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ThemaFeuerdrama in der Rhön - Wohnhaus niedergebrannt - 2 Tote?23 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Feuerdrama in der Rhön - Wohnhaus niedergebrannt - 2 Tote?
  • Spiegel-Online: Rätselhafter Hausbrand - Feuerwehr findet Leichen in Luxus-Datsche
  • Osthessennews.de : Schulden? Polizei geht von Suizid bei Wohnhausbrand aus - Obduktion
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg704465
    Datum28.11.2011 09:2913585 x gelesen
    Ein "Feuerdrama" hat sich am frühen Montagmorgen in einem Waldstück nahe Gersfeld-Hettenhausen (Kreis Fulda) abgespielt. Dabei brannte ein großes Wohnhaus bis auf die Grundmauern nieder - und die Feuerwehr zögerte zu löschen. Der Grund: als die ersten Löschtrupps bei dem einsam gelegenen Anwesen eintrafen, stand der Pickup der Bewohner blockierend auf der Zufahrt. Als die Männer ausstiegen, fanden sie im Wagen einen DIN A 4-großen Zettel in Plastikhülle am Innenspiegel befestigt. Darauf stand: "Achtung Explosionsgefahr. Achtung Feuerwehrleute, nicht mit Wasser oder Schaum löschen, im Haus befinden sich explosive Materialien, die in Verbindung mit Wasser explodieren". ...
    p.gifBericht mit Bilder

    In der Haut des Einsatzleiters möchte ich bei so was nicht stecken :-(


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen704471
    Datum28.11.2011 09:548869 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    In der Haut des Einsatzleiters möchte ich bei so was nicht stecken :-(
    Das werden die meisten wohl genauso sehen..

    Nur was tun? Offensichtlich wollte da jemand, daß nicht geholfen/gelöscht und hat deswegen diesen "Warnhinweis" ins Auto gehängt. Die Frage, die sich in so einem Moment stellt ist: ist das nur eine Täuschung um die Brandbekämpfung zu verhinden oder sind tatsächlich entsprechende Stoffe im Haus.

    Eine Lage, die man vorab wohl nie komplett richtig einschätzen kann...

    Den Angehörigen mein Mitgefühl...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz704474
    Datum28.11.2011 10:138751 x gelesen
    Ich hätte es genauso gemacht, dann muss die Hütte halt runterbrennen. Schön in aller Ruhe die Logistik aufbauen um ggf. später handeln zu können und bloß keine eigenen Kräfte (mehr als nötig) in Gefahr bringen.
    Wir wissen zwar im Grunde genommen nie was auf uns zukommt, aber wenn schon vorgewarnt wird...
    Und selbst wenn´s ein Bluff war - wer will das beurteilen?
    Wir haben vor 2 Wochen selbst sowas durch. Bei bei uns blieb dem Einsatzleiter, nach 20 Sekunden überlegen, nur eine Wahl: Rückzug - Außenangriff aus der Deckung - Kampfmittelräumdienst abwarten.
    Meiner Meinung nach die einzige Alternative.


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorStep8han8 R.8, Querfurt / Sachsen-Anhalt704478
    Datum28.11.2011 10:548634 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lars T.Die Frage, die sich in so einem Moment stellt ist: ist das nur eine Täuschung um die Brandbekämpfung zu verhinden oder sind tatsächlich entsprechende Stoffe im Haus.
    Im Zweifel für die Sicherheit.

    Und wer noch am Schwanken ist sollte sich die Frage vielleicht andersherum stellen: Was wäre, wenn der EL die Jungs trotz Zettel reingeschickt hätte und etwas passiert wäre..

    Gruß


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern704489
    Datum28.11.2011 12:238277 x gelesen
    Da hätte ich zunächst baff und ratlos gestanden. Dann wäre in mir der innere Kampf losgegangen, was ich nun mache. Dann hätte ich mir überlegt, worauf sich der Warnhinweis bezogen haben könnte.... Hobby-Chemiker im Haus????

