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ThemaFeuerwehr in der Zukunft39 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW655107
Datum21.11.2010 09:5718576 x gelesen
Hallo,

ein beeindruckend bedrückendes Themenschlaglicht....
http://www.fwnetz.de/2010/11/19/status3-feuerwehrnews-19-11-10/


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP655109
Datum21.11.2010 10:0914896 x gelesen
Die Stadträtin, die die Anwesenheit am Volkstrauertag als Maßstab der Mannschaftsstärke nimmt, hat den Knall aber auch nicht gehört.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW655110
Datum21.11.2010 10:1814907 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDie Stadträtin, die die Anwesenheit am Volkstrauertag als Maßstab der Mannschaftsstärke nimmt, hat den Knall aber auch nicht gehört.

das kann man so sehen, man kann aber auch einige Fragen zu den Standpunkten bzw. zum Verhalten von "Feuerwehrs" zu den Themen stellen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP655114
Datum21.11.2010 10:5214599 x gelesen
Kann man, aber ist da irgendwas wirklich neues dabei? An und für sich ist alles schonmal da gewesen.
Da finde ich diese politische Sichtweise schon interessanter.

Du hast ja das Patent auf "Wenn wir uns nicht ändern, werden wir geändert". Ich frage mich mittlerweile "Von wem denn?"
Politik?
Da hat man uns auf Bundesebene die "sogutwiefastErstangreifer"-LF's für den KatS gegönnt, auf Bundes- und Landesebene lässt man uns mit geringerer Ausbildung Fahrzeuge durchs Land schaukeln als es die restliche Bevölkerung darf, auf Landesebene stehen in diversen Landesgesetzen einige Ursachen für die Probleme im Feuerwehrwesen fest verankert (Feuerwehr grundsätzlich in jeder Ortsgemeinde etc.), auf kommunaler Ebene wird dann die Feuerwehrpräsenz beim Volkstrauertag als Maßstab genommen...
Also hier kann man keine sonderlich große Veränderung erwarten. Auch die Finanzlage wird da nichts bewirken, pleite sind diverse staatliche Taschen schon lange.

Und wer soll uns dann ändern? Wahrscheinlich nur die Demografie, und dann steht die Politik genauso blöd da wie "wir".


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt655116
Datum21.11.2010 11:3814281 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kann man so sehen, man kann aber auch einige Fragen zu den Standpunkten bzw. zum Verhalten von "Feuerwehrs" zu den Themen stellen...

Nunja die Fragen kann man aber auch an die andere Seite stellen...
Klar ziehen Feuerwehrs immer häufiger die "gib-mir-was-ich-will-oder ich-bin-weg"-Karte, aber ganz unverschuldet von Seite der Kommunen auch net.
Wenn man den Wehren keine Perspektive aufzeigt und mit ihnen net ein wenig redet kommt halt der Frust. Letztenendes soll das ja auch net die zum Teil überzogenenen Forderrungen entschuldigen, aber wenn das Gesetz und der Bedarfsplan was fordert muss man es erbringen - immerhin werden die Kommunen damit nicht von heut auf morgen überrascht, und können Investitionen bzw. die Struktur ihrer Feuerwehr auch langfristig planen.

Was mir auch generell gegen den Strich geht, ist dieses ewige "Eigenleistung der Feuerwehr" bei Bau-, Aus- und Umbauvorhaben.
Dafür das man unentgeldlich sich für die Öffentlichkeit nach der Arbeit einbringt, "darf" man sich auch noch als Baufirma versuchen.
1,1 Mio für den Ausbau des Kindergartens ( siehe Artikel ) ist auch ne schöne Summe - wieviel Eigenleistung wird da durch die Angestellten unentgeldlich nach Arbeitszeitende erbracht ? Wieviele Verwaltungsangestellte putzen ihr Büro selbst ? Von Büro selbst renovieren oder Umbauarbeiten in Eigenleistung nach Arbeitszeitende will ich gar net reden...

Ich mein überall wird von öffetnlicher Seite das mit der Würdigung des Ehrenamtes herunter gebetet - alles leere Floskeln - am Ende steht man in einer Reihe mit dem Fussballverrein um die Ecke, denn der kümmert sich ja auch selbst um sein "Vereinsheim".

Tja aber wie zukunftsfähig kann man die FW gestalten, wenn einem Strukturen von aussen vorgegeben werden. Sparen im ländlichen Bereich kann man nur wenn man von der 100% Abdeckung ein Stück weit abrückt - beim RD gehts doch auch. Bzw. wäre das noch nichteinmal überall notwendig, da FW aus Nachbarkommunen/BL auch den Grundschutz übernehmen könnten, aber wie bei uns zB nicht dürfen.


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen655127
Datum21.11.2010 13:4713705 x gelesen
Geschrieben von Frank Hauwetter
Was mir auch generell gegen den Strich geht, ist dieses ewige "Eigenleistung der Feuerwehr" bei Bau-, Aus- und Umbauvorhaben.
Dafür das man unentgeldlich sich für die Öffentlichkeit nach der Arbeit einbringt, "darf" man sich auch noch als Baufirma versuchen.
1,1 Mio für den Ausbau des Kindergartens ( siehe Artikel ) ist auch ne schöne Summe - wieviel Eigenleistung wird da durch die Angestellten unentgeldlich nach Arbeitszeitende erbracht ? Wieviele Verwaltungsangestellte putzen ihr Büro selbst ? Von Büro selbst renovieren oder Umbauarbeiten in Eigenleistung nach Arbeitszeitende will ich gar net reden...


Prima geschrieben! Volle Zustimmung!

