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ThemaBürgeraktion Ellhofen: Rückholung ausgetretener Feuerwehrkameraden45 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein733639
Datum08.08.2012 08:5725618 x gelesen
Moin Kameradinnen und Kameraden,

in Ellhofen hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, um die ausgetretenen Kameradinnen und Kameraden dazu zu bewegen, in die Feuerwehr zurückzukehren.

Man setzt auf den konstruktiven Dialog, um das gegenseitige Vertrauen wiederherzustellen.
Ich drücke die Daumen!

Hier geht's zur Bürgeraktion: Bürgeraktion Ellhofen auf Facebook

P.S.: Ich wurde über Facebook gebeten, den Link hier zu posten. Ich hoffe, das geht so in Ordnung ;-)

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733654
Datum08.08.2012 13:28   21310 x gelesen
Hallo,

schön !

Ich spreche jetzt ganz für mich persönlich.

Mich würden die Bürgerinnen und Bürger, die jetzt merken, dass da plötzlich ein gewaltiges Leck in ihrem persönlichen Sicherheitsempfinden entstanden ist, NICHT zurückholen.

Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Bürgerschaft vorher gegen den Mob zur Wehr setzt und damit IHRE Feuerwehr unterstützt. Dann hätten diese Idioten nicht so viel Schaden anrichten können.

Aber wie gesagt, das ist MEINE Sicht der Dinge.

MfG, Thomas

PS: Sorry für die deutlichen Worte

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733656
Datum08.08.2012 13:3820948 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thomas K.Ich spreche jetzt ganz für mich persönlich.

Mich würden die Bürgerinnen und Bürger, die jetzt merken, dass da plötzlich ein gewaltiges Leck in ihrem persönlichen Sicherheitsempfinden entstanden ist, NICHT zurückholen.

Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Bürgerschaft vorher gegen den Mob zur Wehr setzt und damit IHRE Feuerwehr unterstützt. Dann hätten diese Idioten nicht so viel Schaden anrichten können.


eine verständliche Reaktion und auch nachvollziehbar. Würde ich im ersten Augenblick auch so sehen.

Aber: Wäre es nicht ein Zeichen der Grösse wenn man als ehemaliger Angehöriger der Feuerwehr die Sache aufgreift und sich z.B. nach einem Gespräch und bei einigermassen guten Aussichten für die Zukunft sich doch wieder bereiterklärt bei der örtlichen Feuerwehr mitzumachen?

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW733658
Datum08.08.2012 13:4120639 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Aber: Wäre es nicht ein Zeichen der Grösse wenn man als ehemaliger Angehöriger der Feuerwehr die Sache aufgreift und sich z.B. nach einem Gespräch und bei einigermassen guten Aussichten für die Zukunft sich doch wieder bereiterklärt bei der örtlichen Feuerwehr mitzumac

Mit der Option das sich die Situation (Baulich) in Absehbarer Zeit nicht ändern wird ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733660
Datum08.08.2012 13:4720166 x gelesen
Hallo Jürgen,

das mag sein.

Ich hab's ja extra als persönlich gekennzeichnet, für mich wäre es ein exelenter Anlass, nach 40 Jahren kurz vor der 'Altersgrenze schmollend "auszusteigen".

Ich wünsche:

- den Kameraden die für jeden Einzelnen richtige Entscheidung, weil sich damit ein Leben lang "rumschlagen" müssen.

- Der Bürgerschaft schnelltens wieder eine einsatzfähige Feuerwehr - und die nachhaltige Gewissheit, dass man für seine Feuerwehrleute im Alltag einstehen muss,
denn DIE holen Dich aus dem Feuer..

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein733664
Datum08.08.2012 14:0920559 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Mit der Option das sich die Situation (Baulich) in Absehbarer Zeit nicht ändern wird ?

Würde ich jetzt nicht so sehen, wenn man sich den Infotext der BI durchliest.
Die Austritte haben ja nicht (direkt) mit der baulichen Situation, sondern eher mit der negativen Stimmungsmache einer Weniger zu tun.


Ich persönlich sehe es wie Jürgen als Größe eines jeden "Wiederkehrers" an, wenn ein konstruktives Miteinander diese unschöne Situation beseitigt hat.

