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Thema | BF-Dienst bis 70 ? | 94 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 655118 | |||
Datum | 21.11.2010 13:03 | 36049 x gelesen | |||
Guten Tag Perspektiven für die BF: -> " Öffentlicher Dienst - Rente mit 70 " ? Gruß aus der Kurpfalz " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655119 | |||
Datum | 21.11.2010 13:17 | 29412 x gelesen | |||
Cool des ist ja dann wie goldene Hochzeit das schaffe ich, juhuuu:-) Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Sven8 K.8, Hamburg / Hamburg | 655121 | |||
Datum | 21.11.2010 13:33 | 29454 x gelesen | |||
Moin, moin! Geschrieben von Bernhard Deimann -> " Öffentlicher Dienst - Rente mit 70 " ? Genialer Vorstellung: Der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung mit dem 1. C und Rollator ins 2. OG über.... Beste Grüße Sven Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 655122 | |||
Datum | 21.11.2010 13:35 | 28306 x gelesen | |||
»Die Restrukturierungen zeigen, dass es im öffentlichen Dienst angekommen ist, dass er flexibel sein muss. Es dürfen nicht länger überall und für jeden die gleichen starren Regeln gelten«, sagt der Verwaltungsforscher Werner Jann von der Universität Potsdam.Wow, welche Erkenntnis. Da ist ja früher nie einer drauf gekommen... Und zu den Punkten "Nachwuchs fehlt" und "glorreiche leistungsorientierte Bezahlung" sollte sich der Schreiber auch nochmal etwas mehr informieren. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 655123 | |||
Datum | 21.11.2010 13:37 | 29217 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven KoopmannDer Angriffstrupp zur Brandbekämpfung mit dem 1. C und Rollator ins 2. OG über....Dann hätte er wenigstens Stauraum, alles mitzunehmen was ihm in 2% der Fälle evtl. dann doch mal hilfreich sein könnte. Und bis zur Rauchgrenze kann das nette Caritasmädel ja mithelfen ;-) Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 655124 | |||
Datum | 21.11.2010 13:39 | 28241 x gelesen | |||
Guten Tag, wäre es vorstellbar, dass ein hD-Beamter einer BF z.B. im Bereich " VB " noch paar Jährchen länger arbeiten möchte als er müßte ? Oder geht er als Pensionär doch lieber zu einer privaten Beratungfirma. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655125 | |||
Datum | 21.11.2010 13:42 | 28323 x gelesen | |||
Mmmmh für mich als Steuerzahler und normaler Arbeiter: Beamte bis 70 ist übertrieben, aber mit welchem Recht dürfen diese Kollegen mit bereits 60 Jahren in den Ruhestand. Ich arbeite auch Schichten und rollende Woche, da pfeift mir mein AG wenn ich dem sage das ich da eher in Rente will! Und wenn ichs körperlich nicht mehr schaffe und halt eher gehen muß, dann mit enormen Abzügen bei der Rente und kann ja Hartz 4 beantragen ! Also was soll das Gejammer? Also können unsere Herren Beamten auch bis 67 gehen, aber ohne Sonderzuschläge! Und nicht das ich Beamte nicht leiden kann, ich habe genügend davon im Freundeskreis... ;-)) Gruß Jens Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655126 | |||
Datum | 21.11.2010 13:44 | 28218 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard Deimann
Und verdient zu seiner kleinen Pension noch "bissel" was dazu..... Gruß Jens Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 655129 | |||
Datum | 21.11.2010 13:51 | 28183 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens NobisMmmmh für mich als Steuerzahler und normaler Arbeiter: Für mich als Steuerzahler und öD-Beschäftigter: Mir fallen da einige Arbeitszeit-/ Rentenmodelle der Privatwirtschaft ein, und die Frage, ob der "normale Arbeiter", der Beamte und der öD* sich generell nicht doch ähnlicher sind, als viele glauben (wollen)? * Wobei es den öD nach meiner Ansicht gar nicht gibt. Diese Pauschalisierung macht es manchen Leuten halt nur einfacher. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655131 | |||
Datum | 21.11.2010 14:01 | 28296 x gelesen | |||
Man könnte ja dies in den Eisatzplänen mit aufnehmen und eventuell zur Auflage machen. Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 655132 | |||
Datum | 21.11.2010 14:05 | 28195 x gelesen | |||
Und in den Anforderungen an Feuerwachen wirds auch rein müssen;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas Becker | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 655133 | |||
Datum | 21.11.2010 14:06 | 28509 x gelesen | |||
Die Perspektive ist, dann die wenigen, die freiwillig über 60 hinaus arbeiten wollen, ziemlich schnell die generelle besondere Altersgrenze (derzeit 60) für den feuerwehrtechnischen Dienst gefährden, die den vielen, die NICHT länger machen wollen - und immer noch nicht selten auch nicht länger machen KÖNNEN - gefährden. Ich beziehe das auf den mD Feu, in den anderen Laufbahngruppen ist dieser Aspekt nicht so entscheidend (ich rechne eh fest damit, deutlich länger als 60 zu machen). Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655134 | |||
Datum | 21.11.2010 14:09 | 28288 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamIch beziehe das auf den mD Feu, in den anderen Laufbahngruppen ist dieser Aspekt nicht so entscheidend (ich rechne eh fest damit, deutlich länger als 60 zu machen). Das wird sich bei uns( Bayern) ab 01.01.2011 deutlich jenseits der 60 durchsetzen,wenn man die Dienstrechtsreform intensiver studiert. Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Andr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg | 655135 | |||
Datum | 21.11.2010 14:10 | 28771 x gelesen | |||
Dann sitzen auch endlich wieder mehr Leute auf den (H)LF drauf. Sieht dann auch für den Bürger besser aus und man braucht nicht mehr auf die DLK-LF Kombination umzusteigen ;-) Ja, ich bin einer von den Verrückten, die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 655138 | |||
Datum | 21.11.2010 14:22 | 28119 x gelesen | |||
Gegen welches Renteneintrittsalter wehren sich die Arbeitnehmer in Frankreich noch? Danke Deutschland für diese "Perspektive"! ________________________________________________ Gruß Daniel | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 655139 | |||
Datum | 21.11.2010 14:26 | 28698 x gelesen | |||
Falsch. Es wird nur noch DLK-LF-Kombinationen geben, mit Treppenlift ;-) Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 655140 | |||
Datum | 21.11.2010 14:30 | 28161 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus SchillerDas wird sich bei uns( Bayern) ab 01.01.2011 deutlich jenseits der 60 durchsetzen,wenn man die Dienstrechtsreform intensiver studiert. Die hat eh einige "bemerkenswerte" Punkte. Mein persönliches Highlight: Die Senkung der Eingangsämter. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655141 | |||
Datum | 21.11.2010 14:30 | 28547 x gelesen | |||
Große Klasse, bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 61,7 Jahren bei Feuerwehrleuten kann dann auf eine Pension gänzlich verzichtet werden und der Erlös den wichtigen politischen Entscheidungsträgern zu gute kommen. Was will man mehr ist doch alles Gut. | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655142 | |||
Datum | 21.11.2010 14:30 | 28239 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Kruppmit Treppenlift ;-) für die Treppenliftgegner :-) Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655143 | |||
Datum | 21.11.2010 14:34 | 28153 x gelesen | |||
yep und das ich statt bis 60 bis 62 1/3(41,5 Dj.) um das zu erreichen was sich 71,5% nennt das mal ursprünglich 75% mit 35 Dj.waren,dafür gibt es keinen HBM.Lehrgang mehr und keine Dienstalterstufen, da das Leistungsprinzip eingeführt wird.(was ich persönlich schon lang vermisse:-) Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Andr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg | 655152 | |||
