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RubrikEinsatz
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  • Führungsorganisation im Einsatz (pdf)
  •  
    AutorTimo8 W.8, Remshalden / Baden-Württemberg685828
    Datum20.06.2011 20:5910798 x gelesen
    Die LFS BW hat jetzt eine neuen Empfehlung der Führungsorganisation veröffentlich. Ich finde da wurde es echt Zeit. Das Sprichwort "ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht" bzw. auch vor lauter Kennzeichnungswesten und Gruppen-und Zugführer und jeder weiß an der Einsatzsstelle alles besser.

    Vielleicht werden hier jetzt Klarheiten gesetzt. Die Frage ist nur, ob das innerörtlich umgesetzt wird. ??


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz685830
    Datum20.06.2011 21:218072 x gelesen
    Hallo,

    bin zwar nicht aus BW, hab es mir aber eben auch mal durchgelesen.....

    Ich finde es nicht schlecht umgesetzt, mal sehen, wie ihr es umsetzen werdet....

    Gruss
    Ralf


    Besucht unsere ganz neue Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de ES LOHNT SICH!!!!


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW685834
    Datum20.06.2011 21:487878 x gelesen
    Sehr schön ist auch die Nutzung der "Püppchen" zur Veranschulichung. Die Schaubilder sagen in kürzester Zeit eigentlich alles und werden sehr schön (zumindet wenn man es nur auf die schnelle liest) durch den Text ergänzt!

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP685837
    Datum20.06.2011 21:597878 x gelesen
    Ich persönlich warte noch auf den Aufschrei der Highlander-Fans ;-)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü685838
    Datum20.06.2011 22:047778 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sebastian KruppIch persönlich warte noch auf den Aufschrei der Highlander-Fans ;-)

    Eines kannst Du mir glauben, da werden ganz andere noch viel lauter schreien....


    Gruß Andi


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP685840
    Datum20.06.2011 22:167813 x gelesen
    Bei euch schreien die? Bei uns schlussfolgern die ganz locker "jaja, das sind bloß Hinweise", oder "da steht: speziell auf die Bedürfnisse in BaWü zugeschnitten"...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP685843
    Datum20.06.2011 22:307650 x gelesen
    Um Ausreden ist man ja nie verlegen wenn es darum geht seinen angestaubten Status-Quo zu erhalten.
    Ich kann dir da ein gar lustig´ Lied zu singen...


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen685846
    Datum20.06.2011 22:417731 x gelesen
    ...gibt nicht viel hinzuzufuegen...

    Die Maennchen... entweder haben die Schwaben die Nasen eingespart oder man hat diese pdf erstmal an den Kunststoffwichten aus Franken ausprobiert... ;)


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg685848
    Datum20.06.2011 22:428080 x gelesen
    Geschrieben von Timo WolferVielleicht werden hier jetzt Klarheiten gesetzt. Die Frage ist nur, ob das innerörtlich umgesetzt wird. ??



    Sagn wir sorum.

    Es ist zum einen traurig, dass man sowas überhaupt fü+r ausgebildete und in Funktion eingesetzt Führungskräfte nochmal darlegen muß.
    Denn das ist das kleine Einmaleins.
    Wenn das nicht läuft, was dann...

    Und auch inhaltlich. Das komische Gewürge nur um dem Kommandanten einzubinden. Das ist maximaler Murks. Und keine klare Linie.
    Entweder er ist Einsatzleiter, dann hat er da keinen ZFü neben sich der mit ihm "die Einsatzleitung bildet". Sondern dann ist der ZFü z.B. Abschnittsleiter Feuerwehr oder Abschnitsleiter technsiche Rettung oder Abschnittsleiter Brandbekämpfung.
    Der Kommandant ist dann Einsatzleiter (mit eigenem FüPersonal und FüFahrzeug) und hat dazu noch die Abschnitte Rettungsdienst,.... unter sich und ist "Einsatzstellenmanager". Das operative Geschäft erledigt dann aber sein ZFü im Abschnitt selbständig.


