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ThemaGeoreferenzierte Dispostion -> Einatzstelle auf Navi übertragen17 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorChri8sti8an 8T., Delmenhorst / Niedersachsen641328
Datum23.08.2010 18:2513340 x gelesen
Hallo,

im Zusammenhang mit dem Thema GPS-Tracking, nächste Fahrzeug-Strategie etc... stellt sich mir eine Frage:

Gibt es bereits jetzt praxistaugliche Systeme, die die Daten aus der Einsatzannhame direkt in ein Navigationssystem übertragen können, so dass die Einsatzadresse bereits bei Ausrücken im Display zu sehen ist und das Routing bereits fertig ist?

I.d.R. läuft ja das Routing in der ILS (also das Erstellen einer Anfahrtskizze in einer Karte) mittels GPS-Koordinaten.
Damit arbeiten auch Navigtionssysteme...

Ich habe davon gehört, das eine Feuerwehr im Bundesgebiet damit arbeitet.

Wenn einer aus der Feuerwehr mitliest oder jemand was darüber weiß wäre ich für Infos dankbar....

Gruß
CT


PS: Suche im Archiv hat mit meinen Suchbegriffen nichts ergeben.


Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW641331
Datum23.08.2010 18:5210950 x gelesen
Hallo Christian,

ich weiß nicht, ob es eine Version gibt, die automatisch das nächstgelegene Fahrzeug auswählt.
Aber wir haben hier bei uns mittlerweile mehrere sog. Carlsboxen in den Fahrzeugen.
Man kann an den Dingern alle möglichen Funktionen abrufen (Status, Funkkanal umschalten, ....) aber interessant für dich: Sie haben ein integriertes Navi.
Via Pocsag werden auf einen internen Speicher die Navi Daten überspielt und so ist die Route beim Ausrücken schon direkt auf dem Bildschirm. Vorteil: Sehr schnell. Nachteil: Man verblödet (Strassen/Kartenkunde), die navigierte Route ist nicht immer wirklich die schnellste etc.

Beziehen kann man die Geräte über die Fa. Electronic Labor Carls.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen641377
Datum24.08.2010 07:1710994 x gelesen
Hallo Christian

In unserem Landkreis wird flächendeckend (Rettungsdienst) das System Carls Box, Blaupunkt Navigation in Kombination mit ISE Cobra (Hessen weit) eingesetzt.

Beim Speichern des Einsatzes wird eine GPS Broadcast Abfrage gestartet welche die nächsten Fahrzeuge zum Einsatzort ermittelt.
Bei einem anschließenden Einsatzmittelvorschlag werden bei frei verfügbaren 5 RTW und 2 NEF (Status 1,2,,3) die Straßenkilometer berechnet.
In der folgenden Übersicht zur Auswahl des Rettungsmittels, werden dem Einsatzbearbeiter Luftkilometer, Straßenkilometer, aktueller Status, Sondersignalfahrten und letzter Status 2 angezeigt.
So ist es möglich, auch Fahrzeuge im Status 3 zu einem Notfalleinsatz oder Einsatz mit Sondersignal zu disponieren, bzw. auf Wachen mit mehreren Fahrzeugen die Fahrzeuge abwechselnd zu beschäftigen.

Bei jedem Status, aller Rettungsdienstfahrzeuge, wird der aktuelle Standort übertragen und auf dem Kartenmaterial angezeigt.
Auf ein kombiniertes Display (Navi, Rückfahrkamera, Datendisplay) im Fahrzeug werden per FMS Kurztext die Einsatzdaten übermittelt, Der Besatzung stehen Informationen wie Ort, Straße, Name, Objekt, Indikation und Sondersignal ja / Nein zur Verfügung. Das ganze natürlich auch mit Übermittlung der Koordinaten.


LG Klaus

Der Beitrag spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder.... Diese hat somit nichts mit der Meinung meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers zu tun !

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen641379
Datum24.08.2010 07:5110766 x gelesen
Moin,

nur mal interessehalber - wird bei euch auf den Fahrzeugen noch Kartenmaterial als Rückfallebene vorgehalten? Inwieweit hat sich das System auf die "Ortskenntnis" der MA ausgewirkt?

