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ThemaBrennende Industriefriteuse40 Beträge
RubrikTaktik
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  • Brandschutzportal BGN
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    AutorTom 8P., Bremen / Bremen702038
    Datum11.11.2011 11:0414126 x gelesen
    Hallo,

    wie würde man vorgehen, um eine brennende Industriefriteuse, die auf 50m brennt, zu löschen?

    Kann man da Mittelschaum einsetzen. Der würde ja theoretisch auf dem Fett aufliegen und es würde zu keienr Fettexplosion, wie bei reinen Wassereinsatz kommen, oder?


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern702039
    Datum11.11.2011 11:0811242 x gelesen
    Hallo Tom,
    Verständnisfrage, wie kommt oder kam es zu dem Brand? Wenn der VB seine Arbeit richtig gemacht hat, wobei ich in der Industrie mal ausgehe, dürfte es nicht passieren das sie auf 50m brennt.


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorTom 8P., Bremen / Bremen702040
    Datum11.11.2011 11:1211145 x gelesen
    Ist mehr eine theoretische Betrachtung und die Friteuse soll halt nur als Beispiel für einen größeren Fettbrand stehen.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern702041
    Datum11.11.2011 11:1411005 x gelesen
    Ok, danke


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen702043
    Datum11.11.2011 11:3610989 x gelesen
    Es gibt Vorschriften der BG Nahrung Genuss und Gaststätte, dass dort eine Löschanlage mit Fettbrandlöschmittel vorgehalten werden muss, Schaum ist eine sehr sehr schlechte Alternative, da das Wasser das durch die Drainage des Schaumes aus dem Wasser austritt

    a) zur Fettexplosion führt
    b) die Schaumdecke dadurch zerreisst

    Bei kleineren Anlagen gibt es die Vorschrift, dass geeignete Feuerlöscher da sein müssen, in diesem Fall sollte die Feuerwehr überlegen ob sie nicht ausnahmsweise auf vorhandene Löschgeräte zurückgreift, da i.d.R. die Feuerwehr keine geeigneten Löschmittel für Fettbrände dabei hat.

    1. Wasser führt zu Fettexplosion
    2. Schaum führt zu Fettexplosion
    3. CO2 Kühlwirkung zu gering
    4. Pulver löscht das Feuer, dieses entzündet sich aber gleich wieder aufgrund der fehlenden Kühlung


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorAlex8 M.8, Hamburg / Hamburg702044
    Datum11.11.2011 11:5610653 x gelesen
    Es muss der allseits beliebte 3-fache Brandschutz aufgebaut werden. Sollte diese Friteuse wirklich so brennen, wird auch die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen.

    Ich stimme aber dem kritischen Einsatz von Schaum trotzdem zu. Was will man denn sonst zügig in ausreichender Menge vornehmen?

    Gruß
    Alex


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    AutorWolf8gan8g W8., Stuttgart / Baden-Württemberg702046
    Datum11.11.2011 12:0110530 x gelesen
    Alles richtig: Nur welche Alternative habe ich. Bei der angenommenen Größe kann man -wenn vorhanden- mit Pulverrohren die Flammen löschen und hoffen, dass eine Rückzündung mangels Temperatur nicht mehr stattfindet. Denn häufig sind es die Flammen selber, woran eine Rückzündung stattfindet.
    Oder ich probiere es mit Schaum. Bei einer VZ von 50 (üblich bei Mittelschaumrohren) ist der Effekt der Fettexplosion schon mangels Masse abgemildert. Klar , ganz ohne Feuerwerk wird`s nicht gehen, aber aus gewisser Entfernung oder Deckung ist es kalkulierbar. Das Ganze wäre vielleicht durch das Aufbringen beider Löschmittel gleichzeitig noch optimaler. Ich würde so vorgehen, wenn man mir hier keine plausiblere Lösung anbieten kann.

    Viele Grüße

    Wolfgang


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    AutorJens8 W.8, Stein / Bayern702048
    Datum11.11.2011 12:1010273 x gelesen
    Brand Friteuse
    Geschrieben von HDI Gerling Sofort greift er zum Handfeuerlöscher. Minuten später wird eine automatische Schaumlöschanlage ausgelöst. Kurz danach scheint das Feuer gelöscht. Doch die 230 Liter Frittieröl erhitzen sich über ihre Zündtemperatur. Aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung muss der Mitarbeiter die manuelle Brandbekämpfung einstellen. Er alarmiert die Feuerwehr.

