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ThemaLeitstellendisponent wird während Dienst bewusstlos58 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
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    AutorKlau8s S8., München / Bayern673869
    Datum22.03.2011 19:0526683 x gelesen
    Während des Dienstes in der Leitstelle Landkreis Leer wird Leitstellendisponent bewusstlos(Ein Mann Betrieb).
    Es gibt nichts was es nicht gibt bei Feuerwehrs.


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW673952
    Datum23.03.2011 00:4320438 x gelesen
    Gibt es eigentlich keine Vorschriften oder zumindest Empfehlungen dass bei so etwas mindestens zwei Personen zusammen Dienst tun müssen? Ich hab da immer Bedenken, da es hier in der Gegend genug HAWs mit eigener Einsatzzentrale gibt, die nur mit einem Beamten besetzt sind (wobei es da immer noch die Kreisleitstellen gibt).

    Hatte auch mal einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen, wo ein Medikament gegen Müdigkeit/Einschlafen beschrieben wurde (soweit ich mich erinnern kann dort als "Leitstellenmedikament" bezeichnet) in dem auch die Rede von einer Untersuchung/Umfrage geschrieben wurde, dass ein relativ großer Teil der befragten Leitstellendisponenten angab wahrscheinlich ,mal im (Nacht-)Dienst eingeschlafen zu sein.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW673953
    Datum23.03.2011 00:4519697 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerHatte auch mal einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen, wo ein Medikament gegen Müdigkeit/Einschlafen beschrieben wurde (soweit ich mich erinnern kann dort als "Leitstellenmedikament" bezeichnet) in dem auch die Rede von einer Untersuchung/Umfrage geschrieben wurde, dass ein relativ großer Teil der befragten Leitstellendisponenten angab wahrscheinlich ,mal im (Nacht-)Dienst eingeschlafen zu sein.

    Sollte heißen:

    Hatte auch mal einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen, wo ein Medikament gegen Müdigkeit/Einschlafen beschrieben wurde (soweit ich mich erinnern kann dort als "Leitstellenmedikament" bezeichnet) in dem auch die Rede von einer Untersuchung/Umfrage war und dort geschrieben wurde, dass ein relativ großer Teil der befragten Leitstellendisponenten angab wahrscheinlich schon mal im (Nacht-)Dienst eingeschlafen zu sein.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW673962
    Datum23.03.2011 06:1919549 x gelesen
    Ich könnte mir vorstellen, dass der im Artikel beschriebene "Totmanntaster" in schöner Regelmäßigkeit akustisch seine Bedienung einfordert, das den Leuten in der Lst. auf die Nerven ging, und man den Totmann kurzerhand totmachte.

    Das Ergebnis liegt vor.

    Stellt sich die Frage:
    Warum sitzt da nachts nur ein Beamter ? Zu geizig für einen zweiten ? Oder ist da nachts nix los ? Braucht man diese Lst. so dann eigentlich noch ? Oder wäre in der Schwachlastzeit eine Umschaltung zur Nachbarleitstelle nicht sinnvoller ?

    Nicht auszudenken, der Kollege hätte einen Apoplex oder Herzinfarkt erlitten....

    Ihm in jedem Falle eine gute Besserung.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 673963
    Datum23.03.2011 06:2119177 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerHatte auch mal einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen, wo ein Medikament gegen Müdigkeit/Einschlafen beschrieben wurde (soweit ich mich erinnern kann dort als "Leitstellenmedikament" bezeichnet) in dem auch die Rede von einer Untersuchung/Umfrage geschrieben wurde,

    AFAIK die Feuerwehrbravo..

    was aber keiner erwähnte das das Zeugs BTM pflichtig war.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern673965
    Datum23.03.2011 06:4319255 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Pfahlch könnte mir vorstellen, dass der im Artikel beschriebene "Totmanntaster" in schöner Regelmäßigkeit akustisch seine Bedienung einfordert, das den Leuten in der Lst. auf die Nerven ging, und man den Totmann kurzerhand totmachte.


    Stört auch wenn man die Füße hochgelegt hat :-)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW673972
    Datum23.03.2011 08:2619536 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerWährend des Dienstes in der Leitstelle Landkreis Leer wird Leitstellendisponent bewusstlos(Ein Mann Betrieb).
    Es gibt nichts was es nicht gibt bei Feuerwehrs.


    und genau deshalb halte ich von "Ein-Mann-Leitstellen" gar nichts!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg673973
    Datum23.03.2011 08:2719227 x gelesen
    Was passiert, wenn ein Notruf ankommt und der Disponent gerade auf dem WC sitzt? Hat der dann ein Schnurloses Telefon und nen Laptop dabei?


    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

    WICHTIGER HINWEIS!
    Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen673974
    Datum23.03.2011 08:3218676 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerGibt es eigentlich keine Vorschriften oder zumindest Empfehlungen dass bei so etwas mindestens zwei Personen zusammen Dienst tun müssen?

    Doch, gibt es. Die DIN EN 50518.


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen673975
    Datum23.03.2011 08:3218940 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Alexander Pfahl
    Nicht auszudenken, der Kollege hätte einen Apoplex oder Herzinfarkt erlitten....