Gruß Jens


Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg655207
Datum21.11.2010 19:1813570 x gelesen
Hallo,

über solche grundsätzliche Dinge werden nicht viele Antworten kommen, da dies für den Großteil zu schwierig und abstrakt erscheint. Die Foren werden sich erst wieder nach Vollzug unabdingbarer Maßnahmen füllen, dann mit Vorwürfen über die da oben, Politik, Verbände und dass es eine Unverschämtheit ist, dass man nicht rechtzeitig gewarnt und eingebunden wurde .....

Geht es dann darum die Überbleibsel zu retten und zukunftsorientiert zu lösen, werden alle diskutieren, wenn es an praktische Arbeit geht, sich alle auf Arbeitskreise und rechtliche Bedenken berufen und einige Realfeuerwehrler mit Hohn und Spott überziehen, da alles eh keinen Wert hat, man es schon immer besser wusste und das Ehrenamt mit Füßen getreten wird.

Sorry, musste einfach mal raus und jetzt geht es mir wieder besser:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW655215
Datum21.11.2010 19:3913379 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kann man so sehen, man kann aber auch einige Fragen zu den Standpunkten bzw. zum Verhalten von "Feuerwehrs" zu den Themen stellen...

Interessant war auch der nächste Tagesordnungspunkt, wo die 1,1Mio ohne große Diskussion durchgewunken wurden:-)
Ging es da wirklich um die ausufernden Kosten der Lohrer Feuerwehr oder eher um die Profilierung eines Ratsmitglieds?
Wenn man die Geschichte der Lohrer Feuerwehren etwas kennt, wird man leicht feststellen das die Stadt Lohr schon immer wenig Geld für die Feuerwehr übrig hatte. Wenn man überlegt wie lange über die so genannte Hauptwache diskutiert wurde?
Und man kann jetzt nicht sagen das Lohr arm ist und keine Steuereinnahmen hat.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 655280
Datum22.11.2010 07:4213404 x gelesen
Geschrieben von Frank Hauwetterist dieses ewige "Eigenleistung der Feuerwehr" bei Bau-, Aus- und Umbauvorhaben.

Vor allem wenn :

- dabei der eigentliche Feuerwehrdienst über Monate und Jahre zum erliegen kommt
- sich dabei in der Feuerwehr Gräben bilden bis hin zu Mobbing und Austritten
- Projekte die eigentlich ein Quickie von einigen Wochen sind sich über mehrere Monate ziehen
- die Kosten dann doch explodieren
- es zu Reklamationen kommt und es am Ende keiner gewesen ist..

Aber auch darüber erfährt man in Feuerwehr Deutschland eher nur hinter vorgehaltener Hand.

Sicherlich ist es immer eine knifflige Frage ob und was und wie.
Auch hier macht die Dosis alleine das Gift.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 655282
Datum22.11.2010 07:5213439 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDie Stadträtin, die die Anwesenheit am Volkstrauertag als Maßstab der Mannschaftsstärke nimmt, hat den Knall aber auch nicht gehört.

Unter anderem..

Und wenn Sie mir unterstellt hätte das meine Angaben mit 40 Aktiven falsch wären hätte ich mit Schlitten gefahren wo kein Schnee liegt.

Was mich allerdings wundert ist die Tatsache das der Architekt, der bestimmt einen Auftrag von der Stadt hat, „in Absprache mit der Feuerwehr“ plant und macht und tut und das ganze erst bei der Stadtratssitzung raus kommt.

Aber es ist ja sehr gütig das doch jeder Aktive einen eigenen Schrank bekommen soll..

Wesentlich interessanter finde ich das hier

sondern auch um ein übersteigertes Selbstwertgefühl zu befriedigen und die Befürchtung, nicht mehr zu den Einsätzen gerufen zu werden.

sei sie nicht leistungsfähig und bekomme nach den neuesten Zuschussbestimmungen auch kein Geld mehr vom Land. (ich dachte das gibt es nur in Hessen)

Der Zielerreichungsgrad wird bundesweit auf 90 bis 95 Prozent festgelegt. (scheint ein wenig hoch.. und dann noch bundesweit)

Sie befürchten, dass sie noch weniger zum Zuge kommen, was auch einen finanziellen Nachteil bedeuten würde, denn für jeden Einsatz erhalten sie neun Euro pro Stunde. (sic!)


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW655293
Datum22.11.2010 09:3213437 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWas mich allerdings wundert ist die Tatsache das der Architekt, der bestimmt einen Auftrag von der Stadt hat, „in Absprache mit der Feuerwehr“ plant und macht und tut und das ganze erst bei der Stadtratssitzung raus kommt.

da kenn ich zu viele Geschichten ähnlicher Art, die leider vermuten lassen, dass das fast "Methode" hat - und wers nicht macht, wird ggf. sogar vielleicht noch als "dumm" beschimpft von denen die damit Erfolg hatten, weil sich die Politik zu oft damit (noch!) über den Tisch ziehen lässt...

Ich kenn Fälle, da wurde in Fahrzeuge all das was vorher nicht gemacht werden sollte, NACH Ausschreibung und Auftragserteilung von der Fw (ohne Rücksprache mit der Gemeinde!) genau so (ggf. sogar noch mehr) mit dem Ausbauer hineinbesprochen. Und am Schluß wunderte man sich über das Ergebnis (Mehrkosten, Mehrgewicht usw.)...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland655351
Datum22.11.2010 17:4313202 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank Hauwetterwieviel Eigenleistung wird da durch die Angestellten unentgeldlich nach Arbeitszeitende erbracht ? Wieviele Verwaltungsangestellte putzen ihr Büro selbst ? Von Büro selbst renovieren oder Umbauarbeiten in Eigenleistung nach Arbeitszeitende will ich gar net reden... naja, also es soll ja Kommunen geben, da werden verschiedene Arbeiten schon von "Betroffenen" selbst ausgeführt, z.B. mal ein Klassensaal von Eltern gestrichen oder der eigene Schreibtisch in der Verwaltung abgewischt, da der nach dem Putzplan in der Theorie einmal in der Woche und in der Praxis eher alle zwei Wochen gesäubert wird.