    Dann hätte ich mir Gedanken gemacht, ob ich ein Risiko hätte für meine Leute begrenzen können. Dabei wäre auch nichts herausgekommen. So hätte ich mich wohl nach einer aufwühlenden Überlegungsphase dazu innerlich durchgerungen nichts zu machen, da der Warnhinweis bei mir den Eindruck erwecken muß, es würde vorsätzlich der Brand gelegt und versucht meine Einsatzkräfte zu schützen.

    Aber wie man es dreht und wendet - eine Scheißsituation...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz704494
    Datum28.11.2011 12:388251 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.In der Haut des Einsatzleiters möchte ich bei so was nicht stecken :-(

    ...an dem Tag mach ich Urlaub...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg704575
    Datum28.11.2011 22:077766 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    ...Achtung Feuerwehrleute, nicht mit Wasser oder Schaum löschen, im Haus befinden sich explosive Materialien, die in Verbindung mit Wasser explodieren...
    Was gibt es für Stoffe - außer Alkalimetallen - die mit Wasser heftig/exlposionsartig reagieren? Welche gigantischen (?) Mengen müssten vorhanden sein, dass sich ein Löschen generell verbietet?
    Ich weiß es wirklich nicht, glaube aber, dass man bei Alkalimetallen auf die Distanz einer B-Rohr-Wurfweite nicht wirklich in Gefahr käme.
    Wie schätzen das unsere Chemiefachleute ein? Gibt es andere, gefährlicher reagierende Substanzen?
    Man macht sich ja schon so seine Gedanken, wieso jemand die Feuerwehr mit solchen Tricks vom Löschen abhalten möchte...

    Andreas


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    AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern704623
    Datum29.11.2011 12:107196 x gelesen
    Hi,

    ich hätte mich auch für die Variante kontrolliert abbrennen lassen entschieden.

    Gründe:

    1. wie effektiv ist der Werfereinsatz von außen? Rechtfertigt der Aufwand den Nutzen?
    Meiner Meinung nach nicht, da die Gebäudestruktur unbekannt ist und ich davon ausgehe dass ich von außen das Feuer wenig effektiv bekämpfen kann.

    2. sollten Metalle brennen: Metallspäne können bei einer Explosion aufgrund Reaktion mit Wasser weiter fliegen als ein Werfer Wasser werfen kann. Und die Metallsplitter können tödliche Verletzungen verursachen. Wenn schon eine offensichtlich vom Hausbesitzer angebrachte Warnung existiert gehe ich kein Risiko ein und lass die Hütte kontrolliert abbrennen.

    schöne Grüße,

    Markus


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    AutorMark8us 8S., Lüdenscheid / NRW704632
    Datum29.11.2011 12:427134 x gelesen
    passend auch hierzu was sich vor ein paar Tagen in Plettenberg (NRW) ereignet hat, Link aus dem Süderländer Tageblatt:
    hochexplosive Mischung in Hobbykeller

    warum soll es das auch nicht in sonst wo geben?



    ....nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!....

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.704640
    Datum29.11.2011 13:077125 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Gibt es andere, gefährlicher reagierende Substanzen?
    - Karbid
    Wird hier in der deutsch-niederländische Grenzregion auch gerade wieder in Gebinden für das sog. "Karbid schiessen" vertrieben. Je nach Menge, Einbringung und Ort an dem es sich zersetzt, kann es eine Gefährdung darstellen.

    - Branntkalk oder Kalkstickoxid
    Kriegt man als Dünger bei der Raiffeisen seines Vertrauens. Macht zwar nicht riesig Bumm, aber für Einsatzkräfte durchaus gefährdend.

    - ...
    Ich verzichte mal auf die genaue Bezeichnung. Aber mit ein paar Zutaten ebenfalls von der Raiffeisen seines Vertrauens kann man auch Explosivstoffe herstellen. Wobei ja inzwischen eine Zutat doch mit einigen Beschränkungen auferlegt ist.

    - Gasbuddel
    Kauf zwanzig Kartuschen Campinggas oder 11 kg Buddeln und stell die auf den Dachboden.

    Es gibt also diverse handelsübliche Gefahren, die fast jeder erwerben kann. Bei mir schweben noch ein paar andere Dinge im Kopf rum, aber das sollte man vielleicht nicht alles niederschreiben.

