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ThemaMal was anderes... Trennung vom RD85 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
Infos:
  • Würselen
  •  
    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708550
    Datum02.01.2012 11:1532868 x gelesen
    Klick.


    Gruß
    O.

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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern708562
    Datum02.01.2012 14:1226515 x gelesen
    Moin,

    weiß man etwas konkreteres über die angedachte Besetzung von "bislang von Feuerwehrbeamten ausgefüllte Funktionsstellen durch ehrenamtliche Mitarbeiter"?


    atemschutzunfaelle.eu LIVE 2011 - Infos zum Programm, Anmeldung ab sofort möglich

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW708563
    Datum02.01.2012 15:0625576 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.weiß man etwas konkreteres über die angedachte Besetzung von "bislang von Feuerwehrbeamten ausgefüllte Funktionsstellen durch ehrenamtliche Mitarbeiter"?

    Also so wie es dort im letzten Absatz steht könnten damit andere Sachen unabhängig vom RD gemeint sein, da die Stadt ja weiter sparen muss. Ich würde vermuten das damit irgendweche Aufgaben aus dem Feuerwehrbereich gemeint sind man aufgrund der anfallenden Arbeitsaufwandes auch ehrenamtlich erledigen könnte, zB irgendwelche Führungspositionen, Verwaltungsfunktionen, Gerätewarte, Arbeitssicherheit/Gefahrgut/Strahlenschutzbeauftragter?

    Außerdem könnte der Satz der da Steht auch so interpretiert werden, dass die erst mal prüfen müssen ob es solche Möglichkeiten überhaupt gibt.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorSven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW708564
    Datum02.01.2012 15:1225727 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.weiß man etwas konkreteres über die angedachte Besetzung


    ...habe gerade mal in der "Jobbörse" hier im Forum eine aktuelle Stellenausschreibung reingesetzt.

    Grüße Sven W.


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern708565
    Datum02.01.2012 16:0024937 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sven W.habe gerade mal in der "Jobbörse" hier im Forum eine aktuelle Stellenausschreibung reingesetzt.


    Die für BM? Inwiefern relevant für die anscheinend geplante Besetzung hauptamtlicher Funktionen durch EA?


    atemschutzunfaelle.eu LIVE 2011 - Infos zum Programm, Anmeldung ab sofort möglich

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    AutorSven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW708566
    Datum02.01.2012 16:1924827 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Die für BM?

    ja.


    Geschrieben von Adrian R.Inwiefern relevant für die anscheinend geplante Besetzung hauptamtlicher Funktionen durch EA?

    Das weiß ich ja auch nicht wirklich. Kein RTW---->mehr Personal für LZ.....und dann steht ja in der Stellenanzeige "Brandmeister-/innen" ...also eine Mehrzahl.

    Kann natürlich nichts dazu sagen, weil ich nur durch Zufall die Stellenanzeige in der "Brandschutz" gesehen habe.

    Grüße, Sven


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708567
    Datum02.01.2012 16:4024755 x gelesen
    Geschrieben von Sven W.Kein RTW---->mehr Personal für LZ
    Reicht aber offensichtlich vorne und hinten nicht aus,
    deshalb ja:

    Geschrieben von Sven W.steht ja in der Stellenanzeige "Brandmeister-/innen" ...also eine Mehrzahl.

    33 FA (HA) ist eh nicht die Welt für abwehrenden Brandschutz (1/5) und RD (1/1) in 3 WA.


    Gruß
    O.

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    AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen708570
    Datum02.01.2012 17:3524406 x gelesen
    Moin,

    wenn ich die Seite der FF Würselen richtig interpretiere, ist die Abgabe des RD notwendig, um die Staffelstärke überhaupt zu erreichen.

    Daraus schließe ich, dass die "rote" Besetzung vorher noch darunter lag.

    Zitat aus
    diesem Artikel:

    "Das hauptamtliche Personal der Feuerwache wird zum 01.01.2012 komplett im Bereich Brandschutz eingesetzt. Nach den gesetzlichen Anforderungen rückt die Feuerwache dann rund um die Uhr in Staffelstärke (1:5) aus."

    Bis vor einigen Jahren war es bei den HWB´s in NRW nicht unüblich, Schichtstärken zu fahren, die z.T. deutlich unter den Einsatztaktisch sinnvollen Besatzungsstärken lagen.

    Gefährlich wurde es immer dann, wenn man trotzdem aus verschiedenen Gründen nicht nachalarmieren wollte und dann versucht hat, trotzdem Einsatzlagen abzuarbeiten, die eigentlich mehr Personal erfordert hätten.

    Viele Wachen haben dann aber in den letzten Jahren aufgerüstet, allein schon, weil besonders tagsüber immer weniger ehrenamtliche Verstärkung verfügbar ist.

    Möglicherweise ist man in Würselen jetzt auch unsanft aufgewacht...

    M.f.G.

    Michael


    "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
    E.Massey Shaw

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708571
    Datum02.01.2012 17:4024260 x gelesen
    Geschrieben von Michael D.Möglicherweise ist man in Würselen jetzt auch unsanft aufgewacht...
    So sehe ich da auch.
    Mal sehen, was die anderen Kommunen da im Kreis AC noch so machen.


    Gruß
    O.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen708573
    Datum02.01.2012 18:3524185 x gelesen
    Geschrieben von Michael D.Möglicherweise ist man in Würselen jetzt auch unsanft aufgewacht...
    Außer in NRW müsste so ein Dorf (<40.000 EW) auch keine Hauptamtliche FW haben.


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708574
    Datum02.01.2012 18:3824132 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Außer in NRW
    BB! ;-)


    Gruß
    O.

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708576
    Datum02.01.2012 19:2824058 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum F.
    Außer in NRW müsste so ein Dorf (<40.000 EW) auch keine Hauptamtliche FW haben.
    Woanders hat eine Kommune mit 38.500 Einwohnern auch mehr als 117 Ehrenamtliche.
    Vielleicht hat Würselen einen Brandschutzbedarfsplan mit echten und belegbaren Zahlen. Dieses ist ja vieler Orts geschönt.
    Daher die Staffel im Brandschutz + Tagesdienst nicht ausreichend (vorhandenes Personal müsste hiefür ausreichend sein) und zusätzliche Mitarbeiter im Tagesdienst erforderlich.

    Geschrieben von Adrian R.
    Die für BM? Inwiefern relevant für die anscheinend geplante Besetzung hauptamtlicher Funktionen durch EA?
    Vermutlich Fehlinterpretation durch Dich. EA sollen durch HA ersetzt werden, da schlicht zu wenig vorhanden.

    Gruß
    Peter


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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern708578
    Datum02.01.2012 19:5623831 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Vermutlich Fehlinterpretation durch Dich. EA sollen durch HA ersetzt werden, da schlicht zu wenig vorhanden.

    Da liest sich das aber anders:

    Geschrieben von Aachener Zeitung Nach der Übertragung des Rettungsdienstes an die Städteregion steht die Feuerwehr der Stadt immer noch vor der schwierigen Aufgabe, bislang von Feuerwehrbeamten ausgefüllte Funktionsstellen durch ehrenamtliche Mitarbeiter besetzen zu müssen, damit die Kosten in Zukunft nicht noch weiter explodieren.


    Audiatur et altera pars.

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708584
    Datum02.01.2012 21:0223826 x gelesen
    Geschrieben Adolf H.
    Da liest sich das aber anders:
    ...
    Nach der Übertragung des Rettungsdienstes an die Städteregion steht die Feuerwehr der Stadt immer noch vor der schwierigen Aufgabe, bislang von Feuerwehrbeamten ausgefüllte Funktionsstellen durch ehrenamtliche Mitarbeiter besetzen zu müssen, damit die Kosten in Zukunft nicht noch weiter explodieren.