    Auch der Hinweis dass ein ausgebildeter ZFü nicht als GrFü ausrücken soll, sondern auf dem Melderplatz mitfahren soll.
    Das geht noch für den Fall halbwegs, dass ein ZFü-Fahrzeug nicht zur Verfügung steht. Denn dann kann der ZFü nicht GrFü sein.
    Aber sobald man keinen Zug einsetzt oder ein anderer ZFü ist ist m.E. der qualifizierteste immer gehalten, die "höchste" Funktion auszuüben. Schon damit nachher keiner kommen kann ider sagt "Sie mit Ihrer Qualifikation als ZFü hätte das aber erkannt/ erkennen müssen".

    Auch die komische "Neudefinition" des Zuges als 2 Gruppen = kein Zug und mit weiterem Fahrzeug dann doch Zug. Dann aber mit ZFü-Kfz. Davor auch ohne ist für mich irgend wie widersinnig.
    Da war mal was von wegen Zug = Gruppengleichwert 2. Oder zwei gleichgeordnete Führer brauchen einen Vorgesetzten. Dann aber richtig oder gar nicht.


    Alle sin allem optisch ganz nett gemacht, m.E. wenn man die DV 100 kann (was ich von jemand der als GrFü/ ZFü/... ausrücken darf einfach erwarte) nicht wirklich notwendig. Und für die die es bisher (mangels geistiger Kapazität) nicht verstanden haben eher Perlen vor die Säue. Dazu noch einige inhaltliche Ungereimtheiten die so nicht sein müßten.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg685855
    Datum20.06.2011 23:237762 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Christian FischerAber sobald man keinen Zug einsetzt oder ein anderer ZFü ist ist m.E. der qualifizierteste immer gehalten, die "höchste" Funktion auszuüben. Schon damit nachher keiner kommen kann ider sagt "Sie mit Ihrer Qualifikation als ZFü hätte das aber erkannt/ erkennen müssen".

    dass Modell GF plus ZF als Melder, der unterstützt, bietet sich aber für GF an, die gerade vom Lehrgang kommen und ihre erste Einsatzerfahrung als GF sammeln.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg685860
    Datum20.06.2011 23:397769 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmanndass Modell GF plus ZF als Melder, der unterstützt, bietet sich aber für GF an, die gerade vom Lehrgang kommen und ihre erste Einsatzerfahrung als GF sammeln.

    Na ja. Entweder ich traue jemandem zu, dass er den Job kann (man muß ja nicht gleich am Tag nach der Rückkehr der LFS den Balken verteilen sondern kann ggf. noch intern schulen) oder nicht.

    Schließlich hat das LF des "neuen" Maschinisten auch keine Lehrpedalerie am GrFü-Platz, wenn er seine este Einsatzfahrt macht.

    Und wenn es (vom Meldebild her) auf einen "Ein-Fahrzeug-Einsatz" raus läuft ist die beste Lösung, das den GrFü alleine machen zu lassen. Und der ZFü bleibt im Stall.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg685889
    Datum21.06.2011 11:157651 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas komische Gewürge nur um dem Kommandanten einzubinden. Das ist maximaler Murks. Und keine klare Linie.

    Mal eine blöde Frage: Welchen Sinn hat es, den Kommandanten einer Wehr, der ja auch nicht zwangsläufig höher Qualifiziert ist wie ein Zugführer, bzw.auch Verbandsführer. Kraft Amtes zum Einsatzleiter zu machen? Wäre es nicht auch möglich/sinnvoll, die Einsatzleitung eben an Qulifikationen zu binden (z.B. 1. ZF an der Einsatzstelle) welche auch der Kommandant sein kann, aber eben nicht automatisch? Die Funktion des Kommandanten wird dann mehr zu einer Organisatorischen Funktion die sich mit der Leitung und Organisation der Wehr (Ausbildung , Vertretung auf Kreis und Gemeindeebene, Beratende Funktion in der Gemeinde) aber eben keine Automatische Funktion mehr im Einsatz. Ich denke hier an ein ähnliches System wie beim THW der Ortsbeauftragte, primär keine Einsatzfunktion sonder mehr wie ein "Vereinsvorstand". Im endeffekt sieht es doch jetzt so aus das ich im Einsatzfall eines Zuges mit Präsenz des Kommandanten einen Zugführer habe, und darüber nochmal einen Zugführer dessen einzige "Qualifikation" es ist gewählt zu sein, aber das dürfte dem Feuer ja wurscht sein, nur das System wird aufwändiger.

