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Thema | E-Motorpumpe war:Neue Normentwürfe zu Löschgruppenfahrzeugen | 25 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689424 | |||
Datum | 21.07.2011 18:19 | 12822 x gelesen | |||
Hallo mir liegen jetzt auch die Ergebnisse nach der letzten Sitzung in Berlin vor. Beim durchlesen ist mir aufgefallen, dass jetzt nur noch Elektrisch betriebene Motorpumpen für den Hilfeleistungssatz zugelassen werden sollen. Hier meine Frage: Was waren dafür die Gründe und ich schätze das es wahrscheinlich keine Möglichkeit gibt ein Benzinbetriebenes Aggregat zu verwenden. Grund für meine Frage ist, dass wir eigendlich für unser neues HLF ein Tragbares Bezinaggregat beschaffen wollten. Dieses Aggregat hätte in unseren breiten die Vorteile das falls ein Auto einen Abhang oder einfach weiter ins Feld abfliegen würde. Außerdem könnte es von nur einem FM getragen werden. Falls bedenken bestehen würden zwecks Ölmenge, wir haben es bei 2 Herstellern probiert und es hat ausgereicht um alle Geräte zu bedienen. Ich hoffe mir kann jemand eine kurze Antwort geben. Vielen dank Gruß Benni | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8H., Augsburg / Bayern | 689425 | |||
Datum | 21.07.2011 18:41 | 10595 x gelesen | |||
Hallo Benni Wer verbietet den Einsatz von Verbernungs Motorpumpen? | |||||
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Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689426 | |||
Datum | 21.07.2011 18:50 | 10521 x gelesen | |||
"Elektromotorpumpe als Pumpenaggregat MTO nach DIN EN 13204 zum Antrieb der vorhandenen hydraulischen Rettungsgeräte" So wird es in der vorläufigen Beschaffungsrichtlinie beschrieben, für mich geht daraus hervor das nur Elektrische Motorpumpen erlaubt und gefördert werden. Aber ich wäre froh, wenn jede FF das für sich ausmachen könnte, was sie will und für sinnvoll erachtet. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 689431 | |||
Datum | 21.07.2011 20:25 | 10255 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin SchusterDieses Aggregat hätte in unseren breiten die Vorteile das falls ein Auto einen Abhang oder einfach weiter ins Feld abfliegen würde. Außerdem könnte es von nur einem FM getragen werden.??? ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 689436 | |||
Datum | 21.07.2011 21:22 | 10254 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin SchusterWas waren dafür die Gründe Ohne dass ich dabei gewesen wäre, fallen mir da schon welche ein: 1. Den Stromerzeuger habe ich auf einem HLF ohnehin immer drauf 2. Den Stromerzeuger habe ich mindestens bei allen Nachteinsätzen ohnehin in Betrieb 3. Eine verbrennungsmotorbetriebene Hydraulikpumpe macht mehr Dreck und Krawall, als eine mit Elektroantrieb 4. Bei zwei Verbrennungsmotoren (Strom+Hydraulik) muss ich bei zwei Geräten auf den Kraftstoff achten. (In jeder Hinsicht.) Bei einem eben nur...bei einem. 5. Aus 3.) ergibt sich, dass bei einer elektrogetriebenen Pumpe der Dreck und Krawall weiter von der Unfallstelle entfernt entsteht. (Z.B. auch außerhalb von großen Gebäuden. Ist ja nicht so, dass ein HRS nur beim VU zur Verwendung kommt. Da habe ich dann theoretisch 100m mehr Strecke zur Verfügung.) 6. Punkt 5.) wird auch interessant, wenn du mal mehr als einen Satz betreibst. Bei Elektro hast du die Möglichkeit, mehrere über ein Aggregat laufen zu lassen. (Aus das muss man eben gut aufpassen.) Ergo: zwei Sätze, immernoch nur ein Verbrennungsmotor. Bei Verbrennungsmotorpumpen habe ich dann schon drei Geräte laufen... Und es gibt sicher noch einige mehr. Geschrieben von Benjamin Schuster Grund für meine Frage ist, dass wir eigendlich für unser neues HLF ein Tragbares Bezinaggregat beschaffen wollten. Dieses Aggregat hätte in unseren breiten die Vorteile das falls ein Auto einen Abhang oder einfach weiter ins Feld abfliegen würde. Außerdem könnte es von nur einem FM getragen werden. Welches Aggregat, das in der Lage ist, die entsprechenden Geräte eines HLF ordentlich zu betreiben, kann von 1 Mann getragen werden??? (Wir sprechen schon von einem HLF 20, ja?) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 689437 | |||
