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ThemaIm Wald Schläuche verlegen189 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733556
Datum07.08.2012 16:25230506 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Einen "halben km" haben wir zwischen SW und "Hand" auf: sowas
Natürlich nur in B (also 800 bis max 1000l/min), aber im Container wechselbar.


Sexy Gerät!

Ich hätte mich stattdessen vertrauensvoll an Antonio Carraro gewandt, Serientechnik, enorme Verschränkung möglich, 1,05m breit, mit 23 PS kein Bäumeausreißer, aber dennoch dramatisch schneller, und für die Landwirtschaftshydraulik müßten eigentlich Schlauchhaspeln beschaffbar sein. Zugeben muß ich aber, daß man mit Ketten noch größere Längsneigung schafft!

Andererseits böte mein Vorschlag den Vorteil, alternativ auch Werkzeug montieren zu können.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733557
Datum07.08.2012 16:50223263 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich hätte mich stattdessen vertrauensvoll an Antonio Carraro gewandt, Serientechnik, enorme Verschränkung möglich, 1,05m breit, mit 23 PS kein Bäumeausreißer, aber dennoch dramatisch schneller,
nö - ist teurer - unflexibler und kippt schneller um.

glaub mirs - bei uns in der Gegend werden solche Knicklenkerschlepper im Weinbau eingesetzt. Hab selbst schon einen u.A. einen Holder am Berg gefahren. Je nach Last an der hinteren Hydraulik gibts es nette Effekte. Da hebt dann sogar gerne in der Ebene ein Rad ab.

Die Schlepper sind für den Direktzug Quer zu den Höhenlinien am Berg konstruiert. Querfahrten sind da je nach Gefälle nicht undbedingt empfehlenswert.

Inzwischen sind diese Schlepper auch mit hydraulischen Notbremsen in Form von Stempeln die im Notfall in den Erdboden gerammt werden ausgestattet. Seitdem sind die Unfallzahlen rückläufig.

[Bei der Konzeption unseres Erstangreifers hat die Personenrettung einer unter so einem Traktor eingeklemmten Person im Weinberg, also abseits der Strasse, eine Rolle gespielt.]

MkG Jürgen Mayer

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY733560
Datum07.08.2012 17:01222567 x gelesen
Servus,

mit Knicklenkern hast du immer das Problem, dass du schneller umkippst als mit einem allradgelenkten Fahrzeug (Radlader). Deshalb hatte (hat?) Kramer auch so gute Verkaufserfolge mit seinen Kleinladern.
Aber trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass ein findiger Bastler jederzeit eine Schlauchhaspel konstruieren und bauen kann, die an die Schnellwechseleinrichtung eines Radladers passt.
Warum hat´s wohl noch keiner gemacht?;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg733571
Datum07.08.2012 18:08222190 x gelesen
Das wäre auch gut dafür.

Könnte auch für anderes benutzt werden. Wenn er beladen ist, fährt er wie ein Schlafwagen. Nur leer würde ich nicht zu schnell fahren.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 733578
Datum07.08.2012 18:24222304 x gelesen
Geschrieben von Anton K.mit Knicklenkern hast du immer das Problem, dass du schneller umkippst als mit einem allradgelenkten Fahrzeug (Radlader)

Bei Radladern mag das ja stimmen, aber nicht ohne Grund haben Spezialfahrzeuge die genau für den Einsatz im schweren Gelände (Wald) konstruiert sind sehr häufig Knicklenkung. Beispiel 1 Beispiel 2
Beispiel 3

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733579
Datum07.08.2012 18:26221823 x gelesen
Geschrieben von Christian H.
Das wäre auch gut dafür.

Einen Preis für den 3100 von Carraro finde ich gerade nicht, wird aber zwischen 10000 und 15000 liegen.

So ein Ladog ist nicht nur viel größer und schwerer, Du kannst dafür auch mehr als ein TSF kaufen... ;-) Außerdem hebt er sofort ein Bein, sobald er richtig in's Gelände soll.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen733580
Datum07.08.2012 18:32222153 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Ich hätte mich stattdessen vertrauensvoll an Antonio Carraro gewandt, Serientechnik, enorme Verschränkung möglich, 1,05m breit, mit 23 PS kein Bäumeausreißer, aber dennoch dramatisch schneller,


Ich würd noch 20cm Breite mehr erlauben und was in der Art kaufen. Die Raupe dürfte auch um die 120cm breit sein.
Und wir sind wieder an dem Punkt, das eine Pritsche um vieles Flexibler ist als Koffer, Dreipunktaufhängung, was man sonst noch basteln kann ... Ahso 0,8t Zuladung sind auch ne Hausnummer!

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW733581
Datum07.08.2012 18:34222513 x gelesen
Geschrieben von Volker H.Bei Radladern mag das ja stimmen, aber nicht ohne Grund haben Spezialfahrzeuge die genau für den Einsatz im schweren Gelände (Wald) konstruiert sind sehr häufig Knicklenkung. Beispiel 1 Beispiel 2
Beispiel 3


Guck Dir mal die Verhältnisse v.a. Breite zu Höhe (Schwerpunkt) an....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733585
Datum07.08.2012 18:49222077 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
nö - ist teurer

Kann man so eine Kettenplattform tatsächlich für einen vierstelligen Preis erwerben? Dann staune ich und habe nichts gesagt.

Geschrieben von Jürgen M.
glaub mirs - bei uns in der Gegend werden solche Knicklenkerschlepper im Weinbau eingesetzt.

Das hier ist offensichtlich kein Knicklenker, und ich wüßte auch nicht, wozu eine Feuerwehr das brauchen sollte. Wenn man von einer Obstbaumreihe in die nächste will, dann ist ein Knicklenker eine tolle Sache, aber die ganz normalen (und weit billigeren) drehen doch auch schon in wenigen Metern.

Die Schlepper bei Euch im professionellen Weinbau werden ungefähr das fünf- bis achtfache kosten, und das dreifache wiegen.

Geschrieben von Jürgen M.
Die Schlepper sind für den Direktzug Quer zu den Höhenlinien am Berg konstruiert. Querfahrten sind da je nach Gefälle nicht undbedingt empfehlenswert.

Ganz allgemein wird ein Fahrzeug nicht dadurch kippsicherer, daß man es schmaler macht. ;-) 1/3 Leistung und entsprechend geringeres Motorgewicht (im Vergleich zum Holder) sollten zumindest ein bißchen helfen.

Geschrieben von Jürgen M.
Inzwischen sind diese Schlepper auch mit hydraulischen Notbremsen in Form von Stempeln die im Notfall in den Erdboden gerammt werden ausgestattet.

Das habe ich noch nicht gesehen.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 733586
Datum07.08.2012 18:51222075 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Guck Dir mal die Verhältnisse v.a. Breite zu Höhe (Schwerpunkt) an....

Schon klar - mir ging es eigentlich nur darum den (von umfallenden Radladern ruinierten) Ruf von Knicklenkern im Gelände ein wenig zu korrigieren. Das weitaus mehr Faktoren als die bloße Art der Lenkung eine Rolle spielen versteht sich von selbst.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü733588
Datum07.08.2012 19:07221803 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das habe ich noch nicht gesehen.

Läßt sich ändern...;-)



Gruß Andi

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733595
Datum07.08.2012 19:24221863 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Das hier ist offensichtlich kein Knicklenker, und ich wüßte auch nicht, wozu eine Feuerwehr das brauchen sollte.

ups - stimmt - da bin ich, jahrzehntelang durch andere Fabrikate konditioniert, reingefallen :-(

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Schlepper bei Euch im professionellen Weinbau werden ungefähr das fünf- bis achtfache kosten, und das dreifache wiegen.

och - es gab auch kleinere ;-) => klick
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ganz allgemein wird ein Fahrzeug nicht dadurch kippsicherer, daß man es schmaler macht. ;-)
richtig - im Gegenteil. Unser "grosser" Traktor ist noch nicht umgefallen ...

Der kommt aber hier nicht durch:

IMG_3418.jpg

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das habe ich noch nicht gesehen.
Ich hab schon live gesehen (bin daneben gestanden) als ein Holder A50 mit langsam laufenden Rädern immer schneller in direkter Falllinie den Berg runtergerutscht ist. [war in dem obigen Bild in einer der Reihen in der Bildmitte]. Der hatte keine hydraulischen Stempel. Mein Vater hat aber gut reagiert und den Schlepper gerade gehalten. Als die Vorderachse dann auf dem Weg unten abgebremst wurde hat die Hinterachse ca. 1m abgehoben und der Schlepper stand dann im Weg. Die Sache ist gut ausgegangen.

Vor einigen Wochen hat eine Steilhang-Notbremse an einem anderen Schmalspurschlepper die Rutschpartie im Hang beendet.

zum Thema zurück: Schmalspurschlepper sind Arbeiten im Gelände nicht gut geeignet. Die sind für Arbeiten in engen Reihen die quer zu den Höhenlinien verlaufen konstruiert.

Es gibt auch Schmalspurschlepper ohne Knicklenkung. Aber auch die kippen recht schnell um :-(

MkG Jürgen Mayer

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY733599
Datum07.08.2012 19:35221860 x gelesen
Servus Volker,

für mich zumindest ist der Ruf der Knicklenker nicht ramponiert. Ich bin schon alle Typen von Radladern gefahren und kann nur Gutes von den Knicklenkern berichten. Man muß halt Obacht geben, dass man die Schaufel (oder Palettengabel), egal ob leer oder voll beladen, möglichst niedrig hält (Schwerpunkt). Ich habe mich dann auch im schweren Gelände mit der Knicklenkung "rausgeschlängelt", wo ich mit einem allradgelenkten Fahrzeug nicht mehr weitergekommen wäre.
Das Problem mit den Haspeln ist aber doch, dass diese in einer bestimmten Höhe transportiert werden müssen, sonst lohnt sich der ganze Aufwand nicht. Und hier kommt dann wieder die ungünstige Schwerpunktlage zum Tragen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY733600
Datum07.08.2012 19:40221760 x gelesen
Servus Jürgen,

mal ganz kurz OT:
Hat Holder nicht in den 50er und 60er Jahren diese 1-achs-Schlepper gebaut? Ich kenne diese 1-achser aus meiner Jugendzeit. Da wurden sie hauptsächlich für Arbeiten in Hopfengärten in der Hersbrucker Gegend verwendet. Heute sieht man sie noh ab und zu bei Oldtimerausstellungen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733603
Datum07.08.2012 19:46221573 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Anton K.Hat Holder nicht in den 50er und 60er Jahren diese 1-achs-Schlepper gebaut? Ich kenne diese 1-achser aus meiner Jugendzeit. Da wurden sie hauptsächlich für Arbeiten in Hopfengärten in der Hersbrucker Gegend verwendet. Heute sieht man sie noh ab und zu bei Oldtimerausstellungen.

ja - die wurden bei mir um die Ecke in Grunbach gebaut ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen733614
Datum07.08.2012 20:59221850 x gelesen
Hallo,
wurden ja allerhand Ideen zusammengetragen ... aber wir waren ja auch eine Weile "unterwegs" ehe wir uns festgelegt haben.

Geschrieben von Jürgen M.
nö - ist teurer - unflexibler und kippt schneller um.
Teurer sicher auch, aber der Kernpunkt war: Kippen.

Igendwann kippt alles um, überschlägt sich oder rutscht seitlich am Hang ab.
Die Frage ist doch, welche Figur macht dabei der Maschinist...?
Die Raupe kann man einfach loslassen...

Ach so: größte Breite (über die Ketten): 1080mm
Auf dem Boden befindet sich ein DIN-Ladegestell für TS8 (FPN10-1000). Damit jeder eine Größenvorstellung hat.

mkg hwk

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW733617
Datum07.08.2012 21:42221457 x gelesen
Wer hat so etwas mal Ausprobiert?

Und wer würde zum Waldbrand einfach ein Geländemotorrad nehmen?

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt733618
Datum07.08.2012 21:58221349 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Wer hat so etwas mal Ausprobiert?

Und wer würde zum Waldbrand einfach ein Geländemotorrad nehmen?

Es ging schon um Materiatransport, ja?

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern733621
Datum07.08.2012 22:16221273 x gelesen
Warum nicht so:
Waldbrand-Anhänger

Eckdaten: 1 to Nutzlast,400lTank, Pumpe, 600m Schlauch, Hubschrauber transportierbar

Björn

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW733626
Datum07.08.2012 23:36221173 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Björn P.Warum nicht so:
Waldbrand-Anhänger

Eckdaten: 1 to Nutzlast,


Mehr als eine Tonne Gewicht ungebremst an so einem Quad, und dann in schweres Gelände?

klingt abenteuerlich, irgendwie...

Gruß,
Henning

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg733627
Datum07.08.2012 23:50221626 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Sexy Gerät! Ich hätte mich stattdessen vertrauensvoll...
Nach dem ich das Gerät von HWK im Mai gesehen habe kann ich nur sagen das du so was (also nicht mit Kindern) damit kaum hin bekommst.

Gehe mal ins Elbsandsteingebirge zum Wandern, da gibt es solche und ähnliche Wege die in Waldgebiete führen an die du nur über eben jene Wege ran kommst. Ich halte das schon für eine ziemlich gute Idee. Denn alles andere wäre nur noch so machbar.

Wenn ich Waldbrände löschen will dan muss ich eben die entsprechende Taktik und Technik vorhalten. Oder eine Infrastruktur aufbauen die an meine Technik angepasst ist. Rate mal warum bei uns in der Arbeitsgruppe "Schutz der Wälder" immer so viel Gewicht auf die Befahrbarkeit der Wälder Wert gelegt wird.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW733631
Datum08.08.2012 07:21221461 x gelesen
Bei uns sehn die Waldwege so aus.

Darum reichen da sogar Straßenfahrgestelle für viele Wege aus.
Ok, manchmal sehen die Wege da auch

so aus.

Insgesamt eher gut erschlossen das Ganze.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW733637
Datum08.08.2012 08:33221222 x gelesen
Das ist doch auch kein Wald sondern ein Park :-)


Gunnae

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern733648
Datum08.08.2012 11:35221157 x gelesen
....womit wieder bewiesen ist, dass es bei Stichwort "Wald" immer wieder die unterschiedlichsten Situation gibt.
Die Fälle die ich Kenne sind ehr weniger dem Königsforst entsprechend und so ehr schwieriger bei der Verlegung von Schlauchleitungen. Daher aus meiner Sicht das Gebeiet in den D-Material und auch handliche (transportierbare) Pumpen wie TS 4/5 oder TS2/5 ihre Berechtigung haben. Wenn das nicht mehr hilft, dann bleibt nur noch der Heli mit dem Außenlast-Wasser-Bomber"

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733657
Datum08.08.2012 13:40220881 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
da bin ich, jahrzehntelang durch andere Fabrikate konditioniert, reingefallen

Carraro produziert auch Knicklenkerschlepper in allen Größen und Formen, aber meine Herangehensweise war: "Was ist das billigste Fahrzeug, das
- geländegängig genug ist,
- schmal genug ist,
- die Hydraulik mitbringt, um den Schlauch nicht nur verlegen, sondern auch aufsammeln zu können?"
Und das sind meines Erachtens die Weinberg/Obstbau-Schlepper, die nicht für den professionellen Einsatz, sondern die Wochenend-Weinbauern bestimmt sind.

Also für die Produktion von "Vino d'Uva" (Wein aus Trauben). Nach diversen Weinpansch-Skandalen hat so mancher Italiener einen eigenen kleinen Mini-Weinberg erworben, des Preises wegen oft in wenig rentabler, schwer zugänglicher Steilhang-Lage, und selbst Universitäts-Professoren laden Dich u.U. zur Weinlese am Wochenende ein. Für diese Art Weinberg werden Traktoren benötigt, die nicht teuer sind. Große Motorleistung und Komfortausstattung für rentables Arbeiten sind überflüssig, aber schmal und geländegängig müssen sie sein.

Ein professioneller Weinbauer faßt sich an den Kopf, wenn Du ihm einen 23-PS-Zweizylinder auf den Hof stellst, so etwas hatte man vielleicht in den 60er Jahren, aber Carraro und Goldoni machen so etwas nach wie vor. Die anderen Kleintraktoren kommen inzwischen aus Fernost, aber wenn es richtig geländegängig sein soll, ist Produktion in Europa noch konkurrenzfähig.


Geschrieben von Jürgen M.
och - es gab auch kleinere ;-)

Selbst dieser Methusalem ist immer noch 200kg schwerer als der hier, und vor allem auch 20cm schmaler und deshalb wesentlich kippeliger.


Geschrieben von Jürgen M.
Ich hab schon live gesehen (bin daneben gestanden) als ein Holder A50 mit langsam laufenden Rädern immer schneller in direkter Falllinie den Berg runtergerutscht ist.

Dieses Erlebnis hat schon so mancher Autofahrer auf Schnee gehabt, im Matsch ist es bei Geländewagen-Trophys ein nicht besonders seltenes Ereignis, glaube ich Dir daher sofort. Passiert reifenprofilbedingt mit anderen Geländefahrzeugen früher als mit Traktoren, und die leichten Traktoren sind bei gleichem Reifenprofil im Vorteil. Der A50 wiegt fast das Doppelte eines Carraro 3100 (hat allerdings auch mehr als die doppelte Leistung). Ein Unimog rutscht noch früher als der A50.


Geschrieben von Jürgen M.
Schmalspurschlepper sind Arbeiten im Gelände nicht gut geeignet. Die sind für Arbeiten in engen Reihen die quer zu den Höhenlinien verlaufen konstruiert.

Die Spur ist in großem Umfang variabel. Das hier und das hier ist der gleiche Traktor. (Der kleine Goldoni ist aber tatsächlich ein Knicklenker.)

Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733666
Datum08.08.2012 14:22221067 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.
Nach dem ich das Gerät von HWK im Mai gesehen habe kann ich nur sagen das du so was (also nicht mit Kindern) damit kaum hin bekommst.

???
Eine geringfügig weniger steile Treppe kannst Du mit einem VW Käfer fahren, mit fast jedem Geländewagen ist es ein leichtes Spiel, das auch unausgelastete Jugendliche (bzw. junge "Erwachsene") nicht überfordert, und ich hoffe doch sehr, daß Du diese Treppe mit jedem Feuerwehrfahrzeug fahren kannst, das Du als "geländegängig" durchgehen läßt. Befürchten müßte man höchstens Schäden an der Treppe.


Geschrieben von Ralf H.
Gehe mal ins Elbsandsteingebirge zum Wandern, da gibt es solche und ähnliche Wege die in Waldgebiete führen an die du nur über eben jene Wege ran kommst.

Den ersten Weg kannst Du mit dem vorgeschlagenen Traktorchen befahren, allerdings erstens sehr langsam, und zweitens mit dem Risiko, daß der Weg beschädigt wird. Der zweite ist problematischer: Zwar breit genug, es wird aber niemand die linke Kante für das Gewicht zertifiziert haben, das sollte man sich also genau ansehen.

In kleinen Weinbergen sind 80%-Steigungen völlig normal. Jürgens Bedenken bezüglich Seitenneigung sind valide, aber der Weg quer zu den Höhenlinien ist genau das, wofür diese Schlepper seit Jahrzehnten konstruktiv optimiert wurden, darin sind die nur von Kettenfahrzeugen zu schlagen.


Geschrieben von Ralf H.
Ich halte das schon für eine ziemlich gute Idee.

Ich auch! Gar keine Frage!

Ich bin halt nur daran gewöhnt, Kettenantriebe für teuer zu halten. Auch Weinberg-Schlepper gibt es mit Kettenantrieb, aber Du willst nicht wissen, was so etwas kostet.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW733673
Datum08.08.2012 16:05220752 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ein professioneller Weinbauer faßt sich an den Kopf,

Und eine Feuerwehr die regelmäßig im Grünen löscht wird sich wohl an den Kopf fassen wenn man ihnen eines dieser Schmalspurgeräte vor die Halle stellt.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r M8., Wien / Wien733680
Datum08.08.2012 16:40220762 x gelesen
Wir sind eigentlich vom Thema Wald abgekommen. Es wird eine Handvoll Sonderlagen geben, Preisklasse "Auffahrt zu irgendeiner Burg" wo - technisch wesentlich simpler - in etwa so etwas passen wird. In Mitteleuropa ist das der absolute Ausnahmefall, bei den südlichen Nachbarn stolpert man gelegentlich über solche durchaus witzige Lösungen.

Wer das braucht, wird eine Lösung finden, wer nicht - muss sich nicht den Kopf zerbrechen.. Und wir diskutieren hier schon den Sonderfall des Sonderfalls, den aber dafür mit Inbrunst

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733682
Datum08.08.2012 17:36220833 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Teurer sicher auch

Was mußtet Ihr denn ausgeben für Eure Raupe?


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen733696
Datum08.08.2012 20:06220528 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Was mußtet Ihr denn ausgeben für Eure Raupe?
7,5TEUR, dazu kamen noch Material für den Umbau der Plattform, weil Lieferseitig sieht das eher:
so aus

Ausbau war Eigenleistung, aber der NP hat uns bei der Beschaffung kräftig unter die Harme gegriffen.

mkg hwk

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen733697
Datum08.08.2012 20:15220571 x gelesen
Hallo,

bei uns sehen die Waldwege so oder so aus

Bestens geeignet für den, den oder die.

Schläuche werden, wenn nötig, entweder auf den Wundstreifen oder am Wegesrand verlegt.

Früher wurden zum Verlegen die benutzt.

Wie gesagt, bei uns hier*






* Lausitzer Tiefland

Gruß Andreas
----------------

Meine Beiträge = Meine Meinung!


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Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen733700
Datum08.08.2012 20:20220532 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Andreas H.bei uns sehen die Waldwege so oder so aus
Bei Euch wurde zur Landschaftsgestaltung ja auch der Sand verwendet, der bei der Formung der Berliner Sandpfanne übrig geblieben ist, da er sich als vollkommen ungeeignet erwies, eine Landschaft zu gestalten!
*grns*


Gruß Jan

Btw. Haste ma die Treffentermine durchgecheckt?

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg733704
Datum08.08.2012 20:27220359 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael R.

Bei uns sehn die Waldwege so aus.

Hier im Hardtwald sieht es ähnlich aus.

Darum reichen da sogar Straßenfahrgestelle für viele Wege aus.

Hier dito, und wenn Waldbrandgefahr besteht, sind die (ungeteerten) Waldwege steinhart. Für besondere Fälle gibts hier aber auch noch Unimogs.
Zu Schlauchverlegen werden meist SW oder GW-L bzw. GW-T mit Schlauchcontainern verwendet. Beliebt auch noch einige Einachs-FWA-Schlauch.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen733707
Datum08.08.2012 20:36220252 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan K.Bei Euch wurde zur Landschaftsgestaltung ja auch der Sand verwendet, der bei der Formung der Berliner Sandpfanne übrig geblieben ist, da er sich als vollkommen ungeeignet erwies, eine Landschaft zu gestalten!


