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ThemaGewalt gg Einsatzkräfte106 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorSeba8sti8an 8L., Frontenhausen / Bayern709956
Datum12.01.2012 00:3944828 x gelesen
Bekanntlich wird die Gewaltbereitschaft gg Einsatzkräfte von Rettungsdienst u. Feuerwehr immer höher.

http://www.youtube.com/watch?v=4cr7_UVk1xk&feature=player_embedded

Einige Kollegen aus Nürnberg setzen auf Stichschutzwesten ...

Wie denkt ihr über Stichschutzwesten ?!

Pro ? Conra ?
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit so einer Weste ?


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AutorKlau8s S8., München / Bayern709959
Datum12.01.2012 06:4534502 x gelesen
siehe diesen Thread und bitte komplett lesen :-)



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorSeba8sti8an 8L., Frontenhausen / Bayern710000
Datum12.01.2012 11:3534142 x gelesen
Was aber allerdings meine Frage nicht beantwortet ...


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AutorKlau8s S8., München / Bayern710003
Datum12.01.2012 11:4233632 x gelesen
deswegen schrieb ich ja alles lesen, die Intention eine Weste zu tragen wird eindeutig beantwortet ,durch die Interviews.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


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AutorKlau8s S8., München / Bayern710011
Datum12.01.2012 11:5133472 x gelesen
Man könnte aber auch allerdings, von der Anzahl der Antworten auf ein gewisses Erfahrungspotential, im Forum schliessen und falls noch nicht geschehen, diese Frage parallel in einem Polizei-oder Bundeswehrforum stellen, die mit Sicherheit zwangsläufig mehr Erfahrung damit haben.Ich weiss nur das solche Westen bei Stichwaffen komplett anders reagieren wie bei Schusswaffen.



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AutorDenn8is 8E., Menden / NW710025
Datum12.01.2012 12:0433928 x gelesen
Wir haben da schon anderweitig vorgesorgt:
Link
Man kann viel durch präventive Maßnahmen wie Verhalten verhindern, allerdings nicht alles.

Durch einen Bekannten weiß ich daß zB der ASB in Wuppertal, der dort im Regelrettungsdienst mitfährt, nach einem Messerangriff auch solche Westen angeschafft hat.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorKlau8s S8., München / Bayern710034
Datum12.01.2012 12:4633312 x gelesen
Geschrieben von Dennis E.nach einem Messerangriff auch solche Westen angeschafft hat.

Gerade Glücksgriff Hundertschaft gerade bei uns im Übungshof zur Brandschutzunterweisung und Gelegenheit zu kurzem Erfahrungsaustausch genützt:
Polizeiwesten sind nur stichhemmend, gegen Stichwaffen gibt es ein Einschubmodul,das aber nur die Brust schützt und extra eingelegt werden muss.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben710036
Datum12.01.2012 13:0433465 x gelesen
Hallo Sebastian,

ich habe zu meiner aktiven Rettungsdienstzeit eine "Schutzweste" getragen. Das war eine Unterziehweste, allerdings mit den heutigen Modellen nicht vergleichbar. Ca. 5cm dick und gefühlte 2 Tonnen Gewicht. Das waren die ersten frei verkäuflichen Modelle am Markt (ist über 10 Jahre her), mittlerweile gibt es viel bequemere. Mein Schwager (Polizist) hat mich mal seine tragen lassen, und abgesehen davon dass ich für diese zu fett bin war es um ein vielfaches angenehmer.

Wie Klaus schon geschrieben hat, gibt es aber verschiedene Schutzfunktionen. Ich meine Schusswaffen in versch. Kategorien, Stichwaffen und Hiebwaffen. Man muss sich halt überlegen was man braucht.

Spontan denke ich gerade im Rettungsdienst, wie die Nürnberger Kollegen, hauptsächlich an Stichwaffen, oder Dinge die dazu verwandt werden. Obwohl ich mir damals die Weste gekauft hatte, als ich das dritte Mal in den Lauf einer Waffe schaute, ist m.E. die Gefahr einer Stichverletzung größer. Ich denke, ich kann es nicht belegen, das das Zustechen eine geringere Hemmschwelle hat, die Schusswaffe eher (!) als Abschreckung hergenommen wird.

Gruß Knut


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710043
Datum12.01.2012 13:5933545 x gelesen
Stichschutzwesten sind bei expliziter gedafr sehr überlegenswert. Doch Sie wäre bei der Feuerwehr noch additiv zur kompletten PSA für den IA zu sehen. Irgendwann wird es dann nicht mehr umsetzbar eine additive Weste zu tragen, wenn nicht die Überjecke ohnhin durch entsprechende Aramidfaser per se gegen definierte Stichwaffen und Geschosse schützt.

Ein Thema, dass m.E. für die Bundeswehrfeuerwehren bei Auslandseinsätzen interessant ist !!!!

Mal so am Rande zum Thema:
An Brennpunkten immer Fahrzeugwache
Beobachter, der - so weit möglich - den Rückenraum des Trupps beobachtet und warnt.
Keine Namensschilder an der Kleidung
Selbstschutz im Notfall mit PG 12 oder Schnellangriff zur feuerwehrtypischen Selbstverteidigung
bei erkennbarer Gefährdung Einsatz kompromißlos abbrechen und Rückzug.
Pol anfordern


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW710050
Datum12.01.2012 14:0533264 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Keine Namensschilder an der Kleidung

Habe aus dem Grund schon damals nach Ludwigshafen alle Namensaufkleber am Helm usw ntfernt, das einzige Namensschild das ich noch habe ist das Klettschild, die auch bei der ASÜ abgegeben wird, dieses kann ich bei entsprechender Lage dann ebenfalls schnell in der Tasche verschwinden lassen.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorEike8 M.8, Hamburg / Hamburg710057
Datum12.01.2012 14:2533383 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker L.Schnellangriff zur feuerwehrtypischen Selbstverteidigung

Grade der ist mancherorts in Gegenden und zu Zeiten erhöhter Gefährdung für Einsatzkräfte per Dienstanweisung verboten, weil er sich wenn schneller Rückzug geboten ist, anders als ein C-Rohr nicht einfach abkuppeln und Liegenlassen lässt...

Gruß Eike


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710061
Datum12.01.2012 14:4933359 x gelesen
..bei Waldbrand etc. völlig verständlich.

Hier ist an folgendes Szenario gedacht. Brennender PKW im Problemstadtviertel. Schnellangriff als Selbstverteidigung gegen Angriffe von Chaoten bereit (mußt Du ja nicht zig-Meter ausgerollt sein)


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorEike8 M.8, Hamburg / Hamburg710084
Datum12.01.2012 15:5633246 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker L.Hier ist an folgendes Szenario gedacht. Brennender PKW im Problemstadtviertel. Schnellangriff als Selbstverteidigung gegen Angriffe von Chaoten bereit

Darauf bezog ich mich in ähnlicher weiße auch. Zwar hat die genannte DA nich den Einsatz des Schnellangriffes zur Verteiligung untersagt, Interaktion mit "Chaoten" sollte generell nicht stattfinden, vielmehr war der Einsatz zur Brandbekämpfung untersagt.


Geschrieben von Volker L.(mußt Du ja nicht zig-Meter ausgerollt sein)

Muss dann aber trotzdem Aufwändig wieder aufgerollt werden, oder wird Hinterher geschleift. Da ist die C-Kupplung immer schneller gelöst.
Trotz der in meinen Augen vollkommen sinnbefreiten elektrischen Aufwicklung...^^

Gruß Eike


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen710099
Datum12.01.2012 17:3133242 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker L.Selbstschutz im Notfall mit PG 12

Nach dem Entleeren gegen den Angreifer auch als Hieb- und Wurfwaffe bestens geeignet? (:

Desweiteren sollte endlich angefangen werden die Störer konsequent zu verfolgen. Den Einzelstörer der im Absperrbereich nach missachtetem Platzverweis verweilt, direkt mit Zwangsgeld belegen, bevor die Polizei Ihn ggf. mit körperlichem Zwang entfernt. Und dies dann auch eintreiben!
Bei größeren Störergruppen die lustig besoffen mit Böllern und Raketen auf die EK zielen, diese identifizieren und die Taten zur Anzeige bringen. Die für beides notwendige Kameratechnik hat heutzutage ein sensationelles Preis- Leistungsverhältnis (Nebenbei liefern die u.U. ja auch gutes Schulungsmaterial).
Bei vielen der Alk und Hormongesteuerten Junghelden stellt sich doch wahrscheinlich eine gewisse Einsicht ein, wenn sie nüchtern und u.U. mit Eltern vom Jugendrichter die Szenen vorgespielt bekommen. Vielleicht auch noch vor den beschossenen EK als Nebenkläger.

Das würde wohl nicht allen Chaoten beim nächsten Vollrausch im Gedächnis bleiben, aber doch wohl einigen mehr, als nur Zeitungsartikel in denen Führungskräfte und Politiker über die Verrohung der Sitten heulen. Das wird dann eher als Erfolg der Randale gefeiert.

Grüße,

Dirk
--Der auch mal jung war--


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710105
Datum12.01.2012 18:0333135 x gelesen
Deinen Ausführungen ist nicht mehr hinzuzufügen ! Danke !


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt710134
Datum12.01.2012 20:1933125 x gelesen
Geschrieben von Dirk W.Bei größeren Störergruppen die lustig besoffen mit Böllern und Raketen auf die EK zielen, diese identifizieren und die Taten zur Anzeige bringen.
Ich wäre da eher für die sofort wirkungsvolle Variante: wenn geeignete Hardware vorhanden ist (aus der Kabine steuerbarer Dachwerfer) alle Böller unzündbar machen. :D (Als nebeneffekt werden die überhitzten Köpfe etwas abgekühlt.) Schade dass das wieder rechtliche Probleme gäbe. ;-)

*Der Humor endet hier, es folgen wieder ernst gemeinte Beiträge.*


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen710176
Datum13.01.2012 01:0832998 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Ich wäre da eher für die sofort wirkungsvolle Variante:

Selbst wenn die Hardware vorhanden: Und dann? Die FW nimmt den Ball auf und spielt zurück? Au fein! Endlich neue Spielkameraden beim Heldenspiel... und völlig nahkampfunbeleckt!