Datum | 21.11.2010 16:08 | 28088 x gelesen | |||
Siehste, daran hab ich gar nicht gedacht. Dann machen ja jetzt auch die Multistar für BF Sinn...Dann kann der A-Trupp den Spreizer beim VU aus dem Korb vornehmen, nur noch schön gepolsterte Sitzbank rein. Herlich! Fehlen nur noch Kekse und Kaffee frisch aufm Fahrzeug gebrüht, dann gibts nen Kaffeekränzchen nach dem Einsatz, man muss ja die Kräfte wiedererlangen ;-) Ja, ich bin einer von den Verrückten, die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655157 | |||
Datum | 21.11.2010 16:22 | 28553 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamDie Perspektive ist, dann die wenigen, die freiwillig über 60 hinaus arbeiten wollen, ziemlich schnell die generelle besondere Altersgrenze (derzeit 60) für den feuerwehrtechnischen Dienst gefährden, die den vielen, die NICHT länger machen wollen - und immer noch nicht selten auch nicht länger machen KÖNNEN - gefährden. Du kannst drauf warten, bis auch da sich die Klagen häufen, schon weil sich die Fälle häufen dürften, die nach aktuellen Regeln so gar nicht mehr die volle Pension erreichen KÖNNEN, das aber sehr wohl WOLLEN.... Geschrieben von Andre as Bräutigam Ich beziehe das auf den mD Feu, in den anderen Laufbahngruppen ist dieser Aspekt nicht so entscheidend (ich rechne eh fest damit, deutlich länger als 60 zu machen). das habe ich 92 im Verwaltungsseminar schon geäußert... damals hat man mich noch heftigst ausgelacht... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655164 | |||
Datum | 21.11.2010 16:46 | 28072 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannPerspektiven für die BF: Hallo, in Ba-Wü ist man auf dem besten Wege dazu, da bei den BF die Lebensalterzeit schrittweise auf 62 erhöht wird. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655166 | |||
Datum | 21.11.2010 16:51 | 27806 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard Deimannwäre es vorstellbar, dass ein hD-Beamter einer BF z.B. im Bereich " VB " noch paar Jährchen länger arbeiten möchte als er müßte Hallo, das gibt es doch, begrenzt auf 2 Jahre, in Ba-Wü schon jetzt! Viele, die nicht im Schichtdienst sind, würden auch gerne freiwillig länger arbeiten, damit sie die volle Pension überhaupt erreichen. Geschrieben von Bernhard Deimann Oder geht er als Pensionär doch lieber zu einer privaten Beratungfirma. Mir wurde erst letzthin gesagt, dass man da lieber jung und billig bevorzugt ...... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655167 | |||
Datum | 21.11.2010 16:56 | 27944 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens NobisIch arbeite auch Schichten und rollende Woche, da pfeift mir mein AG wenn ich dem sage das ich da eher in Rente will! Und wenn ichs körperlich nicht mehr schaffe und halt eher gehen muß, dann mit enormen Abzügen bei der Rente und kann ja Hartz 4 beantragen ! Also was soll das Gejammer? Hallo, also wenn ich da sehe was Schichtarbeiter z.B. beim Daimler bei uns verdienen und welche Bevorzugungen und Sonderregelungen z.B. zur Altersteilzeit und Abfindungen gibt, - also die können über Schichtdienstler bei der Feuerwehr nur müde lächeln und geben aus Mitleid ein Bier oder Kaffee aus ..... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655168 | |||
Datum | 21.11.2010 16:59 | 27920 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens NobisUnd verdient zu seiner kleinen Pension noch "bissel" was dazu..... Hallo, Du kennst aber schon die Grenzen bezüglich des Zusatzverdienstes und die Folgen der Besteuerung bei den Pensionen? Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655172 | |||
Datum | 21.11.2010 17:08 | 27999 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamDie Perspektive ist, dann die wenigen, die freiwillig über 60 hinaus arbeiten wollen, ziemlich schnell die generelle besondere Altersgrenze (derzeit 60) für den feuerwehrtechnischen Dienst gefährden, die den vielen, die NICHT länger machen wollen - und immer noch nicht selten auch nicht länger machen KÖNNEN - gefährden. Hallo, diese Möglichkeiten gibt es in Ba-Wü in engen Grenzen schon. Ich bin gespannt, wie der Passus, dass bei Dienstuntauglichkeit dann ohne Abzüge mit 60 in den Ruhestand gehen kann in der Praxis ausgelegt und umgesetzt wird. Vor Jahrzehnten hatte ja der frühere AL Dr. Magnus für eine Weiterbeschäftigung geklagt und vor dem Verwaltungsgericht verloren. Ich denke jedoch schon, dass man zwischen Einsatzdienst und Tagesdienst unterscheiden sollte. Geschrieben von Andreas Bräutigam ich rechne eh fest damit, deutlich länger als 60 zu machen Wenn Du in der Zeit eine Funktion hast die Dir Freude macht und Du gesundheitlich nicht angeschlagen bist sei Dir das vergönnt, - aber wehe man ist gesundheitlich angeschlagen ......... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655174 | |||
Datum | 21.11.2010 17:10 | 27977 x gelesen | |||
Geschrieben von André PodschunDann sitzen auch endlich wieder mehr Leute auf den (H)LF drauf. Sieht dann auch für den Bürger besser aus und man braucht nicht mehr auf die DLK-LF Kombination umzusteigen ;-) Hallo, das ist ein Irrglaube! Eine Funktion im Stellenplan wird nicht durch Ältere verdoppelt:-))) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655175 | |||
Datum | 21.11.2010 17:13 | 27869 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamDie hat eh einige "bemerkenswerte" Punkte. Mein persönliches Highlight: Die Senkung der Eingangsämter. Hallo, das verstehe wer will. Sobald die Wirtschaft noch etwas anzieht bekommt man überhaupt keine geeigneten Bewerber mehr. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655176 | |||
Datum | 21.11.2010 17:17 | 27803 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferSobald die Wirtschaft noch etwas anzieht bekommt man überhaupt keine geeigneten Bewerber mehr. Das ist doch schon eine ganze Weile so. Die Anzahl der Bewerber ist ungebrochen hoch, trotz bekannter Einstellungskriterien und der Möglichkeit sich vorzubereiten fallen die Meisten durch. Mit welchem Hammer schlage ich welchen Nagel ins Holz... Grauenhaft! Wir haben in der Erziehung unserer Zukunft versagt. | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655177 | |||
Datum | 21.11.2010 17:18 | 27818 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf RichterMit welchem Hammer schlage ich welchen Nagel ins Holz... Grauenhaft! Was ist ein Nagel ? Geschrieben von Olf Richter Wir haben in der Erziehung unserer Zukunft versagt. Richtig ! Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655178 | |||
Datum | 21.11.2010 17:22 | 27766 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus SchillerWas ist ein Nagel ? Nagel Müssen bei uns die Bewerber in einen Holzbalken einschlagen. | |||||
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Autor | Andr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg | 655179 | |||
Datum | 21.11.2010 17:24 | 27841 x gelesen | |||
Das is klar, aber wenn jeder Ältere seine eigene Pflegekraft mitbringt wird es eben automatisch voller im Fahrzeug *grins* Ja, ich bin einer von den Verrückten, die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655183 | |||
Datum | 21.11.2010 17:35 | 27921 x gelesen | |||
Geschrieben von André PodschunDas is klar, aber wenn jeder Ältere seine eigene Pflegekraft mitbringt wird es eben automatisch voller im Fahrzeug *grins* Hallo, da könnte ich mir allerdings einige ganz prima Pflegekräfte und Lösungen vorstellen, - aber da wir ja keine physiologischen Phantasten sind ....:-))) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655185 | |||
Datum | 21.11.2010 17:43 | 27805 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
