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Thema | Ausnahmezustand in Lübeck - Wasserrohrbruch | 77 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Timo8 S.8, Busdorf / SH | 655148 | |||
Datum | 21.11.2010 15:30 | 34961 x gelesen | |||
Ausnahmezustand - Wasserrohrbruch in Lübeck Gruß Timo | |||||
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Autor | Henn8ing8 W.8, Rhauderfehn / Niedersachsen | 655149 | |||
Datum | 21.11.2010 16:00 | 30397 x gelesen | |||
*ironie an* Bauern fahren Wasser in Jaucheanhängern zum Krankenhaus Ja Glückwunsch nun kommt schon die Krankheiten schon nicht mehr nachhause sondern gleich ins Krankenhaus. Die Antibiotiker sind auch schon alle drin *ironie aus* Klar Außnahmesituation. TrinkwV 2001 Trinkwasserverordnung | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8H., Hagen / NRW | 655150 | |||
Datum | 21.11.2010 16:07 | 30556 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning WestermannBauern fahren Wasser in Jaucheanhängern zum Krankenhaus Hmm, und ich hatte schon bei den Schilderungen der Welt online (Feuerwehr versorgt mit "Tankwagen") eine Art deja vu. M.W. wurde hier im Forum schon öfters über die Trinkwasserversorgung aus Löschwassertanks diskutiert... Gruß Christoph | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 655155 | |||
Datum | 21.11.2010 16:17 | 29974 x gelesen | |||
O-Ton (Name auf Band), Bürgerin:„...bin aufgestanden, kein Wasser da... hatte zum Glück noch eine Flasche Selters da, so konnte ich mir die Haare waschen...hoffe dass es heute Abend wieder geht...“Na, immerhin die Prioritäten richtig gesetzt *Kopfschüttel* Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655195 | |||
Datum | 21.11.2010 18:34 | 29792 x gelesen | |||
weitere Infos von der Lokalen Presse Lübecker Nachrichten mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655197 | |||
Datum | 21.11.2010 18:44 | 29629 x gelesen | |||
Wie an anderer Stelle schón beschrieben wirft das wieder einmal viele Fragen auf! Gruß Sven | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655199 | |||
Datum | 21.11.2010 18:59 | 29598 x gelesen | |||
... ich frag jetzt mal ganz doof: Gibt's für sowas keine Notfallpläne die vorsehen das man z.B. sowas wie Milchtanker nimmt um Wasser zu transportieren? Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 655200 | |||
Datum | 21.11.2010 19:03 | 29382 x gelesen | |||
... ganz doof geantwortet: bestimmt :-) Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655201 | |||
Datum | 21.11.2010 19:05 | 29350 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling
Schmeckt aus dem Güllefass vielleicht besser.. *duckundrenn* Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655202 | |||
Datum | 21.11.2010 19:07 | 29335 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens NobisSchmeckt aus dem Güllefass vielleicht besser.. ... und warscheinlich längst nicht so gefährlich wie Krankenhauskeime, vielleicht noch gesund weil's die Abwehrkräfte stärkt ;-) Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655203 | |||
Datum | 21.11.2010 19:09 | 29310 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling
Na klar, Natur "pur"... ;-))) Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655204 | |||
Datum | 21.11.2010 19:09 | 29750 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling... ich frag jetzt mal ganz doof: Gibt's für sowas keine Notfallpläne die vorsehen das man z.B. sowas wie Milchtanker nimmt um Wasser zu transportieren? warst Du schon mal in einer Großstadt oder in einem Landkreis bei einer Besprechung dabei, wo es um solche Fragen ging? Hat irgendjemand ein tatsächlich funktionierendes Konzept, also inkl. - Trinkwasserquellen (geeignete, ggf. mit Notbetrieb, NEA etc.) - Transportmöglichkeiten für xxx.000 LEute auf yyy qkm - Ausgabemöglichkeiten und bitte alles schön im Rahmen der geltenden Gesetze und VO.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655206 | |||
Datum | 21.11.2010 19:13 | 29525 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Nee, weil bei uns in good old Germany passiert ja sowas nicht... Siehe auch das letzte Hochwasser in Ostsachsen, wo dann ebend im Nachbarland doch mal nen Staudamm gebrochen ist..... Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 655208 | |||
Datum | 21.11.2010 19:19 | 29337 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoHat irgendjemand ein tatsächlich funktionierendes Konzept, also inkl. Nun ich verweise immer gern auf unsere Marine, die die deutschte Trinkwasseverordnung einhält und deshalb in ausländischen Häfen kein Wasser bunkern darf. Also lass ich mich nicht dabei vom Amtsarzt erwischen, wenn ich mir nach dem Einsatz mit Wasser aus dem Tank die Hände wasche:-) Und sollten wir mal sowas wie in Lübeck haben, und mit unseren Fahrzeugen Wasser liefern sollen, werde ich drauf hinweisen, dass ich kein Trinkwasser liefern kann:-) Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655210 | |||
Datum | 21.11.2010 19:20 | 29625 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinowarst Du schon mal in einer Großstadt oder in einem Landkreis bei einer Besprechung dabei, wo es um solche Fragen ging? ... ne, ich war noch nicht bei solchen Besprechungen dabei, aber ich würde von den für die Gefahrenabwehr zuständigen Stelen erwarten das sie solche Konzepte in der Schublade liegen haben - aber warscheinlich erwarte ich da zu viel. ... Trinkwasserquellen in dem vorliegenden Fall dürften weiterhin die Wasserwerke sein. Wenn die die defekte Leitung abschiebern ist das restliche Netz noch nutzbar. ... Transportmöglichkeiten würde ich z.B. mit Organisationen wie DRK oder THW abklären die sich mit der Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser befassen. Die stellen schließlich nicht nur Trinkwasser im Bedarfsfall her sondern verteilen es auch ... natürlich muss das im Rahmen der geltenden Gesetze und Verordnungen passieren, das sollte selbstverständlich sein. ... ich vermute (und hoffe) aber mal das die besagten eingesetzten Güllefässer nicht zutreffen, sondern das da ein rasender Reporter wieder schnell geschossen hat. ... wenn die für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen für ein solches Szenario keine Pläne in der Schublade liegen haben, dann haben sie ihre Hausarbeiten nicht gemacht. ... was sagt denn Dein Einsatzleiterhandbuch dazu? Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655214 | |||