Nichtsdestotrotz verstehe ich auch, wenn jemand dies nicht tut, ist nur konsequent.

Ich würde alle mir zumutbaren (!) Möglichkeiten ausreizen und fast alles versuchen, um mein geliebtes Hobby weiterbetreiben zu können.

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP733671
Datum08.08.2012 15:4420225 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Bürgerschaft vorher gegen den Mob zur Wehr setzt und damit IHRE Feuerwehr unterstützt. Dann hätten diese Idioten nicht so viel Schaden anrichten können.Weiß/wusste die "Bürgerschaft" denn von dem Verhalten des "Mobs", bevor die Austrittswelle kam?

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW733676
Datum08.08.2012 16:1719954 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Aber: Wäre es nicht ein Zeichen der Grösse wenn man als ehemaliger Angehöriger der Feuerwehr die Sache aufgreift und sich z.B. nach einem Gespräch und bei einigermassen guten Aussichten für die Zukunft sich doch wieder bereiterklärt bei der örtlichen Feuerwehr mitzumachen?Wäre es nicht auch der Punkt Bürger die bis jetzt nichts mit der Feuerwehr zu tun hatte, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt733681
Datum08.08.2012 16:4119812 x gelesen
Geschrieben von Axel U.Wäre es nicht auch der Punkt Bürger die bis jetzt nichts mit der Feuerwehr zu tun hatte, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?
Den Gedanken hatte ich ebenfalls. Wäre doch begrüßenswert, wenn sich das Engagement bei der Rückholaktion in ein Engagement bei der dirtekten Beteiligung umlenken ließe,

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW733686
Datum08.08.2012 18:2519823 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Würde ich jetzt nicht so sehen, wenn man sich den Infotext der BI durchliest.

Naja vom Beschluss über Ausschreibung bis Bezug dürften schon mindestens 2-3 Jahre vergehen...

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü733703
Datum08.08.2012 20:2519493 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas K.Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Bürgerschaft vorher gegen den Mob zur Wehr setzt

Wäre sicher auch gut gewesen wenn sich die politische Vereinigung, die sich geschlossen gegen den Standort ausgesprochen hat, im "Wahlkampf" mäßigend eingebracht hätte.
Jetzt nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist wird in einem offenen Brief versucht den Schaden zu begrenzen.

Manfred

Wie immer meine persönliche Meinung.

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen733713
Datum08.08.2012 21:0119393 x gelesen
Geschrieben von Axel U.Wäre es nicht auch der Punkt Bürger die bis jetzt nichts mit der Feuerwehr zu tun hatte, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?.

Nein, genau daher ja auch die Rückholaktion.

Gruß Michael

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg733724
Datum08.08.2012 21:3319335 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Jürgen,

Geschrieben von Jürgen M.Aber: Wäre es nicht ein Zeichen der Grösse wenn man als ehemaliger Angehöriger der Feuerwehr die Sache aufgreift und sich z.B. nach einem Gespräch und bei einigermassen guten Aussichten für die Zukunft sich doch wieder bereiterklärt bei der örtlichen Feuerwehr mitzumachen?Auch hier zeigt sich der Vorteil wenn man den Korrekten Wegeinhält.
- Die FWA haben durch ihreren Entlassungsantrag ein Zeichen gesetzt.
- Der Bürgermeister leht ab, da eine einsatzfähige FW benötigt wird.
- Die FWA machen weiter weil sie ja "müssen".

Und alle sind zufrieden. Wer unzufrieden ist kann ja gegen den Ablehnungsbescheid Wiederspruch einlegen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733725
Datum08.08.2012 21:4019615 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Weiß/wusste die "Bürgerschaft" denn von dem Verhalten des "Mobs", bevor die Austrittswelle kam?

