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ThemaSchiffsunglück in Italien, mal ne Frage an Einsatztaucher62 Beträge
RubrikEinsatz
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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710597
    Datum16.01.2012 16:4119727 x gelesen
    Hallo zusammen,

    bezüglich des Schiffsunglücks in Italien hätte ich mal Fragen an Kameraden von Nord- bzw. Ostsee oder auch mitlesende Taucher (einer aus Lüneburg schreibt ja regelmäßig mit):

    Wird an der See schonmal das retten aus einer solchen Lage geübt, auch mit einer großen Anzahl von Passagieren?

    Gibt es Vorplanungen, wenn, wie im aktuellen Fall, über 4000 Passagiere auf einmal im Hafen versorgt werden müssen?

    Nun für die Taucher:
    Ich stelle es mir sehr schwierig vor, jetzt die, ich meine über 1200 Kabinen, im gekenterten Schiff zu durchsuchen, das wird ja meiner Meinung nach jetzt gemacht.

    Wird sowas schonmal geübt? Gibt es spezielle Taucher (z.B. Minentaucher) für solche Fälle oder kann das "jeder" Taucher?

    Wie kann man die Leute den rausholen, gibt es sowas wie Unterwasser-Fluchthauben?

    Wie realistisch ist es, jetzt im Schiff noch Überlebende zu finden?

    Würde mich echt mal interesseiren....

    Gruss
    Ralf


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen710598
    Datum16.01.2012 16:4316226 x gelesen
    Also zumindest in Italien sind Militärtaucher, die zur U-Bootrettung ausgebildet sind. Ich denke in D wird es sowas auch geben, notfalls die Kampfschwimmer oä?


    MfG

    (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen710602
    Datum16.01.2012 16:5515958 x gelesen
    Geschrieben von Stefan R. Also zumindest in Italien sind Militärtaucher, die zur U-Bootrettung ausgebildet sind. Ich denke in D wird es sowas auch geben, notfalls die Kampfschwimmer oä?

    Tja, bei einem U-Boot rette ich (genau gesagt: rettet der Taucher) dann aber jemanden, der schon ein gewisses Training für Notfallsituationen haben sollte (ich kann mir nicht vorstellen, dass es da keines gibt). Bei dem zivilen Schiff sollen nun Leute gerettet werden, die mal ganz optimistisch betrachtet vor Antritt der Reise vielleicht 10 Minuten Sicherheitsunterweisung "erduldet" haben.


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP710603
    Datum16.01.2012 16:5615929 x gelesen
    Geschrieben von Stefan R.notfalls die Kampfschwimmer

    Wenn dann eher die Minentaucher, die Kampfschwimmer nutzen das Wasser eher zur verdeckten Anlandung. Meines Wissens gibt es aber bei der BW auch noch "normale" Taucher, wie da die Ausbildung ist kann ich aber nicht sagen.
    Gibts die Pioniertaucher eigentlich noch?


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    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710606
    Datum16.01.2012 17:0315686 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.
    Gibts die Pioniertaucher eigentlich noch?

    Was machen bzw. sollten die den machen?


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP710608
    Datum16.01.2012 17:1015597 x gelesen
    Brücken reparieren, Unterwasserarbeiten in Flüssen, etc. Also alles um einen Vormarsch/ ein Ausweichen pioniertechnisch zu unterstützen.


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    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH710609
    Datum16.01.2012 17:1215599 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Ralf R.Wird an der See schonmal das retten aus einer solchen Lage geübt, auch mit einer großen Anzahl von Passagieren?

    2010 wurde so etwas (natürlich nicht in dem Umfang) auf der Elbe geübt. Siehe z.B. hier und hier.

    Gruß,
    Mitja


    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein710612
    Datum16.01.2012 17:3015473 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.
    Wenn dann eher die Minentaucher, die Kampfschwimmer nutzen


    Noch genauer, das dürfte ne Aufgabe für Schwimmtaucher sein...


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein710613
    Datum16.01.2012 17:3415303 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Nun für die Taucher:
    Ich stelle es mir sehr schwierig vor, jetzt die, ich meine über 1200 Kabinen, im gekenterten Schiff zu durchsuchen, das wird ja meiner Meinung nach jetzt gemacht.


    Problem sind nur die Kabinen unterwasser... und das sind auf Grund der Schräglage wohl weniger als die Hälfte.

    3 Hauptprobleme, Öl im Wasser, Atemluft (rechne mal mit nem AMV von 40-50l!) und ggf verklemmte/verquollene Türen.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW710616
    Datum16.01.2012 17:4815711 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Gibt es Vorplanungen, wenn, wie im aktuellen Fall, über 4000 Passagiere auf einmal im Hafen versorgt werden müssen?

    Keine Ahnung. Ein Hafen ist da ja weniger das Problem...

    Nach Angaben diverser Medien gab es anscheinend noch nie ein vergleichbares Unglück mit so vielen Betroffenen (ca. 4200 Paxe, angeblich über 1000 Besatzungsmitglieder). (Normales Passagierschiff, kein Krieg, alles nach Plan, Schiff muss in kürzester Zeit geräumt werden, weils zu sinken droht.)
    Man erwartet daher nach Auswertung neue Erkenntnisse...


    Geschrieben von Ralf R.Wird sowas schonmal geübt? Gibt es spezielle Taucher (z.B. Minentaucher) für solche Fälle oder kann das "jeder" Taucher?

    Nein das kann nicht "jeder normale Taucher", der produziert ggf. nur das nächste Problem....

    Die Italiener setzen aufgrund der vergleichbaren Probleme offensichtlich Höhlentaucher ein. Daneben vermute ich aufgrund einiger Bilder auch Einheiten der italienischen Küstenwache bzw. der Marine vor Ort.


    Geschrieben von Ralf R.Wie kann man die Leute den rausholen, gibt es sowas wie Unterwasser-Fluchthauben?

    in der zivilen Taucherei ist ein 2. Lungenautomat (noch) üblich, aber auch umstritten, weil der bei Panikattacken auch den ersten Taucher gefährdet.


