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Thema | der Webmaster geht Nüsse ernten, die Feuerwehr Gleitschirmflieger ;-) | 17 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 740693 | |||
Datum | 03.10.2012 17:42 | 9265 x gelesen | |||
hallo, es ist Herbst. Die Früchte auf den Bäumen sind erntereif ;-) Heute nachmittag bin ich hoch auf mein Berggrundstück gefahren. Ich wollte das Wettrennen mit den Eichhörnchen um die Walnüsse gewinnen. Dabei haben mich Feuerwehrfahrzeuge von meinem Vorhaben abgelenkt: Auf dem Kleinheppacher Kopf [siehe Bergkuppe links auf dem diesem Bild]' hing eine besondere "Frucht" auf einem Baum: => ein Gleitschirmflieger. Sein Schirm hatte ich sich in einer Buche in ca. 20m Höhe verfangen. Am Kleinheppacher Kopf befindet sich das Startgelände der Gleitschirmflieger Die Remstäler. Einer dieser Gleitschirmflieger hatte Probleme. Augenzeugen sahen wie der Schirm zusammenklappte und der Gleitschirmflieger in einem Baum gelandet ist: Mit der Unterstützung der Feuerwehr Korb konnten Flugkameraden dann der Gleitschirmflieger abseilen: Weitere Details und weitere Bilder werden ich dann später noch in die Einsatzdatenbank einstellen. MkG Jürgen PS: ich konnte mit etwas Verzögerung doch noch einige Walnüsse ernten ;-) | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 740694 | |||
Datum | 03.10.2012 17:54 | 6491 x gelesen | |||
Im Landkreis Heidenheim führte vor vielen Jahren eine Gemeindewehr eine Übung mit der Annahme durch, dass ein Luftwaffenpilot "aussteigen" musste und mit seinem Fallschirm bewusstlos in einem Baum hängt. Mitten im Wald, ohne Chance eine Drehleiter oder ähnliches heran zu führen. Ich kenne die Übung nur vom Hörensagen, aber einfach war es damals nicht (geübt wurde realistisch, am "lebenden Objekt"). Weiß jemand ab welcher Zeitspanne so etwas für den Patienten gefährlich wird? (Hängetrauma) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 740696 | |||
Datum | 03.10.2012 18:01 | 6350 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Marc M. Weiß jemand ab welcher Zeitspanne so etwas für den Patienten gefährlich wird? (Hängetrauma) Ich denke das kommt auf die Art und Weise wie der "Pilot" da eingehängt ist an. Ein Gleitschirmflieger hängt ja recht komfortabel in seinem "Sack" (oder wie man das nennt). Der ist es ja gewohnt länger unterm Schirm zu hängen. siehe hier: Ein Pilot der sich mit einem Fallschirm aus einem Luftfahrzeug gerettet hat hängt da meiner Ansicht nach weniger komfortabel drin. Ev. gibt es da Unterschiede in den Zeitspannen die bei einer Rettung zu berücksichtigen sind. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 740697 | |||
Datum | 03.10.2012 18:01 | 6254 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc M.Ich kenne die Übung nur vom Hörensagen, aber einfach war es damals nicht (geübt wurde realistisch, am "lebenden Objekt"). Weiß jemand ab welcher Zeitspanne so etwas für den Patienten gefährlich wird? (Hängetrauma) Bei bewußtlosen Personen kann ein freies Hängen IIRC innerhalb von 15 Minuten zum Tod führen. Der Abgestürzte kann also beim Eintreffen der F bereits erlegen sein oder stirbt während der Rettungsmaßnahmen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Feli8x E8., Bergrheinfeld / Franken | 740700 | |||
Datum | 03.10.2012 18:42 | 6060 x gelesen | |||
Auch hier wurde letztens geerntet: Mainpost.de - Fallschirmspringer aus Baumwipfeln gerettet Viele Grüße aus Unterfranken! Edit: Tut mir leid, aber der komplette Text ist anscheinend nur mit Login zu lesen. Kurz der Text von Mainpost.de: WOLLBACH Soldaten aus Baumwipfeln gerettet Als die Bergwacht am Montag gegen 17.15 Uhr den letzten von sechs Fallschirmspringern von einer stattlichen Buche bei Wollbach (Lkr. Bad Kissingen) abseilte, hatte der holländische Soldat weiche Knie: Knapp zwei Stunden lang war er in gut 20 Metern Höhe im Wipfel gehangen. Fünf Meter unter ihm, im selben Baum, ein Kamerad. Die vier anderen Fallschirmspringer waren im Umkreis von 200 Metern ebenfalls im Männerhölzle nördlich des Wollbacher Fußballplatzes gelandet. Eine