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ThemaFreiwillige Feuerwehr im Wandel der Zeit26 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen698947
Datum16.10.2011 16:1810620 x gelesen
In unserer Ortsfeuerwehr stellen wir uns zu Zeit die Frage, wie wir Mitglieder bei der Stange halten und für besondere Aufgaben (wie ABC-Zug) gewinnen können.

Wenn man zur Zeit einen Blick in die Feuerwehrwelt wirft, dann merkt man, dass Feuerwehr eine Menge Energie in Mitgliederanwerbung investiert. Seien es Werbekampangen, Diskussionen oder die Eröffnung neuer Bereiche wie Bürger mit Migrationshintergrund. Auch die Ehrenamtskarten sind Schritte in die richtige Richtung.

Doch scheint die Anwerbung doch nur eine Seite der Medaille zu sein. Ist es vielleicht nicht auch so, dass man seinen alltäglichen Dienstbetrieb auf den Prüfstand stellen muss?

Sind wir auf der Ortsebene noch zeitgemäß?
Wird der Ausbildungsdienst interessant und abwechselungsreich gestaltet, oder machen wir es so wie immer? Wie kann man die eigenen Ausbilder im moderner Rhetorik schulen? Wie können wir auf der Ebene der Ortsfeuerwehr bzw. im ABC-Zug eine interessante und fesselende Dienstplangestaltung hinbekommen? Ist es vielleicht sogar erforderlich neuen Strukuren zu entwickeln? Welche Motivationsmöglichkeiten gibt es? Wie kann man Akademiker für die FF gewinnen?

Unter Strich herrscht bei uns mittlerweile die Meinung vor, dass wir neue Kameraden vielfach nur über Mundpropaganda bekommen können. Und da spielt eine interessante Dienstplangestaltung sicherlich eine große Rolle. Wenn es den Leuten gefällt, dann spricht sich das eben rum.

Gab es bei euch auch schon mal ähnliche Ansätze?

MKG

Benni


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AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen698948
Datum16.10.2011 16:236452 x gelesen
In diesem Zusammenhang stellten wir uns auch die Frage, ob Dienstgradabzeichen, Orden und Ehrenabzeichen für junge neue Kameraden eine Rolle spielen. Und wie kann ich Motivationsanreize schaffen, wenn man Dienstgradabzeichen und Orden ausklammert.


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AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen698949
Datum16.10.2011 16:356268 x gelesen
Achja, es wurde sogar angedacht die Ausbildung in zwei Bereich zu trennen. Auf der einen Seite die jungen bzw. hochmotivierten Kameraden und auf der anderen Seite der normale Dienstbetrieb. Eine Reihe junger Kameraden füllte sich von den älteren Kameraden ausgebremst. "...Ruhig Blut, machmal langsam..." bekommen sie schon ab und an zu hören. Das bremst dann irgendwann auch den Tatendrang.

Mit den jungen bzw. hochmotivierten Kameraden könnte man dann ja besondere vielleicht sogar häufigere Ausbildungen machen.

Dann kam aber der Einwand, dass sich die Feuerwehr in zwei Lager teilt. Wie seht ihr das?


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AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen698955
Datum16.10.2011 17:236042 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelDann kam aber der Einwand, dass sich die Feuerwehr in zwei Lager teilt. Wie seht ihr das?

Die Feuerwehr würde sich mit Sicherheit in 2 Lager teilen.


www.feuerwehr-bingum.de
www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen698956
Datum16.10.2011 17:246172 x gelesen
Naja Dienstgrade sind nun ja nicht unbedingt dazu da um Leute zu motivieren. In meinen Augen sind sie da um eine Wehrgliederung zu schaffen.
Die Feuerwehrmänner und Frauen die auf die Dienstgrade scharf sind, ich glaube die Kollegen kennen wir alle.


www.feuerwehr-bingum.de
www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW698957
Datum16.10.2011 17:266041 x gelesen
Motivation für meine Helfer sind Dinge wie Flurförderschein, Baumaschienenführer Ladekranführer etc auf Kosten des THW,.

