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ThemaAnalogfunk BOS schneller Alteisen als eigentlich erwartet !32 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJako8b E8., Düsseldorf / NRW723897
Datum06.05.2012 23:3317007 x gelesen
Unzweifelhaft ist ein Wechsel von Analog zu Digital nur zu verantworten, wenn einsatztaktisch alle wesentlichen Ablaufaspekte im Tages- und Ausnahmebetrieb "geklärt" wurden. Was analog schon nicht tragfähig war (Lokales Kommunikationskonzept, Sprechfunkgrundausbildung -> Geräteeinweisung light reicht nicht, Meldeschema bei Einsätzen in Verbandsstärke oder TEL bzw. Einsatzstäben, uvm.), wird digital ins Chaos führen.
Allerdings auf einen jahrzehntelagen Parallelbetrieb zu hoffen, istfür BOS-Nutzer weder hilfreich noch zielführend. Die gesetzliche Zuständigkeit für Telekommunikation und damit bei sämtlichen Frequenzfragen liegt außschließlich beim Bund. Die 2m- und 4m Band-Frequenzen sind im Frequenznutzungsplan (FNP) der Bundesnetzagentur seit Jahren schon mit einem Verweis auf die Einführung des Digitalfunk mit einem Wegfallvermerk versehen. Der FNP ist eine direkte Folge der Frequenzbereichszuweisungsordnung (FreqBZV) der Bundesregierung, wo kein rechtswirksamer Vorbehalt vermerkt wurde.
Wenn sich darüber hinaus noch die Ländervertreter in der Arbeitgruppe des Bundesministers des Innern im Zuge des Arbeitsentwurfs für die die zu überarbeitende Meterwellenrichtlinie 2012 über den Tisch ziehen lassen, in §26, Abs.1, den Text "Soweit der Digitalfunk BOS verfügbar ist, ist er von den Berechtigten im BOS Funk vorrangig vor anderen Funksystemen zu nutzen" aufzunehmen; werden die letzten Tage des Analogfunk BOS schneller angebrochen als manchem Schmalspurführer lieb ist. Es reicht kein "Palavern" nur auf Kreisebene, das z.B. der analoge 2m Funk auf lange Zeit im lokalen Einsatz "unverzichtbar" ist. Eine einsatztaktisch motivierte Interessenvertretung der nichtpolizeilichen BOS auf Bundesebene istnachhaltig, wenn überhaupt, nur in homöopathischen Konzentration erkennbar.
Technisch und regulatorisch wird das 2m-Band vom direkt benachbarten digitalen Rundfunk (DAB) bedroht, politisch wird z.B. Stadtkämmerer wohl kaum auf Dauer zu vermitteln sein, warum denn zwei Gerätefamilien auf unabsehbare Zeit parallel finanziert werden müssen.
Die Nutzung des 4m-Band wird sich kaum die nächsten Jahre in nennenswertem Umfang erhalten lassen, weil die TMO-Verwendung gerade in analog schlecht erschlossenen Arealen schon den normalen Betriebsablauf sehr deutlich "verbessert". Der Wegfall von dauerhaften Betriebskosten für die Unterhaltung von Relaisstellen oder sogar Gleichwellensystemen ist ein durchschlagendes Argument in bundesweit ca. 100 kreisfreien Städten und etwa 400 Kreisverwaltungen, wenn der kommunale Haushalt unter dem Spardiktat z.B. des Regierungspräsidiums steht.
Dir IuK-Vertreter der Länderpolizei glänzen nach der Umstrukturierung der Führungsakademie in Münster auch nicht strategischem Weitblick. Nachdem immer stärker erkennbar wird, das die heute zugeteilten DMO-Frequenzen selbst bei einer angemessen etablierten TMO-Funkkapazität und gewährleisteten Coverage nicht reichen werden, steht zu befürchten das für ein paar Mhz (401 - 406 Mhz) mehr wahrscheinlich viele andere mobile "Erfordernisse" (z.B. zusätzliches Frequenzspektrum für hochverfügbare Datenanwendungen z.B. über via TETRA 50 oder TETRA 100; Richtfunk, exklusiv nutzbares WLAN, u.ä.) unter die Räder kommen.
Das die BDBOS über eine stärkere administrative und operativen Einbindung in allen BOS-Funkfragen hier für Besserung sorgt, muss bei ihrer zentralistischen, mehr politisch - verwaltungsorientierten Arbeitsweise, weit weg von teilweise völlig gegensätzlicher Interessenvertretung aus Richtung der Ländervertreter (auch untereinander) mehr als bezweifelt werden.

