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ThemaEHEC: Breitet sich aus, KH in HH überlastet, Kranke werden verlegt128 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • RKI - EHEC
  • Erste Spur führt nach Lübeck in ein Restaurant
  • Zwei tödliche Keime miteinander vereinigt
  • Fieberhafte Suche nach Ehec-Quelle
  • WHO-Experte: Fleisch verdächtiger als Gemüse
  • Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention in Stockholm (EDCD) hält Quelle für Aktiv und Ausbruch der gefährlichen Darmerkrankung ist der größte Weltweit
  • Geheimdienste in die Aufklärung der EHEC-Pandemie eingeschaltet
  • Informationen über ein geheimes B-Waffen-Forschungsprojekt der Bundeswehr
  • Bislang kein Ehec-Befund in Lübecker Restaurant
  • Neue EHEC Spur (Sprossen)
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683066
    Datum28.05.2011 16:3187730 x gelesen
    Hallo,

    klass. KatS-Szenario...
    http://www.stern.de/gesundheit/gefaehrlicher-darmkeim-ehec-haelt-deutschland-im-griff-1689964.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683077
    Datum28.05.2011 19:0783942 x gelesen
    Hallo,

    ZDF berichtet eben, dass auch KH in anderen Städten EHEC-Patienten abweisen müssen, weil sie sie nicht mehr versorgen können.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen683086
    Datum28.05.2011 20:0083461 x gelesen
    Moin Uli,

    das haben wir nun davon, daß wir aus den alten Isostationen der kleineren Krankenhäuser Altenheime gemacht haben oder abrissen. Nun fehlen die Reserven. Und das ist nur ein Kontaktkeim !

    Ob ich da nun schon einen Kat.-fall sehe, naja, ich denke bis dahin fließt noch ein wenig Wasser durch Ems und Rhein. Mal sehen was kommt.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern683096
    Datum28.05.2011 20:1683271 x gelesen
    Das Problem scheinen wohl eher fehlende Plasma und vor allem fehlende Dialysegeräte zu sein.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683116
    Datum29.05.2011 09:4083263 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richterdas haben wir nun davon, daß wir aus den alten Isostationen der kleineren Krankenhäuser Altenheime gemacht haben oder abrissen. Nun fehlen die Reserven. Und das ist nur ein Kontaktkeim !

    Im Notfall wird man aus den Geriatriezentren wieder Notkrankenhäuser machen. Dauert nur alles... und ist natürlich keinesfalls das, worüber man reden will, wenn alles toll ist...
    (Diese Heime o.ä. haben übrigens i.d.R. keine Notstromversorgung mehr - ausser der Betreiber investiert weiter in ggf. vorhandene ältere Anlagen aus der Zeit als KH....)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen683150
    Datum29.05.2011 14:0282875 x gelesen
    Moin,

    als Betreiber würde ich sowas tunlichst sein lassen. Entweder weil ich da Geld für sinnvollere Anschaffungen investieren würde, oder weil ich mir so noch mehr Geld in die eigene Tasche stecken kann, je nach Mentalität.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland683190
    Datum29.05.2011 22:5082896 x gelesen
    Warum? Alexander hat doch vollkommen richtig gefolgert: Es werden Dialyse Geräte gebraucht.

    Mir ist keine Einheit MANf.DP bekannt (Dialyse Patienten). Ergo ist es völlig unnütz, über Altenheime zu grübeln. Zumindest für die Primärbehandlung.
    Notfalls wird halt elektive Chirurgie / Innere gestrichen und in Deutschland sind plötzlich 40% mehr KH Betten frei.
    Wenn es so viele Hämolysen gibt, gibt es noch irgendwelches Blut in den Blutbanken? Da könnte mal jemand aus dem klinischen Bereich hier Antworten. Es müssten ja alle Rettungsdienste im Moment Unmengen an Blut durch die Lande karren. Oder?


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern683192
    Datum30.05.2011 00:2682730 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIm Notfall wird man aus den Geriatriezentren wieder Notkrankenhäuser machen. Dauert nur alles...
    ich denke, das wäre sogar relativ schnell möglich, nur wer übernimmt die Kosten?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDiese Heime o.ä. haben übrigens i.d.R. keine Notstromversorgung mehr
    Darum gibt es z.B. bei uns immer mehr sog. Wohngruppen. Der Betreiber kauft "normale Wohnhäuser" und bringt dort 6-8 Patienten unter (z.B. Wachkomapatienten, Heimbeatmete Patienten...), ist angeblich für den Betreiber wesentlich lukrativer, da deutlich weniger Vorschriften als bei einem Wohnheim...


    Gruß
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://www.kvamberg-sulzbach.brk.de/bereitschaft-sulzbach-rosenberg/rettungsdienst-1

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg683286
    Datum30.05.2011 22:1282542 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richterdas haben wir nun davon, daß wir aus den alten Isostationen der kleineren Krankenhäuser Altenheime gemacht haben oder abrissen. Nun fehlen die Reserven. Und das ist nur ein Kontaktkeim !


    Ohne auf das Dialyseproblem einzugehen.

    Aber es gibt heute mobile, technische Lösungen, mit denen aus jedem beliebigen Gebäude in vergleichsweise kurzer Zeit eine Isolierstation gemacht werden kann.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683288
    Datum30.05.2011 22:2082286 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAber es gibt heute mobile, technische Lösungen, mit denen aus jedem beliebigen Gebäude in vergleichsweise kurzer Zeit eine Isolierstation gemacht werden kann.

    Ob das bei der Infektion notwendig wäre kann man sicher auch nocht streiten,
    imo reichen die normalen Hygienemaßnahmen nach dem bisherigen Informationsstand aus.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland683291
    Datum30.05.2011 22:2982523 x gelesen
    Mist. Jetzt habe ich heute den Kollegen nicht nach den Blutwerten gefragt, aber:

    Streicht Dialyse und setzt Plasmapherese. Auch ein komplizierter Apparat und Dialyse erst, wenn's die Nieren schon zerhauen hat. Mit der Plasmapherese kann man evtl. den Nierenschaden vorher verhindern.

    ____________
    (Für alle die Schnellform der Erkankung: Statt unseres normalen Koli Bakteriums fängt sich Mensch ein Koli Bakterium, welches bei natürlichem bakteriellen Tod ein Gift (Toxin) freisetzt (Das müsste ein Hüllgift sein - also aus der Bakterienhülle). Dieses Gift löst das Blut auf - Hämolyse. Dadurch verstopfen die Nieren (durch den roten Blutfarbstoff - Hämoglobin Hb). Außerdem niedrige Blutwerte (Hb) und damit verbundene körperliche Mattheit / Schwäche / Herzschwäche.
    Im Falle einer Behandlung mit Antibiotikum zerfallen massenweise Bakterien und Massen von Gift (dieses Hämolysin) werden frei. Man wird kränker durch das Antibiotikum.
    Im Prinzip gleicher Vorgang bei gewöhnlichen Salmonellen nur nicht ganz so schädlich für den normalen gesunden Menschen.
    Das war die Ultraschnellversion, für alle, die von Stern und Spiegel verwirrt sind.)


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683292
    Datum30.05.2011 22:3182359 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterDas war die Ultraschnellversion, für alle, die von Stern und Spiegel verwirrt sind.)

    Na ich weiss nicht obs an stern oder Spiegel liegt oder an den 4 salatgurken die ich seit letzter Woche gegessen habe:-)


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz683315
    Datum31.05.2011 06:5482279 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Klaus SchillerNa ich weiss nicht obs an stern oder Spiegel liegt oder an den 4 salatgurken die ich seit letzter Woche gegessen habe:-)

    Ich bin dafür, ein 3-monatiges Moratorium gegen alle Gemüsesorten einzuführen. In diesen 3 Monaten werden wir auf Augenhöhe einen Stresstest aller Marktbeschicker durchführen und eine Ethikkommission besetzt aus Müllfacharbeitern, Nicht-Vegetariern, Molkereibesitzer, Fleischverarbeitern und Politikern (die von den vorgenannten noch weniger Ahnung von Feldlandwirtschaft haben) einsetzen. Ziel muss es sein, schnellstmöglich aus der Bioernährung auszusteigen.

    SCNR

    Was ernstes: Es wird immer schwieriger, die wirklich wahren Meldungen aus der Presse herauszufiltern.


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY683327
    Datum31.05.2011 09:2282422 x gelesen
    Servus,

    warum wird dann nicht jedes Jahr eine "Grippe-Katastrophe" ausgelöst? Mir ist schon klar, dass jetzt schon 14 Tote zu beklagen sind. Aber wieviele sind es in D jedes Jahr nach einer Grippeperiode?
    Schön ist auch der "Hype" um die Frage,wo denn nun der Erreger herkommt. Kommt er nun von den "spanisch-holländischen Gurken (gibt´s tatsächlich, hab ich letzten Samstag gelesen) oder hat er sich auf dem Weg am Hamburger Großmarkt eingenistet?
    Schon blöde finde ich dann unsere lieben Mitmenschen, die nicht unterscheiden können, zwischen industriell erzeugten "Lebensmitteln" und Lebensmitteln (brauchen nicht mal BIO zu sein), die hier im Lande von den kleinen Gemüsebauern erzeugt werden. Jetzt stehen auf einmal alle unter Generalverdacht.
    Sehr schön finde ich dazu ein Zitat, dass ich heute in der Morgenzeitung gelesen habe. das in etwa so lautet:"Es gibt kein infiziertes Gemüse, nur schmutziges."

    Für mich persönlich sehe ich auch kein vergrößertes Risko, denn ich esse hauptsächlich veredeltes Gemüse, das vorher durch den Magen eines Schweins oder Rindes gewandelt ist.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683346
    Datum31.05.2011 11:2582111 x gelesen
    Geschrieben von Marc VidmayerIch bin dafür, ein 3-monatiges Moratorium gegen alle Gemüsesorten einzuführen. In diesen 3 Monaten werden wir auf Augenhöhe einen Stresstest aller Marktbeschicker durchführen und eine Ethikkommission besetzt aus Müllfacharbeitern, Nicht-Vegetariern, Molkereibesitzer, Fleischverarbeitern und Politikern (die von den vorgenannten noch weniger Ahnung von Feldlandwirtschaft haben) einsetzen. Ziel muss es sein, schnellstmöglich aus der Bioernährung auszusteigen.

    Ausstieg aus der Bioproduktion wäre sofort möglich. Einfach mit dem Düngerstreuer ein paar Kilo Kalkammonsalpater auf den Flächen ausbringen! Ich fordere Lichterketten, Mahnwachen und Wutbürger die in Nacht- und Nebelaktionen mit Certol B aus dem Hause Bayer CropScience Unkräuter auf Biomaisflächen bekämpfen. Diese lebensgefährlichen Methoden, mit denen Biokonzerne aus Geldgründen mit unserer Gesundheit spielen muss jetzt zu Ende sein!

    Internationale Solidarität!

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg683347
    Datum31.05.2011 11:3081963 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Marc Vidmayer
    Ich bin dafür, ein 3-monatiges Moratorium gegen alle Gemüsesorten einzuführen. In diesen 3 Monaten werden wir auf Augenhöhe einen Stresstest aller Marktbeschicker durchführen und eine Ethikkommission besetzt aus Müllfacharbeitern, Nicht-Vegetariern, Molkereibesitzer, Fleischverarbeitern und Politikern (die von den vorgenannten noch weniger Ahnung von Feldlandwirtschaft haben) einsetzen. Ziel muss es sein, schnellstmöglich aus der Bioernährung auszusteigen.


