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Thema | Ladestromverteiler-Welcher ist für ein MTW (VW T4) am besten geeignet? | 28 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Chri8s W8., Deggendorf / Bayern | 701370 | |||
Datum | 06.11.2011 18:17 | 9632 x gelesen | |||
Hallo zusammen, wir bauen gerade unserem MTW um. In diesem Zuge soll die Elektronik überarbeitet werden (ua. soll eine externe Lademöglichkeit eingebaut werden). Um die beiden Batterien sicher laden zu können, benötigen wir einen Ladestromverteiler. Könnt ihr mir welche empfehlen? Besten Dank im Voraus! | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 701376 | |||
Datum | 06.11.2011 19:16 | 8215 x gelesen | |||
Einfachste und zuverlässigste Möglichkeit ein VSR Relais von BEP Marine! Vorteil vergossen, idiotensicher und bidirektional Gibts auch als EDR von LEAB und Blue Sea usw... Spannungsgesteuerte Regelung, dh Ladespannung (mehr als 13,4V liegt an) Relais schließt, Spannung sinkt unter 12,8V Relais öffnet. Idealerweise schließt man dann noch ein für Dauerbetrieb geeignetes Ladegerät wie zb Leab Champ II an die Versorgerbatterie an und hat dann immer 2 randvolle Batterien, wenn das Fzg an der Ladeerhaltung hängt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 O.8, Gelsenkirchen / NRW | 701396 | |||
Datum | 07.11.2011 06:48 | 7898 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Idealerweise schließt man dann noch ein für Dauerbetrieb geeignetes Ladegerät wie zb Leab Champ II an die Versorgerbatterie an und hat dann immer 2 randvolle Batterien, wenn das Fzg an der Ladeerhaltung hängt. Wozu ein IP65 Ladegerät in ein MTW? Und wenn ein LSV verbaut ist, wozu noch ein zusätzliches an die Versorgungsbatterie? Wenn doch schon ein LSV verbaut ist, kannst Du es dort anschließen. Achso, und bitte beachten, dass unterschiedliche Batterien unterschiedliche Ladekennlienien benötigen.(z.B. Säurebatterie als Starter-, Gel als Versorgungsbatterie) Evtl. muss man hier noch die Batterien tauschen. Gruß der Micha | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 701398 | |||
Datum | 07.11.2011 06:59 | 7705 x gelesen | |||
Die LSV gehört an die Versogerbatterie wenn man ein bidirektionales VSR benutzt.... Das Leab hat halt den Vorteil das es Idiotensicher ist, da gibts nix dran rumzustellen! Und verschiedene Batterietypen in einem Fzg sind Müll! Soviele Zyklen fahren die Versorgerbatterien nicht das es was anderes wie ne normale Säure sein muß! | |||||
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Autor | Mich8ael8 O.8, Gelsenkirchen / NRW | 701400 | |||
Datum | 07.11.2011 08:13 | 7573 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Das Leab hat halt den Vorteil das es Idiotensicher ist, da gibts nix dran rumzustellen! Das setzt voraus, daß man weiß, welche Batterien man verbaut hat. Auch das Champ gibt es in verschiedenen Kennlinien. Ich weiß aber immer noch nicht, warum man ein IP65 verbauen soll? Meiner Meinung reicht ein IP21 aus. Ein MTW ist kein Boot. Geschrieben von René H. Soviele Zyklen fahren die Versorgerbatterien nicht das es was anderes wie ne normale Säure sein muß! Das habe ich auch nicht geschrieben! Gruß der Micha | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 701402 | |||
Datum | 07.11.2011 08:22 | 7623 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Soviele Zyklen fahren die Versorgerbatterien nicht das es was anderes wie ne normale Säure sein muß! Komt darauf an wie dieser MTW genutzt wird. Fuer ELW, RTW oder DLk ist die Gelbatterie mehr als sinnvoll... Grüße Lüder Pott ...deshalb trinkt mehr Ouzo! | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 701422 | |||
Datum | 07.11.2011 11:12 | 7503 x gelesen | |||
