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ThemaÜbersicht/FAQ zu Einsatzleit/Dispositions/Unterstützungs/Doku-Software33 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
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  •  
    AutorAndr8eas8 S.8, Köln / NRW715225
    Datum22.02.2012 15:3121640 x gelesen
    Hallo Forum,
    da hier und in anderen einschlägigen Foren immer wieder die Frage bzw. Suche nach einsatztauglicher Software auftaucht, möchte ich gerne eine Übersicht initiieren die anschließen in eine FAQ mündet.
    Darin aufgenommen werden sollen sämtliche professionellen (z.B ELDIS III), semiprofessionellen (z.B. EDP) und auch selbstprogrammierten Programme die sich für folgende Zwecke nutzen lassen:
    Einsatz/Funkdokumentation
    Einsatzunterstützung
    Kräfteübersicht
    Lagekarte
    Dispositionssoftware
    Einsatzmonitore
    etc.

    Um eine einheitliche Übersicht zu generieren habe ich mir folgende Merkmale (kein Anspruch auf Vollständigkeit) als "Mindestangabe" überlegt:

    Hersteller
    Name
    Preis
    Netzwerkfähig
    eher Dispositionssoftware (Verwaltung mehrerer Einsätze) oder Einsatzdokumentation/führung (Begleitung EINES Einsatzes), Stabssoftware
    Lagekarte ja/nein
    Systemplattform
    Erfahrungen
    Referenzen
    Support (noch aktuell, oder eingestellt)
    kurze Beschreibung der Software
    Zugriff von Extern (via Internet)
    Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.)
    Anforderung an IT-Infrastruktur
    Server/Client
    etc.


    Vielen Dank für eure Mitarbeit
    Andreas


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg715227
    Datum22.02.2012 15:4218701 x gelesen
    hallo,

    Ergänzung: die FAQ wird dann in den FAQ-Bereich von www.FEUERWEHR.de eingestellt werden ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen715228
    Datum22.02.2012 15:4318580 x gelesen
    Moin,

    Hersteller: sceptros products
    Name: sceptros
    Preis: Freeware
    Netzwerkfähig: in der Version 2.0 geplant
    eher Einsatzdokumentation/führung (Begleitung EINES Einsatzes)
    Lagekarte: ja
    Systemplattform: Windows
    Erfahrungen: siehe hier
    Referenzen:
    Support: aktuell, neue Version in Vorbereitung
    kurze Beschreibung der Software: siehe obigen link
    Zugriff von Extern: nein
    Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.): nein
    Anforderung an IT-Infrastruktur: m.W. unkritisch
    Server/Client: nein

    In dem Link oben habe ich auch ein bisschen was über EDP und R4C geschrieben. Ich habe mit allen Programmen schon gearebeitet und kann gerne bei konkreten Fragen noch was beitragen.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorJan 8G., Raunheim / Hessen715229
    Datum22.02.2012 15:4918712 x gelesen
    Ergänzung zum Thema:

    Hersteller: Fireboard Beteiligungs GmbH
    Name: Fireboard
    Preis: k/A
    Netzwerkfähig: nein (aber Anzeige als Ticker möglich)
    Einsatzdokumentation/führung (Begleitung EINES Einsatzes): ja
    Dispositionssoftware (Verwaltung mehrerer Einsätze): ja (durch Zusatzmodul "Ausnahmezustand"
    Lagekarte: ja (Zusatzmodul)
    Systemplattform: Java (daher Win, Mac, Linux, ....)
    Erfahrungen: ja (FF Raunheim) - gut.
    Referenzen: FF Raunheim, Feuerwehren im Kreis Offenbach
    Support: ja - gut
    kurze Beschreibung der Software -> www.fireboard.net
    Zugriff von Extern (via Internet): nein
    Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.): "jein" wohl geplant
    Anforderung an IT-Infrastruktur -> PC s.o.
    Server/Client: nein


    Das ist meine persönliche Meinung - nicht die meiner Feuerwehr.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715231
    Datum22.02.2012 15:5519564 x gelesen
    Geschrieben von Andreas S.Um eine einheitliche Übersicht zu generieren habe ich mir folgende Merkmale (kein Anspruch auf Vollständigkeit) als "Mindestangabe" überlegt:

    Hersteller
    Name
    Preis
    Netzwerkfähig
    eher Dispositionssoftware (Verwaltung mehrerer Einsätze) oder Einsatzdokumentation/führung (Begleitung EINES Einsatzes), Stabssoftware
    Lagekarte ja/nein
    Systemplattform
    Erfahrungen
    Referenzen
    Support (noch aktuell, oder eingestellt)
    kurze Beschreibung der Software
    Zugriff von Extern (via Internet)
    Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.)
    Anforderung an IT-Infrastruktur
    Server/Client


    Vor Jahren habe ich dazu folgende Anforderungsliste geschrieben und mehrfach veröffentlicht (auch hier)....