Wir verfügen hier auch über eine sog. Stauchendmoräne, den sog. Muskauer Faltenbogen, Quasi ein Fußabdruck eines Gletschers. ;-)

Zum Landschaftsgestalten tragen andere bei ... nämlich Die hier


Geschrieben von Jan K.Haste ma die Treffentermine durchgecheckt?

Noch dabei ...

Gruß Andreas
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Walter Seitz (1863 - 1945)
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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen733710
Datum08.08.2012 20:56220694 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Eine geringfügig weniger steile Treppe kannst Du mit einem VW Käfer fahren, mit fast jedem Geländewagen ist es ein leichtes Spiel, das auch unausgelastete Jugendliche (bzw. junge "Erwachsene") nicht überfordert, und ich hoffe doch sehr, daß Du diese Treppe mit jedem Feuerwehrfahrzeug fahren kannst, das Du als "geländegängig" durchgehen läßt.
Fast wollte ich schreiben: "Du Witzbold"...

Das Problem so einer Treppe sind die Übergänge. Dazu brauchst Du Autos mit großen Überhang- und Rampenwinkel. Besonders bei Letzteren sieht es häufig schlecht aus. Weil SUV ja "Geräumig" sein müssen, aber eigentlich dafür sehr kurzen Radstand haben müssten.
Der Wicht im Video hat das - und die Anderen?
Da sitzen bei Allraden häufig die VT-Getriebe, da brauchst Du hinterher eher Öl und die Feuerwehr...
Aber da kenne ich Unimogs mit Gerätekisten bis fat auf die Erde...

Ist wie mit dem Ketten-Segways: Mir fehlen da die Steine, Wurzeln, Baumstümpfe in dem Parcours die mal unter nur eine Kettenseite geraden...
...aber Werbung sieht eben so aus, dem Markt wegen... ;-)

mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY733717
Datum08.08.2012 21:14220279 x gelesen
Servus,

ich kenne so kleine Kettendumper aus dem GaLaBau. Die sind unverwüstlich und sehr geländegängig. Als Transportfahrzeug für unwegsames Gelände unverwüstlich. Ich finde eure Entscheidung für so ein Fahrzeug als sehr gut durchdacht. Gerade richtig für unsere "kleinen" Wälder.;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen733719
Datum08.08.2012 21:16220653 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Wenn das nicht mehr hilft, dann bleibt nur noch der Heli mit dem Außenlast-Wasser-Bomber"
Wobei der Satz nach "Größe" schreit.
Ein Heli mit 2000l Außenlast (Netto) und durschnittlicher An-/Ablugzeit von 3min (sind im Schnitt 100km/h! bei 5km zum Wasserloch (wegen Pendelwirkung also eher deutlich weniger)) und Füll- und Positionierzeit von je 0,5min ergeben pro Umlauf 285l/min.
Sollte man bedenken in der Planung der Wasserförderung.
Die Restablöschung ist damit auch noch offen.

mkg hwk

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern733736
Datum08.08.2012 22:14220501 x gelesen
....so ist es. Soweit zum Wunderglauben ein Heli mit "Wasserbombe" löst einfach die Waldbrandprobleme. Genau an diesem Problem der An- und Abflugzeiten und der Betankungsdauer sind die damaligen Ideen zum Wassertank in der Transall vor vielen, vielen Jahren gescheitert (war m.W. eine Idee nach der Waldbrandkatastrophe in Niedersachsen anno Tobak)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733745
Datum08.08.2012 23:31220624 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Fast wollte ich schreiben: "Du Witzbold"...

Das Problem so einer Treppe sind die Übergänge. Dazu brauchst Du Autos mit großen Überhang- und Rampenwinkel. Besonders bei Letzteren sieht es häufig schlecht aus. Weil SUV ja "Geräumig" sein müssen, aber eigentlich dafür sehr kurzen Radstand haben müssten.


Ich meinte Geländewagen, nicht Hausfrauenpanzer. Also Fahrzeuge, die tatsächlich für das Fahren im Gelände bestimmt sind, und nicht nur dafür erworben werden, zwecks Kompensation psychischer Defizite des Käufers einen holzfällerhemdkarierten Eindruck an der Eisdiele zu hinterlassen, zum Preis von 50% Mehrverbrauch ohne tatsächlichen Gebrauchswert.

Das heißt, man baut sie entweder kurz genug (Suzuki Jimny), oder setzt sie mindestens auf 235/85R16, das seit vielen Jahrzehnten dafür bewährte Format. Dann kann man nämlich auch Luft ablassen, ohne daß die blinkenden Alufelgen nach dem ersten Ausflug in's Gelände die ersten Dellen haben. (Okay, beim Feuerwehr-MTW-Radstand vielleicht besser 255/85R16.)


Geschrieben von Hanswerner K.
Aber da kenne ich Unimogs mit Gerätekisten bis fat auf die Erde...

Ich meinte das durchaus ernst: Sollte ein Feuerwehrfahrzeug eine solche Treppe nicht fahren können, ist es auch nicht geländegängig. Sicher bin ich, daß französische CCFM das (vermutlich ohne Ausnahme) können. Bei deutschen Waldbrand-TLF, ... nun ja ..., wie soll ich sagen, ... in Deutschland werden ja zur Zeit die veralteten Waldbrandfahrzeuge durch moderne Ausführungen ersetzt, für die der Treppentest als Bewertungskriterium manchmal gar nicht so verkehrt wäre.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733753
Datum09.08.2012 00:04220632 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Ein Heli mit 2000l Außenlast (Netto) und durschnittlicher An-/Ablugzeit von 3min (sind im Schnitt 100km/h! bei 5km zum Wasserloch (wegen Pendelwirkung also eher deutlich weniger)) und Füll- und Positionierzeit von je 0,5min ergeben pro Umlauf 285l/min.
Sollte man bedenken in der Planung der Wasserförderung.


Vielleicht sollte man den Durchsatz vergrößern?


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW733768
Datum09.08.2012 08:15220397 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Vielleicht sollte man den Durchsatz vergrößern?

Dazu werden aber auch geeignete (Tragkraft) Drehflügler benötigt,
die in Deutschland real verfügbar sind.
Das dürfte die Verfügbarkeit real einschränken.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen733806
Datum09.08.2012 13:49220272 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Vielleicht sollte man den Durchsatz vergrößern?
Hier liegste aber völlig falsch. Die Quelle bezeichnet Behälter aus denen man Wasser schöpfen kann.

Das ist hier nicht unbekannt:
ein Bild aus besseren Tagen
Eine Sokol W3 nimmt 2000l aus einem 30000l-Behälter (2004).

mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW733816
Datum09.08.2012 14:41220324 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.oder setzt sie mindestens auf 235/85R16, .... (Okay, beim Feuerwehr-MTW-Radstand vielleicht besser 255/85R16.)


Ohne das Fahrzeug zu kennen halte ich es für ....gewagt eine Reifengröße zu empfehlen.

Denn falsch verstanden könnte man glauben du wollst den Jimny auf 235er stellen, eine Größe die zB für moderne G´s recht klein ist den Jimny aber (sollte er soweit umgebaut sein das sie Platz finden) daran hindern würden noch akzeptable Fahrleistungen zu liefern.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733840
Datum09.08.2012 16:26219874 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Hier liegste aber völlig falsch. Die Quelle bezeichnet Behälter aus denen man Wasser schöpfen kann.

Ja eben! Wenn der Heli dann nur die halbe Strecke fliegen muß, hast Du (fast) den doppelten Durchsatz.


Geschrieben von Hanswerner K.
Das ist hier nicht unbekannt:
ein Bild aus besseren Tagen
Eine Sokol W3 nimmt 2000l aus einem 30000l-Behälter (2004).


Jetzt hast Du mich überrascht. Daß Brandenburg irgendwo ein Päckchen für diesen Zweck bereithält, das wußte ich, aber darüberhinaus war mir nichts bekannt.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733845
Datum09.08.2012 17:08220038 x gelesen
Geschrieben von Michael R.
Dazu werden aber auch geeignete (Tragkraft) Drehflügler benötigt,
die in Deutschland real verfügbar sind.
Das dürfte die Verfügbarkeit real einschränken.


"In Deutschland" mag eine derzeit leider bestehende Einschränkung sein, doch gehören die schweren Transporthubschrauber ohne Zweifel zu den Ressourcen, die man in der EU grenzübergreifend einsetzen sollte. Vor allem deshalb, weil diese Geräte nicht nur im Einsatz teuer sind, auch allein die Vorhaltung kostet so viel Geld, daß man die Ressource möglichst effizient nutzen sollte. Die von Köln aus nächstgelegene Basis für schwere Transporthubschrauber ist die Vliegbasis Gilze en Rijen. Von GLZ nach QKU sind es 159 km Luftlinie. Zum Vergleich: ETSH-QKU 441 km, ETHL-QKU 370 km.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733849
Datum09.08.2012 17:37220154 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.
Denn falsch verstanden könnte man glauben du wollst den Jimny auf 235er stellen, eine Größe die zB für moderne G´s recht klein ist

Ist sie das? Falls mit einem "modernen" G der 463 gemeint sein soll, ist die Bereifung entweder 265/70R16 mit 778 mm Durchmesser, oder der eisdielenorientierte 265/60R18 mit 775mm. Der 235/85R16 hat einen Durchmesser von 806 mm.



Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW733858
Datum09.08.2012 19:45220222 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Falls mit einem "modernen" G der 463 gemeint sein soll, ist die Bereifung entweder
"moderne" , damit meine ich aktuelle Neufahrzeuge.
Fahrzeuge haben x-Nm bei x-to und genau dazu muß der Reifen entsprechend dem Untergrund passen.
Es gibt nicht den einen perfekten Reifen/Größe für ein Fahrzeug.
Im tiefen Matsch sind andere Fähigkeiten gefordert wie auf trockenem Waldboden oder gar im Sand, Stein und Felsiger Untergrund hat wieder andere Bedingungen die sich dafür auf Schnee bedeckter Fahrbahn wiederfinden was aber überhaupt nichts mit Tiefschnee abseits befestigter Wege zu tun hat.....Ja
der ManN von Welt hat eine größere Auswahl in der Garage die im Umfang dem weiblichen Kleiderschrank kaum mehr nachsteht ;)
(jepp, 5 in die Machokasse)


nebenher
Den Reifendurchmesser unbedingt messen, ich habe 235/85/16 (Cooper/ Michelin) mit 3cm Unterschied gehabt und bin kein Einzelkind ;)

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein733868
Datum09.08.2012 21:26219963 x gelesen
also mein LJ80 lief mit 6-16? Naja die Militärreifen vom Munga oder Iltis garnicht so schlecht....

und mein SJ lief auf 205/85R15 super Feund hatten auch 235er drauf und sind damit beim Trial Fahren nicht gescheitert...

Und mein Rocsta hatte auch 235/85 drauf.....

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein733869
Datum09.08.2012 21:30219947 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.durch moderne Ausführungen ersetzt, für die der Treppentest als Bewertungskriterium manchmal gar nicht so verkehrt wäre.


was passiert eigentlich wenn ich ein geländegängiges FW Fahrzeug ausschreibe, so eine Krücke mit tiefgezogenen Geräteräumen geliefert wird und ich die beim ersten Fahrtest, zb auf ner Trucktrialstrecke abreisse?

Gibts es dann auch Gewährleistung ein neues auto?

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW733873
Datum09.08.2012 21:58219996 x gelesen
Na wenn das Fahren auf solch einer Strecke vorher ausgeschrieben war, ist das wohl ein Gewährleistungsmangel.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW733875
Datum09.08.2012 22:11219908 x gelesen
Geschrieben von René H.und mein SJ lief auf 205/85R15 super Feund hatten auch 235er drauf

Wenn ein SJ mit 235/85/16 und original Übersetzung noch alltagstauglich fahrbar ist bekommst du vom mir eine Kiste Brause.
235/75R15 mit ca. 730mm dürfte auch über der erträglichen Leistungsgrenze sein, 205/85/15 kenne ich nicht, was war das für einer?

Ansonsten gehen tut vieles, bei uns (Geländewagen ~2,5to) gibt es auch manche die 9.00-16 oder 285/75/16 fahren, Sinn macht das aber nicht mehr.
In diese Klasse haben sich die 235(od. 255) 85/16 durchgesetzt, eine Größe die auch in der FW ihren Zweck erfüllen dürfte.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein733882
Datum10.08.2012 05:29219980 x gelesen
Wenn ich nen Ersatz zb für ein TLF auf Unimog ausschreibe, muß ich dann
explizit Rampenwinkel, Bodenfreiheit etc benennen?

Oder reicht "geländegängig" aus?

Oder Fahrleistung vergleichbar Altfahrezeug?

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW733886
Datum10.08.2012 08:02219758 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z."In Deutschland" mag eine derzeit leider bestehende Einschränkung sein, doch gehören die schweren Transporthubschrauber ohne Zweifel zu den Ressourcen, die man in der EU grenzübergreifend einsetzen sollte.

Dann beschäftige dich doch bitte mal mit den Verfahren......

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die von Köln aus nächstgelegene Basis für schwere Transporthubschrauber ist die Vliegbasis Gilze en Rijen.

Für den Wald im Kölner Ausrückebereich sehe ich derzeit keine Notwendigkeit auf Luftbewässerung ;)
Entsprechende Infos zur Topografie gab es ja hier schon.
Allenfalls zur Aufklärung, und da wird auch auf vorhandenes Gerät der BK 117 / EC 135 oder vergleichbares zurückgegriffen.

Nichts für ungut

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW733887
Datum10.08.2012 08:33219995 x gelesen
Gibt es nicht eine Norm nach EN die gliedert was "geländefähig" und "geländegängig" ist?
Ein Treppentest wäre sicher gut. Auch ein LF 10/6 Allrad sollte so gebaut sein, dass es das schafft.
Das Problem sind aber die Feuerwehren, die unbedingt immer viel Ausrüstung wollen, auch in den TLF (2000 & 3000) und dann müssen die Koffer größer/ tiefer werden. Die erkennen oft nicht, dass bei einem Trupp TLF weniger oft mehr ist.

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AutorPete8r M8., Wien / Wien733899
Datum10.08.2012 12:29219987 x gelesen
DIN EN 1846. Wer weitergehen will, diverse NATO DSTAN's
Wie Du richtig ansprichst ist die Krux das daran halten und Konzept verstehen..
An Kuriositäten fehlt noch das Thema Fahrzeughöhe mit dem "unlösbaren" Zielkonflikt Einfahrtshöhe vs. ernsthafte Radgröße

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW733942
Datum10.08.2012 18:28219963 x gelesen
Meiner Meinung nach hängt es halt auch immer von der Taktik der Feuerwehr und von der Topographie ab.
Es gibt gerade in den Mittelgebirgen viele kleine 2 spurigen Wege die oft von den kleinen (Wald)bauern/ Jägern etc benutzt werden auf denen der 40 Tonnen Langholzlaster nicht fährt, ich denke auch an Wiesen-Wirtschaftswege in alten Streuobstwiesen etc.. Also kein schweres Gelände, sondern einfach nicht 2,5m breit.

Will ich solche Wege als Feuerwehr mit dem Erstangreifer Trupp TLF fahren oder nehme ich z.B. 200 oder 400m Schlauchleitung in Kauf bis das erste Wasser auf das Feuer kommt? Wie viel größer hat sich das Feuer ausgebreitet bis ich 200 oder 400m m Schlauch verlegt habe und dann deutlich mehr Wasser habe, als das kleine TLF 2000 (oder z.B. ein Bremach oder Defender mit 1200 oder 700 Liter; die überall dorthin wo der Jäger mit seinem Subaru auch hinkommt).
1 facher oder 2 facher Pendelverkehr etc ???
Leider wurde ja in der Normung für das TLF 2000 sogar die max. Breite von 2,3m im letzten Moment wieder auf 2,5m erhöht - was kann die Feuerwehr dafür, wenn es im Moment nur einen Hersteller gibt der 2,15m (2,3m) 4x4 mit 9,5 Tonnen liefern kann?

Grüße vom Urlaub an der Adria
L.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733953
Datum10.08.2012 19:40219597 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.
"moderne" , damit meine ich aktuelle Neufahrzeuge.

Es gibt aber beim Mercedes G nun einmal zwei Sorten aktueller Neufahrzeuge!

Den W 461 für Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Waldbauern, Förster, Katastrophenschutz, und den W 463 für ... Paris Hilton zum Beispiel. Daß beide Versionen noch hergestellt werden, verdanken Feuerwehrleute vermutlich dem Bundesinnenministerium. Nachdem Mercedes-Benz die Fertigung des W 461 eingestellt hatte, wurde die nächste Polizei-Ausschreibung von Land Rover gewonnen, an Details erinnere ich mich nicht mehr, aber es handelte sich meines Erinnerns um eine respektable Stückzahl.

In absonderlicher zeitlicher Koinzidenz entschloß sich Mercedes, den W 461 doch weiter zu fertigen, zuerst nur als Behördenversion. Später hat man ihn dann als "Worker" oder "Professional" auch wieder auf dem zivilen Markt verkauft, und das ist immer noch so.

W 463: Das ist der mit dem Hochflor-Teppichboden.
W 461: Das ist der mit dem Wasserablaufstöpsel im Boden, und den mechanischen Fensterkurbeln.


Geschrieben von Thomas M.Fahrzeuge haben x-Nm bei x-to und genau dazu muß der Reifen entsprechend dem Untergrund passen.

Wie soll das außerhalb des Hobby-Bereiches gehen? Ein Fahrzeug fährt nun einmal voll in den Wald und leer hinaus, oder umgekehrt. Und in so mancher Landschaft liegen Sandboden, Moorboden, Schlamm und Fels ziemlich dicht beieinander. Soll ein Geländewagen tatsächlich im Gelände eingesetzt werden, hast Du noch die Auswahl zwischen AT und MT je nach ungefährem Einsatzprofil, aber das war's dann auch, realistischerweise.

Und selbst die Trophy-Fahrer haben üblicherweise nur einen Satz AT oder MT plus einen Satz Simex für den Wettbewerb.


Geschrieben von Thomas M.nebenher
Den Reifendurchmesser unbedingt messen, ich habe 235/85/16 (Cooper/ Michelin) mit 3cm Unterschied gehabt und bin kein Einzelkind ;)


Für den Vergleich von 265/70R16 und 235/85R16 habe ich den gleichen AT-Reifen bemüht. Natürlich fallen andere Reifen ein bißchen anders aus, aber es bleibt auf jeden Fall dabei, daß der 235/85R16 größer ist als der 265/70R16, bei gleichem Reifentyp.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW733954
Datum10.08.2012 20:03219481 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.hast Du noch die Auswahl zwischen AT und MT je nach ungefährem Einsatzprofil, aber das war's dann auch, realistischerweise.

Und jetzt noch die passende Reifengröße dazu und schon sind wir uns doch noch einig geworden ;)

Denn auf , um beim G zu bleiben, fährt dieser auf großen und breiten AT´s super im flachen sandigen Land und bevorzugt eher schmale und kleine MT´s wenn es im Nadelwald steil den Berg rauf geht.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733960
Datum10.08.2012 21:19219748 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Will ich solche Wege als Feuerwehr mit dem Erstangreifer Trupp TLF fahren oder nehme ich z.B. 200 oder 400m Schlauchleitung in Kauf bis das erste Wasser auf das Feuer kommt? Wie viel größer hat sich das Feuer ausgebreitet bis ich 200 oder 400m m Schlauch verlegt habe und dann deutlich mehr Wasser habe, als das kleine TLF 2000 (oder z.B. ein Bremach oder Defender mit 1200 oder 700 Liter; die überall dorthin wo der Jäger mit seinem Subaru auch hinkommt).

Wie wäre es dafür mit diesem Fahrgestell und einer schmalen Version dieses Aufbaus?

Das ist das Renault-Fahrgestell, das auch für CCF verwendet wird, normalerweise 2,38m breit, aber verschmälert auf 2,25m. Am Vorderrad siehst Du, daß die Achse eigentlich für eine breitere Spur bestimmt ist.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen733985
Datum11.08.2012 00:42219591 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wie wäre es dafür mit diesem Fahrgestell und einer schmalen Version dieses Aufbaus?


Weil es nunmal auch Wege gibt die du auch mit diesem Fahrgestell nicht fährst...

Man sollte durchaus auch im Kopf haben, dass man eben mit Fahrzeugen nicht überall hinfährt...

Klar, solche "Waldautobahnen" sind kein Thema, die fährt man bei (fast) jedem Wetter ohne Allrad, bei Schnee eben mit Ketten, da sind zumindest die TSF auf LT ganz pflegeleicht, weil massig Gewicht auf der Antriebsachse... War selbst erstaunt, was der mit Ketten so alles macht...

Interessant wirds auf den Wegen wenn die mal so aussehen und es noch ein paar Tage geregnet hat. Da standen wir dann tatsächlich im Herbst schon da und es ging nicht mehr weiter (zumindest mit unserem MTW, wenig gewicht hinten...)

Solche Wege fahre ich im Trockenen noch, wenn es feucht / nass wird, muss ich da schon nachdenken, ob ich da ohne Allrad noch rein fahre...

Und klar, bei sowas oder solchen Wegen gehts auch bei feuer nur noch per Pedes weiter...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP734057
Datum11.08.2012 17:20219767 x gelesen
Wir haben hier im Revier Wege die man, sofern sie trocken sind, maximal mit einem Suzuki Jimny oder Vitara fahren kann. Geländereifen vorrausgesetzt.
Sobald es aber mal mehrere Tage am Stück regnet, was hier ja schonmal vorkommen kann, dann geht wohl evtl. noch ein Allrad-Quad, aber ansonsten wäre sowas oder sowas angesagt. Und bei dem Gedanken das es da mal brennt bekomme ich weiche Knie.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg734058
Datum11.08.2012 17:22219600 x gelesen
hallo,

wenn:

Geschrieben von Michael L.Sobald es aber mal mehrere Tage am Stück regnet, was hier ja schonmal vorkommen kann
dann dürfte das weniger wahrscheinlich sein:

Geschrieben von Michael L.und bei dem Gedanken das es da mal brennt bekomme ich weiche Knie.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP734059
Datum11.08.2012 17:38219309 x gelesen
Das würde ich kategorisch nicht ausschließen. Wir hatten schon einen Waldbrand am 31.12. Und da hat es vorher auch geregnet. Sehr zum Leidwesen des LF-Maschinisten. ;-)

Gerade in den Seitentälern ist es teilweise so steil das ich mich wundere das da nur Rehwild rumläuft und noch keine Gams. ;-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734062
Datum11.08.2012 18:17219552 x gelesen
Geschrieben von Michael L.maximal mit einem Suzuki Jimny ....fahren kann.....dann geht wohl evtl. noch ein Allrad-Quad,


Respekt!
Eine Komponente der viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Der überwiegende Teil der deutschen Wälder/Felder sind mit Straßenfahrgestell und Allrad befahrbar, alle paar hundert Meter geht ein Weg in den Wald der vom "Jäger-SUV" auf Straßenreifen befahren oder vom 40to Holzlaster genutzt wird. Strecken die wir auch ohne echte TLF-W -die ohne Speckbauch- befahrbar sind.
Was uns fehlt sind die letzten .... max. 500m ?