Hallo zusammen, egal wie häufig das Fzg genutzt wird, sobald ein oder mehrere Dauerverbraucher drinne sind (und wer nimmt keine Ladegeräte im Fz wenn er schon die Ladeerhaltung hat? ), ist der Einbau einer Gelbatterie mehr als wirtschaftlich... Die Batterielebensdauer vervielfacht sich und der einmalig etwas höhere Preis ist spätestens bei der 2. Batterie wieder drinne. Zur Orientierung: Starterbatterie als Zusatzbatterie im RTW <<1 Jahr, Gel: ist bisher noch nicht kaputt..... (>>1 Jahr) Phänomen im MTW mit 1 LG GP 900 sowie 1 Anschluss Thermobox: Säure 2 Jahre, Gel: Bisher 2 Jahre, noch ist sie ganz, Batt-Tester sagt 98% (what ever it means) Schöne Woche Peter | |||||
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Autor | Manu8el 8B., Dollern / Niedersachsen | 701424 | |||
Datum | 07.11.2011 11:22 | 7470 x gelesen | |||
Bedenken sollte man jedoch immer, dass auch für Fw-Fahrzeuge die VDE-0100-717 gilt, die schreibt z.B. eine Motorstartveriegelung vor, solange Spannung am Fahrzeug liegt. Daher ist ein über die genormte 12V Steckdose angeschlossenes Ladegerät nach den Anforderungen der VDE unkomplizierter. Viele Grüße Manuel | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 701428 | |||
Datum | 07.11.2011 11:43 | 7479 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.Daher ist ein über die genormte 12V Steckdose angeschlossenes Ladegerät nach den Anforderungen der VDE unkomplizierter Dafuer ist der die Flexibilitaet deutlich geringer... Ich moechte nicht mehr mit 6 V, 12 V und 24 V einspeisen muessen. Grüße Lüder Pott ...deshalb trinkt mehr Ouzo! | |||||
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Autor | Manu8el 8B., Dollern / Niedersachsen | 701429 | |||
Datum | 07.11.2011 11:54 | 7479 x gelesen | |||
Wir halten es bei uns so, dass Fahrzeuge wie z.B. ELW, die auch mal an der Einsatzstelle mit 230V Versorgt werden müssen komplett mit Trenntrafo, FI-Schutz, integriertem Fahrzeugladegerät u.s.w. ausgerüstet werden und Fahrzeuge die nur aufgrung von ein paar wenigen Ladehalterungen im Gerätehaus an der Erhaltungsladung hängen über die 12V/24V Steckdose gespeist werden. Unsere Ladegerät im Gerätehaus sind von "Robin" und können von 12V auf 24V umgeschaltet werden. In ELW's nutzen wir Systeme von BEOS oder LEAB. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 701432 | |||
Datum | 07.11.2011 12:00 | 7413 x gelesen | |||
GTanz ehrlich? Gemischtes System mit Verstellbedarf. Das ist die ungeschickteste Variante mit der hoechsten Fehleranfaelligkeit... Grüße Lüder Pott ...deshalb trinkt mehr Ouzo! | |||||
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Autor | Timo8 S.8, Busdorf / SH | 701440 | |||
Datum | 07.11.2011 12:35 | 7471 x gelesen | |||
Ok, wo wir gerade beim Bedenken sind ;-) Mit 12/24V Einspeisung kommt man aber schnell an dei Grenze vom übertragbaren Strom. Es gibt nicht viele Stecksysteme die mehr als 15A Übertragen dürfen. Daher ist die angesprochene Variante 230V ins Fahrzeug unterm Strich die Sinnvolle. Zum Ladegerät, ja klar, IP65 ist evtl. ein bisschen übertrieben für ein MTW aber funktioniert dort auch ;-) Vorteil sind hier die geringen Kosten bei der Anschaffung, vorausgesetzt der Ladestrom ist hoch genug den das Gerät abgeben kann. Gruß Timo | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Haltern / NRW | 701444 | |||
Datum | 07.11.2011 13:01 | 7384 x gelesen | |||