    Ausstieg aus der Bioproduktion wäre sofort möglich. Einfach mit dem Düngerstreuer ein paar Kilo Kalkammonsalpater auf den Flächen ausbringen! Ich fordere Lichterketten, Mahnwachen und Wutbürger die in Nacht- und Nebelaktionen mit Certol B aus dem Hause Bayer CropScience Unkräuter auf Biomaisflächen bekämpfen. Diese lebensgefährlichen Methoden, mit denen Biokonzerne aus Geldgründen mit unserer Gesundheit spielen muss jetzt zu Ende sein!

    Internationale Solidarität!


    ... auf zum letzten Gefecht!
    ... und wer von Euch beiden zahlt jetzt einen neuen Monitor und Tastatur?

    :-))

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein683350
    Datum31.05.2011 11:4482021 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Markus WeberAusstieg aus der Bioproduktion wäre sofort möglich. Einfach mit dem Düngerstreuer ein paar Kilo Kalkammonsalpater auf den Flächen ausbringen!

    Eben im Gegensatz zu diesem doofen Biodünger ist da kein EHEC drin!


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683352
    Datum31.05.2011 11:5582068 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerwarum wird dann nicht jedes Jahr eine "Grippe-Katastrophe" ausgelöst? Mir ist schon klar, dass jetzt schon 14 Tote zu beklagen sind. Aber wieviele sind es in D jedes Jahr nach einer Grippeperiode?

    Weil die Medien ein Thema brauchen. Dem Bürger Angst zu machen sorgt immer für gute Auflagen, also eignet sich das Thema perfekt. Medien funktionieren nun einmal so, dass der Tod von Lady Di und der Anschlag auf das WTC gleich "gut" sind. Einfach, weil beide Ereignisse für mehrere Wochen die Gemüter erregen und man sich hohe Auflagen damit sichern kann. Eine Wertung der Ereignisse für die Gesellschaft, Menschheit, das Zusammenleben der Völker u.a. fließt nicht in die Beurteilung wie "gut" ein Thema ist ein.

    Geschrieben von Anton KastnerSchon blöde finde ich dann unsere lieben Mitmenschen, die nicht unterscheiden können, zwischen industriell erzeugten "Lebensmitteln" und Lebensmitteln (brauchen nicht mal BIO zu sein), die hier im Lande von den kleinen Gemüsebauern erzeugt werden.

    Definiere mal "industriell erzeugte Lebensmittel"? Wie viele Kühe, Schweine, Hühner darf der Betrieb haben um noch nicht als industriell zu gelten? Wie viele Hektar? In der Regel steigt mit der Professionalisierung der Landwirtschaft die Tiergesundheit, die Tierschutzanforderungen und die Lebensmittelgesundheit. Nirgendwo wird ein Produkt schneller ausgelistet als bei den großen Discountern. Wer sich nicht an Hygiene-, HACCP- usw. Standards hält fliegt raus. Ich kaufe mein Fleisch, sofern nicht selbst erzeugt auch beim lokalen Metzger. Das hat aber nichts mit der objektiven Qualität zu tun, sondern damit, dass dessen Fleisch anders produziert wurde und deshalb einen anderen Geschmack, andere Bratfähigkeit u.v.m. besitzt. Würde ich alleine nach dem Kriterium "Sicherheit" gehen müsste ich zweifellos mein Fleisch an der REWE-Kühltheke holen.

    Geschrieben von Anton Kastner Jetzt stehen auf einmal alle unter Generalverdacht.

    Für alles andere müsste "der Verbraucher" mal einen Gemüsebetrieb von innen betrachten, sich über Pflanzenkrankheiten, Pflanzenschutz, Bodenkunde etc. pp. informieren. In keiner Branche haben wir Deutschen 80 Millionen Experten, die genau sagen können wie man einen Fernseher zusammenbauen muss, wie man ein Auto konstruiert oder wie man Flugzeuge baut.

    Scheinbar weiß aber jeder Mensch wie man eine Fußballnationalmannschaft trainiert, ein AKW betreibt, einen Bahnhof baut und Landwirtschaft betreibt. Gerade bei der Landwirtschaft scheint es so zu sein, dass diejenigen, die am weitesten von der Materie entfernt sind (Großstadtjournalisten, Geisteswissenschaftler und Lehrerinnen jenseits der 50) den größten Durchblick haben.

    Geschrieben von Anton KastnerSchön ist auch der "Hype" um die Frage,wo denn nun der Erreger herkommt. Kommt er nun von den "spanisch-holländischen Gurken (gibt´s tatsächlich, hab ich letzten Samstag gelesen) oder hat er sich auf dem Weg am Hamburger Großmarkt eingenistet?

    Wenn im Hamburger Großmarkt regelmäßig eine Rinderherde die Gänge vollscheißt, dann kann das Gemüse schon dort kontaminiert worden sein. Wahrscheinlicher ist, dass ein Spanischer Bauer besonders schlau sein wollte und das teure Wasser, welches zum Bewässern benutzt wird einsparen wollte und sich statt dessen an der Kläranlage bedient hat oder die nasse Fraktion separierter Gülle verwendet hat. Alternativ gelangte Substrat ungeklärt in einen Vorfluter, weil irgendwo irgendwer Mist gebaut hat.

    Das Umweltauflagen nicht überall so streng genommen werden wie in Deutschland ist bekannt. Störte aber bisher niemanden und interessiert auch in vier Wochen keinen mehr. Hauptsache man hat zu Weihnachten fairgetradete Bioerdbeeren auf dem Tisch.

    Geschrieben von Anton Kastner Für mich persönlich sehe ich auch kein vergrößertes Risko, denn ich esse hauptsächlich veredeltes Gemüse, das vorher durch den Magen eines Schweins oder Rindes gewandelt ist.;-)

    Mache ich auch so, und ich habe eine erstaunliche Entdeckung gemacht: normalerweise bekomme ich beim einkaufen schon immer ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich mit meinem Wägelchen an der Kasse stehe. In den letzten Tagen sieht der Einkaufswagen dieser ganzen Turbo-Hausfrauen aber meinem immer ähnlicher. ;-)

    Übrigens kann man Salat auch am Stück kaufen und selbst Waschen und schleudern. Das soll dem Vernehmen nach gegen Anhaftungen helfen. Hat Oma so gemacht, hat Mama so gemacht und mach ich auch so. Aber die eigene Küchenhygiene hat in den letzten Jahrzehnten sehr gelitten. Ist ja alles so hübsch sauber im Supermarkt. Frag mal in meiner Generation rum, wer noch weiß, was eine Salatschleuder ist...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP683361
    Datum31.05.2011 12:2382154 x gelesen
    Interessanter Denkansatz:
    http://www.fwnetz.de/2011/05/30/nachgedacht-ehec-ein-anschlag/

    Auch wenn das vieleicht weit hergeholt ist, die Möglichkeit besteht ja zweifellos.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683366
    Datum31.05.2011 12:3182604 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberAlternativ gelangte Substrat ungeklärt in einen Vorfluter, weil irgendwo irgendwer Mist gebaut hat.

    Ach ja: aus diesem Grund ist das Saugen mit Güllefässern aus offenen Gewässern in Deutschland VERBOTEN. Auch wenn die Gefahr einer Kontamination bei richtiger Bedienung gering ist: das sollte man wissen, wenn man Güllefässer in die WV einplant. In 99,9% der Fälle geht das gut, aber wenn man nach dem Ablöschen einer brennenden Wiese plötzlich ein paar Tote auf dem Gewissen hat, dann möchte ich nicht in der Haut des Einsatzleiters stecken, der auf diese scheinbar kluge Idee gekommen ist!

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP683367
    Datum31.05.2011 12:3682043 x gelesen
    Wie ist es dann mit dem Gülleeinsatz in Flussnähe? Dort wird doch dann auch Substrat durch Regen, etc in den Fluss gespült.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern683368
    Datum31.05.2011 12:3882032 x gelesen
    Servus,

    das Thema interessiert mich:

    Geschrieben von Markus Weber
    Ach ja: aus diesem Grund ist das Saugen mit Güllefässern aus offenen Gewässern in Deutschland VERBOTEN.
    gibt es dafür eine Rechtsgrundlage? Würde mich (wirklich!) interessieren...

    Geschrieben von Markus Weber
    Auch wenn die Gefahr einer Kontamination bei richtiger Bedienung gering ist: das sollte man wissen, wenn man Güllefässer in die WV einplant. In 99,9% der Fälle geht das gut, aber wenn man nach dem Ablöschen einer brennenden Wiese plötzlich ein paar Tote auf dem Gewissen hat, dann möchte ich nicht in der Haut des Einsatzleiters stecken, der auf diese scheinbar kluge Idee gekommen ist!
    Wo liegen das die Gefahren genau?

    Danke schon mal.
    Gruß

    Markus


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683374
    Datum31.05.2011 12:4882024 x gelesen
    Geschrieben von Markus Reichart gibt es dafür eine Rechtsgrundlage? Würde mich (wirklich!) interessieren...

    §103 Wasserhaushaltsgesetz

    Geschrieben von Markus Reichart Wo liegen das die Gefahren genau?

    Substrat ("Gülle") gelangt ins Oberflächengewässer. Gülle enthält pathogene Keime, damit kommen weitere Rechtsverstöße hinzu.

    Geschrieben von Markus Reichart Danke schon mal.

    hth,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683375
    Datum31.05.2011 12:5081992 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachWie ist es dann mit dem Gülleeinsatz in Flussnähe? Dort wird doch dann auch Substrat durch Regen, etc in den Fluss gespült.

    Dafür gibt es Abstandsregeln, die genau das verhindern sollen. Die Einhaltung dieser Regeln sind "cross-compliance-relevant", was bei Verstoß zu erheblichen Einbußen führt und zudem einen OWi/Straftatbestand darstellt.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen683381
    Datum31.05.2011 12:5981975 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerServus,

    warum wird dann nicht jedes Jahr eine "Grippe-Katastrophe" ausgelöst? Mir ist schon klar, dass jetzt schon 14 Tote zu beklagen sind. Aber wieviele sind es in D jedes Jahr nach einer Grippeperiode?
    Schön ist auch der "Hype" um die Frage,wo denn nun der Erreger herkommt. Kommt er nun von den "spanisch-holländischen Gurken (gibt´s tatsächlich, hab ich letzten Samstag gelesen) oder hat er sich auf dem Weg am Hamburger Großmarkt eingenistet?
    Schon blöde finde ich dann unsere lieben Mitmenschen, die nicht unterscheiden können, zwischen industriell erzeugten "Lebensmitteln" und Lebensmitteln (brauchen nicht mal BIO zu sein), die hier im Lande von den kleinen Gemüsebauern erzeugt werden. Jetzt stehen auf einmal alle unter Generalverdacht.
    Sehr schön finde ich dazu ein Zitat, dass ich heute in der Morgenzeitung gelesen habe. das in etwa so lautet:"Es gibt kein infiziertes Gemüse, nur schmutziges."

