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Thema | Eisglätte - Feuerwehrmann von rutschender DLK eingeklemmt | 37 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 661003 | |||
Datum | 04.01.2011 18:13 | 14646 x gelesen | |||
In Siegen wurde heute ein Feuerwehrmann verletzt, als er eine DLK einweisen wollte und die ihn auf eisglatter Straße gegen eine Hauswand drückte: Link Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Step8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein | 661091 | |||
Datum | 04.01.2011 21:26 | 11058 x gelesen | |||
Moin, war das mal nicht so, das man beim einweisen vor dem Fahrzeug stehen soll, und nicht dahinter? Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 661092 | |||
Datum | 04.01.2011 21:30 | 11031 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan Schraderwar das mal nicht so, das man beim einweisen vor dem Fahrzeug stehen soll, und nicht dahinter? Nein. Als Militärkraftfahrer Klasse CE gelernt: Grundregel 1: Der Soldat (auch der Eiweiser) läuft nie rückwärts. Grundregel 2: Der Einweiser steht (um Einklemmungen zu vermeiden) nicht zwischen einzuweisendem Fahrzeug und einem Hindernis. Und das gilt davor und dahinter. Grundregel 3: Wenn der Kraftfahrer den Sichtkontakt zum Einweiser verliert, hält er unverzüglich an. Das schöne an der MKF-Ausbildung: Einweisertätigkeit ist Ausbildungs- und Prüfungsinhalt. Also weisen alle Soldaten gleich und einheitlich ein... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Step8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein | 661093 | |||
Datum | 04.01.2011 21:33 | 10844 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerNein. Danke für die Auskunft! Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 661110 | |||
Datum | 04.01.2011 22:32 | 10924 x gelesen | |||
Ich darf noch kurz ergänzen: Der Einweiser steht so, daß er die Gefahrenbereiche einsehen kann. Siehe auch z.B. Merkblatt M7 der BGHW und eine Taschenkarte. Ich drück' dem Kollegen die Daumen für eine baldige Genesung! Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 661118 | |||
Datum | 04.01.2011 22:52 | 10575 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerGrundregel 2: Der Einweiser steht (um Einklemmungen zu vermeiden) nicht zwischen einzuweisendem Fahrzeug und einem Hindernis. Und das gilt davor und dahinter. Er muß allerdings das Hindernis im Blick haben. Wenn man sich das einzige Bild aus dem Link betrachtet, bei dem man so etwas wie einen Gesamtüberblick hat: Bild Nummer 3 sieht man, daß das Fahrzeug wohl ziemlich weit seitlich weggerutscht ist. Auf einer von beiden Seite muß ich nunmal als Einweiser stehen und die "Beifahrerseite" war hier wohl die logischere, sie ist für den Fahrer per se schwerer einsehbar und hatte auch das eigentliche Hindernis auf ihrer Seite, das Haus. Stellt sich der Einweiser auf die Seite des Zauns hilft das dem Fahrer nicht allzu viel. Eigentlich ist hier keine der Grundregeln verletzt worden, es ist einfach dumm gelaufen. Wobei man bei solchen Witterungsbedingungen schon davon ausgehen muß, daß Fahrzeuge ins rutschen kommen können und man aufgrunddessen einen höheren Sicherheitsabstand bzw. eine größere Vorsicht walten läßt. Mir stellt sich allerdings noch die Frage: Was wollten die mit einer Drehleiter bei einem Kellerbrand? Und jetzt bitte nicht das Beispiel, bei dem aus einem Kellerbrand ein Dachstuhlbrand wurde. Wünsche dem Kameraden noch gute Besserung und daß er keine bleibenden Schäden erlitten hat. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW | 661120 | |||
Datum | 04.01.2011 22:58 | 10280 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzWas wollten die mit einer Drehleiter bei einem Kellerbrand? Menschen retten, die es nicht mehr via Treppenraum ins freie schaffen? Einen/Zwei Fm. mitnehmen, die über den BSBP gefordert sind und nunmal auf der DLK an dem Tag eingeteilt sind? ...... Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Andr8e Z8., Dermbach / Thüringen | 661121 | |||