    AFAIK sind Leitstellen nun keine Arbeitsplätze mit besonders erhöhtem Risiko für derlei Vorfälle. Da stirbt es sich in der Freischicht nachts zuhause oder auf dem LKW-Rastplatz noch wesentlich schneller dran als beim sogar schon gegebenen Totmann-Systerm und einer Leitstelle, wo die Kundschaft zumindest gelegentlich etwas von einem will und die nicht-Raktion auffällt.
    DasKlo-Argument ist da IMHO schon das drängendere Problem. Aber wie es scheint, kann man dort ja die Anrufe umleiten lassen? Oder hat wer manuell die Nachbar-LtSt über die normale Amtsnummer angerufen?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern673977
    Datum23.03.2011 08:5019474 x gelesen
    Bei meiner ersten Wehr,mit Leitstelle im Haus, lies man die Tür offen um das anläuten hören zu können und dann einfach mit mehr "Druck" :-)


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen673979
    Datum23.03.2011 08:5119119 x gelesen
    Was passiert wenn das eine zwei-Mann-Leitstelle ist, einer einen Notruf bearbeitet und der zweite auf dem WC hockt?
    IMHO vergleichbar.

    Oder eine mit n Disponenten besetzte Leitstelle bekomt n+x Notrufe rein?
    Das nennt sich "Wiederkehr des Duplizitätsfalls" und soll innerhalb bestimmter Wiederholungsintervalle planerisch ausgeschlossen werden.

    Praktisch läuft das darauf raus dass der Anrufer sich mehr oder weniger hilfreiche Wartetexte anhört, es nochmal versucht oder gleich 110 wählt. Ich traue dem Hilfesuchenden (hü) nicht zu, per Amtsleitung eine andere, benachbarte npol Leitstelle zu erreichen. Insofern im beschriebenen Fall unglaubliches Glück für den Kollegen dass die andere Besatzung richtig reagiert hat.


    Gruß Mathias

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW673981
    Datum23.03.2011 09:0119193 x gelesen
    Geschrieben von Mathias SchödelWas passiert wenn das eine zwei-Mann-Leitstelle ist, einer einen Notruf bearbeitet und der zweite auf dem WC hockt?
    IMHO vergleichbar.


    Ne, das liegen statistisch und tatsächlich Welten in der Qualität...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen673983
    Datum23.03.2011 09:0718864 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Mathias SchödelWas passiert wenn das eine zwei-Mann-Leitstelle ist, einer einen Notruf bearbeitet und der zweite auf dem WC hockt?
    IMHO vergleichbar.


    auch hier gibt es mittlerweile Regeln der Technik, die z.B. WC-Anlagen im unmittelbaren Bereich der Leitstelle "vorschreiben". Zudem hat bzw. sollte der "noch aktive" Mann möglichkeiten haben, in diesen Fällen aktiv zu handeln, etwa durch kurzes zwischenhören, durch überleitung an andere Stellen usw.

    Geschrieben von Mathias SchödelOder eine mit n Disponenten besetzte Leitstelle bekomt n+x Notrufe rein? Das nennt sich "Wiederkehr des Duplizitätsfalls" und soll innerhalb bestimmter Wiederholungsintervalle planerisch ausgeschlossen werden.

    Überlauf an eine andere Leitstelle, einbestellung dienstfreien Personals, Warteschleifen mit "bruhigenden" Ansagen usw.


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen673984
    Datum23.03.2011 09:1418784 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNe, das liegen statistisch und tatsächlich Welten in der Qualität...
    Fachlich, natürlich.
    Für den Anrufer in diesem Moment aber nicht.

    Falls das falsch rüberkam: ich halte aus verschiedensten Gründen ebenfalls nichts von ein-Mann-Leitstellen.


    Gruß Mathias

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    AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen673985
    Datum23.03.2011 09:1718713 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottauch hier gibt es mittlerweile Regeln der Technik, die z.B. WC-Anlagen im unmittelbaren Bereich der Leitstelle "vorschreiben".

    Mir liegt die erwähnte Norm nicht vor, deshalb frage ich aus Interesse:
    - gilt das nur für neu zu errichtende LS (alles andere würde mich wundern)?
    - oder gibt es gar eine Umrüstpflicht inkl. Fristsetzung?


    Gruß Mathias

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen673996
    Datum23.03.2011 09:5318618 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Mathias SchödelMir liegt die erwähnte Norm nicht vor, deshalb frage ich aus Interesse:
    - gilt das nur für neu zu errichtende LS (alles andere würde mich wundern)?
    - oder gibt es gar eine Umrüstpflicht inkl. Fristsetzung?


    normen sind Regeln der Technik. Solange die nicht in irgendwelche Verwaltungsvorschriften und Gesteze (Zuwendungsrichtlinien, Bauvorschriften, Rettungsdienstgesetze...) eingehen, sind sie erstmal nur sowas wie ein "Goldstandard". Das entbindet aber am ende niemanden davon, sich fragen lassen zu müssen warum man dies oder jenes nicht gemacht hat...


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    AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen674004
    Datum23.03.2011 11:1818457 x gelesen
    Die Landkreise Harburg, Rotenburg und Soltau haben sich vor einigen Jahren zu einem Vituellen Leitstellen Verbund zusammengeschlossen.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Raimon

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    AutorClau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW674028
    Datum23.03.2011 13:5718375 x gelesen
    Und die beschriebene Situation stellst Du Dir auch mal mit nur einem Disponenten vor. Ich will dann nicht derjenige sein der gerade einen Notruf hat und einen hungrigen, bedürfnisgeplagten, vom Klingeln genervten Leiststellenbeamten an der Strippe hat. Da hat es sich mit wichtigen Nachfragen/Erfragen von Informationen sehr schnell erledigt.

    Mfg


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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674040
    Datum23.03.2011 14:5218687 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinound genau deshalb halte ich von "Ein-Mann-Leitstellen" gar nichts!

    Da stimme ich zu!