Es ist nicht genug zu wissen,
man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen,
man muss es auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW723913
Datum07.05.2012 09:0313208 x gelesen
Geschrieben von Jakob E.Allerdings auf einen jahrzehntelagen Parallelbetrieb zu hoffen, istfür BOS-Nutzer weder hilfreich noch zielführend.

aber die einzige Möglichkeit... - also mache ich mir da zur Zeit noch keine großen Gedanken über irgendwelche Termine (zur Erinnerung, der Digitalfunk funktioniert in Deutschland nach Vorplanung ja seit mind. 2006 flächendeckend...)

1. es gibt Bundesländer, die "für" den npol BOS wenig bis gar nichts für den Digitalfunk investieren und das auch nicht groß Fördern/Fordern.

2. es ist unabsehbar, wann die die wollen fertig sein können, allein aufgrund des Ressourcenproblems (geeignete Geräte, Zubehör und v.a. Firmen die das auch verbauen können und wollen!)

3. es gibt keinen Umrüstzwang... (weder für die Länder, noch für die Kommunen oder am KatS beteiligten Organisationen)



Geschrieben von Jakob E.Dir IuK-Vertreter der Länderpolizei glänzen nach der Umstrukturierung der Führungsakademie in Münster auch nicht strategischem Weitblick. Nachdem immer stärker erkennbar wird, das die heute zugeteilten DMO-Frequenzen selbst bei einer angemessen etablierten TMO-Funkkapazität und gewährleisteten Coverage nicht reichen werden, steht zu befürchten das für ein paar Mhz (401 - 406 Mhz) mehr wahrscheinlich viele andere mobile "Erfordernisse" (z.B. zusätzliches Frequenzspektrum für hochverfügbare Datenanwendungen z.B. über via TETRA 50 oder TETRA 100; Richtfunk, exklusiv nutzbares WLAN, u.ä.) unter die Räder kommen.
Das die BDBOS über eine stärkere administrative und operativen Einbindung in allen BOS-Funkfragen hier für Besserung sorgt, muss bei ihrer zentralistischen, mehr politisch - verwaltungsorientierten Arbeitsweise, weit weg von teilweise völlig gegensätzlicher Interessenvertretung aus Richtung der Ländervertreter (auch untereinander) mehr als bezweifelt werden.


Viel schlimmer erscheint mir, dass bei derartigen Planungen die Fw gegenüber den Polizeien fachlich und v.a. auch personell m.E. völlig unterrepräsentiert ist... (auch das liegt an der Organisationsstruktur)

Wir lesen dann irgendwann die Ergebnisse und wundern uns...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW724002
Datum07.05.2012 22:3612316 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Viel schlimmer erscheint mir, dass bei derartigen Planungen die Fw gegenüber den Polizeien fachlich und v.a. auch personell m.E. völlig unterrepräsentiert ist... (auch das liegt an der Organisationsstruktur)

Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Vorlesung in der der Digitalfunk Thema war, dort wurde u.a. (wahrscheinlich etwas übertrieben) gesagt, dass der Digitalfunk im Wesentlichen (Federführung, Anforderungen) bei der Polizei liegt und alle anderen npol-BOS da nur als Nebennutzer gelten, die (meiner Erinnerung nach) so ca 10% der verfügbaren Bandbreite/Gruppen... nutzen sollen/werden/können.
Falls das der Wahrheit entspricht dürfte das auch eine Folge davon sein.