    Stabsunterstützungs- bzw. führungssysteme (Soft-/Hardware)
    Grobanforderungen


    Hardware
    - Mobiler Einsatz (ELW 1 bzw. ELW 3) muss je nach dortigen Anforderungen möglich sein. Mindestens für:
    o Lagekarte inkl. Nutzung der vorhandenen Layer (Hydranten, Leitungspläne usw.)
    o Kurze Startzeiten
    o Interaktive Nutzung im ELW (ggf. Touchscreen? Im ELW 3 mit Präsentationswand o.ä.) analog der bekannten Magnetkarten
    - Mobile Datenübertragungsmöglichkeiten über mehrere Wege:
    o UMTS
    o GSM
    o Satellit
    o künftig ggf. Tetra II
    - Hardware-Schnittstellen (auch über mobilen Einsatz!) zum ELR und dessen Subsystemen
    o Protokoll?
    o Fahrzeugübersichten?
    o Datenbanken?
    o GIS
    o KTA? (Großlagen)
    - von PC bis PDA (später ggf. RD im MANV!) muss die Nutzung möglich sein
    - Netzwerkfähigkeit
    o intern (FEL, ELR)
    o extern (ggf. Polizei, THW)
    - Sicherheit? (Absicherung der Hardware gegen Ausfall, Redundanzen?)
    - Ausdruck von Meldungen zur Sicherheit im Stab an einer Stelle und nur EINMAL je Meldung
    - Darstellung über
    o PC
    o Laptop
    o Beamer
    o e-beam
    o Smartboard
    o usw.


    Software
    - Deutsch! (inkl. Hilfe und Bedienungsanleitung etc.)
    - Auf Bildschirmebene muss die ausgeübte Funktion(en) direkt erkennbar sein.
    - Rücksprung/Fehlerkorrektur gegen versehentliche Änderungen
    - ETB als Dokument
    - Mobiler Einsatz (ELW 1 bzw. ELW 3) muss je nach dortigen Anforderungen möglich sein. Mindestens für:
    o Protokollierung des laufenden Einsatzes
    o Lagekarte inkl. Nutzung der vorhandenen Layer (Hydranten, Leitungspläne usw.), Layer müssen flexibel ein- und ausblendbar sein
    o Einfache Bedienung (möglichst bekannte Oberflächen)
    o Kurze Startzeiten
    o Interaktive Nutzung im ELW analog der bekannten Magnetplättchen (Drag & Drop)
    - Schnittstellen zum ELR und dessen Subsystemen
    o Protokoll?
    o Fahrzeugübersichten?
    o Datenbanken?
    o GIS inkl. Layern (Katasteramtdaten, Map24, MapInfo, Smallworld)
    o KTA? (Großlagen)
    o MLW
    Wetterdaten
    ABC-Comp
    - Schnittstelle zu IG NRW bzw. später ggf. DENIS, GSL-net?
    - von PC bis PDA (später ggf. RD mit Mobidat im MANV!) muss die Nutzung möglich sein
    - Netzwerkfähigkeit
    o intern (FEL, ELR)
    o extern (ggf. Polizei, THW)
    - Bei mobiler Vernetzung (z.B. über MESH-Netzwerke oder über UMTS) muss dies auf Basis voreingestellter Informationen abgesichert und automatisch (mit einer optionalen Freigabeanfrage) erfolgen!
    - Bei Verbindungsabriß muss ein Weiterarbeiten möglich sein und anschließend im Netzwerk wieder aktualisiert erfolgen (serverunabhängige Replikation).
    - Kräfte- und Stärkeübersichten müssen lokal (Abschnitt) und gesamt vernetzt zur Verfügung stehen => S4 (Aufwuchsfähigkeit!), dabei hat die Stabssystematik (alarmiert, auf dem Weg, im Bereitstellungsraum, im Einsatz usw.) mindestens wählbar zu sein.
    - Fzg-Übersichten müssen lokal (Abschnitt) und gesamt vernetzt zur Verfügung stehen => S2 (Aufwuchsfähigkeit!)
    Die Ebenen müssen auswählbar sein, die angezeigt werden sollen.
    - Schadenskonten dito.
    - Das (manuelle) Einpflegen neuer Einheiten muss sowohl zentral, wie auch in den Abschnitten möglich sein.
    - Protokollierung möglichst nur in einem System, maximal in EINEM neben dem ELR, wenn die Daten im ELR zu dem Einsatz angehängt werden können.
    - Veränderungsschutz?
    - Lagekartenfunktionalitäten:
    o Layer müssen nutzbar sein (Leitungspläne, Luftbilder usw.)
    o Takt. Zeichen und Symbole nach DIN bzw. DV/PDV 810 bzw. wie vorgegeben (z.B. Rehbein FüSys)
    o Linien und Grenzen müssen frei gezeichnet werden können.
    o Bilder/Videos müssen implementierbar sein
    o Je nach Führungsebene müssen unterschiedliche Darstellungen möglich sein, dazwischen muss man wechseln können.
    o Lagefilm der Entwicklung möglich?
    - Sicherheit? (Absicherung der Software?)
    - Jedes Stabsmitglied muss sich mehrfach an- und wieder abmelden können (Doppelfunktionen). Bei einem Aufgabensplit (S 2/3 wird S2 und S3) müssen die Meldungen sauber getrennt werden. Der Fahrer/FüGeh. im ELW 1 muss eine andere (einfache!) Maske haben. (Identisch ELR?)
    - Entfall von Funktionen (z.B. Sichter) muss möglich sein.
    - Auswertung von beliebigen Polygoninhalten (z.B. Straßen, Objekte in einem Bereich) zur Erstellung von Warnlisten sollte möglich sein.
    - Abbilden des bekannten Vierfachvordrucks in Form und Funktionalität aber mit anpassbaren Meldungswegen und veränderbarer Optik.
    - Einbindung vorhandener und Erstellung neuer Checklisten muss einfach möglich sein.
    - Anpassung an offizielle Oberflächen und Inhalte muss jederzeit möglich sein (z.B. Vorgaben AGBF).
    - Ggf. automatisierte Erstellung bzw. mind. Dokumentation von
    o Sofortmeldungen
    o Warnmeldungen
    o Presseinfos (S5 bzw. Pressesprecher)
    - Emailing mit Rechtevergaben
    - Export/Import von Übungslagen/Simulationen