Datum | 04.01.2011 23:02 | 10006 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzMir stellt sich allerdings noch die Frage: Was wollten die mit einer Drehleiter bei einem Kellerbrand? Und jetzt bitte nicht das Beispiel, bei dem aus einem Kellerbrand ein Dachstuhlbrand wurde. Hi, ich glaube, zu dem Thema gab es bereits einen Themenblock. Ich bin der Meinung, dass das nicht der schlechteste Gedanke ist. Sollten sich Peronen in den oberen Stockwerken befinden und der Treppenraum bereits verraucht sein, dann ist eine Drehleiter zur Rettung doch angebracht. lg Andre | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 661123 | |||
Datum | 04.01.2011 23:03 | 9995 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzWas wollten die mit einer Drehleiter bei einem Kellerbrand? Jemanden retten? Soll ja ab und an mal vorkommen, dass durch offene Türen etc. auch das komplette Gebäude verraucht wird... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 661124 | |||
Datum | 04.01.2011 23:04 | 10308 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian TrachternachMenschen retten, die es nicht mehr via Treppenraum ins freie schaffen? Einen/Zwei Fm. mitnehmen, die über den BSBP gefordert sind und nunmal auf der DLK an dem Tag eingeteilt sind? Okay, die Frage ist schlecht formuliert gewesen. Daß eine DLK mitgefahren ist habe ich damit nicht gemeint. Sondern warum diese offensichtlich rückwärts zur Einsatzstelle manövriert wurde, bei einem Kellerbrand. Dann wollte man sie ja sehr wahrscheinlich zum Einsatz bringen und ich stelle mir die Frage: Warum? Für was? Und das ist nicht als Kritik aufzufassen sondern als Frage. Also jetzt bitte keine konstruierten Szenarien, genau das wollte ich oben schon abblocken. Mich interessiert der tatsächliche Grund, sofern dieser hier in Erfahrung zu bringen ist. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 661125 | |||
Datum | 04.01.2011 23:06 | 10341 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzSondern warum diese offensichtlich rückwärts zur Einsatzstelle manövriert wurde, DL-Maschi? Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Klau8s K8., Mittweida / Sachsen | 661131 | |||
Datum | 04.01.2011 23:52 | 10119 x gelesen | |||
Hallo Leute, Geschrieben von Peter Lieffertz DL-Maschi?Berechtigte Frage! Hast wohl auch die Beiträge zum Thema "DL" aus der jüngeren Vergangenheit noch nicht vergessen? Im Übrigen hat sich auch die Unfallkasse in GUV-I 8651 extra mit dem Rückwärtsfahren in der Fw befasst. MfG Klaus | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 661152 | |||
Datum | 05.01.2011 08:30 | 9795 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzSondern warum diese offensichtlich rückwärts zur Einsatzstelle manövriert wurde, bei einem Kellerbrand. Dann wollte man sie ja sehr wahrscheinlich zum Einsatz bringen und ich stelle mir die Frage: Warum? Für was? Woher stammt Deine Erkenntnis, dass die DL zum Einsatz gebracht werden sollte? Ich lese nur, geschrieben von Blaulichtreport Südwestfalen Als die Drehleiter gerade in die Straße eingebogen war, geriet das tonnenschwere Fahrzeug auf der Eisglatten Fahrbahn ins Rutschen. Ein Feuerwehrmann, der sich gerade hinter dem Einsatzfahrzeug aufhielt, um dieses Einzuweisen,(...) Warum und wieso steht da nicht, da steht nicht mal was von rückwärtsfahren. Vielleicht ist sie ja auch grade in die Straße eingebogen um zu wenden, oder Platz zu machen für den Retungsdienst, oder sie sollte tatsächlich zum Einsatz gebracht werden: um die Eiszapfen an der Dachrinne über dem Eingang zum Brandobjekt zu entfernen, die die Einsatzkräfte gefährdeten, oder, oder. Das ist doch alles nur blühende Spekulation. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz | 661160 | |||
Datum | 05.01.2011 09:43 | 9644 x gelesen | |||
Moin, hier gibt´s auch noch ein paar Bilder zu dem Einsatz wo die Feuerwehr Siegen doch glatt ihre Drehleiter mitgenommen hat... Übrigens ist das die Leiter der HAW, der LZ Geisweid hat auch eine - es könnten also sogar 2 da gewesen sein - tsss ;-) Natürlich alles m e i n e Meinung. | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 661161 | |||