Wo ist die Grenze des Zumutbaren für Feuerwehrs?
Null Eigenleistung?
Streichen, Tapezieren?
Eigener Ausbau der Kantine?
Heizung einbauen?
Dach decken?
- und dann reden wir noch nicht über Geräte- und Fahrzeugwartung (wobei bei der Fahrzeugwartung die Fahrzeugtechnik für Änderungen sorgt, manches kann nur noch in der Werkstatt durchgeführt werden (aus dem privaten Bereich: wer kann an seinem Auto denn noch selbst ohne größeren Verletzungen die Abblendlichtbirne wechseln?)) - das ist auch ein spannendes Thema.

Geschrieben von Frank HauwetterIch mein überall wird von öffetnlicher Seite das mit der Würdigung des Ehrenamtes herunter gebetet - alles leere Floskeln - am Ende steht man in einer Reihe mit dem Fussballverrein um die Ecke, denn der kümmert sich ja auch selbst um sein "Vereinsheim". und selbst die haben schon gewaltige Probleme, "Manpower" zu erbringen.


Geschrieben von Frank HauwetterTja aber wie zukunftsfähig kann man die FW gestalten, wenn einem Strukturen von aussen vorgegeben werden. mmh, klappt bei anderen HiOrgs mittlerweile halbwegs gut, vorher war aber ein schmerzhafter Prozess [und kann leider nicht auf Feuerwehren 1:1 übertragen werden],
manches könnte man verbessern, wenn man:
- miteinander fair, offen und auf gleicher Augenhöhe redet
- langfristig und mit genügender Planungssicherheit arbeitet
- Probleme zuerst mal intern klärt (gilt auch mal für Politikers, Profilierungen auf Kosten von Hilfs-Organisationen schaffen nicht unbedingt nachhaltig-positive Wirkung) und nach Lösungen sucht
- sich mal Gedanken über Sinn und Zweck von HiOrgs macht (Hilfe in der Gemeinschaft für andere oder Ordensammeln?)
- sich ein wenig vom größer, lauter, schneller oder was auch immer Streben verabschiedet und pragmatische Lösungen sucht,
und noch so ein paar Kleinigkeiten,

na denn, schauen wir mal,

viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655362
Datum22.11.2010 18:1813208 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Paul Bohlennaja, also es soll ja Kommunen geben, da werden verschiedene Arbeiten schon von "Betroffenen" selbst ausgeführt, z.B. mal ein Klassensaal von Eltern gestrichen oder der eigene Schreibtisch in der Verwaltung abgewischt, da der nach dem Putzplan in der Theorie einmal in der Woche und in der Praxis eher alle zwei Wochen gesäubert wird.

Du gestattest das ich lächle?
Die Eltern streichen Klassenzimmer? Ganz toll, soll vllt. ein entsprechend ambitionierter Vater/Mutter auch noch ein bissl Unterricht halten um sparen zu helfen?
Schreibttisch abwischen sollte aus Wohlfühlgründen möglich sein, wieviele Feuerwehren putzen gleich noch ihre kompletten Gerätehäuser ohne eine Entschädigung?

Geschrieben von Paul BohlenWo ist die Grenze des Zumutbaren für Feuerwehrs?

Nach meiner Meinung kann man gern zum Wohlfühlen verschönernde Arbeiten durchführen(Bsp.: nette Sitzgelegenheiten Aufenthaltsraum).
Dann sollte es das aber gewesen sein.
Ich habe auch schon Fahrzeughallen und Schulungsräume und auch Giebel gestrichen. Der Endeffekt war auch die hier schon beschriebene Teilung der Massen..... Klar freut man sich wenn es schöner aussieht, nur ob das richtig ist?

Geschrieben von Paul Bohlen- und dann reden wir noch nicht über Geräte- und Fahrzeugwartung (wobei bei der Fahrzeugwartung die Fahrzeugtechnik für Änderungen sorgt, manches kann nur noch in der Werkstatt durchgeführt werden (aus dem privaten Bereich: wer kann an seinem Auto denn noch selbst ohne größeren Verletzungen die Abblendlichtbirne wechseln?)) - das ist auch ein spannendes Thema.

Nun, grundlegende GW-Aufgaben gehen immer noch. Allerdings wird der ja auch entschädigt(bekommt Schmerzensgeld)-überall eigentlich?-.

Unsere Strukturprobleme und unsere Zukunftsunfähigkeit ist durchaus auch sehr hausgemacht. Beginnt bei den Kirchturmsehern und hört bei den auf die blöde Bürokratie und die doofen Vorschriften Schimpfenden noch lang nicht auf.

Beginnend das sich hier in D jeder erbittert gegen sinnige Zusammenlegungen sträubt, die Kommunen neuerdings mit Rücktritten erpresst,Forderungen stellt die jenseits von gut und böse sind oder sich ihre Halle immer mehr vollstellen obwohl die FA schon lang nicht mehr für die Fahrzeuge der ersten Welle reichen......
Flankiert von Kommunalpolitikern die in den FA durchaus Wähler sehen und diese bisher noch nicht wirklich angreifen und hinterfragen. Und getoppt durch eine-hier muss es jetzt wirklich sein- vollkommen unterirdische Lobbyarbeit des vorgeblichen Vertreters der FA.

Und weil wir grad dabei sind: Wollen wir mal außerhalb des Forums(zumeist ohnehin engagierte Feuerwehrler) mal ne Umfrage starten, wo die Demographie schon ein echtes Thema ist?