Hmm, falscher Ansatz?

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt710178
Datum13.01.2012 06:2032868 x gelesen
Geschrieben von Dirk W.Selbst wenn die Hardware vorhanden: Und dann? Die FW nimmt den Ball auf und spielt zurück? Au fein! Endlich neue Spielkameraden beim Heldenspiel... und völlig nahkampfunbeleckt!

Hmm, falscher Ansatz?

Ich hatte gehofft, dass der Satz
Geschrieben von mir*Der Humor endet hier, es folgen wieder ernst gemeinte Beiträge.*
deutlich macht, dass ich nicht vor habe, das wie beschrieben in die Realtität zu bringen.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen710200
Datum13.01.2012 08:2533003 x gelesen
Normalerweise sollte die Feuerwehr eher deeskalierend wirken, für den NOtfall sollte aber das

Nr.1

oder das

Nr.2

schon über gewisses Abschreckungspotential verfügen, vor allem mit letzterer kann man sich erstmal ein bißchen Sicherheitsabstand für den Rückzug schaffen


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen710201
Datum13.01.2012 08:2832938 x gelesen
sorry dead link


Nr. 1

und das hier kann man notfalls auch als Schlagwaffe benutzen

Nr.3

aber eben nur im Notfall


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710204
Datum13.01.2012 08:3532952 x gelesen
...die Links funktionieren bei mir nicht. Ich vermute mal, Du spielst auf die Variante der 3Mann-Trupps an, bei dem der dritte FM einen Hydrantenschlüssel mitführt.....


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz710207
Datum13.01.2012 08:4332953 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerrit L.Abschreckungspotential

früher waren die Zeiten viel ruhiger, aber jeder hatte ein Beilchen am Koppel...

Aber mir ist auch klar, dass Gegendruck nur noch mehr Druck erzeugt. Der Staat (Polizei) muss einspringen und RD + FW schützen, mit allen Mitteln.
Allerdings wird die Pol von der Politik ja auch personell und finanziell geschröpft, sodass diese (zusätzliche) Aufgabe wohl deren Möglichkeiten überfordert.

Was bleibt: (Un)- Geordnetet Rückzug, bei Feuer, ergal wie groß ohne Personengefährdung kein Problem, aber was, wenn im brennenden Haus noch Menschen (Kinder) sind.
Ziehen wir uns dann wirklich zurück - oder "sorgen" wir für friedliche Verhältnisse.

Bin froh, dass es bei uns im Hunsrück noch sehr beschaulich zugeht und die Feuerwehr in der Bevölkerung großen Rückhalt und Unterstützung hat.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen710209
Datum13.01.2012 08:4832936 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Allerdings wird die Pol von der Politik ja auch personell und finanziell geschröpft, sodass diese (zusätzliche) Aufgabe wohl deren Möglichkeiten überfordert.

Kann denn nicht die Wunderwaffe mit dem Namen "Freiwilliger Polizeidienst" ... ach ich vergaß, diese Truppe, die ja laut Politikern so viel Sicherheit bringt, patroulliert ja nur an Stellen, die eh schon sicher sind. Und vorallem zur Tageszeit. Abends ists wieder zu gefährlich ...

scnr


>

"Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710211
Datum13.01.2012 09:0832896 x gelesen
Geschrieben von Tilman M."Freiwilliger Polizeidienst"

Bitte nicht, viele Berufs- Polizisten sind ja so schon überfordert, da will ich schon gar nicht auf so einen stoßen.


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AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen710212
Datum13.01.2012 09:2132758 x gelesen
Warum, der FPolD macht doch nichts... oh wait. Das ist ja das Problem ;-)


>

"Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710218
Datum13.01.2012 09:5732937 x gelesen
Ganz schlechte Lösung. einmal kann man so eine Waffe schlecht dosieren, zum anderen wird das uU. im Nachhinein negativ ausgelegt.
Meiner Erfahrung nach: Breite Schultern zeigen, nicht einschüchtern lassen, Hilfe in der Gruppe des Angreifers suchen, und geordneter Rückzug wenn nötig. Sobald du marzialisch auftrittst hast du verloren. Das gilt eigentlich für alle Bereiche des Lebens.
Mit Angriffen hat man halt auch in der Industrie als Vorarbeiter/Meister oä. zu rechnen. Aber auch da ist es wichtig nicht zurückschlagen und Kollegen aus der gleichen Ebene (Geschlecht) die Möglichkeit geben beruhigend einzuwirken. Das ist viel effektiver als selbst zu deeskalieren.

Gegen einen Geisteskranken, der ohne Vorwarnung Angreift kann man sich nicht wehren oder schützen. Das ist halt so. (Sektion Psycho)

Gegen einen Angeber, der sich damit Brüsten will auf die Bullen geschossen zu haben und dabei an der Weste vorbei ins Herz schießt. Das ist halt so. (Sektion Spielkind)

Beide bekomst du nicht mit dem Knüppel gebändigt, den einen nicht weil er gar nichts merkt, den anderen, weil du Mitspielst. Das einzige was hilft ist es die Freunde des Angreifers auf deine Situation aufmerksam machen, damit die ihn entweder ablenken, oder disquallifizieren.

Wenn du bereits Teil des Spiels bist, kannst du nicht mehr auf Hilfe hoffen. Dann wird sich kein Außenstehender mehr einmischen.

Ich halte die Schutzwesten und improvisierten Knüppel als nicht hilfreich, genauso wenig wie den Arzt mit Knarre, der vor einiger Zeit dargestellt wurde. (wobei ich seiner Argumentation nicht folgen kann. Soll der "Räuber" doch die geraubten BTM nehmen, das ist doch sein Problem ruhig ist er danach bestimmt)


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz710225
Datum13.01.2012 10:1933053 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas K.Ziehen wir uns dann wirklich zurück - oder "sorgen" wir für friedliche Verhältnisse.

Wir ziehen und besser zurück, wenn solche Chaoten dann noch vor Gericht Recht kriegen und dann mit ausgstrecktem Stinkefinger an dir vorbeigehen.

Bin mal gespannt, was passiert, wenn sich die Feuerwehr bei Angriffen zurückzieht und dadurch in dem Gebäude Personen ums Leben kommen bzw. der RD eine Person nicht medizinisch behandeln kann, weil der Mob randaliert.

Gegen wen rebelliert die Gesesschaft dann - gegen UNS oder gegen den MOB.

Und wie verhalten sich Polizei und Justiz - Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung / Totschlag durch Unterlassen - gegen wen - gegen UNS oder gegen den MOB ?

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710233
Datum13.01.2012 11:0532694 x gelesen
Ich weis nicht, DIESE CHAOTEN sind nicht immer im Recht, aber:
warum war der Wachmann anscheind alleine?
warum hatte der Wachmann keine eigenen Zeugen?
warum hat der Wachmann den Jugendlichen gegen eine Mauer gestoßen?
warum hat der Wachmann so einen miesen Anwalt (lt. Bericht)?
wo war der Chef des Wachmannes?

Für einen Wachmann ein paar zu viele Handwerkliche Fehler.


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710235
Datum13.01.2012 11:1732853 x gelesen
Ich kenne auch diese Seite und verstehe Deine Atgumentation. Sollten wir mal via PN weiter diskutieren.


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorSeba8sti8an 8L., Frontenhausen / Bayern710236
Datum13.01.2012 11:1832835 x gelesen
Meine Frage(n) waren eigentlich auf den Bereich Rettungsdienst/Sanitätsdienst bezogen; darum hab ich auch die Rubrik "Rettungsdienst" gewählt ...


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710238
Datum13.01.2012 11:2732820 x gelesen
Geschrieben von Sebastian L.Meine Frage(n) waren eigentlich auf den Bereich Rettungsdienst/Sanitätsdienst bezogen; d

Grundtenor, Rückzug und "Maßnahmen" wenn nur zur Selbstverteidigung um den Rückzug antreten zu können.

Als FüKr Augenmerk auch auf das Umfeld richten und rechtzeitig die Kollegen von der Pol da zurufen.........

Erfahrung bei Einsätzen an Karneval in einer Großstadt, je höher die Pol-Präsenz desto weniger Probleme gibt es..........


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710239
Datum13.01.2012 11:3532815 x gelesen
..ich habe da auch schöne Beispiele erlebt, wie schnell es ruhig weren kann, wenn genügend "grüne Uniformen" zu sehen sind...


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710240
Datum13.01.2012 11:4132741 x gelesen
Geschrieben von Volker L.wenn genügend "grüne Uniformen" zu sehen sind...

Dazu im Vorfeld das Ordnungs- und Jugendamt auch die Jugendlichen U18 auf Alkohol Kontrolliert......

In Verbindung mit Glasverbot reduziert die Schnittverletzungen radikal.

Naja in 5 Wochen ist es ja wieder soweit ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710246
Datum13.01.2012 12:3332676 x gelesen
Das ist leider wahr, obwohl ich viel lieber mein Kölsch aus Gläsern trinke. Aber im Jahr vor dem Verbot flogen die Flaschen nur so durch die Gegend.


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben710254
Datum13.01.2012 14:1132657 x gelesen
Dem TO geht es aber nicht um Großveranstaltungen. Wie auch schon im Filmbeitrag gezeigt ist hier die Gefahr eher geringer und einschätzbar.

Im täglichen Rettungsdienstleben bist Du aber nun mal nur zu zweit, und bis die Polizei kommt kann es gerne mal 15 bis 30 Minuten dauern. Erfahrungswerte, und die aus einer bayerischen Großstadt. Behördenreform sei Dank!

Die größte Gefahr sind m.E. die "unmotivierten" Gewalttäter. Das sind die Patienten die unter Einfluss irgendwelcher bewusstseinsverändernden Mittel plötzlich und ohne Vorwarnung zu aggresiven Verhalten gegen die Rettungskräfte neigen. Diese Gefahr ist nicht einschätzbar, aber immer häufiger anzutreffen.