---Geschrieben bei "Gesichtsbuch"---
Folgendes ist den Feuerwehrleuten in den letzten Monaten passiert:
1. Diffamierungen und Beleidigungen: Wie z. B. die Aussage der des FWG Gemeinderatmitgliedes Hr. Alfred Schäfer, der bei einer Veranstaltung in der Gaststätte Linde zu den Feuerwehrleuten sagte: Hosenpisser.Selbst wenn FW Leute zu ihrem Einsatz gerannt sind, wurde ihnen der "Vogel" gezeigt und Beleidigungen ausgesprochen.
2. Lügen und Unterstellungen: Diese angebliche Karrikatur ( von Fr. Posovszki-Timm), die in Ellhofens Straßen, zu sehen war. Auf diesem Plakat schaut es so aus, als würden die Feuerwehrleute "betrunken" mit sehr hoher Geschwindigkeit fahren und dies würde dann eine Gefahr für die Kinder darstellen. Jedoch wird hier vergessen, dass die FW schon seit mind. 15 Jahren ihren 3 Mannschaftswagen in der Schule geparkt hat und bei Einsatz über den Schulhof fahren muss, egal ob Pause oder nicht. Ist jemals etwas passiert? Nein! Weiterhin gibt es sehr viele Hinweise darauf, dass versch. Bürger den FW Leuten "fingierte Einsätze" vorwirft, sowie evtl. "Zahlungen" an die Polizei und an die integrierte Leitstelle um mehr Einsätze zu bekommen.
Weiterhin wurde die FW Leute bei Alarm/Einsatz von Bürgern kontrolliert, wie z. B. gegenüber vom Magazin Cafe Walter, Hr. Ralf Walter, der sich eifrig Notizen machte.Oder alleine schon ein "Kopfschütteln" versch. Bürger, wenn die FW Leute zu ihrem Einsatz geeilt sind. Warum dies ALLES??


Sebastian, glaubst Du wirklich, dass das nicht JEDER in Ellhofen mitbekommen hat ?

Jeder wusste, wie die FWler da von einzelnen gemobbt werden, und kein Schw**n ist den Kameraden beigestanden, hat die Mobber gebremst.

Und jetzt, wo's der Bürgerschaft zu heiß wird, weil es nicht mehr genug Feuerwehr und damit Sicherheit gibt, da will man sie zurückholen.

Die Bürgerschaft, die das will verstehe ich gut, und ich wünsche Ihr auch, dass bald wieder eine funktionierende FW besteht.

Aber so einfach zurückholen - das wird sehr schwer werden.

Dafür ist einfach zu viel passiert.

Als sehr informativ für die Bürgerschaft dürfte die Nennung von Namen in dem Aufruf sein.

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733726
Datum08.08.2012 21:4419216 x gelesen
Hallo Michael,

ein interessanter Ansatz, aber nur dann, wenn die FWler das auch wollen.

Ansonsten bringt das genau so viel (oder wenig) wie die Gründung einer Pflichtfeuerwehr.

Wer nicht will, der kommt nicht, Gründe dafür kennt jeder von uns reichlich.

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733733
Datum08.08.2012 22:0819185 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Axel U.Wäre es nicht auch der Punkt Bürger die bis jetzt nichts mit der Feuerwehr zu tun hatte, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?.

Auch damit könnte die Bürgerschaft demonstrieren, wie sehr sie die Arbeit der Feuerwehr schätzt - und gleichzeitig für ein mehr an Sicherheit sorgen.

Vielleicht würde der Eine oder Andere beim Engagement der Bürgerschaft in der Feuerwehr eher "zurückfinden".

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW733738
Datum08.08.2012 22:2819490 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Und jetzt, wo's der Bürgerschaft zu heiß wird, weil es nicht mehr genug Feuerwehr und damit Sicherheit gibt, da will man sie zurückholen.


vielleicht haben ein paar "nachgedacht", weil:

Vgl. FwG BaWü: § 3
"Aufgaben der Gemeinden
(1) Jede Gemeinde hat auf ihre Kosten eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten."

Die Lösung ist ganz einfach, entweder man verständigt sich auf ein Miteinander und versteht und akzeptiert, wie eine vernünftige Freiwillige Feuerwehr für die Gemeinde (und ihre Bürger) funktioniert (inkl. Anfahrt zum Gerätehaus, Üben am Abend und am WE usw.), oder man geht einen anderen Weg, der heißt hauptamtliche Wache bzw. Berufsfeuerwehr.