Datum | 21.11.2010 19:38 | 29194 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoHat irgendjemand ein tatsächlich funktionierendes Konzept, also inkl. Hat man dafür nicht früher mal Notbrunnen vorgehalten ? Bei 2l / Person / Tag sind das am Beispiel Lübeck für 130.000 EW mal eben 260 m³ Trinkwasser. Viel Spass bei der Logistik. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655216 | |||
Datum | 21.11.2010 19:43 | 29813 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling... was sagt denn Dein Einsatzleiterhandbuch dazu? Noch nicht wieder aktualisiert, weil Autor 2004 verstorben. "Offiziell" dürfte man das vermutlich gar nicht mehr... 3 Desinfektion von Tanks in Löschfahrzeugen zur Versorgung von Hochbehältern und Haushalten mit Trinkwasser Allgemeines Die kommunale Trinkwasserversorgung leitet Trinkwasser über ein geschlossenes Rohrleitungssystem an die Verbraucher. Kommt es zu einem Ausfall der Trinkwasserversorgung werden u.a. auch die Feuerwehr und das THW in 5.2-1 AMTSHILFE zum Transport von Trinkwasser z.B. in Hochbehälter oder Haushalte eingesetzt. Nach der Trinkwasserverordnung ist es dazu erforderlich, die Tanks der Löschfahrzeuge zu desinfizieren, damit eine gesundheitliche Gefährdung durch Mikroorganismen ausgeschlossen werden kann. (TrinkwV, 1. Abschnitt § 1) Entsprechende Maßnahmen dürfen nur auf Anforderung und nur in Abstimmung mit den zuständigen Behörden (z.B. Gesundheitsamt, Untere Wasserbehörde) durchgeführt werden! Hinweis: Löschwassertanks sollten nur mit Trinkwasser aus öffentlichen Leitungsnetzen gefüllt werden, um den Schmutzeintrag sowie das Absetzen von Verunreinigungen am Tankboden und den –wänden so gering wie möglich zu halten. Muß im Einsatz der Tank mit anderem Wasser (z.B. aus offenem Gewässer) gefüllt werden, so muß er anschließend mit ausreichend Trinkwasser gespült werden. Eine Reinigung sollte sich anschließen. Mindestens einmal jährlich sollten die Tanks gereinigt werden. Maßnahmen Arbeitsmittel: Natriumhypochlorit in wässriger Lösung (Chlorbleichlauge). NaOCl (Handelsüblich 25% Natriumhypochlorit in Wasser gelöst, aktiv Chlor 5 -10% TrinkwV §6). Chlormessbesteck, z.B. „Aquamerck 14670“ Hinweis: Natriumhypochlorithaltige Desinfektionslösungen sind in allen Lebensmittel verarbeitenden Betrieben sowie in öffentlichen Schwimmbädern und Wasserversorgern (Wasserwerk) erhältlich. Auch die Nachweismethode wird in der Regel vorgehalten. Arbeitsanweisung: 1. Wasser aus dem Tank des Löschfahrzeugs ablassen. (Standwasser, unter Umständen sehr alt) 2. Tanklöschfahrzeug mit Trinkwasser auffüllen, bis das Wasser aus dem Überlauf des Tanks heraus läuft. 3. Drei B-Druckschläuche zusammen kuppeln und über einen Abgang des Tanks in die Füllleitung des Tanks anschließen. (Kreislauf aus dem Tank in den Tank). Die B-Druckschläuche müssen zum Befüllen und Entleeren des Tanklöschfahrzeuges verwendet werden. Wasserkreislauf mit 3 B-Druckschläuchen 4. Vor dem Ankuppeln der B-Leitung an den Füllstutzen des Tanks 0,01 % Desinfektionslösung in die B Leitung geben. (0,01 % Desinfektionslösung sind 100 ml in 1000 l Wasser, z.B. TLF 24/50 5000 l Wasser = 500 ml Natriumhypochlorit ). Gefahrenhinweise und Dosieranleitung des Herstellers beachten! Schutzbrille, Handschuhe und Gummischürze beim Umgang mit der Chemikalie verwenden. 5. B-Schlauch ankuppeln und Pumpe in Betrieb setzen. 6. Wasser für mind. 30 Minuten im Kreislauf fahren. 7. Pumpe abstellen und Tank über die B-Leitung entleeren, damit die Anschlussstücke der B-Leitung nochmals desinfiziert werden. Durch den geringen Chlorgehalt kann das Desinfektionswasser direkt in die Kanalisation eingeleitet werden. 8. Tank gründlich spülen. Mindestens zweimal mit Wasser auffüllen und entleeren, bis der Chlorgehalt unter 0,6 ppm gesunken ist. (Siehe Beschreibung im Chlormessbesteck!) 9. Nur die desinfizierte B-Leitung zum Füllen und Entleeren des Tanklöschfahrzeuges verwenden, damit eine Rekontamination des Trinkwassers durch nicht desinfizierte B- Leitungen verhindert wird! Auf Verschmutzung der B-Druckschläuche achten. Eventuell in Wasser mit Natriumhypochlorit spülen. Nach dem Trinkwassereinsatz dürfen die B – Leitungen für den normalen Einsatz weiter verwendet werden. 10. Tanklöschfahrzeug mit Trinkwasser füllen. Eine weitere Desinfektion des Tanks während dieses Einsatzes ist nicht erforderlich. Wird der Trinkwassertransport mehr als 24 Stunden unterbrochen, muss eine erneute Desinfektion durchgeführt werden. 11. Wird das Tanklöschfahrzeug während des Trinkwassereinsatzes zu einem anderen Einsatz eingesetzt (z.B. Brandbekämpfung), besteht die Gefahr der Rekontamination des Trinkwassers im Tank durch nicht desinfizierte Schläuche oder eingesetztes Oberflächenwasser als Löschmittel. Danach muss der Tank erneut für den Trinkwassertransport desinfiziert werden. 12. Achtung: Pumpe immer auf Tankbetrieb lassen. Nicht umstellen auf Saugbetrieb!! Benachrichtigen: - Gesundheitsamt: ___________________ - Untere Wasserbehörde: ______________ - Trinkwasserversorger: ________________ - Lagerorte für natriumhypochlorithaltige Desinfektionsmittel und Chlormessbesteck, z.B. „Aquamerck 14670“ - __________________: _______________ - __________________: _______________ - __________________: _______________ - __________________: _______________ Literaturhinweise: - Schwenk, Robert: Trinkwassertransport durch die Feuerwehr,in: Brandschutz, 9/2004, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2004 - „Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch - Trinkwasserverordnung" (Trinkwasserverordnung - TrinkwV) in der Fassung vom 1. April 2001 - WHG Autor: B. Krebs ( 2004), U. Cimolino ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655217 | |||