    Für mich persönlich sehe ich auch kein vergrößertes Risko, denn ich esse hauptsächlich veredeltes Gemüse, das vorher durch den Magen eines Schweins oder Rindes gewandelt ist.;-)


    Hallo,

    Grippe ist doch bereits schon länger bekannt und man weiß, dass man sich dagegen Impfen kann usw. Das ist doch nichts neues für die Medien. Wenn jetzt auf einmal ein neuer Virus/Erreger im Umlauf ist, von dem man

    (i) nicht weiß, wo er her kommt
    (ii) nicht weiß, welche Zielgruppe betroffen ist und
    (iii) wie man sich davor schützen, bzw. wie man den Erreger bekämpfen kann


    finde ich den "Hype" der Medien gerechtfertigt. Was man selbst mit diesen Informationen anfängt, ob man sie als unverhältnismäßige Panikmache oder ernstzunehmende Warnung interpretiert, kann jeder für sich selbst entscheiden und dem entsprechend den Empfehlungen (ist Gemüsewaschen nicht Hygienestandard?) folgen oder nicht. Ich jedenfalls nehme diesen Erreger nach einem Telefonat mit einer Auszubildenden am KH Altona / Hamburg schon ein wenig ernster...


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY683384
    Datum31.05.2011 13:0981979 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Johannes MartinIch jedenfalls nehme diesen Erreger nach einem Telefonat mit einer Auszubildenden am KH Altona / Hamburg schon ein wenig ernster...

    ich persönlich halte mich an die Hygieneregeln, die ich bis jetzt im Laufe meines Lebens kennengelernt habe. Und bis jetzt bin ich sehr gut damit gefahren.
    Bestätigt hat mich auch ein Interview mit dem Leiter unseres Gesundheitsamtes, das in einer Tageszeitung abgedruckt war. Demnach gibt es in unserem Landkreis pro Jahr 2 Fälle mit Ehec. Bis jetzt sind diese ohne irgendwelche Probleme verlaufen.
    Also, was soll´s? Etwas "Risiko" gehört nun einmal zum Leben dazu. Sorglosen Rundumschutz kann dir sowieso niemand garantieren.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein683400
    Datum31.05.2011 14:0681984 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Anton Kastnerich persönlich halte mich an die Hygieneregeln, die ich bis jetzt im Laufe meines Lebens kennengelernt habe. Und bis jetzt bin ich sehr gut damit gefahren.

    Ich auch, und ich habe sogar gestern und vorgestern Salat gegessen. Ich bin auch nicht so der Freund von Panikmache ala Vogel oder Schweinegrippe. Dieses Mal ist es aber schon etwas anders. Ich kenne 3 Leute die im KH liegen, einen der zu den ersten Erkrankten gehörte und nach einigen Tagen Intensivstation über den Berg ist und über Umwege einen Todesfall.

    Was ich damit sagen will: Es ist (zumindest hier in Norddeutschland) eine reale, erlebbare Gefährdung. Das unterscheider EHEC ganz deutlich von Schweingrippe etc.


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen683406
    Datum31.05.2011 14:1481889 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerich persönlich halte mich an die Hygieneregeln, die ich bis jetzt im Laufe meines Lebens kennengelernt habe.

    Ich hab ja schon geschrieben, dass das eigentlich ein Hygienestandard ist, Gemüse usw. vor dem Verzehr zu waschen. Ich habe auch in der letzten Woche zwei mal Salat mit Tomaten und Gurken gegessen und mir gehts bestens. Ich wasche vielleicht nur etwas gründlicher meine Tomaten und Gurken ;)


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg683412
    Datum31.05.2011 14:2081888 x gelesen
    Geschrieben von Johannes MartinIch wasche vielleicht nur etwas gründlicher meine Tomaten und Gurken ;)

    Gemüse in Sterilium einlegen heißt nicht mehr waschen ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen683414
    Datum31.05.2011 14:2781841 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerGemüse in Sterilium einlegen heißt nicht mehr waschen ;-)

    Deswegen schmeckt mein Gemüse also so komisch...


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg683434
    Datum31.05.2011 16:0681952 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Torben BenthienIch auch, und ich habe sogar gestern und vorgestern Salat gegessen. Ich bin auch nicht so der Freund von Panikmache ala Vogel oder Schweinegrippe. Dieses Mal ist es aber schon etwas anders. Ich kenne 3 Leute die im KH liegen, einen der zu den ersten Erkrankten gehörte und nach einigen Tagen Intensivstation über den Berg ist und über Umwege einen Todesfall.

    Was ich damit sagen will: Es ist (zumindest hier in Norddeutschland) eine reale, erlebbare Gefährdung. Das unterscheider EHEC ganz deutlich von Schweingrippe etc.


    Bisher kenne ich niemanden mit EHEC.
    Ich kannte aber verschiedene Leute mit Schweinegrippe. Es gab auch einen Todesfall im entfernten Bekanntenkreis (kannte ich aber selbst nicht.)

    Also stelle ich die Behauptung auf: EHEC ist Panikmache. Schweinegrippe war real!

    ... wenn es immer so einfach wäre.


    Gruß Thorsten
    P.S. ich kannte mehrere Leute die im Straßenverkehr ums Leben kamen, aber niemanden der durch radioaktive Strahlung auch nur verletzt wurde. Also schaffen wir sofort den Strassenverkehr ab oder machen zumindest ein Dreimonatiges Fahrverbot für alle.


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683444
    Datum31.05.2011 16:5782135 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesEHEC ist Panikmache

    das sehen diverse Mediziner in den einschlägigen Fachkliniken ein "bißchen" anders... und der Krankheitsverlauf in seiner Schnelligkeit und Schwere ruft bei denen Erstaunen und Bedenken hervor...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W683447
    Datum31.05.2011 17:1381655 x gelesen
    Verharmlosen wäre im jetzigen Stadium leichtsinnig.
    Dazu weiß mann/frau zuwenig über den Erreger.
    Aber relativieren halte ich für zulässig.
    Über die ca. 15000 Grippetote jedes Jahr findet sich in der Presse allenfalls eine Randnotitz.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen683452
    Datum31.05.2011 18:1581863 x gelesen
    Dann frage ich mich, wieso manche KH bereits EHEC-Patienten abweisen und diese nicht aufnehmen können.
    Deine Behauptung finde ich interessant... Demnach ist Hunger in der dritten Welt, AIDS, und was es nicht sonst so alles gibt ein Mythos, bis neben dir einer steht, der direkt davon betroffen ist?


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683462
    Datum31.05.2011 19:5781794 x gelesen
    Geschrieben von Johannes MartinDann frage ich mich, wieso manche KH bereits EHEC-Patienten abweisen und diese nicht aufnehmen können.

    Weil das auch schon ohne EHEC üblich ist ?
    Weil das heute schon Realität bei vielen anderen Patienten ist ?
    Was meinst du wie oft heute schon andere Patienten kaum unter zu bringen sind ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg683480
    Datum31.05.2011 22:4381732 x gelesen
    Geschrieben von Johannes Martin"Dann frage ich mich, wieso manche KH bereits EHEC-Patienten abweisen und diese nicht aufnehmen können. "

    Geschrieben von Michael RoleffWeil das auch schon ohne EHEC üblich ist ?
    Weil das heute schon Realität bei vielen anderen Patienten ist ?
    Was meinst du wie oft heute schon andere Patienten kaum unter zu bringen sind ?


    Hallo,

    so ist es, - das tägliche Leben im RD:-)

    Melde doch mal einen sozialgeschädigten HIV`ler und einen 40 jährigen Privatpatienten mit pektanginösen Beschwerden (Herzschmerzen/Herzprobleme) in einer Klinik an. Da sieht man die Dollarpupillen der Mediziner im gerechtrealen-betriebswirtschaftlichen Klinikbetrieb blinken:-) Böse??? Nein, die tägliche Realität im betriebswirtschaftlich ausgerichteten und im Würgegriff der Controller befindlichen Klinikbetrieb!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683483
    Datum31.05.2011 22:5482006 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo,

    so ist es, - das tägliche Leben im RD:-)


    NEIN, das hat mit dem täglichen Leben im RD nichts zu tun, weil ein EHEC-Patient dazu führen kann, dass selbst leistungsfähigste Kliniken maximalst gefordert sind!
    Hat man davon mehrere, nutzen einem auch ein paar "Ehec´s" Erfahrung wenig, weil der Behandlungsaufwand im Verhältnis zu anderen Patienten auf diesen Stationen überproportional groß ist.
    Das ist alles weit jenseits dessen, was unter "Normal-Notfall" läuft.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg683487
    Datum31.05.2011 23:2181770 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoHat man davon mehrere, nutzen einem auch ein paar "Ehec´s" Erfahrung wenig, weil der Behandlungsaufwand im Verhältnis zu anderen Patienten auf diesen Stationen überproportional groß ist.
    Das ist alles weit jenseits dessen, was unter "Normal-Notfall" läuft.


    Hallo,

    ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leistungsfähigkeit der Klinik mit der Aufnahmebereitschaft von kostenintensiven Notfallpatienten oftmals herzlichst wenig zu tun hat.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683488
    Datum31.05.2011 23:2281464 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Gerhard Pfeiffer"Hallo,

    so ist es, - das tägliche Leben im RD:-)"

    NEIN, das hat mit dem täglichen Leben im RD nichts zu tun, weil ein EHEC-Patient dazu führen kann, dass selbst leistungsfähigste Kliniken maximalst gefordert sind!


    Das ist bei vielen anderen Patienten auch der Fall und Nadelöhr sind nicht unbedingt die freien Betten, eher andere Faktoren.

    Aber das steht ja nicht in der Presse.......


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683489
    Datum31.05.2011 23:2381588 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leistungsfähigkeit der Klinik mit der Aufnahmebereitschaft von kostenintensiven Notfallpatienten oftmals herzlichst wenig zu tun hat.

    Genau so ist das.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683508
    Datum01.06.2011 09:0581621 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdass die Leistungsfähigkeit der Klinik mit der Aufnahmebereitschaft von kostenintensiven Notfallpatienten oftmals herzlichst wenig zu tun hat.

    alles Dinge die bekannt sind, aber in dem Fall keine Rolle spielen, weil die Blockade des KH durch den EHEC-Patienten gerade für die anderen Patienten erfolgte (die ggf. weniger aufwendig und daher "wirtschaftlicher" gewesen wären)...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg683516
    Datum01.06.2011 09:3681639 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Thorsten Hermes
    EHEC ist Panikmache


    das sehen diverse Mediziner in den einschlägigen Fachkliniken ein "bißchen" anders... und der Krankheitsverlauf in seiner Schnelligkeit und Schwere ruft bei denen Erstaunen und Bedenken hervor...


    Das war auch nur mein etwas sarkastischer Kommentar auf die Aussage: "ich kenne jemanden der EHEC hat, also ist es wirklich gefährlich."

    Gegen solch vereinfachende Vergleiche wehre ich mich. Ansonsten kann ich Krankheiten nicht beurteilen, gehe aber davon aus, dass in der heutigen Presselandschaft (zumindest von Teilen der Presse) gerne etwas übertrieben (sprich Panik geschürt) wird, weil man damit bessere Auflagen erzielt.

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW683520
    Datum01.06.2011 09:4381770 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesGegen solch vereinfachende Vergleiche wehre ich mich. Ansonsten kann ich Krankheiten nicht beurteilen, gehe aber davon aus, dass in der heutigen Presselandschaft (zumindest von Teilen der Presse) gerne etwas übertrieben (sprich Panik geschürt) wird, weil man damit bessere Auflagen erzielt.

