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ThemaAnzahl Schnittschutzkleidung LF/HLF29 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen666913
Datum13.02.2011 14:2815240 x gelesen
Moin Moin,

kann mir mal jemand erklären, warum nach DIN auf dem LF/HLF zwei Sätze Schnittschutzkleidung verlastet sind, aber in keiner UVV irgendwas drinsteht, das ein "zweiter" Helfer die auch tragen soll/muss ?


Gruß

HeiLo


Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer

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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt666914
Datum13.02.2011 14:4112870 x gelesen
Meines Wissens, steht das mit dem 2. Satz der Schnitzschutzkleidung in der GUV-I 8651.


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 666915
Datum13.02.2011 14:4212748 x gelesen
Ich kann mir irgendwie keinen Fall vorstellen wo sich eine zweite Person im Gefahrenbereich des Sägenführers aufhalten muss. Durch vernünftige Arbeitstechnik mit der Säge kann man nämlich solche scheinbaren Erfordernisse wie z.B. Holz festhalten/anheben etc. zu 100% vermeiden.


Von daher braucht der "zweite Helfer" auch keinen Schnittschutz sondern wird durch einhalten des
Sicherheitsabstandes (soweit der Sägenführer das Gerät werfen kann) ausreichend geschützt.


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AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg666916
Datum13.02.2011 14:5112520 x gelesen
Vielleicht damit im Einsatzfall das Personal ausgewechselt werden kann (Truppweise) wenn z.B. jemand drunter liegt.


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW666917
Datum13.02.2011 14:5312537 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Heiko Lorenzkann mir mal jemand erklären, warum nach DIN auf dem LF/HLF zwei Sätze Schnittschutzkleidung verlastet sind, aber in keiner UVV irgendwas drinsteht, das ein "zweiter" Helfer die auch tragen soll/muss ?

Auf die Schnelle habe ich jetzt nur den Beladeplan für das HLF10-6 gefunden, der verlangt je zweimal Hose oder Beinlinge und den "Forsthelm".

Mit kurzer Überlegung kommt man doch darauf, dass diese Ausstattung _nicht_ ausreicht, um einen Helfer im Gefahrenbereich ausreichend zu schützen. IMNSHO müsste dieser noch eine Schnittschutzjacke und -Handschuhe haben (vgl. Einsatz von zwei Personen im Arbeitskorb).

Also kann der zweite Satz Schutzkleidung bei nur einer Kettensäge nur zum wechselweisen Einsatz von zwei Motorkettensägenführern vorgesehen sein.

Gruß,
Henning


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz666922
Datum13.02.2011 15:3012468 x gelesen
Das ist jetzt nur Spekulation aber könnte da auch der Gedanke dahinterstehen, zwei verschiedene Größen zu verlasten? Immerhin ist es bei diesen Hosen mit der "Einheitsgröße" so eine Sache.

Orientiert man sich an größeren Personen besteht die Gefahr, daß kleinere Personen sich selbst auf die Hosenbeine treten können. Nimmt man lieber eine kleinere Größe, kommt so mancher 1,95m Riese mit erhöhtem Kampfgewicht gar nicht mehr erst in die Dinger rein.


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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 666923
Datum13.02.2011 15:4612362 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzSteffen Wenz, Elmstein
Datum:13.02.2011 15:30:12
Text:Das ist jetzt nur Spekulation aber könnte da auch der Gedanke dahinterstehen, zwei verschiedene Größen zu verlasten? Immerhin ist es bei diesen Hosen mit der "Einheitsgröße" so eine Sache.

Orientiert man sich an größeren Personen besteht die Gefahr, daß kleinere Personen sich selbst auf die Hosenbeine treten können. Nimmt man lieber eine kleinere Größe, kommt so mancher 1,95m Riese



Idealerweise beschafft man die Hosen personenbezogen, also passend für die ausgebildeten Kräfte. Wird beim THW, von verantwortungsvollen Führungskräften, z.T. schon so gemacht. Schleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem.
Für den allgemeinen Gebrauch in einfachen Situationen die nicht den speziell geschulten Motsäfü vorbehalten sind (Kantholz ablängen etc.) befinden sich zusätzlich auf den GKW Beinlinge neuer, zulässiger Bauart.
(wie immer nicht in allen OV....)