    Cimolino


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen715233
    Datum22.02.2012 15:5918621 x gelesen
    Moin,

    ist es nicht ein unterschied, ob ich ein Lagedokumentationsprogramm im ELW 1 (im einfachsten Fall irgen eine Art ETB), ein programm zum führen einer Lagekarte, ein Dispositionsprogramm (für Sanitätsdienste usw.) oder eine ausgewachsene Stabssoftware benötige? Ich denke schon, dann wären deine Anforderungen aber für viele Zwecke m.E. deutlich "too much".

    So kann ein ETB z.B. per PC, die Lagekarte manuell am Whiteboard usw. geführt werden.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715234
    Datum22.02.2012 16:0618477 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.ist es nicht ein unterschied, ob ich ein Lagedokumentationsprogramm im ELW 1 (im einfachsten Fall irgen eine Art ETB), ein programm zum führen einer Lagekarte, ein Dispositionsprogramm (für Sanitätsdienste usw.) oder eine ausgewachsene Stabssoftware benötige? Ich denke schon, dann wären deine Anforderungen aber für viele Zwecke m.E. deutlich "too much".

    So kann ein ETB z.B. per PC, die Lagekarte manuell am Whiteboard usw. geführt werden.


    Meine Überschrift lautet auch "Stabsunterstützungs- bzw. -führungssysteme (Soft-/Hardware)"...

    Eine Kladde ist der Beginn, ein mit dem ELR vernetztes System das Ende. Der Rest ist irgendwo dazwischen. Dumm nur, wenn man sich ein "kleines" autarkes System anschafft und dann doch was vernetztes haben will/muss...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 S.8, Köln / NRW715235
    Datum22.02.2012 16:0618381 x gelesen
    Hallo,
    ich denke aber dass Ulis Beitrag sehr gut zur Thematik passt, und sich so manche Software daran messen muss/kann/soll!

    Dass die Anforderungen unterschiedlich sind ddas ist richtig!

    Evtl. sollte man bei der Auflistung noch auf die ungefähre Zielgruppe (Führungsstube A-B-C-D; TEL, Stab etc.) hinweisen.