    Die Kliniken bzw. Gesundheitsämter informieren durchaus korrekt. (Die Presse macht dann ggf. was anderes daraus.) Es wird dort sehr wohl zwischen normaler Infektion und dem schwerem Verlauf mit Nierenversagen etc. unterschieden. Und genau die letzteren Verlaufe bringen einen erheblichen Behandlungsaufwand mit sich.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein683526
    Datum01.06.2011 10:1181576 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thorsten HermesDas war auch nur mein etwas sarkastischer Kommentar auf die Aussage: "ich kenne jemanden der EHEC hat, also ist es wirklich gefährlich."

    Da hast du mich leider falsch verstanden. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das EHEC hier in Norddeutschland erlebbar ist. Egal mit wem man redet nahezu jeder kennt Patienten. Das war bei keiner der anderen "Modegrippen" so. Daher ist die Bevölkerung deutlich beunruhigter. Nichts anderes wollte ich ausdrücken.

    Zur Gefährlichkeit: Ich habe mit einigen Studenten und Ärzten gesprochen. Die waren schon einigermaßen erstaunt über die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Intensität der Erkrankung. Bewerten kann ich das nicht, das müssen Profis tun.


    MkG Torben

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland683618
    Datum01.06.2011 22:0281643 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesAlso stelle ich die Behauptung auf: EHEC ist Panikmache. Schweinegrippe war real!


    Im Prinzip ist beides Panikmache - die Schweinegrippe ja noch mehr. Erinnere Dich, was hier durch das Forum gegeistert ist: "Deutschlands Feuerwehren werden ohne Personal sein!" usw.
    Ziemlich bitter sind die unzähligen Millionen, die für nicht bewiesen wirksames Tamiflu ausgegeben wurden.
    Habe ich nicht schon damals geschrieben: "Eigentlich gehört in jedes Feuerwehrklo Desinfektionsmittel, wenn man wirklich Angst vor irgendwelchen Ansteckungen hat?" Jetzt haben wir die Kagge am Hals (Zumindest ich - wir stehen nämlich gerade mit unserem Arbeitsplatz weltweit in der Zeitung...)


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683634
    Datum02.06.2011 02:1481596 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterZumindest ich - wir stehen nämlich gerade mit unserem Arbeitsplatz weltweit in der Zeitung...

    Wart ihr mit Seiner Königlichen Hoheit auf einer Abendveranstaltung mit leicht bekleideten Damen und habt euch am Tomatensalat EHEC geholt? Google News findet zu Schweden nur Carl-Gustav und zu Viskafors gar nix?

    - nur aus Ineresse was los ist -

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland683636
    Datum02.06.2011 08:1381602 x gelesen
    Wohnort ungleich Arbeitsplatz. Arbeiten tu ich im SÄS. Krankenhaus Borås, nicht in Skene (falls jetzt wieder gegoogelt wird.).


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein683659
    Datum02.06.2011 14:3681309 x gelesen
    Moinsen,
    laut Spiegel ist der momentane EHEC-Erreger eine Kreuzung aus zwei Stämmen.
    Langsam bekomme ich das Gefühl das der Bevölkerung was verheimlicht wird...

    Gruß


    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen683679
    Datum02.06.2011 16:3581507 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Stephan Schrader
    laut Spiegel ist der momentane EHEC-Erreger eine Kreuzung aus zwei Stämmen.


    Ja, seltsam...

    Geschrieben von Stephan SchraderLangsam bekomme ich das Gefühl das der Bevölkerung was verheimlicht wird...

    In Richtung B-Waffe? Dafür aber eigentlich keine sonderlich gute Wahl, zu geringe Mensch-zu-Mensch Übertragung.


    achja, kennt ihr schon dies?:
    www.knicknclean.de
    Mit Radiowerbung... ^^


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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz683680
    Datum02.06.2011 17:0181380 x gelesen
    Morn,

    Geschrieben von Thorben GruhlIn Richtung B-Waffe? Dafür aber eigentlich keine sonderlich gute Wahl, zu geringe Mensch-zu-Mensch Übertragung.

    Dafür aber relativ großer wirtschaftlicher Schaden und große Verunsicherung in der Bevölkerung.
    Als Testlauf vielleicht gar nicht schlecht....


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland683683
    Datum02.06.2011 17:2581256 x gelesen
    zumindest ist an uns noch keiner mit einem Wunderheilmittel herangetreten. Bin gespannt, was Robert-Koch Institut oder dergleichen letztlich als Infektionsweg herausfinden.
    Leider soll ja Dr. House schon das Zeitliche gesegnet haben...


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen683685
    Datum02.06.2011 17:3081459 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Marc Vidmayer
    Dafür aber relativ großer wirtschaftlicher Schaden


    Der aber nur eintrat, weil man es zunächst auf die spanischen Gurken geschoben hat. Schlecht vorhersehbar sowas, also nichts, was man als Erfolg einkalkulieren könnte im Vorfeld.

    Geschrieben von Marc VidmayerAls Testlauf vielleicht gar nicht schlecht....

    Warum sollte man einen Testlauf mit etwas weniger wirksamem machen, wenn man für den "Wirkbetrieb" den gleichen Aufwand hätte? Wäre kontraproduktiv, das Reaktionsvermögen auf B-Agenzien im Zielgebiet vor dem eigentlichen Einsatz durch eine solche "Trainingsmöglichkeit" zu stärken.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683686
    Datum02.06.2011 17:3181249 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterLeider soll ja Dr. House schon das Zeitliche gesegnet haben...


    Nein, Dr.Cudy hört auf, weil 180000 Dollar pro Folge zu wenig sind :-)


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY683687
    Datum02.06.2011 17:3681375 x gelesen
    Servus,

    vielleicht waren´s ja auch die spanisch-holländischen Gurken, die von manchen Ketten beworben werden. Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, wo die dann wachsen. An der spanisch-holländischen Grenze?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz683688
    Datum02.06.2011 17:3681260 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thorben GruhlDer aber nur eintrat, weil man es zunächst auf die spanischen Gurken geschoben hat. Schlecht vorhersehbar sowas, also nichts, was man als Erfolg einkalkulieren könnte im Vorfeld.

    Nein, das wäre auch passiert, wenn man griechische Gurken genannt hätte. Oder niedersächsische, oder .... oder was auch immer. Sobald *irgendetwas* als Ursache bekannt wird, reagiert man pauschal auch auf andere Sorten.
    Frage mal die Salatbauern, die Tomatenanbauer, selbst andere Gemüsesorten, vor denen nicht gewarnt werden, werden nur zurückhaltend bis gar nicht gekauft.

    Geschrieben von Thorben GruhlWarum sollte man einen Testlauf mit etwas weniger wirksamem machen, wenn man für den "Wirkbetrieb" den gleichen Aufwand hätte? Wäre kontraproduktiv, das Reaktionsvermögen auf B-Agenzien im Zielgebiet vor dem eigentlichen Einsatz durch eine solche "Trainingsmöglichkeit" zu stärken.

    Weil vielleicht nicht jeder Terrorist so schlau wie Du ist?


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683691
    Datum02.06.2011 17:4381299 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastner vielleicht waren´s ja auch die spanisch-holländischen Gurken, die von manchen Ketten beworben werden.

    [Fortbildungsmodus]
    Bei denen dürfte ein Blick aufs Haltbarkeitsdatum hilfreich sein, dü dürften schon ein paar Tage unterwegs sein: Spanische Niederlande
    [/Fortbildungsmodus]


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen683697
    Datum02.06.2011 18:3481254 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Marc Vidmayer
    Nein, das wäre auch passiert, wenn man griechische Gurken genannt hätte. Oder niedersächsische, oder .... oder was auch immer. Sobald *irgendetwas* als Ursache bekannt wird, reagiert man pauschal auch auf andere Sorten.
    Frage mal die Salatbauern, die Tomatenanbauer, selbst andere Gemüsesorten, vor denen nicht gewarnt werden, werden nur zurückhaltend bis gar nicht gekauft.


    Mir ging es weniger um spanisches Gemüse oder Gurken als soclhes, sondern dass der primäre ökonomische Schaden auf einer nach aktueller Lage falschen Vermutung des Infektionsweges beruht. Hätte man exakter gearbeitet und auch gleich die Stämme auf den Gurken identifiziert stünde man die ganze Zeit über am gleichen Puntk wie jetzt - nämlich keine konkreten Indizien für die Herkunft des Erregers zu haben. Darauf zu vertrauen, dass wer vorschnell eine Falschmeldung produziert und damit Schaden herbeiführt ist m.E. etwas weit her geholt, als dass man diesen Nebeneffekt der "schlampigen" (im Sinne von es hätte exakter sein können/müssen) Untersuchungen als einkalkuliertes Verhalten ansehen könnte.

    Geschrieben von Marc Vidmayer
    Geschrieben von Thorben Gruhl"Warum sollte man einen Testlauf mit etwas weniger wirksamem machen, wenn man für den "Wirkbetrieb" den gleichen Aufwand hätte? Wäre kontraproduktiv, das Reaktionsvermögen auf B-Agenzien im Zielgebiet vor dem eigentlichen Einsatz durch eine solche "Trainingsmöglichkeit" zu stärken."

    Weil vielleicht nicht jeder Terrorist so schlau wie Du ist?


    Mit einem neuen, bislang unbekannten Stamm? Der gemeine Terrorist dürfte froh sein, wenn er sich verschaffte Kulturen vermehren und in einsatztaugliche Form überführen kann. Aus dem Nichts bastelt sich da nun wer ein Biolabor und erschafft gezielt neue Stämme oder hat das unwahrscheinliche Glück, als einziger einen natürlich gekreuzten Stammen mit zudem noch erheblich größerem Schadpotential als bislang bekannt irgendwo zu finden, isolieren und zu züchten? Erscheint mir doch recht weit hergeholt....
    Das müsste schon mit Hilfe/im Auftrag eines B-forschenden Staates geschehen sein. Dann hätt man aber gleich zu was "richtigem" greifen können, wenn man beabsichtigt den dritten Weltkrieg anzuzetteln...
    Was ich vielelicht noch für vorstellbar halte ist, dass dieser Typus aus dem Forschungsbetrieb entstanden sein könnte. Ob gezielt oder versehentlich sei mal dahingestellt. Aber die Freisetzung dann eher unbeabsichtigt.


    Gruß,
    Thorben


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland683724
    Datum02.06.2011 22:4981360 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlMir ging es weniger um spanisches Gemüse oder Gurken als soclhes, sondern dass der primäre ökonomische Schaden auf einer nach aktueller Lage falschen Vermutung des Infektionsweges beruht

    Man sollte nicht vergessen: Auf spanischen Gurken wurden EHEC gefunden! Nur nicht dieser Stamm. Das heißt nicht, dass von diesen Gurken keine Gefahr ausging.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW683821
    Datum03.06.2011 22:4881116 x gelesen
    Um es allgemeinverständlicher auszudrücken:

    Man hat auf den Grurken Schei... gefunden!

    Guten Appetit




    Zugegeben etwas ungenau ausgedrückt.