Vorletzte Woche war ich bei einem Seminar zur Stabsarbeit an der AKNZ wo in einer Pause einer der Polizeivertreter in der Übungsleitung uns ein Funkkonzept erklären wollte (es waren auch nicht BOSler unter den Teilnehmern), nachdem er meinte es gibt zwar demnächst den Digitalfunk, wir betrachten aber jetzt mal den bisherigen Analogfunk, obwohl es den Digitalfunk ja stellenweise schon gibt, meinte ich spaßeshalber ".. aber keiner weiß wie er (im Bereich S6 während einer Großlage) geschaltet wird", worauf er entgegnete "Doch doch, da ist schon klar"...
Da er nach Übungsende schon während der Nachbesprechung weg war konnte ich ihn leider nicht mehr fragen was er so dazu noch wusste...


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW725830
Datum28.05.2012 07:0111943 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Viel schlimmer erscheint mir, dass bei derartigen Planungen die Fw gegenüber den Polizeien fachlich und v.a. auch personell m.E. völlig unterrepräsentiert ist...

auch bei der Pol funktioniert nicht alles

Digitalfunk versagt in Stahl- und Betonbauten in Bremen

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen725837
Datum28.05.2012 11:3311655 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael R.

Digitalfunk versagt in Stahl- und Betonbauten in Bremen


... physikalisch ja nicht ganz unerwartet (und auch im Analogen so !) - dehalb hält man sich bei Feuerwehr ja vielfach Gebäudefunkanlagen ...

Gruß
Gerhard

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg725839
Datum28.05.2012 11:4511848 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... physikalisch ja nicht ganz unerwartet (und auch im Analogen so !) -

Mich hat das auch gewundert. Aber es ist vermutlich as selbe Phänomen, wie bei der Einführung der 2m POCSAG Alarmierung. Dort gab es die Feldstärkenanzeige. Und man hatte ggf. in Kellern, Stahlbetongebäuden ohne Fenster,... dann die Anzeige "kein Netz". Und schon war das System "Sch...".
Klar, bei der Analogalarmierung gab es diese Anzeige ja auch nicht, und was man nicht sieht, das kennt man nicht und weiß nicht, dass man da auch keinen Empfang hatte...

So ist das vermutlich auch bei TETRA. Mit den alten 2m oder 4m FuG hatte man da auch keinen Empfang, aber man hat es eben nur gemerkt, wenn man funken wollte. Und dann hat man gesagt "klar, das Gebäude...". Heute sucht das Gerät ein Netz und man merkt, dass man keines hat.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW725840
Datum28.05.2012 11:4511262 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.dehalb hält man sich bei Feuerwehr ja vielfach Gebäudefunkanlagen ...

Im Jahre 2012 wird genau deshalb in einem mir bekannten Gebäudekomplex eine analoge 2m Gebäudefunkanlage eingebaut...........obwohl der Testbetrieb Digitalfunk ebenfalls läuft.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen725841
Datum28.05.2012 11:5311316 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Heute sucht das Gerät ein Netz und man merkt, dass man keines hat.

"Keine Funklöcher mehr!" war aber mal eines DER Argumente für die Einführung des Digitalfunks.
Die Ernüchterung kam ja schon auf dem flachen Land, als man feststellte, daß die Ergebnisse der Meßfahrten teilweise weit hinter den voraus berechneten Werten zurückblieben.

MfG

Frank

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Schutzbach / RLP725842
Datum28.05.2012 11:5811270 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Im Jahre 2012 wird genau deshalb in einem mir bekannten Gebäudekomplex eine analoge 2m Gebäudefunkanlage eingebaut...........obwohl der Testbetrieb Digitalfunk ebenfalls läuft.

Es gibt im Digitalfunk ja die Option Mobile Geräte als repeater einzusetzen und somit die Rechweite im DMO zu erhöhen Mann muss die vorhandenen Mittel eben eifnach nur ausnutzen

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg725843
Datum28.05.2012 12:3211178 x gelesen
hallo,

dazu ergänzend:

die Erwartungshaltung

die wurde u.A. dadurch nach oben getrieben:

- Versprechungen
- der natürliche höhere Anspruch an eine neue Technik

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen725844
Datum28.05.2012 13:0111413 x gelesen
Geschrieben von Frank S."Keine Funklöcher mehr!" war aber mal eines DER Argumente für die Einführung des Digitalfunks.