    Laut Brandschutzbedarfsplan müssen in 80% der Fälle 9 Funktionen in 8 Minuten vor Ort sein.

    Auszug aus einer Ratsvorlage:
    Wie in der vorbezeichneten Sitzungsvorlage 11/0235 dargelegt, ist zum nächstmöglichen
    Zeitpunkt lt. Rat spätestens zum 01.01.2012 - eine Stärkung des Brandschutzes in der
    Stadt Würselen dergestalt unumgänglich, dass das gesamte hauptamtliche Personal der
    Feuerwehr zukünftig ausschließlich in diesem Tätigkeitsbereich eingesetzt wird und folglich
    nicht mehr für die Durchführung des Rettungsdienstes verfügbar ist..
    Die ursprünglichen Überlegungen, auf Dauer den Notfallrettungsdienst bei der Stadt
    Würselen zu belassen und...


    Die Staffel soll bleiben, jedoch möchte man die weiteren Funktionen mit EA erfüllen können. Dieses für die Hilfsfrist 1 und Hilfsfrist 2.
    Es geht also nicht um die Funktionsübernahme von HA durch EA sondern um die deutschlandweite Problematik der Tagesverfügbarkeit.

    Gruß
    Peter


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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708587
    Datum02.01.2012 21:2523610 x gelesen
    Geschrieben von Michael D.
    Viele Wachen haben dann aber in den letzten Jahren aufgerüstet, allein schon, weil besonders tagsüber immer weniger ehrenamtliche Verstärkung verfügbar ist.

    Möglicherweise ist man in Würselen jetzt auch unsanft aufgewacht...


    Diese Ratsvorlage hat wohl entscheidend dazu beigetragen.

    Gruß
    Peter


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    AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern708588
    Datum02.01.2012 21:3623609 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Außer in NRW müsste so ein Dorf (<40.000 EW) auch keine Hauptamtliche FW haben.

    Hallo Ingo,

    das ist richtig und liegt wohl daran, dass die Gemeinden in NRW gehalten sind einen Feuerwehrbedarfsplan aufzustellen. Und während viele Feuerwehren in anderen Bundesländern als Schutzziel "einfach mal Feuer ausmachen" haben, steht in NRW ein genau definiertes Schutzziel (Zeit + Personal), dass auch gemessen werden kann. Aus dem Grund gibts dort auch eine sehr niedrige Schwelle für Hauptamtliche Wache, denn anders bekommt man wohl den kritischen Wohnungsbrand nach AGBF nicht hin.

    Wenn eine ähnliche Feuerwehrbedarfsplanforderung auch in anderen Bundesländern kommt, wirds da sehr schnell auch NRW-ähnliche Verhältnisse geben, wenn man an den gleichen Schutzzielen festhält. Ob das in Klein- und Mittelstädten genauso sein muss wie in Städten mit Berufsfeuerwehr, sei mal dahingestellt, aber zumindest schafft so ein Plan Transparenz. Der Stadtrat kann genau sagen was er haben möchte, und wir die Feuerwehr, können ihm darlegen was wir aktuell leisten können. Ist in meinen Augen nicht das Schlechteste, sondern hilft allen Beteiligten (Feuerwehr, Stadt und Bürger), dass jeder weiß was Sache ist.


    Schöne Grüße

    Florian
    Schöne Grüße

    Florian


    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

    Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708591
    Datum02.01.2012 21:5423749 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.33 FA (HA) ist eh nicht die Welt für abwehrenden Brandschutz (1/5) und RD (1/1) in 3 WA.


    Nimm es mir nicht übel. Aber mir wird immer klarer, warum so viele Städte in NRW in der Haushaltssicherung sind.

    Gemeinden dieser Größe habe ich hier im Landkreis 4 Stück. Tlw. sogar leicht größer. Davon hat keine! einzige eine HAW. i.d.R. haben die nicht mal so viel HA Gerätewarte, dass diese tagsüber einen Ausrückedienst auch nur für Bagatelleinsätze stellen können. Sprich da geht der Melder bei der rassereinen FF bei quasi jedem Alarm.

    Ich bin mir nicht mal sicher, ob die HAW unserer Kreisstadt mit über 90.000 Einwohnern (d.h. mit weniger als 10.000 Einwohnern von der BF-GRenze in Ba-Wü entfernt) überhaupt 33 Stellen hat. Und die betreiben ganz nebenbei noch die Leitstelle für den gesamten Landkreis 24/7.

    In sofern ist das ein Jammern auf sehr hohem Niveau in NRW.
    Und ja, ich weiß auch, dass es mittelfristig mit dem reinen System FF und entsprechenden Einsatzzahlen gerade tagsüber ein Problem wird und es in vielen Bereichen dann HAW oder andere Konstrukte bedarf, um insbesondere tagsüber eine sichere Ausrückestärke zu gewährleisten und z.B. BMA-Alarme in Gruppenstärke möglichst ohne Alarmierung der FF fahren zu könnne.



    Und ja, 117 FFler in einer Stadt dieser Größe sind nicht prickelnd. Aber kann man es sich wirklich leisten da (sagen wir mal) 40 Stellen mit 50 T p.a. bewertet = 2 Mio. p.a. nur für die Feuerwehr zu finanzieren? Respekt.

    Da würde es auch eine reine HAW im Tagesdienst tun. 1/5 LF 1/1 DLK oder RW und 1/1 KEF (oder Sonderfahrzeuge in der Überlandhilfe) sowie 1/0/1 ELW. = 12 Mann im reinen Tagesdienst. Und das nur Mo-Fr. Nachts und am WE rein abgedeckt durch die FF.
    Falls man die FF nachts und am WE entlasten will/ muß da die Einsatzzahlen auch da viel zu hoch sind, dann bleibt das KEF 24/7 im Dienst.

    Aber da 24/7 eine HAW bei dieser Gemeindegröße...
    Ich mache jetzt das Faß mit den Geber- und Nehmerländern im Länderfinanzausgleich nicht auf...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern708595
    Datum02.01.2012 22:0423580 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Ich bin mir nicht mal sicher, ob die HAW unserer Kreisstadt mit über 90.000 Einwohnern (d.h. mit weniger als 10.000 Einwohnern von der BF-GRenze in Ba-Wü entfernt) überhaupt 33 Stellen hat. Und die betreiben ganz nebenbei noch die Leitstelle für den gesamten Landkreis 24/7.


    24 davon 2 Verwaltung und mind.4 Beamte im Tagesdienst



    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708597
    Datum02.01.2012 22:0923528 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.24 davon 2 Verwaltung und mind.4 Beamte im Tagesdienst

    Danke nach München an den Ex-Esslinger ;-)
    Also auch hier: Mehr als doppelt so viele Einwohner plus Landkreis-Leitstelle und dennoch deutlich weniger HA-Personal als in Würselen...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708603
    Datum02.01.2012 22:2123508 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.
    ... Mehr als doppelt so viele Einwohner plus Landkreis-Leitstelle und dennoch deutlich weniger HA-Personal als in Würselen...


    Und wie viele Ehrenamtliche stellt Ihr in jedem Stadtteil 24/7 in 8 und wieviel in 13 Minuten?
    Dieses ist nicht Erfindung der Feuerwehr sondern beruht auf einem Beschluss des Stadtrates. Dieser vertritt hier den Bürger und hat sich die Entscheidung sicherlich nicht leicht gemacht. Hierbei sind die Zeiten, Funktionen und Hilfsfristen bereits geändert worden.

    Bitte erzähl uns nicht, dass in BW alles in den vorgesehenen Zeiten geschönt geschafft wird.

    Gruß
    Peter


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708604
    Datum02.01.2012 22:3023500 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Und wie viele Ehrenamtliche stellt Ihr in jedem Stadtteil 24/7 in 8 und wieviel in 13 Minuten?