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen641382
Datum24.08.2010 08:0610622 x gelesen
Moin

Kartenmaterial wird natürlich noch vorgehalten, gerade im ländlichen Teil des Landkreises landet man mit den Angaben vom Navi teilweise in der Sackgasse = Bauernhof. Auch in Altstadtbereichen mit kleines Gassen ist es manchmal schwierig. Vor allem bei Fahrten mit Sondersignal ist die Technik oftmals langsamer als der Fahrer mit Ortskenntnis.

Die Navigation sollte eigentlich nur unterstützend genutzt werden, die Wirklichkeit sieht erwartungsgemäß anders aus.
Auch wenn das System wirklich gut funktioniert, oft sogar hausnummerngenau, geht nichts über gute Ortskenntnis und eigener Erfahrung kann ich dir bei deiner Vermutung nur Recht geben, die leidet sehr unter dem Technikeinsatz.


LG Klaus

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen641384
Datum24.08.2010 08:2510807 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus HenkeAuch wenn das System wirklich gut funktioniert, oft sogar hausnummerngenau, geht nichts über gute Ortskenntnis und eigener Erfahrung kann ich dir bei deiner Vermutung nur Recht geben, die leidet sehr unter dem Technikeinsatz.

gibt es irgendwo ansätze, diesem Problem entgegen zu treten? Wenn man solche technik bereit stellt, wird sie natürlich auch genutzt, und im Normalfall muss man sich darüber auch nicht ärgern, im Gegenteil, im Tagesgeschäft ist das sogar große klasse.

Dennoch besteht meiner Meinung nach die Gefahr, dass die Rückfallebene, nämlich die Ortskenntnis der MA, aber auch die Pflege des Kartenmaterials, das evtl. noch vorgehalten wird, darunter leidet. Das wird evtl. dann wichtig, wenn der Einsatzort mal nicht als Begriff auf der Karte hinterlegt ist (Markante Punkte wie "Schmidtscheshöhe", "Saubrücke" oder "Dingsbumsmühle") findet man evtl. schneller, wenn man davon schon mal was gehört hat.

Als ich vor 10 Jahren oder so meinen Zivildienst begonnen habe war eine so genannte "Ortskenntnisprüfung" bestandteil der Wachenausbildung und verpflichtend für jeden, der irgendwie draußen rum fahren sollte (also sowohl für den Rettungsdienstler als für den Hausnotruf-Zivi). Neben der groben Orientierung, in welcher Richtung die einzelnen Gemeinden und Orte von der Wache lagen wurden wichtige Punkte, Arztpraxen, Straßen zumindest im eigenen Ort und Standorte anderer Wachen abgefragt. Davon profitiere ich heute noch und brauche im eigenen Landkreis kaum eine Karte, um erstmal zu einem Ort hin zu kommen. Und das bei immerhin 117 Ortsteilen. M.W. wird das aber schon länger nciht mehr gemacht.

Gruß, otti


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AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen641385
Datum24.08.2010 08:3410259 x gelesen
Seitens des Landkreises wird ganz klar vorgegeben das System nur als Ergänzung zu sehen, was die Leistungserbringer daraus machen, ist Sache der Organisationen und des dort vorhandenen Qualitätsmanagements. Hierzu zählt auch die Vorhaltung und Aktualisierung von Kartenmaterial.

Probleme, das Einsatzstellen mit einheimischer Bezeichnung nicht aufgefunden werden, kommen recht selten vor. Oftmals kann hier die Ortskenntnis der Leitstelle oder anderer RM helfen.


LG Klaus

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg641404
Datum24.08.2010 10:5310256 x gelesen
Grüß dich Christian.

Aus dem Bereich Feuerwehr/RD ist mir dazu leider nichts genaues bekannt, allerdings kenne ich aus dem Bereich der Forstwirtschaft zur Festlegung von Rückegassen und Transporttrassen diese Art von Systemen (Harvester / Rückeschlepper etc. bekommen die Trasse direkt aufs Display, teilweise mit markierung der zu erntenden Bäume/Bereiche)

Welches System da genau verwendet wird kann ich dir aus dem Stegreif nicht sagen, kann mich aber mal erkundigen.

