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ThemaWasserförderung in Schläuchen A bis F78 Beträge
RubrikEinsatz
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  • FW-Forum: Betonpumpe als Löschfahrzeug
  •  
    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin731664
    Datum24.07.2012 15:40   63070 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    "Deutschland" hat da seit ein paar zig Jahren eine ganz andere Lösung...
    1. das eine nennen wir "VB".


    100% Zustimmung.


    Geschrieben von Ulrich C.
    Die sollte sich so aufstellen, dass es in den Tanks so lange genug Wasser gibt, um den Angriff zur Menschenrettung bzw. hinhaltend so vornehmen zu können, bis eine leistungsfähige Wasserversorgung (in besiedelten Gebieten zunächst über Hydranten/Löschwasserbehältern und danach aus offenen Gewässern) steht.

    Es war nicht völlig zufällig, daß ich, als es um die technisch mögliche Leistungsfähigkeit von Pendelverkehr ging, nach Fallon NV geschaut habe. Die dortige Freiwillige Feuerwehr ist die einzige öffentliche Feuerwehr in ihrem Landkreis. Ausrückebereich ist deshalb der Landkreis Churchill, 13000 km2 groß (zum Vergleich: Thüringen 16000). Man hat allerdings das Glück, daß nur 650 km2 besiedelt sind, tendenziell in Stadtnähe. Der Rest ist Wüste. 25000 Einwohner, davon 16000 außerhalb der Stadt. Abseits der Stadt gibt es 0 Hydranten, und in großen Teilen des Siedlungsgebietes 0 Seen, 0 Teiche, 0 Flüsse, 0 Bäche - zumindest ganzjährig. Also völlig unvergleichbar zu Deutschland (oder irgendeinem Ort in Europa), und genau deshalb sollte man sich Pendelverkehr dort ansehen, wenn man wissen will, wie weit man die Grenze des technisch Machbaren hinausschieben kann.


    Geschrieben von Ulrich C.
    Gleichwohl gibts Einsätze, die so groß sind, dass man mehr Wasser dort braucht, die sind i.d.R. allerdings auch flächenmäßig ausgedehnter und es macht bei unserem Straßennetz i.d.R. sehr wenig Sinn, diese Einsatzstelle, dann nur über EINEN Weg mit Wasser zu versorgen. (Und über TLF noch weniger wie über Schläuche.)

    Aber ich bin der festen Überzeugung, Dir fällt auch noch ein Grund ein, warum die Amis in der Wasserförderung auch hier besser gewesen wären...
    Neuss, Juli 2010


    Ja, dafür fällt mir ein Grund ein, aber erstens wäre ich dagegen, daß deutsche Feuerwehren das genauso können (Erklärung dafür zum Schluß), und zweitens ist er mit einem dicken Pferdefuß verbunden.

    In beträchtlichen Teilen der ländlichen USA sieht ein modernes LF ungefähr so aus. Blättere im PDF mal zur Seite 5, da siehst Du das "Hose Bed". Im Bild ziemlich leer, normalerweise mit 2300 Fuß, also 700m Schlauch bestückt, Größe 127 mm.

    Warum die das machen, ist leicht verständlich, wenn man sich mal ein ganz normales Feuer ansieht: Das dort im Hintergrund ist das zu löschende Objekt, und hier im Vordergrund wird das Wasser von den Tankern entgegengenommen. Das heißt also: Der Erstangreifer braucht genug Schlauch auf dem Dach, um von der Straße bis dort hinten Schlauch zu legen, und das zweite LF braucht genug Pumpenleistung, um das Wasser durch den relativ dünnen Schlauch im Bild über diese Distanz zu drücken. Diese Distanz kann auch größer sein. (Beim Feuer, das den Anlaß der Bilder setzte, konnte das viele schöne Wasser übrigens zum allergrößten Teil nach Hause gefahren oder ausgekippt werden. Aber das ist ja eine gute Nachricht.)

    Bei diesen Verhältnissen ist es keineswegs unlogisch, sich 700m deutlich dickeren Schlauchs auf's Dach zu legen, und die Pumpe so zu rechnen, daß man dafür garantiert keine Relais-Pumpe braucht, auch nicht, wenn's mal ein bißchen den Hügel hochgeht.


    Und jetzt zurück zu Eurem Feuer in Neuss: Alles, was Feuerwehren wie die in Winfield für 1km zum Hafen brauchen, sind 3 LF, die eine doppelte 127mm-Leitung eben mal schnell vom Dach verlegen, genau so, wie sie das sonst auch immer tun. Dann liegt das Äquivalent von Achtfach-B auf dem Boden. Eine HFS-Pumpe wird auch nicht gebraucht, die Standard-LF-Pumpen im Bereich 1500 gpm (5700 l/min) bis 2000 gpm (7600 l/min) schaffen das so, und pumpen schon längst, während Euer WLF noch die HFS-Pumpe absetzt. Braucht man mehr, holt man weitere 3 LF. Holt? Der AGT wegen sind die vermutlich längst schon da, beim Großbrand.


    Jetzt der dicke Pferdefuß: Ländliche Feuerwehren stellen nach und nach auf solche oder ähnliche Fahrzeuge um, auf dicke Schläuche, und auf Storz (oder Camlock). Das geschieht aber nicht entlang von Normen, sondern dadurch, daß die Leute großflächig zusammen üben, oder Beratungsunternehmen vorbeikommen, oder daß man sieht: Die Nachbarfeuerwehr kann mit weniger Leuten mehr Wasser bewegen. (Was dann heißt: Mehr Leute zum Löschen, und Leute zum Löschen sind dort viel knapper als hier.)

    Als Einsatzleiter mußt Du also Aufgaben jeweils an jemanden delegieren, der sich mit den Feuerwehren im Bereich XY gut auskennt, denn Du hast keinen blassen Schimmer, ob bei Anforderung der Feuerwehr YZ ein LF mit 700m Größe 127mm kommt, oder vielleicht eines mit 250m Größe 63mm. (Die Stadtfeuerwehren, die Hydranten haben und das alles nicht brauchen, die stellen meist nicht um.) Außerdem gibt es noch die spannende Frage, ob die Herbeieilenden auch genug Adapter dabeihaben, um ihre Storz und Camlock und Schraubanschlüsse zu verbinden (heutzutage haben sie meistens).

    Du siehst: Normen sind gar keine so schlechte Idee.


    Zum Schluß: Warum denke ich, daß deutsche Feuerwehren das in der Form nicht können sollten?

    Für die Vorteile ist ein Preis zu zahlen, denn die Schläuche sind nicht schwerelos (700m x 127mm vielleicht 1,3 Tonnen, plus Zubehör), die dicken Pumpen auch nicht, auch das Volumen ist größer 0. Das alles fährt man auf Erstangreifern durch die Gegend. Auch in den USA ist es jedoch so, daß die Feuer immer weniger werden, und die technischen Hilfeleistungen mehr.

    Also möchte man gerne "Rescue Pumper", zu Deutsch HLF. In jenen Bereichen, wo es so viel Platz gibt, wie es manche Leute für die gesamten USA unterstellen, helfen Dreiachsfahrgestelle und Monster-HLF. In großen Teilen der USA aber unterscheiden sich die Straßenverhältnisse nicht großartig von den deutschen. Ergebnis ist, daß man dort immer noch die Trennung von "Rescue" und "Pumper" hat.

    Wenn ich jetzt nach Deutschland schaue, dann haben wir hier keine Feuerwehren, die ständig und als Routine längere Schlauchstrecken legen. Schlauchverlegeeinsätze sind so selten, und Hilfeleistungen so häufig, daß meines Erachtens das Werkzeug auf die Erstangreifer gehört, auch wenn man mit dem Schlauchverlegen dann eventuell ein bißchen länger braucht, und die gleiche Kapazität erst mit dem vierten Schlauchwagen oder einem HFS zur Verfügung hat.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW731859
    Datum25.07.2012 17:0358043 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.In beträchtlichen Teilen der ländlichen USA sieht ein modernes LF ungefähr so aus. Blättere im PDF mal zur Seite 5, da siehst Du das "Hose Bed". Im Bild ziemlich leer, normalerweise mit 2300 Fuß, also 700m Schlauch bestückt, Größe 127 mm.

    Warum die das machen, ist leicht verständlich


    die machen das v.a. deshalb, weil die Schläuche in deren Machart und Größe und Kupplungen zu groß und schwer für konventionelle Verlegung sind.
    Der Vergleich macht weder taktisch noch technisch noch von der Handhabung her Sinn.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Alles, was Feuerwehren wie die in Winfield für 1km zum Hafen brauchen, sind 3 LF, die eine doppelte 127mm-Leitung eben mal schnell vom Dach verlegen, genau so, wie sie das sonst auch immer tun.

    Unsere LF sind primär keine Wasserförder- sondern multifunktionale Erstangriffsfahrzeuge. Die die beides können, habe ich noch nicht gesehen..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin731940
    Datum25.07.2012 23:5157805 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    die machen das v.a. deshalb, weil die Schläuche in deren Machart und Größe und Kupplungen zu groß und schwer für konventionelle Verlegung sind.

    Nein, bei diesem Punkt möchte ich energisch Widerspruch einlegen, weil Du die Infrastrukturbedingungen völlig ignorierst.

    Nimm ein deutsches HLF20, mit einer Schlauchhaspel und einer Verkehrssicherungshaspel, und versuch, in den USA ein Feuer auszumachen. Was passiert? Du wanderst mit Deiner Schlauchhaspel die Straße entlang, und wenn Du alles abgerollt hast, blickst Du Dich suchend nach Deinem Hydranten um: "Ach, da hinten..." Es müßten zuerst 2 FA mit 2 Haspeln den Hydranten erwandern. Das tun sie u.U. im Verkehr, denn große Teile der USA haben keine Bürgersteige.

    Die "Hose Beds" sind nicht des Schlauchgewichts wegen entstanden. Früher waren in den USA 63mm-Schläuche allgemein dort üblich, wo Du B-Schlauch nimmst. "Large Diameter Hose" ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte, die "Hose Beds" sind älter.

    Entstanden sind sie, weil Hydranten größere Abstände haben, manchmal sehr deutlich größere Abstände als in Deutschland. Zu den ersten Dingen, die ein junger Feuerwehrmann in den USA lernt, gehört deshalb ein Vorgang namens "Catch a Hydrant": Schlinge um den Hydranten, LF fährt ab zur Einsatzstelle mit dem (Überflur-)Hydranten als Festpunkt für den Schlauch.

    Danach kommt dann Dein Schlauchgewicht. Da der Schlauch auf der Straße liegt, kommt es ständig vor, daß Autofahrer darüber fahren. Wenn Du davon ausgehen müßtest, regen Autoverkehr auf Euren B-Schläuchen abzuwickeln, würdest Du dann die gleichen Schläuche kaufen wie heute?


    Geschrieben von Ulrich C.
    Der Vergleich macht weder taktisch noch technisch noch von der Handhabung her Sinn.

    Zurück zum bereits verwendeten Beispielbild: Mit B-Schlauch kommst Du nicht ohne Relais-Pumpen aus. In diesem Bild wurde hinreichend dünner Schlauch verwendet, damit sie trotz der höheren Pumpenleistung immer noch eine Unterwegs-Pumpe benötigten bis zum Einsatzort. Mit 127mm-Schlauch und einer FPN 10-5500 bis 10-8000 schafft man das so, und das ist es, was viele Feuerwehren im ländlichen Bereich neu kaufen.

