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ThemaGemeinde schließt funktionierender Feuerwehr das Geräthaus zu!65 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorThom8as 8E., Hohenstein / Thüringen716278
Datum01.03.2012 00:1523580 x gelesen
Sachen gibt es, die gehen gar nicht...

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1330408977443&openMenu=1012902958666&calledPageId=1012902958666&listid=1018348861835

Ich muss leider festellen, das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt. Die "Schieflage" des Gerätehauses gab es nicht erst seit gestern. Bleibt zu hoffen, das die Verantwortlichen für diese "Sofortmaßnahme" nicht in Uftrungen wohnen, da auch sie auf die Feuerwehren aus den umliegenden Orten warten müssten wenn ihr eigenes Haus brennt.

Grüße aus dem thüringer Südharz (ist gleich neben an)

Thomas E.


... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung (Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1.GG), nicht die meiner Feuerwehr, der Gemeinde oder des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen e.V.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt716280
Datum01.03.2012 00:4116417 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Ich muss leider festellen, das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt.
Warum? Die sind m.E. besorgt, dass jemand zu Schaden kommen könnte. Da engagiert man sich freiwillig und soll dabei auch noch einer Einsturzgefahr ausgesetzt sein?

Geschrieben von Thomas E.Die "Schieflage" des Gerätehauses gab es nicht erst seit gestern.
Hat sie sich evtl. verstärkt? Gab es neue Erkenntnisse? Hat jemand anderes die Lage neu beurteilt und sieht das ganze einfach nicht mit "Ach das geht schon"? Will man lieber auf Nummer sicher gehen, bevor man irgendwas riskiert? Ist die Lage erst einmal genau zu klären und die Sache nur eine Vorsichtsmaßnahme? So verstehe ich das nämlich.

Geschrieben von Thomas E.Bleibt zu hoffen, das die Verantwortlichen für diese "Sofortmaßnahme" nicht in Uftrungen wohnen, da auch sie auf die Feuerwehren aus den umliegenden Orten warten müssten wenn ihr eigenes Haus brennt.
So wie ich das lese, mussten sie das schon zu ca. 30% der Woche ertragen.

Der Untergang des Ehrenamtes naht...



...nicht!

Das Ganze ist gestern vorgestern [1] passiert. Sollte man vielleicht mal ein paar Tage abwarten, bevor man losprügelt?

[1] Heute ist ja schon wieder morgen. Deswegen ist gestern mittlerweile vorgestern. Ab ins Bett.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen716281
Datum01.03.2012 00:4215773 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.
das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt.
Das hat doch nichs mit Ehrenamt zu tun... Jede anderes Gebäude wäre von dem Gutachter wahrscheinlich genauso gesperrt worden.

Geschrieben von Thomas E.
Die "Schieflage" des Gerätehauses gab es nicht erst seit gestern
Die (und nicht nur die des Feuerwehrhauses) scheint es in der Tat schon länger zu geben. Fragt sich nur, warum man sich nicht schon früher drum gekümmert hat und immer wieder hoffte, daß das Gebäude nicht gesperrt wird.

Geschrieben von Thomas E.
das die Verantwortlichen für diese "Sofortmaßnahme" nicht in Uftrungen wohnen, da auch sie auf die Feuerwehren aus den umliegenden Orten warten müssten wenn ihr eigenes Haus brennt.
Lt. des von Dir verlinkten Zeitungsberichtes mußte man tagsüber eh schon auf die umliegenden Feuerwehren warten. So what? Und die verantwortlichen "Experten" (Baugutachter nehme ich mal an) haben lediglich das Gebäude gesperrt, nicht die Feuerwehr Uftrungen an sich.... Fahrzeuge vorübergehend woanders unterstellen und gut is....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen716284
Datum01.03.2012 06:5315155 x gelesen
Moin,
kurze Frage an die Anwohner.
Aus welchem Grund fährt nun die FF Roßla zu den Einsätzen und nicht die FF Berga?
Die aus Roßla müssen ja durch Berga durch. Fand leider auf die schnelle nichts im Netz.
MkG, Andreas


Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
epilepsie-dollbergen

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 716285
Datum01.03.2012 06:5415128 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Ich muss leider festellen, das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt.

Sonst ist alles in Ordnung?

Wäre dir lieber wenn hier ein Thread wäre "20 Feuerwehrleute nach Einsturz des GH vermisst?"
Mir nicht.

Sicherlich sollte man auf die Situation ein Auge halten. Aber die Kameraden sollten froh sein das man an Ihre Sicherheit denkt.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716286
Datum01.03.2012 06:5714944 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Die "Schieflage" des Gerätehauses gab es nicht erst seit gestern.Medienberichte darüber auch nicht. Das lässt vermuten, dass das ganze schon einen unglücklichen Verlauf im uns nicht bekannten Hintergrund hat.

Geschrieben von Thomas E. auf die Feuerwehren aus den umliegenden Orten warten müsstenDie wie weit weg sind? Da Rottleberode unsere Partnergemeinde ist, meine ich mich erinnern zu können, dass es keine Weltreisen sind. Geschätzte 5 km max.?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716287
Datum01.03.2012 07:0214925 x gelesen
Geschrieben von Florian B. Wäre dir lieber wenn hier ein Thread wäre "20 Feuerwehrleute nach Einsturz des GH vermisst?"
Mir nicht.
Mit Herausholen der Fahrzeuge und der PSA hätte man nun nicht unbedingt 20 Leute beschäftigen müssen.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 716288
Datum01.03.2012 07:1314836 x gelesen
Und das Zeug stellt man erstmal wohin unter?

Ich hatte doch erwähnt das man das ganze im Auge behalten sollte. Und ich stelle jetzt einfach mal die Vermutung auf das es eine gute Woche dauert ein Ausweichquartier für eine Feuerwehr zu finden..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW716291
Datum01.03.2012 07:4414817 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Ich hatte doch erwähnt das man das ganze im Auge behalten sollte. Und ich stelle jetzt einfach mal die Vermutung auf das es eine gute Woche dauert ein Ausweichquartier für eine Feuerwehr zu finden..

Wobei ich es befremdlich finde, das das Führungspersonal die Schlüssel abgeben muss. Auch finde ich es "seltsam", das der Fw Chef, als Mitarbeiter der Gemeinde, diese Entscheidung nicht mitträgt.

Hier hatte jemand den Arsch in der Hose das GH zu schließen. Die konsequenz ist doch, das es ersetzt oder renoviert werden muss.

Die Abgabe der Schlüssel und die uneinheitliche Sprache sehen für mich als Außenstehenden allerdings aus wie brauchmer net.


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716296
Datum01.03.2012 08:3214734 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Thomas E.Ich muss leider festellen, das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt. Die "Schieflage" des Gerätehauses gab es nicht erst seit gestern. Bleibt zu hoffen, das die Verantwortlichen für diese "Sofortmaßnahme" nicht in Uftrungen wohnen, da auch sie auf die Feuerwehren aus den umliegenden Orten warten müssten wenn ihr eigenes Haus brennt.

