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Thema | Warnhinweis zum Einsatz der Steckleiter als Bockleiter! | 20 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 685752 | |||
Datum | 20.06.2011 10:09 | 14007 x gelesen | |||
Hallo, zur Info: http://www.fuk-mitte.de/sicherheitshinweis-zur-bockleiter Ich habe eigentlich gedacht, wir haben genormte Leitern... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 685755 | |||
Datum | 20.06.2011 10:28 | 10875 x gelesen | |||
Geschrieben von FUK-MitteBeim Einsatz einer Bockleiter aus zwei Steckleiterteilen und einem Steckleiter-verbindungsteil unterschiedlicher Hersteller kam es zu einem Unfall, weil sich das Steckleiterverbindungsteil aus dem Steckleiterteil löste. Ob es sich dabei um so ein Teil handelte?! ![]() Geschrieben von Ulrich Cimolino Ich habe eigentlich gedacht, wir haben genormte Leitern... Nun ja, Normen ändern sich gelegentlich... :-) und eben auch der Zustand einer Leiter. Vielleicht liegt da etwas im Argen... BTW: darf man das Alu-Verbindungsteil auch mit Steckleitern aus Holz einsetzen? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 685756 | |||
Datum | 20.06.2011 10:36 | 9212 x gelesen | |||
Dann muss ich unsere Verbindungsteile gleich mal ausprobieren. Bisher ist noch nichts dergleichen aufgefallen. Geschrieben von Lars Tiedemann BTW: Bei den Fahrzeugen mit Holzleitern wird es bei uns so praktiziert. Mein GMV hat da auch keine Einwände dagegen. Aber vielleicht belehrt mich ja jemand eines besseren. | |||||
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Autor | Jose8f F8., Siebenaich / BW | 685760 | |||
Datum | 20.06.2011 11:10 | 8924 x gelesen | |||
Sowas wird dann unter Fertigungstolleranz verkauft...... sowas würde es in der Industrie nicht geben Norm=Norm aber bei der Feuerwehr ist hald alles irgendwie anders jede Norm ist dehnbar. | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 685780 | |||
Datum | 20.06.2011 14:54 | 8455 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberBei den Fahrzeugen mit Holzleitern wird es bei uns so praktiziert. Mein GMV hat da auch keine Einwände dagegen. Aber vielleicht belehrt mich ja jemand eines besseren. Wenn ich drüber nachdenke fällt mir folgender Aspekt ein: Bei der Sachkundigenprüfung der Steckleiterteile gelten für Holzleitern in der Durchbiegung andere Toleranzmaße, als für Aluleitern. (Bezogen auf die THW-interne Prüfungsvorschrift, die beim entsprechenden Lehrgang vermittelt wird.) [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 685787 | |||
Datum | 20.06.2011 15:42 | 8222 x gelesen | |||
Das wäre dann aber nur ein Problem, wenn ich Steckleitern aus Alu und Holz kombiniere. Hier ist aber nur eine Aluverbindung für Leitern aus Holz im Gespräch. Entsprechende Teile aus Holz sind mir keine bekannt. | |||||
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Autor | Olaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg | 685798 | |||
Datum | 20.06.2011 17:12 | 8123 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch habe eigentlich gedacht, wir haben genormte Leitern... Ich auch. Was soll der Quatsch denn? Entweder es gibt genormte Teile, die dementsprechend kombinierbar sind, oder eben nicht. Und alles dazwischen ist IHMO Larifari. Hier sind doch die Hersteller in der Pflicht ihre Toleranzen zu überprüfen, bzw. ob die Teile überhaupt noch der Norm entsprechen. Gruß Olaf | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8H., Augsburg / Bayern | 685804 | |||
Datum | 20.06.2011 17:48 | 7949 x gelesen | |||
Nur weil die Leiter genormt ist, heißt das noch lange nicht dass der Hersteller eine Zulassung dafür raus gibt dass das Teil auch mit Teilen anderer Hersteller kombiniert werden darf. | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 685805 | |||
Datum | 20.06.2011 17:56 | 8137 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha HeinrichNur weil die Leiter genormt ist, heißt das noch lange nicht dass der Hersteller eine Zulassung dafür raus gibt dass das Teil auch mit Teilen anderer Hersteller kombiniert werden darf. Ist das nicht gerade der Sinn einer Norm bei solch eher einfachen Teilen? Immerhin kann ich auch jede Schraube mit der passenden Mutter kombinieren, dafür bedarf es auch keiner Zulassung. Und wesentlich komplexer ist eine Steckleiter nun wahrlich nicht! Entweder das Schloß zur sicheren Verbindung der Leiterteile entspricht der Norm oder nicht, natürlich im Rahmen der gegebenen Toleranzen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8H., Augsburg / Bayern | 685807 | |||