Datum | 21.07.2011 21:24 | 9979 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Benjamin Schuster Grund für meine Frage ist, dass wir eigendlich für unser neues HLF ein Tragbares Bezinaggregat beschaffen wollten. Tragbar sind die meines Wissens alle. Wobei es aber deutliche Größenunterschiede gibt. Hat aber weniger mit der Antriebsart zu tun. Geschrieben von Benjamin Schuster Dieses Aggregat hätte in unseren breiten die Vorteile das falls ein Auto einen Abhang oder einfach weiter ins Feld abfliegen würde. Wieso? Kann man die weiter tragen als andere? Verstehe ich nicht. Geschrieben von Benjamin Schuster Außerdem könnte es von nur einem FM getragen werden. Also unser benzinbetriebenes Aggregat (Weber V50-T mit Doppelhaspel) ist zwar ca. 5kg leichter als das gleiche Modell mit Elektromotor, einer allein kann's aber nicht tragen. Es gibt aber durchaus Kompaktaggregate ohne angebaute Haspel(n), die ein FM tragen kann. Die gibt's aber auch mit unterschiedlichen Antriebsarten. Geschrieben von Benjamin Schuster Falls bedenken bestehen würden zwecks Ölmenge, wir haben es bei 2 Herstellern probiert und es hat ausgereicht um alle Geräte zu bedienen. Probieren ist so ziemlich die ungeeignetste Methode, das herauszufinden. Jeder Hersteller gibt für seine Aggregate die entnehmbare Ölmenge an, zu den Geräten den Ölbedarf. Einfaches rechnen genügt. Wobei die Ölentnahmemenge wiederum nichts mit der Antriebsart zu tun hat. Bei uns wurde ein benzinbetriebenes Aggregat genommen, weil wir auf einen Stromerzeuger mangels anderer elektrischer Geräte auf dem Fahrzeug verzichtet haben (Lichtmast läuft über 24V). Ob nun ein Stromerzeuger brummt oder ein Hydraulikaggregat, ist egal. Anderer Grund kann sein, dass man ein autark betreibbares Kompaktaggregat will (das meinst du wohl eher). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 689439 | |||
Datum | 21.07.2011 21:27 | 10494 x gelesen | |||
Hallo, Soweit ok, aber dieser Punkt Geschrieben von Linus Drescher 2. Den Stromerzeuger habe ich mindestens bei allen Nachteinsätzen ohnehin in Betrieb stimmt heutzutage nicht mehr unbedingt. Es gibt schon genügend Fahrzeuge, bei denen der Lichtmast nur mit 24V läuft. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 689444 | |||
Datum | 21.07.2011 21:44 | 10057 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Weyrichstimmt heutzutage nicht mehr unbedingt. Es gibt schon genügend Fahrzeuge, bei denen der Lichtmast nur mit 24V läuft. Es soll Fahrzeuge geben, die ein Stativ und eine Lichtbrücke an Bord haben, damit man auch dort Licht aufbauen kann, wo man mit einem Fahrzeug nicht hinkommt. (Auf der Lärmschutzböschung, hinter der Leitplanke, mitten in der Wiese [wo man das Aggregat hintragen muss], mitten im Wald, usw.) Und auf ein HLF gehören m.E. auch ein Trennschleifer und eine Säbelsäge. Beides beim ein oder andern VU evtl. brauchbar. Also ich würde bei einem Fahrzeug mit HRS nicht auf einen Stromerzeuger verzichten wollen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 689451 | |||
Datum | 21.07.2011 22:30 | 10267 x gelesen | |||