    Mögliches
    1. Trennen der Hitzequellen (Gas Haupthahn/ Am Friteuse wenn noch möglich Notaus)
    2. Schutz der umliegende Gerätschaften durch Abschirmen kühlen
    3. Wärmeabzüge schaffen
    3. Halle mit CO2 Fluten

    Hangeführtes Schaumrohr =>Wie verhält sich der Schaum bei so einer Menge Fett (Gedanke Eigengefährdung).

    Meine Hautgedanke ist aber, dass wenn wir als Feuerwehr kommen. Die Halle / Anlagenteil schon vollständig zerstört ist bzw. der Brandschaden so hoch ist, dass Abbrennen lassen besser ist.

    Ansonsten vergleich Transformatorenöl siehe Trafobrand


    Jens

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)702059
    Datum11.11.2011 13:1710121 x gelesen
    Hallo,
    geht es denn wirklich um einen Fettbrand, bei dem
    1) das "Brandgerät" (50m Industriefriteuse) planmäßig in einem Gebäude steht, so genehmigt und auch bekannt ist?
    Oder ist das
    2) jetzt nur mal eben so eine theoretische Frage wie man viel viel Fett mit einem LF(HÜ) ohne Zusatzgeräte, -mittel und-maßnahmen zu löschen versuchen könnte?

    Das Zauberwort an dieser Stelle kann bei Möglichkeit 1) wohl Geschrieben von Tom P.Industriefriteuse sein.
    Da das Teil ja nicht bei jedem Bimberlas-Bäcker oder Metzger um die Ecke steht muss es irgendwo aufgestellt sein, das erfolgt dann eventuell in einem Industriebau. Und wenn man sich dann die entsprechenden Gedanken vorher gemacht hat, hat man vielleicht bei der brandschutztechnischen Beurteilung die Industriebaurichtlinie herangezogen.
    Geschrieben von IndBauRL 5.12 Sonstige Brandschutzmaßnahmen, Gefahrenverhütung
    5.12.1 Abhängig von der Art oder Nutzung des Betriebes müssen in Industriebauten geeignete Feuerlöscher
    und in Produktions- oder Lagerräumen, die einzeln eine Fläche von mehr als 1 600 m2 haben;
    geeignete Wandhydranten in ausreichender Zahl vorhanden sowie gut sichtbar und leicht zugänglich
    angeordnet sein. Neben der erforderlichen Löschwasserversorgung kann das Vorhalten anderer
    Löschmittel, wie Schaummittel oder Pulver, verlangt werden.

    Insofern kann ich nur dem VB-Kollegen aus dem befreundeten Oberbayern zustimmen. Hier ist neben der Vorgabe einer geeigneten selbsttätigen Feuerlöschanlage auch die Vorhaltung eines entsprechenden Löschmittels auf der o.a. Grundlage anzudenken.
    Ich war ehemals schon verwundert, dass die BG eine Verdoppelung der Fettmenge ohne geeignete selbsttätige Feuerlöschanlage von < 50 l auf < 100 l zugelassen hat nur unter der Bereitstellung von 3 Fettbrandlöschern und der Schulung und Einweisung von geeignetem Personal. Es kann sich fast jeder denken, dass es besonders am letzten Punkt kranken wird.

    Wenns um eine rein theoretische Bastellösung geht kann man das nicht nur mit der Löschmittelfrage beantworten. Vielleicht wäre es möglich, das Fett über die Behälterkühlung unter seinen Flammpunkt zu kühlen und so den Brand einzudämmen? Ggf. unter der Kontrolle und Bekämpfung von Sekundärbränden.

    Vielleicht kannst ja noch etwas von den Rahmenbedingungen Deines theoretischen Gedankens angeben?

    Grüßla,
    FP

    (Übrigens: Herzlich willkommen im Forum, schon der zweite "Neueinsteiger" heute.


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen702068
    Datum11.11.2011 14:139754 x gelesen
    Hallo Tom,

    bei den Friteusen unseres "Fischstäbchenherstellers" (Und der hat einige davon in der Größe!) sind CO2-Löschanlagen eingebaut. Zusätzlich hält der Betrieb mehrere (Viele!!!) fahrbare CO2 Löscher (Ich glaube je Löscher 50 kg CO2) vor.