    Geschrieben von Ralf R.Wie realistisch ist es, jetzt im Schiff noch Überlebende zu finden?

    wie es jeden Tag heißt: Die Chancen sinken mit jeder Minute.... (Eindringen von Wasser in noch nicht voll gelaufene Sektionen, Kälteproblem v.a. bei denen, die (teilweise) im Wasser sind, Instabilitätsproblematik v.a. bei zunehmendem Wellengang)

    Überleg Dir mal eine Durchsuchungstaktik für ein Gebäude mit 12 Etagen und ein paar tausend Räume/Gänge/Nischen....



    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJörg8 E.8, Bröbberow / Groß Grenz / Mecklenburg Vorpommern710621
    Datum16.01.2012 17:5715282 x gelesen
    Hallo Ralf,
    Bei Unglücken dieser Art ist in Deutschland das Havariekommando Cuxhaven ( www.havariekommando.de ) zuständig. Dieses führt auch regelmäßig mit Marine , Fracht- , Fähr- und Passagierschifffahrt Übungen durch. Bei zurückliegenden Unfällen, z.B. Brand auf der Lisco Gloria am 09.10.2010, bei der 200 Passagiere zu evakuieren waren, hat sich dies bewährt. Bei allem Erfolg kann sich wohl jeder denken, das der Massenanfall zu Evakuierender ( 4000 Personen ! ) ein schwer zu trainierendes Szenario ist. Hier muss neben der externen Koordinierung natürlich das Sicherheitsmanagement des Schiffes selbst perfekt funktionieren. Die Reedereien und Schiffsbesatzung trainieren hierfür wöchentlich. Ein Notfall dieser Dimension hat jedoch immer auch seine eigene Dynamik. Eine Übung kann im Hafen oder auf See perfekt funktionieren. Ob das gleiche Szenario auf See mit reelem Streß, 30-60 Grad Schlagseite und Dunkelheit fehlerfrei zu bewältigen ist, kann man sicher nicht ohne Vorbehalte beantworten.
    Ohne die genauen Abläufe zu kennen möchte ich jedoch behaupten, das neben glücklichen Umständen ( Hafennähe (Verhängis und Rettung zugleich ), gutes Wetter ) die Besatzung wesentlich dazu beigetragen hat, die meisten Passagiere in Sicherheit zu bringen. ( Respekt ).
    Es wird, aufgrund des Tragik und der Opfer, Pflicht der maritmen Industrie sein, aus diesem Unglück zu lernen. Ich bin sicher, das sich bei Ausbildung und Technik viele Erkenntnisse konstuktiv ableiten lassen.
    beste Grüsse von der Ostsee Jörg


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen710622
    Datum16.01.2012 17:5815329 x gelesen
    Geschrieben von Mitja S.
    2010 wurde so etwas (natürlich nicht in dem Umfang) auf der Elbe geübt. Siehe z.B. hier und hier.
    Sorry für das OT, aber beim Durchschauen der von Mitja verlinkten Berichte und Fotos, mußte ich bei diesem Foto an Sebastians Post denken....

    Seeeebaaastian, Dein Einsatz! ;-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP710624
    Datum16.01.2012 18:0015145 x gelesen
    Woher erkennst du hier, dass die Dame friert? Stecken sich bei euch da oben frierende Damen Handschuhe an den Helm?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY710627
    Datum16.01.2012 18:0515342 x gelesen
    Servus,

    die Pioniertaucher gab´s früher in jeder 5.Kompanie eines PiBtl. Diese waren für Erkiundung von Gewässern, Brücken u.ä. zuständig. Sie halfen mit beim Anlegen von Hindernissen nter Wasser, beim Bauen von Brücken und Übergängen.
    Ob´s die heute noch gibt kann ich dir leider nicht sagen.;-(


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen710629
    Datum16.01.2012 18:0915022 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E.
    Ein Notfall dieser Dimension hat jedoch immer auch seine eigene Dynamik. Eine Übung kann im Hafen oder auf See perfekt funktionieren. Ob das gleiche Szenario auf See mit reelem Streß, 30-60 Grad Schlagseite und Dunkelheit fehlerfrei zu bewältigen ist, kann man sicher nicht ohne Vorbehalte beantworten.
    Das mit der Dynamik glaube ich sofort, Augenzeugen- und Medienberichten zufolge gab es ja nicht für alle 4.200 Passagiere ausreichend Rettungsboote, sondern ergänzend die Rettungsinseln. Wenn sich dann trotzdem alle Passagiere auf die Boote stürzen und einige Rettungsboote dann nicht nutzbar sind, dann wird die Dynamik noch eine ganz andere...

    Geschrieben von Jörg E.
    die Besatzung wesentlich dazu beigetragen hat, die meisten Passagiere in Sicherheit zu bringen.
    den überwiegenden Augenzeugen- und Medienberichten zufolge war das aber alles andere als vorbildlich....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern710630
    Datum16.01.2012 18:1415074 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E.Ohne die genauen Abläufe zu kennen möchte ich jedoch behaupten, das neben glücklichen Umständen ( Hafennähe (Verhängis und Rettung zugleich ), gutes Wetter ) die Besatzung wesentlich dazu beigetragen hat, die meisten Passagiere in Sicherheit zu bringen. ( Respekt ).

    Ich glaube auch das da ein Schutzengel so gross wie das Schiff, eingegriffen hat, da kann man schauen und denken wie man will und beüben nicht mal annähernd.Die sind alle mit einem blauen Auge davon gekommen, das kann bei 4200 Personen auch ganz anders ausgehen, auch wenn man "bloss" auf die Seite kippt.Siehe Herald of Free Enterprise da waren es auch nur 9 m Wassertiefe mit 193 Toten oder der hier nur wenige Meter vom Pier weg.