Ganz ehrlich? Wenn ich heute ein HLF oder auch einen RW beschaffen müßte würde ich stark dazu tendieren, entweder sowas oder sowas aufs Fahrzeug zu packen. Und zwar zwei davon in eienm Fahrzeug. Warum. Nun weil das Aggregat von einem Mann in Stellung gebracht werden kann. Und zwar auch weit ab vom Schuß. Und wenn DU zwei Geräte nimmst hast Du mehr als die Ölmenge eines herkömmlichen Aggregats und hast gleich noch eine systemimmanente Ausfallsicherheit. Ich komme immer mehr zu dem Schluß, dass ein E-Aggregat mit 2-3 Haspeln dran und Schneidgerät und Spreizer auf dem Aggregat gelagert alles andere als ergonomisch ist. Das geht gut ein paar Meter auf der Straße weg vom LF. Bindet aber dafür schon zwei Mann zeitgleich. Und ja, m.E. muß das Aggregat immer entnommen werden, denn die Leitungslänge der üblichen Haspeln ist zu kurz, als dass ein sinnvolles Arbeiten unter Einhaltung der heute in der Ausbildung üblicherweise gelehrten Abstände möglich wäre wennn das Gerät noch im Fahrzeug verlastet ist. Und zwar egal ob HLF, RW oder VRW. Ab von befestigten Wegen und in der Ebene wird es dann zu zweit bei der Last richtig sportlich. Das Kompaktaggregat trägt ein FM alleine. Dazu ggf. über der Schulter noch 2 Hydraulikschläuche. Dank Schnellkupplung und Einschlauchtechnik gibt es auch quasi keine Rüstzeit mehr. Der zweite Mann (oder der erste wenn er nochmals läuft, dann kann der andere so lange anderes Material tragen) kann dann Schneidgerät und Spreizer tragen. Alles in allem habe ich damit eigentlich nur Vorteile. Und der Geräuschpegel ist m.E. absolut zu vernachlässigen. Das Gerät läuft sowas von leise. Da ist selbst das handelsübliche 8kVA SEA das 20m weiter im LF den Lichtmast antreibt (und dessen Fahrzeugmotor der für die FP zusätzlich läuft) lauter als das wesentlich näher stehende schallgedämmte Hydroaggregat. Bei der THL-WM in Frankfurt war es außerdem spannend zu sehen, dass außer den Deutschen nur sehr wenige Teams die E-Aggregate verwendet haben. Der überwiegende Teil der ausländischen Teams hat mit Verbrennern gearbeitet. Das in D mit den E-Aggregaten hat vermutlich rein historische Gründe. War eben schon immer so und was der Bauer nicht kennt... Eine größere Wehr mit m.E. der meisten VU-Erfahrung in unserem Kreis hat übrigens gerade auf schallgedämmte Verbrenneraggregate umgestellt. Nach geschätzen 30 Jahren mit E-Aggregaten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 689455 | |||
Datum | 21.07.2011 23:05 | 9972 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Christian Fischer
Ack. Wobei es da ja nun auch von Weber ein ähnlihes mit E-Motor gibt, wenn denn unbedingt wer mit Strom will. Geschrieben von Christian Fischer
Ja. Auf die Redundanz würd ich da nun eher weniger Wert lesen, wenn eh ein RettSatz in Reserve alarmiert wird als Unfallautos beteiligt sind. Aber die Konstruktionen mit dem Tragerahmen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn man denn Wert legt uf ein mögliches Arbeiten vom Auto aus könnte man immer noch 'ne Doppelhaspel (oder drei) als eine mechanische Komponente getrennt neben einem solchen Kompaktaggregat in der typischen G1/G2-Unterbringung anordnen. Wenn die Lage es zulässt kann es drin bleiben, ansonsten durch einfaches Trennen der Schlauchkupplung in ein-Personen-Lasten teilbar. Geschrieben von Christian Fischer
Naja, H-Schlauch über der Schulter ist so'ne Sache. Wenn er nicht potentiell knickgefährdete Augen (und Stolperfallen) bilden soll kannst den Ring nicht seitlich einfach seitlich auseinander ziehen sondern musst ihn in der Hand haltend abrollen. Da ist 'ne Haspel schon im Vorteil, kann man ja wie beschrieben vom Aggregat getrennt als Komponente vorsehen. Schere und Spreizer dürfte auch eher zwei Personen erfordern, jedenfalls wenn es nich mehr leichtetes Gelände ist. Unterm Strich können aber zwei Trupps mit einem Gang alles erforderliche an Hydraulik vornehmen bzw. als eine Gruppe auch