    Offensichtlich genug. Denn die Schutzzieldefinition ist jetzt nicht so anders...


    Geschrieben von Peter S.Bitte erzähl uns nicht, dass in BW alles in den vorgesehenen Zeiten geschönt geschafft wird.


    Nun, vielleicht muß man sich auch überlegen, wieviel man sich das eine oder andere kosten lassen möchte/ kann...
    Und ob nicht manche Vorgaben auch im Laufe der Zeit in einem anderen Lichte gesehen werden müssen.


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    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen708605
    Datum02.01.2012 22:3623470 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Christian F.Nun, vielleicht muß man sich auch überlegen, wieviel man sich das eine oder andere kosten lassen möchte/ kann...
    Und ob nicht manche Vorgaben auch im Laufe der Zeit in einem anderen Lichte gesehen werden müssen.


    Auch in NRW gibt es Feuerwehren in ähnlicher Größenordnung, die ohne HWB auskommen. Aber in diesem Fall deutet einiges darauf hin, dass man kurzfristig gemerkt hat, dass man das Schutzziel mit dem vorhandenen haupt- und ehrenamtlichen Personal nicht mehr erreicht.

    Ich denke aufgrund der verschiedenen hier verlinkten Artikel nicht, dass man den Ausstieg aus dem RD nur aus Gründen der Haushaltskonsolidierung betrieben hat.

    Viele Grüße

    Michael


    "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
    E.Massey Shaw

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW708606
    Datum02.01.2012 22:3723511 x gelesen
    Es steht geschrieben im FSHG NRW § 13
    Hauptamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr
    (1) Die Gemeinde kann für den Betrieb einer ständig besetzten Feuerwache hauptamtliche Kräfte einstellen. Große kreisangehörige Städte und Mittlere kreisangehörige Städte sind hierzu verpflichtet. Die Bezirksregierung kann Ausnahmen zulassen.
    Mittlere Kreisangehörige Städte fangen bei 25.000 Einwohnern an. Es gibt in NRW aber auch Städte mit über 50.000 Einwohnern, die von dieser Pflicht befreit sind, da sie ausreichend leistungsfähige ehrenamtliche FFs haben.

    Grüße vom Niederrhein

    Mario


    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern708607
    Datum02.01.2012 22:4023347 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Danke nach München an den Ex-Esslinger ;-)
    na wir Ex-Gemeindenachbarn müssen doch zusammen halten :-)



    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern708608
    Datum02.01.2012 22:4523435 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Und wie viele Ehrenamtliche stellt Ihr in jedem Stadtteil 24/7 in 8 und wieviel in 13 Minuten?

    Stadtmitte 59
    Berkheim 47
    Hegensberg 31
    Sirnau 13
    Sulzgries 27
    Wäldenbronn 29
    Zell 23
    und die Stadtmitte fährt in jeden Stadtteil dazu



    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708609
    Datum02.01.2012 22:4723558 x gelesen
    Geschrieben von Mario D.Es steht geschrieben im FSHG NRW

    Das weiß ich wohl.
    Aber als Städtetag hätte ich schon lange darauf hingewirkt, dass solche teuren Vorschriften mit Hinweis auf die Rechtslage in anderen Bundesländern abgeschafft werden.

    Denn diese Vorschriften wurden nicht auf dem Berge Sinai in Stein gemeißelt...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708611
    Datum02.01.2012 22:5523439 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.
    Stadtmitte 59
    Berkheim 47
    Hegensberg 31
    Sirnau 13
    Sulzgries 27
    Wäldenbronn 29
    Zell 23
    und die Stadtmitte fährt in jeden Stadtteil dazu

    Gratuliere zu der Stärke. Dienstags morgens viertel nach 9 in Berkheim 47 FM(SB) + den 59 aus Stadtmitte, reife Leistung.

    Würselen schafft gerade mal in 18% der Fälle 3 Ehrenamtliche in 8 Minuten an die Einsatzstelle zu bringen. Der Bürger (Stadtrat) zahlt lieber HA statt gesundheitliche Probleme zu bekommen.

    Gruß
    Peter


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern708613
    Datum02.01.2012 23:0223415 x gelesen
    völllig wertfrei jetzt: Jeder arbeitet so gut er kann oder muss, mit dem System was er hat, oder zur Verfügung steht,die Stadt ES kommt gerade deshalb mit der Anzahl der HA aus , weil das Ehrenamt so gut funktioniert und ich weiss was ich sage , da alleine ich dieses System schon 32 Jahre kenne und kennengelernt habe,es ist nicht meine Intention es als gut oder schlecht zu hinterfragen, sonst sind wir wieder bei des vielen Lieblingsthema EA gegen HA und umgekehrt.:-)



    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708614
    Datum02.01.2012 23:0223382 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Gratuliere zu der Stärke. Dienstags morgens viertel nach 9 in Berkheim 47 FM(SB) + den 59 aus Stadtmitte, reife Leistung.


    Nein. Das ist die Gesamtstärke der jeweiligen Abteilung.
    Der Rest ist dann sicherlich wie überall tageszeitabhängig.

    Dennoch gilt auch hier: Bei ca. doppelter Einwohnerzahl auch ca. doppelte Stärke der FF. In sofern auch hier keine Hexerei...


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    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708615
    Datum02.01.2012 23:0623415 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.
    Aber als Städtetag hätte ich schon lange darauf hingewirkt, dass solche teuren Vorschriften mit Hinweis auf die Rechtslage in anderen Bundesländern abgeschafft werden.

    Mal sehen wer zum Bundesverwaltungsgericht zieht. Denn das OVG Münster sieht die 8 Minuten in 90% der Einsätze beim Rettungsdienst als Regel der Technik an. Beim Brandschutzbedarfsplan sind nur geringe Abweichungen möglich, z.B. 9 Funktionen in 8 Minuten bei 80% statt 90% der Fälle.

    Bei Berücksichtigung der Kosten Feuerwehr pro Einwohner sehen die Zahlen auch nicht schlecht aus.

    Gruß
    Peter


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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708617
    Datum02.01.2012 23:1823341 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.
    Dennoch gilt auch hier: Bei ca. doppelter Einwohnerzahl auch ca. doppelte Stärke der FF. In sofern auch hier keine Hexerei...


    Dieses mag in Euren Bereichen stimmen, jedoch in NRW in den Großstädten und deren Umgebung wird es schon seit 20 Jahren immer schwieriger. Ich konnte die Entwicklung in NRW in 40 Jahren Mitgliedschaft in einer FF verfolgen.

    Bei vielen Gemeinden nur mit FF hat die Feuerwehr gar keinen Bedarf an hauptamtl. Gerätewarten. Jedoch sind immer weniger Leute bereit Führungsaufgaben zu übernehmen. Aus diesem Grunde werden vorgesehene Führungskräfte bei der Gemeinde eingestellt, damit sie die Aufgabe zumindest teilweise im Hauptamt wahrnehmen. Jedoch wird dies leider nicht das Ende der Fahnenstange sein.

    Gruß
    Peter


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen708621
    Datum02.01.2012 23:4623254 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Denn diese Vorschriften wurden nicht auf dem Berge Sinai in Stein gemeißelt...

    Doch, gehörten zu den 15 Geboten und waren halt auf der einen bewussten Steinplatte...


    Grüße

    Lüder Pott

    ...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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    AutorStef8an 8B., Lincoln / Nebraska (USA)708624
    Datum02.01.2012 23:5323364 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Michael D.Ich denke aufgrund der verschiedenen hier verlinkten Artikel nicht, dass man den Ausstieg aus dem RD nur aus Gründen der Haushaltskonsolidierung betrieben hat.

