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| Thema | 'Dann mach es doch selber' - war: Ach , es ist ja nur eine alte Bombe | 3 Beträge | |||
| Rubrik | Einsatz | ||||
| Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 736566 | |||
| Datum |  30.08.2012 16:06 
| 3448 x gelesen | |||
| Hallo, geschrieben von Anton K.: Wenn du wirklich so gut bist, dann mach dich doch als Feuerwerker selbständig. Bomben gibt´s ja noch genug und Flensburg ist ja schön weit weg von uns. Also ich muß schon sagen, daß mich ein bißchen wundert in welche Richtung sich dieser Thread inzwischen teilweise entwickelt hat. Dieses Beipiel steht dabei nur stellvertretend für eine Reihe von Postings, die den gleichen O-Ton haben und in die gleiche Kerbe hauen. Hier - im Forum - werden doch auch sonst nicht selten jegliche Feuerwehreinsätze im Nachhinein aufs kleinste auseinander genommen. Und dies ebenso häufig von Leuten, deren großer, gewaltiger Erfahrungsschatz, zumindest meinem Eindruck nach, in erster Linie auf ein paar Besuchen im (natürlich feststoffbefeuerten) Übungscontainer, dem eifrigen Lesen von Fachbüchern und ansonsten dem regelmäßigem Studium dieses Forums hier fußt. Tut mir leid, das mal so deutlich sagen (schreiben) zu müssen. Ich kann mich nicht erinnern, in der inzwischen etwas unübersichtlichen Diskussion und Erörterung des Bombenfunds in München von irgendjemandem etwas in Richtung von schlauen Tipps zur Entschärfung o.ä. gelesen zu haben. So weit wird sich sicherlich niemand herauslehnen. Ich finde aber die Frage durchaus legitim, ob das mit dem Stroh wirklich eine so ganz gute Idee war. Die Bilder der Folgen der Sprengung sprechen da für sich. Dabei ist klar, daß die Feuerwehr München nicht nur mit "Hilfskräften" besetzt ist und ich bin davon überzeugt, daß man vorher alles genauestens abgewogen, bedacht und geplant haben wird. Aber selbst bei einer so fachlich exzellent ausgestatteten Wehr bzw. bei einem so qualifiziert besetzten Einsatz (man wird sich z.B. nicht zum Spaß die Experten aus Brandenburg geholt haben, in Bayern wird es auch "Bombenentschärfer" resp. einen Kampfmittelräumdienst geben; auf einem Foto habe ich weiterhin glaub ich ein Fahrzeug mit "HH-2xxx" Kennzeichen gesehen (in Hamburg ist der Kampfmittelräumdienst bekanntermaßen seit einigen Jahren der Feuerwehr angegliedert)) kann schon mal etwas "geringfügig suboptimal" laufen. Zumal dermaßen vertrackte Lagen mit 250 kg -Bomben (ich glaube jedem, der die Bilder gesehen hat, sollte jetzt nochmals klar sein, was das eigentlich bedeutet!) glücklicherweise auch nicht alltäglich sind. Und die Lage stellt sich für mich nach dem Lesen der diversen Presseartikel, unter anderem zur Verwendung des Strohs, auch so dar, daß der Einsatz unterm Strich insgesamt "gut" gemeistert wurde. Einige "genervte, dünnhäutige, gereizte" und letztlich dann vor allem unsachliche und persönlich angreifende Reaktionen wundern mich allerdings schon. Gruß Daniel PS: Andere erheitern mich übrigens aber auch etwas (z.B. die, in München sei kurzfristig nur "Kies" aufzutreiben - ist klar...), wiederum andere finde ich sehr interessant, wie z.B. den Hinweis auf das - hierzulande weitgehend unbekannte (?) - Waterwall-System. | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 736568 | |||
| Datum | 30.08.2012 16:13 | 1875 x gelesen | |||
| hallo, @all (teilweise): Bitte beruhigt Euch jetzt wieder. Das Thema ist zu interessant um es "vor die Hunde" gehen zu lassen. MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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| Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 736588 | |||
| Datum | 30.08.2012 18:29 | 1521 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Das Thema ist zu interessant um es "vor die Hunde" gehen zu lassen. Da ist es - mal wieder - schon längst! Gruß OS | |||||
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Ach ,es ist ja nur eine alte Bombe