Ergo könnte man darüber nachdenken ein überladenes "Speckbauch TLF-W" zu kaufen und diese sowohl im normalen Stadteinsatz (Wohnungsbrand) MIT_fahren zu lassen als auch beim Waldbrand das erforderliche Material so weit wie es geht in den Wald zu bringen und dann via ATV (übrigens ein interessanter Link) das Material der Mannschaft "nachzutragen".

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen734063
Datum11.08.2012 18:21219348 x gelesen
Tach!

Die Idee mit ATV hatte ich hier schon ;-)

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734083
Datum11.08.2012 20:10219402 x gelesen
Geschrieben von Jan K.
Die Idee mit ATV hatte ich hier schon ;-)


Nö,
das ist ein Gator, eine (Ober-)Klasse fast für sich :-)

Da die meisten Wachen in der Stadt stehen und der Wald meist weit weg ist wären mir die Vmax < 50Km/h zu langsam und die Kiste schon wieder zu breit und viel zu schwer.

Das könnte aber daran liegen das ich solch ein Fahrzeug eher Leer als "K-MZF" in der Halle stehen sehe.
Im Einsatzfall kann es dann mit 1Pers. ausrücken und vom Melder über Lotsendienst bis zum Material- Patiententransport im unwegsamen Gelände genutzt werden.
Um im Thema zu bleiben:
Melder piept zum Waldbrand
LF mit 1-8 , MTW mit 1-8 und ATV mit 0-1 rücken aus
Alle drei fahren soweit es sinnvoll ist in den Wald
Die Mannschaft muß die letzten 500m(?) laufen
Das ATV übernimmt im Pendelverkehr den Materialtransport zwischen LF und Einsatzstelle,
dabei darf es gerne öfter fahren, mein Ziel wäre es nicht möglichst viel Material auf einmal nach vorne zu bringen sondern lieber möglichst weit, denn wer schon mal im Wald war wird wissen das nicht jede Minute eilt ist aber jeder Meter ... schmerzt.


ein paar Jahre her aber für einen Überblick sollte es reichen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r M8., Wien / Wien734095
Datum12.08.2012 11:14219684 x gelesen
Ich habe läuten gehört, dass diverse kleine Unimogs, in etwa 404f, die Basis für hochmobile Waldbrandfahrzeuge waren, doch abgehen und wieder so etwas gesucht wird - werden eben Sonderfahrzeuge jenseits aller Normen..
Beim Truppfahrzeug bringe ich bei 6,5t auch 1.500 L zusammen, wenns denn sein muss.

Grüsse in den Urlaub
P.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW734104
Datum12.08.2012 18:21219423 x gelesen
Hallo Peter, Du alter Österreicher :-)

genauso ist es. Leider haben aber "Nichtnormfahrzeuge" in Deutschland den großen Nachteil, dass es keinen Zuschuss vom Bundesland gibt (irgendwas zwischen 30 und 50% des Gesamtpreises). Dann wird es richtig schwer für die Feuerwehr das zu begründen und es dem Gemeinderat plausibel zu machen.

Wir zwei hatten das Thema ja schon öfter - vielleicht würde man es schaffen ein TLF 2000 (neue deutsche TRupp Norm) auf einem Oberaigner Sprinter 6x6 zu bauen. Wenn er nach der Norm nicht zu lang ist und nicht hinterm Führerhaus nach 3 Jahren der Rahmen abbricht ... .
Der Sprinter ist vergleichsweise niedrig und schmal. Ist zwar nur geländefähig, aber würde viele kleinen Wege die der Vitara fährt auch schaffen. (und das sind in manchen Mittelgebirgen so viele, dass man sie nicht vernachlässigen sollte)

Schöne Urlaubsgrüße aus den italienischen Abruzzen (wo die Jungs Pickups oder Bremachs mit kleinen Wassertanks und Pumpe hinten drauf als Erstangreifer fahren...)

Lorenz

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP734105
Datum12.08.2012 18:29219381 x gelesen
Was hat eigentlich der Pinzgauer 6x6 an Nutzlast? Wenn ich sehe was die Briten damit in Afghanistan anstellen wäre das ggf. auch eine Option.

Geschrieben von Lorenz R.(und das sind in manchen Mittelgebirgen so viele, dass man sie nicht vernachlässigen sollte)

Wenn man sich mal abseits der Wanderwege umsieht wird man genau das feststellen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW734110
Datum12.08.2012 19:57219390 x gelesen
Bei den Pinzgauern bin ich etwas befangen :-)

Den Dieselpinzgauer 6x6 gibt es seit 2009 leider nicht mehr in neu. Aber man könnte einen mit Werks Garantie (auch mit überholten Aggregaten) überholen lassen. Es wird bald einen VTG Lader für den alten 6 Zylinder mit LLK geben, dann läuft der schon ganz gut...

Max Gesamtgewicht der 6x6 TD aus Graz, gebaut bis ins Jahr 2000 war normalerweise 4,5 Tonnen.
Max Gesamtgewicht der 6x6 TD HD aus England gebaut bis ca. 2009 war normalerweise 5 Tonnen. (es wurde offiziell nur ein Linkslenker 6x6 mit dem neueren 5 Zylinder TDi nach Kontinental Europa verkauft) Die letzen 300 Pinzis gingen an die neuseeländische Army.

Mehr als 5 Tonnen sollte es nicht werden, der gepanzerte Vector ist zu schwer für das über 40 Jahre alte Konzept.

Ein Freund von mir in Slowenien (BF) hat gerade so was für Vegetationsbrände aufgebaut (bilder per e-mail). 800 Liter und 6 Schnellangriffe. Da würde man mit nur 2 Schnellangriffen evtl. auf 1200 Liter kommen und könnte sicher da fahren wo der Vitara auch fährt. Dazu fährt ein 4x4 Pinzgauer als MTW mit.
Wunschträume ... 1,8m breit, 2,20m hoch, 5,2m lang und 35cm Bodenfreihet mit 255/85 R16.
Mein Alltagsauto ist ein Dieselpinzgauer und mit dem fährt jedermann fast jeden Wiesenweg ohne hektisch zu werden, einfach wegen der Größe.

Gruß
L.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP734112
Datum12.08.2012 20:20219153 x gelesen
So ein Pinzgauer 4x4 wäre ja ein idealer Jagdwagen, aber die Preise....

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734123
Datum12.08.2012 21:26219310 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Was hat eigentlich der Pinzgauer 6x6 an Nutzlast? Wenn ich sehe was die Briten damit in Afghanistan anstellen wäre das ggf. auch eine Option.

Du führst gerade eine historisch-nostalgische Betrachtung durch: Den Pinzgauer gibt es nicht mehr (neu). Das liegt an den verweichlichten Soldaten, die keine Lust auf's Sterben mehr haben (sowie den Bürgern zu Hause, die das ebenfalls nicht richtig finden), und deshalb mit gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet werden müssen. In den Kalte-Kriegs-Planungen wurde mit fünf- sechs- und siebenstelligen Verlustziffern kalkuliert, da lohnte sich das panzern von Logistikfahrzeugen nicht, weshalb die Kalte-Kriegs-Logik die Feuerwehren mit geeigneten Fahrgestellen versorgte, die heutigen Auslandseinsätze das aber nicht tun.


In der Pinzgauer-Fahrzeugklasse gibt es in Europa noch drei geländegängige Fahrzeuge, allesamt aber weniger geländegängig als der Pinzgauer. Dazu noch mehrere geländefähige Kommunaltransporter-Fahrgestelle.

Die drei geländegängigen, allesamt mit Michelin XZL 255-100 und drei Sperren ausgestattet, sind: Iveco Daily 4x4 (allerdings 2,10 breit, Dein Kriterium also weniger gut erfüllend), Bremach, und ZK Veicoli, die letzteren können in Geländewagen-Spuren fahren und sind 1,70 bis 1,80m breit. (Bei Truppbesatzung 1+2 und 1,70m Außenbreite ist zu beachten, daß nur wenige Fahrzeuge innen breiter als außen sind. ;-) ) Alle drei mit 5 bis 6t zGM und 3 bis 3,5t Zuladung über Chassis.

Am niedlichsten finde ich den CCFL, den sich eine Feuerwehr irgendwo in Lozere oder so gekauft hat. Die Feuerwehrleute haben ihn Le Camion Playmobil getauft.


Sobald es aber nur um Wege irgendwo am Flußufer entlang geht, also Grobprofil und Sperren reichen, Verschränkung und große Reifen nicht benötigt werden, kommen auch die ganzen Schmalspur-Kommunaltransporter in Frage: Multicar, Hansa, Bokimobil, Ladog, und wie sie alle heißen - gibt noch mehr davon.

Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP734124
Datum12.08.2012 21:50219126 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Sobald es aber nur um Wege irgendwo am Flußufer entlang geht, also Grobprofil und Sperren reichen, Verschränkung und große Reifen nicht benötigt werden,

Wenn ich demnächst mal wieder in die Revierecke komme mache ich mal Bilder von den Wegen. Nur um mal aufzuzeigen wovon ich hier spreche.
Was in dem Zusammenhang nicht heissen soll das deine Aussagen, die ich hier zitiert habe, falsch wären.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734142
Datum12.08.2012 23:50219317 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Weil es nunmal auch Wege gibt die du auch mit diesem Fahrgestell nicht fährst...

Man sollte durchaus auch im Kopf haben, dass man eben mit Fahrzeugen nicht überall hinfährt...


Bei so einem Midlum 4x4 wird aber die Grenze bereits nicht vom Fahrzeug, sondern vom Maschinisten gesetzt, in aller Regel. Hier schön zu sehen bei der Maschinistenausbildung auf dem Vorgängermodell. Wer jetzt lachen möchte: Erst mal selbst probieren! Das fühlt sich beim ersten Mal höchst absonderlich an.

Selbstverständlich gibt es aber für jedes Fahrzeug den Weg, den es nicht mehr fahren kann. Das kann hier ausführlich bewundert werden. ;-)


Geschrieben von Christian F.Interessant wirds auf den Wegen wenn die mal so aussehen

Meinst Du den im Vordergrund oder den im Hintergrund? So etwas wie den im Vordergrund bin ich häufig genug mit Baustellen-6x4 gefahren, dafür brauchst Du nun wahrlich kein Geländefahrzeug. So etwas wie der Weg im Hintergrund wird durchaus auch im Einsatz befahren. Ich habe hier ein Feuerwehr-Image-Video a la francais, bei 1:09 kannst Du ganz kurz sehen, wo man mit diesen Renault-4x4 im Einsatz noch entlangfährt.


Geschrieben von Christian F.Und klar, bei sowas oder solchen Wegen gehts auch bei feuer nur noch per Pedes weiter...

Da wird ein Haflinger-Fahrer fragen: Wieso?


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen734151
Datum13.08.2012 08:21219128 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei so einem Midlum 4x4 wird aber die Grenze bereits nicht vom Fahrzeug, sondern vom Maschinisten gesetzt, in aller Regel.

Das weiß ich! Ich war beim grünen Trachtenverein...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Selbstverständlich gibt es aber für jedes Fahrzeug den Weg, den es nicht mehr fahren kann.

Schön, dass du das einsiehst ;-)

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Meinst Du den im Vordergrund oder den im Hintergrund?

Im Hintergrund ist kein Weg... Ist ein geländeinschnitt, den du kaum laufen kannst und erst Recht nicht fahren...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.So etwas wie den im Vordergrund bin ich häufig genug mit Baustellen-6x4 gefahren, dafür brauchst Du nun wahrlich kein Geländefahrzeug.

In einem nassen Herbst fährst du den aber mit einem bei Feuerwehrs üblichen Straßenfahrzeug unter Umständen auch nicht mehr... Heckantrieb (und z.B. bei MTW kaum Gewicht auf der Antriebsachse) sei Dank...


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Da wird ein Haflinger-Fahrer fragen: Wieso?

Weil auch der Haflinger Grenzen hat...
Und ja, sowas fährt hier auch rum. Genauso wie Unimogs...

Und ich kenne auch die französischen CCF...

Ganz nebenbei machen die mittlerweile den gleichen Sch*** wie wir:

Allrad Single / "tief" gezogen (runter scrollen bis 25.03.2007; 20:03)

Ist doch en Unterschied zu dem... Und selbst der dürfte im Gelände besser sein (läuft allerdings nur als CCI -> "normales" TLF)

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734230
Datum13.08.2012 17:23219084 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Da wird ein Haflinger-Fahrer fragen: Wieso?


Hier fahren überwiegend auch Leute für die selbst im U5000 "eine Bordsteinkante" beschleunigtes Herzklopfen verursacht.
Hört sich böse an ist aber nicht so gemeint.
Entgegen wenigen löblichen Ausnahmen muß ein Feuerwehrwagen ~25J. halten und darf möglichst keinen Kratzer bekommen.
Das gepaart mit Maschinisten die I.R.L. nur mit einem "Golf" klar kommen müssen und einer FW-LKW Lebensfahrleistung im unteren vierstelligen Bereich ist nicht wirklich eine gute Voraussetzung das Fahrzeug im Gelände auch nur ansatzweise an dessen Grenzen zu bringen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen734252
Datum13.08.2012 19:03218888 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lorenz R.
Bei den Pinzgauern bin ich etwas befangen :-)
Das kann ich verstehen. Auch ich hatte mich schon mal darin "verliebt"... ist ja schließlich der Sohn vom Tatraerfinder Ledwinka.

Allerdings ist er leider "Geschichte" d.h. Zuschuß/Fördertechnisch nicht mehr machbar!
Und da beißt die Maus keinen Faden mehr ab :-(

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen734253
Datum13.08.2012 19:11219172 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z. Hier schön zu sehen bei der Maschinistenausbildung auf dem Vorgängermodell.Das ganze sieht schon sehr nach "Teststrecke" aus, also weiß man schon mal das es machbar ist. Ich sehe auch nix was ich mit einem LO als unmöglich betrachte. Das schwierigste dürfte sein einen vernünftigen Co zu finden (wobei mir hier 2 einfallen, die sich aber weigern würden da sie wüssten das sie bei den Wasserdurchfahrten die Tiefe erkunden ...), das zweitschwierigste die 45° über die Rinne (mangels Diff.-Sperre, verwindet sich aber wesentlich stärker im Rahmen,auch dürfte da der Handbremstrick greifen, ggf. muß der Co noch Außenarbeit leisten)

Geschrieben von Hans-Joachim Z.So etwas wie den im Vordergrund bin ich häufig genug mit Baustellen-6x4 gefahren, dafür brauchst Du nun wahrlich kein Geländefahrzeug.Wie du von diesem Bild her bewerten kannst was unter dem Laub ist würde mich schon interessieren ;-) Ist nämlich ein kleiner Unterschied ob ich in der Sandpfanne rumfahre oder im Mittelgebirge wo Lehm, Schwemmlöß, Ton, Rotliegendes, schlimmstenfalls Kaolin etc. unter dem "Humus" liegt.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Da wird ein Haflinger-Fahrer fragen: Wieso?
Weil die Bäume zu eng stehen? ;-)

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt734259
Datum13.08.2012 19:40218946 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Haflinger
Apropos Haflinger. Der ist auch recht geländegängig. Und braucht keinerlei Sprit, nur Wasser und etwas Wiese. Warum nicht mit einem "Waldbrand-Sattel" ausstatten? ;-)

(Ich muss sogar sagen, ich bin mir gar nicht so sicher, ob da das Augenzwinkern hingehört...)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen734264
Datum13.08.2012 20:18218564 x gelesen
Geschrieben von Linus D.
Apropos Haflinger. Der ist auch recht geländegängig. Und braucht keinerlei Sprit, nur Wasser und etwas Wiese. Warum nicht mit einem "Waldbrand-Sattel" ausstatten? ;-)

(Ich muss sogar sagen, ich bin mir gar nicht so sicher, ob da das Augenzwinkern hingehört...)

Na ja, die vierbeinigen Rückemaschinen arbeiten ja auch bodenschonender, wobei das bei einem Waldbrand wurscht sein dürfte. Fragt sich nur, ob das die Pferde sind, die durch´s Feuer gehen... Die meisten Vierbeiner scheuen ja eher das Feuer....

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen734265
Datum13.08.2012 20:31219077 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jan K.
Das ganze sieht schon sehr nach "Teststrecke" aus, also weiß man schon mal das es machbar ist. Ich sehe auch nix was ich mit einem LO als unmöglich betrachte.
Ich würde hier dem LO auch gute Chancen einräumen. Nur die Philosphie wäre eine Andere -> Schwung ;-)

Und noch einem traue ich alles zu:
SIL
aber die Hälse sind hier ja Richtung Westen festgezurrt...

mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734272
Datum13.08.2012 21:03218608 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
aber die Hälse sind hier ja Richtung Westen festgezurrt...


Ich würde behaupten wollen;
aber die Hälse sind hier ja Richtung Mitte festgezurrt.

Könnte aber daran liegen das ein Robur oder Sil eher schwer zu beschaffen ist und die Werkstattdichte so wie die Ersatzteilversorgung stark in Richtung Abenteuer tendiert.


Ich habe es (glaub) hier im Forum schon mal geschrieben, selbst im alten UDSSR-Gebiet kauft die Großindustrie zunehmend LKW und Baumaschinen aus dem Westen.
Nicht das "unsere" besser im Gelände wären, aber die Erztatsteilversorgung zwingt dazu wenn man wirtschaftlich arbeiten möchte.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen734297
Datum13.08.2012 23:13218671 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Und braucht keinerlei Sprit, nur Wasser und etwas Wiese. Warum nicht mit einem "Waldbrand-Sattel" ausstatten? ;-)

Damit kann man natürlich den Frauenanteil in der Feuerwehr siginfikant erhöhen...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734553
Datum15.08.2012 16:03218835 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Das ganze sieht schon sehr nach "Teststrecke" aus, also weiß man schon mal das es machbar ist.

Das dürfte eine natürlicherweise ausbildungstaugliche Strecke sein, der man mit dem Bagger ein paar Ausbildungshindernisse hinzugefügt hat.


Geschrieben von Jan K.Ich sehe auch nix was ich mit einem LO als unmöglich betrachte.

Mißverständnis! Der Renault Midlum ist kein extremer Geländekünstler, sondern einem Unimog deutlich unterlegen. Sein Charme ist nur, daß man einen 12-Tonner 4x4 mit 3 Sperren, 365/85R20 und noch brauchbarer Achslastverteilung (5,6t vorn) nicht nur in der Standardbreite (2,38m), sondern auch in 2,25m Breite erwerben kann.

Mir ging es mit dem Video um den Hinweis, daß schon bei diesem Fahrzeug das Limit normalerweise der Maschinist ist. Man kann (gegen Ende des Videos) schön sehen, was passiert, wenn die Leute zum ersten Mal auf der steilen Kuppe nur noch Himmel sehen durch die Frontscheibe, und das Bild dann vornüberkippt: Die würgen ab. ;-) Deshalb schrieb ich ja: Vor dem Lachen erst einmal selbst probieren! Dabei schließe ich mich selbst ausdrücklich ein: Zwar habe ich irgendwann mal deutlich mehr LKW-Fahrpraxis gesammelt als die meisten (freiwilligen) Feuerwehrleute, aber um ein solches Fahrzeug mit einem sicheren Gefühl im Gelände bewegen zu können, würde ich mir selbst erst einmal 20 Stunden Praxis verordnen wollen. Mindestens.

Wenn Du die Maschinisten auf so etwas gründlich im Geländefahren ausbildest, kommst Du auf jeden Fall deutlich weiter im Gelände als manch andere Feuerwehr mit einem technisch/theoretisch weitaus geländegängigeren Unimog, aber weniger Ausbildung.


Geschrieben von Jan K.Wie du von diesem Bild her bewerten kannst was unter dem Laub ist würde mich schon interessieren ;-) Ist nämlich ein kleiner Unterschied ob ich in der Sandpfanne rumfahre oder im Mittelgebirge wo Lehm, Schwemmlöß, Ton, Rotliegendes, schlimmstenfalls Kaolin etc. unter dem "Humus" liegt.

Bei Waldbrandwetter ist ein von Forstfahrzeugen verdichteter Waldweg im Mittelgebirge mit dem 6x4 problemlos zu befahren, der Weg wird umso härter, je wärmer und trockener es wird. Auf Sandboden kann das völlig anders aussehen(!), aber zur Landschaft auf dem Bild paßt Sandboden nicht wirklich gut.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734558
Datum15.08.2012 16:43218712 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Und noch einem traue ich alles zu:
SIL
aber die Hälse sind hier ja Richtung Westen festgezurrt...


Gerade die Westler sollten sich in einem modernen ZIL doch sehr wohl fühlen? Ich vermute doch mal, daß die Kabinen auf den Original-Magirus-Preßmaschinen aus den 70er Jahren entstehen? Und die Anforderung, einen halbwegs modernen Motor zu liefern, wird ZIL mit der Montage eines Caterpillar-Diesels beantworten.

Eine Frage dazu: Hat jemand einen Geistesblitz, woher die Kabinenpreßwerkzeuge für den kleinen ZIL kommen? Die Form erinnert mich an irgendetwas, aber es macht nicht "Klick".


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734563
Datum15.08.2012 17:05218520 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Und jetzt noch die passende Reifengröße dazu und schon sind wir uns doch noch einig geworden ;)

Denn auf , um beim G zu bleiben, fährt dieser auf großen und breiten AT´s super im flachen sandigen Land und bevorzugt eher schmale und kleine MT´s wenn es im Nadelwald steil den Berg rauf geht.


Nein, wir sind uns nicht einig. Erstens ist der 265/70R16 nicht groß, sondern kleiner als der 235/85R16.

Zweitens gibt es keinen logischen Grund für die Vermutung, daß ein breiterer Reifen auf Sand besser funktioniert. Die Aufstandsfläche eines Reifens hängt nicht von seiner Breite, sondern vom Luftdruck ab. Bei gleichem Luftdruck und gleicher Achslast haben die Reifen die gleiche Aufstandsfläche, egal wie breit sie sind (actio = reactio), eventuell mit winzigen Abweichungen aufgrund der Karkassensteifheit. Da man 235/85R16 mit deutlich geringerem Luftdruck fahren kann als 265/70R16, funktionieren sie selbstverständlich auch auf Sand besser, sobald man die Luft abläßt.