    Grüße


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715237
    Datum22.02.2012 16:1618257 x gelesen
    Hersteller: Diverse
    Name: Zettel und Stift
    Preis: Günstig
    Netzwerkfähig: mit Hilfsmitteln ja, dann jedoch Zugriff i.d.R. auf einen Nutzer beschränkt
    Einsatzdokumentation/führung (Begleitung EINES Einsatzes)
    Lagekarte: ja
    Systemplattform: Homo sapiens
    Erfahrungen: viele
    Referenzen: einige
    Support (noch aktuell, oder eingestellt): aktuell
    kurze Beschreibung der Software: eigentlich selbsterklärend, gerade im Bereich der technologiefreundlichen Jugend sind die sinnvolle Nutzung und die Vorteile des Systems allerdings oftmals erst wieder ins Gedächtnis zu rufen
    Zugriff von Extern (via Internet): mit Hilfsmitteln ja
    Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.): über Umwege möglich
    Anforderung an IT-Infrastruktur: keine besonderen
    Server/Client: Client


    Aus der Betriebsanleitung meines 2010 neu gekauften Toasters:
    "Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb unter Wasser geeignet!"
    Bei der Fusszeile müsst ihr den Beitrag nicht ganz so ernst nehmen...

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen715270
    Datum22.02.2012 18:3818336 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas S.Evtl. sollte man bei der Auflistung noch auf die ungefähre Zielgruppe (Führungsstube A-B-C-D; TEL, Stab etc.) hinweisen.

    genau das meinte ich - die Anforderungen sind je nach Bedarf doch sehr unterschiedlich und nicht alle Systeme sind auf in allen Führungsstufen anwendbar. Ein Stabssystem wie Ruatti R4.C bringt im ELW 1 nicht das Optimum an gewünschter Leistung, ein System wie EDP nützt auf der Stabsebene nur bedingt etwas. Und Lagekartensysteme kann man "stand-alone" oder im Netzwerk mit Stabs- wie auch Dispositionssoftware oder auch nur einem ETB nutzen.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715271
    Datum22.02.2012 18:4218298 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Ein Stabssystem wie Ruatti R4.C bringt im ELW 1 nicht das Optimum an gewünschter Leistung

    die Herausforderung für größere Strukturen ist, das vernetzt zu gestalten, weil das m.E. die einzige Chance für einigermaßen schnelle und v.a. realistische Lagebilder ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW715275
    Datum22.02.2012 18:4918257 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.die Herausforderung für größere Strukturen ist, das vernetzt zu gestalten, weil das m.E. die einzige Chance für einigermaßen schnelle und v.a. realistische Lagebilder ist...Gibt es sowas bereits?
    Gibt es eine Software, die ich auf verschiedenen Ebenen skalieren kann?
    Die Vision:

    Alle arbeiten mit einer Software. Jedoch sehe ich im Abschnitts-ELW was anderes bzw. kann was anderes bearbeiten als im ELW 3.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Axel Urban

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen715278
    Datum22.02.2012 18:5318103 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich C.die Herausforderung für größere Strukturen ist, das vernetzt zu gestalten, weil das m.E. die einzige Chance für einigermaßen schnelle und v.a. realistische Lagebilder ist...

    ja, das stimmt. Allerdings bedeute das ja nicht, dass man die gleiche Oberfläche auf allen Ebenen nutzen kann/muss. Mir ist R4.C beispielsweise auf der Zug-Ebene noch deutlich zu komplex, trotz der "Drag-an-Drop"-Lagekartenführung. Zudem wäre es m.E. erforderlich, in dem System auch die Organisationsstruktur der Einsatzstelle virtuell nachbauen zu können, incl. einem Berechtigungskonzept. Sprich, ein Abschnittsleiter darf auch im Führungssytem nur über die Ressourcen verfügen können, die er von der Einsatzleitung zugeteilt bekommen hat. Mit abnehmender Führungsebene muss m.E. die Komplexität der Bedienung abnehmen und die Funktionalitäten sind zu minimieren.

    Zudem muss dann auch die entsprechende Kommunikationsstruktur geschaffen werden. Vernetzte Systeme nutzen ja entweder das Internet oder eigens aufgebaute Infrastruktur (siehe SOGRO).

    Und nicht zuletzt ist das gerade in der Fläche noch extreme Zukunftsmusik. Während in einer Großstadt eine Einheitliche Leitung Standards setzen und vorgeben kann ist das in einem Landkreis schon wieder ein Konsensthema, dass Finanzen und inhaltliches Verständnis aus verschiedenen Quellen fordert.

