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ThemaFrw. Feuerwehr und Arbeitgeber: Freiwillige Feuerwehr ausgebremst99 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • DFV: " Partner der Feuerwehr "
  •  
    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen638172
    Datum04.08.2010 22:5638590 x gelesen
    Guten Abend zusammen,

    vorhin im TV verpaßt...

    Geschrieben von "Menschen und Schlagzeilen", NDR:
    Eigentlich sollen sie retten, löschen, bergen, schützen. Doch vielen Freiwilligen Feuerwehren im Norden fällt es schwer, bei Notfällen genügend Einsatzkräfte zusammen zubekommen. Oft auch, weil Arbeitgeber ihre Mitarbeiter nicht mehr für die Freiwillige Feuerwehr freistellen wollen. Immer häufiger berichten ehrenamtliche Brandschützer von massivem Druck ihrer Chefs, den Alarm zu ignorieren. Einige lassen aus Angst mittlerweile ihren Alarmpieper zu Hause, um keinen Ärger zu bekommen. Dabei sind Arbeitgeber sogar gesetzlich verpflichtet, Wehrleute für die Dauer des Einsatzes freizustellen. Aus Angst um ihren Job nehmen viele Helfer die Schikanen hin. Menschen und Schlagzeilen berichtet über Feuerwehrleute, denen das Helfen im Notfall vom Chef verboten wurde.

    Hier kommt auch DFV-Präsident Hans-Peter Kröger zu Wort:
    Freiwillige Feuerwehr ausgebremst (NDR Mediathek, 6:01min)

    Und bitte kein "Idefix"-Bashing, dafür lohnt sich dann sicher ein neuer Thread.... :-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638197
    Datum05.08.2010 00:1933836 x gelesen
    Warum gibt es eigentlich keine Test-Bewerbungen, die, wenn dabei herauskommt, dass FW-Angehörige nicht befreit werden, Sanktionen zur Folge haben können. Nur so eine Idee, die mir gerade durch den Kopf schoss...


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorKlau8s-D8iet8er 8H., Bad Harzburg / Niedersachsen638215
    Datum05.08.2010 08:3433031 x gelesen
    Hallo,
    Solche Firmen kann man nur durch erhöhung der Gewerbesteuer kriegen um eine Bf zu Unterhalten.Wenn dies zu Lasten der Firmen gemacht wird werden sie wach.


    Gruss
    Klaus-Dieter


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638217
    Datum05.08.2010 08:5032747 x gelesen
    Dieses Thema ist doch so alt wie das Forum.
    Ich kann in vielen Fällen die Arbeitgeber verstehen. Dieses gesetzliche "sind freizustellen - basta" ist in der heutigen Arbeitswelt eine stupide Utopie. Da könnt ihr Steuern erhöhen, Sanktionen fordern und die Chefs geteert und gefedert vorm Feuerwehrhaus anbinden, das ändert an den Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten nichts, die manch ein Betrieb hat, wenn von jetzt auf gleich bestimmte Arbeitsplätze unbesetzt bleiben


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638222
    Datum05.08.2010 09:0732610 x gelesen
    Geschrieben von Klaus-Dieter HinzeSolche Firmen kann man nur durch erhöhung der Gewerbesteuer kriegen um eine Bf zu Unterhalten.Wenn dies zu Lasten der Firmen gemacht wird werden sie wach.
    Ob immer die Firmen schuld sind? Auch der gemeine Bürger fördert ja so etwas mit seinem Anspruchsdenken.
    Installateur
    Hat gerade die Toilette abgeschraubt um die Verstopfung im Rohr zu beseitigen. Dann haut er erst mal für drei Stunden ab zu einem Brand.

    Schornsteinfeger
    Vereinbart Kehrtermine in seinem Bezirk. Die Hausbewohnern nehmen extra dafür Urlaub. Dann kommt ein Einsatz dazwischen.

    Paketzusteller
    Kann seine Liefertour auch nicht einfach abbrechen und dann später fortsetzen. Firmen brauchen auch die Ware.

    Bankberater
    Hat auch Termine mit Kunden. Kunden werden auch sauer, wenn der auf einmal weg ist.

    Das Verständnis der Kunden und Bürger wird weniger. Feuerwehr ist super und auch die Leute die sich da engagieren. Wird meine Waschmaschinen aber deswegen später fertig, ist das natürlich totaler Mist. Ob man die Chance bekommt, dass dem Kunden zu erklären oder ob dann das Unternehmen den Ruf erhält unzuverlässig zu sein, bleibt offen.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Hamburg638224
    Datum05.08.2010 09:2032584 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Klaus-Dieter HinzeHallo,
    Solche Firmen kann man nur durch erhöhung der Gewerbesteuer kriegen um eine Bf zu Unterhalten.Wenn dies zu Lasten der Firmen gemacht wird werden sie wach.


    Quatsch. Absolut. Je nach Auftragslage, Wichtigkeit des Mitarbeiters für einen bestimmten Prozess oder signifikante Störung meines Betriebsablaufes sind mir die paar Euros völlig egal. Und die Erstattung der Lohnkosten deckt unter Umständen die sonstigen entstandenen Kosten überhaupt nicht ab.

    Und bevor der Aufschrei kommt, ja ich bin auch Feuerwehrmann, wenn auch nicht aktiv im Moment.

    Es helfen nur Gespräche und Aufklärung. Das ist in meinen Augen der einzige sinnvolle Weg.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg638282
    Datum05.08.2010 13:3332947 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherWarum gibt es eigentlich keine Test-Bewerbungen, die, wenn dabei herauskommt, dass FW-Angehörige nicht befreit werden, Sanktionen zur Folge haben können.

    Und was glaubst Du, was dabei heraus kommt?

    Ich war im letzten Jahr auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Meine Tätigkeit bei der "Freiwilligen Feuerwehr" steht im Lebenslauf mit drin.

    Eine Wertung dieses Bereiches habe ich von den Personalern bisher nur in Richtung "wichtiges ehrenamtliches Engagement gehört. Allerdings wurde im selben Atemzug immer versucht nach zu bohren wie engagiert der Bewerber den nun ist, wie oft man ausrückt, etc: "Erzählen sie mal von Ihrem Ehrenamt!" / "Einsätze sind sicherlich spannend..."

    In keiner einzigen Absage stand was von Feuerwehr, sondern nur was von "Sorry, wir haben jemand anders, besser qualifizierten, genommen".

    Ich kann mit auch nicht wirklich ernsthaft vorstellen, dass ein Arbeitgeber sich auf dieses Eis begeben wird und schreibt "Tut usn leid, aber als Freiwilligen Feuerwehrmann können wir sie trotz ihrer Qualifikation nicht einstellen".


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW638311
    Datum05.08.2010 17:2832182 x gelesen
    Das sind wir doch selbst Schuld:

    Welcher Feuerwehrverband startet z.B. Werbeaktionen zur Unterstützung des Ehrenamtes, welcher Wehr-/Zugführer hält Vorträge/Gespräche vor Arbeitgebern um sie über die Sinnhaftigkeit der freiwilligen Feuerwehr zu überzeugen oder, bei Problemen, die Freistellung eines ANs von der Arbeit zu erreichen?

    Beispielsweise könnte man ihnen den tatsächlichen Zeitaufwand aufzeigen, der durchschnittlich durch Einsätze in der Arbeitszeit auf einen Betrieb zukommen würde. Oder auch, dass FFler durch ihre Feuerwehr-Ausbildung zusätzliches Wissen in den Betrieb einbringen können (z.B.UVV/Brandschutz/Ortskenntniss)

    Zusätzlich muss der einzelne Feuerwehrmann/frau aber auch vernünftig mit seiner Freistellung umgehen. Es darf nicht sein, dass ein Mitarbeiter auf biegen und brechen während den Betrieb verlässt um bei einem Einsatz zu helfen.

    Wenn wir wollen, dass AG ihre AN freistellen müssen, wir ihnen zeigen, dass es keine zusätzliche Belastung einen Betrieb darstellt Feuerwehrleute zu beschäftigen. Mit einfachem Pochen auf gesetzliche Regelungen erreiche ich nur, dass die AG dicht machen und für Argumente nicht zugänglich sind.


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638314
    Datum05.08.2010 17:3732368 x gelesen
    Geschrieben von Carsten SchwarkWelcher Feuerwehrverband startet z.B. Werbeaktionen zur Unterstützung des Ehrenamtes, (...)

    Angeblich alle.

    Geschrieben von Carsten Schwark(...) welcher Wehr-/Zugführer hält Vorträge/Gespräche vor Arbeitgebern um sie über die Sinnhaftigkeit der freiwilligen Feuerwehr zu überzeugen oder, bei Problemen, die Freistellung eines ANs von der Arbeit zu erreichen?

    Allenfalls diejenigen, die dafür selber Zeit haben. Das dürfte die Zahl begrenzen. Auch stellt sich die Frage ob man dann nur die AG in seinem Bereich aufsuchen sollte oder die AG bei denen die eigenen FA beschäftigt sind. Die Schnittmenge dürfte teilweise sehr klein ausfallen.

    Auch dürfte nicht jeder FA glücklich darüber sein, wenn seine (oder auch eine andere) Feuerwehrführungskraft aufläuft und solche Reden schwingt. Könnte einem nämlich als MA u.U. eine nicht gewollte Aufmerksamkeit des Chefs einfahren.

    Und bei dem Ganzen haben wir noch nicht einmal die Akzeptanz der jeweiligen Führungskraft bei den AG berücksichtigt. Gibt da durchaus eine Reihe von FF-Führungskräften, die manch AG nicht ernst nehmen würde, da er sie im eigenen Betrieb allenfalls zum Hofkehren beschäftigen würde.

    Geschrieben von Carsten SchwarkBeispielsweise könnte man ihnen den tatsächlichen Zeitaufwand aufzeigen, der durchschnittlich durch Einsätze in der Arbeitszeit auf einen Betrieb zukommen würde.