Ist aber ein Unterschied, ob das ganze in GAN 0 oder 1 oder in GAN 4 realisieren muss...

Und auch bei GAN 4 hat die Physik ihre Grenzen, brauche ich aber dir nicht groß zu erklären denke ich.

Ist immer wieder gut, wenn man mal in dem einen oder anderen Objekt übt und dann plötzlich der FUnkkontakt abbricht, ist hier z.B. in einem ehemaligen Bunker so (kein Beton, natürlicher Fels, weitester Punt vom Eingang ca. 10 m)... Wenn man es weiß, lässt man eben nen zweiten Trupp nicht ganz soweit vorgehen und als Vermittler "arbeiten"...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP725846
Datum28.05.2012 13:4111184 x gelesen
In einigen Gebäuden, wo heute Gebäudefunkanlagen drin sind, kannst du dich mit Repeatergeräten ausrüsten wie du willst, du wirst eine solche Ausleuchtung dort nicht sinnvoll hinbekommen.

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Schutzbach / RLP725847
Datum28.05.2012 14:1511045 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.In einigen Gebäuden, wo heute Gebäudefunkanlagen drin sind, kannst du dich mit Repeatergeräten ausrüsten wie du willst, du wirst eine solche Ausleuchtung dort nicht sinnvoll hinbekommen.

Aber in den Gebäuden ohne Gebäudefunkanlage bei denen ich Probleme habe da brauch ich auch keine Trupp als Funkverlängerung das Repeatergerät einfach ablegen wenn der Empfang nachlässt ...

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen725848
Datum28.05.2012 14:3410917 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan-Hendrik L.da brauch ich auch keine Trupp als Funkverlängerung das Repeatergerät einfach ablegen wenn der Empfang nachlässt ...

... vertikale Antenne in Brusthöhe ggü. "abgelegtes" d.h. liegendes Gerät auf dem Boden (Höhe 5 cm, Antenne ggf. horizontal) ... nicht wirklich vergleichbar und ggf. fatal ...

Gruß
Gerhard

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz725849
Datum28.05.2012 14:3411070 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan-Hendrik L.
Aber in den Gebäuden ohne Gebäudefunkanlage bei denen ich Probleme habe da brauch ich auch keine Trupp als Funkverlängerung das Repeatergerät einfach ablegen wenn der Empfang nachlässt ...

Sorry, so einfach ist das alles auch nicht. Der Repeatereinsatz muss gut überlegt sein, sonst zerschießt du dir die ganze Einsatzstellenkommunikation, wenn du nicht aufpasst. Ebenso beim Gatewaybetrieb.

Gruss
Ralf

Hast du Interesse an Digitalfunk und bist auch zufällig aus Rheinland-Pfalz?

Dann schau doch mal bei www.tetra.feuerwehr-polch.de rein, ein Digitalfunkforum speziell für User aus Rheinland-Pfalz.


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen725850
Datum28.05.2012 14:3810938 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank S."Keine Funklöcher mehr!" war aber mal eines DER Argumente für die Einführung des Digitalfunks.

... da sich die Politik in vielen Bundesländern geeinigt hatte aus Kostengründen nur GAN 0 oder GAN 1 (statt der ursprünglich vorgesehenen Inhouse-Versorgung = GAN 4) aufzubauen, gilt dies maximal für die Versorgung außerhalb von Gebäuden ...

Abgesehen davon, dass grundlegende Kenntnisse der Physik ausreichen um die Aussage "keine Funklöcher" nicht zu glauben ...

Gruß
Gerhard

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW725851
Datum28.05.2012 14:3910883 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Der Repeatereinsatz muss gut überlegt sein, sonst zerschießt du dir die ganze Einsatzstellenkommunikation, wenn du nicht aufpasst. Ebenso beim Gatewaybetrieb.


Wobei letzterer IMO nur beim singulären RD-Einsatz zur Anbindung an die LTS sinnvoll ist.
Alles was darüber hinaus geht bitte getrennt und nicht per Gateway verbunden!