Sicherheitstrainings für Kraftfahrer oder auch mal einen Samstag im Steinruch, mit erfahrenen Kraftfahrausbildern, die auch mal Anschleppen eines Fahrzeuges üben lassen oder verlasten auf
einen Tiefladen


Besondere Highlights sind die Lehrgänge an den Bundesschulen


Aber auch der normaler Dienstbetrieb bedarf heutzutage einen besonderen Augenmerk, reines Hofballett kommt nicht mehr so richtig an, verbunden als Wettbewerb in zweier Teams mit anschließender Belohnung der Sieger schon eher . Ebenso versuchen wir so oft wie möglich ausserhalb zu üben


Gunnar


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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW698958
Datum16.10.2011 17:415978 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelIn unserer Ortsfeuerwehr stellen wir uns zu Zeit die Frage, wie wir Mitglieder bei der Stange halten und für besondere Aufgaben (wie ABC-Zug) gewinnen können. Das Problem bei einer Sondereinheit entsteht wenn diese nicht anerkannt ist und nie zum Einsatz kommt. Da fällt es den Kameraden schwer sich für etwas zu motivieren was "nicht gebraucht" wird.


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

____________________________________________
Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen698959
Datum16.10.2011 17:495874 x gelesen
Ja, dass stimmt. Aber der ABC-Zug ist leider sehr ausbildungsintensiv, aber hat nur wenige Einsätze. Nun können wir schlecht für Einsätze sorgen und Alarmübungen sind ja auch nur ein begrenzter Ersatz.

Auch können wir den ABC-Zug ja schlecht abschaffen. Überlegenswert wäre eine Umstrukturierung in dem man ihm einer Ortsfeuerwehr angliedert. Aber ist das die Lösung?

Gruß

Benni


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AutorSeba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern698960
Datum16.10.2011 18:015835 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelÜberlegenswert wäre eine Umstrukturierung in dem man ihm einer Ortsfeuerwehr angliedert. Aber ist das die Lösung?
In unseren Bereich wurde der ABC-Zung an mehrere Gemeinden vergeben.
1. Gemeinde: Erkunder
2. Gemeinde: Dekon
3. Gemeinde: GW-A/S

Bis jetzt hab ich da noch nichts negatives gehört, weil alle relativ große Wehren sind und genug Personal vorhanden ist und zweitens, die auch oft genug zum Einsatz kommen bzw. dementsprechend Übungen veranstaltet werden.


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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW698963
Datum16.10.2011 18:355765 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelJa, dass stimmt. Aber der ABC-Zug ist leider sehr ausbildungsintensiv, aber hat nur wenige Einsätze. Nun können wir schlecht für Einsätze sorgen und Alarmübungen sind ja auch nur ein begrenzter Ersatz.Für wenige Einsätze kann in erster Linie nichts. Jedoch wäre es schlecht, wenn der ABC-Zug von den örtlichen Feuerwehren auch bei Gefahrguteinsätzen nicht alarmiert wird und so auch keine Akzeptanz erhält.


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

____________________________________________
Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW698967
Datum16.10.2011 19:205834 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelUnter Strich herrscht bei uns mittlerweile die Meinung vor, dass wir neue Kameraden vielfach nur über Mundpropaganda bekommen können. Und da spielt eine interessante Dienstplangestaltung sicherlich eine große Rolle. Wenn es den Leuten gefällt, dann spricht sich das eben rum.


Wenn wir "Alten" ehrlich über unsere Anfänge reden würden wäre schon mal ein riesen Schritt getan.
Niemand geht in die FW weil er hier die "Ruhige Kugel" schieben kann und niemand geht in die FW weil er von der Technik doch ach so fasziniert ist.
Man geht in die FW weil die Typen da so cool sind und man Aktion geboten bekommt die es sonst nur im TV oder von der anderen Straßenseite aus zu sehen gibt.

Schau einfach welche anderen "Einheiten" keinen/kaum Mitgliedermangel haben.