Datum | 05.01.2011 09:47 | 9547 x gelesen | |||
Hallo, ich weiß auch nicht, was jetzt daran soooo schlimm ist, hätte ja auch genausogut mit einem LF passieren können, oder? Dem Kameraden gute Besserung in die Nachbarschaft! Gruss Ralf Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 661169 | |||
Datum | 05.01.2011 10:14 | 9455 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Rötterich weiß auch nicht, was jetzt daran soooo schlimm ist an sich nix, eine DLK gehört wo möglich zum Kellerbrand dazu. Sei es um Personen aus höheren Stockwerken zu evakuieren die wegen verrauchtem Treppenhaus selbiges nicht mehr benutzen können oder um Belüftungsaggregate, die oft auf den DLK verlastet sind, an die Einsatzstelle zu bekommen. Rückwärts ans Objekt ist nun mal für die DLK mit die geeignetste Aufstellung was optimale Ausladung und Rettungshöhe betrifft. Ob hier nun ein Fehler des Einweisers oder des Ma vorlag oder von beiden kann man so nicht beurteilen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Giessen / Hessen | 661171 | |||
Datum | 05.01.2011 10:14 | 9603 x gelesen | |||
Feuerwehr-Siegen Hier mal der Link zum Einsatzbericht der Fw Siegen. Hier ist auch nicht von einem Einweiser die Rede. Grüße Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 661174 | |||
Datum | 05.01.2011 10:15 | 9493 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Olf Richter Ob hier nun ein Fehler des Einweisers oder des Ma vorlag oder von beiden kann man so nicht beurteilen. mal ganz ehrlich: Ketten hätten wohl geholfen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 661175 | |||
Datum | 05.01.2011 10:19 | 9422 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutmal ganz ehrlich: Ketten hätten wohl geholfen... mal genau so ehrlich, hinterher ist es leicht die Dinge anders (besser) zu sehen. | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 661177 | |||
Datum | 05.01.2011 10:24 | 9424 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf Richtermal genau so ehrlich, hinterher ist es leicht die Dinge anders (besser) zu sehen. Genau deshalb muss man das auch tun, weil man so am Besten Verbesserungsmöglichkeiten finden kann, denn jeder Fehler der gemacht wird auch die Chance auf Verbesserungen in sich trägt und man deshalb darüber diskutieren muss. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 661179 | |||
Datum | 05.01.2011 10:24 | 9424 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf Richtermal genau so ehrlich, hinterher ist es leicht die Dinge anders (besser) zu sehen. nochmal ehrlich: Hier sehen Nebenstraßen auch genauso aus, die Hauptstraßen sind frei. Daher gibts Fahrzeuge, die haben die Ketten immer noch drauf und es gibt welche, die haben keine mehr aufgezogen. Ich persönlich finde es sehr mutig da mit einem LKW ohne Allrad oder Ketten einzufahren. Das Ergebnis kann man ja jetzt nachlesen... Gilt übrigens für Winterdienste genauso. Da gibt es auch durchaus immer wieder die Feststellung, dass auch Schleuderketten keine Schneeketten ersetzen können... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 661182 | |||
Datum | 05.01.2011 10:32 | 9356 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzMir stellt sich allerdings noch die Frage: Was wollten die mit einer Drehleiter bei einem Kellerbrand? FF Butzbach - Kellerbrand -> Menschenrettung über DLK Gruß Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 661184 | |||
Datum | 05.01.2011 11:03 | 9425 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Steffen Wenz Dann wollte man sie ja sehr wahrscheinlich zum Einsatz bringen und ich stelle mir die Frage: Warum? Für was? Die ALB nicht vergessen. MfG, Thomas Klee www.Feuerwehr-Hermeskeil.de www.Feuerpatsche-Hermeskeil.de Feuerwehr-Museum Rheinland-Pfalz in Hermeskeil | |||||
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Autor | Holg8er 8E., Hofheim / Bayern | 661193 | |||