    Schlepper lief auf Felsen auf Text N24

    An Bord des Schleppers befanden sich fünf Männer, als er vor der irischen Küste sank. Einer der Männer konnte am Sonntag gerettet werden, die weiteren Besatzungsmitglieder galten am Abend als vermisst. Der 21 Meter lange Schlepper war bereits in der Nähe des Hafens eines Fischerdorfes in der Grafschaft Cork, als er vermutlich auf Felsen auflief, wie die Küstenwache berichtete. An Bord waren zwei Iren und vier Ägypter. Bei dem Geretteten handele es sich um einen Ägypter im Alter von etwa 20 Jahren.
    Mehr zum Thema


    Am Abend wurde die umfangreiche Suche mit Booten und Hubschraubern zunächst eingestellt, am frühen Montagmorgen sollte sie weitergehen. Das Schiff habe vermutlich die Felsen der sogenannten Adam und Eva Insel gerammt, als es nur noch wenige Meter vom Pier des Dorfes entfernt war. Die Besatzung setzte einen Notruf ab, der Kontakt wurde aber unterbrochen, hieß es. Die Wetterbedingungen seien sowohl am Samstag als auch am Sonntag sehr schlecht gewesen, erklärte ein Sprecher der Küstenwache.



    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen710631
    Datum16.01.2012 18:1415210 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    in der zivilen Taucherei ist ein 2. Lungenautomat (noch) üblich, aber auch umstritten, weil der bei Panikattacken auch den ersten Taucher gefährdet.
    Zwar tauche ich nicht, aber die Sache mit dem 2.Lungenautomaten in der Taucherei hat mich schon immer gewundert. Wo wir das bei Feuerwehrs doch strikt ablehnen eine feste Verbindung mit dem zweiten Mann bzw. der Frau im Trupp einzugehen (jedenfalls im Innenangriff).....

    Geschrieben von Ulrich C.
    Überleg Dir mal eine Durchsuchungstaktik für ein Gebäude mit 12 Etagen und ein paar tausend Räume/Gänge/Nischen....
    Und das mit dem "kleinen Unterschied", daß die "Costa Concordia" fast 90° Schlagseite hat, das 12stöckige Gebäude also auf der Seite liegt und die untere Hälfte unter Wasser steht...


    Gruß
    Lars

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW710632
    Datum16.01.2012 18:1514962 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Das mit der Dynamik glaube ich sofort, Augenzeugen- und Medienberichten zufolge gab es ja nicht für alle 4.200 Passagiere ausreichend Rettungsboote, sondern ergänzend die Rettungsinseln.

    Das ist so geplant!
    Aufgrund von Platzmangel gibt es nicht für alle ein Boot.
    Aber für alle eine Rettungsmöglichkeit.
    Die Rettungsflöße sind fest eingeplante Rettungsmittel. Überkapazitäten (im Sinne von "falls auf der einen Seite mal ein paar Leute mehr stehen als au der anderen) sind nur sehr begrenzt vorhanden.

    Für das "Schutzziel": "Eine bestimmte Zeit (Ich meine zwei Tage?) auf hoher See überleben bis man aufgesammelt wird" werden die sicher reichen.

    Zum in den Medien oft geäußerten "Die Rettungsboote waren hoffungslos überfüllt":
    Wer in einem im Ernstfall für 150 PErsonen ausgelegten Rettungsboot mit 50 PErsonen mal übergesetzt ist, wundert sich nicht darüber, dass es einem mit 150 Personen da drinnen ziemlich überfüllt vorkommt.


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen710635
    Datum16.01.2012 18:1914911 x gelesen
    Geschrieben von Manuel S.
    Das ist so geplant!
    Aufgrund von Platzmangel gibt es nicht für alle ein Boot.
    Aber für alle eine Rettungsmöglichkeit.

    Ja, das ist mir (hier auf dem Sofa sitzend) durchaus klar, aber erzähl das mal den (panischen) Passagieren, die sich im Dunkeln durch das mit Schlagseite liegende Schiff zu den Rettungsbooten kämpfen....


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern710636
    Datum16.01.2012 18:2015180 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Michael L.
    Gibts die Pioniertaucher eigentlich noch?
    die müsste es eigentlich noch geben... die "Ausbildungsstelle" der Pioniertaucher (ein Ableger der Pionierschule in Ingolstadt) liegt bei uns am Starnberger See. Hier wird regelmäßig Ausbildung betrieben, unter anderem stehen dort für die Tauchausbildung auch zwei Tauchfähren zur Verfügung.

    Gruß
    Markus


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710639
    Datum16.01.2012 18:4314848 x gelesen
    Rettungsinseln sollen ja das gro der Menschen aufnehmen. die Boote sind nur für Transfer und Schleppaufgaben da.

    4200/70=60 Rettungsboote pro Seite! So ein Schiff habe ich noch nicht gesehen.

    Wenn die Besatzung da aber den Passagieren nicht verkaufen kann, dann ist etwas schief gelaufen.

    Mal ein Positiveres Beispiel ist hier zu sehen:
    Herald of Free Enterprise
    Auch wenn die tatsächliche Opferzahl höher ist, so ist der Erfolg deutlich besser. Die hatten nur 19 Minuten! für ein 10el der Passagiere.

    Kontrolle der Kabinen, Klarmachen der Boote und fahren der Boote ist Aufgabe der Besatzung, und nicht die irgendwelcher Taucher die erst heranngeschafft werden müssen.

    Auf Grund laufen ist auch nix unngewöhnliches. Jedes Jahr läuft mindestens ein Kreutzfahrer im Polarmeer auf Grund. Von Verletzten und Toten hört man aber trotzdem nix. Das einzige was man hört ist die Professionelle Handlung der Besatzung auch bei Sonderfällen wie Gehbehinderte usw. Dei Pasagiere werden bei jedem Vorkommniss gesammelt und notfalls Päckchenweise zu den Booten gebracht.

    Die hatten einfach Schwein, das der Kasten mehrere Stunden gebraucht hat um zu sinken.


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710646
    Datum16.01.2012 19:1514835 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E.
    Ohne die genauen Abläufe zu kennen möchte ich jedoch behaupten, das neben glücklichen Umständen ( Hafennähe (Verhängis und Rettung zugleich ), gutes Wetter ) die Besatzung wesentlich dazu beigetragen hat, die meisten Passagiere in Sicherheit zu bringen. ( Respekt ).

    Auch wenn ich es bei der vergleichsweise geringen Zahl von Toten und Vermissten ähnlich sehe (vor allem im Bezug auf die Gesamtzahl der Betroffenen), hört man in den Medien immer mehr andere Stimmen, das die Besatzung nun nicht gerade optimal gehandelt hat.


