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ThemaEinheitliche Ausbildungs(ziele) BF und FF, war: Umwandlung FF mit HAW75 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664814
Datum30.01.2011 15:5632232 x gelesen
Hallo zusammen,

es wird ja gerade eifrig im Forum über die Kompetenz von FF und BF Führungskräften diskutiert. Daher mal die Frage in den Raum gestellt, warum es eigentlich kein einheitliches Ausbildungskonzept für BF und FF gibt? In vielen anderen Bereichen ist es doch auch so. Wenn ich Auto fahren will muss ich einen Führerschein machen, egal ob ich in der Stadt oder auf dem Land rumkurve, ob ich jeden Tag 300 km fahre oder einmal pro Monat zum Einkaufen.

Ich kann schon verstehen, dass es etwas seltsam ist, wenn in Bayern der FF-Zugführer nach 2 Wochen fertig von der Feuerwehrschule kommt und der hauptamtliche Kollegen dafür monatelang rumturnen muss. Auf der anderen Seite sagt ja die Zeit nicht unbedingt was über die Qualität. Wenn einer in 6 Semestern sein Studium durchzieht und der Langzeitstudent dafür 12 Semester braucht, heißt es ja nicht, dass der Langzeitstudent eine bessere Ausbildung hat :-).

Durch dieses Einheitliche System hätte man den Vorteil dass für alle die gleichen Voraussetzungen gelten und man somit auf natürliche Weise selektieren könnte. Die Besten sind dann Führungskräfte (egal woher sie kommen) und nicht die, die zufällig den richtigen Lehrgang besucht haben.

Ich glaube in den USA gibts ein solches System mit gleichen Anforderungen (evtl. kann Jan Südmersen was dazu sagen?).


Schöne Grüße

Florian


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin664815
Datum30.01.2011 16:0229268 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerDaher mal die Frage in den Raum gestellt, warum es eigentlich kein einheitliches Ausbildungskonzept für BF und FF gibt?
Weil es in der Republik schon kein einheitliches bei B-Lehrgängen gibt.



Geschrieben von Florian FastnerIch glaube in den USA gibts ein solches System mit gleichen Anforderungen
Dem ist so - und man fährt gut damit.


Freundliche Grüße
O.

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664817
Datum30.01.2011 16:0729361 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckWeil es in der Republik schon kein einheitliches bei B-Lehrgängen gibt.

Hi Oliver,

also mit Einheitlich meine ich die BF/FF Ausbildung auf Länderebene (wie es jetzt schon ist).


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664818
Datum30.01.2011 16:0929190 x gelesen
Weil es schlicht nicht möglich ist für einen EA länger an der LFS fortgebildet zu werden ? ? ?
IMO wäre der sinnvollste Weg die EA Ausbildung Anzuheben auf das der HA.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin664820
Datum30.01.2011 16:1329049 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastneralso mit Einheitlich meine ich die BF/FF Ausbildung auf Länderebene (wie es jetzt schon ist).
Jo.
Aber es ändert nix daran, dass die Ausbildungen je nach Himmelsrichtung (egal ob B- oder F-Lehrgänge) teilweise unterschiedlich sind.
Wenn man das mal unter einem Hut hat, dann kann man mal weitersehen.


Freundliche Grüße
O.

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664821
Datum30.01.2011 16:1729151 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWeil es schlicht nicht möglich ist für einen EA länger an der LFS fortgebildet zu werden ? ? ?

Hallo Michael,

man muss ja Wissen nicht nur auf der Schulbank vermitteln. Dann müssen sich halt die "Feuerwehrstudenten" vorab intensiv vorbereiten, ab und zu einen Test schreiben und dann einige Wochen an der Feuerwehrschule anwesend sein um die praktischen Dinge mitzunehmen.

Geschrieben von Michael RoleffIMO wäre der sinnvollste Weg die EA Ausbildung Anzuheben auf das der HA.

Das war auch meine Annahme :-), also eher für die Ehrenamtlichen mehr wie für alle weniger.


Schöne Grüße

Florian


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664823
Datum30.01.2011 16:2129162 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerHallo Michael,

man muss ja Wissen nicht nur auf der Schulbank vermitteln. Dann müssen sich halt die "Feuerwehrstudenten" vorab intensiv vorbereiten, ab und zu einen Test schreiben und dann einige Wochen an der Feuerwehrschule anwesend sein um die praktischen Dinge mitzunehmen.


Auch da kommen e-learning und andere formen imo an ihre grenzen........
Vorbereitung findet zumindest in NRW heute schon für FIII + FIV statt.


Geschrieben von Florian Fastner also eher für die Ehrenamtlichen mehr

eindeutig in der Masse ja


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664824
Datum30.01.2011 16:3129017 x gelesen
Reden wir hier nur von der tatsächlichen Ausbildung im Sinne der Lehrgänge, nicht über die laufende Standortfortbildung? Dies mal vorausgesetzt:
Geschrieben von Michael Roleff IMO wäre der sinnvollste Weg die EA Ausbildung Anzuheben auf das der HA.Vielleicht sollte man die Lehrgangsinhalte einfach mal ausmisten. Wir bilden Truppmänner zu Halbtruppführern aus, Truppführer zu Halbgruppenführern, Maschinisten zu Halbpumpenmechanikern, AGT zu Halbatemschutzgerätewarten, Sprechfunker zu Halbkommunikationstechnikern und garnieren das mit lustigem Party-Wusstest-du-eigentlich-Wissen wie z.B. Innendurchmessern von Schläuchen und wundern uns, wenn die Leute von den Lehrgängen zurückkommen und Leitern immer 3 Sprossen überstehen lassen wollen, weil ihnen aus der entsprechenden Vorschrift nur der erste Halbsatz eingetrichtert wurde.
Wenn man da mal konsequent dran geht, kann man die Qualität der Ausbildungen schon anheben, ohne utopischen Träumen von einer gleichen HA-EA-Ausbildung nachzutrauern. Denn das ist zeitlich einfach nicht leistbar.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664825
Datum30.01.2011 16:3329136 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAuch da kommen e-learning und andere formen imo an ihre grenzen........

Nun ja, wenn man schaut was alles im Fernstudium möglich ist, sollte es für die Feuerwehr reichen. Es ist ja auch ok, wenns für die Ehrenamtlichen etwas entzerrt ist. Dann mache ich halt nicht in 2 Monaten meinen Gruppenführer sondern in 12. Wichtig ist mir ja nur, dass es ein einheitliches und transparentes System gibt.

Ich denke dadurch würde man viel Konfliktpotential aus den Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften nehmen, da grundsätzlich jeder die gleichen Möglichkeiten hat. Und wenn halt nur noch hauptamtliche Zugführer rumspringen weils die Ehrenamtlichen nicht hinbekommen, muss ich ja nicht jammern sondern mehr anstrengen.


Schöne Grüße

Florian


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664826
Datum30.01.2011 17:1029066 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWenn man da mal konsequent dran geht, kann man die Qualität der Ausbildungen schon anheben, ohne utopischen Träumen von einer gleichen HA-EA-Ausbildung nachzutrauern. Denn das ist zeitlich einfach nicht leistbar.

Ich halte es nicht für utopisch. Geht z.B. im RD ja auch.

Bleiben wir in der Betrachtung ersteinmal beim derzeitigen mD. Nach der Ausbildung sollten die Brandmeister letztendlich in drei verschiedenen Bereichen tätig sein:

- allgemeine Fw-Tätigkeiten
- RD
- (handwerkliche) Tätigkeiten im Rahmen der Einsatz Vor- und Nachbereitung bzw. der allgemeinen Tätigkeitssicherstellung.

So baut sich natürlich auch dessen Ausbildung auf (bzw. die Voraussetzungen, die er mitbringen muß). Garniert wird das Ganze noch mit etwas Beamtenrecht.

Der EA Feuerwehrangehörige ist fast immer nur im ersten der drei o.g. Bereiche tätig. also sollten wir uns genau diesen näher betrachten.

Im Gegensatz zum EA erwartet man vom HA, daß er grundsätzlich in der gesamten Bandbreite (zumindest fast) des Feuerwehrbereichs tätig werden kann. Bei den EA ist dies nicht in jedem Standort notwendig, und wenn ja dann können diese Qualifikationen nach und nach erworben werden. Dennoch fällt auf, daß das Erreichen einer nominell vergleichbaren Qualifikation in einer gänzlich anderen Zeitvorgabe erreicht wird. Dies kann eigentlich nicht sein und ließe sich auch Ausmerzen.
Die Folge wäre dabei sicher eine umfangreicher Ausbildung bei den EA und eine eventuell etwas verkürzten Ausbildung im HA-Bereich.

Auch die GF-Ebene ließe sich ohne größere reale Probleme angleichen. Dabei wird man jedoch nicht umhin kommen neben der zentralen Ausbildung auf den LFS auch zu dezentralen Ausbildungsabschnitten sowie zu eLearning zu greifen.

Schwierig dürfte letztendlich sich aber der Angleich auf den höheren Ebenen gestalten. Jedoch halte ich diesen auch nicht für unmöglich.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664830
Datum30.01.2011 17:4529140 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerIch glaube in den USA gibts ein solches System mit gleichen Anforderungen (evtl. kann Jan Südmersen was dazu sagen?).

gibts in NL, die FF hat die gleiche Ausbildung, wird dafür auch noch bezahlt.

Allerdings sind wir hier sofort wieder bei der Quantitäts-/Qualitätsdiskussion. Wir schaffen es ja noch nicht mal den vorhandenen Anspruch an die Ausbildung der FF flächendeckend inkl. Fortbildung für alle passend in ganz Deutschland sicherzustellen (guckt Euch mal an, wie lang die Wartelisten auf Führungslehrgänge sind und ob und welche Fortbildungen es gibt!).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen664832
Datum30.01.2011 17:5428984 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinogibts in NL, die FF hat die gleiche Ausbildung, wird dafür auch noch bezahlt.

Aber das System läuft dennoch anders als in D. Da ist nichts mit G26.3 untauglich, kein Atemschutzgeräteträger, etc pp.

Hier in D kann doch jeder der einigermaßen gerade laufen kann bei einer FF mitmachen und, wenn er dann auch noch genug Zeit mitbringt und mit den richtigen Leuten gut kann, was werden...


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW664834
Datum30.01.2011 18:3928946 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
gibts in NL, die FF hat die gleiche Ausbildung, wird dafür auch noch bezahlt.

