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ThemaDLK oder HAB? Feuerwehr Hamburg trifft Systementschentscheidung100 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • Vergleiche zwischen DLK und HAB auf Drehleiter.info
  •  
    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660072
    Datum28.12.2010 19:4082831 x gelesen
    Moin,

    Ende Oktober 2010 wurde bei der Feuerwehr Hamburg eine Systementscheidung zu den künftig zu beschaffenden Hubrettungsfahrzeugen getroffen. Diese Entscheidung und vor allem die Beteiligung des Einsatzdienstes, die zu dieser Entscheidung geführt hat, werden in einem Artikel in der Ausgabe 01/2011 des BRANDSchutz erläutert.

    In 2006 und 2007 wurden als Ersatz für auszusondernde Drehleitern in Hamburg erstmalig insgesamt sechs Hubarbeitsbühnen (HAB) nach DIN EN 1777 - in Hamburg Teleskopmastfahrzeuge (TMF) genannt - beschafft. Man erhoffte sich damals insbesondere unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Vorteile im Vergleich zu den Drehleitern.
    Diese TMF weisen alle eine zGm von 16 t bei einer maximalen Achslast von 10 t auf, haben eine fest installierte teleskopierbare Leiter und erfüllen grundsätzlich die Anforderungen zur Sicherstellung des 2. Rettungweges.

    Die Entscheidung, künftig Drehleitern (ohne Gelenkteil, mit fest verlegter Wasserhochführung im ersten Leiterelement und 4-Tonnen-Kraneinrichtung) als Standard-Hubrettungsfahrzeug zu beschaffen, fußt u.a. auf folgenden Kriterien:

    • deutlich geringere Rüstzeit im Vergleich zur HAB, gerade für die Menschenrettung DAS Kriterium

    • große Nutzlast des Rettungskorbes/große seitliche Ausladung auch bei geringer Abstützbreite

    • geringerer Schulungsaufwand im Vergleich zu einem TMF



    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü660073
    Datum28.12.2010 19:5475585 x gelesen
    Moin moin ;-),


    Geschrieben von Jan Ole UngerIn 2006 und 2007 wurden als Ersatz für auszusondernde Drehleitern in Hamburg erstmalig insgesamt sechs Hubarbeitsbühnen (HAB) nach DIN EN 1777 - in Hamburg Teleskopmastfahrzeuge (TMF) genannt - beschafft.


    Werden die Masten dann noch voll "aufgebraucht" oder vorzeitig durch DLK's ersetzt ?


    Gruß Andi


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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH660074
    Datum28.12.2010 20:0475017 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Andreas RometschWerden die Masten dann noch voll "aufgebraucht" oder vorzeitig durch DLK's ersetzt ?

    Laut dem Artikel in der Brandschutz bleiben die weiter im Dienst. Da dadurch auch "ein zeitnaher Zugriff auf mit einem Gelenkarm ausgestattetes Hubrettungsfahrzeug gewährleistet ist" (Zitat Brandschutz), wird auf Gelenk-DL verzichtet.

    Gruß
    Mitja


    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660075
    Datum28.12.2010 20:0575381 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Andreas RometschWerden die Masten dann noch voll "aufgebraucht" oder vorzeitig durch DLK's ersetzt ?

    Geplant ist, die TMF weiter voll im Hambugrer Löschzugkonzept einzusetzen, bis für diese Ersatz beschafft werden muss.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü660076
    Datum28.12.2010 20:0874903 x gelesen
    Hi,

    okay, danke euch zwei.


    Gruß Andi


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    AutorKars8ten8 H.8, Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern660087
    Datum28.12.2010 21:1675475 x gelesen
    Hallo Kollege Unger,

    möchte von dieser Seite nur mal kurz ein Dankeschön an die Hamburger Kollegen für die Veröffentlichung dieser Thematik schicken.
    Leider haben ja nur die großen BF's die Möglichkeiten so ausgiebig Technik zu testen.
    Also Dankeschön für den Einblick.


    Mit kollegialen Grüßen

    Karsten


    Ich vertrete hier ausschließlich nur meine private Meinung.Respekt ist eine Tugend die leider immer mehr verkommt!!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660096
    Datum29.12.2010 09:5674073 x gelesen
    Hallo,

    dem Dank schließe ich mich an.

    Leider werden aber wieder viele FWen (ob groß oder klein) mitteilen: "Jaaa, das gilt in Hamburg, aber HIER ist das ganz anders!"


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen660097
    Datum29.12.2010 10:0273592 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigamdem Dank schließe ich mich an.

    Ja ich auch.

    Allerdings würde mich mal interessieren, worin der erhöhte Ausbildungsaufwand bei den HAB besteht.

    Geschrieben von Andreas BräutigamLeider werden aber wieder viele FWen (ob groß oder klein) mitteilen: "Jaaa, das gilt in Hamburg, aber HIER ist das ganz anders!"

    In Dresden ist es wie in Hamburg, obwohl wir nicht erst getestet haben.

    Die Geschichte mit den HAB ist schon seit 2002 nach einer Anschauung in Chemnitz erledigt.


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW660100
    Datum29.12.2010 10:1373508 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Olf RichterAllerdings würde mich mal interessieren, worin der erhöhte Ausbildungsaufwand bei den HAB besteht.

    Das Gerät hat zwei Bewegungsachsen mehr, dazu kommen ggf. weitere bzw. andere Zubehörteile.

    Gruß,
    Henning


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    AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen660113
    Datum29.12.2010 11:4073629 x gelesen
    Tach,

    mich als außenstehenden Halblaien verwundert allerdings die Aussage

    Geschrieben von Jan Ole Ungergroße Nutzlast des Rettungskorbes/große seitliche Ausladung auch bei geringer Abstützbreite
    ein wenig - oder bezieht sich die demnach geringere Korblast des TM lediglich auf die Situation, wenn nicht vollständig breit abgestützt ist?

    Denn ansonsten hielt ich gerade die Korblast ja für DAS Argument schlechthin für den Mast gegenüber der Leiter - 400, nicht selten auch 500 kg gegenüber den üblichen 270 kg sind schon ein Argument in meinen Augen (nämlich die Antwort auf die Frage, ob neben Patient und Korbbediener auch noch ein Medizinmann mit in den Korb kann).

    Bring doch mal bitte Licht ins Halbdunkel :-)


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorKlau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o)660115
    Datum29.12.2010 12:2873362 x gelesen
    Hallo Claus,

    nachdem ich nun beides gut kenne - DLK 23-12 (hier nur Magirus) sowie TGM37 der Fa. Bronto Skylift (auf MAN) kann ich Dir versichern: Die größere Last trägt i. d. R. der TGM.

    Aber:

    In beiden Fällen gelten die physikalischen Gesetze - wenn Du einen TGM ebenso wie eine DLK grade in einem Winkel von 45 Grad um 90 Grad zur Fahrtrichtung verschwenkt ausfährst, so würden erstmal die Eckdaten gleich bleiben.
    Nur: Alleine dadurch, daß der TGM bis zu 4 Tonnen schwerer als eine DL ist, hat er dadurch schon wieder eine größere Standsicherheit (4 Abstützungen bleiben ja gleich).

    Der einzigste bekannte Nachteil ist, daß die Rüstzeit länger dauert.

    Ich weiß jedoch auch, daß eine Drehleiter das Feuerwehrauto schlechthin ist, und Neuerungen bekommen grade bei Feuerwehrens möglicherweise nie, oder aber zumindest über viele Jahre, keine Chance. Und wo keine echte Nachfrage, wird auch nicht echt weiter entwickelt. ;o)

    Aber wenn Du Dir diese Links mal anschaust... dann fragen wir lieber mal, wie man das mit den Lasten (bis zu 500 kg) mittels einer Drehleiter realisieren wollte... ;o)

    Broschüre
    Grundlegende Infos
    ...und ein bißchen Träumerei *schmunzel*

    Ach, und sollte jemand eine DL kennen, die zufälligerweise Höhen von über 110 Meter erreicht - ich bin interessiert. Ein GM kann das. Ich lerne jedoch gerne dazu. *s*


    Liebe Grüße

    Klaus

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660116
    Datum29.12.2010 12:3273105 x gelesen
    Moin,

    laut einem (internen?) Schreiben von euch wird dann aber entschieden ob die HRB auch nicht wieder durch HRB ersetzt werden sollen. Das ist meiner Meinung nach auch nur konsequent und richtig. Bis auf die wenigen FA, die sich auf eine der beiden Extrempositionen zurück zogen wird es ja auch nur als vernünftig angesehen einen Mix aus beiden Fahrzeugen vor zu halten.

    Ich denke beide Fahrzeugtypen haben ihre Existenzberechtigung und sollten je nach Einsatztopographie eingesetzt werden. Weder ist die HRB die bessere DLK noch bietet die Drehleiter die Vorteile die nur die Hubrettungsbühne bieten kann.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660117
    Datum29.12.2010 12:3672924 x gelesen
    Moin,

    ich denke , daß die Kollegen aus den FF die teils seit Jahren die HRB einsetzen durchaus in der Lage sind ihre Erfahrungen qualifiziert zu äußern.Die Kameraden z.B. aus Quedlinburg betreiben ihre HRB ja schon seit über 10 Jahren.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660120
    Datum29.12.2010 13:1372751 x gelesen
    Moin,

    da du hier Bronto als Hersteller verlinkt hast, möchte ich nicht versäumen, daß gerde Bronto momentan eine sehr schlechte Verarbeitung anbietet... leider. Das ist sogar mir als Krankenpfleger aufgefallen.

    Auch aus diesem Grund haben wir uns für Metz entschieden. Auch ist Metz schneller in der Rüstzeit und feiner in der Ausrichtung und noch einiges mehr.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660121
    Datum29.12.2010 13:1673298 x gelesen
    Moin,

    was wäre deiner Meinung falsch daran, wenn man unter Betrachtung der Einsatztopographie zu dem Schluss kommt, daß diese nicht mit der von Hamburg vergleichbar ist und sich deshalb für eine HRB entscheidet ?

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH660123
    Datum29.12.2010 13:2072691 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Claus KempDenn ansonsten hielt ich gerade die Korblast ja für DAS Argument schlechthin für den Mast gegenüber der Leiter - 400, nicht selten auch 500 kg gegenüber den üblichen 270 kg sind schon ein Argument in meinen Augen (nämlich die Antwort auf die Frage, ob neben Patient und Korbbediener auch noch ein Medizinmann mit in den Korb kann).

