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ThemaZiegler insolvent86 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • Vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet: Feuerwehrtechnik-Spezialist Ziegler soll saniert werden
  • Ziegler: Geschäftsbetrieb stabilisiert
  • Ziegler-Insolvenz: Restrukturierung eingeleitet
  • Ausscheiden der Albert Ziegler GmbH & Co. KG als Gesellschafter der Hensel Fahrzeugbau GmbH & Co. KG
  • ZIEGLER: Insolvenzbrand gelöscht - Schwäbischer Feuerlöschfahrzeugproduzent im Markt zurück
  • Hohe Quote für Ziegler-Gläubiger
  • http://www.feuerwehrmagazin.de/magazin/nachrichten/news/ig-metall-emport-uber-ziegler-insolvenz-21238
  • http://www.feuerwehrmagazin.de/magazin/nachrichten/news/ziegler-azubis-rufen-zur-demonstration-auf-21274
  • Zieglers Unternehmensteile
  • SWR: Insolvenzverwalter will Ziegler retten
  • IGM Heidenheim: Kundgebung für Ziegler
  • Insolvenzrecht in Deutschland
  • Stellungnahme der IG Metall Heidenheim mit Pressemitteilung im Anhang
  • Weiter Ermittlungen
  •  
    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW692810
    Datum17.08.2011 08:4777303 x gelesen
    Bin heute morgen durch ein wenig Sucherei in Sachen Kartellurteile bzw. Fahrzeughersteller auf folgendes gestoßen:



    Amtsgericht Aalen, 1 IN 244/11 , Beschluss vom 16.08.2011

    In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der

    Albert Ziegler GmbH & Co KG, Memminger Str. 28, 89537 Giengen (AG Ulm, HRA 660078), vertr. d.: 1. Ziegler Beteiligungs GmbH, Memminger Str. 28, 89537 Giengen, (persönlich haftende Gesellschafterin), vertr. d.: 1.1. Achim Ziegler, Hirschstr. 30, 89537 Giengen, (Geschäftsführer), 1.2. Marc René Faerber, Am Herrenbrunnen 35, 73547 Lorch, (Geschäftsführer)

    - Antragstellerin -



    ist heute, am 16.08.2011 , um 11:15 Uhr, angeordnet worden (§§ 21, 22 InsO):



    Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Dr. Bruno M. Kübler, Herdbruckerstr. 30, 89073 Ulm, Tel.: 0731-9686828, Fax: 0731-9686826, E-Mail: bruno.m.kuebler@kueblerlaw.com bestellt .



    Verfügungen der Antragstellerin über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).



    Den Schuldnern der Antragstellerin (Drittschuldnern) wird verboten, an die Antragstellerin zu zahlen. Der vorläufige Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige Forderungen der Antragstellerin einzuziehen sowie eingehende Gelder entgegenzunehmen. Die Drittschuldner werden aufgefordert, nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).



    Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Antragstellerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt (§ 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO).


    Wie sieht das jetzt mit Beschaffungen aus bzw. was passiert wenn man größere Reperaturen anstehen hat?

    Quelle
    https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl

    Dort dann in die Suchmaske Ziegler oder Albert Ziegler GmbH & Co KG eingeben.


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    AutorChri8sti8an 8B., Hansestadt Lüneburg / Deutschland692814
    Datum17.08.2011 09:1964714 x gelesen
    Moin,

    also wenn ich in die Suchmaske "Albert Ziegler GmbH & Co. KG " eingebe, findet er bei mir keine Suchergebnisse.

    Grüße.


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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen692815
    Datum17.08.2011 09:2563593 x gelesen
    Moin

    In der Suchmaske bei Bundesland BaWü wählen und beim Aktenzeichen des Insolvenzgerichts "1 IN 244 / 11" einstellen. Dann gibts nur einen Treffer.

    Gruß,
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen692816
    Datum17.08.2011 09:2663225 x gelesen
    Moin,

    wenn du im Feld "Firma bzw. Name des Schuldners" "Albert Ziegler GmbH & Co. KG " eingibst, findest du genau einen Beitrag. Wenn du nur "Ziegler" eingibst, sind es ein paar mehr.

    btw. hat das eventuell etwas hiermit zu tun?


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen692817
    Datum17.08.2011 09:2862281 x gelesen
    Moin!

    Hoffe der Link funktioniert.

    Gruß Jan


    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland692818
    Datum17.08.2011 09:2961913 x gelesen
    Bei Eingabe von "ziegler" und sonst nix bekommst du 21 Treffer, der Erste ists dann schon.

    Hängtt das Ganze mit den Bußgeldern vom Kartellamt zusammen?


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorHolg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü.692819
    Datum17.08.2011 09:3061915 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Braun
    Moin,

    also wenn ich in die Suchmaske "Albert Ziegler GmbH & Co. KG " eingebe, findet er bei mir keine Suchergebnisse.

    Der Punkt zuviel macht den Unterschied ;-)


    Gruß aus dem Nordschwarzwald
    Holger

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen692820
    Datum17.08.2011 09:3562735 x gelesen
    Mit Sicherheit war das nicht sehr hilfreich.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen692823
    Datum17.08.2011 09:4161907 x gelesen
    Jap, hab auch gerade erst gemerkt, dass es am Punkt liegt. Also nur Albert Ziegler GmbH & Co KG in dem Feld "Firma bzw. Name des Schuldners" dieser Suchmaschine eingeben.

    Oder einfach auf nachfolgenden Link klicken: Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Albert Ziegler GmbH & Co KG...


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg692824
    Datum17.08.2011 09:4162874 x gelesen
    hallo

    hier mal vorab die ersten Infos:

    - Der Antrag auf die Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens wurde von Ziegler selbst gestellt

    - Ziel ist die Sanierung des Unternehmens

    Weitere Infos werde ich noch heute vormittag in den News auf www.FEUERWEHR.de veröffentlichen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz692832
    Datum17.08.2011 11:0661877 x gelesen
    Eben kam die Meldung auch auf SWR3 im Radio.


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW692856
    Datum17.08.2011 12:2461608 x gelesen
    Hallo!

    Ist Ziegler dann der, über den hier auch schon in einem anderen Thread gesprochen wurde, dass es denen nicht so gut geht nach der Veruteilung?

    Oder ist da noch mit weiteren Insolvenzen in Bezug auf das Kartellurteil zu rechnen?

    Gruß
    Martin


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    AutorRain8er 8S., Kreuztal / NRW692869
    Datum17.08.2011 13:3561330 x gelesen
    Hallo zusammen,
    wenn da mal nicht die Insolvenz das Ergebnis ist was der ANDERE große Hersteller mit dem Kartell und der Selbstanzeige bezwecken wollte?
    Die konnten sich ja lange genug Rücklagen bilden.....

    Kann man nur hoffen das es Ziegler noch lange gibt!
    Und nicht noch ein Hersteller mit in den Strudel gerät...

    Gruß
    Rainer


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern692881
    Datum17.08.2011 15:1162050 x gelesen
    Geschrieben von Rainer SchlabachDie konnten sich ja lange genug Rücklagen bilden.....
    Laut FM hat Ziegler ein Lackierzentrum gebaut, also investiert. Das ist m.E. prinzipiell sinnvoller, als Gelder irgendwo schmoren zu lassen. Und ich glaube nicht, dass Ziegler deswegen untergehen wird. Das Insolvenzverfahren hat ja im Grunde den Zweck, das zu verhindern.
    Die 8 Mio., die ans Kartellamt gezahlt wurden, taten aber sicher weh. (BTW: Wie viel Prozent Gewinn sind eigentlich beim Bau eines FW-Fahrzeuges zu erwarten?)

    Geschrieben von Rainer SchlabachKann man nur hoffen das es Ziegler noch lange gibt!
    Ich denke nicht, dass eine Firma mit genügend Aufträgen dicht macht. Bei BAI war das ja etwas anders. Nachdem man auf der Interschutz nicht genügend Resonanz hatte, hat man da aufgegeben.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern692883
    Datum17.08.2011 15:2060710 x gelesen
    Geschrieben von Linus Drescher(BTW: Wie viel Prozent Gewinn sind eigentlich beim Bau eines FW-Fahrzeuges zu erwarten?)

    Kommt auf die Kalkulation an.


    Geschrieben von Linus DrescherIch denke nicht, dass eine Firma mit genügend Aufträgen dicht macht. Bei BAI war das ja etwas anders. Nachdem man auf der Interschutz nicht genügend Resonanz hatte, hat man da aufgegeben.

    Wie kommst du auf das schmale Brett das die Firma BAI aufgegeben hat? Und warum aufgrund der Resonanz an der Interschutz? Das erklär bitte mal .......
    Zur Klarstellung: BAI gibt es nach wie vor.


    Gruß
    Christian





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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern692884
    Datum17.08.2011 15:2160453 x gelesen
    Sehr interessant finde ich ürbigens die inzwischen grassierende Theorie, dass sich die Firma durch einen neuen Namen (also Überführung in eine neue Gesellschaft) abschließend vor Schadensersatzforderungen aus der Kartellaffäre schützt. Könnte das unter Umständen auch ein "Anreiz" gewesen sein?


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern692886
    Datum17.08.2011 15:2860529 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerWie kommst du auf das schmale Brett das die Firma BAI aufgegeben hat? Und warum aufgrund der Resonanz an der Interschutz? Das erklär bitte mal .......
    Zur Klarstellung: BAI gibt es nach wie vor.