    Da es dort auch schon des öfteren in den Friteusen gebrannt hat, kann ich aus Erfahrung sagen, dass wir in dem Fall alles an CO2 in die Anlage blasen, was vorhanden ist. In dem Fall werden alle vorhanden Löscher zusammengesucht.

    Da die Friteusen alle mit Hauben versehen sind und eine in sich geschlossene Einheit bilden, ist die Ausbreitungsgefahr erst einmal als nicht so hoch anzusehen, zumal durch BMA und automatische Auslösung der Löschanlage das Feuer in der Regel schnell eingedämmt wird und wir auch schnell vor Ort sind.

    Falls sich das Feuer nicht nur auf eine Friteuse beschränken sollte, haben wir ganz ander Probleme als das brennende Fett in der Friteuse...


    Grüße aus Lüneburg,

    Lars

    Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

    www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen702073
    Datum11.11.2011 14:379727 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Ich war ehemals schon verwundert, dass die BG eine Verdoppelung der Fettmenge ohne geeignete selbsttätige Feuerlöschanlage von < 50 l auf < 100 l zugelassen hat nur unter der Bereitstellung von 3 Fettbrandlöschern und der Schulung und Einweisung von geeignetem Personal. Es kann sich fast jeder denken, dass es besonders am letzten Punkt kranken wird.

    zustimmung zum letzten Punkt, was die Menge des Löschmittels angeht reichen 2 x 6L für 100L im Vollbrand aus


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt702077
    Datum11.11.2011 14:589665 x gelesen
    In meiner Gegend soll schon mal eine Frittierstraße gebrannt haben. Wurde wohl mit Schaum gelöscht, der von einem Ende der Straße her aufgeschoben wurde.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg702080
    Datum11.11.2011 15:169855 x gelesen
    Ich würde aus schon genannten Gründen keinen Schaum nehmen mit einer VZ < 500 nehmen (mal eine willkürliche Festlegung von mir) und denke das bei Mittelschaumrohren der Wassergehalt immer noch zu hoch ist - zumal ICH bei der erreichbaren Wurfweite und der angenommenen Brandlast nicht ausprobieren will, ob der Schaum zu nass ist oder nicht...

    Meine spontane Wahl würde auch auf Pulver fallen, habe aber mit Fettbränden in dieser Größenordnung keine Erfahrung.

    Ein kombinierter Pulver- und Schaumeinsatz bringt m.E. wegen der schaumzerstörenden Wirkung des Pulvers nichts, jedenfalls wenn man von den Durchschnittslöschmitteln einer Durchschnittswehr ausgeht.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt702083
    Datum11.11.2011 15:299792 x gelesen
    Geschrieben von Marc M.erreichbaren Wurfweite
    ...die man ja nicht auskosten muss. Schaum kann man auch aufschieben. Das wäre m.E auch ein Anwendungsfall für Hitzeschutzkleidung. (Für den Trupp, der erst einmal kurz nah an die Flammen muss.)


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen702106
    Datum11.11.2011 19:579634 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerrit L.
    Schaum ist eine sehr sehr schlechte Alternative, da das Wasser das durch die Drainage des Schaumes aus dem Wasser austritt

    a) zur Fettexplosion führt
    b) die Schaumdecke dadurch zerreisst

    Also "sehr sehr schlecht"???
    M.W. wurde Schaum gerade deshalb erfunden, weil es darum ging der rapide steigenden Nachfrage an Produkten der Petrolchemie und der damit neuen Brandgefahren, ein Löschmittel zur Verfügung zu stellen?
    Man denke an die Zunahme der Kraftfahrzeuge und seiner Betriebsmittel. Schaum weil er in Summe leichter ist als Wasser und damit "oben" bleibt.
    Und noch heute löscht man (deshalb) auch Erdölbrände damit.

    Aber bei "Fettbränden" versagt das Alles?

    Man hatte schon mal eine BK "E", weil Strom aber nicht brennt wieder abgeschafft.
    Mal sehen wie lange es die "F" schafft.