Datum | 21.11.2010 19:43 | 29228 x gelesen | |||
Ich war zwar auch noch nie bei einer solchen Besprechung aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie soetwas da läuft... :-( Das einzige wo ich mich drauf verlassen würde sind zwei Dinge: 1) Ich weis was ich beim THW habe und wo ich den Rest bekomme! 2) Ich weis wo viel abgepacktes Wasser steht! Wo ich mich nie drauf verlassen würde und was ich auch dementsprechend nie einsetzen würde wären so rote Autos mit Wassertank... ausser sie ziehen Anhänger mit entsprechenden Transportbehältern und Schlauchmaterial! Gruß Sven | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655218 | |||
Datum | 21.11.2010 19:45 | 29096 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffHat man dafür nicht früher mal Notbrunnen vorgehalten ? Die Notbrunnen in Stuttgart sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Das in den 1960er Jahren in Kraft getretene und heute noch gültige Wassersicherstellungsgesetz legt fest, dass für einen eventuell eintretenden Notfall erforderliche Maßnahmen zur Versorgung der Zivilbevölkerung zu treffen sind. Dazu gehört die Deckung des Bedarfs an Trink- und Löschwasser. Die Notwasserversorgung stützt sich im Wesentlichen auf Grundwasser aus Brunnen und Quellen. Die überwiegend in den 1970er und 1980er Jahren hergestellten Tiefbrunnen sind bisher noch stockwerksübergreifend ausgebaut, das heißt, sie verbinden mehrere Grundwasserleiter miteinander. Einmal im Jahr werden sie für mehrere Stunden probeweise in Betrieb genommen, um ihre Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Link Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655219 | |||
Datum | 21.11.2010 19:46 | 29244 x gelesen | |||
Gegenfrage, was denkst du ist notwendig um diese "Milchtanker" so weit zu reinigen das sie Trinkwasser transportieren dürfen.... Milch hat seine eigene Biologie und Keime... Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655220 | |||
Datum | 21.11.2010 19:49 | 29266 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino"Offiziell" dürfte man das vermutlich gar nicht mehr... Ja, nein... wenn es um so eine punktuelle Lage geht NEIN! Da wirst du das nicht dürfen und auch eigentlich nicht machen! Wenn es eine Flächenlage ist, was glaubst du wie lange es dauert bis man Abstand von der entsprechenden Trinkwasserverordnung nimmt und nach entsprechenden "anderen" Richtlinien arbeitet... wobei ich dann trotzdem noch sehr ungerne den Tank eines TLFs nehmen möchte. Bis man allerdings so weit ist hat man einiges an Mitteln und Möglichkeiten. Gruß Sven | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655221 | |||
Datum | 21.11.2010 19:50 | 29124 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtGegenfrage, was denkst du ist notwendig um diese "Milchtanker" so weit zu reinigen das sie Trinkwasser transportieren dürfen.... ... gerade weil die Milch ihre eigenen Keime hat würde ich meinen das die Tanker nach jeder Tour keimfrei gereinigt werden, ist aber nur eine Vermutung. ... da so ein Tankwagen aus Edelstahl besteht sollte es aber doch möglich sein ihn so zu reinigen und entkeimen das er Trinkwasser transportieren darf ... wie reinigt Ihr denn Eure Lagerbehälter und Wasserblasen? Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655222 | |||
Datum | 21.11.2010 19:53 | 29201 x gelesen | |||
... wie sieht es denn eigentlich mit den Tanks und Leitungen von Tanklöschfahrzeugen aus. Besteht da die Möglichkeit diese in einer Art und Weise auszuführen die den Transport von Trinkwasser gestatten würde? ... gibt es Reinigungsöffnungen über die ein Fahrzeugtank zu reinigen ist? ... eine Möglichkeit wäre es ja das z.B. eine Gemeinde eines ihrer Fahrzeuge so ausstattet das ein Trinkwassertransport nach Reinigung und Desinfektion möglich wäre. Gibt es sowas? Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655223 | |||
Datum | 21.11.2010 19:56 | 29170 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhlingwie sieht es denn eigentlich mit den Tanks und Leitungen von Tanklöschfahrzeugen aus. Besteht da die Möglichkeit diese in einer Art und Weise auszuführen die den Transport von Trinkwasser gestatten würde? Mir ist bisher kein TLF bekannt, das eine Zulassung für Trinkwasser nach TrinkVO hätte. Geschrieben von Ralf Röhling gibt es Reinigungsöffnungen über die ein Fahrzeugtank zu reinigen ist? Mannloch von oben. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655224 | |||
Datum | 21.11.2010 19:58 | 29117 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhlingwie reinigt Ihr denn Eure Lagerbehälter und Wasserblasen? Die BTD-LKW des Bundes hatten daher Einmal-Einsätze für die Wasserblasen............... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655225 | |||
Datum | 21.11.2010 20:00 | 29100 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffMir ist bisher kein TLF bekannt, das eine Zulassung für Trinkwasser nach TrinkVO hätte. mir war bislang auch keines bekannt, aber es scheint doch Kommunen zu geben (wenn auch nicht in Deutschland) die sich der Problematik annehmen. Trinkwassertransport ... warscheinlich sind kleine Tanks oder Wasserblasen die auf Mehrzweckfahrzeuge gestellt werden auch sinniger als Tanks von Löschfahrzeugen. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 655227 | |||
Datum | 21.11.2010 20:08 | 29029 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffHat man dafür nicht früher mal Notbrunnen vorgehalten ? Dafür nicht, sondern für den Spannungs- bzw. V-Fall. Grund war die Versorgung des Militärs und der Zivilbevölkerung mit Trink- und Brauchwasser. Geschrieben von Michael Roleff Bei 2l / Person / Tag sind das am Beispiel Lübeck für 130.000 EW mal eben 260 m³ Trinkwasser. Nach den Vorgaben des Wassersicherstellungsgesetzes waren je Person 15 l/ Tag vorgesehen... noch mehr Spaß bei der Logistik :-)) Gruß Markus | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 655229 | |||