Gruß Knut


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710297
Datum13.01.2012 17:2932671 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Dem TO geht es aber nicht um Großveranstaltungen. Wie auch schon im Filmbeitrag gezeigt ist hier die Gefahr eher geringer und einschätzbar.

Das kommt auf die Veranstaltung an............



Das ist was anderes wie Karneval oder wie das hier mit 18.000 im Gebäude oder Fußball.

Grundsätzlich kann es auch bei diesen Veranstaltungen zur KV kommen,
nicht selten ist dies sogar das Alarmierungsstichwort.

Geschrieben von Knut K.Die größte Gefahr sind m.E. die "unmotivierten" Gewalttäter. Das sind die Patienten die unter Einfluss irgendwelcher bewusstseinsverändernden Mittel plötzlich und ohne Vorwarnung zu aggresiven Verhalten gegen die Rettungskräfte neigen.

Da können Dir Arbeitskollegen oder Familie zumindest genauso Schwierigkeiten bereiten...

Geschrieben von Knut K.Diese Gefahr ist nicht einschätzbar, aber immer häufiger anzutreffen.

Distanz halten, Rundum-blick helfen auch hier weiter.
Gefährliche Gegenstände entfernen usw.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg710310
Datum13.01.2012 18:3532732 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Bitte nicht, viele Berufs- Polizisten sind ja so schon überfordert, da will ich schon gar nicht auf so einen stoßen.


Dir ist schon klar, dass man das analog auch für FF und BF sagen könnte?

Ich bin immer noch der Meinung, dass man in 3 Monaten einen Polizeibeamten für "die Straße" und den ersten Zugriff bei Lagen wo eben schnell Polizei da sein muß und nicht möglichst hoch ausgebildet (Doppelstreife mit 2 x Dipl. Verw.Wirt (FH Pol) als P(O)K ) in der Praxis ausbilden könnte. In anderen Staaten geht das auch.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW710327
Datum13.01.2012 20:0732648 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ich bin immer noch der Meinung, dass man in 3 Monaten einen Polizeibeamten für "die Straße" und den ersten Zugriff bei Lagen wo eben schnell Polizei da sein muß und nicht möglichst hoch ausgebildet (Doppelstreife mit 2 x Dipl. Verw.Wirt (FH Pol) als P(O)K ) in der Praxis ausbilden könnte. In anderen Staaten geht das auch.

Zugegebenermaßen bekommt man das hin, aber nicht mit Standard 18 jährigen. In diesen Ländern ist es nach Hörensagen aber auch Möglich als 40 Jähriger einzusteigen und musst um auf die Straße zu kommen eine gewisse Reife besitzen.

Bei uns müssen die Leute aber immer so Jung wie möglich eigekauft werden und was mache ich mit denen, bis die alt genug sind? Na Wissen eintrichtern und dann sind die halt PK usw.


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben710329
Datum13.01.2012 20:1832601 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Das ist was anderes wie Karneval oder wie das hier mit 18.000 im Gebäude oder Fußball.

Naja, im Beitrag ist auch hiervon die Rede, außerdem kenne ich durchaus das Gefahrenpotential etwa hier.

Wenn ich bei solchen Veranstaltungen als Sicherheitswache eingeteilt bin rechne ich aber mit alkoholindizierten Problemen.

Auch wenn ich zu solch einer Veranstaltung gerufen werde, weiss ich um die Gefährdung.

Geschrieben von Michael R.Da können Dir Arbeitskollegen oder Familie zumindest genauso Schwierigkeiten bereiten...

Der Anteil an Artbeitskollegen, Freunden oder Familienangehörigen die regelmäßig unter entsprechenden Dosen bewusstseinsverändernder Substanzen ist aber weitaus geringer, als der Anteil beim durchschnittlichen Rettungsdienstpatienten in sog. sozialen Brennpunkten.

Geschrieben von Michael R.Distanz halten, Rundum-blick helfen auch hier weiter.
Gefährliche Gegenstände entfernen usw.


Das ist genau das Problem, denn wenn ich den Menschen der gerade von der Straßenbahn überrollt wurde versorgen muss, habe ich alle vier Hände voll zu tun. Ich weiss ja nicht, dass er vor die Tram getorkelt ist, weill es sich itgendwelche Pillen hat andrehen lassen. Für Rund-Um-Blick habe ich wenig Zeit, gefährliche Gegenstände erkenne ich vielleicht nicht sofort. Und ein Bodycheck darf in solchen Situationen eben auch keine Minuten dauern. Distanz halten geht schon garnicht, spätestens wenn der gute Patient im RTW liegt sind wir immer in seiner Reichweite.


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW710339
Datum13.01.2012 23:0232494 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Deinen Ausführungen ist nicht mehr hinzuzufügen ! Danke !

Sehe ich auch so. Eigentlich eien sehr gute Idee bei der nächsten Fahrzeugbeschaffung über eine Kameraanlage nachzudenken, bei den heutigen Fahrzeugpreisen dürfte das nicht so ins Gewicht fallen und wäre im Gegensatz zu vielem Spielzeug heutzutage auch zu begründen. Gleichzeitig hätte man auch Einsatzfahrten zusätzlich dokumentiert, was ja schon seit langem mit Black Boxen, die verschiedene Fahrwerte aufzeichnen gemacht wird, zusätzlich hätte man das dann auch bildlich dokumetiert.


mit kameradschaftlichen Grüßen

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg710340
Datum13.01.2012 23:1732654 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Wir ziehen und besser zurück, wenn solche Chaoten dann noch vor Gericht Recht kriegen und dann mit ausgstrecktem Stinkefinger an dir vorbeigehen.

Das kommt davon, wenn man Leute Recht im Namen des Volkes sprechen läßt, die zu lange vom Volk weg und dafür zu lange in de Seminarräumen der Uni waren.

Ich bin mir sicher, bei 12 Geschworenen die da gesessen wären, Menschen aus dem Volk, wäre das Urteil anders ausgefallen...


Und ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere immer noch 68er geprägte stets täterverstehende Schmusejustiz irgend wann dafür sorgt, dass wir wieder ganz gewaltige Probleme bekommen und dass der eine oder andere Bürger die Rechtsfindung dann einfach in die eigene Hand nimmt...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710346
Datum14.01.2012 04:1732558 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Der Anteil an Artbeitskollegen, Freunden oder Familienangehörigen die regelmäßig unter entsprechenden Dosen bewusstseinsverändernder Substanzen ist aber weitaus geringer, als der Anteil beim durchschnittlichen Rettungsdienstpatienten in sog. sozialen Brennpunkten.


Du meinst also an sozialen Brennpunkten gibt es die von Dir genannten Personengruppen nicht ?

Geschrieben von Knut K.Das ist genau das Problem, denn wenn ich den Menschen der gerade von der Straßenbahn überrollt wurde versorgen muss, habe ich alle vier Hände voll zu tun. Ich weiss ja nicht, dass er vor die Tram getorkelt ist, weill es sich itgendwelche Pillen hat andrehen lassen. Für Rund-Um-Blick habe ich wenig Zeit,

Da fährt hier neben dem RD auch Kräfte aus dem BS mit :D
Und dann übernimmt die FüKr der Fw auch die "Sicherung" für den RD ;)


Geschrieben von Knut K.Distanz halten geht schon garnicht, spätestens wenn der gute Patient im RTW liegt sind wir immer in seiner Reichweite.


Im RTW auf der Trage richtig gesichert (StVO Konform) ist da zumindest noch ein gewisser Zeitvorteil bis sich der derjenige "befreit".


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen710355
Datum14.01.2012 10:2632652 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das kommt davon, wenn man Leute Recht im Namen des Volkes sprechen läßt, die zu lange vom Volk weg und dafür zu lange in de Seminarräumen der Uni waren.

Ich bin mir sicher, bei 12 Geschworenen die da gesessen wären, Menschen aus dem Volk, wäre das Urteil anders ausgefallen...


Ich bin ehrlich gesagt froh, mit unserem Rechtssystem und dsa wir Juristen haben, die gut ausgebildet sind.

Sonst haben wir im Forum immer ein Problem mit Ferndiagnosen bei Einsätzen, darf man nicht, weil: man war nicht dabei. Aber wenn ein Gericht ein Urteil spricht wissen wir gleich, dass es falsch war und das irgendein "Chaot" zu unrecht frei gesprochen wurde?

Ich kann da immer nur an den lawblog.de verweisen, der gerne mal die Hintergründe der Rechtsprechung und der sog. "Schmusejustiz" (ist das von BILD der Begriff?) dem Laien sehr verständlich erklärt.


>

"Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben710356
Datum14.01.2012 10:2832329 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Du meinst also an sozialen Brennpunkten gibt es die von Dir genannten Personengruppen nicht ?

Ich meine an sozialen Brennpunkten werden sicher viel mehr Leute unter dem Einfluss diverser Substanzen stehen als in meinem nähern Umfeld.

Geschrieben von Michael R.Da fährt hier neben dem RD auch Kräfte aus dem BS mit :D

Wenn die Person nicht unter der Tram liegt hier nicht. War auch nur ein Beispiel. Ersetze Tram gegen Auto, Fahrrad, Ampelmast....

Geschrieben von Michael R.Im RTW auf der Trage richtig gesichert (StVO Konform)

.. hat der Patient immer noch seine Arme frei. Und damit kommt er schon mal ziemlich weit im RTW.

Gruß Knut


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben710357
Datum14.01.2012 10:2932384 x gelesen
Geschrieben von Tilman M.Schmusejustiz

Tja, die Bürde eines Rechtsstaats...


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710358
Datum14.01.2012 10:4932387 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Im täglichen Rettungsdienstleben bist Du aber nun mal nur zu zweit, und bis die Polizei kommt kann es gerne mal 15 bis 30 Minuten dauern. Erfahrungswerte, und die aus einer bayerischen Großstadt. Behördenreform sei Dank!