Ggf. wäre es hilfreich, wenn die genannten Kritiken wirklich so gefallen sind, wenn sich die Kritiker (und andere bisherige "Nicht-Mitglieder") mal selbst an der Feuerwehr beteiligen. Wenn die das nicht wollen, aber es sonst nicht funktioniert und man keine HA/BF machen kann/will, gibt es in BaWü das Instrument der Dienstverpflichtung:
"§ 12
Heranziehung zum Dienst in der Gemeindefeuerwehr
(1) Die Gemeinden können durch Satzung Gemeindeeinwohner zwischen dem vollendeten 18. und dem vollendeten 50. Lebensjahr zum Dienst in der Gemeindefeuerwehr verpflichten."

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733742
Datum08.08.2012 22:5919185 x gelesen
Hallo,

ich denke, dass es wirklich nur dann geht, wenn sich die Personen, die den Feuerwehrleute übel mitgespielt haben, sich öffentlich entschuldigen und ehrliche Reue zeigen.

Wenn dann noch der Eine oder Andere bisherige Nicht-FWler aus der Bürgerschaft bereit ist, künftig in der FW mitzuwirken, dann könnte es vielleicht klappen.

Falls nicht, sehe ich auf Dauer ein erhebliches Problem, eine BF/HA scheidet aus (Ellhofen hat 3328 Einw).

Und eine Pflichtfeuerwehr ist auch nur dann schlagkräftig, wenn die Mitglieder zur akitiven Mitarbeit bereit sind. Ansonsten gibt es viele gerichtsfeste Gründe warum man an Ausbildungen / Einsätzen nicht teilnehmen kann.

Dann könnten sie ja aber auch gleich freiwillige in der FW eintreten.

Eine wirklich verfahrene Situation.

MfG, Thomas

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733743
Datum08.08.2012 23:0319174 x gelesen
Hallo,

ich mach das extra weil ich es (leider) nicht ganz ernst damit meine:

Geschrieben von Ulrich C.Die Gemeinden können durch Satzung Gemeindeeinwohner zwischen dem vollendeten 18. und dem vollendeten 50. Lebensjahr zum Dienst in der Gemeindefeuerwehr verpflichten."

Dann sollte der Bgm DIE verpflichten, die für den derzeitigen Zustand verantwortlich sind, nämlich die Bürgerinnen und Bürger, die auf den FWler in offenbar übelster Weise herumgehackt haben.

MfG, Thomas

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733744
Datum08.08.2012 23:1019901 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thomas K.Dann sollte der Bgm DIE verpflichten, die für den derzeitigen Zustand verantwortlich sind, nämlich die Bürgerinnen und Bürger, die auf den FWler in offenbar übelster Weise herumgehackt haben.

Auch wenn das praktisch nichts bringte ( "Hunde kann man nicht zum Jagen tragen" ) wäre das doch ein gutes Zeichen. Das würde den anderen Bürgern der Gemeinde dann klarmachen was Feuerwehr eigentlich in so einem Gemeinwesen bedeutet.

Zumindest haben die Bürger schon mal "Interesse" für die Feuerwehr gezeigt ;-)

MkG Jürgen Mayer

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW733754
Datum09.08.2012 00:0519335 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Weiterhin gibt es sehr viele Hinweise darauf, dass versch. Bürger den FW Leuten "fingierte Einsätze" vorwirft, sowie evtl. "Zahlungen" an die Polizei und an die integrierte Leitstelle um mehr Einsätze zu bekommen.

Das wäre für mich Grund, eine negative Feststellungsklage einzureichen. Insbesondere um diejenigen danach wegen falscher Verdächtigung zu Brandmarken.

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733758
Datum09.08.2012 00:1419130 x gelesen
Harald,

Geschrieben von Harald S.Das wäre für mich Grund, eine negative Feststellungsklage einzureichen

Wirklich ?

Oder würdest Du auch einfach nur frustriert hinwerfen ?

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen733762
Datum09.08.2012 02:5619131 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael T.
Nein, genau daher ja auch die Rückholaktion.