Datum | 05.01.2011 12:55 | 9358 x gelesen | |||
Ich sehe das genauso wie Gerrit. Fehler bzw. Unfälle müssen nüchtern betrachtet und zur weitern Unfallvermeidung ausgewertet werden. Wir selbst haben in einigen Fahrtests im letzten Winter die Drehleiter ausprobiert und die Wichtigkeit von Schneeketten erkannt. Bei uns steht die DLK (natürlich nicht nur die DLK) seit mittlerweile mehr als 3 Wochen auf Ketten. Holger Eiring www.ffw-hofheim.de | |||||
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Autor | Rein8har8d M8., Herdecke / NRW | 661198 | |||
Datum | 05.01.2011 13:53 | 9261 x gelesen | |||
Hallo, wir hatten ja in einem anderen Thread das Thema, dass Schneeketten auf der Lenkachse aus Platzgründen nicht immer möglich sind. Wie sieht das bei niedrigen DLKs vorne und hinten aus, insbesondere bei der hier gezeigten Ausführung mit Lenkachse hinten? Passen da Ketten drauf? Wieder ein Punkt, den ich mir ins Büchlein schreibe, falls ich bei sowas mal an der Ausschreibung beteiligt bin... Viele Grüße, Reinhard meine Meinung! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 661201 | |||
Datum | 05.01.2011 14:19 | 9382 x gelesen | |||
Geschrieben von Reinhard MöllerWie sieht das bei niedrigen DLKs vorne und hinten aus, insbesondere bei der hier gezeigten Ausführung mit Lenkachse hinten? Passen da Ketten drauf? Auf Fw-Fahrzeugen muss bei Straßenantrieb auf der Antriebsachse ein Kettensatz möglich sein. Normative Grundforderung ist nach E-DIN 14502-2:2009-07 3.1.4 Das Anbringen und die Verwendung von handelsüblichen Gleitschutzketten muss auf allen gelenkten (!) und angetriebenen (!) Rädern uneingeschränkt möglich sein. Passende Gleitschutzketten müssen auf Wunsch des Bestellers mitgeliefert werden. (Achtung: Das ist nicht bei allen PKW-Fahrgestellen möglich, selbst bei Allradfahrzeugen gibts da oft merkwürdige Einschränkungen!) Im Aufbaubereich gibts/gabs ganz viele Anwender, die die Forderung aus dem Normentwurf (weil darf keine feste Norm werden, wegen DIN EN 1846...) für überflüssig halten... Geschrieben von Reinhard Möller Wieder ein Punkt, den ich mir ins Büchlein schreibe, falls ich bei sowas mal an der Ausschreibung beteiligt bin.. Erfahrungsgemäß kann man da gar nicht soviel reinschreiben, wie man müsste, wenn man das nur einmal macht... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 661202 | |||
Datum | 05.01.2011 14:22 | 9185 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario DollDas ist doch alles nur blühende Spekulation. Nein, ist es gerade nicht! Geschrieben von Blaulichtreport Südwestfalen Am Dienstagmittag gegen 14 Uhr wurden Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Geisweid, Sohlbach-Buchen und Buschhütten zu einem Kellerbrand in die Bilzestraße nach Siegen-Geisweid gerufen. Als die Drehleiter gerade in die Straße eingebogen war, geriet das tonnenschwere Fahrzeug auf der Eisglatten Fahrbahn ins Rutschen. Ein Feuerwehrmann, der sich gerade hinter dem Einsatzfahrzeug aufhielt, um dieses Einzuweisen, wurde durch die wegrutschende Drehleiter zwischen Fahrzeug und Hauswand eingeklemmt. Hervorhebungen durch mich: Im Artikel ist die Straße benannt in der sich die Einsatzstelle befand, daß die DLK gerade in diese eingebogen ist und daß sich hinter ihr ein Einweiser befand. Daraus und aus den Fotos schließe ich, daß sie beim rückwärts fahren seitlich weggerutscht ist. Hälst du das für Spekulation? Und daraus folgend habe ich die Frage gestellt, warum man die DLK hier rückwärts zum Einsatzobjekt manövrieren wollte. Und zwar ganz konkret in diesem Fall, nicht in einem anderen Einsatz sondern eben in dem hier diskutierten. Das ist keine Kritik, sondern eine einfache Frage. Das was du hier tust: Geschrieben von Mario Doll Vielleicht ist sie ja auch grade in die Straße eingebogen um zu wenden, oder Platz zu machen für den Retungsdienst, oder sie sollte tatsächlich zum Einsatz gebracht werden: um die Eiszapfen an der Dachrinne über dem Eingang zum Brandobjekt zu entfernen, die die Einsatzkräfte gefährdeten, oder, oder. das ist Spekulation! === Quintessenz für mich aus diesem Artikel ist: 1.) Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen erhöhte Vorsicht beim fahren. -> Eigentlich nichts neues. 2.) Sollte rückwärts fahren zwingend erforderlich sein, sollte der Einweiser größere Sicherheitsabstände einhalten um bei wegrutschenden Fahrzeugen nicht gefährdet zu werden. -> Kein Vorwurf, bevor das wieder so ausgelegt wird! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 661209 | |||