    Und dann, zu allerletzt, kann man immer nur die Führungsstrukturen unterstützen, die es auch tatsächlich gibt. Das beste, vernetzteste Führungssystem nützt nichts, wenn der Einsatzleiter von vorn und mit Handy und Megaphon führt ;)

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorAndr8é S8., Essen / NRW715286
    Datum22.02.2012 19:5618115 x gelesen
    Hallo Uli,

    Geschrieben von Ulrich C.die Herausforderung für größere Strukturen ist, das vernetzt zu gestalten, weil das m.E. die einzige Chance für einigermaßen schnelle und v.a. realistische Lagebilder ist...


    Die Frage die sich stellt ist wie man diese Informationen dann auch real zusammen bringt. Grundsätzlich halte ich den Ansatz des Afghanistan Mission Network für sehr interessant.

    Gruß
    Andre


    Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorAndr8eas8 S.8, Köln / NRW715287
    Datum22.02.2012 20:0618004 x gelesen
    Guten Abend,
    ich denke es entwickelt sich aus dem Anfangsthread eine sehr interessante Diskussion zum Thema Vernetze Informationen, Lagebild, Interagtion unterschiedl. Kommunikationsmöglichkeite- und Ebenen.

    Meines Erachtens ist es zielführender diesen Aspekt auszugliedern, und hier wirklich "nur" die Marktübersicht der vorhandenen Softwarelösungen vorzustellen!

    Aber: durchaus mit den Hinweisen auf Vernetzbarkeit und die angestrebte Führungsebene.

    Danke Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715288
    Datum22.02.2012 20:0918295 x gelesen
    Geschrieben von Axel U.Gibt es sowas bereits?

    es gibt mehrere die daran arbeiten, u.a. auch wir...


    Geschrieben von Axel U.Gibt es eine Software, die ich auf verschiedenen Ebenen skalieren kann?
    Die Vision:

    Alle arbeiten mit einer Software. Jedoch sehe ich im Abschnitts-ELW was anderes bzw. kann was anderes bearbeiten als im ELW 3.


    das entspricht dem was ich vor Jahren beschrieben habe, es gibt Firmen, die sagen, sie können das ... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715289
    Datum22.02.2012 20:1218162 x gelesen
    Geschrieben von Andreas S.ich denke es entwickelt sich aus dem Anfangsthread eine sehr interessante Diskussion zum Thema Vernetze Informationen, Lagebild, Interagtion unterschiedl. Kommunikationsmöglichkeite- und Ebenen.

    die Diskussion darüber - inkl. mit denen, die sagen sie können das (oder wollen das können) führen wir seit Jahren auch hier:
    HdT - Seminar zu Soft-/Hardware im Einsatz


    Geschrieben von Andreas S.Meines Erachtens ist es zielführender diesen Aspekt auszugliedern, und hier wirklich "nur" die Marktübersicht der vorhandenen Softwarelösungen vorzustellen

    das ist ein Ansatz, aber die Details (v.a. die Anbindung an den jeweiligen ELR) ist wieder eine eigene Baustelle - und alles andere als "mal eben"...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715296
    Datum22.02.2012 20:4418174 x gelesen
    Geschrieben von Axel U.Gibt es sowas bereits?
    Gibt es eine Software, die ich auf verschiedenen Ebenen skalieren kann?
    Die Vision: Alle arbeiten mit einer Software. Jedoch sehe ich im Abschnitts-ELW was anderes bzw. kann was anderes bearbeiten als im ELW 3.
    Für den Bereich Dispositionssoftware/Leitstellensoftware gibt es sowas im Aufbau, im nördlichen RLP, Leitstellenbezirk Koblenz. Da aus traditionellen nicht näher zu erläuternden Gründen die FEZ weiterleben müssen dürfen, bindet man die als abgesetzte Arbeitsplätze an den ELR der Leitstelle an, mit leicht unterschiedlichen Rechten (z.B. LST kann Rettungsdienst disponieren/alarmieren, FEZ nicht).