Es gibt aber durchaus ein Terrain, auf dem der 265/70R16 besser ist: Asphaltstraßen.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen734573
Datum15.08.2012 17:26218585 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Gerade die Westler sollten sich in einem modernen ZIL doch sehr wohl fühlen?

Was sollte man mit Fahrzeugen ohne Vertrieb und Reparaturmöglichkeit in Westeuropa wollen?

Obwohl ich kein Sternfan bin, wäre für mich als Behörde ein Zetros mit Einzelbereifung die engere Wahl.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.wird ZIL mit der Montage eines Caterpillar-Diesels beantworten.

Genauso bedeutungslos in Westeuropa... Wer Stapler oder Baumaschine fährt, mag sowas haben. Allerdings fehlt dann üblicherweise Euro 5 im Radlader.

Wenn Tatra schon nicht in der Lage ist (obwohl Nachbarland) in der Hochburg der Nutzfahrzeuge seine Produkte richtig zu vertreiben und zu positionieren...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW734576
Datum15.08.2012 17:44218600 x gelesen
Ich erlaube mir an den Anfang dieses Threads zu erinnern - es ging um Schläuche verlegen - also enge Verhältnisse.
Ich bin das TLF 3000 auf Iveco bei uns im Odenwald auf einer Schotterautobahn testgefahren - es ist definitiv kein Auto für enge Verhältnisse - es ist viel zu hoch und zu breit, auch wenn der Radstand kurz ist.

Natürlich kommt ein ausgebilderter Fahrer mit dem Iveco (wenn Platz ist) weiter als ein unausgebildeter mit einem U4000. Aber welche Feuerwehr würde hypothetisch einen Iveco LKW kaufen und Fahrer darauf einüben und auf einem Unimig nicht ???

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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg734577
Datum15.08.2012 17:49218523 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eine Frage dazu: Hat jemand einen Geistesblitz, woher die Kabinenpreßwerkzeuge für den kleinen ZIL kommen? Die Form erinnert mich an irgendetwas, aber es macht nicht "Klick".

Wie wär's mit Opel Blitz 1900?

Führerhaus und Motorhaube, weiter unten natürlich nicht mehr.

Freundliche Grüße,

Michael Schuckart

(Falls schon jemand in der Richtung geantwortet hat, Entschuldigung. Diese Mail war ca. 1 Std. in der Warteschleife, bevor ich fertigschreiben und senden konnte.)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734586
Datum15.08.2012 18:44218624 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Hans-Joachim Z."Selbstverständlich gibt es aber für jedes Fahrzeug den Weg, den es nicht mehr fahren kann."

Schön, dass du das einsiehst ;-)


Der Ausgangspunkt war doch: Schmale Waldwege.

Und da könntest Du nun hergehen, und jeweils eine Karte fertigen, welches Wegenetz in einem Mittelgebirge noch mit welchem Fahrzeug fahrbar ist. Die Hitliste geht ungefähr so:

- Unimog 400: 2,30m (der ist schmaler als die hochgeländegängigen): 12,5t mit 6,8t vorn, 7,0t hinten. Zuladung: MB-Geheimnis.
- Renault Midlum: 2,25m: 12,5t mit 5,6t vorn, 7,4t hinten. Zuladung: ca. 6,5t
- Unimog U20: 2,15m: 9,3t mit 5,0t vorn, 5,0t hinten. Zuladung: Geheim, liegt aber im Bereicht von 4t.
- Iveco Daily 4x4: 2,02m: 5,5t mit 2,45t vorn, 3,7t hinten. Zuladung: ca. 2,95t
- Bremach T-Rex: 1,80m: 6t mit 2,3t vorn, 4,2t hinten. Zuladung: 3,5t
- ZK Veicoli R1: 1,70m: 6t mit 2,3t vorn, 3,9t hinten. Zuladung: 3,5t

Wenn das dann immer noch zu breit ist für die Wanderwege, gibt es um den Preis von VMax 40km/h noch die Motorkarren für Bergbauern in den Alpen. Das ist ein breites Angebot mit mindestens einem Dutzend Angeboten, ein Beispiel:
- Goldoni Transcar 40: 1,44m: 4,5t mit 2,5-3t Zuladung
Daraus wird niemand ein LF bauen wollen, für's Schläucheverlegen ist derlei aber allemal geeignet, und wenn Du dafür eine Karte zeichnest, sollte die wesentlich freundlicher aussehen.


Geschrieben von Christian F.In einem nassen Herbst fährst du den aber mit einem bei Feuerwehrs üblichen Straßenfahrzeug unter Umständen auch nicht mehr... Heckantrieb (und z.B. bei MTW kaum Gewicht auf der Antriebsachse) sei Dank...

Ein Straßenfahrzeug hatte ich nicht vorgeschlagen.

Mir leuchtet die Systematik auch nicht völlig ein: Die großen LF sollen möglichst mit Allrad gebaut werden, die typischen Fahrzeuge der Dorffeuerwehren, die mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit einen Vegetationsbrand sehen, und vermutlich als erste zur Erkundung vor Ort sind, mit Straßenantrieb.


Geschrieben von Christian F.Ganz nebenbei machen die mittlerweile den gleichen Sch*** wie wir:

Allrad Single / "tief" gezogen (runter scrollen bis 25.03.2007; 20:03)


Meine Vermutung ist, daß es dort die gleiche Kritik gibt wie in Deutschland, denn der ist ungefähr 10 Jahre alt, und die neueren sehen eher so aus.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734587
Datum15.08.2012 18:44218409 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.sobald man die Luft abläßt.


alles richtig, aber
wer macht das im Einsatz ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734589
Datum15.08.2012 19:03218558 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Goldoni Transcar 40...mit 2,5-3t Zuladung
Daraus wird niemand ein LF bauen wollen, für's Schläucheverlegen ist derlei aber allemal geeignet,....



So über den Daumen dürften das 2Km C-Schlauch sein.
Warum wählst du so viel Zuladung in der kleinsten Fahrzeugvariante?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734590
Datum15.08.2012 19:06218561 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Was sollte man mit Fahrzeugen ohne Vertrieb und Reparaturmöglichkeit in Westeuropa wollen?

War nicht 100% ernst gemeint. Ich wollte darauf hinweisen, daß der dortige Fortschritt aus den Magirus-Kabinen der 70er Jahre besteht.


Geschrieben von Lüder P.Obwohl ich kein Sternfan bin, wäre für mich als Behörde ein Zetros mit Einzelbereifung die engere Wahl.

Nun gibt es durchaus gute und geländegängige Fahrzeuge von Mercedes-Benz, aber wieso ausgerechnet Zetros?

Da ist nichts besonders geländegängiges dran, das Fahrgestell unterscheidet sich vom Axor mit Singlebereifung nur durch den deutlich größeren Wendekreis. Das ist kein Unimog, sondern ein steifbeiniges Baustellenfahrgestell wie alle anderen auch.

Das einzig Positive: All die Dinge, die Du beim Axor der Aufpreisliste entnehmen mußt (14R20, alle Sperren, Watfähigkeit), sind bereits serienmäßig dabei.


Geschrieben von Lüder P.Wenn Tatra schon nicht in der Lage ist (obwohl Nachbarland) in der Hochburg der Nutzfahrzeuge seine Produkte richtig zu vertreiben und zu positionieren...

Das liegt einfach daran, daß es im kommerziellen Markt kaum Nachfrage für die Fähigkeiten gibt. Dort, wo ein Baustellenkipper sich festfahren kann, gibt es normalerweise Bagger oder Radlader, also gehst Du zum Radladerfahrer, drückst ihm einen 20er in die Hand (den Du mit Deiner Firma abrechnest), und gut iss.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734596
Datum15.08.2012 20:04218384 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Ich erlaube mir an den Anfang dieses Threads zu erinnern - es ging um Schläuche verlegen - also enge Verhältnisse.
Ich bin das TLF 3000 auf Iveco bei uns im Odenwald auf einer Schotterautobahn testgefahren - es ist definitiv kein Auto für enge Verhältnisse - es ist viel zu hoch und zu breit, auch wenn der Radstand kurz ist.


Für's Schlauchverlegen auf schmalen Waldwegen eignen sich m.E. entweder der Midlum als 12-Tonner in 2,25m Breite, oder der Bremach als 6-Tonner in 1,8m Breite. Oder im Extremfall halt einer der Motorkarren, die Du in den Alpen sehen kannst, also etwas in dieser Art.


Geschrieben von Lorenz R.Natürlich kommt ein ausgebilderter Fahrer mit dem Iveco (wenn Platz ist) weiter als ein unausgebildeter mit einem U4000. Aber welche Feuerwehr würde hypothetisch einen Iveco LKW kaufen und Fahrer darauf einüben und auf einem Unimig nicht ???

Da fällt mir jetzt ... emhhh ... kein wirklich gutes Gegenargument ein. ;-)


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734599
Datum15.08.2012 20:13218453 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Apropos Haflinger. Der ist auch recht geländegängig. Und braucht keinerlei Sprit, nur Wasser und etwas Wiese. Warum nicht mit einem "Waldbrand-Sattel" ausstatten? ;-)

(Ich muss sogar sagen, ich bin mir gar nicht so sicher, ob da das Augenzwinkern hingehört...)


Gute Zugkraft und sehr hohe Geländegängigkeit, miserable Zuladung.

Vor allem aber wird Treibstoff auch im abgestellten Zustand verbraucht, was bei einem extrem selten benötigten Einsatzmittel die Betriebskosten in's völlig Inakzeptable steigert.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen734604
Datum15.08.2012 20:39218400 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.das Fahrgestell unterscheidet sich vom Axor mit Singlebereifung nur durch den deutlich größeren Wendekreis.

Hm, Axor kauft man möglichst niemals - muß man auch nicht mehr. Axor ist in vielen technischen Einzelheiten die Krüppelausführung des Actros.
Zetros gibt es quasi serienmäßig, das macht es eben leichter zu beschaffen.

Unimog ist konkret krass, aber einfach zu teuer.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das liegt einfach daran, daß es im kommerziellen Markt kaum Nachfrage für die Fähigkeiten gibt

Wenn man also etwas simpleres Design anbietet, muß man bei der Technik punkten ( das könnte Tatra durchaus) und der Preis muß attraktiv sein...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHank8e B8., Bremerhaven / Bremen734606
Datum15.08.2012 20:40218347 x gelesen
Wiso neu aufstellen ist doch bereits Vorhanden "Einsatz- und Ausbildungszentrum für Gebirgstragtierwesen 230" nur der Transport wäre zu lösen.

MfG

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg734607
Datum15.08.2012 20:40218417 x gelesen
Positiv wäre dann aber die mögliche Verwendung in der Nachwuchswerbung.

Kritisch sehe ich es aber, da eine Verbesserung der Abgasnormen nur sehr schwer möglich ist, und vor allem eine Erhöhung der Achslast (für die in einigen jahren zwangsläufig notwendigen größenren Mengen an allem was man sich vorstellen kann), der Einbau einer Winde, eigentlich unmöglich sind.

Und man stelle sich mal vor für den Heute beschafften "Waldbrand-Sattel" ist in 10 Jahren möglicherweise nicht mehr der richtige Gaul lieferbar. Und der aus Osteuropa gezüchtete verträgt weder das hier übliche Futter, noch findet sich ein geeigneter Tierarzt.

Braucht man eigentlich einen "Reit-Schein", und wenn ja, wie schwer darf der Gaul sein...

;-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734611
Datum15.08.2012 20:55218473 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Wir haben hier im Revier Wege die man, sofern sie trocken sind, maximal mit einem Suzuki Jimny oder Vitara fahren kann. Geländereifen vorrausgesetzt.

Gucken wir mal: Spurweite Jimny 1,36m, Spurweite Vitara 1,57m.

Zum Vergleich: Bremach Spurweite 1,64m, ZK Veicoli Spurweite 1,42m.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW734617
Datum15.08.2012 21:19218263 x gelesen
Geschrieben von Michael K.Braucht man eigentlich einen "Reit-Schein", und wenn ja, wie schwer darf der Gaul sein...

Und wie war das mit den Reifen bzw. Hufen ?
Muss da auch auf Sommer und Winter betrieb umgerüstet werden oder gibet es da Modelle mit Allwetter & Allterain Socken ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734622
Datum15.08.2012 22:06218510 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Hm, Axor kauft man möglichst niemals

Dann nimm halt etwas anderes, von MAN, Iveco, Renault ... es gibt fast keinen LKW-Hersteller, der kein Fahrgestell im Programm hat, das im Gelände Kreise um einen Zetros fährt. Bzw. Kreise innerhalb des Wendekreises eines Zetros, bei gleicher Transportkapazität und Geländefähigkeit.

Einen Zetros kauft man, wenn das Fahrzeug in ein Flugzeug oder auf einen Standard-Bahnwaggon passen muß. Dann ist es sinnvoll! Wieso irgendjemand ohne diese Anforderung derlei beschaffen möchte, ist mir komplett unverständlich, und wohl nur mit dem gutgemachten Marketing von Mercedes erklärbar. Da lädt man Journalisten ein, damit sie einen Zetros auf 14.00R20-Singlebereifung und Luftdruckregelung im Gelände mit anderen Fahrzeugen vergleichen, die auf kleinformatigen Zwillingen stehen. Der Zetros ist besser, WAS EIN WUNDER. ;-)


Geschrieben von Lüder P.Wenn man also etwas simpleres Design anbietet, muß man bei der Technik punkten ( das könnte Tatra durchaus) und der Preis muß attraktiv sein...

Wenn Du nunmehr einen Zetros und einen Tatra nebeneinanderstellst, dann ist der Zetros ein unsäglich primitives Gefährt und im Gelände weit unterlegen. Das einzige Fahrzeug aus hiesiger Produktion, das im Gelände mitkommt, ist der MAN SX (wobei der m.W. mittlerweile in Österreich produziert wird). Und jetzt kannst Du ja mal nachfragen, was MAN beim SX (nicht HX!) auf's Preisschild schreibt.

Nun erkläre mal, wie man die weitaus ausgefeiltere Technik mit speziell gefertigten Chassis-Komponenten billiger anbieten soll wie einen Zetros, bei dem zugelieferte Großserien-Bauteile an ein simples Baustellen-Standard-Chassis geschraubt werden. Selbst mit den etwas niedrigeren Lohnkosten in der Tschechei halte ich das für unmöglich.

Als nächstes: Da sich der Zetros technisch nicht nennenswert von anderen Mercedes-LKW unterscheidet, kann man ihn problemlos in jeder MB-Werkstatt warten. Die Geländefähigkeiten des Tatra aber liegen in einem Bereich, den Armee oder Katastrophenschutz vielleicht zu schätzen wissen (sofern die Fahrer auch entsprechend ausgebildet werden), eine kommerzielle Spedition eher nicht. Woher soll das Werkstattnetz kommen, wenn die technischen Möglichkeiten jenseits des zivilen Bedarfs liegen?


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW734624
Datum15.08.2012 22:20218395 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dann nimm halt etwas anderes, von MAN, Iveco, Renault ... es gibt fast keinen LKW-Hersteller, der kein Fahrgestell im Programm hat, das im Gelände Kreise um einen Zetros fährt. Bzw. Kreise innerhalb des Wendekreises eines Zetros, bei gleicher Transportkapazität und Geländefähigkeit.


Ja, dafür sind die
- vermutlich ca. 0,5 m höher (abhängig von der Bereifung)
- haben KEIN serienmäßiges Automatikgetriebe)
- haben ggf. Probleme in Deutschland mit der Ersatzteilversorgung (wie siehts hier mit dem Renault mil aus?)
- und kosten bei gleichen Eckdaten ?


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Einen Zetros kauft man, wenn das Fahrzeug in ein Flugzeug oder auf einen Standard-Bahnwaggon passen muß.

Geländegängige LKW der Klasse von 14 - 18 t kratzen massiv an den 3,5 m Fahrzeughöhe.... Damit haben ganz VIELE Feuerwehrhäuser ein dickes Problem - von den Zufahrten etc. ganz zu schweigen (auch wenn man argumentieren kann, dass diese Fahrzeuge (TLF...) da nicht unbedingt durch müssen....


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn Du nunmehr einen Zetros und einen Tatra nebeneinanderstellst, dann ist der Zetros ein unsäglich primitives Gefährt und im Gelände weit unterlegen.

Kann ich nicht vergleichen, weil ich bin den Tatra selbst noch nie gefahren. Ich habe aber den Zetros im Vergleich zu klassischen LKW (Allrad, mit/ohne Single) in eigener ErFAHRung, mein Eindruck war eher positiv, vom Fahrverhalten und von der Einfachheit der Bedienung....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r M8., Wien / Wien734630
Datum15.08.2012 22:41218203 x gelesen
Klene Ergänzung und eine gute Frage:
Bremach gibt es mit schmaler und breiter Achse (150 bzw. 164 cm Spur), letztere für 6,6t und 275/80 R 20 samt Schneeketten (macht dann 4t Fahrgestelltragfähigkeit)
Und welche Motoren hat ZK derzeit wirklich? In Italien gibt's immer wieder Sonderregelungen und Fristerstreckungen; nach der tuttotrasporti-Übersicht ist da noch Euro IV im Angebot, aber die Kinder haben die Datumsangabe rausgenommen, es steht noch sehr vieles mit Euro IV drinnen..

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen734635
Datum15.08.2012 22:48218248 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Der Ausgangspunkt war doch: Schmale Waldwege.

Und da könntest Du nun hergehen, und jeweils eine Karte fertigen, welches Wegenetz in einem Mittelgebirge noch mit welchem Fahrzeug fahrbar ist. Die Hitliste geht ungefähr so:


Und die karte aktualisieren ich dann wöchentlich mit dem Fortschritt der Holzernte...
Weil da nämlich auf einmal der vorher befahrbare Weg schnell mal so aussieht...

Also lieber von vorneherein damit abfinden, dass nicht alles geht und man auch mal zu Fuß unterwegs sein kann / muss. Vernünftiges Fahrzeug zum Erkunden und danach gut sein lassen.
Und selbst da stelle sich die Frage, ob es da der aboslute Geländewagen sein muss (wobei der Lada Niva billiger sein dürfte, als das, was da sonst so kreucht und fleucht) oder nicht doch auch ein Allrad PKW / kleines SUV für die Fahrkünste der durchschnittlichen FA ausreichend ist...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mir leuchtet die Systematik auch nicht völlig ein: Die großen LF sollen möglichst mit Allrad gebaut werden, die typischen Fahrzeuge der Dorffeuerwehren, die mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit einen Vegetationsbrand sehen, und vermutlich als erste zur Erkundung vor Ort sind, mit Straßenantrieb.


Mir (als mittlerweile mehrjähriger Allrad-PKW / SUV Fahrer) würde der Allrad auch besser gefallen. Gibts aber (momentan) nicht. Mir gefällt z.B. das sächsische Allrad-TSF-W super, dafür die zweite Löscheinrichtung nicht, aber die könnte man ja weglassen ;-)
Vielleicht lobt das Land Hessen ja mal nen Prototypen aus, ich wüsste da ne Wehr, die das auch gut testen und dokumentieren könnte ;-)


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Meine Vermutung ist, daß es dort die gleiche Kritik gibt wie in Deutschland, denn der ist ungefähr 10 Jahre alt, und die neueren sehen eher so aus.

Wobei auch da einiges Im Weg "rumhängt". Daher ist es eben auch nur ein CCRM -> mittleres TLF für den ländlichen Bereich, aber eben genau KEIN Waldbrand-TLF. Die sehen wenn vernünftig geplant auch heute noch so aus, ohne Kästen etc. pp

Aber nochmal zu den "Motorkarren", mein Highlight bei den reform Mulis: der hier... Wenn auch der Neue der Bundeswehr knap dahinter kommt...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen734642
Datum16.08.2012 00:20218226 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dann nimm halt etwas anderes

Dem aufmerksamen Leser entgeht nicht, daß die meisten LKW -Hersteller gegen Zetros mit 16/18t Klasse mit Singlebereifung nichts im Programm haben... IVECO etwas, MAN durch SX...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.und wohl nur mit dem gutgemachten Marketing von Mercedes erklärbar

Deshalb schrieb ich ja, daß ich Sternfan bin. Schwächen werden durch Marketing und Subventionen ausgeglichen. ;()

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nun erkläre mal, wie man die weitaus ausgefeiltere Technik mit speziell gefertigten Chassis-Komponenten billiger anbieten soll wie einen Zetros, bei dem zugelieferte Großserien-Bauteile an ein simples Baustellen-Standard-Chassis geschraubt werden.
Ich bin Kunde und es nicht meine Aufgabe die Hausaufgaben der Hersteller zu übernehmen. Der Kunde zahlt Geld und damit erfolgt die Abgeltung der Mühen des Herstellers.
Der Tatra hat nicht eine ausgefeiltere Technik, sondern eine andere Technik, die nicht automatisch teurer sein muß.


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Woher soll das Werkstattnetz kommen, wenn die technischen Möglichkeiten jenseits des zivilen Bedarfs liegen?
Das ist das Problem aller Nischenanbieter, das muß aber der Anbieter lösen. Ansonsten geht er Pleite und da steht Tatra quasi schon länger davor.
Wenn die Technik simpler gehalten ist, sollte bei gescheiter Ersatzteilversorgung und guter technischer Betreuung eine erfahrene Nutzfahrzeugwerkstatt das schaffen. Es braucht auch kein lupenreines Händler/Werkstattnetz mit bunten Fahnen und Leuchtreklame.
Man darf nur eben nicht als Nischenanbieter rumspinnen und sich zB in elektronische Sphären aufsteigen wollen, an denen schon große Hersteller gescheitert sind bzw. sich mit viel Geld durchgebissen haben.
Der Phoenix läuft genau in diese Richtung: Konkurrenzfähige Kabine, neue Motoren, neues Getriebe, ABS und ASR - Schnickschnack aller Art. Super Fahrgestell, als 8x8 mit Zwillingsbereifung. Damit wird er verglichen mit den üblichen Verdächtigen in 8x8, ist zu teuer und verliert. Das Fahrgestell kommt nicht zur Geltung und ist damit kein Geld wert.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734647
Datum16.08.2012 08:18217944 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Geschrieben von Hans-Joachim Z."sobald man die Luft abläßt."

alles richtig, aber
wer macht das im Einsatz ?