Reizgas-Angriff in Disco


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern710368
Datum14.01.2012 12:3832391 x gelesen
Randbemerkung bevor ich mich aus diesem Thema dann ausklinke: in Bayern gibt es einen Ansatz mit Ehrenamtlichen => Sicherheitswacht


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 710531
Datum16.01.2012 06:2032354 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. früher waren die Zeiten viel ruhiger, aber jeder hatte ein Beilchen am Koppel...

Hör doch bitte auf hier eine Drohkulisse mittels Feuerwehrbeil oder gar der Axt aufzubauen.

Wer ernsthaft dran glaubt damit jemanden Angst zu machen muss auch bereit sein das ganze konsequent anzuwenden!


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 710532
Datum16.01.2012 06:2532292 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. Wir ziehen und besser zurück, wenn solche Chaoten dann noch vor Gericht Recht kriegen und dann mit ausgstrecktem Stinkefinger an dir vorbeigehen.

Verhältnismäßigkeit der Mittel!
Das Urteil ist ähnlich dem Notwehrverfahren gegen den Hells Angels neulich nicht zwingend "gut" aber richtig!


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY710540
Datum16.01.2012 07:5832410 x gelesen
Servus,

ich habe gestern mit einem RA, der im Großraum Ingolstadt tätig ist, über dieses Thema gesprochen. Er bestätigt, dass es immer wieder Gewalt gegen Angehörige des RD gibt. Aber das Thema Schutzwesten war bei denen noch nie präsent. Gegen was willst du dich alles schützen? Wenn gegen alles, dann müßte ein Roboter her, denn der kann sich dann evtl. noch bewegen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben712028
Datum25.01.2012 15:2932532 x gelesen
Heute auf retter.tv gelesen:

Malteser und Krav Maga Defcon haben Rahmenvertrag abgeschlossen

Es scheint doch ein hochaktuelles Thema zu sein.

Gruß Knut


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorDavi8d R8., Hagen / NRW712268
Datum28.01.2012 21:0232479 x gelesen
Erachte ich als sehr sinnvoll...

Vor allem in Gebieten wo Angriffe auf Einsatzkräfte häufiger vorkommen, sollte allerdings an die Bedingungen/Bedürfnisse der Rettungsdienste angepasst werden!


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AutorMark8us 8M., Dillingen / Bayern712270
Datum28.01.2012 21:3232320 x gelesen
Hallo,
gerade in solchen Sitauation empfinde ich Krav Maga (mache selbst KM, aber bei der Krav Maga Union) als sehr angemmessen!
Grund: Primäres Ziel ist die Vermeidung einer körperlichen Konfrontation, auch durch Körpersprache. Also schon mal keine Fäuste in der Grundstellung, sondern die flachen, abwehrenden Hände. Aber wenn sich eine gewalttätige Eskalation nicht abwenden lässt, geht es ganz schnell ganz massiv zur Sache.
Ein weiterer Vorteil ist, dass KM relativ schnell zu erlernen ist und man schon innerhalb kurzer Zeit erste Erfolge verzeichnen kann.
Eine Besonderheit im Vergleich mit vielen Kampfsportarten sind die Drills. D.h. realitätsnahe Situationen welche mit den erlernten Techniken gelöst werden sollen.
in diesem Video wirds recht gut auf den Punkt gebracht was KM bringt, bzw. bringen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=FgUdWOpO61Y


Markus


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AutorDavi8d R8., Hagen / NRW712271
Datum28.01.2012 22:0032338 x gelesen
Geschrieben von ---Markus Mayer--- Hallo,
gerade in solchen Sitauation empfinde ich Krav Maga (mache selbst KM, aber bei der Krav Maga Union) als sehr angemmessen!
Grund: Primäres Ziel ist die Vermeidung einer körperlichen Konfrontation, auch durch Körpersprache. Also schon mal keine Fäuste in der Grundstellung, sondern die flachen, abwehrenden Hände. Aber wenn sich eine gewalttätige Eskalation nicht abwenden lässt, geht es ganz schnell ganz massiv zur Sache.
Ein weiterer Vorteil ist, dass KM relativ schnell zu erlernen ist und man schon innerhalb kurzer Zeit erste Erfolge verzeichnen kann.
Eine Besonderheit im Vergleich mit vielen Kampfsportarten sind die Drills. D.h. realitätsnahe Situationen welche mit den erlernten Techniken gelöst werden sollen.
in diesem Video wirds recht gut auf den Punkt gebracht was KM bringt, bzw. bringen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=FgUdWOpO61Y


Dem Stimme ich voll zu, ergänzend macht es zudem Spaß und Fit.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern787999
Datum05.05.2014 14:5330623 x gelesen
Geschrieben von Sebastian L.Hat jemand von euch schon Erfahrung mit so einer Weste ?


Feuerwehr Oberschleissheim


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801637
Datum04.01.2015 16:2130108 x gelesen
Hallo,

auch wenns im Forum von einigen immer wieder bestritten wird, das Problem ist da und es wird größer... mittlerweile nicht nur in den Großstädten, sondern auch in eher ländlichen Regionen...

http://www.dorstenerzeitung.de/staedte/dorsten/46282-Dorsten~/Stichfeste-Westen-im-Einsatz-Immer-oefter-Gewalt-gegen-Rettungssanitaeter;art914,2583596

Das zu verharmlosen hilft keinem und nach allen anderen Ansätzen der Deskalation dürften nur polizeiliche Maßnahmen helfen - und konsequente Folgen für die Täter...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen801644
Datum04.01.2015 17:4729524 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.auch wenns im Forum von einigen immer wieder bestritten wird, das Problem ist da und es wird größer... mittlerweile nicht nur in den Großstädten, sondern auch in eher ländlichen Regionen...


Das Problem war immer schon da und immer wieder am eigenen Leibe erfahren.
Immer wieder Leute "voll des süßen Mostes", die aus unserem RTW eine Kasperbude machen wollten,
Leute, für die wir dass "Sch..Establishment " waren, Drogenjunkies, die wir sehr oft härter anfassen mussten, um die Kontrolle zu erhalten, Besoffene,. die im Krhs auf die Schwestern und Ärzte los gingen, und und und.
"Im Westen nichts Neues"
Und das sind ja nun schon einige Jahre her, dass ich mich damit habe (Im Sinne des Wortes!) herum schlagen müssen

Oder die wildgewordenen Horden der "Chaostage", die etwas dagegen hatten, dass wir die brennenden PKW
und Mülltonnen löschten.

Da überwog der Hass schon mal den Gedanken der "Humanitäten Hilfe"

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorAlex8and8er 8H., Bürstadt / Hessen801645
Datum04.01.2015 17:4929504 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. nicht nur in den Großstädten, sondern auch in eher ländlichen Regionen

Da hast du leider mehr als Recht Uli. Mir ist da gleich wieder der Fall aus dem Nachbarkreis eingefallen als ein RS mit einem Teleskopschlagstock bearbeitet wurde Link

War da nicht Irgendwann mal eine Novellierung die Feuerwehr und Rettungdienst der Polizei nach §113 gleichstellt?
Kennt jemand konkrete Fälle wo Täter danach auch verurteilt wurden?

Ich schreibe grundsätzlich als Privatperson.

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AutorThom8as 8W., Lünen / NRW801665
Datum04.01.2015 21:4629289 x gelesen
Ich kenne einen Fall wo Einsatzkräfte einen alkoholisierten Mann mit einer Leine fixiert haben, nachdem er auf die Kameraden los gegangen ist.
Er hat dann bei den Polizisten Anzeige wegen freiheitsberaubung und Körperverletzung erstattet. Vor Gericht wurden diese jedoch frei gesprochen da sie argumentiert haben das an der Einsatzstelle eine Gefahr für den "gefesselten" bestanden habe. Dieser Argumentation ist das Gericht gefolgt.

Also ich denke man sollte sich da auf keine wilde Schlacht einlassen. Wenn jedoch ein Angreifer kurzfristig und kurzzeitig fixiert wird, um eben ihn selbst zu schützen kommt man damit durch.
Wenn natürlich 5 Kameraden mit Schppen auf jemanden los gehen wird es schwer in der Argumentation.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern801670
Datum05.01.2015 07:0729178 x gelesen
Hallo liebe Leut,

Ist diese Umfrage der Uni Bonn schon bekannt? Vielleicht kann der eine oder andere Forumnaut der angesprochenen Feuerwehren was dazu beitragen.
Gruß

Obwohl ich nicht ein Wort, das ich hörte, in Beziehung setzen konnte,
War die Geschichte ziemlich klar,
noch 5 kalte Winter jep

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW801672
Datum05.01.2015 07:1729017 x gelesen
Hallo Thomas,

meine persönliche Sichtweise: Kann so vor Gericht ausgehen.... muss aber nicht.

Es ist im Vorhinein immer schwer zu sagen, wie man in solch einer Lage dann wirklich reagiert. Bin bisher mit Ausweichen / Zurückziehen immer recht gut klar gekommen. In so fern könnte ich mir durchaus vorstellen, wenn da wirklich jemand an der EST randaliert und die EK gefährdet, den Rückzug anzutreten. Evtl. Gerichtsprozesse und/oder gesundheitliche Schäden sind mit in diesem Fall mein Ehrenamt nicht wert.

Gruß
Martin

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AutorThom8as 8W., Lünen / NRW801673
Datum05.01.2015 07:3229020 x gelesen
Hallo Martin,
Du hast völlig Recht. Das kann auch anders ausgehen.
Nur was machst du wenn dir die Person folgt? Ist sicher schon sehr speziell für ein Diskussionsforum nur sollte man sich darüber Gedanken machen. Finde ich.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW801674
Datum05.01.2015 07:3729207 x gelesen
Hallo Thomas,

tja. Nenn mich naiv, aber wenn ich mir über all die Eventualitäten Gedanken machen würde, dann müsste ich mit diesem Hobby jetzt und hier aufhören..... :-/

Gruß
Martin

PS. also sollte mir jemand persönlich folgen und an die Wäsche gehen und das so, dass es überhaupt keine Ausweichmöglichkeit für mich mehr gibt, weiß ich durchaus mich dann zu "wehren".