    Ja ja. BAI gibt es noch. Aber soweit ich weiß nicht mehr in und für Deutschland. Siehe hier.
    Irgendwer hier im Forum wusste seinerzeit, dass die Verkaufszahlen vorher schon ziemlich schlecht waren, und man wohl darauf gehofft hatte, nach der Interschutz 2010 etwas mehr zu verkaufen. Dem war aber wohl nicht so.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen692887
    Datum17.08.2011 15:2960309 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherJa ja. BAI gibt es noch. Aber soweit ich weiß nicht mehr in und für Deutschland.

    Hm, HDH ist doch in Deutschland!?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern692889
    Datum17.08.2011 15:3060155 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherAber soweit ich weiß nicht mehr in und für Deutschland.

    Wieder falsch, lies deinen Link.
    Mensch Leute, eine gewisse Grundlage solltet ihr haben bevor solch Klopper rauskommen, da können sich schnell böse Gerüchte über Firmen entwickeln die nicht stimmen.


    Geschrieben von Linus DrescherJa ja. BAI gibt es noch.

    Hattest du am Anfang anders geschrieben.


    CS





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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW692899
    Datum17.08.2011 16:3461909 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherLaut FM hat Ziegler ein Lackierzentrum gebaut, also investiert.

    sicher dass die Investition von Ziegler war, oder von jemand anders - und dann gemietet/geleast?


    Geschrieben von Linus DrescherDie 8 Mio., die ans Kartellamt gezahlt wurden, taten aber sicher weh. (BTW: Wie viel Prozent Gewinn sind eigentlich beim Bau eines FW-Fahrzeuges zu erwarten?)

    Noch weher dürfte die Branche (anscheinend mit einer Ausnahme) der Auftragseinbruch bei den "Betroffenen" treffen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg692901
    Datum17.08.2011 16:5060535 x gelesen
    ...geschrieben von Linus Drescher
    Laut FM hat Ziegler ein Lackierzentrum gebaut, also investiert.

    ...geschrieben von U.Cimolino
    sicher dass die Investition von Ziegler war, oder von jemand anders - und dann gemietet/geleast?


    laut dem Bericht hier hat Ziegler investiert(wenn man dem mal so glauben kann):

    Link zum Bericht bei HZ-Online


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW692907
    Datum17.08.2011 17:3359761 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherText: Sehr interessant finde ich ürbigens die inzwischen grassierende Theorie, dass sich die Firma durch einen neuen Namen (also Überführung in eine neue Gesellschaft) abschließend vor Schadensersatzforderungen aus der Kartellaffäre schützt. Könnte das unter Umständen auch ein "Anreiz" gewesen sein?

    Bei Shop & Go ist das Alltag,
    für Firmen mit enormen Lieferzeiten und Vorlagen wird diese Art der ... Buchhaltung mehr Probleme schaffen als lösen.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen692925
    Datum17.08.2011 19:4559632 x gelesen
    Tach auch,
    nun wird seitens der IG Metall ins Feld geführt, dass die Insolvenz, aufgrund der Zugeständnisse der Mitarbeiter und weiterer Maßnahmen, gar nicht notwendig sein soll. Sollte dem so sein, so wirft das ein sehr trübes Licht auf Ziegler. Nach der Kartellaktion keine besonders gute Presse... Man könnte auch meinen, das Ganze passiert wirklich nur um sich der Bußgeldforderung zu entziehen.
    Das steigert das Vertrauen zu diesem Unternehmen.


    Gruß Peter


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg692927
    Datum17.08.2011 20:2759800 x gelesen
    Geschrieben von Peter Evers Nach der Kartellaktion keine besonders gute Presse... Man könnte auch meinen, das Ganze passiert wirklich nur um sich der Bußgeldforderung zu entziehen.

    Definiere "zu entziehen". Wenn das Geld um diese Forderung zu begleichen nicht da ist, dann bleibt außer der Insolvenz nicht viel über. Denn dann ist man entweder überschuldet oder zahlungsunfähig. Und beides sind die klassischen Insolvenzgründe nach Insolvenzordnung (InsO).

    In D ist das Grundproblem, dass eine Insolvenz immer noch als Makel angesehen wird, so wie früher der Konkurs oder gar der Bankrott. Gerade das sollte eigentlich mit der Einführung der neuen InsO vorbei sein.

    Mit der Insolvenz soll vielmehr ein Neustart möglich sein und das Unternehmen (oder auch die Privatperson bei der Privatinsolvenz) soll sich von "Altlasten" befreien können um dann einen Neustart zu versuchen.
    "Altlasten" können sein Bankverbindlichkeiten, Verträge mit Leasinggesellschaften, Mietverträge für die Gewerbobjekte (Größe, Laufzeit, Mietzins,...), Lieferantenschulden, Abnahmeverträge, Betriebsvereinbarungen im Mitarbeiterbereich und ja, auch der Mitarbeiterstamm selbst (ganz oder teilweise),...

    Außerdem tut der gesetzliche Vertreter eines Unternehmens gut daran, die Insolvenz wenn sie droht rechtzeitig zu anzumelden. Alles andere stellt einen Straftatbestand dar und die meisten StA'en eröffnen routinemäßig bei Insolvenzen ein Verfahren. Die rechnen dann recht weit zurück um zu ermitteln, wann die Insolvenz bereits eingetreten ist, und das kann lange vor dem Zeitpunkt sein den man als gesetzlicher Vertreter "gefühlt" annimmt. Und je länger und je mehr verschleppt wurde, desto höher die Strafe für das Insolvenzdelikt.

    Auch sollte man sich nicht vorstellen, dass man die Entscheidung darüber mal eben zwischen Frühstück und Mittagessen trifft. Denn der Weg danach ist sehr steinig. Denn bei jeder Insolvenz gibt es immer auch Verlierer, die man ggf. danach wieder braucht und die einen erst mal nicht mehr so richtig "mögen".
    Das fängt bei den Lieferanten an die auf Teile der Forderungen verzichten müssen, geht über die Banken weiter, betrifft Kunden die ggf. Anzahlungen (wenn nicht durch Bürgschaft abgesichert; wie viele Kommunen machen das eigentlich?) und Garantieansprüche verlieren ganz abgesehen von der Frage wieviel Spaß es als Kunde macht die Ausschreibung zu wiederholen, weil es den Anbieter an den vergeben wurde nicht mehr oder nicht mehr zu den angebotenen Konditionen gibt.

    Man startet also danach mit einer erheblichen Bürde die sich in höheren Zinsen bei Banken/ Leasinggesellschaften, schlechteren Einkaufskonditionen (Rabatte weg bis hin zur Vorkasse) und ggf. Wegfall ganzer Kundengruppen (falls die VOL oder die örtlichen Einkaufsvorschriften da Probleme sehen) ergibt.

    Und natürlich sind die Gewerkschaften da nicht erbaut, denn die o.g. Probleme schlagen sich natürlich (direkt oder indirekt) auch bei den MA nieder.
    Außerdem wird ggf. seitens des (neuen) Arbeitgebers (falls jemand das sanierte Unternehmen übernimmt) aus dem Tarifvertrag ausgetreten, es werden durch den InsoVerwalter im Rahmen der InsO möglichen Maßnahmen zur Sanierung auch "Altlasten" bei den MA abgebaut, ggf. werden die restlichen MA zu deutlich schlechteren Bedingungen weiter beschäftigt, man schaut sich die betriebliche Altersversorgung und sonstige Betriebsvereinbarungen genauer an,...


    Du kannst also getrost davon ausgehen, dass sich die gesetzlichen Vertreter des Unternehmens sich das gut überlegt haben.

    Außerdem ist jetzt erst mal das vorläufige Verfahren eröffnet. Der vorläufige Insolvenzverwalter kann nun in Ruhe prüfen, ob das Unternehmen tatsächlich insolvent ist (wenn nicht wird er dem Gericht empfehlen das Verfahren nicht zu eröffnen), wo die Probleme liegen und was an Maßnahmen (in Abstimmung mit dem gläubigern) erforderlich ist, um so viel wie möglich der Geschäftstätigkeit dauerhaft nach einer Sanierung fortzuführen. Das ist das eigentliche Ziel eines jeden Insolvenzverfahrens. Leider klappt es nicht immer, da die Rahmenbedingungen (s.o. das Makel-Problem) in D nocht nicht offen genug für dieses Denken der "zweiten Chance" (wie im angelsächsischen Bereich) sind.

    Und ja, ich kenne das ganze Bündel an Problemen die vor und nach einer Insolvenz und dem Neustart auftreten aus eigener Erfahrung. Und glaube mir, das macht wirklich keinen Spaß.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg692928
    Datum17.08.2011 20:3759670 x gelesen
    Geschrieben von Uli Weigoldlaut dem Bericht hier hat Ziegler investiert(wenn man dem mal so glauben kann):


    Na ja. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Unternehmen dem Redakteur einer Lokalzeitung die Finanzierung eines Investitionsvorhabens auf die Nase bindet? Für den redakteur ist alles was das Unternehmen baut natürlich eine Intestition des Unternehmens.

    Das kann von der Kreditfinanzierung über eine Bank bis zu einem Sale-and-Lease-Back alles mögliche sein.
    Und trotzdem wird der Redakteur nicht schreiben "die Volksbank XY-Stadt hat ein Lackierzentrum für Feuerwehrfahrzeuge errichtet".