Datum | 05.01.2011 16:13 | 9025 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Ulrich Cimolino Auf Fw-Fahrzeugen muss bei Straßenantrieb auf der Antriebsachse ein Kettensatz möglich sein. und bei den Beschaffern gibt es auch genug, die solche Forderungen niemals überprüft haben. Wenn sie denn überhaupt den Norm-Entwurf zum Bestandteil der Ausschreibung gemacht haben. Vorgeschrieben ist es ja nicht überall... Genauso wie es bei den Anwendern auch jede Menge gab, die nie über solche Dinge nachgedacht haben! (in den letzten Wochen dürften das ein paar weniger geworden sein) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 661210 | |||
Datum | 05.01.2011 16:18 | 9031 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Steffen Wenz Quintessenz für mich aus diesem Artikel ist: dazu ganz unabhängig vom vorliegenden Fall: 3. als Fußgänger lieber einen Moment warten oder etwas mehr Abstand halten, damit man nicht unter fahrende/rangierende Fahrzeuge gerät, wenn man selber mal ausrutscht! Aber alle drei Punkte sind auch außerhalb des Einsatzgeschehens im "zivilen Leben" wichtig. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 661212 | |||
Datum | 05.01.2011 16:53 | 8838 x gelesen | |||
Hallo, etwas OT, Geschrieben von Christian Fischer Grundregel 2: Der Einweiser steht (um Einklemmungen zu vermeiden) nicht zwischen einzuweisendem Fahrzeug und einem Hindernis. Und das gilt davor und dahinter. Grundregel 3: Wenn der Kraftfahrer den Sichtkontakt zum Einweiser verliert, hält er unverzüglich an war bei unserer zivilen Kraftfahrausbildung auch so. Sollte der der Blickkontakt zum Sicherheitsposten während der Rückwärtsfahrt abreissen und dennoch weitergefahren werden, durchgefallen. Geschrieben von Christian Fischer Einweisertätigkeit ist Ausbildungs- und Prüfungsinhalt Prüfungsrelevanz hatte es bei uns auch. Sollte z.B. die Aufforderung zum Stellen eines Sicherheitspostens vergessen werden, ist man ebenfalls durchgefallen. Allerdings hatte ich auch einen Prüfer der Bundeswehr ;-) Gruß Dies alles ist meine Meinung! Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun! | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 661223 | |||
Datum | 05.01.2011 18:00 | 8872 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Koch3. als Fußgänger lieber einen Moment warten oder etwas mehr Abstand halten, damit man nicht unter fahrende/rangierende Fahrzeuge gerät, wenn man selber mal ausrutscht! Dazu mein Grundsatz: "wenn ich den Fahrer (sein Gesicht/seine Augen) nicht sehe, sieht er mich auch nicht!" Radfahrer und Fußgänger haben ja im Straßenverkehr einige Rechte auf die ich mich mit meinem genannten Grundsatz eben nicht blind verlasse. Nämlich z.B. dort, wo man als Radfahrer/Fußgänger beim Überqueren einer Straßenkreuzung das Vorrecht gegenüber einem abbiegenden Fahrzeug hat. Dieses Vorrecht (oder wie auch immer das richtig heißen mag) hilft dem schwächeren Verkehrsteilnehmer nämlich herzlich wenig, wenn man nicht wahr genommen und überfahren wird. Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Herb8ert8 S.8, Ubstadt-Weiher / Baden Württemberg | 661226 | |||
Datum | 05.01.2011 18:32 | 8844 x gelesen | |||
Egal ob der Einweisser nun richtig oder falsch stand sei dahingestellt. Ich hoffe dem Kolegen geht es den Umständen entsprechent gut, ich wünsche im gute Genessung. Und die Dieskusionen seinen dahin Gestellt. Gruß aus dem Badischen. | |||||