Hallo Gerhard, es arbeiten aber nun mal die wenigsten Leute bei Daimler und der Durchschnittsverdienst sieht da auch bissel anders aus! Ein Freund wohnt und arbeitet 30 km südlich von dir, und auch er beschwert sich was die Daimlerleute verdienen. Also an denen können sich nun mal nicht alle messen! Gruß Jens Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655190 | |||
Datum | 21.11.2010 18:01 | 27734 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens Nobises arbeiten aber nun mal die wenigsten Leute bei Daimler Hallo Jens, und noch weniger bei der BF:-)) Geschrieben von Jens Nobis Also an denen können sich nun mal nicht alle messen! Aber zumindest die, die auch in Großstädten arbeiten und da sind eben die meisten BF und deshalb vergleiche ich die ortsüblichen Einkommen mit gleichwertiger Voraussetzung, Ausbildung/Fortbildung und Schichtdienst! Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 655191 | |||
Datum | 21.11.2010 18:08 | 27674 x gelesen | |||
Hallo Jens, dann gehe doch von Daimler mal weg und frage dich warum selbst DD solche Probleme mit Aspiranten hat. Liegt es vllt. doch daran, dass Leute die mit Kopf und Händen arbeiten können in der "freien" Wirtschaft besser verdienen können. Und dort vllt. sogar etwas weniger der Willkür ausgesetzt sind als verbeamtete Menschen? Und bitte keine Diskussion ob der Unkündbarkeit, dafür kann man auch nicht sooo viel kaufen. Peter *achja, kein Beamter;-)* Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655194 | |||
Datum | 21.11.2010 18:30 | 27719 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter Lieffertz
Hi Peter, Das ist richtig, und auch ich würde nicht tauschen wollen.... Hier geht es aber um die Altersgrenze! Mir ist auch bewusst das die FW Beamten von 0 auf 100(müssen wir freiwilligen das nicht auch?) in der Nacht sein müssen, und alles geben müssen wo andere nicht mehr weiter wissen! Aber wie viele "normale" Leute gibt es, die keine Alterszeitreglung ihrer Firma bekommen? Schaue doch nur mal ins normale Handwerk..... Und sind das Leute die nicht mit Kopf und Händen arbeiten können?? Das DD Probleme mit Aspiranten hat kann ich nicht beurteilen. Konnte nur letztens an der LFS sehen, das die Klassen voll mit DD Personal sind(brauchen ja massiv Leute durch die neue Citywache) und dies sehr viele ausgediente BW Leute sind. Und ich denke die werden nicht die schlechtesten sein! Wie es in anderen Städten aussieht wird ja hier leider oft beschrieben.. ;-( Gruß Jens *auch kein Beamter ;-))* Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 655198 | |||
Datum | 21.11.2010 18:47 | 27820 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens NobisDas ist richtig, und auch ich würde nicht tauschen wollen.... :-) Geschrieben von Jens Nobis Hier geht es aber um die Altersgrenze! Mir ist auch bewusst das die FW Beamten von 0 auf 100(müssen wir freiwilligen das nicht auch?) in der Nacht sein müssen, und alles geben müssen wo andere nicht mehr weiter wissen! Ja durchaus, allerdings haben wir hier ja heute schon keine Altersobergrenze mehr für den FFler, gell?! Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.... Geschrieben von Jens Nobis Aber wie viele "normale" Leute gibt es, die keine Alterszeitreglung ihrer Firma bekommen? Schaue doch nur mal ins normale Handwerk..... Und sind das Leute die nicht mit Kopf und Händen arbeiten können?? Nein, denke ich nicht. Allerdings möchte ich hier auch keine politisch-emotionale Diskussion lostreten. Und dazu würde meine Meinung ganz sicher führen. Geschrieben von Jens Nobis Das DD Probleme mit Aspiranten hat kann ich nicht beurteilen. Konnte nur letztens an der LFS sehen, das die Klassen voll mit DD Personal sind(brauchen ja massiv Leute durch die neue Citywache) und dies sehr viele ausgediente BW Leute sind. Und ich denke die werden nicht die schlechtesten sein! Wie es in anderen Städten aussieht wird ja hier leider oft beschrieben.. ;-( Irgendwen braucht man dann ja doch. Und auch die am geeignetsten Kanditaten musst du dann einstellen um deine Stellen zu besetzen...... Olf, sag dazu doch bitte mal was. BW-Rückkehrer werde ich einfach unkommentiert lassen. Nach Schilderungen scheint es fast bundesweit nicht besser zu sein. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 655205 | |||
Datum | 21.11.2010 19:10 | 27591 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter Lieffertz
Wir leben es den Bf´lern sozusagen vor....... *ganzschnellweg* Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 655209 | |||
Datum | 21.11.2010 19:19 | 27595 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf RichterMüssen bei uns die Bewerber in einen Holzbalken einschlagen. Gibt es das etwa noch nicht als App? Gruß Michael | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655211 | |||
Datum | 21.11.2010 19:24 | 27659 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter Lieffertz" Geschrieben von Jens Nobis Wir leben es den Bf´lern sozusagen vor....... Hallo, nein im Ernst, man kann den Unterschied ganz ernsthaft diskutieren. Bei der FF kann jemand und muss nicht und es gibt genügend gleichwertige andere Aufgaben, - das alles gibt es bei einer BF leider nicht, denn würde man die (Stellen)Möglichkeiten schaffen, könnte das finamziell keine Kommune stemmen. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655212 | |||
Datum | 21.11.2010 19:26 | 27606 x gelesen | |||
na freilich, das ultimative Maccyver app Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655213 | |||
Datum | 21.11.2010 19:28 | 27594 x gelesen | |||
sorry, den MacGyver Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 655226 | |||
Datum | 21.11.2010 20:03 | 27756 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer in Ba-Wü ist man auf dem besten Wege dazu, da bei den BF die Lebensalterzeit schrittweise auf 62 erhöht wird. Und es in selbigem Ba-Wü ja Feuerwehren geben soll die dann gleich noch die "Versehrten-Stellen" (Zentralisten) auflöst.... Aber wir brauchen das Geld hier ja für wichtigere Dinge.... Gruß Andi | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655259 | |||
Datum | 21.11.2010 22:47 | 27787 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschUnd es in selbigem Ba-Wü ja Feuerwehren geben soll die dann gleich noch die "Versehrten-Stellen" (Zentralisten) auflöst.... Hallo, da ist ja die Meinung der Feuerwehren letztendlich nicht mehr gefragt. Das löst ja nicht eine Feuerwehr auf, sondern es sind Vorgaben der Politik (hier der Gemeinderat) zu befolgen. Das beste Beispiel, dass die Erhöhung der Lebensarbeitszeit eine scheinheilige Art ist, schlicht und einfach die Pension zu kürzen, wenn gleichzeitig Stellen für G26-Untaugliche wegrationalisiert werden. Man gibt so auch arbeitswilligen Kollegen gar keine Chance mehr weiter zu arbeiten. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 655266 | |||
Datum | 21.11.2010 23:03 | 27829 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferDas beste Beispiel, dass die Erhöhung der Lebensarbeitszeit eine scheinheilige Art ist, schlicht und einfach die Pension zu kürzen,... Wie auch bei der Rentze mit 67 Es ist doch gar nicht das Ziel, dass bis 67 gearbeitet wird. Sondern dass man mit entsprechenden Abschlägen früher in Rente geht/ gehen muß. Dies ist aus zwei Gründen erforderlich. Zum einen hat sich seit 1960 die durchschnittliche Rentenbezugsadauer erheblich erhöht. (Männer 10 Jahre auf 15 Jahre, Frauen von 10 Jahren auf 20 Jahre). Dazu kommt, dass bei Umlageverfahren immer weniger aktiv tätige Beitragszahler immer mehr Rentner finanzieren müssen (weil Adenauers Gedanke "Kinder bekommen die Leute immer" eben doch nicht so greift). Und da keiner den Mut hat entweder die Renten zu kürzen oder die Finanzierung zu verbessern (z.B. Entfall der Beitragsbemessungsgrenze) wird das eben durch die Hintertür gemacht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655268 | |||