    Jan-Ole wird sich sicherlich auch noch hierzu äußern. Aber wenn ich den Artikel in der BS richtig erinnere, war/ist das Problem, dass in den meisten Fällen bei den HRB nicht die volle Abstützbreite erreicht wird und dadurch der Vorteil der höheren Nutzlast des Korbes nicht erreicht wird.

    Gruß,
    Mitja


    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660124
    Datum29.12.2010 13:2572735 x gelesen
    Geschrieben von Klaus DüdderDer einzigste bekannte Nachteil ist, daß die Rüstzeit länger dauert.
    Weitere 'Nachteile':
    - zGG
    - Abstützbreite
    ...


    Grüße
    Jens

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660125
    Datum29.12.2010 13:2873266 x gelesen
    Hm, welches dieser drei Kriterien schint so nur in HH zu gelten:

    Die Entscheidung, künftig Drehleitern (ohne Gelenkteil, mit fest verlegter Wasserhochführung im ersten Leiterelement und 4-Tonnen-Kraneinrichtung) als Standard-Hubrettungsfahrzeug zu beschaffen, fußt u.a. auf folgenden Kriterien:


    * deutlich geringere Rüstzeit im Vergleich zur HAB, gerade für die Menschenrettung DAS Kriterium

    * große Nutzlast des Rettungskorbes/große seitliche Ausladung auch bei geringer Abstützbreite

    * geringerer Schulungsaufwand im Vergleich zu einem TMF


    Wir reden vom "Hubrettungsgerät, stinknormal" , nicht vom TMF als Arbeits- oder Sondergerät


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660126
    Datum29.12.2010 13:4872698 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenWeitere 'Nachteile':
    - zGG
    Es gibt doch HAB in der gleichen Gewichtsklasse wie DLK's.

    Geschrieben von Jens RugenAbstützbreiteWieviel macht das an Platzbedarf denn tatsächlich aus? Und könnte es nicht doch Orte geben, wo das schnurzegal sein kann, weil man da, wo man die volle Korblast ausspielen will, diesen Platz schlicht und ergreifend hat?


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)660127
    Datum29.12.2010 13:4972728 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Klaus DüdderDer einzigste bekannte Nachteil ist, daß die Rüstzeit länger dauert.
    Neenee, da kommt wohl noch ein weiterer, oft ganz entscheidender Nachteil dazu!
    Der da wäre nämlich:
    Geschrieben von Klaus Düdderdaß der TGM bis zu 4 Tonnen schwerer als eine DL ist
    Und auch die Abstützbreite ist oft nicht zu vernachlässigen. Wir hatten dazu mal einen ganz interessanten direkten Vergleich bei einer LFV-Fachtagung gemacht.

    Beispielsweise kann man ja auch den Innenhof VZN (Insider, gell ;-)) durchaus mit der begrünten Aufstellfläche vor einem Mehrfamilienhaus vergleichen und sagen: Beides ist geeignet, Hubrettungsfahrzeuge aufzustellen. Das eine aber besser und das andere aber gerade so, das es die Anforderungen der DIN 14090 bzw. der jeweils bauaufsichtlich eingeführten Richtlinien über Flächen für die Feuerwehr erfüllt. Und das muss der Maßstab sein, nicht nur jetzt sondern auch in Zukunft. Sonst kann man sich zwar vielleicht mit dem TGM verbessern und erst mal Geld sparen, darf aber im Gegenzug Aufstellflächen ertüchtigen. Wer (unüberlegt) anschafft, der zahlt!

    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660128
    Datum29.12.2010 13:5473224 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamHm, welches dieser drei Kriterien schint so nur in HH zu gelten:Ich frage mich, ob das überhaupt eine Rolle spielt, wenn die Hamburger selbst sagen: ...erfüllen grundsätzlich die Anforderungen zur Sicherstellung des 2. Rettungweges.

    Damit ist "Hubrettungsgerät, stinknormal"doch offenbar auch mit diesen Fahrzeugen zu erfüllen.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660130
    Datum29.12.2010 14:1272651 x gelesen
    Wollen wir die systembedingten Nachteile ehrlich beim Namen nennen oder wollen wir nur die nennen, die man nicht unter dem Stichwort 'örtliche Gegebenheiten' abtun kann?


    Grüße
    Jens

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660131
    Datum29.12.2010 14:3172601 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenWollen wir die systembedingten Nachteile ehrlich beim Namen nennen Ist es ein "systembedingter Nachteil", wenn manche ihre HAB über 16to beschaffen, obwohl sie auch darunter darstellbar ist?

    Geschrieben von Jens Rugenwollen wir nur die nennen, die man nicht unter dem Stichwort 'örtliche Gegebenheiten' abtun kann?Oh, ganz böser Ausdruck, örtliche Gegebenheiten. Allerdings neige ich bei Fahrzeugen des ominösen Erstangriffs oder der Sicherstellung eines Rettungsweges schon dazu, "örtliche Gegebenheiten" stärker zu berücksichtigen als überörtliche.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660133
    Datum29.12.2010 14:4372680 x gelesen
    GRUNDSÄTZLICH ja


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorKlau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o)660135
    Datum29.12.2010 14:5172730 x gelesen
    Insider. *schmunzel*

    Nun, Franz-Peter, grundsätzlich würde ich Dir ja recht geben.

    Aber in einer Zeit, in der ein TSF gewichtsmäßig kein 24-PS-Bulli mehr ist, muß ich auch bei einer Aufstellfläche für ein Hubrettungsfahrzeug gewichtsmäßig weiterdenken.
    Wo kämen wir denn hin, wenn alle roten und rot-weißen Autos schwerer würden, so daß man tolle Führerscheine benötigt, nur die Hubrettungsgeräte würden weiter jahrzehntelang 12 - 14 Tonnen wiegen. ;o)

    Was ich damit sagen möchte ist: Wenn ich Zweifel habe, ob eine Aufstellfläche bei 14.010 gleichmäßig verteilten kg auf 4 Tatzen zusammenbricht und eine ungleichmäßige Lastverteilung auf einer solchen Aufstellfläche nicht möglich wäre (auch eine DL kann auf einer Seite durch Verschwenken schwerer werden), so würde ich diese weder mit einer DL noch mit einem TGM befahren. Stichwort: Ortskenntnis!

    Ich bin davon überzeugt, daß gerade durch Aufstellflächen nach DIN auch höhere Lasten getragen werden könnten. Ggf. muß sich der Normenausschuß auch mal mit diesem wichtigen Thema befassen.

    Ich bin auf jeden Fall - unpopulär - ebenso dafür, Aufstellflächen zu ertüchtigen, da wir nicht immer die alte Gewichtsregelung vorschieben können.
    Nochmal: Auch die Hubrettungsfahrzeuge haben ein Recht darauf, schwerer zu werden. Und hier im Forum wird ja für alles Geld gefordert - also warum nicht auch dafür? Wir habens doch! *fg*

    Übrigens - falls eine DLK ihre Tatzen auf einer Seite auf einem Gehweg abstellt - wer fragt schon danach, ob dieser Gehweg vielleicht nur für max. 7,5 Tonnen - oder vllt weniger? - geeignet ist? Oder aufgrund des einseitigen, auf zwei Stützen liegendem punktuellen DL-Gewichtes in die Kanalisation versackt?

    Zum Schluß besteht auch beim TGM die Unterbaumöglichkeit, genau wie bei einer DL.

    Und wenn es denn TGM mit einem zGG von 14 Tonnen gibt - juhu.

    Zum Thema Rüstzeit noch ein Gedanke:

    Auch in diesem Forum wird über Hilfsfristen diskutiert.
    Wir wissen von Hilfsfristen zwischen Minuten und halben Stunden, je nach Lage des Objektes und der Auffindbarkeit / Erreichbarkeit.

    Und da diskutieren wir ernsthaft über eine möglicherweise 30 Sekunden längere Rüstzeit für einen TGM?
    Übrigens kann man durch regelmäßiges Üben mit diesem Fahrzeug auch Rüstzeit ohne Ende sparen.
    Und - Anmerkung am Rande - wer ein Gefühl für Lasten und geometrische Gewichtsverteilung hat, tut sich mit der Aufstellung ohnehin noch leichter.

    So, VZN Ende und out. *g*


    Liebe Grüße

    Klaus

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen660141
    Datum29.12.2010 15:2772317 x gelesen
    Geschrieben von Klaus DüdderIch bin auf jeden Fall - unpopulär - ebenso dafür, Aufstellflächen zu ertüchtigen, da wir nicht immer die alte Gewichtsregelung vorschieben können.

    Hast eine Vorstellung davon was das kostet eine bestehende 16to Zuwegung zurückzubauen und durch eine 18to Zuwegung zu ersetzen?

    Ich könnte mir vorstellen, dass es schon bei 1-2 Zuwegungen billiger ist eine 16 to DLK anstelle eines 18 to GM zu beschaffen.

    Bezüglich des Gewichtes zwingt dich keiner anstelle von 1200-1600l Wasser 2000-3000l auf dem Erstangreifer mitzunehmen.

    Auch wenn es sich derzeit in der (H)LF Normung noch nicht wiederfindet. Die 16 to sind eine quasi in Stein gemeißelte Grenze.

    Gruß
    Ingo


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660142
    Datum29.12.2010 15:4172109 x gelesen
    Das eine Drehleiter mit geringer Abstützbreite mehr Ausladung erreicht hat sich nach meinen Infos trotz aller Weiterentwicklungen nicht geändert.
    Das ist somit ein Vorteil der Drehleiter und ein Nachteil der HAB.
    Ob das örtlich vermeintlich keine Rolle spielt ist dabei erstmal irrelavant.

    Geschrieben von Sebastian KruppIst es ein "systembedingter Nachteil", wenn manche ihre HAB über 16to beschaffen, obwohl sie auch darunter darstellbar ist?
    Hat Hamburg das nicht 'versucht' und ist damit auf die *ähm* Achse gefallen?!
    Irgendwas war da, ich meine mit 'Achsschäden' im Zusammenhang mit einer 'Ablastung', wegen der einzuhaltenden Achslasten/zGG für die Brücke oder so...
    Und wenn man das macht, welche Vorteile der HAB gegenüber Drehleitern büßt man dabei ein?

    Ich verweise mal auf den Ursprungspost, Hamburg hat sich gegen die HAB entschieden, offenbar auf Grund der eigenen Erfahrungen mit 16t HAB.