    Jetzt der Grund: Freiwillige Feuerwehren in den USA haben ungefähr ein Viertel der Leute, im Vergleich zu Deutschland. Nimm deutschen Feuerwehren auf dem Land 3/4 ihrer Leute weg, veranstalte ein Feuer zwischen 9 und 16 Uhr, und guck mal, ob es gelingt, zeitnah eine Wasserversorgung aufzubauen und gleichzeitig das Feuer auszumachen.

    Nachteil des Prinzips ist natürlich, daß der schwere Schlauch leicht vom Auto fällt, weniger leicht wieder hinauf. Aber bis der sportliche Teil beginnt, haben auch US-Feuerwehren genug Leute vor Ort, nur in der ersten halben Stunde oder Stunde gibt es ein echtes Problem.


    Geschrieben von Ulrich C.
    Unsere LF sind primär keine Wasserförder- sondern multifunktionale Erstangriffsfahrzeuge.

    Und das ist gut so, wie bereits geschrieben.


    Geschrieben von Ulrich C.
    Die die beides können, habe ich noch nicht gesehen..

    Das sieht so aus. Hydraulisches Rettungsgerät in der Stoßstange, Schnellangriff Strom auf der einen Seite unten im Pumpengehäuse, Hydraulikzylinder und Pneumatik und Hebekissen auf der anderen. Im Hosebed sind 3000 Fuß, also gut 900m B-Schlauch für Verlegung während der Fahrt verlastet, bei einem kleineren Wassertank könnte man mehr mitnehmen.

    Im "Rattlesnake Fire Protection District" hat man zwar nur einen Hydranten und im Regelfall keinen Asphalt auf den Straßen, dafür aber keine Probleme mit engen Kurven oder dichter Bebauung oder Verkehrsstaus. Da geht das. In großen Teilen der USA kommt man damit aber nicht um die Kurve. Stattdessen hat man die Trennung von "Pumper" und "Rescue", die zu Deutschland nicht paßt, weil es zu wenig Schlauchverlegeeinsätze gibt, um die Mitnahme auf dem Erstangreifer zu rechtfertigen.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorTim 8R., Hof / Bayern731943
    Datum26.07.2012 00:08   57526 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    Nein, bei diesem Punkt möchte ich energisch Widerspruch einlegen, weil Du die Infrastrukturbedingungen völlig ignorierst.

    Nimm ein deutsches HLF20, mit einer Schlauchhaspel und einer Verkehrssicherungshaspel, und versuch, in den USA ein Feuer auszumachen. Was passiert? Du wanderst mit Deiner Schlauchhaspel die Straße entlang, und wenn Du alles abgerollt hast, blickst Du Dich suchend nach Deinem Hydranten um: "Ach, da hinten..." Es müßten zuerst 2 FA mit 2 Haspeln den Hydranten erwandern. Das tun sie u.U. im Verkehr, denn große Teile der USA haben keine Bürgersteige.


    Ich versteh grad (naja eigentlich schon die letzten Tage) nicht, wieso Du deren System und deren Fahrzeuge so toll findest?
    Hier in Deutschland müssen wir froh sein, dass wir unser Hydrantennetz haben. Mag ja sein, dass die Amerikaner meinen sie fahren so gut...aber in unzähligen Diskussionen hier im Forum wurde auch schon festgestellt, dass diese ein total anderes System fahren. (u.a. auch nicht entsprechende Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. den Sicherungstrupp haben) Insgesamt wurde schon immer festgestellt, dass unser System in unseren Gegenden mehr Sinn macht.

    Wie gesagt verstehe ich den Sinn deiner Beiträge (auch zum Thema Wasserlogistikfahrzeug) nicht wirklich. Ich vermisse eine konkrete Aussagekraft. Alles was Du schreibst ist hinreichend bekannt oder ließe sich über google herrausfinden...
    Die deutsche Taktik und die deutschen Fahrzeugnormen haben Ihren Ursprung vor fast 80 Jahren und bisher ist mir nie aufgefallen, dass ich solche Riesenschiffe amerikanischer Bauart je vermisst hätte. Weder der Riesenwassertank noch diese unhandlichen Schläuche sind meiner Meinung nach unbedingt erforderlich, um das deutsche Feuerwehrsystem zu revolutionieren oder zu verbessern...

    P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin731944
    Datum26.07.2012 00:3857388 x gelesen
    Geschrieben von Tim R.
    Ich versteh grad (naja eigentlich schon die letzten Tage) nicht, wieso Du deren System und deren Fahrzeuge so toll findest?

    Wieso finde ich deren Fahrzeuge toll?

    Guck doch einfach mal hin: Die Feuerwehren in den USA lassen sich für ihre LF (in der Regel nicht für die Tanker) mit einem irren Aufwand in Handarbeit "Custom" Frontlenker bauen, weil es dank Ronald Reagan in den USA keine kommerziellen Frontlenker mehr gibt. Und diese Bastel-Frontlenker befinden sich zumindest teilweise auf dem technischen Niveau der 80er Jahre.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen731947
    Datum26.07.2012 06:2356881 x gelesen
    Wenn man nicht nur googelt, sondern sich mal mit den Feuerwehren vor Ort unterhält, dann merkt man, dass die von ihrem Tun so begeistert nicht sind.
    Wenn man denen noch ein deutsches HLF zeigt, dann kann ich dir sagen, was die wollen.... Nicht ihre Schlachtschiffe,
    Auch das von dir als "Rescue Pumper" verlinkte Fahrzeug hat mitnichten die Ausrüstung eines deutschen HLF drauf...
    Ganz davon ab ist auch in den USA vieles Mist, was auch bei uns Mist ist... Beim letzten FD, bei dem ich war, kauft man sicherlich keinen Quint mehr, keinen Einbaustromerzeuger für den Erstangreifer etc. pp...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen731948
    Datum26.07.2012 06:4357151 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Feuerwehren in den USA lassen sich für ihre LF (in der Regel nicht für die Tanker) mit einem irren Aufwand in Handarbeit "Custom" Frontlenker bauen, weil es dank Ronald Reagan in den USA keine kommerziellen Frontlenker mehr gibt.

    Gibts schon, wenn man denn wollte... Irgendwo kommen ja die Lizenzbauten / Lieferungen von Steyr/MAN her, die die US Army einsetzt.....
    Hat vielleicht dann doch andere Gründe, niedriger Einstieg etc. pp. und vor allem die Forderungen der NFPA...
    Welches deutsche Feuerwehrfahrzeugkozept hat einen Crash-Test hinter sich? In den USA gefordert...

    Und auch in Deutschland gibt es Feuerwehren, die ein ähnliches Raumkonzept fahren... Dann i.d.R. auch Econic. Ob das so viel weniger "bastel" ist...

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und diese Bastel-Frontlenker befinden sich zumindest teilweise auf dem technischen Niveau der 80er Jahre.

    Hat aber nix mit Bastel oder nicht zu tun, das IST dort einfach so, auch wenn ich nen Freightliner etc. von der Stange kaufe...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin731953
    Datum26.07.2012 07:5456924 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.
    Irgendwo kommen ja die Lizenzbauten / Lieferungen von Steyr/MAN her, die die US Army einsetzt.....

    Die kamen von Stewart&Stevenson, und basierten in der Tat auf Steyr 12M18. Vor mehreren Jahren hat Stewart&Stevenson aber den Auftrag für die "Medium Tactical Vehicle" an Oshkosh verloren.

    Stewart&Stevenson verkauft keine kommerziellen LKW, das heißt: Für die Feuerwehr ist das ungefähr so wartungsfreundlich wie in Deutschland ... ... ... Tatra, zum Beispiel. Trotzdem hat mindestens eine Freiwillige Feuerwehr drei davon gekauft, in einem Vorort von Corpus Christi.

    Das ging, weil diese Feuerwehr einen großen Geldsegen erhalten hatte. Der Deal: Die Bürger von Corpus Christi haben sich an der Wahlurne dafür ausgesprochen, daß man ihnen die Feuerschutzsteuer bis auf das Dreieinhalbfache erhöhen darf, wenn es der Freiwilligen Feuerwehr in den Vororten gelingt, das ISO-Rating deutlich abzusenken, also die Beurteilung der Feuerwehr im externen Auditing durch die Versicherungswirtschaft. Von dem Geld hat die Freiwillige Feuerwehr eine komplett neue Fahrzeugausstattung bekommen, unter anderem die obigen drei Stewart&Stevenson (mit chicer Ausstattung wie Wärmebildkamera auf dem Dach mit Headup-Display für den Fahrer, für Vegetationsbrände), und für neue Gerätehäuser reichte es auch noch. Die Freiwillige Feuerwehr hat ihren Teil des Deals anschließend ebenfalls geliefert.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW731980
    Datum26.07.2012 09:4757659 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nimm ein deutsches HLF20, mit einer Schlauchhaspel und einer Verkehrssicherungshaspel, und versuch, in den USA ein Feuer auszumachen. Was passiert? Du wanderst mit Deiner Schlauchhaspel die Straße entlang, und wenn Du alles abgerollt hast, blickst Du Dich suchend nach Deinem Hydranten um: "Ach, da hinten..." Es müßten zuerst 2 FA mit 2 Haspeln den Hydranten erwandern. Das tun sie u.U. im Verkehr, denn große Teile der USA haben keine Bürgersteige.

    für deren Hydrantennetz (und sonstige Infrastrukturprobleme kann ich nichts...)
    Wenns soweit ist, wieso dann nicht gleich einen SW? Der kann die Schläuche billiger, besser und einfacher verlegen!


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die "Hose Beds" sind nicht des Schlauchgewichts wegen entstanden. Früher waren in den USA 63mm-Schläuche allgemein dort üblich, wo Du B-Schlauch nimmst. "Large Diameter Hose" ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte, die "Hose Beds" sind älter.

    Wurde mir von "Kundigen" aber genau so erklärt - wenn man mal selbst so einen Schlauch inkl. Kupplungen in der Hand hatte, wirds klarer...


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mit 127mm-Schlauch und einer FPN 10-5500 bis 10-8000 schafft man das so, und das ist es, was viele Feuerwehren im ländlichen Bereich neu kaufen.

    das sind nur Pumpenleistungen, die brauchst Du in vielleicht 1 % der Fälle - und dann kann man die auch kombinieren - das machen wir in Deutschland so - und m.E. hier mit gutem Erfolg.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.

    Das sieht so aus. Hydraulisches Rettungsgerät in der Stoßstange, Schnellangriff Strom auf der einen Seite unten im Pumpengehäuse, Hydraulikzylinder und Pneumatik und Hebekissen auf der anderen.


    das Auto sieht massig aus, dürfte trotzdem weniger taktische Möglichkeiten bei vermutlich ca. 10 t mehr Gewicht haben, als ein vernünftig ausgestattetes LF 16/12 bzw. HLF 20(/16)...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732035
    Datum26.07.2012 12:40   56876 x gelesen
    HJZ hat, soweit ich das alles gelesen hab, nirgends geschrieben das er das System toll findet. Er erläutert und vergleicht deren mit unseren Techniken und Taktiken. Mit vergleichen ist aber nicht gemeint was besser und schlechter ist, sondern wie machen die das und wie wir. So fasse ich es jedenfalls auf. Und ich finde das sehr interessant. Außerdem hat es für mich persönlich schon einen sehr positiven Aha-Effekt gehabt, nächtlich deren Faltbehälter. In die hab ich mich schon fast ein bisschen verliebt ;-)

    Zu Riesenschiffen: Manche scheinbar schon

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732063
    Datum26.07.2012 13:4556690 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    Wurde mir von "Kundigen" aber genau so erklärt - wenn man mal selbst so einen Schlauch inkl. Kupplungen in der Hand hatte, wirds klarer...