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    AutorChri8sti8an 8J., Bad Nauheim / Hessen683831
    Datum04.06.2011 09:5481172 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberAusstieg aus der Bioproduktion wäre sofort möglich. Einfach mit dem Düngerstreuer ein paar Kilo Kalkammonsalpater auf den Flächen ausbringen! Ich fordere Lichterketten, Mahnwachen und Wutbürger die in Nacht- und Nebelaktionen mit Certol B aus dem Hause Bayer CropScience Unkräuter auf Biomaisflächen bekämpfen. Diese lebensgefährlichen Methoden, mit denen Biokonzerne aus Geldgründen mit unserer Gesundheit spielen muss jetzt zu Ende sein!

    Auch wenn das nicht ernst gemeint war: Wie wäre es mit Reduzierung der Maissilage-Fütterung an Kühe die anscheinend die Bildung von Escherichia coli und damit auch EHEC fördert?

    http://ddr.nal.usda.gov/bitstream/10113/13082/1/IND43631401.pdf

    MkG
    CJ


    Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung.
    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers.
    - Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
    - Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced.
    - Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683836
    Datum04.06.2011 10:1881137 x gelesen
    Experten und EHEC

    Wobei sich die Frage nach den "richtigen Experten" eh immer stellt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683838
    Datum04.06.2011 10:2881412 x gelesen
    Interressant finde ich auch den Kommentar von TQuirder:
    Es kann meiner Ansicht sein, daß diese EHEC-Variante aus der Brutstätte Biogasanlage (Gülle-Vergärung) kommt, über die Düngung mit den Gärresten in die Pflanzen. In de Gärkammer der Biogasanlage können sich die Bakterienstämme aus tausenden Rinderdärmen genetisch neu kombinieren. Trotz der hohen Temperaturen könnte sich am unteren Außenrand des Gärbehälters niedrigere Temperaturen ergeben, so daß die Keime überleben. Pflanzenwurzeln sind in der Lage Bakterien zu inkorporieren, das nennt man Endozytose. Zur Zeit wird mit Gülleresten gedüngt: Übertragung durch Windflug. In Norddeutschland stehen viele Biogasanlagen. Einige der Erkrankten in anderen Bundesländern waren im Urlaub in Schleswig-Holstein.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683839
    Datum04.06.2011 10:2980998 x gelesen
    wird schon so sein Durchfall Dschihad


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683840
    Datum04.06.2011 10:3081068 x gelesen
    Wie bekämpft man den da das Problem ?
    Im ELH finde ich den Suchbegriff leider nicht...


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683841
    Datum04.06.2011 10:3381209 x gelesen
    So oder Verfasser ELH fragen :-)


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683842
    Datum04.06.2011 10:3780997 x gelesen
    Viel interessanter ist doch auf einmal das Ja wo sind sie denn ?


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683843
    Datum04.06.2011 10:3881031 x gelesen
    Ist das Gerät für diesen Verwendungszweck zugelassen vom RKI ?
    Was sagt Greenpeace zur Gewaltanwendung an der Gurke ?
    Viele ungeklärte Fragen ...........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683844
    Datum04.06.2011 10:4081094 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWas sagt Greenpeace zur Gewaltanwendung an der Gurke ?
    Viele ungeklärte Fragen ...........


    Yep und sie schweigen weiter, siehe meine Antwort auf deinen Text , vielleicht haben sie sich zu lange auf Wale und AKW-Besteigungen fixiert.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683845
    Datum04.06.2011 10:4381014 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerYep und sie schweigen weiter,

    Fällt das unter §1 Missachtung des Forums ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern683846
    Datum04.06.2011 10:4480977 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffFällt das unter §1 Missachtung des Forums ?

    Ist mir unbekannt


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY683847
    Datum04.06.2011 11:0381017 x gelesen
    Servus,

    willst du alle Säugetiere, darunter natürlich auch den Menschen, auf diesem Planeten ausrotten?
    Denn jedes dieser Lebewesen hat im Darm eschecheria coli. Das Bakterium ist eigentlich so natürlich, wie das Gras auf der Wiese. Normalerweise vertragen diese Lebewesen dieses Bakterium und benötigen es auch zur Verdauung. Ab- und zu gibt es halt, wie überall Mutationen, und es bilden sich e.coli Bakterien, die etwas anders aufgebaut sind. Meistens gewöhnt sich der Mensch (Säugetier) an diese Mutation. Da dauert halt etwas. Natürliche Mutationen, die so schnell so tödlich sind gibt es eigentlich in der Natur nicht, denn dann nimmt sich das Bakterium ja die Lebensgrundlage.

    So, das ist jetzt meine Meinung dazu, nach dem, was ich mal in der Schule gelernt habe und mir selbst im Laufe der Zeit angeeignet habe. Es erhabt natürlich nicht irgendwelche akademischen Ansprüche.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8J., Bad Nauheim / Hessen683851
    Datum04.06.2011 11:5881067 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerwillst du alle Säugetiere, darunter natürlich auch den Menschen, auf diesem Planeten ausrotten?
    Denn jedes dieser Lebewesen hat im Darm eschecheria coli. Das Bakterium ist eigentlich so natürlich, wie das Gras auf der Wiese. Normalerweise vertragen diese Lebewesen dieses Bakterium und benötigen es auch zur Verdauung. Ab- und zu gibt es halt, wie überall Mutationen, und es bilden sich e.coli Bakterien, die etwas anders aufgebaut sind. Meistens gewöhnt sich der Mensch (Säugetier) an diese Mutation. Da dauert halt etwas. Natürliche Mutationen, die so schnell so tödlich sind gibt es eigentlich in der Natur nicht, denn dann nimmt sich das Bakterium ja die Lebensgrundlage.

    So, das ist jetzt meine Meinung dazu, nach dem, was ich mal in der Schule gelernt habe und mir selbst im Laufe der Zeit angeeignet habe. Es erhabt natürlich nicht irgendwelche akademischen Ansprüche.;-)


    Nö, will ich nicht. Aber lies doch mal das Paper:

    "When cattle were abruptly switched from a high grain (corn) diet to a forage diet, generic E. coli populations declined 1000-fold within 5 d, and the ability of the fecal generic E. coli population to survive an acid shock similar to the human gastric stomach decreased."

    In wieweit wir uns überhaupt an das Vero-Toxin und das Hämolysin gewöhnen können das die EHEC-Bakterien ausscheiden ist eine andere Frage. Da sehe ich offen gesagt relativ wenig Chancen.

    MkG
    CJ


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683858
    Datum04.06.2011 14:2181023 x gelesen
    EHEC in Bayern


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683874
    Datum04.06.2011 20:4680792 x gelesen
    Geschrieben von Christian Jesch Auch wenn das nicht ernst gemeint war: Wie wäre es mit Reduzierung der Maissilage-Fütterung an Kühe die anscheinend die Bildung von Escherichia coli und damit auch EHEC fördert?

    Da mir gerade keine Alternative einfällt würden wir die durchschnittliche Milchleistung um ca. 60% reduzieren. Oder eben die Tierzahl um 60% nach oben. Was uns wieder zur Ammoniakemission bringt...

    Übrigens lassen sich Vorgänge im Verdauungsapparat von Kühen ziemlich genau auf Biogasanlagen übertragen...

    WIR WERDEN ALLE STERBEN!

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683876
    Datum04.06.2011 20:5880833 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff Wobei sich die Frage nach den "richtigen Experten" eh immer stellt.

    Wir haben sehr gute behördliche Einrichtungen für alle Bereiche. Nur klingt es bei den Greenpeace-Muckeln meistens spannender als bei Leuten vom Bundesinstitut für Risikobewertung, Friedrich-Löffler-Institut, Paul-Ehrlich-Institut, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Institut für Immunologie Tübingen, Institut für Virusdiagnostik Riems, Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger, Robert-Koch-Institut, Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen, Institut für Epidemiologie, etc. pp. Das UBA lasse ich in dieser Aufzählung mal explizit außen vor, dort sitzen überwiegend -zumindest aus meiner Froschperspektive- Demagogen und keine Wissenschaftler.

    An fähigen Wissenschaftlern in guten Einrichtungen herrscht jedenfalls kein Mangel, nur ketten die sich nicht an den Reichstag und werden dementsprechend von unserer Politikerkaste auch nicht wahrgenommen.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683877
    Datum04.06.2011 21:0380875 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffEs kann meiner Ansicht sein, daß diese EHEC-Variante aus der Brutstätte Biogasanlage (Gülle-Vergärung) kommt, über die Düngung mit den Gärresten in die Pflanzen. In de Gärkammer der Biogasanlage können sich die Bakterienstämme aus tausenden Rinderdärmen genetisch neu kombinieren.

    In welchem Temperasturbereich werden nochmal kommunale Kläranlagen gefahren? Kennst du Menschen ohne E. Coli im Darm?

    Was passiert mit Klärschlamm nochmal, was hat man bis vor ein paar Jahren damit gemacht und ist sichergestellt, dass keine bakterielle Verunreinigung in den Vorfluter gelangt?

    Mhmmm....

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683878
    Datum04.06.2011 21:1180879 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Michael Roleff

    Zitiere bitte richtig:

    Interressant finde ich auch den Kommentar von TQuirder:


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY683883
    Datum05.06.2011 07:0280926 x gelesen
    Servus Markus,

    Geschrieben von Markus Webernur ketten die sich nicht an den Reichstag und werden dementsprechend von unserer Politikerkaste auch nicht wahrgenommen.

    der ist gut.;-) Genau meine Meinung.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW683902
    Datum05.06.2011 11:3181002 x gelesen
    Spiegel vom 5.6.

    Zitag:

    Für Panik sei trotzdem kein Anlass, sagte er. Aber für Beunruhigung. Jede Grippe treffe mehr Leute, das müsse man dazu sagen. Aber die Grippe treffe alte, bereits geschwächte; diese Krankheit erwische dagegen junge Leute, Muster: Frau, jung, intelligent, und wie nenne man das? Gesundheitsbewusst.

    weiter heißt es:

    Ihr sei es nicht aufgefallen, dass sie sich mit Ehec angesteckt hat, kein Blut im Stuhl, kein Durchfall, ihr ging es nicht mal schlecht. Ein bisschen angeschlagen habe sie sich gefühlt, aber die Krankheit sei erst bei der Blutprobe eines Routinechecks aufgefallen. "Das heißt doch, dass ganz viele Leute es auch haben können, die es nicht wissen. Gruselig, oder?"

    Subklinischer Verlauf heißt das in der Fachsprache - und ist aus medizinischer Sicht ein bekanntes Phänomen.

    Ergibt für mich die Frage:
    wie hoch ist dann die Dunkelziffer der Betroffenen ?
    weil bisher ja der Blutiger Durchfall als Leitsymptom gehandelt wurde...


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorTimo8 M8., Neuenhaus / Niedersachsen683961
    Datum05.06.2011 20:2281039 x gelesen
    Neue Erregerspur, jetzt stehen Sprossen im Verdacht die Hauptquelle zu sein


    Gruß Timo

    Alles meine Meinung :)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland684167
    Datum07.06.2011 12:3880980 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffwie hoch ist dann die Dunkelziffer der Betroffenen ?


    Nobody knows. Ist ja auch klar, denn der von Dir beschriebene subklinische Verlauf bedarf ja nicht unbedingt einer Behandlung. Ein bisschen Anämie geht vorbei, wenn die Nieren Schaden nehmen ist es definitiv NICHT subklinisch. Es gilt nur den Ausscheider zu erkennen und die Umwelt zu schützen.