Übrigens funktionieren Orden und anderes Bling-Bling in der ganzen Welt, das wir deutsche diesbezüglich unerkannt bleiben wollen/sollen/müssen ist unserer Erbschuld (WW II) geschuldet.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 699002
Datum16.10.2011 22:585556 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelIst es vielleicht nicht auch so, dass man seinen alltäglichen Dienstbetrieb auf den Prüfstand stellen muss?


Das ist der erste Schritt dem man sich stellen muss bevor man versucht Personal zu finden.

Man muss seine Prozesse überdenken und sich fragen ob Feuerwehrs so überhaupt sinnvoll zu betreiben ist.

Dabei darf es keine heiligen Kühe geben und alles muss zu denken erlaubt sein.

Was nutzt es mir wenn ich morgen n+1 Mitglieder neu werbe u nächstes Jahr sind die wieder weg weil es bei uns zugeht wie in der schlimmsten Vereinsmeierei.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorMich8ael8 W8., Rinteln / Niedersachsen699371
Datum19.10.2011 14:365383 x gelesen
Hallo,

die Themen "Wie gewinne ich neue Kameradinnen/Kameraden" und "Wie halte ich diese in der Feuerwehr" werden wohl in der nächsten Zeit vermehrt diskutiert werden.

Um neue Kameradinnen/Kameraden zu gewinnen, muss es meiner Meinung nach in jeder Feuerwehr eine gut strukturierte Jugendfeuerwehr mit allem was dazugehört geben. Hierzu zählen z.B. ein gutes Betreuerteam, ein gutes Angebot an Diensten, usw. . Sollte hier alles glatt laufen, können sich die Aktiven der jeweiligen Feuerwehr schon auf die Übernahme von Mitglieder aus der JFW freuen. Den geraden diesen JFW-Mitglieder wurde schon einiges an Wissen in der JFW übermittelt aus dem sie nun im aktiven Dienst profitieren.
Menschen mit Migrationshintergrund für die Feuerwehr zu begeistern ist schon kein einfaches Thema. Es wird immer nur einfach dargestellt! Soll ich mit Flyern meiner Feuerwehr in die im Ort ansässige Synagoge rennen und diese dort verteilen???
Durch eine Ehrenamtskarte gewinne ich ganz sicher keine neuen Leute! Wer geht den nur, weil er z.B. 0,50 Euro Nachlass beim Besuch des Hallenbades bekommt in die Feuerwehr???

Das "Halten" von aktiven Mitgliedern ist dagegen ganz einfach. Man sollte immer daran denken das wir von einer FREIWILLIGEN FEUERWEHR sprechen (Das alles zwischen Ein- und Austritt Pflicht ist ist mir bekannt). Es gibt eben immer welche die aus einer Freiwilligen Feuerwehr eine Berufsfeuerwehr machen wollen. Gerade das Thema Kameradschaft spielt in der Freiwilligen Feuerwehr eine wichtige Rolle. Das bedeutet das Dienst und Kameradschaftspflege ausgeglichen sein sollten. Auch allein mit der Beschaffung von "tollen neuen Fahrzeugen" oder anderen Dingen kann man aktive Mitglieder nicht allein halten. Dies wird aber oft angenommen. Man sollte eben immer auf den Boden der Tatsachen bleiben. In einer gut gepflegten Kameradschaft sollte keiner Intresse an einem Austritt aus der Feuerwehr haben. Natürlich sollten auch die zuständigen Städte oder Gemeinden endlich mal wach werden. Diese könnte z. B. durch Steuervergünstigungen oder ähnlichem einen guten Beitrag ihrerseits leisten.

In einem Beitrag habe ich noch was zum Thema "Dienstgradabzeichen" gelesen. Es sollte doch bitte allen klar sein das die Schulterstücke nichts über die persönliche Qualifiaktion aussagen. Das es natürlich genug gibt die Ihre Schulterstücke gerne zeigen ist eben leider so. Es gefällt mir auch nicht!


Ich vertrete in diesem Text meine persönliche Meinung.