    Zum Einsatz selber: Als Verantwortlicher hätte ich genauso gehandelt. Eigengefährdung ausschliessen.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorThom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg704667
    Datum29.11.2011 14:276968 x gelesen
    Hallo,

    Andreas' Frage war: Was gibt es für Stoffe, die mit Wasser heftig/exlposionsartig reagieren?

    Geschrieben von Christian B.
    - Branntkalk oder Kalkstickoxid
    Calciumoxid - reagiert stark exotherm unter starker Wärmeentwicklung. Aber explodiert das?

    - ...
    - Gasbuddel
    Die explodieren normalerweise nicht, wenn man sie mit Wasser löscht.

    Also bleiben derzeit als Antwort auf die Frage brennende Metallspäne und Karbid übrig.

    Thomas


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.704677
    Datum29.11.2011 15:166882 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.
    Calciumoxid - reagiert stark exotherm unter starker Wärmeentwicklung. Aber explodiert das?

    Keine Ahnung. Entsprechende Dämmung? Von Vorteil für die Einsatzkräfte ist es in der Regel nicht.

    Geschrieben von Thomas B.Die explodieren normalerweise nicht, wenn man sie mit Wasser löscht.
    Am Ende ist mir eigentlich ziemlich egal, was bei mir Schrapnelle in den Helm haut. Aber Du hast erst einmal recht, Gas kann beruhigt weiter mit Wasser gelöscht werden.

    Geschrieben von Thomas B.Also bleiben derzeit als Antwort auf die Frage brennende Metallspäne und Karbid übrig.
    Naja, ein wenig abwegig aber der Vollständigkeit halber: Brennendes Fett oder Öl. Gibt zwar so auch keine Explosion im eigentlichen Sinne, aber macht die Sachen auch nicht gefahrloser.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorThor8ste8n G8., Bayreuth / Bayern704680
    Datum29.11.2011 15:437038 x gelesen
    Geschrieben von Markus S. passend auch hierzu was sich vor ein paar Tagen in Plettenberg (NRW) ereignet hat, Link aus dem Süderländer Tageblatt:
    hochexplosive Mischung in Hobbykeller

    Dazu gibt es auch ein Video auf Youtube Aus Garagenbrand wird Chemieeinsatz. Wenn aus Kaliumpermanganat bei [1:22] ein mehr oder weniger stoßempfindlicher Explosivstoff wird, kann man nur sagen: Sechs setzen. Der Datenbankeintrag bei Hommel/ERICards/etc. wurde gelesen, aber nicht verstanden. Gefährlich war der Garageninhalt sicherlich, auf einer unkontrollierbaren Bombe saßen die aber nie und nimmer.

    Ansonsten kann ich mich nur Thomas und Markus anschließen, es bleiben dann nur noch Metallspäne und Carbide übrig, evtl. auch anorganische Peroxide. Aber kann man als Privatmann davon überhaupt unbeobachtet solche Mengen horten, dass die Einsatzkräfte gefährdet werden können? OK, vor Ort könnte man das auch als Chemiker nicht zu 100% ausschließen.

    Es wurden aber auch schon andere größere Objekte, z.B. die Dornbusch mit Natriumperoxid im Sandtorhafen in Hamburg (s."Florian 14: Achter Alarm") mit viel Wasser gelöscht. OK, die Einsatzkräfte trugen Verätzungen durch die Zersetzungsprodukte (Natronlauge und Wasserstoffperoxid) davon. Man könnte die Werfer und Wenderohre unbemannt lassen, könnte aber deren Wurfweite und -richtung nicht mehr korrigieren bis das Feuer definitiv ersäuft worden ist.

    Ich wollte eigentlich schreiben, wenn die "X-Stoffe" offen rumliegen, dann werden sie auch vom Feuer erfasst und brennen ab (was man dann draußen auch mitbekommt). Aber da muss ich Markus recht geben: Wir wissen nicht, wie es im Gebäude aussieht, es könnte ja ein "Schutzring aus X-Stoffen" um das eigentliche Feuer gelegt worden sein.