Böe soll sie abgetrieben haben, hieß es. So wurde aus einer militärischen Übung ein Ernstfall und eine aufsehenerregende Rettungsaktion, an der rund 80 Helfer beteiligt waren. Am Ende aufatmen: Ralf Brath, einer der beiden Notärzte vor Ort, schickte lediglich einen der Fallschirmspringer ins Krankenhaus, um seine Halswirbelsäule genauer zu untersuchen. Die anderen fünf kamen mit dem Schrecken davon. Sie hatten nach bangen Minuten in luftiger Höhe Hängetraumata, durften nach ambulanter Behandlung im Rettungswagen aber wieder zurück zu ihren Einheiten. Ein oder zwei weitere Soldaten, die ebenfalls im Männerhölzle gelandet waren, hatten sich laut Brath selbst aus ihrer misslichen Lage befreit. Für die Holländer war dies an diesem Tag der dritte Absprung aus einer Transall-Maschine gewesen. Mit ihren herkömmlichen, kreisrunden Fallschirmen hatten sie offenbar nur wenig Chancen, ihren Kurs zu korrigieren, als eine Böe sie erfasste. Bei den Soldaten handelt es sich um Teilnehmer des derzeit am Truppenübungsplatz in Wildflecken laufenden Manövers „Peregrine Sword“, Doch die Übung, an der rund 6500 Soldaten beteiligt sein sollen, beschränkt sich nicht auf die Kaserne in Wildflecken. Die Höhenretter der Bergwacht Rhön, mit 15 Mann vor Ort, benutzten Steigeisen, um auf die Buchen hochzusteigen. Unterstützt wurden sie von 45 Feuerwehrleuten aus Oberthulba, Premich, Kissingen, Stangenroth und Burkardroth, vier Polizisten und 15 Rotkreuzlern. Der Hubschrauber der ADAC-Luftrettung aus Giebelstadt kam nicht zum Einsatz: Er hätte die Fallschirme aufblähen und die Soldaten von den Bäumen drücken können. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 740704 | |||
Datum | 03.10.2012 18:58 | 6021 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix E.Bei den Soldaten handelt es sich um Teilnehmer des derzeit am Truppenübungsplatz in Wildflecken laufenden Manövers Peregrine Sword, Doch die Übung, an der rund 6500 Soldaten beteiligt sein sollen, beschränkt sich nicht auf die Kaserne in Wildflecken. War trotzdem eine nette Übung des Deutsch/Niederländischen Korps. Die waren auch in Bad Brückenau, Hammelburg, Fritzlar, Schwarzenborn und weiteren Orten zugange. In Bad Brückenau wurde zudem die Zusammenarbeit mit der white cell beübt. Was für eine mil. Übung doch zu einem Massenanfall von Zivilisten geführt hat. MkG Marc | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740706 | |||
Datum | 03.10.2012 19:14 | 5907 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Marc D. In Bad Brückenau wurde zudem die Zusammenarbeit mit der white cell beübt. ich war ja nur W15 und bin als Gefreiter entlassen worden. Ivh habe also nie die "Höhen" von irgendwelcher Stabsarbeit beim Bund erklommen. Was ist den jetzt "white cell" bitte? Irgendeine weiße Zelle oder ein weißer Fleck? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 740715 | |||
Datum | 03.10.2012 19:33 | 5876 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Was ist den jetzt "white cell" bitte? Vereinfacht: Die zivile Seite. In diesem Fall unter anderem auch Organisationen die in der Entwicklungszusammenarbeit sowie der Soforthilfe tätig sind, da es neben allgemeinen Unruhen und anderen langfristigen Problemen in dem fiktiven afrikanischen Land Tytan auch noch Ärger mit Buschfeuern und anderen Naturereignissen gab. MkG Marc | |||||
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Autor | Nico8 S.8, Steinbek / Schleswig-Holstein | 740718 | |||
Datum | 03.10.2012 19:35 | 5866 x gelesen | |||
Gute Bilder - hoffentlich bekommst Du keinen Ärger vom DJV ;-) | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 740720 | |||