    Und jetzt wird es schwierig. Hat doch ggf. ein Betrieb zwei FA als Miztarbeiter. Beide vielleicht sogar in der selben Wehr, jedoch nur an unterschiedlichen Standorten. Der eine hat vielleicht p.a. 50 Einsätze während der Arbeitszeit, der andere nur 2. Dürfte da u.U. Fragen aufwerfen.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorMich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt638315
    Datum05.08.2010 17:5532117 x gelesen
    Im Normalfall ist es doch so das es dabei keine Probleme gibt das man den Arbeitsplatz verlassen kann. Wenn man vorher mit den Cheff und vorallen mit den direkt Vorgesetzten (Meister usw.) gesprochen hat. Und vor allem selbst mit Verantwortungsbewustsein entscheidet den Arbeitsplatz jetzt zu verlassen oder nicht. Es gibt Situationen da ist es sehr schlecht zu gehen. Vorallen sehe ich es als großen Unterschied an zu was für einen Einsatz ich weglaufe, bei nen VKU eingeklemmt sagt sehr wahrscheinlich niemand was, wenn ich nicht vorher zu 10 Containern weggerannt bin.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638321
    Datum05.08.2010 18:0631995 x gelesen
    Geschrieben von Michael GanßIm Normalfall ist es doch so das es dabei keine Probleme gibt das man den Arbeitsplatz verlassen kann. Wenn man vorher mit den Cheff und vorallen mit den direkt Vorgesetzten (Meister usw.) gesprochen hat.

    Das scheint regional unterschiedlich zu sein.


    Geschrieben von Michael GanßVorallen sehe ich es als großen Unterschied an zu was für einen Einsatz ich weglaufe, bei nen VKU eingeklemmt sagt sehr wahrscheinlich niemand was, wenn ich nicht vorher zu 10 Containern weggerannt bin.

    Dabei gibt es zwei Dinge zu beachten:

    1. Auch die anderen Einsätze müssen abgearbeitet werden.

    2. Komischerweise versuchen Feuerwehren derzeit oftmals sogar mehr als weniger Tätigkeiten übernehmen zu wollen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW638324
    Datum05.08.2010 18:1932009 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey Und jetzt wird es schwierig. Hat doch ggf. ein Betrieb zwei FA als Miztarbeiter. Beide vielleicht sogar in der selben Wehr, jedoch nur an unterschiedlichen Standorten. Der eine hat vielleicht p.a. 50 Einsätze während der Arbeitszeit, der andere nur 2. Dürfte da u.U. Fragen aufwerfen.

    Wieso? Unterschiedliche Standorte = Unterschiedlicher Ausrückbereich = Unterschiedliche Einsatzmengen & -lagen


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638332
    Datum05.08.2010 18:5832394 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerIn keiner einzigen Absage stand was von Feuerwehr, sondern nur was von "Sorry, wir haben jemand anders, besser qualifizierten, genommen".
    Wenn es so läuft wie im NDR-Beitrag erläutert, dass im Bewerbungsgespräch erklärt wird, dass FW-Einsätze nicht möglich sind...
    Und wo ein Wille ist, aktiv zu werden, da ist auch ein Weg.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638334
    Datum05.08.2010 19:1231865 x gelesen
    ...eigentlich in den letzten jahren ein immer größeres problem geworden.

    da gibt es arbeitgeber die drohen mit kündigung und kommen mit einer kündigung sogar durch, den es wird nie als grund die feuerwehr angegeben, sondern andere wie zum beispiel wegen wirtschaftlicher lage ö.ä.

    ...aber ich kenne auch positive arbeitgeber

    ich arbeite in einer klinik als krankenpfleger und bei uns gibt es ein schreiben von der kliniksleitung in dem die stationsleitung angewiesen sind die kollegen die in der fw sind freizustellen.
    natürlich muß die verhältnismässigkeit stimmen, wegen einer ölspur oder thl klein wird keiner seine patienten verlassen, aber bei brand oder anderen grossen einsätzen währe es kein problem

    ...immerhin ist unsere feuerwehr ja auch für den brandschutz und die sicherheit der klinik zuständig und die bma alarmiert schon des öfteren


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638337
    Datum05.08.2010 19:1532414 x gelesen
    Geschrieben von Linus Drescherdass im Bewerbungsgespräch erklärt wird, dass FW-Einsätze nicht möglich sind...... dann ist das eben so.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638340
    Datum05.08.2010 19:4632231 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp... dann ist das eben so.
    Nein. Dann ist es ein Gesetzesverstoß, der m.E. geahndet werden sollte


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638341
    Datum05.08.2010 20:0532064 x gelesen
    ...in dem Fall muß der Kamerad den es betrifft selber die richtige Wahl treffen.

    Was ist ihm wichtiger ?

    Seine Familie ernähren zu können, seine miete pünktlich zu begleichen und und und

    oder lieber von Hartz4 leben aber dafür stets und ständig für die Feuerwehr da zu sein.

    Ich würde ein Einsatzverbot vom Arbeitgeber auch aktzeptieren und rezpektieren auch wen der AG sich damit strafbar macht.


    Mir ist mein monatliche Gehaltsscheck wichtiger, den die Gemeinde zahlt mir nicht im Falle einer Kündigung mein gleiches Gehalt weiter

    Und die Arbeitgeber sind ja nicht dumm, wenn eine Kündigung getätigt wird, wird da nie drinn stehen wegen fernbleiben von der Arbeit bzw verlassen der arbeitsstelle für ein Feuerwehreinsatz, sonder ehr betriebsbedingt wegen schlechter Auftragslage, oder ähnliches.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz638342
    Datum05.08.2010 20:0531968 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherNein. Dann ist es ein Gesetzesverstoß, der m.E. geahndet werden sollte
    Was zur Folge hätte, dass kein Arbeitgeber mehr Angehörige von Freiwilligen Feuerwehren einstellen würde!
    Es gibt nunmal Situationen & Arbeitsplätze, in denen man nicht den Hammer fallen lassen und wegrennen kann.
    Das fängt damit an, dass man im Kundengespräch ist, geht über wichtige Terminarbeit bis hin zur Distanz zwischen Arbeitsplatz und Gemeinde, in der man Feuerwehrdienst leistet.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen638343
    Datum05.08.2010 20:1031922 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Linus DrescherNein. Dann ist es ein Gesetzesverstoß, der m.E. geahndet werden sollte


    ... wir sind uns zwar einig, dass das rechtswidrig ist, aber:

    Weder Dein (BY) noch mein (HE) Feuerwehrgesetz sieht für die Nichtbeachtung der Freistellungsanspruches des FA eine direkte Ahndungsmöglichkeit vor ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638345
    Datum05.08.2010 20:1631829 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard BayerWeder Dein (BY) noch mein (HE) Feuerwehrgesetz sieht für die Nichtbeachtung der Freistellungsanspruches des FA eine direkte Ahndungsmöglichkeit vor ...
    Wie gesagt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Den im Detail auszudenken ist jetzt nicht mein Fachgebiet.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW638349
    Datum05.08.2010 20:4631821 x gelesen
    Hi!

    Das weisst du... aber der normalsterbliche doch nicht. Wie bei uns immer noch die Bevölkerung ganz überrascht ist, dass wir das in unserer Freizeit machen....

    Gruß


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW638353
    Datum05.08.2010 22:3531604 x gelesen
    Ist dies nur ein Problem der "privaten" Arbeitgeber? Gehen Städte mit einem guten Beispiel vorran und stellen ihre Mitarbeiter ohne Probleme für Einsätze frei?


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorPhil8lip8 F.8, Selsingen / NDS638358
    Datum05.08.2010 23:0531743 x gelesen
    Im Normalfall ja aber wann ist normal? Ich habe mit meinem Chef darüber gesprochen, während der Arbeitszeit nur die Einsätze mit dem ABC-Erkunder mitzufahren! Hab ihm erklärt was wir machen, das dieses Fahrzeug nur einmal im Kreis vorhanden ist, das wir 11 leute sind die dieses besetzen könnten und das es wohl nicht umbedingt mehr als 3 Einsätze im Jahr geben würde die während der Arbeitszeit sind. Er sagt nein der Aufwand wäre zu groß um den Verdienstausfall zu bekommen sprich er müsste dafür ja auch einen Mitarbeiter einesetzen der dieses bearbeitet!
    Dabei muss man sagen das eines seiner Autohäuser auch mal gebrannt hat und das ich Azubi bin also kein mit Verantwortung belegter Mitarbeiter der umbedint da sein muss!
    (er muss sich auch keine sorgen machen das ich die Ausbildung nicht schaffe gutes zeugnis)

    fg

    Phillip


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638360
    Datum05.08.2010 23:2231784 x gelesen
    Geschrieben von Phillip FlögelEr sagt nein der Aufwand wäre zu groß um den Verdienstausfall zu bekommen sprich er müsste dafür ja auch einen Mitarbeiter einesetzen der dieses bearbeitet!

    Das ist ein interessanter Ansatz. Um dies zu bearbeiten geht u.U. auch wieder 30-60 Minuten Arbeitszeit drauf (Daten ermitteln, Antrag erstellen, Eingang überwachen und buchen). Die beazhlt keiner dem AG.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638366
    Datum06.08.2010 07:4331417 x gelesen
    Und den Produktivitätsausfall (bzw. das, was der Arbeitnehmer erwirtschaften sollte, um noch etwas der anderen im Betrieb entstehenden Kosten zu decken) auch nicht.

    Das wäre sicher ein Ansatz: Die Arbeitnehmer werden vom Feuerwehrträger während der Freistellungszeit nicht kostenmäßig übernommen, sondern "abgekauft" mit Gewinn für den Betrieb. Wird auch nicht alle Probleme lösen, aber wäre ein weiterer Baustein.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638369
    Datum06.08.2010 08:4631431 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherWie gesagt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Mit welchem Erfolg?

    Sagen wir mal es wird festgelegt das der AG im Falle der Nichtfreistellung eine Bußgeld von 1000€ zu zahlen hat. Würdest du deinen eigenen Chef anzeigen oder dafür Sorgen das jemand anderes ihn anzeigt?

    Wohl eher nicht.

    Mit Sanktion kommt man da nicht weit, eher mit Motivation für die die Freistellen..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland638370
    Datum06.08.2010 08:4631331 x gelesen
    Guten Morgen,

    also ich arbeite bei der Stadtverwaltung und hatte mit der Freistellung noch keine Probleme. Da ich aber im Bürgerbüro arbeite, hat hier die Kundschaft vorrang.

