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ThemaBerufsbild Feuerwehrmann/frau - Ethik im Einsatz (Hospiz)33 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW716858
Datum04.03.2012 20:0910142 x gelesen
Hallo,

mit Spannung habe ich den Thread nach einem "forumfreien" Wochenende gelesen und je länger ich ihn gelesen habe, um so mehr fragte ich mich, wie ist mein und unser Berufsbild eines Feuerwehrmanns, einer Feuerwehrfrau?

Wir können bestens über die Benennung, Normung, das Training und noch viel mehr technische und auch notwendig Dinge diskutieren. Wir kennen inzwischen PSU und Notfallseelsorger und wissen, dass uns Training schützt. Mit einem nichtrepräsentativen Googeln habe ich aber kein Berufsbild gefunden und wenn ich ehrlich zu mir bin, fällt mir auch keines ein, dass über Ausbildung, Technik und Einsätze, über Retten - Bergen - Löschen - Schützen hinaus geht.

Vielleicht kann der Thread ein Anfang sein, dass wir über Ethik, ethische Grundhaltungen, unser Selbstverständnis (wie verstehen wir uns und unsere Arbeit) nachdenken. Was zeichnet unser Handeln so besonders aus? Wo werden wir tätig und warum - das Wie kennen wir ja schon recht gut.

Viele Grüße,

Christian


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz716863
Datum04.03.2012 20:467331 x gelesen
Vielleicht verstehe ich deine Intention nicht so richtig, aber eigentlich ist, zumindest meiner Meinung nach, unser Selbstverständnis ganz klar:

Retten - Bergen - Löschen - Schützen

Damit ist doch alles gesagt, oder nicht?


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW716866
Datum04.03.2012 20:537305 x gelesen
Hallo,

eine mir nicht ganz unbekannte Feuerwehr hat ihr Leitbild veröffentlicht.

Suchst du so etwas?

Gruß,
Henning


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin716872
Datum04.03.2012 21:087263 x gelesen
;-)
http://www.berliner-feuerwehr.de/fileadmin/bfw/dokumente/Diverse/PDF_2011/leitbild_flyer_2.pdf


Gruß
OS

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AutorKlau8s S8., München / Bayern716874
Datum04.03.2012 21:107227 x gelesen
oder sowas das betreiben wir schon seit Jahrzehnt und das was da nicht steht können wir hier aneignen und hinterfragen.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen716875
Datum04.03.2012 21:177226 x gelesen
Auch andere haben mittlwerweile ein Leitbild entwickelt. Ich frage mich nur, wofür?

leitbildgro.gif


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716876
Datum04.03.2012 21:207034 x gelesen
Geschrieben von Johannes K.Ich frage mich nur, wofür?Danke!


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg716879
Datum04.03.2012 21:527007 x gelesen
Geschrieben von Johannes K.Auch andere haben mittlwerweile ein Leitbild entwickelt. Ich frage mich nur, wofür?


a) Weils "In" ist
b) Weils ihnen ein externer Berater empfohlen hat.


Mit Leitbildern ist es wie mit Qualitätsmanagementsystemen. Wenn man das was drin steht wirklich lebt, dann braucht man es nicht. Und wenn man es nicht lebt, dann bringt es auch nichts wenn man irgend was drüber in irgend welche Papiere schreibt...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorKlau8s S8., München / Bayern716880
Datum04.03.2012 21:537037 x gelesen
vielleicht weil euch das erste im Absatz nicht geläufig ist :-)

Orientierung ist die zentrale Funktion eines Leitbildes nach innen, in die Organisation. Ein Leitbild soll für die Mitarbeiter und Mitglieder die Frage beantworten Wofür stehen wir als Gemeinschaft?, (Vision/ Urgrund), Was wollen wir gemeinsam erreichen? (Mission/ Aufgabe(n)) und Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten?. Da diese Fragen immer attraktiv beantwortet werden, ist mit einem Leitbild die Hoffnung auf eine positive Motivation der Mitarbeiter verknüpft.