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801690
Datum05.01.2015 11:3528980 x gelesen
Reagieren ist schon mal besser als wie agieren...vor des Richters Augen, denn mit der Frage der Verhältnismäßigkeit hat er noch genug Spielraum.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg801943
Datum07.01.2015 20:3229483 x gelesen
hallo,

Aurich - Rettungssanitäter angegriffen

Rettungssanitäter angegriffen: Eigentlich wollten zwei Rettungssanitäter am Mittwoch, 07.01.2015, gegen 11.35 Uhr zu einem Notfall in Middels, Zum Hasenholt, um einer kranken Person zu helfen.

Auf ihrem Weg dorthin wurden sie jedoch von einem 43-jährigen Nachbarn der Patientin mit einer Hantelstange angegriffen. Eine Sanitäterin wurde dabei leicht verletzt, wobei die Wucht des Schlages durch einen Rucksack abgefangen wurde. Der Täter war aus seiner Wohnung gekommen, hatte zugeschlagen und zog sich anschließend wieder in seine Wohnung zurück. Dort verbarrikadierte er sich. Selbst unter Hinzuziehung von Vertrauenspersonen war dieser nicht gewillt, ein Gespräch zu führen oder sich der Polizei zu stellen.

Da eine Gefahr für Fremd- und Eigengefährdung bestand, wurde der 43-jährige gegen 18.43 Uhr durch Spezialkräfte aus seiner Wohnung geholt und einem Arzt übergeben. Der offensichtlich verwirrte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Zu den Hintergründen seiner Tat konnte er noch nicht befragt werden. Bei dem Zugriff wurde niemand verletzt.


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern804325
Datum18.02.2015 19:4028908 x gelesen
Liebes Forum,

anbei ein akuteller Bericht:

Sanitäterin niedergeschlagen

Wie sind die Erfahrungen aus den "eigentlichen" Faschingshochburgen nördlich des Weißwurstäquators?

Grüße,
BS

Inkompetenzkompensationskompetenz --> der wichtigste Begriff während der Stabsausbildung...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg810366
Datum25.07.2015 07:3828931 x gelesen
Guten Morgen

eine neue Form der Gewalt gegenüber Einsatzkräften:

-> ZEIT: " Flüchtlinge erreichen Zeltstadt nach gewalttätigen Protesten "

Kurz nach den Ausschreitungen sind die ersten syrischen Flüchtlinge in der Zeltstadt angekommen. Rechtsextreme hatten Gegendemonstranten und DRK-Mitarbeiter angegriffen.[...]Bereits vor der Eröffnung der Unterkunft hatten Rechtsextreme DRK-Mitarbeiter angegriffen, waren in einem Fall sogar mit einem Auto auf einen Helfer zugefahren. "Ich habe so etwas noch nie erlebt", sagte DRK-Chef Rüdiger Unger. Zahlreiche Menschen versuchten am Donnerstag, die Mitarbeiter bei den Vorbereitungen für die Eröffnung der Zelte zu behindern.[...] Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks hätten aus Angst vor Steinewerfern Helme mitgebracht.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H810369
Datum25.07.2015 11:4728564 x gelesen
Auch bei einem "einfachen" VU kann es heiss hergehen:

POL-E: Essen: Menschenmenge behindert Rettungseinsatz in Altendorf
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/3080073

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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AutorHerb8ert8 J.8, Aschersleben / Sachsen-Anhalt810371
Datum25.07.2015 12:0528247 x gelesen
POL-E: Essen: Menschenmenge behindert Rettungseinsatz in Altendorf
24.07.2015 16:37

Essen (ots) - 45143 E.- Altendorf: Zu einem Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Kind wurden Polizisten Donnerstagnachmittag (23. Juli) um 15:20 Uhr an die Oberdorfstraße 53 gerufen. Notarzt und Rettungssanitäter standen mit ihren Fahrzeugen bereits an der Unfallstelle, konnten den auf der Straße liegenden 10-jährigen Jungen jedoch kaum medizinisch versorgen. Eine Menschenmenge von mutmaßlichen Angehörigen hatte sich auf der Straße versammelt und bildete eine Traube um den Verletzten. Den zuerst eintreffenden Polizisten schlug eine Welle von Beleidigungen entgegen. Trotz Pöbeleien und verbaler Drohungen, teilweise in arabischer Sprache, brachten die Beamten in Erfahrung, dass der 10-Jährige gemeinsam mit einem weiteren Jungen zwischen geparkten Autos auf die Straße gerannt war. Die 56-jährige Autofahrerin, die zuvor mit ihrem schwarzen Hyundai aus Richtung Altendorfer Straße kommend, in Richtung Berliner Straße fuhr und den Jungen erfasste, wurde ebenfalls Ziel der verbalen Attacken. In ihrer Sicht durch einen geparkten weißen Transporter behindert, liefen plötzlich Kinder auf die Fahrbahn. Ohne Reaktionsmöglichkeit erfasste sie das Kind, welches augenscheinlich schwer verletzt auf den Asphalt stürzte. Auch ein nachfolgender 51-jähriger Motorradfahrer kam mit seiner Kawasaki zu Fall, als er eine Notbremsung durchführte. Er blieb aber nach eigenen Angaben unverletzt. Erst nachdem etliche Streifenwagen nach Altendorf alarmiert wurden und die die Menschenmenge mit Gewalt zurückgedrängt war, konnten die weiteren Maßnahmen zur medizinischen Versorgung und polizeilichen Unfallmaßnahmen durchgeführt werden. Der zuvor an der Unfallstelle geparkte weiße Transporter, entfernte sich in dem Tumult unerkannt von der Örtlichkeit. Die Verletzungen des Jungen werden nun in einem Klinikum intensivmedizinisch behandelt. Der Bereich der Unfallstelle musste für den Verkehr gesperrt werden und die Fahrzeuge in andere Straßen abgeleitet werden. Das Verkehrskommissariat 3 ermittelt nun den genauen Unfallhergang.

wenn man sich eine Parallelgesellschaft einrichtet muss man damit rechnen das Hilfskräfte dann halt doch nicht optimal helfen können

Gruss Herbi

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP810376
Datum25.07.2015 12:5528271 x gelesen
In solchen Fällen stelle ich mir immer die Frage: Was wollen die eigentlich?
Verhindern das der Angehörige versorgt wird? Eine bessere Versorgung erreichen? Zum Ausdruck bringen das sie mit der Gesamtsituation unzufrieden sind?

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810377
Datum25.07.2015 14:0228194 x gelesen
Geschrieben von Michael L. Was wollen die eigentlich?
Habe ich auch gefragt, die Antwort war einleuchtend.

1. sie wollen das dem Opfer sofort geholfen wird.
In ihrer ehem. Heimat bedeutet das gewöhnlich das der Verletzte schnellst möglich, also sofort zu einem Arzt/ Krankenhaus gefahren wird, ergo:
Unwissenheit und oder kein Vertrauen in unsere Rettungskräfte-/kette.

2. sie wollen ihre Anteilnahme zeigen.
In ihrer Kultur geschieht das laut und körperlich anwesend und je lauter und näher am geschehen je größer ihre Anteilnahme.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg810378
Datum25.07.2015 14:0928149 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thomas M.1. sie wollen das dem Opfer sofort geholfen wird.
In ihrer ehem. Heimat bedeutet das gewöhnlich das der Verletzte schnellst möglich, also sofort zu einem Arzt/ Krankenhaus gefahren wird, ergo:
Unwissenheit und oder kein Vertrauen in unsere Rettungskräfte-/kette.

2. sie wollen ihre Anteilnahme zeigen.
In ihrer Kultur geschieht das laut und körperlich anwesend und je lauter und näher am geschehen je größer ihre Anteilnahme.

gute Erklärung

aber was kann Feuerwehrs und Rettungsdienst in solchen Situationen sinnvoll machen?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP810380
Datum25.07.2015 14:4828049 x gelesen
Abwarten bis die Polizei genug Kräfte vor Ort hat um ein risikoloses Arbeiten zu ermöglichen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810382
Datum25.07.2015 14:5328087 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.aber was kann Feuerwehrs und Rettungsdienst in solchen Situationen sinnvoll machen?
Wenn die Lage wie o.g. ist ?
Patient einladen und abfahren.
Bevor die Lage eskaliert und so zusätzliche Rettungsmittel benötigt werden dürfte das am sinnvollsten sein.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW810383
Datum25.07.2015 15:22   28691 x gelesen
Im Einsatz - nix
Im Nachgang - viel falsch machen.

Das schlimmste ist, wenn die Situation plakativ ausgestellt wird und als urbane Story oder Präsentationsfläche für Dumme* herhalten muss.

Ist denn schon mal der damals anwesende Polizist und einer der RTW Besatzung danach noch mal dahingefahren um mit den Menschen vor Ort noch mal zu reden? Am besten mit einem RTW um zu erklären was das überhaupt ist?
Die Rettungskräfte treten marzialisch auf, ob sie es Wollen oder nicht. Große Autos, viele Menschen und vor allem nicht durchschaubare Verfahren, die auf viele Menschen Angsteinflößend wirken. Alleine schon, das sich bei einem solchen Fall niemand vorstellt, also ein Fremder bleibt, ist für viele ein Problem. Um das Kind bauen sich die Besatzungen auf aber niemand erklärt der Mutter das dort eine regelrechte Intensivstation mit allen Möglichkeiten aufgebaut wird, weil es sich gezeigt hat, das es effektiver ist das Krankenhaus zum Patienten zu bringen, als umgekehrt. Ich habe schon mal eine Situation erlebt, da wollte ein Vater das Opfer unbedingt zu einem Arzt bringen. Er hatte gar nicht erkannt, das ein Arzt schon längst vor Ort war. Keiner erklärt den Menschen, die nicht hier aufgewachsen sind, das es nach solchen Unfällen immer eine Untersuchung gibt, und das wir genau dafür versichert sind und daher Flucht unsinnig ist. Das ist in vielen Ländern nicht so, und nur durch beherzte Familienmitglieder und Nachbarn ist es oftmals möglich den Geschädigten zu schützen. Bis vor wenigen Jahren galt das sogar für das eine oder andere EU Land!
Selbstverständlich gibt es dann auch noch Dumme, Unbelehrbare und Idioten. Immerhin haben wir Deutschen darauf kein Patentschutz. Aber solange die in der Minderheit sind, stellen Sie kein Problem dar.