Datum | 21.11.2010 20:10 | 29182 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffMir ist bisher kein TLF bekannt, das eine Zulassung für Trinkwasser nach TrinkVO hätte. Na zumindest bis vor 2 Jahren hat es so etwas noch gegeben, bei der FF Spremberg Wie ist das eigentlich gelaufen als vor Jahren der Winter zugeschlagen hat und hier ganze Landstriche ohne Wsser waren weil ein großer Teil der Leitungen einfach eingefroren waren. Mit dem angepackten Wasser hat man ja dieses Jahr in Görlitz auch nicht so die guten Erfahrungen gemacht, naja zumindest kam es zu diversen Irritationen. Gruß Ralf Eine Statistik ist für Beamte das Selbe, wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne: Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung... http://twitter.com/nomex64 | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 655230 | |||
Datum | 21.11.2010 20:15 | 29251 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoHat irgendjemand ein tatsächlich funktionierendes Konzept, also inkl. Müssen die Trinkwasserversorger nicht aufgrund von Regelungen aus der Trinkwasserverordnung eben einen solchen Maßnahmenplan in der Tasche haben? Ich meine davon gelesen zu haben... ob die dann allerdings brauchbar sind (Stichwort: das macht dann schin die Feuerwehr...) steht auf einem anderen Blatt. Gruß Markus | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 655231 | |||
Datum | 21.11.2010 20:15 | 29080 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens NobisGeschrieben von Ralf Röhling" Einer Logik die ich nun überhaupt nicht folgen kann *Kopfschüttel* Jedes Schulkind weiß das sich ein Milchwagen besser eignet! Die in Milch enthaltenen Pflegestoffe lassen das Haar seidig und Haut rein erstrahlen. Denn wenn das s.u. unser Hauptproblem ist sollten wir uns darauf einstellen. " „...bin aufgestanden, kein Wasser da... hatte zum Glück noch eine Flasche Selters da, so konnte ich mir die Haare waschen...hoffe dass es heute Abend wieder geht...“" Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655232 | |||
Datum | 21.11.2010 20:22 | 29571 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling... wie sieht es denn eigentlich mit den Tanks und Leitungen von Tanklöschfahrzeugen aus. ? Hab ich doch gerade gepostet!?!? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655233 | |||
Datum | 21.11.2010 20:23 | 29070 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Michael Roleff Die (mind.) 2l Beziehen sich auf Trinkwasser zum Trinken, die 15l beinhalten auch Kochen ect. Geschrieben von Markus Reichart noch mehr Spaß bei der Logistik :-)) Mit der Berechnung des Trinkwasserbedarfs einen BTP 500 kann man schon mal einige irritierte Blicke erzeugen :) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655235 | |||
Datum | 21.11.2010 20:27 | 29254 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoHab ich doch gerade gepostet!?!? ... das Beispiel Bozen zeigt das sowas mit Feuerwehrfahrzeugen machbar ist; die Frage ist ob es vom Aufwand her sinnvoll ist, aber um das zu beurteilen müsste man die Konzepte der regionalen Versorger für solche Notlagen kennen. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655236 | |||
Datum | 21.11.2010 20:29 | 29163 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhlingas Beispiel Bozen zeigt das sowas mit Feuerwehrfahrzeugen machbar ist; Bist Du dir Sicher, das alle Punkte der Trinkwasserverordnung dort auch eingehalten werden ? DVGW geprüfte/zugelassene Leitungen/Werkstoffe ect. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655237 | |||
Datum | 21.11.2010 20:32 | 29120 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffBist Du dir Sicher, das alle Punkte der Trinkwasserverordnung dort auch eingehalten werden ? ... kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht weiss ob die dortigen Vorschriften identisch mit unseren sind, aber ich würde das Wasser aus den beschriebenen Fahrzeugen auf jeden Fall dem Wasser aus dem Güllefass vorziehen. ... das dort geprüfte Leitungen und Werkstoffe verwendet werden die für den Zweck zugelassen sind, davon gehe ich unbedingt aus. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 655238 | |||
Datum | 21.11.2010 20:41 | 28965 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffDie (mind.) 2l Beziehen sich auf Trinkwasser zum Trinken, Schon klar, aber wenn man von einem "längerfristigen" Ausfall - und das kann auch schon mal "nur" (weil Sonntag) über die gesamte Mittagszeit gehen - ausgeht, dann erscheinen mir persönlich 2 l/Person ein wenig "großzügig" geplant. Oder kocht in Lübeck mittags keiner? :-) Geschrieben von Michael Roleff Mit der Berechnung des Trinkwasserbedarfs einen BTP 500 kann man schon mal einige irritierte Blicke erzeugen :) Das glaube ich gerne... auf die Anforderung wäre ich ja mal gespannt :-) Gruß Markus | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655239 | |||
Datum | 21.11.2010 20:43 | 29157 x gelesen | |||
Das ist die eine Möglichkeit, eine entsprechende Anlage stand bis vor kurzem auch bei uns im OV... bin mal gespannt wann diese wieder den Weg zu uns findet... Allerdings meinte ich jetzt ehr das sprudelnde Nass aus der PET-Flasche. ;-) Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655240 | |||
Datum | 21.11.2010 20:46 | 29059 x gelesen | |||
Die Vorschriften sind allgemeingültig und danach arbeiten auch wir in DE! Geschrieben von Ralf Röhling ... das dort geprüfte Leitungen und Werkstoffe verwendet werden die für den Zweck zugelassen sind, davon gehe ich unbedingt aus. Das kannste gleich vergessen... schmeis mal google an und such nach entsprechenden Leitungen und vergleiche das dann mit, vom Preis, zu normalen Leitungen... Drei mal darfst du raten wie das Ergebnis ist! Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655241 | |||
Datum | 21.11.2010 20:50 | 29123 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling... wie reinigt Ihr denn Eure Lagerbehälter und Wasserblasen? Die AquaCombos haben ein entsprechendes Inlay was gewechselt wird. Die Blasen werden gereinigt und das mit immensen Aufwand, wie das allerdings genau von statten geht interessiert mich ehr weniger, von da her kann ich es dir ehrlich gesagt nicht einmal genau sagen. Gruß Sven | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655242 | |||