Und warum sollte sich da wer drauf einlassen, wenn der Bgm schon verkündet, fortan Austrittsgesuche zu prüfen und nicht jedem Grud zu akzeptieren? So blöd wird doch wohl keiner sei, der da gerade aus dem Haufen raus ist, dass er sich nun eine deratige ungewissheit und Abhängikeit vom Wohwollen des Bgm ans Bein bindet?


Gruß,
Thorben

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AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg733763
Datum09.08.2012 05:4119158 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Jürgen M.--- Geschrieben von Thomas K."Dann sollte der Bgm DIE verpflichten, die für den derzeitigen Zustand verantwortlich sind, nämlich die Bürgerinnen und Bürger, die auf den FWler in offenbar übelster Weise herumgehackt haben."

Auch wenn das praktisch nichts bringte ( "Hunde kann man nicht zum Jagen tragen" ) wäre das doch ein gutes Zeichen. Das würde den anderen Bürgern der Gemeinde dann klarmachen was Feuerwehr eigentlich in so einem Gemeinwesen bedeutet.


Auch wenn viele von uns sich das so wünschen würden (ich nehme mich da gar nicht aus), so stellt sich mir doch die Frage, ob das nicht etwas von dem mittelalterlichen Pranger hat. Und ohne das FwGesetz BaWüs zu kennen, nehme ich nicht an, dass der Bgm einzelne Bürger 'herauspicken' kann, um sie, sozusagen, zur Feuerwehr 'strafverpflichten' zu können.

An die Ellhofer Ex-Kameraden : Ich wüsste nicht was ich in dieser Situation täte, ich wünsche jedem eine Lösung mit der er/sie lange und gut leben kann.

Frank

Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg733765
Datum09.08.2012 07:2419145 x gelesen
Hallo zusammen,

trotz allem frage ich mich bei der ganzen Sache (ich weiß, ich wiederhole mich), wie es soweit kommen konnte. Ich weigere mich zu glauben, dass es nur darum geht den geplanten Standort für die Feuerwache zu verhindern, oder das ganz bösartige Menschen aus Langeweile der FW/ den FA eine reinwürgen wollen. Aber als Aussenstehender wird man das wohl nie erfahren.

Geschrieben von Thomas K.Jeder wusste, wie die FWler da von einzelnen gemobbt werden, und kein Schw**n ist den Kameraden beigestanden, hat die Mobber gebremst.

Und jetzt, wo's der Bürgerschaft zu heiß wird, weil es nicht mehr genug Feuerwehr und damit Sicherheit gibt, da will man sie zurückholen.


Naja, wenn die gesamte Bürgerschjaft so gegen die Feuerwehr wäre, würde sie einfach auf eine Vereinbarung mit der Nachbargemeinde hinwirken, damit diese den Brandschutz übernehmen.
Ich bin immer wieder erstaunt, was einzelne nicht mitbekommen, wenn sie es nicht wollen bzw. sich um ein Thema nicht kümmern. Ebenso wird manches von Aussenstehenden nicht als so dramatisch angesehen. Hinzu kommt noch die Tendenz sich nicht einmischen zu wollen um Ärger aus dem Weg zu gehen. Es ist doch schön, dass die Leute sich jetzt besinnen und etwas tun wollen.

Grundsätzlich bin ich in der Feuerwehr, um jedem zu helfen. Ich helfe nicht nur den Leuten, die mir wohl gesonnen sind. Ich engagiere mich bei der Rettung nicht mehr, weil jemand für die Feuerwehr etwas gutes tut oder weniger bei jemandem, der mal was schlechtes über die FW gesagt hat. Ich mache mir, wenn ich ein Unfallopfer rette keine Gedsnken, ob der an dem Unfall schuld war oder nicht. Unsere Gessellschaft ist teilweise egoistisch und ignorant. Es wird gerne weggeschaut um nicht in irgend etwas rein zu geraten. Trotzdem wer trifft die Enstcheidung, welcher Mesch Hilfe durch die Feuerwehr verdient hat und welcher nicht?

Geschrieben von Thomas K.Als sehr informativ für die Bürgerschaft dürfte die Nennung von Namen in dem Aufruf sein.