    Und wenn man sich den bisherigen Verlauf ansieht, würde ich nicht darauf wetten, dass das vorher schonmal jemand versucht hat. ;-)

    Eine Vernetzung bis in den ELW-Bereich hinein wäre natürlich was feines, aber wird mit Sicherheit Vision bleiben.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen715305
    Datum23.02.2012 07:4018027 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich C.es gibt Firmen, die sagen, sie können das ... ;-)

    ja, viele Firmen sagen, sie können viele Sachen ;) Meist ist das eine Frage des Reibungskoeffizienten zwischen Daumen und Zeigefinger. Wir machen die Erfahrung gerade, was es bedeutet, ein Einsatzmanagment- und Organisationssystem bundesweit einzuführen. Und naja, auf den "oberen" Ebenen, sprich im Stab, in DER Einsatzleitung usw. ist da auch viel schönes dabei. Auf den unteren Führungsstufen funktioniert zumindest die Vernetzung. Die Anwendbarkeit für den Zugführer imn Einsatz hat m.E. noch potential nach oben, und eine skalierbarkeit, sprich die zuordnung von Ressourcen zu bestimmten Bereichen und die ausschließliche Verfügbarkeit ist nicht vorhanden. Hier ist es so, dass der Bundesverband das alles bezahlt, und es trotzdem Widerstände gibt. Was glaubt Ihr, würde passieren, wenn das die Kommunen als Aufgabenträger für den Brandschutz finanzieren müssten? Vernetzung funktioniert ja nur, wenn gleiches Verständnis und gleiches System vorhanden ist.

    Eine andere Möglichkeit wären standardisierte Schnittstellen bzw. Webservices, aus denen standardisierte Informationen bezogen werden könnten. M.E. ist das aber ähnlich komplex wie die ganze Digitalfunk-Chose und daher sicher etwas, womit wir kurz- bis mittelfristig nicht rechnen können. Zudem wäre das evtl. etwas, was gegen die wirtschaftlichen Interessen der Hersteller "arbeitet"...

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW715309
    Datum23.02.2012 09:2018000 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.es gibt mehrere die daran arbeiten, u.a. auch wir...Habt ihr eigene Programmierer die das leisten oder entwickelt ihr "nur" das Pflichten- und Lastenheft?

    Geschrieben von Ulrich C.das entspricht dem was ich vor Jahren beschrieben habe, es gibt Firmen, die sagen, sie können das ... ;-)Und können sie das?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Axel Urban

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW715311
    Datum23.02.2012 09:2517892 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Eine Vernetzung bis in den ELW-Bereich hinein wäre natürlich was feines, aber wird mit Sicherheit Vision bleiben.Das haben wir hier beim ELW 2. In dem befindet sich ein vollwertiger ELR mit Onlineanbindung zur Leitstelle. Das ist eine sehr gute Lösung. Alle arbeiten mit den gleichen Daten. Ich bekommen den FMS-Status usw.

    Jedoch denke ich nicht das man es auf die Gemeinden runterbrechen wird. Ich halte es auch nicht für Sinnvoll.


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Axel Urban

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715325
    Datum23.02.2012 13:5618022 x gelesen
    Geschrieben von Axel U.Geschrieben von Ulrich C.
    es gibt mehrere die daran arbeiten, u.a. auch wir...
    Habt ihr eigene Programmierer die das leisten oder entwickelt ihr "nur" das Pflichten- und Lastenheft?


    v.a. letzteres, danach haben wir mit ersterem immer noch mit zu tun... (Anpassungen, Erweiterungen usw.)


    Geschrieben von Axel U.Geschrieben von Ulrich C.
    das entspricht dem was ich vor Jahren beschrieben habe, es gibt Firmen, die sagen, sie können das ... ;-)
    Und können sie das?


    Das werden wir sehen, wenns hier installiert ist...


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGünt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg715349
    Datum23.02.2012 19:1018035 x gelesen
    Guten Abend zusammen,

    vor Kurzem ist ein Nachschlagewerk erschienen, das zumindest den Teil ELS, Kommunikationsausstattung und benachbarte Systeme auf aktuellem Stand dokumentiert. Das Thema Stabsführungssystem ist dabei relativ knapp gehalten.
    Hier der Link zur Beschreibung
    Leitstelle Telemedia Verlag


    Carpe Diem
    Gruß aus Württemberg

    Günter Rapp

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715351
    Datum23.02.2012 19:1917949 x gelesen
    Geschrieben von Günter R.Hier der Link zur Beschreibung

    danke, kannte ich bisher noch nicht. Hat das schon einer der Leser hier gelesen? Meinungen?