    Wo würden hier die Nachteile liegen, bzw. wieso ist das bisher so? Übersehe ich hier einen Vorteil, ist das einfach so gewachsen, klar es steht im Gesetz, aber das steht da nicht ohne funktionellen/historischen Grund.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW685942
    Datum21.06.2011 17:407394 x gelesen
    Geschrieben von Michael KohoutWelchen Sinn hat es, den Kommandanten einer Wehr, der ja auch nicht zwangsläufig höher Qualifiziert ist wie ein Zugführer, bzw.auch Verbandsführer. Kraft Amtes zum Einsatzleiter zu machen? Wäre es nicht auch möglich/sinnvoll, die Einsatzleitung eben an Qulifikationen zu binden (z.B. 1. ZF an der Einsatzstelle) welche auch der Kommandant sein kann, aber eben nicht automatisch? Die Funktion des Kommandanten wird dann mehr zu einer Organisatorischen Funktion die sich mit der Leitung und Organisation der Wehr (Ausbildung , Vertretung auf Kreis und Gemeindeebene, Beratende Funktion in der Gemeinde) aber eben keine Automatische Funktion mehr im Einsatz.

    Weil man in den Gesetzen irgendwen benennen wollte und damit hat. Bei anderen Handlungen der Verwaltungen geht das ja auch im Namen und auf Verantwortung des Bürgermeisters.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP685962
    Datum21.06.2011 20:587247 x gelesen
    Er muss aber nicht automatisch die Einsatzleitung bekommen. Es ist ja auch möglich das der Kommandant/Wehrführer nur GF ist, er aber warum auch immer einen ZF in seinen Reihen hat. In RLP z.b. ist die Einsatzübernahme durch Wehrführer oder Wehrleiter nicht zwingend.


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    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP685964
    Datum21.06.2011 21:147190 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachIn RLP z.b. ist die Einsatzübernahme durch Wehrführer oder Wehrleiter nicht zwingend.Du darfst halt mancherorts nur nicht danach fragen, wer/wie nach LBKG beauftragt wurde ;-)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP685965
    Datum21.06.2011 21:177156 x gelesen
    Man sollte eh nie zuviel fragen..
    Wobei ich auch schon verblüffte Blicke geerntet habe als ich (GF) mal jemandem erklären musste warum ich denn nicht gedenke die Einsatzleitung an meinen Wehrführer (GF) abzugeben.


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    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg685990
    Datum22.06.2011 00:457465 x gelesen
    Geschrieben von Michael KohoutMal eine blöde Frage: Welchen Sinn hat es, den Kommandanten einer Wehr, der ja auch nicht zwangsläufig höher Qualifiziert ist wie ein Zugführer, bzw.auch Verbandsführer. Kraft Amtes zum Einsatzleiter zu machen?

    Nun. Man geht eben davon aus, dass im Zweifel derjenige der das Amt bekleidet besondetrs qualifiziert sein muß, sonst hätte er es ja nicht. Dass die Realität eine andere ist steht auf einem anderen Blatt...

    Ferner ist eben der Kommandant im "Dienstverhältnis" gegenüber der Gemeinde etwas besonderes. Er wird durch den Gemeinderat ernannt. Deshalb geht man ggf. davon aus, dass er weitreichendere Entscheidungen an einer Einsatzstelle die in den administrativen Bereich ausstrahlen besser beurteilen kann als der operativ-taktisch tätige ZFü.