Ist ja mal wieder typisch. Wenn irgendeine Entscheidung gefällt wird, die einem nicht gefällt, ist dass mangelnde Würdigung des Ehrenamtes. Echt traurig, dass das immer als "Keule" hervorgeholt wird.
Sicher hätte man auch eine andere Entscheidung treffen können oder nach anderen Lösungen suchen können. Erstens wissen wir nicht, ob vielleicht schon an einer "alternativen" Lösung gearbeitet wird. Zweitens ist die Entscheidung 100% nicht darauf zurückzuführen, dass man das Ehrenamt schädigen will.
Also mal schön auf dem Teppich bleiben.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716304
Datum01.03.2012 09:1414643 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Und das Zeug stellt man erstmal wohin unter?Selbst die billigsten Bauarten von Feuerwehrfahrzeugen sind m.W. so konzipiert, dass sie sich selbst bei Regen und Wind nicht auflösen. Auch wenn es ne Woche dauert.

Als unser Gerätehaus mal am frühen Nachmittag durch einen Wassereinbruch nach Starkregen geräumt werden musste, waren die 3 Fahrzeuge übrigens abends schon wieder unter Dächern/hinter Toren, mit gesichertem 24h-Zugriff, untergebracht. Und die PSA war bei den Leuten daheim. Dann noch ein "Treffpunkt" festgelegt (natürlich außerhalb des Trümmerschattens des unweigerlich sofort bei Auftauchen der Feuerwehrkräfte einstürzenden Gebäudes), und der Laden läuft weiter. Während einer längeren Bauphase hat das so kurz darauf auch nochmal geklappt.
Bei einem "Ausweichquartier" darf man auch mal von den vorhandenen Standards abweichen.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen716336
Datum01.03.2012 12:3414422 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Selbst die billigsten Bauarten von Feuerwehrfahrzeugen sind m.W. so konzipiert, dass sie sich selbst bei Regen und Wind nicht auflösen. Auch wenn es ne Woche dauert.

Mancherorts muß man aber damit rechnen, daß die Inhalte des Fahrzeugs in dieser Zeit durch die nicht verschließbaren Geräteraumabdeckungen (SB) diffundieren.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716339
Datum01.03.2012 13:1814248 x gelesen
Trifft auf Uftrungen z.B. schon mal nicht zu.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW716340
Datum01.03.2012 14:1114126 x gelesen
Moin!

Moment.....
Geschrieben von Thorsten H.
Ist ja mal wieder typisch. Wenn irgendeine Entscheidung gefällt wird, die einem nicht gefällt, ist dass mangelnde Würdigung des Ehrenamtes. Echt traurig, dass das immer als "Keule" hervorgeholt wird.

Erst einmal finde ich, wenn es so abgelaufen ist wie in dem Artikel beschrieben, schon recht derb seitens der Verwaltung wie mit den Kameraden umgegangen wird. Um es platt zu sage, kann man die Äusserungen auch so verstehen, dass man die Einheit eigentlich nicht braucht.

Das man reagieren musste, weil man auf einmal eine Veränderung der Entscheidungslage festgestellt hat oder die Entscheider gewechselt haben, steht ausser Frage. Aber auch da stelle ich das "Wie" mal zur Diskussion. Ich finde es befremdlich, wenn der Wehrführer seine Schlüssel abgeben muss.

Wir lassen uns einfach mal überraschen..

Gruß


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen716345
Datum01.03.2012 15:2813975 x gelesen
Geschrieben von Martin D. Um es platt zu sage, kann man die Äusserungen auch so verstehen, dass man die Einheit eigentlich nicht braucht.

Sie scheint ja auch in Vergangenheit nicht rund um die benötigt worden zu sein.


Geschrieben von Martin D.Ich finde es befremdlich, wenn der Wehrführer seine Schlüssel abgeben muss.

So ist zumindest sichergestellt, daß keiner das Gebäude betritt.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW716348
Datum01.03.2012 15:4113940 x gelesen
Geschrieben von Marc D.So ist zumindest sichergestellt, daß keiner das Gebäude betritt.
Nein, so ist Sichergestellt, das jeder drüber spricht.

Das ein GH Baumängel hat ist iO.
Das ein GH deshalb gesperrt werden muss auch.
aber
Die Entscheidung ist gemeinsam mit dem Wehrführer zu treffen und zu Komunizieren
Der Werführer behält natürlich den Schlüssel, aber natürlich sonst niemand.

Und wenn Not am Mann ist, dann sind die Geräte vor den Feuerwehleuten auch ohne Schlüssel nicht sicher :-)


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen716349
Datum01.03.2012 16:0813907 x gelesen
Geschrieben von Harald S. Die Entscheidung ist gemeinsam mit dem Wehrführer zu treffen und zu Komunizieren

Und aufgrund welcher qualifikation entscheidet das der handelsübliche Wehrführer?

Geschrieben von Harald S.Der Werführer behält natürlich den Schlüssel, aber natürlich sonst niemand.

Warum? Es ist ein Objekt der Kommune. Die kommunale Einrichtung, die es bisher genutzt hat, kann es (vorerst?) nicht weiter nutzen. Es ist vom Baulastträger sicherzustellen, daß das der Zugang zum Gebäude beschränkt wird.

Scheint mir erfüllt...

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen716356
Datum01.03.2012 17:2913783 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc D.Und aufgrund welcher qualifikation entscheidet das der handelsübliche Wehrführer?

... weil es vieleicht er "gute Ton" gebietet, derartge Entscheidungen nicht ohne Herstellen des Benehmens (nicht Einvernehmens !) mit der betroffenen gemeindlichen Einrichtung zu treffen.
Da geht es nicht um fachliche Beteiligung, sondern einfach um eine Einbindung in den - die eigenene Abteilung auf das wesentlichste betreffenden - Entscheidungsprozess.

Gruß
Gerhard


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716357
Datum01.03.2012 17:4213673 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Marc D.:
Und aufgrund welcher qualifikation entscheidet das der handelsübliche Wehrführer?
Der entscheidet es nicht. Bauamt sagt: "Tut uns leid, geht nicht mehr, das Gerätehaus muß gesperrt werden." Nun muß überlegt werden, was gemacht werden kann - und hier müßte eigentlich auch mal das für die Feuerwehr zuständige Ordnungsamt einbezogen werden, das vermisse ich hier in der Berichterstattung doch etwas - Verwaltung leitet in Absprache / mit Unterstützung des Wehrführers entsprechenden Maßnahmen ein, und alle sind vielleicht nicht unbedingt glücklich, aber es ist zumindest eine Lösung geschaffen.


Warum? Es ist ein Objekt der Kommune. Die kommunale Einrichtung, die es bisher genutzt hat, kann es (vorerst?) nicht weiter nutzen. Es ist vom Baulastträger sicherzustellen, daß das der Zugang zum Gebäude beschränkt wird.

Scheint mir erfüllt...

Ach Marc, langweilen Dich solche Statements nicht langsam selbst?

Es geht hier nicht um irgendeine öffentliche Toilette, die von der Kommune mal eben gesperrt wird. Und in 99% der Fälle wäre in ganz Deutschland in völlig problemloser Zusammenarbeit der zuständigen Stellen eine schnelle (Ausweich-) Lösung geschaffen worden, die solche einen Artikel / Thread völlig überflüssig gemacht hätten. Das Haus zu sperren, die Feuerwehr einfach abzumelden und die gesamte Ausrüstung im einsturzgefährdeten Gebäude zu belassen schein mir jedenfalls maximal kontraproduktiv.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716358
Datum01.03.2012 18:0413676 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Thomas E.:
Ich muss leider festellen, das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt.
Na ja. Die Leiterin des Bauamts ist erst mal weniger "kommunaler Würdenträger",sondern eher Teil der Verwaltung; und die entwickelt mitunter ein seltsames Eigenleben... Vielleicht also nicht gleich ein grund, die "Ehrenamtskeule" hervorzuholen.