    Letztendlich gibt es genügend Möglichkeiten einen durch mehrere Disponenten abgesicherten Betrieb zu gewährleisten - z.B. durch Regionalisierung mehrere kleinerer Leitstellen (auch mit positiven Effekten auf die Wirtschaftlichkeit und die Leistungsfähigkeit). Meines Wissens wollen der Lkr. Leer und die Kreise Wittmund und Aurich ja auch den Weg zu einer Kooperativen Regionalleitstelle - also mit einer Kooperation zur Polizei - gehen.

    Neben diesem - zugegeben dramatischen Fall - stelle ich mir die Frage, wie die so organisierten Leitstellen z.B. Standards aus den ERC-Guidelines 2010 umsetzen (Telefonische Hilfehinweise für den Anrufer, Anleitung zur Reanimation)? Spätestens der zweite Notruf oder Funknachfragen der Einsatzmittel beenden hier doch jedes Gespräch...


    „In dubio pro reo“

    Meine Forumsbeiträge geben allein meine private bzw. persönliche Meinung wieder!

    Es grüßt freundlich
    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW674081
    Datum23.03.2011 18:5518274 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-HoyerNeben diesem - zugegeben dramatischen Fall - stelle ich mir die Frage, wie die so organisierten Leitstellen z.B. Standards aus den ERC-Guidelines 2010 umsetzen (Telefonische Hilfehinweise für den Anrufer, Anleitung zur Reanimation)?

    Welche Leidstelle tut dies denn regelmäßig (und nicht nur ausnahmsweise mal wenn der Anrufer darum bettelt) oder hat solches geplant?


    "Telefon-Erste-Hilfe" ist in Deutschland ja doch eher "neumodischer Kram".
    Wer schult so etwas praktisch?
    Prinzipiell können wir das ja alle (weil sind ja alles Rettungsdienstler am Telefon), aber der LAie am anderen Ende ist kein Rettungsdienstler. Da dürfte es sehr interessant sein zu trainieren, wie man beim gegenüber das gewünschte erreicht. Das Problem kennt ja jeder aus dem Telefonsupport in der IT.


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen674083
    Datum23.03.2011 19:1217983 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Heitzmann
    Was passiert, wenn ein Notruf ankommt und der Disponent gerade auf dem WC sitzt?
    Na dann liegt halt Notruf und Notdurft vor. Praktisch eine Abwägungssache ;-)

    (ist doch auch so, wenn hier gleichzeitig 2 Anrufer vorliegen...)


    mkg hwk

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern674094
    Datum23.03.2011 20:4317955 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtLeidstelle
    Der ist gut. ;-)


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen674097
    Datum23.03.2011 21:1317993 x gelesen
    Geschrieben von Manuel Schmidt"Telefon-Erste-Hilfe" ist in Deutschland ja doch eher "neumodischer Kram".

    Na ja, in vielen Bereichen Deutschlands mag das stimmen - Fakt ist, dass es nicht nur in anderen Ländern schon lange Standard ist, sondern auch in Köln schon Anfang/Mitte der 90er Jahre praktiziert wurde. Und das IIRC nicht nur auf Betteln des Anrufers...

    Geschrieben von Manuel SchmidtPrinzipiell können wir das ja alle (weil sind ja alles Rettungsdienstler am Telefon), aber der LAie am anderen Ende ist kein Rettungsdienstler. Da dürfte es sehr interessant sein zu trainieren, wie man beim gegenüber das gewünschte erreicht. Das Problem kennt ja jeder aus dem Telefonsupport in der IT.

    So schlecht ist der Vergleich gar nicht - jeder User mit Problemen merkt nämlich schnell den Unterschied, ob er einen Profi an der Leitung hat oder einen Studenten mit Stundenvertrag. Der "normale" RettAss macht das sicher nicht mal eben aus der Hüfte, dazu gehören intensive Schulungen und die Schaffung der Infrastruktur (Software bzw. andersartige Handlungsschemata sowie personelle Vorkehrungen).

    Eigentlich ist mehr als peinlich, dass wir in Deutschland eine npol-Leitstelle bei medizinischen Notfällen immer noch vor allem als "Alarmzentrale" verstehen und dieses Potential des Augenzeugen vor Ort derart ungenutzt lassen. Siehe hier auch die vorletzte Ausgabe der Zeitschrift Rettungsdienst mit dem Bericht aus Nordfriesland.


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern674104
    Datum23.03.2011 22:4517932 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-Hoyer(Telefonische Hilfehinweise für den Anrufer, Anleitung zur Reanimation)?
    Dann sind das aber meistens Rettungsleitstellen, die doch seltenst im Ein-Mann-Betrieb funktionieren sollten. Unsere FEZ, die bis vor einem Jahr die Feuerwehralarmierung im Landkreis durchführte, war nachts auch nur mit einer Person besetzt. Nicht optimal, aber bei 3-4 Anrufen pro Nacht, wovon 1-2 zu einer Alarmierung führen, kann ich niemandem glaubwürdig klar machen, dass da ein zweiter Mann hingehört.


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW674106
    Datum23.03.2011 23:2217885 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-Hoyerstelle ich mir die Frage, wie die so organisierten Leitstellen z.B. Standards aus den ERC-Guidelines 2010 umsetzen (Telefonische Hilfehinweise für den Anrufer, Anleitung zur Reanimation)? Spätestens der zweite Notruf oder Funknachfragen der Einsatzmittel beenden hier doch jedes Gespräch...Die Frage ist, welche Leitstelle kann das aus personeller Sicher überhaupt? 1 Notruf. 1 Telefongespräch. Funk. Und schon brauche ich 3 Disponenten. Dann darf aber auch nichts besonderes mehr passieren.