    Grüße
    Jens

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg660143
    Datum29.12.2010 15:4272362 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Klaus DüdderIch bin davon überzeugt, daß gerade durch Aufstellflächen nach DIN auch höhere Lasten getragen werden könnten. Ggf. muß sich der Normenausschuß auch mal mit diesem wichtigen Thema befassen.
    Eine Normänderung ist doch nur die halbe Miete. Die bestehenden Stellflächen und Zufahrten die ja nach der aktuell bestehenden Norm bzw. den Vorgaben zum Zeitpunkt der Erstellung gebaut wurden ändern sich dadurch nichit. Die müssten dann "nachgerüstet" werden.

    Da stellt sich dann gleich die Fragen wer das bezahlt. Der Eigentümer wird da zu recht auf die geltenden Auflagen die er bei der Genehmigung auferlegt bekommen hat berufen.

    Teilweise ist das speziell bei den Belastungsgrenzen von Feuerwehraufstellflächen auch technisch (fast) nicht möglich. Wenn z.B. die Decke der Tiefgarage auf die aktuell gültige Belastung ausgelegt ist kann man die sehr schlecht "nachrüsten".

    Die selbe Problematik bekommen wir ja im Rahmen des Digitalfunks. Die bestehenden analogen Gebäudefunkanlagen müssen da auch umgerüstet werden. Und da kommen dann von den Eigentümer die selben Argumente. "Wenn ihr was anderes wollt dann müsst ihr das auch bezahlen ...".

    EIne flächendeckend weit verbreitete Normierung zu nachträglich zu ändern ist meiner Ansicht nach sehr schwer. Es gibt zwar Beispiele wo das dann durch gesetzliche Regelungen durchgeführt wurden. Aber die hatten relativ geringe finanzielle Auswirkungen. Z.B. die nachträgliche Einführung von Warnblinkanlagen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660144
    Datum29.12.2010 15:4872236 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerDer Eigentümer wird da zu recht auf die geltenden Auflagen die er bei der Genehmigung auferlegt bekommen hat berufen.

    Damit wird es Bestand bleiben.

    Geschrieben von Jürgen M@yerWenn z.B. die Decke der Tiefgarage auf die aktuell gültige Belastung ausgelegt ist kann man die sehr schlecht "nachrüsten".


    Wie oben, wenn zum Zeitpunkt der Erstellung eine gültige Baugenehmigung vorhanden , bleibt es Bestand.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW660146
    Datum29.12.2010 15:5572479 x gelesen
    Hallo!

    Frage:

    Über welchen Zeitrahmen spricht man bei dem mehr an Rüstzeit?

    Und wo liegt der geringere Zeitaufwand in der Schulung?

    Danke für die Infos.

    Gruß
    Martin


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660147
    Datum29.12.2010 15:5972409 x gelesen
    Geschrieben von Klaus DüdderNochmal: Auch die Hubrettungsfahrzeuge haben ein Recht darauf, schwerer zu werden.

    Klar, die Schiebleiter hat auch ein Recht darauf, abgeschafft zu werden. Vorher müsste man allerdings für tausende Gebäude, für die die SchL zum Zeitpunkt der Errichtung ein zulässiger Rettungsweg war (und seitdem ist) eine Nutzungsuntersagung aussprechen (oder auf Kosten des Staates einen 2. RW bauen). Sprich: Denkbar ist alles, aber warum sollte jemand das Baurecht ändern oder Mio. Euro für "die Fläche kann auch mehr"-Einzelgutachten ausgeben, weil wir - in dem Fall glaube ich OHNE besondere Not - die Autos schwerer machen? Übrigens gibt es in Düsseldorf auch Gewichtsgrenzen für FW-Zufahrten. Wir scheinen allerdings die einzige Gemeinde zu sein, wenn man sich "manche" neuen Erstangreifer so anschaut.


    Gruß

    A.

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen660150
    Datum29.12.2010 16:4772204 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richterwas wäre deiner Meinung falsch daran

    nix, solange man sowohl als auch realisieren kann. Muss man sich für eines von beiden entscheiden bleibt als Hubrettungsgerät nur die DLK aus den hier bereits zur Genüge aufgeführten Gründen.

    Ist schon lustig was man sich hierzulande so einfallen lässt um sein Lieblingsspielzeug zu bekommen.

    Da werden billige Führerscheine eingeführt gleichzeitg über teure Luftballons in den Mannschaftskabinen diskutiert. Da sollen Normen geändert werden, nur ums passend zu machen usw. Das läuft in die falsche Richtung.
    Dann lieber wie Hamburg feststellen, das durch die HAB doch keine Kosten gepaart werden können und zurückrudern.


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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen660151
    Datum29.12.2010 16:4972126 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWir scheinen allerdings die einzige Gemeinde zu sein, wenn man sich "manche" neuen Erstangreifer so anschaut.

    Mein lieber Herr Doktor, Ihr seit mit Sicherheit nicht die einzige Gemeinde die versucht halbwegs in der Norm bei der Ausrüstung zu bleiben.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660156
    Datum29.12.2010 17:0972091 x gelesen
    Das steht da auch nicht.


    Gruß

    A.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660160
    Datum29.12.2010 17:2472020 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWir scheinen allerdings die einzige Gemeinde zu sein, wenn man sich "manche" neuen Erstangreifer so anschaut.

    Das ist schön, dann könnt ihr ja noch eine 2.te Schiebleiter draufpacken, als 2.ter Rettungsweg für den 2.ten Rettungsweg.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660166
    Datum29.12.2010 18:0872001 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterIhr seit mit Sicherheit nicht die einzige Gemeinde die versucht halbwegs in der Norm bei der Ausrüstung zu bleiben.;-)


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorPatr8ick8 H.8, Moringen / Niedersachsen660173
    Datum29.12.2010 19:1371981 x gelesen
    Die LFS Celle hat da mal einen Vergleich angestellt. Das Ergebnis ist auf der Seite von Jan (Drehleiter.info) zu finden: http://www.drehleiter.info/php/downloads/DLK-TM-Vergleich-LFS-Celle.pdf

    Dort sind auch weitere - teils recht umfangreiche - Vergleichstests zu finden: http://www.drehleiter.info/php/downloads.php?cat_id=8


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660175
    Datum29.12.2010 19:3372175 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lutz RichterDie Kameraden z.B. aus Quedlinburg betreiben ihre HRB ja schon seit über 10 Jahren.

    Mich würden gerade von den Feuerwehren, die HAB >10 Jahre in Betrieb haben, erfahren, wie deren Erfahrungen mit den fahrzeugem, was Ausbildung, Rüstzeit, Kosten für Wartung, Reparaturen, etc. sind.

    Ich bin drauf gespannt, damit wir alle lernen können.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660176
    Datum29.12.2010 19:4072410 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Claus KempDenn ansonsten hielt ich gerade die Korblast ja für DAS Argument schlechthin für den Mast gegenüber der Leiter - 400, nicht selten auch 500 kg gegenüber den üblichen 270 kg sind schon ein Argument in meinen Augen (nämlich die Antwort auf die Frage, ob neben Patient und Korbbediener auch noch ein Medizinmann mit in den Korb kann).

    Das TMF Bronto TLK 23-12 als 16-Tonnen-Version hat eine Korbnutzlast von 270 kg. Metz B 32 als 16 t weist 400 kg auf.
    DLK können mittlerweile auch 400 kg, bzw. 450 kg. Die HAB hat demnach keinen Vorteil.

    Im Gegenteil: Die Freistandsgrenzen verlaufen bei DLK lotrecht bis zum Erreichen der maximalen Leiterlänge.
    Die Zuladungsgrenzen/Freistandsgrenzen bei HAB verringern sich bei zunehmender Rettungshöhe. Beipsiel: 400 kg Zuladung in 5 Meter Höhe, Ausladung max. 18 m; 400 kg Zuladung in 15 Meter Höhe, Ausladung max. 16,50 m
    Bei DLK bliebe der Wert bei 18 m.

    Die volle Leistungsfähigkeit (maximale Ausladung) erreichen die HAB erst bei voller Abstützbreite von ca. 5,80 m. DLK erreichen dieselbe Ausladung bei deutlich geringeren Abstützbreiten.
    Die Nennreichweite (23 bei 12) erreicht eine DLK bei geringer Abstützbreite, eine HAB nicht.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660177
    Datum29.12.2010 19:4771951 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sebastian KruppWieviel macht das an Platzbedarf denn tatsächlich aus? Und könnte es nicht doch Orte geben, wo das schnurzegal sein kann, weil man da, wo man die volle Korblast ausspielen will, diesen Platz schlicht und ergreifend hat?

    Unsere Erfahrungen sind andere. In über 80% der Einsätze konnten Abstützbreiten von 4,50 m oder weniger realisiert werden.
    HAB erreichen dagegen ihre volle Leistungsfähigkeit bei ca. 5,80 m Abstützbreite.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen660179
    Datum29.12.2010 19:5072061 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole Unger Ausbildung

    noch mal die Frage, kann man den Mehraufwand an Ausbildung zumindest zeitlich beziffern?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660183
    Datum29.12.2010 19:5771922 x gelesen
    Gut, die 80% würde ich noch auf Hamburger städtische Bau- und Parkweisen zurückführen, aber 5,80m sind schon eine Hausnummer, die dann auch anderswo schwer zu erreichen sind. Insofern sehe ich da dann doch einen Nachteil.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660184
    Datum29.12.2010 19:5972206 x gelesen
    Moin,

    das hängt sicherlich von vielen Faktoren ab. Eine Mehrheit der Maschinisten hat aber angegeben, dass es einen deutlich höheren Schulungbedarf gibt.
    In der Auswertung trat dann auch hervor, dass Kollegen mit geringeren Einsatzschichten auf dem TMF die Ausbildung an sich als "zu gering" einstuften.

    Meiner Meinung nach darf aber ein Hubrettungsfahrzeug nicht nur von Maschinisten bedient werden können, die mit großer Einsatzerfahrung "top" sind, sondern das Fahrzeug muss so zu bedienen/einzusetzen/zu schulen sein, dass auch mit der in Hamburg üblichen 80 Stunden Drehleiter-Maschinisten-Ausbildung (DL-/TMF-Maschinisten-Grundausbildung!) ein Top-Ergebnis erzielt wird.
    Bei den DLK funktioniert das offenbar.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen660185
    Datum29.12.2010 20:0371811 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole Unger Eine Mehrheit der Maschinisten hat aber angegeben, dass es einen deutlich höheren Schulungbedarf gibt.
    In der Auswertung trat dann auch hervor, dass Kollegen mit geringeren Einsatzschichten auf dem TMF die Ausbildung an sich als "zu gering" einstuften.