    Ich war eine Zeit lang im damaligen Kreis Aachen nebenberuflich im RD beschäftigt. Die Tendenz dort geht schon seit längerem in die Richtung, dass die Hauptlast im RD bei den HiOrgs, insbesondere beim DRK liegt. Zu meiner aktiven Zeit (2006/2007) waren bereits alle Notarztbesetzten Einsatzmittel (inkl. RTH) in Händen des DRK (RTH zusammen mit den Johannitern)

    Nur die größeren, nördlichen Städte (Alsdorf, Würselen) hatten Feuerwehrbetriebene RTW.

    Strukturell hat sich einiges gändert (Kreis Aachen aufgelöst, "Städteregion" gegründet (IMO eine Totgeburt) und vieles mehr. Da wird in Zukunft wohl noch einiges passieren.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW708630
    Datum03.01.2012 00:2123448 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Mario D.Es gibt in NRW aber auch Städte mit über 50.000 Einwohnern, die von dieser Pflicht befreit sind, da sie ausreichend leistungsfähige ehrenamtliche FFs haben.

    Meinst Du diese "unangekündigten" Alarmübungen der Bez.-Regierungen, an deren "unbekannten/geheimen" Terminen komischerweise viele Leute Urlaub/Gleitzeit haben und entsprechend ihren Aufenthaltsort einrichten!? Ist mit Sicherheit nur ein Puzzle-Teil der Überprüfung, aber manchmal frage ich mich, wieso manche Feuerwehren so verbohrt den Schein aufrecht erhalten wollen ...
    Aber davon ab gibt es viele FF, die es weiterhin schaffen, die Ziele hinreichend sicher zu erreichen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch alle ehrlich in die Augen blicken, wenns denn nicht mehr so sein sollte ...


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen708638
    Datum03.01.2012 07:3123660 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Aber als Städtetag hätte ich schon lange darauf hingewirkt, dass solche teuren Vorschriften mit Hinweis auf die Rechtslage in anderen Bundesländern abgeschafft werden.

    Der Städtetag (oder einzelne Persönlichkeiten dort) war (ist?) auch der Ansicht, dass Feuerschutz in NRW doch besser pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe sein sollte (Hintergrund: Keine Fachaufsicht mehr!) als Pflichtaufgabe zur Erüllung nach Weisung. Das Land ist da (IMNSHO Gott sei Dank) anderer Meinung.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP708641
    Datum03.01.2012 07:5623564 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Aber mir wird immer klarer, warum so viele Städte in NRW in der Haushaltssicherung sind.Das versucht man in Würselen immerhin seit 2002...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP708642
    Datum03.01.2012 07:5623477 x gelesen
    Geschrieben von Peter S. Bei Berücksichtigung der Kosten Feuerwehr pro Einwohner sehen die Zahlen auch nicht schlecht aus.In Relation zu was?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP708643
    Datum03.01.2012 08:1123557 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.beruht auf einem Beschluss des Stadtrates. Dieser vertritt hier den Bürger und hat sich die Entscheidung sicherlich nicht leicht gemacht.Mag sein dass ein Stadtrat ab und an den Bürger vertritt, aber ab und an trifft er Beschlüsse, weil er sie eigentlich gar nicht anders treffen kann:
    Wenn auch der von der Stadt Würselen selbst definierte Erreichungsgrad unrealistisch ist, so geht die Aufsichtsbehörde davon aus, dass ein Mindest-Schutzzielerreichungsgrad von 80 % erreicht werden sollte! Wird dieses Minimalziel unterschritten, ist ein dringender Handlungsbedarf gegeben!
    Ein Untätigbleiben kann bei einem Todes- oder sonstigen Schadensfall, der auf einen erkannten Organisationsmangel beruht, für die Verantwortlichen, und hierzu gehören neben den zuständigen Führungskräften der Verwaltung auch die Mitglieder des Rates, der die Grundsatzentscheidungen bezüglich des Feuerschutzes in der Stadt treffen muss, weitreichende zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen haben.
    Wenn sowas in einer Beschlussvorlage auftaucht, sind die Bürgervertretungsabsichten doch eher schnell im Hintergrund.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen708647
    Datum03.01.2012 09:1623582 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Denn das OVG Münster sieht die 8 Minuten in 90% der Einsätze beim Rettungsdienst als Regel der Technik an.

    Regeln der Technik gelten in nur einem Bundesland ? Und das bei einer Finanzierung im bundesweiten Umlageverfahren?
    In Niedersachsen gelten 15 min in 95% der Fälle und das auch nur für den RTW.

    Ich bin verwundert


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708649
    Datum03.01.2012 10:0123763 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Da würde es auch eine reine HAW im Tagesdienst tun.
    Gibts auch in NRW. ;-)

    Geschrieben von Christian F.Und das nur Mo-Fr. Nachts und am WE rein abgedeckt durch die FF.
    s. o.

    Nun hat man dort aber festgestellt, nachdem über Jahre eine Ausnahmegenehmigung des RP Bestand hatte, dass das, trotz vieler hochmotivierter FF'ler, so nicht mehr geht.
    Ergebnis: HAW im Tagesdienst
    Das ging auch Jahre gut.
    Jetzt, weil nötig, wird der Hubretter in den 24/7 (HA) geschickt.
    Mal sehen, wann auch das HLF folgt (und nein, diese Kommune fährt auch keinen RD, obwohl sie in NRW liegt).

    Aktuell, eine Kommune bei mir um die Ecke (Ew. < 45.000), im Land BB.
    HAW von Mo. - Fr. (WE, Feiertags sowie nachts FF) im Tagesdienst.
    Ausnahmegenehmigung durch das IM, für dieses Dienstsystem.
    Aber, nicht mehr lange.
    Jetzt gibts erstmal einen neue Wache (i. D. 2013), die auf 24/7 ausgelegt ist.

    Es geht eben nicht überall, sich 24/7 aufs EA verlassen zu können!
    Und, da die Entwicklung einfach da ist, werden dieses auch noch viele Kommunen quer durch die Republik feststellen.


    Gruß
    O.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708650
    Datum03.01.2012 10:0523760 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.im Land BB
    Und das ist nicht die einzigste Kommune, die von einer reinen FF in HA umwandeln muß (im Land BB).
    Da wird in den nächsten 3 Jahren ordentlich Bewegung sein.


    Gruß
    O.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW708653
    Datum03.01.2012 10:1523624 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Nimm es mir nicht übel. Aber mir wird immer klarer, warum so viele Städte in NRW in der Haushaltssicherung sind.

    Uns gehen in NRW die Bauern aus. - Ironie aus -

    Es gibt in NRW, obwohl es viel Industrie gibt, auch schon "Schlafstadte" in denen kaum noch jemand fest arbeitet. Und das Gefährdungspotential duch Verkehr, Chemische und andere Anlagen ist auch nicht von schlechten Eltern. Dazu kommt, das ich zur Zeit in München viel mehr ehrenamtliches Engagement erkenne, einfach weil es sich mehr Leute leisten können. Das ist in gerade in den Ländern nördlich der Weißwurstäquators häufiger nicht der Fall. Und um dann die Vorschriften einzuhalten, ist es dann halt schneller notwendig HA Kräfte zu haben, als im bayrischen Outback.