Geschrieben von Daniel HermannAber das System läuft dennoch anders als in D. Da ist nichts mit G26.3 untauglich, kein Atemschutzgeräteträger, etc pp.
Ich denke, das ich mich mit dem niederländischen System recht gut auskenne. Einmal wohne ich in Grenznähe; weiter habe ich beruflich sehr viel Kontakt zu NL Feuerwehrleuten.
Hier im Thread war aber die Frage nach gleicher Ausbildung und die ist nun mal in den NL bei freiwilligen und beruflichen Kräften gleich. Irgendwie verständlich, denn der Bürger hat auch das gleiche Recht auf gleiche Hilfe. Egal, ob er in der Großstadt oder auf dem platten Land lebt.
Ich kenne auch hier in NRW Feuerwehren, welche die G 26.3 als Einstellungsuntersuchung fordern. Was später mal wird, steht auf einenm anderen Blatt.
Nur sollte man trotz Personalmangel überlegen, ob man weiter "Karteileichen" und "Couch Potatos" auf Kosten der immer weniger werdenden einsatztauglichen Kameraden mitziehen und dulden darf.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen664837
Datum30.01.2011 19:0828876 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenHier im Thread war aber die Frage nach gleicher Ausbildung und die ist nun mal in den NL bei freiwilligen und beruflichen Kräften gleich. Irgendwie verständlich, denn der Bürger hat auch das gleiche Recht auf gleiche Hilfe. Egal, ob er in der Großstadt oder auf dem platten Land lebt.

Da die Ausbildung für die FF-Kräfte sich um ein vielfaches verlängern, intensivieren und verteuern würde, würden dann natürlich viele von denen, die jetzt noch bei FFen (wie Du sagtest) mitgezogen werden, hintenrunterfallen. Man würde und könnte dann auch nicht jedem FA diese Ausbildung zukommen lassen können und würde so auch bei FFen zu einer Art Einstellungstest und -Untersuchung übergehen.

Von den vielgepriesenen 1,3 Millionen EA FA in Deutschland würde dann wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil übrig bleiben. Und der Unterschied in der Flächenabdeckung zu einer reinen HA Feuerwehr würde so groß auch nicht mehr sein.

Jeder Bürger hat in D das Recht auf die gleiche Hilfe, das ist richtig. Aber dennoch wird dieses Recht von vielen FFlern nicht zur eigenen Pflicht gemacht, da es bei einem Aufruf (oder dann einer Voraussetzung) zu mehr Ausbildung, körperlicher Fitness und einer Atemschutztauglichkeit während der ganzen Dienstzeit, immer gerne mit den Worten "Wir machen das immer noch nur ehrenamtlich!" abgetan wird.


Lieber weniger Leuten eine bessere Ausbildung zukommen lassen und insgesamt eine leistungsfähigere Feuerwehr haben, als auch den letzten der (angeblich) 1,3 Mio FA eine Minimalausbildung gönnen und dadurch zwar mehr Personal zu haben aber weniger Leistung zu bringen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW664846
Datum30.01.2011 19:5528858 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Daniel Hermann
Lieber weniger Leuten eine bessere Ausbildung zukommen lassen und insgesamt eine leistungsfähigere Feuerwehr haben, als auch den letzten der (angeblich) 1,3 Mio FA eine Minimalausbildung gönnen und dadurch zwar mehr Personal zu haben aber weniger Leistung zu bringen.

Sehe ich nicht so. Sicherlich gibt es Grenzen. Aber gerade in dem Alter wo die meisten in den aktiven Dienst (um die 18) sind doch heute viele Jugendliche doch noch gar nicht so weit, dass man diese wirklich beurteilen kann.

Mir fallen spontan einige Beispiele ein, wo Kameraden sich mit der Zeit erst entwickelt haben (Persönlichkeit) und heute mit zu den Leistungsträgern gehören. Das war bei deren Eintritt nicht mal ansatzweise zu vermuten.

Und wenn du dich nur auf die TOP - Feuerwehrleute beschränkst wirst du in 99 % der Feuerwehren in Deutschland ernsthafte Probleme bekommen.

Gruß


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664851
Datum30.01.2011 20:2628777 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannVon den vielgepriesenen 1,3 Millionen EA FA in Deutschland würde dann wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil übrig bleiben. Und der Unterschied in der Flächenabdeckung zu einer reinen HA Feuerwehr würde so groß auch nicht mehr sein.

Hallo Daniel,

mann kann das Ganze ja modulartig aufbauen.

Die BF Ausbildung ist ja so umfangreich weil in der Regel auch in den großen Städten das ganze Spektrum abgedeckt werden muss. Verkehrsunfälle, Gefahrgut, First Responder, Türöffnungen, etc.

Auf dem platten Land kann man das ja bedarfsgerecht machen. Ein Gruppenführer auf einem TSF muss ja m.E. nicht die gleiche Ausbildung haben wie ein Gruppenführer auf einem Großstadt HLF.

Man kann meines Erachts mit einem Grundkurs Gruppenführer anfangen, und dann gehts halt mit Modulen weiter

- Modul Technische Hilfe als GF
- Modul Gefahrgut als GF
- Modul Innenangriff als GF
- Modul Brandsicherheitswache als GF
- etc.

So kann das dann jede Gemeinde nach Bedarf zusammen stellen. Für die Mehrzahl der kleinen Freiwilligen Feuerwehren wird sich dadurch erstmal nicht viel ändern.

Für die ehrenamtlichen Gruppen- / Zugführer in größeren Städten wirds erstmal mehr Ausbildungsaufwand, aber dafür darf der dann auch vollintegriert mitmachen. Wenn er das nicht Leisten kann oder möchte ist das ja auch ok, aber dann darf man halt auch nicht jammern wenn der hauptberufliche Zugführer kommt.

Ich kenne übrigens genug motivierte ehrenamtliche Feuerwehrler die Ihren Rettungsssanitäterkurs nebenbei gemacht haben (520 Stunden). Gute und motivierte Einsatzkräfte wird es im ehrenamtlichen Bereich immer geben und denen sollte man auch die Möglichkeit geben sich auch auf entsprechenden Niveau Fortzubilden. Genau diese Leute können dann m.E. auch Führungsaufgaben auf gleicher Ebene wie Berufskollegen machen.

Aber mit einem 2 Wochen Zugführer Lehrgang den hauptamtlichen Kräften sagen wie es geht, wird halt nichts werden :-).


Schöne Grüße

Florian


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen664875
Datum30.01.2011 21:5628719 x gelesen
Hallo Florian ,

Geschrieben von Florian FastnerEin Gruppenführer auf einem TSF muss ja m.E. nicht die gleiche Ausbildung haben wie ein Gruppenführer auf einem Großstadt HLF.

ich bin da in gewisser Weise bei dir, in anderer Weise nicht....
Die Eintrittswahrscheinlichkeit der jeweiligen Ereignisse ist ganz klar unterschiedlich, aber fast alle Szenarien können ganz genauso im Einsatzgebiet einer TSF-Wehr auftreten...

Die unterschiedlichen "Weiterbildungen" oder Module, wie du sie nennst, hast du ganz automatisch ja dann später in der Standortausbildung.
Denn die läuft ja doch etwas anders ab, ob du nun ein TSF oder mehrere Fahrzeuge in der Halle stehen hast.
Es geht zwar auch mit einem TSF viel, aber z.B. in Bereich TH / Gefahrgut wirds über Grundlagen hinaus schon schwer, einfach aufgrund fehlender Ausstattung.

Wobei es schon ein Fortschritt wäre, wenn zumindest die Grundlagen flächendeckend sitzen würden. und ob man dass dann am TSF oder LF festmachen muss / soll, sei mal dahingestellt... Die Probleme kannst du sicherlich genauso auch in "größeren" Wehren finden...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664876
Datum30.01.2011 22:0428677 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutDie Eintrittswahrscheinlichkeit der jeweiligen Ereignisse ist ganz klar unterschiedlich, aber fast alle Szenarien können ganz genauso im Einsatzgebiet einer TSF-Wehr auftreten...

Hallo Christian,

da hast Du schon recht, es ist ja auch jeder Feuerwehr frei gestellt die Module zu nehmen. Das war auch eher auf die bezogen die keine zusätzliche Ausbildung machen wollen. Man wird es in Feuerwehrdeutschland nicht schaffen alle Feuerwehren auf BF Niveau anzuheben, was m.E. auch nicht notwendig ist.

Aber die, die wollen und können sollen die Möglichkeit haben.


Beste Grüße

Florian


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664879
Datum30.01.2011 22:1628674 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerMan wird es in Feuerwehrdeutschland nicht schaffen alle Feuerwehren auf BF Niveau anzuheben, was m.E. auch nicht notwendig ist.

Hallo,

zurück zur Realität! Wenn, wie sich bei verschiedenen Diskussionen gezeigt hat, in großen Teilen der Fläche selbst ein Erste Hilfe Kurs als zu aufwändig bezeichnet wird und nach Übungsplänen auf den HP effektive ca. 10 - 20 Stunden Aus- und Fortbildung im Jahr als bedarfsgerecht dargestellt werden? Anders kann man das Thema auch noch über die jährliche Leistung nach Betriebsstundenzähler bei z.B. DLK oder Pumpen anpacken.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen664884
Datum30.01.2011 22:3028646 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastneras war auch eher auf die bezogen die keine zusätzliche Ausbildung machen wollen.

Machen sie doch so oder so nicht... So ehrlich sollte man sein...

Das geht bei Übungsplanen mit 5/6 Übungen im Jahr los und hört z.B. beim Weglassen des zweiten Teil des FIII in Bayern nicht auf...


Viele Grüße

Christian

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664887
Datum30.01.2011 22:3528628 x gelesen
Hallo Gerhard,

diese Feuerwehrler werden sich aber auch nicht über die böse BF beschweren die alle wichtigen Posten wegnehmen, weil es dort nie eine BF geben wird.

Wenn Du in die größeren Städte schaust ist der Ausbildungsaufwand in der Regel schon um ein vielfaches höher, weil dort i.d.R. durch hauptamtliche Kräfte schon ein viel höherer Ausbildungsstand von den Ehrenamtlichen erwartet wird. Und genau um diese Zielgruppe geht es mir. Wenn ich da Zugführer werden möchte muss ich halt die gleiche Ausbildung machen wie der, ders hauptberuflich macht. Wenn ich das nicht möchte oder kann ist das ja auch kein Problem, aber wie zuvor geschrieben, dann brauch ich auch nicht jammern wenns der hauptamtliche übernimmt.

De Fakto ist es doch in Großstädten bzw. Städten mit hauptamtlichen Wachen so, dass ein Zugführer FF ist nicht gleich gestellt mit einem Zugführer der BF. Genau das birgt ja oftmals die Konflikte, weil alle "wichtigen" Positionen von hauptamtlichen Kräften übernommen werden und die FF sich dadurch beschnitten fühlt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es FFler gibt die bereit sind solche Posten zu übernehmen ohne gleich den eigenen Job aufzugeben. Vorteile wäre bei diesem System, dass die FF zufrieden ist, weil die eigenen Leute auch was zu sagen haben und die BF hätte die Sicherheit, dass der FFler im Führungsdienst die gleichen Qualifikation haben wie der hauptberufliche Kollege.