Etwas seltsam wirkt das ganze auf mich allerdings auch. Bauamt sperrt - soweit korrekt. "Gemeinde" meldet ab - da sollte dann ja verwaltungsintern vielleicht irgendjemand vom zuständigen Ordnungsamt beteiligt gewesen sein; und besonders "kreativ" ist die Maßnahme nun auch nicht, ist sie doch grade genau des Gegenteil einer "Lösung" oder auch nur Übergangslösung, wie der Zeitungsartikel Glauben machen will. Zuletzt Bauamt / Bauamtschefin kommentiert "nicht so tragisch, Ortsfeuerwehr kann eh werktags tagsüber nicht die volle Einsatzbereitschaft sicherstellen..." - sehr beachtenswerte Aussage! Würde sich - rein hypothetisch - hier jemand resortübergreifend mit so einer Aussage aus dem Fenster lehnen, würde es verwaltungsintern absolut sicher umgehend ein ganz mächtiges Wort zum Sonntag geben. In erster Linie scheint mir hier daher in der Verwaltung so einiges ziemlich schief zu laufen. Zumal eine Übergangslösung kurzfristig wohl auch kaum ein Problem gewesen wäre.


Gruß

Daniel


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AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen716359
Datum01.03.2012 18:1813633 x gelesen
Geschrieben von Thomas E. Gemeinde schließt funktionierender Feuerwehr das Geräthaus zu!

Geschrieben von Thomas E.Ich muss leider festellen, das die Achtung vor unserer ehrenamtlichen Arbeit durch manchen kommunalen "Würdenträger" immer mehr nachlässt.

finde deine beide Aussagen etwas unzutreffend. Die Gemeinde hat der Feuerwehr ja nicht aus irgendwelchen feuerwehrdienstlichen oder privaten Gründen das Gerätehaus zu gesperrt, sondern aus Sicherheitsgründen.

Die Art und Weise ist zwar nicht ok, das ohne vorheriges Gespräch und Möglichkeit einer Übergangslösung das Haus von heut auf morgen zu gemacht wurde.
Es gibt sicherlich Möglichkeiten in Uftrungen privat wie kommunal die Technik (LF8/6, MTW und 2 Anhänger) und die PSA vorrübergehend unterzubringen und die Wehr somit bedingt Einsatzbereit zu halten.


Mit kameradschaftlichen Gruß

Dominic Wenkel

FFw Bad Berka, FFw Nohra

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AutorSoph8ie 8E., Südharz / Sachsen-Anhalt716419
Datum01.03.2012 22:4514072 x gelesen
Hallo zusammen,

um der Diskussion ein klein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen, hier einige Ergänzungen, Erklärungen und Richtigstellungen.

Die Behauptung der Bauamtsleiterin, dass wir nur von 6-16 Uhr und am Wochenende einsatzbereit seien, stimmt schlichtweg nicht. Wir sind eine der vier Wehren in der Einheitsgemeinde, die rund um die Uhr voll einsatzbereit ist. Nach Einschätzung der Gemeindewehrleitung sind wir eine der "führenden" Wehren in der Gemeinde, bezogen auf Ausrüstung, Personal und Ausbildungsstand. Wenn man sowas hört, kann man schwer glauben, dass wir nicht gebraucht werden, so wie es im Artikel das Bauamt verlauten lässt.

Zur Sperrung: Am Dienstag war Begehung, bei der es hieß, dass der Zustand des Hauses zwar überwacht werde, aber alles völlig unbedenklich sei. Am Ende ist das Gespräch aber völlig eskaliert. Unser Wehrleiter wurde von einer Bauamtsmitarbeiterin übel beschimpft (nachzulesen hier: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1330408978802&openMenu=1012902958666&calledPageId=1012902958666&listid=1018348861835 und am 2.3. auch in der Mitteldeutschen Zeitung, Lokalausgabe Sangerhausen), eine Stunde später kam ein Anruf, dass das Gebäude um Mitternacht gesperrt wird.


Von der Gemeinde kommt bis jetzt keine Regung. Der einzige Tenor ist, dass ein externer Gutachter gefunden werden muss, der sich der Sache annimmt, was aber angeblich gar nicht so leicht scheint, Karstgebiet bla bla... Auf jeden Fall regt sich die Gemeinde meines Wissens im Moment nicht, für uns ein Ausweichquartier zu finden, in das die Fahrzeuge ausgelagert werden, denn mit unserer Abmeldung bei der Leitstelle hat sich die Sache fürs Amt ja erledigt. Als Feuerwehrfrau muss ich hier leider sagen, dass ich mich fühle, als arbeitet die Gemeinde gegen uns, nicht für uns (siehe Beleidigungen gegen den Wehrleiter). Da können wir auch im Moment nicht froh darüber sein, dass "an unsere Sicherheit gedacht wird", so ein Quatsch. Risse in den Wänden des Gerätehauses wurden bereits vor 13 Jahren festgestellt, und bis jetzt wurde nichts dagegen unternommen.

Es war meiner Meinung nach lange genug Zeit, nach Wegen zu suchen. Von jetzt auf gleich das Gebäude zu sperren und es dabei zu belassen, damit gefährdet die Verwaltung nur die Sicherheit der Leute hier.

Sophie
Feuerwehr Uftrungen
(Dies ist meine persönliche Meinung und muss nicht der Meinung meiner Kameraden und Kameradinnen entsprechen)


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional716421
Datum01.03.2012 23:1113482 x gelesen
Tach, Post!

Wenn man sich die Homepage der betreffenden Wehr anschaut und dort insbesondere die Zeitungsartikel, die die wehr selbst unkommentiert veröffentlicht hat, dann muss man den Eindruck gewinnen das Gerätehaus ist nicht das Einzige, was dort Spannungen hat.
Es hilft manchmal ungemein, wenn man einfach mal miteinander redet und nicht über die Zeitung.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt716422
Datum01.03.2012 23:1713460 x gelesen
Geschrieben von Christi@n P.Es hilft manchmal ungemein, wenn man einfach mal miteinander redet und nicht über die Zeitung.
Der Gedanke lag mir auch gerade auf der Zunge. Wie viele Probleme doch relativ einfach und stressfrei zu lösen wären, wenn man einander sagen würde, was einem nicht passt...


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg716423
Datum01.03.2012 23:2013370 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Thorsten H.Also mal schön auf dem Teppich bleiben.

ganz ehrlich? Wenn ich mir so die Entwicklung der Mitgliederstatistiken in den östlichen Bundesländern anschaue, dann ist die Vorgehensweise der Verwaltung gelinde gesagt ein Schuss ins Knie.

Und so abwegig ist die Kritik am Umgang mit dem Ehrenamt oftmals nicht, was zum Teil auch sicherlich daran liegt, dass es die Feuerwehren nicht hinbekommen sich vernünftig nach außen darzustellen.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen716424
Datum01.03.2012 23:2213717 x gelesen
Geschrieben von Sophie E.Von der Gemeinde kommt bis jetzt keine Regung. Der einzige Tenor ist, dass ein externer Gutachter gefunden werden muss, der sich der Sache annimmt, was aber angeblich gar nicht so leicht scheint, Karstgebiet bla bla

So BlaBla ist die Sache mit dem Karstgebiet nicht, ihr habt keine Ahnung, was sich unterhalb des Gerätehauses befindet, 17cm in 3 Jahren sind nicht gerade wenig, außerdem zeigt dass doch, dass die Stadtverwaltung die Sache doch schon länger verfolgt. Und die Absenkungen misst


Nun noch einige Fakten zu Karstgebieten,

Karstgebiete , Gebiete deren Untergrund aus Muschelkalk oder Jura Gestein besteht, dieser kann sich infolge chemischer Lösung stark brüchig werden, mögliche Folgen durch BIldung größerer Hohlräume mit Einsturzgefahr, plötzliches Absacken durch die Bildung von Einsturzdolinen,oder Zusammensacken vorgeschädigter Schichten

Aus diesem Grunde wird jetzt eben jemand benötigt, der Möglichkeiten zur Untersuchung des Untergrundes durch Probebohrungen oder Mikroseismik besitzt eben ein externer Gutachter.