Datum | 21.11.2010 20:50 | 29071 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtAllerdings meinte ich jetzt ehr das sprudelnde Nass aus der PET-Flasche. ;-) Entspricht nicht zwingend der Trinkwasser VO ! mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655243 | |||
Datum | 21.11.2010 20:51 | 29067 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtDas kannste gleich vergessen... schmeis mal google an und such nach entsprechenden Leitungen und vergleiche das dann mit, vom Preis, zu normalen Leitungen... ... es geht mir hier um das Beispiel Bozen; wenn die dort Komponenten für den Transport von Trinkwasser aufstellen dann gehe ich davon aus das die Ausstattung den Anforderungen entspricht. ... ich kann Deiner Argumentation hier nicht folgen. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655244 | |||
Datum | 21.11.2010 20:53 | 29012 x gelesen | |||
Stimmt, aber da ist die Aktzeptanz größer als bei diesen abgepackten Wasser. Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655245 | |||
Datum | 21.11.2010 20:57 | 29031 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhlinges geht mir hier um das Beispiel Bozen Was schon ein gewisses Alter hat und dementsprechend nach der "damals" gültigen Vorschrift dieses auch vlt. erfüllte... Vorschriften ändern sich und nicht alles hat Bestandsschutz oder was meinst du warum die "gute alte Berkefeld" nicht mehr in de genutzt werden darf... (Was so auch nicht ganz richtig ist, würde aber den Rahmen sprengen und ist auch nur ein Sonderfall..) UF15 heist das neue Gerät im THW... Was die Kosten an geht, tausche einmal alles was mit Wasser in Berührung kommt gegen, nach aktuellen Vorschriften, gültigen Schläuchen, behältern, Armatueren u.s.w.... da kommt einiges an Geld auf einen zu. Ergo "unwirtschaftlich"... :( Gruß Sven | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 655246 | |||
Datum | 21.11.2010 21:00 | 28990 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtWas schon ein gewisses Alter hat und dementsprechend nach der "damals" gültigen Vorschrift dieses auch vlt. erfüllte... ... kaum zu glauben das wir noch leben ;-) Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 655247 | |||
Datum | 21.11.2010 21:06 | 29118 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Reichart Müssen die Trinkwasserversorger nicht aufgrund von Regelungen aus der Trinkwasserverordnung eben einen solchen Maßnahmenplan in der Tasche haben? Ich finde schon komisch, dass hier die komplette Stadt an einer Leitung hängen soll... Hier bei uns sind das schon diverse Hochbehälter und auch autarke Versorgungszonen. Ist an einer die Zuleitung vom Hochbehälter defekt kann entsprechend über die anderen Zonen weiterversrogt werden. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655250 | |||
Datum | 21.11.2010 21:11 | 28938 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Markus Reichart"Müssen die Trinkwasserversorger nicht aufgrund von Regelungen aus der Trinkwasserverordnung eben einen solchen Maßnahmenplan in der Tasche haben? " Sagt wer ? Ich habe heute Vormittag noch das örtliche Radio hören können. Es war die Rede von massivem Druckabfall, und das man die Leckstelle suche. Einen Rohrbruch in einem Fluß führt dummerweise nicht direkt zu einer Optischen Feststellung... Geschrieben von Christian Fleschhut Ist an einer die Zuleitung vom Hochbehälter defekt kann entsprechend über die anderen Zonen weiterversrogt werden. Nachdem man die Problemzone gefunden hatte war es ja auch möglich das gesamte System wieder zu versorgen....... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 655251 | |||
Datum | 21.11.2010 21:12 | 29046 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutIch finde schon komisch, dass hier die komplette Stadt an einer Leitung hängen soll... Hängt von der "Taktik" des örtlichen Wasserversorgers und den örtlichen Gegebenheiten ab, kann also durchaus mal vorkommen. Wurde uns so auch an der AKNZ gesagt... bei uns in Bayern ist das in aller Regel auch anders, da hat jede Kommune, oder auch die Wasser-Zweckverbände, mehrere "Standbeine" bei der Versorgung mit Trinkwasser, so dass ein Totalausfall auch nicht vorkommen dürfte. Geschrieben von Christian Fleschhut Ist an einer die Zuleitung vom Hochbehälter defekt kann entsprechend über die anderen Zonen weiterversrogt werden. Wenn's eine zentrale Zuleitung ist... Gruß Markus | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 655252 | |||
Datum | 21.11.2010 21:20 | 28986 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Christian Fleschhut Die Defekte Leitung war schlicht aufgrund ihrer Lage in einem Fluss nicht schneller Feststellbar! Sie ist jetzt abgeschiebert und seit dem hat die Stadt auch wieder Wasser. Aber wenn eine Hauptleitung bricht, gibt es in einem Hydraulischen System einen Druckabfall. Und wer schon mal WV Lange Strecke Fehler Suche betrieben hat, der weiß das das da bei offen liegender Leitung schon nicht immer schnell geht. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Gerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen | 655258 | |||
Datum | 21.11.2010 22:46 | 29194 x gelesen | |||
Ich glaube nicht wirklich, dass es sich da um Gülleanhänger gehandelt hat...!? Zumindest auf den Fotos in den Lübeker Nachrichten sieht man ein städtisches KFZ-Behördenkennzeichen an dem Anhänger. | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 655262 | |||
Datum | 21.11.2010 22:53 | 28932 x gelesen | |||
Ich möchte zwar meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, aber mir ist nur ein Wasserbehälter für unsere Stadt bekannt. Allerdings weiß ich nicht, ob evtl mehrere Versorgungsleitungen von diesem Hochbehälter wegführen. | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 655264 | |||
Datum | 21.11.2010 23:02 | 28871 x gelesen | |||