    Und ganz wichtig: Es war schon immer so ;-)
    Nicht wenige Kommandanten würden vermutlich in eine Sinnkriese stürzen, wenn man diese Regelung abschaffen würde bzw. sie so abwandeln würde dass da eben kein Automatismus herrscht, sondern er eben das Recht hat die EL zu übernehmen, aber nicht die Pflicht bzw. sie automatisch hat. Das könnte man dann damit verbinden, dass man die sinnbefreite Helmkennzeichnung Kommandant = roter Ring abschafft und roter Ring = Verbandsführer setzt. Dann wäre alles am Helm eine Qualifikationskennzeichnung.


    Geschrieben von Michael Kohout Wäre es nicht auch möglich/sinnvoll, die Einsatzleitung eben an Qulifikationen zu binden (z.B. 1. ZF an der Einsatzstelle) welche auch der Kommandant sein kann, aber eben nicht automatisch?

    Kann man heute machen - so lange bis der Kommanant oder sein Stellv. aufschlagen. Dann sind die automatisch in der Bütt.


    Geschrieben von Michael Kohout Übersehe ich hier einen Vorteil, ist das einfach so gewachsen, klar es steht im Gesetz, aber das steht da nicht ohne funktionellen/historischen Grund.

    Der klare Vorteil ist für mich, dass es keine Parallelstruktur an der Einsatzstelle gibt. Frag mal die Kollegen in Teilen BAyerns wie toll es als Kommandant und Einsatzleiter ist, wenn an Deiner Einsatzstelle die ganzen KBM/I/R aufschlagen, nicht übernehmen aber trotzdem da sind und zwangsläufig irgend einen Einfluß ausüben.

    Für mich gilt ganz einfach: Wenn ich als Kommandant oder in meinem Fall als Stv. der Meinung bin, dass mein ZFü der vor Ort ist die Lage schon in den Griff bekommt, dann rücke ich nicht aus.
    Sollte er Bedarf an "Beistand" haben kann er nachfordern. Dann bin ich aber auch in der Pflicht.

    Ich kann dann aber immer noch die EL so gestalten, dass mein bisheriger Einsatzleiter eine operativ-taktische Aufgabe behält (z.B. den wesentlichen Abschnitt weiter führt) und ich ihm den Rücken Freihalte (Verwaltung, Versorgungsunternehmen, Nachschub,...) und andere Abschnitte über einzusetzende Abschnittsleiter neben seinem Abschnitt führe. Denn bei der Orgastruktur der LFS endet der EInsatz bei Allerweltslagen auf Ebene Zug/ Erweiterter Zug. Das ist Pillepalle. Spannend wird es, wenn mal der 2. oder 3. Zug aufschlägt.
    Dann ist mein ZFü mit der Führung seines Zuges ausgelastet und ich habe als ELtr dann eben noch die anderen Züge unter mir. Der ZFü kann dann gar kein Einsatzleiter mehr sein, da er niocht ZFü und ELtr gleichzeitig sein kann.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorBern8d P8., Ottensoos / Bayern685994
    Datum22.06.2011 07:366650 x gelesen
    Ich finde die Vorlage sehr gelungen.
    Das KBR/KBI Thema ist in Bayern sehr speziell (nur bei uns?).
    Da werden schon kleinere Lagen vom KBR noch auf der Anfahrt aus dem Fahrzeug geführt. Das Zutrauen in die Führungskräfte vor Ort scheint da nicht sehr groß zu sein....

    Gruß, Bernd


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW686021
    Datum22.06.2011 10:556799 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAuch der Hinweis dass ein ausgebildeter ZFü nicht als GrFü ausrücken soll, sondern auf dem Melderplatz mitfahren soll.

    Bei uns sitzt der ZF aber dann vorn und der GF hinten bei der Mannschaft. Hat den Vorteil, dass der GF direkten Kontakt zur Mannschaft hat und ggf. noch "einteilen" kann und der ZF vorn am Funk ist, so den besseren Überblick hat, auf der Anfahrt besser Befehle geben kann (Bereitstellungsraum, etc) und die vorläufige Fahrzeugaufstellung besser wählen kann.