    Sicher ist es i.O. wenn für Kleinlöschgeräte und Laienanwendungen (PSA, Taktik) ein optimiertes Löschmittel für solche Lokalgefahren entwickelt wird.
    Aber die "richtigen" Fw brauchen keinen zusätzlichen "Fettlöschmitteltank"

    Ach die superlativen F-Mittel haben Wasser als Bestandteil und erzeugen Schaum.

    Auch sehr feiner Wassernebel flach aufgebracht erzeugt keine "Fettexplosion" welche ja immer wieder gern unter Anwendung "aller fördernden Gewalt" zur Schau gestellt wird.

    Ja und Schaum ist grundsätzlich von Fachleuten angewandt für Fettbrände ein geeignetes! Löschmittel.
    Auch wenn sich manche heute mit Haarespaltenden Thesen neue Absatzideen verschaffen...


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW702135
    Datum11.11.2011 22:279431 x gelesen
    Danke Hanswerner.
    Und ich habe mich schon gefragt ob ich irgendwas nicht verstanden habe, weil ich beim besten Willen keinen Unterschied zwischen Brandklasse B und Fettbränden aus Fw-Sicht erkennen konnte.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg702137
    Datum11.11.2011 22:439462 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Es gibt Vorschriften der BG Nahrung Genuss und Gaststätte, dass dort eine Löschanlage mit Fettbrandlöschmittel vorgehalten werden muss, Schaum ist eine sehr sehr schlechte Alternative, da das Wasser das durch die Drainage des Schaumes aus dem Wasser austritt

    a) zur Fettexplosion führt
    b) die Schaumdecke dadurch zerreisst



    Sicher? Von wieviel Wasser reden wir denn bei Mittelschaum? Nehmen wir mal VZ 50. Selbst dann haben wir auf 1m³ Schaum nur 20l Wasser im Schaum gebunden verteilt.
    Und gibt das wirklich eine Fettexplosion, wenn da nach und nach etwas Wasser aus dem Schaum der auf die Oberfläche geschoben wurde austritt und das dann sofort an der Oberfläche verdunstet?

    FettEx im klassischen Sinne wie bei der BE/BA gezeigt schaffen wir ja nur, weil wir die Wassermenge kompakt ins Fett eintauchen lassen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)702145
    Datum11.11.2011 23:059514 x gelesen
    Hallo,
    Der wesentliche Unterschied ist der Flammpunkt der Flüssigkeiten! Ob ich Wasser Auf eine Flüssigkeit mit 98 Grad gebe oder auf eine Flüssigkeit mit 300 Grad ist ein Riesenunterschied!

    Grüßla, FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

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    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorOliv8er 8S., Lilienthal / Niedersachsen702234
    Datum12.11.2011 20:179194 x gelesen
    Moin,

    als alternative zu einem Einsatz von Löschmitteln könnte man dass Öl in geeignete Behälter umfüllen (wenn die Infrastruktur das hergibt). Je nach Füllstand und Leistungsfähigkeit Anlagentechnik ist auch denkbar die Friteuse mit kaltem Öl aufzufüllen um das Gemisch unter den Flammpunkt zu kühlen.

    Viele Grüße, Olli!


    >>>Dies alles ist meine private Meinung<<<

    If you can speak of technical things only in technical terms, you do not understand them.
    (Albert Einstein)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen702270
    Datum13.11.2011 12:019313 x gelesen
    Hallo Franz-Peter,
    ich kann Dir nur halbwegs Recht geben...
    Der Flammpunkt bestimmt wie viel Energie von der Verbrennungswärme der Stoff abzweigen muß um die Verbrennung aufrecht zu erhalten. Also ein Maß für die "Rückzündungsfreudigkeit".
    Es lässt keinen Schluß auf die Flammentemperatur; Verbrennungswärme (abgeleitet davon Heizwert) und damit der Schaumzerstörung und Wasserverdampfungsgeschwindigkeit durch Hitze zu.

    Zum Anderen sind (Speise-)Fette in der Frage durchaus keine außerirdischen Präparate:

    Stoff Flammpunkt Flammentemperatur (Durchschnittswerte)

    Kraftstoffe (KW-Gemische)
    Benzine < -20° 1120°
    Diesel > 55° 1100°
    Jet A1 150 ° ?
    Biodiesel(Meth) 300°! ?
    Petroleum > 21 1100°
    Schmalzöl 240° ?
    Masch.öle 210° 1100°

    Öle für Dampfturbinen gehen nützlicherweise auch bis 300° Flammpunkt.