Das ist sicher informativ (wobei, wenn doch alle Bescheid wissen, brauche ich ja keine Namen zu veröffentlichen). Aber hilft ganz bestimmt nicht dabei, Ruhe einkehren zu lassen. Ich kann nur empfehlen nicht nachzutreten. Sind hier strafrechtlich relevante Dinge passiert, würde ich das durch einen Richter klären lassen und mich mit öffentlichen Anschuldigungen/ Bemerkungen zurückhalten. Dies eskaliert alles nur weiter. Und wenn jeder darauf besteht, das letzte Wort zu haben, wird es keine friedliche Lösung geben.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, es gäbe für mich sicher auch einen Punkt, an dem ich mein Engagement beenden würde, aber ich würde das nicht nach dem Motto tun: "so, jetzt schaut wie Ihr zurecht kommt" und das dann so öffentlich mitteilen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733771
Datum09.08.2012 09:1419077 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Frank B.Auch wenn viele von uns sich das so wünschen würden (ich nehme mich da gar nicht aus), so stellt sich mir doch die Frage, ob das nicht etwas von dem mittelalterlichen Pranger hat
Da könntest du recht haben. Auch wenn man Gleichem mit Gleichem nicht vergelten sollte hätte das in diesem speziellen Fall schon einen besonderen "Scharm" ;-)

Geschrieben von Frank B.nd ohne das FwGesetz BaWüs zu kennen, nehme ich nicht an, dass der Bgm einzelne Bürger 'herauspicken' kann, um sie, sozusagen, zur Feuerwehr 'strafverpflichten' zu können.
Da muss er ja sogar tun. Ein Bürgermeister kann nicht gleichzeitig 1000 Personen verpflichten. Er muss auswählen. Da muss er natürlich objektive Kriterien anwenden.

Üblicherweise wird er dabei mit den ehemaligen Feuerwehrangehörigen anfangen. Die haben ja schon die notwendige Ausbildung und sind sofort einsatzbereit.

Wenn das nicht reicht muss er dann halt den Personenkreis ausdehnen.

MkG Jürgen Mayer

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz733781
Datum09.08.2012 10:5418840 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Üblicherweise wird er dabei mit den ehemaligen Feuerwehrangehörigen anfangen. Die haben ja schon die notwendige Ausbildung und sind sofort einsatzbereit

Das ist richtig und auch rechtlich geboten.

§ 19 Abs. 2 Nr. 3 der GemO-RLP bestimmt, dass Bürger die Übernahme eines Ehrenamtes aus wichtigem Grund ablehnen können.
Einer dieser wichtigen Gründe ist, dass der Bürger schon mind. 10 Jahre ein öffentliches Ehrenamt ausgeübt hat, also z.B. mind. 10 Jahre bei der FW waren.

Denn Feuerwehrdienst ist ein öffentliches Ehrenamt.

Ich gehe davon aus, dass es in BW eine vergleichbare Vorschrift im Kommunalrecht gibt.

Ganz so leicht wird es der Bgm mit der Verpflichtung der FWler also nicht haben, die müssen dann schon wollen.

MfG, Thomas

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AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW733793
Datum09.08.2012 12:2219003 x gelesen
Hallo Markus,

Geschrieben von Markus K.Ich persönlich sehe es wie Jürgen als Größe eines jeden "Wiederkehrers" an, wenn ein konstruktives Miteinander diese unschöne Situation beseitigt hat.

Nichtsdestotrotz verstehe ich auch, wenn jemand dies nicht tut, ist nur konsequent.


ich habe die ganze Geschichte ja hier nur aus der Ferne durchs Forum beobachtet. Zwar stimme ich Dir zu, dass eine solche Geste wirklich von wahrer Größe zeugen würde, allerdings fände ich es auch nicht ehrrührig wenn jemand hierzu nicht bereit wäre.
Soweit ich das hier mitgelesen habe, wäre ich hier dazu aber nicht bereit. Spätestens wenn, wie hier geschildert, meine Familie wegen meines Hobbies angegangen wird, wäre für mich persönlich definitv Schluß.