Schöne Grüße

Florian


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW664889
Datum30.01.2011 22:4228518 x gelesen
Hallo Florian,

Geschrieben von Florian FastnerEin Gruppenführer auf einem TSF muss ja m.E. nicht die gleiche Ausbildung haben wie ein Gruppenführer auf einem Großstadt HLF.

Wie will man das aber sortieren? Ein GF ist ein GF - wie wir anderswo schon gelesen habe ist ein F Mann ja auch immer genauso ausgebildet wie ein B Mann und kann dasselbe.
Aber da hinkt es leider.
Vor allem, wie willst du denn kenntlich machen, das ein GF nur den "Grundkurs" hat, der nächste den Teil TH, ein anderer den Teil IA...........
Ein GF muss! das gesamte Spektrum bearbeiten können - ansonsten hilft er mir nicht weiter.

Gruß
Christian


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664892
Datum30.01.2011 22:5628600 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachEin GF muss! das gesamte Spektrum bearbeiten können - ansonsten hilft er mir nicht weiter.

Hallo Christian,

Geschrieben von Christian TrachternachEin GF ist ein GF -

wie ist es denn momentan in Bayern? Alle FF Gruppenführer machen 1 Woche Basislehrgang, bekommen ein schickes Dokument in die Hand und können dann als Gruppenführer Bayern unsicher machen. Das was Du da mit bekommst, ist aber nur das absolute Basiswissen, genau das was ich als Grundmodul verstehe.

Geschrieben von Christian TrachternachEin GF muss! das gesamte Spektrum bearbeiten können - ansonsten hilft er mir nicht weiter.

Nein muss er nicht. Es ist für mich ein Unterschied ob ich ein TSF im Stall habe oder ein kompletten Löschzug mit Sonderfahrzeugen und auch auf all diesen Fahrzeugen als Gruppenführer eingesetzt werden kann. Warum soll ich den TSF Gruppenführer eine Ausbildung aufzwingen die m.E. überflüssig ist, während ich dem Löschzug- und Sonderfahrzeug Gruppenführer Ausbildung vorenthalte, nur weil ich alles einheitlich haben möchte?

In der freien Wirtschaft schicke ich ja meine Mitarbeiter auch nur auf solche Schulungen die ich konkret für mein Unternehmen benötige.


Schöne Grüße

Florian


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664893
Datum30.01.2011 22:5628687 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerDe Fakto ist es doch in Großstädten bzw. Städten mit hauptamtlichen Wachen so, dass ein Zugführer FF ist nicht gleich gestellt mit einem Zugführer der BF.

Hallo,

wenn bei uns 1 Zug der FF und 1 Zug der BF gemeinsam zum Einsatz kommen gibt es auch jemanden, der dann diese 2 Züge führt. Dieser Einsatzleiter kommt nicht vielleicht, sondern steht normalerweise zeitkritisch und sicher zur Verfügung.

Geschrieben von Florian FastnerIch kann mir aber durchaus vorstellen, dass es FFler gibt die bereit sind solche Posten zu übernehmen ohne gleich den eigenen Job aufzugeben. Vorteile wäre bei diesem System, dass die FF zufrieden ist, weil die eigenen Leute auch was zu sagen haben und die BF hätte die Sicherheit, dass der FFler im Führungsdienst die gleichen Qualifikation haben wie der hauptberufliche Kollege.

Natürlich gibt es tolle, engagierte Kollegen bei der FF! Nur wie setze ich dieses System in die Praxis um? Soll der Kollege von der FF die Ausbildung zum gD absolvieren? In welcher Zeit steht der denn sicher zur Verfügung?

Viele Planungen haben doch nichts mit profesioneller Daseinsfür- und Vorsorge zu tun! Viele dieser Planungen sind doch nur ein Blick in die Glaskugel, wo jeder nur vermutet und annimmt, aber keiner sicher sagen kann was tatsächlich kommt und zu führen und zu steuern ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW664894
Datum30.01.2011 23:0228491 x gelesen
Hi Florian,

klar ist es sichelich in Bayern teilweise so (ganz ohne Wertung!),
Aber bei uns im Ruhrgebiet ist es so, das ich einen GF als GF einsetzen könne muss. Ich kann doch als EL nicht erst jeden fragen, was er kann und was nicht. Eine Qualifikation muss immer dieselben Ausbildungsinhalte mit sich bringen. Ansonsten benötige Unterscheidungen wie GF Modul A oder GF Modul alles......Das muss ich zusätzlich schon von weitem am Helm erkennen können (Streifen die dran sind).

Gruß
Christian


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664897
Datum30.01.2011 23:2028554 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferViele Planungen haben doch nichts mit profesioneller Daseinsfür- und Vorsorge zu tun! Viele dieser Planungen sind doch nur ein Blick in die Glaskugel, wo jeder nur vermutet und annimmt, aber keiner sicher sagen kann was tatsächlich kommt und zu führen und zu steuern ist.

Ich kenne Freiwillige Feuerwehren (ohne hauptamtliche Feuerwehrleute), wo sich Führungskräfte und/oder Mannschaft zum Bereitschaftsdienst einteilt und somit zuverlässig und zeitnah zur Verfügung steht, so wie z.B. hier beschrieben.

Ehrlich gesagt, sehe ich auch mehr Anpassungsbedarf bei der FF als im hauptamtlichen Bereich. Fakt ist, es werden die nächsten Jahrzehnte immer mehr FF's mit ständigen Wachen und Berufsfeuerwehren entstehen. Dadurch wird das Ausbildungsniveau meines erachtens steigen, weil die Jungs aus dem mD und gD eine viel umfangreichere Ausbildung haben. Jetzt hat die FF drei Möglichkeiten:

a) Der Ausbildungsstand bleibt der gleiche, man möchte aber trotzdem überall mitmachen und setzt das auch politisch durch

b) Man gibt das Zepter aus der Hand und übergibt die Führungsaufgaben an hauptamtliche Kollegen (was ja nicht schlecht sein muss)

c) Man entwickelt für die Feuerwehr ein einheitliches Ausbildungskonzept für Führungskräfte, das sowohl von ehrenamtlichen wie von hauptamtlichen Kräften absolviert werden kann. Durch natürlich Auslese (Zeitaufwand) werden sich hier auch mehr hauptamtliche wie ehrenamtliche Kräfte tummeln, aber halt nicht ausschließlich.

Mit Variante c) habe ich ein faires und leistungsorientiertes System, dass sowohl von ehrenamtlichen wie auch von den hauptberuflichen Kollegen getragen werden kann.


Schöne Grüße

Florian


Schöne Grüße

Florian


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW664899
Datum30.01.2011 23:2728546 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Fastnerc) Man entwickelt für die Feuerwehr ein einheitliches Ausbildungskonzept für Führungskräfte, das sowohl von ehrenamtlichen wie von hauptamtlichen Kräften absolviert werden kann. Durch natürlich Auslese (Zeitaufwand) werden sich hier auch mehr hauptamtliche wie ehrenamtliche Kräfte tummeln, aber halt nicht ausschließlich.

Mit Variante c) habe ich ein faires und leistungsorientiertes System, dass sowohl von ehrenamtlichen wie auch von den hauptberuflichen Kollegen getragen werden kann.


Durch "natürliche Auslese" in Form von "wer am meisten Zeit hat, wird Führungskraft" sehe ich nicht so wirklich ein leistungsorientiertes System. Genau genommen noch nichtmals eine Chance, im EA-Bereich wirklich die Leute zum Führungslehrgang zu schicken, die dafür auch am besten geeignet sind...

Gruß,
Henning


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664902
Datum30.01.2011 23:3328581 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachAber bei uns im Ruhrgebiet ist es so, das ich einen GF als GF einsetzen könne muss. Ich kann doch als EL nicht erst jeden fragen, was er kann und was nicht. Eine Qualifikation muss immer dieselben Ausbildungsinhalte mit sich bringen. Ansonsten benötige Unterscheidungen wie GF Modul A oder GF Modul alles......Das muss ich zusätzlich schon von weitem am Helm erkennen können (Streifen die dran sind).

Hi Christian,

der Gruppen- oder Löschzugsführer kommt aber mit seiner Einheit und dadurch ist er ja limitiert. Der Gruppenführer auf dem TSF wird auch zum Gefahrgutunfall geschickt, nur macht er da halt Erstmaßnahmen und das wars dann.

Wenn ich Löschzugführer bin und in meinem Stall zwei LF 8 ohne Rüstsatz habe ist m.E. eine andere Ausbildung notwendig wie wenn zusätzlich noch ne DLK, ein Rüstwagen und GWG rumsteht. Warum soll ich den Zugführer mit seinen LF 8's wochenlang auf Lehrgänge schicken und mit Dingen lehren, die er mit seiner Einheit nie machen kann?

Genauso ist es doch auch im hauptamtlichen Bereich. Der normale BF Löschzugführer bekommt auch nur die Basics in Wasserrettung gelehrt und kann keinen Taucheriensatz führen, das brauch er auch nicht, weil er das mit seinem Standardlöschzug sowieso nie machen wird.

Mir geht es einfach um eine bedarfsgerechte Ausbildung. Eine gewisse Basis muss jeder haben und dann gehts in die Zusatzausbildung die eben abhängig vom verwendeten Gerät, Pflicht ist. Und je nach Anforderung der Feuerwehr kann man das Ausbildungsniveau steuern.


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW664906
Datum30.01.2011 23:4528439 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerWarum soll ich den Zugführer mit seinen LF 8's wochenlang auf Lehrgänge schicken und mit Dingen lehren, die er mit seiner Einheit nie machen kann?

Weil ein ZF ein ZF ist.Ich kann doch nicht nur an A Dorf denken, evtl. muss der ZF auch mal mit seiner Einheit nbach B Dorf.
Aber wie hier in einem anderen Thread schon angemerkt wurde, ein FB5 ist ein FB5, egal ob ich aus dem tiefsten Ruhrgebiet oder nem kleinem Dorf im Sauerland komme. Alle können das gleiche............


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664907
Datum30.01.2011 23:4528522 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDurch "natürliche Auslese" in Form von "wer am meisten Zeit hat, wird Führungskraft" sehe ich nicht so wirklich ein leistungsorientiertes System.

Das muß nicht zwingend so sein. Zum einen gehen wir doch mal von einer sinnvollen Personalauswahl durch die Führung aus, zum anderen gäbe es bei einem einheitlichen Ausbildungssystem einen Anreiz, den es heute nicht gibt - der berufliche Nutzen.