    Ich mag ja nicht sofort die Kundigkeit anzweifeln, aber bist Du sicher, daß er sich genau an die Zeiten zurückerinnerte, als die Hosebeds bei amerikanischen LF üblich wurden?

    Dieses LF hatte 365m Schlauch der heute noch recht verbreiteten Dimension 63mm im Hosebed, aber da war die Bauform auf jeden Fall längst Standard. Ich meine, daß auch die 300m Schlauch Größe 63 mm dieses LF bereits in dieser Form verlastet waren, aber man sieht das nicht recht mit dem ganzen Indienststellungsgirlandengemüse.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW732128
    Datum26.07.2012 16:4556791 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich mag ja nicht sofort die Kundigkeit anzweifeln, aber bist Du sicher, daß er sich genau an die Zeiten zurückerinnerte, als die Hosebeds bei amerikanischen LF üblich wurden?


    braucht der gar nicht, weil die Schläuche/Kupplungen heute da m.W. nicht viel leichter sein dürften...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen732149
    Datum26.07.2012 18:0156585 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    Mit 127mm-Schlauch und einer FPN 10-5500 bis 10-8000 schafft man das so, und das ist es, was viele Feuerwehren im ländlichen Bereich neu kaufen.
    Also 5000l/min gehe ich noch mit (1bar/100m), aber 8000 ist Quatsch!

    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen732153
    Datum26.07.2012 18:1057124 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Außerdem hat es für mich persönlich schon einen sehr positiven Aha-Effekt gehabt, nächtlich deren Faltbehälter.

    Naja, die gibts aber hier auch schon lange!? ;-)

    Zugegeben, das Video mit der Dame, die da das ganze Ding aufbaut ist nicht schlecht... Allerdings brauchts für diesen Behälter wieder Platz, den man nicht hat...

    Ansonsten ist so ein Steckleiterbehälter halbwegs schnell aufgebaut und das einzige, was man dazu braucht ist zusätzlich zu den Leitern und einer oder zwei Leinen, eine Gewebeplane in der richtigen Größe... Zur Not ein langer Spanngurt.
    Hat man zwei Fahrzeuge zur Verfügung, brauchts noch 4 Schaufeln oder besen, dann geht das ganze auch mit dem doppelten Volumen...

    Die "normalen" Faltbehälter lassen sich ja auch sonst gut nutzen, z.B. als Dekon-Becken...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732164
    Datum26.07.2012 19:4856779 x gelesen
    Richtig. Diese Variante war mir allerding neu.

    Vergleichen wir mal die drei möglichkeiten:
    1. US-Version 2200Liter Fassungsvermögen, Abmessungen 1,8m x 1,8m x 0,71m, 31kg, Zeit für Aufbau mit 1 FA 10 Sekunden(?), Ausbildungsaufand minimal

    2. Deutsche-Version 3000Liter Fassungsvermögen, Abmessungen 2,0m x 2,0m x 0,9m, 32,8kg (Behälter+Gerüst), Zeit für Aufbau mit 1 FA 10 Minuten(?), Ausbildungsaufwand mittel

    3. Steckleiterbecken Fassungsvermögen ganz grob 1800Liter, Abmessungen 2,7m x 2,7m x 0,4m(?), 56kg, Zeit für Aufbau mit 1 FA >10 Minuten(?), Ausbildungsaufwand hoch

    Ich weiß, vieles ist bloß geschätzt und mit Übung kann man schneller werden und die Fassungsvermögen sind auch nicht wirklich vergleichbar, aber ich glaube das man da nicht mehr viel dazu sagen muss, oder?
    Ich will damit natürlich nicht sagen, das jetzt jedes TSF so ein Ding mitnehmen muss, aber für einen SW halte ich die Teile für doch sehr sinnvoll, oder?
    Wenn kein anderer Behälter zur Verfügung steht kann/muss man natürlich mit Steckleiterteilen sowas natürlich auch basteln können.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen732179
    Datum26.07.2012 21:0556623 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.1. US-Version 2200Liter Fassungsvermögen, Abmessungen 1,8m x 1,8m x 0,71m, 31kg, Zeit für Aufbau mit 1 FA 10 Sekunden(?), Ausbildungsaufand minimal


    Nachteil braucht Platz...
    Mittlerweile in kleinerer Variante auch in .de erhältlich als Dekon-Wanne

    Geschrieben von Thomas B.2. Deutsche-Version 3000Liter Fassungsvermögen, Abmessungen 2,0m x 2,0m x 0,9m, 32,8kg (Behälter+Gerüst), Zeit für Aufbau mit 1 FA 10 Minuten(?), Ausbildungsaufwand mittel


    Hm, wenn du das Ding der JF hinlegst, kriegen die das auch innerhalb von 5 min zusammen.
    4 Rohre in die Füße stecken, kriegt man eigentlich als mittelmäßig begabter feuerwehrmann auch so noch zügig hin...
    Sehe ich ehrlich gesagt vom Ausbildungsaufwand nicht viel höher als die Ami-Variante...

    Geschrieben von Thomas B.Ich will damit natürlich nicht sagen, das jetzt jedes TSF so ein Ding mitnehmen muss, aber für einen SW halte ich die Teile für doch sehr sinnvoll, oder?

    brauchen wir nicht zu diskutieren, bin ein Fan davon, weil man meiner Meinung nach sowas immer mal gebrauchen kann.
    Du hast allerdings die selbstaufrichtenden noch vergessen, die gibts ja auch...

    Wasserspeicher sollte man verschiedene Möglichkeiten kennen.
    Die "offenen" sind natürlich interessant, ich würde allerdings auch grundsätzlich die Wasserbasen nicht ganz außer acht lassen...
    Am linken Bildrand erkennt man ein teil einer 3.000 l Blase, hier als Speicher genutzt, weil gerade kein Gülle-/Wasserfaß so sauber war, dass man es zu einer Übung hätte nutzen können... Im Einsatz wärs egal gewesen, da hätte man 2/3 gehabt, so gings mit der Blase...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732188
    Datum26.07.2012 21:2256558 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Nachteil braucht Platz... Brauchen die anderen auch. Und sooooviel Unterschied zur deutschen Version ist da auch nicht. Außerdem gibts die (wenn ich mich nicht verschaut habe) auch in Rechteckiger Form.

    Geschrieben von Christian F. Hm, wenn du das Ding der JF hinlegst, kriegen die das auch innerhalb von 5 min zusammen. 1 alleine? Hm, gut kann möglich sein. ist aber trotzdem 4:50 Minuten länger als die Ami-Version.

    Geschrieben von Christian F.Du hast allerdings die selbstaufrichtenden noch vergessen, die gibts ja auch... Die habe ich bewußt weggelassen weil man da keinen Saugschlauch auflegen kann, was ja schon wieder irgend ein Teil erfordert was man zusätzlich braucht. Aber ja, die gibts natürlich auch und halte ich auch für sehr gut.

    Geschrieben von Christian F.die Wasserbasen Von denen weiß ich nicht was ich halten soll bzw. kenn ich nur von Bildern. Ist da ein gleichzeitiges füllen unt entnehmen möglich? Glaub nicht, oder? Und um das gehts mir ja eigentlich. Offene Schaltreihe bei WV über lange Wegstrecken

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen732192
    Datum26.07.2012 21:3256581 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Brauchen die anderen auch. Und sooooviel Unterschied zur deutschen Version ist da auch nicht. Außerdem gibts die (wenn ich mich nicht verschaut habe) auch in Rechteckiger Form.

    Wenn ich mir die Bilder anschaue, nehmen die doch mehr Platz weg, als zwei Beutel mit Gestänge und der Plane... Aber müsste man mal in der Realität sehen...

    Geschrieben von Thomas B.Die habe ich bewußt weggelassen weil man da keinen Saugschlauch auflegen kann, was ja schon wieder irgend ein Teil erfordert was man zusätzlich braucht.

    Ist grundsätzlich die Frage, ob das den anderen so wirklich gut tut.
    Wenn es sich vermeiden lässt, würde ich es auch tun.
    Mit dem entsprechenden Fahrzeug gehts auch so ;-)

    Geschrieben von Thomas B.Ist da ein gleichzeitiges füllen unt entnehmen möglich? Glaub nicht, oder?

    Geht schon, deswegen hast du da ja i.d.R. mehr als einen Anschluß.
    Link zum TEP
    Da siehst du die Blasen als Puffer bei der Dekon. Da hast du 1500 l Tanks (bzw. 2 x 1500 l auf den E-Kfz des HEP) und dann jede Menge Wasserblasen und kleine TS...

    Viele Grüße

    Christian

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732209
    Datum26.07.2012 22:0856553 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Wenn ich mir die Bilder anschaue, nehmen die doch mehr Platz weg, als zwei Beutel mit Gestänge und der Plane... Achso, du meinst gepackt. Ja da sind sie vielleicht bissl sperrig.

    Geschrieben von Christian F.Ist grundsätzlich die Frage, ob das den anderen so wirklich gut tut. Wenn es sich vermeiden lässt, würde ich es auch tun. Naja soviel gemischt kommt da nun auch wieder nicht drauf. 25kg für einen Saugschlauch mit Wasser. sollens max. 40kg sein...

    Geschrieben von Christian F.Geht schon, deswegen hast du da ja i.d.R. mehr als einen Anschluß. Link zum TEP
    Da siehst du die Blasen als Puffer bei der Dekon. Da hast du 1500 l Tanks (bzw. 2 x 1500 l auf den E-Kfz des HEP) und dann jede Menge Wasserblasen und kleine TS...
    Ah ok. Ich kenn halt nur von Bildern und da ist meistens nur einer zu sehen/beschrieben.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732292
    Datum27.07.2012 05:5556703 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    braucht der gar nicht, weil die Schläuche/Kupplungen heute da m.W. nicht viel leichter sein dürften...

    Ich denke, über einen Punkt sind wir uns völlig einig: Nimmt man 127mm-Schlauch in der für die Verlegung im KFz-Verkehr tauglichen "Double-Jacket"-Variante, wiegt der mindestens 1,3 kg pro Meter und ist für die Verlegung von Hand nicht wirklich brauchbar. Den kann man also nur sinnvoll vom Auto herunter verlegen (oder mit anderem mechanisierten Gerät). Was das angeht, kein Widerspruch von mir.

    Weder die Technik, noch die Schlauchverlegetaktik sind jedoch für diese Schläuche ersonnen worden, das ist alles viel älter, und wenn man sieht, daß schon die Feuerwehren von 1920 ein Hosebed mit 200 oder 300m Versorgungsschlauch spazierenfuhren, liegt die Schlußfolgerung nahe, daß schon damals die Hydrantenabstände recht groß gewesen sein dürften.

    Bei diesem LF aus den späten Vierzigern liegt das Hosebed noch recht tief, man kommt noch gut dran. (Falls jemand auf dem Bild die Mannschaftskabine vermißt: Der gemeine Feuerwehrmann fuhr im Stehen auf dem Tailboard mit, dafür sind die Haltestangen quer und an der Seite da.)

    Auch zur Zeit des Magirus Rundhaubers sahen LF in den USA noch so aus, aber während der 50er beginnt dann die Entwicklung, daß das Hosebed zugunsten von Tank und/oder Geräteräumen allmählich nach oben wandert in Richtung der Position, die man heute kennt.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732330
    Datum27.07.2012 10:0156573 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.
    Also 5000l/min gehe ich noch mit (1bar/100m), aber 8000 ist Quatsch!

    Mißverständnis - es war nicht gemeint, daß auch 8000l/min fließen.