    Gruß
    Thorsten


    Alles hier Geschriebene beruht auf meiner persönlichen Meinung und spiegelt nicht die Meinung der Organisationen bzw. des Unternehmens dem ich angehöre wieder!

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz704707
    Datum29.11.2011 20:386793 x gelesen
    Hallo zusammen,

    meine ich das nur, oder nehmen Einsätze in Privathäusern, wo Chemikalien oder Explosivstoffe gelagert werden, in letzter Zeit ganz massiv zu....

    Woran liegt das, meint inzwischen jeder, er wäre Chemiker?

    Wir hatten im Kreis vor 2 Monaten was ähnliches, da meinte jemand, er könnte den Kauf von Chlor für sein privates Schwimmbad sein lassen und das selber herstellen.
    Folge war ein Einsatz des Gefahrstoffzuges....

    Und hier im Forum liest man auch immer mehr von dieser Problematik....

    Gruss
    Ralf


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt704716
    Datum29.11.2011 21:126765 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Woran liegt das, meint inzwischen jeder, er wäre Chemiker?
    Ich würde einfach mal das Internet dafür verantwortlich machen. Da bekommt man Anleitungen für alles.
    Erinnert mich auch ein wenig an den Schweden, der in seiner Küche einen kleinen Atomreaktor basteln wollte.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThor8ste8n G8., Bayreuth / Bayern704718
    Datum29.11.2011 21:316720 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Ich würde einfach mal das Internet dafür verantwortlich machen. Da bekommt man Anleitungen für alles.
    Schon mal was von Chemiebüchern gehört? Auch früher gabs solche Vorfälle, nur stand das nicht 5 Minuten später für alle leserbar im Internet!

    Gruß
    Thorsten


    Alles hier Geschriebene beruht auf meiner persönlichen Meinung und spiegelt nicht die Meinung der Organisationen bzw. des Unternehmens dem ich angehöre wieder!

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt704722
    Datum29.11.2011 21:476663 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten G.Schon mal was von Chemiebüchern gehört?
    Die musste man sich kaufen oder in der Bibliothek ausleihen. Das erfordert einen nicht unerheblichen Suchaufwand, um an Informationen zu kommen, und dazu noch zumindest ein gewisses Grundwissen. Heute reichen der Gedanke, Chlor herstellen zu wollen und ein Internetzugang aus, um dazu als erstes Ergebnis eine Anleitung zu bekommen, bei der viel Chlor entsteht. (Immerhin mir dem Hinweis, dass man das im Freien machen soll...)


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt704723
    Datum29.11.2011 22:056673 x gelesen
    Sorry für den Satzbau, der Kopf war beim Schreiben wieder mal schneller als die Finger. Ich sollte wieder öfter gründlich über meine Beiträge drüberlesen. (*Editierfunktion wünsch*). Nochmal in schön:

    Geschrieben von Thoersten G.Schon mal was von Chemiebüchern gehört?
    Die muss man sich kaufen oder in der Bibliothek ausleihen. Und etwas entsprechendes zu finden, erfordert einen nicht unerheblichen Suchaufwand. Um das Gefundene zu interpretieren braucht es dann oft noch ein gewisses chemisches Grundwissen. Heute reichen der Gedanke, Chlor herstellen zu wollen und ein Internetzugang aus, um als erstes Ergebnis einer Google-Suche gleich mehrere Anleitungen zu erhalten, bei deren Anwendung größere Mengen Chlor entstehen...


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen704744
    Datum30.11.2011 09:146654 x gelesen
    Also dass das am Internet liegt glaube ich nicht.

    Als ich in der 5/6 Klasse war, haben sich einige Leute aus Interesse in der Schulbiblithek Bücher ausgeliehen (was da drin steht reicht für einige "Scherze") und haben in der Apotheke! den Kram besorgt.

    Und sowas wie Calciumcarbid findet man in vielen Garagen, wurde und wird für die Maulwurfjagd benutzt.


    >

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg705140
    Datum03.12.2011 14:126470 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Ich würde einfach mal das Internet dafür verantwortlich machen.