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen708684
    Datum03.01.2012 15:1323111 x gelesen
    Moin,

    ich denke, daß es ganz generell mal zu einer Zielüberprüfung in D kommen muss. Da finde ich es genaus so problematisch, Kleinstätten eine Mini-BF aufs Auge zu drücken, die sie finanziell nicht wuppen können, wie bei uns in Niedersachsen die Hifsfrist bis an den Rand der Unsinnigkeit zu verlängern. Auch ist die Quantität der tagesalarmierbaren FA kein Garant für die tatsächliche Einsatzbereitschaft. Was nutzt es einem, wenn ich in 8 Minuten mit 2 Prä-Altersabteilern und 7 Schülern/Azubis an der EST bin ? Sicher ist dieses Besser als nichts, aber es ist auch für die FA ungleich gefährlicher. Ich denke, daß wir nicht umhin kommen, die Einstellungspolitik der Gemeinden und die Entschädigungsregelungen für die freien Betriebe und deren Umlage auf die Gebührenordnung anzupassen. Es bringt dem Unternehmer wenig, wenn er zwar die Lohnleistungen an den FA in der Freistellungszeit ersetzt bekommt, aber durch den Personalausfall und den damit verbundenen Produktionsausfall einen Schaden von u.U. mehreren 10.000 erleidet, den er nicht ersetzt bekommt. Dieses wird z.B. eines der Haupthindernisse sein, einen Feuerwehrmann aus Leer, der in Papenburg arbeitet tagsüber durch einen Papenburger Feuerwehrmann zu ersetzen, der in Leer arbeitet.

    Auch sinnvoll wird es sein, wenn ich durch entsprechende gesetzgeberische Maßnahmen nicht nur (untereinander vernetzte) Rauchmelder, sondern auch Feuerlöscher, Wandhydranten und Fluchthauben in allen Wohngebäuden vorzuschreiben. Dieses wird für uns eine nicht unerhebliche Entlastung bedeuten, wenn auch nur sekundär ( weil nicht mehr so großzügig nachalarmiert werden muss zur Personensuche bei Bränden oder zur Brandbekämpfung von Feuern, die nun öfter in der Entstehungsphase eingedämmt werden). Dieses wird dann durch geringere Versicherungsbeiträge in Gebäude- und Hausrat-Versicherung wieder beim Bewohner ankommen. Auch wenn die Zahl der Einsätze nur schwach sinken wird, werden die Arbeitsstunden doch erheblich reduziert werden können.

    Gerade in Geisterstädten heist es also nicht, daß ich eine große Anzahl an Feuerwehrleuten mit Wohnsitz im Ort horte, die tagsüber eh nicht da sind, sondern, daß ich die Feuerwehrleute die in dem Moment im Ort sind auch alarmiert und zum Einsatz hin bekomme. Erst wenn das nicht möglich ist, sollte an HWB und BF gedacht werden. Da hier dann aber oft gewerbeschwache Kommunen betroffen sein werden ( weil sonst würden sich in den Gewerbebetrieben ja bestimmt genug FA aufhalten), wird man hier nicht umhinnkommen die Gemeinde zu entlöasten und diese Mehrkosten dann über das Land oder den Bund auszugleichen.

    Überhaupt sollte man sich gedanken machen, ob Feuerwehr in Kommunaler Trägerschaft überhaupt noch zeitgemäß ist, oder ob man so etwas nicht effektiver Regional organisiert.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen708688
    Datum03.01.2012 15:4922874 x gelesen
    Geschrieben von Lutz R.ich denke, daß es ganz generell mal zu einer Zielüberprüfung in D kommen muss. Da finde ich es genaus so problematisch, Kleinstätten eine Mini-BF aufs Auge zu drücken, die sie finanziell nicht wuppen können, wie bei uns in Niedersachsen die Hifsfrist bis an den Rand der Unsinnigkeit zu verlängern. Auch ist die Quantität der tagesalarmierbaren FA kein Garant für die tatsächliche Einsatzbereitschaft. Was nutzt es einem, wenn ich in 8 Minuten mit 2 Prä-Altersabteilern und 7 Schülern/Azubis an der EST bin ? Sicher ist dieses Besser als nichts, aber es ist auch für die FA ungleich gefährlicher. Ich denke, daß wir nicht umhin kommen, die Einstellungspolitik der Gemeinden und die Entschädigungsregelungen für die freien Betriebe und deren Umlage auf die Gebührenordnung anzupassen. Es bringt dem Unternehmer wenig, wenn er zwar die Lohnleistungen an den FA in der Freistellungszeit ersetzt bekommt, aber durch den Personalausfall und den damit verbundenen Produktionsausfall einen Schaden von u.U. mehreren 10.000 erleidet, den er nicht ersetzt bekommt. Dieses wird z.B. eines der Haupthindernisse sein, einen Feuerwehrmann aus Leer, der in Papenburg arbeitet tagsüber durch einen Papenburger Feuerwehrmann zu ersetzen, der in Leer arbeitet.

    Auch sinnvoll wird es sein, wenn ich durch entsprechende gesetzgeberische Maßnahmen nicht nur (untereinander vernetzte) Rauchmelder, sondern auch Feuerlöscher, Wandhydranten und Fluchthauben in allen Wohngebäuden vorzuschreiben. Dieses wird für uns eine nicht unerhebliche Entlastung bedeuten, wenn auch nur sekundär ( weil nicht mehr so großzügig nachalarmiert werden muss zur Personensuche bei Bränden oder zur Brandbekämpfung von Feuern, die nun öfter in der Entstehungsphase eingedämmt werden). Dieses wird dann durch geringere Versicherungsbeiträge in Gebäude- und Hausrat-Versicherung wieder beim Bewohner ankommen. Auch wenn die Zahl der Einsätze nur schwach sinken wird, werden die Arbeitsstunden doch erheblich reduziert werden können.

    Gerade in Geisterstädten heist es also nicht, daß ich eine große Anzahl an Feuerwehrleuten mit Wohnsitz im Ort horte, die tagsüber eh nicht da sind, sondern, daß ich die Feuerwehrleute die in dem Moment im Ort sind auch alarmiert und zum Einsatz hin bekomme. Erst wenn das nicht möglich ist, sollte an HWB und BF gedacht werden. Da hier dann aber oft gewerbeschwache Kommunen betroffen sein werden ( weil sonst würden sich in den Gewerbebetrieben ja bestimmt genug FA aufhalten), wird man hier nicht umhinnkommen die Gemeinde zu entlöasten und diese Mehrkosten dann über das Land oder den Bund auszugleichen.

    Überhaupt sollte man sich gedanken machen, ob Feuerwehr in Kommunaler Trägerschaft überhaupt noch zeitgemäß ist, oder ob man so etwas nicht effektiver Regional organisiert.


    Moin,

    irgendwie stehen wir hier in unserer schönen Gemeinde vor genau dieser Situation (Geisterstadt)......aber im Hintergrund tut sich was. Mal sehen was bei raus kommt.
    Aber Lutz spricht genau das an, was viel zu oft schöngeredet bzw. totgeschwiegen wird. So sieht leider oft die Realität aus....

    Gruß,

    Carsten


    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen708691
    Datum03.01.2012 15:5622868 x gelesen
    Geschrieben von Lutz R.Auch sinnvoll wird es sein, wenn ich durch entsprechende gesetzgeberische Maßnahmen nicht nur (untereinander vernetzte) Rauchmelder, sondern auch Feuerlöscher, Wandhydranten und Fluchthauben in allen Wohngebäuden vorzuschreiben.

    Vor Weihmachten war ich eine Woche in China unterwegs, jede Nacht in einem anderen Hotel, von der gehobenen Kategorie bis zu chinesischem Provinzstandard. Eines hatten aber alle Hotels gemeinsam: Fluchthauben in den Zimmern...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708693
    Datum03.01.2012 16:2222929 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Es gibt in NRW, obwohl es viel Industrie gibt, auch schon "Schlafstadte" in denen kaum noch jemand fest arbeitet. Und das Gefährdungspotential duch Verkehr, Chemische und andere Anlagen ist auch nicht von schlechten Eltern.

    Das paßt nicht zusammen. Entweder habe ich reine Schlafstädte, dann i.d.R. tagsüber geringes Gefahrenpotential oder ich habe gefahrenträchtige Industriebetriebe, dann aber keine reine Schlafstadt mehr.