    Bei einem Durchfluß von 3800 l/min und 127mm-Schlauch verhalten sich Pumpenleistung und maximale Pumpentfernung folgendermaßen:
    Pumpe 1900l/min Entfernung 200m
    Pumpe 2800l/min Entfernung 350m
    Pumpe 3800l/min Entfernung 490m
    Pumpe 4700l/min Entfernung 620m
    Pumpe 5700l/min Entfernung 780m

    Nimmt man statt 1000 gpm (3800l/min) einen geringeren Durchfluß, steigen die erreichbaren Distanzen deutlich an, und man kommt eigentlich immer von der Straße (wo die Falttanks stehen) bis zum Bauernhof, ohne eine weitere Pumpe zu benötigen. Das ist der Zweck der Sache.


    Als praktische Anwendung des Prinzips habe ich hier ein interessantes Problem für Dich, und dessen praktische Lösung in einer großen Feuerwehrübung. Der Link zeigt auf ein PDF mit einem Übungsbericht, der erst ab Seite 18 wirklich interessant wird.

    Das beübte Objekt ist ein Gewerbegebiet, das keinen Anschluß an's Wasserversorgungsnetz hat. Am potentiellen Einsatzort gibt es anscheinend nicht genug Platz, um Wassertanker Schleife fahren zu lassen, man müßte wohl rangieren. 700m entfernt steht aber eine großzügig dimensionierte Straßeneinmündung zur Verfügung.


    Ich übersetze mal, wie die Übung vonstatten ging. Wer fließend Englisch liest, kann meinen Text einfach überspringen und das Original nehmen. Die Übung wurde in Form des ISO-Wasserversorgungstests abgehalten: 5 Minuten nach Eintreffen des Erstangreifers muß mit 950l/min gelöscht werden, nach weiteren 10 Minuten können die Feuerwehren auf einen höheren Wert gehen, der dann bis zur 2-Stunden-Marke ohne Aussetzer durchgehalten werden muß. Beteiligt waren insgesamt 18 Fahrzeuge aus der Region.

    Seite 18: Der Erstangreifer kommt an. Auf dem Weg zum Einsatzort hat er ab der letzten Einmündung 700m Schlauch gelegt.

    Seite 19: Die Besatzung macht einen tragbaren Monitor klar, um die verlangten 950l fließen zu lassen. "TFT Blitzfire" ist ein in den Staaten beliebter Monitor mit einem Mechanismus, der das Davonhoppeln unter Wasserdruck verhindern soll.

    Seite 20: Nach 5 Minuten beginnt das "Löschen" mit den verlangten 950l/min.

    Seite 21/22: Über die Strecke von 700m in unebenem Terrain kann man zwar 1900l/min ohne Relais pumpen (mit den in den USA üblichen Pumpen und 127mm-Schlauch), aber wenn man den Durchfluß erhöhen möchte, müßte man die Versorgung unterbrechen. Also wird sicherheitshalber ein LF als Relais eingeschleift.

    Seite 23/24: Während der Erstangreifer seinen "Blitzfire" klarmacht, startet das nachfolgende Fahrzeug an der Straßeneinmündung den Bau des Wasserversorgungspunktes.

    Seite 25/26: Das Wasserversorgungs-LF hat Schwierigkeiten mit dem Saugunterdruck, also pumpt der erste Tanker sein Wasser in das eingeschleifte Sammelstück (clappered siamese).

    Seite 28: Passend zu den Anforderungen des ISO-Tests wird bei der 15-Minuten-Marke die Wasserabgabe auf 2840l/min erhöht. Also 950l/min nach 5 Minuten, 2840 l/min nach weiteren 10 Minuten.

    Seite 29/30: Der Transfer zwischen den Falttanks wird nicht über verbundene Falttank-Ausläufe, sondern mit Saugschläuchen und Wasserstrahlpumpen realisiert. Bei diesem Vorgehen kann man Steckleiterteile dafür verwenden, die Tanks auseinanderzuziehen, damit mehr Tanker gleichzeitig dranpassen.

    Seite 31: Fehler. Die Tanks sind nicht gerade ausgerichtet. Du würdest jetzt in Deiner Tabellenkalkulation mindestens 10 Sekunden Rangier-/Rüstzeit addieren. Das sollte nicht sein.

    Seite 35: Endausbau mit 4 Falttanks. Nach Augenmaß schätze ich die Kapazität der "Dump Site" auf 40000 - 50000l.

    Seite 36+38: Nach einer Stunde wird die Förderleistung auf 3800l/min hochgefahren. Das zählt zwar nicht für einen ISO-Test, aber es war eine Übung, und die FA sollten sich nicht langweilen.

    Seite 37: Der "Supply Pumper" mußte wegen technischer Probleme ausgetauscht werden. Neben dem Austausch wurde ein weiteres LF in Dienst genommen, denn bei einer Förderleistung von 3800l/min war auch eine fette US-Pumpe zu schwächlich, um nebenher noch die Wasserstrahlpumpen für den Tank-zu-Tank-Transfer zu pumpen.

    Seite 41-45: In der Nähe des Einsatzortes gab es nur Wasserentnahmestellen geringer Kapazität. Also wurde an einem gut zugänglichen Flüßchen in größerer Entfernung (10 km Schleifenfahrt) eine Wasserentnahmestelle großer Kapazität bereitgestellt, mit redundanten LF, jeweils einer 5700l-Pumpe, und Befüllung mit 127mm-Schlauch direkt in den Tank. Bei diesem Vorgehen übertrifft eine 5700l-Pumpe deutlich ihre Nennleistung, und man kommt auf gute Befüllzeiten.

    Seite 46-48: Die US-Entsprechungen deutscher TLF wurden zur nächstgelegenen (7,4 km für die Komplettrunde) Wasserentnahmestelle geschickt, die bei hoher Saughöhe aus winzigem Bächlein keine hohen Befüllraten erlaubte.

    Seite 49-51: Eine weitere Wasserentnahmestelle mit einer Komplettrunde von 14,5 km. Für mich ist bei dieser Entnahmestelle kein Vorteil gegenüber der ersten erkennbar, es ging vermutlich nur um den Übungseffekt.

    Seite 52-54: Eine weitere nahegelegene Wasserentnahmestelle (7,4 km Komplettrunde), die nur für kleinere Tanker verwendet wurde, weil sie ebenfalls eine geringe Befüllrate aufwies. Weil 12m Saugschlauch gebraucht wurden, konnte der Betrieb erst beginnen, nachdem ein TLF mit weiteren Sauglängen aufgetaucht war.


    Übungsergebnis: ISO-Test mit 2840l/min bestanden. Zwar mußte der "Supply Pumper" getauscht werden, aber am "Attack Pumper" wurde der Wasserfluß dadurch nicht unterbrochen, weil die Fahrzeugtanks zum Überbrücken der kurzen Zeitspanne reichten. Gesamtfördermenge während der 2-Stunden-Übung: 338000l. Davon wurden 190000l durch nur drei Fahrzeuge beigesteuert, nämlich die vorhandenen 12000l-Tanker. Weil man sie grundsätzlich zur Wasserentnahmestelle mit der höchsten Befüllrate geschickt hatte, erreichten sie trotz der 10km-Runde einen Beitrag von 1500l/min. Auch bei optimalem Entleeren und Befüllen und Fortfall jeder Rangierbewegung durch Schleifenfahrt muß das eine zwar lange, aber sehr günstige Route gewesen sein, denn das geht nur mit etwas über 50 km/h Durchschnitt und ist daher nicht beliebig übertragbar.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732345
    Datum27.07.2012 10:3956450 x gelesen
    Moin!
    Geschrieben von Thomas B.Von denen weiß ich nicht was ich halten soll bzw. kenn ich nur von Bildern. Ist da ein gleichzeitiges füllen unt entnehmen möglich? Glaub nicht, oder?
    1. Sonnst wären die Dinger bissel sinnbefreit, geh also mal davon aus das die mind. 2 Ab- oder Zugänge haben, und selbst wenn nicht dann
    2. würde in D auch A-Zu/Abgang reichen, Klappe aus einem Sammelstuck demontiert, 1B rein und ein B weiter geht als Notlösung auch.

    Nu aber:
    Geschrieben von Thomas B.Und um das gehts mir ja eigentlich. Offene Schaltreihe bei WV über lange Wegstrecken
    Für was nimmst du denn eine Offene Schaltreihe wenn du keine vorhandenen Behälter nutzen kannst? Zumindest solange nur die Feuerwehr fördert ist das doch Zeit-, Wasser-, Personal- und Materialverschwendung! Wenn mir das THW oder wer auch immer beim fördern hilft ist ein Falttank als Übergabestelle schon gut, aber solange ich mit FW-üblichen Dimensionen in Querschnitt und Druck arbeite sind Faltbehälter und offene Schaltreihe in der LWS (mit Ausnahme als Puffer) so Sinnbefreit wie ein Doppelbett fürn Papst.

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732422
    Datum27.07.2012 13:2956327 x gelesen
    Ja das denk ich mir auch. Aber ich war mir da eben nicht ganz sicher. Gesehen hab ich noch keinen und in den Beschreibungen ist es meistens bissl verwirrend beschrieben.

    Für was nimmst du denn eine offene Schaltreihe wenn ich keine vorhanden Behälter nutzen kann??? Den Satz überreiße ich gerade nicht.
    Wieso soll das Zeit- Wasser- Personal- und Materialverschwendung sein? Erstens mal kann man damit vor der letzten Pumpe noch ein paar Meter dazu gewinnen (weil ja der 1,5bar Mindesteingangsdruck wegfällt), zweitens hab ich eine kleine Sicherheit wenn mal ein Schlauch oder eine Pumpe verreckt, Zeitverschwendung ist es mit den Faltbehältern der Amis ganz bestimmt nicht, folglich auch keine Personalverschwendung (weil ja mit einem FA in 10 Sekunden aufgebaut und der Schlauch wird vom SW verlegt).
    Ich wüsste jetzt nicht wieso das Sinnbefreit ist.

    Sorry das ich die Zitatfunktion nicht nutze, aber mit Apfelgerät geht's nicht :(

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732491
    Datum27.07.2012 19:4556515 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Für was nimmst du denn eine offene Schaltreihe wenn ich keine vorhanden Behälter nutzen kann??? Den Satz überreiße ich gerade nicht.Wenn du dort, wo die eine Verstärkerpumpe setzen willst eh einen Behälter hast (Teich, Zisterne, ...), dann kann man in Betracht ziehen diesen zu nutzen, aber nicht der offenen Schaltreihe wegen, sondern als Puffer.