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW655364
Datum22.11.2010 18:2013043 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzGeschrieben von Paul Bohlen
naja, also es soll ja Kommunen geben, da werden verschiedene Arbeiten schon von "Betroffenen" selbst ausgeführt, z.B. mal ein Klassensaal von Eltern gestrichen oder der eigene Schreibtisch in der Verwaltung abgewischt, da der nach dem Putzplan in der Theorie einmal in der Woche und in der Praxis eher alle zwei Wochen gesäubert wird.


Du gestattest das ich lächle?
Die Eltern streichen Klassenzimmer?


das ist im Westen Deutschlands selbst in "besseren Schulen" seit Jahren nicht unüblich...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655366
Datum22.11.2010 18:2612971 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas ist im Westen Deutschlands selbst in "besseren Schulen" seit Jahren nicht unüblich...

Uli, das weiß ich. Ich finde es aber deshalb jetzt nicht wirklich besser. Insbesondere wenn ich gleichzeitig die Furzideen der öffentlichen Hand sehe und was da so an Geld verblasen wird(hier aktuell Gunzenhauser-Museum mit 1 Mill./a auf die nächsten 150(!) Jahre und gleichzeitig verrottende Schulen).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen655368
Datum22.11.2010 18:2813044 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter LieffertzDie Eltern streichen Klassenzimmer?

Nicht unüblich, in meiner Schule war es so, dass das die älteren Klassen dann auch selbst gemacht haben. In ihrer Freizeit...

Geschrieben von Peter Lieffertzsoll vllt. ein entsprechend ambitionierter Vater/Mutter auch noch ein bissl Unterricht halten um sparen zu helfen?

Unterrichtsgarantie plus... Nichts Ungewöhnliches...

Geschrieben von Peter LieffertzNach meiner Meinung kann man gern zum Wohlfühlen verschönernde Arbeiten durchführen(Bsp.: nette Sitzgelegenheiten Aufenthaltsraum).
Dann sollte es das aber gewesen sein.


Ich sehe es hier ein wenig anders - vernünftige Grundausstattung sollte vorhanden sein, egal bei was. Wer dann mehr haben möchte soll das auch selbst erbringen.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW655370
Datum22.11.2010 18:3112893 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter Lieffertz
Flankiert von Kommunalpolitikern die in den FA durchaus Wähler sehen
Die Eltern schulpflichtiger Kinder stellen eine erheblich größere Wählergruppe dar, parteipolitisch bringts wesentlich mehr wenn Geld für die Schule anstatt für die Feuerwehr ausgegeben wird.

Wobei es mir auch tierisch auf den Geist geht, wenn Feuerwehrhäuptlinge immer größere Fahrzeuge als die Nachbarwehr auf Biegen und Brechen durchsetzen wollen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas Becker

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW655371
Datum22.11.2010 18:3212879 x gelesen
Hallo Peter,
so lange die Politik nicht will, dass Bildung den Stellenwert bekommt, den es verdient und haben muss (Frei nach Volker Pispers: Die Besten dieses Landes gehören in die Schulen!) wird sich da nichts dran ändern.

Denn mit einer Eröffnung eines Museums lässt es sich besser in der Zeitung ablichten wie mit der Sanierung einer Schule wo Fenster getauscht wurden o.ä.

Gruß


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655374
Datum22.11.2010 18:3613150 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutNicht unüblich, in meiner Schule war es so, dass das die älteren Klassen dann auch selbst gemacht haben. In ihrer Freizeit...

Muss es ja nicht gut finden....

Geschrieben von Christian FleschhutUnterrichtsgarantie plus... Nichts Ungewöhnliches...

Jetzt machst du mir Angst. Bei mir dauerts ja noch über 4 Jahre bis ich da fundiert mitreden kann. Allerdings habe ich dies wirklich ungläubig gelesen.

Geschrieben von Christian FleschhutIch sehe es hier ein wenig anders - vernünftige Grundausstattung sollte vorhanden sein, egal bei was. Wer dann mehr haben möchte soll das auch selbst erbringen.

Ich glaube dann habe ich es ein bissl merkwürdig geschrieben.
Nicht wirklich anderes meine ich.

Peter


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AutorKlau8s S8., München / Bayern655375
Datum22.11.2010 18:3813000 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzJetzt machst du mir Angst. Bei mir dauerts ja noch über 4 Jahre bis ich da fundiert mitreden kann. Allerdings habe ich dies wirklich ungläubig gelesen.


Dann würde ich mal anfangen ,sie zu geniessen,solange du noch kannst :-)


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW655376
Datum22.11.2010 18:3812822 x gelesen
Hallo Peter,

Geschrieben von Peter Lieffertz
Jetzt machst du mir Angst. Bei mir dauerts ja noch über 4 Jahre bis ich da fundiert mitreden kann. Allerdings habe ich dies wirklich ungläubig gelesen.


Hast du ja noch genügend Zeit, die vorzubereiten ;-)

Ich darf da in 5 Jahren mitreden....kannst es dann ja, wenn es gut war hier veröffentlichen.

Gruß
Martin


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655377
Datum22.11.2010 18:4113028 x gelesen
Meine letzte etwas politische Antwort-Wobei, läßt sich diese vom Thema überhaupt trennen?-.

Geschrieben von Andreas BeckerDie Eltern schulpflichtiger Kinder stellen eine erheblich größere Wählergruppe dar, parteipolitisch bringts wesentlich mehr wenn Geld für die Schule anstatt für die Feuerwehr ausgegeben wird.

Ich werde aber leider immer häufiger den Eindruck nicht los, dass genau diese größere Wählergruppe lediglich:"Gibt nix" gesagt bekommt.