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen666926
Datum13.02.2011 15:5412171 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker Haase
Idealerweise beschafft man die Hosen personenbezogen, also passend für die ausgebildeten Kräfte. Wird beim THW, von verantwortungsvollen Führungskräften, z.T. schon so gemacht. Schleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem.


... und dann nimmt jeder neben seiner Brandschutzkleidung, der ggf. vorhandenen persönlichen Maske (Brillenträger) auch noch zum Einsatz seine Tasche Schnittschutzbekleidung mit (man könnte ja auch im Rahmen der Brandbekämpfung mal irgendwas mit der MKS öffnen müssen). Nicht wirklich ... stelle mir gerade 7 * Schnittschutz im Mannschaftsraum eines LF vor ... !
Bei 9 MKS und ca. 60 entsprechend Ausgebildeten auch wirtschaftlich nicht gerade sinnvoll.


Gru0
Gerhard


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW666927
Datum13.02.2011 16:0112170 x gelesen
Geschrieben von Volker Haase
Idealerweise beschafft man die Hosen personenbezogen, also passend für die ausgebildeten Kräfte

Das halte ich für eine FF mit z.B. 20 MKSF einfach für finanziell nicht darstellbar, vorallem wenn man betrachtet wie häufig die Schnittschutzkleidung dann je FA im Jahr getragen wird.

Geschrieben von Volker Haase
Schleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem.
Bei der Passform hast Du Recht, wobei man da durch Beschaffen verschiedener Größen einen Kompromiss finden muß.
Das hygienische Problem sehe ich jetzt nicht. Auch Schnittschutzkleidung kann man waschen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 666928
Datum13.02.2011 16:0612135 x gelesen
Solange die Hosen denn tatsächlich nach jedem Gebrauch gewaschen werden ist das hygienische Problem tatsächlich zu vernachlässigen. Dann gergibt sich aber wieder das nächste Problem, nämlich das Erreichen der Ablegereife nach etwa 25 Wäschen. (je nach Hersteller mehr oder weniger)


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW666929
Datum13.02.2011 16:1712044 x gelesen
Geschrieben von Volker Haase
das Erreichen der Ablegereife nach etwa 25 Wäschen. (je nach Hersteller mehr oder weniger)
Selbst dann dürfte die Lebensdauer in einer durchschnittlichen FF mehrere Jahre betragen.
Die Beschaffung von 1 oder 2 Schnittschutzhosen/-jacken pro Jahr ist immer noch einfacher als die Mittel für 10 bis 20 Stück auf Einmal zu bekommen, geschweige denn die Diskussion wer wann eine bekommt wenn man eine Ausrüstung aller MKSF über mehrere Jahre streckt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 666931
Datum13.02.2011 16:2712035 x gelesen
Ok - verständlich. Bei uns erhalten die Motsäfü die Hose bei der Teilnahme an der entsprechenden Ausbildung. Bisher betraf das im Jahr auch jeweils nur etwa 2 Helfer was die Sache überschaubar macht. Die Stan sieht aber pro Bergungsgruppe auch nur zwei ausgebildete Motsäfü vor.


Ist eigentlich die Ausbildung derselben bei der Feuerwehr vergleichbar? Beim THW derzeit ca.40 std. Bereichsausbildung, hinzu kommt die jährliche Unterweisung/Fortbildung. Diese haben z.B. in meinem OV einen Zeitansatz von etwa einem Samstag pro Halbjahr um die Hefer auf dem laufenden zu halten. Wie läuft das bei den Feuerwehren?

Gruß

Volker


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz666932
Datum13.02.2011 16:2812006 x gelesen
Geschrieben von Volker HaaseSchleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem.

Das ist wohl kein "hygienisches Problem" sondern ein "psychisches Problem". Nur weil sie jemand 10-30min getragen hat (~durchschnittliche Dauer bei einem einfachen Baum) muß ich sie doch nicht gleich waschen. Welche Gefährdung soll denn davon ausgehen? Malaria? Syphilis? HIV? Hypochondrie?

Oft wird die Schnittschutzhose ohnehin über der einlagigen Feuerwehrhose getragen, dann stellt das noch weniger ein "Problem" dar.



