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ThemaKatS-Strukturen Rheinland-Pfalz10 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen708546
Datum02.01.2012 07:307142 x gelesen
Hallo,

kann mir jemand etwas hierzu erzählen? Inesbesondere interssiert mich:

-Ist das noch der aktuelle Stand und wird das aktuell so "gelebt"?
-Gibt es Ausstattung (abgesehen von dem, was die Modell-MZF bekommen hat/bekommt) vom Land, z.B. Fahrzeuge nach TR 5 als GW-San?
-Wie verträgt sich mit den "zentralen Hilfskontingenten", derzeit wohl auch Task-Force genannt, die es wohl teilweise gibt?
-Gibt es eine Vorgabe, was die einzelnen Kreise vorhalten müssen oder wird das tatsüächlich im einzelnen zwischen HiOrg und KatS-Behörde verhandlt?

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz708555
Datum02.01.2012 12:114715 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.Ist das noch der aktuelle Stand und wird das aktuell so "gelebt"? Genau das ist ein Problem. Jeder Landkreis agiert hier unterschiedlich. Wenn ich von meinem Landkreis ausgehe, sind die erforderlichen Strukturen seit Jahren "im Aufbau"
Geschrieben von Matthias O.Gibt es Ausstattung (abgesehen von dem, was die Modell-MZF bekommen hat/bekommt) vom Land, z.B. Fahrzeuge nach TR 5 als GW-San? Eine Modernisierung des Fahrzegbestandes was KTW angeht hat hier und da stattgefunden, diese werden aber vom jeweiligen Träger finanziert und nicht vom Land. Ich persönlich kenne keinen GW-San nach TR 5 in meinem Dunstkreis und ob es Landeszuschüsse im Rahmen des LBKG §6 gibt ist mir nicht bekannt, könnte ich mir aber vorstellen.
Geschrieben von Matthias O.-Wie verträgt sich mit den "zentralen Hilfskontingenten", derzeit wohl auch Task-Force genannt, die es wohl teilweise gibt? Hab ich leider keinen Einblick
Geschrieben von Matthias O.Gibt es eine Vorgabe, was die einzelnen Kreise vorhalten müssen oder wird das tatsüächlich im einzelnen zwischen HiOrg und KatS-Behörde verhandlt? Nein. Es obliegt jeder Verwaltung welche Einheiten sie zur Wahrnehmung der Aufgaben vorhalten ("Gefahrenanlayse"). Bei jedem Kreis ist dies mehr oder minder ausgeprägt und ist vermutlich dadurch ungünstig beeinflusst, dass nicht jede KV auch für den Rettungsdienst zuständig ist. Nach RettDZVO sind dies nur 8 Kreisbehörden.

Grüße
Stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorAndr8eas8 T.8, Sinzig / Rheinland-Pfalz708556
Datum02.01.2012 12:354290 x gelesen
Hallo Matthias,

eigentlich ist es ja nicht mein Fachgebiet so außerhalb des Feuerwehrbereichs. Ich versuche aber mal, ob ich dir nicht ein paar allgemeine Hinweise geben kann.

Geschrieben von Matthias O.-Ist das noch der aktuelle Stand und wird das aktuell so "gelebt"?

Meines Wissens nach ist das der aktuelle Stand, daran hat sich nichts verändert. Momentan durch Altlasten in Struktur und Ausstattung teilweise sicherlich noch irgendwo dazwischen, Ziel sollten aber diese Module sein.

Geschrieben von Matthias O.-Gibt es Ausstattung (abgesehen von dem, was die Modell-MZF bekommen hat/bekommt) vom Land, z.B. Fahrzeuge nach TR 5 als GW-San?

Die Kreise als erster Aufgabenträger sind zunächst selbst für die entsprechende Ausstattung zuständig. Landesbeschaffungen sind mir keine bekannt, Außnahme wären vielleicht z.B. die drei GRTW in Koblenz, Trier und Ludwigshafen vom Land als überörtlicher Aufgabenträger. Darüber hinaus fördert das Land aber die entsprechenden Beschaffungen der Landkreise.