    Geschrieben von Thomas B.Wieso soll das Zeit- Wasser- Personal- und Materialverschwendung sein?Drösel ich glei auseinander ;-)

    Geschrieben von Thomas B.Erstens mal kann man damit vor der letzten Pumpe noch ein paar Meter dazu gewinnen (weil ja der 1,5bar Mindesteingangsdruck wegfällt)Zum Thema "die 1,5bar Eingangsdruck" schreib ich jetzt nicht das tausendunderste Mal hier im Forum (nutze dazu bitte die SuFu! HWK, ich und andere haben uns zu diesem Thema schon oft bemüht)!
    Die sind ein Rechenwert zur Sicherheit, und wenn du sie in der geschlossenen Schaltreihe einrechnest, müsstest du sie konsequenterweise auch in der Offenen einrechnen.
    Fakt ist: in der geschlossenen Schaltreihe kann ich theoret.(auch praktisch so die Förderleistungen stimmen) bei jeder Pumpe 0Bar Eingangsdruck und 10bar Ausgangsdruck fahren! In der offenen Reihe muss die Pumpe das Wasser noch saugen (in sich hineindrücken lassen) d.h. du fährst mit (falsch ausgedrückt, dafür verständlich) -0,x bar Eingangsdruck und willst 10bar Ausgangsdruck. Dabei wirken sich "saugseitige" Druckverluste idR. größer auf die Förderleistung aus als "Druckseitige". 1:0 für Geschlossen

    Geschrieben von Thomas B.zweitens hab ich eine kleine Sicherheit wenn mal ein Schlauch oder eine Pumpe verrecktDafür stell ich mir am Besten einen "Pufferbehälter" direkt vor die "Einsatzstellenpumpe", also z.B. ein TLF 16/24 als ESP. Damit kann ich gewisse Probleme abfedern, wenn dein Pufferbehälter nämlich vor der Problemstelle liegt, hilft er dir auch nix. 2:0 für Geschlossen

    Geschrieben von Thomas B.Zeitverschwendung ist es mit den Faltbehältern der Amis ganz bestimmt nichtRealistisch steht so ein Faltbehälter nicht unter 1min, du musst erstmal einen Platz dafür finden, du musst ihn sicherlich auslegen, ggf, die Aufstellfläche nach gar zu spitzen Gegenständen absuchen, ....!
    Realistisch hat EIN (die Zahl behalten wir noch im Hinterkopf, bitte) FM(SB) ein Sammel- bzw. Reduzierstück (nebst ggf. DBV) in 15 sec. an den Saugstutzen angekuppelt. Vom Saugstutzen weg könne wir außer acht lassen, dauert bei beiden Versionen gleich lang.

    Kurze Zwischenrechnung:
    geschlossene Schaltreihe: vom kommenden Wasser bis zum Saugstutzen-> 15 sec.->und das Wasser kann weiter!
    offene Schaltreihe: der Faltbehälter steht, Wasser kann in Faltbehälter ->1min -> Wasser muss im Faltbehälter mind. 110mm hoch stehen, damit ich es in die nächste Pumpe saugen kann, Saugen? ... Sch..., Saugleitungen brauch ich ja auch noch, und bei mind. 80cm Behälterhöhe werde ich mit einer 160er nicht auskommen. Also mind. 2, wahrscheinlich 3. Spätestens jetzt wünscht sich der EINE (wollten wir uns merken, gell?) FM(SB) zum Kuppeln einen Zweiten.
    Soll ich noch weiter rechnen, erläutern und zitieren ...? (meine Gefährtin guckt schon grimmig!) Bei Wieviel:0 sind wir eigentlich?


    Oder ist offene Schaltreihe doch Zeit-(Aufbau), Wasser-("Totraum" im Faltbehälter), Personal- (und wenns hier nur Einer ist, im Reallife werdens mehr sein) und Material- (Faltbehälter, Saugleitungen vs. Sammelstück und ggf. DBV) verschwendung?


    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732494
    Datum27.07.2012 20:0556087 x gelesen
    ganz vergessen:


    Geschrieben von Thomas B.Sorry das ich die Zitatfunktion nicht nutze, aber mit Apfelgerät geht's nicht :(
    Da sag ich mal:
    Geschrieben frei nach germanbash.org Apple´s sind das computer-äquivalent von hübschen, dummen frauen, können nix, schauen aber gut aus und liegen dir enorm auf der tasche und man kauft sie sich als statusobjek
    lol ... ;-)

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732497
    Datum27.07.2012 20:1456309 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Wenn du dort, wo die eine Verstärkerpumpe setzen willst eh einen Behälter hast (Teich, Zisterne, ...), dann kann man in Betracht ziehen diesen zu nutzen, aber nicht der offenen Schaltreihe wegen, sondern als Puffer. Ah, jetzt habs ich verstanden.

    Geschrieben von Jan K.also z.B. ein TLF 16/24 als ESP Also statt Faltbehälter lieber so eins oder größer (nein, ich meine jetzt keine US-Tanker ;-) )? Probleme mit Tankverschmutzung bei Wasser aus Bach ist dann vermutlich zu vernachlässigen, oder??

    Geschrieben von Jan K.Realistisch steht so ein Faltbehälter nicht unter 1min Ich habe hier auch lediglich das Aufstellen gerechnet. Die Steinchensuche usw. hat man ja bei alles.

    Geschrieben von Jan K.Soll ich noch weiter rechnen, erläutern und zitieren ...? (meine Gefährtin guckt schon grimmig!) Also mich würde es schon sehr interessieren. Aber ich will ja keinen Ärger provozieren ;-)

    Geschrieben von Jan K.Bei Wieviel:0 sind wir eigentlich? 4:0

    Geschrieben von Jan K.Oder ist offene Schaltreihe doch Zeit-(Aufbau), Wasser-("Totraum" im Faltbehälter), Personal- (und wenns hier nur Einer ist, im Reallife werdens mehr sein) und Material- (Faltbehälter, Saugleitungen vs. Sammelstück und ggf. DBV) verschwendung? Ich ergebe mich kampflos

    Viele Grüße

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732505
    Datum27.07.2012 20:2055991 x gelesen
    Eigentlich ists ja ihr Weihnachtsgeschenk (für Thermomixrezepte und FB). Aber da ich gerade gemütlich auf der Couch lag und ich zu faul war den Computer einzuschalten, hat sie mich gnädigerweise mit ihrem Spielzeug schreiben lassen. Also nix Statusobjekt! ;-)

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732512
    Datum27.07.2012 20:3056411 x gelesen
    Wenn wir noch weiter diskutieren wollen spalte dann bitte ab.
    Nur noch kurz:
    Geschrieben von Thomas B.Also statt Faltbehälter lieber so eins oder größer (nein, ich meine jetzt keine US-Tanker ;-) )?Ja, wenn die LWS steht (meist schon vorher, weil Pendelverkehr ist meist Mist, wie wir mittlerweile festgestellt haben) oxidieren die Teile nebst Besatzung doch idR. eh sinnlos an der ES rum.

    Geschrieben von Thomas B.Probleme mit Tankverschmutzung bei Wasser aus Bach ist dann vermutlich zu vernachlässigen, oder??
    JA! Das ist ein Löschwassertank, und kein Trinkwassertank. Den sollte man aber auch öfter mal Säubern, da hast du gleich einen Anlass.
    Und wenn deine Kundschaft bis dahin Sorge wegen verschmutzem Löschwasser auf der weißen Ledercouch beim Wohnzimmervollbrand trägt, .... das Leben ist kein Ponyhof! ;-)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732515
    Datum27.07.2012 20:4056100 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Wenn wir noch weiter diskutieren wollen spalte dann bitte ab. mÜssen wir das? Gibts doch auch schon so oft, oder?

    Geschrieben von Jan K.JA! Das ist ein Löschwassertank, und kein Trinkwassertank. Den sollte man aber auch öfter mal Säubern, da hast du gleich einen Anlass. Geb ich dir schon Recht. Aber das bekomme ich bei unseren Leute wahrscheinlich nie in die Köpfe rein. Und das man den auch sonst Regelmäßig sauber machen soll... Wo denkst du hin? Das wäre mit Arbeit verbunden.... Der Gerätewart machts nicht weil er wars ja nicht und der wo es war der machts nicht weil is ja nicht seine Aufgabe. Da gehts beim tanken schon los....

    Außerdem ist da ein werfer oben drauf. Das heißt, die ankommenden 800 oder 1000L/min werde da schon mal verheizt.

    Aber ich werde es versuchen

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732517
    Datum27.07.2012 20:5056083 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Das wäre mit Arbeit verbunden.... Der Gerätewart machts nicht weil er wars ja nicht und der wo es war der machts nicht weil is ja nicht seine Aufgabe
    Dann muss halt ein Kleiner Kobold jedesmal beim Verlassen der ES das Bodenablassventil ziehen .... hilft bestimmt! ;-)

    Geschrieben von Thomas B.Außerdem ist da ein werfer oben drauf. Das heißt, die ankommenden 800 oder 1000L/min werde da schon mal verheizt.
    Wenns ein "Normaler" mit Mundstück ist ... Mundstück ab, 1 Euro rein, Mundstück drauf ;-)

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern732518
    Datum27.07.2012 20:5556105 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Dann muss halt ein Kleiner Kobold jedesmal beim Verlassen der ES das Bodenablassventil ziehen .... hilft bestimmt! ;-) Aber nicht wirklich viel....

    Geschrieben von Jan K.Wenns ein "Normaler" mit Mundstück ist ... Mundstück ab, 1 Euro rein, Mundstück drauf ;-) Du bringst mich grad auf die Idee, das ja mal der Griff des Kugelhahns verschwindet. Soll ja schon vorgekommen sein ;-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732582
    Datum29.07.2012 10:5956175 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.
    Wasser muss im Faltbehälter mind. 110mm hoch stehen, damit ich es in die nächste Pumpe saugen kann, Saugen? ... Sch..., Saugleitungen brauch ich ja auch noch, und bei mind. 80cm Behälterhöhe werde ich mit einer 160er nicht auskommen.

    Nitpick:
    50mm hoch. Auf diesem Bild erklärt gerade jemand, warum man keine Standard-Saugkörbe nimmt dafür.

    Die US-Falttanks sind 74cm hoch.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg732583
    Datum29.07.2012 11:0256051 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nitpick:
    50mm hoch

    ist das ne Kreuzung zwischen einer Wasserstrahlpumpe und einem Flachsaugkorb?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen732584
    Datum29.07.2012 11:0355977 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Wasser muss im Faltbehälter mind. 110mm hoch stehen, damit ich es in die nächste Pumpe saugen kann

    Kellersaugkorb...
    Hier steht das Wasser definitiv noch nicht so hoch...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732588
    Datum29.07.2012 11:1256195 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    ist das ne Kreuzung zwischen einer Wasserstrahlpumpe und einem Flachsaugkorb?

    Korrekt. Auch wenn ich eigentlich nur auf den Flachsaugkorb hinauswollte.

    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732590
    Datum29.07.2012 11:1656424 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nitpick:
    50mm hoch. Auf diesem Bild erklärt gerade jemand, warum man keine Standard-Saugkörbe nimmt dafür.

    Die US-Falttanks sind 74cm hoch.


    Dann erklärt dir hier gleich mal jemand das ich im Faltbehälter gar keinen Saugkorb nehme! ;-)
    Für was soll der gut sein?
    Rückfluss der Wassersäule in den Behälter verhindern? Bei heutigen Entlüftungseinrichtung und "Saughöhen" von (meinetwegen) 74cm kein Problem (idr. ist es noch weniger -> Behälteroberkante - Wasserspiegel + Durchmesser Saugleitung)!
    Und Wasser was aus der Förderleitung kommt, hat idR. schon eine Pumpe passiert, was soll da noch drin sein was das "Sieb" im Saugkorb aussieben soll?
    Wie schon mal irgendwo geschrieben: "saugseitige" Druckverluste wirken sich auf die Förderleitung gravierender aus als "Druckseitige", wenn es leicht entnehmbar ist würde ich sogar das Sieb im Saugstutzen der FP entfernen, kann sich mit Gras zusetzen das der Pumpe nichts ausmacht, und Steine o.ä. kann ja nicht kommen, da die an der WES schon durch den Saugkorb abgehalten sind! ;-)

    Die Höhe der Faltbehälter achte ich (in bestimmten Grenzen) als relativ nebensächlich zur Quantität der Wasserentnahme.


    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732592
    Datum29.07.2012 11:2055936 x gelesen
    Moin!

    siehe bitte hier ;-)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732596
    Datum29.07.2012 11:3156046 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.
    Dann erklärt dir hier gleich mal jemand das ich im Faltbehälter gar keinen Saugkorb nehme! ;-)
    Für was soll der gut sein?