Geschrieben von Timo S.Es gibt nicht viele Stecksysteme die mehr als 15A Übertragen dürfen. Selbst bei 15A Dauerladestrom reden wir immer noch über 180 Watt. Handelt es sich bei dem Fahrzeug denn nun um ein MTF? Weil was wollt ihr dort einbauen, damit ihr diese Leistung überschreitet. Heute werden noch viele LF mit - 6x Funk - 8x Handlampe - Stromaggregat - etc. nur über diese kleine 2 Polige Buchse mit Strom versorgt. Lasst dir Kirche im Dorf:-) Vor allem 230V bringt noch viele Nachteile mit sich. Da muss du das ganze Fahrzeug mit RCD, Sicherung etc. ausrüsten. Im dümmsten Fall brauchst noch einen Trenn Trafo. Also überleg es dir gut | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 701448 | |||
Datum | 07.11.2011 13:12 | 7370 x gelesen | |||
Geschrieben von Chris W.Um die beiden Batterien sicher laden zu können, benötigen wir einen Ladestromverteiler. Es gibt auch Ladegeräte mit zwei und mehr Kanälen. So ein Ladegerät von Waeco (PerfectCharge IU 152A) aus dem Wohnmobilbereich findet bei unserem MTW-Verwendung, die Starterbatterie wird mit max. 1A geladen, die Verbraucherbatterie und die Versorgung für Funk & Ladegeräte werden mit max. 15A geladen/versorgt. Ob 1A für die Starterbatterie reicht, müsstet ihr prüfen, bei uns ist dort nur die RTK angeschlossen, alles andere läuft über die Verbraucherbatterie. Grüße Jens | |||||
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Autor | Mich8ael8 O.8, Gelsenkirchen / NRW | 701449 | |||
Datum | 07.11.2011 13:16 | 7380 x gelesen | |||
Geschrieben von Timo S.Es gibt nicht viele Stecksysteme die mehr als 15A Übertragen dürfen. Ja, und dann kommt noch die DIN! ;-) Nach DIN 14679 muss ab 16A das Ladegerät fest in das Fahrzeug eingebaut sein und es muss über einen Ladestrom von mindestens 10% der Nennkapazität der Batterie(n) verfügen. Soll heißen, ab 160Ah Gesamtkapazität muss das Gerät eingebaut werden.(Sofern ein Ladegerät für zwei Batterien eingebaut wird.) Und wenn ein Ladegerät eingebaut wird, dann müssen beide Batterien entweder Blei-Säure, oder Gel, oder AGM sein. Eine Mischung von Blei-Säure mit z.B. Gel ist nicht vorgesehen. D.h. dass bei vorhandener Gel-Zusatzbatterie die vorhanden Blei-Säure Starterbatterie gegen eine Gel-Starterbatterie ausgetauscht werden muss. Gruß der Micha | |||||
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Autor | Timo8 S.8, Busdorf / SH | 701450 | |||
Datum | 07.11.2011 13:19 | 7319 x gelesen | |||
Na ja... Die Batterie benötigt auch einen Ladestrom. Ca. 1/10tel der Batteriekapazität. Dann bleibt unterm Strich nicht mehr viel übrig. Aber hier gehen die Meinungen auseinander. Ich sehe eher die Vorteile der 230V im Fahrzeug. Die Trenntrafos sind nur in den wenigsten Fällen sinnvoll und die sind gewiss nicht bei LF, MZG usw. zu suchen. Gruß Timo | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 701455 | |||
Datum | 07.11.2011 14:15 | 7589 x gelesen | |||
Geschrieben von Timo S.Zum Ladegerät, ja klar, IP65 ist evtl. ein bisschen übertrieben für ein MTW aber funktioniert dort auch ;-) richtig! Aber ich hab das Gerät als Beispiel gewählt nicht weil es IP65 hat, sondern weil der FA(SB) da nix dran rumstellen kann! Anschließen Stecker rein, gut ist! | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 701456 | |||
Datum | 07.11.2011 14:17 | 7544 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Vor allem 230V bringt noch viele Nachteile mit sich. Da muss du das ganze Fahrzeug mit RCD, Sicherung etc. ausrüsten. nur wenn du ne Unterverteilung hast! Für nur ein galvanisch getrenntes Ladegerät brauchst du das nicht! | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 701457 | |||
Datum | 07.11.2011 14:19 | 7652 x gelesen | |||
Dann zieht ihr die Batterien aber regelmäßig unter 50%! Faustregel im Marinebereich 4-8 Jahre für ne Bleisäure! Wir haben öfter defekte Gel, AGM usw wie nasse Batterien | |||||
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Autor | Manu8el 8B., Dollern / Niedersachsen | 701459 | |||
Datum | 07.11.2011 14:59 | 7648 x gelesen | |||