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg674142
    Datum24.03.2011 10:3817976 x gelesen
    Ich denke die "Groß-Leitstellen" führen seit Jahren Telefonreanimationen durch bis die Autos vor Ort sind.
    Selbst KInder wurden schon "am Telefon" zur Welt bgebracht.
    Also "bei uns" in Berlin, ist das unser täglich Brot.
    Aber wir haben eben auch andere personelle Vorraussetzungen.

    mfg aus Berlin, Mario


    besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin674149
    Datum24.03.2011 11:0017777 x gelesen
    Geschrieben von Mario GrocholskiAber wir haben eben auch andere personelle Vorraussetzungen.Ebend.
    Du sitzt da ja auch nicht alleine. ;-)


    Freundliche Grüße
    O.

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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674172
    Datum24.03.2011 15:3517626 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtWelche Leidstelle tut dies denn regelmäßig (und nicht nur ausnahmsweise mal wenn der Anrufer darum bettelt) oder hat solches geplant?

    Mehr als man zunächst glaubt!

    Geschrieben von Manuel Schmidt"Telefon-Erste-Hilfe" ist in Deutschland ja doch eher "neumodischer Kram".

    Stimmt spätestens mit Aufnahme der Leitstellenleistung ist die ERC-Guidelines nicht mehr!

    Geschrieben von Manuel SchmidtWer schult so etwas praktisch?

    Viele mir bekannte Leitstellen (Stuttgart, Hannover, Göttingen, Berlin, Hamburg, Harrislee, Elmshorn und viele mehr) schon seit Jahren!

    Geschrieben von Manuel SchmidtPrinzipiell können wir das ja alle (weil sind ja alles Rettungsdienstler am Telefon), aber der LAie am anderen Ende ist kein Rettungsdienstler. Da dürfte es sehr interessant sein zu trainieren, wie man beim gegenüber das gewünschte erreicht. Das Problem kennt ja jeder aus dem Telefonsupport in der IT.

    Genau das wird ja mit der standardisierten Notrufabfrage und den Sofortmaßnahmenhinweisen trainiert! Ziel: Das Outcome des Patienten verbessern! Das ist mehr als jede IT-Hotline leisten muss!


    „In dubio pro reo“

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    Es grüßt freundlich
    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674174
    Datum24.03.2011 15:4117522 x gelesen
    Geschrieben von Adolf HuberDann sind das aber meistens Rettungsleitstellen, die doch seltenst im Ein-Mann-Betrieb funktionieren sollten. Unsere FEZ, die bis vor einem Jahr die Feuerwehralarmierung im Landkreis durchführte, war nachts auch nur mit einer Person besetzt. Nicht optimal, aber bei 3-4 Anrufen pro Nacht, wovon 1-2 zu einer Alarmierung führen, kann ich niemandem glaubwürdig klar machen, dass da ein zweiter Mann hingehört.

    Wir reden doch wohl im Jahre 2011 nicht mehr von reinen Rettungsleitstellen und deren Zukunft? Mittlerweile gehören die Bundesländer ohne Integrierte Leitstellen (oder ohne klare Marschlinie zur Schaffung ebendieser) zu den Dinosauriern. Auch kann mir heute niemand mehr erzählen, dass die Feuerwehrwelt zusammenbricht, weil es keine im Alarmfall zu besetzende FEZ mehr gibt!

    Wenn die Einrichtung zu klein für eine vernünftige Besetzung ist, dann muss man über Integration oder Kooperation nachdenken und damit größere Einheiten schaffen.

    (Bitte jetzt aber keine der üblichen Grundsatzdiskussionen über mangelnde Ortskunde etc.)


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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674175
    Datum24.03.2011 15:4517681 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanDie Frage ist, welche Leitstelle kann das aus personeller Sicher überhaupt?

    Es laufen in der Regel nicht mehrere Reanimationen oder Anleitungen bei sonstigen Notfällen gleichzeitig. Wenn doch, dann muss die Leitstelle natürlich organisatorisch und personell darauf vorbereitet sein! Dazu gibt es z.B. eine regelmäßige Personalbedarfsberechnung für die Leitstellen. Letztendlich gibt es zig andere Szenarien (auch aus dem Feuerwehrbereich) die mehr als nur drei Disponenten erfordern.


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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674176
    Datum24.03.2011 15:4617492 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SteinbeckDu sitzt da ja auch nicht alleine. ;-)

    Bist aber im Verhältnis für viel mehr Menschen (und viel mehr Notfälle) zuständig!


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg674218
    Datum24.03.2011 21:5117427 x gelesen
    Geschrieben von Mario GrocholskiAber wir haben eben auch andere personelle Vorraussetzungen.


    Die kann man überall anders auch schafen, wenn man einfach mal den eigenen Tellerrand überschreitet und einfach die Minileitstellen in einer Großleitstelle aufgehen läßt. Dann hat man auch auf dem Land die nötigen personellen Reserven dafür.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674221
    Datum24.03.2011 22:0417400 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDann hat man auch auf dem Land die nötigen personellen Reserven dafür.


    Aber nur dann, wenn man nicht meint aus vielen kleinen eine etwas größere Leitstelle zu machen. WENN ich schon fusioniere, dann muss auch entsprechend Personal da sein und ggfs. greifbar sein.

    Ich kenne mindestens einen Kreis, bei dem man aus drei bis fünf Einsatzzentralen (ursprünglich sogar noch mehr) und einer Kreisleitstelle seinerzeit eine "große" Kreisleitstelle gemacht hat, wo aber zeitweise auch nur zwei Disponenten saßen.