Ist heute die FF-Ausbildung bis auf wenige Bereiche in der Berufswelt nicht zu gebrauchen, so hat man bei einer einheitlichen Ausbildung EA/HA zumindest theoretisch die Möglichkeit damit hauptberuflich tätig zu werden. Selbst wenn die eigene berufliche Situation gesichert ist (oder das was dem im 21. Jhd. dem am nächsten kommt) ist dies ein größerer Anreiz als eine Inselausbildung die ansonsten zu nichts zu gebrauchen ist.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664909
Datum30.01.2011 23:4728634 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerMan entwickelt für die Feuerwehr ein einheitliches Ausbildungskonzept für Führungskräfte, das sowohl von ehrenamtlichen wie von hauptamtlichen Kräften absolviert werden kann. Durch natürlich Auslese (Zeitaufwand) werden sich hier auch mehr hauptamtliche wie ehrenamtliche Kräfte tummeln, aber halt nicht ausschließlich.

Hallo,

ich glaube, dass immer noch nicht richtig rüberkommt, dass die Ausbildungseignung, Ausbildungsdurchführung und Ausbildungsanerkennung nur ein kleiner Teil vom Gesamtsystem ist. Der Knackpunkt ist doch, wie stelle ich sicher, dass z.B. Dienstag, 11.00 Uhr sicher, ausreichend und zeitkritisch diese Kräfte zur Verfügung stehen.

Ich konnte letzthin bei einer Veranstaltung zur Thematik "Anforderungen an Arbeitsabläufe der Zukunft" bei einem Stuttgarter Großkonzern teilnehmen. Ich habe mir gedacht, für das Ehrenamt gibt es da keinen Platz mehr! So stellt sich die Frage, wer übernimmt in den nächsten Jahrzehnten noch zeitintensive Führungsaufgaben im Ehrenamt????

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664911
Datum31.01.2011 00:0228604 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachWeil ein ZF ein ZF ist.Ich kann doch nicht nur an A Dorf denken, evtl. muss der ZF auch mal mit seiner Einheit nbach B Dorf.

Hi Christian,

genau, mit seiner Einheit und dafür hat er auch die notwendige Kompetenz. Der hauptamtliche Löschzugführer kann ja auch mit seinem Löschzug prima umgehen, nur wenn ich dem plötzlich ein Wasserrettungsfahrzeug unter dem Hintern klemm, wird genauso doof schauen wie der TSF Gruppenführer denn ich plötzlich auf ein HLF 20/16 setze und zum LKW Unfall schicke.

Ich finde es zum Beispiel auch nicht unbedingt sinnvoll, alle hauptamtlichen Feuerwehrler pauschal zu RS und RA auszubilden, wenn kein Rettungsfahrzeug im Stall ist oder MANV Aufgabe zum Einsatzgebiet gehört. Nach ein paar Jahren ist der nämlich so aus dem Thema draußen, dass ihm sein ehemaliger RS/RA Titel auch nix mehr bringt und für die First Responder Einsätze hätte auch eine reduzierte Ausbildung gereicht. Auch hier muss ich doch Abwägen wie der Bedarf in meiner Feuerwehr aussieht und meine Ausbildung anpassen.

Unbestritten ist es in der idealen Welt so, dass vom Dorffeuerwehrler bis zum Berufsfeuerwehrler alle die gleiche Ausbildung habe und somit jeder Deutsche sich über eine kompetente Rettung in allen Lebenslagen freuen kann. Da dies aber weder möglich noch erforderlich ist, bin ich für eine Ausbildung die je bedarfsorientiert nach oben angehoben und vereinheitlicht wird, idealerweise mit einem einheitlichen Ausbildungsstandard von Ehrenamt und Hauptamt, wo es notwendig und gewünscht ist.


Schöne Grüße

Florian


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664912
Datum31.01.2011 00:1128558 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDer Knackpunkt ist doch, wie stelle ich sicher, dass z.B. Dienstag, 11.00 Uhr sicher, ausreichend und zeitkritisch diese Kräfte zur Verfügung stehen.


Dies ist natürlich ein zu beachtendes Problemfeld. Doch im Grunde verhält es sich bei den Führungsfunktionen ähnlich wie bei allen anderen Funktionen, die ich ehrenamtlich besetzen will. Neben der Schaffung einer grundsätzlichen Verfügbarkeit (Vorhaltung ausreichender Quantität und Qualität) gilt es mittels entsprechender Planung die tatsächliche Verfügbarkeit im Einzelfall sicherzustellen.

Dies ist sicher nicht einfach und hat man hauptamtliche Kräfte um die Besetzung in Problemzeiten oder auch die gesamte Grundversorgung sicherzustellen, dann ist man natürlich auch gut damit Beraten dieses so zu planen bzw. entsprechende Lücken oder den allgemeinen Bedarf so abzudecken.

Zusammenfassen sind die von dir aufgezeigten Probleme kein Ausschlußgrund für den Einsatz ehrenamtlicher Führungskräfte.

Eingeschränkt wird die Flexibilität allenfalls durch die unterschiedliche Ausbildung der Kräfte. Dazu mal ein Beispiel:

In der Stadt X wird der Innenstadtbereich im Primäreinsatz durch HA-Kräfte abgedeckt, die Außenbereiche im Primäreinsatz durch EA-Kräfte unter Hinzuziehung von eventuell benötigten Sondergeräten sowie Führungsdienst aus dem HA-Bereich.

Fallbeispiel: Einsatz im Außenbereich. EA mit 1,5 -facher Zugstärke, DLK sowie Führungsdienst der HA.

Soweit so gut. Aber jetzt folgen zwei ganz unterschiedliche weitere Verläufe.

A: EA Führungskraft läuft auf und darf nicht Führen, da HA Führungskraft da ist und die HA-Kräfte sich diesem nicht unterordnen können/wollen/dürfen/sollen.

B: EA Führungskraft läuft auf und löst HA-Führungskraft ab bzw. übernimmt Wachbesetzung im Innenstadtbereich für diese.

Die Lösung B wird allenfalls bei vergleichbarer Ausbildung umsetzbar sein.


Geschrieben von Gerhard PfeifferIch konnte letzthin bei einer Veranstaltung zur Thematik "Anforderungen an Arbeitsabläufe der Zukunft" bei einem Stuttgarter Großkonzern teilnehmen. Ich habe mir gedacht, für das Ehrenamt gibt es da keinen Platz mehr! So stellt sich die Frage, wer übernimmt in den nächsten Jahrzehnten noch zeitintensive Führungsaufgaben im Ehrenamt????

Es wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine Verschiebung hin zum Hauptamt geben, das ist fast unausweichlich. Daher halte ich es um so wichtiger jetzt schon die Weichen dafür zu stellen Schnittstellenproblematiken zwischen HA und EA Kräften zu minimieren. Einer der primären Problematiken ist da die unterschiedliche Ausbildung, die sowohl als objektiver als auch subjektiver Anlaß für Reibereien genutzt werden kann.

MkG
Marc


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664913
Datum31.01.2011 00:1228570 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerDer hauptamtliche Löschzugführer kann ja auch mit seinem Löschzug prima umgehen, nur wenn ich dem plötzlich ein Wasserrettungsfahrzeug unter dem Hintern klemm, wird genauso doof schauen

Hallo,

das stimmt so nicht! Der Löschzugführer führt u.U. auch Sonderfahrzeuge! Das hat mit Spezialwissen nichts zu tun!

Geschrieben von Florian FastnerIch finde es zum Beispiel auch nicht unbedingt sinnvoll, alle hauptamtlichen Feuerwehrler pauschal zu RS und RA auszubilden, wenn kein Rettungsfahrzeug im Stall ist oder MANV Aufgabe zum Einsatzgebiet gehört.

Der RS gehört zur Basisausbldung einens Berufsfeuerwehrmannes/frau und hat mit dem öffentlichen Rettungsdienst oder MANV nich das Geringste zu tun! Wenn Du schon die Basisgrundvoraussetzungen zum Beruf des Berufsfeuerwehrmannes in Frage stellst ........

Geschrieben von Florian Fastner Nach ein paar Jahren ist der nämlich so aus dem Thema draußen, dass ihm sein ehemaliger RS/RA Titel auch nix mehr bringt und für die First Responder Einsätze hätte auch eine reduzierte Ausbildung gereicht. Auch hier muss ich doch Abwägen wie der Bedarf in meiner Feuerwehr aussieht und meine Ausbildung anpassen.

Quatsch, denn für alle Themengebiete braucht man eine entsprechende Fortbildung.

Geschrieben von Florian Fastneridealerweise mit einem einheitlichen Ausbildungsstandard von Ehrenamt und Hauptamt, wo es notwendig und gewünscht ist.


Wie sich bei Deinen Ausführungen zeigt weder gewünscht noch machbar.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664914
Datum31.01.2011 00:1328479 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnergenau, mit seiner Einheit und dafür hat er auch die notwendige Kompetenz.

Nur doof wenn dann der GF einer TSF_Wehr überörtlich eine DLK zur Unterstützung zugeschickt bekommt. Dann steht er davor und ist überfordert.

MkG
Marc


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664916
Datum31.01.2011 00:1828528 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDoch im Grunde verhält es sich bei den Führungsfunktionen ähnlich wie bei allen anderen Funktionen, die ich ehrenamtlich besetzen will.

Hallo,

das glaube ich, ist der große Unterschied zu allen anderen Funktionen. Denn bei den benötigten Voraussetzungen , dass es sicher funktioniert, fehlen bereits jetzt die geeigneten FA und werden in Zukunft erst recht fehlen, denn wie immer wird es bei Führungsfunktionen eine andere Auslese geben.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664917
Datum31.01.2011 00:2128464 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDer RS gehört zur Basisausbldung einens Berufsfeuerwehrmannes/frau und hat mit dem öffentlichen Rettungsdienst oder MANV nich das Geringste zu tun! Wenn Du schon die Basisgrundvoraussetzungen zum Beruf des Berufsfeuerwehrmannes in Frage stellst ........

Hmmm... naja, da ist auch irgendwo die Sache mit der Henne und dem Ei dabei.

Zum einen haben einige BL den RD seit der Ursuppe mit im Programm, zum anderen galt es auch im Rahmen der Ausbildung im mD die in der Laufbahn übliche Ausbildunsgdauer irgendwie zu erreichen. Da kommt die RS-Ausbildung gerade gelegen. Diese ist übrigens nicht ganz so alt wie das Berufsbild als solches.

Und im Freistaat klappts übrigens auch ohne. Paß bloß auf, daß die dir die Aussage mit den Basisgrundvoraussetzungen nicht übel nehmen. ;-)

Geschrieben von Gerhard PfeifferWie sich bei Deinen Ausführungen zeigt weder gewünscht noch machbar.

Jap, da werden wieder zu viele Unterschiede aufgetan. Mit einem Verzicht auf den RS könnte ich jedoch ganz gut leben.

Ich hatte am Nachmittag ja schon die Dreiteilung des Aufgabenfeldes des mDlers aufgezeigt und dabei darauf hingewiesen, daß es zumindest sinnvoll wäre eine Angleichung im Bereich des allgemeinen Feuerwehrdienstes zu erreichen.
Dabei könnte man aber auch mit einem schrittweisen Aufbau bis dorthin leben.