Wenn nur im Gerätehaus (bekanntes Netz) oder vom genormten Feuerwehrstromerzeuger eingespeist wird ist das imo richtig, die Fahrzeugstartveriegelung ist jedoch zwingend vorgeschrieben: http://www.fuk.de/pdf-dl.php?id=268&type=1 (gilt nicht nur in Nds. da aus der VDE abgeleitet) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 701479 | |||
Datum | 07.11.2011 19:05 | 7303 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.Fahrzeugstartveriegelung ist jedoch zwingend vorgeschrieben: Dafür braucht es doch keine DIN sondern nur den GMV :) Insgesammt halte ich dieses Merkblatt aber als zu kurz gegriffen und hätte es so nicht veröffentlicht. Immerhin sind die meisten Elektriker die ich kenne mit so einer Instalation völlig überfordert - leider.Alleine schon das Gebiet der Erdung (mein Lieblingsgebiet) ist in einem Fahrzeug schnell koplexer als es aussieht. Dabei geht es aber um Menschenleben und nicht "nur" um die herausgerissene Steckdose. Das schlimmste aber ist, das es niemand sieht! FI Schalter wirken nur bei einer perfekten Erdung!!! Das kann man garnicht oft genug betonen | |||||
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 701549 | |||
Datum | 08.11.2011 10:46 | 7256 x gelesen | |||
Hallo, eine genaue Analyse der permanenten Batteriestände wurde hier noch nicht durchgeführt. Generell habe ich eben die Erfahrung gemacht, das Starterbatterien mit Ladeerhaltung (NEIN das Ladegerät hab ich nicht für 1,5 bei ebay ersteigert ;-) große Standzeitprobleme hatten, so dass wir nun alle Säureakkus auf Vlies (die Starter) oder Gel (die Versorger) umgerüstet haben. Der bisherige Verlauf ist Positiv, genaue Resultate für die Fahrzeuge mit großen Standzeiten kann ich erst in 1-2 Jahren liefern. Schöne Woche Peter | |||||
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Autor | Chri8s W8., Deggendorf / Bayern | 702530 | |||
Datum | 14.11.2011 18:55 | 7230 x gelesen | |||
danke für eure antworten! wir hätten mit so etwas geplant, was haltet ihr davon? Sterling Pro Split eingebaut sind und waren bisher 2x blei-batterien. die wollen wir auch weiterbehalten. | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 702531 | |||
Datum | 14.11.2011 19:06 | 7079 x gelesen | |||
nix.... was kostet das Teil? | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 702532 | |||
Datum | 14.11.2011 19:12 | 7056 x gelesen | |||
Axo UVP für ein BEP VSR ist 63,07 | |||||
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Autor | Arth8ur 8S., Mödling / Lower Austria | 702539 | |||
Datum | 14.11.2011 20:02 | 7109 x gelesen | |||
also Sterling Regler werden sehr oft im Wohnmobil und Geländewagenbereich verbaut, habe eignetlich nur gutes gehört. Gruss Arthur www.ff-wr-neudorf.at http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110 | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 702548 | |||
Datum | 14.11.2011 20:44 | 7126 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Chris W. wir hätten mit so etwas geplant, was haltet ihr davon? Wird schon funzen... Ich hätte eine (oder 2, je nach dem was ich konkret erreichen will) Schottkydioden genommen und dort wo gewollt evtl. zur Strombegrenzung und Plattenschlußabsicherung eine 12V/55W-Halogenlampe in Reihe (haben ja eine gute Kaltleitercharakteristik). Das bleibt dann unter 10 Euronen. Aber manchen kann es nicht Mikroprozessoren zuviel sein. Also mach los. mkg hwk | |||||
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Autor | Timo8 S.8, Busdorf / SH | 702553 | |||
Datum | 14.11.2011 21:57 | 7044 x gelesen | |||
*irre* Was schreibst Du da?! Die Möglichkeiten zwei Batterien zusammenzuschalten muss nicht neu erfunden werden... Gruß Timo | |||||
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