Wenn das Bauamt zum Schluss kommt, dass die Schäden am Gebäude und die Absenkung zu groß ist geht das eben von heute auf morgen.

Geschrieben von Sophie E.Es war meiner Meinung nach lange genug Zeit, nach Wegen zu suchen. Von jetzt auf gleich das Gebäude zu sperren und es dabei zu belassen, damit gefährdet die Verwaltung nur die Sicherheit der Leute hier.



Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen716426
Datum01.03.2012 23:4213543 x gelesen
Nur mal so ein paar Besispiele aus Karstgebieten

Domizil_Kornaecker2.jpgtraumlanddom-intro.jpgKarstgebiete und Dolinen

Carlsbad Höhle


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW716430
Datum02.03.2012 05:0513508 x gelesen
Geschrieben von Sophie E.Am Ende ist das Gespräch aber völlig eskaliert. Unser Wehrleiter wurde von einer Bauamtsmitarbeiterin übel beschimpft

So ein Gespräch eskaliert aber doch nicht von alleine, irgendwo müssen sich doch beide "Parteien" in die Wolle bekommen haben?


Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716434
Datum02.03.2012 07:1913335 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Martin D.Erst einmal finde ich, wenn es so abgelaufen ist wie in dem Artikel beschrieben, schon recht derb seitens der Verwaltung wie mit den Kameraden umgegangen wird. Um es platt zu sage, kann man die Äusserungen auch so verstehen, dass man die Einheit eigentlich nicht braucht.

Das man reagieren musste, weil man auf einmal eine Veränderung der Entscheidungslage festgestellt hat oder die Entscheider gewechselt haben, steht ausser Frage. Aber auch da stelle ich das "Wie" mal zur Diskussion. Ich finde es befremdlich, wenn der Wehrführer seine Schlüssel abgeben muss.


Es steht ausser Frage, dass so wie es dargestellt wird, sicher die Kommunikation nicht optimal gelaufen ist. Aber die Aktion stellt mit großer Sicherheit keine bewusste "Herabwürdigung" des Ehrenamtes da.
Abgesehen davon, dass natürlich niemand hier weis, was alles gelaufen ist. Vielleicht gab es auch Gespräche und die Feuerwehr konnte/ wollte es nicht einsehen, dass das Gebäude nicht mehr genutzt werden kann?

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716435
Datum02.03.2012 07:3113827 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Sophie E.um der Diskussion ein klein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen, hier einige Ergänzungen, Erklärungen und Richtigstellungen.

Ich sehe hier keinen Wind aus den Segeln genommen.
Ich sehe mich eher in dem bestätigt, was ich schon vermutet habe. Hier gibt es einen Streit, der schon länger vorhanden ist (und evtl ganz andere Ursachen hat). Und dieser Streit ist jetzt an diesem Punkt eskaliert.
Abgesehen davon, auch wenn der Weg vielleicht nicht ganz richtig war, trägt die Gemeinde die Hauptverantwortung, wenn am Gebäude etwas passiert und jemand verletzt oder getötet wird. Die Verantwortung trägt nicht der ehrenamtliche Kommandant.
Hier stellt sich dann noch die Frage, kann dieser fachlich überhaupt beurteilen, wie gefährdet das Gebäude ist? Ich würde mir als Mitarbeiterin des Bauamtes (und somit im allgemeinen fachlich ausgebildet) hier auch von keinem reinreden lassen.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY716444
Datum02.03.2012 08:1913380 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Thorsten H.Hier stellt sich dann noch die Frage, kann dieser fachlich überhaupt beurteilen, wie gefährdet das Gebäude ist? Ich würde mir als Mitarbeiterin des Bauamtes (und somit im allgemeinen fachlich ausgebildet) hier auch von keinem reinreden lassen.

wer sagt dir, dass das der Mitarbeiter des Bauamts kann. Ich kenne einen Fall, da wurde ein Baustoffprüfer als Bauamtleiter einer Gemeinde eingestellt. Der hatte gerade mal etwas Grundwissen im Baubereich. Andererseits kann ich mir,, ich stamme übrigens auch aus einem Karstgebiet, nicht vorstellen, dass das Gebäude sofort einstürzt. In kenne das Gerätehaus einer größeren Feuerwehr, erbaut mitte der 80er Jahre, da sind Risse im Mauerwerk, da kannst du eine Hand hineinschieben. Das Haus kann, bis auf die Baumängel, wunderbar genutzt werden.
Und ehrlich gesagt, wenn der Wortwechsel, wie im Link geschildert, so stattfand, würde ich mich auch entsprechend verhalten. Vielleicht, weil ich als "alter Baumensch" doch gewisse Vorurteile gegen Frauen am Bau habe.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern716451
Datum02.03.2012 08:5213309 x gelesen
Kia Ora,


Geschrieben von Thorsten H.Vielleicht gab es auch Gespräche und die Feuerwehr konnte/ wollte es nicht einsehen, dass das Gebäude nicht mehr genutzt werden kann?

Ihr seid schon alle recht lustig. Das mag auch alles so sein das es Gespräche gab, das abgewartet wurde, das man wieder alles geschoben hat, und jetzt das ganze auch emotional und persönlich eskaliert. Alles richtig, es gehören dazu mindestens 2 Parteien und das ist Käse.
Ich finde es aber schon sehr seltsam hier im Forum gelesen das man ganz nüchtern und sachlich der Sperrungsaktion zustimmt.
Meldet sich eine Feuerwehr wegen Ihrem Ausflug für 2 Tage (teilweise) ab liest man hier sogleich das geht nicht, wo kommen wir denn da hin, die Welt geht unter, eine Feuerwehr muß immer einsatzbereit sein sonst braucht man den Standort nicht, alles sofort schließen weil der Standort eh unnütz ist.
Passiert es aber hier das die Gemeinde den Laden dichtmacht und die Fahrzeuge und Klamotten drin bleiben ohne das man darüber spricht, sich nach einer Notunterkunft umsieht das die betroffene FF wenigstens noch ausrücken kann, dann ist das für diese Leute einwandfrei und die Kommune handelt nur nach bestem Wissen und gewissen.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, wenn das Haus richtigerweise gesperrt wird (was ich nicht beurteilen kann)) dann sollte sich eine Gemeinde auch verdammt nochmal um eine vorübergehnde Notlösung kümmern damit die Wehr wenigstens noch eingeschränkt einsatzbereit ist. Alles andere ist unsensibel und zeigt einen gewissen Eskalationswillen auf, man erweist der NAchwuchsgewinnung damit einen Bärendienst.


