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ThemaEinlagen in Sicherheitsschuhen (Stiefel)18 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü714238
Datum14.02.2012 20:296275 x gelesen
Hi,

war mir, und vermutlich den meisten anderen hier auch, bis heute unbekannt:

Ich wollte für meine (Arbeits)Sicherheitsschuhe beim Orthopädie-Schuhtechniker meines Vertrauens angepasste Einlagen machen lassen...:

Satz mit X, war wohl nix......


Je nach Hersteller dürfen nur Einlagen des Herstellers selber verwendet werden bzw der Schuhtechniker braucht eine "Zulassung" durch den Hersteller des Schuhs.


Gruß Andi


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt714254
Datum14.02.2012 21:134381 x gelesen
Ist (zumindest mir) bekannt. Mindestens ein großer deutscher Hersteller von Feuerwehrstiefeln bietet das auch an. Fragt mich aber nicht nach Preisen.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen714257
Datum14.02.2012 21:184447 x gelesen
Geschrieben von Andreas R.
Je nach Hersteller dürfen nur Einlagen des Herstellers selber verwendet werden bzw der Schuhtechniker braucht eine "Zulassung" durch den Hersteller des Schuhs.

wie ist denn da der Hintergrund?

Bei Anbauteilen am Preßluftatmer sehen wir doch auch drüber hinweg...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional714264
Datum14.02.2012 21:534340 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Lars T.wie ist denn da der Hintergrund?

Je nach Konstruktion des Schuhs die Antistatik.
Scheint aber für einige nicht so wichtig zu sein, solange es nicht ein Hanrath-Stiefel ist.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen714270
Datum14.02.2012 22:084220 x gelesen
Geschrieben von Christi@n P.
Je nach Konstruktion des Schuhs die Antistatik.
Ja, diesen Hinweis habe ich beim Überfliegen des verlinkten Forums auch gelesen. Warum aber sollte es einem (08/15-)Orthopädietechniker nicht auch möglich sein Einlagen herzustellen, die den Anforderungen entsprechen?

Und warum nur wundert es mich nicht, daß auch in dem Forum der Mythos über den Verlust des Versicherungsschutzes herumgeistert?! ;-)


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW714282
Datum14.02.2012 22:304192 x gelesen
Hallo,

die Systematik ist die gleiche wie bei den Anbauteilen an einem PA. Die PSA wird verändert, damit entspricht sie ggf. nicht mehr den Anforderungen die sich der ursprüngliche Hersteller gedacht hat und (schwupps da war sie wieder :-)) muss es jemand (gefährdungs-) beurteilen oder wird selbst zum Hersteller.

Technisch kann man sich mehrere Gründe denken, wenn es "nur" eine andere lose Sohle ist, kann es, wie CP schon sagte, die E-Statik sein, wird in die Struktur des Schuhs eingriffen, in dem z.B. die ursprüngliche Sohle verändert wird, dann müssen wir uns z.B. über die Druchtrittsicherheit, die Festigkeit bei höheren Temperaturen, die Ölfestigkeit des Klebers des Orthopäden, usw. unterhalten.

Viele Grüße,

Christian


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional714287
Datum14.02.2012 22:454182 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Lars T.Warum aber sollte es einem (08/15-)Orthopädietechniker nicht auch möglich sein Einlagen herzustellen, die den Anforderungen entsprechen?

Oh, ich bin mir sicher jeder gute Orthopädietechniker kann Einlagen mit den entsprechenden Anforderungen herstellen.
Als verantwortungsbewusster PSA-Käufer läßt du dir natürlich schriftlich bestätigen, dass mit der Einlage die Anforderungen an die Antistatik gem. EN ISO 20344 (also elektrischer Durchgangswiderstand zwischen 100 kOhm und 1000 MOhm) weiterhin erfüllt werden. Ein gewisser Teil der Orthopädietechniker wird dir jetzt sofort den Vogel zeigen, ein anderer Teil wird sich erkundigen, wer denn sowas prüft, welcher Aufwand das für den lieben Orthopädietechniker ist, was das kostet und wird dir dann den Vogel zeigen und ein kleiner, ein wirklich ganz ganz ganz kleiner Teil wird sich erkundigen, wer denn sowas prüft, welcher Aufwand das für den lieben Orthopädietechniker ist, was das kostet und wird dir dann einen Preis nennen und dann wirst du denen einen Vogel zeigen...


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY714292
Datum14.02.2012 23:044077 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Hans Christian S.Technisch kann man sich mehrere Gründe denken, wenn es "nur" eine andere lose Sohle ist, kann es, wie CP schon sagte, die E-Statik sein, wird in die Struktur des Schuhs eingriffen, in dem z.B. die ursprüngliche Sohle verändert wird, dann müssen wir uns z.B. über die Druchtrittsicherheit, die Festigkeit bei höheren Temperaturen, die Ölfestigkeit des Klebers des Orthopäden, usw. unterhalten.

wieso wird da was verändert? Die Einlage wird ja nur zwischen Fuß und Stiefel eingelegt. Da kann ja gar nix passieren. Wenn´s denn so wäre, dann müßten auch die Strümpfe, Socken o.ä. auch geprüft werden. Das wäre dann blöd.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW714294
Datum14.02.2012 23:094101 x gelesen
Hallo,

klar, natürlich bei Einlegesohlen. Es gibt halt auch (Sicherheits-) Schuhe die angepasst werden und dann wird stärker in die Struktur eines Schuhs eingegriffen.

Grüße,

Christian


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü714303
Datum15.02.2012 00:044183 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Anton K.wieso wird da was verändert? Die Einlage wird ja nur zwischen Fuß und Stiefel eingelegt. Da kann ja gar nix passieren.

