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| Thema | Unfall auf der A1, hier: Hilfe bei der Trauerarbeit | 11 Beträge | |||
| Rubrik | Einsatz | ||||
| Autor | Andr8eas8 M.8, Bad Ems / RLP | 742097 | |||
| Datum | 17.10.2012 15:56 | 6195 x gelesen | |||
| Hallo, leider kein schöner Anlass, aber mal ein aussergewöhnlicher Einsatz: Link Mein Beileid den Angehörigen und meine Hochachtung für die eingesetzten Kräfte. Unterschätze nie jemanden, der sich zurück zieht - er könnte Anlauf nehmen ;-) Grüße Andreas ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wir sind keine Rheinländer, keine Westerwälder und auch keine Hessen - Wir sind Eeemser Wer mit meiner, ausschließlich privaten Meinung nicht zurecht kommt, den lade ich gern zum ebenfalls privaten "Schlagabtausch" ein - Bitte die Gewichtsklassen beachten :-) | |||||
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| Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 742111 | |||
| Datum | 17.10.2012 17:00 | 4304 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Andreas M. aussergewöhnlicher Einsatz: In der Tat eine sehr tragische Geschichte - eigentlich immer, wenn Kinder unter den Unfallopfern sind. Die Kameraden unser Nachbarfeuerwehr Schweich mussten bei dem Einsatz auf der Autobahn sicher an ihre Grenzen gehen Link Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist) | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 742133 | |||
| Datum | 17.10.2012 20:20 | 4057 x gelesen | |||
| Video zum Einsatz Rhein-Zeitung Ich finde es bemerkenswert, im positiven Sinne, das und wie hier die Notfallseelsorge im besonderen, aber auch die normalen Helfer (und die Stadt), auf die überwiegend muslimischen Trauernden zugehen und wie dieses Angebot offensichtlich auch von diesen wahrgenommen wird. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 742142 | |||
| Datum | 17.10.2012 20:49 | 3977 x gelesen | |||
| Aus 200 wurden 201: Im Kölner Not-Asyl untergebrachte junge Mutter bringt in Kalk ein Mädchen zur Welt Köln nimmt kurzfristig 200 Asylbewerber auf mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 742148 | |||
| Datum | 17.10.2012 21:23 | 3842 x gelesen | |||
| Das hat aber mit dem Unfall auf der A1 nix zu tun, oder? Das ist doch eher der Anfang von den Folgen, die der Konflikt in Syrien haben wird bzw. schon hat. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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| Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 742151 | |||
| Datum | 17.10.2012 21:38 | 4018 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Das hat aber mit dem Unfall auf der A1 nix zu tun, oder? Das hat was mit Betreuung zu tun, und die wurde in Köln mal eben "spontan" für 200 Leute angeordnet, weil das Land keine Ressourcen mehr frei hat. Und hinter den Kulissen sieht das nach noch mehr Betreuungsbedarf aus. Derzeit laufen die Planungen zum Einsatz von "allen" EE NRW für diesen Zweck. Zugleich werden 2 weitere Auffanglager in Betrieb genommen. Wobei die Landesstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen (auch Landesstelle Unna-Massen genannt) erst 2009 geschlossen wurde. Geschrieben von Sebastian K. Das ist doch eher der Anfang von den Folgen, die der Konflikt in Syrien haben wird bzw. schon hat. Die Folgen tragen wir hier schon seit einer Woche für das Land NRW. Und ich befürchte das ist nur die Spitze des Eisberges.... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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| Autor | Andr8eas8 M.8, Bad Ems / RLP | 742164 | |||
| Datum | 17.10.2012 22:35 | 3766 x gelesen | |||
| Hallo, aus intensiven Gesprächen, die ich mit der damaligen Leiterin der Notfallseelsorge Rhein-Lahn/Westerwald geführt habe, weiss ich, dass die Mitglieder speziell im Umgang mit "Anderskonfessionellen" geschult wurden. Aus eigener Erfahrung spielt aber die Konfession oder das Thema "Kirche" bei der Betreuung keine Rolle. Vielmehr zählt die gemeinsame Trauer und einfach das "da" sein. Das gilt für Betroffene wie auch für Einsatzkräfte. Leider habe ich da Erfahrung durch einen Fall mit einer jungen Muslime, die mit ihrem Säugling bei einem Schwelbrand ums Leben kam... Unterschätze nie jemanden, der sich zurück zieht - er könnte Anlauf nehmen ;-) Grüße Andreas ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wir sind keine Rheinländer, keine Westerwälder und auch keine Hessen - Wir sind Eeemser Wer mit meiner, ausschließlich privaten Meinung nicht zurecht kommt, den lade ich gern zum ebenfalls privaten "Schlagabtausch" ein - Bitte die Gewichtsklassen beachten :-) | |||||
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| Autor | Phil8ipp8 T.8, Erkelenz / NRW | 742167 | |||
| Datum | 17.10.2012 23:00 | 3599 x gelesen | |||
| Sowas ist wirklich kein schöner Einsatz! Den Einsatzkräften wünsche ich alle mögliche Unterstützung diese belastende Ereignisse zu verarbeiten. Den Angehörigen, Freunden und Bekannten der drei verstorbenen spreche ich mein tiefes Beileid und mein Mitgefühl aus. | |||||
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| Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 742240 | |||
| Datum | 18.10.2012 12:33 | 3480 x gelesen | |||
| Hallo zusammen! Geschrieben von Andreas M. Aus eigener Erfahrung spielt aber die Konfession oder das Thema "Kirche" bei der Betreuung keine Rolle. Würd ich so jetzt nicht ganz gelten lassen. Sie spielt sicher keine große Rolle. Gerade bei uns könnte das schon Thema werden, da sich hier auch einige der Pfarrer in der Notfallseelsorge engagieren. Bei Muslimischen betroffenen köntne das je nach gläubigkeit zu Problemen fürhen. Auch kann aus der Religion ein gewisser Trost bei der Trauerbewältigung nicht ganz abgesprochen werden, da hat nur jede Glaubensrichtung ihre eigene Vorstellung, was passiert. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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| Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 742247 | |||
| Datum | 18.10.2012 13:16 | 3350 x gelesen | |||
| Notfallseelsorge(Kirchen) und Krisenintervention(Hiorg) ist erst einmal Konfessionsunabhängig. Wenn erkennbar ist, das der Klient religiös ist kann man darauf eingehen. Setzt natürlich voraus das Helfer und Klient da eine relgiöse ebene finden. In der Situation ist das ggf. auch nur das "Glauben" unabhängig von Konfession und Riten. Notfallseelsorge und Krisenintervention können helfen das die Betroffenen ggf. mit dem Trauern beginnen können. Trauer hat aber andere Zeiteinheiten als psychosoziale Akuthilfe. Gruß Ingo | |||||
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| Autor | Andr8eas8 K.8, Sophienthal (Weidenberg) / Bayern | 742257 | |||
| Datum | 18.10.2012 13:56 | 3319 x gelesen | |||
| Momentan scheint es wieder eine ganze Serie mit tödlichen Geisterfahrerunfällen und Kinderbeteiligung zu geben, so auch kürzlich in unserer Nähe bei Bamberg: 3 Tote bei Geisterfahrer-Unfall Den Unfall hat übrigens keiner überlebt, das zweite Kind starb zwei Tage später im Krankenhaus, einen Tag darauf auch der Beifahrer des PKW in das die Geisterfahrerin gerast war. Es handelt sich bei meinen Beiträgen ausschließlich um meine persönliche Meinung ! | |||||
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