Irgendwie finde ich diese "Rückholaktion" auch nicht wirklich toll: Da hat man sich entschlossen wegen dieser Verleumdungen das Hobby aufzugeben und soll jetzt automatisch wieder kommen nur weil es jetzt gute "Presse" gibt?
Da müsste für mich aber mehr kommen. Ein Rücktritt des achso rührigen Gemeinderates und Alterkameraden aus dem Rat und der Kameradschaft, dass wäre für mich ein echtes Zeichen.

Allerdings weiß ich auch, dass sowas aus der Ferne immer leicht gesagt ist.

In jedem Fall wünsche ich den betroffenden Kameradinnen und Kameraden, dass, egal wie sie sich entscheiden, als zeichen des inneren Zusammenhalts mit einer Stimme sprechen, also entweder alle weitermachen oder alle aufhören.


Einen schönen ruhigen Donnerstag Euch allen!

Carsten

Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein733794
Datum09.08.2012 12:3318787 x gelesen
Geschrieben von Carsten S.Irgendwie finde ich diese "Rückholaktion" auch nicht wirklich toll: Da hat man sich entschlossen wegen dieser Verleumdungen das Hobby aufzugeben und soll jetzt automatisch wieder kommen nur weil es jetzt gute "Presse" gibt?

Ich verstehe das so:
1.) Ein paar wenige Querulanten haben es sich bei den Kameraden durch ihr permanentes Fehlverhalten verscherzt.

2.) Die Kameraden, die dieses Verhalten gestört hat, sind ausgetreten.

3.) Die Bürger, die den Einsatz der Kameraden schätzen, aber meinen, sich vielleicht bisher nicht genug für die Feuerwehr stark gemacht zu haben, wollen jetzt über diese Aktion versuchen, ihre Meinung und Wertschätzung kundzutun und sich eindeutig von den Krawallbürgern zu distanzieren.


Ich finde das völlig in Ordnung.

Aber letztendlich kann ich auch nur aus der Ferne urteilen und bin auf die Informationen angewiesen, die die Betroffenen bereit sind, herauszugeben.

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738468
Datum14.09.2012 23:5118755 x gelesen
Hallo,

über Ellhofen hört und liest man nichts mehr - eigentlich ein gutes Zeichen.

Geschrieben von Markus K.in Ellhofen hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, um die ausgetretenen Kameradinnen und Kameraden dazu zu bewegen, in die Feuerwehr zurückzukehren

Nachdem jetzt rund fünf Wochen um sind, hat jemand "eine neue Lage" ?

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738971
Datum19.09.2012 10:5418742 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas K.Geschrieben von Markus K.
in Ellhofen hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, um die ausgetretenen Kameradinnen und Kameraden dazu zu bewegen, in die Feuerwehr zurückzukehren


Nachdem jetzt rund fünf Wochen um sind, hat jemand "eine neue Lage" ?


Na, da scheint es ja doch noch eine schlagkräftige Feuerwehr zu geben (84 Mann und 15 Fahrzeuge).

MfG, Thomas

Bericht SWR von heute:

Ellhofen
Brand in Asylbewerberheim
Bei einem Brand in einer Asylbewerberunterkunft in Ellhofen (Kreis Heilbronn) sind in der Nacht fünf Menschen verletzt worden. Das Feuer war noch Angaben der Polizei gegen 1.00 Uhr im Bereich der Küche der Holzbaracke ausgebrochen.
Ein Bewohner wurde rechtzeitig wach und warnte seine 15 Mitbewohner. Dennoch erlitten fünf Menschen leichte Rauchvergiftungen und mussten in Krankenhäuser gebracht werden.
Die Feuerwehr war mit 84 Mann und 16 Fahrzeugen im Einsatz. Die Unterkunft wurde von den Flammen zerstört.

Die Gemeindeverwaltung richtete in einer Halle eine Notunterkunft für die Bewohner ein. Die Brandursache ist noch unklar - einen fremdenfeindlichen Hintergrund schließt die Polizei aus.


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738974
Datum19.09.2012 11:0118677 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas K.Ein Bewohner wurde rechtzeitig wach und warnte seine 15 Mitbewohner.

Hat die Gemeinde in dem Asylantenheim keine Rauchmelder installiert ?