Derjenige, der vorher dafür gesorgt hat, daß es schnell genug geht? Draufschrauben, weiterfahren, dauert 4-5 Minuten, bis die Luft auf dem (eingestellten) niedrigen Level angekommen ist. Beim nächsten Stop runterschrauben.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734656
Datum16.08.2012 09:07218209 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und die karte aktualisieren ich dann wöchentlich mit dem Fortschritt der Holzernte...
Weil da nämlich auf einmal der vorher befahrbare Weg schnell mal so aussieht...


Dem Weg sieht man doch deutlich an, daß man ihn nach wie vor befahren kann? Hey, die Forstwirtschaft verwendet keine Wunderfahrzeuge, sondern ganz normale Traktoren und LKW! Die meisten dieser LKW sind weniger geländegängig als ein gut ausgeschriebener Feuerwehr-LKW.


Geschrieben von Christian F.Also lieber von vorneherein damit abfinden, dass nicht alles geht und man auch mal zu Fuß unterwegs sein kann / muss.

Wenn es am Ende um's Feuerausmachen geht, wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als zu Fuß zu gehen. ;-) Aber den Versorgungsschlauch, den kriegt man vom Auto aus nun einmal schneller auf den Boden (solange das Auto oder der Motorkarren noch fahren kann, klar).


Geschrieben von Christian F.Vernünftiges Fahrzeug zum Erkunden und danach gut sein lassen.
Und selbst da stelle sich die Frage, ob es da der aboslute Geländewagen sein muss (wobei der Lada Niva billiger sein dürfte, als das, was da sonst so kreucht und fleucht) oder nicht doch auch ein Allrad PKW / kleines SUV für die Fahrkünste der durchschnittlichen FA ausreichend ist...


Für diesen Zweck würde ich mich nach dem Vorbild der bayerischen Bergwacht richten: Suzuki Jimny. Abweichend von der Serie MT-Reifen aufziehen lassen, die gibt's von Kumho in 195/80R15.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP734662
Datum16.08.2012 10:01217948 x gelesen
Spurweite ist nicht alles, die Länge ist in meinem konkreten Fall auch ein limitierender Faktor. Aber die Alternative im Feuerwehrsektor sieht im Moment so, so oder so aus.
Von dem hier mal ganz zu schweigen.

Ergo: Entweder spezielle Fahrzeuge auf speziellen Fahrgestellen vorhalten (was bei der Lage hier illusorisch ist) oder die Devise muss "boots on the ground" heissen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt734713
Datum16.08.2012 16:40217965 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Hey, die Forstwirtschaft verwendet keine Wunderfahrzeuge, sondern ganz normale Traktoren und LKW!
Na aber ganz sicher nicht an der Stelle! Die ganz nomalen LKW fahren auf den einigermaßen gut ausgebauten Waldwegen und sammeln das dort aufgeschlichtete Holz auf. Dort hin kommt das mit sowas hier...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734716
Datum16.08.2012 16:44217860 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.

Gucken wir mal: Spurweite Jimny 1,36m, Spurweite Vitara 1,57m.

Zum Vergleich: Bremach Spurweite 1,64m, ZK Veicoli Spurweite 1,42m.


Auch wenn es nervt aber ich habe das noch nicht verstanden:
Geschrieben von Thomas M.Datum: 15.08.2012 19:03:22
Text: Geschrieben von Hans-Joachim Z."Goldoni Transcar 40...mit 2,5-3t Zuladung
Daraus wird niemand ein LF bauen wollen, für's Schläucheverlegen ist derlei aber allemal geeignet,....
"


So über den Daumen dürften das 2Km C-Schlauch sein.
Warum wählst du so viel Zuladung in der kleinsten Fahrzeugvariante?


Warum sollte das Fahrzeug soviel Zuladung haben?

Könntest du bitte in 2 Sätzen erklären wie du solch ein Fahrzeug einsetzen/ausrüsten würdest?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen734727
Datum16.08.2012 17:50217814 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian F.
Mir gefällt z.B. das sächsische Allrad-TSF-W super, dafür die zweite Löscheinrichtung nicht, aber die könnte man ja weglassen ;-)
Die Richtlinie für das TSF-W/Z ist seit 2010 zurückgezogen. Man dachte bei den königlichen Herrschaften, das mit dem StLF das "Problem" gelöst sein. Und übersah wohl die Problematik mit dem schweren Nebenantrieb samt Kühlung. Damit war nicht nur der Preis ein Anderer!
Nebenantrieb und Getriebekühler am Vario

Deshalb wurde 2012 mit der:
Richtlinie
Das TSF-W (ohne Z) bei Allrad wieder auf 7,5t zugelassen. Vernunft braucht manchmal seine Zeit ,-)

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen734734
Datum16.08.2012 18:00218070 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Die meisten dieser LKW sind weniger geländegängig als ein gut ausgeschriebener Feuerwehr-LKW.
Die meißten Fw-Fahrzeuge sind auf der HA hoffnungslos überlastet. Damit fährt man im Forst höchstens ein mal!

mkg hwk

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734764
Datum16.08.2012 21:22217714 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Die meißten Fw-Fahrzeuge sind auf der HA hoffnungslos überlastet. Damit fährt man im Forst höchstens ein mal!

Als ich darauf hinwies, war das Jan K. zu pauschal, kann also gar nicht sein. ;-)

Von meiner Aussage, daß es mit einem gut ausgeschriebenen Feuerwehr-LKW kein Problem ist, möchte ich aber nichts zurücknehmen! Meines Erachtens ist das Vernünftigste eine Wirkvorschrift in der Ausschreibung, mit der Du verlangst, daß der Reifendruck mit dem Segen der Reifenhersteller(!) auf X bar abgesenkt werden kann bei VMax 20km/h, mit X im Bereich von 1,5 bis 2 bar.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734768
Datum16.08.2012 21:59   218052 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Hier fahren überwiegend auch Leute für die selbst im U5000 "eine Bordsteinkante" beschleunigtes Herzklopfen verursacht.
Hört sich böse an ist aber nicht so gemeint.
Entgegen wenigen löblichen Ausnahmen muß ein Feuerwehrwagen ~25J. halten und darf möglichst keinen Kratzer bekommen.
Das gepaart mit Maschinisten die I.R.L. nur mit einem "Golf" klar kommen müssen und einer FW-LKW Lebensfahrleistung im unteren vierstelligen Bereich ist nicht wirklich eine gute Voraussetzung das Fahrzeug im Gelände auch nur ansatzweise an dessen Grenzen zu bringen.



Bei mir würde die Anforderung, unter Atemschutz in ein brennendes Haus zu rennen, beschleunigtes Herzklopfen verursachen. Das müßtest Du wohl erst mal mit mir üben, und vielleicht nicht nur einmal. ;-)

Warum sollte das beim Fahren im Gelände anders sein? Wenn ein Landkreis einen "Waldbrand-Zug" für die überörtliche Hilfe hat, dann gehört da meines Erachtens ein pensioniertes altes geländegängiges (T)LF dazu, mit dem die Maschinisten üben können. Ist ja nicht so, daß eine Feuerwehr dafür noch Reichtümer bekommen würde nach 25 oder 30 Jahren, die Kosten hielten sich also in engen Grenzen, insbesondere im Vergleich zu Mißgeschicken mit dem neuen 250000-Euro-Fahrzeug.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734769
Datum16.08.2012 22:21217769 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.So über den Daumen dürften das 2Km C-Schlauch sein.
Warum wählst du so viel Zuladung in der kleinsten Fahrzeugvariante?


Weil man mit C-Schlauch keine Wasserversorgung betreiben kann.

Der Druckverlust im Schlauch ist gleich
(Schlauchlänge) mal (Strömungsgeschwindigkeit zum Quadrat) mal (eine Konstante), dividiert durch (Schlauchdurchmesser mal 2).

Der Schlauchdurchmesser geht nicht nur im Nenner in die Formel ein, sondern beeinflußt auch heftigst, wie schnell eine gegebene Fördermenge durch den Schlauch gepreßt werden muß. Und diese Fördergeschwindigkeit geht dann quadratisch ein.


Wenn Du 1000 l/min mit 10bar in einen B-Schlauch schickst, kommst Du ca. 600m weit, bis der Druck auf 1 bar abgesunken ist. Mit C42 schaffst Du es 30 bis 35m weit, mit C52 knapp 100m weit.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734770
Datum16.08.2012 22:31217761 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn Du 1000 l/min mit 10bar in einen B-Schlauch schickst, kommst Du ca. 600m weit, bis der Druck auf 1 bar abgesunken ist. Mit C42 schaffst Du es 30 bis 35m weit, mit C52 knapp 100m weit.

Vergessen, und editieren nicht mehr möglich: Mit F-Schlauch würdest Du mehr als 17,5 km schaffen.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734771
Datum16.08.2012 22:40217651 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Bei mir würde die Anforderung, unter Atemschutz in ein brennendes Haus zu rennen, beschleunigtes Herzklopfen verursachen. Das müßtest Du wohl erst mal mit mir üben, und vielleicht nicht nur einmal. ;-)


Vor 20J. wäre das ein klasse Angebot gewesen :-)

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Warum sollte das beim Fahren im Gelände anders sein?

Ist
Also; Warum ist das beim Fahren im Gelände anders ?


Geschrieben von Hans-Joachim Z."Waldbrand-Zug" für die überörtliche Hilfe hat, dann gehört da meines Erachtens ein pensioniertes altes geländegängiges (T)LF dazu
Ich bin der Meinung man sollte mit gleichem Material üben,
ein ausgemustertes TLF-W wird meistens >20Jahre in der Entwicklung zurück hängen und somit einen Lernerfolg nur für Anfänger gewährleisten.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734772
Datum16.08.2012 22:47217609 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Und übersah wohl die Problematik mit dem schweren Nebenantrieb samt Kühlung. Damit war nicht nur der Preis ein Anderer!
Nebenantrieb und Getriebekühler am Vario


Wie löst Magirus das Problem bei seinen 4x4-MLF?

Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734773
Datum16.08.2012 22:52217759 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Vergessen, und editieren nicht mehr möglich

Ist auch egal weil ziemlich unwichtig.
Wichtig wäre mir zu verstehen warum,wann und wo du so viel Zuladung, also Gewicht, auf dieses Sonderfahrzeug packen willst.

Wie von mir o.g. und aus anderen Gegenden bestätigt sind die normal befahrbaren Wege (einfacher Allrad) rel. eng zusammen, die Entfernung vom Weg bis zum Feuer selten mehrere hundert Meter weit. Auf der Karte an meiner Wand mal so auf die Schnelle gemessen max. 400m von Fahr-Weg zu Fahr-Weg.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW734779
Datum17.08.2012 06:53217527 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Wichtig wäre mir zu verstehen warum,wann und wo du so viel Zuladung, also Gewicht, auf dieses Sonderfahrzeug packen willst.

Wie von mir o.g. und aus anderen Gegenden bestätigt sind die normal befahrbaren Wege (einfacher Allrad) rel. eng zusammen, die Entfernung vom Weg bis zum Feuer selten mehrere hundert Meter weit. Auf der Karte an meiner Wand mal so auf die Schnelle gemessen max. 400m von Fahr-Weg zu Fahr-Weg.


Mangels Taktischer Ausbildung kann diese auch in kein Konzept einfließen.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734781
Datum17.08.2012 07:48217711 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ja, dafür sind die
- vermutlich ca. 0,5 m höher (abhängig von der Bereifung)


Ein Frontlenker ist immer höher, genau deshalb gibt es ja den Zetros: Um in's Flugzeug zu passen oder auf den Waggon. Mal nachsehen:
- MAN möchte, daß ich durch mindestens 3 Reifen springe für technische Informationen, beim
- Iveco Trakker finde ich gerade nur die Zwillingsversion.
- Renault Kerax auf 395/85R20 mit Achslasten 9000/11200kg: 3246mm hoch (beladen). Der statische Halbmesser des 14R20 ist 36mm größer, also ist das Auto 3282mm hoch, ca. 45cm höher als Zetros, Du liegst also richtig.

3282 plus 63mm Blaulicht = 3345mm. Im teilbeladenen Zustand werden das noch 2 bis 3 cm mehr sein. Endergebnis: Irgendwo zwischen 3,30 und 3,40m, wenn man flache Blaulichter verwendet.


Geschrieben von Ulrich C.- haben KEIN serienmäßiges Automatikgetriebe)

Das würde ich allerdings im Gelände nicht haben wollen. Nehmen wir mal ein richtiges Geländegefälle, das gibt's ja manchmal auch noch ein bißchen steiler. Wenn Du dabei von einem Stein runterhoppelst, und dieses Runterhoppeln für 2 Zehntelsekunden eine höhere Drehzahl erzeugt, was macht Deine Automatik dann?


Geschrieben von Ulrich C.- haben ggf. Probleme in Deutschland mit der Ersatzteilversorgung (wie siehts hier mit dem Renault mil aus?)

Die eigentliche Frage lautet: "Werkstatt in nützlicher Entfernung oder nicht?" Ich kann mir nicht vorstellen, daß Renault ein separates Ersatzteillager in Deutschland unterhält. Bei kommerzieller Logistik spielen Staatsgrenzen in Mitteleuropa keine Rolle mehr, sondern nur noch Transportzeiten und -kosten, und aus Frankreich kann man es ebenso über Nacht hierhaben.


Geschrieben von Ulrich C.- und kosten bei gleichen Eckdaten ?

Dafür gibt es keine Preisliste, und bei Ausschreibungen werden sich Tatra, Ginaf, Renault, Scania, Volvo, Iveco nicht bewerben, bzw. Iveco nur dann, wenn der Aufbauer Magirus heißt. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen, daß das irgendeiner dieser Hersteller tut.

Bei exotischen Vorfällen wie dem hier oder dem hier möchte ich wetten, daß der Chassishersteller die Ausschreibung nicht bei TED gefunden hat.

Ich sehe aber gerade, daß das GTLF der Feuerwehr Perleberg gut 250.000 gekostet haben soll. Das kommt mir nicht übertrieben viel vor. Was würde ein Fahrgestell MAN SX 6x6 gekostet haben?


Geschrieben von Ulrich C.
Geländegängige LKW der Klasse von 14 - 18 t kratzen massiv an den 3,5 m Fahrzeughöhe....

Jetzt habe ich doch mal bei Iveco geguckt: Auf 13 R 22.5 ist der Trakker 3202mm hoch. Statischer Halbmesser von 14.00R20 ist 51mm größer, also ist das Führerhausdach 3253 mm hoch, sofern durch die Konfigurationsänderung auf Allrad Single keine weiteren Änderungen eintreten. Mit den flachen Whelen-Blaulichtern also 3316 mm.

Mir scheint, daß Dein einziges Problem die Blaulichter sind, nicht das Auto selbst. Vor 10 Jahren wäre das nur aufwendig zu lösen gewesen, spezielle Halter etc. pp., aber dank LED-Technik geht das doch heute auch anders? Wenn das Auto in den Wald fahren soll, sind die flachen LED-Leuchten doch sowieso besser, weil man dafür keinen Schutzvorbau braucht, während die hohen Leuchten gern mal von einem Ast verfrühstückt werden.


Geschrieben von Ulrich C.Ich habe aber den Zetros im Vergleich zu klassischen LKW (Allrad, mit/ohne Single) in eigener ErFAHRung, mein Eindruck war eher positiv, vom Fahrverhalten und von der Einfachheit der Bedienung....

Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendein LKW auf 14.00R20 mit Luftdruckregelung im Gelände keinen guten Eindruck hinterlassen kann im Vergleich zu sonstigen Feuerwehr-LKW. Der Trick beim 14.00R20 ist ja, daß er normalerweise überhaupt nichts bringt im Vergleich zum 395/85R20 - bei vollem Luftdruck hat er sogar weniger Traglast als dieser. Erst wenn Du die Luft abläßt, kehrt sich die Sache um, und der 14.00R20 kann mehr tragen ... bzw. erlaubt einen niedrigeren Luftdruck.

Auf weichem Untergrund bedeutet 2bar Druck in XZL-Reifen eine Offenbarung an Traktion. (Das Geheimnis der Traktor-Reifen: Da ist immer so wenig Luft drin.) Aber trotzdem macht es noch einen Unterschied, ob das Rad an einem Baustellenfahrgestell hängt, wie Zetros, Trakker, Kerax, oder an einem Schraubenfeder- bzw. Schrauben/Luftfederfahrgestell mit großen Federwegen (MAN Kat1, MAN SX, Tatra).


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen734785
Datum17.08.2012 08:47217476 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Hans-Joachim Z."- haben KEIN serienmäßiges Automatikgetriebe)"

Das würde ich allerdings im Gelände nicht haben wollen. Nehmen wir mal ein richtiges Geländegefälle, das gibt's ja manchmal auch noch ein bißchen steiler. Wenn Du dabei von einem Stein runterhoppelst, und dieses Runterhoppeln für 2 Zehntelsekunden eine höhere Drehzahl erzeugt, was macht Deine Automatik dann?

Nix, weil ich bei dem Gefälle die "Fahrstufe" vorgewählt habe!
Automatikgetriebe heißt nicht, das der Fahrer nun gar nichts mehr machen muss, er muss nur deutlich seltener (bis fast nie) was machen. Ich behaupte mal das das Einzige, was der Großteil der Fahrer mit einem 2-Achser in dieser Situation macht ist, erst in die Hose und dann Oben bleiben.
Automatikgetriebe sind gedacht um das Fahren in 90% (95%?, 99%?) der Fälle zu erleichtern, die restlichen x-10% müssen Können ausgleichen, oder bedeuten auch mal die Taktik des "Aufgebens" (in FW-Kreisen idR. maximal verpönt) oder die im FW-Wesen wenig verbreitete Taktik des "Ausweichens" in Anwendung zu bringen ;-).
BTW. die Diskussion Automatik oder nicht gibts hier schon x+1 mal, kannst mal die Suche verwenden :-)


Gruß und angenehme Restwoche
Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW734791
Datum17.08.2012 09:35217381 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das würde ich allerdings im Gelände nicht haben wollen. Nehmen wir mal ein richtiges Geländegefälle, das gibt's ja manchmal auch noch ein bißchen steiler. Wenn Du dabei von einem Stein runterhoppelst, und dieses Runterhoppeln für 2 Zehntelsekunden eine höhere Drehzahl erzeugt, was macht Deine Automatik dann?

unsere am Atego (GW-L2) wird zu schnell, das Problem haben wir als erste (zwar vielleicht nicht) erkannt, aber beschrieben...
Problem liegt in der zu schlechten Motorbremsleistung in der Getriebevariante.
Es gibt aber durchaus automatische Getriebe (v.a. für den militärischen Einsatz), die auch im schweren Gelände geeignet sind, wenn der Fahrer damit umgehen kann (sprich einfach die Gangauswahl nach oben unterbindet).
Ich hoffe Zetros gehört mit seinem Getriebe aufgrund des Hauptverwendungsbereichs zu letzterer Gruppe, gefahren bin ich "nur" den Schalter.


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Auf weichem Untergrund bedeutet 2bar Druck in XZL-Reifen eine Offenbarung an Traktion.

Ich weiß... und ich habs erFAHRen...

http://eins.truckenmueller.org/2010/100825/index.htm

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein734796
Datum17.08.2012 10:00217137 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das würde ich allerdings im Gelände nicht haben wollen. Nehmen wir mal ein richtiges Geländegefälle, das gibt's ja manchmal auch noch ein bißchen steiler. Wenn Du dabei von einem Stein runterhoppelst, und dieses Runterhoppeln für 2 Zehntelsekunden eine höhere Drehzahl erzeugt, was macht Deine Automatik dann?


Ich kann dir sagen was der Fahrer dann für ein Gesicht macht....

Insbesondere in Verbindung mit ABS.

Aber dann wurde ja die Krücke Hill Descend control erfunden....

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734801
Datum17.08.2012 10:35217576 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Nix, weil ich bei dem Gefälle die "Fahrstufe" vorgewählt habe!
Automatikgetriebe heißt nicht, das der Fahrer nun gar nichts mehr machen muss,


Und Du bist 100% sicher, daß der Vollautomat keine gutgemeinte Funktion eingebaut bekommen hat, die Überdrehzahlen auch gegen den Befehl des Fahrers verhindern soll, leider aber schon reagiert, wenn diese Drehzahl nur für eine Zehntelsekunde erreicht wird?

Dann ist ja alles gut. Ich bin wohl nur zu mißtrauisch. ;-)


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorPete8r M8., Wien / Wien734824
Datum17.08.2012 13:11217489 x gelesen
Wenn ich die "geländetaugliche" Automatik bestelle, bin ich mir sicher; bei den Vollautomaten bzw. dem Schaltgetriebe mit WSK gibt es das (aus dem militärischen Bereich). Wenn ich mir die Straßenabstimmung oder das automatisierte Schaltgetriebe verkaufen lasse.. hab' ich die Beschaffung selbst verpfuscht.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW734838
Datum17.08.2012 15:13217426 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Wenn ich die "geländetaugliche" Automatik bestelle, bin ich mir sicher

nö, dachten wir auch - und war anders. Man muss da schon die Details wissen und Probleme kommunizieren, aber da waren sie wieder die Problem 1273 und 1274 der 17 Mio der Fw...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen734859
Datum17.08.2012 16:11217652 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und Du bist 100% sicher, daß der Vollautomat keine gutgemeinte Funktion eingebaut bekommen hat, die Überdrehzahlen auch gegen den Befehl des Fahrers verhindern soll, leider aber schon reagiert, wenn diese Drehzahl nur für eine Zehntelsekunde erreicht wird?
Die Sch...e hat er ,unabhängig vom Getriebe, schon vorher mit falscher Stufe/Gang, zu schnell los oder überhaupt los gemacht!
Nee, bin mir nicht 100% sicher das da wer ganz schlaues so eine Motorschutzfunktion eingebaut hat, die den den ganzen Bock auf dem Gewissen haben kann! (hoffentlich überschlägt er sich noch und bleibt auf Dach liegen, da ist der Motor dann 3min später kaputt)
Aber mal andersherum: Was macht den der geneigte Fahrer wenn er beim Schaltgetriebe merkt das es ihm den Motor in den Begrenzer treibt? Wie viel Prozent werden auf die Kupplung latschen (um den Motor zu "schützen") und dann erst versuchen (kann auch sein das dann vergessen wird wenn die Fuhre abgeht, ich seh´ die aufgerissenen Augen und den offenen Mund des Fahres schon vor mir) zu bremsen und wie viel Prozent werden nur bremsen?
Bei der Automatik ist Motorbremswirkung wenigstens nie ganz weg ;-)

Gruß Jan

Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734893
Datum17.08.2012 21:25217539 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Bremach gibt es mit schmaler und breiter Achse (150 bzw. 164 cm Spur), letztere für 6,6t

Wo hat Bremach denn über die 6,6t geschrieben? Und wie sind dann die zulässigen Achslasten?