Geschrieben von Volker HaaseIdealerweise beschafft man die Hosen personenbezogen, also passend für die ausgebildeten Kräfte.

Finde ich keine wirklich praktikable Lösung. Wir haben 30 Mann, 3 MKS und ~ 5 Schnittschutzhosen. Die erfoderlichen Kosten für persönliche Schnittschutzhosen kann man sinnvoller investieren, wenn sie (die personalisierte Hose!) im Durchschnitt noch nicht 1mal im Jahr dann getragen würde.

Selbst im Pfälzerwald fallen nicht jeden Tag Bäume auf Straßen. ;-)


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz666933
Datum13.02.2011 16:3211958 x gelesen
Geschrieben von Volker HaaseIst eigentlich die Ausbildung derselben bei der Feuerwehr vergleichbar? Beim THW derzeit ca.40 std. Bereichsausbildung, hinzu kommt die jährliche Unterweisung/Fortbildung.


Da kocht jeder sein eigenes Süppchen. In meinem Landkreis wurde bisher ein mehrtägiger Lehrgang (iirc 3 Samstage) angeboten bei dem es aber vor allem um die praktische Handhabung ging. Also man sollte nicht dort aufschlagen und erstmal fragen was eine Motorkettensäge eigentlich ist.

Dieses Jahr habe ich den Lehrgang nicht mehr im Lehrgangskatalog gefunden. Woran das liegt habe ich bisher noch nicht erfahren, eventuell Ausbildermangel oder schlichtweg kein Bedarf, sodaß man dieses Jahr damit aussetzt.

Aus anderen Kommunen ist mir bekannt, daß die Ausbildung im Rahmen der TH-Ausbildung integriert ist, man Feuerwehrkräfte auf "zivile Lehrgänge" der Forstverwaltung schickt oder selbst an den Standorten ausbildet, da entsprechendes Personal (z.B. Forstwirte) vorhanden.


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW666934
Datum13.02.2011 16:5311872 x gelesen
Hier im Kreis Mettmann 20 Std MKSF-Lehrgang, wobei in der Grundausbildung (Modul 4 TH) auch schon der Umgang mit Motorkettensägen ausgebildet wird.
Dazu kommen dann noch die Unterweisungen im Ausbildungsdienst.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW666941
Datum13.02.2011 17:5112308 x gelesen
Geschrieben von Heiko Lorenzkann mir mal jemand erklären, warum nach DIN auf dem LF/HLF zwei Sätze Schnittschutzkleidung verlastet sind, aber in keiner UVV irgendwas drinsteht, das ein "zweiter" Helfer die auch tragen soll/muss ?

hab ich schon mehrfach hier erläutert.

Liegt schicht daran, dass die Unfallkassen darum gebeten haben, einen zweiten Satz aufzunehmen, weil es mehr verletzte Helfer als Sägenführer bei der Fw gibt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen666942
Datum13.02.2011 18:1211967 x gelesen
Aber nur weil die Unfallkasse darum gebeten hat wird gleich die Beladeliste nach DIN geändert, ohne das irgendeine UVV dahingehend geändert bzw. ergänzt wird ?

Ob zwei Sätze jetzt sinnvoll sind oder nicht soll jetzt hier nicht weiter vertieft werden, einzig die Frage nach dem Hintergrund...

Wer oft mit der Benutzung in Berührung kommt hat sowieso längst den Ausstattungsumfang angeglichen, wie gesagt... einfach die Frage nach dem Warum bzw. den gesetzlichen Grundlagen.

Gruß

HeiLo


Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer

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AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen666944
Datum13.02.2011 18:1711736 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzDas ist jetzt nur Spekulation aber könnte da auch der Gedanke dahinterstehen, zwei verschiedene Größen zu verlasten? Immerhin ist es bei diesen Hosen mit der "Einheitsgröße" so eine Sache.

Schlimm genug das jemand Beinlinge in Größe "L" auf´s Fahrzeug packt, bzw. beschafft.
Ich behaupte mal pauschal, das min. XXL benötigt wird.
Ich bin auch schon mal ausgerückt und hatte keinen Sägenführer dabei der in die zierlichen Beinlinge passte :-(

Also zurück ins Spritzenhaus und eine passende Hose holen ;-)

Gruß

HeiLo


Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Konrad Adenauer

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen666949
Datum13.02.2011 18:4511772 x gelesen
Geschrieben von Heiko Lorenzeinfach die Frage nach dem Warum bzw. den gesetzlichen Grundlagen.