MfG
Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorGünt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg641445
Datum24.08.2010 15:0610252 x gelesen
Guten Tag Christian,

die von dir beschriebene Anforderung gehört seit mehreren Jahren zum Standard in vielen Leitstellenbereichen. Hierbei wirken zwei Komponenten zusammen, zum einen die Fahrzeugausstattung und zum anderen das Einsatzleitsystem in der Leitstelle. Bei der Fahrzeugausstattung gibt es verschiedene Lieferanten die diese liefern können. Die Fa. Carls wurde bereits genannt, ebenfalls findest du die produkte FDM oder FDMX auf der Homepage der Swissphone Telekommunications GmbH.
Die Kommunikation, d.h. der Datenaustausch kann über verschiedene Kommunikationswege erfolgen, wie z.B. BOS-Funk, GPRS, irgendwann einmal auch über den SDS-Dienst im BOS Digitalfunknetz oder aber von der Leitstelle zum Fahrzeug auch über POCSAG. Welcher Kommunikationsweg gewählt wird hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab und muss von den Verantwortlichen in der Region entschieden werden. Hierbei sind technische, taktische und organisatorische Aspekte zu betrachten. Auf Seite der Leitstelle ist es unerlässlich den Datenbestand des Einsatzleitsystems bis auf Hausnummernebene mit Geopositionen zu versorgen, da sonst eine objektgenaue Zielführung nicht gewährleistet ist. Die Zusammensetzung des an das Fahrzeug zu übertragenden Datentelegramms erfolgt so, dass die Koordinaten in dieses eingebettet sind und im Hintergrund im Fahrzeugsystem an das Navigationssystem zur Berechnung der Route automatisch übernommen werden. Parallel kann der Einsatztext auf dem Monitor des Navigationssystems dargestellt werden. Wende dich an den Leiter deiner Leitstelle, er müsste dir entsprechende Informationen geben können.


Carpe Diem
Gruß aus Württemberg

Günter Rapp

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AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen641456
Datum24.08.2010 16:5310296 x gelesen
Geschrieben von Klaus HenkeAuch wenn das System wirklich gut funktioniert, oft sogar hausnummerngenau

Derzeit ist noch keine Hausnummerngenaue Versorgung vorhanden soweit mir bekannt. Es gibt lediglich eine Koordinate pro Straße.
Soll aber in der nächsten Zeit folgen...


Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr.

Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal
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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW641466
Datum24.08.2010 18:1110371 x gelesen
Hallo Matthias,

wir haben das selbe System wie im vorherigen Beitrag (Blaupunkt/Carlsbox/ISE Cobra).
Hat es sich bewährt? Nun ja, ich denke, auf dem Nef (Ärzten wird beim Kartenlesen immer schlecht) ist es ne gute Sache. Aber ansonsten denke ich mir, das es sehr viel Geld ist, für etwas, das nicht sein muss, wenn man ein wenig Kartenkunde betreibt.
Krten haben wir übrigens bei uns auf den Fahrzeugen noch liegen um ne 3. Rückfalleben zu haben. Wir bekommen mit jedem Alarmdruck noch einen Krtenausschnitt, in der Mitte ist immer der Zielort (funktioniert zu 99%) und drumherum findet sich auch immer ne Strasse, die man kennt. Zusätzlich ist in unserem Stadtgebiet jede Strasse im ELR eingepflegt, so das man die Route "lesen" klann. Wache links, dritte rechts (X Strysse), 2.Ampel rechts (Y Strasse)........Ziel
Macht das Navi die Maschinisten blöd? Ja, ich finde schon. Man muss sich ja keine Gedanken mehr machen, die liebe Frau sagt mir doch wo es hingeht. Meistens wählt sie den schnellsten weg, aber immer mal wieder kennt man doch den besseren als die Gute Fee im Navi :-)

Gruß
Christian


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AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen641517
Datum24.08.2010 23:2410296 x gelesen
Hallo Matthias,

erlaube mir den Hinweis das der Haupteinsatzzweck nicht etwa die Navigation ist, sondern viel mehr die "nächste Fahrzeug" Strategie. Das GPS System wird also zum Senden des Standortes verwendet um die nächsten Fahrzeuge zum Einsatzort finden zu können. Die Navigation dabei ist ein nettes Zusatzprodukt.


LG Klaus

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AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen641521
Datum24.08.2010 23:3610189 x gelesen
Hallo Holger

Deswegen sagte ich ja auch teilweise. Alle eingepflegten Objekte sind mit Koordinaten versorgt (Hausnummerngenau). Des weiteren ist es ohne Probleme möglich, in der Abfrage die Position der Einsatzstelle aus der Karte zu übernehmen und das Fahrzeug so genau zu führen. Aber das ist dir ja bekannt :-)

Das alle Straßen versorgt werden ist meines Wissens vom Tisch und in Anbetracht mit dem damit verbundenem Aufwand m.E. auch ok so.