    Ich muss zu diesem ganzen Thema mal sagen, dass ich beide Seiten (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) verstehe.

    Als Arbeitgeber ist es nicht gut, wenn die Produktion ruht und es Ausfälle gibt und als FA möchte man natürlich so häufig wie möglich Einsätze mitfahren. Es ist hierfür eine gute Kommunikation zwischen AG und AN notwendig. Es gibt Betriebe, bei denen ist es fast immer möglich am Einsatz teilzunehmen und bei anderen halt nicht. Da muss man durch und da hilft auf Feuerwehrseite nur gute Planung und evtl. die AAO überarbeiten.


    Gruß Carsten


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638371
    Datum06.08.2010 08:5031235 x gelesen
    Geschrieben von Michael GanßVorallen sehe ich es als großen Unterschied an zu was für einen Einsatz ich weglaufe, bei nen VKU eingeklemmt sagt sehr wahrscheinlich niemand was, wenn ich nicht vorher zu 10 Containern weggerannt bin.

    Grundsätzlich gebe ich dir Recht das man es ein Stück wie weit auch selber in der Hand hat.

    Aber:

    Was mache ich wenn der VU mit eingekl. Person dann doch nur auslaufende Betriebsstoffe waren? Oder der Container an einem Lidl Markt steht der sich überlegt aus Solidarität mit dem Container gleich mit abzubrennen?

    Was wenn der Melder nur "Alarm, Einsatz" plärrt, weil die damals 5 Mark billiger waren?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638372
    Datum06.08.2010 08:5131922 x gelesen
    Geschrieben von Phillip FlögelEr sagt nein der Aufwand wäre zu groß um den Verdienstausfall zu bekommen sprich er müsste dafür ja auch einen Mitarbeiter einesetzen der dieses bearbeitet!

    Wobei sich mir die Frage stellt ob dann nicht seitens der Verwaltung was schief gelaufen ist...

    Auch das wäre ein interessanter Punkt an dem Man ansetzen könnte..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638373
    Datum06.08.2010 08:5631336 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppUnd den Produktivitätsausfall (bzw. das, was der Arbeitnehmer erwirtschaften sollte, um noch etwas der anderen im Betrieb entstehenden Kosten zu decken) auch nicht.

    Ich hatte schon mal von meiner Zeit beim T-Gedöns erzählt. Selbstverständlich fördert Bertelsmann das Ehrenamt, nur muss sich jemand finden der die Maluszahlungen der Telekom übernimmt wenn durch meine Abwesenheit zu viele Calls verloren gehen..

    Ich habs dann gut sein lassen.

    Geschrieben von Sebastian Krupp: Die Arbeitnehmer werden vom Feuerwehrträger während der Freistellungszeit nicht kostenmäßig übernommen, sondern "abgekauft" mit Gewinn für den Betrieb. Wird auch nicht alle Probleme lösen, aber wäre ein weiterer Baustein.


    Stellt sich nur die Frage wie das dann berechnet werden soll. Besser:
    0,5 Stundenlöhne erhält der AN für den Aufwand..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638375
    Datum06.08.2010 08:5831340 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWobei sich mir die Frage stellt ob dann nicht seitens der Verwaltung was schief gelaufen ist...Nö, weil die sich einfach an geltendes Recht hält. Da brauchts dann eben den detailierten Antrag etc.
    Wobei man zumindest den Antrag z.B. mittels arbeitgeberseitig einmalig vorausgefüllten Word-/Excelformularen, wo dann nur noch Einsatzdatum und -dauer einzugeben wären, einfach entschärfen könnte.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638376
    Datum06.08.2010 09:0131340 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppNö, weil die sich einfach an geltendes Recht hält. Da brauchts dann eben den detailierten Antrag etc.

    Das Streite ich nicht ab nur sind wir gerade auf dem Weg zu Verwaltung light

    Geschrieben von Sebastian KruppWobei man zumindest den Antrag z.B. mittels arbeitgeberseitig einmalig vorausgefüllten Word-/Excelformularen, wo dann nur noch Einsatzdatum und -dauer einzugeben wären, einfach entschärfen könnte.

    Unterm Strich muss der AG nur noch die Summe eintragen, abstempeln und fertig. Alles andere muss in meinen Augen schon gemacht sein (und wenns der FA ist) ..


    Grüße, BeschFl

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638377
    Datum06.08.2010 09:0131104 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWas mache ich wenn der VU mit eingekl. Person dann doch nur auslaufende Betriebsstoffe waren?Das kann man ja noch recht einfach erklären. Und die Einsatzdauer dürfte dann auch, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kürzer sein.

    Geschrieben von Florian BeschOder der Container an einem Lidl Markt steht der sich überlegt aus Solidarität mit dem Container gleich mit abzubrennen?

    Was wenn der Melder nur "Alarm, Einsatz" plärrt, weil die damals 5 Mark billiger waren?
    Das ist beides nicht das Problem des Feuerwehrangehörigen. Der geht bei diesen Gedankenspielchen von dem aus, was er bei Alarmierung weiß. Und weiß er nix, geht er halt nicht.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638378
    Datum06.08.2010 09:0431231 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Siewingalso ich arbeite bei der Stadtverwaltung und hatte mit der Freistellung noch keine Probleme. Dito.

    Geschrieben von Carsten SiewingDa ich aber im Bürgerbüro arbeite, hat hier die Kundschaft vorrang.Bin im Orga- und Gremienbereich mit relativ wenig Publikumsverkehr, und trotzdem immer mal wieder Situationen, wo ein Einsatz eben ohne mich stattfinden muss. Diese Dinge hat man überall.

    Das Thema gab es schon so oft. Die öffentlichen Verwaltungen sind ein Baustein der Tagesalarmsicherheit, nicht die Lösung.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638381
    Datum06.08.2010 09:0831178 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschStellt sich nur die Frage wie das dann berechnet werden soll. Besser:
    0,5 Stundenlöhne erhält der AN für den Aufwand..
    So oder pauschal oder oder oder. Möglichkeiten gibts viele.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland638384
    Datum06.08.2010 09:2231177 x gelesen
    Also, was ich in meiner Zeit als Feuerwehr-Sachbearbeiter gesehen habe, kann das so schwer nicht sein. Da kamen schreiben zu mir auf den Schreibtisch.

    Briefkopf

    " unser AG xy hat am 05.08.2010 in der Zeit von 9.30 uhr bis 11.00 am Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr FF teilgenommen. Der Stundenlohn beträgt XX Euro. Bitte überweisen Sie den Verdienstausfall in Höhe von

    XX,yy Euro

    auf eines der u.a. Konten.

    MFG

    AG"

    Mehr ist das nicht.


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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland638385
    Datum06.08.2010 09:2431139 x gelesen
    Das Thema kommt immer wieder auf, weil es immer und immer wieder in die Schlagzeilen kommt. Deswegen sage ich, sprecht euch mit den AG ab, denn mein Arbeitsplatz ist mir lieber, als an jeder Ölspur teilzunehmen.


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    AutorMich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt638388
    Datum06.08.2010 09:3731069 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWas mache ich wenn der VU mit eingekl. Person dann doch nur auslaufende Betriebsstoffe waren? Oder der Container an einem Lidl Markt steht der sich überlegt aus Solidarität mit dem Container gleich mit abzubrennen?

    Was wenn der Melder nur "Alarm, Einsatz" plärrt, weil die damals 5 Mark billiger waren?


    wenn der VKU dann zum glück doch nicht mehr ist dann ist es eben so. Ich kann ja nur davon ausgehen was im Melder steht. Da gabs bisher nie Problme. Und wenn der Container mehr wird wird im Normalfall nochmal Nachalarmiert. Ich Gebe jeden Recht das Container auch genauso Einsätze sind, wenn ich mal nix zu tun habe fahre ich auch da, aber das geht nicht immer. Und das Verständnis für einen Container ist viel geringer wie für einen VKU oder Wohungsbrand.
    Ich musste aber feststellen das bei meinen Vorgesetzen nach Einsätzen hohes Interesse an unser HP besteht und sich im positiven dafür interessiert wird.


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638389
    Datum06.08.2010 09:3731273 x gelesen
    Geschrieben von Carsten SiewingMehr ist das nicht.
    Unterschätze nicht die Prozeßkosten.
    - FA muss der Buchhaltung den Einsatz melden und Zeiten angeben
    - Buchhaltung muss erst einmal den Stundenlohn ausfindig machen
    - Schreiben muss erstellt und verschickt werden (inklusive Porto liegt so was bei ca. 2,00 EUR)
    - Zahlungseingang muss überwacht werden
    - Konten müssen eingerichtet und bebucht werden
    - Mehraufwand beim Jahresabschluss

    Allein die ersten drei Punkte sind schon mal locker 10 - 15 Minuten zusätzlicher Aufwand. Mit mal eben einer Word-Vorlage ist das nicht getan.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638391
    Datum06.08.2010 10:0331204 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannAllein die ersten drei Punkte sind schon mal locker 10 - 15 Minuten zusätzlicher Aufwand. Mit mal eben einer Word-Vorlage ist das nicht getan.

    Stimmt. Ich rechne mit einem Gesamtzeitaufwand von 30-60 Minuten.

    Und jetzt stellen wir uns mal vor, daß es dabei darum geht die 45 Minuten Ausfallzeit eines AN mit 7,38 € Stundenlohn ersetzt zu haben und das unter Aufwendung von Arbeitszeit eines AN, der 15,-€ die Stunde erhält und zudem zu wissen daß der erstgenannte AN in der Zeit auch noch einen Umsatz von 30,- € erwirtschaftet hätte, wenn er nicht zum Einsatz gegangen wäre.

    Rechnet sich irgendwie nicht...


    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorFeli8x H8., Winsen-Scharmbeck / Niedersachsen638392
    Datum06.08.2010 10:1731250 x gelesen
    Es git ja durch aus auch ne menge Jobs, bei Denen es auch um andere Dinge als Gewinnmaximirung geht, zumindest in erster Linie.
    ich denke da an meinen Eigenen als Sozialpädagoge, an die von Bekannten als Erzieher, die nicht einfach gehen können, da sie Verantwortung für andere Menschen haben die ohne sie nicht ausreichend oder garnicht betreut werden könneten.
    Das ist im Pflegebereich genau so wie in der Kindergartenarbeit oder der Jugendhilfe.
    genau so können Lehrer nicht einfach verschwinden oder Ärzte und Pfleger gehen.