Genau das geht ja meist nicht, in einem nicht geringen Teil der Fälle muss die serienmäßige Einlage des Schuhes dafür entnommen werden da ansonsten das Ganze ja "zu hoch baut". Und eben diese Entnahme und das Ersetzen durch eine "nicht geprüfte" Einlagesohle geht eben nicht so einfach, wie von CP als auch meinem Schuhtechniker erwähnt.

Gruß Andi


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AutorBenn8i K8., Mengen / Württemberg714318
Datum15.02.2012 07:554048 x gelesen
Hallo,


Die Einlage trägt ein kleiner Teil zur Antistatik bei allerdings werden zusätzlich bei den meisten Schuhherstellern noch Antistatik Bänder mit im inneren des Schuh vernäht um auch wirklich sicher zu sein.

Eine Kostengünstige Alternative kann man sich hier anschauen. Hier darf der Schuhmacher einen gewissen Rohling verwenden aber es muss nicht über den Hersteller laufen.


Mkg


An alle stillen Mitleser aus meiner Gegend. Alles was ich hier schreibe ist ausschließlich meine persönliche Meinung.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg714324
Datum15.02.2012 08:294027 x gelesen
Der ist gut ... LOL

Aber es gibt auch andere Lösungen.
Und, ich bin doch nicht doof und bezahle das bei nachgewiesener und medizinischer Notwendigkeit selbst ... ich lasse (vom Unternehmer) zahlen!
Ja, auch im Ehrenamt.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.KatS-Handbuch.de
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg714325
Datum15.02.2012 08:333955 x gelesen
Hier ein Link zur DGUV-Datenbank (Sachgebiet Fußschutz), der dir sicher weiter hilft: klick


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMax 8H., Rosport / Luxemburg714350
Datum15.02.2012 12:233909 x gelesen
Müssten Strümpfe dann nicht auch mit dem Schuh geprÜft und zugelassen werden? Diese könnten die Antistatik ja auch verändern, man denke doch mal an Wollstrümpf und Elektrostatischeauflafung. ;-) :-D


Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung.

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AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW714356
Datum15.02.2012 12:484043 x gelesen
Hallo,

solange es eine textile Socke ist, also keine Folie o.ä. :-) und du die Socke außerhalb des Ex-Bereiches an und ausziehst, sorgt die Körperfeuchtigkeit i.d.R. dafür, das der elektrische Widerstand klein genug ist (vgl. TRBS 2153, 7.1).

Grüße,

Christian


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AutorSeba8sti8an 8H., Wuppertal / NRW714699
Datum18.02.2012 15:433892 x gelesen
Geschrieben von Udo B.Aber es gibt auch andere Lösungen.
Und, ich bin doch nicht doof und bezahle das bei nachgewiesener und medizinischer Notwendigkeit selbst ... ich lasse (vom Unternehmer) zahlen!
Ja, auch im Ehrenamt.


Und der informierte Unternehmer lasst die Mehrkosten zum normalen Schuh durch die Rentenversicherung bezahlen, da der Mitarbeiter ja dadurch an der Arbeitswelt weiter teilhaben kann. Das dürfte beim Ehrenamt schwerer umsetzbar sein.

Bei uns war die bisher größte Preisspanne 1000 Kosten zu 40 vom Unternehmen bezahlt.


Viele Grüße
Sebastian

Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Sir Winston Churchill (1874 - 1964)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY714730
Datum18.02.2012 18:373983 x gelesen
Servus,

bei Schuhen, die ich tagtäglich in der Arbeit trage, sehe ich das ja ein mit den Einlagen. Und die gehören dann auch vom AG bezahlt. Aber wie lange trägt man Stiefel in der FF? Ich habe ja auch Knick-Senk-Spreizfüße und mir stünden Einlagen zu. Aber da sie zugegebenermaßen recht unbequem sind, habe ich im Dienst bei der FF immer darauf verzichtet und ich habe keine Nachteile verspürt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8J., München / Bayern720539
Datum05.04.2012 20:223583 x gelesen
Servus,

Antistatik ist ein Grund. Laut unseres Stiefelzulieferers kommt es aber bei einigen Sohlen auch vor, je nach der orthopädisch notwendigen Sohle, dass der Abstand im Innenraum der Zehenschutzkappe zu klein wird und es bei einer Belastung der Kappe bei einer Verformung die Zehen eher in Mitleidenschaft gezogen werden als im Normalzustand des Schuhs, also Unfallschutz...


Ausschliesslich meine Meinung und daher verweise ich auf den Art. 5 GG

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 14.02.2012 20:29 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 14.02.2012 21:13 ., Thierstein und Magdeburg
 14.02.2012 21:18 Lars7 T.7, Oerel
 14.02.2012 21:53 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 14.02.2012 22:08 Lars7 T.7, Oerel
 14.02.2012 22:45 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 15.02.2012 08:29 Udo 7B., Aichhalden
 18.02.2012 15:43 Seba7sti7an 7H., Wuppertal
 18.02.2012 18:37 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.04.2012 20:22 Chri7sti7an 7J., München
 14.02.2012 22:30 ., Herten
 14.02.2012 23:04 Anto7n K7., Mühlhausen
 14.02.2012 23:09 ., Herten
 15.02.2012 00:04 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 15.02.2012 07:55 Benn7i K7., Mengen
 15.02.2012 12:23 Max 7H., Rosport
 15.02.2012 12:48 ., Herten
 15.02.2012 08:33 Udo 7B., Aichhalden
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