Viele Grüße vom Bodensee
Christian





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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz716454
Datum02.03.2012 09:1013189 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Daniel R.Zuletzt Bauamt / Bauamtschefin kommentiert "nicht so tragisch, Ortsfeuerwehr kann eh werktags tagsüber nicht die volle Einsatzbereitschaft sicherstellen..." - sehr beachtenswerte Aussage! Würde sich - rein hypothetisch - hier jemand resortübergreifend mit so einer Aussage aus dem Fenster lehnen, würde es verwaltungsintern absolut sicher umgehend ein ganz mächtiges Wort zum Sonntag geben.

Scheint ja eine überaus "fähige" und kommunikative Bauamtsleiterin zu sein !

War die Dame eingentlich auch schon im Amt, als das FW-Haus gebaut wurde ?

Da wurde nämlich geschlampt - wenn davon auszugehen ist, dass der Baugrund nicht stabiel ist, dann muss dies bei der Gründung berücksichtigt werden. Und dafür braucht man ein Bodengutachten.

Offenbar hat daran keiner gedacht. Irgendwo habe ich gelesen, das Ing-Büro habe dies vergessen. NEIN: Der Bauherr hat dieses Gutachten zu beauftragen. Also liegt die Schuld für diese Misere bei der Gemeinde --> und damit beim Bauamt bzw. den/der damaligen Leiters/in.

Vielleicht sind ja die jetzigen Beißattacken der Dame nur der Versuch, von eigenen Fehlern / Fehlern der Bauabteilung abzulenken.

MfG, Thomas

PS: Zur eigentlichen Sperrung des Gebäudes kann ich nichts sagen, aber offenbar ist ja noch nicht einmal klar, ob überhaupt eine akute Gefahr besteht. Das soll ja erst in einem Gutachten geklärt werden.
Der Weg, den die Bauamtsleiterin beschritten hat, ist sicher nicht zielführend.


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg716456
Datum02.03.2012 09:1813317 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Christian S.Ich finde es aber schon sehr seltsam hier im Forum gelesen das man ganz nüchtern und sachlich der Sperrungsaktion zustimmt.
Meldet sich eine Feuerwehr wegen Ihrem Ausflug für 2 Tage (teilweise) ab liest man hier sogleich das geht nicht, wo kommen wir denn da hin, die Welt geht unter, eine Feuerwehr muß immer einsatzbereit sein sonst braucht man den Standort nicht, alles sofort schließen weil der Standort eh unnütz ist.
Passiert es aber hier das die Gemeinde den Laden dichtmacht und die Fahrzeuge und Klamotten drin bleiben ohne das man darüber spricht, sich nach einer Notunterkunft umsieht das die betroffene FF wenigstens noch ausrücken kann, dann ist das für diese Leute einwandfrei und die Kommune handelt nur nach bestem Wissen und gewissen.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, wenn das Haus richtigerweise gesperrt wird (was ich nicht beurteilen kann)) dann sollte sich eine Gemeinde auch verdammt nochmal um eine vorübergehnde Notlösung kümmern damit die Wehr wenigstens noch eingeschränkt einsatzbereit ist. Alles andere ist unsensibel und zeigt einen gewissen Eskalationswillen auf, man erweist der NAchwuchsgewinnung damit einen Bärendienst.


Gegen die Sperrung des Gebäudes ist IMO tatsächlich nichts einzuwenden. Das kann nur die Person entscheiden, die die Verantwortung dafür hat (und da scheint mir das Bauamt richtig).
Natürlich ist es mehr als verwunderlich, wenn hier keine Alternativlösung für die Einsatzbereitschaft der FW erarbeitet wurde. Ich gehe aber nach dem lesen der verschiedenen Links etc. davon aus, dass hier schon länger ein Konflikt schwelt, der hier eine gemeinsame Lösung blockiert und somit zum dargestellten Ergebnis führt. Ich gehe mal davon aus, dass der Eskalationswillen von beiden Seiten vorhanden ist.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen716459
Datum02.03.2012 09:2913263 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Thorsten H.:
Abgesehen davon, auch wenn der Weg vielleicht nicht ganz richtig war, trägt die Gemeinde die Hauptverantwortung, wenn [...]
Unterscheide zwischen

1. "Der Gemeinde" als Gesamtheit aus Politik und Verwaltung - die trägt allerdings auch die Verantwortung, daß jahrelang wenig passiert ist, um den Mängeln entgegen zu wirken.

2. Einerseits der Verwaltung - die, wie ich bereits schrieb, mitunter ein seltsames Eigenleben entwickelt - und der (kommunal) Politik - die eigentlich das Heft in der Hand hat (im Sinne von: Politik trifft Entscheidungen - Verwaltung führt aus).


Ich würde mir als Mitarbeiterin des Bauamtes (und somit im allgemeinen fachlich ausgebildet)...
;-) der war gut!

... hier auch von keinem reinreden lassen.
Das würde ich Dir dann schon mitteilen, als Vorgesetzter oder auch Mandatsträger über den Rat...

Das Haus aufgrund von Baumängeln, aus Sicherheitsgründen, zu sperren, ist die eine Sache. Als "Lösung" die Wehr einfach abzumelden und den ganzen Kram für den Einsatz einfach im (einsturzgefährdeten) Haus zu belassen, eine ganz andere.


Gruß

Daniel


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW716460
Datum02.03.2012 09:3213239 x gelesen
Glaskugel:
Die FW hat die ganze Zeit darauf hingewiesen und gedrängt, etwas zu tun => Bauamt hat nix getan =>FW dränngelt weiter => Bauamt tut weiter nix => Bauamt wird von der Politik angewiesen sich das mal anzuschauen => Bauamt begutachtet => FW will das etwas getan wird => Bauamt hat dazu aber keine Lust => FW drängelt weiter => Bauamt platzt der Kragen und macht Dicht.Jetzt ist was getan, nur nicht wie gewollt.
Glaskugel ende

Geschrieben von Anton K. Vielleicht, weil ich als "alter Baumensch" doch gewisse Vorurteile gegen Frauen am Bau habe.;-)
Obwohl ich keine Vorurteile habe, weil ich hervoragende "Baufrauen" kennengelernt habe, finde ich es absolut erschreckend, wie unfähig manche Frauen in der Brance sind. Für mich hat sich der Eindruck bestärkt, wer von den Frauen Fähig ist, spielt wirklich in der Oberklasse mit, während die Unfähigen so Abgrundtief schlecht sind, das es unbeschreiblich ist. Es gibt keine Mittelklasse.


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz716467
Datum02.03.2012 10:1613162 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Harald S.Bauamt platzt der Kragen und macht Dicht

In der Tat spricht vieles für Deine Glaskugel. So könnte es gewesen sein.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen716468
Datum02.03.2012 10:1913267 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.
Das Haus aufgrund von Baumängeln, aus Sicherheitsgründen, zu sperren, ist die eine Sache. Als "Lösung" die Wehr einfach abzumelden und den ganzen Kram für den Einsatz einfach im (einsturzgefährdeten) Haus zu belassen, eine ganz andere.
da steht
Geschrieben von
Was Gemeindewehrleiter Denis Reineberg bestätigte. Im Notfall sei die 112 zu wählen, dann würden die Wehren aus Rottleberode, Stolberg, Berga und Roßla alarmiert. Trotzdem müsse das Problem um das gesperrte Gerätehaus schnell-stens gelöst werden. Die Wehr aus der Einsatzbereitschaft rauszunehmen, habe er nach der Sperrung durchs Bauamt veranlasst.
Hervorhebung durch mich

Also:
Sperrung Gebäude => Gemeinde
Abmeldung bei der Leitstelle => die Feuerwehr selbst in Person des Gemeindewehrleiters

Demnach hat die Gemeinde de schwarzen Peter eigentlich und genau genommen nur in der Sperrung des Gebäudes, nicht aber in der Abmeldung der Feuerwehr (ohne daß ich da wen in Schutz nehmen will).