    Und dann steht da immer noch mein Vorschlag im Raum, nicht nur den Gemeindeeinwohner feuerwehrdienstpflichtig zu machen, sondern jeden Betrieb. Dann muß jeder Betrieb im Ort einen Anteil X seiner MA als FM stellen.


    Geschrieben von Harald S.Dazu kommt, das ich zur Zeit in München viel mehr ehrenamtliches Engagement erkenne, einfach weil es sich mehr Leute leisten können.

    Hmmm. Das verstehe ich nicht. Gerade wenn die Arbeitslosequote gering ist kann man es sich doch eher weniger leisten, sich zu engagieren weil man i.d.R. ganz gut mit dem Job ausgefüllt ist. Außerdem ist dort die Gewerbesteuer- und Einkommensteuer in der Gemeinde auch recht hoch, so dass man es eher in S oder M erwarten müßte dass die Bürger sagen "ne, mache ich nicht, sollen die doch jemand dafür bezahlen".

    Komischerweise ist aber gerade dort wo doch "freies Arbeitskräftepotential" vorhanden ist und die Steuereinnahmen nicht so sprudeln dann der Drang zu HAW besonders groß. Irgend wie eine seltsame Mischung...


    Geschrieben von Harald S.Und um dann die Vorschriften einzuhalten, ist es dann halt schneller notwendig HA Kräfte zu haben, als im bayrischen Outback.


    Oder man muß ehrlich sein und sagen "sorry Leute, wir können uns hier in der Gegend nicht das Sicherheitsniveau mit bezahlten Kräften leisten. Entweder Ihr liebe Bürger engagiert Euch in ausreichender Zahl ehrenamtlich, oder Ihr müßt leider akzeptieren, dass die Feuerwehr erst nach 20 Minuten in nennenswerter Stärke eintrifft".

    Dann paßt man eben die Hilfsfristen nach oben an und gut ist es.

    Und nochmal. Wir reden hier ja nicht von "Outback". Dass es auch in Bayern und Ba-Wü irgend wo in dünn besiedelten Landstrichen mit der Hilfsfrist spannend wird ist klar. Denn das sind dann Ortschafrten mit 1.000 Einwohnern, davon nur maximal 500 feuerwehrdienstfähig und davon der Großteil tagsüer 40km weit weg zur Arbeit.
    Wir reden hier von Städten >20.000 Einwohnern. Da ist kein Outback. Da sind tagsüber locker die 300 feuerwehrdienstfähigen Mannen im Ort die man bräuchte um den Brandschutz als EA mit HA zur Bagatellabdeckung tagsüber sicher zu stellen.

    Es fehlt offensichtlich nur an den gesetzlichen Regelungen, um das Potential auch zu heben.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW708695
    Datum03.01.2012 16:4822949 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Harald S."Es gibt in NRW, obwohl es viel Industrie gibt, auch schon "Schlafstadte" in denen kaum noch jemand fest arbeitet. Und das Gefährdungspotential duch Verkehr, Chemische und andere Anlagen ist auch nicht von schlechten Eltern. "

    Das paßt nicht zusammen. Entweder habe ich reine Schlafstädte, dann i.d.R. tagsüber geringes Gefahrenpotential oder ich habe gefahrenträchtige Industriebetriebe, dann aber keine reine Schlafstadt mehr.


    Da braucht nur eine Autobahn durchzugehen, dann hast du es schon. Davon gibt es in NRW eine Menge. Außerdem gibt es Industriebetriebe, mit 10-20 Festen und 100 Zeitangestellten von sonst wo.
    Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Harald S."Dazu kommt, das ich zur Zeit in München viel mehr ehrenamtliches Engagement erkenne, einfach weil es sich mehr Leute leisten können."

    Hmmm. Das verstehe ich nicht.


    Ich eigentlich zuerst auch nicht. Beim näheren Hinsehen, und das mache ich jetzt ein Jahr, ist es aber logisch. Die Leute haben zwar mehr Zeit, können aber keinerlei Planungen machen, da schlicht das Geld fehlt, aber auch, weil zwei Gehälter nicht reichen. Das ist halt eine politische Frage, die unsere Gesellschaft bald lösen muss. Ich bin hier in München auch in Vereinen Aktiv, und ich merke, wenn ein Gehalt voll und ganz ausreicht, wird der Kopf der Leute frei. Geschrieben von Christian F.
    Geschrieben von Harald S."Und um dann die Vorschriften einzuhalten, ist es dann halt schneller notwendig HA Kräfte zu haben, als im bayrischen Outback.
    "

    Zugegeben, das war unter der Gürtellinie. Wenn ich mir aber die Chemiebude in einer Oberbergischen Stadt ansehe, die der FF dort viel Arbeit gemacht hat nur weil auf Brandschutz und Gefahrenabwehr wenig Wert gelegt wurde. komentar meines damaligen Chefs: - "Sicherheit, das haben unsere Konkurenten in Indien auch nicht" -
    Da taten mir die Feuerwehrleute echt leid. Von BMA Alarm über Brände über Gefahrgut im Bach habe ich dort alles erlebt.
    Geschrieben von Christian F.Und dann steht da immer noch mein Vorschlag im Raum, nicht nur den Gemeindeeinwohner feuerwehrdienstpflichtig zu machen, sondern jeden Betrieb. Dann muß jeder Betrieb im Ort einen Anteil X seiner MA als FM stellen.
    Das hielte ich für einen sehr guten Weg. Betriebe neigen aber dann dazu zu feilschen, dann fährt demnächst der Löschzug doch nur mit drei Mann raus, weil die Betriebe runtergehandelt haben. Das werden natürlich die gleichen Betriebe sein, die andererseits die Stadt verklagen, weil die Löschmaßnahmen zu spät waren. Ironie aus.


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen708701
    Datum03.01.2012 17:4022757 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Da braucht nur eine Autobahn durchzugehen, dann hast du es schon.

    Irgendwie bin ich da eher bei Christian. In ganz Deutschland gibt es FF die Autobahnen abdecken. Ich sehe das Problem wirklich nicht.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW708703
    Datum03.01.2012 17:4422741 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Irgendwie bin ich da eher bei Christian. In ganz Deutschland gibt es FF die Autobahnen abdecken. Ich sehe das Problem wirklich nicht.

    Vergleich einfach mal die Stauzahlen auf den BAB in den einzelnen Bundesländern,
    da kann man geringfügige Unterschiede ausmachen :D

    Und mehr Verkehrsaufkommen => höhere Unfallzahlen

    Ansonsten einfach mal Radio einschalten, dann kannst Du das tw. hören.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional708705
    Datum03.01.2012 17:5122809 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael R.Ansonsten einfach mal Radio einschalten, dann kannst Du das tw. hören.

    Den Kollegen aus den etwas ländlicheren Bereichen ist die hiesige Situation, in welchen beispielsweise 1Live an einem Montagmorgen oftmals Staus unter 6, 8 km Länge gar nicht mehr meldet, vermutlich nicht ganz vertraut. Die Verkehrssituation im Ballungsraum Rhein-Ruhr ist halt eine etwas andere als im Schwäbischen, wo Stuttgart 1 auch Verkehrsbehinderungen durch den Milchlaster hinter Albstadt-Ebingen senden kann :-)


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP708706
    Datum03.01.2012 17:5822696 x gelesen
    Geschrieben von Michael R. Vergleich einfach mal die Stauzahlen auf den BAB in den einzelnen Bundesländern,
    da kann man geringfügige Unterschiede ausmachen :D
    Und mehr Verkehrsaufkommen => höhere Unfallzahlen
    Wenn ihr rund um Köln noch mehr Staus produzieren würdet, hättet ihr auch irgendwann wieder weniger Unfälle. Nix Bewegung, nix kaputt.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional708708
    Datum03.01.2012 18:0622799 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Sebastian K.Wenn ihr rund um Köln noch mehr Staus produzieren würdet, hättet ihr auch irgendwann wieder weniger Unfälle. Nix Bewegung, nix kaputt.