    Doch uns war allen klar, dass wir nicht immer zum Einsatz kommen können.

    Nun stellt sich die Frage, wie mann die Kameraden zum Einsatzbekommt, die auf ihrem Arbeitsplatz abkömmlich sind.
    Hier sollten verschiedene Maßnahmen getroffen werden. Man sollte Arbeitgeber belohnen die Leute gehen zu lassen. Der Handwerksbetrieb um die Ecke freut sich über ein Dankeschön und einen Präsentkorb zu Weihnachten. Auch wenn das die Kosten nicht deckt. Hier müssen andere Lösungen verfolgt werden.

    Man könnte den Betrieb in die Feuerwehrarbeit einbinden: Dürfen wie mal eine Übung bei ihnen Abhalten, um ihren Betrieb für den Ernstfall zu kennen. usw.

    Es git aber eben auch Firmen, wo soetwas nichts Hilft, Ich kenne Technische Forschungsabteilungen, da gehr es um 100.000€ wenn da zwei Kollegen gehen steht die Arbeit und Prototypen werden nicht fertig. Dass kann keiner bezahlen.

    Also Gut wer gehen darf, dort unbedingt loben.
    Traurig wer nicht kann, aber nicht immer möglich.


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638393
    Datum06.08.2010 10:1931096 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyRechnet sich irgendwie nicht...
    Noch weiter gedacht: Der FA verlässt ja plötzlich den Arbeitsplatz. Jetzt muss dann erst einmal im Unternehmen der Ausfall reorganisiert werden und die anstehende Arbeit muss auf andere verteilt werden. Wobei es natürlich auch Arbeitsplätze gibt, bei dennen einfach nachgearbeitet werden kann.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorMich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt638394
    Datum06.08.2010 10:2431168 x gelesen
    Geschrieben von Christian Bergmannder Ausfall reorganisiert werden und die anstehende Arbeit muss auf andere verteilt werden.

    Das ist denke auch ein wichtiger Punkt, die anderen Mitarbeiter die dann eventuell die anfallende Arbeit übernehmen müssen, müssen damit auch kein Problem haben.


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW638395
    Datum06.08.2010 10:4830997 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Siewing

    Mehr ist das nicht.


    Genau da liegt das Problem, mehr kommt nicht;
    Die Firma bekommt *20€ Stundenlohn ersetzt.
    Die Firma hat aber errechnet das sie einem Kunden jede Arbeitsstunde mit 90€ berechnen muß.
    Natürlich könnte man jetzt sagen das der FM sein Werkzeug nicht mit zum Einsatz nimmt, allerdings bleibt es samt Arbeitsplatz unproduktiv in der Firma zurück aber auch das verursacht Kosten.

    Nun geht es aber weiter,
    der FM läuft zum Meister um sich abzumelden, dieser unterbricht wiederum seine Arbeit um weitere Schritte zum reibungslosen Produktionsablauf einzuleiten.
    Möglicherweise muß/ kann Personal umgesetzt werden, ggf. muß dieses Personal aber vom Meister eingewiesen werden, dazu muß der Meister natürlich selber erst einmal feststellen was "Sache" ist.

    So geschafft,
    die Produktion läuft geschmeidig weiter und der Meister geht geschmeidig an seine zuvor unterbrochene Arbeit
    (genau so geschmeidig kommt der FM gerade auf den Firmenparkplatz.... Fehlalarm).

    Nach erfolgreicher Rettung des kleinen blonden Mädchens aus dem brennenden PKW kommt der FM/SB zurück in die Firma, geht über die Stempeluhr in die Buchhaltung um seinen "20€ Stundenzettel" abzugeben, ein kleiner Erfolgsbericht muß natürlich auch sein, den wird er noch öfter erzählen müssen, immerhin wollen alle wissen was denn los war, aber nur ganz kurz.

    Zur gleichen Zeit als der Staplerfahrer von Halle3 erfährt was da so passiert ist, die halle3 liegt ja auf dem weg zu seinem Arbeitsplatz, unterbricht die Buchhaltung die Arbeit um nur mal ganz schnell einen Brief an die Stadt zu schicken;
    "...stellen wir Ihnen hiermit 20€ in Rechnung"
    Steckt die Rechnung in einem Umschlag, 0,55€ Briefmarke drauf und schon geht es zurück an die Firmenarbeit.



    *
    Zahlen nur als Beispiel


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland638396
    Datum06.08.2010 10:5731082 x gelesen
    Okay,

    ich gebe mich geschlagen, der innerbetriebliche Prozeß ist weitaus höher, da habt ihr Recht.

    Leider kann der AG nur den Stundenlohn erstattet bekommen, da nur der Verdienstausfall der FA zählt, nicht aber die weiteren Auslagen im Betrieb. Da müsste dann der Gesetzgeber nachbessern, was den chronisch klammen Kommunen aber nicht gerade erfreuen wird.


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638399
    Datum06.08.2010 11:2231172 x gelesen
    Geschrieben von Carsten SiewingDa müsste dann der Gesetzgeber nachbessern, was den chronisch klammen Kommunen aber nicht gerade erfreuen wird.
    Gäbe ja verschienden Lösungsansätze:
    - Wie hier schon genannt, dass "rauskaufen". Kommune zahlt eine vorher vereinbarte Summe x für den FA an das Unternehmen bei Einsätzen. Aufwand wird verringert. Gefahr ist natürlich, dass eventuell Kommunen sagen könnten, lass FA xyz mal lieber im Unternehmen - der ist uns zu teuer. Sicher nicht bei VU mit PKlemm, aber bei der Ölspur oder dem Mülleimerbrand schon. Aber irgendwie auch legitim.

    - Kurze Fehlzeiten (< 90 Minuten) werden einfach nachgearbeitet. Ist zwar nicht so ganz konform mit allen Gesetzen (BrSchG "... darf kein Nachteil entstehen ..." - "... ist freizustellen bei Einsätzen ..."), aber sicherlich eine einfache Lösung.

    - Es wird geguckt, was in den letzten Jahren für Zeit bei Kleineinsätzen gebraucht wurde. Zum Beispiel 10 Stunden im Jahr. Diese zehn Stunden baut sich der FA in seinem Unternehmen als Überstunden auf, bekommt aber die Arbeitszeit von der Kommune bezahlt und ruft bei Einsätzen sein Konto ab.

    Ändert zwar immer noch nichts an der Tatsache, dass der FA plötzlich weg ist, aber verringert den Folgeaufwand.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW638401
    Datum06.08.2010 11:3831110 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannKommune zahlt eine vorher vereinbarte Summe

    Das wäre eine Möglichkeit...bei der so manchen Stadtkämmerer übel würde


    Geschrieben von Christian BergmannKurze Fehlzeiten werden einfach nachgearbeitet
    Funktioniert leider nicht in der Fläche, in meiner Fa. zB ausgeschlossen

    Geschrieben von Christian Bergmannruft bei Einsätzen sein Konto ab
    s.O.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638402
    Datum06.08.2010 12:0631132 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeDas wäre eine Möglichkeit...bei der so manchen Stadtkämmerer übel würde
    Man kann ja nur erst einmal das zahlen, was objektiv meßbar und zuzuordnen ist. Das wäre das Gehalt/Lohn des FA. Geht man zum Beispiel von einem Bruttogehalt von 5.000 EUR im Monat aus, vier Wochen a 80 Stunden Arbeitszeit, kommt am Ende ein Stundensatz von 31,25 EUR raus. Ist natürlich blöd, wenn die Kommune eine Einsatzstunde nur mit 17,50 EUR abrechnet.

    Geschrieben von Thomas MiddekeGeschrieben von Christian Bergmann"Kurze Fehlzeiten werden einfach nachgearbeitet"
    Funktioniert leider nicht in der Fläche, in meiner Fa. zB ausgeschlossen
    [...]
    s.O.


    Ich will ja auch nicht gleich den Weltfeuerwehrpreis gewinnen, sondern erst einmal Anregungen geben.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP638405
    Datum06.08.2010 12:4230976 x gelesen
    Bei uns definitiv! Und zwar unproblematisch und unbürokratisch.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638407
    Datum06.08.2010 12:5031081 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannGefahr ist natürlich, dass eventuell Kommunen sagen könnten, lass FA xyz mal lieber im Unternehmen - der ist uns zu teuer. Sicher nicht bei VU mit PKlemm, aber bei der Ölspur oder dem Mülleimerbrand schon. Aber irgendwie auch legitim.

    So neu ist das nicht. Hatte mal ein Gespräch mit einem Kommunalen MA, der für die Lohnfortzahlung zuständig war. Ihm ist aufgefallen, daß es in seiner Wehr einen gut bezahlten MA einer Computerfirma gab, der in der Wehr jedoch nur einfacher Schlauchroller war (wohl nur Tm 1/2, nix AGT etc.) und man für diesen pro Einsatzstunde rund 40 Euro an seinen AG abdrücken durfte. Für den Leiter der Wehr (allerlei Ausbildung) war er übrigens inklusive der Lohnnebenkosten bei unter 10 Euro die Stunde.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW638408
    Datum06.08.2010 12:5930880 x gelesen
    Geschrieben von Martin Drechsler Das weisst du... aber der normalsterbliche doch nicht. Wie bei uns immer noch die Bevölkerung ganz überrascht ist, dass wir das in unserer Freizeit machen....

    Hi Martin,

    und genau das ist der springende Punkt:
    Wenn wir (wer sonst) die normalsterblichen (Hier speziell Arbeitgeber) nicht richtig über Art und Umfang unserer Tätigkeit aufklären, ist es doch kein Wunder das viele AGs nicht bereit sind ihre Leute freizustellen.

    Wenn dies aber erfolgt und bereits freigestellte Kameradinnen und Kameraden verantwortlich mit ihrer Freistellung umgehen und die Beantragung des Kostenersatz unbürokratisch erfolgt, sollten sich bei vielen Arbeitgebern die Bedenken mittelfristig in Luft auslösen.