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen716471
Datum02.03.2012 10:3013184 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Also:
Sperrung Gebäude => Gemeinde
Abmeldung bei der Leitstelle => die Feuerwehr selbst in Person des Gemeindewehrleiters

Demnach hat die Gemeinde de schwarzen Peter eigentlich und genau genommen nur in der Sperrung des Gebäudes, nicht aber in der Abmeldung der Feuerwehr (ohne daß ich da wen in Schutz nehmen will).


Wenn das Gebäude gesperrt ist, wie soll dann eine Feuerwehr ausrücken, ohne das Gebäude zu betreten? Somit muss doch die Feuerwehr abgemeldet werden (solange kein Ersatzgebäude oder Provisorium zur Verfügung steht).

Man könnte natürlich auch fragen: Wie soll ein Gutachter das Gebäude begutachten, wenn es nicht betreten werden kann/darf, da es ja gesperrt ist? Oder alternativ: Wenn der Gutachter jetzt das Gebäude als (deutliche) Gefahr sieht und die Sperrung bestätigt (bzw. Abriss empfiehlt), wie bekommt man die Einsatzfahrzeuge aus dem gesperrten Gebäude heraus. Tja, Fragen über Fragen ...


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg716473
Datum02.03.2012 10:5213257 x gelesen
hallo,

zur Info:

Die Uftrunger Feuerwehr ist momentan immer noch "abgemeldet"
nächsten Dienstag sollen eine Wehrleitersitzung stattfinden in der der es weitere Informationen geben soll


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen716477
Datum02.03.2012 11:3213215 x gelesen
Naja,

wenn das Gebäude so einsturzgefähredet ist, dass man es gar nicht mehr betreten darf, dann wären da m.E. auch die darin enthaltenen Sachwerte zu sichern, sprich, das teure Fahrzeug muss raus usw. Und wenn man dann dazu das Gebäude nicht sicher betreten kann, dann muss es vorher abgestützt werden. Und wenn es dann abgestützt ist, dann kann man sich überlegen, ob man es nicht notdürftigt weiter betreiben kann... And so on...


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP716506
Datum02.03.2012 13:3313017 x gelesen
Geschrieben von Matthias O. sprich, das teure Fahrzeug muss raus usw.Dürfte in Sachsen-Anhalt abgeschrieben sein, die haben m.W. für solche Fahrzeuge nur 8-10 Jahre doppische Laufzeit ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern716514
Datum02.03.2012 14:0813151 x gelesen
Hallo Thorsten

Geschrieben von Thorsten H.Ich sehe mich eher in dem bestätigt, was ich schon vermutet habe. Hier gibt es einen Streit, der schon länger vorhanden ist (und evtl ganz andere Ursachen hat). Und dieser Streit ist jetzt an diesem Punkt eskaliert.

Sehe ich genauso.

Geschrieben von Thorsten H.Abgesehen davon, auch wenn der Weg vielleicht nicht ganz richtig war, trägt die Gemeinde die Hauptverantwortung, wenn am Gebäude etwas passiert und jemand verletzt

Zustimmung.

Geschrieben von Thorsten H.wenn am Gebäude etwas passiert und jemand verletzt oder getötet wird.

Da ja offensichtlich die Risse bereits seit der Bauzeit beobachtet werden, glaube ich kaum, dass das ganze eine so dramatische Wendung genommen hat.
Wenn dies der Fall wäre, dann hätte die Bauamtschefin dies mit Sicherheit als Begründung angeführt und die Presse würde sowas auch mit anführen. (meine Meinung)

Geschrieben von Thorsten H.Hier stellt sich dann noch die Frage, kann dieser fachlich überhaupt beurteilen, wie gefährdet das Gebäude ist? Ich würde mir als Mitarbeiterin des Bauamtes (und somit im allgemeinen fachlich ausgebildet) hier auch von keinem reinreden lassen.

Einspruch Euer Ehren.
Im Zuge meiner beruflichen Tätigkeit habe ich ständig mit derartigen Institutionen zu tun.
Der Prozentsatz an Verwaltungsleuten ohne fachlichen Hintergrund (in technischer Hinsicht) in diesen Positionen ist relativ hoch (zumindest bei uns in Bayern).

Ich glaube jetzt kaum, dass für das Gebäude akute Einsturzgefahr besteht. Sollte dies der Fall sein, dann verstehe ich nicht, warum die Gemeinde nicht auch die doch nicht unerheblichen Sachwerte in Sicherheit bringt.
Einen Sachverständigen für eine Schnellbeurteilung der Standsicherheit zu finden, dürfte mit Sicherheit auch nicht das grosse Problem darstellen. Für ein Sanierungskonzept eher.

Für mich ist das wieder einmal ein Beispiel, wie mit Steuergeldern umgegangen wird. Wenn man sich in derartig problematischen Gegenden (hinsichtlich des Baugrundes) bewegt, dann gehört ein Baugrundgutachten mit Baugrunderkundung zwingend zum Planungsprogramm.
Dies liegt in de Verantwortung des Bauherrn, dessen Vertreter in der Regel das Bauamt darstellt. Dies auch als weiteres Indiz zur fachlichen Eignung machner Bauamtsleiter (in technischer Hinsicht).

mkg

WErner , Dipl. Ing. ( FH) Bauwesen


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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)716527
Datum02.03.2012 15:1913156 x gelesen
Holla Kollege,
Geschrieben von werner n.Für mich ist das wieder einmal ein Beispiel, wie mit Steuergeldern umgegangen wird. Wenn man sich in derartig problematischen Gegenden (hinsichtlich des Baugrundes) bewegt, dann gehört ein Baugrundgutachten mit Baugrunderkundung zwingend zum Planungsprogramm. Uns wurde im Studium immer gesagt, es gibt Gutachten und Schlechtachten ;-) In der Regel kosten Gutachten Geld, dann ist durch Ausschreibung und Vergabeverfahren oft leider der Weg zum Schlechtachten vorprogrammiert. Vielleicht sollte man die Kammerlisten mal um den "Nachweisberechtigten für geringe Standsicherheit und vorprogrammierte Bauschäden" erweitern ;-)). Da kennst Du sicher auch Anwärter, die aufgrund ihrer Projektliste ohne weitere Prüfung eingetragen werden könnten ;-))

Geschrieben von werner n.Dies liegt in de Verantwortung des Bauherrn, dessen Vertreter in der Regel das Bauamt darstellt. Dies auch als weiteres Indiz zur fachlichen Eignung machner Bauamtsleiter (in technischer Hinsicht).
Ist sicher eine Einzellfallbetrachtung, es bleiben nur meist die schlechten Beispiele im Hinterkopf.

Obwohl: Das kann doch eigentlich gar nicht sein, denn da steht doch Geschrieben von BayBO, Art. 53 Abs. 3 Satz 1 Die Bauaufsichtsbehörden sind für ihre Aufgaben ausreichend mit geeigneten Fachkräften zu besetzen.
Aber Contra-Obwohl: Wenn man weiterliest steht da auch Geschrieben von BayBO, Art. 53 Abs. 3 Satz 2 Den unteren Bauaufsichtsbehörden müssen
1. Beamte in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst,
2. Beamte in der Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik, fachlicher Schwerpunkt bautechnischer und umweltfachlicher Verwaltungsdienst, mit besonderen Kenntnissen im Hochbau oder Städtebau angehören.