    Natürlich kann es auch zu 100% eigenfinanziert sein, nur irgend wie kenne ich nicht viele Unternehmen dieser Größe, die ein solches Investitionsvorhaben bar bezahlen können. Trigema vielleicht mal ausgenommen ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW692931
    Datum17.08.2011 21:0259478 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Christian Fischer
    Natürlich kann es auch zu 100% eigenfinanziert sein, nur irgend wie kenne ich nicht viele Unternehmen dieser Größe, die ein solches Investitionsvorhaben bar bezahlen können

    Da gibt es doch ne ganze Menge mittelständischer Unternehmen, die das könnten. Nur oft ist das auf Grund der Abschreibungs- und sonstigen finanziellen Möglichkeiten nicht immer das günstigeste, dass vorhandene Bares in solch ein Invest zu stecken.

    Gruß


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    AutorRain8er 8S., Kreuztal / NRW692932
    Datum17.08.2011 21:0559319 x gelesen
    Hallo zusammen,
    oder Rosenbaue... kauft Ziegler gütiger Weise auf....


    Gruß Rainer


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW692936
    Datum17.08.2011 21:1259328 x gelesen
    Hallo Rainer,

    ob das Kartellamt da so einfach mitspielen würde?

    Gruß


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg692937
    Datum17.08.2011 21:1459021 x gelesen
    Geschrieben von Martin DrechslerNur oft ist das auf Grund der Abschreibungs- und sonstigen finanziellen Möglichkeiten nicht immer das günstigeste, dass vorhandene Bares in solch ein Invest zu stecken.


    Das muß man im Einzelfall durchkalkulieren. Was in der heutigen Zeit der sich alle paaar Monate ändernden Steuergesetzte nicht mehr immer so wirklich einfach ist.

    Und über die Jahre ist eines aber klar: Alles was ich an Zinsen an die Bank für einen Kredit bezahlt habe (oder auch große Teile der Raten an eine Leasinggesellschaft) ist Geld, das definitiv über das reine Invest hinaus weg ist und das ich erst mal am markt verdienen muß. Ob ich dafür in entsprechender Höhe Steuern durch den höheren Aufwand den ich dadurch erzeuge sparen kann steht immer auf einem anderen Blatt und ist längst nicht immer so günstig wie manch einer sich das vorstellt...
    Oder wie mein Prof. in Steuerlehre immer so schön sagte "Wenn es Ihnen nur darum geht Steuern zu sparen, ich kann Ihnen eine Rechnung über Beratungsleistungen ausstellen. Die können Sie voll absetzen. Sie müssen dafür keine Immobilie im Osten kaufen. Und in beiden Fällen ist Ihr Geld weg" ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW692938
    Datum17.08.2011 21:2359163 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosicher dass die Investition von Ziegler war, oder von jemand anders - und dann gemietet/geleast?

    ... wäre doch eigentlich gängige Praxis das so eine Firma wie Ziegler eine Verwaltungsgesellschaft oder Holding im Rücken hat, bei der die Vermögenswerte (Boden, Kapital, Maschinen, Patente) gebündelt werden, damit bei einer Insolvenz des operativen Unternehmens die Vermögenswerte wenigstens in Sicherheit sind.


    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg692943
    Datum17.08.2011 21:5059317 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... wäre doch eigentlich gängige Praxis das so eine Firma wie Ziegler eine Verwaltungsgesellschaft oder Holding im Rücken hat, bei der die Vermögenswerte (Boden, Kapital, Maschinen, Patente) gebündelt werden, damit bei einer Insolvenz des operativen Unternehmens die Vermögenswerte wenigstens in Sicherheit sind.

    Das ist zwar in der Theorie eine Möglichkeit die auch für einen Teil der Forderungen und bei einem Teil der Unternehmen funktioniert. Bei fertigungsintensiven (Gebäude, Technik, Material) Unternehmen übrigens eher am wenigsten, bei personalintensiven (Dienstleitung, Handel) am ehesten.
    Denn spätestens wenn Du bei einer Bank einen Kredit auch fürs operative Geschäft willst, dann will diese Sicherheiten. Das sind dann i.d.R. die Immobilien.

    Und wenn die Immobilien nur finanziert sind, dann müssen da die monatlichen Raten laufen, Hast Du spezielle Gebäude die auf eine bestimmte Art Fertigung ausgerichtet sind, dann wird es schwer schnell jemanden zu finden der Dir dafür Miete bezahlt. --> Problem die Raten zu bedienen.

    Auch Maschinen werden gerne mal nur geleast, gehören somit bereits jemandem anderen und wenn Dir die operative Tätigkeit wegbricht, dann hast Du kein Geld mehr die Raten dafür zu bezahlen, dann geht auch die Besitzgesellschaft den Bach runter.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen692973
    Datum18.08.2011 10:1059209 x gelesen
    Geschrieben von Peter Eversnun wird seitens der IG Metall ins Feld geführt, dass die Insolvenz, aufgrund der Zugeständnisse der Mitarbeiter und weiterer Maßnahmen, gar nicht notwendig sein soll. Sollte dem so sein, so wirft das ein sehr trübes Licht auf Ziegler. Nach der Kartellaktion keine besonders gute Presse... Man könnte auch meinen, das Ganze passiert wirklich nur um sich der Bußgeldforderung zu entziehen.

    Nun ja, die gute, alte IG Metall. Grundsätzlich ist es ja so, dass der Laden mit dem Z genügend Substanz hat. Ergo wird man sich um einen Investor bemühen, der ausreichend Phantasie und Expertise hat, um das Ding zu wuppen. Ich behaupte mal, der ist schon lange im Gespräch oder in Form von Personen sogar schon vor Ort.

    CF schreibt ja richtig, dass die Insolvenz in Deutschland völlig vekrampft als Makel gesehen wird. In anderen Ländern begreift man sie eher als Chance. Und das tun auch Investoren. Insbesondere aus dem Ausland. Aus dem Insolvenzverfahren kannst Du die Bude preiswerter bekommen und damit von vornherein mit besseren Chancen ausstatten. Auch die Zerschlagung ist dann einfacher.

    Wenn es ein branchenfremder Investor ist, könnte er versuchen, den Laden scheibchenweise zu Geld zu machen: Schlauchweberei, Ausrüstung, Pumpe und Fahrzeuge als jeweils eigenständige Unternehmen.

    Im Übrigen ist gesetzlich klar definiert, wann Geschäftsführer Insolvenz anmelden MÜSSEN. Da gibt es gar nicht so viel taktischen Speilraum, wie die IG Metall da vermuten will. Der Zeitpunkt ist auch nicht überraschend. Aufbauer haben in der Sommerzeit meistens Liquiditätsprobleme. Wenn dann Fahrzeuge bei der Abnahme stehen bleiben, gibt es Probleme, die über Diskussionen im Forum oder auf dem Feuerwehrfest weit hinaus gehen.

    Es bleibt spannend. Aber in jedem Fall wird sich der Markt in den nächsten 10 Jahren regulieren und die Überkapazitäten würden endlich abgebaut.


    AP


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW692977
    Datum18.08.2011 11:1958568 x gelesen
    Geschrieben von Axel Pawlowsky(Insolvenz). In anderen Ländern begreift man sie eher als Chance. Und das tun auch Investoren.

    Hm
    Ich habe zwei ausländische (EU) Investoren als Kunde, also wirklich große mit 9-stelligem Umsatz, die würden deine Aussage bestimmt gerne Unterschreiben würden.
    Blöd jetzt weil sie das nicht als Gutmensch machen sondern weil so die insolvente Firma, hier wie da;
    extrem an Wert verliert,
    billig eingekauft,
    entspr. Insolvenzrecht "bereinigt",
    mit max. Gewinn veräusserd resp. weiter geführt werden kann.

    Ob das gut oder schlecht ist bestimmt die persönliche Einstellung, mir ist eine Firma mit 2000 Arbeitsplätzen und "schwarzer Null" lieber als das vom Investor/Insolvenzverwalter bereinigte Unternehmen mit 800 Arbeitsplätzen aber einem dickem Plus (Dividende) auf dem Konto.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen692978
    Datum18.08.2011 11:2758324 x gelesen
    Die IG Metall wirft hier auch mal wieder zwei Begriffe durcheinander, Überschuldung und Insolvenz sind nicht synonym zu verwenden.

    Es kann Firmen geben, die eine unglaublich positive Bilanz ausweisen und dennoch Insolvent sind.

    Insolvenz heißt ja übersetzt "nicht flüssig sein", das heißt, dass Verbindlichkeiten fällig werden, die die Firma zum Zeitpunkt der Fälligkeit mit dem zur Verfügung stehenden freien Kapital nicht begleichen kann.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.692984
    Datum18.08.2011 11:4258346 x gelesen
    Geschrieben von Axel PawlowskyCF schreibt ja richtig, dass die Insolvenz in Deutschland völlig vekrampft als Makel gesehen wird. In anderen Ländern begreift man sie eher als Chance.
    Naja, es ist in der Regel erst einmal einhergehend mit einem Stellenabbau. Das müssen die meisten Unternehmen auch um wieder fit zu werden (Gesund schrumpfen). Das es aber in der breiten Maße nicht als positive angesehen wird, dürfte auch verständlich sein.

    Zum anderen mag es vielleicht für das Unternehmen eine Chance sein, dessen Lieferanten verlieren aber Geld. Und wenn man dann von Unternehmen, deren Verwalter sie nach erster Sichtung als "eigentlich grundsolide", "im Kern gesund" oder mit "glänzender Perspektive" bezeichnen, dann nach der Regelinsolvenz und vier Jahren Wartezeit einen wahnsinnigen Anteil von 0,4 - 4,9 % der Forderung erhält, dann sehe ich da schon einen Makel. Das deckt nicht einmal die Zinskosten.

    Wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet, bleibt Geld anderer auf der Strecke. Schön ist es wenn Leute ihre Arbeit behalten und die Firma bestehen bleibt. Diese Chance bezahlen aber Dritte. Weswegen ich da wenig Jubel aufbringen, da meine Firma bisher immer der Dritte war.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW692988
    Datum18.08.2011 11:5158302 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannWenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet, bleibt Geld anderer auf der Strecke. Schön ist es wenn Leute ihre Arbeit behalten und die Firma bestehen bleibt. Diese Chance bezahlen aber Dritte. Weswegen ich da wenig Jubel aufbringen, da meine Firma bisher immer der Dritte war.

    Gibts denn ne Alternative? Ist doch besser, wenn die insolvente Firma die Chance zu einem Neubeginn erhält. Davon profitieren doch mehr , als wenn die Substanz verkloppt wird, und die Türen schliessen sich für immer...Für die Gläubiger bleibts doch gleich, die verlieren einen Teil ihres Geldes, haben aber auch die Möglichkeit wieder nach dem Neustart zu verdienen, oder irre ich da?


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.692992
    Datum18.08.2011 12:0558306 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerGibts denn ne Alternative?
    Ja.

    Geschrieben von Dietmar ReimerIst doch besser, wenn die insolvente Firma die Chance zu einem Neubeginn erhält.
    Im Zuge einer ökonomisch notwendigen Marktbereinigung nicht immer. Siehe Holzmann.

    Geschrieben von Dietmar ReimerDavon profitieren doch mehr ,[...]
    Definiere mal mehr. Lieferant 1-65 müssen Forderungen von zum Beispiel 15 Millionen Euro ausgleichen. Der Steuerzahler zahlt drei Monate die Gehälter.

    Geschrieben von Dietmar ReimerFür die Gläubiger bleibts doch gleich, die verlieren einen Teil ihres Geldes, haben aber auch die Möglichkeit wieder nach dem Neustart zu verdienen, oder irre ich da?
    Wenn ich Lieferant von A-Artikeln bin, mag das vielleicht noch sein. Habe ich aber C-Artikel falle ich ganz schnell raus. Und so mal rund 94 - 99 % (!) Verlust der Forderung als "einen Teil des Geldes" zu bezeichnen, ist auch etwas harmlos. Okay, man kann seine Umsatzsteuer wiederholen und bilanziell berichtigen.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland693003
    Datum18.08.2011 12:4658065 x gelesen
    Und wie viele der Lieferanten/Subunternehmer geraten dadurch ebenfalls so in Schieflage, dass diese auch Insolvenz anmelden müssen?

    (Aber jetzt wird es OT.)


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern693014
    Datum18.08.2011 13:5658043 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerFür die Gläubiger bleibts doch gleich, die verlieren einen Teil ihres Geldes, haben aber auch die Möglichkeit wieder nach dem Neustart zu verdienen, oder irre ich da?

    Ziemlich blauäugige Sichtweise, die Frage ist doch obs der Gläubiger überhaupt überlebt? Deine Sicht der Dinge funktioniert in einer freien Marktwirtschaft nicht unbedingt, denn im Wettbewerb können so schnell mal auch Lieferanten in Schieflage geraten.



    Gruß
    CS





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg693025
    Datum18.08.2011 14:5358432 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe:

    -> " Ziegler-Azubis rufen zur Demonstration auf
    "


    " Die Jugendauszubildenden-Vertretung (JAV) der Firma sowie die IG Metall Heidenheim rufen deshalb für den kommenden Dienstag zu einer öffentlichen Demonstration in Giengen auf. Die Initiatoren hoffen dabei auch auf die Solidarität von Feuerwehrleuten*.


    * Hervorhebung von mir !


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW693026
    Datum18.08.2011 14:5958773 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann" Die Jugendauszubildenden-Vertretung (JAV) der Firma sowie die IG Metall Heidenheim rufen deshalb für den kommenden Dienstag zu einer öffentlichen Demonstration in Giengen auf. Die Initiatoren hoffen dabei auch auf die Solidarität von Feuerwehrleuten*.


    * Hervorhebung von mir !


    bei allem Verständnis für das aktuelle Problem der Azubis...

    Wie viele von den Mitarbeitern (vgl. IG M) wussten davon, dass es ein Kartell bzw. "Absprachen" gab, die den Wettbewerb "beschränken könnten" (also den Kunden ggf. schädigen) - und was haben die dagegen unternommen, wo man doch erwarten konnte, was dann kommt... (negative Beispiele aus vielen Bereichen der Industrie gibts zu hauf... - aktuell gerade das Bahnschienenkartell mit noch unklaren Folgen für die Branche und die Beteiligten)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern693027
    Datum18.08.2011 15:0158250 x gelesen
    Man könnte die fast unmittelbare Nachbarschaft als positives Beispiel mal besuchen.


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg693028
    Datum18.08.2011 15:0658150 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Bernhard Deimann
    " Die Jugendauszubildenden-Vertretung (JAV) der Firma sowie die IG Metall Heidenheim rufen deshalb für den kommenden Dienstag zu einer öffentlichen Demonstration in Giengen auf. Die Initiatoren hoffen dabei auch auf die Solidarität von Feuerwehrleuten*.



    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    bei allem Verständnis für das aktuelle Problem der Azubis...

    Will mal etwas konkreter werden, wie weit ist es legitim, dass Feuerwehrangehörige für die Interessen einer Firma Solidarität zeigen sollen/dürfen ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW693029
    Datum18.08.2011 15:0858527 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimannwie weit ist es legitim, dass Feuerwehrangehörige für die Interessen einer Firma Solidarität zeigen sollen/dürfen ?!

    m.E. höchstens dahin gehend, dass die Fw kein Interesse daran haben darf, dass der Markt letztlich nur noch von einem oder zwei größeren Anbietern beherrscht wird...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg693030
    Datum18.08.2011 15:1358221 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    dass die Fw kein Interesse daran haben darf, dass der Markt letztlich nur noch von einem oder zwei größeren Anbietern beherrscht wird...

    Die Gemeinde als Träger der Feuerwehr kann mir zu Recht verbieten in FW-Dienstkleidung bei dieser Kundgebung teilzunehmen, Kann eine Gemeinde bzw. der Leiter der Feuerwehr die Teilnahme an so einer Kundgebung als Dienst ansetzen ? m.E. nein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W693038
    Datum18.08.2011 16:0757716 x gelesen
    Bei allem Verständnis für die Azubis und die manchmal merkwürdige Liebe von FW,s zu "Ihren" Fahrzeugherstellern.
    Die Firma ist meines Wissens rechtmäßig zu Geldstrafen verurteilt worden wegen Preisabsprachen.
    Und das heißt sie hat mit meinem Geld als Steuerzahler Schindluder betrieben.
    Und jetzt auf die Srraße gehen?
    Seltsam?!


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorStef8an 8B., Lincoln / Nebraska (USA)693040
    Datum18.08.2011 16:2757769 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannKann eine Gemeinde bzw. der Leiter der Feuerwehr die Teilnahme an so einer Kundgebung als Dienst ansetzen ? m.E. nein.

    Er kanns ja mal versuchen. Mal sehen, wie viele Leute ihm dann den Vogel zeigen...


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz693042
    Datum18.08.2011 16:2957546 x gelesen
    Hallo,

    also ist habe schon Mitgefühl mit den Azubis und den Mitarbeitern. DIE haben ja nicht beschissen, es waren die da OBEN.

    Nur mal so ne Frage am Rande: Wo ist eigentlich das (zusätzliche) Geld, das Ziegler & Co durch die Preisabsprachen verdient haben ?

    Da OBEN ??

    Für die Verbindlichkeiten haften jetzt die Gläubiger und die Allgemeinheit, wie immer !!

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW693043
    Datum18.08.2011 16:3557730 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerZiemlich blauäugige Sichtweise, die Frage ist doch obs der Gläubiger überhaupt überlebt?

    Meine Sicht solcher Dinge muss blauäugig sein, weil ich, Feuerwehrmann, vor 20 Jahren das letzte Mal in der Wirtschaft, genauer gesagt im Handwerk, tätig war...
    Deshalb kann ich höchstens versuchen, halbwegs intelligente Fragen zu stellen, um mir ein Bild zu machen... :-)

    Geschrieben von Christian SchorerDeine Sicht der Dinge funktioniert in einer freien Marktwirtschaft nicht unbedingt, denn im Wettbewerb können so schnell mal auch Lieferanten in Schieflage geraten.

    Kennt man Handwerk bei Abhängigkeiten von Bauträgern. Dass es in anderen Bereichen auch so ist, stimmt nachdenklich. Die Frage bleibt allerdings, ob das so sein muss, oder ob Unternehmen sich dagegen schützen können...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen693045
    Datum18.08.2011 16:4557591 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüning Er kanns ja mal versuchen. Mal sehen, wie viele Leute ihm dann den Vogel zeigen...

    Da wird es sicher einige geben, die das tun - wenn gleich ich nicht glaube, daß es jeweils alle wären. Gleichermaßen bin ich davon überzeugt, daß es FA geben wird, die da hin wollen und dann darüber verärgert sind, daß der LdF was dagegen hat, daß sie dies in Uniform oder unter Zuhilfenahme von Dienstfahrzeugen machen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.693047
    Datum18.08.2011 16:5757417 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Kleealso ist habe schon Mitgefühl mit den Azubis und den Mitarbeitern.
    Macht Dich ja nicht zu einem schlechteren Menschen.

    Geschrieben von Thomas KleeNur mal so ne Frage am Rande: Wo ist eigentlich das (zusätzliche) Geld, das Ziegler & Co durch die Preisabsprachen verdient haben ?

    Da OBEN ??