Peter


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655378
Datum22.11.2010 18:4412943 x gelesen
Geschrieben von Klaus SchillerDann würde ich mal anfangen ,sie zu geniessen,solange du noch kannst :-)

Bin ich doch drüber.
Oder was denkst du wieso ich hier schreibe ;-)?

Peter


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AutorKlau8s S8., München / Bayern655379
Datum22.11.2010 18:4512966 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzIch werde aber leider immer häufiger den Eindruck nicht los, dass genau diese größere Wählergruppe lediglich:"Gibt nix" gesagt bekommt.


Stimmt, deswegen sind Elternbeiräte,Fördervereine umso aktiver und das schon seit Jahrzehnten, zumindest hab ich das bei meinen Kids erlebt, von der 1ten Klasse angefangen,bis zur Schulentlassung, sei es Gymnasium oder Haupt-Grundschule, da wurden Verschönerunngsarbeiten, Mittagsbetreuung etc. alles vom Elternbeirat bzw.Förderverein gemanagt.


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorKlau8s S8., München / Bayern655380
Datum22.11.2010 18:4612926 x gelesen
Langeweile,nicht ausgelastet,Kind zu brav :-)


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW655382
Datum22.11.2010 18:4912864 x gelesen
Hallo,

Feuerwehr und Politik läßt sich nicht trennen weil die Entscheider des Haushaltes ja Parteien angehören und dementsprechend denken.
Als Feuerwehr sollten wir uns aber aus politischen Sachen besser raushalten.

Wenn kein Geld da ist werden sich alle mit der Antwort "Gibt nix" zufrieden geben müssen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas Becker

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655383
Datum22.11.2010 18:5212917 x gelesen
Geschrieben von Klaus SchillerStimmt, deswegen sind Elternbeiräte,Fördervereine umso aktiver und das schon seit Jahrzehnten, zumindest hab ich das bei meinen Kids erlebt, von der 1ten Klasse angefangen,bis zur Schulentlassung, sei es Gymnasium oder Haupt-Grundschule, da wurden Verschönerunngsarbeiten, Mittagsbetreuung etc. alles vom Elternbeirat bzw.Förderverein gemanagt.

Brech ich das jetzt auf die Feuerwehren runter...quasi genau so wie es ja scheinbar bei Fw. auch schon teils läuft....

Peter


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen655384
Datum22.11.2010 18:5612721 x gelesen
Geschrieben von Klaus SchillerLangeweile,nicht ausgelastet,Kind zu brav :-)

Essen steht auf dem Herd, Interesse, ja-liebes Kind gell :-)

So, genug OT.

Peter


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AutorKlau8s S8., München / Bayern655385
Datum22.11.2010 18:5712912 x gelesen
na ja, ich bin schon 20 Jahre weg von der FF aber bei der Damaligen war das auch schon so, das ohne privates Engagement und Arbeitsdienst nicht viel gelaufen ist, zumindest Umbau und Renovierung der Räume im Gerätehaus und Ausseninstandsetzung.


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
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AutorKai 8H., Köln / NRW655427
Datum23.11.2010 03:1512945 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas BeckerWenn kein Geld da ist werden sich alle mit der Antwort "Gibt nix" zufrieden geben müssen.

Dann muß ich mich als Mitglied einer solchen ehrenamtlichen Tätigkeit fragen, ob das für mich das Richtige ist.

Weil hier geht es um die Gemengelage,

nicht um das einzelne Fahrzeug,
sondern um das Konzept, entspechende PSA usw..
Wenn ich mich als Ehrenamtlicher damit nicht identfizieren kann, spiele ich lieber Schulpflegschaft oder ähnliches.
Ich erwarte als Ehrenamtlicher einer kommunalen Feuerwehr ( aber ebenso als Bürger einer Gemeinde) eine adäquat ausgestattete Feuerwehr
Die führenden Herrschaften (Stadt-/Gemeinderat) sollen eine Feuerwehr entsprechend ihrer Notwendigkeit aufstellen (Brandschutzbedarfsplan etc.) und ansonsten die Ruhe bewahren.
Wenn ich als Ehrenamtlicher ausgenutzt werden sollte, sollte man die entsprechenden Konsequenzen ziehen, irgendwann gibt es eine Pflichtfeuerwehr......
Mir bleibt es imer noch unverständlich, warum Feuerwehren ihre Gerätehäuser komplett selber bauen usw. Sicherlich kann ich es verstehen, wenn man einige Annehmlichkeiten in Eigenregie durchsetzt, aber das Grundlegende: funktionsfähige Feuerwehr mit adäquatem Gerät und ebensolcher Unterbringung ist Sache des Trägers des Feuerschutzes.

Gruss kai


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 655436
Datum23.11.2010 09:1312756 x gelesen
Geschrieben von Paul Bohlenmal ein Klassensaal von Eltern gestrichen

Mal davon ab wie ich dazu stehe..

Wie lange dauert das? Und wo haben Eltern ganze Schulen neu gebaut weil es hieß wenn Sie es nicht selber machen wird die Schule zu gemacht?

Geschrieben von Paul Bohlender eigene Schreibtisch in der Verwaltung abgewischt
lass das mal 20 Minuten in der Woche sein. Während der bezahlten Arbeitszeit.

Geschrieben von Paul Bohlen Wo ist die Grenze des Zumutbaren für Feuerwehrs?

Eine gute Frage. Solange der originäre Auftrag nach SBKG ausführbar ist?

Geschrieben von Paul Bohlen und dann reden wir noch nicht über Geräte- und Fahrzeugwartung

Auch bei modernen Fahrzeugen bleibt für den Gerätewart noch mehr als genug zu tun. Ausserdem macht der Gerätewart das i.d.R. freiwillig und gegen Salär.

Interessant aber die Frage was passiert wenn der GW irgendwas an der Kiste schraubt und 2 Tage später ist das GH bis auf die Grundmauern abgebrannt..