Also ehrlich gesagt würde ich nach gründlichem Spülen mit sauberem Trinkwasser in der Not auch Wasser aus unseren LF-Tanks trinken. Als Bewohner des Voralpenlandes, der sich doch des öfteren in alpinem Gelände rumtreibt, ist es nichts besonderes manchesmal Wasser aus nicht von der Trinkwasserverordnung abgedeckten Quellen zu trinken. Natürlich kann man das dem Normalbürger nicht zumuten, vor allem ist es eine Frage der Haftung/Verantwortung. IMHO sollte doch jeder so viel Flüssigkeit zu Hause haben, um einige Stunden ohne Wasser überbrücken zu können. Einen Kasten Gerstensaft hat doch jeder (in Bayern) im Keller ;-) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 655267 | |||
Datum | 21.11.2010 23:09 | 28851 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberIMHO sollte doch jeder so viel Flüssigkeit zu Hause haben, um einige Stunden ohne Wasser überbrücken zu können. Gebe ich dir grundsätzlich Recht, aber mittlerweile... Hm, da scheitert es doch schon an nem Stück Brot, weil man ja morgens vor der Arbeit und Abends nach der Arbeit mal schnell beim Bäcker vorbeifährt... So läufts doch häufig ab... Ich habs zu Beginn des Jahres schon mal geschrieben, am Anfang habe ich über meinen Vater geschmunzelt, der die ganze Zeit nen alten Küchenherd im Keller stehen hatte (nicht angeschlossen), heute steht er in nem Anbau, ist wieder betriebsbereit, es wird auch durchaus noch das eine oder andere Mal drauf gekocht (gerade Eintopf / Chili etc. für größere Personenanzahl geht damit wunderbar und besser als auf dem normalen Herd) und ich könnte mir somit sogar noch Brot backen ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655271 | |||
Datum | 21.11.2010 23:36 | 28844 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberAlso ehrlich gesagt würde ich nach gründlichem Spülen mit sauberem Trinkwasser in der Not auch Wasser aus unseren LF-Tanks trinken. Nöpe, ich weis ja nicht was da alles schon drinn war.... ;-) Geschrieben von Adolf Huber Als Bewohner des Voralpenlandes, der sich doch des öfteren in alpinem Gelände rumtreibt, ist es nichts besonderes manchesmal Wasser aus nicht von der Trinkwasserverordnung abgedeckten Quellen zu trinken. Damit hätte ich auch keine Probleme!! Vor allem wenn ich die Region kenne... ;-) Mal ernsthaft, bei einer entsprechenden Flächenlage, wo ich einfach nicht genügend Kapazitäten habe, würde ich nach entsprechender Behandlung mit Chlor auch ein LF zur Verteilung einsetzen. Allerdings kommst du um einiges weiter mit PET-Flschen und der Vorrat ist, bis auf sehr warmen Sommermonaten, eigentlich sehr gut und deutschland. Geschrieben von Adolf Huber IMHO sollte doch jeder so viel Flüssigkeit zu Hause haben, um einige Stunden ohne Wasser überbrücken zu können. Im Normalfall haben wir immer zwei Kisten Wasser im Hause wo auch nur sehr selten mal wirklich beide leer sind. Im Sommer auch schon mal drei. Aber beim Wasser hört es nicht auf... warme Suppen, Eintöpfe sind immer vorrätig. Nudeln dito. Habe mal gerade im Schrank geschaut, für zwei Personen reicht das locker 4 Tage! Mich brauch ich nicht mitrechnen, weil ich kriege dann mein Essen und Trinken wo anders... ;-) Gruß Sven | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655272 | |||
Datum | 21.11.2010 23:58 | 28865 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtIm Normalfall haben wir immer zwei Kisten Wasser im Hause wo auch nur sehr selten mal wirklich beide leer sind. Im Sommer auch schon mal drei. Hallo, dumme Frage ........ gibt es in Deutschland eigentlich noch die früheren Empfehlungen/Auflistungen zur Vorratshaltung wie früher in den einschlägigen ZS/ZB/Selbstschutz-Broschüren? Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655274 | |||
Datum | 22.11.2010 00:07 | 28858 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeifferdumme Frage ........ gibt es in Deutschland eigentlich noch die früheren Empfehlungen/Auflistungen zur Vorratshaltung wie früher in den einschlägigen ZS/ZB/Selbstschutz-Broschüren? Sicher hier, bei deinem Arbeitgeber: Link Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Nikl8as 8L., Kettig / RLP | 655275 | |||
Datum | 22.11.2010 00:09 | 28723 x gelesen | |||
was ich jetzt auf die Schnelle gefunden habe ist die aktuelle Broschpre vom "Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe" Broschüre ab Seite 41 ist dort eine konkrete Liste enthalten | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655276 | |||
Datum | 22.11.2010 00:20 | 28817 x gelesen | |||
Geschrieben von Niklas Lemlerab Seite 41 ist dort eine konkrete Liste enthalten Hallo und DANKE, ich glaubte das wäre schon in den Antiquariaten verschwunden :-)) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655278 | |||
Datum | 22.11.2010 00:22 | 28720 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg AndersSicher hier, bei deinem Arbeitgeber: Link DANKE!!! Habe schon ein empörtes Privatmail eines Kollegen erhalten .... ich dachte ehrlich, dass das schon mit dem Amt 38 im Durchlauferhitzer verschwunden wäre .... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 655296 | |||
Datum | 22.11.2010 09:44 | 28784 x gelesen | |||
Einige Stunden ohne Wasserversorgung sollten für Otto Normalbürger noch kein Problem sein (anders ist das natürlich für einige Inustriebetriebe und Kliniken oder ähnliche Einrichtungen). Gibt es schon Berichte darüber, wie die Bevölkerung reagiert hat (Notrufaufkommen, Anlauf bei den Wasserausgabestellen)? Daraus könnte man u.U. Rückschlüsse auf andere Schadenslagen ziehen. | |||||
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Autor | Dani8el 8C., Ratingen / NRW | 655387 | |||
Datum | 22.11.2010 18:58 | 28279 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Nicht zu vergessen ist, dass man nicht den kompletten Michlasterfuhrpark für den Transport von TW verwenden kann, da sonst "die Kühe platzen". :-) Klar kann man die Milch vom Bauern verklappen lassen, aber das wird auch nicht über Wochen gehen. Eine Reinigung der AquaCombos entfällt (wie Sven schon geschrieben hat), da das Inlay "Einwegware" ist. Je nach Beanspruchung kann man damit allerdings auch mehrere Füllungen fahren, aber sicher nicht über mehrere Tage. Die Wasserblasen (Zugelassen für den TW-Transport) sind mit einem großen Reissverschluss versehen, sodass man diese nahezu komplett öffnen kann. Dann geht es mit Schrubber und Schwämmen weiter. Am Ende wird die Blase natürlich noch entsprechend gechlort und getrocknet. Das sind die Dinge die bei uns in Ratingen vor der Einlagerung von TW-Blasen gemacht werden. Neben der sauberen Einlagerung wird das Material auch noch direkt vor der eigentlichen Benutzung mittels Chlorlauge gereinigt. mit kameradschaftlichen Grüßen aus Ratingen, Daniel Claus | |||||