Datum | 21.11.2010 23:10 | 27833 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnd da keiner den Mut hat entweder die Renten zu kürzen oder die Finanzierung zu verbessern (z.B. Entfall der Beitragsbemessungsgrenze) wird das eben durch die Hintertür gemacht. Hallo, die Problematik und die Lösungsmöglichkeiten sind mir schon klar. Was mich ärgert ist, dass ich als Bürger eben permanent angelogen und verarscht werde. Man kann Beiträge erheben oder erhöhen, die Lebensarbeitszeit verlängern oder die Auszahlung veringern. Das alles leuchtet dem dümmsten Bürger ein, aber offensichtlich sitzen die Allerdümmsten an den Hebeln der Macht:-) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 655281 | |||
Datum | 22.11.2010 07:47 | 27787 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferWenn Du in der Zeit eine Funktion hast die Dir Freude macht und Du gesundheitlich nicht angeschlagen bist sei Dir das vergönnt, - aber wehe man ist gesundheitlich angeschlagen ......... Danach wird mich wohl keiner fragen. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 655283 | |||
Datum | 22.11.2010 08:08 | 27830 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Bräutigamund immer noch nicht selten auch nicht länger machen KÖNNEN Stellen wir uns die Frage warum das so ist und was man dafür machen könnte. Denn die stellt sich Industrie in der selben Diskussion auch häufiger. Eine Option wäre die Absenkung der Arbeitszeit auf 152 h im 4 Schichtbetrieb. IMHO deutlich schonender als 24h und mit dem Vorteil das man für angeschlagene Kollegen eher Schonposten findet. Ausserdem kann ich so meine Vorhaltung wesentlich einfacher an die Gefährdung anpassen und spare in Zukunft Investitionskosten. Klar kostet das eine Menge Geld aber welche Wahl hab ich denn als Dienstherr / Arbeitgeber? a) Ich nehme Geld in die Hand und gestalte den Dienst schonender. b) Ich nehme Geld in die Hand und schaffte zusätzliche Versorgungsanreize um früher mit weniger Abschlag aufs Altenteil zu kommen c) Ich wundere mich warum niemand zu mir kommt bzw. bei mir bleibt. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655290 | |||
Datum | 22.11.2010 09:27 | 27882 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschEine Option wäre die Absenkung der Arbeitszeit auf 152 h im 4 Schichtbetrieb. IMHO deutlich schonender als 24h und mit dem Vorteil das man für angeschlagene Kollegen eher Schonposten findet.# ? 6 h-Schichten sind alles mögliche, aber garantiert nicht schonender - oder missversteh ich Dich...? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 655292 | |||
Datum | 22.11.2010 09:30 | 27718 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino6 h-Schichten 8h.. und im direkten Vergleich mit 12 oder 24 zzgl. 3 mal nachts aus dem Bett von 0 auf 100 schon .. Ich hab beides schon als Vergleich gefahren .. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655294 | |||
Datum | 22.11.2010 09:34 | 27886 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Besch8h.. und im direkten Vergleich mit 12 oder 24 zzgl. 3 mal nachts aus dem Bett von 0 auf 100 schon .. Wozu die 4. Schicht? (oder schiebst Du dann immer eine Freischicht bis zu nächsten?) Das nennt sich dann "Wechselschicht". Ich setze als bekannt voraus, dass sowas für klass. "Fw-Belastungen" zu erheblicher Mehrbelastung führt. Sowas macht man nur dann (dann aber natürlich!), wenn es keine echten Bereitschaftszeiten gibt (also best. Rettungswachen oder Vollzeitarbeit am Band). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 655295 | |||
Datum | 22.11.2010 09:36 | 27760 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Für die Ruhetage.. da muss ja schliesslich auch jemand kommen .. Geschrieben von Ulrich Cimolino dass sowas für klass. "Fw-Belastungen" zu erheblicher Mehrbelastung führt. In wie fern? Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655297 | |||
Datum | 22.11.2010 09:54 | 27870 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschFür die Ruhetage.. da muss ja schliesslich auch jemand kommen .. das kann man auch anders organisieren - wir haben nur "2 Schichten", diese aber mit Untergruppen... Flexible (!) Schichtorganisation ist ein sehr spezielles Thema und einfach nur "Bremer Plan" heute kaum mehr irgendend jemand der das bezahlen soll vermittelbar... Geschrieben von Florian Besch Geschrieben von Ulrich Cimolino Definitiv weniger Erholungszeiten, da viel mehr unterwegs. (Und je größer die Stadt bzw. deren Einzugsgebiet umso größer das Problem!) Wechselschichten belasten den Körper stärker als feste Zeiten. Uvm. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 655299 | |||
Datum | 22.11.2010 09:58 | 27708 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kann man auch anders organisieren - Unbestritten. Fakt ist das man aber auch an der Schraube drehen kann und wahrscheinlich auch muss.. hin in Richtung 40h ... Geschrieben von Ulrich Cimolino Definitiv weniger Erholungszeiten, da viel mehr unterwegs. Dafür ist die Belastung gerade auf "Klingelschichten" wesentlich geringer weil nach 8 h Ende ist .. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wechselschichten belasten den Körper stärker als feste Zeiten. Mh.. schwierig. Vorteil Wechselschichten; Ich habe sicher ruhigere und weniger ruhige Wochen (in meinem Fall die Früh vs. die Nachtschicht) Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655301 | |||
Datum | 22.11.2010 10:03 | 27929 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschDafür ist die Belastung gerade auf "Klingelschichten" wesentlich geringer weil nach 8 h Ende ist .. wieviel Feuerwachen in D würdest Du kennen, worauf das zu trifft? Geschrieben von Florian Besch Vorteil Wechselschichten; das mag für Dich gelten - ggf. liegen auch familiäre Gründe im positiven Empfinden. Die meisten sehen das aber anders bzw. erleben es anders... http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Niedersachsen/151395/Belastung+macht+Polizisten+in+Niedersachsen+krank.html Und wer das für die Beamten als "Inselproblem" sehen wollte, solche Untersuchungen gibts natürlich auch für die Industrie. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 655304 | |||
Datum | 22.11.2010 10:59 | 27738 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschEine Option wäre die Absenkung der Arbeitszeit auf 152 h im 4 Schichtbetrieb. Kontischicht also. Geschrieben von Florian Besch IMHO deutlich schonender als 24h WAS?! Ich denke, da finden wir aber ein paar, die das ganz anders sehen. Neulich waren mal wieder einige Kollegen der Polizei bei uns auf der Wache und blickten neidisch in die Aufenthaltsräume und besonders in die Ruheräume (das Eine "braucht" die Polizei selten, das Zweite gar nicht). Du bist Dir aber schon bewusst, dass bei Kontischicht die Arbeitszeit mit ARBEIT (welcher Art auch immer) gefüllt ist, abzügl. 30 Min. Pause in 8 Stunden? Geschrieben von Florian Besch und mit dem Vorteil das man für angeschlagene Kollegen eher Schonposten findet. Was hat das denn mit dem Schichtmodell zu tun? Gar nichts. Geschrieben von Florian Besch Ausserdem kann ich so meine Vorhaltung wesentlich einfacher an die Gefährdung anpassen und spare in Zukunft Investitionskosten. Das mag im Rettungsdienst auf vereinzelten Wachen so sein. Bei Feuer und Hilfeleistung halte ich das für die größte Oder meinstest Du statt Gefährdung "Verfügbarkeit ehrenamtlicher Kräfte"? Da siehts ggf. anders aus. Geschrieben von Florian Besch Klar kostet das eine Menge Geld Es wäre schlichtweg so viel teurer, das man das jetzige Schutzniveau nicht halten könnte. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 655306 | |||