Geschrieben von Paul Bohlenmanches könnte man verbessern, wenn man:

Will. Und nicht versucht den Besitzstand von 1980 zu halten.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg655573
Datum24.11.2010 12:2212962 x gelesen
Hallo Forum,

nach langer Überlegung habe ich mich entschieden zu diesem Thema etwas zu schreiben.
Die Punkte treffen natürlich nicht auf jede FW zu und sollen keine Verallgemeinerung sein.

Die freiwilligen Feuerwehren werden in Zukunft im wesentlichen mit zwei Problemfeldern zu tun haben (bzw. manche trifft es schon jetzt gnadenlos):
1. Personalschwund
2. Finanzierung der Ausrüstung

Die Frage ist, ob man tatenlos zuschauen/ jammern will oder ob die Feuerwehren bereit und willens etwas dagegen zu unternehmen und die Verantwortung nicht alleine anderen zuzuschieben. Dazu muss man eben auch "Alte Zöpfe" abschneiden und mit sogenannten Traditionen brechen:

Personalschwund:
Das wichtigste um Nachwuchs zu gewinnen ist eine gute und effektive Jugendarbeit. Hier sollte man eine Ausgewogene Mischung aus allgemeiner Jugendarbeit und Vorbereitung auf den Feuerwehrdienst finden. Man sollte auf "sinnlose" Veranstaltungen die man nur deshalb macht bzw. teilnimmt weil es Tradition ist, verzichten. Bei dem heutigen Freizeitangebot hat man Kinder/ Jugendliche schnell wieder los, wenn es langweilig wird oder sie zu etwas gezwungen werden.

Eine weitere Möglichkeit ist sicherlich die Mitgliederwerbung von mehr Frauen. Viele Frauen fühlen sich in der "Männerdomäne" Feuerwehr unwohl bzw. werden auch von den männlichen Feuerwehrangehörigen nicht oder nicht als vollwertig anerkannt.
Hier sollte man dringend an seinem Selbstverständnis arbeiten. Gerade in Gemeinden in denen Tagsüber fast niemand verfügbar ist, wäre es zumindest einen Versuch Wert gezielt Frauen anzuwerben. Mir ist natürlich bewusst, das es schon schwierig genug ist Frauen für die Feuerwehr zu interessieren. Für die die man erreicht sollte man aber zumindest die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.

Sehr wichtig ist es natürlich die vorhandenen Mitglieder zu behalten und zu motivieren.
Dazu sollte man auch mit Traditionen brechen. Veranstaltungen wie Festumzüge und z.B. der hier viel diskutierte Totensonntag gehören eher in den Feuerwehrverein. Gerade wenn man hier die Leute zwingen will teilzunehmen, steigert man nicht die Motivation vor allem der jüngeren Mitglieder.
Die Ausbildungen müssen interessant und abwechslungsreich sein. Die 4. Wasserversorgung über lange Wegstrecken im Jahr oder der immer selbe Unterricht einmal im Jahr über z.B. die UVV motiviert nicht sondern führt eher zum fernbleiben. Es ist sicher auch sinnvoller FW-Angehörige die regelmässig am Dienst teilnehmen zu belohnen, als die die nicht so oft kommen (können) oder zu spät kommen zu bestrafen.
Ein weitere Punkt zur Motivation oder eben Demotivierung, ist auch die Erwartung dass alle Befehle immer ohne Diskussion ausgeführt werden müssen. Dies trifft natürlich auf den Einsatz (im wesentlichen) und auf Übungen teilweise zu. Ansonsten sollte man sich als Führungskraft auch mal die Zeit nehmen eine Anweisung zu begründen oder sich anzuhören, warum jemand etwas nicht tun möchte. Die jüngere Geneartion reagiert eben im allgmeinen allergisch auf "Kasernenton". Und wenn wir die Leute halten wollen, müssen wir auf sie eingehen.

Wichtig ist es auch in das Feuerwehrjahr die Familie der Feuerwehrangehörgien mit einzubinden. Bei Veranstaltungen mit den Partnern und ggf. Kindern kann man das Veständnis für den Feuerwehrdienst vergrößern. Dass sollten natürlich keine "Sauf-" Veranstaltungen sondern eher gemütliche Veranstaltungen mit evtl. einem Kinderprogramm sein. Wenn man die Partner der Mitglieder auf "die Seite" der Feuerwehr ziehen kann, haben dieses dann weniger Probleme mit der Belastung durch Einsätze.

Weiterhin kann man auch die Arbeitgeber, zur Feuerwehr einladen. Vielleicht kann man eine Informationsbrochüre verteilen und Arbeitgeber, die die Feuerwehrangehörigen unterstützen entsprechend in der Pressse erwähnen. Außerdem sollte jeder Feuerwehrangehörige immer gründlich abwägen, ob er jetzt vom Geschäft weg muss, oder ob es vielleicht gerade ungünstig ist. Wer zu jedem "Scheiß" in jeder Situation seinen Arbeitsplatz verlässt (und dabie vielleicht noch wichtige Kunden verärgert) kann auch beim tolerantesten Arbeitgeber irgendwann Probleme bekommen. Und dann ist gar nichts mehr mit Einsatz.

Hinzu kommt natürlich noch eine gute Öffentlichkeitsarbeit (in der Presse, Internet, etc.). Hierbei sollte der Schwerpunkt aber auf der "Feuerwehr"-tätigkeit und nicht auf die Aktivitäten der "Feierwehr" gelegt werden. Dies kommt dann sowohl der Mitgliederwerbung als auch dem Verständis von Familie und Arbeitgeber entgegen.


