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Thema | Ungeklärte Fragen Digitalfunk (war: Steuern wie einem...) | 5 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 682907 | |||
Datum | 27.05.2011 13:01 | 2826 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Ulrich Cimolino Auch diese Fragen habe ich in den letzten Jahren mehrfach an die beteiligten Gruppen und auch hier gestellt. Antworten dazu habe ich immer noch keine, dafür gerade diese Woche wieder irgendwie komische Anfragen - ohne ausreichende Infos. Das ist ein großes Problem in der Informationspolitik zu diesem Thema. Es wird allen erzählt, wie toll der Digitlafunk werden soll. Ich habe aber bisher auch keine Antworten auf die Fragen bekommen: Was passiert bei Stromausfall (längerfristig, flächendeckend)? Was passiert bei technischen Defekten (evtl. mehrere in kurzem Zeitabstand in einer Region durch Unwetter, Blitzeinschläge)? Wie sieht es mit Redundanzen/ Doppeltabdeckung von Bereichen aus? Wie groß wird die tatsächliche Netzabdeckung sein? Solange diese Punkte nicht geklärt und offen kommuniziert sind, bin ich froh, dass die Einführung des Digitalfunks auf sich warten lässt. Wir benötigen als Feuerwehr kein "tolles" System von dessen Benefits mich bisher niemand überzeugen konnte, sondern ein sicheres und zuverlässiges System. Also wer sich hier auskennt und Informationen hat, es wäre nett mal etwas hier zu veröffentlichen . Dann kann ich der Einführung des Digitalfunks evtl. beruhigt entgegensehen. Gruß Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 682917 | |||
Datum | 27.05.2011 13:12 | 1522 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten HermesWas passiert bei Stromausfall (längerfristig, flächendeckend)? dann fällt früher oder später auch der Funk aus. Auch wenn wir es schaffen, an jede TETRA Antenne ein SEA zu stellen bleibt dann immer noch die gesamte rückwärtige Technik, die auch Strom braucht. Geschrieben von Thorsten Hermes Was passiert bei technischen Defekten (evtl. mehrere in kurzem Zeitabstand in einer Region durch Unwetter, Blitzeinschläge)? s.o. Es wird still. Zumindest abseits des DMO. Wie heute auch schon (und ja, ich weiß man kann heute irgend wo ein Fahrzeug mit FuG auf einen berg stellen und eine RS-Schaltung selbst fahren, aber das klappt auch je nach Topographie nur sehr begrenzt). Geschrieben von Thorsten Hermes Wie sieht es mit Redundanzen/ Doppeltabdeckung von Bereichen aus? In der Fläche eher nicht vorhanden. Wie beim Handynetz auch. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 682921 | |||
Datum | 27.05.2011 13:20 | 1447 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorsten Hermes Ich habe aber bisher auch keine Antworten auf die Fragen bekommen: ... so blöd es klingt: das ist länderabhängig - insbes. zu 3 und 4 ! Dort wo nach GAN 0 geplant, dürfte eine Fahrzeugfunkversorgung bei Ausfall einzelner BSn nennswert beeinträchtigt sein - bei einer Versorgung nach GAN 3 od. 4 dürfte das die Fahrzeugfunkversorgung zunächst kaum betreffen. Geschrieben von Thorsten Hermes Also wer sich hier auskennt und Informationen hat, es wäre nett mal etwas hier zu veröffentlichen . Dann kann ich der Einführung des Digitalfunks evtl. beruhigt entgegensehen. ... zum Thema konkrete Netzabdeckung und Standorte würde ich keinem dienstlich damit betrautem empfehlen "hier" oder anderswo etwas zu veröffentlichen, da das Ganze "VS-nfD" klassifiziert ist ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 682924 | |||
Datum | 27.05.2011 13:27 | 1454 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerWie heute auch schon (und ja, ich weiß man kann heute irgend wo ein Fahrzeug mit FuG auf einen berg stellen und eine RS-Schaltung selbst fahren, aber das klappt auch je nach Topographie nur sehr begrenzt). Selbst "größere" Gleichwellennetze lassen sich mit einer Handvoll Knattermänner aus dem Baumarkt (<1kVA) mühelos weiterbetreiben. I.d.R. sind an einem Standort mehrere GWU verschiedener BOS konzentriert, so daß sich der Aufwand für einen ganzen Landkreis durchaus in Grenzen hält. MfG Frank | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 682945 | |||
Datum | 27.05.2011 14:37 | 1477 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer s.o. Es wird still. Zumindest abseits des DMO. Wie heute auch schon (und ja, ich weiß man kann heute irgend wo ein Fahrzeug mit FuG auf einen berg stellen und eine RS-Schaltung selbst fahren, aber das klappt auch je nach Topographie nur sehr begrenzt). Ich kann aber wenigstens von Fahrzeug zu Fahrzeug funken, oder mit der Feuerwache. Dafür reicht im Allgemeinen die Sendeleistung der Fahrzeugfunkgeräte aus. In Ba-Wü werden bei Großschadenslagen auch die sogenannten "Lokalkanäle" genutzt, die keine zusätzliche Infrastruktur haben. Und zumindest bei uns funktioniert das sehr gut. Gruß Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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