Datum | 22.11.2010 11:23 | 27576 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschMh.. schwierig. Vorteil Wechselschichten; Stimmt. Bei euch gibt es ja auch keinen Innendienst oder Ausbildung während der Dienstzeit. Ausser Einsätze fahren, RTW schrubben, Wache aufräumen sowie ab und zu mal Bestellungen machen oder Lager auffüllen gibt es bei euch ja keine weiteren zusätzlichen Jobs wie bei einer BF. Und das sind auch keine Arbeiten, die in jeder Schicht anfallen, oder? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 655307 | |||
Datum | 22.11.2010 11:29 | 27650 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel HermannBei euch gibt es ja auch keinen Innendienst oder Ausbildung während der Dienstzeit. Es muss "keine regelmäßige Ausbildung während der Dienstzeit" heissen. Was ausser der jährlichen Pflichtfortbildung und ab und an einer Einweisung läuft denn noch? Ich will nichts gegen den RD sagen, bin ja selbst auch RA und seit Jahren auf dem RTW tätig, aber wirklich vergleichen kann ich beide Bereiche was die Arbeitsaufteilung und die Schichten angeht nicht. Und nicht jede Rettungswache ist eine Klingelwache, genausowenig wie jede BF-Wache eine ist. Nur dass auf den meisten BF-Wachen wohl noch andere Tätigkeiten im Innendienst ausgeführt werden, die es so beim reinen RD nicht gibt. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655308 | |||
Datum | 22.11.2010 12:00 | 27608 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamWAS?! Ich denke, da finden wir aber ein paar, die das ganz anders sehen. Ja, wir! Bei uns wird Dank des Engagements unseres Amtsleiters nach wie vor 24/48h Wechseldienst gemacht und es gibt kaum jemanden der das ändern möchte. Ganz im Gegenteil viele die es kennen und davon weg sind wollen das Modell zurück. Im 8h Wechselrythmus kommt noch dazu, dass das Ablösen an Einsatzstellen enorm zunimmt, was mit Überstunden und Frust einher geht. Selbst bei 12h Wechsel der RD Besatzungen innerhalb des 24h Dienstes werden die Zeiten seltenst eingehalten. | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 655310 | |||
Datum | 22.11.2010 13:10 | 27629 x gelesen | |||
Hallo, es gibt eine Kreisleitstelle in NRW wo der 12 h Dienst wieder abgeschafft wurde da der Krankenstand durch Überbelastung so stark zunahm dass der Dienstbetrieb stark gefährdet war. Der Landrat hat anhand von Überzeugungsarbeit des Leiters der Leitstelle den 24 h Dienst wieder eingeführt. Die Folge war der Krankenstand ging merklich zurück und die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter stieg an. Zur Erläuterung: Im 12 h Dienst wurden nach Arbeitsrecht 11 Stunden reine Dispo-Arbeit abverlangt. Im 24 h Dienst sind es max. 13 h jedoch 11h Bereitschaft wo einerseits der Körper entspannen soll und andererseits die Datenversorgung wieder laufen konnte welches im 12 h Dienst nicht mehr ging. PS: die Beschwerden der Bürger nahmen ebenfalls rapide ab. (Wie kommt das ?) | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 655334 | |||
Datum | 22.11.2010 17:23 | 27241 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Und wer das für die Beamten als "Inselproblem" sehen wollte, solche Untersuchungen gibts natürlich auch für die Industrie.und mehr als einen Lösungansatz bzw. Lösungsmodell, von denen aber wohl die meisten auf eine kontinuierliche Produktion ausgerichtet und nur sehr schwer für andere Bereiche anzupassen sind, so denn, wird dann der BF-Befehl für den "Oldieszug"dann in: Einheit, Betreuer, Hilfsmittel, Auftrag, Mittel, Ziel, Weg geändert? Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655357 | |||
Datum | 22.11.2010 17:53 | 27392 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Bohlenwird dann der BF-Befehl für den "Oldieszug"dann in: Da hör ich zwar die Polemik, allerdings versteh ich die Logik dahinter aus rein fachlicher Sicht im direkten Vergleich zu den letzten Jahrzehnten nicht wirklich... Unabhängig davon, wie der "Verschleißzustand" der Kollegen früher so mit 60 tatsächlich war (die hatten 1960 z.B. meist in den Knochen: WK II, Unter-/Mangelernährung, sehr viel mehr körperliche Arbeit), war die medizinische Überwachung und Versorgung deutlich schlechter und die Lebenserwartung insgesamt auch dadurch geringer. http://www.bpb.de/files/XH3MK2.pdf Natürlich versteh ich alle Wünsche, möglichst früh in Ruhestand zu gehen und möglichst lange was davon zu haben. Es bleibt aber für die Gesellschaft ganz allgemein die Frage, wer das (nicht nur den Ruhestand als solchen, sondern da natürlich auch die Medizin für ein gutes Leben) bezahlen soll und v.a. wer künftig die Arbeit (überall!) macht! (Und man kann da zwar gern eine "Reichensteuer" o.ä. auch dafür diskutieren - wie andere das gern für andere Wünsche auch mit verplanen, aber wenn man das mal nachrechnet wird sehr schnell klar, wie albern das ist, weil Lichtjahre weg vom Mehrbedarf v.a. für die Zukunft liegt, ...) Das ganze ist natürlich ein doofes Thema, weil kein Blumentopf damit zu gewinnen ist, aber viel Ansehen in der Erwartungshaltung zu verlieren. Außerdem ist es insgesamt auch noch etwas komplizierter als nur ein einfacher Dreisatz, aber letztlich seit Vorliegen der Geburtenzahlen 1960 - 1990 weitgehend vordefiniert (bis mehrere Jahrzehnte voraus, weil die Mütter die heute nicht geboren sind, können in 20 - 40 Jahren auch keine Kinder mehr bekommen..). Also können wir uns alle wieder in die jeweiligen Ecken stellen und aufs T.E.A.M. warten... (Toll ein anderer machts...) Ich glaube aber nicht, dass dafür eins kommen wird, zumal das dann auch noch weit mehr als heute für Rente/Gesundheit etc. zahlen müsste.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 655386 | |||
Datum | 22.11.2010 18:57 | 27173 x gelesen | |||
App-Song mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Stef8an 8H., Essen / NRW | 655394 | |||
Datum | 22.11.2010 19:35 | 27481 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf Richterbei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 61,7 Jahren bei Feuerwehrleuten Gibt's dafür eine (verlässliche, logo) Quelle? Gruß, Stefan Gruß, Stefan | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655398 | |||
Datum | 22.11.2010 19:55 | 27464 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan HeckGeschrieben von Olf Richter"bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 61,7 Jahren bei Feuerwehrleuten " Ja gibts, allerdings finde ich die nicht mehr. Ich meine die Zahl stammt von Verdi, aber sicher bin ich mir nicht. Auf meinen Mist gewachsen ist sie jedenfalls nicht. Olf | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655399 | |||
Datum | 22.11.2010 19:58 | 27409 x gelesen | |||
Yep, ist meiner Erinnerung auch schon eine Weile her, war damals noch ÖTV, das war zu den Zeiten nach Forderung Ruhestand mit 55 Jahren. Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 655401 | |||
Datum | 22.11.2010 20:01 | 27497 x gelesen | |||
Guude, Ei gugg emol doo Gruß Eric Sauver ou périr | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655403 | |||
Datum | 22.11.2010 20:10 | 27403 x gelesen | |||
Fein, danke da bleiben mir noch genau 3 Jahre nach der Pension:-) Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 655404 | |||