    Die Flammentemperaturen sind ein Produkkt der Reaktionsgeschwindigkeit mit dem Oxidator und dem Wärmeentzug für Aufrechterhaltung der V. und des Energiegehaltes (O. und Umfeld) muß auch erhitzt werden:

    Max. für H2 in Luft: 2130°C; H2 in O2: 3100°C
    Max. für C in Luft: 1800°C; C in O2: 2675°C


    mkg hwk

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    AutorHors8t M8., Gottmannshofen / Bayern709108
    Datum05.01.2012 21:319342 x gelesen
    Unter nachfolgendem Link ist eine Möglichkeit zu sehen, mit Schaum einen Ölflächenbrand zu löschen. Ist meines Erachtens nichts anderes.

    http://www.youtube.com/watch?v=H6OQ3KSuCVI&feature=related


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    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen709109
    Datum05.01.2012 21:409212 x gelesen
    Hallo

    doch Braende zwischen Friteusenfett und Mineralöl unterscheiden sich. Darum auch prinzipiell zwei Brandklassen B und F.
    Für Friteusenfett und Oel gibt es spezielle Löschmittel, die chemisch an der Oberfläche reagieren und verseifen.
    Die Kunst ist es diese Loeschmittel so auf zu bringen , dass der Wasseranteil durch die Flammen verdunstet ist. Dann ist ein Löschen ohne heftiger Reaktion moeglich
    Für den Fall im Bremen wäre eine stationäre Löschanlage optimal.

    Gruß
    Martin



    - wie immer nur meine persönliche Meinung -


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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen709113
    Datum06.01.2012 00:439104 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.da das Wasser das durch die Drainage des Schaumes aus dem Wasser austritt

    a) zur Fettexplosion führt


    Das bezweifle ich generell bei Schaum, und insbsondere bei Mittel oder Leichtschaum. Quelle?

    Gruß,

    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen709114
    Datum06.01.2012 00:518862 x gelesen
    Tst, HwK hatte ja schon...

    Erstganzlesendannschereibendummerchendirk

    Gruß,
    Dirk


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt709115
    Datum06.01.2012 01:008849 x gelesen
    Geschrieben von Dirk W.Das bezweifle ich generell bei Schaum, und insbsondere bei Mittel oder Leichtschaum. Quelle?
    Wenn ich das hier richtig deute, ist ein Schaumlöscher für Fettbrände tatsächlich eher nicht geeignet, weil doch eher ein "nasser" Schaum entsteht. Für die "große" Schaumausrüstung trifft das dann nicht mehr zu und daher ist für uns ein größerer F-Brand genau wie ein B-Brand zu behandeln.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional709116
    Datum06.01.2012 01:099015 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Hanswerner K.Der Flammpunkt bestimmt wie viel Energie von der Verbrennungswärme der Stoff abzweigen muß um die Verbrennung aufrecht zu erhalten

    Nee. Beim Flammpunkt entwickeln sich Dämpfe in solcher Menge, dass das durch Fremdzündung entflammte Dampf-Luft-Gemisch über der Flüssigkeit verbrennt. Jedoch ist beim Flammpunkt die Verdampfungsgeschwindigkeit geringer als die Verbrennungsgeschwindikeit, d.h. es entwickeln sich gerade nicht genug neue Dämpfe, damit die Verbrennung aufrecht erhalten wird.

    Was du meinst (ausreichend Dämpfe, um die Verbrennung aufrecht zu erhalten) ist der Brennpunkt, welcher naturgemäß einige Grad über dem Flammpunkt liegt.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen709118
    Datum06.01.2012 07:518777 x gelesen
    Wobei zu beachten ist, das i.d.R. die F Löschmittel Lebensmittelecht sind und in der Reinigung und Nachsorge keine Probleme machen.


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen709121
    Datum06.01.2012 08:578851 x gelesen
    Geschrieben von Dirk W.Das bezweifle ich generell bei Schaum, und insbsondere bei Mittel oder Leichtschaum. Quelle?

    Quelle: Meine tägliche Arbeit !


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen709143
    Datum06.01.2012 12:418505 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Quelle: Meine tägliche Arbeit !
    Aha, also schon ausprobiert! Welches Schaummittel? VZ?