    1) Dafür sorgen, daß Du ab 5cm Wasser saugen kannst.
    2) Beschädigung des Falttanks verhindern (Glatte Bodenplatte mit Hochbördelung rundum.)
    3) Strudel verhindern (Ball reinwerfen hilft auch einiges, aber besser ist es, keinen zu haben).


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732605
    Datum29.07.2012 13:0356182 x gelesen
    Ich fang erstmal mit dem an
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    1) Dafür sorgen, daß Du ab 5cm Wasser saugen kannst.
    2) Beschädigung des Falttanks verhindern (Glatte Bodenplatte mit Hochbördelung rundum.)
    3) Strudel verhindern (Ball reinwerfen hilft auch einiges, aber besser ist es, keinen zu haben).


    1. Wenn ich dafür ein "Extrabauteil" (Flachsaugkorb, gibts bei mir in der FF nicht, wir haben diverse TTP, WSP, ETP) benötige muss ich einen echten Bedarf für offene Faltbehälter sehen --> Den sehe ich trotz "Komponente LWS" in der Fw nich! Wenn doch dann als "Blase" mit Anschlüssen Storz A.
    2. Wenn der die "runde Kante" einer Storz-A.Kupplung nicht abkann, ist er nicht FW-Tauglich! (Es gibt nichts was die zarten Hände des FM(SB) nicht so kaputt kriegen, da darf sich das Material untereinander nicht auch noch weh tun ;-) )
    3. Das Problem hab ich bei ungenügender Überdeckung auch schon bei der TTP bzw. den großen WSP gesehen. Aber danke für den Tip mit dem Ball (hab ich aus FW-Kreisen so noch nie gehört --> Das werde ich demnächst mit der "Schwimmblase" für den Saugkorb mal testen, wie wirksam das ist --> @Thomas, das muss auf die JFW-Bastel/Versuche-ToDo-Liste!

    Ansonsten verweise ich für D auf das hier geschriebene.

    Solange Feuerwehrs für sich alleine arbeitet wird man idR. die geschlossene Schaltreihe anwenden (man kann da auch paar kleine "Tricks" wie Bypässe, Crossover, Einspeise"stellen" einarbeiten wenn man weiß wie und wo das sinnvoll ist und man im Vorfeld schon Redundanzen schaffen will).
    Interessant wirds erst wenn man z.B. von einer FG Pumpen/Wasserschaden oder Landwirtschaft Unterstützung erhält. Da muss man Übergangsstellen von THW (große Querschnitte, wenig Druck) bzw. Unterdruckgesteuert (Behälterunterdruck/Luftzufuhr/Schwerkraft )auf FW (kleine Querschnitte, großer Druck) schaffen. Da wäre eine Möglichkeit der Anwendung offener Faltbehälter, aber extra dafür beschaffen würd ich den nicht, lieber was anderes "Basteln". Wenn FB, dann "Blase", weil ist in der geschlossenen Schaltreihe auch anwendbar. (Was auch möglich wäre, allerdings mit anderen Nachteilen, wären Offene Faltbehälter mit festen Zu- bzw. Ablaufstutzen am Boden).

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732846
    Datum31.07.2012 01:3656223 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.
    1. Wenn ich dafür ein "Extrabauteil" (Flachsaugkorb, gibts bei mir in der FF nicht, wir haben diverse TTP, WSP, ETP) benötige muss ich einen echten Bedarf für offene Faltbehälter sehen --> Den sehe ich trotz "Komponente LWS" in der Fw nich! Wenn doch dann als "Blase" mit Anschlüssen Storz A.

    Du wirst lachen, aber manche US-Feuerwehren saugen oft genug aus Falttanks, damit sie sich solche Stoßstangen bauen lassen für das LF im zweiten Abmarsch. Hat allerdings den Nachteil, daß die Leitung um die Vorderachse herumgewickelt werden muß, da verlieren die mindestens 500l/min.

    Spätestens dort, wo die Feuerwehren "XY Twp." oder "County Road 23" heißen ("Twp." = "Township" = "Wir haben keinen Ortskern, sondern bestehen nur aus Strichen auf der Landkarte"), gibt es auch mit deutschen Infrastrukturvorstellungen kaum eine Chance auf ein Hydrantennetz, weshalb die Falttanks dann bei fast jedem Feuer aufgestellt werden, bei denen man keinen Bach in der Nähe hat.

    Die US-Flachsaugkörbe werden aber nicht nur für den Falttank, sondern auch für's Kellerauspumpen oder dergleichen genommen (in den USA gibt es deutlich weniger Keller als hierzulande, stattdessen dementsprechend größere Häuser, also ein seltener Anwendungsfall). Deshalb ist oft auch eine Wasserstrahlpumpe integriert. Pessimistische Maschinisten schließen die Wasserstrahlpumpe auch im Falttank an, damit sie sich auch dann noch helfen können, wenn sie aus irgendeinem Grund den Unterdruck verlieren.

    BTW: Mit TTP, WSP, ETP habe ich ein wenig Schwierigkeiten, die stehen nicht im Abkürzungsverzeichnis. Das heißt, irgendwie schon: WSP=Waldbrandschwerpunkt .


    Geschrieben von Jan K.
    Wenn der die "runde Kante" einer Storz-A.Kupplung nicht abkann, ist er nicht FW-Tauglich!


    Da gebe ich Dir allerdings Recht. Wenn man einen der beiden klassischen US-Saugkörbe in den Falttank wirft, kann das ein Problem sein, aber eine Storz-Kupplung muß der auch geworfen vertragen. Punkt zurückgezogen.


    Geschrieben von Jan K.
    (Was auch möglich wäre, allerdings mit anderen Nachteilen, wären Offene Faltbehälter mit festen Zu- bzw. Ablaufstutzen am Boden)

    Statt eines Zulaufstutzens am Boden nähme ich das, was sich seit Jahrzehnten für diesen Zweck bewährt hat.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg732848
    Datum31.07.2012 03:0755909 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mit TTP, WSP, ETP habe ich ein wenig Schwierigkeiten, die stehen nicht im Abkürzungsverzeichnis.
    TTP = Turbo- bzw. Turbinentauchpumpe
    WSP = Wasserstrahlpumpe oder auch ihre TGL-Schwester
    ETP = hier vermute ich mal ist die Elektrotauchpumpe gemeint.

    Bei Abkürzungen die mit einer blauen unterbrochen Linie unterstrichen sind hilft es mal mit dem Mauszeiger auf die Abkürzung zu gehen.

    Gru8ß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY732849
    Datum31.07.2012 07:1455822 x gelesen
    Servus,

    die von dir verlinkten Einfüllstutzen für die Falttanks kannte ich bis jetzt nicht. Aber wir füllten (füllen) unseren Falttank mit einem B-Stützkrümmer. Ist zwar etwas "fieselig", den anzubringen, aber bis jetzt waren wir sehr ufrieden mit dieser Lösung.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732857
    Datum31.07.2012 09:0655748 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.
    die von dir verlinkten Einfüllstutzen für die Falttanks kannte ich bis jetzt nicht. Aber wir füllten (füllen) unseren Falttank mit einem B-Stützkrümmer. Ist zwar etwas "fieselig", den anzubringen, aber bis jetzt waren wir sehr ufrieden mit dieser Lösung.

    Ihr braucht das ja auch mit Sicherheit nur ganz selten, da ist Improvisation gefragt.

    Jetzt aber begib Dich mal hierhin, und nimm die Hydrantenkarte der Gegend dazu: Blaue Gegenden haben Hydranten (leider etwas verdeckt), die ockerfarbenen Kreise markieren einen Radius von 2,8 km um Wasserentnahmestellen mit vorbereitetem Sauganschluß (Dry Hydrant).

    Wegen solcher Verhältnisse sind in den USA zehntausende von Falttanks in Gebrauch, und es gibt alles mögliche an Zubehör und Varianten. Aufgekommen sind sie in den frühen 50ern, als jemand diesen Klappfix-Mechanismus ausgeknobelt hat.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732862
    Datum31.07.2012 09:5155773 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.BTW: Mit TTP, WSP, ETP habe ich ein wenig Schwierigkeiten, die stehen nicht im Abkürzungsverzeichnis. Das heißt, irgendwie schon: WSP=Waldbrandschwerpunkt .
    hat Ralf vollkommen richtig beschrieben, sorry Bew. d. ehem. SBZ verw. oft Abk. ;-)

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Statt eines Zulaufstutzens am Boden nähme ich das, was sich seit Jahrzehnten für diesen Zweck bewährt hat.
    Damit tritt beim Befüllen wieder Luft ins Fördermedium (muss nicht schaden, kann aber). Beim Ablaufstutzen im Boden habe ich auch noch einen gewissen Gewichtsdruck. Desweitern kann ein festangebautes Bauteil nicht vergessen, verloren, was auch immer werden.
    Und wenn ich wirklich von oben befüllen will (muß) nutze ich ein Stützkrümmer, ein Reduzierstück AB und eine Saugleitung. als Druckvernichter und kein Extrabauteil.

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY732865
    Datum31.07.2012 10:0055783 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ihr braucht das ja auch mit Sicherheit nur ganz selten, da ist Improvisation gefragt.

    das ist schon klar. Aber bei den regelmäßigen Übungen zur Wasserförderung über lange Schlauchstrecken (bei uns auch Bestandteil des TM-Lehrgangs) wird immer mindestens 1 Falttank als Pufferbehälter aufgebaut. Zum Glück mußten diese Übungen bis jetzt nicht im "Ernstfall" ausprobiert werden, aber das "knoff hoff" ist da, wenn auch nicht in so großem Maßstab.;-)
    Bewährt haben sich bei Waldbrandbungen übrigens auch Betonmischer (8x4) die von mehreren TS 8/8 gefüllt werden und ihr Wasser dann an die Faltbehälter abgeben. Und noch besser geeignet, auch für unwegsameres Gelände, sind die Güllefässer der Landwirte. Mit ihren Vacuumfässern können sie ihre Tanks selbst befüllen. Das geht schneller als Leitungen verlegen. Ich will aber nicht verschweigen, dass es da auch zu Problemen kommen kann, aber dafür übt man ja.;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732891
    Datum31.07.2012 11:5555833 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.
    TTP = Turbo- bzw. Turbinentauchpumpe
    WSP = Wasserstrahlpumpe oder auch ihre TGL-Schwester
    ETP = hier vermute ich mal ist die Elektrotauchpumpe gemeint.


    Danke.

    Für den Bereich "Lenzen" scheinen sehr viele US-Feuerwehren nur den einen Flachsaugkorb zu haben, den man auch als Wasserstrahlpumpe nehmen kann bei Bedarf. Plus manchmal eine Schwimmpumpe.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg732895
    Datum31.07.2012 12:0855663 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Schwimmpumpe.
    Schwimmpumpen sind bei uns ja nicht verbreitet. Ganz im Gegensatz zu unseren polnischen Kollegen und wohl auch in Tschechien. Dort führen selbst TLF oft solch eine Pumpe mit.

    Gruß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein732896
    Datum31.07.2012 12:1055677 x gelesen
    Geil...

    wo gibt es denn die Wassermopeds?

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW732901
    Datum31.07.2012 12:3055475 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mit TTP, WSP, ETP habe ich ein wenig Schwierigkeiten, die stehen nicht im Abkürzungsverzeichnis.

    Wer Lücken in unserem Abkürzungsverzeichnis findet bitte per pn bei mir melden.