Positive Öffentlichkeitsarbeit ist die Funktion eines Leitbildes nach außen. Es soll Kunden, Bürgern und Meinungsführern die Frage Für was steht diese Organisation?, verknüpft mit einem positiven Imageeffekt, beantworten. Die Entwicklung von Leitbildern ist oft Ausgangspunkt oder Bestandteil von Veränderungsprozessen. Durch die Beschreibung eines positiven Leitbildes soll ein Fundament für positive Veränderung und Weiterentwicklung der Organisation geschaffen werden.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W716881
Datum04.03.2012 21:556964 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Mit Leitbildern ist es wie mit Qualitätsmanagementsystemen. Wenn man das was drin steht wirklich lebt, dann braucht man es nicht. Und wenn man es nicht lebt, dann bringt es auch nichts wenn man irgend was drüber in irgend welche Papiere schreibt...
Am Mittwoch treff ich unseren QMB. Ich freu mich drauf...


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 716882
Datum04.03.2012 21:577210 x gelesen
Hallo!

1. Ich glaube nicht, dass irgendein Leitbild, das einfach nur nett aushängt und keinem weh tut, zu einer Lösung beiträgt. Dazu kommt noch, dass viele das Leitbild für interne Zwecke (wie gehen wir miteinander um) und externes (Mission Statement( nutzen und es somit verschwimmt.
2. Jedes Leitbild / Mission Statement / Wahlspruch / Motto ist nur soviel Wert, wie es die Führung vorlebt.

3. Trotzdem ist die Frage nach unserem Selbstverständnis, unseren Traditionen, unseren Zielen eine ganz wichtige, weil von ihr alles abhängt. Dies kann man sehr deutlich bei Feuerwehren sehen, wo die Antworten darauf verdrängt und vergessen werden, bzw. die Frage gar nicht erst gestellt wird.

4. Nein, das hat nix mit modernem Management, Personalentwicklung und all so einem Bullshit zu tun. Diese Diskussion udn die Werte dahinter sind so alt wie die Feuerwehr. Es gab nur Zeiten, da waren sie sehr deutlich und haben geleuchtet, es gab aber acuh Zeiten, das waren sie fast vergessen.

Retten/Schützen/Bergen/Löschen reicht inhaltlich nicht ansatzweise aus, Gott zur Ehr etc. trifft es schon eher, damit kann sich aber keiner mehr diffenzieren. Sich auf die gesetzlichen Aufgaben nach BfSchG oder FSHG zu berufen, reicht auch nur für Aparatschiks (Feuerwehr ist da hoffentlich deutlich mehr). Am ehesten trifft es die Kurzform von Brunacini, leicht abgewandelt

1. Leben schützen
2. Schaden verhindern
3. Freundlich und hilfsbereit sein

Aber das ist bei weitem nicht abschließend. Wenn ich mit dem Thema durch bin, gibt das bestimmt wieder nen Buch...


Grüße, Jan


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AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW716885
Datum04.03.2012 22:236879 x gelesen
Hallo,

ich denke, um genau das zu tun was wir hier machen: Darüber reden und uns klar machen, was wir als Feuerwehr tun und warum. Damit ein Leitbild eben nicht nur einfach an der Wand hängt.

Danke für die Links! Ja, das hilft mir weiter.

Grüße,

Christian


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY716886
Datum04.03.2012 22:476962 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Jan S.Retten/Schützen/Bergen/Löschen reicht inhaltlich nicht ansatzweise aus, Gott zur Ehr etc. trifft es schon eher, damit kann sich aber keiner mehr diffenzieren.

ich denke , dass sich immer mehr FA(SB) nicht (mehr) damit identifizieren können.;-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen716887
Datum04.03.2012 23:086858 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Welche Werte und Prinzipien sollen unser Handeln leiten?
Die Antwort auf die Frage muss ich mir vorschreiben lassen?
Geschrieben von Klaus S.Hoffnung Die stirbt bekanntlich zuletzt ;-)
Geschrieben von Klaus S. Die Entwicklung von Leitbildern Darin liegt des Pudels Kern. Das von mir verlinkte Leitbild tauchte wie aus dem nichts auf und sollte auf einmal in allen Feuerwehrhäusern hängen. Es wurde von oben "angeordnet". Jemand will mir vorschreiben, weshalb ich handele und nach welchen Prinzipien ich vorgehe. Das negiert in meinen Augen die Funktion des Leitbildes völlig.