    Das trifft für alle möglichen Keime zu - von Hepatitis A bis zu Salmonellen, selbst manche Tuberkulose überrascht im Röntgen. Dabei ist das mit der Subklinik dann so eine Sache. Daher nehme ich die Tb eher wieder heraus.
    Wie die Impfer so schön zu sagen pflegen: Da die Hepatitis A so oft unerkannt bleibt, subklinisch verläuft und ausheilt, muss man unbedingt impfen. Es interessiert auch nicht in jedem Land, wie viele Leute eine harmlose Grippe haben - je nach Gesundheitssystem völlig irrelevant.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684169
    Datum07.06.2011 12:4280901 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaettereschrieben von Michael Roleff"wie hoch ist dann die Dunkelziffer der Betroffenen ?
    "

    Nobody knows. Ist ja auch klar, denn der von Dir beschriebene subklinische Verlauf bedarf ja nicht unbedingt einer Behandlung.


    eben nur würde das die Fallzahlen noch weiter nach oben treiben............


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz684173
    Datum07.06.2011 12:5980922 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael LinkenbachInteressanter Denkansatz:
    http://www.fwnetz.de/2011/05/30/nachgedacht-ehec-ein-anschlag/


    Nachdem die "Quelle" offenbar immer noch nicht gefunden ist - wäre dies eine Möglichkeit ?

    Wie ist die Meinung dazu, unmöglich, weit hergeholt oder immer wahrscheinlicher ?


    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684177
    Datum07.06.2011 13:0980934 x gelesen
    zumindest hat sich auch die Sprossentheorie als nicht belegbar erweisen,
    selbst mit alter Probe:

    alte sprossen ehec-frei

    Geschrieben von Thomas Kleewäre dies eine Möglichkeit ?

    IMO nicht auszuschließen.


    Geschrieben von Thomas Kleeoder immer wahrscheinlicher ?

    Da könnte man auch die Theorie mit den B-Waffen Laborunfall nehmen....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684178
    Datum07.06.2011 13:1780794 x gelesen
    Hallo

    geschrieben von Thomas Klee:
    Wie ist die Meinung dazu, unmöglich, weit hergeholt
    Genau!

    Nachdem die "Quelle" offenbar immer noch nicht gefunden ist
    Unter (vielem) anderem genau deswegen.


    Gruß

    Daniel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684180
    Datum07.06.2011 13:2480965 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandUnter (vielem) anderem genau deswegen.


    Du erwartest also allen ernstes das ein Anschlag nach GHS gekennzeichnet ist,
    ein Bekennerschreiben an die Zeitung mit den 4 Buchstaben geht ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684181
    Datum07.06.2011 13:3680699 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Michael Roleff:
    Du erwartest also allen ernstes das ein Anschlag nach GHS gekennzeichnet ist,
    ein Bekennerschreiben an die Zeitung mit den 4 Buchstaben geht ?

    Nö, Du? *)

    Ich würde erwarten, daß man die Quelle im Falle eines Anschlags seit einer Woche kennen würde. So ist es aber nicht, da offensichtlich komplexer.


    Gruß

    Daniel


    *) Wobei das dem, was Terroristen verbreiten wollen - Terror! - allerdings vermutlich schon dienlich sein würde...


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684185
    Datum07.06.2011 13:5180892 x gelesen
    Eine von vielen Möglichkeiten, aber eher eines der unwahrscheinlicheren Szenarien.

    Aber solange dies nicht eindeutig belegbar ist sollte man mit solchen Vermutungen sehr vorsichtig sein.

    Eventuelle Folgen die auf solch eine öffentlich verkündete Terrorismusthese folgen würden wären unabsehbar. Gegen bestimmte belastete Nahrungsmittel kann ich mich eventuell schützen, gegen einen Terroristischen Anschlag dagegen kaum, deshalb sollten wir hier erstmal wirklich die Bälle flach halten, solange wir keine weitergehenden Informationen in dieser Richtung haben.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684187
    Datum07.06.2011 13:5880559 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterGeschrieben von Michael Roleff"wie hoch ist dann die Dunkelziffer der Betroffenen ?
    "

    Nobody knows. Ist ja auch klar, denn der von Dir beschriebene subklinische Verlauf bedarf ja nicht unbedingt einer Behandlung.


    Richtig, und wenn man dann noch den Übertragungsweg Mensch-Mensch berücksichtigt.......

    Noch nicht beantworten können Ärzte, wie viele Menschen sich mit dem derzeit grassierenden Ehec-Stamm infizieren, ohne zu erkranken - sie kämen als Überträger besonders in Frage. Denn sobald jemand mit den typischen Ehec-Symptomen in die Klinik geht, wird er entsprechend isoliert. Die "stillen Überträger" aber untersucht kein Arzt. Wieso manche Menschen trotz einer Infektion nicht erkranken, lasse sich schwer beantworten, meint Petra Dersch vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektiologie. "Ihr Immunsystem könnte so gut reagieren, dass keine Krankheit ausbricht, obwohl sich die Erreger eine Zeitlang im Körper befinden.

    Quelle


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    Denkt daran:
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684190
    Datum07.06.2011 14:0380701 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Lamadeaber eher eines der unwahrscheinlicheren Szenarien.

    Wie Ehec von Mensch zu Mensch wandern kann

    Ok dann nehmen wir die Verbreitung Mensch-Mensch:

    Noch nicht beantworten können Ärzte, wie viele Menschen sich mit dem derzeit grassierenden Ehec-Stamm infizieren, ohne zu erkranken - sie kämen als Überträger besonders in Frage. Denn sobald jemand mit den typischen Ehec-Symptomen in die Klinik geht, wird er entsprechend isoliert. Die "stillen Überträger" aber untersucht kein Arzt. Wieso manche Menschen trotz einer Infektion nicht erkranken, lasse sich schwer beantworten, meint Petra Dersch vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektiologie. "Ihr Immunsystem könnte so gut reagieren, dass keine Krankheit ausbricht, obwohl sich die Erreger eine Zeitlang im Körper befinden.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684193
    Datum07.06.2011 14:1580435 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Gerrit Lamade:
    Eventuelle Folgen die auf solch eine öffentlich verkündete Terrorismusthese folgen würden wären unabsehbar. Gegen bestimmte belastete Nahrungsmittel kann ich mich eventuell schützen, gegen einen Terroristischen Anschlag dagegen kaum, deshalb sollten wir hier erstmal wirklich die Bälle flach halten, solange wir keine weitergehenden Informationen in dieser Richtung haben.
    Wir sind hier keine Gruppe der wenigen Wissenden, die Terrorismus-These wurde längst hochoffiziell verkündet, siehe z.B. SPON-Artikel vom 03.06., Zitat:

    "Ein Hybrid-Klon als Biowaffe? Verschwörungstheoretiker treibt die Vermutung um, beim aktuellen Ehec-Ausbruch handle es sich um einen Bioterror-Anschlag. Experten halten das jedoch für sehr unwahrscheinlich - aus mehreren Gründen."


    Gruß

    Daniel


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684196
    Datum07.06.2011 14:2480670 x gelesen
    relativ hohe Wahrscheinlichkeit und auf jeden Fall wahrscheinlicher als ein terroristischer Anschlag, hier genügt unter Umstände eine einzelne Person, in einem sensiblen Bereicht um einen großen Personenkreis zu infizieren oder aber viele Einzelne, die andere Infizieren.

    Derartige Funktionen von Personen, die zwar selbst gegen die Krankheit resistent sind, diese aber verbreiten können ist durchaus bekannt.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684198
    Datum07.06.2011 14:3080495 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Lamaderelativ hohe Wahrscheinlichkeit und auf jeden Fall wahrscheinlicher als ein terroristischer Anschlag,

    Wenn wir ja unter einer massiven Terror Bedrohung leben, wie uns die IMK immer wieder klar macht,
    warum sollte dann ein Anschlag so vehement ausgeschlossen werden ?

    Nein, es gibt zahlreiche andere denkbare Varianten was passiert sein könnte...

    Wir werden ja sehen wann die zuständigen Behörden die Quelle identifiziert haben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684202
    Datum07.06.2011 14:3780320 x gelesen
    Zum Beispiel die:

    Kreuzkontamination auf dem Transportweg.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Kühltransporter nicht nur Lebensmittel transportieren, sondern aufgrund der Auslastung gerne auf dem Rückweg etwas mitnehmen, wenn hier belastetes Material transportiert wurde kann es durchaus beim nächsten Lebensmitteltransport zu einer Kontamination kommen.

    oder die Keime befinden sich nicht auf dem Gemüse selbst sondern auf der Verpackung z.B. durch infizierte Personen, beim Zubereiten der Speisen wird es dann darauf übertragen

    ...


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684211
    Datum07.06.2011 14:5480570 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Gerrit Lamade:
    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Kühltransporter nicht nur Lebensmittel transportieren, sondern aufgrund der Auslastung gerne auf dem Rückweg etwas mitnehmen, wenn hier belastetes Material transportiert wurde kann es durchaus beim nächsten Lebensmitteltransport zu einer Kontamination kommen.
    Na ja, dann sollte sie sich aber mal hinsichtlich der HACCP-Richtlinien besser nicht dabei erwischen lassen... (und hinsichtlich EHEC schon gleich gar nicht). Aber stimmt natürlich, grundsätzlich denkbar ist das.


    Gruß

    Daniel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684212
    Datum07.06.2011 15:0180602 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandNa ja, dann sollte sie sich aber mal hinsichtlich der HACCP-Richtlinien besser nicht dabei erwischen lassen... (und hinsichtlich EHEC schon gleich gar nicht). Aber stimmt natürlich, grundsätzlich denkbar ist das.

    Wie oft kontrolliert den der ÖGD den RD bezüglich Hygiene ?
    Oder Keime im KH auch ein interessantes Thema....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen684215
    Datum07.06.2011 15:1280432 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Michael Roleff:
    Wie oft kontrolliert den der ÖGD den RD bezüglich Hygiene ?
    Oder Keime im KH auch ein interessantes Thema...

    Meine Güte, das ist doch schon wieder ein komplett anderes Thema (und etliche der Betroffenen sind hier grade nicht Dauergäste im KH und / oder regelmäßige RD-Nutzer)!
    HACCP wird oft / in der Regel sehr genau und streng kontrolliert.


    Gruß

    Daniel


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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg684216
    Datum07.06.2011 15:1980333 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas KleeNachdem die "Quelle" offenbar immer noch nicht gefunden ist - wäre dies eine Möglichkeit ?

    Wie ist die Meinung dazu, unmöglich, weit hergeholt oder immer wahrscheinlicher ?


    [Ironie]Die Bakterien wurden verteilt, als der CIA das WTC gesprengt hat.[/Ironie]

    Im Erst: Die Probleme mit EHEC sind angeblich international schon länger bekannt. Sie wurden in de nur ignoriert/ aufgrund der undurchsichtigen föderalen Strukturen nicht abgearbeitet.
    Link SWR

    Das erscheint mir zumindest wahrscheinlicher.