    Vielleicht wurde es auch in übertariflichen Lohn der Mitarbeiter, Gratifikationen oder substanzielle Erweiterung des Betriebes zur Arbeitsplatzsicherung gesteckt.

    Gerade Unternehmen im Familienbesitz haben weniger Interesse an der schnellen Mark (Euro), als an einem kontinuierlichen Einkommen aus der Firma. Zumindest ein Großteil.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern693049
    Datum18.08.2011 17:0257451 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerKennt man Handwerk bei Abhängigkeiten von Bauträgern.

    Ja da hast du recht, das sind ähnliche Abhängigkeiten.


    Geschrieben von Dietmar ReimerDass es in anderen Bereichen auch so ist, stimmt nachdenklich. Die Frage bleibt allerdings, ob das so sein muss, oder ob Unternehmen sich dagegen schützen können...

    Schwierig, ich kenne (Handels)Unternehmen, wenn bei denen ein Kunde entsprechend den Bach runter geht können die zusperren. Das läßt sich leider in gewissen Branchen nicht vermeiden.


    Gruß
    Christian





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    AutorDani8el 8D., Giengen/Wuppertal / BW / NRW693054
    Datum18.08.2011 17:2658027 x gelesen
    Es gibt ja schon die ein oder anderen Gerüchte wer als Investor in Frage kommt.

    Diesen Montag wurde die Firma "Lancier Hydraulic" von AWG Fittings aufgekauft. Wie die meisten bestimmt wissen sitzt AWG ebenfalls in Giengen und ist der Marktführer im Bereich Holstrahlrohre. Seit geraumer Zeit gehört zu AWG auch die Firma "Alco". Nun kann das Produktportfolio noch durch Hydraulische Rettungsgeräte erweitert werden....

    siehe hierzu auch: AWG übernimmt Lancier

    Da würde sich so ein Fahrzeughersteller natürlich auch noch ganz gut machen... man könnte somit (fast) das Komplette Fahrzeug anbieten mit Artiklen aus dem eigenen Haus...

    Viele Grüße aus Giengen, bzw. Wuppertal


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693069
    Datum18.08.2011 20:3957411 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerZiemlich blauäugige Sichtweise, die Frage ist doch obs der Gläubiger überhaupt überlebt?

    Diese Frage ist unabhängig davon, ob die Insolvenz in einer zweiten Chance endet oder im Zusperren.
    Die Kohle der Gläubiger ist im schlimmsten Fall in beiden Fällen weg, im besten Fall gibt es bei einer Insolvenz noch eine (ggf. geringe) Quote.
    Dass die Quoten oftmals so gering ausfallen liegt eben daran, dass ein Teil der Vermögens eben mit Rechten einzelner Gläubiger versehen sind. Wenn das Gebäude eben quasi der Bank gehört, dann ist das schon mal aus der Masse raus. Wenn die Forderungen auch der Bank gehören weil sie für den Betriebsmittelkredit verpfändet sind, dann sind die auch raus.
    Dem normalen Lieferanten bleibt i.d.R. nur der (verlängerte) Eigentumsvorbehalt.

    Für das zu sanierende Unternehmen hingegen besteht die Möglichkeit, eine Chance zu haben. Unabhängig davon was mit dem Lieferanten (so oder so) passiert. Das ist zwar im Einzelfall traurig aber auch nicht zu vermeiden.


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    Christian Fischer
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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693070
    Datum18.08.2011 20:4357464 x gelesen
    Geschrieben von Daniel DzimbowskiDa würde sich so ein Fahrzeughersteller natürlich auch noch ganz gut machen... man könnte somit (fast) das Komplette Fahrzeug anbieten mit Artiklen aus dem eigenen Haus...

    Na ja. Zwischen der Übernahme eines eher übersichtlichen Hydraulikgeräteherstellers und eines weltweit agierenden Faubauherstellers/ Komplettanbieters liegt was den Kapitalbedarf betrifft schon noch eine Dimension.

    Dazu kommt, dass das Produkt Lancier in D eher ein Schattendasein fristet. Und Du wirst die dt. Feuerwehren - auch wenn Du erstausrüster sein soltest - nicht von Weber, Lukas und Holmatro weg bekommen. Der Markt ist m.E. gut verteilt...


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    AutorFeli8x J8aco8b W8., Ritschenhausen / Thüringen693071
    Datum18.08.2011 20:5157420 x gelesen
    Hallo,

    habe grade im Internet was gefunden, in wieweit hat Ziegler was hiermit zutun?

    MfG Felix


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693072
    Datum18.08.2011 20:5357713 x gelesen
    Geschrieben von Felix Jacob Winkel
    habe grade im Internet was gefunden, in wieweit hat Ziegler was hiermit zutun?


    Da steht, dass es sich um Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Drehleiterkartell handelt. Wenn das zutrifft wäre das wohl eher ohne Ziegler.


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    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen693075
    Datum18.08.2011 21:2458761 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christian Fischer:
    Da steht, dass es sich um Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Drehleiterkartell handelt. Wenn das zutrifft wäre das wohl eher ohne Ziegler.
    Halte ich für unglücklich formuliert oder nicht ganz so tolle Recherche (die Strafen beim "Drehleiter-Kartell" sind etwas kürzer her als die beim "Löschfahrzeug-Kartell" und daher evtl. noch gegenwärtiger), denn unter anderem steht dort auch, daß es in Brandenburg um Luckenwalde, also die RFT, geht - und dort dreht sich (bekanntermaßen) relativ wenig bis nichts um Drehleitern - und noch viel deutlicher:

    "Ermittlungsverfahren sind mit Blick auf die Firmensitze auch bei den Staatsanwaltschaften in Osnabrück und Stuttgart anhängig."

    - Osnabrück dürfte ziemlich sicher Schlingmann (im unweiten Dissen a.T.W.) betreffen, Stuttgart evtl. dann Ziegler - ?


    Übrigens auch ganz interessant, Zitat aus dem Welt-Online Artikel:

    "... Kreis der Verdächtigen weiter ausweitet. Denn bei den Ermittlungen des Bundeskartellamtes gab es Anhaltspunkte dafür, dass die Firmen über vertrauliche Informationen zu Vergabeverfahren verfügten. Es bestehe der Verdacht, dass Mitarbeiter von Kommunen dafür bestochen worden seien, sagte Oberstaatsanwalt Frank Winter."

    Wie war das gleich mit den "armen", "betuppten" Kommunen...? (-> Feuerwehren !?)


    Gruß

    Daniel


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693076
    Datum18.08.2011 21:3357466 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland"Ermittlungsverfahren sind mit Blick auf die Firmensitze auch bei den Staatsanwaltschaften in Osnabrück und Stuttgart anhängig."

    - Osnabrück dürfte ziemlich sicher Schlingmann (im unweiten Dissen a.T.W.) betreffen, Stuttgart evtl. dann Ziegler - ?


    Kann sein ;-)

    Könnte aber auch sein, dass in deren Einzugsbereich die Kommunen sind, bei denen bestechliche MA vermutet werden...


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    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorThom8as 8M., Pulsnitz / Sachsen693080
    Datum18.08.2011 22:5657458 x gelesen
    Hallo!
    Was ist eigentlich mit den Ziegler-Niederlassungen in Mühlau, ...?

    Sind die mit insolvent oder betrifft es "nur" das Werk in Gingen?


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    AutorLoth8ar 8R., Pliezhausen / Ba-Wü693081
    Datum18.08.2011 23:2257345 x gelesen
    Hallo Forum,

    also ich sehe die Sache mit der Insolvenz nicht ganz so dramatisch. Als "Kunde" war ich bisher immer zufrieden mit der Fa. Ziegler. Ich glaube auch, dass das in Zukunft so bleiben wird.

    Und ehrlich gesagt sind die Feuerwehren selbst nicht ganz unschuldig an der ganzen Sache (Kartell und Insolvenz). Ist doch seit langem bekannt (und hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen): Was "rot angestrichen ist", ist in der Regel teurer. Trotzdem wurde es gekauft. Es muß ja der DIN entsprechen. Es muß ja auch eine besonders hohe Qualität aufweisen (Ein ALDI Trennschleifer für 49,99 darf bei der Feuerwehr nicht verwendet werden, aber ein Bosch Trennschleifer aus dem Bauhausangebot ist gleichwertig wie derselbe Bosch Trennschleifer des FW-Ausrüsters. Nur eben etwas günstiger. Und wer hat jetzt schon mal im Bauhaus einen Trennschleifer für die Feuerwehr eingekauft ?).

    Das es bei den Fahrzeugaufbauern A-Kunden und B- bzw. C-Kunden gibt ist auch nichts Neues. Nur das sie die Einteilung dieser Kategorien selbst vornahmen, ist strafbar. Manchem Kunde aber ist dies vielleicht sogar recht bzw. egal, wenn er das Wunschprodukt (Wunschfahrzeug) letztlich im Gerätehaus stehen hat.

    Um an das "Wunschfahrzeug" zu gelangen werden alle zulässigen Mittel ausgeschöpft. Da interessiert die VOL und Brüssel nicht wirklich. Die meisten Feuerwehren sind doch froh, wenn man keine 10 Angebote nach der europaweiten Ausschreibung erhält.
    Und das es den Begriff "oder gleichwertig" gibt, ist da wirklich sehr praktisch.