* Hier könnte stehen PEGIDA, Nazis, ...

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810391
Datum26.07.2015 09:0027705 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Michael L.Abwarten bis die Polizei genug Kräfte vor Ort hat um ein risikoloses Arbeiten zu ermöglichen.
Das würde aber für die aktuelle Situation und die Zukunft kaum was bringen. Wäre eher eine zusätzliche Eskalation und daraus folgend dann Wasser auf die Mühlen derer die diese Menschen nicht verstehen können und wollen und sie los haben wollen.

Da finde ich den Vorschlag "Load and go" zu machen, wie diese Menschen es erwarten und dann ggf. hinterher die Kommunikation suchen besser...

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg810394
Datum26.07.2015 09:2127713 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael L.

Abwarten bis die Polizei genug Kräfte vor Ort hat um ein risikoloses Arbeiten zu ermöglichen.


Siehe z.B.:

-> Spiegel.de " NRW-Polizei warnt vor rechtsfreien Räumen "

Die nordrhein-westfälische Polizei fürchtet die Entstehung rechtsfreier Räume in Ballungszentren. Wie aus einem vertraulichen Papier des Duisburger Präsidiums hervorgeht, droht der Staatsmacht die Kontrolle über Problembezirke der Stadt zu entgleiten. Die Pflicht der Polizei, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, sei in bestimmten Gegenden "langfristig nicht gesichert" und "akut gefährdet", heißt es nach SPIEGEL-Informationen in der Analyse.


oder in einer ähnlichen Situation ein geregelter RTW-Einsatz ?!:

Erst Anfang des Monats hatten Mitglieder einer Großfamilie in Duisburg-Marxloh zwei Polizisten angegriffen und verletzt. Der Attacke war die Aufnahme eines Verkehrsunfalls vorausgegangen, in deren Verlauf die Beamten schnell von Dutzenden Männern umringt wurden.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorChri8sti8an 8B., Düsedau & Magdeburg / Sachsen-Anhalt810398
Datum26.07.2015 12:4327767 x gelesen
Sehr gute Ausführung Harald :)

Dort wo diese Leute herkommen ist das Rettungssystem ganz anders aufgebaut als bei uns. Wenn die dann hier her ziehen interessiert sich von denen niemand wirklich wie das hier bei uns funktioniert. Die haben erstmal auch andere Sorgen.

In den Arabischen Ländern ist die Feuerwehr zB oftmals Teil der Polizei (ich glaube bei einigen sogar des Militärs) und als solche werden sie auch wahrgenommen. Dass es in Deutschland eine strikte Trennung von nichtpol. und pol. Gefahrenabwehr gibt ist diesen Personen nicht klar. Woher auch wenn ihnen das keiner sagt und sie nicht nachfragen?
Dann ist das med. Personal dort ganz anders. Kompetenz hat grundsätzlich nur der Arzt, wobei normale Ärzte nur Handlanger sind. Der Oberarzt ist die Person von der man behandelt werden will. Die "RTW" Fahrer sind vor allem das - Fahrer.
Da, wie schon beschrieben, der Arzt dort nicht zum Patienten kommt muss der Patient schnellstmöglich zum Arzt.
Bei wirklich Gläubigen (also Muslimen die Ihre Religion ernst nehmen, nicht so wie bei 99% der Christen) spielt auch noch die, ich nenne es mal, "göttliche Bestimmung" mit in das Verhalten. Allah wird es schon so gewollt haben. Gerade ältere Personen vom Land haben oft nur rudimentäre Bildung und wissen daher nicht wie der Körper funktioniert.

Wenn man also im Hinterkopf hat
- Feuerwehr Teil der Polizei/des Militärs
- Rettungsdienst nur für Transport, Kompetens hat alleine ein Arzt
- durch andere, ernst genommene Religion anderes Empathie-/Trauerverhalten
wirkt die eine oder andere Reaktion schon verständlicher.

Dagegen hilft nur konsequente Aufklärung. Wir müssen mit Infos an die Personen gehen, freiwillig kommen die nicht zu uns.
Bei einem solchen Einsatz muss dann nicht nur der Verletzte, sondern auch die Familie mit "versorgt" werden.

Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg810401
Datum26.07.2015 13:3427665 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian B.Dagegen hilft nur konsequente Aufklärung. Wir müssen mit Infos an die Personen gehen, freiwillig kommen die nicht zu uns.
so wie z.B. in Arnsberg:

150717_vorstellungfwarnsbergbeiasylsuchep.gif

Arnsberger Feuerwehr heißt Asylsuchende willkommen


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW810403
Datum26.07.2015 14:52   27841 x gelesen
Benimm dich doch mal in diesen Ländern wie hier in Deutschland. Mal schauen wie besorgte Leute dich über angemessenes Benehmen aufklären. Oder wie schnell du im Knast landest?

Ein bisschen darf man sich auch über das Land in dem man lebt selbst informieren. Es liegt aber auch an falsch verstandener Toleranz auf unserer Seite, wenn man glaubt falsches Verhalten mit der Herkunft entschuldigen zu müssen.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810406
Datum26.07.2015 17:3927418 x gelesen
Geschrieben von Thomas E. Es liegt aber auch an falsch verstandener Toleranz auf unserer Seite, wenn man glaubt falsches Verhalten mit der Herkunft entschuldigen zu müssen.

Ich glaube nicht das ich oder meine "Fürsprecher" deren Verhalten entschuldigt haben.
Wir haben nur die Ursache dargelegt, allerdings sehe ich für Asylbewerber eine Bringschuld bei uns, s. Arnsberg, und bei Einwanderern eine Pflicht zur Selbstinformation.

Wie der aktive Widerstand rechtlich bewertet wird liegt auch an uns, mir zumindest sind genügend Fälle bekannt bei denen wir keine Anzeige erstatten weil "die Polizei die Lage doch geklärt hat" .

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW810416
Datum26.07.2015 21:0227193 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Ich glaube nicht das ich oder meine "Fürsprecher" deren Verhalten entschuldigt haben.
Wir haben nur die Ursache dargelegt, allerdings sehe ich für Asylbewerber eine Bringschuld bei uns, s. Arnsberg, und bei Einwanderern eine Pflicht zur Selbstinformation.

Wie der aktive Widerstand rechtlich bewertet wird liegt auch an uns, mir zumindest sind genügend Fälle bekannt bei denen wir keine Anzeige erstatten weil "die Polizei die Lage doch geklärt hat" .


Ich habe nicht euch persönlich gemeint, sondern unser allgemeines Problem. Aber allein schon dein letzter Satz zeigt doch schon wo die Schere sitzt.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP810418
Datum26.07.2015 21:0927154 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Abwarten bis die Polizei genug Kräfte vor Ort hat
Kann aber dauern ( Hier 100 Tsd EW bei ~ 15 Beamten/ Nachbarlandkreis i.d.R. 1 Streifenwagen pro PI)

Dies ist meine Meinung.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810421
Datum26.07.2015 22:09   27519 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Thomas E.Benimm dich doch mal in diesen Ländern wie hier in Deutschland. Mal schauen wie besorgte Leute dich über angemessenes Benehmen aufklären. Oder wie schnell du im Knast landest?
Ich kann diesen Spruch echt nicht mehr hören. Sollten wir uns in unserem Verhalten nicht von irgendwelchen undemokratischen Ländern unterscheiden? Wir haben gewisse Werte, auf die wir uns auch gerne berufen.

Geschrieben von Thomas E.Ein bisschen darf man sich auch über das Land in dem man lebt selbst informieren. Es liegt aber auch an falsch verstandener Toleranz auf unserer Seite, wenn man glaubt falsches Verhalten mit der Herkunft entschuldigen zu müssen.
Stimmt, aber erstens finde ich an Toleranz nichts falsch. Zweitens, muss man den Leuten auch die Chance geben unsere Kultur/ unser Verhalten zu verstehen. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Vor allem auch nicht im Detail in jedem Feld des Lebens. Aber man kann es sich auch einfach machen, wenn man ohnehin vor dem Fremden Angst hat und es gar nicht haben will. Wer erwartet jeder Zuwanderer/ Asylbewerber wird in kürze zu einem kleinen Deutschen täuscht sich...

Gruss Thorsten
P.S. sorry für soviel OT. aber manches kann ich nicht unerwidert lassen

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin810423
Datum26.07.2015 23:2427264 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Ein bisschen darf man sich auch über das Land in dem man lebt selbst informieren.

Gibt es eigentlich eine Umfrage dazu, wie gut die Eingeborenen dieses Landes mit dem Aufbau des Rettungsdienstes vertraut sind? Oder mit den in einem Rettungswagen zur Verfügung gestellten Fähigkeiten?

Das ist eine ernstgemeinte Frage.

Du nimmst falsches Verhalten als Hinweis, daß sich da jemand nicht informiert hat. Mein Verdacht ist, daß der ganz normale eingeborene Durchschnittsbürger fast genauso wenig informiert ist. Und daß unterschiedliches Verhalten nicht durch große Unterschiede im Wissen, sondern durch unterschiedlich starkes Vertrauen erzeugt wird.


Während ich Umfragen zum oben erwähnten Thema nicht kenne, kenne ich hiesige Umfragen zum Vertrauen in Berufsgruppen. Und ich leite daraus die Vermutung ab, daß andere Leute auch nicht wissen, was in einem Rettungswagen drin ist, aber mit dem Vertrauen ausgestattet sind: "Die werden das schon richtig machen." Damit sind Menschen hier aufgewachsen, es ist ihnen selbstverständlich.

Ich habe kein Vertrauen in den syrischen Rettungsdienst oder die Polizei von Eritrea. Und denke deshalb, daß fehlendes Vertrauen durch ein _Mehr_an_Wissen_ im Vergleich zur alteingesessenen Wohnbevölkerung ersetzt werden muß.

Also: Will man das gleiche Verhalten erleben, müssen diese Menschen ein deutliches Mehr an Wissen haben.