Warum? Wenn ich per GMV erkannt habe, dass es sinnvoll ist, interessieren mich schlecht abgestimmte Vorschriften unterschiedlicher tintenkleckser gar nicht...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW666973
Datum13.02.2011 21:3611722 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Ulrich CimolinoLiegt schicht daran, dass die Unfallkassen darum gebeten haben, einen zweiten Satz aufzunehmen, weil es mehr verletzte Helfer als Sägenführer bei der Fw gibt...

Das klingt ja spannend.

Ob so aber wirklich das Problem gelöst wird?

Erstmal muss das arbeitende Fw-Volk ja für das Problem sensibilisiert werden.

Dann muss die Taktik umgestellt werden. Bisher gilt doch wohl oft "einer sägt, viele tragen weg", zukünftig muss dann gelten "einer sägt, einer schiebt nach hinten, der Rest trägt weg" und die beiden erstgenannten müssen Schnittschutzkleidung tragen.

Dann bleibt aber immer noch die Frage, ob der Umfang der PSA für den Helfer ausreichend ist. Ich hatte vorhin ja schonmal begründet, warum ich das nicht so sehe.

Gruß,
Henning


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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 666983
Datum13.02.2011 22:3111592 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzDas ist wohl kein "hygienisches Problem" sondern ein "psychisches Problem". Nur weil sie jemand 10-30min getragen hat (~durchschnittliche Dauer bei einem einfachen Baum) muß ich sie doch nicht gleich waschen. Welche Gefährdung soll denn davon ausgehen? Malaria? Syphilis? HIV? Hypochondrie?

Oft wird die Schnittschutzhose ohnehin über der einlagigen Feuerwehrhose getragen, dann stellt das noch weniger ein "Problem" dar.


Der Logik folgend könnte man ja auch Stiefel etc in geringerer Stückzahl vorhalten - da trägt man ja schließlich auch Socken drin.

Nunja - es mag ja jeder unterschiedliche Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene haben aber die Vorstellung eine Hose tragen zu müssen in die bereits ein anderer kräftig hineingeschwitzt hat wird sicher nicht nur bei mir Unbehagen auslösen.
Das Tragen der Schnittschutzhose über einer anderen Hose schränkt nicht nur die Bewegungsfreiheit weiter ein, sondern dürfte auch für die meisten Witterungslagen deutlich zu warm für den Träger sein.

Wenn ein Motorsägenführer die Hose noch nicht einmal 1x jährlich trägt, dann drängt sich die Frage nach regelmäßigem Umgang / Übung ja auch geradezu auf.


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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 666984
Datum13.02.2011 22:3911603 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDann muss die Taktik umgestellt werden. Bisher gilt doch wohl oft "einer sägt, viele tragen weg", zukünftig muss dann gelten "einer sägt, einer schiebt nach hinten, der Rest trägt weg" und die beiden erstgenannten müssen Schnittschutzkleidung tragen.

Die Lösung ist glaube ich das sich einfach niemand im Gefahrenbereich des Sägenführers aufzuhalten hat. Das hat auch den Vorteil das sich dieser voll auf seine Arbeit konzentrieren kann und somit schneller fertig wird weil er nicht immer auf eine/mehrere andere Person/en achten braucht.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen666986
Datum13.02.2011 22:4511537 x gelesen
Geschrieben von Volker HaaseWenn ein Motorsägenführer die Hose noch nicht einmal 1x jährlich trägt, dann drängt sich die Frage nach regelmäßigem Umgang / Übung ja auch geradezu auf.

Ich bin ausgebildeter Sägenführer und habe die FF-Hose noch nicht einmal getragen. Und nun?
Ich habe den Lehrgang mit meiner privaten Hose, mit meiner privaten Säge besucht und arbeite da auch regelmäßig damit... Und so wirds auf dem Land bei den allermeisten sein...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW666990
Datum13.02.2011 22:5911625 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker HaaseDie Lösung ist glaube ich das sich einfach niemand im Gefahrenbereich des Sägenführers aufzuhalten hat. Das hat auch den Vorteil das sich dieser voll auf seine Arbeit konzentrieren kann und somit schneller fertig wird weil er nicht immer auf eine/mehrere andere Person/en achten braucht.