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland684219
    Datum07.06.2011 15:2980468 x gelesen
    einen subklinischen Verlauf braucht man ja nicht zu behandeln (es sei denn, man will durch die Behandlung Geld verdienen..). Daher forschen wir in Schweden nicht weiter nach Reisenden aus Deutschland. Ist uns im Prinzip wurscht - oder korv - wer krank ist, der taucht schon irgendwo auf.

    Isolation ist natürlich klar - wie bereits beschrieben


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW684222
    Datum07.06.2011 15:4080457 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaettereinen subklinischen Verlauf braucht man ja nicht zu behandeln (es sei denn, man will durch die Behandlung Geld verdienen..). Daher forschen wir in Schweden nicht weiter nach Reisenden aus Deutschland. Ist uns im Prinzip wurscht - oder korv - wer krank ist, der taucht schon irgendwo auf.

    Isolation ist natürlich klar -


    Und wer soll den subklinischen isolieren ? Keiner, weil ja nicht erkannt ?
    IMO ist das ein Infektionsweg der in der derzeitigen Diskussion völlig untergeht.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684369
    Datum08.06.2011 00:5380394 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland HACCP wird oft / in der Regel sehr genau und streng kontrolliert.

    Klar, erzählt dir jeder. Frag den Hygiene-Fuzzi mal in gemütlicher Atmosphäre nach dem dritten Bier an der Theke, da hört sich das ganz anders an. Das beginnt damit, dass beim Abschlusstest für die Hygieneunterweisung die richtigen Antworten an die Wand geworfen werden und es manche "Fachkräfte" trotzdem noch schaffen Fehler in die Multiple-Choice-Tests reinzuhauen, das geht damit weiter, dass ebendiese Spezialisten beim Audit in die Besenkammer gesperrt werden, etc. pp. Ich könnte dir Geschichten erzählen, da fällt dir die Kinnlade runter - und zwar als Standardvorgehen im gesamten industriellen Komplex.

    Was sauber durchgezogen wird ist die Wareneingangskontrolle und die Analytik - zumindest bei den "Guten", die die überwiegende Mehrheit stellen. Der Rest des HACCP-Konzepts ist mehr ein gut einstudiertes Kasperletheater. Die landwirtschaftliche Urproduktion nehme ich jetzt mal aus, Bauern sind einfach zu unwichtig um zu schlampen. Fällt einer auf ist der Laden dicht. Außerdem können die sich keine eigene juristische Abteilung leisten, die das Verfahren mit den Gesundheitsbehörden dann verschleppt oder einfach die betroffene Sub-GmbH dichtmacht und an gleicher Stelle mit demselben Geschäftsführer eine neue GmbH gründet.

    Du glaubst Hanrath ist dreist? Du hast noch nicht bei der Lebensmittelmafia gearbeitet.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz684414
    Datum08.06.2011 11:0480486 x gelesen
    Hallo,

    und weiter lebe die mit der Ewigkeitsgarantie im Grundgesetz verankerte Kleinstaaterei ähh Föderalismus.

    Gerade so, wie im bunten FW-Deutschland.

    Dabei sollte der von den Siegermächten verordnete Föderalismus nur verhindern, dass ein zentral geführtes Deutschland nochmal einen Krieg beginnen kann.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg684416
    Datum08.06.2011 11:3580447 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas KleeDabei sollte der von den Siegermächten verordnete Föderalismus nur verhindern, dass ein zentral geführtes Deutschland nochmal einen Krieg beginnen kann.

    Funktioniert doch. ;-)
    Ansonsten kriegen wir eben auch vieles nicht auf die Reihe.

    Gruß Thorsten


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684423
    Datum08.06.2011 12:0080476 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeDabei sollte der von den Siegermächten verordnete Föderalismus nur verhindern, dass ein zentral geführtes Deutschland nochmal einen Krieg beginnen kann.

    Also mit dem Förderalismus haben wir mehr Erfahrung als die meisten Siegermächte an Geschichte. Nur weil einer meinte das wir 1000 Jahre keinen bräuchten heißt das ja nicht das wir damit keine Erfahrung hatten. Und ein Teil der Siegermächte hätte das ganz gerne auch anders gewollt.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684444
    Datum08.06.2011 12:4280436 x gelesen
    In dem Zusammenhang würde mich wirklich mal interessieren, wie hoch der Prozentsatz derjenigen ist, die direkten Kontakt mit Lebensmitteln haben, die das hier korrekt durchziehen.

    Händedesinfektion


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684627
    Datum09.06.2011 08:5280486 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannAlso mit dem Förderalismus haben wir mehr Erfahrung als die meisten Siegermächte an Geschichte.

    Ja, nur wollten das eher die lokalen Herrscherhäuser und nicht "das Volk". Zumindest meine ideelen Vorfahren hatten damit schon seit 1832/1848 ein kleines Problem.

    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd ein Teil der Siegermächte hätte das ganz gerne auch anders gewollt.

    Die mit dem Wirtschaftsraum von Sibirien bis zur Elbe?

    Nicht falsch verstehen: Ich halte den Föderalismus als Idee für eine gute Sache. Wenn das Volk aber am Ende doch immer die Gleichmacherei vorzieht und echtem Wettbewerb zwischen den Ländern aus dem Weg geht - und die Politik das auch so umsetzt (KMK, IMK, "Föderalismusreform"...). Dann kann man es auch lassen. In diesem Zustand wie der deutsche Föderalismus mindestens seit dem Deutschen Herbst ist kostet er nur unnötig Geld, und 95% der Bürger haben die Idee so oder so nicht verstanden.

    Gruß,
    Markus


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684630
    Datum09.06.2011 08:5680331 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeIn dem Zusammenhang würde mich wirklich mal interessieren, wie hoch der Prozentsatz derjenigen ist, die direkten Kontakt mit Lebensmitteln haben, die das hier korrekt durchziehen.

    Das ziehen weniger als 10% der Mediziner in Krankenhäusern durch, wenn ich übereinstimmenden Berichten aus div. KH glauben schenken darf. Glaubst du in einer Branche, in der hauptsächlich Leute direkt am Produkt arbeiten, die Löhne unter 6 Euro/h für harte körperliche Arbeit bekommen, die in der Regel kaum Deutsch sprechen und z.B. in der Fleischbranche in einer Art Sklaverei unter menschenunwürdigen Bedingungen gehalten werden sind es mehr?

    Gruß,
    Markus


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684631
    Datum09.06.2011 08:5880247 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannAlso mit dem Förderalismus haben wir mehr Erfahrung als die meisten Siegermächte an Geschichte.

    Ja, nur wollten das eher die lokalen Herrscherhäuser und nicht "das Volk". Zumindest meine ideelen Vorfahren hatten damit schon seit 1832/1848 ein kleines Problem.

    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd ein Teil der Siegermächte hätte das ganz gerne auch anders gewollt.

    Die mit dem Wirtschaftsraum von Sibirien bis zur Elbe?

    Nicht falsch verstehen: Ich halte den Föderalismus als Idee für eine gute Sache. Wenn das Volk aber am Ende doch immer die Gleichmacherei vorzieht und echtem Wettbewerb zwischen den Ländern aus dem Weg geht - und die Politik das auch so umsetzt (KMK, IMK, "Föderalismusreform"...). Dann kann man es auch lassen. In diesem Zustand wie der deutsche Föderalismus mindestens seit dem Deutschen Herbst ist kostet er nur unnötig Geld, und 95% der Bürger haben die Idee so oder so nicht verstanden.

    Gruß,
    Markus


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684632
    Datum09.06.2011 08:5980217 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDie mit dem Wirtschaftsraum von Sibirien bis zur Elbe?

    Die auch, ich hatte aber an die andere Seite des Rheines gedacht. :-)

    Geschrieben von Markus WeberNicht falsch verstehen: Ich halte den Föderalismus als Idee für eine gute Sache. Wenn das Volk aber am Ende doch immer die Gleichmacherei vorzieht und echtem Wettbewerb zwischen den Ländern aus dem Weg geht - und die Politik das auch so umsetzt (KMK, IMK, "Föderalismusreform"...). Dann kann man es auch lassen. In diesem Zustand wie der deutsche Föderalismus mindestens seit dem Deutschen Herbst ist kostet er nur unnötig Geld, und 95% der Bürger haben die Idee so oder so nicht verstanden.


    In manchen Dingen sind wir uns ziehmlich einig:-)
    Aber wenn man mal PISA auf Bundesländerebene auswertet würde herauskommen, das die guten Bundesländer eigentlich ziehmlich weit vorne und die schlechten sehr weit hinten wären. Deshalb hat doch ein gewisser Lerneffekt eingesetzt. Das wir trotz Reformen eine starke Vermischung der Vernatwortlichkeiten und Zuständigkeiten haben ist schade.

    Vielleicht sollten wir das doch mal bei einem Kaltgetränk (B....) bereden:-)

    Gruß
    Thomas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684636
    Datum09.06.2011 09:1980243 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannAber wenn man mal PISA auf Bundesländerebene auswertet würde herauskommen, das die guten Bundesländer eigentlich ziehmlich weit vorne und die schlechten sehr weit hinten wären.

    Aus genau diesem Grund ist der Wettbewerb NICHT gewünscht, weil genau das herauskommen würde. Meinetwegen kann jedes Land unterrichten was es will, aber am Ende sollte ein zentrales Abi gestellt werden, das zentral korrigiert wird. Anschließend ein bundesweites Schul-Ranking, damit ich nicht nur Bundesländer, sondern auch die Schulen in meiner Gegend vergleichen kann. Dann hätten wir allerdings demnächst wohl brennende Barrikaden.

    Die Idee ist noch nicht mal in der derzeitigen FDP durchzusetzen.

    Geschrieben von Thomas EdelmannDas wir trotz Reformen eine starke Vermischung der Vernatwortlichkeiten und Zuständigkeiten haben ist schade.


    Das ist ein grundsätzliches Problem des "Föderalismus bundesdeutscher Prägung" mit der Länderkammer als 2. Kammer. Da müsste man grundsätzlich ansetzen, z.B. wenn man endlich eine deutsche Verfassung schreibt, wie es das GG fordert. Sehr interessant dazu "Vom schönen Schein der Demokratie" von Hans-Herbert von Arnim.

    Geschrieben von Thomas Edelmann Vielleicht sollten wir das doch mal bei einem Kaltgetränk (B....) bereden:-)

    Wenn ich das nächste mal im Schänzchen residiere gebe ich vorab laut. Darfst auch deine Frau mitbringen. ;-)

    Gruß,
    Markus


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684660
    Datum09.06.2011 12:1180305 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannAber wenn man mal PISA auf Bundesländerebene auswertet würde herauskommen, das die guten Bundesländer eigentlich ziehmlich weit vorne und die schlechten sehr weit hinten wären. Deshalb hat doch ein gewisser Lerneffekt eingesetzt. Das wir trotz Reformen eine starke Vermischung der Vernatwortlichkeiten und Zuständigkeiten haben ist schade.

    Ist eigentlich Bestandteil des PISA Tests und wäre dann sogar repräsentativer als der Test insgesamt, der sagt nämlich gar nichts aus


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen684663
    Datum09.06.2011 12:1880327 x gelesen
    Dazu nochmal eine kurze Info:

    Vorgehen in Dtld. beim PISA-TEST

    Auslosen der Schule-->Auslosen der Klasse--> Auslosen der Schüler-->normaler Unterricht

    Vorgehen in den meisten teilnehmenden Ländern

    Auswählen der Schule--> Auswählen der Klasse--> Auswählen der Schüler--> PISA Training

    Und da werden bestimmt nicht die schlechten Schüler der Klasse rausgepickt, der Test relativiert sich dadurch ziemlich.

