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ThemaAblösung eingesetzter BF-Kräfte3 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen735713
Datum25.08.2012 20:212737 x gelesen
Hallo Forum,

in dem von Jan verlinkten Artiekl steht, dass einige (wirklich alle 30? ) Kräfte ausgewechselt werden mussten. Gerade mit der psychologischen Nachsorge vergehen viele Stunden, falls sie überhaupt noch in die Schicht zurückkehren können.

Wie füllt man diese Kräfte am besten auf? Je nach Schichtmodell der BF ist es ja nicht ohne weiteres möglich, eine andere Wachschicht anrücken zu lassen, ohne die Arbeitszeitrichtlinien zu missachten (auch wenn im vorliegenden Fall wahrscheinlich keiner dagegen klagen würde).
Ist hier eine mehrstündige Sitzbereitschaft der örtlichen FF anzuraten oder besser zumindest bei mehreren Wachen die Wachstärke überall etwas zu veringern und damit die geschwächte Einheit aufzufüllen?

Sofern der Tagdienst zur Verfügung steht, sollte der natürlich in die Rechnung mit eingehen.

Welche Möglichkeiten bleiben noch?

[Edit: Eigentlich sollte das aus dem Saarbrück-Thread abgespalten werden. ]

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AutorChri8sti8an 8C., Limbach / Saarland735714
Datum25.08.2012 20:261589 x gelesen
Hallo Johannes,

die Saarbrücker Kameraden arbeiten soweit ich weis im 24/48h Schichtmodell.
Somit wäre es hier nicht schwer gewesen die betreffende Wachabteilung auszulösen, da dort um 7:oo Uhr, Abteilungswechsel ist

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW735788
Datum26.08.2012 01:251461 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Johannes K.in dem von Jan verlinkten Artiekl steht, dass einige (wirklich alle 30? ) Kräfte ausgewechselt werden mussten. Gerade mit der psychologischen Nachsorge vergehen viele Stunden, falls sie überhaupt noch in die Schicht zurückkehren können.

War da nicht eher von einem "zehnminütigen Gespräch" die Rede (früher hat man sowas mal als Defusing bezeichnet)?

Geschrieben von Johannes K.Wie füllt man diese Kräfte am besten auf? Je nach Schichtmodell der BF ist es ja nicht ohne weiteres möglich, eine andere Wachschicht anrücken zu lassen, ohne die Arbeitszeitrichtlinien zu missachten (auch wenn im vorliegenden Fall wahrscheinlich keiner dagegen klagen würde).

Idealerweise erstmal mit dienstfreiem Personal der diensthabenden Wachabteilung (die fehlen dir dann nämlich nach dem Schichtwechsel nicht). Bei einem Personalfaktor von über 4 hast du bei einem Zweischichtsystem rechnerisch nochmal die gleiche Menge Leute "zu Hause" wie an Wache. In der Praxis bekommst du die natürlich nie alle in den Dienst versetzt, aber einige werden es doch sein.

Ansonsten Kräfte des Tagesdienstes in den Einsatzdienst kommandieren, FF verstärkt einbinden und die noch vorhandenen BF-Kräfte gleichmäßig über das Stadtgebiet verschieben. Bei Einbindung der BF in den Rettungsdienst ggf. Hintergrunddienste der HOs aktivieren, um RD-Personal der BF freizuziehen.

Einen Ausfall von 30 Leuten (das wären dann beide Feuerwachen?) wird man bei einer so kleinen BF aber wohl nie ganz kompensieren können...

Gruß,
Henning

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