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Autor | Dani8el 8C., Ratingen / NRW | 655388 | |||
Datum | 22.11.2010 19:11 | 28330 x gelesen | |||
Hallo Sven, zu 1: Bin ich bei dir *fg* zu 2: Soviel wie benötigt wird, bekommst du auch nicht über große Getränkehändler, Discounter und Hersteller, da die Anzahl der benötigten Transportgefäße nicht ausreichend ist. Ich meine mich sogar erinnern zu können, dass in einigen Sommern schonmal durch die betreffenden Unternehmen der Aufruf gekommen ist, das Leergut zurückzubringen (ist aber sicher einige mehrere Jahre her - aber bitte nicht festnageln). Es hat übrigens schon Übungen gegeben, wo abgefragt wurde wie viel Wasser verfügbar wäre. Das Ergebnis: 2 Tage (oder so) wäre das gut gegangen, dann wäre das Problem mit dem fehlenden Leergut aufgekommen. Die Wasserquellen würden allerdings ausreichende Kapazitäten haben. Und deine Ansicht mit den roten Autos kann ich nur zu 100% unterschreiben! mit kameradschaftlichen Grüßen aus Ratingen, Daniel Claus | |||||
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Autor | Fred8 H.8, Rastede / | 655395 | |||
Datum | 22.11.2010 19:40 | 28304 x gelesen | |||
Hallo ! Warum den immer nur einen Weg nehmen ? Also erstmal alles an PET Flaschen Her was zu bekommen ist und damit in die Krankenhäuser und Altersheime ! Dann die Milchlaster und und alles was für Lebensmittel gedacht ist an Tanker los ( zur not auch den 40 Tonnen Bierlaster ) und dann nochmal beim THW angefragt was geht ( TWA und Transport ) ! Wir sprechen hier von ca 300 qm an Wasser und einem ausfall von 7 Stunden !!!! Was soll da passieren wenn da mal für eine Woche die Leitung weg ist ? Das Güllefass und die TLF gehöhren da wohl nicht hin ! | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 655402 | |||
Datum | 22.11.2010 20:02 | 28335 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling... da so ein Tankwagen aus Edelstahl besteht sollte es aber doch möglich sein ihn so zu reinigen und entkeimen das er Trinkwasser transportieren darf Wer transportiert denn dann die Milch? Die Milchwagen sind heute in der Regel ausgegliedert an kleine Subunternehmer mit 1-3 Autos. Jeder Wagen schafft im Schnitt 2,5 Touren am Tag, Redundanzen an Fahrzeugen geht gegen null. Pro Tour 20m³ Milch. Bei einem Auszahlungspreis von 34,8ct/L entsteht den Landwirten ein ersatzpflichtiger Schaden von 17.400 Euro pro fehlendem LKW und Tag. Der Bauer holt sich das Geld bei seiner Molkerei (Abnahmevertrag), die bei ihrem Sub und der bei der Kommune. Für das Geld kannst du die Bevölkerung auch mit Mineralwasser duschen lassen. Ach ja: Ich gehe davon aus, dass die Güllefässer fabrikneu waren. Zwar auch keine tolle Idee, aber immerhin. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655410 | |||
Datum | 22.11.2010 20:31 | 28324 x gelesen | |||
Hi Daniel, ich will ja auch nicht über 1 2 Wochen alle mit PET-Flaschen versorgen, sondern nur den gewissen Zeitraum überbrücken bis ausreichend UF15 mit entsprechender Transportkapazität da sind. Oder der Pendelverkehr in ausreichender Leistung funktioniert um alle zu versorgen. Die PET-Flaschen würde ich dann sogar nur noch Einsatzkräften, medizinisches Personal, Kranke im Krankenhaus sowie alte und sehr (Säugling, Baby, Kika-Kinder) jungen Menschen zur Verfügung stellen. Alles andere muss dann mit den Transportierten und aufbereiteten Wasser klar kommen. Gruß Sven | |||||
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Autor | Dani8el 8C., Ratingen / NRW | 655447 | |||
Datum | 23.11.2010 10:36 | 28240 x gelesen | |||
Hi, ich habe nie geschrieben, dass ich nur einen Weg nehmen würde! Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass der Weg über Flaschenwasser vorne und hinten nicht reicht um eine längerfristige Versorgung hinzubekommen. Das ist aber ein gerne genommener "Masterplan" den ich schon so aus dem einen oder anderen Stab mitbekommen habe. :-( Und ich bin auch nicht dagegen Transportkapazitäten aus der freien Wirtschaft hinzuzuziehen. Aber ich bin mir relativ sicher (es kommt halt immer auf die Gegend an), dass das Ergebnis einer Erkundung in diese Richtung ernüchternd ausfällt. Eine Versorgung von Krankenhäusern und Altenheimen mit Flaschenwasser halte ich für möglich, aber auch nicht immer. Es kommt da halt auf mehrere Faktoren an: Zum einen ist das die Jahreszeit und damit der Wasserbedarf sowie die zur Verfügung stehende Menge an Flaschenwasser, zum anderen auch auf die Menge der betroffenen Personen in entsprechenden Etablissements. Der Ausfall der Wasserversorgung (und übrigens damit auch der Toilettenspülung) über einen längeren Zeitraum (>2 Tage) in einer Stadt mit der Größe von Lübeck würde mit Sicherheit einen Großteil, wenn nicht sogar alle in Deutschland verfügbaren Transportkapazitäten binden. Beim Güllefass und TLF bin ich mehr als bei dir! mit kameradschaftlichen Grüßen aus Ratingen, Daniel Claus | |||||
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Autor | Dani8el 8C., Ratingen / NRW | 655449 | |||
Datum | 23.11.2010 10:46 | 28280 x gelesen | |||