    DAS funktioniert dann auch nicht.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg674223
    Datum24.03.2011 22:1017562 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningIch kenne mindestens einen Kreis, bei dem man aus drei bis fünf Einsatzzentralen (ursprünglich sogar noch mehr) und einer Kreisleitstelle seinerzeit eine "große" Kreisleitstelle gemacht hat, wo aber zeitweise auch nur zwei Disponenten saßen.

    DAS funktioniert dann auch nicht.



    Richtig. Die Einsparungen ergeben sich i.d.R. bei höherer Leistungsfähigkeit aus den Synergien die sich aus dem Wegfall der personellen Reserven (Krankheit, Urlaub, Fortbildung,...) ergibt.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg674246
    Datum25.03.2011 10:3217279 x gelesen
    Also im Land Brandenburg laufen ja nun ALLE geplanten 5 ILS, und es scheint zu funktionieren.

    mfg Mario


    besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin674250
    Datum25.03.2011 11:0517252 x gelesen
    Geschrieben von Mario GrocholskiAlso im Land Brandenburg laufen ja nun ALLE geplanten 5 ILS, und es scheint zu funktionieren.Naja, in Bezug auf Eberswalde sind mir andere Informationen bekannt.
    Widersprüchliche zu diesem aktuellen Link.


    Freundliche Grüße
    O.

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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674578
    Datum28.03.2011 10:1217115 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDie Einsparungen ergeben sich i.d.R. bei höherer Leistungsfähigkeit aus den Synergien die sich aus dem Wegfall der personellen Reserven (Krankheit, Urlaub, Fortbildung,...) ergibt.

    Verstehe ich nicht wirklich?
    Die Netto-Verfügbarkeit eines TVöD-Angestellten ist bei gleichem tariflichen Urlaubs- und Fortbildungsanspruch - egal in welcher Organisationsform die Leitstelle betreiben wird - immer exakt gleich. Auch wird der Krankheitsausfall in einer größeren Leitstelle statistisch kaum signifikant anders sein.

    Synergien resultieren viel mehr aus einer bedarfsabhängigen Besetzung, die sich durchaus zu den Hochlastzeiten (i.d.R. tagsüber) und den schwach belasteten Zeiten in der tiefen Nacht unterscheidet.

    Gehen wir mal fiktiv von einer Zusammenführung von vier einfach besetzten Leitstellen aus. Dann kann es sehr wohl sein, dass in einer "Großleitstelle" zu den Hochlastzeiten auch weiterhin 4 Disponenten arbeiten müssen, in der tiefen Nacht aber nur zwei. Da liegt dann auch eine mit der Einsatzwirklichkeit durchaus zusammen passende Synergie.

    So richtig belastbar ermitteln kann man das aber nur mit einer Bedarfsberechnung. Auch die ist kein Hexenwerk. In diese Berechnung muss dann auch das gewünschte Sicherheitsniveau nebst der Forderung nach der zuverlässigen Möglichkeit von telefonischen Maßnahmenhinweisen hinein formuliert werden.

    Und noch eine Synergie: Sind "heute" zwei der vier in den getrennten Leitstellen mit vielen zeitgleichen Einsätzen ausgelastet, können die beiden Kollegen aus den räumlich getrennten Leitstellen sie nicht unterstützen. Eine solche "Mischkalkulation" funktioniert nur in größeren funktionalen Einheiten.


    „In dubio pro reo“

    Meine Forumsbeiträge geben allein meine private bzw. persönliche Meinung wieder!

    Es grüßt freundlich
    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674582
    Datum28.03.2011 10:5016901 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-HoyerUnd noch eine Synergie: Sind "heute" zwei der vier in den getrennten Leitstellen mit vielen zeitgleichen Einsätzen ausgelastet, können die beiden Kollegen aus den räumlich getrennten Leitstellen sie nicht unterstützen. Eine solche "Mischkalkulation" funktioniert nur in größeren funktionalen Einheiten.

    Zumindest theoretisch wäre auch das möglich. Die räumliche Trennung bedingt ja nicht zwangsläufig, dass man keine Notrufe abfragen oder Einsätze disponieren kann. AFAIK ist der ALarmierungs"überlauf" z.b. in den österreichischen Leitstellen völlig normal.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674584
    Datum28.03.2011 10:5216842 x gelesen
    Geschrieben von Mario GrocholskiAlso im Land Brandenburg laufen ja nun ALLE geplanten 5 ILS, und es scheint zu funktionieren.

    Solange nicht ein blauäugiger Personalansatz gewählt wird, sollte es das auch.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674587
    Datum28.03.2011 10:5716883 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    Richtig. Die Einsparungen ergeben sich i.d.R. bei höherer Leistungsfähigkeit aus den Synergien die sich aus dem Wegfall der personellen Reserven (Krankheit, Urlaub, Fortbildung,...) ergibt.


    Was ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist (der mancherorts unterschützt wurde):

    In den kleinen Leitstellen sind "früher" sehr viele Dinge undokumentiert und teils über den kleinen Dienstweg gelaufen, die in keiner Statistik, usw. auftauchten.

    Eine neue, größere Leitstelle stellt dann möglicherweise schnell fest, dass diese Dinge zeit-/arbeitsintensiv sein können und sich einfach nicht in der Personalplanung niedergeschlagen haben. Hinzu kommt die Problematik, dass (nicht nur) diese Dinge dann auch unter den diensthabenden Disponenten koordiniert werden müssen. "Früher", bei ein oder zwei Dispos war das kein Problem. Bei fünf oder mehr ist das was anderes.