MkG
Marc


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664919
Datum31.01.2011 00:3328538 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyHmmm... naja, da ist auch irgendwo die Sache mit der Henne und dem Ei dabei.


Hallo,

ich bleibe dabei, dass """Menschenrettung""" die wichtigste Aufgabe der Feuerwehr ist und bleibt:-)

Geschrieben von Marc Dickeyzum anderen galt es auch im Rahmen der Ausbildung im mD die in der Laufbahn übliche Ausbildunsgdauer irgendwie zu erreichen. Da kommt die RS-Ausbildung gerade gelegen. Diese ist übrigens nicht ganz so alt wie das Berufsbild als solches.

Das stimmt nachweislich nicht, da vielerorts wegen der RS-Ausbildung andere Sonderausbildungen auf die Zeit nach dem Laufbahnlehrgang verlegt werden mussten!

Geschrieben von Marc DickeyUnd im Freistaat klappts übrigens auch ohne. Paß bloß auf, daß die dir die Aussage mit den Basisgrundvoraussetzungen nicht übel nehmen. ;-)

Das glaube ich nicht:-))) Da bei den Freistaat-BF eine tolle Wendung stattgefunden hat und bei fast allen (oder zwischenzeitliche allen BF???) der RS dazu gehört.

Geschrieben von Marc DickeyJap, da werden wieder zu viele Unterschiede aufgetan. Mit einem Verzicht auf den RS könnte ich jedoch ganz gut leben.

Da bin ich anderer Meinung, da der """MENSCH""" das wertvollste, wichtigste und schützenswerte Gut ist und hoffentlich auch bleibt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664921
Datum31.01.2011 00:3728411 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerEs ist für mich ein Unterschied ob ich ein TSF im Stall habe oder ein kompletten Löschzug mit Sonderfahrzeugen und auch auf all diesen Fahrzeugen als Gruppenführer eingesetzt werden kann. Warum soll ich den TSF Gruppenführer eine Ausbildung aufzwingen die m.E. überflüssig ist, während ich dem Löschzug- und Sonderfahrzeug Gruppenführer Ausbildung vorenthalte, nur weil ich alles einheitlich haben möchte?

Wer führt den die "(verstärkte) Gruppe" ?

Sprich das TSF + TLF oder DL oder SW oder ....

Wei soll der GF sinnvoll die Sonderfahrezeuge in seine Planung (taktischer Regelkreis) aufnehmen/bewerten wenn er das notwendige Wissen nicht hat ?

Dann steht das TSF da wo die DL stehen müßte ect.............


mit freundlichen Grüßen

Michael

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664922
Datum31.01.2011 00:3928395 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMit einem Verzicht auf den RS könnte ich jedoch ganz gut leben.

Primäre Aufgabe der FW war das Retten ?
Dann gehört für mich der RS zwingend dazu.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664923
Datum31.01.2011 00:4128499 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDa bin ich anderer Meinung, da der """MENSCH""" das wertvollste, wichtigste und schützenswerte Gut ist und hoffentlich auch bleibt.

Ohne dir dabei widersprechen zu wollen ist jedoch die daraus gezogene Schlußfolgerung, daß es zwingend notwendig ist alle FA dementsprechend auszubilden meines Erachtens nicht korrekt. Sollte diese Schlußfolgerung so richtig sein, müßten wir uns (sicher etwas überspitzt) folgende Fragen stellen:

1. Warum sind alle EA-FA so hoffnungslos unterqualifiziert und das gerade in Bereichen bei denen es um die kritische Arbeit direkte Arbeit am Kunden geht.

2. Warum sind nicht alle Pol-Beamten RS?

3. Warum bilden wir die HA-FA nicht gleich alle als Arzt aus?

Bleiben wir doch mal realistisch. Die durchgängige Ausbildung als RS ist zwar sicher schön aber eigentlich nur erforderlich weil man diese Leute im RD und einige dann später auch als Disponent in einer ILSt einsetzen will.

MkG
Marc


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664924
Datum31.01.2011 00:4228449 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerWenn ich Löschzugführer bin und in meinem Stall zwei LF 8 ohne Rüstsatz habe ist m.E. eine andere Ausbildung notwendig wie wenn zusätzlich noch ne DLK, ein Rüstwagen und GWG rumsteht. Warum soll ich den Zugführer mit seinen LF 8's wochenlang auf Lehrgänge schicken und mit Dingen lehren, die er mit seiner Einheit nie machen kann?


Ach und für eine VU kommt dann der ZF-TH von der Nachbarwehr mit dem RW automatisch dazu oder wer führt den Einsatz dann,wenn dieser LF8-LZ z.B. durch einen RW für den VU ergänzt wird ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664925
Datum31.01.2011 00:4228392 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDann gehört für mich der RS zwingend dazu.

Schlußfolgerung: Ohne Hauptamtliche Feuerwehrleute geht gar nichts und in den Regionen in denen man solche Leute nicht findet (soll ganze Kreise ohne entsprechende HA-Stelle geben) wird nicht ordnungsgemäß gerettet.

MkG
Marc


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664926
Datum31.01.2011 00:4528400 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey"Dann gehört für mich der RS zwingend dazu."

Schlußfolgerung: Ohne Hauptamtliche Feuerwehrleute geht gar nichts und in den Regionen in denen man solche Leute nicht findet (soll ganze Kreise ohne entsprechende HA-Stelle geben) wird nicht ordnungsgemäß gerettet.


Willst du Ausbildung durch nicht Ausbildung ersetzen und das dann als Verbesserung verkaufen ?
Damit würdest Du dich lächerlich machen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664928
Datum31.01.2011 00:5628534 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWarum sind alle EA-FA so hoffnungslos unterqualifiziert und das gerade in Bereichen bei denen es um die kritische Arbeit direkte Arbeit am Kunden geht.


Hallo,

ich gehe noch weiter und frage mich, warum häufig der organisierte und finanzierte Schutz von Material im Vordergrund steht. Warum steht statt einem TSF ohne AGT kein RTW? Welche Existenzberechtigungen haben FF die sogar die Grundvoraussetzungen von EH-Wissen in Frage stellen?

Geschrieben von Marc DickeyWarum sind nicht alle Pol-Beamten RS?

Da gab es vor ca. 30 Jahren einen international richtungsweisenden Versuch in den USA. Die Polizei sollte nicht als Paramedic ausgebildet werden, da es grundsätzliche, taktische Uterschiede zwischen der polizeiliche und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr gibt. Leider scheint man dies in Deutschland zu vergessen ......

Geschrieben von Marc DickeyWarum bilden wir die HA-FA nicht gleich alle als Arzt aus?

Da für die notfallmedizinischen Erstmaßnahmen kein Medizinstudium benötigt wird.

Geschrieben von Marc DickeyBleiben wir doch mal realistisch. Die durchgängige Ausbildung als RS ist zwar sicher schön aber eigentlich nur erforderlich weil man diese Leute im RD und einige dann später auch als Disponent in einer ILSt einsetzen will.

Da möchte ich energisch widersprechen, da "Bauhoffeuerwehren" ohne die Möglichkeit/Eignung notfallmedizinischer Erstmaßnahmen meist überflüssig oder zumindest zu teuer sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664930
Datum31.01.2011 01:0028410 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeySchlußfolgerung: Ohne Hauptamtliche Feuerwehrleute geht gar nichts und in den Regionen in denen man solche Leute nicht findet (soll ganze Kreise ohne entsprechende HA-Stelle geben) wird nicht ordnungsgemäß gerettet.

Hallo,

da stirbt es sich eben schneller .... wie man """völlig überrascht""" derzeit wieder in unserem BL feststellt:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664934
Datum31.01.2011 06:5128406 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAch und für eine VU kommt dann der ZF-TH von der Nachbarwehr mit dem RW automatisch dazu oder wer führt den Einsatz dann,wenn dieser LF8-LZ z.B. durch einen RW für den VU ergänzt wird ?Wenn da kein KnowHow für TH vorhanden ist, wieso sollte dann die Ergänzung nur aus dem RW bestehen?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664935
Datum31.01.2011 06:5128348 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey Nur doof wenn dann der GF einer TSF_Wehr überörtlich eine DLK zur Unterstützung zugeschickt bekommt. Dann steht er davor und ist überfordert.Wie ist denn die DLK besetzt, und kommt die alleine?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664936
Datum31.01.2011 06:5528324 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Primäre Aufgabe der FW war das Retten ?
Dann gehört für mich der RS zwingend dazu.
Wie ist dieses "Retten" bei der Feuerwehr definiert, und wie sind die Ausbildungsinhalte des RS?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664938
Datum31.01.2011 06:5728339 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyBleiben wir doch mal realistisch.Guter Vorsatz, wo hier doch gerade mal wieder munter alles revolutioniert wird ;-)


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen664939
Datum31.01.2011 07:1228356 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sebastian KruppWie ist denn die DLK besetzt, und kommt die alleine?

vollkommen unabhängig, wie die besetzt ist und ob die alleine kommt, sollte man auch als GF einer TSF Wehr grob wissen, was man mit der DLK so alles anfangen kann.
Sonst steht nämlich, wie schon mehrfach beschrieben, tatsächlich das TSF dort, wo die DLK hin soll etc. pp.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664941
Datum31.01.2011 07:3428299 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppGeschrieben von Michael Roleff"Ach und für eine VU kommt dann der ZF-TH von der Nachbarwehr mit dem RW automatisch dazu oder wer führt den Einsatz dann,wenn dieser LF8-LZ z.B. durch einen RW für den VU ergänzt wird ?"Wenn da kein KnowHow für TH vorhanden ist, wieso sollte dann die Ergänzung nur aus dem RW bestehen?

Nochmals welche Aufgabe hat ein Sonderfahrzeug (RW,SW,GW) ?
Erbrings zusätzliches Material als Ergänzung.

Und wenn schon 2 LF vor Ort sind wozu sollte dann noch ein weiteres Fahrzeuge den RW begleiten
bzw. wozu stehen da überhaupt 2 LF ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664942
Datum31.01.2011 07:3728326 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppGeschrieben von Michael Roleff" Primäre Aufgabe der FW war das Retten ?
Dann gehört für mich der RS zwingend dazu."Wie ist dieses "Retten" bei der Feuerwehr definiert, und wie sind die Ausbildungsinhalte des RS?


Irgend wie Erstaunlich das EA immer wieder Gründe finden , warum ein weniger an Ausbildung gut sein müsste.
Seltsam das die WF gerade dabei sind einen neuen Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrman zu schaffen.............


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664943
Datum31.01.2011 07:3728319 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Nochmals welche Aufgabe hat ein Sonderfahrzeug (RW,SW,GW) ?
Erbrings zusätzliches Material als Ergänzung.
Damit der Superhyperallroundfeuerwehrmann, der einmal im Jahr mit RW,GW.. arbeiten (oder anderen beim damit arbeiten zusehen) durfte, diese Mittel nachts um 3 beim Realeinsatz perfekt einsetzen kann... Is klar...