Michael


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 699597
Datum21.10.2011 02:194959 x gelesen
Geschrieben von Michael WesselMenschen mit Migrationshintergrund für die Feuerwehr zu begeistern ist schon kein einfaches Thema. Es wird immer nur einfach dargestellt! Soll ich mit Flyern meiner Feuerwehr in die im Ort ansässige Synagoge rennen und diese dort verteilen???

Aha.. Menschen mit Migrationshintergrund findet man nur in der Synagoge. Gut. Wir hätten jetzt keine und ich hätte vielleicht auch mal wo anders gesucht...

Geschrieben von Michael WesselDas "Halten" von aktiven Mitgliedern ist dagegen ganz einfach.

Also ich würde es als eher schwierig bezeichnen n Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Motiven so zu motivieren das hochwertiger Feuerwehrdienst raus kommt.


Geschrieben von Michael WesselGerade das Thema Kameradschaft spielt in der Freiwilligen Feuerwehr eine wichtige Rolle. Das bedeutet das Dienst und Kameradschaftspflege ausgeglichen sein sollten.

Ui.. das alte, schwere Wort Kameradschaft. Kameradschaft ist nicht das Maß aller Dinge. Feuerwehr sollte so funktionieren das man jederzeit in der Lage ist den Mitmenschen angemessen zu helfen.

Alles andere kommt später. Wobei die Wurst nach der Übung mindestens den selben Stellenwert hat wie die Übung selbst. Auch bin ich der Meinung das wenn alle verstanden haben um was es geht und als gemeinsames Ziel den qualitativen Feuerwehrdienst im Auge haben die Kameradschaft von selbst kommt. Gerade die Spezialeinheiten im Militär leben das vor.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen699606
Datum21.10.2011 07:454767 x gelesen
Geschrieben von Michael WesselMenschen mit Migrationshintergrund für die Feuerwehr zu begeistern ist schon kein einfaches Thema. Es wird immer nur einfach dargestellt! Soll ich mit Flyern meiner Feuerwehr in die im Ort ansässige Synagoge rennen und diese dort verteilen???

Warum eigentlich nicht?


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY699611
Datum21.10.2011 08:214740 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Florian BeschAha.. Menschen mit Migrationshintergrund findet man nur in der Synagoge. Gut. Wir hätten jetzt keine und ich hätte vielleicht auch mal wo anders gesucht...

ich auch.;-)

Geschrieben von Florian BeschAlso ich würde es als eher schwierig bezeichnen n Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Motiven so zu motivieren das hochwertiger Feuerwehrdienst raus kommt.



Ist fast wie beim Bruchrechnen: Der Kleinster Gemeinsamer Nenner. Und was bewirkt das dann im Endeffekt? Eigentlich nix.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o)699615
Datum21.10.2011 08:384792 x gelesen
Guten morgen...

Ähm... wieso sollten die Menschen, die eine Synagoge besuchen, einen Migrationhintergrund habe? Sind es nicht genau diejenigen, die genau keinen Migrationshintergund haben?

Verstehe ich grad nicht... ist aber derbe OT, ich weiß... nur, bevor das so unerwidert stehenbleibt und man vllt doch wieder übers Forum lacht? Weil es vllt Menschen gibt, die hier lesen und trotzdem auch in eine Synagoge gehen? ;o)

Nach Diktat verreist! :o)~~ NRW, ich kooooomme...!


Liebe Grüße

Klaus

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen699620
Datum21.10.2011 08:564748 x gelesen
Volle Zustimmung , hab' nur grad' überlegt, wie ich darauf antworte.


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorChri8sti8an 8B., Osterburg / Sachsen-Anhalt699911
Datum23.10.2011 16:424748 x gelesen
Geschrieben von Michael Wessel Um neue Kameradinnen/Kameraden zu gewinnen, muss es meiner Meinung nach in jeder Feuerwehr eine gut strukturierte Jugendfeuerwehr mit allem was dazugehört geben. Hierzu zählen z.B. ein gutes Betreuerteam, ein gutes Angebot an Diensten, usw. .