    Meine erstrangige Aufgabe als Feuerwehrangehöriger ist doch den Menschen/Tieren in Not zu helfen. Dafür steht ein begrenztes Personal zur Verfügung. Da bin ich froh, wenn dieses begrenzte Personal z.B. nicht drei verschiedene Hohlstrahlrohre oder zwei verschiedene Pressluftatmer bedienen/kennen muß. Deshalb wird mit dem Begriff "oder gleichwertig" bei Ausschreibungen ein Fahrzeug bzw. Geräte relativ klar definiert. Dieses Problem wurde von mir und auch anderen Kameraden an einem Lehrgang der LFS-BaWü angesprochen. Der Vertreter der Gemeindeprüfungsanstalt konnte keine abschliessende Erklärung dazu abgeben. Auch nicht dazu, dass es sinnvoll wäre, möglichs wenige und vorallem einheitliche Ersatzteile für feuerwehrtechnisches Gerät vorzuhalten. Das sind nämlich direkte Kosteneinsparungen und weniger Arbeit für den Gerätewart, der bekanntlich auch zum begrenzten Personal zählt.

    Solange die Fa. Weber Hydraulik keine Zulassung für Geräte der Fa. Lancier erteilt, bleibt uns bei bereits vorhandenen Weber Rettungssätzen nichts übrig, als mit dieser Firma weiterhin zusammen zu arbeiten. Was für mich aber keinerlei Problem darstellt. Die Geräte funktionieren und das begrenzte Personal hats wieder einheitlich und damit einfacher.

    Was mir bislang etwas Probleme bereitet hat, ist die Tatsache, dass Ziegler für viele Geräte (z.B.: Sprungretter Lorsbach) das Vertriebsrecht hatte. Eine wirkliche Alternative dazu gab es technisch nicht. So musste man letztlich auch akzeptieren, das der Preis dafür kaum beeinflussbar war. Deshalb bin ich beispielsweise der Fa. Rosenbauer für ihr Engagement bei Metz dankbar. So hat es doch Magirus nicht geschafft, seinen Marktanteil bei Drehleitern auf 100% zu steigern.

    Dankbar bin ich auch Uli C., dass er bei der Normberatung zu den HLF`s und LF`s erkannte, dass der Begriff "Delta-Box" ein firmengebundener Begriff ist und so nicht weiter verwendet werden kann/darf. Das ist richtig gute und sachliche Normungsarbeit.

    Gruß aus Pliezhausen
    Lothar Reichenecker


    Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg693082
    Datum18.08.2011 23:2857451 x gelesen
    Hallo,

    ZFT in Mühlau ist nicht betroffen.


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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693086
    Datum19.08.2011 07:4356931 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas ist zwar in der Theorie eine Möglichkeit die auch für einen Teil der Forderungen und bei einem Teil der Unternehmen funktioniert. Bei fertigungsintensiven (Gebäude, Technik, Material) Unternehmen übrigens eher am wenigsten, bei personalintensiven (Dienstleitung, Handel) am ehesten.
    Denn spätestens wenn Du bei einer Bank einen Kredit auch fürs operative Geschäft willst, dann will diese Sicherheiten. Das sind dann i.d.R. die Immobilien.


    ... wie sagt der Betriebswirt so schön: Alles immer eine Frage der Perspektive. Ich lege für mein Posting Unternehmen zugrunde, die über nicht unbeträchtliche Vermögenswerte verfügen die sie nicht auf's Spiel setzen möchten. Wovon redest Du?


    ... die Möglichkeit gibt es nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Gerade Unternehmen die über beträchtliche Vermögenswerte an Gebäuden, Produktionsanlagen oder Rohstoffen verfügen tun doch gut daran in ein Tochterunternehmen auszugliedern. Was Sind denn für Dich zum Beispiel "personalintensive Vermögenswerte"?

    ... auch wenn ich meine guten Risiken in einer Verwaltungsgesellschaft bündel ist es mir doch unbenommen einen Teil von diesem Tafelsilber einer Bank zu sicherungsübereignen - wo ist das Problem?


    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693088
    Datum19.08.2011 07:5257027 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd wenn die Immobilien nur finanziert sind, dann müssen da die monatlichen Raten laufen, Hast Du spezielle Gebäude die auf eine bestimmte Art Fertigung ausgerichtet sind, dann wird es schwer schnell jemanden zu finden der Dir dafür Miete bezahlt. --> Problem die Raten zu bedienen.

    ... finanzierte Immobilien sind in mein Augen keine Vermögenswerte, die brauche ich natürlich nicht in eine Gesellschaft ausgliedern die meine Werte sichern soll - denke mal da sind wir uns einig. Aber wie gesagt, ich ging in meinem Posting von Vermögenswerten aus.

    Geschrieben von Christian FischerAuch Maschinen werden gerne mal nur geleast, gehören somit bereits jemandem anderen und wenn Dir die operative Tätigkeit wegbricht, dann hast Du kein Geld mehr die Raten dafür zu bezahlen, dann geht auch die Besitzgesellschaft den Bach runter.

    ... das neue Maschinen geleast werden ist mir bekannt. Dabei handelt es sich aber dann wieder nicht um Vermögenswerte, und es wäre völlig unnsinnig geleaste Maschinen über eine Vermögensverwaltungsgesellschaft zu leasen. Nochmal, ich bezog mein Posting auf Vermögenswerte. Geleaste Maschinen sind für mich kein Vermögen; aber sobald mir Maschinen, Patenten, Gebäude, Produktionsanlagen gehören, egal ob ich ein kleiner Krauter bin oder ein grosser, dann tue ich gut daran diese Vermögenswerte dem Risiko einer Insolvenz vorzuenthalten, die aus dem laufenden Geschäft heraus enstehen kann. Und so eine Vermögensverwaltungsgesellschaft sollte dann schon das Potential haben auch mal eine Nichtnutzung des Vermögens zu kompensieren. Das ist halt das Pendant zur "auf-Pump-Gesellschaft", die immer darauf angewiesen ist das frisches Geld zur Begleichung der laufenden Raten rein kommt.

    Insofern glaube ich wir blicken aus völlig unterschiedlichen Perspektiven auf mein Posting.


    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg693090
    Datum19.08.2011 08:0857278 x gelesen
    hallo,

    Laut einem Bericht der Heidenheimer Zeitung vom 18.08.11 soll einer der zwei Geschäftsführer ohne Absprache mit dem zweiten Geschäftsführer den Insolvenzantrag gestellt haben :-()

    Haben interne Probleme auch zu der aktuellen Situation begetragen?


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693091
    Datum19.08.2011 08:1257326 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerLaut einem Bericht der Heidenheimer Zeitung vom 18.08.11 soll einer der zwei Geschäftsführer ohne Absprache mit dem zweiten Geschäftsführer den Insolvenzantrag gestellt haben :-()

    Haben interne Probleme auch zu der aktuellen Situation begetragen?


    ... ist aber durchaus legitim. Du brauchst Dir nicht die Zustimmung von irgendjemandem zu holen um einen Insolvenzantrag zu stellen.


    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg693099
    Datum19.08.2011 08:2257536 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ralf Röhling.. ist aber durchaus legitim Du brauchst Dir nicht die Zustimmung von irgendjemandem zu holen um einen Insolvenzantrag zu stellen.

    schon klar - aber innerhalb einer Firma mit zwei Geschäftsführer sollte doch die Kommunikation besonders bei so was funktionieren.


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorDani8el 8D., Giengen/Wuppertal / BW / NRW693129
    Datum19.08.2011 10:5557271 x gelesen
    Da ist dann eben das "Problem" dass es sich um ein Familienunternehmen handelt und der eine Geschäftsführer (Achim Ziegler) eben zur Familie gehört und wohl "sein" Vermögen retten/rausziehen oder was auch immer will... und der andere Geschäftsführer (Marc-René Faerber) 2011 gewählt/bestimmt wurde, als Konsequenz der Kartellangelegenheiten.
    Hier wurde ja die komplette Geschäftsführung getauscht - sowohol Roland Müller als auch Dr. Rolf Schildknecht sind als Konsequenz aus dem Kartell aus dem Unternehmen ausgeschieden (Vermutung!!).. wodurch ja auch die Kartellstrafe gemindert wurde!

    Und es haben scheinbar die beiden neuen Geschäftsführer aneinander vorbei gearbeitet... während der eine am Morgen des 16.8 noch eine BetrVs einberufen hat um mitzuteielen, dass die Zahlen stimmen und dass es wieder Bergauf geht, verkündet der andere (Achim Ziegler), dass er einen Insolvenzantrag gestellt hat....


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    AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen693131
    Datum19.08.2011 11:0556984 x gelesen
    Geschrieben von Daniel DzimbowskiUnd es haben scheinbar die beiden neuen Geschäftsführer aneinander vorbei gearbeitet... während der eine am Morgen des 16.8 noch eine BetrVs einberufen hat um mitzuteielen, dass die Zahlen stimmen und dass es wieder Bergauf geht, verkündet der andere (Achim Ziegler), dass er einen Insolvenzantrag gestellt hat....

    Ich habe gehört, dass Herr Faerber von einer Gläubigerbank installiert wurde. Dann war aber Achim Zieglers Aktion ein Eigentor. Die werden jetzt stinksauer sein und keine Zugeständnisse mehr machen. Das nährt aber meinen Verdacht, dass im Hintegrund bereits mit einem Investor verhandelt wird. Der hat dann sonntags nach dem angeblichen Gespräch mit dem Betriebsrat die Reißleine gezogen. Wenn, will man so einen Laden ja zum Schnäppchenpreis, die Familie aber will halt noch etwas Kasse machen.

    Interessant finde ich es aber, dass sich im sonst so beschaulichen Giengen Widerstand gegen die Familie regt. Wobei das Ganze ja an Dallas und Denver Clan erinnert.