Ganz aktuell hier eine Pressemitteilung des ISIM zu Beschaffungen im KatS-Bereich mit einigen Hintergrundinformationen zu dem Thema. In der Tabelle sieht man auch, dass in den Landkreisen einige GW-San und Betreuung beschafft wurden.

Geschrieben von Matthias O.-Gibt es eine Vorgabe, was die einzelnen Kreise vorhalten müssen oder wird das tatsüächlich im einzelnen zwischen HiOrg und KatS-Behörde verhandlt?

Da mir im LBKG als KatS-Gesetz keine Regelung bekannt ist, vermute ich dass es keine expliziten Vorgaben gibt. (Regelungen ähnlich der FwVO müsste vielleicht jemand ergänzen.) Von daher werden das die Kreise als untere KatS-Behörde selbst festlegen. Passend dazu gibt es dann auf der LFKS den Lehrgang Gefährdungsanalyse im KatS

Gruß Andreas


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AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz708557
Datum02.01.2012 12:414347 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Stefan J.Nach RettDZVO sind dies nur 8 Kreisbehörden.
Sind die SEGen denn Bestandteil des Rettungsdienstes und somit gebunden an die RettDZVO?
Eher nicht, oder?


Gruß, Marc Vidmayer

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz708558
Datum02.01.2012 12:594242 x gelesen
Geschrieben von Marc V.Sind die SEGen denn Bestandteil des Rettungsdienstes und somit gebunden an die RettDZVO?
Eher nicht, oder?

Nein, so war das auch nicht gemeint. Diese Bemerkung sollte unterstreichen, dass sich diese KVen von Dienstwegen eher mit dem Thema allgemeine Hilfe beschäftigen. Dies spiegelt auch die von Andreas verlinkte Zuwendungstabelle wieder.

Grüße
Stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorPhil8ipp8 W.8, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz708560
Datum02.01.2012 14:044133 x gelesen
Hallo,

für den Landkreis Kaiserslautern:

ELW 1

SEG-B

SEG-V

SEG-San, leider ohne Fahrzeugaufstellung

Gruß
Philipp


mkG
Philipp
ich gebe ausschließlich meine eigene Meinung weiter!
Gruß an alle Mitleser.
www.feuerwehr-hochspeyer.de

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AutorChri8sti8an 8D., Thaleischweiler - Fröschen / Rheinland Pfalz708572
Datum02.01.2012 17:584139 x gelesen
Hallo,

also im LK Südwestpfalz sieht es folgendermaßen aus:

Der Landkreis hat 2010 eine neue Fahrzeughalle für die SEG- SAN in Höhfröschen gebaut.
Stationiert sind dort 2-3 KTW, ein Arzttruppkraftwagen, ein GW-SAN und ein MTW glaube ich.

Die Stadt Pirmasens hat einen GW-Betreuung (Bundesbeschaffung), ein Feldkochherd, zwei KTW und einen RTW. Ein GW- SAN wäre in Planung habe ich gehört.

Gruß Christian


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen708577
Datum02.01.2012 19:413809 x gelesen
Moin,

ist dort nicht auch die Pilot-MTF stationiert? Oder irre ich da? Wie ist das geplant - werden die MTF-Fahrzeuge in die SEG-Module integriert? Was passiert bei einem MTF-Einsatz? Gehen dann ganze Module in der MTF auf oder nur einzelne Teile?

Gruß, otti


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz708583
Datum02.01.2012 21:023713 x gelesen
Hallo,

also, ist auch nicht wirklich mein Spezialgebiet, aber im Kreis Altenkirchen ist das glaub ich inzwischen weitestgehend umgesetzt.

Also, wir haben mehrere SEG-San im Kreis (ich glaub 3 oder 4), das DRK hat einen recht netten ELW, der in den ganzen Kreis fährt, wir haben mindestens eine SEG-Betreuung und eine SEG-Verpflegung.