    Danke, das kann ich nachvollziehen.


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660186
    Datum29.12.2010 20:0371873 x gelesen
    Moin,

    du bekommst aber auf Feuerwehraufstellflächen ein Problem, auch wenn das nicht der Hauptaufstellort in HH war/ist.

    Die Breite der rechtwinklig zum Gebäude liegenden Fläche war noch wie breit? Laut DIN 14090 befestigt 5 m, die ist aber NIRGENDS eingeführt worden. Demnach hat man üblich 3 m oder 3,50 m befestigt plus hindernisfreien Geländestreifen links und rechts der Befestigung, um auf die 5 m zu kommen.

    Wir resümieren: In HH oft bis max. 4,50 m realisierbar, DLK erreichen gute (bzw. volle) Leistungswerte bei 4,50 m Abstützbreite, TMF erreichen dies bei ca. 5,80 m


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland660187
    Datum29.12.2010 20:0972004 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenWollen wir die systembedingten Nachteile ehrlich beim Namen nennen oder wollen wir nur die nennen, die man nicht unter dem Stichwort 'örtliche Gegebenheiten' abtun kann?

    Dazu mal eine Frage:

    Meines Wissens kann man einen DLK-Korb beim Ablassen im Notbetrieb nicht "auskipppen"

    Wie sieht das bei der HAB in Feuerwehrausführung aus?


    Gruß aus dem Saarland

    Jo



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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen660189
    Datum29.12.2010 20:4871862 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleMeines Wissens kann man einen DLK-Korb beim Ablassen im Notbetrieb nicht "auskipppen

    Hm, kenne ich so nicht. Metz 1997 ist Notbetrieb Notbetrieb, d.h. alle Bewegungen muessen mit der Hand gefahren werden, gerade Korbnivellierung...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland660190
    Datum29.12.2010 20:5571824 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottHm, kenne ich so nicht. Metz 1997 ist Notbetrieb Notbetrieb, d.h. alle Bewegungen muessen mit der Hand gefahren werden, gerade Korbnivellierung...

    Ok, danke!

    Ich hatte sowas in Erinnerung dass der Korb über irgendeine wilde Ventilsteuerung trotzdem "grob" stehen" bleiben soll. Dann sind vermutlich in der Hinsicht beide Hauptbauformen "gleich unsicher" im Notbetrieb.


    Gruß aus dem Saarland

    Jo



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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen660191
    Datum29.12.2010 21:0671887 x gelesen
    Geschrieben von Klaus DüdderAch, und sollte jemand eine DL kennen, die zufälligerweise Höhen von über 110 Meter erreicht - ich bin interessiert. Ein GM kann das

    GM-TM- Kombination mit 110 m... Das Diagramm hat wenig mit dem einer DLk zu tun. Allein die komische Ausladung des GM-TM 110 ist wenig alltagstauglich. Brauchen tun das nur Windkraftanlagenbauer und Mobilfunkbetreiber. Normale Gewerke koennen damit nichts anfangen.


    Geschrieben von Klaus DüdderDer einzigste bekannte Nachteil ist, daß die Rüstzeit länger dauert

    Gerade das sollte doch konstruktiv zu aendern sein...

    Geschrieben von Klaus DüdderAlleine dadurch, daß der TGM bis zu 4 Tonnen schwerer als eine DL ist, hat er dadurch schon wieder eine größere Standsicherheit (4 Abstützungen bleiben ja gleich).

    Denn das hoehere Gewicht ist nur schwer konstruktiv zu aendern.

    Geschrieben von Klaus Düdderund Neuerungen bekommen grade bei Feuerwehrens möglicherweise nie, oder aber zumindest über viele Jahre, keine Chance. Und wo keine echte Nachfrage, wird auch nicht echt weiter entwickelt

    Deshalb wundert es, dass die Masthersteller wenig zur Angleichung an die DLk tun. Viele haben immer noch Probleme mit den Sicherheitseinrichtungen, der Sensorik und der Groesse der Hydraulikanlage.
    Ist ein deutsches Problem: Wer BMW und Mercedes im Land hat, interssiert sich fuer Cadillac eher wenig. Wer nur Caddi kennt...
    Die DLk- Hersteller versuchen durch Knick und ander Koerbe den fehlenden Ruessel aufzuwiegen


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW660192
    Datum29.12.2010 21:2271710 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder PottGeschrieben von Josef MäschleMeines Wissens kann man einen DLK-Korb beim Ablassen im Notbetrieb nicht "auskipppen

    Hm, kenne ich so nicht. Metz 1997 ist Notbetrieb Notbetrieb, d.h. alle Bewegungen muessen mit der Hand gefahren werden, gerade Korbnivellierung...


    Rechnen wir doch mal überschlägig:

    Bei einem maximalen Aufrichtwinkel von 76 Grad stehe der Korb senkrecht. Dann hat er also eine Neigung von 14 Grad gegenüber dem Leiterpark (bzw. dessen Achse).

    Neige ich nun die Leiter im Notbetrieb ganz ohne Korbhydraulik, steht der Korb also bei waagerechter Leiter immer noch diese 14 Grad nach oben. Selbst bei 12 Grad "Unterflur" steht der Korb noch 2 Grad nach oben, niemals aber nach unten (eher fahre ich gegen einen mechanischen Anschlag).

    Gilt das so auch für einen TM/GM-Korb?

    Ich glaube eher nicht, aber rechnen mag das vielleicht jemand anderes ;-)

    Gruß,
    Henning


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660194
    Datum29.12.2010 21:3571724 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleIch hatte sowas in Erinnerung dass der Korb über irgendeine wilde Ventilsteuerung trotzdem "grob" stehen" bleiben soll.
    Der Korb wird durch seperate elektrisch angetriebene Hydraulikpumpen im letzten Leiterteil 'eingestellt'.
    Ich glaube, da sind nicht mal mehr Ventile mit im Spiel, jedenfalls bei Metz.
    Wenn man keinen Strom hat, kann man da im Notbetrieb nichts mehr manuell nachstellen, wenn nur die Haupthydraulik ausgefallen ist funktioniert das wie gewohnt.


    Grüße
    Jens

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660195
    Datum29.12.2010 21:4971706 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lüder PottGerade das sollte doch konstruktiv zu aendern sein...

    Schwer, denn der Korb am Korbarm liegt, angewinkelt am Hubarm, hinter dem Fahrerhaus. Du musst den Hubarm ca. 40° aufrichten, damit der Korbarm abgewinkel werden kann. Allein diese Zeit hat die DL einen Rüstzeitvorteil, der konstruktiv wohl nur schwer zu ändern sein dürfte.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660196
    Datum29.12.2010 21:5871630 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Klaus DüdderAber wenn Du Dir diese Links mal anschaust... dann fragen wir lieber mal, wie man das mit den Lasten (bis zu 500 kg) mittels einer Drehleiter realisieren wollte... ;o)

    Wenn ich mir diese Links anschaue, dann frage ich mich, wie ich 500 kg Nutzlast bei einer HAB mit 16 t zGm realisiere? Gar nicht?
    Aber das ist doch das Maß für ein Hubrettungsfahrzeug. Nicht für ein Arbeitsgerät, wie wir es in Hamburg auch einsetzen. Es wird aber eben nicht für die Sicherstellung des zweiten Rettungsweges auf z.B. Feuerwehraufstellflächen genutzt.

    Geschrieben von Klaus DüdderIch weiß jedoch auch, daß eine Drehleiter das Feuerwehrauto schlechthin ist, und Neuerungen bekommen grade bei Feuerwehrens möglicherweise nie, oder aber zumindest über viele Jahre, keine Chance.

    In Hamburg sogar gleich 6 Stück von zwei verschiedenen Herstellern über jetzt fast 4, bzw. 5 Jahre.

    Geschrieben von Klaus DüdderAch, und sollte jemand eine DL kennen, die zufälligerweise Höhen von über 110 Meter erreicht - ich bin interessiert

    Nein, aber mehr als die Hälfte: 60 m. Benötigt man 110 m für die Sicherstellung des zweiten Rettungsweges in Deutschland (oder Europa)?


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen660197
    Datum29.12.2010 21:5971626 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerDu musst den Hubarm ca. 40° aufrichten, damit der Korbarm abgewinkel werden kann

    Mehr Oel! bzw. mehr Hydsraulikkreise...Wenn sich solche Bewegungen gleichzeitig fahren lassen ohne gleich die Geschwindigkeit des Hauptarms zu verringern, koennte das funzen.


    Grüße

    Lüder Pott

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660198
    Datum29.12.2010 22:0171751 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lüder PottWenn sich solche Bewegungen gleichzeitig fahren lassen ohne gleich die Geschwindigkeit des Hauptarms zu verringern, koennte das funzen.

    Geht m.W. jetzt schon: Mit Überbrückung der Sicherheitseinrichtung.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW660199
    Datum29.12.2010 22:0471651 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens RugenDer Korb wird durch seperate elektrisch angetriebene Hydraulikpumpen im letzten Leiterteil 'eingestellt'.
    Ich glaube, da sind nicht mal mehr Ventile mit im Spiel, jedenfalls bei Metz.


    naja, so ganz ohne Ventile wüsste das Hydrauliköl ja nicht, auf welcher Seite vom Kolben es drücken muss ;-)

    Geschrieben von Jens RugenWenn man keinen Strom hat, kann man da im Notbetrieb nichts mehr manuell nachstellen, wenn nur die Haupthydraulik ausgefallen ist funktioniert das wie gewohnt.

    Ack, mal schauen, ob ich es aus dem Gedächtnis noch hinbekomme:

    Drückt man beim Notbetrieb den Totmann-Schalter, nivelliert die Steuerung den Korb ganz normal.

    Bekommt man über die "normale" Steuerung keine Energie an die Korbhydraulik, kann man einen Überbrückungstaster hinter der hinteren Notbetriebsklappe betätigen. Ab PLC-III-2 gibt es einen zusätzlichen Notbetriebshebel, mit dem man die Korbhydraulik (elektrisch!) ansteuern kann.