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Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 661268 | |||
Datum | 06.01.2011 01:29 | 8888 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzOkay, die Frage ist schlecht formuliert gewesen. Daß eine DLK mitgefahren ist habe ich damit nicht gemeint. Sondern warum diese offensichtlich rückwärts zur Einsatzstelle manövriert wurde, bei einem Kellerbrand. Dann wollte man sie ja sehr wahrscheinlich zum Einsatz bringen und ich stelle mir die Frage: Warum? Für was? hallo, auf den Fotos auf der Homepage der Feuerwehr Siegen sieht man, dass die DL vorwärts in die Straße rein gefahren und dann (ggf erst beim rückwärts raus rangieren) weg gerutscht ist. Auf dem letzten Foto sieht man die Spuren der DL und die (einzige) Einfahrt in die Straße, laut Google Maps ist die Bilzestraße eine Sackgasse. In Radio Siegen war gestern nachmittag zu hören, dass die DL gerutscht sei und dass dann ein Einweiser ausgestiegen sei um die DL in der engen Straße einzweisen und dieser dabei eingeklemmt wurde. Über den Wahrheitsgehalt dieser Darstellung kann ich aber nix sagen. mfg. Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 661274 | |||
Datum | 06.01.2011 10:38 | 8715 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph ReberPrüfungsrelevanz hatte es bei uns auch. Prüfungsrelevant bedeutet bei der BW, dass Du als Einweiser geprüft wirst. Meine Aufgabe war z.B. einen Gliederzug der quer vor zwei anderen Zügen stand um 90° gedreht rückwärts zwischen diese beiden Fahrzeuge einzuweisen. Und der Kraftfahrer am Steuer des Prüfungsfahrzeugs macht nur das, was der Einweiser anzeigt. Sprich so eine Art ferngesteuertes LKW-Fahren ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Tobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland | 661276 | |||
Datum | 06.01.2011 10:41 | 8573 x gelesen | |||
Geschrieben von Schmidt MichaelHier mal der Link zum Einsatzbericht der Fw Siegen. wobei der Einsatzbericht mittlerweile angepasst wurde. Die Version mit den Keilen ist jetzt gänzlich verschwunden. Wohl auch besser so ;-) Gruß aus dem Saarland Tobias --------------------------------------------------------------- alles nur meine private Meinung | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 661279 | |||
Datum | 06.01.2011 10:59 | 8627 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Christian Fischer Sprich so eine Art ferngesteuertes LKW-Fahren ;-) Oh ja... abgehängte Spiegel und vor jedem Mal rückwärtsfahren neue Kontaktaufnahme. Sehr gute Schule für Fw Maschinisten wie ich feststellen durfte. Wir haben das letztes Jahr hier in der Wehr beübt mit dem Einweisen und dem Fahren nach Einweiser. Gab interessante AH Erlebnisse bei dem ein oder anderen. MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 661283 | |||
Datum | 06.01.2011 11:24 | 8581 x gelesen | |||
Geschrieben von Torben BenthienWir haben das letztes Jahr hier in der Wehr beübt mit dem Einweisen und dem Fahren nach Einweiser. Gab interessante AH Erlebnisse bei dem ein oder anderen. Bundeswehrspielerei ohne Sinn... Wer ist denn der Verursacher eines Unfalls? Der Einweiser oder der Kraftfahrer? Wer schreibt auf die Unfallmeldung "bbzZ"? Zumal die Bundeswehr eine andere Verantwortlichkeit im Fahrerhaus eines KFZ kennt. Wenn der Vorgesetzte Unsinn befiehlt, wird der Unsinn ausgefuehrt, auch wenn das nachher in der Inst zur Ankurbelung der Autoteilewirtschaft durch Steuergeld fuehrt. Wenn der Einweiser nicht ausreichend Erfahrung und gar keinen passenden Fuehrerschein besitzt, wie sollte er ansatzweise in der Lage sein einen LKW + Anhaenger einzuweisen? Der Fahrer faehrt ist und verantwortlich. Der Sicherungsposten sorgt dafuer , dass niemand unter das KFZ geraet oder meldet sich eindeutig, wenn es zu knapp wird. Wenn der Sicherungsposten dafuer nicht genug Wissen hat, bleibt der Fahrer stehen, steigt aus , schaut selbst nach, usw... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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