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710650
    Datum16.01.2012 19:3014746 x gelesen
    Geschrieben von Manuel S.Überkapazitäten (im Sinne von "falls auf der einen Seite mal ein paar Leute mehr stehen als au der anderen) sind nur sehr begrenzt vorhanden.

    Da habe ich noch gelernt, Die Leute müssen auf nur einer Seite vollständig evakuiert werden und zwar bis 30° Schräglage.

    Geschrieben von Manuel S.Für das "Schutzziel": "Eine bestimmte Zeit (Ich meine zwei Tage?) auf hoher See überleben bis man aufgesammelt wird" werden die sicher reichen.
    Das Schutzziel wird nach Fahrgebiet deffiniert. Irgendwo im Pazifik nützen dir die zwei Tage nix.

    Geschrieben von Manuel S.da drinnen ziemlich überfüllt vorkommt.
    Jo, bei meinem alten Rettungsboot stand in der Zulassung 0,37m² pro Person, Kleinkinder werden nicht eingerechnet. Das ist Kuschelig wie in der Tokioer U-Bahn.


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    AutorTimo8 M8., Neuenhaus / Niedersachsen710652
    Datum16.01.2012 19:3814987 x gelesen
    Seid wann ist der 2. Lungenautomat umstritten?

    Der Octopus ist eigendlich erstmal für einen selbst da, wenn z.B. der eigende AtemRegler Probleme macht.
    (Abblasen, vereisen, zu hoher atemwiderstand etc.)
    Wobei grade beim Vereisen und beim Abblasen es Wichtig ist, das der Octopus an einer eigenständigen 1. Stufe hängt, und ein eigendes Flachenventil hat. (beim Eistauchen z.B ist das standart.) sonst kann man den abblasenden Regler so schlecht zudrehen :)


    Gruß Timo

    Alles meine Meinung :)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW710678
    Datum16.01.2012 22:0114967 x gelesen
    Geschrieben von Timo M.Seid wann ist der 2. Lungenautomat umstritten?

    seit Jahren gibts dazu immer wieder Artikel in der Fachpresse ...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein710696
    Datum17.01.2012 00:0614592 x gelesen
    Geschrieben von Timo M.Der Octopus ist eigendlich erstmal für einen selbst da, wenn z.B. der eigende AtemRegler Probleme macht.
    (Abblasen, vereisen, zu hoher atemwiderstand etc.)


    Ein Octopus System ist was für schöne kleiner Insel tauchgänge in warmen wasser....

    In DE gehört ein vollwertiges 2. System benutzt, dh 1. Stufe 2. Stufe Fini


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein710699
    Datum17.01.2012 00:1514538 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    Die Italiener setzen aufgrund der vergleichbaren Probleme offensichtlich Höhlentaucher ein.


    Dann könnte das Hogarthian/WKPP/DIR System zum Einsatz kommen.

    DH Hauptautomat mit 2m Longhose und ReserveSytem mit kurzem Schlauch.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg710704
    Datum17.01.2012 01:3414595 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Zwar tauche ich nicht, aber die Sache mit dem 2.Lungenautomaten in der Taucherei hat mich schon immer gewundert. Wo wir das bei Feuerwehrs doch strikt ablehnen eine feste Verbindung mit dem zweiten Mann bzw. der Frau im Trupp einzugehen (jedenfalls im Innenangriff).....


    Laß es mich sorum ausdrücken. Wenn der Buddy der an meiner Luft hängt irgend einen Blödsinn macht der mich gefährden könnte gibt es einen kurzen Ruck und er ist das Mundstück meines Octopus wieder los...
    Das ist bei der Maske mit Kopfspinne im AT-Einsatz deutlich problematischer.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen710705
    Datum17.01.2012 06:5114482 x gelesen
    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich erst gestern zum ersten mal Berichte über das Unglück ganz bewusst im Radio gehört bzw. in den Nachrichten gesehen habe. Weiter muss ich als eingefleischte Landratte sagen, habe ich keinerlei Ahnung von der Organisation auf einem Schiff in einer solchen Lage.

    Was ich allerdings interessant fand, die Aussage einer Zeugin, dass einige Passagiere die Rettungsboote mit ihrem Gepäck/Koffern bestiegen haben, andere dafür gesagt bekommen haben es wäre kein Platz mehr.
    Na prima, kein Wunder, wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht!

    Eine Aussage eines Passagiers im Radio hat mich in sofern stutzig gemacht, dass ich mir die Frage stelle, wie ist das eigentlich mit den Schwimmwesten?
    Es ging wohl darum, wenn ich dass so richtig verstanden habe, dass dieser Passagier zur Rettung über diverse Decks nach oben musste. Seine Schwimmweste allerdings weit unten in der Kabine war, er somit offensichtlich ohne Schwimmweste unterwegs. Ist es üblich, dass die Schwimmwesten für die Passagiere in den Kabinen gelagert werden?
    Klar, ich kann nicht erwarten, dass auf einem solchen Schiff in jedem Speisesaal, in jedem Theater, in jedem Kino, am Pool, im Fitnessstudio, usw. überall soviele Schwimmwesten vorgehalten werden, wie es theoretisch möglich ist, dass sich dort Leute aufhalten. Dann hätte ich am Ende wahrscheinlich für 4000 Passagiere 20000 Schwimmwesten auf dem Schiff verteilt.
    Wenn aber nun die Schwimmwesten in der Kabine liegen und dann jeder bei einem Notfall erst vom obersten in die unteren Decks, vom Speisesaal oder Theater runter in die Kabine muss, um seine Weste zu holen und dann zur Rettung wieder nach oben, dann ist das Chaos doch schon vorproggrammiert.
    Ist dies wirklich so Standard?
    Ist das so einkalkuliert und fällt unter das einzugehende Restrisiko?
    Weiß hier jemand bescheid, wie und wo die Schwimmwesten für jeden Passagier gelagert werden?


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    AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein710706
    Datum17.01.2012 07:0414367 x gelesen
    Ich kann nicht sagen, ob es überall gleich ist. Meine bisherigen Kreuzfahrten waren mit NCL (Norwegian Cruise Line).

    In der Kabine sind die Schwimmwesten gelagert.

