruß Michael

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW744097
    Datum07.11.2012 20:4416542 x gelesen
    Moin Gunar,

    und wo ist jetzt das Problem?

    Gruß

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW744099
    Datum07.11.2012 20:4916649 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Moin Gunar,

    und wo ist jetzt das Problem?

    Gruß

    das mußt Du den Abschlepper aus Waldenburg fragen nicht mich, die guten Herren haben bis heute nicht begriffen das wir als THW niemals uns alleine ins Spiel bringen , es gibt dann immer eine Anforderung von Seiten der Polizei oder von der Leitstelle. Das Problem ist das wenn der lang genug trommelt und laut genug, die Herren von der Polizei irgendwann so eingeschüchtert sind das Sie uns sicher nicht mehr holen wenn etwas auf der A6 passiert ist. Ich habe mich jetzt mit einen weiteren Abschlepper in Verbindung gesetzt und was der mir alles Abenteuerliches erzählt hat wundert es mich nicht das man lieber die Piste 12 zu lässt bevor man uns holt .Ob das im Sinne der Allgemeinheit ist will ich überhaupt nicht hinterfragen

    Gunnar

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria744103
    Datum07.11.2012 22:1216418 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Mich würde daher mal tatsächlich interessieren, ob es in AT wirklich keine derartigen Diskussionen gibt.

    dies Diskusionen gibt es bei uns sehrwohl, allerdings mehr unter den Feuerwehrleuten als bei den Politikern.

    wobei man heir auch zwischen den einzelnen Bundesländern unterscheiden muß.
    BF Wien fährt mit Ladekränen und Abschleppfahrzeug LKW
    Nieder- und Oberösterreich flächendeckend mit LTM 1070 ( abgelaste auf 50to) NÖ 7stk. OÖ wurde schon gepostet
    Steiermark ca. 4 Stk.

    in den anderen Bundesländern KW nur bei BF ( Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg)

    in meiner Gegend gibt es keine mir bekannten beschwerden von Unternehmen obwohl die grössten Kranaunternehmen
    Österreichs im Umkreis ihre Stützpunkte haben.
    und außerdem haben wir einen Punkt im Feuerwehrgesetz stehen, das wir Einsätze für die wir das entsprechende Gerät haben durchführen dürfen. Das lässt natürlich eien wunderbaren ermessenspielraum zu :-))))

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 744312
    Datum10.11.2012 06:2016289 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Ich versteh nicht ganz wie man jetzt auf einen Teleskopstapler als Ersatz für einen FwK kommt?

    Unter der Prämisse das ich für diesen Kran schlicht und ergreifend keine Einsatzzahlen habe.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen744326
    Datum10.11.2012 11:4416201 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Unter der Prämisse das ich für diesen Kran schlicht und ergreifend keine Einsatzzahlen habe.

    Was meintest Du mit "Teleskoplader ist die nächste Eskalationsstufe"? Ich sehe den Vergleich KW - Teleskoplader für die TH nicht wirklich... Und ich komme wie gesagt aus einer Feuerwehr die beides hat und einsetzt.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern744582
    Datum13.11.2012 07:3216167 x gelesen
    Zumindest in München ist der Einsatzwert und -nutzen des Kranwagens unbestritten :-)

    Einsatzbericht BF München

    Grüße,
    BS

    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 756395
    Datum12.03.2013 18:5415619 x gelesen
    Neues aus der Geruechtekueche:

    Der Kran soll zur BF FFM verkauft werden

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW756397
    Datum12.03.2013 19:1515654 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Allerdings darf der Kran ja nur noch sehr eingeschränkt eingesetzt werden, weil sich die private Konkurenz sonst übergangen fühlt und Angst um fette Geschäfte hat.

    Bei dem Argument "Arbeitsplätze" fangen ja mittlerweile alle Politker an zu rennen... - wenn auch meist in die falsche Richtung.

    Ist der FW-Kran erst mal weg, bin ich gespannt, wie lange die Privaten brauchen, um einen Kran zu schicken, wenn er brandeilig gebraucht wird.


    Diese Aussage möchte ich nicht so stehen lassen. Auch wenn das Grundgesetz sich für keine Wirtschaftsordnung entschieden hat, so ist es im "Steuerstaat" rechtfertigungsbedürftig, wenn der Staat mit eigenen Unternehmen in Konkurrenz zu Privaten tritt (die Einzelheiten hier sind allerdings sehr strittig). Es ist einfach nicht Aufgabe der Gemeinden, ihre Bauhöfe, Buswaschanalgen oder eben Kranwagen in Konkurrenz zu den örtlichen Betrieben zu setzen.

