News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Thl Übung | 12 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Flor8ian8 E.8, Heiligenstadt / Bayern | 697786 | |||
Datum | 03.10.2011 10:35 | 9664 x gelesen | |||
Hallo Ich möchte demnächst eine THL Übung mit zwei verunfallten Pkws halten. Eingesetzte Fahrzeuge Ein HLF 20/16 und ein LF 8 mit je einen Rettungssatz. Habt ihr irgendwelche Vorschläge für die Lage der Pkws Auf dem Dach, auf der Seite oder so. Vielleicht habt ihr Bilder von so einer Übung. MFG | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 697788 | |||
Datum | 03.10.2011 10:44 | 6621 x gelesen | |||
Geschrieben von Schmitt MichaelHabt ihr irgendwelche Vorschläge für die Lage der Pkws Auf dem Dach, auf der Seite oder so. konnte ich leider nicht fotografieren, weil selbst auf der Autobahn im Vorbeifahren, aber die Szene werde ich nie vergessen. Auffahrunfall auf der Autobahn in Italien, voraus PKW mit relativ hohem Heck, hinten rein PKW mit relativ niedriger Schnauze. Endete damit, dass die Hinterachse vom ersten ungefähr auf der Höhe der Frontscheibe des zweiten lag... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 697789 | |||
Datum | 03.10.2011 10:46 | 6321 x gelesen | |||
Geschrieben von Schmitt MichaelHabt ihr irgendwelche Vorschläge für die Lage der Pkws Auf dem Dach, auf der Seite oder so. Wie wäre ein Seitenaufprall mit Wand / Pfahl ähnlichem? Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
| |||||
Autor | Flor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern | 697790 | |||
Datum | 03.10.2011 10:47 | 6325 x gelesen | |||
Hallo Michael, vielleicht sind ja hier ein paar Ideen dabei: VU Ideen 1, VU Ideen 2, VU Ideen 3. Wichtigstes Hilfsmittel: Eine Baggerschaufel. Die Einsatzlage würde ich aber auch am Ausbildungsstand der Gruppe orientieren. Wenn man bisher nur "Türe Weg und Dach runter" am unverbeulten PKW trainiert hat, sind die Leute sicherlich auch schon mit einem defomierten PKW ganz gut beschäftigt. Mit Rettungsdienstlern die dann noch Zeitdruck verursachen, wird das fürs erste schon ne recht spannende Übung. Da braucht man erstmal keine weiteren Schweinereien einbauen. Schöne Grüße Flo Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung! Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 697792 | |||
Datum | 03.10.2011 11:01 | 6240 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Besch
das ist eher ein Szenario mit einem Fahrzeug... (wenn Du dann noch annimmst, dass nicht die Seite, sondern das Dach (!) gegen einen Baum/Pfahl fliegt, dann wirds noch ungewöhnlicher. Selbst wenn das Auto anschließend wieder auf den Reifen steht....) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü | 697810 | |||
Datum | 03.10.2011 13:50 | 5470 x gelesen | |||
Hallo Nameskollege, kommt auf Euren Ausbildungsstand bei TH aus ... Wir haben damals ganz leicht angefangen mit einem PKW, dann zwei, dann einer auf der Seite, dann einer auf dem Dach, dann mit einem Radlader demoliert, u.s.w. :-) MkG Michael Krüger Feuerwehr Waldachtal www.feuerwehr-waldachtal.de Meine persönliche Meinung .... | |||||
| |||||
Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 697817 | |||
Datum | 03.10.2011 14:26 | 5443 x gelesen | |||
Moin, ich denke mal, daß du gut damit fährst wenn du die Sinntaler Kameraden fragst. Das ist zumindest an der Landesgrenze zu Bayern, hinter Bad Brückenau von dir aus. Die sind auch hier aktiv. das könnte interssant sein, auch um entsprechende Schiedsrichter zu haben. Ansonsten ist es die Frage wie weit euer Ausbildungsstand ist, welches Material ihr da habt, ob ihr auf die Grüne Wiese verbannt werdet oder ob ihr auch mal ne Kreis-Landes oder Bundesstraße dicht machen dürft, was für Autos euch zur Verfügung gestellt werden und wie ihr die Fahrzeuge vorbereiten