    Ist überhaupt kein Strom mehr da, gibt es auch überhaupt keine Korbsenkrechtstellung mehr.
    (Aber wie schon im anderen Posting geschrieben: "auskippen" kann man den Korb auch dann nicht!)

    Gruß,
    Henning


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660200
    Datum29.12.2010 22:0971739 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Martin DrechslerÜber welchen Zeitrahmen spricht man bei dem mehr an Rüstzeit?

    Das hängt u.a. ab vom Fahrzeugtyp, vom Ausbildungsstand/Erfahrungsschatz des TMF-Maschinisten, von der Möglichkeit ggf. Sicherheitseinrichtungen zu überbrücken. Erfahrungswerte zeigen einen Wert von ca. 30 s und deutlich mehr an Rüstzeit für die Erreichung desselben Einsatzzieles im Vergleich zu einer DL.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg660201
    Datum29.12.2010 23:0471923 x gelesen
    Moinsen JOle,

    gibt es einen Punkt, bei dem das TMF der DLAK bei gleicher Masse (16 t) als Hubrettungsgerät zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges überlegen ist?


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660202
    Datum29.12.2010 23:1271807 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sven Koopmanngibt es einen Punkt, bei dem das TMF der DLAK bei gleicher Masse (16 t) als Hubrettungsgerät zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges überlegen ist?

    Meine ganz persönliche Meinung: Nein.

    Ich denke sogar, dass man nicht einmal von "gleichwertig" reden kann, wenn es um die wichtigste aller Funktionen und Einsätze geht: Menschenrettung


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW660203
    Datum29.12.2010 23:1771642 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sven Koopmanngibt es einen Punkt, bei dem das TMF der DLAK bei gleicher Masse (16 t) als Hubrettungsgerät zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges überlegen ist?

    Ich erweitere die Frage mal:

    Gibt es positive Eigenschaften der TMF, die bei der Beschaffung zukünftiger DLAK-Generationen berücksichtigt werden sollen?

    Eigentlich warte ich ja immer noch auf den um die Hochachse schwenkbaren Korb, ggf. noch mit "Rettungsplattform".

    So ziemlich alle anderen Features von Masten mit Ausnahme des nicht vorhandenen hinteren Überhangs gibt es doch inzwischen auch bei Drehleitern.

    Gruß,
    Henning


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660210
    Datum30.12.2010 01:3071566 x gelesen
    Geschrieben von Henning Kochnaja, so ganz ohne Ventile wüsste das Hydrauliköl ja nicht, auf welcher Seite vom Kolben es drücken muss ;-)
    Ventile sind nicht die einzige Möglichkeit:
    Förderrichtung der Pumpe, zwei Pumpen, Rückschlagventile (ja sind auch Ventile, meinte ich aber nicht)
    Aus der Betriebsanleitung der Metz PLC 3, die mir vorliegt, geht nicht explizit hervor ob Ventile verbaut sind, die angesteuert werden, sieht aber nicht so aus.
    Ich werd die Tage mal am Gerät selber schauen.


    Grüße
    Jens

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW660212
    Datum30.12.2010 08:4071345 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens RugenVentile sind nicht die einzige Möglichkeit:
    Förderrichtung der Pumpe, zwei Pumpen, Rückschlagventile (ja sind auch Ventile, meinte ich aber nicht)
    Aus der Betriebsanleitung der Metz PLC 3, die mir vorliegt, geht nicht explizit hervor ob Ventile verbaut sind, die angesteuert werden, sieht aber nicht so aus.


    In der Hydraulikeinheit müssen auf jeden Fall (ansteuerbare) Ventile vorhanden sein. Neben der Korbsenkrechtstellung ist die ja auch noch für das Korbklappen inkl. der Entriegelung des Korbes zuständig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da keine fünf Pumpen verbaut sind ;-)

    Gruß,
    Henning


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern660213
    Datum30.12.2010 08:5271495 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richterda du hier Bronto als Hersteller verlinkt hast, möchte ich nicht versäumen, daß gerde Bronto momentan eine sehr schlechte Verarbeitung anbietet... leider. Das ist sogar mir als Krankenpfleger aufgefallen.

    Nach welchen Kriterien bewertet?


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz660214
    Datum30.12.2010 09:0271394 x gelesen
    Hallo Jan Ole,

    Geschrieben von Jan Ole UngerMich würden gerade von den Feuerwehren, die HAB >10 Jahre in Betrieb haben, erfahren, wie deren Erfahrungen mit den fahrzeugem, was Ausbildung, Rüstzeit, Kosten für Wartung, Reparaturen, etc. sind.

    Haben wir hier im Forum einen Kameraden aus Landau (RLP).
    Die Feuerwehr Landau setzt seit mind. 25 Jahren einen TGM ein, im Jahr 1998 wurde ein neuer TGM 23/12 (Bronto Skylift auf MAN 15.264) in Dienst gestellt.

    Vielleicht können die Kollegen aus Landau oder aus der Nachbarschaft ja mal berichten.

    MfG, Thomas


    www.Feuerwehr-Hermeskeil.de

    www.Feuerpatsche-Hermeskeil.de
    Feuerwehr-Museum Rheinland-Pfalz in Hermeskeil

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW660227
    Datum30.12.2010 13:2971573 x gelesen
    Geschrieben von Claus Kempein wenig - oder bezieht sich die demnach geringere Korblast des TM lediglich auf die Situation, wenn nicht vollständig breit abgestützt ist? Denn ansonsten hielt ich gerade die Korblast ja für DAS Argument schlechthin für den Mast gegenüber der Leiter - 400, nicht selten auch 500 kg gegenüber den üblichen 270 kg sind schon ein Argument in meinen Augen (nämlich die Antwort auf die Frage, ob neben Patient und Korbbediener auch noch ein Medizinmann mit in den Korb kann).

    Vgl. dazu auch den Bericht in der BS 12/2010 (?) zur Rettung einer adipösen Person in einer Nachbargemeinde. Da steht dann auch was drin, was die trotz der Erforderlichkeit eines TM (oder alternativ Kranes) zur Rettung dieser Person für eine Folge-Entscheidung zur Nachbeschaffung einer DLK (nämlich wieder eine DLK) getroffen haben...

    Alles aber nicht neu, alles zigfach auch hier diskutiert und in der Fachliteratur beschrieben...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW660230
    Datum30.12.2010 13:3571271 x gelesen
    Geschrieben von Klaus DüdderIch bin davon überzeugt, daß gerade durch Aufstellflächen nach DIN auch höhere Lasten getragen werden könnten. Ggf. muß sich der Normenausschuß auch mal mit diesem wichtigen Thema befassen.

    Die alten Aufstellflächen verkraften eigentlich weniger, die 16 t sind schon ein Kompromiss der m.W. bei den alten Flächen durchaus Schäden in Kauf nimmt.

    Größere Werte für Neubauten zu bringen ist (von den Mehrkosten für den Bauherrn mal abgesehen) kein Problem, das unlösbare Problem sind die Bestandsbauten.

    Ist doch eigentlich nicht soooo schwer zu verstehen, oder?


    Geschrieben von Klaus DüdderUnd da diskutieren wir ernsthaft über eine möglicherweise 30 Sekunden längere Rüstzeit für einen TGM?

    Ja, frag mal die Kollegen in HH, die beides im Vergleich erfahren haben...


    Geschrieben von Klaus DüdderÜbrigens kann man durch regelmäßiges Üben mit diesem Fahrzeug auch Rüstzeit ohne Ende sparen.

    Hübsches Beispiel - aber argumentativer Rohrkrepierer für EINE Technik, weil das so natürlich technikunabhängig als "Übungseffekt" für beide Varianten gilt.
    Jetzt kann man sich dann mal überlegen, womit die Maschinisten sich einfacher tun bzw. was mehr Übung braucht, um das gleiche zu erreichen:
    Aufrichten, Drehen und Ausfahren oder
    Aufrichten, Ausfalten, Drehen, Ausfahren, Abknicken


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660236
    Datum30.12.2010 13:4571060 x gelesen
    Ich werd morgen mal schauen. ;-)


    Grüße
    Jens

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen660298
    Datum30.12.2010 17:4871132 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Klaus Düdder:
    (4 Abstützungen bleiben ja gleich)
    Das ziemlich einzige ist, daß es vier sind. Vergleiche die üblichen Abstützungen von TGM - Dimensionierung, "raumgreifende Größe" - mit der von Drehleitern, von der notwendigen Abstützbreite zur Erreichung der max. Belastungswerte und unter Umständen anderen Sachen, wie dem kompletten Ausheben des Fahrzeugs, ganz abgesehen.


    Ich weiß jedoch auch, daß eine Drehleiter das Feuerwehrauto schlechthin ist, und Neuerungen bekommen grade bei Feuerwehrens möglicherweise nie, oder aber zumindest über viele Jahre, keine Chance. Und wo keine echte Nachfrage, wird auch nicht echt weiter entwickelt. ;o)
    Ach komm, was ist das denn für ein "Argument", oder besser soll eines sein!? Contra: Warum verschließen sich die, ach so modernen und innovativen, HAB / TGM -Befürworter (-Fans) so hartnäckig den mehrfach bewiesenen und auf dem Tisch liegenden Fakten, denen zufolge die modernen, tollen Teleskopmaste regelmäßig in fast allen Teildisziplinen gegen die gute alte Drehleiter abstinken?

    Neuerungen keine Chance geben kommt auch nicht hin: Als in den 60ern / Ende der 60er die ersten Gelenkmaste aufkamen, war "die Feuerwehr" dem durchaus nicht unaufgeschlossen gegenüber; viele Weiterentwicklungen an Drehleitern erfolgten nicht zuletzt aufgrund dieser neuen Konkurrenz, wie z.B. der Korb, daraus resultieren hydraulische Abstützungen oder die neue Untergruppe der Leiterbühnen. Verschiedentlich wurden auch Gelenkmaste angeschafft, in der ersten Welle gar nicht mal so wenige, allerdings litten viele davon unter mehr oder weniger großen Problemen, sei es aufgrund der grundsätzlichen Technik dieser ersten Gelenk- (und nicht Teleskop-) Maste oder vor allem Aufgrund des Gewichts; ich erinnere nur an die beiden Stuttgarter GMB, zweiachsig ausgeliefert, später auf drei Achsen umgebaut usw. usf. Und natürlich wurde weiterentwickelt, daraus enstanden ab etwa Anfang der 90er die Teleskopmastbühnen in der jetzt bekannten Form (wiederum gekontert u.a. durch die Gelenkleitern).


    dann fragen wir lieber mal, wie man das mit den Lasten (bis zu 500 kg) mittels einer Drehleiter realisieren wollte... ;o)
    Na ja, angekündigt sind Korblasten von bzw. Körbe für 400 / 450 kg - an Drehleitern.