    IMHO sinnvoller.

    Gruß, Eric


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern686022
    Datum22.06.2011 11:206669 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleBei uns sitzt der ZF aber dann vorn und der GF hinten bei der Mannschaft. Hat den Vorteil, dass der GF direkten Kontakt zur Mannschaft hat und ggf. noch "einteilen" kann und der ZF vorn am Funk ist, so den besseren Überblick hat, auf der Anfahrt besser Befehle geben kann (Bereitstellungsraum, etc) und die vorläufige Fahrzeugaufstellung besser wählen kann.

    So handhaben wir es aufgrund mangelndem KdoW/ELW auch.


    Gruß
    CS





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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg686028
    Datum22.06.2011 13:127760 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Timo WolferDie LFS BW hat jetzt eine neuen Empfehlung der Führungsorganisation veröffentlich. Ich finde da wurde es echt Zeit. Das Sprichwort "ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht" bzw. auch vor lauter Kennzeichnungswesten und Gruppen-und Zugführer und jeder weiß an der Einsatzsstelle alles besser.

    Wobei die Anzahl der Westen mit dieser Empfehlung nichts zu tun hat. Auch ohne diese Empfehlung sind die Westen schon bisher nur eine Funktionskennzeichnung und keine Qualifikationskennzeichnung. Wer sich bisher nicht dran gehalten hat, wird dies in Zukunft wohl auch nicht tun.

    Die andere Frage die sich mir stellt. Warum muss hier ein Unterschied zwischen FF und Bf gemacht werden. Die Freiwilligen Feuerwehren sollten Ihre Einsätze mit der gleichen Führungsstruktur und Professionalität abwickeln wie die Berufsfeuerwehren.

    Wenn eben eine Führungskraft mit einer höheren Qualifikation (z.B. der Kommandant oder ein Zugführer) an die Einsatzstelle kommt, hat er das Sagen. So ist das eben in hierarchich aufgebauten Strukturen. So funktioniert fast jede Firma und die meisten Organisationen nicht nur in Deutschland, sondern im Rest der Welt. Das hat auch etwas mit Verantwortung zu tun, die man im Allgemeinen nicht so einfach abdrücken kann. Jeder Chef muss (sollte) letztenendes die Fehler seiner Untergebenen ausbügeln/ verantworten, dann muss er aber auch Einflussmöglichkeiten haben.

    Dabei kann man "niedrigeren" Führungskräften durchaus die Aufgaben/ Aufträge so geben, dass diese genügend Entscheidungsspielraum haben und Erfahrungen sammeln können. Ich muss als Einsatzleiter dem GF nicht befehlen, was jeder Trupp im einzelnen zu tun hat oder wie genau eine Aufgabe abzuarbeiten ist. Da kann ich im Zweifel immer noch eingreifen, wenn etwas nicht funktioniert.

    Alles andere würde IMO keinen Sinn machen.

    Das das Ganze in der Realität nicht immer so funktioniert steht auf einem anderen Blatt. Daran wird aber auch dieses Papier nichts ändern.

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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     20.06.2011 20:59 ., Remshalden
     20.06.2011 21:21 Ralf7 R.7, Kirchen
     20.06.2011 21:48 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
     20.06.2011 21:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.06.2011 22:04 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     20.06.2011 22:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.06.2011 22:30 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     20.06.2011 22:41 Lüde7r P7., Kelkheim
     20.06.2011 22:42 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.06.2011 23:23 Sven7 K.7, Hamburg
     20.06.2011 23:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
     21.06.2011 11:15 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
     21.06.2011 17:40 Thom7as 7E., Nettetal
     21.06.2011 20:58 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     21.06.2011 21:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     21.06.2011 21:17 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     22.06.2011 00:45 Chri7sti7an 7F., Wernau
     22.06.2011 07:36 Bern7d P7., Ottensoos
     22.06.2011 10:55 Eric7 T.7, Wuppertal
     22.06.2011 11:20 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     22.06.2011 13:12 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
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