Datum | 22.11.2010 20:15 | 27248 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Wie auch bei der Rentze mit 67 Es ist doch gar nicht das Ziel, dass bis 67 gearbeitet wird. Sondern dass man mit entsprechenden Abschlägen früher in Rente geht/ gehen muß. Hat sogar der EuGH bestätigt: "Arbeitgeber dürfen Beschäftigte mit 65 in Rente schicken..." Man sieht zwar eine "Ungleichbehandlung" nach Alter. Sie sei aber angemessen... (EuGH 12.10.2010 C45/09) Dies ist aus zwei Gründen erforderlich. Zum einen hat sich seit 1960 die durchschnittliche Rentenbezugsadauer erheblich erhöht. (Männer 10 Jahre auf 15 Jahre, Frauen von 10 Jahren auf 20 Jahre). Da lässt Du aber aus, das auch die Produktivität um ein mehrfaches gestiegen ist. Es ist also auch eine Frage, wer wie viel von seinem "Profit" abgeben will. Also wieder eine gesellschaftliche Verteilungsfrage. Bei der Krankenversicherung hat der Staat die AG erst mal ruhig gestellt. Was noch kommen wird liegt auch in der Hand der noch wollenden Wähler... mkg hwk | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655405 | |||
Datum | 22.11.2010 20:16 | 27375 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus SchillerFein, danke da bleiben mir noch genau 3 Jahre nach der Pension:-) in 11 Jahren kann aber noch ne Menge passieren, auch ne weitere Anhebung der Lebensarbeitszeit :-) Lag ich mit der Zahl doch etwas daneben, viel besser ist die aber auch nicht. | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 655408 | |||
Datum | 22.11.2010 20:26 | 27212 x gelesen | |||
nein nein mir geistert deine Zahl auch im Kopf und die find ich noch. Geschrieben von Olf Richter in 11 Jahren kann aber noch ne Menge passieren, auch ne weitere Anhebung der Lebensarbeitszeit :-) Hör auf bei meiner Rechnung ist ja schon die neue Anhebung dabei. Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“ Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655411 | |||
Datum | 22.11.2010 20:59 | 27386 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch glaube aber nicht, dass dafür eins kommen wird, zumal das dann auch noch weit mehr als heute für Rente/Gesundheit etc. zahlen müsste.... hier mal - auch wenns noch mehr schmerzt - ein paar Zahlen zur Pensionsentwicklung der nächsten Jahre... (immer daran denken, weniger Steuerzahler, mehr Soziallasten sind viel Wahrscheinlicher, als mehr Steuerzahler und weniger Soziallasten) Interessant sind hier auch immer die Kommentare. http://www.insm.de/insm/Aktionen/INSM-Studien/INSM-Studie-zu-Beamten-Pensionen-im-Vergleich-zur-Standardrente.html und wem das zu "NSM" ist... gibts auch für einzelne Länder und von anderen, hier NRW... http://koeln-bonn.business-on.de/beamte-beamtenpensionen-nrw-schulden-reformen-entwicklung-_id28788.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 655441 | |||
Datum | 23.11.2010 10:04 | 27258 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamDu bist Dir aber schon bewusst, dass bei Kontischicht die Arbeitszeit mit ARBEIT (welcher Art auch immer) gefüllt ist, abzügl. 30 Min. Pause in 8 Stunden? Und wenn es Selbststudium ist ... Geschrieben von Andreas Bräutigam Was hat das denn mit dem Schichtmodell zu tun? IMHO doch. Ich habe Kamerad A und B. Beide können keine Nachtschicht mehr machen und haben keine G 26 mehr. Also kann ich die im Wechsel auf Früh / Mittag oder nur Früh z.B. aufs KEF / GW Tier / WLF setzen. Somit hab ich auf den Schichten immer 2 Funktionen besetzt. Geschrieben von Andreas Bräutigam Oder meinstest Du statt Gefährdung "Verfügbarkeit ehrenamtlicher Kräfte"? Da siehts ggf. anders aus. Sowohl als auch. Beispiel von oben: Auf Früh und Mittag ist das WLF 2 das Versehrten WLF, nachts kommen die Freiwilligen. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 655442 | |||
Datum | 23.11.2010 10:09 | 27173 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel HermannBei euch gibt es ja auch keinen Innendienst oder Ausbildung während der Dienstzeit. Vergiss nicht schlafen, Karten spielen und Kaffee und Kuchen den ganzen Tag :-) Geschrieben von Daniel Hermann Und das sind auch keine Arbeiten, die in jeder Schicht anfallen, oder? Welche Jobs in einer BF kann ich nur im 12 / 24h Dienst machen? Schlauchwerkstatt: Frühschicht fängt an, Mittag macht um 14.00 weiter Atemschutzwerkstatt: Frühschicht fängt an, Mittag macht um 14.00 weiter Einziger Punkt wo ich dir ein Stück wie weit Recht gebe ist die Reparatur größerer Sachen. Entweder fängt da die Frühschicht an und die Mittagschicht macht weiter oder deine MKS packst du im 13.45 weg und machst am nächsten Tag weiter. Trennung Es geht mir weniger darum jetzt vom 1/100 ins 1/1000 zu diskutieren welches Schichtmodell für die BF das wichtigste ist. Es ging mir schon in meinem initalen Beitrag darum das unterm Strich nur 3 Möglichkeiten für den Dienstherren bleiben: - Dienst so gestalten das möglichst viele bis 6X gehen können - Vorsorge treffen das man vorher gehen kann - Nichts machen, dafür hat man irgendwann keine Leute mehr .. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 655458 | |||
Datum | 23.11.2010 12:27 | 27117 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschIMHO doch. Ich habe Kamerad A und B. Beide können keine Nachtschicht mehr machen und haben keine G 26 mehr. schön zurecht gestrickt. Bloß ist das so kaum in der Praxis durchführbar. Der Kamerad braucht zu mindest die G25, den Führerschein und die Fahrberechtigung fürs WLF. Von der anstehenden Planerei will ich gar nicht anfangen. Wir verbringen so schon jede Menge Zeit mit der Dienstplanung, für mich so nicht durchführbar. Geschrieben von Florian Besch Auf Früh und Mittag ist das WLF 2 das Versehrten WLF, nachts kommen die Freiwilligen. natürlich, die werden sich bedanken... | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 655470 | |||
Datum | 23.11.2010 14:56 | 27112 x gelesen | |||
Und die Bundeswehrsoldaten und die doch so hart arbeitenden Postbeamten dürfen mit 50J in Pension | |||||
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Autor | Paul8 H.8, Bremen / Bremen | 655479 | |||
Datum | 23.11.2010 15:44 | 27090 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschAlso kann ich die im Wechsel auf Früh / Mittag oder nur Früh z.B. aufs KEF / GW Tier / WLF setzen. Welche FW kann sich einen solchen Luxus erlauben diese Fahrzeuge ständig besetzt zu halten? Bei uns werden sie vom HLF aufgefangen, d.h von regulären G26.3 Leuten. Was anderes gibt der enge Stellenplan gar nicht her. Gruß Paul | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 655489 | |||
Datum | 23.11.2010 18:08 | 27100 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul HansenWelche FW kann sich einen solchen Luxus erlauben diese Fahrzeuge ständig besetzt zu halten? Wir (ist aber kein Luxus, sondern sorgt für voll besetze - 1/5 - HLF´s beim Feuer). Aber auch hier sitzen da natürlich taugliche G26.3-Leute drauf. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 655492 | |||
Datum | 23.11.2010 18:15 | 27161 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Paul Hansen sollten wir aber präzisieren, sonst gibts wieder Fragen bei irgendwelchen Vergleichen... ;-) Wir springen natürlich auch, aber zwischen KEF und TLF auf den Gruppenwachen bzw. einem der HLF und dem KEF auf den Zugwachen und wir haben natürlich auch nicht alle WLF besetzt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655524 | |||
Datum | 23.11.2010 22:11 | 27081 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamWir (ist aber kein Luxus, sondern sorgt für voll besetze - 1/5 - HLF´s beim Feuer). Aber auch hier sitzen da natürlich taugliche G26.3-Leute drauf. Hallo, bei uns ist der LZ auch immer voll besetzt. Auf unserer FRW 5 wird dann bei Bedarf der Pool (Sonderfahrzeuge) zur vollen Besetzung des LZ heruntergefahren und natürlich ist dieser Pool für den Kran, verschiedene WLF, GRTW usw. zuständig. Weiterhin haben wir, damit immer die reguläre Besetzung aller LZ gewährleistet ist, Vorbeugemaßnahmen mit Streichung von Freischichten, Rufbereitschaften usw. Fazit: der LZ ist immer voll besetzt. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 655530 | |||