Passend dazu hatte ich bei meinem Vortrag über die Aufgaben der Brandschutzdienststelle beim letzten Dialog BMA des BFV Oberbayern eine gute Wortmeldung über eine vergleichbare Problematik im Brandschutz. Der Kollege hat gesagt, dass beim privaten Prüfsachverständigen zuallererst nach Qualifikation und Eintragung gefragt wird und dies bei der Bauaufsicht nur selten hinterfragt wird. Erlebnisse: siehe oben. Spontan dazu fällt mir übrigens noch ein, dass ich mir auch schon sagen lassen durfte, dass berufliche Erfahrung im Brandschutz für die freiwillige Feuerwehr nicht relevant ist.

Grüßla,
FP


Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorChri8sti8an 8B., Ortsteil von Osterburg / Sachsen-Anhalt716528
Datum02.03.2012 15:2712996 x gelesen
Leider habe ich eben das hier gelesen:

Geschrieben von retter.tv
Eine Mitarbeiterin des Gemeinde-Bauamtes in Uftrungen soll den Leiter der Feuerwehr als "kleinen, unqualifizierten, ehrenamtlichen Mitarbeiter" beschimpft haben. Sein Stellvertreter fordert jetzt eine öffentliche Entschuldigung. Diese blieb bisher jedoch aus.

Anlass des Streits war der Zustand des Gerätehauses. Dieses hat sich um 17cm gesenkt und ist einsturzgefährdet. Bei der Besichtigung vor Ort soll es dann vor Zeugen zu der Beschimpfung seitens der Bauamtsmitarbeiterin gekommen sein.

Das Gerätehaus ist nun gesperrt, weshalb die Uftrunger Wehr nicht mehr einsatzbereit ist. Jetzt müssen die Kollegen aus der Umgebung einspringen.

Die baulichen Mängel waren jedoch nicht neu, sondern bereits seit 2009 bekannt. Trotzdem muss sich die Stadt nun eine Lösung einfallen lassen, denn auf die Ortskenntnis der Uftrunger Kameraden kann nicht ewig verzichtet werden.

Quelle

Da fragt man sich doch, was dort falsch läuft. Da kann man sich freuen in einer vernünftigen Umgebung arbeiten zu können, ohne solche Dinge wie die, die dort grade ablaufen.


... aber das ist nur meine Meinung.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern716529
Datum02.03.2012 15:2812937 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter L.Der Kollege hat gesagt, dass beim privaten Prüfsachverständigen zuallererst nach Qualifikation und Eintragung gefragt wird und dies bei der Bauaufsicht nur selten hinterfragt wird


Passend gestern in VB-Fortbildung: Da wird nur hingeschaut auf Stempel mit registrieter Prüfnummer



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen716530
Datum02.03.2012 15:3313068 x gelesen
Geschrieben von ---Dialog Brandmeldeanlagen 2012---
Sonderbrandmelder - Vernetzung & Visualisierung
- Kommunizierende Brandmelder im Hochregallager
Michael Mittermeyer - Securiton GmbH, München
null

Ich wusste noch gar nicht das der für Brandmeldeanlagenbauer unterwegs ist....

"duckundrenn"

BR jens


Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern716538
Datum02.03.2012 16:4012919 x gelesen
Hallo Franz - Peter
Geschrieben von Franz-Peter L.Uns wurde im Studium immer gesagt, es gibt Gutachten und Schlechtachten ;-) In der Regel kosten Gutachten Geld, dann ist durch Ausschreibung und Vergabeverfahren oft leider der Weg zum Schlechtachten vorprogrammiert. Vielleicht sollte man die Kammerlisten mal um den "Nachweisberechtigten für geringe Standsicherheit und vorprogrammierte Bauschäden" erweitern ;-)). Da kennst Du sicher auch Anwärter, die aufgrund ihrer Projektliste ohne weitere Prüfung eingetragen werden könnten ;-))

Wie wahr, wie wahr.

mkg

WErner


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AutorThom8as 8E., Hohenstein / Thüringen716646
Datum02.03.2012 23:1412960 x gelesen
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1313175794183&calledPageId=987490165154

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1313175793516&calledPageId=987490165154

Gerätehaussperrungen im Zusammenhang mit Streitigkeiten scheinen in der Gemeinde Südharz keine Seltenheit zu sein. Das Thema ging wochenlang durch die Presse.

Hier ist offensichtlich der Ton zwischen Ehrenamt und Verwaltung, gelinde gesagt, etwas rau...

Spruch meines BM`s passend zum Thema: "Öffentlicher Dienst, heißt der Öffentlichkeit dienen"


Grüße aus dem thüringer Südharz (ist gleich neben an)

Thomas E.


... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung (Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1.GG), nicht die meiner Feuerwehr, der Gemeinde oder des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen e.V.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY716647
Datum02.03.2012 23:2112829 x gelesen
Servus,

irgendwann wird der Begriff "Ehrenamt" totgeritten. Ich kann´s schon nicht mehr hören. Es menschelt halt, das hat nix mit Ehrenamt zu tun.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorThom8as 8E., Hohenstein / Thüringen716648
Datum02.03.2012 23:4712875 x gelesen
Geschrieben von Anton K.irgendwann wird der Begriff "Ehrenamt" totgeritten. Ich kann´s schon nicht mehr hören. Es menschelt halt, das hat nix mit Ehrenamt zu tun.

Anton, dir als alter Forumslegende ist das zugestanden. ;-) Du hast Recht, das das Thema Ehrenamt teilweise überbewertet wird. Ich arbeite selber im Öffentlichen Dienst des betroffenen Landkreises im RD, gerade deshalb sollten wir den Respekt im Umgang den Freiwilligen nicht verlieren!

Mkg
Thomas E.


... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung (Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1.GG), nicht die meiner Feuerwehr, der Gemeinde oder des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen e.V.

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AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg716656
Datum03.03.2012 07:5312863 x gelesen
Wenn das Gebäude nicht mehr benutzbar ist, dann muss man die Feuerwehr in andere Gebäude auslagern und nicht schließen.

Bauhof oder irgendwelche lehrstehende Scheunen, Möglichkeiten gibt es immer.

in Hohenstein Meidelstetten wurde während des Umbaus des Gemeindegebäudes, das Feuerwehrfahrzeug im ehemaligen Farrenstall ausgelagert.

wie immer meine private Meinung

mfg Peter


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AutorThom8as 8E., Hohenstein / Thüringen717287
Datum07.03.2012 21:2612961 x gelesen
Es tut sich was im Südharz...

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1330408984564&openMenu=1012902958666&calledPageId=1012902958666&listid=1018348861835

Gruß Thomas E.


... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung (Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1.GG), nicht die meiner Feuerwehr, der Gemeinde oder des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen e.V.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717288
Datum07.03.2012 21:3312847 x gelesen
Demnach habe es auch aus der Runde der Wehrleiter Vorwürfe an die Verwaltung gegeben, wie man eine der wenigen funktionierenden Feuerwehren aus der Südharz-Gemeinde außer Dienst stellen könne.Dieser Satz könnte die anderen Wehren erfreuen.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 717300
Datum08.03.2012 01:3312805 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Dieser Satz könnte die anderen Wehren erfreuen.