das restliche TH-Zubehör, wenn man es vernünftig packt und das Vorgehen entsprechrnd regelt. Aber alles praktikabler als diese Rettsatzgestelle zum im Wald liegenden Waggon oder die Böschung hinab zu schleppen. Oder wenn man schon den Rettungssatz am Stück miführt, wieso nutzt dann praktisch Niemand ein entsprechendes Rollbrett, um ihn zumindest bei Straßen-Einsätzen Bequem vom Fzg zum betreffenden Kfz vornehmen zu können? geschickt angeordnet kostet das ja nicht wirklich Platz, wenn man seitlich von irgendeinem Ausrüstungsgegenstand (bspw. einfach oben auf dem ganzen RS-Gelumpe liegend) noch etwas Platz für die Rollen frei hat. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 689459 | |||
Datum | 21.07.2011 23:26 | 9956 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlJa. Auf die Redundanz würd ich da nun eher weniger Wert lesen, Für die Ölmenge SP + S + RZ könntest Du ggf. zwei davon brauchen. Geschrieben von Thorben Gruhl
Es gibt mindestens einen Hersteller, da ist das konstruktionsbedingt eher problemlos ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 689474 | |||
Datum | 22.07.2011 00:20 | 9954 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Christian Fischer
...wäre eher einen Grund den Vorratsbehälter mal etwas zu vergrößern. Nen halben Liter mehr Öl unterzubringen sollte ja nicht sooo das Problem sein bei den Kompaktaggregaten. Jedenfalls um welten preiswerter als separate Aggris. Notfalls kann man sich auch noch mit nem kleinen Fläschchen behelfen. Geschrieben von Christian Fischer
Nehme an du meinst Holmatos CORE? So rein von den überlegungen überzeug tmich das noch nicht. Du hast schlichtweg erstmal über die Schlauchlänge gleichmäßig verteilt deine 10 bis 20 Umdrehungen des Schlauchmaterials an sich. An den Enden mag sich das in den Kupplungen ausdrehen. Aber auch die Verdrehungen in der Mitte eines 20m-Schlauchs, wenn selbiger auf wenig ebenem Grund liegt, wo ein seitliches Rollen des gesamten Schlauchs zum Ausdrehen erschwert wird, bspw. Auto im Getreideacker? Oder wenn der (nicht volltändig ausgedrehte) Schlauch durch "Kerben" deutlichr kleiner dem Kringeldurchmesser gezogen wird? bspw. Heck- oder Frontüberhänge von Fzg? IMHO ist da prinzipiell ein gerade ausgerollter Schlauch zwangsläufig im Vorteil und eben dieses geht am besten per Haspel. (die ja spätestens seit Aufkommen der dritten Ergänzungshaspel auch separat zu haben sind). Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689476 | |||
Datum | 22.07.2011 00:24 | 9916 x gelesen | |||
Also zu Dreck und Lärm, lasst euch mal die von Christian Fischer verlinkten Aggregate vorführen da ist nicht mehr Lärm oder Dreck als bei E-Aggregaten. Ich bin mit diesen Aggregaten wesentlich flexibler da sie nur 25 kg wiegen dauraus folgt sie dürfen von einem FM getragen werden. Bei E-Aggregaten mit Haspel und vielleicht noch Geräte ablage müssen vier FM das Ding tragen und die Geräte dürfen nicht mitgetragen werden, müssen also seperat noch geholt werden. (UVV) Und so ein Kompakt aggregat trage ich wesentlich leichter einen Abhang nach unten als zu viert ein E-Aggregat. Und das ich dann auch noch auf den Spritverbrauch schauen muss ist zwar eine Aufgabe mehr aber meines Erachtens vernachlässigbar ein voller Tank reicht 3-4h. (Dann wirds an Maschinisten ned langweilig) Für mich persöhnlich überwiegen einfach die Vorteile von diesen Kompaktaggregaten gegenüber den schweren E-Aggregaten. | |||||
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Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689479 | |||
Datum | 22.07.2011 00:56 | 9883 x gelesen | |||