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern725852
Datum28.05.2012 14:3911026 x gelesen
Ich hoffe, daß der digitale BOS Funk bald kommt....

haben ständig sinnfreie Funkübungen von Augsburg Land durch überreichweiten auf dem Äther.
....blinder von lahmer......blinder hört......fahred se uf de koordinade 0815, was sehed se uf der rechte seid.....
lahmer von blinder .....rechts sehed wia den überflurhydrant nr.12345 mit einer durchflußmenge von schlagmichtot.....
.......isch korrekt..... fahred se weiter zu uswuswusw.......
Das kann mann sich nicht anhören..... und das über Stunden......
und funken schon gar nicht.....


ich will digital und zwar gleich......


gruß markus

In Treue fest!

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz725853
Datum28.05.2012 14:4210874 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael R.
Wobei letzterer IMO nur beim singulären RD-Einsatz zur Anbindung an die LTS sinnvoll ist.

Stimmt, trotz langen Überlegungen bin ich bei Feuerwehrs noch nicht auf eine sinvolle Verwendung des Gateways gekommen.

Gruss
Ralf

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen725854
Datum28.05.2012 14:4311018 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Greiner M.Das kann mann sich nicht anhören..... und das über Stunden......
und funken schon gar nicht.....


... Beeinträchtigungen durch Überreichweiten im Analogfunk sind zwar (ggf. sehr) lästig, verhindern aber eine eigene Kommunikation i.d.R. nicht da (der FM-Modulation gedankt) der nähere stärkere Sender den schwachen weit entfrenten "wegdrückt" ...

Gruß
Gerhard

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW725855
Datum28.05.2012 14:5210898 x gelesen
Hallo Gerhard,

da hast du sicherlich recht. Nur ist es dennoch sehr anstrengend, dann den für dich gedachten Funkspruch raus zu hören.

Ich selbst bin mal gespannt, wieviel der Versprechen das digitale Funken wirklich erfüllt und ob mit dem, was geht meine (eher geringen!) Anforderungen erfüllt werden. Mal schauen, was geht :-)

Gruß

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY725856
Datum28.05.2012 14:5410883 x gelesen
Servus,

ach, ihr seind auch auf 470. Aber so schlimm sind die Behinderungen durch die Überreichweiten auch nicht, obwohl auch wir oft Augsburg-Land und Lkr Haßberge hören können. Das ist aber irgendwie in den letzten Jahren besser geworden. Außerdem denke ich, wird man im Digitalfunk auch Funkübungen brauchen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz725857
Datum28.05.2012 15:0610857 x gelesen
Hallo Anton,

Geschrieben von Anton K.
Außerdem denke ich, wird man im Digitalfunk auch Funkübungen brauchen.

Definitiv, sogar dringender noch wie heute!!!

Vor allem musst du zukünftig taktische Fernmeldemübungen verstärkt durchführen.

Allerdings hast du ja wesentlich mehr Gruppen zur Verfügung und kannst das daher auch in einer Gruppe üben, die gerade frei ist. Allerdings sollte das dann alles m.E. in Kreiskonzepten geregelt sein.

Gruss
Ralf

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Dann schau doch mal bei www.tetra.feuerwehr-polch.de rein, ein Digitalfunkforum speziell für User aus Rheinland-Pfalz.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW725858
Datum28.05.2012 15:1110899 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Allerdings hast du ja wesentlich mehr Gruppen zur Verfügung und kannst das daher auch in einer Gruppe üben, die gerade frei ist.

Im TMO bist du dann aber noch Netzabhängig......

Geschrieben von Ralf R.Allerdings sollte das dann alles m.E. in Kreiskonzepten geregelt sein.

Besser Landes- oder Bundesweit ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz725859
Datum28.05.2012 15:2010963 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael R
.Im TMO bist du dann aber noch Netzabhängig......

Ja klar, aber ist das schlimm?

Geschrieben von Michael R.
Besser Landes- oder Bundesweit ;)

Bin ich schon bei dir, aber bin ja Realist. Aber warten wir einfach mal ab, was passiert. ;-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW725860
Datum28.05.2012 15:2311170 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Hallo,

Geschrieben von Michael R
."Im TMO bist du dann aber noch Netzabhängig......"

Ja klar, aber ist das schlimm?


