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Thema | Frontlenker in den USA - war: Wasserförderung in Schläuchen A bis F | 2 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 732033 | |||
Datum | 26.07.2012 12:26 | 2859 x gelesen | |||
hallo Geschrieben von Hans-Joachim Z. weil es dank Ronald Reagan in den USA keine kommerziellen Frontlenker mehr gibt hm - kannst du uns mal über die Hintergründe dazu aufklären? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 732092 | |||
Datum | 26.07.2012 15:04 | 4613 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.hm - kannst du uns mal über die Hintergründe dazu aufklären? In den 70er Jahren war die Mehrheit der US-LKW Frontlenker wie diese hier. Auffällig ist, daß man in diese Fahrzeuge in einer unbequemen und unfallträchtigen Klettertour einsteigt, weil die vorderste Achse ganz vorn hinter dem Stoßfänger angebracht ist. Das liegt an der Federal Bridge Formula, die die Meterlast begrenzt und das Maximalgewicht nur erlaubt, wenn die Achsen einen Mindestabstand zueinander einhalten. Bis in die 80er Jahre wurde trotzdem die Mehrheit der LKW als Frontlenker gekauft, weil es genau wie in Europa eine Gesamtlängenbegrenzung gab. Dann kam die große Deregulierung unter Reagan, unter anderem der "Surface Transportation Assistance Act". Seitdem ist die Länge des Laderaums begrenzt, aber nicht die Gesamtlänge. In den 15 Jahren darauf sind Frontlenker nach und nach aus dem kommerziellen Markt weitestgehend verschwunden. Keine Klettertour mehr hinter dem Rad entlang in's Führerhaus, ebener Zugang zu dem nunmehr möglichen langen Schlafgemach. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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