    (Und wehe es beschwert sich einer noch über die Preise anderer Fachbücher.... ;-) )


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz715385
    Datum23.02.2012 22:1317782 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.(Und wehe es beschwert sich einer noch über die Preise anderer Fachbücher.... ;-) )
    Der ist gut :-)


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorTina8 M.8, Heidesheim / Rheinland-Pfalz715451
    Datum24.02.2012 15:0018776 x gelesen
    Arigon plus von der VOMATEC, siehe hier: BOS-Firmen.
    In Rlp Landessystem für die FF-Verwaltung und Statistik, beliebige Erweiterungsmöglichkeiten für (siehe *)

    * Einsatz/Funkdokumentation
    * Einsatzunterstützung
    * Kräfteübersicht
    * Lagekarte
    * Dispositionssoftware
    * Einsatzmonitore
    * Stabskommunikation
    * ...

    * Netzwerkfähig / Terminalserverfähig
    * Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.)
    * Server/Client

    Gruß Tina


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715465
    Datum24.02.2012 17:3918284 x gelesen
    ... und noch immer keine Schnittstelle in Sicht, zur o.g. ISE-Cobra-Software, die im Leitstellenbezirk Koblenz genutzt werden soll...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP715467
    Datum24.02.2012 17:4218003 x gelesen
    Lebt Michael Ende eigentlich noch? Er könnte sonst einen zweiten Teil der "Unendlichen Geschichte" darüber schreiben...


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen715502
    Datum24.02.2012 22:4417960 x gelesen
    Hallo,

    ich muss mich hier auch noch einmal zu Wort melden. Als "Hersteller" einer kleinen Einsatzleitsoftware für TEL oder Stäbe denke ich ist hier das größte Problem die technische und organisatorische Schnittstelle zwischen den unterschiedlichen Teilsystemen und Endgeräten zu realisieren.

    Derzeit sind deine angebrachten Anforderungen nur möglich, wenn alle Programme bzw. Subsysteme (ELR, Leitstellenplatz, Patientenerfassungsgeräte, Einsatzunterstützungssystem für die Einheitsführer, Stabsplätze, etc.) von einem Hersteller (oder einem engen Partner des Herstellers) kommen da nur dieser eine Kommunikation mit seinen eigenen Systemen ermöglicht. Natürlich gibt es zahlreiche beiläufige Systeme zu denen einzelne Anbindungen vorhanden sind. (ELR <-> DAG, ELR <-> TETRA, etc.) Diese möchte ich hier aber nicht weiter betrachten.

    Problematisch sind hier mehr die Schnittstellen zwischen den oben genannten Systemen. Hier wäre es ganz dringend notwendig ein genormtes einheitliches Protokoll bzw. Schnittstelle zu definieren ähnlich wie in anderen Branchen (z.B. Flughäfen) bereits vorhanden. Im Bereich Feuerwehr wird grundsätzlich jedes Gerät genormt, aber in die "moderneren" Systeme hat es leider noch nicht Einzug gehalten.

    Ich denke hier muss eine Basis geschaffen werden um ordentliche Vernetzung zum Beispiel zwischen Leitstelle (ELR), örtliche TEL (Stabssystem), eingesetzte Zugführer (Einsatzführungssysteme) und Rettungsdienst (Patientendatenerfassung) hin zu bekommen.

    Danach würde es an den Beschaffern liegen, diese Schnittstelle in Ausschreibungen zu berücksichtigen.

    Gruß
    Holger


    Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr.

    Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal
    Rechnergestützte Einsatzverwaltung für BOS

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW715527
    Datum25.02.2012 08:2418074 x gelesen
    Geschrieben von Holger M.Derzeit sind deine angebrachten Anforderungen nur möglich, wenn alle Programme bzw. Subsysteme (ELR, Leitstellenplatz, Patientenerfassungsgeräte, Einsatzunterstützungssystem für die Einheitsführer, Stabsplätze, etc.) von einem Hersteller (oder einem engen Partner des Herstellers) kommen da nur dieser eine Kommunikation mit seinen eigenen Systemen ermöglicht.

    das stimmt so nicht ganz, es gibt durchaus mehr oder weniger offene Bereiche...

    Grundsätzlich ist das Schnittstellenproblem aber ein sehr großes. Leider interessiert das bisher nur sehr wenige.
    Aber wenn das so weitergeht, sind wir irgendwann soweit, dass die Festlegung auf eine städt. Abrechnungssoftware über die "Zwischenschritte"
    - Schnittstelle zu Krankentransportabrechnung (bzw. Einsatzabrechnung)
    - von dort zum ELR und
    - Mobidat
    - von dort zum Defi
    - vom ELR zum Stabsunterstützungssystem
    usw.
    alle Soft- und viele Hardwareprodukte festlegt!