    Jein. Das stimmt nur in soweit, dass es heute auch solche lokalen Meldungen bundesweit verbreitet werden können.
    "Früher" hat es diese Meldung maximal in die Regionalausgabe einer Zeitung geschafft und vielleicht noch (wenns einer eingeschickt hat) in eine Fachzeitschrift (Feuerwehrmagazin o.ä.).

    Und Du willst nicht wissen, was ich mit Freunden in meiner Jungend alles an Chemie gebastelt habe. Im Nachhinein ist es ein Wunder, dass ich noch 10 Finger, 2 Augen und 2 Ohren habe...
    Und als Informationmedium diente u.a. die öffentliche Bibliothek. In einer großen Bib in unserer Landeshauptstadt gab es damals sogar Exemplare von indizierten Chemiebastelanlbückern (nach dem Modell Handbuch für Anarchisten etc.) zur Einsicht... Das kostete zugegebenermaßen mehr Rechercheaufwand als das www, aber hat genau so funktioniert.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW705146
    Datum03.12.2011 15:056399 x gelesen
    Warum zuckt es mir immer "Benzinbombe" im Kopf....

    Ein Glück das wir hinterher immer noch 20 Finger 4 Füße... und außer einer Verbrannten Hose eigentlich alles noch hatten. Ich freue ich darauf, wenn meine Kinder das erste mal so einen Scheiß bauen, den sie hoffentlich aufgrund ordentlicher Recherche und Inteligenz überleben.

    Das ist vieleicht der Unterschied, früher musste man sich sehr stark mit der Geschichte auseinandersetzen um gefährlich zu basteln. Heute kann man sich die Anleitungen doch recht unbedarft nachbauen, ohne wirklich Ahnung von der Geschichte zu haben. Der begrenzende Faktor war und ist einfach das Geld, das nicht unbegrenzt zur Verfügung stand und daher die große Bombe verhinderte.

    Geschrieben von Christian F. (nach dem Modell Handbuch für Anarchisten etc.)
    Gab es bei uns zur Ausleihe ;)


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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen705147
    Datum03.12.2011 15:206381 x gelesen
    Geschrieben von Harald S. (nach dem Modell Handbuch für Anarchisten etc.)

    Gab es bei uns zur Ausleihe ;)


    zum glück hat das niemand wirklich ausprobiert, was da drin steht. denn da waren einige inhaltliche fehler drin, die sehr schwere konsequenzen nach sich ziehen hätten können!


    >

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorMark8us 8S., Lüdenscheid / NRW708067
    Datum28.12.2011 10:226077 x gelesen
    ...und wieder mal:

    Märkischer Kreis - wieder Chemikalienfund in Wohnhaus



    ....nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!....

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     28.11.2011 09:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.11.2011 09:54 Lars7 T.7, Oerel
     28.11.2011 10:54 Step7han7 R.7, Querfurt
     28.11.2011 10:13 Mark7us 7B., Steinebach
     28.11.2011 12:23 Volk7er 7L., Erlangen
     28.11.2011 12:38 Thom7as 7K., Hermeskeil
     28.11.2011 22:07 Andr7eas7 H.7, Ditzingen
     29.11.2011 12:10 Mark7us 7H., Auerbach
     29.11.2011 13:07 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     29.11.2011 14:27 Thom7as 7B., Korntal-Münchingen
     29.11.2011 15:16 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     29.11.2011 12:42 Mark7us 7S., Lüdenscheid
     29.11.2011 15:43 Thor7ste7n G7., Bayreuth
     29.11.2011 20:38 Ralf7 R.7, Kirchen
     29.11.2011 21:12 ., Thierstein und Magdeburg
     29.11.2011 21:31 Thor7ste7n G7., Bayreuth
     29.11.2011 21:47 ., Thierstein und Magdeburg
     29.11.2011 22:05 ., Thierstein und Magdeburg
     30.11.2011 09:14 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     03.12.2011 14:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
     03.12.2011 15:05 Hara7ld 7S., Köln
     03.12.2011 15:20 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     28.12.2011 10:22 Mark7us 7S., Lüdenscheid
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