    Einfach-rechtlich haben die Kommunalverfassungen/Gemeindeordnungen der Länder hier Antworten gefunden, die zwar unterschiedlich aussehen, aber

    - entweder vorraussetzen, dass eine Gemeinde die Aufgabe nicht schlechter macht wie der Private oder
    - sie genau so gut oder gar besser macht.

    Diese Regelungen dienen in allererster Linie sogar nicht dem Schutz des Privaten, sondern sollen Gemeinden vor wirtschaftlicher Überforderung schützen.

    Ein Beispiel bietet etwa § 68 KV MV:

    "(1) Als wirtschaftliche Betätigung ist der Betrieb von Unternehmen zu verstehen, die als Hersteller, Anbieter oder Verteiler von Gütern oder Dienstleistungen am Markt tätig werden, sofern die Leistung ihrer Art nach auch von einem Privaten mit der Absicht der Gewinnerzielung erbracht werden könnte. Als wirtschaftliche Betätigung im Sinne des Satzes 1 gilt auch der Betrieb von Einrichtungen nach Absatz 3.

    (2) Unternehmen der Gemeinde sind nur zulässig, wenn

    1. der öffentliche Zweck das Unternehmen rechtfertigt,
    2. das Unternehmen nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf steht und
    3. die Gemeinde die Aufgabe ebenso gut und wirtschaftlich wie Dritte erfüllen kann."

    Die Kommunalpolitiker in Garmisch halten sich also schlicht an die Gesetze (für Bayern gilt ähnliches). Im übrigen muss man sich bei vielen Sonderfahrzeugen schon fragen, ob alle Einsätze, die sie angeblich gefahren sind, wirklich notwendig waren oder ob hier nicht nur Statistiken gefüllt werden (Aufenthaltsbus der Feuerwehr statt Koorperation mit städtischer Busgesellschaft, Kranwagen zum brennenden Mülleimer in der U-Bahn usw.)

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     03.11.2012 10:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.11.2012 11:39 Lüde7r P7., Kelkheim
     03.11.2012 13:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.11.2012 13:48 Mark7us 7R., Höhenrain
     03.11.2012 14:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.11.2012 14:38 Mark7us 7R., Höhenrain
     07.11.2012 08:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     03.11.2012 14:39 Dirk7 R.7, Wiesbaden
     03.11.2012 13:53 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     03.11.2012 14:11 Thom7as 7K., Hermeskeil
     03.11.2012 15:24 Chri7sti7an 7F., Fürth
     03.11.2012 15:25 Thom7as 7K., Hermeskeil
     03.11.2012 16:02 Irak7li 7W., Haar (Lkr. München)
     03.11.2012 16:49 Lüde7r P7., Kelkheim
     03.11.2012 17:22 Uwe 7S., Bürstadt
     12.03.2013 19:15 Dr. 7Dr.7 Th7oma7s R7., Düsseldorf
     03.11.2012 18:12 Volk7er 7L., Erlangen
     03.11.2012 18:22 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     07.11.2012 13:59 Bern7d S7., Haßloch
     07.11.2012 07:52 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     07.11.2012 08:59 ., Wüstenrot
     07.11.2012 09:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.11.2012 09:13 ., Wüstenrot
     07.11.2012 09:58 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.11.2012 09:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     07.11.2012 19:08 Manu7el 7E., Markt Bibart
     07.11.2012 19:34 Dani7el 7H., Schriesheim
     07.11.2012 20:14 Hara7ld 7S., Köln
     07.11.2012 20:21 Dani7el 7H., Schriesheim
     10.11.2012 06:20 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     10.11.2012 11:44 Dani7el 7H., Schriesheim
     07.11.2012 15:11 Matt7hia7s O7., Waldems
     07.11.2012 15:26 Mart7in 7G., Linz
     07.11.2012 15:30 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.11.2012 15:41 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.11.2012 15:48 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     07.11.2012 15:58 Matt7hia7s O7., Waldems
     07.11.2012 16:05 Lüde7r P7., Kelkheim
     07.11.2012 16:18 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     07.11.2012 17:20 Mart7in 7G., Linz
     07.11.2012 16:44 ., Wüstenrot
     07.11.2012 20:04 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     07.11.2012 20:18 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
     07.11.2012 20:25 ., Wüstenrot
     07.11.2012 20:29 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     07.11.2012 20:44 ., Dinslaken
     07.11.2012 20:49 ., Wüstenrot
     07.11.2012 22:12 Arth7ur 7S., Mödling
     13.11.2012 07:32 Seba7sti7an 7S., Haar
     12.03.2013 18:54 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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