    Gruß,
    Dirk


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen709149
    Datum06.01.2012 12:558570 x gelesen
    Geschrieben von Dirk W.Aha, also schon ausprobiert! Welches Schaummittel? VZ?

    Informier dich erstmal, die VZ ist in dem Fall komplett unerheblich, auf was es hier ankommt ist WHZ, WVZ


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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen709154
    Datum06.01.2012 13:548501 x gelesen
    Von WHV zum HVL...

    Geschrieben von Gerrit L.Informier dich erstmal,
    Mach ich doch gerade!


    Auf
    Geschrieben von Gerrit L.WHZ, WVZ habe ich als Löschknecht aber wenig Einfluß, die ergeben sich ja erst aus Umweltbedingung, Schaummittel, Zumischung, VZ (Schaumrohr),...

    Geschrieben von Dirk W.
    Aha, also schon ausprobiert! Welches Schaummittel? VZ?

    Doch nicht ausprobiert?


    Alles meine persönliche Meinung usw..
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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen709155
    Datum06.01.2012 13:598447 x gelesen
    Geschrieben von Dirk W.habe ich als Löschknecht aber wenig Einfluß, die ergeben sich ja erst aus Umweltbedingung, Schaummittel, Zumischung, VZ (Schaumrohr),...

    Und genau deshalb Hände weg, weil du nie weißt wie es reagiert

    Geschrieben von Dirk W.Doch nicht ausprobiert?

    AFFF, MB5 , MB15, VZ 4-12 darüber hinaus CO2, Pulver, Kochsalz, unterschiedliche organische Salze, etliche verschiedene Tenside, ...


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen709157
    Datum06.01.2012 14:068453 x gelesen
    Du solltest in dem Falle mein Profil anschauen, dann wüsstest du, dass ich Ahnung habe, wovon ich rede, und hier im Forum dürfte es recht wenige geben, die vergleichbar viele Fettbrände bis hin zum 100 L Objekten mit Handfeuerlöschern gelöscht haben.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen709271
    Datum07.01.2012 11:508329 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christi@n P.
    Nee. Beim Flammpunkt entwickeln sich Dämpfe in solcher Menge, dass das durch Fremdzündung entflammte Dampf-Luft-Gemisch über der Flüssigkeit verbrennt...

    Was du meinst (ausreichend Dämpfe, um die Verbrennung aufrecht zu erhalten) ist der Brennpunkt, welcher naturgemäß einige Grad über dem Flammpunkt liegt.

    Ja Du hast Recht (Entschuldigung, habe nicht so genau nachgedacht). Aber Quantitativ ist das kein signifikanter Unterschied.


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen709274
    Datum07.01.2012 12:148250 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Martin G.
    Wobei zu beachten ist, das i.d.R. die F Löschmittel Lebensmittelecht sind und in der Reinigung und Nachsorge keine Probleme machen.
    Ich glaube auch, das das ein wesentliches Kriterium für "F" war/ist.


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen709275
    Datum07.01.2012 12:178287 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerrit L.
    Informier dich erstmal, die VZ ist in dem Fall komplett unerheblich, auf was es hier ankommt ist WHZ, WVZ
    Sag mal, bist Du wirklich so kompetent?
    Das erkläre jetzt bitte mal ganz, ganz genau!


    mkg hwk

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    AutorStef8an 8B., Emsdetten / NRW709276
    Datum07.01.2012 12:268363 x gelesen
    Vor zwei Jahren hat in Osnabrück eine industrielle Frittierstraße gebrannt. Sie hatte zwar nicht ganz die Außmaße wie beschrieben, war aber auch geschätzte 12-15m lang. Die Fettpfanne stand in Vollbrand und die Anlage glühte teilweise schon. Die Frittierstraße ist das unter Anwedung einer Mittelschaumrohres durch das genannte "Aufschieben" gelöscht worden.
    Es hat ganz normaler MBS 15 Anwendung gefunden.