LG Klaus

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen641541
Datum25.08.2010 09:4210177 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus HenkeDie Navigation dabei ist ein nettes Zusatzprodukt.

was dem Anwender im RTW sicherlich herzlich egal ist. So oder so, er braucht sich auf der Anfahrt weniger Gedanken zu machen und ist somit in teilen entlastet. Das ist ja auch nichts Schlimmes.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen641548
Datum25.08.2010 10:389988 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttDas ist ja auch nichts Schlimmes.

Manche sagen so, manche so...

1.) Muss die Navistrecke nicht die beste, geschweige denn die schnellste für Alarmfahrten sein
2.) Muss man regelmäßig darauf hinweisen, dass es auch nach Einführung der Navis nicht untersagt ist, sich im eigenen Einsatzgebiet auszukennen
3.) Kann man mit einem RTW/NEF mit defektem Navi durchaus noch fahren und sogar retten (je besser man 2.) verstanden hat, desto entspannter)...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen641581
Datum25.08.2010 13:299878 x gelesen
OK klar in der Objektversorgung ist es drinnen.


Dass das Thema vom Tisch ist hatte ich nicht mitbekommen. Der Aufwand ist echt so groß?

Bei uns in Maintal läuft meine entwickelte Software REV Plus. Dort haben wir alle Straßen Maintals und Umgebung mit Hausnnummerngenauen GPS Positionen versorgt.
Dabei war die einzige Arbeit die einmalige Einbindung der Google Maps Schnittstelle. Danach konnte das System automatisch für jede Hausnummer die GPS Koordinate von Google laden und lokal in die Datenbank übernehmen. Unsere Einsatzaufträge werden nun Hausnummerngenau ausgedruckt. (Karte) Und ich muss sagen es funktioniert sehr gut bisher.


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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW644784
Datum16.09.2010 17:139862 x gelesen
Hallo Christian,

bei Deiner "Abschnitts-Feuerwehr" ist die Übertragung der Zielkorrdinaten aus dem Einsatzleitrechner über FMS Kurztext an die Navigationssysteme technisch realisiert. Neben den Zielführungsdaten können auch Kurztexte übertragen werden.

Verwendet werden in der Mehrzahl z.Z. noch Navigationssysteme von Blaupunkt (TravelPilot) mit der Funkschnittstelle von Funktronic (C5 BOS, Interface, RS232 I2C usw.). Bei neueren Fahrzeugen ist sowohl das System von Carls als auch GCD im Test, wobei wir hier auch die Zielübertragung über die "digitale Alarmierung" testen wollen...

Die Rechenleistung für die Wegberechnung liegt im Fahrzeug und wird mit allen Vor- und Nachteilen nicht vom ELR übernommen.

Wir haben festgestellt, dass es jedoch zu Problemen kommen kann, wenn die Fahrzeuge in der Halle stehen. Entweder fehlt die SAT Verbindung zur Routenberechnung (kann man aber durch GPS Repeater in der Fahrzeughalle "erschlagen") oder die Funkübertragung ist auf dem Rückweg (Quittung vom Fahrzeug zur Leitstelle) nicht ausreichend gut... Dann wird im ungünstigsten Fall das Telegramm ebenfalls verworfen... - Der Stadtplan darf also auch weiterhin genutzt werden :)

Ciao
Andreas


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 23.08.2010 18:25 Chri7sti7an 7T., Delmenhorst
 23.08.2010 18:52 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 24.08.2010 07:17 Klau7s H7., Wächtersbach
 24.08.2010 07:51 Matt7hia7s O7., Waldems
 24.08.2010 08:06 Klau7s H7., Wächtersbach
 24.08.2010 08:25 Matt7hia7s O7., Waldems
 24.08.2010 08:34 Klau7s H7., Wächtersbach
 24.08.2010 16:53 Holg7er 7M., Maintal
 24.08.2010 23:36 Klau7s H7., Wächtersbach
 25.08.2010 13:29 Holg7er 7M., Maintal
 24.08.2010 18:11 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 24.08.2010 23:24 Klau7s H7., Wächtersbach
 25.08.2010 09:42 Matt7hia7s O7., Waldems
 25.08.2010 10:38 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.08.2010 10:53 ., Stuttgart
 24.08.2010 15:06 Günt7er 7R., Steinheim
 16.09.2010 17:13 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf
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