    Ach, und sollte jemand eine DL kennen, die zufälligerweise Höhen von über 110 Meter erreicht - ich bin interessiert. Ein GM kann das. Ich lerne jedoch gerne dazu. *s*
    Ach ja. Sollte jemand eine Feuerwehr kennen, die so was brauchen könnte, wäre ich auch interessiert, lerne auch gerne dazu. Ist ja (immer wieder, auf jeder Interschutz...) ein hübscher Eyecatcher, aber allein schon die Ausmaße dieses "Trümmers"...


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen660299
    Datum30.12.2010 18:0270986 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Klaus Düdder:
    Ggf. muß sich der Normenausschuß auch mal mit diesem wichtigen Thema befassen. Ich bin auf jeden Fall - unpopulär - ebenso dafür, Aufstellflächen zu ertüchtigen, da wir nicht immer die alte Gewichtsregelung vorschieben können.
    Das gab es, sogar der Konferenz der (Bundes- / Landes-) Minister, in deren Zuständigkeitsereich das Bauwesen liegt - wurde aber abgeschmettert. Ausführungen dazu in einem Buch von M. Gihl, wenn ich mich nicht täusche, habe jetzt aber keine Zeit, die Quelle rauszusuchen.


    Zum Thema Rüstzeit noch ein Gedanke: [...] Und da diskutieren wir ernsthaft über eine möglicherweise 30 Sekunden längere Rüstzeit für einen TGM?
    Als Mitglied einer Wehr, die eine DLK hat *), fallen mir spontan zwei Fälle ein, in denen mir vor Ort jede zusätzliche Sekunde zu viel gewesen wäre; in einem Fall wurde sogar eine mögliche Beschädigung der DLK (des Fahrgestells; Untergrund, Baustelle, Kanalbauarbeiten mit hochstehenden Kanalschächten usw.) in Kauf genommen. Nicht schön, wenn da Personen am Fenster stehen und komische Anstalten machen...

    *) Und DLK / Hubrettungsgeräte sind üblicherweise auch dort stationiert, wo die Bebauung diesen Rettungsweg notwendig macht. Der Löscheinsatz "überland" ist sicherlich weniger zeitkritisch.


    Gruß

    Daniel


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660302
    Datum30.12.2010 18:3871224 x gelesen
    Moin Andreas,

    die deutlich geringere Rüstzeit sehe ich bei den HRB der neueren Generation nicht mehr so. Des weiteren nutzt mir die geringere Rüstzeit nur wenig, wenn ich mit der Leiter anschließend nicht da hin komme wo sie hin muss um ihre Aufgabe zu erfüllen. Gleiches gilt wenn die HRB Möglichkeiten bietet die im weiteren Verlauf Zeitvorteile bringt.

    Die Nutzlast des Rettungskorbes ist bei der DL nicht höher als bei der HRB, eher umgekehrt. Die Ausladung variiert bei beiden Fahrzeugsystemen von Hersteller zu Hersteller, die Abstützbreite übrigens auch. Hinzu kommt die Möglichkeit bei meines Wissens allen HRB, den Mast ab zu legen und die Leiter als Brücke mit recht hoher Belastungsgrenze zu Nutzen. Diese Möglichkeitenboten mir die bisher befragten Hersteller bei DL ausdrücklich nicht.

    Wer die Vorteile der HRB richtig Nutzen, und den Zeitnachteil der Rüstzeit weitestgehend relativieren möchte kommt um eine intensivere Schulung mit Sicherheit nicht herum, das sehe ich genau so. Wer diese intensivere Schulung nicht leisten kann oder leisten möchte wird mit einer HRB nicht wirklich glücklich werden. Andersrum kann ein Nutzer der bereit ist den höheren Schulungsaufwand zu leisten auch Optionen nutzen, die ihm eine DL nicht oder nicht in der Qualität bietet.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660304
    Datum30.12.2010 18:5671157 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richterinzu kommt die Möglichkeit bei meines Wissens allen HRB, den Mast ab zu legen und die Leiter als Brücke mit recht hoher Belastungsgrenze zu Nutzen. Diese Möglichkeitenboten mir die bisher befragten Hersteller bei DL ausdrücklich nicht.
    Gerade das ist eine der ureigenen Eigenschaften einer Drehleiter!
    Bei einer Metz DLK 23/12 PLC3 dürfen beispielsweise bis zur 1 Personen Freistandgrenze max. 8 Personen gleichzeitig auf der Leiter absteigen, wenn man sie als Rettungsbrücke auflegt. Das entspricht einer Ausladung von 21m von der Stützenaußenseite gemessen!
    Darüber hinaus dürfen 4 Personen absteigen.
    Die DLK kann man dabei ohne Korb einsetzen, was die Reichweite auf die maximale Leiterlänge auch bei nicht maximaler Abstützung ermöglicht.


    Grüße
    Jens

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg660312
    Datum30.12.2010 19:3671142 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDie Nutzlast des Rettungskorbes ist bei der DL nicht höher als bei der HRB, eher umgekehrt. Die Ausladung variiert bei beiden Fahrzeugsystemen von Hersteller zu Hersteller, die Abstützbreite übrigens auch.

    Das ist das Problem. Du mußt einen Faktor fix setzen. Dass sind für mich die sich aus der DIN und den Bauvorschroften ergebenen Maße und Gewichte.
    Und der Vergleich darf nur innerhalb der damit gezogenen Grenzen erfolgen.

    Jeder "freie" Vergleich (d.h. eine schwerere HRB mit größerer Abstützbreite gegen eine DLK die die o.g. Vorgaben einhalten muß) ist daher m.E. unzulässig.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660315
    Datum30.12.2010 19:5471010 x gelesen
    Moin,

    sorry, ich muss ein wneig zurück rudern. Du hast insofern recht, daß es möglich sein soll bzw muss. Mir wurde aber bezüglich Drehleitern gesagt, daß die meisten Hersteller es nicht mehr so gerne sehen, weil der Leiterpark doch sehr drunter leidet. Bei der HRB wurde mir gesaht, daß eine Brücke höher belastet wetden kann und keine besondere Belastung für die Konstruktion dar stellt.

    Die Aussage bezüglich der DL wurde mir mit dem labieleren Aufbau durch die heute gängigen Alu-Leiterparks begründet.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen660317
    Datum30.12.2010 20:0570903 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richter Du hast insofern recht, daß es möglich sein soll bzw muss. Mir wurde aber bezüglich Drehleitern gesagt, daß die meisten Hersteller es nicht mehr so gerne sehen, weil der Leiterpark doch sehr drunter leidet.

    das ist mir neu uns wurde gerade der Brückenbetrieb beim Hersteller als sehr effektiv beschrieben.


    Geschrieben von Lutz RichterDie Aussage bezüglich der DL wurde mir mit dem labieleren Aufbau durch die heute gängigen Alu-Leiterparks begründet.

    Auch das kenne ich so nicht, da unsere Leiterparks nicht aus Alu bestehen.


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW660326
    Datum30.12.2010 21:1870966 x gelesen
    Wie ist das mit der Zweitnutzung durch den Bauhof. Das war doch letztens Thema.

    Bevor ich mich in einer kleinen Gemeinde "entweder oder" entscheiden müsste ist das doch eine Alternative.


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen660327
    Datum30.12.2010 21:2170977 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDie Aussage bezüglich der DL wurde mir mit dem labieleren Aufbau durch die heute gängigen Alu-Leiterparks begründet.

    Ich höre es das erste mal, dass es überhaupt Drehleitern mit Aluleiterpark gibt?!
    Zumindest die üblichen DLK-A aus deutscher Produktion (Metz, Magirus) haben auch in der neusten Generation Stahlleitern.

    Geschrieben von Lutz RichterMir wurde aber bezüglich Drehleitern gesagt, daß die meisten Hersteller es nicht mehr so gerne sehen, weil der Leiterpark doch sehr drunter leidet.
    Bei der Metz PLC 3 ist das ganze ausdrücklich in der Bedienungsanleitung beschrieben.
    Das Einzige, was dabei evtl. leidet ist die Beschichtung des Leiterparks.


    Grüße
    Jens

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken660328
    Datum30.12.2010 21:3271139 x gelesen
    Hmm,

    entweder ich brauche ein Hubrettungsgerät, dann muss es möglichst gleich mit zum Einsatz. Wenn es ein 'nice to have' Fahrzeug ist, dann kann es auch nach dreißig Minuten vom Baumausschneiden nachrücken.
    Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass das Fahrzeug immer von zwei FA besetzt ist, die auch ihre Ausrüstung dabei haben, aber spätestens beim ersten Unwetter, bei dem erst der Bauhof und dann die FW ausrückt, steht man vor einem unlösbaren Dilemma. Oder denk an die
    'BILD' Schlagzeile:
    'Drehleiter beim Apfelpflücken - Oma springt aus vierten Stock in den Tod'

    Tomy


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660329
    Datum30.12.2010 21:3570886 x gelesen
    Geschrieben von Neumann Thomasaber spätestens beim ersten Unwetter, bei dem erst der Bauhof und dann die FW ausrückt, steht man vor einem unlösbaren Dilemma.Und wenn die reine Feuerwehrdrehleiter beim Feuerwehrunwettereinsatz gebunden ist, und dann die Feuerwehr zu einem "Hubrettungseinsatz" ausrücken muss...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660330
    Datum30.12.2010 21:3770904 x gelesen
    Moin,

    ok, ich nehme das mal zum Anlass mich nochmal an anderer Stelle schlau zu machen.

    Bis dahin betrachte ich die DL in diesem Punkt als der HRB ebenbürtig.


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW660331
    Datum30.12.2010 21:4770846 x gelesen
    Geschrieben von Neumann Thomas "aber spätestens beim ersten Unwetter, bei dem erst der Bauhof und dann die FW ausrückt, steht man vor einem unlösbaren Dilemma."

    Das ist eine Grundsatzentscheidung, die durchaus ohne Belang sein kann. Drehleitern und Arbeitsbühnen wachsen halt nicht auf Bäumen.