Also ich merk grad das ich mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt habe. Mir gehts vorallem um die sogenannten Benzinbetriebenen Kompaktaggregate. Entschuldigung wenn ich da für etwaige verwirungen gesorgt habe. Meiner Meinung haben diese schon ihre Vorteile: 1: Flexibler, wiegen nur 25 Kg, leichtes handling im Gelände oder in Gebäuden 2; brauche eigendlich nur 2x10m Schlauch (Schlauchwechsel billiger) 3: Ich bleibe mit meinem Fahrzeug eher weiter weg, da ich keine angst haben muss das meine 20 m auf dem Fahrzeug nicht reichen und ich sonst doch noch das Aggregat zur Geräteablage schleppen muss (10m äußerer Arbeitsbereich+ ca. 3m bis Lagerplatz im Fahrzeug daraus folgt nutzbare länge ca. 7m) Ein Nachteil wäre halt das Benzinaggregate störanfälliger sind als E-Aggregate Von der lautstärke her nehmen sich beide fast nichts, da die Kompaktaggregate bei nichtbelastung auch in leerlaufschalten und auch durch ihre Gekapselte Bauweise sehr ruhig laufen. (War ich ziemlich überrascht davon) Aber wie schon jemand vorher geschrieben hat, in Schweden oder in anderen Skandinavischen Ländern sind solche Kompaktaggregate weit verbreitet. Drum finde ich es etwas schade das man doch wieder eingeschränkt wird durch den neuen Normentwurf. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 689480 | |||
Datum | 22.07.2011 01:18 | 9930 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin SchusterEin Nachteil wäre halt das Benzinaggregate störanfälliger sind als E-Aggregate Naja, und dann zeige ich dir den anderen Nachteil: Der Einfachheit halber mal nur Fa. Weber 1* E-Pumpe E-Matic mit Doppelschlauchhaspel und 2 20m-Schläuchen: 8.151,50 2* V EcoSilent + 2* Hochdruckschlauch, 10m: 12.304,60 MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Geisenheim / Hessen | 689500 | |||
Datum | 22.07.2011 08:34 | 9733 x gelesen | |||
Dem kann ich nur zustimmen, wir haben ebenfalls im Mai umgestellt. Es geht nicht über flexibilät, das Aggregat wiegt nur 24 kg | |||||
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Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689531 | |||
Datum | 22.07.2011 09:35 | 9769 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus Drescher1* E-Pumpe E-Matic mit Doppelschlauchhaspel und 2 20m-Schläuchen: 8.151,50 Das kann ich so nicht ganz unterschreiben. Ich hab zwar leider grad nicht unsere Info Angebote zur Hand. Aber es stehen ja vom Gelben Hersteller Preise im Internet. Meine Quelle BAS-Brandschutztechnik Kosten: 1: V-Eco Silent Single 5474 + 2*10m Single Schlauch 1356,60 = 6830,60 2: E50-T+SAH20 Single 6545 (Schläuche inkl.) Natürlich bei Neubeschaffung ist das E-Aggregat um 285 billiger, aber das relativiert sich spätestens wenn man nach 10 Jahren die Schläuche wechseln muss. Beim Kompakten 2*10m 1356,60 bei dem E-Aggregat 2*20m 1713,60, daraus folgt eine Differenz von 357. Ist zwar nicht viel muss aber auch mit berücksichtigt werden und außerdem kommt es doch mal vor das der Schlauch auch vor der 10Jahres frist defekt ist und dann spart man sich immer wieder a bissal Geld. (Nicht viel, aber für manche Komunen ist mit dem bissal scho viel geholfen) Natürlich muss man noch berücksichtigen das beim Benzinaggregat immer noch der Sprit hinzukommt. Aber so eine große Preisdifferenz besteht da nicht selbes gilt auch für den Orangen Hersteller. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 689537 | |||