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664944
Datum31.01.2011 07:3928307 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDamit der Superhyperallroundfeuerwehrmann, der einmal im Jahr mit RW,GW.. arbeiten (oder anderen beim damit arbeiten zusehen) durfte, diese Mittel nachts um 3 beim Realeinsatz perfekt einsetzen kann... Is klar...

Ausbildungsdefizit als Maßstab für ein generelles einführen einer Selbstschutztruppe ?

Weil viel mehr bleibt da wohl nicht mehr über............


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664945
Datum31.01.2011 07:3928463 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutsollte man auch als GF einer TSF Wehr grob wissen, was man mit der DLK so alles anfangen kann.Als ob das soviel wäre.

Geschrieben von Christian Fleschhut Sonst steht nämlich, wie schon mehrfach beschrieben, tatsächlich das TSF dort, wo die DLK hin soll etc. pp.Da mir dieses Parkargument viel zu leicht zu umgehen ist (gerade bei TSF), interessiert mich das "etc. pp." doch sehr.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664947
Datum31.01.2011 07:4828306 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAusbildungsdefizitDamit ich ein Gerät sicher einsetzen kann, sollte ich es wie oft regelmäßig benutzen? Wieviele Angehörige wievieler Feuerwehren müssen dies im Umkreis eines Sonderfahrzeuges tun? Für wieviele Sonderfahrzeuge gilt das dann?

Reden wir hier über noch "Ausbildungsdefizit", oder schon über Utopie und Realität?

Auf der einen Seite diskutieren wir (ja, auch du) gerne über die Notwendigkeit von Wehren, deren Einsatzwahrscheinlichkeit im Prozentbereich liegt, und wollen die aber jetzt perfekt für Dinge ausbilden, die im Promillebereich liegen?
Auf der einen Seite wird bei jedem Mist mit der Nachbarwehr argumentiert, die das übernehmen kann, jetzt ist es zuviel, wenn diese Nachbarwehr neben dem Sonderfahrzeug auch Bedienpersonal schickt?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664953
Datum31.01.2011 09:2128397 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferich gehe noch weiter und frage mich, warum häufig der organisierte und finanzierte Schutz von Material im Vordergrund steht.

Im Vordergrund steht der im Allgemeinen nicht. Deshalb hält man sich ja ein RD-System. Dieses funktioniert auch in den meisten Regionen ganz gut. Aber es gibt zugegebenerweise im Südwesten der Republik Gegenden mit bekannten Defiziten.


Geschrieben von Gerhard PfeifferWarum steht statt einem TSF ohne AGT kein RTW?

Weil man diese HA besetzt hat und so mit weitaus weniger Standorten auskommt.

Geschrieben von Gerhard PfeifferWelche Existenzberechtigungen haben FF die sogar die Grundvoraussetzungen von EH-Wissen in Frage stellen?

Ich glaube da sind wir uns einig, daß das nicht angehen kann.

Geschrieben von Gerhard PfeifferDa für die notfallmedizinischen Erstmaßnahmen kein Medizinstudium benötigt wird.

Und für die Erstmaßnahmen bis zur Übergabe an ein funktionierendes RD-System ist auch nicht zwingen die Ausbildung zum RS notwendig.

Geschrieben von Gerhard PfeifferDa möchte ich energisch widersprechen, da "Bauhoffeuerwehren" ohne die Möglichkeit/Eignung notfallmedizinischer Erstmaßnahmen meist überflüssig oder zumindest zu teuer sind.

Also gibst du doch zu, daß man diese Ausbildung eigentlich nur braucht weil man das lukrative Nebengeschäft RS mitmachen will.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664957
Datum31.01.2011 09:5128553 x gelesen
Hallo zusammen,

ich möchte nochmal darstellen, warum ich denke das zukünftig eine ähnliche Ausbildung zwischen Hauptamt und Ehrenamt in bestimmten Regionen notwendig ist.

1. Meine These ist, dass der massive Ausbildungsunterschied zwischen Ehrenamt und Hauptamt dazu führt, dass es oftmals zu Eskalationen kommt und zwar dort, wo Ehrenamt und Hauptamt vorhanden ist. Was der Ehrenamtliche in ein paar Wochen macht, muss der Hauptamtliche in vielen Monaten machen. Das führt dazu, dass von hauptamtlicher Seite die Kompetenz in Frage gestellt wird, die Ehrenamtlichen an Ihrer Situation aber auch nichts ändern können, außer sie geben Ihren Job auf und werden selbst Hauptamtlich.

2. Es ist allerdings nicht notwendig dass nun alle FFler plötzlich eine 9 Monatige Ausbildung durchlaufen müssen, sondern das muss eben bedarfsgerecht erfolgen. Wenn man in den Rettungsdienstbereich schaut, ist es da doch wunderbar umgesetzt. Es gibt Ersthelfer, Rettungsdiensthelfer, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Einsatzleiter Rettungsdient, Organisatorische Leiter Rettungsdienst. Nun muss ich pro Gemeinde und Ausrüstung entscheiden was notwendig ist und wenn halt "nur" ein First Responder Fahrzeug vorhanden ist dann muss ich da keinen RA drauf setzen.

3. Kann das Ehrenamt massiv mehr Ausbildung überhaupt noch leisten? In der Masse sicherlich nicht und wie in Punkt 2 geschrieben werde ich nicht Deutschlandweit unsere 1,3 Mio. Feuerwehrler zu BFlern machen. Es gibt aber sicherlich auch genügend Ehrenamtliche die mehr Ausbildung wollen und warum soll ich denen nicht die Möglichkeit geben das auch zu bekommen.

4. Wie könnte ein solches einheitliches Ausbildungssystem aussehen?

Zum Beispiel so:

Stufe 1: Feuerwehr Ersthelfer (nicht im Medizinischen Sinne, sondern im Sinne von Feuerwehr Basis Ersteinsatz)

Stufe 2: Feuerwehr-Helfer

Stufe 3: Feuerwehr Einsatzkraft
Stufe 3a: Modul Technische Hilfe
Stufe 3b: Modul Gefahrgut
Stufe 3c: Modul Wasserrettung
etc.

Stufe 4: Feuerwehr Truppführer

Stufe 5: Feuerwehr Gruppenführer

Stufe 6: Feuerwehr Zugführer

etc.

Und mit diesem einheitlchen und fairen System hat nun jeder die Chance sich entsprechend seinen persönlichen Möglichkeiten zu entwickeln, egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich. In einem 500 Einwohner Dorf mit TSA reicht eben der Feuerwehr Ersthelfer (Stufe 1) und in der Großstadt muss es dann halt die Feuerwehr Einsatzkraft (Stufe 3) mit diversen Zusatzmodulen sein.

5. Was ist der Unterschied zwischen dem jetzigen System und dem in Punkt 4 genannten?

Das jetzige System besteht aus zwei parallelen Ausbildungswelten einmal die ehrenamtliche und die hauptberufliche Schiene. So lange diese Welten auch parallel bleiben, also es in ländlichen Regionen nur FF gibt und in Großstädten überwiegend BF, klappt das auch ganz gut. Schwierig wirds nur wenn die zwei Welten vermischt werden. Genau diese Mischsysteme werden aber in den nächsten Jahrzehnten wie Pilze aus den Boden schießen und nach meinen Befürchtungen für viel Konflikt sorgen. Die Ehrenamtlichen wollen Ihre Aufgabe nicht abgeben (bisher haben wir hier alles selbst gemacht) und die Hauptamtlichen werden mehr für sich beanspruchen (wir haben die bessere Ausbildung).


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen664960
Datum31.01.2011 10:1628486 x gelesen
@Florian:

zu 1.: Der Unterschied in der Ausbildung liegt nicht darin, dass der EA das selbe in ein paar Wochen macht, was der HA in einigen Monaten macht. Der Unterschied liegt darin, dass der FFler überhaupt nicht das selbe macht. Die Ausbildung ist neben dem Zeitaufwand auch von den Inhalten her eine ganz andere. Alleine an der notwendigen Zeit liegt der Unterschied in der Kompetenz nicht unbedingt immer.

zu 2.: Die Sanitäts- und Rettungsdienstausbildung deckt aber zwei unterschiedliche Bereiche ab, die so nicht unbedingt was miteinander zu tun haben. Das gibt es bei der Feuerwehr aber nicht. Kein Ersthelfer denkt, dass er einem RA was vormachen kann (naja, Ausnahmen bestätigen die Regel) bei der Feuerwehr sieht das aber ganz anders aus.

zu 4.: Was sagt man hier im Forum immer so schön? Brennt es denn auf dem Land anders als in der Stadt? Anscheinend ja doch, sonst würdest Du nicht doch schon wieder Unterschiede in der Ausbildung machen.

zu 5.: An den 2 parallelen Aubsildungswelten würde sich nach deinem Vorschlag auch weiterhin nichts ändern, da die unterschiedlich ausgebildeten FA (je nach besuchten Modulen) immer noch nicht austauschbar sind. Naja, von oben nach unten schon, aber das sind sie ja heute schon: HA -> EA.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664964
Datum31.01.2011 11:0128485 x gelesen
Hallo Daniel,

Geschrieben von Daniel Hermannzu 1.: ...Der Unterschied liegt darin, dass der FFler überhaupt nicht das selbe macht.

Das habe ich auch gemeint. Die Ausbildung ist inhaltlich und vom zeitbedarf um Welten unterschiedlich.

Geschrieben von Daniel Hermann zu 2.: bei der Feuerwehr sieht das aber ganz anders aus.

Aber genau diese fehlende Akzeptanz liegt meines Erachtens an dem starren System. Die wenigsten Ehrenamtlichen werden doch ein Problem haben sich einem kompetenten hauptamtlichen Zugführer unterzuordnen. Aber es gibt ja durchaus hauptamtliche Kollegen die nicht so der Hit sind. Das muss ja nicht unbedingt fachlich sein, aber auch die soziale Kompetenz ist bei einer Führungskraft wichtig. Berechtigerweise gibt es nun halt ehrenamtliche Kräfte die sagen, das kann ich besser. Und voilá bei einem einheitlichen System hat er die Möglichkeit sein Können auch unter Beweis stellen, indem er die erforderlichen Ausbildungen absolviert.

Geschrieben von Daniel Hermannzu 4.: ...Brennt es denn auf dem Land anders als in der Stadt?

Nein, aber es ist halt eine Kosten-/Nutzen Frage. Irgendwann ist das Eintrittsergeignis so selten, dass sich der hohe Zeit- und Kostenaufwand für die Ausbildung nicht mehr lohnt und die Leute auch nicht mehr bereit sind das zu leisten.