Je suis Charlie! http://Zierke.com

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810425
Datum27.07.2015 00:1727172 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Zweitens, muss man den Leuten auch die Chance geben unsere Kultur/ unser Verhalten zu verstehen. Das geht nicht von jetzt auf gleich.
In unserer Sprache beleidigen klappt meist super.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.810433
Datum27.07.2015 09:1327173 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Wir haben nur die Ursache dargelegt, allerdings sehe ich für Asylbewerber eine Bringschuld bei uns, s. Arnsberg, und bei Einwanderern eine Pflicht zur Selbstinformation.

Wie der aktive Widerstand rechtlich bewertet wird liegt auch an uns, mir zumindest sind genügend Fälle bekannt bei denen wir keine Anzeige erstatten weil "die Polizei die Lage doch geklärt hat" .


Also ich glaube, hier wird wieder eine ganze Menge vermischt, was der Sache an sich nicht zuträglich ist. Ursprünglich hat Bernhard D. einen Beitrag gepostet, wo Helfer angegriffen wurden, weil Sie Flüchtlingen geholfen haben. Und zwar von Tätern aus einem uns bekannten Kulturkreis. Gerade in links- oder rechtsextremen Bereichen ist das "Vertrauen" in die BOS nicht so hoch.

Dann wird von einem Verkehrsunfall in einem Stadtteil bei dem jeder fünfte Einwohner einen Migrationshintergrund hat und jeder dritte Sozialleistungen bezieht (Wikipedia). Das ist sicherlich eine Parallelkultur, die sich aus der Gastarbeiterepoche der 1950er Jahre etabliert hat. Jedoch wenig Bezug zur aktuellen Flüchtlingsdebatte bietet.

In dieser Melange entwickeln sich schnell Vorurteile oder selbsterfüllende Prophezeiungen. Gewalt gegen Einsatzkräfte oder auch Beleidigungen bzw. Behinderungen sind absolut unvertretbar. Egal ob Polizei, Rettungsdienst, HiOrg, THW oder Feuerwehrs. Man sollte aber dann schon differenzieren, wer Übeltäter ist. Nicht das eine Verurteilung nach dem Motto "Sind-doch-eh-alle-gleich" erfolgt.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen810443
Datum27.07.2015 10:1326992 x gelesen
Geschrieben von Christian B.In dieser Melange entwickeln sich schnell Vorurteile oder selbsterfüllende Prophezeiungen. Gewalt gegen Einsatzkräfte oder auch Beleidigungen bzw. Behinderungen sind absolut unvertretbar. Egal ob Polizei, Rettungsdienst, HiOrg, THW oder Feuerwehrs. Man sollte aber dann schon differenzieren, wer Übeltäter ist. Nicht das eine Verurteilung nach dem Motto "Sind-doch-eh-alle-gleich" erfolgt.

Und damit ist eigentlich alles gesagt, Mob bleibt Mob.
Bei allem toleranzbesoffenen Geschwafel ob fehlender oder vorbildlicher Aufklärung bitte ich dann aber auch solche Menschen aufzuklären wie letzthin in Frankfurt und sich nicht über diese aufzuregen. Denen hätte man bei einer dermaßen lange bekannten Maßnahme ja auch vieles nahebringen können, vllt. ja findet jemand den Fehler in der Argumentation...

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810447
Datum27.07.2015 11:0126784 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Peter L.Und damit ist eigentlich alles gesagt, Mob bleibt Mob.
Bei allem toleranzbesoffenen Geschwafel ob fehlender oder vorbildlicher Aufklärung bitte ich dann aber auch solche Menschen aufzuklären wie letzthin in Frankfurt und sich nicht über diese aufzuregen. Denen hätte man bei einer dermaßen lange bekannten Maßnahme ja auch vieles nahebringen können, vllt. ja findet jemand den Fehler in der Argumentation...

Ich finde ja so viele Fehler in dieser Argumentationskette. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
In Frankfurt gab es Leute die ganz gezielt auf Gewalt gegen Einsatzkräfte (vor allem Polizei, in der Not tut es aber auch die Feuerwehr oder der Rettungsdienst) aus waren. Im anderen Fall geht es um Gewalt (bzw. meistens keine Gewalt sondern nur bedrohlich wirkende Situationen), die aus kulturellen Missverständnissen, emotionsgeladenen Situationnen usw. her rühren.
Gegen Leute die bewusste Gewalt ausüben wollen, hilft kaum eine Information/ Deeaskalation oder Verständnis für die Hintergründe, im anderen Fall kann das schon Helfen.

Ob es nun einzelnen Personen gefällt oder nicht, Deutschland ist faktisch ein Einwanderungsland. Die Deutsche und Europäische Realität sieht nun mal anders aus, als die in manchen Köpfen existierende. Die gesetzlichen Grundlagen zur Einwanderung werden aus aktueller Sicht wohl noch vor der nächsten Bundestagswahl geschaffen.
Feuerwehr, Polizei und RD können diese Situation nicht ignorieren und müssen sich darauf einstellen (was an vielen Stellen ja schon geschieht). Ein Konfrontationskurs wird hier auf Dauer keine Vorteile bringen und nicht die Lösung sein. Hier kann man nur gewinnen, wenn man erstmal offen auf die Leute zugeht und versucht diese Menschen zu verstehen und denen unsere (Feuerwehr/ RD/ Pol) Vorgehensweise und Organisation zu erläutern.
Wer das nicht einsieht wird IMNSHO irgendwann ein "Fossil" sein, das dann in die vermeintliche oder tatsächliche rechte Ecke gedrängt wird.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen810452
Datum27.07.2015 11:2626745 x gelesen
Ah ja, genau deshalb hisst die GdP ja schon immer öffentlicher die weiße Flagge.... haben die Dummis also quasi auch nix begriffen, man was sind die einfältig....

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP810456
Datum27.07.2015 12:0526839 x gelesen
Natürlich bringt es für die Situation was, nämlich das ich qualifizierte Hilfe leisten kann und nicht vom Mob gezwungen werde den Patient MedEvac-mäßig aus der "heissen Zone" zu bringen.

Geschrieben von Thorsten H.Wäre eher eine zusätzliche Eskalation und daraus folgend dann Wasser auf die Mühlen derer die diese Menschen nicht verstehen können und wollen und sie los haben wollen.

Ich gehe mal davon aus, das es sich bei den "Missverstandenen" nicht um aktuelle Flüchtlinge handelt denn gerade die aus dem arabischen Raum (Syrien) sind froh wenn sie geholfen bekommen.

Und für diejenigen die schon länger hier leben (und danach klingt das für mich hier) ist das ein falsches Signal. Nämlich das sie mit ihrer Aktion im Recht sind.
Als Gast habe ich auch eine gewisse "Bringschuld" mich über die Gepflogenheiten meines Gastlandes zu informieren vor allem wenn ich ja dann auch Hilfe erwarte.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810467
Datum27.07.2015 13:52   27029 x gelesen
Wir warden unsere etablierten und recht gut funktionierenden (!) BOS-Strukturen nicht ändern, nur weil Leute aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen und sich nicht die Mühe machen, sich auf dies hiesigen Strukturen einzustellen.

Wer nach hier kommt, weil er hier leben will - aus welchen Gründen auch immer - der muß sich anpassen. Seite Heimatverhaltensweisen aus Clanstrukturen und dritter bzw. vierter Welt passen hier nicht.


Man kann jetzt darüber diskutieren, wie man diese Basisaufklärung möglichst schnell und effektiv hinbekommt.
M.E. gehört dazu gleich zu Beginn eine Aufklärung wie bestimmt Sachen hier laufen. Aber es gehört auch zwingend dazu, dass sich diese Gruppen auch aktiv (!) darum bemühen sich hier anzupassen und einzuleben. Wer glaubt sich so aufführen zu müssen wie er es in Syrien oder sonstwo aufgeführt hat oder glaubt es läuft hier wie in seiner Heimat, der hat hier einiges nicht verstanden. Wenn man in unserer Gesellschaft hier nicht gleich zu Begin und sehr deutlich gegensteuert läuft die Lage schnell aus dem Ruder und dann bekommen wir noch viel mehr Probleme.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg810475
Datum27.07.2015 15:07   26870 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Volker L.Wir warden unsere etablierten und recht gut funktionierenden (!) BOS-Strukturen nicht ändern, nur weil Leute aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen und sich nicht die Mühe machen, sich auf dies hiesigen Strukturen einzustellen.
Es behauptet ja auch niemand die grundsätzlichen Strukturen müssen geändert werden. Aber wir müssen eben in machen Bereichen Vorgehensweise, Einsatzplanung und Öffentlichkeitsarbeit an die aktuellen gessellschaftlichen Strukturen und Gegebenheiten genauso wie an geänderte technische oder rechtliche Voraussetzungen anpassen. Aber wie es schon immer war, manche Feuerwehren/ Organisationen machen das sehr früh, andere später und manche sehen es nie ein. Dafür gibt es genug Beispiele ausserhalb der hier diskutierten Problematik.

Geschrieben von Volker L.Wer nach hier kommt, weil er hier leben will - aus welchen Gründen auch immer - der muß sich anpassen. Seite Heimatverhaltensweisen aus Clanstrukturen und dritter bzw. vierter Welt passen hier nicht.
Gegen eine Anpassung spricht ja nichts. Wie weit und wie schnell die geht (gehen muss), darüber wird man unendlich diskutieren können.
Aber wir als Feuerwehr müssen uns meiner Meinung nach auf unsere "Kunden" einstellen. Ob uns deren Verhalten nun passt oder nicht, sollten wir versuchen denen optimal zu helfen. Wir löschen in der Stadt auch den glimmenden Papierkorb und sagen an der 112 den Leuten nicht: "kipp selber nen Eimer wasser drüber". Es gibt Spezialfahrzeuge um adipöse Patienten ordentlich zu transportieren, wir machen es nicht mehr auf der Pritsche eines LKW mit der Begründung "selbst Schuld wenn man soviel frisst". Das liese sich noch endlos weiter fortführen.
Ich persönlich versuche jedem Menschen gleich gut zu helfen, egal welcher Kultur/ Religion/ Partei er angehört, ob er nett oder unfreundlich ist, ob er Hilfe will oder nicht. Wenn ich dazu über meinen Schatten springen muss und Dinge akzeptieren die ich privat vielleicht nicht würde, so mache ich das. Eine Situation evtl. zu eskalieren weil ich "(moralisch) im Recht" bin, nutzt niemandem was, ausser vielleicht meinem Ego.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW810493
Datum27.07.2015 18:18   26877 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.ch kann diesen Spruch echt nicht mehr hören. Sollten wir uns in unserem Verhalten nicht von irgendwelchen undemokratischen Ländern unterscheiden? Wir haben gewisse Werte, auf die wir uns auch gerne berufen.