    Als jemand, der jeden Werktag morgens und abends den Kölner Ring befährt, kann ich dir versichern: Die meisten Unfälle passieren im Stau bzw. bei Stop'n Go Verkehr, weil irgendein Blöd seinem Vordermann ins Heck knallt. Besonders "lustig" in den Baustellen, beispielsweise zwischen K.-Dellbrück und K-Mülheim.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW708711
    Datum03.01.2012 18:1522647 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Michael R." Vergleich einfach mal die Stauzahlen auf den BAB in den einzelnen Bundesländern,
    da kann man geringfügige Unterschiede ausmachen :D
    Und mehr Verkehrsaufkommen => höhere Unfallzahlen"Wenn ihr rund um Köln noch mehr Staus produzieren würdet, hättet ihr auch irgendwann wieder weniger Unfälle. Nix Bewegung, nix kaputt.


    Dafür mehr Amokläufer ;)


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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708713
    Datum03.01.2012 18:3522768 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.
    Regeln der Technik gelten in nur einem Bundesland ? Und das bei einer Finanzierung im bundesweiten Umlageverfahren?
    In Niedersachsen gelten 15 min in 95% der Fälle und das auch nur für den RTW.

    Ich bin verwundert

    Und Du kannst Dich noch mehr wundern, da im überwiegenden, städtisch geprägten NRW die RTW in 8 Minuten bei 90%, sowie der Notarzt in 12 Minuten bei 90% der Einsätze vor Ort ist.
    Hierbei handelt es sich um Bedarfspläne für den Rettungsdienst, die mit den Kassenverbänden abgestimmt sind. Berücksichtigung bei den Gebührenbedarfsberechnungen finden keine Aufwandsentschädigungen für EA, da nur HA eingesetzt werden.

    Vergleiche hier mal Köln mit z.B. Stuttgart und gleiche, auf die Einwohnerzahl bezogene Rettungsmittel ab, z.B. in Köln 8 (24/7) bodengebundene NA plus 1 RTH und 1 ITH.

    Gruß
    Peter


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen708716
    Datum03.01.2012 19:1822703 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Berücksichtigung bei den Gebührenbedarfsberechnungen finden keine Aufwandsentschädigungen für EA, da nur HA eingesetzt werden.

    Im einen oder anderen RD-Bezirk könnte jetzt ein Bild von der Wand gefallen sein oder ähnliches ;-)


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg708745
    Datum03.01.2012 22:1722731 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n P.Die meisten Unfälle passieren im Stau bzw. bei Stop'n Go Verkehr, weil irgendein Blöd seinem Vordermann ins Heck knallt.

    Was aber in den selteneren Fällen Feuerwehr-Lagen sind (abseits vom RettD). Denn Unfallstelle reinigen und Betriebsstoffe aufnehmen macht auch der Abschlepper...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW708766
    Datum04.01.2012 00:2122552 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Was aber in den selteneren Fällen Feuerwehr-Lagen sind (abseits vom RettD). Denn Unfallstelle reinigen und Betriebsstoffe aufnehmen macht auch der Abschlepper...

    Seltsamerweise halten sich die Unfälle nicht an deine Vorgaben,
    darum rödelt man da dann auch tw. Stunden um LKW und dessen Fahrer wieder voneinander zu trennen, GSG-Lagen mal ganz außen vorgelassen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 708776
    Datum04.01.2012 06:4322529 x gelesen
    Geschrieben von Peter S. Woanders hat eine Kommune mit 38.500 Einwohnern auch mehr als 117 Ehrenamtliche.

    Immer wieder gerne meine Lieblingsfrage:

    Wieviel Personal kann ich nachhaltig für meine FF gewinnen wenn ich nur 50% eines Jahresgehaltes eines HA einsetze?

    Kann ich mit den anderen 50% des Jahresgehaltes die Strukturen der FF so umbauen das die Arbeitsbedingungen für HA und EA deutlich besser werden?

    Muss ich den RD unbedingt mit Beamten abdecken?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 708777
    Datum04.01.2012 06:5222520 x gelesen
    Geschrieben von Florian F.Und während viele Feuerwehren in anderen Bundesländern als Schutzziel "einfach mal Feuer ausmachen" haben, steht in NRW ein genau definiertes Schutzziel (Zeit + Personal), dass auch gemessen werden kann. Aus dem Grund gibts dort auch eine sehr niedrige Schwelle für Hauptamtliche Wache, denn anders bekommt man wohl den kritischen Wohnungsbrand nach AGBF nicht hin.

    Die saarländischen Pläne (Seite 4/5) machen da auch relativ genaue Vorgaben. Trotzdem gibt es nicht an jeder Milchkanne HA Kräfte.

    Nur wenn ich dann einen Erreichungsgrad von 90 % (was mir als sehr hoch genannt wurde) angebe darf ich mich nicht wundern wenn ich in Fisematenten gerate..

    Und dann ist da die Frage ob und wann es sich rechnet Hilfsfristen der AGBF zu verwenden. Das ist aber eine andere Diskussion die wir auch schon n+1 mal geführt haben.

    Ich bleibe dabei das gerade bei solchen Mikro HA Wachen in 10 Jahren die Welt anders aussieht.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 708779
    Datum04.01.2012 07:0122481 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Denn das OVG Münster sieht die 8 Minuten in 90% der Einsätze beim Rettungsdienst als Regel der Technik an.

    Dann wäre es doch eigentlich wichtiger darauf zu achten das ausreichend RTW statt Feuerwehrwägen besetzt sind?

    Erreichungsgrad für die Feuerwehr im Saarland 80 % (Seite 5 ) ..

    geht auch..


    Grüße, BeschFl

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen708780
    Datum04.01.2012 07:0822476 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Dann wäre es doch eigentlich wichtiger darauf zu achten das ausreichend RTW statt Feuerwehrwägen besetzt sind?

    Wieviele FW willst Du wissen, bei denen das die "oberste Direktive" [TM] ist?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708795
    Datum04.01.2012 09:4522515 x gelesen
    Und es geht weiter...
    Der nächste bitte.


    Gruß
    O.

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    AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen708797
    Datum04.01.2012 09:5522551 x gelesen
    Moin,

    es gibt aber auch noch den anderen Weg..

    HWB Wesseling rüstet im RD sogar auf

    Grundsätzlich denke ich, dass gerade für kleine Wachen der Einsatz im RD gar nicht so schlecht ist, da hier die Einsatzroutine erhalten wird, was letztendlich auch der Arbeit in anderen Einsatzlagen zu Gute kommt.

    Wenn man allerdings schlicht und ergreifend keine Leute mehr hat, weil zu wenig Ehrenamtliche Feuerwehrleute zeitnah verfügbar sind, muss man halt sehen, dass man das Personal in der Kernaufgabe Brandschutz konzentriert.

    Viele Grüße

    Michael


    "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
    E.Massey Shaw

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708801
    Datum04.01.2012 10:1122476 x gelesen
    Geschrieben von Michael D.es gibt aber auch noch den anderen Weg...
    Wobei es mich bei dieser Kommune eher wunderte, dass die, die Jahre zuvor nur mit einem RTW (übrigens als einzigste Kommune mit nur einem RTW im Rhein-Erft-Kreis) im Regel-RD tätig waren.
    Aber die Wache Rodenkirchen (BF K) war ja nicht weit. ;-)


    Gruß
    O.

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    AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen708802
    Datum04.01.2012 10:2222481 x gelesen
    Moin,

    der zweite RTW in Wesseling wurde bis vor einigen Jahren bei Bedarf von einer Werkfeuerwehr gestellt. Bis zur Inbetriebnahme der FW 2 der BF Köln war der RTW Wesseling deutlich öfter im Kölner Süden im Einsatz als umgekehrt.