    Als "fahrendes Volk" kommt dann in manchen Fällen auch die Frage auf: "Sprechen die eigentlich miteinander?".


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW674590
    Datum28.03.2011 11:1116910 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningHinzu kommt die Problematik, dass (nicht nur) diese Dinge dann auch unter den diensthabenden Disponenten koordiniert werden müssen.

    Durch unterschiedliche Nummern für verschiedene Anliegen koordiniert sich da so manches selbst, man darf nur nicht aus Versehen den falschen Knopf drücken...:-) Aber selbst dann kann man sich durch Verbinden aus der Affaire ziehen...

    Geschrieben von Stefan BrüningAls "fahrendes Volk" kommt dann in manchen Fällen auch die Frage auf: "Sprechen die eigentlich miteinander?".

    Da hilft nur der Blick in die Leitstelle. Wenn man da als Besatzung mal ein Stündchen neben dem Wagenverteiler sitzen darf, versteht man besser, warum die Bearbeitung der 5 manchmal 5 Minuten dauert. :-)
    Dass Disponenten auch miteinander reden sollen, zumindest wenn sie am gleichen Einsatz arbeiten, wäre wünschenswert...:-)
    Ein Einblick in das jeweils andere Arbeitsgebiet aufgrund persönlicher Kontakte ist unersetzlich und muss im Interesse einer guten Zusammenarbeit gefördert werden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW674595
    Datum28.03.2011 12:0016868 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningAFAIK ist der ALarmierungs"überlauf" z.b. in den österreichischen Leitstellen völlig normal.

    Zumindest bei lebig in Niederöstereich.
    Victor ist dir vermutlich ja noch bekannt.

    Jetzt ist Lebig von der technischen Ausrüstung her eher ein inbound-Callcenter als eine Leitstelle.
    Ich bin immer noch verwundert über die Problemlose Abfrage der Zeit vom ersten Klingeln bis zur Gesprächsannahme und der durchschnittlichen Gesprächsdauer auf Anhieb.
    Das können inbound-Callcenter schon fast ewig auswerten, weil es für die einfach der geldwerte Qualitätsmaßstab ggf. auch Vertragsbestandteil, ist. Leitstellen-TK-Technik noch nicht so lange.
    Deren Callcenter ist ebend über mehrere Standorte Verteilt. In der ITund Callcenter-Branche nichts ungewöhnliches.


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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674615
    Datum28.03.2011 13:0216843 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningIn den kleinen Leitstellen sind "früher" sehr viele Dinge undokumentiert und teils über den kleinen Dienstweg gelaufen, die in keiner Statistik, usw. auftauchten.

    Ob Dinge über den "kleinen Dienstweg" laufen oder überhaupt nicht erledigt werden ist hier ein entscheidender Unterschied! Wenn die Dokumentation in einer Leitstelle auf der Strecke bleibt ist das für mich schon ein erstes Thema. Suboptimale Aufgabenerfüllung bei den Pflichtaufgaben kann ja wohl nicht das Ziel sein.


    „In dubio pro reo“

    Meine Forumsbeiträge geben allein meine private bzw. persönliche Meinung wieder!

    Es grüßt freundlich
    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674619
    Datum28.03.2011 13:1016827 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-Hoyer

    Ob Dinge über den "kleinen Dienstweg" laufen oder überhaupt nicht erledigt werden ist hier ein entscheidender Unterschied! Wenn die Dokumentation in einer Leitstelle auf der Strecke bleibt ist das für mich schon ein erstes Thema.


    Ja. Da beißt sich die Theorie aber mit der Praxis. Selbstverständlich hat man den Anspruch, dass man standardisiert arbeitet und alles dokumentiert. Dies wird bei den modernen Leitstellen heute sicherlicha auch gut funktionieren. Das war aber in vielen Fällen "früher" nicht so. Gerade die alten Hasen wissen, was ich meine.

    Das Problem, das ich da sehe:

    Es wird eine Planung aufgestellt, nach welcher sich der Personalbedarf einer neuen Leistelle berechent. Wenn die zugrundeliegende Planung für die o.g. Vorgänge blind ist, ist der Personalansatz von Anfang an zu gering.

    Geschrieben von Stephan Bandlow-HoyerSuboptimale Aufgabenerfüllung bei den Pflichtaufgaben kann ja wohl nicht das Ziel sein.

    Das habe ich auch nicht behauptet, oder?


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674620
    Datum28.03.2011 13:1216761 x gelesen
    Geschrieben von Manuel Schmidt
    Zumindest bei lebig in Niederöstereich.
    Victor ist dir vermutlich ja noch bekannt.


    Den hatte ich auch im Kopf. ;-) (*hach* Die alten d.e.n.-Zeiten....)

    Geschrieben von Manuel SchmidtJetzt ist Lebig von der technischen Ausrüstung her eher ein inbound-Callcenter als eine Leitstelle.

    Auch wenn diese Sichtweise einige Leute schmerzen wird - einige Anleihen an Callcenter wären bei Großleitstellen gar nicht so schlecht.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674621
    Datum28.03.2011 13:1316767 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningEs wird eine Planung aufgestellt, nach welcher sich der Personalbedarf einer neuen Leistelle berechent. Wenn die zugrundeliegende Planung für die o.g. Vorgänge blind ist, ist der Personalansatz von Anfang an zu gering.

    Spätestens mit der ersten Evaluation "zieht" man das dann gerade!
    War bei uns 2001/2002 auch so.