Finanzielle Situation:
Das wichtigste hierbei ist eine ehrliche Planung.
Wie viel Feuerwehr benötigt meine Stadt/Gemeinde/ Dorf?
Wenn man dies ehrlich und ohne Wunsch- oder Prestige-Denken durchführt, hat man schon einmal eine Gute Grundlage.

Aus dieser Planung muss man die Beschaffungen/ Investitionen (Fahrzeuge, PSA, Gebäude,...) zumindest kurz- und mittelfristig (bei größeren Investitionen auch langfristig) planen.

Danach kann man nach Einsparpotential suchen bzw. sich Kompromisse überlegen, falls die Gemeinde nicht alle finanziellen Mittel zur Verfügung stellt.
Beispiele für entsprechende Überlegungen wären:
- für die Ausrüstung mit zeitgemässer PSA auf die Ausgehuniform verzichten. PSA gibt es nur für Feuerwehrangehörige in der Einsatzabteilung.
- Gerätschaften oder PSA geeinsam mit anderen Gemeinden beschaffen um von Rabatten zu profitieren
- Anschaffungen mit Nachbargemeinden teilen (z.B. Gemeinde A beaschafft WBK, Gemeinde B Ex-Ox-Meter).
Dies muss dann natürlich auch in Alarmplänen bzw. bei der Alarmierung berücksichtigt werden
- ehrliche Analyse ob alle gewünschten/ vorhandenen Geräte benötigt werden? Können die Geräte in
angemessener Zeit von einer anderen Wehr kommen.
- Müssen aus dem FW-Etat "vereinsmässige" Tätigkeiten finanziert werden? z.B. Uniform für die Kapelle und passive Mitglieder,
wird der MTW mehr vom Spielamnnszug und der Altermsnannschaft als für Dienstliche belange genutzt?
Auch wenn es gerade diejenigen die die FW auch als "Traditionsverein" ansehen schmerzen wird, sollten diese Aufgaben durch
den Feuerwehr-Verein gertagen werden.
- kann ich bei Ausbildungen wie z.B. Führerschein Rabatte erzielen wenn ich mich hier mit anderen Wehren zusammen schließe?

Des weiteren sollten die Entscheidungsträger (Verwaltung, Politik) über die Tätigkeiten und Aufgaben der Feuerwehr regelmässig informiert werden, so dass diese auch wissen, wofür das Geld investiert wird.

Eine weitere Überlegung ist:
Wo kann ich Einnahmen generieren?
Werden alle kostenpflichtigen Einsätze in angemessener Weise abgerechnet?

Wenn ich so gut vorbereitet an die Verwaltung herantrete, werde ich es sicherlich einfacher haben, als wenn ich davon ausgehe, dass wenn ich "laut genug schreie" mir schon alles bewilligt wird.


Mir ist klar, dass man mit dem was ich hier schreibe nicht überall alle Probleme lösen kann. Mit den Ideen und Möglichkeiten um die Probleme zu lösen könnte man sicher ein ganzes Buch füllen.
Man sollte aber zumindest offen sein für andere Herangehensweisen (wenn man die Probleme sieht und lösen möchte).

Gruß Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW655598
Datum24.11.2010 18:2512527 x gelesen
Hallo Sebastian,

in der FW Netz Linksammlung sind ja auch 3 Links zur derzeitigen Situation im Kreis Recklinghausen und ich muss sagen,UC hat mit seinem
Geschrieben von Sebastian KruppWenn wir uns nicht ändern, werden wir geändert
Recht!
Spätestens jetzt, wo dem Kreis von der Bez.Regierung angedroht wird, die Fördermittel in Millionenhöhe zu streichen werden einige wach.
Wie in den Artikeln steht, haben sich einige Bürgermeister und der Landrat überlegt, wo man sparen kann und dazu auch schon ganz konkrete Aussagen getroffen. Und spätestens jetzt muss man bei der Entwicklung mitmachen, oder es wird für einen selber weiter entwickelt und wir dürfen mit den Ergebnissen leben.
Von daher, wer will das machen? Wenn nicht wir, dann die Politik! Also müssen wir uns weiterentwickeln, um nicht "entwickelt zu werden". Man muss immer dran denken, Sicherheit ist politisch beschlossen.

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 655652
Datum25.11.2010 09:5212503 x gelesen
Geschrieben von Thorsten HermesDie freiwilligen Feuerwehren werden in Zukunft im wesentlichen mit zwei Problemfeldern zu tun haben (bzw. manche trifft es schon jetzt gnadenlos):
1. Personalschwund
2. Finanzierung der Ausrüstung


Wobei diese Probleme entweder durch eine mangelnde Bereitschaft sich zu verändern begründet sind oder aber dadurch eskaliert werden!

Geschrieben von Thorsten HermesDas wichtigste um Nachwuchs zu gewinnen ist eine gute und effektive Jugendarbeit.

Es kann aber nicht der Weg sein das alles auf die Jugendfeuerwehr ausgerichtet wird, die Kinder 8 Jahre bespasst werden und dann weg sind.

Genauso wichtig sind IMO die Zielgruppen 19-21 (nach der Lehre) und so Anfang Mitte 30 (Baum gepflanzt, Haus gebaut, Sohn gezeugt.. was jetzt?).

Dort gewinne ich nämlich innerhalb 2 Jahren aktive Feuerwehrangehörige die eine Menge Erfahrung und Wissen aus Ihrem bisherigen Leben mitbringen!

Geschrieben von Thorsten Hermes Viele Frauen fühlen sich in der "Männerdomäne" Feuerwehr unwohl bzw. werden auch von den männlichen Feuerwehrangehörigen nicht oder nicht als vollwertig anerkannt.