Ein richtiges Leitbild kann nur funktionieren und seine Zwecke erfüllen, wenn es von unten gewachsen ist. Die Menschen müssen schon seit jeher nach den Prinzipien leben und sie verinnnerlicht haben, neue Mitglieder der Gemeinschaft müssen auf diese Prinzipien eingeschworen sein. Wird das Leitbild nicht in der Form gelebt ist es in meinen Augen das Papier nicht wert. Sie sind es auch, die eine Veröffentlichung wollen müssen, um ihre Werte nach außen zu tragen. Dann kommt es sicher auch nicht dazu, dass es extra erwähnt werden muss, dass ich an der Einsatzstelle meinen Helm aufsetze.


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 716889
Datum04.03.2012 23:177080 x gelesen
Dabei ist der nicht so verkehrt:

Gott zur Ehr

wir machen das, um einem höheren Wesen, einer höheren Ordnung zu dienen. Wir ehren diese höhere Ordnung und damit uns - Feuerwehr hat viel mit Ehre zu tun!

dem Nächsten zur Wehr

bäm - das ist der Kern. Wir machen "das" für den Nächsten. Wir orientieren uns an seinen Nöten und seinen Problemen, nicht an unseren Befindlichkeiten, organisatorischen oder bürokratischen Grenzen und Schranken. Wenn wir uns dass das Zentrum unserer Bemühungen ist, dann brauchen wir keinen Rechnungsprüfungsamt, keine Medien und nichts auf der Welt zu fürchten. Machen wir das nicht, erfüllen wir viele Klischees: Spielkinder, Saufbolde, geschlossenes Grüpphen mit seltsamen Ritualen, gieriges Beamtenpack.

Das heißt nicht, jeden Scheiß mit "Wir wollen doch nur Leben retten" oder "Wir sind ja ehrenamtlich" begründen können. Ab und zu liegen wir kilometerweit am Bedarf des Nächsten daneben (der eher selten 3 Hightechlöschfahrzeuge am gleichen Standort benötigt oder dem es egal ist, ob die Trümmer der Scheune mit Handdruckspritze oder CAFS abgelöscht werden, der aber gerne z.b. einen AED um die Ecke gehabt hätte oder auch die letzten 5cm Wasser aus dem Keller, weil er selber zu duselig ist).

Etc.etc.


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AutorKlau8s S8., München / Bayern716890
Datum04.03.2012 23:316929 x gelesen
Geschrieben von Johannes K.Die Menschen müssen schon seit jeher nach den Prinzipien leben und sie verinnnerlicht haben,

Eben und das ist nicht immer der richtige Lebensweg und der eine oder andere bekommt dann von "oben" den richtihgen Weg gezeigt,geht(trägt) ihn, oder nicht,wobei ich die Antwort auf die Frage, wer dann zuerst scheitert,schon kenne.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY716900
Datum05.03.2012 09:046899 x gelesen
Servus,

ich stimme mit deinen Ausführungen vollkommen überein.
Aber wenn ich mir dann die ellenlangen Diskussionen hier durchlese, dann sollten wir uns aber auch von dem Status als "Dienstleister" verabschieden. Das passt nämlich so nicht zusammen. Zumindest für mich.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 716902
Datum05.03.2012 09:296977 x gelesen
Hallo!