    Geschrieben von Holger M.Problematisch sind hier mehr die Schnittstellen zwischen den oben genannten Systemen. Hier wäre es ganz dringend notwendig ein genormtes einheitliches Protokoll bzw. Schnittstelle zu definieren ähnlich wie in anderen Branchen (z.B. Flughäfen) bereits vorhanden. Im Bereich Feuerwehr wird grundsätzlich jedes Gerät genormt, aber in die "moderneren" Systeme hat es leider noch nicht Einzug gehalten.

    Richtig, allerdings hat "Feuerwehr" in weiten Teilen dafür noch überhaupt keinen Bedarf erkannt, weil das Problem für viele schlicht nicht existiert und die die es betrifft v.a. in ihren eigenen bekannten Systemen versuchen Lösungen zu erzeugen... Das kann gut gehen, tuts aber sehr häufig halt nicht...

    Aber so lange wir "uns" mehr über die Wassermenge auf (H)(T)LF definieren, haben wir ja hier offensichtlich keine echten Sorgen...


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTina8 M.8, Heidesheim / Rheinland-Pfalz715826
    Datum27.02.2012 12:5217629 x gelesen
    Woran dass wohl liegen mag ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715881
    Datum27.02.2012 18:1117454 x gelesen
    Das kommt darauf an, wen von beiden du fragst...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 B.8, Landau in der Pfalz / Rheinland-Pfalz716026
    Datum28.02.2012 16:1517965 x gelesen
    Hallo!

    Wir haben uns als gemeinsame TEL/IuK des Landkreises SÜW und der Stadt Landau, Link, durch eine Arbeitsgruppe vor 2 Jahren für die Lösung der Firma MSA Auer entschieden. Nach Einführung im Laufe des Jahres 2011 konnte in verschiedenen Übungen und Ausbildungen der Eindruck der Arbeitsgruppe bestätigt werden. Das Produkt erleichtert die Arbeit der TEL und der Kräfte der IuK, schafft übersicht in der Arbeit und ist nicht zum Selbstzweck da. Auch nach dem die Anwender mehrere Wochen nicht daran gearbeitet haben, finden sie wieder leicht den Einstieg ins Programm. Wir bereiben einen Betrieb im ELW2 als auch - und das immer häufiger - einen abgesetzen Betrieb in Schulgebäuden, eigenem Zelt usw. mit der Netzwerkanbindung an den ELW2.
    Die Kommunikation innerhalb der TEL und nach "Außen" über die IuK wurde nach jahrelangem akribischen Üben und Einsetzen der Durchschlagmeldezettel exakt abgebildet, bindet nun aber nicht mehr so viel Man-Power. Anderseits würde das Papier immer noch eine Rückfallebene bieten.
    Weiterhin ist zum Meldewesen der Anschluss und die volle Integration der Lagekarte und der Kräfteverwaltung unserer Meinung nach gut gelungen.

    Hersteller: MSA Auer GmbH
    Name: TecBOS.Command
    Preis: abhängig vom Umfang
    Netzwerkfähig: ja
    eher Dispositionssoftware (Verwaltung mehrerer Einsätze) oder Einsatzdokumentation/führung (Begleitung EINES Einsatzes), Stabssoftware:
    alle Bereiche möglich
    Lagekarte: ja
    Systemplattform: Windows XP / Windows 7
    Erfahrungen: s.o.
    Referenzen: neben uns -> beim Hersteller zu erfragen
    Support (noch aktuell, oder eingestellt): aktuell / Wartungsvertrag
    kurze Beschreibung der Software: Meldewesen, operativ-taktische Kräftedisposition, Lagekarte
    Zugriff von Extern (via Internet): wenn technische Voraussetzungen erfüllt, ja
    Schnittstellen (FuG, Alarmgeber etc.): nicht bekannt
    Anforderung an IT-Infrastruktur: unkritisch
    Server/Client: ja


    Mit freundlichen Grüßen


    Michael Bumb
    m.bumb@feuerwehr-landau.de
    www.feuerwehr-landau.de

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     22.02.2012 15:31 Andr7eas7 S.7, Köln
     22.02.2012 15:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.02.2012 15:43 Matt7hia7s O7., Waldems
     22.02.2012 15:49 Jan 7G., Raunheim
     22.02.2012 15:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.02.2012 15:59 Matt7hia7s O7., Waldems
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