Gut, du hältst also die USA für undemokratisch? Nimm einfach mal eine Flasche Bier, was hier keinen interessiert, und stell dich auf die Straße und trink mal davon. Mal schauen wie lange du das machst.

Noch ein undemokratisches Land, die Türkei, pinkel doch da mal an einen Flaggenmast. Hierzulande bekommst du unter Umständen von bestimmten Leuten noch Applaus, dort wanderst du in den Knast.

Geschrieben von Thorsten H.Stimmt, aber erstens finde ich an Toleranz nichts falsch.

Wo habe ich geschrieben das Toleranz falsch ist?

Geschrieben von Thorsten H.Zweitens, muss man den Leuten auch die Chance geben unsere Kultur/ unser Verhalten zu verstehen.

Ich glaube du verstehst diese Leute nicht. Die kommen zum Teil aus Ländern, da ist der Staat böse oder korrupt oder beides. Da hat man am Besten nichts mit zu tun. Da kommt man vom Dorf, kennt den Iman, den Dorfpolizisten und den Bürgermeister. Wenn man von den beiden Letzteren was will sollte man Backshisch dabei haben. Wer Fragen stellt ist ein Querulant und wird entsprechend behandelt.
Und da man in Deutschland aus falsch verstandener Toleranz diese Leute einfach allein gelassen hat, haben wir halt jetzt ein paar Probleme. Und diese Probleme werden nicht weniger sonder mehr.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP811045
Datum11.08.2015 10:3426946 x gelesen
Patient sticht auf Notärztin und Sanitäter ein

Ein Notfall-Patient hat in Bayreuth eine Notärztin sowie drei Sanitäter mit einem Messer schwer verletzt. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken vom Dienstag hatte ein Hausbewohner am Vorabend einen Notruf abgesetzt, weil sein Nachbar medizinische Hilfe benötigte. Der 26-Jährige wollte diese aber nicht annehmen und ging stattdessen mit einem Messer auf die Rettungskräfte los. Sie mussten mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Daraufhin umstellte die Polizei das Einfamilienhaus. Nachdem Verhandlungsversuche scheiterten, durchsuchten Spezialkräfte das Haus nach dem mutmaßlichen Täter. Fünf Stunden nach dem Übergriff fanden sie den Mann, der sich in einem Verschlag im Dachgeschoss versteckt hielt, und nahmen ihn fest. Nun ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft gegen den mutmaßlichen Täter.


"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHerb8ert8 J.8, Aschersleben / Sachsen-Anhalt811138
Datum12.08.2015 15:0826630 x gelesen
http://www.gmx.net/magazine/panorama/dubai-vater-hindert-rettungsschwimmer-tochter-ertrunken-30822910

Gruss Herbi

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP811296
Datum16.08.2015 23:0626665 x gelesen
Geschrieben von Herbert J.http://www.gmx.net/magazine/panorama/dubai-vater-hindert-rettungsschwimmer-tochter-ertrunken-30822910Das passt nicht nur nicht besonders gut zum Thema, sondern ist auch schon sehr lange her.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg814177
Datum20.11.2015 11:2724511 x gelesen
Guten Tag

In Berlin wurde ein neuer Videoclip zur Thematik vorgestellt:

-> Berliner Feuerwehr " Mehr Respekt für Einsatzkräfte in Uniform "

Innensenator Frank Henkel hat heute einen Videospot vorgestellt, der für mehr Respekt gegenüber Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleuten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ordnungsämter werben soll. Der Spot befasst sich mit Respektlosigkeit und Gewalt gegen Einsatzkräfte in Dienstkleidung und soll die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren.

Ob diesen Videoclip die gewünschte Zielgruppe zur Kenntnis nimmt ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814181
Datum20.11.2015 15:2023783 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.
Ob diesen Videoclip die gewünschte Zielgruppe zur Kenntnis nimmt ?

Wenn der Clip als Zwangswerbung bei Blind.de und Nachmittags im Harz4-TV gezeigt wird schon,
verlinkt habe ich ihn trotzdem ...auch wenn es nur Leute lesen die es eh nicht angeht.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen814187
Datum20.11.2015 18:2323610 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.

Wenn der Clip als Zwangswerbung bei Blind.de und Nachmittags im Harz4-TV gezeigt wird schon

Da bist du meiner bescheidenen Meinung nach schon viel zu spät drann.
Das Thema geht man am besten präventiv an und nicht erst wenn die Mauer im Kopf schon hochgezogen ist.
Ich denke da hilft nur ne ordentliche, staatlich gelenkte Aufklärungskampange ab Klassenstufe 6 und höher.

LG Chris

Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
dass sie ein Haus abbrennt,
oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.

- frei nach Sathya Sai Baba

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg818809
Datum28.03.2016 08:5018794 x gelesen
Guten Tag

zum Thema:

-> SWR " Gewalt gegen Rettungssanitäter - Wenn Helfer zu Opfern werden "

Immer mehr Rettungssanitäter werden bei ihrer Arbeit in Rheinland-Pfalz bedroht. Laut Innenministerium hat sich die Zahl der Straftaten gegen Rettungskräfte in den letzten vier Jahren verdoppelt. "Ins Gesicht spucken" ist da noch einer der harmloseren Angriffe.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorFlor8ian8 H8., Forstinning / Bayern 818813
Datum28.03.2016 11:5518491 x gelesen
Guten Tag

Ähnliches hat die Feuerwehr Forstinning vor kurzem beim absichern einer Unfallstelle auf der BAB 94 erlebt.
Hier ein kleiner Einsatzbericht
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=993977130681610&id=158845250861473

Dieser kleine Facebook Bericht wurde von einer Lokalzeitung entdeckt und publik gemacht.
http://www.merkur.de/lokales/ebersberg/einsatz-unfall-a94-retter-uebelst-beleidigt-6253466.html

Innerhalb von wenigen Tagen haben weitere 5 Zeitungen aus dem Raum Oberbayern über diesen Vorfall berichtet.

Unter anderem hier ein Kommentar
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/kommentar-unverstaendliches-verhalten-1.2922499

Ein kleiner Bericht auf Facebook hat ein ansehnliches Medienecho ausgelöst. Einige Leser kommentierten die Zeitungsartikel oder teilten die Berichte in Sozialen Netzwerken.

Momentan ist dieser Vorfall hier in der Umgebung von Forstinning in aller Munde. Ggf hat die Berichterstattung ein bisschen dazu beigetragen das die Leute etwas Nachdenken was oder warum die Feuerwehr macht und sind sensibilisiert und / oder entspannter wenn Sie das nächste mal auf die Feuerwehr treffen.

Natürlich ist mir auch bewusst das es immer unbelehrbare Rüpel geben wird die immer im Recht sind und diese werden wir auch nicht mit einem Zeitungsbericht verändern.

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen
Wie wird in eurer Feuerwehr mit renitenten und beratunsresisten Leuten umgegangen?
Gibt es bei euch spezielle Einsatzregeln "Straßensperrung / Umleitung "

Grüße von der Feuerwehr Forstinning

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 818818
Datum28.03.2016 12:5518331 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Florian H.Gibt es bei euch spezielle Einsatzregeln "Straßensperrung / Umleitung "

Jaein. Gesunder Menschenverstand ist hierbei sehr hilfreich.
Ich lass mich nicht auf Diskussionen ein. Bevor es eskaliert ist die Polizei ein guter Ansprechpartner.
Im Zweifel sollte man auch nicht vor einer Anzeige zurückschrecken und dies auch so gegenüber einem renitenten Zeitgenossen zum Ausdruck bringen.

Ultimaratio, jeder hat das Recht auf Selbstverteidigung.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen818821
Datum28.03.2016 13:4918339 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Ultimaratio, jeder hat das Recht auf Selbstverteidigung.

Damit wäre ich extrem vorsichtig. Der umgangssprachliche Begriff kann sehr unterschiedlich gedeutet werden. In den USA gibt es bestimmt genug (Schuss-)Waffenfans, die sich schon gegen einen bösen Blick "effizient" selbst verteidigen, während das andere Extrem die Aussage ist, dass man auf einen Angriff ja noch mit Flucht/Ausweichen reagieren kann.

Ich habe mich schon mal als Absperrposten passiv wegschieben lassen ohne aktive Gegenwehr auszuüben, besteht doch immer das Problem dass in dem Moment der Gegenwehr ein kompromittierendes Foto entsteht.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW818822
Datum28.03.2016 14:5718251 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ich habe mich schon mal als Absperrposten passiv wegschieben lassen ohne aktive Gegenwehr auszuüben,

Und hatte es Folgen das der Absperrbereich durchbrochen wurde ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen818830
Datum28.03.2016 19:5218014 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Und hatte es Folgen das der Absperrbereich durchbrochen wurde ?

Das ganze ist eine etwas komplizierte Geschichte, da es erstens kein richtiger Einsatz war sondern nur das Absperren wegen einer Sportveranstaltung und andererseits kann man unterschiedliche Auffassungen vertreten, ob es sich nicht doch um berechtigten Verkehr handelte, da das Fahrzeug einerseits relativ eindeutig der Sportveranstaltung zuzuordnen war, aber andererseits der Fahrer die offiziell vorgesehene Berechtigungskarte nicht dabei hatte. Daher: Reden wir mal nicht weiter drüber ;-)

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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