Nein Dienstleister nach wirtchaftlichen Standpunkten sind wir auch nicht. Die Idee, unseren Nächsten zu dienen und seine Probleme und Nöte in unseren Fokus zu stellen an sich ist ja gut, aber marktwirtschafltiche Elemente funktionieren so bei der Feuerwehr nicht.

Vor allem muss ich die Dinge so benennen wie sie sind. Feuerwehrleute riechen irgendwelches Managamentgefasel (Bullshit-Bingo) 10 km gegen den Wind und reduzieren es auf das, was es oft ist: die will sich einer wichtig machen.

Grüße, Jan


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz716919
Datum05.03.2012 10:596972 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan S.Gott zur Ehr

Ich hab mich schon oft gefragt, warum ich das schon seit fast 40 Jahren mache.
Hierzu mal ein kurzer Ausschnitt aus unserer Chronik zum 100. Jubiläum im Jahr 1983:

Die Zahl der christlichen und weltlichen Vereine ist heute sehr groß und sie dienen den verschiedensten Zwecken. Dem Sport, der Geistespflege, dem Frohsinn, der Geselligkeit, dem Gesang, der Musik sowie der Kunst in all ihren Formen. Sofern diese Vereine auf edler Grundlage aufgebaut und im Sinne christlicher, wie auch weltlicher Ordnung geleitet und tätig sind, haben sie Daseinsberechtigung. Aber keine von diesen Vereinigungen dient so der uneigennützigen Hilfe für Jedermann wie eine Freiwillige Feuerwehr. Sie ist stets bereit, sich für ihre Mitmenschen einzusetzen, ob Freund oder Feind, um auch im Falle ärgster Not die größten persönlichen Gefahren auf sich zu nehmen."

In diesem Zusammenhang erhalten die Worte unseres früheren Pastors, Dr. Friedrich, einen besonderen Stellenwert. Während eines Patronatsgottesdienstes prägte er einmal das Bild des Feuerwehrmannes mit folgenden Worten:

Feuerwehrmann sein heißt:
- Mensch sein,
- Mann sein,
- Christ sein!"


Mensch sein - Der da mitfühlt, mitempfindet und von innen heraus mitleidet, um dann von dieser Überzeugung her, seine Hilfe anzubieten.
Mann sein - Mit Mut und Unerschrockenheit, notfalls seine Gesundheit oder sein Leben aufs Spiel zu setzen, um anderes, gefährdetes Leben zu retten.
Christ sein - Um in echt christlicher Nächstenliebe immer und zu jeder Zeit für den Anderen helfend dazusein.
Auf diesem ehrenhaften Fundament und auf die beschirmende Kraft ihres Schutzpatrons, des Heiligen Florian vertrauend, erfüllt unsere Wehr die ihr gestellten Aufgaben getreu ihrem Wahlspruch:



Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr."


Nachzulesen hier: (ganz nach unten scrollen).

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY716925
Datum05.03.2012 11:156790 x gelesen
Servus,

ich bin ja jetzt auch nicht unbedingt der praktizierende Christ. Aber mit den o.g. Ausführungen ist eigentlich alles gesagt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt716934
Datum05.03.2012 12:116999 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Feuerwehrmann sein heißt:
- Mensch sein,
- Mann sein,
- Christ sein!

Bereitet mir in dieser Aufstellung Bauchschmerzen, weil ich kein Christ bin und trotzdem das Gefühl habe, Feuerwehrmann zu sein. Außerdem dürfte ihm dieser Satz m.E. nicht über die Lippen gehen, wenn er wüsste, dass es auch Frauen bei der Feuerwehr gibt.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW716936
Datum05.03.2012 12:146830 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Außerdem dürfte ihm dieser Satz m.E. nicht über die Lippen gehen, wenn er wüsste, dass es auch Frauen bei der Feuerwehr gibt.