Aus der beliebten Rubrik: Wie mache ich mir Freunde fürs Leben. ;-)

Und siehe da: Alles wird gut. Was ich nicht verstehe: Was da für eine Problem mit dem Gutachter ist. F


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW717338
Datum08.03.2012 16:1412640 x gelesen
Vielleicht hat die Presse das nur nicht so genau widergegeben und statt "funktionierend" war "tagesalarmsicher" gemeint.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717921
Datum14.03.2012 10:0612617 x gelesen
Uftrunger Wehr wieder dienstbereit
Interessanter Lösungsweg:
"Das Gerätehaus ist von der Gemeinde wieder freigegeben worden - allerdings nur für den Ernstfall."Was bedeutet, dass es nur im Falle eines Einsatzes betreten werden dürfte und ansonsten weiterhin gesperrt bleibt. Im Gerätehaus ist das große Löschfahrzeug abgestellt. Auch die Schutzkleidung der Wehrleute befindet sich darin.


...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY717929
Datum14.03.2012 10:3312447 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Sebastian K.allerdings nur für den Ernstfall."Was bedeutet, dass es nur im Falle eines Einsatzes betreten werden dürfte und ansonsten weiterhin gesperrt bleibt.

also bedeutet das, dass bei einem Einsatz keine Gefahr besteht, dass das Haus einstürzt? Bei Übungen oder Gerätepflege o.ä. kann das Gerätehaus dann einstürzen? Interessante Annahme, habe ich so noch nicht gehört oder gelesen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg717930
Datum14.03.2012 10:3812405 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Anton K.also bedeutet das, dass bei einem Einsatz keine Gefahr besteht, dass das Haus einstürzt? Bei Übungen oder Gerätepflege o.ä. kann das Gerätehaus dann einstürzen?

das nennt man dann Risikoabwägung


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen717931
Datum14.03.2012 10:3912474 x gelesen
Geschrieben von Anton K.also bedeutet das, dass bei einem Einsatz keine Gefahr besteht, dass das Haus einstürzt?

Nö. Nur nimmt man im Einsatzfall diese Gefahr nach Abwägung der Verhältnismäßigkeit in kauf.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern717943
Datum14.03.2012 11:3712389 x gelesen
Das Problem dieser Regelung ist, dass wohl bis auf weiteres auf (praktischen) Übungsdienst verzichtet werden muss. Das mag bei ein paar Wochen kein Problem sein, aber im Falle einer länger dauernden Sperrung ohne Ausweichquartier wird das etwas ernster. Hier wird dann wirklich die Einsatzbereitschaft geschwächt bzw gefährdet.


Audiatur et altera pars.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717960
Datum14.03.2012 12:5112398 x gelesen
Geht man als Einsatzkraft dann in dieses Haus, wo doch der Eigenschutz vorgeht?
(Nur so eine Überlegung, vorbehaltlich einer derzeit nicht bekannten Aussage des Gutachters, die das evtl. stützen könnte)


...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorThom8as 8E., Hohenstein / Thüringen725586
Datum25.05.2012 00:2012576 x gelesen
Das endgültige Aus für das Gerätehaus scheint besiegelt zu sein:

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1334258358106&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546

Gruß
Thomas E.

... Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung (Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1.GG), nicht die meiner Feuerwehr, der Gemeinde oder des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen e.V.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt725587
Datum25.05.2012 00:4212385 x gelesen
Geschrieben von der mz Vor allem die knapp 60 Mitglieder der Uftrunger Wehr, die am Freitag über den Stand informiert werden sollen
Na klasse. Aus der (online-)Zeitung erfahren sie es heute schon.

Einen Zusammenschluss wegen "der menschlichen Seite" absolut vom Tisch zu kehren ist in dieser Situation allerdings m.E. etwas fragwürdig.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen725590
Datum25.05.2012 06:2812505 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Einen Zusammenschluss wegen "der menschlichen Seite" absolut vom Tisch zu kehren ist in dieser Situation allerdings m.E. etwas fragwürdig.

Von Zusammenlegung steht da kein Wort...
Von daher kann man den Wind erst Recht nicht verstehen...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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 01.03.2012 00:15 Thom7as 7E., Hohenstein
 01.03.2012 00:41 ., Thierstein und Magdeburg
 01.03.2012 00:42 Lars7 T.7, Oerel
 01.03.2012 06:53 Andr7eas7 V.7, Uetze
 01.03.2012 22:45 Soph7ie 7E., Südharz
 01.03.2012 23:22 ., Frankfurt
 01.03.2012 23:42 ., Frankfurt
 02.03.2012 05:05 Olaf7 T.7, Dortmund
 02.03.2012 07:31 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 02.03.2012 08:19 Anto7n K7., Mühlhausen
 02.03.2012 09:32 Hara7ld 7S., Köln
 02.03.2012 10:16 Thom7as 7K., Hermeskeil
 02.03.2012 09:29 Dani7el 7R., Peine
 02.03.2012 10:19 Lars7 T.7, Oerel
 02.03.2012 10:30 Uwe 7S., Bürstadt
 02.03.2012 11:32 Matt7hia7s O7., Waldems
 02.03.2012 13:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 02.03.2012 14:08 wern7er 7n., reischach
 02.03.2012 15:19 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
 02.03.2012 15:27 Chri7sti7an 7B., Ortsteil von Osterburg
 02.03.2012 15:28 ., München
 02.03.2012 15:33 Jens7 N.7, Ohorn
 02.03.2012 16:40 wern7er 7n., reischach
 01.03.2012 06:54 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 01.03.2012 07:02 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.03.2012 07:13 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 01.03.2012 07:44 Hara7ld 7S., Köln
 01.03.2012 09:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.03.2012 12:34 ., Bad Hersfeld
 01.03.2012 13:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.03.2012 06:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.03.2012 08:32 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 01.03.2012 14:11 ., Dinslaken
 01.03.2012 15:28 ., Bad Hersfeld
 01.03.2012 15:41 Hara7ld 7S., Köln
 01.03.2012 16:08 ., Bad Hersfeld
 01.03.2012 17:29 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 01.03.2012 17:42 Dani7el 7R., Peine
 02.03.2012 07:19 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 02.03.2012 08:52 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 02.03.2012 09:18 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 01.03.2012 23:20 Sven7 K.7, Hamburg
 01.03.2012 18:04 Dani7el 7R., Peine
 02.03.2012 09:10 Thom7as 7K., Hermeskeil
 01.03.2012 18:18 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
 01.03.2012 23:11 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 01.03.2012 23:17 ., Thierstein und Magdeburg
 02.03.2012 10:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
 02.03.2012 23:14 Thom7as 7E., Hohenstein
 02.03.2012 23:21 Anto7n K7., Mühlhausen
 02.03.2012 23:47 Thom7as 7E., Hohenstein
 03.03.2012 07:53 Pete7r L7., Trochtelfingen
 07.03.2012 21:26 Thom7as 7E., Hohenstein
 07.03.2012 21:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 08.03.2012 01:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 08.03.2012 16:14 Denn7is 7E., Menden
 14.03.2012 10:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 14.03.2012 10:33 Anto7n K7., Mühlhausen
 14.03.2012 10:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
 14.03.2012 10:39 ., Bad Hersfeld
 14.03.2012 11:37 Adol7f H7., Rosenheim
 14.03.2012 12:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.05.2012 00:20 Thom7as 7E., Hohenstein
 25.05.2012 00:42 ., Thierstein und Magdeburg
 25.05.2012 06:28 Chri7sti7an 7F., Fürth
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