Geschrieben von Peter M.und 275/80 R 20

Der damit mögliche XZL 11.00R16 ist attraktiver: 255/100 vs. 11.00R16.


Geschrieben von Peter M.Und welche Motoren hat ZK derzeit wirklich?

Seit 2010 soll eigentlich der Iveco-Euro-5 drin sein. Aber die Leute haben schon lange kein Update ihrer Website mehr durchgeführt, und die Bemühungen der Blaulichtfotografen richten sich auch in Italien eher auf GTLF als auf die Kleinfahrzeuge in der hinteren Ecke der Zivilschutz-Garage. Vor ein paar Jahren hat ZK Waldbrand-TLF geliefert, an mehrere Squadra Antincendi Boschivi, das aber wohl leider ohne Sperren.

Aktueller Stand ist ohne Italienischkenntnisse schwierig. Für Bremach gibt es ja in Deutschland eine Auskunftsperson, die wirklich etwas weiß, sowohl über das Auto, als auch über's Fahren im Gelände, aber ZK ist derzeit wohl eher keine ernsthafte Alternative.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734895
Datum17.08.2012 21:54217394 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Na aber ganz sicher nicht an der Stelle! Die ganz nomalen LKW fahren auf den einigermaßen gut ausgebauten Waldwegen und sammeln das dort aufgeschlichtete Holz auf. Dort hin kommt das mit sowas hier...

Das in Deinem Bild gezeigte Fahrzeug ist deutlich weniger geländegängig als ein Unimog, und wenn Du bei dem hier 14.00R20 aufziehen läßt (das ist für dieses Fahrgestell sogar Serie bei Iveco) und Luft abläßt, dann fährst Du auch damit der Holzrückemaschine im Gelände davon (Rampenwinkel dürfte etwas größer sein, ja).


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorPete8r M8., Wien / Wien734901
Datum17.08.2012 23:10217439 x gelesen
Kann natürlich passieren, sollte es aber nicht und gehört em Fahrgestell-Lieferanten. Beim Waldbrandtanker kommt die Frage weiter vorne, und ja, leider usw. muss man das aktiv ansprechen.

Ich erinnere mich an das immer längere Gesicht des ZF-Produktverantwortlichenvor etlichen Jahren in Hannover (Nfz-IAA), als sie das automatisierte 6S300 vorgestellt haben. Zuerst war er von der Geländetauglichkeit überzeugt, nach 10 min hat er seinen Techniker geholt, ab dann war die Standardantwort" ja, ist interessant, können wir entwickeln, wird ein Projekt" usw.

Bei Daimler wird sich das Hoppala aber wohl auf die Frage "wer bezahlt die Softwareänderung" reduzieren lassen, im Baukasten sollten sie was haben.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734904
Datum18.08.2012 00:44217215 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Aber mal andersherum: Was macht den der geneigte Fahrer wenn er beim Schaltgetriebe merkt das es ihm den Motor in den Begrenzer treibt? Wie viel Prozent werden auf die Kupplung latschen (um den Motor zu "schützen") und dann erst versuchen (kann auch sein das dann vergessen wird wenn die Fuhre abgeht, ich seh´ die aufgerissenen Augen und den offenen Mund des Fahres schon vor mir) zu bremsen und wie viel Prozent werden nur bremsen?

Ich finde sinnvoll, was diese französischen Feuerwehr-Ausbilder auf ihrem schon einmal von mir verlinkten Ausbildungs-Parcour gemacht haben: Bei 4:50min siehst Du einen mit dem Bagger aufgeschütteten 5m-Hügel. Damit kannst Du dem Frischling das Gefühl dafür vermitteln, was das Auto treibt, wenn es ein 80%-Gefälle hinuntersoll, aber das ist nach 2 Sekunden wieder vorbei. Erster Schreck in ungefährlicher Umgebung. ;-) Wenn die gleiche Person dann ein langes, steiles Gefälle hinuntersoll, ist der erste Schreck und das Verhalten des Fahrzeugs bereits bekannt.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 734911
Datum18.08.2012 08:43216944 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das in Deinem Bild gezeigte Fahrzeug ist deutlich weniger geländegängig als ein Unimog


Der war jetzt mal wirklich gut :)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW734913
Datum18.08.2012 09:04217294 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wo hat Bremach denn über die 6,6t geschrieben? Und wie sind dann die zulässigen Achslasten?


Keine Ahnung, aber ich hatte letzte Woche einen interessanten Anruf, Fw aus Deutschland läßt anscheinend derzeit in Südtirol ein StLF 10 auf einem Bremach mit - wenn ich das richtig verstanden habe - 6,8 t zGM aufbauen...
Bin gespannt!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r M8., Wien / Wien734914
Datum18.08.2012 09:54217379 x gelesen
Die Achslasten sind 2,4t vorn, 4,5t hinten - Vorderachse reizen die Aufbauer eher nicht aus, aber die bisher realisierten Fahrzeuge haben auch die Staffelkabine. Und wie von Geisterhand sind die Fahrzeuge im Endergebnis immer um 200kg schwerer als projektiert.

Es gibt einiges, das nicht auf der Bremach-Webseite steht: 370er Radstand, und auf der Eurosatory stand ein Dreiachs-Prototyp.. ich halte zwar nichts von den Dreiachsern, wenn ich die nicht bei > 18t brauche, aber wenn der Großkunde will. Untersuchungen mit anderen/neuen Achsen gibt's immer wieder - Iveco hört beim Straßendaily auch bei 7t auf, und die Bremsanlage (weitgehend) und Felgenschüsseln kommen (in 16") von dort.

Den 275/80R20 bekommst Du an jedem Eck, bei Michelinsondermaßen hängt man entweder an der Logistik eines Großkunden (Militärs?), oder gibt seinen Jahresbedarf bekannt und wird irgendwann beliefert, und der 11.00R16 ist nochmals größer und löst damit die ganzen Freigängigkeitsunetrsuchungen aus.. Am Fernreisemobil montiert niemand Schneeketten rundum.

Ich bin bei den Italienern immer vorsichtig, was Homologationen am Inlandsmarkt angeht: Die Erben des Laverda 4x4 (Teknocar) haben noch immer den Euro II-Motor auf der Webseite, und schon die Euro II-Integration (Ladeluftkühler), geschweige denn F1C ist ein Abenteuer - da hat sich vor mehr als 10 Jahren ein technischund wirtschaftlich potenter möglicher Neubesitzer rasch abgewendet..

An dem MLF auf Bremach-Basis baut Kofler in Südtirol, auf Seiten des Auftraggebers kam jemand auf die Idee, das zu propagieren: www.wildlandfire.de

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734930
Datum18.08.2012 14:15217268 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Die Achslasten sind 2,4t vorn, 4,5t hinten

Und schon hebe ich das Schild "Ende Gelände". Mehr als 3,5 - 4t solltest Du auf eine Achse mit 255/100R16 nicht draufpacken, wenn Du den Luftdruck noch auf Ackerschlepperwerte verringern können möchtest. Sagt Michelin.


Geschrieben von Peter M.Vorderachse reizen die Aufbauer eher nicht aus, aber die bisher realisierten Fahrzeuge haben auch die Staffelkabine.

Vielleicht den Aufbauer wechseln? Wobei ich gerade überlege, ob man beim Bremach nicht so an den Motor drankommen können müßte, daß man eine Frontanbaupumpe verwenden könnte? Nicht alles, was unsere Großväter gebaut haben, muß schlecht gewesen sein!


Geschrieben von Peter M.Den 275/80R20 bekommst Du an jedem Eck, bei Michelinsondermaßen hängt man entweder an der Logistik eines Großkunden (Militärs?), oder gibt seinen Jahresbedarf bekannt und wird irgendwann beliefert,

Ein großes Problem für private Expeditionswohnmobilbesitzer, aber doch keines für die Feuerwehr. Bei 80000 km Reifenhaltbarkeit sind die Reifen nach 8 Jahren, wenn man sie bremsweghalber wechseln sollte, bei der Feuerwehr noch neuwertig.


Geschrieben von Peter M.und der 11.00R16 ist nochmals größer und löst damit die ganzen Freigängigkeitsunetrsuchungen aus..

Größer in der Tat, das ist ja der Sinn der Sache: Damit man angesichts der schwächlichen Vorderachse und stark belasteten Hinterachse genug Reifentragfähigkeit bekommt.

"Als zusätzliche Reifengöße kann die Bereifung 11.00 R16 MICHELIN XZL bestellt werden." hatte ich so interpretiert, daß es die Reifen ab Werk und mit Werksfreigabe samt Eintrag in den Papieren gibt. Aber gut - man sollte sich immer vergewissern, wie es gemeint ist. ;-)


Geschrieben von Peter M.Am Fernreisemobil montiert niemand Schneeketten rundum.

Kommt auf die Fernreise an, aber Du hast Recht: Ohne Kettentauglichkeit geht nicht. Müßte man prüfen.


Geschrieben von Peter M.Ich bin bei den Italienern immer vorsichtig, was Homologationen am Inlandsmarkt angeht

Ein Problem mehrerer Hersteller ist, daß Fiat Power Trains für die Lieferung des Euro-5-Motors den Nachweis ausreichender Ingenieurs-Qualifikation erwartet. Das war das Aus für GAZ und Zastava in der EU, weil sie den Motor nicht bekommen haben, und mehrere italienische Kleinfirmen hatten da wohl ebenfalls Probleme.

Ist bei Bremach aber kein Thema.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734931
Datum18.08.2012 14:26216799 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Könntest du bitte in 2 Sätzen erklären wie du solch ein Fahrzeug einsetzen/ausrüsten würdest?

Wenn die Forstwege breit genug für einen Bremach sind, bliebe ich innerhalb der deutschen Feuerwehr-Normen, und rüstete ihn mit Planenaufbau und Ladebordwand als normalen GW-L1 zwar schmal, aber mit 6 Europalettenstellplätzen aus.

Dann hat die Feuerwehr einen ganz normalen GW-L1 für die üblichen Aufgaben dieses Fahrzeugs, der bloß geländegängiger ist als üblich.


2 Sätze.
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734938
Datum18.08.2012 15:38217749 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Wichtig wäre mir zu verstehen warum,wann und wo du so viel Zuladung, also Gewicht, auf dieses Sonderfahrzeug packen willst.

Die Vorstellung vor meinem geistigen Auge sah ungefähr so aus, daß man einen dieser Motorkarren nimmt, allerdings nur den Rahmen, und darauf einen Aufbau ähnlich diesem hier aufbaut, mit vielleicht 800m B, oder was halt auf die Haspeln bei noch guter Schwerpunktlage draufgeht bei dem schmalen Fahrzeug. Dazu Verteilerarmaturen und Schlauchbrücken.

Dieses Fahrzeug könnte man dann keineswegs nur im Wald einsetzen, sondern beispielsweise auch, um nach dem Großbrand die von GW-L verlegten Schläuche aufzusammeln. Das macht mit der Haspel deutlich mehr Spaß als von Hand, behaupte ich. Sicher muß man dann noch von der Haspel abspulen und die Schläuche von Hand in die Rollwagen einlegen, aber das ist ja ein weit kleineres Problem. Wasser und Luft sind dann auch bereits draußen.


Geschrieben von Thomas M.Wie von mir o.g. und aus anderen Gegenden bestätigt sind die normal befahrbaren Wege (einfacher Allrad) rel. eng zusammen, die Entfernung vom Weg bis zum Feuer selten mehrere hundert Meter weit. Auf der Karte an meiner Wand mal so auf die Schnelle gemessen max. 400m von Fahr-Weg zu Fahr-Weg.

Gerade vor zwei Wochen wurde mir klargemacht, daß das in der Sächsischen Schweiz alles viel schlimmer ist ... ;-)

Aber gut, in Deiner Gegend wird es wohl nicht viel "wildere" Landstriche geben als die Ecke rund um den Zuhangeberg. Da kommt das mit den 400 Metern vielleicht noch gerade hin, das weiß ich nicht, müßte man sich auf dem Boden ansehen. Ich halte es auch für denkbar, daß man in Deiner Gegend mit einem GW-L1 auf Bremach mit 11R20 fast überall hinkäme, und für einen Motorkarren überhaupt keine Verwendung hätte. GW-L1 auf Bremach ist natürlich besser, weil man den auch sonst ganz normal als GW-L verwenden kann.

Anyway: Wenn Du auf 400m Länge C42-Schlauch einsetzen willst, schaffst Du bei 10 bar Ausgangsdruck ungefähr 260 oder 270l/min über die Strecke von 400m, und das auch nur, wenn es topfeben ist (was ich für eher unwahrscheinlich halte). Das kommt mir ein bißchen wenig vor, um einen Waldbrand auszumachen. Außerdem: Braucht man beim Waldbrand das Wasser nur an einem Punkt?


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen734939
Datum18.08.2012 15:46216811 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das macht mit der Haspel deutlich mehr Spaß als von Hand, behaupte ich.

Dann behaupte mal weiter, ist nämlich nicht so.
Außer du baust das ganze dann wieder riesig aufwändig mit Bremse, Antrieb etc. pp. Was wieder Platz, Gewicht und vor allem Geld kostet...

Wir hatten die "einfache" Haspellösung und sind froh, dass wir sei seit 2005 nicht mehr haben...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734940
Datum18.08.2012 16:03216813 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei 80000 km Reifenhaltbarkeit sind die Reifen nach 8 Jahren, wenn man sie bremsweghalber wechseln sollte, bei der Feuerwehr noch neuwertig.

Dies möchtest du aber bitte nicht so stehen lassen!

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734941
Datum18.08.2012 16:14216863 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Dies möchtest du aber bitte nicht so stehen lassen!

Daß man sie des Bremsweges wegen austauschen sollte, schrieb ich doch? Das Gummi härtet selbstverständlich aus, unabhängig von der Laufleistung.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734942
Datum18.08.2012 16:34216779 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Daß man sie des Bremsweges wegen austauschen sollte, schrieb ich doch?

Ja, nur ist der Bremsweg nur ein Grund für den vorsorglichen Tausch. Wobei mich in dem Satz das Wort "sollte" ein wenig unruhig macht und die Sparer vllt. auf merkwürdige Gedanken kommen lassen kann-Kannte mal einen Gerätewart der mit einem kurzen Blick auf die Reifen(14 Jahre) sagte:"Die sind doch noch gut...".

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das Gummi härtet selbstverständlich aus, unabhängig von der Laufleistung.

Nicht nur das. Es bilden sich auch Alterungsrisse etc.
Aus gutem Grund gehen die Hersteller auf max. 10 Jahre Reifenalter und empfehlen bei "Standuhren"-und nichts anderes sind viele Fw-Fahrzeuge-einen früheren Tausch.

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorKlau8s S8., München / Bayern734943
Datum18.08.2012 16:37216908 x gelesen
Vortrag
DEKRA Reifensymposium
Reifenmesse Essen
24. Mai 2006
Reifenalterung -Nachbetrachtung
Dipl.-Ing. Franz Nowakowski
DEKRA Automobil GmbH
Hufelandstrasse 37
80939 München
Tel. 089/3700 xxxxx
E-Mail: franz.now.......@dekra.com
Auswertung: Reifenschäden m. Alterungsmerkmalen
(Stück)
Schadensart: Protektorenablösung(mit Verdacht auf Alterung) gesamt 106 von 1979-2004
Wie Fretting,Shore Härte,Alter über 10 Jahre

Protektorenablösungen mit Alterungsmerkmalen, 66 Stück Anteil 62%
und 44 % allein in der
Produktion von 1990 bis 2004

Nur mal so ne Hausnummer,wenn man kein Formel1 Team mit Pit-stops hat.:-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7
http://www.facebook.com/gordon.gollob

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734944
Datum18.08.2012 16:39216615 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Dann behaupte mal weiter, ist nämlich nicht so.
Außer du baust das ganze dann wieder riesig aufwändig mit Bremse, Antrieb etc. pp. Was wieder Platz, Gewicht und vor allem Geld kostet...


Für mein Beispiel habe ich keine technischen Angaben finden können, halte das aber für angetriebene Haspeln.

Deswegen ja auch eine Plattform, bei dem die Hydraulik von vornherein serienmäßig verbaut ist.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734945
Datum18.08.2012 17:00216941 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Schadensart: Protektorenablösung(mit Verdacht auf Alterung) gesamt 106 von 1979-2004
Wie Fretting,Shore Härte,Alter über 10 Jahre


Nach 8 Jahren sollte ein Reifen spätestens ausgetauscht werden, weil das Gummi so stark aushärtet, daß sich der Bremsweg sehr deutlich verlängert. Das schrieb ich ja auch.

Zu diesem Zeitpunkt hat der Reifen bei einer Feuerwehr aber noch fast volles Profil (zumindest beim XZL, der auch auf afrikanischen Pisten 80000km hält). Es wird daher keine Nervosität ausbrechen, wenn man zwei Monate auf die Lieferung warten muß, oder weil man ihn vielleicht schon nach 7,5 Jahren bestellen muß.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734946
Datum18.08.2012 17:04216614 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Anyway: Wenn Du auf 400m Länge C42-Schlauch

*grr*
Die waren nur gedacht um sich ein Bild von der Schlauchmenge machen zu können.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Vorstellung vor meinem geistigen Auge...
Zweifellos hat dieses System seinen Reiz, allerdings halte ich es für eine normale FW (<100.000EW oder keine besondere Topografie ) für viel zu teuer und zu speziell.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich halte es auch für denkbar, daß man in Deiner Gegend mit einem GW-L1 auf Bremach mit 11R20 fast überall hinkäme, und für einen Motorkarren überhaupt keine Verwendung hätte.

Ich denke mit unserem TLF-W sind wir bei uns recht gut aufgestellt.
Wie o.g. fehlen wenn nur wenige hundert Meter, (übrigens sind es 200m wenn die Fahrwege 400m auseinander sind ...+ X m., klar)
Egal
Was nach meiner Vorstellung fehlt sind wenige hundert Meter Schlauch weg vom Fahrweg ins Gelände und da kommt mir ein ATV als erstes in den Sinn.
Mit so einem Teil sollte es möglich sein ohne um/anbauten geschätzt mind. 100m Schlauchlänge oder ähnlichen Kleinkram pro Fahrt da hin zu bringen wo nie ein ein "Goldoni" zu sehen sein wird.
Wie gesagt anderer Ansatz, dafür rollt " dein Goldoni" (den ich nicht als Motorkarre sehe) noch seinen Schlauch ab wenn "meinen ATV" schon der Sprit aus geht ;)
Übrigens ~15l im Arbeitseinsatz bei meinem 40PS ATV :(


Aber gut,
das ATV ist;
klein genug um zusätzlich in manche Fahrzeughallen zu passen
mit ~<15T.Euro "billig"
auf der Straße so schnell wie jeder Löschzug
rel. einfach zu fahren
und mit Führerschein Kl.3 einfach zu besetzten

Es kann auch ;
als Räumfahrzeug (Winter)
als Melder
als Lotse
zur Erkundung
zur Personensuche/bergung
oder auch zur kleinen Versorgung zB mit Brötchen und Getränken der verstreuten Mannschaft genutzt werden
und das alles selbst dann wenn nur eine Gehwegbreite Platz ist, bei Großveranstaltungen ein Punkt den man im Hinterkopf behalten könnte.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorKlau8s S8., München / Bayern734949
Datum18.08.2012 17:13216668 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Zu diesem Zeitpunkt hat der Reifen bei einer Feuerwehr aber noch fast volles Profil (zumindest beim XZL,

Stimmt dann fliegen die Stollen auch noch weiter,alterbedingt aus der Lauffläche gelöst, und eine altersbedingte Korrosion am Cord würde mich äusserst nervös machen, ob mit viel ,wenig,altes Profil, es ist ein nicht zu unterschätzendes Kriterium,ob der nu in Germany,Afrika oder USA fährt, aber vielleicht bin ich da als Kfz.Techniker zu ängstlich.


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734950
Datum18.08.2012 17:15216560 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bremach

PS
habe ich in meinem "Heimatforum" gefunden, könnte ja sein das du damit etwas anfangen kannst;

BREMACH Rahmen Radstand 3000/3100 mm (Extreme ab 2007 und T-REX), bei Achslast vorne 2300 kg und hinten 3200 kg, zwei Räder diagonal abgehoben. Rahmenverwindung dabei ca. 2-2,5°
Beim Radstand 3400/3450 (Extreme ab 2007 und T-REX) mm ca. 2,5-3° (Gleiche Achslasten).
Das sind an der Außenkante des Rahmen(rohres), also bei einer Rahmenbreite von 770 mm, ca. 4 mm Weg, den z.B. die Silentlager aufnehmen (können) müssen.
von allrad-christ 7.2012
.


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frei n.Bmark

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734951
Datum18.08.2012 17:18216777 x gelesen
Sorry aber jetzt schieß ich mich auf diese Pauschalität ein.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Zu diesem Zeitpunkt hat der Reifen bei einer Feuerwehr aber noch fast volles Profil (zumindest beim XZL, der auch auf afrikanischen Pisten 80000km hält). Es wird daher keine Nervosität ausbrechen, wenn man zwei Monate auf die Lieferung warten muß, oder weil man ihn vielleicht schon nach 7,5 Jahren bestellen muß.

Bei mir bricht ob dieser pauschalisierenden Aussage schon eine gewisse Nervosität aus. Geh bitte einfach mal zu einem Reifenhändlers deines Vertrauens und lasse dir 8 Jahre alte Reifen-unabhängig vom Abrieb-zeigen.
Nicht ganz umsonst raten eigentlich alle Reifenhändler mit gutem Gewissen zu einer kürzeren Lebenszeit.

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen734952
Datum18.08.2012 17:30216499 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Zweifellos hat dieses System seinen Reiz, allerdings halte ich es für eine normale FW (<100.000EW oder keine besondere Topografie ) für viel zu teuer und zu speziell.

Du schreibst es... Das Gleiche sehe ich z.b. auch beim ATV.
Dafür sind dei Einsatzzahlen einfach zu niedrig.
Und wenn ich es denn brauche, was spricht dagegen sowas "zu beordern"!?
Klar, damit planen kann man nicht. Aber besondere Lagen erfordern besondere Maßnahmen...

Den IHC hatten wir damals z.B. so schnell vor Ort, dass wir noch eine Schneise "bauen" konnten...

Klar, wir haben hier den Vorteil, dass i.d.R. noch ein recht ansehlicher Fuhrpark bei dem einen oder anderen Landwirt zur Verfügung steht, wenn auch dort mittlerweile die Fahrzeuganzahl reduziert wird und es im Moment sicherlich nicht ganz so schnell wie im Winter geht ein entsprechendes Fahrzeug aufzutun...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen734953
Datum18.08.2012 17:33216574 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Für mein Beispiel habe ich keine technischen Angaben finden können, halte das aber für angetriebene Haspeln

Sieht man auch neben, die (Getriebe?)Motoren und die Abdeckungen des Riemen-/Kettentriebes

Ganz so trivial, wie hier getan wird, ist der Antrieb aber nicht... Und nen Hydraulikantrieb halte ich hier nicht unbedingt für das Mittel der Wahl...