Dass es auch Frauen bei der Feuerwehr gibt, war 1983 noch nicht so bekannt.
Daher würde ich ihm das nachsehen :-)


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW716947
Datum05.03.2012 13:476792 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Außerdem dürfte ihm dieser Satz m.E. nicht über die Lippen gehen, wenn er wüsste, dass es auch Frauen bei der Feuerwehr gibt.

Zu der Zeit, also 83 soll es auch eine Ministerpräsidentien gegeben haben, von der man sagte, sie wäre der einzige Mann im Kabinett. Mann sein bedeutet einfach das was man im Englischen gerne als "valls" haben bezeichnet.
Gruß
Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz716950
Datum05.03.2012 13:566803 x gelesen
Hallo Linus,

Geschrieben von Linus D.dass es auch Frauen bei der Feuerwehr gibt

Die Chronik stammt aus dem Jahre 1983, Pastor Dr. Friedrich lebte und wirkte jedoch viel früher in Hermeskeil (wann müsste ich genau bei "Eingeborenen" nachfragen).
In jedem Fall gab es damals noch keine Frauen in der FW.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt716951
Datum05.03.2012 14:076622 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Pastor Dr. Friedrich lebte und wirkte jedoch viel früher in Hermeskeil
Das war aus deinem obigen Beitrag m.E. so nicht zu entnehmen. ;-)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716955
Datum05.03.2012 14:486467 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Jan S.Dabei ist der nicht so verkehrt:

Gott zur Ehr

wir machen das, um einem höheren Wesen, einer höheren Ordnung zu dienen. Wir ehren diese höhere Ordnung und damit uns - Feuerwehr hat viel mit Ehre zu tun!


Das verstehe ich allerdings nicht!?
Ich könnte noch verstehen, wenn mit höherer Ordnung sowas wie "Menschenrechte" gemeint sind. Einem höheren Wesen werde ich bestimmt nicht dienen, insbesondere, da ich Naturwissenschaftler bin, und an keine höhere Instanz glaube.

Was die Feuerwehr mit Ehre zu tun hat, hätte ich gerne etwas näher erläutert. Ich gebe gleich zu, ich habe mit solchen Begriffen wie "Ehre" so meine Probleme wie auch mit Heldentum oder "Korpsgeist". (Nicht damit, was die Begriffe eigentlich bedeuten, sondern damit, wie sie meist gelebt werden und was damit oft begründet wird/ wurde.)

Gruss Thorsten
P.S. Ich hoffe ich bin deshalb kein schlechter Feuerwehrmann/ Mensch.


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW716974
Datum05.03.2012 16:056247 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Nicht damit, was die Begriffe eigentlich bedeuten, sondern damit, wie sie meist gelebt werden und was damit oft begründet wird/ wurde.)

Nun du findest also auch das man die Feuerwehr abschaffen sollte, weil nicht alle Feuerwehren 24/7 voll einsatzbereit sind?

Gruß
Thomas


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717007
Datum05.03.2012 17:546283 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Feuerwehrleute riechen irgendwelches Managamentgefasel (Bullshit-Bingo) 10 km gegen den Wind und reduzieren es auf das, was es oft ist: die will sich einer wichtig machen.Bullshit-Bingo.
"Leitbild" spielt da gar nicht mit ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz717037
Datum05.03.2012 20:456243 x gelesen
Geschrieben von Anton K.
ich bin ja jetzt auch nicht unbedingt der praktizierende Christ.

Und dann darfst du in Bayern wohnen? ;-)

Sorry, der musste einfach sein, ich weiß schon, das es in der Richtung ein Vorurteil gibt.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW717095
Datum06.03.2012 10:586237 x gelesen
Fällt aber alles in die gleiche Kategorie. Ich behaupte immer, die ersten 5 Seiten eines QM Handbuchs lesen und du weißt wie QM in der Firma gelebt wird.

Gruß
Thomas


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen717145
Datum06.03.2012 19:496141 x gelesen
Hallo,
Zitiert von Thomas K.
"Feuerwehrmann sein heißt:
- Mensch sein,
- Mann sein,
- Christ sein!"