Dann kann dir eine Übung die Auslastung schon hochtreiben......und damit dem Rest die Station zu ballern. Du hörst es nur nicht weil du ja nicht in der Übungsgruppe bist.

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorHart8mut8 H.8, Münstermaifeld / RLP725861
Datum28.05.2012 15:3910958 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Allerdings hast du ja wesentlich mehr Gruppen zur Verfügung und kannst das daher auch in einer Gruppe üben, die gerade frei ist. Allerdings sollte das dann alles m.E. in Kreiskonzepten geregelt sein. Haben wir? Ich kenne da nur 3... Und vom Kreiskonzept träumst Du doch oder ;-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen725863
Datum28.05.2012 15:4810917 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hartmut H.Haben wir? Ich kenne da nur 3... Und vom Kreiskonzept träumst Du doch oder ;-)

Gerüchten zufolge sollen die "drei" aus einem Landeskonzept stammen. Wieviel hast Du üblicherweise im Analogen: 1 kreisweiten Kanal und 1-2 kreisweite Ausweichkanäle. Die vorgenannten 3 sind doch pro (Verbands-) Gemeinde ... was m.E. zu viel ist ...

Gruß
Gerhard

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AutorHart8mut8 H.8, Münstermaifeld / RLP725868
Datum28.05.2012 16:5310822 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B. Die vorgenannten 3 sind doch pro (Verbands-) Gemeinde ...Dahingehend hast Du Recht! Zudem bestehen ja auch noch mehrere Gruppen im DMO...

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen725871
Datum28.05.2012 19:0310704 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.Abgesehen davon, dass grundlegende Kenntnisse der Physik ausreichen um die Aussage "keine Funklöcher" nicht zu glauben ...
Ich weiß das.
Und der Herr Beckebanze hat's schon länger gewußt.

MfG

Frank

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP725874
Datum28.05.2012 19:5910570 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.Die vorgenannten 3 sind doch pro (Verbands-) Gemeinde ... was m.E. zu viel ist...Da gehe ich mit deiner Einschätzung mit. Was aus den "3 pro Kommune" noch alles für tiefsinnige Konzepte gebastelt werden, wird die Zukunft zeigen...

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP725875
Datum28.05.2012 20:0110876 x gelesen
Deshalb kündigt man so ne Übung mal an, lässt die in mehreren Landkreisen zeitgleich durchführen, und schaut mal was passiert...
Zumindest von den Planungen eines solchen "Stresstest" hört man schon mal hier und da...

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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 10.04.2012 10:23 Ulri7ch 7C., Düsseldorf Umstellung Digital
 06.05.2012 23:33 Jako7b E7., Düsseldorf
 07.05.2012 09:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.05.2012 22:36 Denn7is 7E., Menden
 28.05.2012 07:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.05.2012 11:33 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.05.2012 11:45 Chri7sti7an 7F., Wernau
 28.05.2012 11:53 Fran7k S7., Nossen
 28.05.2012 13:01 Chri7sti7an 7F., Fürth
 28.05.2012 14:38 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.05.2012 19:03 Fran7k S7., Nossen
 28.05.2012 12:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
 28.05.2012 11:45 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.05.2012 11:58 Jan-7Hen7dri7k L7., Schutzbach
 28.05.2012 13:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 28.05.2012 14:15 Jan-7Hen7dri7k L7., Schutzbach
 28.05.2012 14:34 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.05.2012 14:34 Ralf7 R.7, Kirchen
 28.05.2012 14:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.05.2012 14:42 Ralf7 R.7, Kirchen
 28.05.2012 14:39 Mark7us 7G., Kochel am See
 28.05.2012 14:43 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.05.2012 14:52 ., Dinslaken
 28.05.2012 14:54 Anto7n K7., Mühlhausen
 28.05.2012 15:06 Ralf7 R.7, Kirchen
 28.05.2012 15:11 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.05.2012 15:20 Ralf7 R.7, Kirchen
 28.05.2012 15:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.05.2012 20:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 28.05.2012 15:39 Hart7mut7 H.7, Münstermaifeld
 28.05.2012 15:48 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.05.2012 16:53 Hart7mut7 H.7, Münstermaifeld
 28.05.2012 19:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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