    Es bleibt spannend,
    AP


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    AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen693133
    Datum19.08.2011 11:0957027 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Dzimbowskiwährend der eine am Morgen des 16.8 noch eine BetrVs einberufen hat um mitzuteielen, dass die Zahlen stimmen und dass es wieder Bergauf geht, verkündet der andere (Achim Ziegler), dass er einen Insolvenzantrag gestellt hat....


    ...auf der selben Veranstaltung?

    mfg
    ap


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    AutorDani8el 8D., Giengen/Wuppertal / BW / NRW693136
    Datum19.08.2011 11:2857067 x gelesen
    Nein, auf zwei verschiendenen Veranstaltungen!

    Zum Thema Investor glaube ich immer noch an die Kombination "AWG-Alco-Lancier"... es wissen glaube ich auch noch nicht so viele (oder ich Irre mich da!) dass AWG dieses Jahr ebenfalls von einem Investor "übernommen" wurde... und zwar von der Firma "Paragon Partner" aus Frankfurt. Dies ist eine Investmentfirma, welche sich auch erfolgreiche, mittelständische UNternehmen mit Firmensitz in Deutschland spezialiseiert hat... ich finde immer noch, dass dort durch aus Potential da ist für eine - zumindest - Beteiligung an Ziegler...


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    AutorPete8r M8., Wien / Wien693146
    Datum19.08.2011 12:4356892 x gelesen
    Wenn es unterschiedliche Auffassungen/Rechtsmeinungen zur Frage Insolvenzverschleppung gibt, wird das unschön, aber aus der Geschäftsführerhaftung heraus verstehe ich es, die nimmt Dir niemend ab.

    Allerdings sind wir jetzt alle tief im spekulativen Bereich...sollten wir uns in Anbetrecht der "Forum-quo-vadis Threads der letzten Tage nicht etwas zurücknehmen?


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693215
    Datum19.08.2011 17:2256453 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... finanzierte Immobilien sind in mein Augen keine Vermögenswerte, die brauche ich natürlich nicht in eine Gesellschaft ausgliedern die meine Werte sichern soll - denke mal da sind wir uns einig. Aber wie gesagt, ich ging in meinem Posting von Vermögenswerten aus.

    Das Problem ist, dass die meisten Unternehmen ja nicht mit dem großen Geldsegen starten, sondern dass sie natürlich erstmal alles finanzieren müssen.
    Und dann kann es sein, dass die Immobilie 20-30 Jahre später schuldenfrei ist.
    Entnahme und ausgliederung in eine andere Gesellschaft ist zwar grundsätzlich möglich (und auch nicht ganz unüblich), wird aber ggf. seitens der Banken nicht gerne gesehen und es muß auch vor der Insolvenz eine ausreichend lange Frist vergangen sein.
    Hat man auch die finanzierte Immobilie in einer extra Gesellschaft, dann entfällt die Entnahme und das ganze läuft sauberer.

    Geschrieben von Ralf Röhling... das neue Maschinen geleast werden ist mir bekannt. Dabei handelt es sich aber dann wieder nicht um Vermögenswerte, und es wäre völlig unnsinnig geleaste Maschinen über eine Vermögensverwaltungsgesellschaft zu leasen. Nochmal, ich bezog mein Posting auf Vermögenswerte.

    Da gilt das selbe wie für die Immobilie. Vieles was geleast wird wird später übernommen. Dann selbes Problem wie oben.

    Geschrieben von Ralf Röhling Geleaste Maschinen sind für mich kein Vermögen; aber sobald mir Maschinen, Patenten, Gebäude, Produktionsanlagen gehören, egal ob ich ein kleiner Krauter bin oder ein grosser, dann tue ich gut daran diese Vermögenswerte dem Risiko einer Insolvenz vorzuenthalten, die aus dem laufenden Geschäft heraus enstehen kann.

    Klar. Aber das eine ist die Theorie, das andere ist das organische Wachstum eines Unternehmens. Das paßt nicht immer so wirklich gut zusammen.

    Und wenn ich Haftungsrisiken ausschließen will, dann gründe ich eine Vertriebsgesellschaft die den Vertrieb, die Garantie, Mängelfolgeschäden abdeckt und für die Personalrisiken eine Fertigungsgesellschaft die die nMaitarbeiter anstellt.
    Dazu sollte ich dann aber noch ein paar Grundlagen beachten (wie z.B. kein Beherrschungs-/ Gewinnabführungsvertrag,...).


    Geschrieben von Ralf RöhlingDas ist halt das Pendant zur "auf-Pump-Gesellschaft", die immer darauf angewiesen ist das frisches Geld zur Begleichung der laufenden Raten rein kommt.

    So funktioniert eben unsere Wirtschaft ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693216
    Datum19.08.2011 17:2656754 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerschon klar - aber innerhalb einer Firma mit zwei Geschäftsführer sollte doch die Kommunikation besonders bei so was funktionieren.


    Es können auch unterschidliche Sichtweisen bestehen.

    Der eine ist eher Optimist, denkt es wird schon weitergehen, der nächste große Auftrag wird kommen, die Zwischenfinanzierung wird schon irgend wann demnächst genehmigt werden,... Er nimmt dafür ggf. das Haftungs- und Strafrechtsrisiko in Kauf weil er eigentlich Insolvenz hätte anmelden müssen.

    Der andere sieht das ganze Geschichte eher aus der Minimierung des persönlichen Risikos, ist vielleicht auch eher pessimistisch, hat vielleicht andere Infos darüber dass die Zwischenfinanzierung doch nicht so schnell kommt,...

    Und ich kann Dir sagen, dass der Richter nachhder dem Optimisten keinen Bonus für den Versuch gibt das Unternehmen trotz bestehendem Insolvenzgrund über die Runden zu bringen...

    Ach ja. Neben dem Geschäftsführern ist auch gf. ein Prokurist in der persönlichen Haftung, so dass auch jemand der ppa. zeichnet gut daran tut, die Lage des Unternehmens entsprechend einzuschätzen und ggf. zum Gericht zu marschieren.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693218
    Datum19.08.2011 17:3156583 x gelesen
    Geschrieben von Daniel DzimbowskiDa ist dann eben das "Problem" dass es sich um ein Familienunternehmen handelt und der eine Geschäftsführer (Achim Ziegler) eben zur Familie gehört und wohl "sein" Vermögen retten/rausziehen oder was auch immer will...


    Bei einer Insolvenz zieht gar niemand irgend ein Vermögen aus einem Unternehmen. Entweder es ist Vermögen dass das Unternehmen nur nutzt, das aber nicht dem Unternehmen gehört. Dann muß man das auch getrennt betrachten und dann hat auch niemand das Recht zu verlangen, dass jemand dieses Vermögen für das Unternehmen einsetzt das aus dessen Sicht insolvenzbedroht ist. Das ist eine rein unternehmerische Entscheidung.
    Oder es ist Vermögen das in der Gesellschaft ist, dann unterliegt es jetzt den Sicherungsmaßnahmen und wird ggf. später ein Teil der Masse.

    Die einzigen die ggf. was rausziehen sind meist die Banken, die entsprechende Sicherheiten in Form der wirklich werthaltigen Vermögensgegenstände (Immobilien, Kundenforderungen) haben.
    Wobei z.B. auch große Fertigungshallen nur bedingt wertvoll sind, wenn man keine entsprechenden Nachnutzer findet...


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    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY693313
    Datum20.08.2011 09:5956747 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Christian FischerBei einer Insolvenz zieht gar niemand irgend ein Vermögen aus einem Unternehmen

    glaubst du das jetzt wirklich?

    Ich kenne einige Fälle, wo das etwas anders gelaufen ist. Diese sind zwar schon jetzt einige Jahre her, aber trotzdem. So wurden vor der Insolvenz einer Firma ein Großteil der Maschinen in den Scheunen der MA versteckt. Sofort nach der Neugründung tauchten diese sofort wieder auf und nachdem die neue Fa. die Gewährleistung für Arbeiten der alten Fa. übernahm, kam es auch sofort wieder z, auch öffentlichen Aufträgen.
    Sowas passiert immer wieder.;-(


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg693345
    Datum20.08.2011 13:3156704 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerglaubst du das jetzt wirklich?

    Ich gehe von mehr oder weniger legalen Methoden aus.


    Geschrieben von Anton KastnerIch kenne einige Fälle, wo das etwas anders gelaufen ist. Diese sind zwar schon jetzt einige Jahre her, aber trotzdem. So wurden vor der Insolvenz einer Firma ein Großteil der Maschinen in den Scheunen der MA versteckt.

    Zum einen wird es häßlich wenn es rauskommt (und sobald mehrere beteiligt sind ist die Chance dafür groß). Zum anderen ist das nicht der Fall von "Vermögen aus dem Unternehmen ziehen" den ich meine.

    Ich dem von mir erlebten Fall war es auch so, dass am Tag nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens (das mit der vorübergehenden Freistellung fast aller MA durch den vorläufigen Insolvenzverwalter begonnen hat) quasi keines der Notebooks der Servicetechniker mehr aufzufinden war und wir uns nachher gefragt haben, wie man mit so wenig (Hand)Werkzeug so viele und große Fertigungsmaschinen bauen konnte. So z.B. ganz ohne Umschaltknarrensatz o.ä.
    Da haben sich einige der (freigestellten) MA eben noch selbst bedient.

    Ich meine mit Vermögen rausziehen eher größere Geldmengen oder Vermögenswerte z.B. an die Eigner oder bestimmte Gläubiger zu verschieben.

