News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | 'Gefährlicher Flickenteppich' - Polizei: Alarmsystem unzureichend | 3 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Maxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern | 673094 | |||
Datum | 18.03.2011 15:22 | 3148 x gelesen | |||
n-tv.de: "Gefährlicher Flickenteppich" in Deutschland - Polizei: Alarmsystem unzureichend | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 673117 | |||
Datum | 18.03.2011 16:34 | 1873 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von n-tv.de Text: : "Gefährlicher Flickenteppich" in Deutschland - Polizei: Alarmsystem unzureichend Das ist in der Tat eine Meldung, die mich spontan drüber grübeln lässt ob wir schon Sommer inclusive des zugehörigen Nachrichtenlochs haben. Das Thema ist für jeden der sich mit KatS beschäftigt seit über 10 Jahren auf der To-Do-Liste. Wenn die Polizeigewerkschaft sich mal die Mühe gemacht hätte ein wenig zu recherchieren dann wären sie vielleicht auch auf den einen oder anderen Sachverhalt gestoßen: 1.) Wenn die Bundesländer sich kümmern, dann wird es wieder eine typisch deutsche förderalistische Lösung geben, bei der jedes Bundesland etwas anderes macht und von bundeseinheitlicher Warnung dann letztendlich keine Rede sein kann. 2.) Der Bund fühlt sich nun mal primär für den Verteidigungsfall und die Flächenlage zuständig. Solange die Bundeswehr (glücklicherweise) in das sehr entfernte Ausland reisen muss um was auch immer zu üben ist eine V-Fall Lage eher unwahrscheinlich, zur Flächenlage siehe 3.). Auf diese konsequente Art und Weise warten nun mal wieder beide Seiten mit jeweils einer für sie sehr plausiblen Begründung darauf, dass der andere etwas tun und auch das Geld dafür aufbringen möge. In Zeiten knapper Kassen ist das allerdings wenig zielführend. Währenddessen gibt es die Möglichkeit der Ferseh- und Rundfunk-Warnung die grundsätzlich gut funktioniert und die kommunalen Einsatzkräfte, die bei begrenzten Lagen Lautsprecherdurchsagen einsetzen. 3.) Eine sofortige deutschlandweite Warnung ist noch nicht erfolgt, weil wir glücklicherweise noch keine deutschlandweite Flächenlage hatten. Wenn weiter der Ököstrom vorangetrieben und die Kraftwerke abgeschaltet werden ist das nur eine Frage der Zeit...die meisten werden das zwar mangels Strom dafür zwar nicht über ihren Fernseher mitbekommen, aber merken werden sie es trotzdem recht schnell... 4.) Durch die "Unterweisung der Sprache der Arbeitnehmer", den deutschen Führerschein mit Dolmetscher, nützlichen Hinweisen in 8 Sprachen etc wird immer wieder diskret darüber hinweggegangen, dass eine zeitnahe Bevölkerungswarnung nun mal nur in der Landesspreche funktioniert. Wenn die Politik wirklich politisch korrekt sein will, dann möge sie einen Weg finden dass den Mitbürgern mit Migrationshintergrund eindeutig klar zu machen damit diese auch eine Überlabenschance haben wenn die große böse grüne Wolke kommt... Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
| |||||
Autor | Bern8d L8., Emden / Niedersachsen | 673133 | |||
Datum | 18.03.2011 20:25 | 1630 x gelesen | |||
Guten Abend! Neu ist aber, dass ein "Polizeifunktionär" das Problem erkannt hat. Bisher hat sich die Polizei aus der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr stets heraus gehalten. Das ist auch gut so. Ich begrüße die Initiative der Polizei und hoffe, dass die jetzige Bundesregierung eine neue Risikoanalyse macht und im Ergebnis ein flächendeckendes Sirenennetz installiert (wenn nicht jetzt, wann dann?). Schönen Abend noch Bernd Lenz | |||||
| |||||
|