Sicherheitsabschaltungen, eine wie auch immer geartete Drehrichtungsumkehr etc. pp.

Viele Grüße

Christian

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734954
Datum18.08.2012 17:59216403 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Vor 20J. wäre das ein klasse Angebot gewesen :-)

ICH BIN NICHT ALT! Nur ein bißchen angegraut...


Geschrieben von Thomas M.Ich bin der Meinung man sollte mit gleichem Material üben,
ein ausgemustertes TLF-W wird meistens >20Jahre in der Entwicklung zurück hängen und somit einen Lernerfolg nur für Anfänger gewährleisten.


Bei Anfängern sieht das aber unter Umständen so aus. Würde Dich das nicht nervös machen, mit Eurem chicen U5000?*

Außerdem denke ich nicht, daß die Geländetauglichkeit von LKW seit dem Unimog U1300 nennenswert weiterentwickelt wurde.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

* Ich möchte mich keineswegs lustig machen über den Fahrschüler - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und ich kann froh sein, daß es noch kein elektronisches Video und kein Youtube gab, als ich zum ersten Mal mit dem 40-Tonner rückwärts mußte.

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AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW734958
Datum18.08.2012 21:07216603 x gelesen
Geschrieben von Peter L. zu 8 Jahre alten Reifen auf FeuerwehrstanduhrenBei mir bricht ob dieser pauschalisierenden Aussage schon eine gewisse Nervosität aus.

Bei mir bricht Nervosität aus, wenn ich mitbekomme, wie sich hier auf Details eingeschossen wird, die durch den "Urheber" selbst schon im Ursprungsposting relativiert worden sind. Die Motivation dahinter, die Kernaussage zu ignorieren und sich lieber in einem unglücklichen Detail zu verbeißen, ist mir schleierhaft.

Geschrieben von Hans-Joachim Zierke, Hervorhebung durch mich Ein großes Problem für private Expeditionswohnmobilbesitzer, aber doch keines für die Feuerwehr. Bei 80000 km Reifenhaltbarkeit sind die Reifen nach 8 Jahren, wenn man sie bremsweghalber wechseln sollte, bei der Feuerwehr noch neuwertig.
Geschrieben von Hans-Joachim Zierke, Hervorhebung durch mich Daß man sie des Bremsweges wegen austauschen sollte, schrieb ich doch? Das Gummi härtet selbstverständlich aus, unabhängig von der Laufleistung.
Geschrieben von Hans-Joachim Zierke, Hervorhebung durch mich Nach 8 Jahren sollte ein Reifen spätestens ausgetauscht werden, weil das Gummi so stark aushärtet, daß sich der Bremsweg sehr deutlich verlängert. Das schrieb ich ja auch.

In diesem Teilstrang der Diskussion wollte der Kollege Zierke lediglich deutlich machen, dass man als Feuerwehr (anders als die oder die hier) nicht darauf angewiesen ist, innerhalb von Tagen neue Reifen zu bekommen, sondern auch mal zwei Monate warten kann.

Dass er sich da unglücklicherweise auf 8 Jahre Reifenalter eingeschossen hat, was bei - ich zitiere Dich - Standuhren offensichtlich schon völlig inakzeptabel zu sein scheint und zudem die Ausmusterungsursachen nicht vollumfänglich genannt hat, ist ihm zum Verhängnis geworden. Ich frage mich nur: hätte HJZ was von sechs Jahren geschrieben - woran hätte man sich dann aufgehängt?

Sorry, musste mal raus...

Gruß

Christoph

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AutorKlau8s S8., München / Bayern734959
Datum18.08.2012 21:16216393 x gelesen
Schade 5 Jahre wären besser gewesen :Zu der Aussage:
Neureifen sind bis zu einem Alter von 5 Jahren als neu/
fabrikneu anzusehen
stehen die Premiumhersteller
-Bridgestone/Firestone
-Continental
-Dunlop
-Goodyear
-Michelin
-Pirelli
somit auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseure BRV

Geschrieben von Christoph H.Sorry, musste mal raus...

Einfach ruhigbleiben bei der Hitze, viel trinken und wenig bewegen ,dann klappts auch mit dem reifenthema:-)


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AutorKlau8s S8., München / Bayern734960
Datum18.08.2012 21:18216396 x gelesen
Ach ja und nu muss ich leider dienstlich werden :

Die Zitatfunktion des Forums ist hier mit Absicht so gestaltet worden, dass der Hinweis auf den Schreiber dessen Namen nur abgekürzt, und den Wohnort gar nicht darstellt. Damit werden dem Forum in der Darstellung für unregistrierte User, wie auch für Suchmaschinen, personenbezogene Daten teilweise vorenthalten. Mit den verbleibenden Daten, der Baumstruktur unter dem Thema und aus dem einfachen Lesefluss heraus kann trotzdem ausreichend nachvollzogen werden, von wem welches Zitat übernommen wurde.
Diese Einstellung wurde von einer breiten Basis des Forums getragen. Daher jetzt die Bitte, diese Angaben so von der Zitatfunktion stehen zu lassen, und nicht manuell zu erweitern.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus S.
Moderator
Team.www.Feuerwehr.de

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734961
Datum18.08.2012 21:30216198 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.*grr*
Die waren nur gedacht um sich ein Bild von der Schlauchmenge machen zu können.


B-Schlauch ist aber voluminöser und schwerer.


Geschrieben von Thomas M.Zweifellos hat dieses System seinen Reiz, allerdings halte ich es für eine normale FW (<100.000EW oder keine besondere Topografie ) für viel zu teuer und zu speziell.

Ich habe gerade mal herauszufinden versucht, ob die Topographie in Deiner Gegend wirklich so simpel ist. Das hier ist der Sillberg bei Plettenberg-Eiringhausen. Dieses Feuerchen wurde unter anderem mit Bundeswehr-Hilfe bewältigt. Was passierte, wenn Du heute die Bundeswehr aus Hemer anfordertest? ;-)

Und das hier ist der Wixberg nördlich von Altena. Dieses Feuerchen hat eine Woche gebrannt, trotz 1000 Einsatzkräften, Feuerwehr, Bundeswehr, Belgier (forder doch mal die Belgier aus Lüdenscheid an ;-) ), Engländer, Kanadier (fordere mal die Kanadier aus Iserlohn an), und jetzt ... jetzt lese ich etwas ganz Merkwürdiges: Angeblich mußten 10 000 Meter Schläuche verlegt werden, was sich als so schwer machbar erwies, daß man sie mit einem Helikopter der Polizei Dortmund auf den Berg geflogen hat. Der wird doch wohl auch heute noch einen Lasthaken haben?


Geschrieben von Thomas M.Ich denke mit unserem TLF-W sind wir bei uns recht gut aufgestellt.

Dieses Fahrzeug ist ohne Zweifel ein Pluspunkt.


Geschrieben von Thomas M.Was nach meiner Vorstellung fehlt sind wenige hundert Meter Schlauch weg vom Fahrweg ins Gelände und da kommt mir ein ATV als erstes in den Sinn.
Mit so einem Teil sollte es möglich sein ohne um/anbauten geschätzt mind. 100m Schlauchlänge oder ähnlichen Kleinkram pro Fahrt da hin zu bringen wo nie ein ein "Goldoni" zu sehen sein wird.


Mit 100m auf dem hinteren Gepäckträger liegst Du richtig, aber Deine Vorstellung von den Geländefähigkeiten dieser Motorkarren solltest Du überprüfen. Die schaffen eine durchaus brauchbare Verschränkung, viele davon gibt es mit Sperre vorn und hinten, sie haben den Vorteil der größeren Reifen sowie des typischen Ackerschlepper-Luftdrucks (der mit niedriger VMax bezahlt wird), und Bergbauern in den Alpen sind mit solchen Geräten an Orten unterwegs, an denen es nur wenige Motorfahrzeuge gibt.


Geschrieben von Thomas M.den ich nicht als Motorkarre sehe

Ist aber eine: Bei 40 km/h ist Schluß. Dafür sind sie verhältnismäßig billig. Entstanden sind sie aus der Weiterentwicklung von wunderlichen Kombinationen aus Einachsschlepper und Einachshänger, mit denen zu meiner Kinderzeit die Bergbauern in den Alpen noch unterwegs waren.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734962
Datum18.08.2012 21:56216308 x gelesen
Geschrieben von Christoph H.Bei mir bricht Nervosität aus, wenn ich mitbekomme, wie sich hier auf Details eingeschossen wird, die durch den "Urheber" selbst schon im Ursprungsposting relativiert worden sind. Die Motivation dahinter, die Kernaussage zu ignorieren und sich lieber in einem unglücklichen Detail zu verbeißen, ist mir schleierhaft.

Nun, man sollte schon einen erkennbaren Blödsinn in einem Fachforum schon hinterfragen dürfen.

Geschrieben von Christoph H.In diesem Teilstrang der Diskussion wollte der Kollege Zierke lediglich deutlich machen, dass man als Feuerwehr (anders als die oder die hier) nicht darauf angewiesen ist, innerhalb von Tagen neue Reifen zu bekommen, sondern auch mal zwei Monate warten kann.

Fein, dann kann man dann ja auch x-Monate draus machen*Kopfschüttel*.

Geschrieben von Christoph H.Dass er sich da unglücklicherweise auf 8 Jahre Reifenalter eingeschossen hat, was bei - ich zitiere Dich - Standuhren offensichtlich schon völlig inakzeptabel zu sein scheint und zudem die Ausmusterungsursachen nicht vollumfänglich genannt hat, ist ihm zum Verhängnis geworden. Ich frage mich nur: hätte HJZ was von sechs Jahren geschrieben - woran hätte man sich dann aufgehängt?

Entschuldige, es gab aber bereits vor 6 Jahren im Kfz-Bereich Wissende. Und eine entsprechende Antwort hätte er auch seinerzeit bekommen. Gerade hier lesen auch Einige mit, die sich mühsam behaupten müssen/wollen und könnten, allerdings nur aufgrund wahrer und vollumfänglicher Fakten.

Geschrieben von Christoph H.Sorry, musste mal raus...

Kein Problem, wenn es deinen Adrenalinspiegel gesenkt hat;-)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein734963
Datum18.08.2012 22:08216303 x gelesen
Geschrieben von Peter L.uf merkwürdige Gedanken kommen lassen kann-Kannte mal einen Gerätewart der mit einem kurzen Blick auf die Reifen(14 Jahre) sagte:"Die sind doch noch gut...".


Nur 14?

Hab mal an nem LF den durchgerosteten Tank erneuert..... fürn TÜV

Reifen waren der 1. Satz am Fahrzeug... und damit 30 Jahre alt!

Und die waren tatsächlich noch gut!

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734965
Datum18.08.2012 22:55216324 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Ergo könnte man darüber nachdenken ein überladenes "Speckbauch TLF-W" zu kaufen und diese sowohl im normalen Stadteinsatz (Wohnungsbrand) MIT_fahren zu lassen als auch beim Waldbrand das erforderliche Material so weit wie es geht in den Wald zu bringen


Ehrlich gesagt verstehe ich das Fahrzeug in Deinem Link nicht.

Es gibt völlig verschiedene Formen motorisierter Feuerwehr-Wasserfässer, die ich ansehe und dabei eine Vorstellung zu haben meine, warum die Feuerwehr wohl genau dieses Fahrzeug gekauft hat.

1) Ich verstehe, warum ein Tankfahrzeug so aussieht, für einen bestimmten Anwendungsfall.

2) Ich verstehe, warum ein Tankfahrzeug so aussieht, für einen sehr deutlich anderen Anwendungsfall.

3) Und ich verstehe auch, warum ein Tankfahrzeug so aussieht, wenn es universell in Stadt und Gelände, aber auch mal bei Unwetterlagen eingesetzt werden können soll.


Aber Dein Beispiel läßt mich ratlos zurück.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW734966
Datum18.08.2012 23:19216440 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Nun, man sollte schon einen erkennbaren Blödsinn in einem Fachforum schon hinterfragen dürfen.
Klar sollte man das nicht nur, bei groben Schnitzern muss man das eigentlich sogar. Ob die 8 Jahre jetzt ein so gravierender Schnitzer sind, dass man sich nur darauf konzentrieren muss, steht auf einem anderen Blatt. In einem Fachforum darf man nämlich ruhig auch auf die eigentliche Kernaussage eingehen - und die bezog sich gar nicht auf das Reifenalter, sondern auf die (nicht gegebene) Dringlichkeit der Ersatzbeschaffung.

Geschrieben von Peter L.Fein, dann kann man dann ja auch x-Monate draus machen*Kopfschüttel*.
Gepflegt zur negativen Seite ausgelegt? *auch kopfschüttel* Nein, ich meine nicht: zum Ausmusterungszeitpunkt bestellen und dann ist es egal, ob zwei oder x Monate über das "Verfallsdatum" hinaus gewartet werden muss, sondern halt rechtzeitig, die entsprechende Lieferfrist einkalkulierend, vor Ausmusterungszeitpunkt.

Geschrieben von mir, Hervorhebung durch mich hätte HJZ was von sechs Jahren geschrieben
Geschrieben von Peter L., Hervorhebung durch mich Entschuldige, es gab aber bereits vor 6 Jahren im Kfz-Bereich Wissende.
Ich mache es deutlicher und korrigiere die willkürlich gewählten sechs Jahre auf offensichtlich forumskonforme fünf: hätte HJZ was von sechs Jahren geschrieben bei seiner Einschränkung das maximale Reifenalter korrekt mit 5 Jahren wiedergegeben - woran hätte man sich dann aufgehängt?

Gruß

Christoph

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734967
Datum18.08.2012 23:21216249 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Aber Dein Beispiel läßt mich ratlos zurück.

Nur mal so nebenher-ganz abseits der Reifen-, magst du dich bitte in die dazugehörigen Taktiken einarbeiten?!

Peter

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734968
Datum18.08.2012 23:30216114 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Aber Dein Beispiel läßt mich ratlos zurück.

Ist nicht schlimm da es hier nicht um dieses spezielle Fahrzeug geht,
wenn du magst such dir einfach ein anderes TLF-W mit dem Rampenwinkel eines Golf-GTI und ersetze es.

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frei n.Bmark

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734969
Datum18.08.2012 23:33216318 x gelesen
Geschrieben von Christoph H.Klar sollte man das nicht nur, bei groben Schnitzern muss man das eigentlich sogar. Ob die 8 Jahre jetzt ein so gravierender Schnitzer sind, dass man sich nur darauf konzentrieren muss, steht auf einem anderen Blatt. In einem Fachforum darf man nämlich ruhig auch auf die eigentliche Kernaussage eingehen - und die bezog sich gar nicht auf das Reifenalter, sondern auf die (nicht gegebene) Dringlichkeit der Ersatzbeschaffung.

Und genau darum bin ich so fuchtig. Wo beginnt und wo endet Das?

Geschrieben von Christoph H.Gepflegt zur negativen Seite ausgelegt? *auch kopfschüttel* Nein, ich meine nicht: zum Ausmusterungszeitpunkt bestellen und dann ist es egal, ob zwei oder x Monate über das "Verfallsdatum" hinaus gewartet werden muss, sondern halt rechtzeitig, die entsprechende Lieferfrist einkalkulierend, vor Ausmusterungszeitpunkt.
.

Genau dann sind wir uns doch einigGeschrieben von Christoph H.Ich mache es deutlicher und korrigiere die willkürlich gewählten sechs Jahre auf offensichtlich forumskonforme fünf: hätte HJZ was von sechs Jahren geschrieben bei seiner Einschränkung das maximale Reifenalter korrekt mit 5 Jahren wiedergegeben - woran hätte man sich dann aufgehängt?

Nix mit Forumskonform, eher behaupten Fachleute seit Jahren scheinba randere Angaben.
Aufhängen kann man sich übrigens auch an Fragen nach der Ausbildung und auch pauschal an die reine Fahrzeugverständnisfrage....

Peter

*Bitte vor der Antwort entspannen*

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AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW734970
Datum18.08.2012 23:40216165 x gelesen
Das ist mir jetzt eigentlich zu billig, zumal wir uns weitab vom Thema bewegen. Aber ich hake doch lieber noch mal nach...

Geschrieben von Klaus S.Neureifen sind bis zu einem Alter von 5 Jahren als neu/
fabrikneu anzusehen


Geschrieben von Vergölst Die Reifenindustrie und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eV (BRV) sind sich einig: Ein mehrere Jahre alter Reifen (max. 5 Jahre) kann bei einwandfreier Lagerung als neuwertig und damit als 100% gebrauchstüchtig betrachtet werden, da keine Qualitätseinbußen eintreten werden. Reserveradreifen sollten bei einem Alter über 6 Jahren nur noch im Notfall und nur noch zum erreichen der nächsten Fachwerkstatt verwendet werden. Reifen, die älter als 10 Jahre sind, sollten überhaupt nicht mehr verwendet werden.
Da kommt offensichtlich zusätzlich noch der Umstand der einwandfreien Lagerung hinzu, denn schon ein Jahr später ist der fabrikneue Reifen nur noch im Notfall auf dem Weg zur Werkstatt einsetzbar - wohl, weil er nicht einwandfrei gelagert wurde.

Jetzt schwirren hier in dieser Diskussion schon die Zahlen fünf, sechs, acht, zehn, vierzehn und dreißig im Raum herum, aber HJZ wird virtuell aufgehängt und fängt sich mißbilligendes Kopfschütteln ein, obwohl er das Reifenalter als Problem grundsätzlich schon korrekt wiedergegeben hat. Ich stelle fest, dass ich, mixe ich mir die Aussagen der Fachleute entsprechend zusammen, mir durchaus 5 Jahre alte korrekt gelagerte Reifen als fabrikneu auf mein LF ziehen kann, die ich dann nach einem weiteren Jahr quasi völlig heruntergewirtschaftet (da auf einer Standuhr aufgezogen) wieder wechseln muss. Acht Jahre gehen gar nicht, alles darüber grenzt schon an vorsätzliche Körperverletzung.

Sorry, aber wer die fünf bzw. sechs Jahre ernst meint und bei acht Jahren Herzklopfen kriegt - dem empfehle ich besser nicht, mal durch die Gerätehäuser der Republik zu touren - akutes HI-Risiko!

BTW: mir gehts gut, mein Puls ist konstant bei 70, der Blutdruck eher bei 110 zu 80 als drüber. ;-)

Gruß

Christoph

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen734971
Datum18.08.2012 23:42216226 x gelesen
Geschrieben von Peter L.eher behaupten Fachleute seit Jahren scheinba randere Angaben

Fachleute behaupten den ganzen Tag irgendwas... schlecht ist halt, wenn sie nichts beweisen können.

Problem ist, daß man sich gerne auch auf 4 Jahre einigen kann. Nur gibt es ausser gutgemeinten Empfehlungen wenig greifbares - wie setzt man das also beim Kämmerer ein - gar nicht....

Hessen hat es da etwas leichter, da gibt es Papier mit Vorgaben.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734972
Datum18.08.2012 23:55216026 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Fachleute behaupten den ganzen Tag irgendwas... schlecht ist halt, wenn sie nichts beweisen können.

Sie beschreiben erst mal nur Papier, richtig.

Geschrieben von Lüder P.Problem ist, daß man sich gerne auch auf 4 Jahre einigen kann. Nur gibt es ausser gutgemeinten Empfehlungen wenig greifbares - wie setzt man das also beim Kämmerer ein - gar nicht....Nuja, ich kenne mindestes zwei Kämmerer(SV und LRA), welche genau solche Argumente verstanden haben. Wenn auch nur die 6 Jahre...;-).

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AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW734973
Datum18.08.2012 23:58216173 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Und genau darum bin ich so fuchtig. Wo beginnt und wo endet Das?
Naja, wurde ja geschrieben: fünf, sechs, acht, vierzehn und dreißig Jahre schwirren hier in der Diskussion schon rum. HJZ liegt also exakt im Median. ;-)
Zum Thema "fuchtig": kann ich nachvollziehen, wenn einem das Thema am Herzen liegt und man vielleicht auch schon endlose Diskussionen mit Entscheidern geführt hat, als es um die Ausmusterung von zehn, zwölf Jahre alten Reifen gegangen ist.

Fuchtig macht mich aber auch, wenn, und das erwähnte ich jetzt schon des öfteren, man sich an einem unglücklichen Detail mit hoher Akribie hochzieht und die Kernaussage völlig links liegen lässt. Und ich erdreiste mich sogar zu behaupten, dass Du und HJZ trotz der 5/8-Differenz eigentlich auf der selben Seite steht und an einem Strang zieht - nämlich dem, dass überalterte Reifen auszumustern sind, auch wenn sie noch "tolles" Profil haben. Die Entscheider, die sowas nämlich mit Hinweis auf das noch gute Profil aussitzen, lachen sich scheckig über die internen Differenzen derjenigen, die vorzeitig ausmustern wollen, egal ob nach fünf oder acht Jahren.

Geschrieben von Peter L.Aufhängen kann man sich übrigens auch an Fragen nach der Ausbildung und auch pauschal an die reine Fahrzeugverständnisfrage....
Das beobachte ich, seitdem HJZ hier schreibt - und kann beide Seiten nicht so ganz nachvollziehen. HJZ nicht, weil er Nachfragen gekonnt ignoriert, die Fragenden nicht, weil seine Beiträge durchaus Fachkenntnis aufweisen und er sich - meinem Eindruck nach - aus deutscher Taktik recht weit heraushält, sich da also nichts zum Vorwurf machen lassen kann.

Gruß

Christoph

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW734974
Datum19.08.2012 00:24216073 x gelesen
Geschrieben von Christoph H.und kann beide Seiten nicht so ganz nachvollziehen

Für mich hat sich das (so hoffe ich) geklärt.


HZJ geht eher in Richtung "Weltuntergangsfeuer" und schickt entsprechendes Material ins Rennen, alles in sich schlüssig.
Ich hingegen bin gedanklich beim örtlichen Einsatz für Gruppen bis Zugstärke mit max. wenigen Hundert m² betroffene Fläche.
Andere tummeln sich dazwischen und mit Ausnahme von "aneinander vorbei reden" sehe ich keine Probleme, im pers. Gespräch würden wir uns wohl wundern wie einig wir uns sind :)

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein734979
Datum19.08.2012 07:36215996 x gelesen
Geschrieben von Christoph H.
Sorry, aber wer die fünf bzw. sechs Jahre ernst meint und bei acht Jahren Herzklopfen kriegt - dem empfehle ich besser nicht, mal durch die Gerätehäuser der Republik zu touren - akutes HI-Risiko!