Nenn mir 3 Vorschläge das zu ändern. Entweder es klappt oder es klappt nicht. Nur wenn sich dann der Kommandant der FF Oberammergau im Feuerwehrmagazin hinstellt und es nicht so wichtig oder schlimm findet das keine Frauen in der Wehr sind frag ich mich endgültig was Frauen am Zug jemals hätte bringen sollen.
Bevor wir Frauen werben müssen wir erstmal den ein oder anderen Feuerwehrwarlord umerziehen das man auch Frauen braucht.

Geschrieben von Thorsten HermesSehr wichtig ist es natürlich die vorhandenen Mitglieder zu behalten und zu motivieren ... Die Ausbildungen müssen interessant und abwechslungsreich sein.

Geb ich dir voll und ganz Recht. Aber wie soll der Unterführer der im richtigen Leben was weiß ich beruflich macht wissen wie man Unterricht anschaulich veranstaltet.
Wie soll man dem erklären dass das Vorlesen der UVV Feuerwehren in ortsüblichem Dialekt kein effektiver Unterricht im Bereich Unfallverhütung ist ?

Wir oder auch andere können uns noch so viele Gedanken machen. Das Problem ist das weder die Problemstellung noch die Lösungen in einigen Teilen ankommen.

Und wenn man dann was ändern will heißt es "mach mal langsam" und und und ..


Grüße, BeschFl

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP655655
Datum25.11.2010 10:0812404 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschNur wenn sich dann der Kommandant der FF Oberammergau im Feuerwehrmagazin hinstellt und es nicht so wichtig oder schlimm findet das keine Frauen in der Wehr sind frag ich mich endgültig was Frauen am Zug jemals hätte bringen sollen.
Äußerungen des Kommandanten der FF Oberammergau haben außerhalb Oberammergaus auf die "Mitgliederinnenwerbung" genauso viel Auswirkungen wie irgendwelche bunten Frauen-am-Zug-Plakate. Nämlich keine.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 655656
Datum25.11.2010 10:1612391 x gelesen
Sie zeigen aber immer wieder wie draussen im richtigen Leben so mancher tickt und wie weit doch Anspruch und Wirklichkeit von einander entfernt sind.

Ist jetzt nicht nur mit der Mitgliederwerbung so, da gibt es auch genug anders Punkte ...


Grüße, BeschFl

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP655657
Datum25.11.2010 10:2512481 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschSie zeigen aber immer wieder wie draussen im richtigen Leben so mancher tickt und wie weit doch Anspruch und Wirklichkeit von einander entfernt sind. Wessen Anspruch, wessen Wirklichkeit?
Auch wenn hier über die Feuerwehr in der Zukunft diskutiert wird, sollte man einsehen, dass es in manchen Teilbereichen die Feuerwehr nicht gibt.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 655661
Datum25.11.2010 10:3912472 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWessen Anspruch, wessen Wirklichkeit?

Suchs dir aus. Und wenn man nur den Anspruch des DFV als Maßstab nimmt wirds mancherorts schon finster..

Geschrieben von Sebastian KruppAuch wenn hier über die Feuerwehr in der Zukunft diskutiert wird, sollte man einsehen, dass es in manchen Teilbereichen die Feuerwehr nicht gibt.

Und genau das wird eines der Probleme in der Zukunftsfdiskussion.

DIE Feuerwehr gibt es nicht. Und dabei dreht es sich nicht um die Organisationsform sondern ums Selbstverständnis.


Grüße, BeschFl

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP655668
Datum25.11.2010 11:0112462 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch DIE Feuerwehr gibt es nicht. Und dabei dreht es sich nicht um die Organisationsform sondern ums Selbstverständnis.Wenn sich eine Einheit im Selbstverständnis als Teil der einen großen Feuerwehr sieht, was hat sie dann bei Mitgliederwerbung, Öffentlichkeitsarbeit, Ausbildung etc. gewonnen? Mehr Ärger als alles andere, weil es immer Einheiten geben wird, die sich entgegengesetzt verhalten.
Wenn Feuerwehr Xstadt Mitglieder wirbt, kommen deshalb nicht neue Leute zur Feuerwehr Ystadt.
Wenn Ystadt allen AGT alle 2 Jahre Heißausbildung auferlegt, läuft die Feuerwehr Zdorf noch immer mit CM und Jeanshose in den brennenden Keller.
In dem Maße, wie es nicht eigene Verantwortlichkeiten tangiert, sollte man das vielleicht einfach mal akzeptieren. Kirchturmdenken light. Der Rest ist und wird noch genug Arbeit bleiben.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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 21.11.2010 09:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.11.2010 10:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 21.11.2010 10:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.11.2010 10:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 24.11.2010 18:25 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 21.11.2010 11:38 Fran7k H7., Wethautal
 21.11.2010 13:47 Jens7 N.7, Ohorn
 22.11.2010 07:42 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 22.11.2010 17:43 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 22.11.2010 18:18 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.11.2010 18:26 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:32 ., Dinslaken
 22.11.2010 18:28 Chri7sti7an 7F., Fürth
 22.11.2010 18:36 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:38 ., München
 22.11.2010 18:44 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:46 ., München
 22.11.2010 18:56 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:38 ., Dinslaken
 22.11.2010 18:31 ., Haan / Rhld
 22.11.2010 18:41 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:45 ., München
 22.11.2010 18:52 Pete7r L7., Frankenberg
 22.11.2010 18:57 ., München
 22.11.2010 18:49 ., Haan / Rhld
 23.11.2010 03:15 Kai 7H., Köln
 23.11.2010 09:13 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.11.2010 19:39 Thom7as 7E., Nettetal
 22.11.2010 07:52 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 22.11.2010 09:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.11.2010 19:18 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 24.11.2010 12:22 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 25.11.2010 09:52 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 25.11.2010 10:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.11.2010 10:16 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 25.11.2010 10:25 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.11.2010 10:39 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 25.11.2010 11:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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