Dieses Ziel erreicht man aber nicht mit einer zweiten Schnittschutzhose...

Gruß,
Henning


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz666997
Datum14.02.2011 01:1411460 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutIch habe den Lehrgang mit meiner privaten Hose, mit meiner privaten Säge besucht und arbeite da auch regelmäßig damit... Und so wirds auf dem Land bei den allermeisten sein...

Genau das.
Die bei der Feuerwehr bereitgestellten Hosen werden nur von einem Bruchteil der Leute zu Übungen getragen, ansonsten nur zu den Einsätzen. Die allermeisten sind regelmäßig mit ihrem privaten Fichtenmoped unterwegs, das sind mehr "Übungsstunden" als man realistischerweise im Feuerwehrrahmen anbieten könnte.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP667004
Datum14.02.2011 07:0411448 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzDie allermeisten sind regelmäßig mit ihrem privaten Fichtenmoped unterwegs, das sind mehr "Übungsstunden" als man realistischerweise im Feuerwehrrahmen anbieten könnte.An diesen Übungsstunden können Ausbilder und Verbände aber nichts verdienen und sich auch nicht profilieren, also zählt das nicht ;-)


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 667009
Datum14.02.2011 08:2311455 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppAn diesen Übungsstunden können Ausbilder und Verbände aber nichts verdienen und sich auch nicht profilieren, also zählt das nicht ;-)

Bisher hatte ich immer angenommen das bei Feuerwehrs die Art und Anzahl der Ausbildungs- und Übungsstuden davon abhängen was sachlich erforderlich ist und weniger dazu dienen sollen die Profilierungssucht der Ausbilder zu befriedigen.... naja wieder etwas dazugelernt...


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP667010
Datum14.02.2011 08:4011427 x gelesen
Gerade im Bereich der Motorsägenausbildung ist es nach meiner Ansicht leider nicht mehr so. Dies mag aber auch eine regionale bzw. landesweite Besonderheit sein.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW667013
Datum14.02.2011 09:2811554 x gelesen
Geschrieben von Henning Kochas klingt ja spannend.

Ob so aber wirklich das Problem gelöst wird?

Erstmal muss das arbeitende Fw-Volk ja für das Problem sensibilisiert werden.


Die Ausbildung muss natürlich entsprechend erfolgen, aber die Normung ist nun mal technisch. Und Du willst gar nicht wissen, was alles genormt ist (allein für die Fw) wo zu wenige wissen, wofür und wie das angewendet wird - und das geht mit dem Fw-Gurt los und hört mit einer DL nicht auf..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 13.02.2011 14:28 Heik7o L7., Maintal
 13.02.2011 14:41 Fran7k H7., Wethautal
 13.02.2011 14:42 Volk7er 7H., Lage
 13.02.2011 14:51 Chri7sti7an 7H., Karlsruhe
 13.02.2011 14:53 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 13.02.2011 15:30 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 13.02.2011 15:46 Volk7er 7H., Lage
 13.02.2011 15:54 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 13.02.2011 16:01 ., Haan / Rhld
 13.02.2011 16:06 Volk7er 7H., Lage
 13.02.2011 16:17 ., Haan / Rhld
 13.02.2011 16:27 Volk7er 7H., Lage
 13.02.2011 16:32 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 13.02.2011 16:53 ., Haan / Rhld
 13.02.2011 16:28 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 13.02.2011 22:31 Volk7er 7H., Lage
 13.02.2011 22:45 Chri7sti7an 7F., Fürth
 14.02.2011 01:14 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 14.02.2011 07:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 14.02.2011 08:23 Volk7er 7H., Lage
 14.02.2011 08:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 13.02.2011 18:17 Heik7o L7., Maintal
 13.02.2011 17:51 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.02.2011 18:12 Heik7o L7., Maintal
 13.02.2011 18:45 Lüde7r P7., Kelkheim
 13.02.2011 21:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 13.02.2011 22:39 Volk7er 7H., Lage
 13.02.2011 22:59 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 14.02.2011 09:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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