Datum | 23.11.2010 22:50 | 27044 x gelesen | |||
Das Ganze sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklung und der niedrigen Geburtenrate. Unserer Gesellschaft wird auf die Dauer nichts anderes übrig bleiben länger zu arbeiten, da wir gar keine anderen Möglichkeiten mehr haben. Es ist hinreichend bekannt, dass die erforderliche Qualifikation in den nächsten Jahren ständig ansteigen wird und der Kampf und die Köpfe hat doch schon längst begonnen. Gerade der öffentliche Dienst und seine bürokratische Struktur sind hier benachteiligt und werden das Nachsehen haben. Wenn man dann noch bedenkt, dass sich das Durchschnittsalter der Länderpolizeien in den nächsten Jahren auf ca. 50 Jahre erhöhen wird, dann sind solche Bestrebungen nicht unrealistisch. Wir werden es wohl noch alle erleben dürfen, dass wir länger arbeiten dürfen/müssen/sollen und darauf richten sich die Organisationen eben gerade schon ein. In Baden-Württemberg kann seit kurzer Zeit jeder Polizeibeamte zweimal einen Antrag auf jeweils eine einjährige Verlängerung stellen, welche grundsätzlich auch genehmigt werden. Hört sich ja schon komisch an, wenn die Organisation schreit, dass sie zu alt ist und es nicht mehr leisten kann und einige freiwillig länger arbeiten ;-) Ach ja! In der freien Wirtschaft haben wir das doch schon lange! Senior Manager die weit über 70 Jahre alt sind reisen durch die Welt und leisten mit ihrem Fachwissen tolle Arbeit. Im Alter lernt man sicherlich schwerer und man hat ggf. auch mehr Wehwehchen. Dennoch steigt mit jedem Tag die Lebenserfahrung und das ist doch auch was wert. Wir bräuchten übrigens jetzt schon jährlich mehr als 500000 befähigten Migranten um unser Sozialsystem auf Dauer überlebensfähig zu halten. Da wir seit 2008 aber mehr Auswanderer wie Einwanderer haben, sehe ich da mal wirklich schwarz. Da hilft es auch nicht, wenn man die Kinder von Ausländern nicht mehr abschiebt. Eigentlich müssen wir über jeden in Arbeit stehenden Ausländer froh sein und hoffen, dass er weiterhin in Deutschland bleiben will. Quo Vadis Deutschland! Quo Vadis Lebensarbeitszeit, Quo Vadis Beamtentum! Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655532 | |||
Datum | 23.11.2010 23:02 | 27028 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferAch ja! In der freien Wirtschaft haben wir das doch schon lange! Senior Manager die weit über 70 Jahre alt sind reisen durch die Welt und leisten mit ihrem Fachwissen tolle Arbeit. Im Alter lernt man sicherlich schwerer und man hat ggf. auch mehr Wehwehchen. Dennoch steigt mit jedem Tag die Lebenserfahrung und das ist doch auch was wert. Hallo, ich halte dies auch für wertvoll und richtig, allerdings hat dies mit der Realität in der freien Wirtschaft nichts zu tun. Meine Frau arbeitet bei einem großen Konzern im Bereich der Arbeits- und Personalpolitik und da werden alle Führungsfunktionen im Konzern über 60 (60!!!!) gnadenlos abgeschossen, bzw. in den wohldotierten Ruhestad geschickt. Da gibt es zwar Programme wo man Senior-Manager/Meister/Facharbeiter weltweit einsetzt und öffentlichkeitswirksam darstellt, aber diese Leute liegen nur im Promillebereich. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 655544 | |||
Datum | 24.11.2010 00:01 | 27807 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Olf Richter Große Klasse, bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 61,7 Jahren bei Feuerwehrleuten kann dann auf eine Pension gänzlich verzichtet werden und der Erlös den wichtigen politischen Entscheidungsträgern zu gute kommen. Was will man mehr ist doch alles Gut. Alles wird gut, wenn man mit vernünftigen Zahlen argumentiert. Die 61,7 Jahre waren eigentlich 64,4 und selbst diese 64,4 (bzw. wie man diese ermittelt hat) sind Verdi ja mittlerweile so peinlich, dass man sie lieber nicht mehr erwähnt. Insbesondere, wo doch die Dissertation von Wagner (2005) unter Auswertung der Daten der BF Hamburg ergeben hat, dass die durchschnittliche Lebenserwartung eines Hamburger Feuerwehrbeamten (m) 2,8 Jahre über dem eines normalen, gleichaltigen Hamburger Mannes liegt und immerhin noch 2,7 Jahre über dem des gleichaltrigen, männlichen Bundesbürgers. Wagner weist übrigens ausdrücklich darauf hin, dass die Ergebnisse bzw. Methodik der Münchner Befragung, welche die 64,4 Jahre zur Folge hatten (ermittelt wurde das Sterbealter, daraus wurde dann der Mittelwert gebildet und im weiteren einfach als durchschnittliche Lebenserwartung bezeichnet) schon von der Definition her falsch sind. Trotzdem hält sich die Mär vom frühen Ableben von Feuerwehrbeamten weiterhin hartnäckig. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 655547 | |||
Datum | 24.11.2010 00:23 | 27066 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Jürgen Ringhofer Ach ja! In der freien Wirtschaft haben wir das doch schon lange! Senior Manager die weit über 70 Jahre alt sind reisen durch die Welt und leisten mit ihrem Fachwissen tolle Arbeit Und alles unter "Senior Manager" wird mit 58 in Frührente geschickt? MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 655566 | |||
Datum | 24.11.2010 10:27 | 26936 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen Ringhofer Wir werden es wohl noch alle erleben dürfen, dass wir länger arbeiten dürfen/müssen/sollen und darauf richten sich die Organisationen eben gerade schon ein.ja, das dämmert auch langsam "allen", Geschrieben von Jürgen Ringhofer Ach ja! In der freien Wirtschaft haben wir das doch schon lange! Senior Manager die weit über 70 Jahre alt sind reisen durch die Welt und leisten mit ihrem Fachwissen tolle Arbeit. Im Alter lernt man sicherlich schwerer und man hat ggf. auch mehr Wehwehchen. Dennoch steigt mit jedem Tag die Lebenserfahrung und das ist doch auch was wert.richtig, aber: - wie viele machen das "ehrenamtlich", als "aktive Rentner"? - kann man einen Senior Manager (also Schreibtischjob mit geringer körperlicher Aktivität) mit einem Polizisten im Streifendienst vergleichen? - ist es ein großer Unterschied, ob man mal 2 Tage "durch die Welt reist" oder 35+X Stunden die Woche im festen Plan arbeitet - in vielen Betrieben wirds mit Mitte 50 schon eng, den Job zu behalten , über einen neuen Job für Ü50 reden wir erstmal nicht - in welchem "produktiven Bereich" (also mit körperlicher Arbeit, kein Schreibtischjob) findet man noch "alte Hasen"? Geschrieben von Jürgen Ringhofer Wir bräuchten übrigens jetzt schon jährlich mehr als 500000 befähigten Migranten um unser Sozialsystem auf Dauer überlebensfähig zu halten.jepp, so wie immer wirds nicht weitergehen. Geschrieben von Jürgen Ringhofer Eigentlich müssen wir über jeden in Arbeit stehenden Ausländer froh sein und hoffen, dass er weiterhin in Deutschland bleiben will.richtig, nur die fallen uns meist gar nicht auf bzw. stehen nicht unbedingt im Rampenlicht (im Gegensatz zu anderen Gruppen)- gleiches Problem auch in Richtung "Fachkräftemangel", auf der einen Seite werden erfahrene Facharbeiter mehr oder weniger zwangsweise in Rente geschickt, andererseits jammern wir über zu wenige Fachkräfte , da fehlt auch mal eine stimmige Lösung. Geschrieben von Jürgen Ringhofer Quo Vadis Deutschland! Quo Vadis Lebensarbeitszeit, Quo Vadis Beamtentum! tja, also die Lebensarbeitszeit steigt, das Beamtentum bleibt (wenn man mal hört, wie viele sich z.B. bei einer BF bewerben, scheint der Beruf nicht so unattraktiv zu sein oder ?), in welche Richtung Deutschland geht? - Wenn ich das wüsste, würd ich mein Geld anders verdienen [und nicht hier schreiben], so denn, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 655570 | |||