Wir haben eine Jugendfeuerwehr, ich bin Jugendwart und mit meinen 17 1/2 Jahren komme ich mit den Jugendfeuerwehr'lern sehr gut klar, weil die ja nur maximal 7 Jahre jünger als ich sein können.
Das angebot ist auich sehr vielseitig, zum einen Triathlon der Feuerwehr des Bereiches (Nachtwanderung, Fahrradrallye, Sportfest), Zeltlager, jährliche Abschlussübung und zum anderen machen wir bei unseren diensten auch viel mit unserer Nachbarfeuerwehr, wie etwa Löschangriff und einfache TH(theoretisch). Und dann ist da noch der jährliche Abschnittsausscheid. All das machen meine Kinder freiwillig, weil sie Spaß dran haben.

Sollte hier alles glatt laufen, können sich die Aktiven der jeweiligen Feuerwehr schon auf die Übernahme von Mitglieder aus der JFW freuen. Den geraden diesen JFW-Mitglieder wurde schon einiges an Wissen in der JFW übermittelt aus dem sie nun im aktiven Dienst profitieren.

Das ist der Haken, meine Jugendfeuerwehr besteht nur aus 2 Leuten, aber wenn die beiden Spaß dran haben dann lohnt sich das für mich schon. Das Problem ist wie ihr oben seht nicht die Attraktivität der Aktionen oder die Anzahl der Kinder im Dorf. Das Problem liegt vielmehr bei den Eltern. Die Kinder haben oftmal einfach keien Lust mehr auf Feuerwehr. Entweder sind ihnen Gameboy udn Wii wichtiger oder sie Spielen Fussball (gut, gegen Fussball ist nichts einzuwenden, aber es war nur ein Beispiel).
Wenn man die Jugendarbeit fördern will, dann muss man von Oben anfangen.
die Eltern informieren
die Eltern sprechen bei ihren Kindern positiv über die Feuerwehr
Veranstaltung von der feuerwehr für die Kinder und Eltern
und DANN
Ansprechen der Kinder


... aber das ist nur meine Meinung.

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg699913
Datum23.10.2011 17:024533 x gelesen
Sei mir nicht böse wenn ich frage, das soll kein Vorwurf sein. Aber was macht ihr mit den Kindern so?

Ich mein wie ist das mit der Aufsichtspflicht, wenn der Verantwortliche noch Minderjährig ist? Aber schon Truppführer?

Wenn da nur zwei Leute sind, wäre es nicht für die Jugendleitung als auch die Jugendlichen motivierender wenn man sich zum Beispiel mit der Nachbarwehr zusammenschließt? Ich kenn die Strucktur vor Ort nicht, aber das wäre doch deutlich effizienter, bei zwei Leuten kann man doch nur sehr wenig machen, und wenn die Jungs und Mädels dann mal gelangweilt sind gehn sie und sind eventuell für die Sache verloren?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen699915
Datum23.10.2011 17:364543 x gelesen
Geschrieben von Christian BenindeWir haben eine Jugendfeuerwehr, ich bin Jugendwart und mit meinen 17 1/2 Jahren komme ich mit den Jugendfeuerwehr'lern sehr gut klar, weil die ja nur maximal 7 Jahre jünger als ich sein können.

Nach einem Blick in eurer Brandschutzgesetz und die FwDV 2 bin ich entweder über dein Alter oder deine angegebene Ausbildung sehr verwundert.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8B., Osterburg / Sachsen-Anhalt699917
Datum23.10.2011 17:394483 x gelesen
Da ich unseren LKW eh nicht fahren kann ist auch immer ein Maschinist dabei, also ist das mit der Aufsichtspflicht ein Problem und da wir uns auch "außerfeuerwehrlich" mal treffen haben die Eltern da keine Angst :)
Wir haben uns mit einer Nachbarwehr zusammengeschlossen, nur da die Jugendwartin dort derzeit studiert ist sie oft auch nicht da und ich versuche grade mein Abi zu machen - also ist es etwas schwer gemeinsame Termine zu finden. Also macht meistens jeder alleine Theorie und für die Praxis treffen wir uns dann und es klappt super. Wir sind dieses Jahr mal wieder erster im Triathlon geworden und seit 15 Jahren ist unsere JF nie unter Platz 3 gewesen, also es funktioniert alles so super.
Zusammen mit der anderen Wehr kommen wir auf 9 Leute.