könnt usw. . Auf jeden Fall würde ich für eine richtige Übung den Rettungsdienst mit ins Boot holen, einfach damit da die Leute sind, die in der Realität auch mit ihrem Geräteaufbau und Personal und vor allem ihren Vorstellungen von Patientenbedürfnissen vor Ort sind. Wichtig ist halt, daß du nur das in eine Einsatzübung mit rein nimmst, was ihr auch wirklich auf den Diensten gelernt und trainiert habt. Hier z.B. einen PKW auf Seite darzustellen, wenn ihr noch keine Abstützung von PKW mit Steckleitern und Spanngurten geübt habt, wäre suboptimal. Für den Anfang stellt es sicher schon eine Herausforderung da, in räumlich eng begrenzten Umgebungen eine ansonsten übliche Situation abzuarbeiten und dabei dennnoch die E-Stelle übersichtlich zu halten und das Gerätemanagement so zu führen, daß sich die Teams nicht gegenseitig im Weg sind. Gruß aus dem Rheiderland Lutz | |||||
| |||||
Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 697820 | |||
Datum | 03.10.2011 15:37 | 5491 x gelesen | |||
Hallo Michael, nun, auch mal von mir ein paar Anregungen bzw. Fragen, die vor dem Szenarioaufbau gestellt werden könnten: - wird das eine "realistische Übung" , sprich Lage vorgeben, abarbeiten, fertig oder kann das auch in einer Art Seminarform/ Stationsausbildung ablaufen ? (sprich Brandschutz wird z.B. angesprochen, aber keiner muss die ganze Übung mit dem Strahlrohr in der Hand bereit stehen, kurze Unterbrechungen sind möglich, beide Fahrzeuge haben "nichts miteinander zu tun" etc.] - muss gleichzeitig an beiden Fahrzeugen gearbeitet werden? [oder nacheinander, dann kann eine Gruppe auch mal zuschauen, ergibt auch Lerneffekte] - wie ist der Ausbildungsstand / Ansatz der Schwierigkeit der Übung? (Dach/ Seite/Hang ergibt unterschiedliche Schwierigkeitsgrade) - was für Plätze habt Ihr zum üben ? (fester Untergrund, Böschung, Entwässerungsgraben neben einer Straße / Feldweg, viel/ wenig Platz) so, dann gibt es ja von diversen Anbieter der Rettungsgeräte Schulungen, von denen auch Bilder im Netz stehen, da kann man gut "Standardszenarien" erkennen, die auch einfach umsetzbar sind. Was z.B. auch noch "nett" wird, sind so ein paar Kleinigkeiten, die die Arbeit erschweren (dummerweise aber hin und wieder vorkommen): -Fahrzeug neben der Straße, aber über dem schön tiefen Entwässerungsgraben - bei zwei Fahrzeugen: Aufprall 90°, also Front in Fahrertür - Fahrzeug zwischen parkenden Fahrzeugen gegen Hauswand - Unterfahrunfälle (ok, teilweise schwierig einen LKW zu bekommen, als Alternative vorher eine Baggerschaufel und während der Übung eine Kennzeichnung, an welche Bereiche man nicht rankommt) - Anzahl der Personen im Fahrzeug/ vollgepackter Kofferraum/ Innenraum - Fahrzeug unter einer Leitplanke etc etc, wünsche frohes üben, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
| |||||
Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 697929 | |||
Datum | 04.10.2011 16:47 | 5291 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul BohlenFahrzeug neben der Straße, aber über dem schön tiefen Entwässerungsgraben Oh ja, das ist fies. Da kann der "Standard-Einsatz" schon bei einer der ersten Maßnahmen, nämlich dem Unterbauen, zu Ende sein und man hat auf einmal "Anspruchsvoller Einsatz mit benötigter Kreativität" Ich musste das mal im Einsatz erleben, als ein PKW mit dem Unterboden voran mittig gegen einen Baum prallte und dann entsprechend eingeknickt, aber auf den Rädern, über dem Graben zum stehen kam. Da ist ganz schnell mal ein Meter Luft unterm Auto der irgendwie gefüllt werden will. Gruß, Alex "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth) | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8O., Schöngeising / Bayern | 697966 | |||
Datum | 05.10.2011 10:49 | 4830 x gelesen | |||