    Zudem gab es auch im Nebenraum des Theaters (1000 Plätze) zusätzlich eine große Anzahl Schwimmwesten. Ich glaube so um die 600.


    Alles meine Meinung!

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    AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein710708
    Datum17.01.2012 07:1514347 x gelesen
    Die Sicherheitsübung (muss innerhalb von 24 Stunden nach Ablegen erfolgen) umfasste nur das Auffinden des Sammelplatzes. Die Schwimmwesten brauchten dazu nicht angelegt werden.


    Alles meine Meinung!

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg710710
    Datum17.01.2012 07:4614369 x gelesen
    Es hängt davon ab, wo genau das Schiff unterwegs ist.
    Fährst du z.B. Richtung Gran Canaria oder Funchal, beinhaltet die Rettungsübung auch das richtige Anlegen der Rettungsweste (wird auch kontrolliert).
    Genaueres dazu steht im SOLAS-Übereinkommen (gibt's Kostenpflichtig bei der IMO).

    Leider (so auch bei unserer Tour und Berichten von Bekannten) werden diese Übungen zum Teil von Mannschaft und Gästen nicht besonders ernst genommen.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.KatS-Handbuch.de
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken710712
    Datum17.01.2012 07:4914398 x gelesen
    Naja, hier ist Besatzung nicht gleich Besatzung. Es gibt einige (wenige) 'Seeleute', die da sicherlich kompetent sind, und eine große Menge von 'Servicekräften' von der Sängerin im Theater über den Bademeister am Pool bis zum Koch, die wahrscheinlich nicht viel mehr Ahnung haben als ein normaler Passagier.

    Tomy


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt710717
    Datum17.01.2012 08:1114285 x gelesen
    Von Fährschiffen kenne ich es so, dass in der Kabine eine Weste pro Person ist, es zentrale "Lager"gibt, und an Deck einige/viele Sitzgelegenheiten welche enthalten.
    Auf Fähren ohne Übernachtung habe ich schon gesehen, dass die Klappsitze in den Aufenthaltsräumen unter dem Polster alle eine Rettungsweste enthalten haben.
    In nördlichen Gefilden (Norwegen um genau zu sein) waren (wenn ich mich recht entsinne in gleicher Menge wie Rettungswesten) auch Überlebensanzüge an Bord.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorHolg8er 8R., Dresden / Sachsen710724
    Datum17.01.2012 08:4514266 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.Eine Aussage eines Passagiers im Radio hat mich in sofern stutzig gemacht, dass ich mir die Frage stelle, wie ist das eigentlich mit den Schwimmwesten?

    Wenn ich hier mal meine Erfahrungen mit AIDA zum Besten geben darf: Alle Passagiere bekommen die Info, dass im Falle einer Alarmierung (und an Bord eines Kreuzfahrtschiffes gibt es nur ein einziges Alarmierungssignal, den Generalalarm!) die eigene Kabine NICHT mehr aufgesucht werden dürfen. Alle P. haben auf direktem Weg ihre Musterstaionen anzulaufen. An den jeweiligen Musterstationen, denen man als P. zugeordnet ist (also Sammelplätze für eine bestimmte Anzahl von Kabinen = Zuordnung zu und "Platzkarte" in den Rettungsbooten unmittelbar an dieser Station) werden auf den Schiffen zusätzlich Schwimmwesten vorgehalten. In welcher Stückzahl ließ sich trotz meiner Neugier nicht in Erfahrung bringen.


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    AutorHolg8er 8R., Dresden / Sachsen710729
    Datum17.01.2012 08:5614290 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E.Ich bin sicher, das sich bei Ausbildung und Technik viele Erkenntnisse konstuktiv ableiten lassen.

    Ich hoffe vor allem auf eines, und das ist mein persönlicher Wunsch aus der Erfahrung mit der Kreuzfahrerei, dass endlich auch der letzte Passagier an Bord eines solchen Schiffes begreift, dass eine Rettungsübung keine Bespaßung der Passagiere darstellt ... und man auf Grund dieses Ereignisses hoffentlich zum Schluss kommt dieses entsprechend ernst zu nehmen! Ich denke hier wird man nicht nur den Besatzungen, sondern auch den künftigen Passagieren die Daumenschrauben merklich straffer anziehen ... Denn eines ist klar, trotz aller Bemühungen der Besatzung auf Kreuzfahrtschiffen, es gibt ein extrem hohes Arroganzlevel bei zahlreichen Passagieren, was das Thema "Restrisiko" betrifft ... Leider!


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710731
    Datum17.01.2012 09:0214417 x gelesen
    ..wo gibt's Die denn? ;- )
    Sollte auf alle Fälle für Sonderaufgaben der Öffentlichkeitsarbeit mit einbezogen werden.


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen710737
    Datum17.01.2012 09:3414213 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Auch wenn ich es bei der vergleichsweise geringen Zahl von Toten und Vermissten ähnlich sehe (vor allem im Bezug auf die Gesamtzahl der Betroffenen), hört man in den Medien immer mehr andere Stimmen, das die Besatzung nun nicht gerade optimal gehandelt hat.

    Diesbezüglich würde ich zumindest den ersten (Vorab-) Untersuchungsbericht abwarten und nicht unbedingt darauf vertrauen, dass Betroffene und/oder Medien halbwegs objektiv berichten.
    Bei ersteren liegt erfahrungsgemäß ein Mangel an Objektivität durch eigene Beteiligung vor und letztere wollen Zeitungen verkaufen, bzw. Quote generieren. Siehe hierzu auch die Berichterstattung bei diversen Unglücken in der Luftfahrt.

    Das Ereignis ist voraussichtlich teuer genug, dass es schon im Interesse der beteiligten Versicherungsgesellschaften sehr gründlich aufgearbeitet werden wird.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen aus Darmstadt,
    Kai-Olav Roscher.


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    AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich710740
    Datum17.01.2012 10:0414262 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Auch wenn ich es bei der vergleichsweise geringen Zahl von Toten und Vermissten ähnlich sehe (vor allem im Bezug auf die Gesamtzahl der Betroffenen), hört man in den Medien immer mehr andere Stimmen, das die Besatzung nun nicht gerade optimal gehandelt hat.