Hallo Sven, es las sich für mich aber so... Die Versorgung aller mittels Flaschenwasser über mehrere Stunden kann je nach Infrastruktur klappen. In Ballungszentren wo nur eine Stadt betroffen ist mit sicherheit eher als "in the middle of nowhere". Eine Versorgung mittels Flaschenwasser für den von dir genannten Personenkreis kann ich mir sehr gut vorstellen. Allerdings sind da auch gewisse Einschränkungen zu machen. Siehe auch meine Antwort hier. Es kommt halt immer drauf an. Das alle anderen mit dem transportierten und aufbereiteten Wasser klarkommen müssen ist logisch. Ich bin mir nur sehr sicher, dass sich kaum einer wirklich über den entstehenden Aufwand bewusst ist (Anzahl Fahrzeuge, Koordinationsbedarf, Personal, Ausgabestellen, Kontrollinstanzen, ...). Aber ich bin mir sicher: Wir sind uns vom Grundsatz her einig. :-) mit kameradschaftlichen Grüßen aus Ratingen, Daniel Claus | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655453 | |||
Datum | 23.11.2010 11:42 | 28175 x gelesen | |||
Hallo Daniel, Geschrieben von Daniel Claus Ich bin mir nur sehr sicher, dass sich kaum einer wirklich über den entstehenden Aufwand bewusst ist (Anzahl Fahrzeuge, Koordinationsbedarf, Personal, Ausgabestellen, Kontrollinstanzen, ...). ich glaube das ist kaum jemanden bewust, aber auch ehrlich gesagt schwer im Gedanken realisierbar. Da hilft es echt sich einen Zettel und nen Stift zu nehmen und das ganze mal grob durchzurechnen. @Daniel, wie lang sind die max Lagerungszeiten für Trinkwasser im AquaQombo bzw. einer Blase? Hat doch imho irgendetwas mit der Chlorung zu tun und der Menge oder? Gruß Sven | |||||
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Autor | Dani8el 8C., Ratingen / NRW | 655456 | |||
Datum | 23.11.2010 11:54 | 28173 x gelesen | |||
Hi Sven, eine genaue Angabe habe ich da auch nicht auf dem Schirm. Die kann man eigentlich auch gar nicht machen. Es kommt halt wie so oft drauf an. *fg* Denn je nach Qualität des Wassers ist (denn auch da gibt es unterschiede) und Temperatur ist die sogenannte Chlorzehrung unterschiedlich. Einer der ausschlaggebenden Punkte ist die Menge an freiem Chlor (denn nur steht für eine desinfizierende Wirkung zur Verfügung). Ggf. muss dann vor einer Ausgabe noch nachgechlort werden. Bei einer derartigen Betrachtung muss auch berücksichtigt werden, dass noch genug freies Chlor im Wasser ist um Verunreinigungen in den Transportgefäßen für die letzten Meter (also Kanister, Eimer & Co) der Bevölkerung zu kompensieren. mit kameradschaftlichen Grüßen aus Ratingen, Daniel Claus | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 655457 | |||
Datum | 23.11.2010 12:00 | 28094 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Fred Haake
Ja. nein. Vielleicht. Wäre andererseits 'ne Möglichkeit, 'nen Großteil der Logistik von der Bevölkerung selbst erbringen zu lassen, muss man ggf, nur Abgabemengen beschränken. Hat man das weil im ersten Schritt so bequem für die KH/AH verbraten, muss man sich noch um die Versorgung tausender Haushalte anstatt weniger konzentrierter Abnehmer größerer Mengen kümmern. Geschrieben von Fred Haake und einem ausfall von 7 Stunden Läuft das inzwischen wieder alles? Da war doch gestern noch was mit mindestens drei Folgebrüchen und weiter eigneschränkter Versorgung? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 655498 | |||
Datum | 23.11.2010 18:45 | 28068 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel ClausBei einer derartigen Betrachtung muss auch berücksichtigt werden, dass noch genug freies Chlor im Wasser ist um Verunreinigungen in den Transportgefäßen für die letzten Meter (also Kanister, Eimer & Co) der Bevölkerung zu kompensieren. (Dumme) Frage am Rande: ein Abkochgebot besteht vor Verzehr aber dann trotzdem noch, oder? Gruß Markus | |||||
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Autor | Dani8el 8C., Ratingen / NRW | 655506 | |||
Datum | 23.11.2010 19:47 | 28035 x gelesen | |||
Hallo Markus, Dumme Fragen gibt es nicht :-) Das Abkochen von Wasser ist immer empfehlenswert, wenn man das Wasser nicht aus dem normalen TW-Netz bezieht. Ob das gemacht werden muss oder nicht entscheidet Final eh nur das Gesundheitsamt. Denn die haben bei allen Dingen die das Trinkwasser betreffen das letzte Wort. mit kameradschaftlichen Grüßen aus Ratingen, Daniel Claus | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655517 | |||
Datum | 23.11.2010 20:44 | 27996 x gelesen | |||
Hallo Markus, im Normalfall ist das Wasser was wir produzieren in der Güte und Qualität so das es nicht abgekocht werden brauch! Das aber auch nur so lange die Herstellung, Lagerung und Transport durch entsprechend geschulte Kräfte und in entsprechenden Behältnissen erfolgt. Kommt da jemand mit nen Güllefass oder LF/TLF würde ich es gar nicht erst in Betracht ziehen das zu benutzen.... ausser es riecht nach Chlor... ;) Aber, wie Daniel schon beschrieben hat, hat die entsprechende Stelle das letzt Wort! Gruß Sven | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 655555 | |||
Datum | 24.11.2010 09:18 | 27925 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven Hildebrandtausser es riecht nach Chlor... ;) Wenn es nach Chlor richt, würde ich mir erst recht Gedanken machen, weil wenn man Chlor richt, dann arbeitet es:-) Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 655571 | |||
Datum | 24.11.2010 11:23 | 27880 x gelesen | |||
Wasser riecht nach Chlor Gruß Sven | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 655574 | |||
Datum | 24.11.2010 12:32 | 27955 x gelesen | |||
Auf den alten KatS-DMF geb es für den Fall noch gekalkte Schläuche, die nur für Trinkwasser verwendet werden durften. | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 655576 | |||
Datum | 24.11.2010 12:54 | 28042 x gelesen | |||
Ich denke dies Feuerwwehr wäre durchaus brauchbar für die Trinkwasserversorgung vor allem, wenn sie dazu dient die mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen des THW mit Wasser zu versorgen, so sollte auch eine ausreichende Trinkwasserversorgung aufgebaut werden können. Desweiteren in Verbindung mit DekonP könnte man der Bevölkerung bei einem längerfristigen Ausfall der Wasserversorgung auch die Hygiene sicherstellen. | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 655995 | |||
Datum | 29.11.2010 10:36 | 27611 x gelesen | |||
Zur Info: Interview mit dem Chef von Energie und Wasser Lübeck MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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