Datum | 22.07.2011 09:42 | 10023 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin SchusterNatürlich bei Neubeschaffung ist das E-Aggregat um 285 billiger, aber das relativiert sich spätestens wenn man nach 10 Jahren die Schläuche wechseln muss. 1. immer aufpassen was verglichen wird, also gleiche Leistung und gleiche Ausstattung! (Das spielt auch für das Gewicht eine Rolle.) 2. Deshalb sind auch die Schlauchwechselvergleichskosten unsinnig, die im einen eine Schnellangriffshaspel und im anderen kurze Schläuche vorsehen. 3. Wer das nicht glaubt, soll man im Vergleich damit arbeiten und die Zeiten und das notwendige Personal in den ersten Minuten dafür im Auge haben! 4. Zumindest bei den kleineren Benzinaggregaten gab es hinreichend Meldungen von Start-/Betriebsschwierigkeiten. Ansonsten: u.U. ggf. mal doch die Überlegung anstellen, ob an jedem Standort so ein Satz sein muss. Die Kosten für die Beschaffung sind nämlich nur ein Bruchteil der für das Gesamtsystem, weil das muss ja auch in jedem Fall intensiv geschult und ausgebildet werden. Und da reicht es nicht, einmal im Jahr in einer Übung einen Schrott-Golf I zu zerpflücken.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689541 | |||
Datum | 22.07.2011 10:03 | 9719 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoimmer aufpassen was verglichen wird, also gleiche Leistung und gleiche Ausstattung! (Das spielt auch für das Gewicht eine Rolle.) Das ist mir auch klar das ich eigendlich die zwei von mir genannten Typen nicht vergleichen kann. Haben ja beide komplett unterschiedliche Ölmengen und Leistungen. Drum habe ich ja von Anfang an die Preisliche Schiene hintenangestellt. Ich wollte nur zeigen das der Preis unterschied nicht so groß ist wie vorhin geschrieben. Geschrieben von Ulrich Cimolino .U. ggf. mal doch die Überlegung anstellen, ob an jedem Standort so ein Satz sein muss Diese Diskussion hats bei uns auch schon gegeben. Natürlich haben wir in den letzten Jahren bei uns immer Glück das unsere VUs so geändet haben das nur sehr selten eine Person eingeklemmt war. Aber man muss auch bedenken das bei uns eine viel befahrene Bundesstraße vorbeiführt und unsere Nachbarwehren auch nicht immer in der geforderten Hilffrist bei uns überall sein können. Auch kann es vorkommen das diese selbst bei einem Einsatz gebunden sind. Und als Komune ist man eigendlich auch verpflichtet auf seiner Flur für Sicherheit zu sorgen und sich nicht immer auf andere verlassen zu müssen. Mit der Ausbildung gebe ich Ihnen vollkommen recht, die benötigt viel Zeit aber ich denke wir sind da auf einem guten weg zur Zeit. Natürlich kann man immer mehr machen, aber wir schauen schon das wir das so gut wie möglich das eine kleine Wehr machen kann hin bekommen. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 689592 | |||
Datum | 22.07.2011 17:36 | 9571 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin SchusterDas kann ich so nicht ganz unterschreiben. Achtung: Ich hatte da nicht 1: und 2: , sondern 1* und 2* stehen, weil hier die Rede davon war, dass zwei Kompaktaggregate verladen wurden, unter anderem um auf eine ordentliche Ölmenge zu kommen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Benj8ami8n S8., Bad Bayersoien / Bayern | 689608 | |||
Datum | 22.07.2011 18:31 | 9510 x gelesen | |||
Ah, ok. Habe ich falsch verstanden. Aber ich habe vorher schon mal geschrieben, dass die Ölmenge des Kompaktaggregats für alle Geräte gerade so ausreicht. Aber wie schon vom Uli angemerkt, kann man beide Systeme schwer miteinander Vergleichen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 689609 | |||