    Hallo,

    gerade gestern Abend/Nacht habe ich ein Interview im Schweiter Fernsehen mit einem ehem. Kapitän und nun Prof. für Schifffahrt und Navigation gesehen, der entgegen dem sonst derzeit s weitverbreiteten "Besatzungsbashings" die an der Evakuierung beteiligte Besatzung besonders lobte.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass es für einen Beteiligten unkoordiniert wirkt und auch schnell einmal die Aussage "überfüllte Rettungsboote" kommt, aber was heißt überfüllt? Es wurde hier im Thread ja schon erwähnt, dass es auf einem mit der Maximalanzahl der Personen besetzten Rettungsboot ziemlich eng sein wird.

    Von daher gilt es auch hier, die offiziellen Untersuchungsergebnisse abzuwarten. Das Urteil wird dann ja auch ein Gericht sprechen.

    MfG
    Martin Gebhartl


    Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
    www.feuerwehr-ebelsberg.org

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    AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein710756
    Datum17.01.2012 13:0414093 x gelesen
    Wir waren von Barcelona aus Richtung Kanaren gestartet und mussten bei der Übung keine Weste tragen. Seltsam.


    Alles meine Meinung!

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    AutorDany8el 8R., Hilden / NRW710768
    Datum17.01.2012 13:5214094 x gelesen
    Leider gibt es diese Arroganz im Bezug auf Sicherheit nicht nur in der Seefahrt. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, wer als Vielflieger hört sich denn die Sicherheitsanweisungen im Flugzeug genau an und liest sich die Bordkarte im Sitz durch. Doch wohl die wenigsten, das dürfte in der Seefahrt ähnlich sein.


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710772
    Datum17.01.2012 14:0013947 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.Was ich allerdings interessant fand, die Aussage einer Zeugin, dass einige Passagiere die Rettungsboote mit ihrem Gepäck/Koffern bestiegen haben,...

    Wenn ich mit dabei gewesen wäre, wären die sofort über Bord gegangen, notfalls beim ausladen.


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710776
    Datum17.01.2012 14:0714012 x gelesen
    Ich ich...

    Auch wenn ich mir nicht alles anhöre, so schaue ich mir die Griffe des Notausgangs und die Klappen wo die Masken rauskommen jedes Mal an. Außerdem habe ich mir 2 Notausgänge gesucht.

    Das Wichtigste aber, die Schuhe sind in den ersten und den letzten Minuten an und ich die ganze Zeit über angeschnallt.

    War ein kleiner Tip aus dem Buch "Wer Überlebt".


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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg710777
    Datum17.01.2012 14:0714011 x gelesen
    Meine maritimen Erfahrungen beschränken sich zwar auf Helgoland, Baden im Mittelmeer und Bootfahren auf dem Härtsfeldsee, aber ich stelle mir die Frage in wieweit Passagierzahlen > 4000 Menschen bei Notfällen überhaupt noch beherrschbar sind, unabhängig vom Ausbildungsstand der Schiffsbesatzung.

    Über 4000 Leute müssen ja nicht nur vom Schiff evakuiert werden, die müssen ja auch danach irgendwo hin.
    Dieses Unglück fand wenige hundert Meter vom Ufer entfernst statt. Wenn so etwas auf hoher See passiert, und dann vielleicht noch etwas abseits viel befahrener Schifffahrtsrouten sehe ich schwarz.

    Alleine die Menge an Menschen dürfte für helfende Schiffe nicht nur ein Platz-, sondern schon ein Sicherheitsproblem darstellen.
    Irgendwo ist da wieder eine Grenze erreicht, bei der man schon von vornherein verloren hat wenn etwas schief geht.


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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg710785
    Datum17.01.2012 15:1014109 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Danyel R.Leider gibt es diese Arroganz im Bezug auf Sicherheit nicht nur in der Seefahrt. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, wer als Vielflieger hört sich denn die Sicherheitsanweisungen im Flugzeug genau an und liest sich die Bordkarte im Sitz durch. Doch wohl die wenigsten, das dürfte in der Seefahrt ähnlich sein.

    Hat aber nix mit Vielfliegern zu tun.
    Wer weiss im Hotel (Urlaub, Geschäftsreise) oder beim Besuch einer anderen Firma wo der nächste Notausgang, der nächste Feuerlöscher, ... ist.
    Wer weiss im Kino, Theater, beim Fusballspiel, ... wo der nächste Notausgang oder andere Sicherheitseinrichtungen sind?
    Wer kennt den optimalen Fluchtweg von seinem Arbeitsplatz?
    Und ich vermute da gibt es auch unter den FA einige, die da nicht (oder nicht so genau) drauf achten.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz710996
    Datum18.01.2012 09:0213804 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Wer weiss im Hotel (Urlaub, Geschäftsreise) oder beim Besuch einer anderen Firma wo der nächste Notausgang, der nächste Feuerlöscher, ... ist.
    Wer weiss im Kino, Theater, beim Fusballspiel, ... wo der nächste Notausgang oder andere Sicherheitseinrichtungen sind?
    Wer kennt den optimalen Fluchtweg von seinem Arbeitsplatz?


    Ich, und zwar immer und überall wo ich gerade bin.
    ...hab schon zuviele Pferde kotzen sehen...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen711114
    Datum18.01.2012 15:1613882 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.
    Naja, hier ist Besatzung nicht gleich Besatzung.
    Sicherlich hast Du damit Recht.

    Im Radio habe ich heute einen Bericht über die Ausbildung der künftigen Besatzung der Disney Fantasy (wird am Wochenende von Papenburg zur Nordsee überführt) gehört.
    Lt. Interview wurde die sonst im Offshore-Bereich eine Woche dauernde Ausbildung von der Reederei auf einen Tag gekürzt. Darüber hinaus versucht ein Englisch sprechender Ausbilder chinesische Staatsangehörigen, die nur Chinesisch sprechen, auszubilden. Auch wenn die 16 Stunden am Tag in der Wäscherei knechten..., bei Seenotlage dürfte jeder Mann benötigt werden, wenn sich 800 Mann Besatzung mit mehr als 4.000 (panischen) Passagieren konfrontiert sehen, von denen ja auch nicht alle gehfähig sind.... (aber ich in ja auch nur eine Landratte).