Datum | 24.11.2010 10:53 | 27029 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Bohlenwie viele machen das "ehrenamtlich", als "aktive Rentner"? in der Firma in der ich vor 25 Jahren gelernt habe, gab es damals schon eine Altenwerkstatt in der Rentner arbeiten durften. Geschrieben von Paul Bohlen kann man einen Senior Manager (also Schreibtischjob mit geringer körperlicher Aktivität) mit einem Polizisten im Streifendienst vergleichen? Es stehen auch bei der Polizei nicht alle Samstag am Stadion und prügeln sich mit Hooligans. Auch beid er Polizei kann man Stellen finden, die eher ruhig und gemütlich sind. Geschrieben von Paul Bohlen ist es ein großer Unterschied, ob man mal 2 Tage "durch die Welt reist" oder 35+X Stunden die Woche im festen Plan arbeitet schonmal 2 Tage geschäftlich durch die Welt geflogen? Und z. B. um 3Uhr morgens in Mumbai angekommen und um 9Uhr einen Termin gehabt? Geschrieben von Paul Bohlen in vielen Betrieben wirds mit Mitte 50 schon eng, den Job zu behalten , über einen neuen Job für Ü50 reden wir erstmal nicht Da gab es aber auch schon etliche Firmen, die im Jugendwahn die alten Hasen verrentet haben und sich dann wundern warum die Fehlerquote in der Montage ansteigt. Deshalb dreht sich dieser Trend seit einigen Jahren. Deshalb wird es uns alle treffen und es wird kreative Lösungen für Alte geben, ob das jetzt redzierte Arbeitszeiten, andere aber verwandte Jobs in der Firma ist, wird sich zeigen. Auch die BOS wird sich davon nicht ausnehmen können. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 655672 | |||
Datum | 25.11.2010 12:11 | 26965 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierUnd alles unter "Senior Manager" wird mit 58 in Frührente geschickt? Keine Ahnung, unter was du den Bauer hü einsortierst - eigentlich sind das ja auch Manager. ;-) Ich komme in ganz Deutschland rum, ich sehe hunderte von landwirtschaftlichen Betrieben jedes Jahr, ebensoviele KMU im Bereich Landtechnik, Landhandel. Ich kenne keinen einzigen (!) Fall, bei dem der Bauer mit 60 in Rente geht. Schwere Krankheit ausgenommen, wobei diese Fälle im Promillebereich liegen. Mein Vater wird im Januar 60. Ein Alter in dem man vielerorts ja darüber nachdenkt, wie man die nächsten 25 Jahre totschlagen soll. Ein Alter, in dem man laut ver.di kurz vor der totalen Arbeitsunfähigkeit liegt. Mein Vater ist 1951 geboren, als es noch keine Traktoren auf dem Hof gab. Von frühester Kindheit musste er hart körperlich arbeiten. Mit 14 Volksschule abgeschlossen und seitdem im Arbeitsleben. Meisterschule nebenberuflich gemacht, Betrieb von 20 auf 200 Kühe aufgestockt, Haus gebaut, drei Kinder großgezogen. Arbeitszeit derzeit geschätzte 60h. Nebenbei vielfältiges ehrenamtliches Engagement in der Politik, für Berufskollegen und in der Entwicklungshilfe. Ich denke, dass die körperlichen Anforderungen zum Berufsbild des Feuerwehrmanns durchaus vergleichbar sind, er muss lediglich nachts weniger oft raus - vielleicht 2-4x im Monat. So ungefähr ist es in der Landwirtschaft Standard (!). Kann es nicht auch sein, dass es einfach eine Einstellungssache ist, wie lange man arbeiten "kann"? IMO geht es uns einfach viel zu gut... Bereit zur Steinigung, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 655701 | |||
Datum | 25.11.2010 15:31 | 27029 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberKann es nicht auch sein, dass es einfach eine Einstellungssache ist, wie lange man arbeiten "kann"? Hallo, die Motivation ist natürlich ein ganz wichtiger Faktor! Aber damit hängt ja oft zusammen welche Arbeit man hat, Verantwortungsbereich, selbständiges arbeiten .... Geschrieben von Markus Weber Ich denke, dass die körperlichen Anforderungen zum Berufsbild des Feuerwehrmanns durchaus vergleichbar sind, er muss lediglich nachts weniger oft raus - vielleicht 2-4x im Monat. Kann man aus meiner Sicht und jetziger Erfahrung überhaupt nicht vergleichen. Meine Innendiensttätigkeit könnte ich mit Sicherheit noch Jahre machen. Knackpunkt ist der Schichtdienst, die damit verbundenen NACHTeinsätze, die nächtlichen Störungen, - auch wenn man selbst nicht ausrückt und natürlich ein völiig anderes Schlafverhalten als im dienstfreien Bereich. Ich kenne in der Nähe vom bayerischen Grafenau einen Schafbauer und einen Milchbauer seit vielen Jahren recht gut. Seit jeher beneide ich die um ihren Arbeitsstil, denn die sind immer in Bewegung, aber ohne Druck in einem geradezu harmonischen Arbeitsablauf! Also das kannn man mit einem BF-Leben mit Sicherheit nicht vergleichen. Geschrieben von Markus Weber IMO geht es uns einfach viel zu gut... Darüber kann man unendlich philisophieren .... Ich glaube eher, dass der Ausstiegsdruck von den Firmen durch immer höhere Anforderungen selbst gemacht wird, dazu kümmert man sich in keiner Weise um altersgerechte Arbeitsplätze. Im Gegenteil, wie man aus den Ausstiegsprogrammen der großen Firmen sieht, ist man als """Alter""" nicht mehr erwünscht und die kleinen Firmen regeln es oft noch sehr unschöner ....... Meine Frau sagt immer, in unserem Konzern bist du ab 40 schwer vermittelbar .... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 778509 | |||
Datum | 06.12.2013 14:31 | 19420 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Daniel H. Ich will nichts gegen den RD sagen, bin ja selbst auch RA und seit Jahren auf dem RTW tätig, aber wirklich vergleichen kann ich beide Bereiche was die Arbeitsaufteilung und die Schichten angeht nicht. Siehe auch: -> SWR " Rettungsdienste sollen früher in Rente gehen " " Auch Rettungsdienstmitarbeiter sollen nach dem Willen der Gewerkschaft ver.di früher in Rente gehen können - und das, wie Mitarbeiter der Polizei und Feuerwehr, schon im Alter von 60 Jahren statt mit 67. Die schwere und belastende Arbeit zwinge zu diesem Schritt.[...]Das spätere Rentenalter könne gefährlich werden für jeden, der einen Rettungswagen brauche. Denn die Arbeit für Rettungssanitäter sei durch Schichtdienst, schweres Heben und die ständige Konfrontation mit dem Tod sehr anstrengend. " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 778510 | |||
Datum | 06.12.2013 14:42 | 19174 x gelesen | |||
Genau da war doch mal was und hier , ja ja lang ists her :-) Grüßle Noch 6 kalte Winter........ | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 778519 | |||
Datum | 06.12.2013 17:33 | 19113 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Schichtdienst, schweres Heben und die ständige Konfrontation mit dem Tod sehr anstrengend. Glück gehabt. Nur 2 treffende Punkte und ich darf in Deutschland glatt 7 Jahre länger ordentlich Geld verdienen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 813574 | |||
Datum | 30.10.2015 09:50 | 15167 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Perspektiven für die BF: Neue Perspektiven für BaWü: -> MM Gall macht Feuerwehr Geschenk Stuttgart. Feuerwehrleute sollen künftig wieder mit dem 60. Geburtstag in den Ruhestand gehen können. Die Neuregelung ist Teil der Novelle des Landesbeamtengesetzes, die Innenminister Reinhold Gall (SPD) gestern in den Landtag einbrachte. Mit der um zwei Jahre vorgezogenen Pensionierung soll vor allem der besonderen Belastung dieser Berufsgruppe Rechnung getragen werden. Ulrich Goll, Justizexperte der FDP, sprach von einem "Abschiedsgeschenk" Galls an die Feuerwehr. Er spielte damit darauf an, dass Gall als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverband Heilbronn besondere Beziehungen zu dieser Berufsgruppe pflegt. Ende 2010 hatte die damalige CDU-geführte Regierung die Altersgrenze der Feuerwehrleute von 60 auf 62 Jahre erhöht. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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