Geschrieben von Linus D.
Bereitet mir in dieser Aufstellung Bauchschmerzen, weil ich kein Christ bin und trotzdem das Gefühl habe, Feuerwehrmann zu sein. Außerdem dürfte ihm dieser Satz m.E. nicht über die Lippen gehen, wenn er wüsste, dass es auch Frauen bei der Feuerwehr gibt.
Und mir stellt sich das als beweihräucherte Worthülsen dar:
Mensch(en) sind wohl alle (ca. 6,2 Mrd)?, egal wo.
Untermenschen, das Gegenteil und bestimmte Rasseneinteilungen sind doch erst mal vom Tisch?

'Mann' sein ist gut, aber ohne Frauen gehts doch auch nicht, v.a. gäbs ohne diese auch keine M.

Christen haben unter den Religionen vielleicht noch die Mehrheit, aber sind dann Buddhisten, Islamisten, Juden, ... (Atheisten) Menschen die nur im Notfall zum Feuerwehrdienst taugen?

Aber wenn das ca 1982 gesagt wurde, also kurz nach dem 2.WK, kann man das ja noch verstehen...???


mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY717160
Datum06.03.2012 21:016119 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Hanswerner K.Aber wenn das ca 1982 gesagt wurde, also kurz nach dem 2.WK, kann man das ja noch verstehen...???

warum, hat der bei euch in Sachsen länger gedauert oder habt ihr es erst sp spät mitbekommen?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen717163
Datum06.03.2012 21:176195 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Anton K.
warum, hat der bei euch in Sachsen länger gedauert oder habt ihr es erst sp spät mitbekommen?
Na klar Anton, die letzten Endsiegbrigaden haben sich ja über SN nach Böhmen "durchgeschlagen" und deshalb war hier wirklich später "Schluß", da haben die am Rhein schon mit den Amis Grillpartys gefeiert und hier wurde noch gefeuert...

(warum weiß ich aber auch nicht, war damals nicht im Hauptquartier, sondern noch im Hoden eines Obergefreiten an der Ostfront)


mkg hwk

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 04.03.2012 11:27 Mart7in 7S., Gahlenz Ethik im Einsatz (Hospiz)
 04.03.2012 20:09 ., Herten
 04.03.2012 20:46 Ralf7 R.7, Kirchen
 04.03.2012 20:53 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 04.03.2012 21:08 ., Berlin
 04.03.2012 21:10 ., München
 04.03.2012 21:17 Joha7nne7s K7., Sömmerda
 04.03.2012 21:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 04.03.2012 21:52 Chri7sti7an 7F., Wernau
 04.03.2012 21:55 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 04.03.2012 21:53 ., München
 04.03.2012 23:08 Joha7nne7s K7., Sömmerda
 04.03.2012 23:31 ., München
 04.03.2012 22:23 ., Herten
 04.03.2012 21:57 Jan 7S., Wallenhorst
 04.03.2012 22:47 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.03.2012 23:17 Jan 7S., Wallenhorst
 05.03.2012 09:04 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.03.2012 09:29 Jan 7S., Wallenhorst
 05.03.2012 17:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 06.03.2012 10:58 Thom7as 7E., Nettetal
 05.03.2012 10:59 Thom7as 7K., Hermeskeil
 05.03.2012 11:15 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.03.2012 20:45 Ralf7 R.7, Kirchen
 05.03.2012 12:11 ., Thierstein und Magdeburg
 05.03.2012 12:14 ., Dortmund
 05.03.2012 13:47 Thom7as 7E., Nettetal
 05.03.2012 13:56 Thom7as 7K., Hermeskeil
 05.03.2012 14:07 ., Thierstein und Magdeburg
 06.03.2012 19:49 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 06.03.2012 21:01 Anto7n K7., Mühlhausen
 06.03.2012 21:17 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 05.03.2012 14:48 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 05.03.2012 16:05 Thom7as 7E., Nettetal
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