    Meine ja bloß.

    weitere Infos zum Bericht vom Nordwestradio:
    Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen

    Gibt´s da eigentlich keine internatiolen Standards wie die Sicherheit auf solch großen Kreuzfahrtschiffen gewährleistet sein muß?


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen711116
    Datum18.01.2012 15:2213802 x gelesen
    edit:
    internationalen

    Hinzu kommt, daß angeblich fünf von 15 Besatzungsmitglieder nicht schwimmen können. Hm, schon schlecht wenn man auf einem Schiff wohnt und arbeitet. Aber eigentlich gehen die Schiffe ja auch nicht unter..., genauso wenig wie die Titanic.


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen711117
    Datum18.01.2012 15:2213750 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Hat aber nix mit Vielfliegern zu tun.
    Wer weiss im Hotel (Urlaub, Geschäftsreise) oder beim Besuch einer anderen Firma wo der nächste Notausgang, der nächste Feuerlöscher, ... ist.
    Wer weiss im Kino, Theater, beim Fusballspiel, ... wo der nächste Notausgang oder andere Sicherheitseinrichtungen sind?
    Wer kennt den optimalen Fluchtweg von seinem Arbeitsplatz?
    Und ich vermute da gibt es auch unter den FA einige, die da nicht (oder nicht so genau) drauf achten.


    Grundsätzlich, mach ich immer, ich schaue mich sogar in der Straßenbahn und S-Bahn nach dem nächsten Feuerlöscher um. Immer vorbereitet sein.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben711118
    Datum18.01.2012 15:2413742 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Hinzu kommt, daß angeblich fünf von 15 Besatzungsmitglieder nicht schwimmen können. Hm, schon schlecht wenn man auf einem Schiff wohnt und arbeitet.

    Heisst es nicht, dass Matrosen die nicht schwimmen können sich umsomehr bemühen dass das Schiff nicht sinkt?


    Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen711119
    Datum18.01.2012 15:2613794 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Hinzu kommt, daß angeblich fünf von 15 Besatzungsmitglieder nicht schwimmen können.

    Na ja, vielleicht eine Art von Führungsstil: Wer nicht schwimmen kann kämpft länger um die Rettung des Schiffes.


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben711121
    Datum18.01.2012 15:3213872 x gelesen
    Um mal auf die Ausgangsfrage zu Antworten:

    Standartmäßig werden Rettungstaucher der Hilfsorganisationen überhaupt nicht auf ein solches Szenario vorbereitet.

    Und ehrlich gesagt würde ich mich, trotz einiger Wracktauchgänge und ausreichend Erfahrung im "normalen" Rettungstauchergeschäft, nicht trauen in dieses Schiff einzutauchen bzw. Taucher in das Schiff zu schicken.

    Ob es andere Einheiten gibt? Ich würde unsere THW-Taucher fragen ob die so etwas machen wollen/können. Und natürlich bei der Bundeswehr anfragen. Die Pioniertaucher werden ja hier in der Nähe ausgebildet...

    Schlussendlich denke ich jedoch nicht, dass zum Zwecke der Rettung aus Schiffen tatsächlich Taucher vorgehalten werden.

    Gruß Knut


    Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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    AutorMark8us 8M., Mönchengladbach / NRW711141
    Datum18.01.2012 20:1313693 x gelesen
    Einige Dutzend Spezialisten wird es wohl geben, die solche Aufgaben übernehmen können.

    Allerdings können die Rettungsmaßnahmen meines Wissens jetzt eh eingestellt werden, denn nach Berichten hat man bereits alle über Wasser liegenden Räume durchsucht und bei den Wassertemperaturen vor Ort ist die Überlebenschance gleich Null, die unter Wasser liegenden Abteilungen sind mittlerweile definitiv vollgelaufen...

    Rettungswesten müssen auch in bestimmter prozentualer Anzahl an Deck vorgehalten werden.

    Die "Rettungsboote" sind tatsächlich eher für Transfers gedacht und ergänzen die vorzuhaltenden Rettungsmittel lediglich.
    In der Hauptsache werden Rettungsinseln vorgehalten, es muss ein gewisser Prozentsatz über der maximal an Bord zulässigen Personenzahl zusätzlich vorgehalten werden.

    In meinen Augen hat die Besatzung das maximal Mögliche getan, die Passagiere und sich von Bord des Schiffes zu holen, wobei nicht jedes Besatzungsmitglied über den höchstmöglichen Schulungsstand verfügen wird (es wird da gestaffelt).

    Ich war in den 1990ern für bis zu 2200 Passagiere und Besatzungsmitglieder verantwortlich, vor einer ähnlichen Situation hatte ich in dieser Zeit immer ein Bisschen Bammel (und wir waren eine überwiegend deutsch-niederländische Besatzung)!



    Gruß
    Markus


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt711407
    Datum20.01.2012 23:4213925 x gelesen
    Nochmal zur Frage, wer solche Taucherarbeiten macht: Vorhin war im Radio die Rede davon, dass Kampfschwimmer eingesetzt werden.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen711410
    Datum21.01.2012 01:0113839 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.
    Nochmal zur Frage, wer solche Taucherarbeiten macht: Vorhin war im Radio die Rede davon, dass Kampfschwimmer eingesetzt werden.
    Die Bezeichnung "Höhlentaucher" fiel auch schon in einigen Medien.


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen711428
    Datum21.01.2012 10:5413875 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Die Bezeichnung "Höhlentaucher" fiel auch schon in einigen Medien.

    Wurde nicht gleich am esten oder zweiten Tag die Ankunft von Norditalienischen Höhlentauchteams des Zivilschutzes im Fernsehen gezeigt? Ich kann mich ein an Intertview erinnern, in der ein Leiter eines solchen Temas sinngemäß sagte "eng und verwinkelt kennen wir ja, aber der ganze Dreck und die schwimmende Einrichtung, das ist sehr gefährlich."