    Wenn die Drehleiter gerade im Einsatz ist, steht diese halt auch nicht für einen anderen Einsatz zur Verfügung.

    Gleichzeitig ist die Geschichte mit dem größeren Schulungsaufwand vom Tisch, wenn die Feuerwehrangehörigen und Bauhofmitarbeiter ein Mal pro Woche damit Unterwegs sind.


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz660334
    Datum30.12.2010 22:0470927 x gelesen
    Hallo,

    also, ich muss ehrlich sagen, zuimindest für unseren Bereich sehe ich jetzt auch nicht das riesengroße Problem darin, dass der Bauhof die Leiter evtl. mit nutzt.

    Man kann horrende Kosten (Leihgebühren für Hubsteiger) sparen und kann gleichzeitig noch Ausbildung machen.

    Und letztendlich, wen man rein auf evtl. Paralleleinsätze abzieht, dürfte man auch keinerlei Übungen mit der DLK fahren oder Einsätze (weil, es könnte ja ein Paralleleinsatz erfolgen).

    Sorry, manchmal hat man eben verloren.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660335
    Datum30.12.2010 22:1271106 x gelesen
    Moin Jan Ole,

    genau das ist aber der Fehler im System. Überspitzt würde es ja bedeuten, daß ich von einem Taucher erwarte, daß er in der Höhenrettung einsetzbar ist. Das Ergebnis dürfte darauf hin deuten, daß die Ausbildung nicht zielgerichtet erfolgte. Der Einsatzerfolg dürfte ausbleiben.

    Entscheidend ist dabei ja nicht, das beide Geräte die gleichen Aufgaben lösen müssen, sondern das jedes Gerät für sich die Aufgabe auf andere Weise löst.


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660337
    Datum30.12.2010 22:2370835 x gelesen
    Moin,

    der Aufbau war in der von Ziegler gewohnt guten Qualität. Der Mast war aber mieserabel geschweist. Da waren sogar Löcher ins Material gebrand. Insgesamt erschien uns der Mast irgendwie "zusammengebraten". Da habe ich mir (und viele anderen Kameraden auch) schon die Frage gestellt: " Wenn das Vorzeigefahrzeug schon so aussieht, wie sieht dann der Rest aus, der ausgeliefert wird ? "

    Gruß aus dem Rheiderland#

    Lutz


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern660341
    Datum30.12.2010 22:3470859 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RötterSorry, manchmal hat man eben verloren.
    Sehr richtig!

    Nur wenn man das der Presse sagt ist man wieder der Buhmann...


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660342
    Datum30.12.2010 22:3671077 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lutz RichterÜberspitzt würde es ja bedeuten, daß ich von einem Taucher erwarte, daß er in der Höhenrettung einsetzbar ist.

    Der Vergleich hinkt, denn das sind zwei grundlegend unterschiedliche Aufgabenbereiche. Dann müsstest du auch von einem Polizisten hervorragende Brandbekämpfung erwarten, das ist aber nicht gemeint.

    Geschrieben von Lutz RichterDas Ergebnis dürfte darauf hin deuten, daß die Ausbildung nicht zielgerichtet erfolgte.

    Die Ausbildung der Maschinisten erfolgt zielgerichtet, in Hamburg sogar ganz sicher mit 80 Stunden Grundausbildung.
    Es ist und bleibt aber ein Unterschied, ob du 6 oder 10 Bewegungen lernen und miteinander kombinieren musst.

    Geschrieben von Lutz RichterEntscheidend ist dabei ja nicht, das beide Geräte die gleichen Aufgaben lösen müssen, sondern das jedes Gerät für sich die Aufgabe auf andere Weise löst.

    Entscheidend ist, dass die Hauptaufgabe die Sicherstellung des 2. Rettungweges ist. Und dies ist ein Zusammenspiel von beherrschbarer Technik, einfacher und sicherer Einsatztaktik und guter und zieführender Ausbildung der Besatzung, damit im Einsatz alles reibungslos läuft.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660346
    Datum30.12.2010 22:4670824 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lutz Richterdie deutlich geringere Rüstzeit sehe ich bei den HRB der neueren Generation nicht mehr so.

    Sie ist aber einfach da. Nach wie vor.

    Geschrieben von Lutz RichterDes weiteren nutzt mir die geringere Rüstzeit nur wenig, wenn ich mit der Leiter anschließend nicht da hin komme wo sie hin muss um ihre Aufgabe zu erfüllen.

    Immer bezogen auf HAB 16 t:

    Die größere Ausladung (einschließlich Reserven -> Auflagefeld) hat die DL im Vergleich zur HAB. Selbst Gelenkdrehleitern besitzen größere Reichweiten.

    Geschrieben von Lutz RichterDie Ausladung variiert bei beiden Fahrzeugsystemen von Hersteller zu Hersteller, die Abstützbreite übrigens auch.

    Stimmt, die Kombination aus nutzbarer Ausladung in Verbindung mit der Abstützbreite aber nicht. Da haben HAB immer größere Abstützbreiten aufzuweisen,d amit sie dieselben Reichweiten wie DL erreichen.

    Geschrieben von Lutz RichterHinzu kommt die Möglichkeit bei meines Wissens allen HRB, den Mast ab zu legen und die Leiter als Brücke mit recht hoher Belastungsgrenze zu Nutzen.

    M.W. gibt es KEIN HAB die ein Auflagefeld hat. Also kann nicht abgelegt werden, wie bei einer DL und somit auch kein Brückenbetrieb gefahren werden.

    Geschrieben von Lutz RichterDiese Möglichkeitenboten mir die bisher befragten Hersteller bei DL ausdrücklich nicht.

    Umgekehrt. DL kann Brückenbetrieb, HAB nicht. s.o.

    Geschrieben von Lutz RichterAndersrum kann ein Nutzer der bereit ist den höheren Schulungsaufwand zu leisten auch Optionen nutzen, die ihm eine DL nicht oder nicht in der Qualität bietet.

    Wie groß muss der Aufwand denn deiner Ansicht nach sein? Wir haben vor geraumer Zeit eine 40 Stunden Mindestaubildung für DL-Maschinsten empfohlen Klick


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660347
    Datum30.12.2010 22:5370939 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan Ole UngerGeschrieben von Lutz Richter"Das Ergebnis dürfte darauf hin deuten, daß die Ausbildung nicht zielgerichtet erfolgte."

    Die Ausbildung der Maschinisten erfolgt zielgerichtet, in Hamburg sogar ganz sicher mit 80 Stunden Grundausbildung.
    Es ist und bleibt aber ein Unterschied, ob du 6 oder 10 Bewegungen lernen und miteinander kombinieren musst.


    Genau. Es ist ein Unterschied, genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Und das bedeutet angepasste Ausbildungsinhalte und ein mehr an Training. Ich kann von keinem Drehleitermaschinisten erwarten, daß er sich auf eine HRB setzt und das selbe Ergebnis bringt, wie ein HRB-Maschinist. Andersrum mag es evtl. besser gehen, aber auch da wird es Probleme geben, weil der HRB-Maschinist immer mit den 2 weiteren Bewegungsopionen gearbeitet hat, die ihm nun auf ein mal fehlen.

    Geschrieben von Jan Ole UngerEntscheidend ist, dass die Hauptaufgabe die Sicherstellung des 2. Rettungweges ist. Und dies ist ein Zusammenspiel von beherrschbarer Technik, einfacher und sicherer Einsatztaktik und guter und zieführender Ausbildung der Besatzung, damit im Einsatz alles reibungslos läuft.

    Ja.

    Gruß aus dem rheiderland

    Lutz


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660350
    Datum30.12.2010 22:5770916 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lutz RichterUnd das bedeutet angepasste Ausbildungsinhalte und ein mehr an Training. Ich kann von keinem Drehleitermaschinisten erwarten, daß er sich auf eine HRB setzt und das selbe Ergebnis bringt, wie ein HRB-Maschinist. Andersrum mag es evtl. besser gehen, aber auch da wird es Probleme geben, weil der HRB-Maschinist immer mit den 2 weiteren Bewegungsopionen gearbeitet hat, die ihm nun auf ein mal fehlen.

    Und genau das ist in Hamburg passiert, eine angepasste, auf das Fahrzeug, auf die Bedürfnisse des Einzelnen, auf das Einsatzrevier zugeschnittene Ausbildung mit hohem Zeitaufwand wurde durchgeführt.
    Und trotzdem wurde ausgesagt, dass es einen "erheblichen Schulungsmehraufwand" gegeben hat, bzw. dass mehr Schulung eingefordert wurde.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660356
    Datum30.12.2010 23:1370917 x gelesen
    ok, also quasi ein mehr an Mehrausbildung.

    Es stellt sich ja ohnehin die Frage, ob ich krampfhaft eine HRB beschaffen muss, wenn die DL im Einsatzgebiet ausreicht. Wenn eine DL ausreicht, dann wäre es betriebswirtschaftlich "bescheuert" trotzdem eine HRB zu beschaffen, vor allem wegen der Personalkosten. Wer die HRB nicht benötigt und mit der DL gut zurecht kommt soll (muss) bei der DL bleiben.

    Wer aber eine HRB sinnvoll beschafft, der muss auch die höheren Ausbildungbedarfe abdecken. Sonst ist es rausgeschmissenes Geld.

    Eure Lösung, die HRB über das Stadtgebiet zu verteilen und die DL aber als Standardhubrettungsfahrzeug fahren zu lassen ist bestimmt die einerseits wirtschaftlichte, andererseits variabelste Lösung. Eine Feuerwehr mit nur einem Hubrettungsfahrzeug wird sich leider weiterhin entscheiden müssen, welches der beiden Systeme lokal am sinnvollsten ist.

    Gruß

    Lutz


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg660359
    Datum30.12.2010 23:3070999 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lutz RichterEine Feuerwehr mit nur einem Hubrettungsfahrzeug wird sich leider weiterhin entscheiden müssen, welches der beiden Systeme lokal am sinnvollsten ist.

    Und davor die Wirtschaftlichkeit der beiden Systeme DL und HAB auf die Laufzeit von 20-30 Jahren miteinander vergleichen und vom Hersteller genau beziffern lassen.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660360
    Datum30.12.2010 23:4070677 x gelesen
    Hallo,

    das ist, soweit mir bekannt, kein Sicherheitstechnischen Problem, sondern ein Problem der Quantität der Hydraulikpumpe. Die geförderte Ölmenge wird auf alle Zylinder gleichermaßen verteilt. Diese Menge reicht aus um z.B 2 Bewegungen gleichzeitih aus zu führen. Kommt nun eine dritte bewegung dazu wird die HRB insgesamt langsamer. Achtung ! Auch der hydraulisch betriebene Stromerzeuger ist ein Verbraucher !
    Bestreben der Masthersteller ist dabei, uns so viele Parallelbewegungen wie möglich zu bieten einerseits und das Gewicht der Anlage im Rahmen zu halten andererseits.