    Viele Grüße

    Michael


    "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708803
    Datum04.01.2012 10:2922341 x gelesen
    So wie das NEF Wesseling auch des Öfteren in K oder BN unterwegs war.

    Die WF fahren übrigens nach wie vor mit den RTW, wenn Bedarf ist.
    Zumindest kann ich das für Shell so sagen.


    Gruß
    O.

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    AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW708805
    Datum04.01.2012 10:3622308 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Oliver S.
    Aber die Wache Rodenkirchen (BF K) war ja nicht weit. ;-)

    der RTW (12-1) steht immer noch in Rodenkirchen.

    mfG
    Hilmar


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708806
    Datum04.01.2012 10:3722308 x gelesen
    Geschrieben von Hilmar K.der RTW (12-1) steht immer noch in Rodenkirchen.

    Bekannt.


    Gruß
    O.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken708821
    Datum04.01.2012 11:4322357 x gelesen
    Interessanter Aspekt finde in dem Artikel ich die Sirenenalamierung.
    Vielleicht hilft sowas, die Feuerwehr wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen.
    Auch dem Chef fällt es wahrscheinlich leichter, jemanden 'ziehen zu lassen' wenn er selbst die Sirene hört.

    Tomy


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW708851
    Datum04.01.2012 15:3722417 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Wobei es mich bei dieser Kommune eher wunderte, dass die, die Jahre zuvor nur mit einem RTW (übrigens als einzigste Kommune mit nur einem RTW im Rhein-Erft-Kreis) im Regel-RD tätig waren.
    Aber die Wache Rodenkirchen (BF K) war ja nicht weit. ;-)


    Es wurde eher auf die örtlich ansässigen RTW der WF zurückgegriffen :D
    Ferner der 2. RTW Brühl.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW708852
    Datum04.01.2012 15:3822296 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Die WF fahren übrigens nach wie vor mit den RTW, wenn Bedarf ist.

    Wobei da aber dafür die 2. RTW wohl weniger geworden sind.........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW708853
    Datum04.01.2012 15:4422295 x gelesen
    Die FW Brühl besetzt in Kürze ihren 2. RTW auch mit eigenem Personal............


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708855
    Datum04.01.2012 15:5822287 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Die FW Brühl besetzt in Kürze ihren 2. RTW auch mit eigenem Personal
    Ist doch schon, oder?


    Gruß
    O.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW708860
    Datum04.01.2012 16:4222207 x gelesen
    Nein noch wird dort Personal einer HIO eingesetzt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708871
    Datum04.01.2012 18:3122215 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.
    Die saarländischen Pläne (Seite 4/5) machen da auch relativ genaue Vorgaben. Trotzdem gibt es nicht an jeder Milchkanne HA Kräfte.

    Bitte beachten, dass zwei der in diesem Thread genannten Kreise zusammen bereits mehr Einwohner wie das Saarland haben.
    Ebenfalls hat Würselen eine vergleichbare Bevölkerungsdichte (1096 Einwohner je km²) und Siegburg eine höhere Bevölkerungsdichte (1696 Einwohner je km²) als Saarbrücken mit 1052 Einwohnern je km².

    Auch wenn NRW wenig Landwirtschaft hat, so haben wir große Milchkannen.

    Gruß
    Peter


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    AutorPete8r S8., Köln / NRW708882
    Datum04.01.2012 19:2322153 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.
    Es wurde eher auf die örtlich ansässigen RTW der WF zurückgegriffen :D
    Ferner der 2. RTW Brühl.

    Mittlerweile genug Fahrzeuge vorhanden.

    Überwiegend ist der Brandschutz mit einer Staffel im Erstabmarsch besetzt.
    Bedburg und Elsdorf sind ohne HA-Wache.


    Gruß
    Peter


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin708996
    Datum05.01.2012 11:5222052 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Die FW Brühl besetzt in Kürze ihren 2. RTW auch mit eigenem Personal............
    Sieh an.
    Passt ja.


    Gruß
    O.

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    AutorSven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW709304
    Datum07.01.2012 16:0122519 x gelesen
    Hallo @all,

    Geschrieben von Oliver S. trotz vieler hochmotivierter FF'ler, so nicht mehr geht.
    Ergebnis: HAW im Tagesdienst
    Das ging auch Jahre gut.
    Jetzt, weil nötig, wird der Hubretter in den 24/7 (HA) geschickt.
    Mal sehen, wann auch das HLF folgt (und nein, diese Kommune fährt auch keinen RD, obwohl sie in NRW liegt).


    ...bei uns genau anders herum. DLK schon immer 24 Std. 365 Tage im Jahr durch hauptamtliche Kräfte besetzt. HLF seit 6 Jahren im Tagesdienst (Mo-Fr.) durch HA-Kräfte besetzt....und RD fahren wir auch nicht.


    Grüße, Sven


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin709305
    Datum07.01.2012 16:1222367 x gelesen
    Geschrieben von Sven W.und RD fahren wir auch nicht.
    Bei Deiner Ausbildung... ;-)


    Gruß
    O.

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    AutorSven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW709308
    Datum07.01.2012 16:5922363 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Bei Deiner Ausbildung... ;-)

    :-))) tja, meine "alter" Dienstherr hatte den RD auch gehabt, aber ich habe vor 2 Jahren den Dienstherr gewechselt. Kind, Haus.....da habe ich mir die 300 km pro Dienst doch mal gespart und bin jetzt da, wo kein RD gefahren wird. Hm, kann ganz schön entspannend sein :-))))))

    Grüße, Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710220
    Datum13.01.2012 10:0121741 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Was aber in den selteneren Fällen Feuerwehr-Lagen sind (abseits vom RettD).

    Wenn dann der PKW auch noch brennt...


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710222
    Datum13.01.2012 10:0421732 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Was aber in den selteneren Fällen Feuerwehr-Lagen sind (abseits vom RettD).

    Noch einer der Einsätze die eine Eilmeldung produzierten.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin710231
    Datum13.01.2012 11:0021682 x gelesen
    Ist ja fast was für einen neuen Thread.
    "Standardlage" Kölner Ring. ;-)


    Gruß
    O.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW710232
    Datum13.01.2012 11:0221653 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Ist ja fast was für einen neuen Thread.
    "Standardlage" Kölner Ring. ;-)


    Gefühlte Lage ja fg

    Selbst in den Eilmeldungen ist eine gewisse Häufung erkennbar .............


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin710815
    Datum17.01.2012 17:0721566 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Jetzt, weil nötig, wird der Hubretter in den 24/7 (HA) geschickt.
    Richtigstellung:
    Lt. meinen aktuellen Informationen ist das schon wieder vom Tisch.


    Gruß
    O.

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     02.01.2012 11:15 ., Berlin
     02.01.2012 14:12 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
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     02.01.2012 15:12 Sven7 W.7, Wegberg-Arsbeck
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     02.01.2012 23:53 Stef7an 7B., Lincoln
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     02.01.2012 22:55 Pete7r S7., Köln
     02.01.2012 23:02 ., München
     02.01.2012 23:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
     02.01.2012 23:18 Pete7r S7., Köln
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     02.01.2012 22:47 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     03.01.2012 09:16 Ingo7 z.7, Handeloh
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     04.01.2012 07:01 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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     13.01.2012 10:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     04.01.2012 10:29 ., Berlin
     04.01.2012 15:38 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.01.2012 10:36 Hilm7ar 7K., Köln
     04.01.2012 10:37 ., Berlin
     04.01.2012 15:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.01.2012 19:23 Pete7r S7., Köln
     04.01.2012 15:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.01.2012 15:58 ., Berlin
     04.01.2012 16:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.01.2012 11:52 ., Berlin
     04.01.2012 11:43 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
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