    Dennoch liegt natürlich im deutschen Schulsystem vieles im Argen.


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    Albert Einstein

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    AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen684667
    Datum09.06.2011 13:1480233 x gelesen
    Auch wenn das mit Feuerwehr überhaupt nichts mehr zu tun hat...

    In meiner Schule damals wurde in meiner Klasse jemand zufällig ausgelost der an dem Pisa-Test teilnehmen sollte, der wurde morgens angesprochen und ging dann direkt in die Prüfungen.
    Irgendwann gab es dann eine Auswertung wie unsere Schule punktemäßig im Vergleich zu anderen vergleichbaren Schulen im Bundesland, auf Bundesebene und international steht. Damals musste sich meine Schule übrigens weder national noch international verstecken. Da lagen wir überall in der Spitzengruppe .. im Zuge von den ganzen Umstrukturierungen die nach dem großen Pisa-Schock dann aber kamen, hat sich das wohl inzwischen mit Spitze auch eher erledigt...


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684687
    Datum09.06.2011 16:4980368 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeVorgehen in Dtld. beim PISA-TEST

    Auslosen der Schule-->Auslosen der Klasse--> Auslosen der Schüler-->normaler Unterricht

    Vorgehen in den meisten teilnehmenden Ländern

    Auswählen der Schule--> Auswählen der Klasse--> Auswählen der Schüler--> PISA Training

    Und da werden bestimmt nicht die schlechten Schüler der Klasse rausgepickt, der Test relativiert sich dadurch ziemlich.

    Dennoch liegt natürlich im deutschen Schulsystem vieles im Argen.


    Nun ja, wenn ich da richtig informiert bin, wären die südlichen Länder mit B am Anfang ziehmlich weit vorne und ein nördliches Bundesland mit B am Anfang sehr weit hinten. Auf fußballerisch, die ersten beiden Länder spielen in der Championsleague und das andere um den Abstieg.

    Damit hätte dann eine Schulsenatorin mehrere Beispiele in Deutschland was man besser machen könnte wenn man nur wollte.

    Gruß
    Thomas


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen684690
    Datum09.06.2011 17:2680359 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmann
    Damit hätte dann eine Schulsenatorin mehrere Beispiele in Deutschland was man besser machen könnte wenn man nur wollte.


    Ist Volksverblödungstag oder was? Wie gut war noch gleich die süddeutsche Bildungssegregation gegnüber den nordeuropäischen? Hm? Aber nee, is klar, den Stuss aus Bayern nachäffen wollen, weil sie relativ sich leicht besser blamiert haben...


    Gruß,
    Thorben


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW684712
    Datum09.06.2011 20:0980127 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlWie gut war noch gleich die süddeutsche Bildungssegregation gegnüber den nordeuropäischen? Hm? Aber nee, is klar, den Stuss aus Bayern nachäffen wollen, weil sie relativ sich leicht besser blamiert haben...


    Ich hab die Ergebnisse leider nicht greifbar. Hast du sie?

    Gruß
    thomas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg684916
    Datum11.06.2011 11:3180225 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhl Ist Volksverblödungstag oder was? Wie gut war noch gleich die süddeutsche Bildungssegregation gegnüber den nordeuropäischen? Hm? Aber nee, is klar, den Stuss aus Bayern nachäffen wollen, weil sie relativ sich leicht besser blamiert haben...

    Das habe ich ein wenig anders in Erinnerung. Hast du eine Tabelle mit dem Punkteverlauf der letzten PISA-Studien?

    Gruß,
    Markus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW685660
    Datum19.06.2011 02:0880233 x gelesen
    Geschrieben von Torben Benthiench wollte nur zum Ausdruck bringen, das EHEC hier in Norddeutschland erlebbar ist.

    Und wie kommt der Erreger dann in Hessen ins Oberflächenwasser ?

    Link


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg685672
    Datum19.06.2011 10:2380227 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff Und wie kommt der Erreger dann in Hessen ins Oberflächenwasser ?

    Vermutlich durch den Darm eines Menschen -> Klo -> Kläranlage -> Vorfluter.

    Gruß,
    Markus


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen685677
    Datum19.06.2011 11:5080137 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberVermutlich durch den Darm eines Menschen -> Klo -> Kläranlage -> Vorfluter.

    Oder durch organische Dünger


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg685689
    Datum19.06.2011 14:3580209 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Lamade Oder durch organische Dünger

    Was bei der "bösen" Variante ziemlich unwahrscheinlich ist. Niemand exportiert die norddeutsche Gülle in den Raum FFM. Das könnte ich nachvollziehen, wenn der Ursprungsherd ein Geflügelbetrieb im Raum Vechta-Cloppenburg gewesen wäre...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen685701
    Datum19.06.2011 18:0480086 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberWas bei der "bösen" Variante ziemlich unwahrscheinlich ist. Niemand exportiert die norddeutsche Gülle in den Raum FFM. Das könnte ich nachvollziehen, wenn der Ursprungsherd ein Geflügelbetrieb im Raum Vechta-Cloppenburg gewesen wäre...


    Nicht unbedingt, da "Patient 0" nicht bekannt ist, ist eigentlich alles möglich


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg685714
    Datum19.06.2011 19:3380065 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Lamade Nicht unbedingt, da "Patient 0" nicht bekannt ist, ist eigentlich alles möglich

    "Es ist wahrscheinlich, dass Vieles auch entgegen der Wahrscheinlichkeit geschieht". (Aristoteles, "Poetik") Trotzdem ist es sehr unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Der Weg andersherum, also von Norden nach Hessen ist da um einiges wahrscheinlicher.

    Gruß,
    Markus


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen685722
    Datum19.06.2011 20:3779928 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber"Es ist wahrscheinlich, dass Vieles auch entgegen der Wahrscheinlichkeit geschieht". (Aristoteles, "Poetik") Trotzdem ist es sehr unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Der Weg andersherum, also von Norden nach Hessen ist da um einiges wahrscheinlicher.

    ich halte mich da lieber an Fermi "Ein Elektron kann jeden beliebigen Weg zwischen zwei Punkten zurücklegen und wird dies auch tun, gleichzeitig"

    Die Ausbreitung und Herkunft des Krankheitskeimes liegt derzeit zumindest immer noch im Bereich der Unschärfe.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen685816
    Datum20.06.2011 19:0879989 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerrit Lamade
    ich halte mich da lieber an Fermi "Ein Elektron kann jeden beliebigen Weg zwischen zwei Punkten zurücklegen und wird dies auch tun, gleichzeitig"
    Ich möchte fast Wetten, das das nicht von Fermi stammen kann, sondern von R. Feynman?!


    mkg hwk

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg686054
    Datum22.06.2011 16:5079962 x gelesen
    hallo,

    Aktuelle Situation in Baden-Württemberg zu EHEC-Infektionen

    Nach wie vor liegen keine Hinweise auf eine eigene Infektionsquelle in Baden-Württemberg vor

    22.06.2011Aktuelle Situation für Baden-Württemberg (22.6., 15 Uhr):

    * EHEC 73 (2010), 180 (seit Jahresbeginn 2011), 157 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)
    * HUS 15 (2010), 28 (seit Jahresbeginn 2011), 25 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)
    * HUS Verdacht - (2010), 0 (seit Jahresbeginn 2011), 0 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)

    * Fälle im Ausbruchszeitraum (Falldefinition des Robert Koch Instituts (RKI))

    Bei insgesamt 25 gemeldeten HUS- und HUS-Verdachtsfällen ist die Krankheit nach dem 1. Mai aufgetreten. Ein neuer HUS-Krankheitsfall wurde zuletzt am 22. Juni registriert.

    Bei 20 HUS- und HUS-Verdachtsfällen liegen Informationen vor, dass sich die erkrankten Personen vor Erkrankungsbeginn in Norddeutschland aufgehalten haben. Bei zwei Fällen handelt es sich wahrscheinlich um Folgefälle von an HUS- beziehungsweise EHEC erkrankten Angehörigen. Mögliche Zusammenhänge mit dem Ausbruchgeschehen in Norddeutschland werden durch weitere Ermittlungen beziehungsweise Feintypisierung überprüft. Zwischenzeitlich konnte im Landesgesundheitsamt bei 42 EHEC- beziehungsweise HUS-Fällen der spezifische Erregerstamm des aktuellen EHEC-Ausbruchs (Serogruppe O104:H4) nachgewiesen werden.

    Nachwievor liegen keine konkreten Hinweise auf eine eigene Infektionsquelle in Baden-Württemberg vor.

    Ergänzende Informationen für die Redaktionen:

    Das hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) ist eine schwere, unter Umständen tödliche Komplikation, die bei bakteriellen Darminfektionen mit sogenannten enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) auftreten kann. Pro Jahr werden dem RKI etwa 1000 EHEC-Fälle übermittelt. Das Vollbild des HUS ist charakterisiert durch akutes Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und einen Mangel an Blutplättchen.

    Abhängig vom weiteren Geschehen (Entwicklung der Fallzahlen) wird das Sozialministerium werktäglich ab 15 Uhr die Öffentlichkeit informieren.

    Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren



    MkG Jürgen Mayer

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg689341
    Datum20.07.2011 16:5780103 x gelesen
    hallo,

    für BaWü, Stand: 20.07.2011:


    Aktuelle Situation zu EHEC-Infektionen in Baden-Württemberg

    * EHEC 73 (2010), 233 (seit Jahresbeginn 2011), 210 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)
    * HUS 15 (2010), 32 (seit Jahresbeginn 2011), 31 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)
    *HUS Verdacht - (2010)

    * Fälle im Ausbruchszeitraum (Falldefinition des Robert Koch Instituts (RKI))

    Bei insgesamt 31 gemeldeten HUS- und HUS-Verdachtsfällen ist die Krankheit nach dem 1. Mai aufgetreten. Erkrankungsdatum des zuletzt gemeldeten HUS-Krankheitsfalles war der 28. Juni.

    Bei 23 HUS- und HUS-Verdachtsfällen liegen Informationen vor, dass sich die erkrankten Personen vor Erkrankungsbeginn in Norddeutschland aufgehalten haben. Bei vier Fällen handelt es sich wahrscheinlich um Folgefälle von an HUS- beziehungsweise EHEC erkrankten Angehörigen. Mögliche Zusammenhänge mit dem Ausbruchgeschehen in Norddeutschland werden durch weitere Ermittlungen beziehungsweise Feintypisierung überprüft. Zwischenzeitlich konnte im Landesgesundheitsamt bei 55 EHEC- beziehungsweise HUS-Fällen der spezifische Erregerstamm des aktuellen EHEC-Ausbruchs (Serogruppe O104:H4) nachgewiesen werden.

    Nach wie vor liegen keine konkreten Hinweise auf eine eigene Infektionsquelle in Baden-Württemberg vor.

    Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg



    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690099
    Datum26.07.2011 21:5379940 x gelesen
    Schlagzeilen, die morgen in vielen Zeitungen irgendwo in 2 Sätzen am Rand erwähnt werden: EHEC-Epedemie beendet.

    Puh, wieder einen Weltuntergang überlebt.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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