    Nur: Diese Aufklärung muss erstmal erfolgen


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW638409
    Datum06.08.2010 13:0330945 x gelesen
    Also ich habe keine Probleme.

    Wenn ich aber wichtige Termine habe, lasse ich den Melder auch ruhig mal piepsen und bleibe dann im Betrieb.


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds638410
    Datum06.08.2010 13:0931022 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannKurze Fehlzeiten (< 90 Minuten) werden einfach nachgearbeitet. Ist zwar nicht so ganz konform mit allen Gesetzen (BrSchG "... darf kein Nachteil entstehen ..." - "... ist freizustellen bei Einsätzen ..."), aber sicherlich eine einfache Lösung.


    Damit wirst du beim Kameraden der zum Einsatz soll ,natürlich eine immense Motivationssteigerung erreichen, den brennenden "Wasauchimmer" zu löschen .
    Meine Wenigkeit würde in solchem Fall schön bei der Arbeit bleiben .


    MKG Olaf


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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW638412
    Datum06.08.2010 13:1031057 x gelesen
    Geschrieben von Felix HoppeEs git ja durch aus auch ne menge Jobs, bei Denen es auch um andere Dinge als Gewinnmaximirung geht, zumindest in erster Linie.
    ich denke da an meinen Eigenen als Sozialpädagoge, an die von Bekannten als Erzieher, die nicht einfach gehen können, da sie Verantwortung für andere Menschen haben die ohne sie nicht ausreichend oder garnicht betreut werden könneten.
    Das ist im Pflegebereich genau so wie in der Kindergartenarbeit oder der Jugendhilfe.
    genau so können Lehrer nicht einfach verschwinden oder Ärzte und Pfleger gehen.


    Das ist ja genau das was ich bereits oben geschrieben habe: Der einzelne Feuerwehrmann/-frau muss verantwortlich mit dem Privileg "Freistellung" umgehen und darf nicht auf biegen und brechen zu Einsätzen rennen und die betrieblichen Interessen komplett außer acht lassen.

    Natürlich gibt es auch Berufsgruppen die generell Ihren Arbeitsplatz nicht verlassen können (z.B. Busfahrer, Kindergärtnerinnen, Verkäufer (wenn sie alleine im Laden stehen), Pflegepersonal, usw.). Umso unverständlicher ist es mir aber, dass nicht versucht wird mehr Freiwillige aus Berufen zu gewinnen die leicht freigestellt werden könnten (z.B. Verwaltungsmenschen, Mitarbeiter aus städtischen Betrieben).


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638413
    Datum06.08.2010 13:2931059 x gelesen
    Geschrieben von Olaf Schwarz-PrießDamit wirst du beim Kameraden der zum Einsatz soll ,natürlich eine immense Motivationssteigerung erreichen, den brennenden "Wasauchimmer" zu löschen .
    Meine Wenigkeit würde in solchem Fall schön bei der Arbeit bleiben .


    Zum Glück denkt nicht jeder so. Die Stützen meiner Feuerwehr sind die kleinen selbstständigen Handwerksmeister, deren Arbeit nochmal wer macht, wenn sie gerade "wasauchimmer" löschen? Für acht Euro die Stunde ist das höchstens für meine Stadt ein rentables Geschäft.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638416
    Datum06.08.2010 14:0930956 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDie Stützen meiner Feuerwehr sind die kleinen selbstständigen Handwerksmeister, deren Arbeit nochmal wer macht, wenn sie gerade "wasauchimmer" löschen?

    Dies war früher sicher verbreitet, heute dürfte die Zahl derjenigen Wehren, die darauf bauen können immer mehr sinken.

    Geschrieben von Markus WeberFür acht Euro die Stunde ist das höchstens für meine Stadt ein rentables Geschäft.

    Nicht selten sogar weniger.
    In den meisten Fällen dürfte es schwer sein Selbständige gerecht zu entschädigen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638417
    Datum06.08.2010 14:1530878 x gelesen
    Man scheint die Beiträge auch anderswo aufmerksam zu lesen:

    http://www.mdr.de/nachrichten/7551152.html

    ;-)

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638418
    Datum06.08.2010 14:2130795 x gelesen
    Geschrieben von Olaf Schwarz-PrießMeine Wenigkeit würde in solchem Fall schön bei der Arbeit bleiben .
    Ein wenig Idealismus gehört immer dazu. Wegen der zu erwartenden unendlichen Dankbarkeit aller bin ich nicht bei der Feuerwehr.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638419
    Datum06.08.2010 14:2830868 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIn den meisten Fällen dürfte es schwer sein Selbständige gerecht zu entschädigen.
    Anhaltspunkt wäre ja die Besteuerungsgrundlage oder eben die Bilanz des Geschäftsjahres. Falls noch nicht abgeschlossen, dann halt BWA. Idealerweise hat dann aber IKR Kontengruppe 34 einen positiven Saldo. ;-)


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638421
    Datum06.08.2010 14:4930848 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannAnhaltspunkt wäre ja die Besteuerungsgrundlage oder eben die Bilanz des Geschäftsjahres.

    Gerade die Besteuerungsgrundlage wird da gerne genommen - ist aber meines Erachtens nicht der richtige Ansatz.

    Nehmen wir einfach mal zwei Beispiele:

    Getränkehändler (Einzelunternehmer, keine Mitarbeiter, Ladengeschäft gepachtet):
    Ist der nicht da verkauft der rein gar nichts nichts, die Kosten laufen jedoch weiter. Nimmt man die Besteuerungsgrundlage ersetzt man ihm allenfalls den entgangenen Gewinn, nicht jedoch den gesamten entgangenen Teil des Deckungsbeitrags.
    Fazit: Lohnt nicht.


    Mittelständischer Unternehmer (Einzelunternehmer, 300 Mitarbeiter): Fehlt dieser einige Stunden läuft der Betrieb ohne Probleme weiter, Umsatzeinbußen sind dadurch nicht zu erwarten. Die Besteuerungsgrundlage basiert nicht nur auf den direkten Leistungen des Unternehmers sondern auf den Ertrag des Unternehmens.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds638422
    Datum06.08.2010 14:5631028 x gelesen
    Um es mal richtig zu verstehen.
    Der Vorschlag war doch um einen Einsatz während der Arbeitszeit zu fahren , soll ich im Anschluss die für diesen Einsatz anfallende Zeit nacharbeiten? Warum? Um der Gemeinde die Arbeit zu erleichtern?
    Es meinem Arbeitgeber leichter zu machen?
    Meinem Arbeitgeber dient es am meisten wenn ich da bin, daß ist wohl unbestritten.
    Für den Rest hat die Politik zu sorgen und solche Vorschläge zu ungunsten der FA bringen da nicht weiter aus meiner Sicht.

    MKG Olaf


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638423
    Datum06.08.2010 15:1130752 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGerade die Besteuerungsgrundlage wird da gerne genommen - ist aber meines Erachtens nicht der richtige Ansatz.
    Ist die Frage wie weit man die Hosen runter lassen will.
    - Durchschnittswert der Privatentnahmen
    Muss ich wieder Leute in meine Bilanz schauen lassen. Will ich das?

    - Durchschnittlicher Tagesumsatz auf Stunde umgelegt
    Muss ich die Kassenbücher offen legen

    - Durchschnittlicher Ertrag
    Muss ich die Kalkulation offen legen

    Oder ich habe Glück und die Kommune glaubt den angegebenen Betrag. Für alles andere muss man sich tief in die Karten schauen lassen. Wäre nicht so mein Ding.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638425
    Datum06.08.2010 15:1830745 x gelesen
    Geschrieben von Olaf Schwarz-PrießDer Vorschlag war doch um einen Einsatz während der Arbeitszeit zu fahren , soll ich im Anschluss die für diesen Einsatz anfallende Zeit nacharbeiten? Warum?
    [ ]Um der Gemeinde die Arbeit zu erleichtern?
    [ ]Es meinem Arbeitgeber leichter zu machen?

    [X] Um meinen Job zu behalten, weiter mich sowie eventuell meine Familie versorgen zu können und das ganze mit meinem Engagement bei der Feuerwehr unter einen Hut zu kriegen?

    Geschrieben von Olaf Schwarz-Prieß[...] und solche Vorschläge zu ungunsten der FA bringen da nicht weiter aus meiner Sicht.
    Dach über dem Kopf, was zu essen, persönliche Zufriedenheit - halt die üblichen Kleinigkeiten die Maslow da mal rausgefunden hat.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland638426
    Datum06.08.2010 15:1930668 x gelesen
    Hallo,

    da bin ich voll bei dir. Es heisst doch immer, dem FA dürfen durch seine Tätigkeit keine Nachteile passieren. Also bringt es nichts nachzuarbeiten, denn dadurch habe ich einen Nachteil durch meine Feuerwehrtätigkeit.

    Also ich bin immer noch für eine gute Kommunikation zwischen AG und AN. Wenn der AG nicht möchte, dass ich den Arbeitsplatz für einen Einsatz verlasse, dann bleibe ich. Ist mir immer noch sicherer als irgendwann dadurch meinen Job zu riskieren.

    Gruß Carsten


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638428
    Datum06.08.2010 15:2430861 x gelesen
    Geschrieben von Olaf Schwarz-PrießFür den Rest hat die Politik zu sorgen und solche Vorschläge zu ungunsten der FA bringen da nicht weiter aus meiner Sicht.

    Ich mache den "Job" Feuerwehrmann, weil es mir Spass macht. Nicht aus überschäumender sozialer Gutmenschlichkeit oder weil ich in mir die Reinkarnation des barhermerzigen Samariters oder die unglaublich wichtige Stütze der Gesellschaft sehe. Ich kann dieses Hobby nur ausüben, wenn mich mein Arbeitgeber lässt. Dazu brauche ich keinen Gesetzestext, keine Alimente oder Ansprechpartner, die sich über meinen Kopf hinweg mit meinem Chef darüber unterhalten, wann ich wozu zur Feuerwehr darf. Das regle ich ganz alleine mit ihm. Mein Chef will, dass die Arbeit getan wird und die Kunden zufrieden sind. Ich will das auch, den schließlich erhalte ich von ihm jeden Monat einen Batzen Geld. Wenn ich also die Zeit, die ich für mein Hobby investiere zu anderer Zeit nacharbeite, dann mache ich nichts anderes, als jeder andere, der sich für sein Hobby eben Urlaub nimmt. Dass das bei mir unbürokratisch und ohne Voranmeldung geht ist dem Hobby Feuerwehr geschuldet, und ich finde es prima, dass mein Chef da mitspielt.