Datum | 22.07.2011 18:49 | 9587 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. immer aufpassen was verglichen wird, also gleiche Leistung und gleiche Ausstattung! (Das spielt auch für das Gewicht eine Rolle.) Ja. Wobei auch hier gilt. Es muß immer hinterfragt werden, welche LEistung ist sinnvollerweise erforderlich und was ist eben nur da, weil es geräteseitig möglich ist. Vgl. die früheren TS 8/8 die die Leistungsdaten einer TS 16/8 hatten aber dafür schweine schwer waren im vergleich zu einer technisch einfacher möglichen, leichteren reinen TS 8/8. Geschrieben von Ulrich Cimolino 2. Deshalb sind auch die Schlauchwechselvergleichskosten unsinnig, die im einen eine Schnellangriffshaspel und im anderen kurze Schläuche vorsehen. Oder man verbucht das unter "Systemvorteil". Weil das Aggregat leichter zu bewegen ist braucht man weniger lange Schläuche. Geschrieben von Ulrich Cimolino 3. Wer das nicht glaubt, soll man im Vergleich damit arbeiten und die Zeiten und das notwendige Personal in den ersten Minuten dafür im Auge haben! Gerade da hat m.E. das Kompaktaggregat mit V-Motor seinen Vorteil. Wenn ich eben nur sehr begrenztes Personal habe. Dann kann ich ggf. mein Personal anders aufteilen. Denn dann kann die Geräteablage auch ein FM alleine aufbauen. Das scheitert heute i.d.R. am hydraulischen Rettungssatz. z.B. ATr Sicherung des Fahrzeugs und Erstzugang, ein Mann Brandschutz, ein Mann Geräteablage. Ich weiß. DV 3 geht anders. Aber bei 1/5 im Erstschlag sieht es nicht anders aus. Geschrieben von Ulrich Cimolino 4. Zumindest bei den kleineren Benzinaggregaten gab es hinreichend Meldungen von Start-/Betriebsschwierigkeiten. Ich denke nicht mehr und nicht weniger als bei den SEA mit Verbrennungsmotor, die ich ja wiederum für die Elektroaggregate brauche. Und von der WM in FFM ist mir kein einziger Fall in Erinnerung, wo das Ding nicht sofort angesprungen wäre. Ist natürlich alles eine Frage der Wartung, das gilt aber eben wie gesagt auch für die SEA. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Knut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben | 689623 | |||
Datum | 22.07.2011 20:00 | 9527 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerIch denke nicht mehr und nicht weniger als bei den SEA mit Verbrennungsmotor Den Einwand finde ich noch ausbaufähig. Vorausgesetzt dem Fall, eine Feuerwehr entscheidet sich für benzinbetriebene Kompaktaggregate, so haben wir ja festgestellt, dass für einen HRS nach DIN EN zwei davon nötig sind. Somit habe ich auch eine Redundanz, wenn eines wirklich nicht anspringen sollte. Solch eine Redundanz habe ich beim elektrisch betriebenen Aggregat nicht, wenn der Stromerzeuger seinen Dienst verweigert. Klar, der Vorteil ist maginal, werden doch immer zwei Rettungssätze, und somit auch zwei Stromerzeuger alarmiert (so hoffe ich doch!). Erwähnenswert finde ich es dennoch. Mir gefällt die Idee mit den zwei Kompaktaggregaten, allerdings müssen dann auch wirklich zwei vorgehalten werden! OK, der finanzielle Aspekt ist nicht ganz wegzudiskutieren, aber billig kann ja jeder... ;-) Gruß Knut "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!" (J. Stiegel, 2009) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8H., Augsburg / Bayern | 689642 | |||
Datum | 22.07.2011 23:44 | 9556 x gelesen | |||
Danke Es geht hier nur um die Förderung. Ich dachte schon dass die allgemein verboten werden. Aber warum nur E-Motorpumpen gefördert werden verstehe ich aber auch nicht. Da ich zur Stromerzeugung auf einem Einsatz ebenfalls ein verbrennungs Aggregat im Regelfall betrieben werden muss. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 690812 | |||
Datum | 02.08.2011 16:36 | 9375 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Weyrichstimmt heutzutage nicht mehr unbedingt. Es gibt schon genügend Fahrzeuge, bei denen der Lichtmast nur mit 24V läuft. Wir sind uns hoffentlich einig das ein Lichtmast alleine nicht zur Ausleuchtung eines VU ausreicht, zumindest nicht für vernünftige und sichere Rettungsarbeiten mit hydraulischem Gerät. Insofern braucht das Fahrzeug mit Rettungssatz immer auch einen (tragbaren) Stromerzeuger mit dabei. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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