Geschrieben von Daniel Hermannzu 5.: ...immer noch nicht austauschbar sind.

Doch und zwar die, die eine einheitliche Ausbildung haben. Wenn die Anforderungen für einen Gruppenführer einheitlich sind kann ich fröhlich durchtauschen ohne, dass ich Qualitätserluste habe. Geschrieben von Daniel Hermann


Schöne Grüße

Florian


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen664966
Datum31.01.2011 11:1228409 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerDie wenigsten Ehrenamtlichen werden doch ein Problem haben sich einem kompetenten hauptamtlichen Zugführer unterzuordnen.

Der ist gut. Schau dir doch nur mal die Diskussionen hier an: Feuerwehrstreik wegen hauptamtlichem Wehrführer, FF fühlt sich durch BF beschnitten, etc. Da gibt es genug Beispiele wo man sieht, dass das Unterordnen unter eine HA-Führung den meisten Probleme bereitet.

Geschrieben von Florian Fastner Und voilá bei einem einheitlichen System hat er die Möglichkeit sein Können auch unter Beweis stellen, indem er die erforderlichen Ausbildungen absolviert.

In dem er auch alle deiner Module ableistet? Muss er ja, denn sonst besteht wieder ein Unterschied.

Geschrieben von Florian FastnerNein, aber es ist halt eine Kosten-/Nutzen Frage. Irgendwann ist das Eintrittsergeignis so selten, dass sich der hohe Zeit- und Kostenaufwand für die Ausbildung nicht mehr lohnt und die Leute auch nicht mehr bereit sind das zu leisten.

So wie Atemschutz heute schon? Und genau da fängt es doch schon an. Wieviele FFen haben denn vor Jahrzehnten denn ihr letztes Feuer gesehen? Kann man denn da dann schon das Modul "Brandbekämpfung" weglassen?

Geschrieben von Florian FastnerDoch und zwar die, die eine einheitliche Ausbildung haben. Wenn die Anforderungen für einen Gruppenführer einheitlich sind kann ich fröhlich durchtauschen ohne, dass ich Qualitätserluste habe.

Aber laut deinem System sind die Anforderungen an die GF ja nicht einheitlich sondern ortsbezogen. Oh, das wäre dann ja eine Ausbildung nach "örtlichen Gegebenheiten"! :-) Wenn da wirklich fröhlich durchgetauscht werden könnte, dann müssten die GF ja auch allesamt die selbe Vorbildung haben. Also alle die komplette Modulausbildung. Wenn dem nichgt so wäre, dann hätte man ja immernoch "Schnellbleichen"-Gruppenführer, die ja nichtmal die selbe Ausbildung besitzen müssten wie die Nachbarfeuerwehr.

Juchhee für die überörtliche (und auch schon für die örtliche) Führbarkeit!

Da Würde sich am Unterschied HA und EA überhaupt nichts ändern.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664973
Datum31.01.2011 12:0628557 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDer ist gut. Schau dir doch nur mal die Diskussionen hier an: Feuerwehrstreik wegen hauptamtlichem Wehrführer, FF fühlt sich durch BF beschnitten, etc. Da gibt es genug Beispiele wo man sieht, dass das Unterordnen unter eine HA-Führung den meisten Probleme bereitet.

Hallo Daniel,

genau daher machen wir uns ja Gedanken was man ändern muss, damit es zu sowas nicht mehr kommt :-). Die Anppassung der Ausbildung ist ja nur ein Teil von vielen anderen Änderungen die ich durchführen muss um eine starke ehrenamtliche und hauptamtliche Gruppe zu schaffen.

Wenn man ein Problem hat (hier BF / FF Konflikt) kann man ja mal gucken wie man es in anderen Bereich löst.

Es gibt Bedingungen, die die Gruppenbildung fördern können:

1) Große Bedeutung hat ein gemeinsames Ziel (z.B. Geselligkeit wie gemeinsame
Spieleabende, der Vergleich mit anderen o. die Abwendung einer gemeinsamen
Bedrohung).

--> Gemeinsam Ziele festlegen

2) Förderlich ist räumliche u. zeitliche Nähe und die Möglichkeit zur Interaktion u. zu
gemeinsamen Aktivitäten.

--> Gemischte Feuerwachen und Schichten

3) Es ist ebenfalls förderlich, wenn eine Gruppe aus bereits gruppenerfahrenen Personen
gebildet wird.

--> Hohe Sozialkompetenz

4) Der erwartete Nutzen der Gruppe sollte größer als die aufzuwendenden Kosten sein.

--> Gemeinsam erreicht man mehr wie alleine

5) Ob man mit anderen Personen eine Gruppe bildet hängt auch entscheidend davon ab, wie
sympathisch man die anderen Personen findet. Und hier spielt die Attraktivität eine
wichtige Rolle:

a) das körperliches Aussehen: Gutaussehende Personen werden als sympathischer empfunden
u. besser bewertet als weniger gut aussehende.

--> ok das wird in der Feuerwehr schwierig ;-)

b) und zum anderen die Ähnlichkeit: Wir wählen eher Partner, die uns ähnlich sind (z.B. in
Einstellungen, Eigenschaften, Attraktivität, Bildung, Intelligenz, Status etc.)

--> auf diesen Punkt bin ich mit meiner These "einheitliche Ausbildung für Hauptamt / Ehrenamt" eingegangen

Das Thema Konflikte in Gruppen ist ja nix neues, daher gibts auch prima Lösungsansätze. Allerdings muss man halt auch bereit sein was zu ändern (Ehrenamt und Hauptamt). Wenn man alles lässt wie es ist und dann auf die Nase fällt darf sich dann nur keiner beschweren.


Schöne Grüße

Florian


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW664974
Datum31.01.2011 12:2728463 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDer Unterschied liegt darin, dass der FFler überhaupt nicht das selbe macht. Die Ausbildung ist neben dem Zeitaufwand auch von den Inhalten her eine ganz andere. Alleine an der notwendigen Zeit liegt der Unterschied in der Kompetenz nicht unbedingt immer.

Ich wundere mich immer was denn der HA inhaltlich anders macht, wenn es in anderen Ländern, wie z. B. hier beschrieben MessageNr. 399921, auch in 10 Wochen geht.
Der Mehraufwand ergibt sich nach meinen Informationen daraus, dass quasi alles was ein EA FA in verschiedenen Lehrgängen mehr oder weniger nach einander macht, beim HA in der Grundausbildung enthalten ist, dazu kommt noch Beamtenrecht, RA und in einigen Ländern der B3. Ich gebe gerne zu, das man einiges in der Vollzeitausbildung intensiver machen kann, aber auch im HA hat man die Ausbildung weg von der Schräubchenkunde zu mehr Praxis verändert.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorOliv8er 8H., Meppen / Niedersachsen664996
Datum31.01.2011 14:1928441 x gelesen
Eine "ansatzweise" ähnliche Diskussion hatten wir hier schon einmal:

'Beobachtungen in einem Gruppenführerlehrgang' von Oliver Sanders


Nach wie vor bin ich der Meinung, dass ein engagiertes Mitglied der FF zumindest die Möglichkeit haben muss, Ausbildungen (wie auch immer: Modular, Fernstudium etc) bis zum B1 mitmachen zu können.

Ich höre sehr häufig davon, dass Berufsfeuerwehren Nachwuchsprobleme haben - warum macht man sich die Tatsache nicht wesentlich mehr zunutze, dass es Ehrenamtliche gibt? Ich bin der Meinung, dass das System hier ganz arg daran krankt, dass die Hürden zwischen FF und BF Ausbildung künstlich hoch gehalten werden, dass der Einstieg in eine BF Laufbahn sowieso künstlich hoch gehalten wird. (BTW: ich habe mich nie um eine BF-Laufbahn bemüht, es geht hier also nicht um mich). Ich habe Freunde, die sich bei Berufsfeuerwehren beworben haben und nur deshalb nicht genommen wurden, weil sie 10 cm zu kurz gesprungen sind, aber schon ausgebildete Lehrrettungsassistenten mit Meisterbrief im Handwerk waren. So schlimm kann's also noch nicht sein, dass BFs keine geeigneten Bewerber finden (ich weiß, etwas OT).

Zusammenfassend:

Dass man ehrenamtlich nur sehr schwer ein BF-Zugführerniveau erreichen kann, ist mir klar.
Eine B1 Qualifikation zu erwerben halte ich aber für absolut realistisch.
Ach ja, jetzt kommen wieder die Leute die fragen, was ich mir denn davon kaufen könne und nochmals gebe ich den Hinweis auf die Jobbörse hier unter feuerwehr.de. Es ist dann lediglich eine "Einstellungssache" ob ein B1 er BF oder ein B1 er FF genommen wird.

Förderung des Ehrenamtes wird als ganz wesentlich betrachtet. Hier wäre mal eine sinnvolle Baustelle, an der gearbeitet werden könnte. Die Möglichkeit, seine FF Lehrgänge auch beruflich nutzbar machen zu können!


Es handelt sich bei dem Geschriebenen um meine persönliche Meinung und nicht um die Auffassung irgendeiner Feuerwehr.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg665002
Datum31.01.2011 14:3728379 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer"ich gehe noch weiter und frage mich, warum häufig der organisierte und finanzierte Schutz von Material im Vordergrund steht. "
Geschrieben von Marc DickeyIm Vordergrund steht der im Allgemeinen nicht. Deshalb hält man sich ja ein RD-System. Dieses funktioniert auch in den meisten Regionen ganz gut. Aber es gibt zugegebenerweise im Südwesten der Republik Gegenden mit bekannten Defiziten.

Hallo,

doch er steht bei der Feuerwehr in der Fläche klar und eindeutig im Vordergrund. Zwar nicht auf dem Papier aber in der gelebten Praxis.

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer"Warum steht statt einem TSF ohne AGT kein RTW? "
Geschrieben von Marc DickeyWeil man diese HA besetzt hat und so mit weitaus weniger Standorten auskommt.

Den RTW könnte man auch ehrenamtlich besetzten und er würde mit Sicherheit mehr zur Menschenrettung beitragen als das TSF ohne AGT.

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer"Da für die notfallmedizinischen Erstmaßnahmen kein Medizinstudium benötigt wird."
Geschrieben von Marc DickeyUnd für die Erstmaßnahmen bis zur Übergabe an ein funktionierendes RD-System ist auch nicht zwingen die Ausbildung zum RS notwendig.

Es hat sich eben gezeigt, dass beim Umgang mit verletzten Personen eine gewisse Mindestausbildung unerlässlich ist. In Deutschland dürfte es zwischenzeitlich unstrittig sein, dass dies im Bereich vom RS liegt.

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer"Da möchte ich energisch widersprechen, da "Bauhoffeuerwehren" ohne die Möglichkeit/Eignung notfallmedizinischer Erstmaßnahmen meist überflüssig oder zumindest zu teuer sind."
Geschrieben von Marc DickeyAlso gibst du doch zu, daß man diese Ausbildung eigentlich nur braucht weil man das lukrative Nebengeschäft RS mitmachen will.