    Grundsätzlich müsste es aber möglich sein, mit größeren Aggregaten und entsprechend stärkeren Verbrauchern und Leitungsquerschnitten die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Die frage ist also: Wie schwer wird ein Fahrzeug dann ? ( oder wie teuer, wenn alles aus Titan gebaut wird ;-) )

    Einen Grund muss es ja haben, warum Metz schneller ist wie Bronto.

    Gruß aus dem rheiderland

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660363
    Datum30.12.2010 23:5270907 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerGeschrieben von Lutz Richter"Eine Feuerwehr mit nur einem Hubrettungsfahrzeug wird sich leider weiterhin entscheiden müssen, welches der beiden Systeme lokal am sinnvollsten ist."

    Und davor die Wirtschaftlichkeit der beiden Systeme DL und HAB auf die Laufzeit von 20-30 Jahren miteinander vergleichen und vom Hersteller genau beziffern lassen.


    Nein. Wenn eine HRB benötigt wird, dann wird sie benötigt. ( und hoffentlich auch beschafft )

    Die Wirtschaftlichkeitsfrage stellt sich ausschließlich, wenn ich die freie Auswahl habe, welches Fahrzeug beschafft werden soll. Die HRB ist dabei wegen der höheren Personalkosten ohnehin das teurere Fahrzeug. Dabei ist es zunächst egal ob FF oder BF, auch mit dem hohen Gut der Freizeit meiner FA muss ich wirtschaftlich umgehen.

    Gruß aus dem rheiderland

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660365
    Datum31.12.2010 00:0870562 x gelesen
    Moin Uli,

    wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hat die Dame ihre HRB ja bekommen. Also stand ja eine in ereichbarer Nähe zur Verfügung. Das wäre für mich ein Grund mehr, eine weitere HRB in der Region NICHT zu beschaffen.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorMich8ael8 B.8, Landau in der Pfalz / Rheinland-Pfalz660370
    Datum31.12.2010 01:2270817 x gelesen
    Hallo!

    Siehst Du, als damals die Teleskopgelenkmastbühne bei uns eintraf musste der o.g. Auf-Ausbauer dank seiner "gewohnt guten Qualität" so vile nachbessern, daß sie nochmal nach Giengen musste. Bei dem was der FW-Aufbauer an so einem Gerät überhaupt im Aufgabengebiet hatte.
    Das ist wie immer: Im Schnitt kann man immer einen finden, der zu einem Hersteller X Negatives zu berichten hat.


    Mit freundlichen Grüßen


    Michael Bumb
    m.bumb@feuerwehr-landau.de
    www.feuerwehr-landau.de

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    AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen660403
    Datum31.12.2010 11:4870855 x gelesen
    Man muss aber dann auch jahrelang mit diesem Zustand leben. Wenn man sich verzockt hat, dann wirds schwer.

    Hinter vorgehaltener Hand bekommt man schon mal was mit.
    Da gibt es Feuerwehren mit einer DLK und einer HRB wo dann gesagt wird: "Wir hätten lieber zwei DLK, jetzt ist es aber erstmal so".

    Habe ich erst nicht verstanden. Doch als man mir erklärte, dass die DLK um einiges schneller ist und einfacher in der Bedienung und für was so ein Gerät wie genutzt wird, konnte ich das nachvollziehen.

    Sowas schreibt natürlich keiner, weil ich muss ja jahrelang damit leben und wenn ich mich da verzockt habe....

    Und das ist alles was ich darüber Sagen kann. (Frei nach Forest Gump)

    Gruß Mark


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660419
    Datum31.12.2010 13:4670808 x gelesen
    Moin,

    naja, eine Bedarfsanalyse sollte bei Anschaffungen schonvoran gestellt werden. Das gilt aber auch für alle anderen Anschaffungen, auch aber eben nicht nur im Fahrzeugsektor.

    So nutzt ein Hydroschild einer Ortwehr mit LF8 nun mal rein weg garnichts. Trotzdem gibt es sowas. Sowas läuft bei mir nicht unter verzockt , sondern unter vorsätzlich angewendeter Dummheit. Ein oder zwei Kanister Firesorb zum Objektschutz wären da die sinnvolle Anschaffung und darüber hinaus vielseitiger einsetzbar gewesen.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen660553
    Datum01.01.2011 12:2770788 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lutz Richter
    So nutzt ein Hydroschild einer Ortwehr mit LF8 nun mal rein weg garnichts. Trotzdem gibt es sowas.
    Was mir aber auch bei einem LF20/XXL noch nicht so richtig einleuchtet.
    (wenn man das Wasser aus dem Fluß oder Meer (also im Überfluß) hat na gut, aber wenn kommt das schon vor?)

    Ein oder zwei Kanister Firesorb zum Objektschutz wären da die sinnvolle Anschaffung und darüber hinaus vielseitiger einsetzbar gewesen.
    Dazu braucht man aber auch noch etwas zusätzliches Equipment und Wissen?


    mkg hwk

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660942
    Datum04.01.2011 13:1770551 x gelesen
    Moin Hanswerner,

    ich weis, das Hydroschilde nicht mehr ganz up to date und mittlerweile auch recht umstritten sind. Wasser ist in unserer Gegend allerdings nicht das Problem ;-). Wärend es bei einem LF16 ( 20) aber wenigstens betrieben werden kann, kratzt das LF8 mit seiner Pumpenleistung gerade am unteren Normwert des C-Hydroschildes. Da bleibt dann aber auch nicht mal mehr die Reserve um über ein D-Rohr einen Angriff in irgendeiner Weise durch zu führen. Wenn ich mir dann durchrechne, daß ich alternativ 7 bis 8 C-Mehrzweckstrahlrohre oder 1 B und 3-4 C-Mehrzweckstrahlrohre betreiben kann stellt sich in der Tat die Frage nach dem Sinn.

    Zum Firesorb. Ausbildung brauchen wir ohnehin. Weches weitere Equitment du meinst erschließt sich mir noch nicht. Ein Zumischer mit Kegelrückschlagventil macht Sinn, aber sowas ist für 5-10€ für ein Rückschlagventil aus dem Industriezubehör und 5 minuten Arbeit erledigt. Soweit meine Infos. Zum aufbringen ist ein Hohlstrahlrohr schön, aber auch nicht zwingend. Ein Mehrzweckstrahlrohr auf Sprühstrahl tut es auch. Fehlt noch was ?

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen661075
    Datum04.01.2011 20:4570329 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lutz Richter
    Zum Firesorb. Ausbildung brauchen wir ohnehin. Weches weitere Equitment du meinst erschließt sich mir noch nicht. Ein Zumischer mit Kegelrückschlagventil macht Sinn, aber sowas ist für 5-10€ für ein Rückschlagventil aus dem Industriezubehör und 5 minuten Arbeit erledigt.
    Es kommt weniger auf einen "Kegel" als auf eine Federbelastung desselben an. Also möglichst kein Gemisch darf in den "ruhigen" Ansaugstrom kommen.
    Das Problem ist die Vergelung und Strukturviskosität des Firesorbs.
    Die Ruhe-V. ist bei 20°C mit 200mPa*s schon so hoch wie in der EN für die niedrigste Anwendungstemperatur genormter SM.
    Dazu kommt die Frostempfindlichkeit (grad jetzt nicht erquicklich ;-))

    Die Viskosität erfordert beim ZxR Einstellraten die um den Faktor 3 über der Wirklichen liegen. Das ließe sich noch gut merken, aber HSR haben auch keine Durchflüsse die auf den ZxR abgestimmt sind und v.a. ist der verfügbare Strahlrohrdruck recht bescheiden. Ja gut BM 16? oder:
    Nebenschluß - schon mal getraut?

    Wir haben mit Firesorb und Rückentragespitzen (Sprühdüsen) ein Fiasko erlebt. Es hat am Ende die Mundstücke abgeworfen, weil das Gemisch nicht durch wollte (Vergelung im "ruhigen" Verbindungsschlauch?).


    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW661103
    Datum04.01.2011 22:0170209 x gelesen
    Hallo Lutz,

    ich persönlich habe Masten früher auch immer favorisiert. Bis ich mich mal damit auseinandergesetzt habe. Abgesehen von all den genannten Punkten wie Geschwindigkeit, Abstützbreiten etc. ist für mich ein eindeutiges KO Kriterium die Ausbildung.
    ich sitze sehr oft auf unserer DLK, bin noch öfter Fahrzeugführer DLK und übe auch oft mit dem Fahrzeug bzw. setze es ein. Aber dennoch kann ich ein gewisses unsicheres Gefühl damit nicht ganz abschalten. Passts oder passts nicht? Bisher ging es immer gut, aber die Unsicherheit bleibt trotz aller Übung. Und ich mache diesen Spaß beruflich!
    Da gibt es Kollegen, die nicht gerne auf der DLK sind, da sie sich unsicher fühlen - trotz der Ausbildung. Wie soll es erst bei einem Mast mit mehr Bewegungsabläufen sein? Und das dann auch noch in einer FF?
    Ich persönlich bin fest davon überzeugt, das es für einen DLK Maschinisten der mit dem Fahrzeug rein ehrenamtlich arbeitet für alle groben Sachen reicht. Wenns aber ins Detail geht wird es sicherlich eng. Das gebe ich sogar mit beruflicher Erfahrung zu (Notbetrieb etc., Grenzbereiche....)
    Wie will man dann in allen Situationen einen GLM handhaben? Hut ab, vor jedem der von sich behaupten kann damit perfekt umgehen zu können.
    Übrigens: Ein Gelenkmast ist in meinen Augen für eine öffentliche Fw. eh nur ein "nice to have". Die Anforderungen, für die man das unbedingt haben muss sind doch wohl marginal bzw. auf Fehler im VB zurück zu führen - die klassiche Aufgabe Menschenrettung kann ich mit der DLK immer durchführen im Regelfall. Wenn nicht, stimmt irgendwas nicht. Und für die Eventualität kann ich mir auch was anderes einfallen lassen.

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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