... aber das ist nur meine Meinung.

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AutorChri8sti8an 8B., Osterburg / Sachsen-Anhalt699919
Datum23.10.2011 17:414532 x gelesen
Wieso? Ab 16 kann ich an den Ausbildungen teilnehmen. Ich kann allerdings erst ab 18 mit AGT, TH1, Ma usw fortfahren.


... aber das ist nur meine Meinung.

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg699920
Datum23.10.2011 17:504496 x gelesen
Geschrieben von Christian Benindeseit 15 Jahren ist unsere JF nie unter Platz 3 gewesen, also es funktioniert alles so super

Ja, schon, aber wenn was passiert? Weiß der Maschnist das er die Aufsichtspflicht hat, hat er zusätzlich zu seinen Aufgaben, die möglichkeit sinnvoll zu "beaufsichtigen"? Ich weiß nicht ob im Fall der Fälle, die Eltern das so super finden oder die Gemeinde, die ist ja schlussendlich Verantwortlich.

Geschrieben von Christian BenindeZusammen mit der anderen Wehr kommen wir auf 9 Leute

Das ist gut, hab keine Infos in die Richtung gefunden, super, wirkt auch nachhaltig gegen Kirchturmdenken wenn man in der JF mit den Nachbarsjugendlichen gearbeitet hat;-)


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AutorChri8sti8an 8B., Ortsteil von Osterburg / Sachsen-Anhalt699921
Datum23.10.2011 17:544517 x gelesen
Das "Es funktioniert alles super" bezog sich mehr auf die Leistungen der Kinder, worauf ich sehr Stolz bin.
Der Maschinist weiß das, weil meistens ist er der Vater von einem der Jugendlichen :)


... aber das ist nur meine Meinung.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg699939
Datum23.10.2011 19:564745 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BockelWenn man zur Zeit einen Blick in die Feuerwehrwelt wirft, dann merkt man, dass Feuerwehr eine Menge Energie in Mitgliederanwerbung investiert. Seien es Werbekampangen, Diskussionen oder die Eröffnung neuer Bereiche wie Bürger mit Migrationshintergrund. Auch die Ehrenamtskarten sind Schritte in die richtige Richtung.

nteressant wäre es einmal, die Erfolge dieser Kampagnen dem Aufwand gegenüber zu stellen.
Mein bauchgefühl sagt mir, das das verhältnis nicht so prickelnd ist...


Geschrieben von Benjamin BockelIst es vielleicht nicht auch so, dass man seinen alltäglichen Dienstbetrieb auf den Prüfstand stellen muss?

Das ist m.E. seit Jahren überfällig und mit ein Grundproblem.


Geschrieben von Benjamin BockelSind wir auf der Ortsebene noch zeitgemäß?

Es kommt immer darauf an, was Ortsebene bedeutet. Ort = Hamburg ist was anderes als Ort = selbständiges Dorf mit 300 EW. Oder Ortsteil mit 2000 EW einer größeren Stadt.

Wie schon im Thread über die Bauunfallthematik angedeutet sehe ich bei allem was über die Grundtätigkeiten hinaus geht das Heil nur in überörtlichen Organisationsstrukturen.


Geschrieben von Benjamin BockelWird der Ausbildungsdienst interessant und abwechselungsreich gestaltet, oder machen wir es so wie immer?

Das ist die Frage, wie man es "immer" gemacht hat.
Auch dieses wird von Wehr zu Wehr unterschiedlich sein. Je nachdem kann es schon sehr fortschrittlich sein.


Geschrieben von Benjamin BockelWie kann man die eigenen Ausbilder im moderner Rhetorik schulen?