    Vielleicht setzen wir aber einfach ein anderes Grundverständnis unseres gemeinsamen Hobbies voraus. Von mir aus versuch deine gesetzlichen Regelungen durchzusetzen. Ich werde weiter mit meinem Chef reden und gerne für das Unternehmenswohl auch mal Abends noch ein paar Stunden rödeln. Solange ich nämlich mit meinem Chef zusammen eine Lösung finde, mit der wir beide leben können werde ich mit ihm auch keinen Ärger bzgl. meines Hobbies bekommen. Wenn andere meinen mit dem Gesetzeshammer irgendwas durchdrücken zu können, dann sollen sie es versuchen. Die Mißerfolge kann man hier ja dann regelmäßig bewundern...


    Geschrieben von Olaf Schwarz-PrießWarum? Um der Gemeinde die Arbeit zu erleichtern?

    Nicht nur, aber auch. Mein Chef ("die Gemeinde") ist im Hauptberuf Elektromeister, der hat sicher besseres zu tun als meine Lohnausfallkosten zu berechnen. Im Übrigen finde ich, geht ihn das auch nichts an. Ebensowenig wie den Kämmerer meiner Stadt. Dem müsste ich nämlich einen Großteil unserer Konzernbilanz auf unserem Hauptmarkt Deutschland offenlegen, damit er versteht, was ich vielleicht nicht verdient habe. Ich glaube nicht, dass das meinem Chef gefallen würde.

    Geschrieben von Olaf Schwarz-PrießEs meinem Arbeitgeber leichter zu machen?

    Keine Ahnung in welcher Welt du lebst und arbeitest, aber in meiner Welt will ich genau das. Mein Chef hat ein paar hundert Mitarbeiter unter sich, der will sich garantiert nicht damit herumschlagen, dass in Schwäbisch Gmünd ein Ast auf die Straße gefallen ist. Auch seine Frau, die die Lohnbuchhaltung macht wird eher irritiert sein, wenn ich die wegen jeder oxidierenden Mülltonne belästige. Ja, ich will es meinem Chef leicht machen. Der bekommt höchstens mal einen spektakulären Einsatz mit, weil ich mehrere Stunden nicht erreichbar bin. Alles andere muss ich selbstständig aufarbeiten. Damit teile ich das Schicksal jedes FA der Selbstständig ist, oder einen Job im mittleren Management aufwärts hat.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638430
    Datum06.08.2010 15:3230839 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzMan scheint die Beiträge auch anderswo aufmerksam zu lesen:
    Ist halt die Frage, wie man an die AG rangehen will - mit Zuckerbrot oder Peitsche.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen638439
    Datum06.08.2010 17:2030945 x gelesen
    Geschrieben von Christian Bergmann, Neuenhaus

    Gäbe ja verschienden Lösungsansätze:

    Wie hier schon genannt, dass "rauskaufen". Kommune zahlt eine vorher vereinbarte Summe x für den FA an das Unternehmen bei Einsätzen. Aufwand wird verringert Gefahr ist natürlich, dass eventuell Kommunen sagen könnten, lass FA xyz mal lieber im Unternehmen - der ist uns zu teuer. Sicher nicht bei VU mit PKlemm, aber bei der Ölspur oder dem Mülleimerbrand schon.

    Hallo,

    Genau da müssen wir meiner Meinung nach hin.

    Die Feuerwehr muss teurer werden.

    Beispiel Ölspur:

    Mittlerweile gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf die Beseitigung von Ölspuren spezialisiert haben, aber die kosten ja Geld, die Feuerwehr macht es für "umsonst".
    Selbst wenn es einen Bauhof oder eine vergleichbare Gemeindliche/Städtische Einrichtung macht, kostet es mehr Geld, wie die Feuerwehr.

    Ziel muss es werden, die Feuerwehren zu Entlasten, eine Möglichkeit wäre es, Bagatelleinsätze durch Fachfirmen abarbeiten lassen.
    Verringert sich die Zahl der Alarmierungen wächst vermutlich auch die Bereitschaft der Arbeitgeber, Feuerwehrler und innen vom Arbeitsplatz gehen zu lassen.

    Aber wie viele Häuptlinge wollen überhaupt sinkende Einsatzzahlen?


    LG Gerald










    Aber irgendwie auch legitim null


    Alles was ich hier schreibe, ist weder die Meinung meines Arbeitgebers, noch die meiner Feuerwehr und schon garnicht die meiner Frau, sondern meine EIGENE Meinung, frei nach meinem Motto "Mir doch Egal"

    Gefundene Rehchtchraipveller dürfen gerne behalten werden :-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638441
    Datum06.08.2010 17:2330669 x gelesen
    Ölspur ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Da sind Feuerwehren in der Regel nicht nur billiger, sondern auch unfähiger (d.h. nicht sie sind blöd, sondern haben weder Ausbildung, Material noch Befugnisse, die Sache ordentlich abzuwickeln).


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen638442
    Datum06.08.2010 17:2830786 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppÖlspur ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Da sind Feuerwehren in der Regel nicht nur billiger, sondern auch unfähiger (d.h. nicht sie sind blöd, sondern haben weder Ausbildung, Material noch Befugnisse, die Sache ordentlich abzuwickeln).

    Das kommt noch hinzu.

    Ich schrieb ja, gilt für die Meisten Bagatelleinsätze
    Z.B. umgefallene Bäume, verschliessen von Fenster und Türen usw...

    Grüßle Gerald


    Alles was ich hier schreibe, ist weder die Meinung meines Arbeitgebers, noch die meiner Feuerwehr und schon garnicht die meiner Frau, sondern meine EIGENE Meinung, frei nach meinem Motto "Mir doch Egal"

    Gefundene Rehchtchraipveller dürfen gerne behalten werden :-)

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    AutorPhil8lip8 F.8, Selsingen / NDS638444
    Datum06.08.2010 18:1430763 x gelesen
    Den Antrag für den einzigen Einsatz den ich gemacht hab bevor er mir halt sagte das das nich geht hab ich mit gebracht hätte nur die Summe eintragen und ihn abschicken müssen da wollte er ihn nicht haben!
    Aber als ich das letzte mal mit dem Chef drüber gesprochen habe wie das weiter gehen soll mit Feuerwehr und so wollte ich da nicht so drin rumrühren!


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW638452
    Datum06.08.2010 18:5430637 x gelesen
    Geschrieben von Carsten SiewingEs heisst doch immer, dem FA dürfen durch seine Tätigkeit keine Nachteile passieren

    mal so nebenher
    Glaubt da noch jemand dran?
    Vom Sprit den ich verfahre wenn es zum Dienst geht bis hin zur Höchststrafe, dem "grummeligen" Gesicht meiner Frau wenn der Melder mal wieder zum Mittagessen piept.
    Von privat beschaffter Ausrüstung will ich lieber nicht reden.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638463
    Datum06.08.2010 20:0130832 x gelesen
    Geschrieben von Gerald WillbergAber wie viele Häuptlinge wollen überhaupt sinkende Einsatzzahlen?
    In Zeiten von Brandschutzbedarfsplänen, wo jeder Einsatz Punkte bringt, will das auch nicht jeder Indianer.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638465
    Datum06.08.2010 20:1530659 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannIn Zeiten von Brandschutzbedarfsplänen, wo jeder Einsatz Punkte bringt, will das auch nicht jeder Indianer.

    Wobei ja zumindest hier die Rede von "bemessungsrelevanten Einsätzen" ist. Und da gehört der Papierkorb freistehend und die gammlige Ölspur eher nicht zu....


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen638469
    Datum06.08.2010 20:5030852 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerald Willberg
    Genau da müssen wir meiner Meinung nach hin.

    Die Feuerwehr muss teurer werden.

    Beispiel Ölspur:

    Wobei das bzgl. der Kosten noch recht bescheiden wirkt, verglichen mit Gefahrguteinsätzen.
    Nur sind diese dann >80% gewerblicher Ursachen bedingt!
    Da ist es besonders schön, das AG(A) auf keinen Mitarbeiter verzichten will, aber AG(B) sein Produktrisiko ab Werktor dem Steuerzahler vor die Füße schmeißt?
    (und die Kommunen (irgendwie gut gesteuert) Technik, Wartung und Ausbildung! vorhalten)

    Da ließen sich viele Steuermittel sparen...?


    mkg hwk

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638471
    Datum06.08.2010 21:0530727 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerWobei das bzgl. der Kosten noch recht bescheiden wirkt, verglichen mit Gefahrguteinsätzen.
    Nur sind diese dann >80% gewerblicher Ursachen bedingt!
    Da ist es besonders schön, das AG(A) auf keinen Mitarbeiter verzichten will, aber AG(B) sein Produktrisiko ab Werktor dem Steuerzahler vor die Füße schmeißt?
    (und die Kommunen (irgendwie gut gesteuert) Technik, Wartung und Ausbildung! vorhalten)

    Da ließen sich viele Steuermittel sparen...?


    Wobei doch genau diese Einsätze von der Abrechnung eher die einfacheren wären....

    Über die Steuerung und deren Intension darf man gern reden, bringt aber eher in einem Polit-Forum was.

    Bei realistischer Abrechnung auch, nur wie? Und genau darum geht es hier.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen638473
    Datum06.08.2010 21:1430520 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Bergmann
    vier Wochen a 80 Stunden Arbeitszeit, kommt am Ende ein Stundensatz von
    Echt?
    Wer 80h/Woche arbeitet! braucht bald einen guten Arzt oder Psychiater...

    Auf jeden Fall hat der in einer FF nichts zu suchen!

    Ich will ja auch nicht gleich den Weltfeuerwehrpreis gewinnen
    Ich hoffe, das die "Globalisierung" der Fw so nicht zustande kommt.
    (was nicht mit internationaler Zusammenarbeit zu verwechseln ist! - weil Profitstreben eben was anderes ist. Aber als "economics" auch hier mal in den Focus geraten könnte, wenn man sich nicht zu wehren versteht.)