Völlig falsch! Die notfallmedizinische Kompetenz die mit der Ausbildung zum RS erlangt wird, hat mit der Durchführung oder Einsatz im medizinischen Rettungsdienst nichts zu tun! Es ist Basiswissen um "Menschenrettungen" effektiv und effizient durchführen zu können. Medizin und Technik sind bei der Feuerwehr eng verbunden, zumindest wenn man den Mensch in den Vordergrund stellt. Das wurde von den Urvätern der FF vor über 100 Jahren eigentlich immer wieder ins Bewußtsein gebracht und dort vorgelebt, ging dann aber vor allem in der Nachkriegszeit im Technik-Fortschrittswahn verloren.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW665007
Datum31.01.2011 15:1528352 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDie notfallmedizinische Kompetenz die mit der Ausbildung zum RS erlangt wird, hat mit der Durchführung oder Einsatz im medizinischen Rettungsdienst nichts zu tun! Es ist Basiswissen um "Menschenrettungen" effektiv und effizient durchführen zu können.

Ich möchte dies doch aus meiner Sicht etwas relativieren, ggf. auch etwas ketzerisch darstellen.

Es gibt wenige Dinge, die in der ersten Zeit lebensrettend sind:
- Atemwege freimachen, frei halten
- Absaugen
- Kopf überstrecken
- Esmarch
- pharyngeal-Tuben
- Larynxtubus
- Oxygenierung sicherstellen
- O2-Gabe
- Beatmung mittels Maske (ggf. mit doppeltem C-Griff)
- Kreislaufstabilisierung
- Druckverband
- HDM
- AED
- "Schockbekämpfung"


Damit werden die Leute in den ersten Minuten gerettet.
Das ist durchaus auch mit einer Ausbildung unterhalb des RettSan darstellbar. Egal welche Ausbildungsform man dafür nutzt (RH(NRW, 160h) oder die HiOrg-Ausbildungen zusammen mit einem Ausbildungsteil auf dem RTW [2]) wichtig ist IMO der Umstand, dass der angehende "Helfer" seinen ersten eigenen PAtienten versorgt, während er noch jemanden neben sich stehen hat, der ihm helfen kann (bzw. die Versorgung weiterführt sobald der Maßnahmenkatalog des Azubi ausgeschöpft sind)


[2] "daheim" war kam man da auch auf mehrere STunden:
EH+SanA+SanB+SanC+AED-Schulung+Rea-Training+EH-Kind+"extra Recht+Einsatztaktik"+RTW-Praktikum


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg665013
Datum31.01.2011 15:2828317 x gelesen
Hallo,

den RS hat man deshalb gezielt benannt, da in der Zeit die 520-Stunden-Ausbildung der """RS""" und bundeseinheitlich und organisationsunabhängig war.

........ und es

Geschrieben von Manuel SchmidtEH+SanA+SanB+SanC+AED-Schulung+Rea-Training+EH-Kind+"extra Recht+Einsatztaktik"+RTW-Praktikum

.... diese Module fast niergends gab.

Die 520-Stunden-Ausbildung ist bundesweit eine feste Größe und egal in welcher Organisation weiß man wovon man spricht. Da dies nun einmal bundesweit unstrittig ist, halte ich den RS auch weiterhin für den besten Lösungsansatz, bzw. wäre bei den FW die im öffentlichen RD tätig sind auch nicht anders zu vermitteln.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW665016
Datum31.01.2011 15:3828387 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferden RS hat man deshalb gezielt benannt, da in der Zeit die 520-Stunden-Ausbildung der """RS""" und bundeseinheitlich und organisationsunabhängig war.

Ja, das ist mir bekannt.
Obwohl die RettSan-Ausbildung Ländersache ist, ist der RettSan überall halt doch (fast komplett) gleich.
Auch wenn es mind. in einem Bundesland bis vor kurzem zwei verschiedene "Rettungssanitäter" gab.

Geschrieben von Gerhard PfeifferDa dies nun einmal bundesweit unstrittig ist, halte ich den RS auch weiterhin für den besten Lösungsansatz, bzw. wäre bei den FW die im öffentlichen RD tätig sind auch nicht anders zu vermitteln.
Unabhängig davon, dass natürlich mehr Ausbildung auch immer besser ist, würde ich nicht soweit gehen, Flächendeckend in der FF den Rettungssanitäter zu fordern.
Unabhängig von der Dauer der Ausbildung, halte ich das Ziel "Lebensrettende Maßnahmen für die ersten 5-10 Minuten" ebend auch mit weniger Ausbildungsaufwand (siehe vorheriges Posting von mir) für erreichbar.
Die NRWler könnten dafür immerhin auf eine zumindest landeseinheitliche Ausbildung mit 160h-Dauer zurückgreifen :-)


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AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / Rheinland-Pfalz665018
Datum31.01.2011 15:4828459 x gelesen
Geschrieben von Oliver SandersNach wie vor bin ich der Meinung, dass ein engagiertes Mitglied der FF zumindest die Möglichkeit haben muss, Ausbildungen (wie auch immer: Modular, Fernstudium etc) bis zum B1 mitmachen zu können.

Im Prinzip kein Thema, aber die Ausbildungsdauer ist hier schon klar ? (ich rede hier für das Bundesland RLP)

Geschrieben von Oliver Sanders dass der Einstieg in eine BF Laufbahn sowieso künstlich hoch gehalten wird.

echt, warum ? Gib mal wirkliche Gründe an und keine Phrasen !

Geschrieben von Oliver SandersIch habe Freunde, die sich bei Berufsfeuerwehren beworben haben und nur deshalb nicht genommen wurden, weil sie 10 cm zu kurz gesprungen sind, aber schon ausgebildete Lehrrettungsassistenten mit Meisterbrief im Handwerk waren.

aber dafür vielleicht im Mathe-Test, im Deutsch-Test, oder wenn erreicht, im persönlichen Gespräch nicht unbedingt das Optimum erbracht haben ?


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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern665024
Datum31.01.2011 16:2228272 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidtwürde ich nicht soweit gehen, Flächendeckend in der FF den Rettungssanitäter zu fordern.
Wäre auch m.E. absoluter Unsinn anhand eines Vergleichs der Ausbildungsdauer:
TM 1&2, SF, AGT, THL und TF machen nach FwDV2 zusammen 261 Stunden. Wollen wir dem 520 Stunden draufpacken, die nicht unbedingt zum innersten Kernbereich unseres Aufgabengebietes gehören? Ich will nicht. Und selbst 160 Stunden sind dafür m.E. noch recht viel. (Wenn man vergleicht, dass das nochmal fast 2/3 der erweiterten Grundausbildungsdauer sind!)
Mit einer flächendeckenden und regelmäßigen Standars-EH-Ausbildung wäre schonmal viel (mehr?) erreicht.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP665039
Datum31.01.2011 18:2028251 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDer ist gut. Schau dir doch nur mal die Diskussionen hier an: Feuerwehrstreik wegen hauptamtlichem Wehrführer, FF fühlt sich durch BF beschnitten, etc. Da gibt es genug Beispiele wo man sieht, dass das Unterordnen unter eine HA-Führung den meisten Probleme bereitet."Den meisten"? Ich wusste nicht, dass das hier auf einmal so repräsentativ ist...


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen665040
Datum31.01.2011 18:2128165 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDa mir dieses Parkargument viel zu leicht zu umgehen ist (gerade bei TSF), interessiert mich das "etc. pp." doch sehr.


Aufstellfläche, auch gerne mal die Frage, ob das, was man meint tun zu müssen mit der angeforderten DLK überhaupt funktionert - 18/12 oder 23/12 ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP665042
Datum31.01.2011 18:2728266 x gelesen
Das dafür benötigte Wissen habe ich irgendwo, aber sicher nicht im GF vermittelt bekommen (dort höchstens in Minimalform auffrischend)


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg665078
Datum31.01.2011 21:5328075 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtUnabhängig davon, dass natürlich mehr Ausbildung auch immer besser ist, würde ich nicht soweit gehen, Flächendeckend in der FF den Rettungssanitäter zu fordern.

Hallo,

davon war keine Rede, sondern für die flächendeckende Ausbildung bei der BF.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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 30.01.2011 15:56 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 16:02 ., Berlin
 30.01.2011 16:07 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 16:09 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 30.01.2011 16:17 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 16:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 30.01.2011 16:33 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 16:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 30.01.2011 17:10 ., Bad Hersfeld
 30.01.2011 16:13 ., Berlin
 30.01.2011 17:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 30.01.2011 17:54 Dani7el 7H., Schriesheim
 30.01.2011 18:39 Hube7rt 7K., Erkelenz
 30.01.2011 19:08 Dani7el 7H., Schriesheim
 30.01.2011 19:55 ., Dinslaken
 30.01.2011 20:26 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 21:56 Chri7sti7an 7F., Fürth
 30.01.2011 22:04 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 22:16 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 30.01.2011 22:35 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 22:56 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 30.01.2011 23:20 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 23:27 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 30.01.2011 23:45 ., Bad Hersfeld
 30.01.2011 23:47 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 00:11 ., Bad Hersfeld
 31.01.2011 00:18 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 30.01.2011 22:30 Chri7sti7an 7F., Fürth
 30.01.2011 22:42 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 30.01.2011 22:56 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 23:02 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 30.01.2011 23:33 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 30.01.2011 23:45 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 31.01.2011 00:02 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 31.01.2011 00:12 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 00:21 ., Bad Hersfeld
 31.01.2011 00:33 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 00:41 ., Bad Hersfeld
 31.01.2011 00:56 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 09:21 ., Bad Hersfeld
 31.01.2011 14:37 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 15:15 ., Dortmund
 31.01.2011 15:28 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 15:38 ., Dortmund
 31.01.2011 16:22 ., Thierstein
 31.01.2011 21:53 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 06:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 00:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 00:42 ., Bad Hersfeld
 31.01.2011 00:45 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 01:00 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 31.01.2011 06:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 07:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 00:13 ., Bad Hersfeld
 31.01.2011 06:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 07:12 Chri7sti7an 7F., Fürth
 31.01.2011 07:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 18:21 Chri7sti7an 7F., Fürth
 31.01.2011 18:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 00:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 06:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 07:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 07:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 07:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 07:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 00:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2011 14:19 Oliv7er 7H., Meppen
 31.01.2011 15:48 ., Worms-Pfeddersheim
 31.01.2011 09:51 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 31.01.2011 10:16 Dani7el 7H., Schriesheim
 31.01.2011 11:01 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 31.01.2011 11:12 Dani7el 7H., Schriesheim
 31.01.2011 12:06 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 31.01.2011 18:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2011 12:27 Thom7as 7E., Nettetal
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