Datum | 20.06.2011 18:12 | 8082 x gelesen | |||
Das war bestimmt auch der ursprüngliche Sinn der FW Norm. Das funktioniert auch überall auf der Welt so. Nur nicht bei der Feuerwehr. Bestes Beispiel: Wir haben genormte Anschlüsse für Lungenautomaten an die Masken.z.B. ESA = Einheit Steck Anschluss. Jetzt sollte man doch meinen dass alle Lungenautomaten und Masken mit ESA-Anschluss kombiniert werden dürfen. Nach FW-Norm kann und darf man das auch. Allerdings untersagt der Hersteller dir die Kombination mit anderen Herstellern. Sowas kenne ich nur bei der FW. Und das finde ich traurig wenn ich zu lesen bekomme das die Unfallkassen die Hersteller auch noch unterstützen. Indem sie solch eine Meldung raus bringen. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 685824 | |||
Datum | 20.06.2011 20:29 | 7664 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha Heinrich Das war bestimmt auch der ursprüngliche Sinn der FW Norm. Das funktioniert auch überall auf der Welt so. Nur nicht bei der Feuerwehr. Normung enstand erst mal weit ab der Feuerwehr. Ja man mußte der Industrialisierung Wege ebnen... ... und das hat fast 80 Jahre förderlich gewirkt! Bestes Beispiel: Wir haben genormte Anschlüsse für Lungenautomaten an die Masken.z.B. ESA = Einheit Steck Anschluss. Ach es gibt "Schlimmeres"! -> HMK-Gallet/Dräger, jetzt hat Auer den "G" und plötzlich nicht mehr HMK-D/G... Und das finde ich traurig wenn ich zu lesen bekomme das die Unfallkassen die Hersteller auch noch unterstützen. Indem sie solch eine Meldung raus bringen. Denk einfach drüber nach: wem nützt es? Und die Antwort ist "zeitgemäß"... (und auch nicht Kartellverdächtig ;-)) mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 685827 | |||
Datum | 20.06.2011 20:58 | 7696 x gelesen | |||
Gibt es Infos zum Unfallverlauf? So einfach rutscht das Verbindungsteil auf einer Seite nicht raus,oder? Gruß UW Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz | 686106 | |||
Datum | 23.06.2011 08:11 | 7614 x gelesen | |||
Moin, wir haben auf einem Fahrzeug Alu-Leitern von "A" und auf dem anderen von "B" - das Bockleiterteil passt nur bei dem einen Hersteller, bei dem anderen müsste man es mit Hammer und Feile ggf. an der Einsatzstelle spontan nachbearbeiten :-D Natürlich alles m e i n e Meinung. | |||||
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Autor | Kai 8B., Bad Schandau / Sachsen | 686116 | |||
Datum | 23.06.2011 10:51 | 7200 x gelesen | |||
Servus! IMHO hat der Hinweis nicht mit der Funktinalität zu tun sondern eher mit der Produkthaftpflicht, das gilt für Leitern ebenso wie für die PA-Geräte als auch für sämtliche Hinweise die PSA betreffend. Wenn ich als Feuerwehrmann (oder Wehrleiter) billigend in Kauf nehme, dass im Schadenfall eine Verantwortung des Herstellers nicht übernommen wird, sollte ich mir über die Konsequenzen im Klaren sein. Anderseits sollte auch die Kausalität des Schadens im Zusammenhang mit dem fehlendem 'Gleichklang' geprüft werden. Aber da gibt es ja Gesetze mit den entsprechenden Lücken... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8H., Augsburg / Bayern | 686123 | |||
Datum | 23.06.2011 11:25 | 7135 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDenk einfach drüber nach: wem nützt es? Wem es nutzt? Nur der Industrie. Geschrieben von Hanswerner Kögler Und die Antwort ist "zeitgemäß"... OK dann darf mir auch keiner mehr vorschreiben was für Material auf meinem z.B. LF verladen sein muss!? Warum auch wenn ich die Gerätschaften mit anderen FW so wieso nicht kombinieren darf. Geschrieben von Hanswerner Kögler (und auch nicht Kartellverdächtig ;-)) Es geht hier nicht um ein Kartell Sonden dass die Norm die Kompatibilität gewissermaßen vorschreibt. Dafür sind die Normen auch da. Ich möchte dich mal erleben wenn du auf einen Einsatz kommst und feststellst dass die Storz Kupplung einer anderen Wehr auf einmal 2 mm größer sind als eure. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 686159 | |||