    „In dubio pro reo“

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    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674624
    Datum28.03.2011 13:1816848 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar Reimer
    Durch unterschiedliche Nummern für verschiedene Anliegen koordiniert sich da so manches selbst, man darf nur nicht aus Versehen den falschen Knopf drücken...:-) Aber selbst dann kann man sich durch Verbinden aus der Affaire ziehen...


    Naja. Da gibts dann auch so Dinge, wie telefonische Absprachen mit den Fahrzeugbesatzungen (Anschlußtransport, Mittagspause, etc.) die dann dem nächsten Dispo nicht bekannt sind und es somit zu Problemen kommt. Selbst regelmäßig erlebt.

    Geschrieben von Dietmar ReimerDa hilft nur der Blick in die Leitstelle. Wenn man da als Besatzung mal ein Stündchen neben dem Wagenverteiler sitzen darf, versteht man besser, warum die Bearbeitung der 5 manchmal 5 Minuten dauert. :-)

    Ich war schon häufig bei unserer lieben KLW zu Gast. Die Kollegen haben sich immer sehr viel Zeit genommen und ausführlich zu informieren und AFAIK sollen alle Jahrespraktikanten mal ein paar Schichten die Leitstelle kennen lernen. Ich hab auch großes Verständnis für die Dinge und ich gestehe auch dem Disponenten mal nen Fehler zu. Unterm Strich läuft auch alles Reibungslos. s.u.

    Geschrieben von Dietmar ReimerDass Disponenten auch miteinander reden sollen, zumindest wenn sie am gleichen Einsatz arbeiten, wäre wünschenswert...:-)

    Vermutlich tun sie das auch in 90% der Fälle. Nur bei den 10% fällt das eben auf. Und Du weißt ja: Die selektive Wahrnehmung ist der Freund des Menschen.

    Geschrieben von Dietmar ReimerEin Einblick in das jeweils andere Arbeitsgebiet aufgrund persönlicher Kontakte ist unersetzlich und muss im Interesse einer guten Zusammenarbeit gefördert werden.

    Unbedingt. Aus diesem Grund fände ich es auch nicht schlecht, wenn Disponenten hin und wieder mal eine Schicht auf dem KTW sitzen. Leider ist das vielerorts nicht möglich oder erwünscht.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674625
    Datum28.03.2011 13:1916793 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-Hoyer

    Spätestens mit der ersten Evaluation "zieht" man das dann gerade!


    Klar. Du zauberst aber auch nicht mal eben zig Disponenten (oder deren Planstellen) aus dem Hut.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674634
    Datum28.03.2011 14:1916798 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDu zauberst aber auch nicht mal eben zig Disponenten (oder deren Planstellen) aus dem Hut.

    Ist mir durchaus bekannt!
    Darum plant man rechtzeitig und macht eine Abschätzung bis 20xx um nicht plötzlich und unerwartet mit zu wenig Personal konfrontiert zu sein. In jede Bemessung gehört auch eine Reserve von etwa 20%.

    Alle Großprojekte der vergangenen Jahre haben es nur in Nuancen anders so gemacht und die Räder zum rollen gekriegt...

    Immerhin müssen alle Träger auch noch in Verhandlungen mit den Krankenkassen und Krankenkassenverbänden einsteigen - dort wird durchaus etwas "Weitblick" erwartet.


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    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW674635
    Datum28.03.2011 14:2816901 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDa gibts dann auch so Dinge, wie telefonische Absprachen mit den Fahrzeugbesatzungen (Anschlußtransport, Mittagspause, etc.) die dann dem nächsten Dispo nicht bekannt sind und es somit zu Problemen kommt.

    Da hilft nur miteinander Reden, ein vertrauensvoller Umgang, ach und Konsequenz, wenn man verar... wurde...:-) Im übrigen kann man Pausenzeiten auch für den Ablöser dokumentieren...

    Geschrieben von Stefan BrüningAus diesem Grund fände ich es auch nicht schlecht, wenn Disponenten hin und wieder mal eine Schicht auf dem KTW sitzen.

    Das gibts tatsächlich, hilft nur nicht bei jedem...:-) Aber den meisten würds was bringen, mal wieder zu erleben, wie die Welt auf der anderen Seite des Hörers aussieht...

    Geschrieben von Stefan BrüningLeider ist das vielerorts nicht möglich oder erwünscht.

    Letzteres kann ja nicht wahr sein. Oder könnte das Problem darin bestehen, dass der KTW einer anderen Org gehört(bzw. betrieben wird), als der Leitstellentisch?
    Probleme gibts allerdings auch schon mal, wenn alles unter dem selben Abzeichen läuft...Nur ist das Gespräch da oft einfacher...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg674732
    Datum28.03.2011 20:3116908 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-HoyerVerstehe ich nicht wirklich?

    Das erste ist, man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. d.h. wenn, dann für alle die selben Rahmenbedingungen = jede LtS mus TeleRea anleiten können. Immer.
    Und auch sonstige Qualitätskiterien sind die selben.


    Und das mit der Reserve. Das ist wie mit Reservefahrzeugen bei der Fw bzw. dortigen Redundanzen.
    Entweder das hält jede Gemeindefeuerwehr für sich vor oder man hat auf Kreisebene ein Reservefahrzeug, die bei Bedarf an den jeweiligen Standort gestellt wird.

    Je größer die Organisationseinheit, desto geringer die anteiligen Reservekosten.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen674742
    Datum28.03.2011 21:1916760 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerLetzteres kann ja nicht wahr sein.

    Aber gelebte Realität. Die äußert sich dann z.B. in der Tatsache, dass die Schichten z.B. auf dem RTW in der Freizeit stattfinden müßten. Folglich macht das keiner.