    Die von HJZ angesprochenen 3 Pumpen wurden bereits eingepflegt.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen732919
    Datum31.07.2012 13:42   55732 x gelesen
    Vlt. noch zur Beachtung (für Hans-Jürgen):
    Geschrieben von Jan K.Desweitern kann ein festangebautes Bauteil nicht vergessen, verloren, was auch immer werden.
    Geschrieben von Jan K.Es gibt nichts was die zarten Hände des FM(SB) nicht so kaputt kriegen, da darf sich das Material untereinander nicht auch noch weh tun ;-)
    Das ist kein Spaß, das ist erlebte Realität!

    Genau wie ich bei diesem Witz nur das Verhalten von Chemiker und Physiker etwas überspitzt dargestellt sehe ;-)

    "Für eine wissenschaftliche Untersuchung an einer sehr bedeutenden deutschen Universität wird für eine Nacht ein Chemiker ohne Kontakt zur Außenwelt in einen mit einer Glühlampe beleuchteten Raum ohne Fenster eingeschlossen.In dem Raum liegen auf dem Fußboden zwei Metallkugeln in Größe von handelsüblichen Tennisbällen, drei DIN A4 Blätter sowie Schreibzeug.
    Als am nächsten Morgen der Raum wieder aufgeschlossen wird, liegen die Metallkugeln auf dem Fußboden und die drei DIN A4 Blätter sind von dem Chemiker auf Vorder- und Rückseite vollständig mit Formeln über die chemische Zusammensetzung der beiden Metallkugeln beschrieben.
    In der Annahme, dass dieses Ergebnis noch zu übertreffen ist, wird in der nächsten Nacht ein Physiker ebenfalls mit den selben zwei Metallkugeln in den Raum eingeschlossen.
    Als am darauffolgenden Morgen der Raum aufgeschlossen wird, hat der Physiker über Nacht die Wände mit Formeln und Skizzen beschrieben, aus den Blättern geometrische Formen gefaltet und beide Kugeln schweben frei im Raum. Wobei die eine der Kugeln um die andere wie ein Mond kreist.
    Für die dritte Nacht entschließt man sich einen Feuerwehrmann mit den beiden Metallkugeln in den Raum einzuschließen.
    Am Morgen danach wird der Raum aufgeschlossen. Das Schreibzeug liegt unbenutzt am Boden, die eine Metallkugel liegt zerbröselt auf dem Fußboden, die andere Kugel ist weg und der Feuerwehrmann lehnt im Stehen mit dem Rücken an der Wand. Er hat die Hände hinter dem Rücken und sagt:
    "Ich habe nichts angefasst! Und wo die andere Kugel ist, weis ich nicht, aber die taucht bestimmt irgendwann wieder auf!"

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732924
    Datum31.07.2012 14:1355719 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.
    Und noch besser geeignet, auch für unwegsameres Gelände, sind die Güllefässer der Landwirte. Mit ihren Vacuumfässern können sie ihre Tanks selbst befüllen.

    Du meinst solche Fässer? Die gibt es anderswo auch bei Feuerwehren, vor allem bei denen, die zu knapp an Personal sind, um Wasserentnahmestellen mit einem LF besetzen zu können. Kostet aber 50000 $ extra, und der Schwerpunkt des runden Tanks ist höher.


    Geschrieben von Anton K.
    Bewährt haben sich bei Waldbrandbungen übrigens auch Betonmischer (8x4) die von mehreren TS 8/8 gefüllt werden und ihr Wasser dann an die Faltbehälter abgeben.

    Was haben die eigentlich für Anschlüsse? Vermutlich nicht Storz?


    Geschrieben von Anton K.
    Ich will aber nicht verschweigen, dass es da auch zu Problemen kommen kann, aber dafür übt man ja.;-)

    Dank der verschiedenen Beratungsunternehmen in den USA gibt es Dutzende von ausführlichen Übungsberichten im Netz, Du kannst Dich also umfassend informieren, was drüben so alles schiefgehen kann. ;-) Beliebt ist eine unglückliche Position des allerersten Falttanks (einen 12000l-Tank kann man schlecht eben mal umrücken), oder man hat eine perfekte Schleifenfahrt durch's Wohngebiet zur Wasserentnahmestelle - mit dem kleinen Nachteil, daß nicht alle Tankerfahrer verstanden hatten, wie herum sie die Schleife durch die 1,5 LKW breite Straße fahren sollten, oder man hat eine mit Tankern vollstehende Wasserentnahmestelle plus eine unbeschäftigte, oder um zum Vakuumtanker-Beispiel von oben zurückzukehren: Ein Fahrer hat sonst nur konventionelle Tanker gefahren und eine Einweisung erhalten, macht bei leerem Falttank mit maximalem Behälterdruck auf und ... der Falttank steht auf der anderen Straßenseite.

    Oder Schlauchstrecken: Mit den dicken Pumpen und dicken Schläuchen kann man zwar mehr Wasser mit weniger Pumpen transportieren, aber es ist halt nichts davon genormt. Da kommt es dann schon mal vor, daß es 4000l/min sein sollten, aber nur 3000l/min ankommen, weil es bei 4 LF mit 4 Pumpenleistungen dann eben doch mal zu Rechen- oder Tabellenablesefehlern kommt...


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY732934
    Datum31.07.2012 15:0255579 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Was haben die eigentlich für Anschlüsse? Vermutlich nicht Storz?

    die geben das Wasser direkt über die Betonrutsche in die Faltbehälter ab. Funktioniert einwandfrei.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin732937
    Datum31.07.2012 15:2955518 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.
    die geben das Wasser direkt über die Betonrutsche in die Faltbehälter ab.


    Das ist klar. Aber das Wasser muß ja irgendwie rein in die Trommel, und ich hätte jetzt gedacht, daß man das über die Reinigungsanlage macht. Oder klettert da jedesmal ein FA ganz oben an den Trichter?

    Betonmischer habe ich nie gefahren, nur das passende Langeisen dazu, deshalb kenne ich die nicht im Detail.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY732940
    Datum31.07.2012 15:4855544 x gelesen
    Servus,

    (Geschrieben von Hans-Joachim Z.Aber das Wasser muß ja irgendwie rein in die Trommel, und ich hätte jetzt gedacht, daß man das über die Reinigungsanlage macht.

    ich wollt´s über die Editierfunktion noch einfügen, aber es hat nicht geklappt.;-)
    Bei unseren Übungen wurden die Mischer über die vorher schon erwähnten B-Schläuche und Stützkrümmer. Hat recht gut geklappt, bis jetzt.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg733013
    Datum01.08.2012 00:1055577 x gelesen
    Geschrieben von René H.wo gibt es denn die Wassermopeds?
    Das ist in Polen wohl der Standart, die sind da auf so ziemlich jedem Löschfahrzeug zu finden. Leider kenne ich da auch keine Daten. Es gibt aber in der Mitgliederliste auch zwei polnische User, vieleicht mal da nachfragen oder oder eventuell können dir auch HWk oder Andreas H. helfen. Wenn das nicht klappt dann mal bei mir melden ich hätte da auch noch Ideen wo ich mal nachfragen kann.

    Was ich nur noch mitbekommen habe das die einen B-Abgang haben und so vermutlich sogar 800 l/min schaffen.

    Gruß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg733014
    Datum01.08.2012 01:3255461 x gelesen
    Oder du fragst mal in Perleberg nach die haben auf ihrem TATRA eine techische Schwimmpumpe mit 1380 l/min.

    Gruß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein733016
    Datum01.08.2012 07:2055452 x gelesen
    Scheint ein polinisches Produkt zu sein trotz des Names "Niagara"

    http://www.ogniochron.eu/offer,40,94,niagara-1

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern733025
    Datum01.08.2012 09:0555489 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Ganz im Gegensatz zu unseren polnischen Kollegen und wohl auch in Tschechien.

    Weite (ländliche) Teile im UK und Irlands haben das auch auf jedem Engine / WrL.


    Gruß
    Christian




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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen733037
    Datum01.08.2012 10:0955365 x gelesen
    Geschrieben von René H.wo gibt es denn die Wassermopeds?

    sollte Godiva sein

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733049
    Datum01.08.2012 11:4255332 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.
    sollte Godiva sein

    Beim Hersteller kriegt man auch die Kurve dazu.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733056
    Datum01.08.2012 12:0855293 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.
    Für die dritte Nacht entschließt man sich einen Feuerwehrmann mit den beiden Metallkugeln in den Raum einzuschließen.
    Am Morgen danach wird der Raum aufgeschlossen. Das Schreibzeug liegt unbenutzt am Boden, die eine Metallkugel liegt zerbröselt auf dem Fußboden, die andere Kugel ist weg und der Feuerwehrmann lehnt im Stehen mit dem Rücken an der Wand. Er hat die Hände hinter dem Rücken und sagt:
    "Ich habe nichts angefasst! Und wo die andere Kugel ist, weis ich nicht, aber die taucht bestimmt irgendwann wieder auf!"


    Amerikaner verwenden noch Schraubanschlüsse für die Angriffsleitungen, aber immer öfter Storz für Versorgungsleitungen. Hast Du Dich schon mal gefragt, warum sie damit nicht früher angefangen haben?

    Auflösung: Feuerwehrfeste Kupplungen müssen so behandelt werden dürfen. Deshalb Storz erst, seit sie durch Alu-Schmiedeteile überzeugt wurden... ;-)



    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

    P.S.: Noch einmal mit einem alten Schätzchen, aber dieses Video mußte ich manuell auf 16:9 festnageln.

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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW733060
    Datum01.08.2012 12:4055423 x gelesen
    Hallo,

    einfach mal bei target="_BLANK">http://www.tht.cz/lang-cs/nase-nabidka#spojky-tlakove-hrdlove nachschauen. Ziemlich weit unten bei "Cerpadla". Da sind vier Modelle mit Leistungsangaben und Preis, aber leider nicht in der englischen Version der Seite.

    Gruß,
    Jens

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733068
    Datum01.08.2012 13:5055411 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.
    Bei unseren Übungen wurden die Mischer über die vorher schon erwähnten B-Schläuche und Stützkrümmer. Hat recht gut geklappt, bis jetzt.

    Nachdem ich nachgesehen und festgestellt habe, daß die Spüleinrichtung beispielsweise bei Liebherr 200l/min schafft, kann ich auch nur schwer bestreiten, daß der andere Weg wohl nicht übermäßig clever gewesen wäre.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

    P.S.: Der Unterschied zwischen Betonmischern und Feuerwehrfahrzeugen kann kleiner sein, als man denkt... ;-)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern788569
    Datum16.05.2014 09:2044748 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Anton K.Bewährt haben sich bei Waldbrandbungen übrigens auch Betonmischer (8x4) die von mehreren TS 8/8 gefüllt werden und ihr Wasser dann an die Faltbehälter abgeben. Und noch besser geeignet, auch für unwegsameres Gelände, sind die Güllefässer der Landwirte.


    Wurde bei diesem Einsatz wohl auch praktiziert, gegen Ende der Bilderstrecke.


    Viele Grüße
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP788580
    Datum16.05.2014 13:0344434 x gelesen
    Geschrieben von Christian S. Wurde bei diesem Einsatz wohl auch praktiziert, gegen Ende der Bilderstrecke.Scheint angesichts der Alarmierungszeit dort wohl vorgeplant zu sein. Um 22:00 Uhr wird es sonst schonmal schwer, an Betonmischer zu kommen (und ein Bild vorher: ein Adapter Güllefass auf B)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen788588
    Datum16.05.2014 16:0045004 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.ewährt haben sich bei Waldbrandbungen übrigens auch Betonmischer (8x4)

    Immer die Grenzen der Technik bedenken:

    Ein Betonmischer ist sowieso kein Geländefahrzeug, entsprechende Waldwege oder Feldwege können den in Schwierigkeiten bringen.