Datum | 23.06.2011 18:23 | 7404 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Kai Bigge IMHO hat der Hinweis nicht mit der Funktinalität zu tun sondern eher mit der Produkthaftpflicht, das gilt für Leitern ebenso wie für die PA-Geräte als auch für sämtliche Hinweise die PSA betreffend. Wenn ich als Feuerwehrmann (oder Wehrleiter) billigend in Kauf nehme, dass im Schadenfall eine Verantwortung des Herstellers nicht übernommen wird, sollte ich mir über die Konsequenzen im Klaren sein. immer diese Versicherungsfritzen... ;-) Wenn man (in der normalen Welt) eine Konstruktion mit M22-Schrauben von Würth und Muttern von ESKA errichtet und diese dann zusammenfällt, kommt derzeit kein Gutachter auf die Idee, die "nicht garantierte Kompatibilität" ins Feld führen, sondern wird Muttern wie Schrauben auf Einhaltung der Norm (Toleranzen, Festigkeitsklassen...) untersuchen. Das versteht man als Stand der Technik und unter Normung!!! Was hier in der (Feuerwehr-)Marktwirtschaft läuft ist schlicht Verdrängungskampf. Dazu braucht man keine Norm mehr, weil auch die Moral abhanden gekommen ist. Solange das die Lobbyisten durchhalten und vom Beamtentum gestützt werden, wird es noch eine Weile so gehen. In anderen Bereichen hat man da schon Erfolge erzielt: So darf auch eine "Freie Werkstatt" ohne Garantieverlust eine "Markendurchsicht" machen. Auch muß man nicht "Marken"öle, also Öle die den Namen der Fahrzeug"Marke" tragen z.B. in den Motor füllen, sondern es gibt freigegebene Qualitäten. Das kann dann auch ein Wettbewerber und nicht der Hauslieferant sein. Aber ansonsten ist die Situation, Verunsicherung und Verschleierungsstrategie in dem Land noch zum ko....!!! und es wird immer mit "Konsequenzen und Gerichten" gedroht - das zieht! - weil eben liberal - Hurra mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 686160 | |||
Datum | 23.06.2011 18:29 | 7040 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha Heinrich Wem es nutzt? Nur der Industrie. Ne, nur "Einem" aus der I... (zumindest als Versuch und Traum desjenigen) OK dann darf mir auch keiner mehr vorschreiben was für Material auf meinem z.B. LF verladen sein muss!? Warum auch wenn ich die Gerätschaften mit anderen FW so wieso nicht kombinieren darf. Verstehst Du Ironie? Es geht hier nicht um ein Kartell Sonden dass die Norm die Kompatibilität gewissermaßen vorschreibt. Dafür sind die Normen auch da. Genau und zwar ohne Wenn und Aber! Ich möchte dich mal erleben wenn du auf einen Einsatz kommst und feststellst dass die Storz Kupplung einer anderen Wehr auf einmal 2 mm größer sind als eure. Na das wird ja nicht passieren, aber man darf sie trotzdem nicht kuppeln (obwohl es ginge - sh. Atemanschluß) - tja warum denn? mkg hwk | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 686164 | |||
Datum | 23.06.2011 18:40 | 7024 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha HeinrichJetzt sollte man doch meinen dass alle Lungenautomaten und Masken mit ESA-Anschluss kombiniert werden dürfen. Dürfen sie auch, du mußt dann nur die Haftung als Hersteller übernehmen, wenn etwas passiert. Geschrieben von Sascha Heinrich Allerdings untersagt der Hersteller dir die Kombination mit anderen Herstellern. Und das steht wo? | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Kempen / NRW | 689440 | |||
Datum | 21.07.2011 21:33 | 6671 x gelesen | |||
Hallo, ist doch Deutschland. Eine DIN und viel verschiedene Teile. MFG Thomas Härtel | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 689547 | |||
Datum | 22.07.2011 10:39 | 6719 x gelesen | |||
Der Hinweis, auf die Spalten und die Funktion der Sperrbolzen zu achten, ist ja nicht schlecht. Nur die Schlußfolgerung ist falsch. In meinen Augen hilft da nur nachmessen und dann bei dem Hersteller, dessen Teil nicht den Normmaßen entspricht reklamieren. Problematisch ist nur, wenn das X Jahre nach der Beschaffung erst auffällt. Kann ja passieren, wenn ein Teil erst neu gekauft wurde und den Normmaßen entspricht. Die alten Teile wurden als Paket gekauft und passten als solches zusammen, hatten aber Abweichungen gegenüber der Norm. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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