Ob die nun alles so vollständig ausgebildet sind, wie es sein soll, oder nicht, keine Ahnung.

"Meine" zuständige SEG ist ziemlich vollständig ausgerüstet, so wie ich das sehe, bei den anderen ist mir das nicht bekannt.

Zusätzlich haben wir noch ne SEG-Technik, die hab ich jetzt beim überfliegen nicht in dem Konzept gefunden.

Gruss
Ralf


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709025
Datum05.01.2012 14:063457 x gelesen
PM: Lewentz: Land fördert weitere Fahrzeuge des Katastrophenschutzes

Innenminister Roger Lewentz hat zahlreichen Landkreisen Mittel aus dem rheinland-pfälzischen Förderprogramm im Katastrophenschutz bewilligt. Insgesamt erhalten die kommunalen Aufgabenträger über 400.000 Euro für die Beschaffung von Fahrzeugen des Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienstes, die in der beigefügten Tabelle aufgelistet sind.

Lewentz erläuterte: Mit diesen Zuschüssen unterstützen wir die Landkreise dabei, ihre Aufgaben im Katastrophenschutz bestmöglich zu erfüllen. Darüber hinaus geht es mir aber auch um die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungseinheiten, die einen Großteil ihrer Freizeit für die Allgemeinheit opfern. Sie sollen wissen, dass wir ihre Arbeit nicht nur dankbar anerkennen, sondern dass wir sie auch bei ihrer wichtigen Tätigkeit unterstützen. Dafür ist eine gute Ausrüstung unerlässlich, betonte der Minister.

Mit der Anschaffung der neuen Fahrzeuge wird unter anderem die Transportkapazität in den Landkreisen für den Fall eines Massenanfalls von Verletzten weiter ausgebaut. Ziel sei es, in den rheinland-pfälzischen Gebietskörperschaften möglichst einheitliche Strukturen aufzubauen. Zwar entschieden die zuständigen Landkreise und kreisfreien Städte in eigener Verantwortung darüber, in welchem Umfang sie welche Einheiten für den Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst vorsehen. Allerdings sei eine landesweite Ausstattungskonzeption, welche Standards vorgehalten werden sollen, in zweierlei Hinsicht von großem Vorteil: Die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz muss auch über kommunale Gebietskörperschaften hinaus funktionieren. Eine möglichst einheitliche Ausstattung ermöglicht das reibungslose und schnelle Ineinandergreifen verschiedener Kräfte. Außerdem können die Kreise und kreisfreien Städte bei der Beschaffung der Ausrüstung kooperieren, das spart Ressourcen, betonte der Minister.

Das Innenministerium fördert seit dem Jahr 2007 kommunale Beschaffungsmaßnahmen im Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst. Dabei können Zuschüsse in Höhe von bis zu 40 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten für die Beschaffung von Fahrzeugen in den genannten Bereichen bewilligt werden. Seit 2007 sind so bisher Bewilligungen mit einem Gesamtvolumen von rund 2,1 Millionen Euro ausgesprochen worden. Bei einer Förderquote von 40 Prozent bedeutet dies ein Gesamtinvestitionsvolumen für Fahrzeugbeschaffungen seit 2007 in Höhe von über 5,25 Millionen Euro im Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst in Rheinland-Pfalz.



Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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xxx

 02.01.2012 07:30 Matt7hia7s O7., Waldems
 02.01.2012 12:11 Stef7an 7J., Birlenbach
 02.01.2012 12:41 ., Speyer
 02.01.2012 12:59 Stef7an 7J., Birlenbach
 02.01.2012 12:35 Andr7eas7 T.7, Sinzig
 02.01.2012 14:04 Phil7ipp7 W.7, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern
 02.01.2012 17:58 Chri7sti7an 7D., Thaleischweiler - Fröschen
 02.01.2012 19:41 Matt7hia7s O7., Waldems
 02.01.2012 21:02 Ralf7 R.7, Kirchen
 05.01.2012 14:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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