Je nachdem wie oft ihr solche Autos bekommt, würde ich mir vorher überlegen, ob die Übung "einsatzmäßig" an einem Stück durchgezogen wird, also ab Eintreffen an Einsatzstelle bis zur Befreiung der verunfallten Person oder ob das ganze eher einen "lehrgangsmäßigen" Charakter haben soll. Solltet ihr eher selten die Möglichkeit haben, Übungsfahrzeuge zu erhalten, würde ich die Übung eher lehrgangsmäßig durchziehen, also mit Unterbrechungen, in denen immer wieder Schritte durchgesprochen werden. Wenn möglich würde ich außerdem die ganze Übung für die Nachbesprechung filmisch festhalten. Evtl. können bei der Auswertung des Filmmaterials weitere Verbesserungsmöglichkeiten gefunden werden. Je nach Ausbildungsstand in eurer Wehr, wäre weiter denkbar, dass beide Fahrzeuge in 1 Szenario verwickelt werden. Wobei ein Fahrzeug eher ein leichtes Level hat (steht noch auf 4 Rädern und ist nur mittelschwer beschädigt) und das andere Fahrzeug ist dann eher schon eine Stufe schwieriger (bspw. auf Seite liegend, nur schwer zugänglich, da es bspw. mit dem Dach an einer Mauer liegt usw.). Das "leichte" Fahrzeug würde ich dann für diejenigen Kameraden verwenden, die primär den Umgang mit dem Rettungssatz sowie das Unterbauen lernen sollen. Das schwierigere Fahrzeug könnte dann von den Kameraden bearbeitet werden, die schon etwas Erfahrung haben und bspw. das Absichern mit Steckleitern oder Baustützen beherrschen. Je nachdem, wie bei euch die geograph. Verhältnisse sind und inwieweit hierzu ein Übungsgelände zur Verfügung steht, würde ich evtl. ein Auto eine Böschung "runterfahren" lassen, damit auch mal der Transport der Gerätschaften durch "schwieriges" Gelände geübt werden kann, ebenso wie die Rettung von Patienten. Ebenfalls abhängig vom Ausbildungsstand würde ich mir auch überlegen, ob man noch den RD dazu nimmt (was aber dann den Rahmen einer normalen Übung bestimmt sprengen dürfte, da die Vorausplanungen immer umfangreicher werden dürften). | |||||
| |||||
Autor | Jens8 H.8, Riegelsberg / Saarland | 697970 | |||
Datum | 05.10.2011 11:27 | 4820 x gelesen | |||
Hallo, also wie meine Vorredner schon erwähnt haben, kommt es drauf an wie der Ausbildungsstand ist, und ob es eine Taktik-Übung oder einne Einsatz-Übung werden soll. Was Einsatzübungen betrifft, können wir sowohl für Brandeinsätze als auch für THL-Einsätze immer auf das Emergency-Simulation-Team von Ingo Vigneron zurückgreifen was sich sehr bewährt hat. http://www.emergency-simulation.eu/index.php/einsatzberichte/schwerer-verkehrsunfall-mit-eingeklemmten-personen-in-riegelsberg/ Außerdem verfügen wir in unserer Wehr über einen ausgebildeten Pyrotechniker, der für Stress sorgen kann. ;-)) http://www.ff-riegelsberg.de/?p=3007 Zum "normalen" Üben können wir uns immer ein,zwei oder auch drei Autos auf dem Schrottplatz besttellen, die dann vor ort nach unseren Wünschen positioniert und deformiert werden. Außerdem Arbeiten wir bei Einsatzübungen auch mit dem Rettungsdienst, ggf. auch mit Notfallseelsorger oder Notfallmanager der Saarbahn z.B. zusammen. hier noch ein paar Links zu Einsätzen und Einsatzübungen und Ausbildung http://www.ff-riegelsberg.de/?p=3122 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=2777 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=2777 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=3196 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=3141 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=2847 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=2806 http://www.ff-riegelsberg.de/?p=2689 Hoffe du findest ein paar Anregungen.... Grüße aus dem Saarland | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 750158 | |||
Datum | 11.01.2013 18:34 | 3857 x gelesen | |||
Falls ihr noch was sucht, hier mal ein Beispiel: VU BAB 92 Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
| |||||
|