    Grüße


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen709278
    Datum07.01.2012 12:388344 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Stefan B.
    Vor zwei Jahren hat in Osnabrück eine industrielle Frittierstraße gebrannt. Sie hatte zwar nicht ganz die Außmaße wie beschrieben, war aber auch geschätzte 12-15m lang. Die Fettpfanne stand in Vollbrand und die Anlage glühte teilweise schon. Die Frittierstraße ist das unter Anwedung einer Mittelschaumrohres durch das genannte "Aufschieben" gelöscht worden.
    Es hat ganz normaler MBS 15 Anwendung gefunden.

    Danke für den Beitrag!
    Natürlich ist der Schaumangriff für solche Lagen das Mittel der Wahl!
    Wenn man für Kleinbrände solcher Art spezielle Löscher/Löschmittel erfindet, hat das wohl was mit Anwendersicherheit und Nachschadenswirkung zu tun.
    Der klassische Schaumlöscher mit rel. hohen Ausgangsdruck und geringer VZ ermöglicht das "Unterspritzen" der Fettschicht. Damit ist die Wirkung eben (kurzzeitig) gefährlich und so nicht laienhaft sicher.
    Das kann man mit LAV (Schwerschaum) aber auch bei Feuerwehrs hinkriegen...


    mkg hwk

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen709323
    Datum07.01.2012 23:098221 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Sag mal, bist Du wirklich so kompetent?
    Das erkläre jetzt bitte mal ganz, ganz genau!


    Aber Hanswerner, hast du nicht in sein Profil gesehen!? R&D Feuerlöschmittel!

    Der Praktiker:

    Geschrieben von S. Beermann Vor zwei Jahren hat in Osnabrück eine industrielle Frittierstraße gebrannt. Sie hatte zwar nicht ganz die Außmaße wie beschrieben, war aber auch geschätzte 12-15m lang. Die Fettpfanne stand in Vollbrand und die Anlage glühte teilweise schon. Die Frittierstraße ist das unter Anwedung einer Mittelschaumrohres durch das genannte "Aufschieben" gelöscht worden.
    Es hat ganz normaler MBS 15 Anwendung gefunden.


    Gruß,
    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen709324
    Datum07.01.2012 23:138231 x gelesen
    Danke für die Info, jetzt brauch ich den Test in der Küche mit Friteuse und Rasierschaum nicht machen. (-

    - q.e.d. -

    Gruß,
    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
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     11.11.2011 11:04 Tom 7P., Bremen
     11.11.2011 11:08 ., München
     11.11.2011 11:12 Tom 7P., Bremen
     11.11.2011 11:14 ., München
     11.11.2011 11:36 ., Frankfurt
     11.11.2011 11:56 Alex7 M.7, Hamburg
     11.11.2011 12:01 Wolf7gan7g W7., Stuttgart
     11.11.2011 15:16 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     11.11.2011 15:29 ., Thierstein und Magdeburg
     11.11.2011 19:57 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     11.11.2011 22:27 ., Haan / Rhld
     11.11.2011 23:05 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     13.11.2011 12:01 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     06.01.2012 01:09 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.01.2012 11:50 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     11.11.2011 22:43 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.01.2012 00:43 Dirk7 W.7, Algermissen
     06.01.2012 00:51 Dirk7 W.7, Algermissen
     06.01.2012 01:00 ., Thierstein und Magdeburg
     06.01.2012 07:51 Mart7in 7G., Hannover
     07.01.2012 12:14 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     06.01.2012 08:57 ., Frankfurt
     06.01.2012 12:41 Dirk7 W.7, Algermissen
     06.01.2012 12:55 ., Frankfurt
     06.01.2012 13:54 Dirk7 W.7, Algermissen
     06.01.2012 13:59 ., Frankfurt
     06.01.2012 14:06 ., Frankfurt
     07.01.2012 12:17 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     07.01.2012 23:09 Dirk7 W.7, Algermissen
     11.11.2011 12:10 Jens7 W.7, Stein
     11.11.2011 13:17 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     11.11.2011 14:37 ., Frankfurt
     11.11.2011 14:13 ., Lüneburg
     11.11.2011 14:58 ., Thierstein und Magdeburg
     12.11.2011 20:17 Oliv7er 7S., Lilienthal
     05.01.2012 21:31 Hors7t M7., Gottmannshofen
     05.01.2012 21:40 Mart7in 7G., Hannover
     07.01.2012 12:26 Stef7an 7B., Emsdetten
     07.01.2012 12:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     07.01.2012 23:13 Dirk7 W.7, Algermissen
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