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen638474
    Datum06.08.2010 21:1730593 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Peter Lieffertz
    Wobei doch genau diese Einsätze von der Abrechnung eher die einfacheren wären....
    Nur rechne mal Vorhaltung gegen Abrechnung...
    (die sind schon nicht blöd, vergleiche mal was Du an Feuerversicherung bezahlst und i.d.R. davon "nutzt"!)


    mkg hwk

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638475
    Datum06.08.2010 21:2230570 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerNur rechne mal Vorhaltung gegen Abrechnung...
    (die sind schon nicht blöd, vergleiche mal was Du an Feuerversicherung bezahlst und i.d.R. davon "nutzt"!)


    Du hast doch ein Stück weit recht.

    Nur finde ich zumindest bei deinem Szenario zumindest mal nen Gebührenschuldner. Und die wirklich abrechenbaren Kosten liegen dann wieder bei der Satzung.
    (Natürlich ist es die Frage, ob die Kommunalpolitik wirklich ihren größten Investor zur Ader lassen will). Da sind wir aber eben wie vorhin bemerkt bei der Politik.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorStef8an 8R., Regenstauf / Bayern638496
    Datum06.08.2010 22:5030615 x gelesen
    Geschrieben von Phillip FlögelEr sagt nein der Aufwand wäre zu groß um den Verdienstausfall zu bekommen sprich er müsste dafür ja auch einen Mitarbeiter einesetzen der dieses bearbeitet!

    das ist allerdings wahr. Bin mit meinem AG soweit verblieben, dass ich (in meiner Freizeit) den Antrag soweit fertig mache, dass er nur noch abgegeben werden muss. Was allerdings dazu führt, dass mir der Aufwand wg. einer Einsatzstunde auch zu blöd ist und ich das dann eher auf Überstunden abarbeite ;-)

    Mein Chef macht zwar auch keine Freudensprünge, wenn ich wg. der Feuerwehr nicht in der Arbeit bin, aber er akzeptiert, "dass es Leute geben muss, die sowas machen." (O-Ton) Damit kann ich leben. Man muss halt selber immer eine gewisse Umsicht walten lassen, wann es möglich ist, von der Arbeit wegzugehen und wann mans besser bleiben lässt. Aber normalerweise sollte ein AN dafür ganz ein gutes Gespür haben / entwickeln. Und natürlich ist mir auch klar, dass es Arbeitsplätze gibt, bei denen man leichter abkömmlich ist als bei anderen.

    Gruß,
    Stefan


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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland638550
    Datum07.08.2010 14:3030428 x gelesen
    Guten Tag,

    Geschrieben von Thomas MiddekeVom Sprit den ich verfahre wenn es zum Dienst geht bis hin zur Höchststrafe, dem "grummeligen" Gesicht meiner Frau wenn der Melder mal wieder zum Mittagessen piept.

    Ich meinte eigentlich mehr die Nachteile im Job.

    Sicher hat man auf der privaten Seite mehr Nachteile, aber wir haben nun mal ein zeitintensives Hobby, wo man sich mal nicht aussuchen kann, wann der Melder geht.

    Wenn ich Fussball spielen oder allgemein Sport machen würde habe ich auch Ausgaben. z.B. Sprit für Auswärtsspiele oder Trainingsanzüge usw. Nur kann man hier seine Zeit planen oder es steht fest wann Training oder Wettkampf ist.

    Gruß Carsten


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638675
    Datum08.08.2010 11:5630598 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzWobei ja zumindest hier die Rede von "bemessungsrelevanten Einsätzen" ist. Und da gehört der Papierkorb freistehend und die gammlige Ölspur eher nicht zu....
    Ist, zumindest bei uns, nicht vorgesehen. Warum auch? Habe ich Sonntagsnacht einen brennenden Mülleimer, müssen auch Leute und Fahrzeuge hin. Natürlich gibt es Unterschiede in der Bemessung. Ein Mülleimer gibt nicht die gleiche Punktzahl wie ein Dachstuhlbrand.

    Nur weil Stützpunktfeuerwehr xy einen Feuerteufel hat, der 60 Kleinbrände im Jahr verursacht, werden die nicht in der nächsten Periode zum Schwerpunkt. Einsätze sind ja auch nur ein Teil des BSP.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638684
    Datum08.08.2010 12:1130766 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Christian BergmannIst, zumindest bei uns, nicht vorgesehen. Warum auch? Habe ich Sonntagsnacht einen brennenden Mülleimer, müssen auch Leute und Fahrzeuge hin. Natürlich gibt es Unterschiede in der Bemessung. Ein Mülleimer gibt nicht die gleiche Punktzahl wie ein Dachstuhlbrand.

    Heißt im Umkehrschluss dann im schlimmsten Falle, das Feuerwehrwarlords(Danke nach Ostfrankreich) sich ihre Einsätze regelrecht suchen um an ihre Wünsche heranzukommen....:-).

    Geschrieben von Christian BergmannNur weil Stützpunktfeuerwehr xy einen Feuerteufel hat, der 60 Kleinbrände im Jahr verursacht, werden die nicht in der nächsten Periode zum Schwerpunkt. Einsätze sind ja auch nur ein Teil des BSP.

    Wenn du solchen Kleckerkram aber bspw. über 5 Jahre hast(so in Sachsen bemessen), dann wirds doch sicher auch gewichtet.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt638685
    Datum08.08.2010 12:1130576 x gelesen
    In hinblick auf das jetzige Hochwasser.
    Die Arbeitgeber freuen sich mit Sicherheit genauso und noch mehr wenn sie einen iher Arbeitnehmer für gleich mehrere Tage eventuell freistellen müssen.
    Und überall gibt es nicht genug Kräfte das man die arbeitenden nicht mitnehmen muss...


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638686
    Datum08.08.2010 12:2830596 x gelesen
    Geschrieben von Michael GanßDie Arbeitgeber freuen sich mit Sicherheit genauso und noch mehr wenn sie einen iher Arbeitnehmer für gleich mehrere Tage eventuell freistellen müssen.

    in den Orten, die maximal betroffen sind haben die dann kein Problem damit, wenn diese Arbeitnehmer selbst mit dafür sorgen, dass auch deren Betrieb wieder schneller erreichbar ist bzw. wieder funktionieren kann...

    Das sieht ganz anders aus, bei denen die nicht direkt selbst mit dem Arbeitgeber im betroffenen Gebiet liegen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt638689
    Datum08.08.2010 12:3530606 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas sieht ganz anders aus, bei denen die nicht direkt selbst mit dem Arbeitgeber im betroffenen Gebiet liegen...

    genau das meine ich, wenn aus anderen Landkreisen oder gar Bundesländern Hilfe angefordert wird. Da kann schon mal schnell bei vielen Cheffs das denken kommen, was geht mich das an und vorallen ist das "weit weg", kann da nicht wer anderst hin...


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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / S-H638700
    Datum08.08.2010 13:5330300 x gelesen
    Meiner Meinung nach ist es nicht nur das Problem, dass FA nicht vom Arbeitgeber freigestellt werden, sondern zunehmend auch der demographische Wandel.

    In Städten oder größeren Gemeinden wird das nicht das Problem sein, da dort die meisten FA auch im Ort arbeiten, aber was ist mit den kleinen Gemeinden und Dörfern? Wer arbeitet dort noch direkt im Ort?
    Es sind fast nur die Landwirte und der ein oder andere Handwerksbetrieb, die tagsüber die Einsatzbereitschaft herstellen....oder auch eben nicht, die Landwirte können z.B. während der Ernte auch nicht mal eben vom Mähdrescher runter und die Handwerker sind auch meistens unterwegs.

    Für die meisten anderen lohnt sich die Fahrt zum Gerätehaus vom Arbeitsplatz nicht, da sie 20-30km weiter entfernt in der nächstgrößeren Stadt arbeiten.

    So kommt es vor, dass tagsüber zu einem FeuM nur 3-4 Mann ausrücken, dann aber wiederum alle Nachbarwehren mit alarmiert werden, um überhaupt ein bisschen Manpower an die Einsatzstelle zu bringen.

    Vielleicht sollte man auch dort mal Lösungsansätze überlegen, anstatt immer nur zu diskutieren wie man wo, mit welchen Anträgen, Formularen und Sätzen den Arbeitgeber entschädigen kann.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg638703
    Datum08.08.2010 14:0230310 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Claas Geldermann

    anstatt immer nur zu diskutieren wie man wo, mit welchen Anträgen, Formularen und Sätzen den Arbeitgeber entschädigen kann.

    " Hier " gibts noch ein Formular ;-)))
    Obs was nützt ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638800
    Datum08.08.2010 17:3930374 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzHeißt im Umkehrschluss dann im schlimmsten Falle, das Feuerwehrwarlords(Danke nach Ostfrankreich) sich ihre Einsätze regelrecht suchen um an ihre Wünsche heranzukommen....:-).
    Also wir werden im Regelfall alarmiert. Sei es zur Ölspur oder aber auch zu einem brennenden Mülleimer. Zwar gibt es Einsätze, die sich erst nach einer Besichtigung durch einen FA ergeben, aber die sind zumindest bei uns selten.

    Geschrieben von Peter LieffertzWenn du solchen Kleckerkram aber bspw. über 5 Jahre hast(so in Sachsen bemessen), dann wirds doch sicher auch gewichtet.
    Die Chance, dass ein Feuerteufel über fünf Jahre pro Jahr 60 Brände legt und dabei nicht erwischt wird, hälst Du für wie groß?