    Geschrieben von Dietmar ReimerOder könnte das Problem darin bestehen, dass der KTW einer anderen Org gehört(bzw. betrieben wird), als der Leitstellentisch?

    Das mag mancherorts der Fall sein. Aber selbst das wäre normalerweise kein Problen.


    --

    MfG

    Stefan

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW674754
    Datum29.03.2011 07:3916803 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerJe größer die Organisationseinheit, desto geringer die anteiligen Reservekosten.

    das hat aber Grenzen, weil damit
    a) der Logistikaufwand und
    b) der Organisationsaufwand des Betriebs
    steigt

    Irgendwann wirds dann so groß, dass jede Änderung maximal anstrengend - und teuer - wird. Umso schlimmer, je mehr formal unabhängige Einheiten beteiligt sind.

    Sieht man gut an diversen landes- oder bundesweiten Datenvorhaben der letzten 30 Jahre....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStep8han8 B.8, Pinneberg / SH674760
    Datum29.03.2011 08:3016674 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerjede LtS mus TeleRea anleiten können.

    Stimmt!

    Geschrieben von Christian FischerDas ist wie mit Reservefahrzeugen bei der Fw bzw. dortigen Redundanzen.

    Stimmt im Zusammenhang mit einer Personalbedarfsberechnung nicht!

    Geschrieben von Christian FischerJe größer die Organisationseinheit, desto geringer die anteiligen Reservekosten.

    Mag bezogen auf "Hardware" bedingt stimmen - auf Personal in Leitstellen bezogen ganz sicher nicht!


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    Stephan Bandlow-Hoyer

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen674779
    Datum29.03.2011 11:0916687 x gelesen
    Geschrieben von Stephan Bandlow-HoyerStimmt im Zusammenhang mit einer Personalbedarfsberechnung nicht!

    Doch. Statistische Anomalien in der Personalverfügbarkeit (z.B. in Bezug auf erkrankte Mitarbeiter) können so mit einer Anteilig geringeren Personalreserve abgedeckt werden.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW675519
    Datum03.04.2011 08:5416787 x gelesen
    Neue Informationen

    http://www.oz-online.de/index.php?id=542&did=39013


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    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen675520
    Datum03.04.2011 09:1916765 x gelesen
    Offenbar hatte es sich der Disponent auf einer Pritsche bequem gemacht, um Fernsehen zu schauen.

    Wie auch immer man Pritsche definiert, aber offizielle(?) Liegemöglichkeit und Ein-Mann-Betrieb passen dann doch nicht ganz zusammen...

    MfG

    Frank


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    xxx

     22.03.2011 19:05 ., München
     23.03.2011 00:43 Denn7is 7E., Menden
     23.03.2011 00:45 Denn7is 7E., Menden
     23.03.2011 06:19 Alex7and7er 7P., Bonn
     23.03.2011 06:43 ., München
     23.03.2011 08:32 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     23.03.2011 06:21 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     23.03.2011 08:27 Chri7sti7an 7H., Karlsruhe
     23.03.2011 08:50 ., München
     23.03.2011 08:51 Math7ias7 S.7, Niederau
     23.03.2011 09:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.03.2011 09:14 Math7ias7 S.7, Niederau
     23.03.2011 09:07 Matt7hia7s O7., Waldems
     23.03.2011 09:17 Math7ias7 S.7, Niederau
     23.03.2011 09:53 Matt7hia7s O7., Waldems
     23.03.2011 11:18 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
     23.03.2011 13:57 ., Mönchengladbach
     23.03.2011 19:12 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     23.03.2011 08:32 Matt7hia7s O7., Waldems
     23.03.2011 08:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.03.2011 14:52 Step7han7 B.7, Pinneberg
     23.03.2011 18:55 ., Dortmund
     23.03.2011 20:43 ., Thierstein
     23.03.2011 21:13 Clau7s K7., Wetzlar
     24.03.2011 15:35 Step7han7 B.7, Pinneberg
     23.03.2011 22:45 Adol7f H7., Rosenheim
     24.03.2011 15:41 Step7han7 B.7, Pinneberg
     23.03.2011 23:22 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     24.03.2011 10:38 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     24.03.2011 11:00 ., Berlin
     24.03.2011 15:46 Step7han7 B.7, Pinneberg
     24.03.2011 21:51 Chri7sti7an 7F., Wernau
     24.03.2011 22:04 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     24.03.2011 22:10 Chri7sti7an 7F., Wernau
     25.03.2011 10:32 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     25.03.2011 11:05 ., Berlin
     28.03.2011 10:52 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 10:12 Step7han7 B.7, Pinneberg
     28.03.2011 10:50 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 12:00 ., Dortmund
     28.03.2011 13:12 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 20:31 Chri7sti7an 7F., Wernau
     29.03.2011 07:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.03.2011 08:30 Step7han7 B.7, Pinneberg
     29.03.2011 11:09 ., Bad Hersfeld
     03.04.2011 08:54 Juli7a S7., Schramberg
     03.04.2011 09:19 Fran7k S7., Nossen
     28.03.2011 10:57 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 11:11 Diet7mar7 R.7, Essen
     28.03.2011 13:18 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 14:28 Diet7mar7 R.7, Essen
     28.03.2011 21:19 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 13:02 Step7han7 B.7, Pinneberg
     28.03.2011 13:10 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 13:13 Step7han7 B.7, Pinneberg
     28.03.2011 13:19 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.03.2011 14:19 Step7han7 B.7, Pinneberg
     24.03.2011 15:45 Step7han7 B.7, Pinneberg
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