    Spannend ist es übrigens auch, wenn der Verwalter anfängt, Geld von (ehem.) Gläubigern zurückzuholen dass diese z.B. über Gerichtsvollzieher, Volstreckungsverfahren o.ä. bekommen hatten. Oder von Gläubigern die Zahlungen erhalten haben obwohl sie hätten wissen müssen/ können, dass das Unternehmen eigentlich bereits insolvent ist. Das betrifft auch Gläubiger wie Finanzamt und Sozialversicherungsträger (die mit der InsO allen anderen Gläubigern gleichgestellt sind), aber im Extremfall auch die Löhne und gehälter der MA in einem bestimmten Zeitraum vor der Insolvenz bzw. wenn diese vorher schon wissen konnten (z.B. weil die Lohnzahlungen immer verspätet, als Abschläge,... kamen) dass das Unternehmen insolvent ist.

    Alles ganz häßliche Dinge, weshalb .d.R. niemand leichtfertig eine Insolvenz anmeldet.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg693933
    Datum25.08.2011 11:2157077 x gelesen
    hallo,

    es gibt Neuigkeiten: p.gifZiegler: Geschäftsbetrieb stabilisiert


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg702223
    Datum12.11.2011 14:2055501 x gelesen
    hallo,

    aktuell: p.gifZiegler-Insolvenz: Restrukturierung eingeleitet


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorHauc8k D8., Gemmingen / BW702430
    Datum13.11.2011 22:0555666 x gelesen
    Feuerwehrausrüster Ziegler entlässt 150 Mitarbeiter

    Der insolvente Löschfahrzeughersteller Ziegler entlässt jeden vierten seiner 650 Mitarbeiter am Standort Giengen an der Brenz (Kreis Heidenheim). Die Geschäfte hätten sich zwar stabilisiert, teilte Insolvenzverwalter Bruno Kübler mit.

    Allerdings gebe es mit Kunden im kommunalen Bereich noch Probleme. Einzelne Städte und Gemeinden versuchten, Ziegler bei neuen Ausschreibungen zurückzuweisen. Begründet werde das unter Verweis auf das Kartellverfahren mit der angeblich fehlenden Zuverlässigkeit des Feuerwehrausrüsters. Das Auslandsgeschäft und das Geschäft mit Kunden aus der Privatwirtschaft laufe aber gut.


    Quelle www.stimme.de


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg702432
    Datum13.11.2011 22:0855600 x gelesen
    hallo,

    dazu ergänzend mit Hintergrundinfos direkt vom Insolvenzveralter:

    [...] Restrukturierung

    Zur Überwindung der Umsatz- und Ertragskrise hat Kübler ein umfangreiches Sanierungs- und Restrukturierungskonzept erarbeitet, um die Zukunft des Unternehmens nach Auslaufen des Insolvenzgeldes weiter zu sichern. Allerdings sind dabei auch erhebliche personelle Einschnitte nicht zu vermeiden. Seit Jahren wurde versäumt, bestehende Schwächen in der internen Organisation des Unternehmens zu beseitigen, stellte Kübler fest. Diese Unzulänglichkeiten haben letztendlich einen Großteil der Verluste der vergangenen Jahre verursacht. Die Kartellbuße brachte das Fass dann zum Überlaufen."

    Als Konsequenz müssen rd. 150 Mitarbeiter am Standort Giengen freigesetzt werden. Die Mitarbeiter wurden bereits über die bevorstehenden Personalkürzungen informiert. Kübler hat Betriebsrat und Gewerkschaft in die Umsetzung der notwendig gewordenen Maßnahmen eingebunden. Zusätzlich hat der Insolvenzverwalter mit leistungswirtschaftlichen Sanierungsmaßnahmen begonnen, namentlich der Optimierung der Produktionsprozesse, um die Produktivität zu verbessern und weitere Kosten einzusparen. [....]

    Quelle: Newsmeldung in den News auf www.FEUERWEHR.de


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorHauc8k D8., Gemmingen / BW702435
    Datum13.11.2011 22:1155421 x gelesen
    Sorry, das hatte ich wohl dann überlesen. Als ich das gerade auf stimme.de gelesen hatte, wars neu für mich...


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg702437
    Datum13.11.2011 22:1455633 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hauck D.Sorry, das hatte ich wohl dann überlesen. Als ich das gerade auf stimme.de gelesen hatte, wars neu für mich...

    kein Problem - aber wie Du bzw. Ihr es sehen könnt lohnt es sich wirklich regelmässig in die News auf www.FEUERWEHR.de reinzuschauen ;-)


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorHauc8k D8., Gemmingen / BW702438
    Datum13.11.2011 22:1955580 x gelesen
    Ich werd dein Rat in Zukunft befolgen ;-)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg749238
    Datum04.01.2013 10:3948784 x gelesen
    hallo,

    dazu aktuell von Ziegler:

    p.gifZIEGLER: Insolvenzbrand gelöscht - Schwäbischer Feuerlöschfahrzeugproduzent im Markt zurück

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824987
    Datum18.11.2016 12:0414392 x gelesen
    hallo,

    interesssante Zahlen:

    Der Insolvenzverwalter des Feuerlöschfahrzeugherstellers Albert Ziegler GmbH & Co. KG, Bruno M. Kübler, zahlt in diesen Tagen den ungesicherten Gläubigern einen Betrag von 16,5 Mio. aus der erwirtschafteten Insolvenzmasse aus, was einer Quote von 35 % der anerkannten Forderungen von 43 Mio. entspricht. Die Gläubiger, die mit ihren Forderungen wirksam gesichert waren (Lieferanten und Banken), hatten zuvor auf ihre Forderungen von insgesamt 25 Mio. bereits eine 100 %ige Ausschüttung erhalten. Die Gesamtausschüttung von 41,5 Mio. entspricht somit einer Quote von über 60 % auf alle anerkannten Forderungen. ...
    p.gifHohe Quote für Ziegler-Gläubiger

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     17.08.2011 08:47 Juli7an 7B., Siegen
     17.08.2011 09:19 Chri7sti7an 7B., Hansestadt Lüneburg
     17.08.2011 09:25 Seba7sti7an 7W., Linden
     17.08.2011 09:26 ., Marburg
     17.08.2011 09:35 ., Frankfurt
     17.08.2011 09:41 ., Marburg
     17.08.2011 09:28 Jan 7K., Niederlungwitz
     17.08.2011 09:29 Dani7el 7G., Überherrn
     17.08.2011 09:30 Holg7er 7R., Karlsbad
     17.08.2011 09:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.08.2011 11:06 ., Speyer
     17.08.2011 12:24 ., Dinslaken
     17.08.2011 13:35 Rain7er 7S., Kreuztal
     17.08.2011 15:11 ., Thierstein
     17.08.2011 15:20 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     17.08.2011 15:28 ., Thierstein
     17.08.2011 15:29 Chri7sti7an 7F., Fürth
     17.08.2011 15:30 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     17.08.2011 15:21 ., Thierstein
     17.08.2011 17:33 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.08.2011 16:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.08.2011 16:50 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     17.08.2011 20:37 Chri7sti7an 7F., Wernau
     17.08.2011 21:02 ., Dinslaken
     17.08.2011 21:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
     17.08.2011 21:23 ., Reken
     17.08.2011 21:50 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.08.2011 07:43 ., Reken
     19.08.2011 07:52 ., Reken
     19.08.2011 17:22 Chri7sti7an 7F., Wernau
     17.08.2011 19:45 ., Vollbüttel
     17.08.2011 20:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
     17.08.2011 21:05 Rain7er 7S., Kreuztal
     17.08.2011 21:12 ., Dinslaken
     18.08.2011 10:10 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
     18.08.2011 11:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2011 11:42 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     18.08.2011 11:51 Diet7mar7 R.7, Essen
     18.08.2011 12:05 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     18.08.2011 12:46 Dani7el 7G., Überherrn
     18.08.2011 13:56 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.08.2011 16:35 Diet7mar7 R.7, Essen
     18.08.2011 17:02 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.08.2011 20:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.08.2011 11:27 ., Frankfurt
     18.08.2011 14:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.08.2011 14:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.08.2011 15:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.08.2011 15:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.08.2011 15:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.08.2011 16:27 Stef7an 7B., Lincoln
     18.08.2011 16:45 ., Bad Hersfeld
     18.08.2011 16:07 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     18.08.2011 16:29 Thom7as 7K., Hermeskeil
     18.08.2011 16:57 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     18.08.2011 15:01 ., München
     18.08.2011 17:26 Dani7el 7D., Giengen/Wuppertal
     18.08.2011 20:43 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.08.2011 20:51 Feli7x J7aco7b W7., Ritschenhausen
     18.08.2011 20:53 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.08.2011 21:24 Dani7el 7R., Peine
     18.08.2011 21:33 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.08.2011 22:56 Thom7as 7M., Pulsnitz
     18.08.2011 23:28 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     18.08.2011 23:22 Loth7ar 7R., Pliezhausen
     19.08.2011 08:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.08.2011 08:12 ., Reken
     19.08.2011 08:22 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.08.2011 10:55 Dani7el 7D., Giengen/Wuppertal
     19.08.2011 11:05 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
     19.08.2011 11:09 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
     19.08.2011 11:28 Dani7el 7D., Giengen/Wuppertal
     19.08.2011 17:31 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.08.2011 09:59 Anto7n K7., Mühlhausen
     20.08.2011 13:31 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.08.2011 12:43 Pete7r M7., Wien
     19.08.2011 17:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
     25.08.2011 11:21 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.11.2011 14:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.11.2011 22:05 ., Gemmingen
     13.11.2011 22:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.11.2011 22:11 ., Gemmingen
     13.11.2011 22:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.11.2011 22:19 ., Gemmingen
     04.01.2013 10:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.11.2016 12:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
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