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Thema | BaWü: 65 plus - Senioren aktiv in unseren Feuerwehren | 6 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 742522 | |||
Datum | 20.10.2012 22:14 | 5504 x gelesen | |||
Guten Abend Ein Vorschlag die personelle Situation in unseren FFs positiv zu beeinflußen: IM BaWü: " Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes " "Das Innenministerium Baden-Württemberg habe ganz aktuell die Broschüre 65 plus - Senioren aktiv in unseren Feuerwehren herausgegeben. Diese Initiative sei ein konkreter Baustein zur Sicherstellung des Personalbestandes und zum Erhalt der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren. 65 plus ist aber noch mehr. 65 plus ist eine beispielgebende gesellschaftspolitische Initiative, eine Reaktion auf unsere immer älter werdende Gesellschaft. Sie bietet den Senioren in ihrem wohlverdienten Ruhestand eine sinnvolle, weil notwendige und gleichzeitig zufriedenstellende Betätigung, betonte der Innenminister." Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 742524 | |||
Datum | 20.10.2012 22:56 | 2786 x gelesen | |||
Interessant finde ich in der Broschüre insbesondere den Teil: Leider ist in den letzten Jahren ein all zu deutlicher Trend erkennbar, dass viele Feuerwehrfrauen und -män ner schon während ihres sechsten Lebensjahrzehnts den Absprung aus der Einsatzabteilung in die Altersabteilung suchen. Grund hierfür sind vielfach hohe inhaltliche und zeitliche Anforderungen des Berufes, die einem weiteren aktiven Mitwirken in der Einsatzabteilung entgegenstehen. Daneben haben die Feuerwehren offensichtlich auch Probleme, die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner mit einem Alter über 50 Jahren noch zur Mitarbeit in den Einsatzabteilungen zu motivieren. Schade, dass man da nicht näher drauf eingeht, sondern sich gezielt nur auf die Gruppe Ü65 fokussiert. Diese sollen nun die Einsatzabteilungen entlasten, indem sie Aufgaben übernehmen wie: Die Kontrolle der Hydranten und der Hydrantenschilder ist eine lohnende Aufgabe. Wer macht im Herbst die Hydranten wintertauglich? Sind die Löschwasserbehälter intakt und haben sie den geforderten Wasser stand? Sind Feuerwehraufstellflächen ausgewiesen und werden sie frei gehalten?Naja... Im Grunde steht der Schlüsselsatz schon recht weit vorne: Das Feuerwehrgesetz schließt aus gutem Grund die Mitwirkung im Einsatzdienst grundsätzlich aus; das Gesetz verbietet aber nicht, dass die Feuerwehrangehörigen in den Altersabteilungen die vielfältigen anderen anstehenden Aufgaben erledigen.Es wird also nix weltbewegendes neues geschaffen, es wird nur nochmal darauf hingewiesen, was die "Senioren" heute schon alles tun könnten. Ich bezweifel das sich die Anzahl derjeniger, die derartige Ressourcen derzeit nicht nutzen, durch die Broschüren und Plakate nennenswert verändern wird. Aber das den Einsatzabteilungen die Leute auffallend oft ab 50 abhauen, das sollte man mal näher betrachten und überlegen, ob da Veränderungen möglich und sinnvoll sind. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 742533 | |||
Datum | 21.10.2012 09:48 | 2722 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Schade, dass man da nicht näher drauf eingeht, sondern sich gezielt nur auf die Gruppe Ü65 fokussiert. Diese sollen nun die Einsatzabteilungen entlasten, indem sie Aufgaben übernehmen wie: Ich habe mir sagen lassen das es einen signifikanten Unterschied macht, ob man mit Anfang 20 oder mit Mitte 50 nachts um drei vom FME geweckt wird. Bei Wehren mit nicht gerade geringem Einsatzaufkommen kann es durchaus eine Rolle spielen, dass man bestimmte Einsatzbelastungen einfach nicht mehr so weg steckt. Hier wäre in der Tat zu überlegen, wie man die Kameraden (zum Beispiel nachts) entlasten könnte. Ansonsten mag das, was ich jetzt schreibe, politisch unkorrekt sein aber es ist halt wie es ist. Nachdem Verbände und Länder in den letzten Jahren mehr oder weniger intensiv um Migranten und Hausfrauen geworben haben (mit welchem Erfolg?) sind jetzt eben die Rentner dran. Und die sollen dann Aufgaben erledigen, die in den meisten Wehren jetzt wirklich nicht so das Problem darstellen dürften. Und Entlastungsaufgaben wie z.B. Verpflegung im Gerätehaus vorbereiten können jetzt schon von Kameraden der Altersabteilung erledigt werden (was auch vielerorts passiert). Ich will jetzt nicht wieder den alten Volkssturm-Vergleich bemühen, aber er drängt sich irgendwie auf und ich frage mich wann man endlich erkennt, dass unsere wichtigste Zielgruppe eben nicht Migranten, Hausfrauen und Rentner sind, sondern deutsche Männer zwischen 17 und 30 (sowie Kinder und Jugendliche für die JF) und das man sich um nichts anderes kümmern sollte, so lange es hier bei der Mitgliederwerbung noch Lücken gibt bzw. die schon durchgeführten Maßnahmen noch Verbesserungspotential haben. . | |||||
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Autor | Bern8d L8., Emden / Niedersachsen | 742535 | |||
Datum | 21.10.2012 10:34 | 2401 x gelesen | |||
Guten Morgen! Die Feuerwehren in Niedersachsen sind schon einen Schritt weiter. Im neuen Brandschutzgesetz gibt es die Regel 63plus (§ 12 Absatz 6). Nach oben (70 Jahre und älter?) gibt es keine Grenze. Es soll angeblich Ortsfeuerwehren geben, die für ihre Altersabteilungen wieder Meldeempfänger beschaffen. Konkrete Beispiele kenne ich aber nicht. Schöne Grüße Bernd Lenz | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 742537 | |||
Datum | 21.10.2012 10:52 | 2410 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc M.Ansonsten mag das, was ich jetzt schreibe, politisch unkorrekt sein aber es ist halt wie es ist. Na ja, wenn die Realität politisch unkorrekt ist, dann sollte man besser die Augen zu machen.. Eine Anhebung des Rentenalters wird unsere Mitgliederprobleme auch nicht lösen. Gut, man hat die einzelnen FA länger auf der Mitgliederliste, doch wer ist mit 60+ denn noch wirklich aktiv und kann entsprechende Tätigkeiten übernehmen?! Von daher ist das nur Augenwischerei. Geschrieben von Marc M. sondern Streiche die Nationalität und setze aus unserem Kulturkreis. Einem Migranten aus dem Orient werden wir nicht ganz so einfach für die Feuerwehr gewinnen können (was jedoch nicht heißt, daß es unmöglich ist), bei Migranten aus dem europäischen Ausland dürfte das um einiges einfacher sein. Und warum diese, sofern vorhanden, nicht auch mit ins Boot holen? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 772916 | |||
Datum | 15.09.2013 21:14 | 1852 x gelesen | |||
Guten Abend diese Aktion wurde für den " Förderpreis Helfende Hand " nominiert. Hier kann man dafür oder auch für andere nominierten Projekte abstimmen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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