MfG, Thomas

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen738977
Datum19.09.2012 11:1718591 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Hat die Gemeinde in dem Asylantenheim keine Rauchmelder installiert ?


Woher weisst du, dass die Unterkunft der Gemeinde gehört!?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738978
Datum19.09.2012 11:2818805 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian F.dass die Unterkunft der Gemeinde gehört!?

Sie muss ihr ja nicht gehören, es reicht, wenn die Gde die Unterkunft mietet um dort Asylbewerber unterzubringen.

MfG, Thomas

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen738989
Datum19.09.2012 12:1218580 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.wenn die Gde die Unterkunft mietet

Macht bei uns der Kreis...Manche Unterkünfte haben RWM, manche nicht, manche hatten welche, die geklaut wurden...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739021
Datum19.09.2012 14:1318322 x gelesen
Hallo,

ich danke für die PN.

Nachdem das im Internet steht, kann ich ja auch hier darauf hinweisen.

Hier sind alle Informationen enthalten, die ich wollte - und außerdem noch Bilder.

So wie der "hausinterne" Notruf (von Tür zu Tür) abgelaufen ist, gehe ich davon aus, dass keine Rauchmelder installiert waren.

Wäre ich für die Unterbringung verantwortlich, wäre mir das zu "sportlich" >> und wenn die Bewohner die Dinger klauen >> dann ist es ihr Lebensrisiko.

MfG, Thomas

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739028
Datum19.09.2012 14:4618258 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. Na, da scheint es ja doch noch eine schlagkräftige Feuerwehr zu geben (84 Mann und 15 Fahrzeuge).Aus Ellhofen selber wurden anscheinend 10 Kräfte eingesetzt.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg739132
Datum19.09.2012 20:3218217 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Thomas K.Hat die Gemeinde in dem Asylantenheim keine Rauchmelder installiert ?

In Ba-Wü sind dies AFAIK Kreiseinrichtungen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739133
Datum19.09.2012 20:3318023 x gelesen
Ellhofen war ein Gemeindegebäude, was vom Kreis genutzt wurde.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds739140
Datum19.09.2012 20:4418205 x gelesen
Neue Lage Es wird bei Null neugestartet
Link

LG Olaf

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739141
Datum19.09.2012 20:4718193 x gelesen
Geschrieben von stimme.de Die Austrittsgesuche der Feuerwehrleute nach dem Bürgerentscheid hat Rapp nicht akzeptiert. "Weil sie nicht begründet sind und aus haftungstechnischen Gründen", erklärt der Gemeindechef.

Hä? Kann mir das mal einer übersetzen?

MkG
Marc

Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739144
Datum19.09.2012 20:5218437 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc D.Hä? Kann mir das mal einer übersetzen?

Er (der Bgm) meint, dass die Ausgetretenen dann noch kommen, wenns piept.

MfG, Thomas

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen739160
Datum19.09.2012 22:1318238 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Macht bei uns der Kreis...

Bei uns auch.
I.d.R. eben auch nicht mit Kommunen, sondern mit Privatpersonen...

Bei uns auch wieder...

Geschrieben von Lüder P.Manche Unterkünfte haben RWM, manche nicht, manche hatten welche, die geklaut wurden...

Sind hier installiert, interessieren aber die Bewohner nicht sonderlich.
Wir waren schon mehrfach dort, weil die Dinger fast stundenlang gepiept haben...

Viele Grüße

Christian

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739273
Datum20.09.2012 20:0217972 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Sind hier installiert, interessieren aber die Bewohner nicht sonderlich.
Wir waren schon mehrfach dort, weil die Dinger fast stundenlang gepiept haben...

Wie man es auch macht, ist es verkehrt...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen739275
Datum20.09.2012 20:1517897 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wie man es auch macht, ist es verkehrt...

Das sowieso.
Lustig ist nur, dass es monatliche Überprüfungen gibt und die letzte im Juli war.... ;-)

Das Thema Rauchmelder in jedem Zimmer vs Rauchmelder im Flur ist durchaus ein Thema, das man mal betrachten sollte...

Brand im Pflegeheim

Da hätte ein RM im zimmer wohl geholfen...

Viele Grüße

Christian

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