    Betonmischer ist für Beton mit der Dichte = 2 konzipiert. Das heisst der Füllstand ist dem Fahrgestell abgestimmt. Wenn man Wasser einfüllt und mangels besserem Wissen bis obenhin füllt, ist man gewichtsmäßig im grünen Bereich. Allerdings hat man dann ein kopflastiges und recht gefährliches Vehikel.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorGünt8her8 K.8, Westheim / Bayern788609
    Datum17.05.2014 07:3243874 x gelesen
    Hallo, wieso sind Betonmischer keine Geländefahrzeuge ?????
    Alle Betonmischer bei uns im Maintal haben Allrad, sonst würden die auf den Baustellen
    alle nicht weit kommen.

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    AutorGünt8her8 K.8, Westheim / Bayern788610
    Datum17.05.2014 07:3543747 x gelesen
    In Bayern wurde jetz für jeden Regierungsbezirk ein Abrollcontainer mit F-Schläuchen
    beschafft. Dient zur Wasserförderung und vor allem bei Hochwasser mit den entsprechenden
    Pumpen. Nach Vorbild dienten hier die Holländer. Voraussetzung allerdings auch das
    entsprechende Fahrzeug zum Transport muß vorhanden sein.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü788614
    Datum17.05.2014 09:0143897 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Günther K.wieso sind Betonmischer keine Geländefahrzeuge ?????

    ganz einfach, weil:

    Geschrieben von Günther K.Alle Betonmischer bei uns im Maintal haben Allrad

    Ich das kaum glauben kann. Betonmischer haben, wie auch die meisten Kipper o.ä., in der Mehrzahl der Fälle keinen Allrad. Die Antriebsformel ist meist 6x4 oder 8x4. Alles andere kostet Nutzlast und Geld.

    Geschrieben von Günther K. sonst würden die auf den Baustellen
    alle nicht weit kommen.


    Wenn sie da nicht weit kommen ist eine Abschleppstange und ein Bagger/Radlader in der Nähe der das "Problem" schnell behebt, im Wald könnte das eng (und warm...) werden.


    Gruß Andi

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern788617
    Datum17.05.2014 10:5043720 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Andreas R.Ich das kaum glauben kann. Betonmischer haben, wie auch die meisten Kipper o.ä., in der Mehrzahl der Fälle keinen Allrad. Die Antriebsformel ist meist 6x4 oder 8x4. Alles andere kostet Nutzlast und Geld.

    Richtig... Mal davon ab, dass ein Allrad noch lange nicht das Kriterium für ein Geländefahrzeug ist!

    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788627
    Datum17.05.2014 16:4943620 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Ein Betonmischer ist sowieso kein Geländefahrzeug, entsprechende Waldwege oder Feldwege können den in Schwierigkeiten bringen.


    Das hängt von der Bereifung auf den Hinterachsen ab. Mit Spritsparreifen hast Du Recht. Sind Baustellenreifen aufgezogen, kommst Du mit quer und längs gesperrten Hinterachsen so weit wie die meisten Feuerwehrfahrzeuge, auch deshalb, weil das Fahrzeug mit Wasser halb leer ist. Der Wendekreis kann im Wald ein Problem werden, um die 22m bei der üblichen Bauweise mit zwei Lenkachsen vorn.



    Geschrieben von Lüder P.Betonmischer ist für Beton mit der Dichte = 2 konzipiert. Das heisst der Füllstand ist dem Fahrgestell abgestimmt. Wenn man Wasser einfüllt und mangels besserem Wissen bis obenhin füllt, ist man gewichtsmäßig im grünen Bereich. Allerdings hat man dann ein kopflastiges und recht gefährliches Vehikel.

    Ich würde den mangels besseren Wissens auch bis obenhin vollmachen. Das Problem des Fahrzeugs beim Wassertransport sind die fehlenden Schwallbleche, was bei halb vollem Fahrzeug für ein maximal unangenehmes Fahrverhalten sorgen wird. Kopflastig? Das Chassis wiegt mehr als das bißchen Wasser, das in die Trommel paßt. Transportieren könnten die Fahrzeuge ungefähr 18000l, in die Trommel passen 9000 oder 10000.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788629
    Datum17.05.2014 17:0043694 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten S.Mal davon ab, dass ein Allrad noch lange nicht das Kriterium für ein Geländefahrzeug ist!


    Mach doch mal folgendes:

    1) Stell ein "geländefähiges" LF20 neben einen handelsüblichen 8x4 Betonmischer.

    2) Miß die Rampenwinkel.

    3) Berichte, wer gewonnen hat.

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    AutorFlor8ian8 P.8, Zeithain / Sachsen788631
    Datum17.05.2014 17:0343537 x gelesen
    Ich halte das Fahrverhalten eines mit Wasser gefüllten Betonmischers ebenfalls für etwas kritisch. Besonders in Kurven muss man aufpassen.

    Der Grund dafür - und das weiß kaum jemand - ist die nicht mittig auf dem Fahrgestell platzierte Birne. Gedacht ist sie ja für Beton und der ist zähflüssig. Während der Fahrt dreht sich die Birne, wodurch der Inhalt an einer Seite etwas nach oben wandert. Erst dann liegt der Massenschwerpunkt mittig über der Fahrzeuglängsachse.

    Das Wasser bleibt aber unten und somit liegt der Schwerpunkt ungünstig (weit oben und außermittig).
    Demzufolge wird sich das Fahrzeug in Links- und Rechtskurven unterschiedlich verhalten.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788633
    Datum17.05.2014 17:2443775 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.um die 22m bei der üblichen Bauweise mit zwei Lenkachsen vorn.

    Da muß ich mich korrigieren: Wird das Fahrzeug auf dem kürzestzulässigen Radstand aufgebaut, liegt der Wendekreis etwas unter 20m (und damit günstiger als der eines zweiachsigen Zetros).

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen788634
    Datum17.05.2014 17:3643570 x gelesen
    Betonmischer sind viel zu kopflastig um gelaendefaehig zu sein, Seitenneigung ist ganz kritisch.

    Sperren sind unabdingbar, sonst bleibt ein 8x4 bei leichten Bodenwellen schon mit durchdrehenden Reifen haengen.

    Allradbetonmischer sind sehr selten, die meisten Hersteller bieten das gar nicht serienmaessig an.

    Ausserdem erhoeht der Allrad die Trichterhoehe des Mischaufbaus, die eigentlich einheitlich sein muss.

    Ueblicherweise werden bei uns die Baustrassen verdichtet und geschottert.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen788635
    Datum17.05.2014 17:4743635 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.liegt der Wendekreis etwas unter 20m

    Theoretisch...real geht der Wendekreis von ueber 20 m bis unendlich. Es gibt nicht ungluecklicheres als einen vollgeladenen Betonmischer auf weichem Boden...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788645
    Datum17.05.2014 20:3343776 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Theoretisch...real geht der Wendekreis von ueber 20 m bis unendlich. Es gibt nicht ungluecklicheres als einen vollgeladenen Betonmischer auf weichem Boden...


    Du meinst den Effekt, daß Dir der hintere Block der längs und quer zusammengesperrten Achsen die vordere Lenkachse aus der Kurve schiebt? Das hast Du genauso oder noch stärker bei jedem Baustellen-6x4, wie ich Dir aus eigener Erfahrung versichern kann. Es hilft auch nur begrenzt, die Vorderachse anzutreiben - selbst beim 6x6 ist es immer noch so, daß Dir die Vorderachse weggeschoben wird, wenn Du eine weiche, nasse Bodenauflage hast.

    Moment mal, dafür müßte es irgendwo bei Youtube ein schönes Beispielvideo geben.

    Was mich daran erinnert, daß ich bei den Stichworten "Waldweg, hoher Schwerpunkt, potentiell gefährlich" nun wirklich nicht zuerst an sehr leicht beladene Betonmischer denke.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin854492
    Datum23.12.2019 18:561942 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Zugegeben, das Video mit der Dame, die da das ganze Ding aufbaut ist nicht schlecht... Allerdings brauchts für diesen Behälter wieder Platz, den man nicht hat...

    Für den Platz, den man nicht hat, gibt es den Husky Leading Edge.

    Das sind die üblichen quadratischen Falttanks in 5600l, 8000l, 9500l, 11300l, 13200l mit der Option, sie auf 2,45 Breite einzuklappen. Der 13200l-Tank hat dann nur noch 7700l, aber paßt in eine Fahrspur.



    Hans-Joachim

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     15.07.2012 10:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf Großbrand in Krefeld
     24.07.2012 15:40 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     25.07.2012 17:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     25.07.2012 23:51 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.07.2012 00:08 Tim 7R., Hof
     26.07.2012 00:38 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.07.2012 06:43 Chri7sti7an 7F., Fürth
     26.07.2012 07:54 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.07.2012 12:40 ., Ergolding
     26.07.2012 18:10 Chri7sti7an 7F., Fürth
     26.07.2012 19:48 ., Ergolding
     26.07.2012 21:05 Chri7sti7an 7F., Fürth
     26.07.2012 21:22 ., Ergolding
     26.07.2012 21:32 Chri7sti7an 7F., Fürth
     26.07.2012 22:08 ., Ergolding
     27.07.2012 10:39 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.07.2012 13:29 ., Ergolding
     27.07.2012 19:45 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.07.2012 20:14 ., Ergolding
     27.07.2012 20:30 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.07.2012 20:40 ., Ergolding
     27.07.2012 20:50 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.07.2012 20:55 ., Ergolding
     29.07.2012 10:59 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.07.2012 11:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.07.2012 11:12 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.07.2012 11:16 Jan 7K., Niederlungwitz
     29.07.2012 11:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     29.07.2012 13:03 Jan 7K., Niederlungwitz
     31.07.2012 01:36 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.07.2012 03:07 Ralf7 H.7, Drebkau
     31.07.2012 11:55 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
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     01.08.2012 00:10 Ralf7 H.7, Drebkau
     01.08.2012 01:32 Ralf7 H.7, Drebkau
     01.08.2012 07:20 ., Flensburg
     01.08.2012 12:40 Jens7 C.7, Remscheid
     01.08.2012 10:09 Lüde7r P7., Kelkheim
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     01.08.2012 09:05 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     31.07.2012 07:14 Anto7n K7., Mühlhausen
     31.07.2012 09:06 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.07.2012 10:00 Anto7n K7., Mühlhausen
     31.07.2012 14:13 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.07.2012 15:02 Anto7n K7., Mühlhausen
     31.07.2012 15:29 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.07.2012 15:48 Anto7n K7., Mühlhausen
     01.08.2012 13:50 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     16.05.2014 09:20 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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     16.05.2014 16:00 Lüde7r P7., Kelkheim
     17.05.2014 07:32 Günt7her7 K.7, Westheim
     17.05.2014 07:35 Günt7her7 K.7, Westheim
     17.05.2014 09:01 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     17.05.2014 10:50 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
     17.05.2014 17:00 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     17.05.2014 17:36 Lüde7r P7., Kelkheim
     17.05.2014 16:49 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     17.05.2014 17:03 Flor7ian7 P.7, Zeithain
     17.05.2014 17:24 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     17.05.2014 17:47 Lüde7r P7., Kelkheim
     17.05.2014 20:33 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.07.2012 09:51 Jan 7K., Niederlungwitz
     31.07.2012 13:42 Jan 7K., Niederlungwitz
     01.08.2012 12:08 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.07.2012 12:30 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     29.07.2012 11:03 Chri7sti7an 7F., Fürth
     29.07.2012 11:20 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.07.2012 20:05 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.07.2012 20:20 ., Ergolding
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