Anders herum. Wie kann jemand ausbilder werden, der es nicht kann?
Ja, ich weiß. Es gibt nicht immer die perfekte Personalauswahlmöglichkeit. Aber man sollte sich schon genau umschauen, wer in der Lage ist heute zeigemäße Ausbildung zu leisten. Und danach auswählen..



Geschrieben von Benjamin BockelWie können wir auf der Ebene der Ortsfeuerwehr bzw. im ABC-Zug eine interessante und fesselende Dienstplangestaltung hinbekommen?

Es kommt darauf an, was Ihr heute macht. Und es kommt darauf an, wieviel Arbeit Ihr reinstecken wollt.

Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann. Je starrer, desto tödlicher. d.h. jedes Thema ein Mal im Jahr anbieten und davon ausgehen dass jeder immer da ist geht schief.
Also eher flexibler. Viele Termine und davon ausgehen dass nicht jeder immer da ist und die Themen entsprechend öfters durchführen bis jeder die gesetzen Themen mindestens ein Mal gehabt hat.
Das ganze natürlich entsprechend aufgelockert gestalten. Und immer wieder neue Herausforderungen setzen.


Geschrieben von Benjamin BockelIst es vielleicht sogar erforderlich neuen Strukuren zu entwickeln?

Auch hier. Wie sind Eure? Feste (Ausbildungs)Gruppen mit festen Terminen und festen Themen? m.E. recht tödlich.


Geschrieben von Benjamin BockelWie kann man Akademiker für die FF gewinnen?

Indem man sie entsprechend behandelt. Dazu muß man wissen wie sie ticken. man sollte nicht vergessen, dass diese i.d.R. entweder freiberuflich/ selbständig tätig sind oder in angestellter Tätigkeit veranwortungsvolle Tätigkeiten ausüben. Natürlich kann es auch für den Akademiker (SB) mal ganz schön sein abzuschalten und nichts denken zu müssen. Aber auf Dauer geht das m.E. nicht gut. Wenn dann noch Vorgesetzte dazu kommen die selbst nicht damit umgehen können dass jemand anderes mehr weiß/ kann/... endet es frustran.
Wir sollten immer daran denken, dass auf Ebene Verbandsführer und mehr in BFen i.d.R. im Wesentlichen Akademiker sitzen. Nur bei der FF nimmt man da andere Auswahlkriterien.



Geschrieben von Benjamin BockelUnter Strich herrscht bei uns mittlerweile die Meinung vor, dass wir neue Kameraden vielfach nur über Mundpropaganda bekommen können.

Das dürfte die Regel sein.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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 16.10.2011 16:18 Benj7ami7n B7., Goslar
 16.10.2011 16:23 Benj7ami7n B7., Goslar
 16.10.2011 17:24 Jann7 F.7, Leer - Bingum
 16.10.2011 16:35 Benj7ami7n B7., Goslar
 16.10.2011 17:23 Jann7 F.7, Leer - Bingum
 16.10.2011 17:26 ., Wüstenrot
 16.10.2011 17:41 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
 16.10.2011 17:49 Benj7ami7n B7., Goslar
 16.10.2011 18:01 ., Gochsheim
 16.10.2011 18:35 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
 16.10.2011 19:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 16.10.2011 22:58 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 19.10.2011 14:36 Mich7ael7 W7., Rinteln
 21.10.2011 02:19 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.10.2011 08:21 Anto7n K7., Mühlhausen
 21.10.2011 07:45 ., Frankfurt
 21.10.2011 08:38 ., Nürnberg
 21.10.2011 08:56 ., Frankfurt
 23.10.2011 16:42 Chri7sti7an 7B., Osterburg
 23.10.2011 17:02 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 23.10.2011 17:39 Chri7sti7an 7B., Osterburg
 23.10.2011 17:50 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 23.10.2011 17:54 Chri7sti7an 7B., Ortsteil von Osterburg
 23.10.2011 17:36 ., Bad Hersfeld
 23.10.2011 17:41 Chri7sti7an 7B., Osterburg
 23.10.2011 19:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
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