Deshalb ja mein Hinweis auf die 30 Jahre alten Reifen....

Ich für mich selber habe bei den Trailern/Anhängern ne einfache Regel.

Flanken beschädigt/pöros? = Neu
Standplatten = Neu

Bei den KFZ

Genauso + Mindestprofiltiefe

BTW Läßt hier jemand LKW Straßenreifen nachschneiden oder runderneuern?

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein734981
Datum19.08.2012 07:52216340 x gelesen
Geschrieben von Peter L.magst du dich bitte in die dazugehörigen Taktiken einarbeiten?!

Die würde mich in dem Fall auch interesieren!

50m Schnellangriff, ok könnte im Wald verdammt kurz werden!?

Das öfter empfohlene D-Material ist das verlastet? Es ist zumindest erstaunlicherweise
nix von "Waldbrandausrüstung" in dem Bild erwähnt.

Das Fahrgestell ist ein auf der HA überladenes Straßenfahrgestell (zumindest laut Bild) mit Allrad und Zwilling hinten!?

Das Fahrzeug bringt also 3 Piepel, büschen Schläuche!? Nen Schnellangriff und 4500l Wasser mit.

Nu gibt es 2 Möglichkeiten.

1. Das Feuer ist nach 4500l aus => Konzept klappt

2. Das Feuer ist nach 4500l nicht aus => 2 Mann und ein paar Schläuche stehen/liegen im brennenden Wald ohne Wasser => Konzept versagt

mit den 4500l könnte man natürlich auch ne Rundfahrt machen und 2-3 LF mit Tank auffüllen
und nen Pendelverkehr aufbauen....

Aber dann bin ich wieder bei HJZ, das ginge mit nem reinen Tanker auf 6x4 + Falttank besser und billiger!
Oder mit nem 10-16 Kubik Gülle Faß von Bauer Hansen oder Petersen (OK bei euch heißen die Bauern Huber oder Maier...)

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734983
Datum19.08.2012 08:10216247 x gelesen
Morgen Rene,

ich wollte gar nicht auf das letztegezeigte Fahrzeug hinaus. Hinter jedem der verlinkten Bilder steht aber doch-hoffentlich-ein entsprechenderTaktikgedanke.

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein734984
Datum19.08.2012 08:36216034 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Hinter jedem der verlinkten Bilder steht aber doch-hoffentlich-ein entsprechenderTaktikgedanke.

Wenn ich von meinem Fachgebiet dh Bootswesen ausgehe, dann bin ich mir da nicht immer so ganz sicher wenn ich mir die Angel und Badeboote/Daycruiser angucke die als MRB/MZB beschafft werden.

Bei den LF/TLF etc kann ich es fachlich nicht beurteilen, da bin ich ehrlich. Manchmal sagt einem aber der gesunde Menschenverstand, komisch, was soll das?

ZB HD Schnellangriffe auf FF Fahrzeugen, in Städten mit BF, wo die FF jahrelang eher das 5. Rad am Wagen war, dh nur unterstützend tätig wird/wurde....

Wo ich mir aufgrund meiner Ausbildung aber ein Urteil erlaube ist Fahrzeugtechnik.
Und Thema Gelände, ich hab über 10 Jahre Trial gefahren! Und da gibt es halt ein paar Faustregeln
was ein Fahrzeug können muß! Große Reifen, grobes Profil bei wenig Druck gefahren, VA/HA gleichmäßig belastet, vollwertige mechanische Sperren in den Diffs, vernünftige Motorbremse usw...

zb sollte Mann seiner Freundin nie erlauben bei Regenwetter mit nem LJ/SJ hinter einem Unimog herzufahren, es sei den man möchte sich 2-3 km durch den Wald(weg) winschen....

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AutorKlau8s S8., München / Bayern734986
Datum19.08.2012 09:15215823 x gelesen
Geschrieben von Christoph H.BTW: mir gehts gut, mein Puls ist konstant bei 70, der Blutdruck eher bei 110 zu 80 als drüber. ;-)


Das ist mir wichtig und find ich gut ,der Rest gleitet wie meist ab. :-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7
http://www.facebook.com/gordon.gollob

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen734987
Datum19.08.2012 09:26215860 x gelesen
Geschrieben von René H.Wenn ich von meinem Fachgebiet dh Bootswesen ausgehe, dann bin ich mir da nicht immer so ganz sicher wenn ich mir die Angel und Badeboote/Daycruiser angucke die als MRB/MZB beschafft werden.

Das ist ganz sicher so. Hier in meiner Nähe haben "FACHKRÄFTE" für zwei Gebirgsflüsse ein Schlauchboot mit Feststoffrumpf und Motor beschafft....

Geschrieben von René H.Wo ich mir aufgrund meiner Ausbildung aber ein Urteil erlaube ist Fahrzeugtechnik.
Und Thema Gelände, ich hab über 10 Jahre Trial gefahren! Und da gibt es halt ein paar Faustregeln
was ein Fahrzeug können muß! Große Reifen, grobes Profil bei wenig Druck gefahren, VA/HA gleichmäßig belastet, vollwertige mechanische Sperren in den Diffs, vernünftige Motorbremse usw...


Da hast du mit Sicherheit recht.

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen734990
Datum19.08.2012 10:34215766 x gelesen
Geschrieben von René H.nachschneiden

Sofern ich das verhindern kann nicht, da uns schon 2 nachgeschnittene geplatzt sind.

Als Feuerwehr sowieso nicht, Runderneuerte mag unser
Prüfdienst nicht ;)

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen734994
Datum19.08.2012 11:10215808 x gelesen
Geschrieben von René H.Und die waren tatsächlich noch gut!

Ich habe anno 2001 einen PKW gekauft, der Stand 6 Jahre lang fast nur in einer Garage (50 km Fahrleistung in der Zeit), hatte noch die ersten Reifen drauf...
Die waren noch "gut"... Haben sich auch nicht mehr abgefahren, man durfte halt nur bei Regen nicht mehr auf die Straße, da waren die gemeingefährlich...

Aber davon ab, auf unserem TSF wurden die Reifen getauscht, die hatten keine 4.000 km Fahrleistung drauf... Die waren also wirklich fast fabrikneu, aber halt 10 Jahre alt...

Beim MTW ist der Reifenverschleiß höher, weil einfach öfter bewegt, da halten die Reifen in etwa einen normalen PKW-Zyklus... Dann sind die aber nicht abgefahren, sondern meist die Reifenflanke (vor allem Beifahrerseite) beschädigt... Der LT ist eben doch was anderes als ein T4 oder ein PKW...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg734997
Datum19.08.2012 11:27216049 x gelesen
Geschrieben von René H.50m Schnellangriff, ok könnte im Wald verdammt kurz werden!?
Schnellangriff im Wald abzutrommeln ist so ziemlich das Dümmste was man machen kann. Wen die Lage sich ändert ist das so als hätte ich das Fahrzeug an einem Baum angekettet und den Schlüssel weggeworfen.

Geschrieben von René H.Das öfter empfohlene D-Material ist das verlastet?
Bei 4500 l bin ich nicht unbedingt so in Wassernot das ich D-Schläuche benutzen muss. Mit 3 C-Längen a 20 m kann ich schon ordentlich was ausrichten, komme weiter als mit SA und bin eher schneller als langsamer wie mit diesem.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorPete8r M8., Wien / Wien735010
Datum19.08.2012 15:25215620 x gelesen
275/80 R 20 MPT mit "typischen" 4,2t Achslast ist ungefährt dort, wo der 335/80 R 20 mit 5,5t steht (s. Unimog), der 365/80 R 20 würde bei ca. 6,4t vergleichbaren Bodendruck aufweisen - sagt die Michelinhandbuch-Uraltausgabe aus em "letzten Jahrtausend" (da gab es nch Aufstandsflächen).

11.00-20 gibt s in manchen Weltgegenden als Diagonalreifen beim nächstbsten Reifenhändler, wer dorthin will, kann die Dimension bekommen. Wenn ich in Europa einen Reifenschaden habe und 8 Monate auf Ersatz warte oder irgendwo "betteln" gehen muss, ist das inakzeptabel - darum der 20" MPT

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW735011
Datum19.08.2012 15:32215675 x gelesen
Geschrieben von René H.BTW Läßt hier jemand LKW Straßenreifen nachschneiden oder runderneuern?

Dazu dürfte der Verschleiß bei BOS-Fahrzeugen i.d.R. so grering sein das sich das nciht lohnt.
Sprich der Abrieb des Profils sich nicht auswirken, mangels Laufleistung.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin735026
Datum19.08.2012 18:54215957 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Hinter jedem der verlinkten Bilder steht aber doch-hoffentlich-ein entsprechenderTaktikgedanke.

Die spezielle Taktik, die zu der Bauform von US-Wassertankern geführt hat, habe ich ja schon mehrfach erklärt.

Wozu der kleine Landrover dienen soll, ist meines Erachtens offensichtlich: Ist die Vegetation deutlich trockener als hierzulande, kommt die Feuerwehr auch dann häufig zu spät, wenn sie schnell ist wie die Feuerwehr. Ein Entstehungsbrand sieht beim Eintreffen dann so aus. Also schickt man beispielsweise in Frankreich und Italien bei extremer Waldbrandgefahr Kleinfahrzeuge auf Patrouille, die Entstehungsbrände entweder selbst entdecken sollen, oder zumindest bei Meldung bereits in der Gefahrenzone sind, und nach Möglichkeit direkt bis zum Feuer vorstoßen können sollen. Einen Kleinbrand kann man mit sehr begrenzten Mitteln ausmachen, 10 Minuten später reicht vielleicht ein Löschzug nicht mehr. Ein weiterer Grund wird sein, daß bei starkem Wind ein Waldbrand mit fliegenden Kiefernzapfen (und dergleichen) Feuerinseln hinter der Verteidigungslinie schafft. Unter ästhetischen Gesichtspunkten sehen diese fliegenden Funken übrigens wunderhübsch aus. ;-) Auch dafür ist so ein Landroverchen ein prima Fahrzeug.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern735055
Datum20.08.2012 09:09215894 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Keine Ahnung, aber ich hatte letzte Woche einen interessanten Anruf, Fw aus Deutschland läßt anscheinend derzeit in Südtirol ein StLF 10 auf einem Bremach mit - wenn ich das richtig verstanden habe - 6,8 t zGM aufbauen...
Bin gespannt!


Hier gibts Infos für alle die neugierig darauf sind.


Gruß
Christian




TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen735087
Datum20.08.2012 14:01215950 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian S.
Hier gibts Infos für alle die neugierig darauf sind.
Na sicher macht mich ein Bremach neugierig...;-)

Allerdings muß ich dem Schreiber des Links:
"Mittleres Löschfahrzeug DIN 14530 Teil 25 für FFW Sommerkahl-Vormwald auf Basis Bremach T-Rex. Nach meinen Kenntnissen das 1. MLF in Deutschland das der Gewichtsklasse L entspricht und dabei der Kategorie 3 geländegängig entsprechen dürfte."
etwas widersprechen.
Verschränkung und weitere Forderungen sind nicht nachprüfbar
Bodenfreiheit Fhrzg und unter Achsen scheint ausreichend

Für die Winkel schreibt GK L und Kat. 3 der EN 1846-2 vor:
Überhang v/h: 30/30° ist 36/21°
Rampenw. 25° ist 21°

Warum um Alles in der Welt vergrößert man den Radstand so stark???

mkg hwk

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AutorPete8r M8., Wien / Wien735523
Datum24.08.2012 12:50215614 x gelesen
Hab' die Zeichnung auf der Webseite ein wenig nachrecherchiert: Die ist mit der heißen Nadel rund um den CAD-Export mit der kleinen Serienberiefung 245/70R17.5 gestrickt worden. Das reale Fahrzeug, um das es hier geht, steht allein von der Bereifung her rd. 5 cm höher, und den finalen Unterfahrschutz will ich auch am fertigen Fahrzeug sehen.

Bei dem Aufbau mit Staffel"kabine" ist Gewicht nach vorne bringen ein Dauerbrenner, darum der lange Radstand

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen735560
Datum24.08.2012 17:14215389 x gelesen
HAllo Peter,
kennst Du das Projekt näher?
Es wäre schön, wenn nach Abschluß desselben alle Daten vorlägen. Ich bin sehr interessiert an leichten geländegängigen Fahrzeugen bis 7,5t!

Bei dem Aufbau mit Staffel"kabine" ist Gewicht nach vorne bringen ein Dauerbrenner, darum der lange Radstand
Vielleicht etwas zu viel?

mkg hwk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg805399
Datum10.03.2015 17:48150323 x gelesen
Guten Tag

Wie wärs mit dem zu Schläuche verlegen im Wald ?:

-> Der neue gepanzerte IVECO Trakker ;-)))

Der IVECO Trakker ist das neue geschützte Transportfahrzeug der Bundeswehr. Der LKW mit Automatikgetriebe ist über 10 Meter lang und rund 2,50 Meter breit. Durch seine enorme Ladekapazität ist er für den Transport von jedwedem Material wie Verpflegung, Ersatzteile oder Hilfsgüter vorgesehen. Das gepanzerte Fahrerhaus mit integrierter ABC-Anlage ist das Herzstück des LKW und bietet den Insassen im Einsatz bestmöglichen Schutz. [...]
Das Fahrzeug hat eine entsprechende Leistungsfähigkeit, die das Überwinden auch schwierigen Geländes ermöglicht. Auch das Anfahren am Steilhang oder das Überwinden von Hindernissen, wie Brücken oder Eisenbahnschienen, werden bei Anwendung des richtigen Zusammenspiels von Mensch und Technik mühelos gemeistert.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP805402
Datum10.03.2015 18:13149860 x gelesen
Vielleicht wird der im Gelände etwas früher die Segel streichen, aber bei der Waldbrandkatastrophe 1975, die ja öfters als mahnendes Beispiel hergenommen wird, hatte man diesen Schlauchwagen im Wald ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP805412
Datum10.03.2015 20:45149837 x gelesen
So neu auch nicht. Ist schon vor 2-3 Jahren regelmäßig vor meiner Türe vorbei.

Dies ist meine Meinung.

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland805423
Datum10.03.2015 23:53149279 x gelesen
Hallo Volker,
wird wohl daran liegen , das in Trier die WTD 41 für Kraftfahrzeuge und Panzer beheimatet ist. Dort werden alle Fahrzeuge bevor sie in den Streitkräften eingeführt werden auf Herz und Nieren geprüft. Aber ich bin mir sicher das du das alles weist und ich es dir nicht sagen muss,...

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen805427
Datum11.03.2015 06:33149521 x gelesen
Geschrieben von Volker C. So neu auch nicht. Ist schon vor 2-3 Jahren regelmäßig vor meiner Türe vorbei.

Und noch länger schon als Tankwagen oder als Trägerfahrzeug für den HEP 90 unterwegs.
Sieht man nur bei uns kaum, weil die wohl recht schnell ins wilde Afghanistan geschickt wurden....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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 06.08.2012 18:32 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal Wasserlogistikfahrzeug
 07.08.2012 16:25 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 07.08.2012 16:50 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.08.2012 17:01 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.08.2012 18:24 Volk7er 7H., Lage
 07.08.2012 18:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.08.2012 18:51 Volk7er 7H., Lage
 07.08.2012 19:35 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.08.2012 18:49 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 07.08.2012 19:07 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 07.08.2012 19:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.08.2012 19:40 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.08.2012 19:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
 08.08.2012 13:40 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 08.08.2012 16:05 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 08.08.2012 16:40 Pete7r M7., Wien
 07.08.2012 20:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 07.08.2012 21:42 Hara7ld 7S., Köln
 07.08.2012 21:58 ., Thierstein und Magdeburg
 07.08.2012 22:16 Björ7n P7., Markt Schwaben
 07.08.2012 23:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 08.08.2012 17:36 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 08.08.2012 20:06 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.08.2012 21:14 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.08.2012 18:08 Chri7sti7an 7H., Karlsruhe
 07.08.2012 18:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 07.08.2012 18:32 Jan 7K., Niederlungwitz
 07.08.2012 23:50 Ralf7 H.7, Drebkau
 08.08.2012 07:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 08.08.2012 08:33 ., Wüstenrot
 08.08.2012 11:35 Volk7er 7L., Erlangen
 08.08.2012 21:16 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.08.2012 22:14 Volk7er 7L., Erlangen
 09.08.2012 00:04 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 09.08.2012 08:15 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.08.2012 17:08 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 10.08.2012 08:02 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.08.2012 13:49 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 09.08.2012 16:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 08.08.2012 20:15 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 08.08.2012 20:20 Jan 7K., Niederlungwitz
 08.08.2012 20:36 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 08.08.2012 20:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.08.2012 14:22 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 08.08.2012 20:56 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.08.2012 23:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 09.08.2012 14:41 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.08.2012 17:37 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 09.08.2012 19:45 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 10.08.2012 19:40 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 10.08.2012 20:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 15.08.2012 17:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 18:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 16.08.2012 08:18 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 09.08.2012 21:26 ., Flensburg
 09.08.2012 22:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.08.2012 21:30 ., Flensburg
 09.08.2012 21:58 Hara7ld 7S., Köln
 10.08.2012 05:29 ., Flensburg
 10.08.2012 08:33 Lore7nz 7R., Eberbach
 10.08.2012 12:29 Pete7r M7., Wien
 10.08.2012 18:28 Lore7nz 7R., Eberbach
 10.08.2012 21:19 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 11.08.2012 00:42 Chri7sti7an 7F., Fürth
 11.08.2012 17:20 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 11.08.2012 17:22 Jürg7en 7M., Weinstadt
 11.08.2012 17:38 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 11.08.2012 18:17 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 11.08.2012 18:21 Jan 7K., Niederlungwitz
 11.08.2012 20:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.08.2012 22:55 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 23:21 Pete7r L7., Frankenberg
 19.08.2012 07:52 ., Flensburg
 19.08.2012 08:10 Pete7r L7., Frankenberg
 19.08.2012 08:36 ., Flensburg
 19.08.2012 09:26 Pete7r L7., Frankenberg
 19.08.2012 18:54 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 19.08.2012 11:27 Ralf7 H.7, Drebkau
 18.08.2012 23:30 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 15.08.2012 20:55 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 22:41 Pete7r M7., Wien
 17.08.2012 21:25 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 09:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.08.2012 09:09 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 20.08.2012 14:01 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 24.08.2012 12:50 Pete7r M7., Wien
 24.08.2012 17:14 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 18.08.2012 09:54 Pete7r M7., Wien
 18.08.2012 14:15 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 16:03 Pete7r L7., Frankenberg
 18.08.2012 16:14 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 16:34 Pete7r L7., Frankenberg
 18.08.2012 22:08 ., Flensburg
 19.08.2012 11:10 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.08.2012 16:37 ., München
 18.08.2012 17:00 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 17:13 ., München
 18.08.2012 17:18 Pete7r L7., Frankenberg
 18.08.2012 21:07 Chri7sto7ph 7H., Hagen
 18.08.2012 21:16 ., München
 18.08.2012 23:40 Chri7sto7ph 7H., Hagen
 19.08.2012 07:36 ., Flensburg
 19.08.2012 10:34 Lüde7r P7., Kelkheim
 19.08.2012 15:32 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 19.08.2012 09:15 ., München
 18.08.2012 21:18 ., München
 18.08.2012 21:56 Pete7r L7., Frankenberg
 18.08.2012 23:19 Chri7sto7ph 7H., Hagen
 18.08.2012 23:33 Pete7r L7., Frankenberg
 18.08.2012 23:42 Lüde7r P7., Kelkheim
 18.08.2012 23:55 Pete7r L7., Frankenberg
 18.08.2012 23:58 Chri7sto7ph 7H., Hagen
 19.08.2012 00:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.08.2012 15:25 Pete7r M7., Wien
 16.08.2012 10:01 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 16.08.2012 16:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.08.2012 14:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 17:15 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.08.2012 23:50 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2012 08:21 Chri7sti7an 7F., Fürth
 15.08.2012 18:44 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 19:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 16.08.2012 22:21 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.08.2012 22:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.08.2012 22:52 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 17.08.2012 06:53 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.08.2012 15:38 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 15:46 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.08.2012 16:39 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 17:33 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.08.2012 17:04 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.08.2012 17:30 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.08.2012 21:30 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 22:48 Chri7sti7an 7F., Fürth
 16.08.2012 09:07 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.08.2012 16:40 ., Thierstein und Magdeburg
 17.08.2012 21:54 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.08.2012 08:43 Volk7er 7H., Lage
 16.08.2012 18:00 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 16.08.2012 21:22 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.08.2012 17:50 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 16.08.2012 22:47 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2012 17:23 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 16.08.2012 21:59 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 16.08.2012 22:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 18.08.2012 17:59 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2012 19:11 Jan 7K., Niederlungwitz
 13.08.2012 20:31 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 13.08.2012 21:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 15.08.2012 16:43 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 17:26 Lüde7r P7., Kelkheim
 15.08.2012 19:06 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 20:39 Lüde7r P7., Kelkheim
 15.08.2012 22:06 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 22:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.08.2012 07:48 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 17.08.2012 08:47 Jan 7K., Niederlungwitz
 17.08.2012 10:35 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 17.08.2012 13:11 Pete7r M7., Wien
 17.08.2012 15:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.08.2012 23:10 Pete7r M7., Wien
 17.08.2012 16:11 Jan 7K., Niederlungwitz
 18.08.2012 00:44 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 17.08.2012 09:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.08.2012 10:00 ., Flensburg
 16.08.2012 00:20 Lüde7r P7., Kelkheim
 15.08.2012 17:49 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 15.08.2012 16:03 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 17:44 Lore7nz 7R., Eberbach
 15.08.2012 20:04 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2012 19:40 ., Thierstein und Magdeburg
 13.08.2012 20:18 Lars7 T.7, Oerel
 13.08.2012 23:13 Lüde7r P7., Kelkheim
 15.08.2012 20:13 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 20:40 Hank7e B7., Bremerhaven
 15.08.2012 20:40 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 15.08.2012 21:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 12.08.2012 11:14 Pete7r M7., Wien
 12.08.2012 18:21 Lore7nz 7R., Eberbach
 12.08.2012 18:29 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 12.08.2012 19:57 Lore7nz 7R., Eberbach
 12.08.2012 20:20 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 13.08.2012 19:03 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 12.08.2012 21:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 12.08.2012 21:50 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 10.03.2015 17:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 10.03.2015 18:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.03.2015 20:45 Volk7er 7C., Trier
 10.03.2015 23:53 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 11.03.2015 06:33 Chri7sti7an 7F., Fürth
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