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein711441
    Datum21.01.2012 13:1213829 x gelesen
    Geschrieben von Knut K. Geschrieben von Lars T."Hinzu kommt, daß angeblich fünf von 15 Besatzungsmitglieder nicht schwimmen können. Hm, schon schlecht wenn man auf einem Schiff wohnt und arbeitet. "

    Heisst es nicht, dass Matrosen die nicht schwimmen können sich umsomehr bemühen dass das Schiff nicht sinkt?


    Korrekt!


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional715299
    Datum22.02.2012 23:0513572 x gelesen
    Tach, Post!

    Acht weitere Tote gefunden


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Kiel / Schleswig-Holstein715301
    Datum22.02.2012 23:1713494 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf Rötter
    Wird an der See schonmal das retten aus einer solchen Lage geübt, auch mit einer großen Anzahl von Passagieren?

    Gibt es Vorplanungen, wenn, wie im aktuellen Fall, über 4000 Passagiere auf einmal im Hafen versorgt werden müssen?


    sicher eine ganz andere Dimension, aber 2010 brannte in der Oststee vor Fehrmarn eine Fähre. 250 Menschen wurden vor Bord gerettet, nach Kiel verbracht und dort, soweit ich weiß, in einem Marinestützpunkt betreut.

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,722249,00.html
    http://www.feuerwehr.de/news/2010/10/09/Brennendes_Ro-Ro-Schiff_in_der_Ostsee.php

    Mfg.


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen715352
    Datum23.02.2012 19:2013205 x gelesen
    Geschrieben von Knut K.Heisst es nicht, dass Matrosen die nicht schwimmen können sich umsomehr bemühen dass das Schiff nicht sinkt?

    Deshalb nimmt die Marine nur Nichtschwimmer, die verteidigen das Schiff länger :-))

    Gruß
    Heinrich


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    AutorSasc8ha 8 U.8, Kronshagen / S-H715355
    Datum23.02.2012 19:3613255 x gelesen
    Also, vor ein paar Jahren gab es in Meldorf an der Nordsee einen Einsatz, bei dem ein Feuerwehrtaucher ums Leben kam. Neben einer weiteren Tauchereinheit wurden damals auch die Minentaucher aus Eckernförde mit einem Hubschrauber der Marine zum Einsatzort geflogen. Minentaucher dürfen meines Wissens nach auch tiefer tauchen, als "normale" Taucher- auch die der Bundeswehr und übernehmen daher öfters auch Aufgaben für die Polizei etc.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP715358
    Datum23.02.2012 19:4113657 x gelesen
    Geschrieben von Sascha U. Also, vor ein paar Jahren gab es in Meldorf an der Nordsee einen Einsatz, bei dem ein Feuerwehrtaucher ums Leben kam.
    Bericht dazu.

    Aufarbeitung dazu.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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     16.01.2012 16:41 Ralf7 R.7, Kirchen
     16.01.2012 16:43 Stef7an 7R., Garnsdorf
     16.01.2012 16:55 Uwe 7S., Bürstadt
     16.01.2012 16:56 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     16.01.2012 17:03 Ralf7 R.7, Kirchen
     16.01.2012 17:10 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     16.01.2012 18:05 Anto7n K7., Mühlhausen
     16.01.2012 17:30 ., Flensburg
     16.01.2012 18:20 Mark7us 7R., Höhenrain
     23.02.2012 19:36 Sasc7ha 7 U.7, Kronshagen
     23.02.2012 19:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.01.2012 17:12 Mitj7a S7., Pinneberg
     16.01.2012 17:58 Lars7 T.7, Oerel
     16.01.2012 18:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.01.2012 09:02 Volk7er 7L., Erlangen
     16.01.2012 17:34 ., Flensburg
     16.01.2012 17:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     16.01.2012 18:14 Lars7 T.7, Oerel
     16.01.2012 19:38 Timo7 M7., Neuenhaus
     16.01.2012 22:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.01.2012 00:06 ., Flensburg
     17.01.2012 01:34 Chri7sti7an 7F., Wernau
     17.01.2012 00:15 ., Flensburg
     16.01.2012 17:57 Jörg7 E.7, Bröbberow / Groß Grenz
     16.01.2012 18:09 Lars7 T.7, Oerel
     16.01.2012 18:15 ., Dortmund
     16.01.2012 18:19 Lars7 T.7, Oerel
     16.01.2012 19:30 Hara7ld 7S., Köln
     17.01.2012 06:51 Mark7us 7M., Idstein
     17.01.2012 07:04 ., Pinneberg
     17.01.2012 07:15 ., Pinneberg
     17.01.2012 07:46 Udo 7B., Aichhalden
     17.01.2012 13:04 ., Pinneberg
     17.01.2012 08:11 ., Thierstein und Magdeburg
     17.01.2012 08:45 ., Dresden
     17.01.2012 14:00 Hara7ld 7S., Köln
     17.01.2012 14:07 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     16.01.2012 18:43 Hara7ld 7S., Köln
     16.01.2012 18:14 ., München
     16.01.2012 19:15 Ralf7 R.7, Kirchen
     17.01.2012 07:49 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     18.01.2012 15:16 Lars7 T.7, Oerel
     18.01.2012 15:22 Lars7 T.7, Oerel
     18.01.2012 15:24 Knut7 K.7, Nordendorf
     21.01.2012 13:12 ., Flensburg
     23.02.2012 19:20 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     18.01.2012 15:26 Uwe 7S., Bürstadt
     17.01.2012 09:34 Kai-7Ola7v R7., Darmstadt
     17.01.2012 10:04 Mart7in 7G., Linz
     17.01.2012 08:56 ., Dresden
     17.01.2012 13:52 Dany7el 7R., Hilden
     17.01.2012 14:07 Hara7ld 7S., Köln
     17.01.2012 15:10 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     18.01.2012 09:02 Thom7as 7K., Hermeskeil
     18.01.2012 15:22 ., Frankfurt
     18.01.2012 15:32 Knut7 K.7, Nordendorf
     18.01.2012 20:13 Mark7us 7M., Mönchengladbach
     20.01.2012 23:42 ., Thierstein und Magdeburg
     21.01.2012 01:01 Lars7 T.7, Oerel
     21.01.2012 10:54 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     22.02.2012 23:05 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     22.02.2012 23:17 ., Kiel
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