Datum | 03.10.2012 19:43 | 6048 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas B.Der Abgestürzte kann also beim Eintreffen der F bereits erlegen sein oder stirbt während der Rettungsmaßnahmen. Na, na, na. Das hatten wir ja schon ausführlich hier im Forum. Demnach müsste das Gleitschirmfliegen ja zu hunderten Toten jährlich und zur Ausrottung dieses Freizeitsports führen. Hängen ist nicht gleich Hängen. Und der Versuch zum Hängen mit dem Soldaten, der zügig verstarb, wurde ja auch mit einer initial lebenden Person durchgeführt. Wovon ich bei dem "Glider" auch ausgehe. Aber wer hängt und bewusstlos ist, kann sicher ein Luftwegs Problem durch vornüber Beugen des Kopfes bekommen. Muss aber auch nicht tödlich sein - so mancher Rentner schläft im Sitzen und überlebt. Ich empfehle, die zeitgleiche Antwort von Jürgen als Publikumsjoker zu nehmen. | |||||
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Autor | Joha8nne8s H8., Haard / Bayern | 740723 | |||
Datum | 03.10.2012 20:16 | 5771 x gelesen | |||
war bei uns in der fränkischen Rhön neulich auch der Fall. Nur dass dort gleich 6 Fallschirmspringer in den Bäumen hingen: http://mobil.mainpost.de/regional/art766,7028414 Nein, ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 740726 | |||
Datum | 03.10.2012 20:25 | 5899 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank E.Na, na, na. Das hatten wir ja schon ausführlich hier im Forum. Ich denke Du meinst diesen Fred: 'Hängetrauma & co' von Thorben G. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Stef8fen8 H.8, Esens / Niedersachsen | 740751 | |||
Datum | 04.10.2012 01:27 | 5719 x gelesen | |||
Geht aber auch anders, vor einiger Zeit wurde ein Fallschirmspringer nicht aus einem Baum, sondern aus einer Sandgrube geholt: Unterstützung Rettungsdienst Gruß Steffen | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 740767 | |||
Datum | 04.10.2012 09:04 | 5546 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Kann ich noch toppen! Vor einigen Jahren wurde unser LiMa mitten in der Nacht in den Wald zu einem Falschirmspringer im Baum geholt. Ich habs zunächst nciht geglaubt, was mitten in der Nacht ein Falschirmspringer im Baum macht. Es hat sich dann raus gestellt, dass es sich um einen Falschirmjäger der US Army handelte, welcher beim Nachtspringen vom Wind abgetreiden wurde und statt wie geplant auf nem Sportflugplatz im Wald daneben gelandet ist. War auch so mitten im Wald, dass der Einsatz einer DLK nicht möglich war, aber er zu hoch hing um mit der Schiebleiter dran zu kommen. letzten Endes wurde er dann durch die Höhenretter aus Balingen aus dem Baum geholt. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Knut8 K.8, Augsburg / Bayern/Schwaben | 740769 | |||
Datum | 04.10.2012 09:23 | 5518 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank E.so mancher Rentner schläft im Sitzen und überlebt. Na, na, na. Rentner bin ich noch nicht! ;-) Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 740858 | |||
Datum | 04.10.2012 19:54 | 5435 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jürgen M. Weitere Details und weitere Bilder werden ich dann später noch in die Einsatzdatenbank einstellen. ist jetzt drin: Gleitschirmflieger landet im Baum und hängt in ca. 20 Höhe in einer Buche MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H./Weissach / Baden-Württemberg | 740861 | |||
Datum | 04.10.2012 20:27 | 5305 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Vor einigen Jahren wurde unser LiMa mitten in der Nacht in den Wald zu einem Falschirmspringer im Baum geholt. Ich habs zunächst nciht geglaubt, was mitten in der Nacht ein Falschirmspringer im Baum macht. Es hat sich dann raus gestellt, dass es sich um einen Falschirmjäger der US Army handelte, welcher beim Nachtspringen vom Wind abgetreiden wurde und statt wie geplant auf nem Sportflugplatz im Wald daneben gelandet ist. Die Fallschirmspringer der US-Armee landen meiner Erfahrung nach sowieso überall nur nicht im Zielgebiet. Vom Wald über Hauptstraßen, Gärten und Firmenhinterhöfe ist da alles dabei. Als der SAR-Heli noch in Malmsheim (für die ortsunkundigen, das ist bei Stuttgart) stationiert war gab es da auch gelegentlich Einsätze mit der Rettungswinde um Fallschirmspringer aus Bäumen zu holen. Anschließend konnte man billig an Fallschirme kommen, die hingen teilweise danach noch in den Bäumen. Gruß Alex Mein Wohnort ist mit meiner Feuerwehr nicht identisch! | |||||
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