    Ansonsten kommen in Niedersachsen noch Parameter wie Einwohnerzahl, betriebliche Struktur und Sondergefahren (BAB-Abschnitt, Zugverkehr, chemische Betriebe, AKW, Schiffahrtstraße, ...) hinzu. In der mir vorliegenden BSP-Tabelle bekommen 60 kleine Brandeinsätze insgesamt 9 Punkte. Um am Ende einen Punkt mehr zu bekommen (den aber für den Gesamtwert) brauche ich schon 50 Punkte.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen638824
    Datum08.08.2010 18:1730479 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian BergmannAnsonsten kommen in Niedersachsen noch Parameter wie

    ?! Gibt's nun eine offizielle Nds-BSBP-Vorgehensvorgabe oder wie soll man die Aussage verstehen? Oder ist das nur ein beliebiges Modell zur Bedarfsermittlung? Infos/Anleitung zu deinem Algorithmus?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638851
    Datum08.08.2010 20:5630485 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannAlso wir werden im Regelfall alarmiert. Sei es zur Ölspur oder aber auch zu einem brennenden Mülleimer. Zwar gibt es Einsätze, die sich erst nach einer Besichtigung durch einen FA ergeben, aber die sind zumindest bei uns selten.

    Glaub mir, ich weiß wie man Einsatzzahlen schinden kann.
    Und viele Sachen kann man dann auch gern alarmieren lassen, oder eben still mit ner Einsatznummer belegen. Der Kreativität sind doch sicher nicht nur hier keine grenzen gesetzt.

    Geschrieben von Christian BergmannDie Chance, dass ein Feuerteufel über fünf Jahre pro Jahr 60 Brände legt und dabei nicht erwischt wird, hälst Du für wie groß?

    Nun, manche Containerfreunde verfolgen einen auch länger als 5 Jahre. Diese Beispiele kennen aber sicher viele.
    Die meinte ich allerdings nicht. Aber die schon fast zwanghaft gesehenen Ölspuren et al.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638854
    Datum08.08.2010 21:0930265 x gelesen
    Ich möchte an dieser Stelle einfach mal auf einen älteren Vorschlag von mir verweisen , wie man den Arbeitgeber dazu bekommen könnte den Brandschutz und den Wert eines FM entsprechend zu würdigen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638856
    Datum08.08.2010 21:1130208 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhl
    ?! Gibt's nun eine offizielle Nds-BSBP-Vorgehensvorgabe oder wie soll man die Aussage verstehen? Oder ist das nur ein beliebiges Modell zur Bedarfsermittlung? Infos/Anleitung zu deinem Algorithmus?

    Bei uns wird es nach dem Schema der Region Hannover (umfangreiches PDF!) gearbeitet. Nun muss ich jedoch etwas zurückrudern, da ich bisher der Meinung war, dass Hannover als Pilotprojekt für Gesamtniedersachsen zu sehen ist. Wenn dem nicht das Fall ist, dann bitte ich die Aussagen zu entschuldigen.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638861
    Datum08.08.2010 21:2330228 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzUnd viele Sachen kann man dann auch gern alarmieren lassen, oder eben still mit ner Einsatznummer belegen. Der Kreativität sind doch sicher nicht nur hier keine grenzen gesetzt.
    Tut mir leid, dass würde ich bei unsere Kreis-FEL sicher nicht für jeden Mist hinkriegen. Zumal die Einsatzberichte ja auch zur Gemeindeverwaltung gehen um zu prüfen, ob jemand einen Kostenbescheid bekommt. Permanente Eingeneinsätze fallen da sicherlich auf.

    Geschrieben von Peter LieffertzAber die schon fast zwanghaft gesehenen Ölspuren et al.
    Auch 60 Ölspuren hätten keinen nennenswerten Einfluß auf unseren BSP. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist das natürlich nicht schlecht. Allein wenn man mit jeder zweiten Spur in der Tagespresse landet, dürfte dann ein gutes Marketing sein. Zum anderen ergibt es natürlich eine stattliche Einsatzzahl die man im Jahresbericht erwähnen kann.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen638863
    Datum08.08.2010 21:2930281 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzWenn du solchen Kleckerkram aber bspw. über 5 Jahre hast(so in Sachsen bemessen), dann wirds doch sicher auch gewichtet.

    Hallo,

    nun ist aber der oben zitierte Kleckerkram gerade in Sachen bei der Erstellung der BSBP aber "nicht bemessungsrelevant".
    Containerbrand? Nicht relevant.
    Fehlauslösung BMA? Nicht relevant.
    to be continued...

    O-Ton bei der Einweisung zur Erstellung der Pläne.


    Gruß Mathias

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638864
    Datum08.08.2010 21:3930330 x gelesen
    Geschrieben von Mathias SchödelHallo,

    nun ist aber der oben zitierte Kleckerkram gerade in Sachen bei der Erstellung der BSBP aber "nicht bemessungsrelevant".
    Containerbrand? Nicht relevant.
    Fehlauslösung BMA? Nicht relevant.
    to be continued...

    O-Ton bei der Einweisung zur Erstellung der Pläne.


    Missverständnis

    Da fehlt mein Gedankengang mit den 5 Jahren und dem Bezug zu Christians BSBP. In Sachsen selbstverständlich und auch richtigerweise nicht relevant.

    Die Einweisung hat der Koll. Petrasch doch super gemacht und rübergebracht. Bei der, wo ich anwesend war, wurden so einige Gesichter etwas länger.
    Man muss allerdings zugeben das der letzte Schritt der Genehmigung nicht immer und überall seitens der LK so eng gesehen wurde.....:-(.

    Und auch heute noch einige auf vernünftige Planer und Planungsbüros schimpfen, obwohl sie eigentlich dankbar sein müßten.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen638896
    Datum08.08.2010 23:5630533 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzMan muss allerdings zugeben das der letzte Schritt der Genehmigung nicht immer und überall seitens der LK so eng gesehen wurde.....:-(.

    Da liegt der Hund begraben.

    Geschrieben von Peter LieffertzUnd auch heute noch einige auf vernünftige Planer und Planungsbüros schimpfen, obwohl sie eigentlich dankbar sein müßten.
    2011/2012 stehen die ersten Überarbeitungen an. Ich flehe meine Verwaltung auf Knien an das extern erledigen zu lassen, allerdings soll es da Beispiele geben wo externe Firmen den Kommunen ein paar schöne Dinge ins Stammbuch diktiert haben... Das ist der Grund warum man da nicht ran will.

    Hier übrigens: aus sechs Feuerwehren mit sieben Standorten (Nachwendestand) wurde eine Gemeindefeuerwehr mit drei Ortsfeuerwehren an drei Standorten, ganz ohne Bedarfsplan sondern weit vorher mit Vernunft, Einsicht, Rücksicht auf bestimmte Wahltermine und auch Geduld. Leider auch mit personellen Verlusten bis hin zu ganzen OFWen.
    Aber ich muss nur nach Norden über die ehem. Landkreisgrenze schauen, keine Ahnung wie die das machen alle drei km einen LO oder TSA vorzuhalten (bildlich gesprochen).


    Gruß Mathias

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638897
    Datum09.08.2010 00:0830390 x gelesen
    Geschrieben von Mathias SchödelDa liegt der Hund begraben.

    Ohne Zweifel;-).

    Geschrieben von Mathias Schödel2011/2012 stehen die ersten Überarbeitungen an. Ich flehe meine Verwaltung auf Knien an das extern erledigen zu lassen, allerdings soll es da Beispiele geben wo externe Firmen den Kommunen ein paar schöne Dinge ins Stammbuch diktiert haben... Das ist der Grund warum man da nicht ran will.

    *gg* Die Geister die ich rief.
    Manchmal waren aber die Externen weniger das Problem als die Kirchturm..., du weißt. Und deren bisherigen blumigen Worte im Gegensatz zur krassen Wirklichkeit.

    Wenn sich nur die Hälfte ein Beispiel an der teilweise reellen bisherigen Praxis nimmt, war es Essig mit der durchaus sinnigen Geschichte.
    Oder aber die jeweiligen Aufsichten funktionen plötzlich einheitlich und reell. Setzt aber Macht und Durchsetzung unseres LBD voraus.
    Man wird sehen und auch die Person besser beurteilen können...:-).

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638910
    Datum09.08.2010 08:1130235 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzDa fehlt mein Gedankengang mit den 5 Jahren und dem Bezug zu Christians BSBP. In Sachsen selbstverständlich und auch richtigerweise nicht relevant.
    Oh, die Sachsen als Krone der BSBP-Schöpfung. Naja, ich komme ja auch aus Niedersachsen. Da ist das unterlegene ja schon im Landesnamen verankert. Vielleicht findet man aber auch hier nur eine vernünftige Wertung für solche Einsätze. Und ich wiederhole es gerne noch einmal, in unserem BSBP (Modellregion Hannover) wäre sage und schreibe 333 (!) Kleinsteinsätze notwendig um am Ende in einer von vier Risikokategorien einen Punkt mehr zu bekommen. Das macht keine Ortsfeuerwehr mit GA zur Stützpunktwehr.

    Trotzdem werden die Einsätze gefahren und professionell abgearbeitet. Wir brauchen uns damit nicht verstecken. Ich weiß ja nicht, wie woanders mit Statistiken geschoben wird, mir ist es absolut fremd.


    Gruß
    Christian Bergmann
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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / Schleswig-Holstein638925
    Datum09.08.2010 10:3630219 x gelesen
    Geschrieben von ---Peter Lieffertz--- Nun, manche Containerfreunde verfolgen einen auch länger als 5 Jahre. Diese Beispiele kennen aber sicher viele.
    Die meinte ich allerdings nicht. Aber die schon fast zwanghaft gesehenen Ölspuren et al.


    Und selbst wenn du einen "Containerfreund" dingfest machen kannst....nach ein paar Wochen Pause meldet sich schon der nächste zur Stelle.

    Zum Thema Ölspuren; Ich kann mich nicht erinnern wann wir das letzte mal zu einer Spur ausgerückt sind. Das Straßenbauamt und unsere Gemeindearbeiter übernehmen das Beseitigen von Ölspuren.


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     04.08.2010 22:56 Lars7 T.7, Oerel
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     06.08.2010 15:24 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     06.08.2010 14:21 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
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     06.08.2010 17:28 Gera7ld 7W., Bischofsheim
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     08.08.2010 20:56 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 21:23 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
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     08.08.2010 21:39 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 23:56 Math7ias7 S.7, Niederau
     09.08.2010 00:08 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 08:11 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
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     06.08.2010 18:14 Phil7lip7 F.7, Selsingen
     06.08.2010 22:50 Stef7an 7R., Regenstauf
     06.08.2010 08:50 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     06.08.2010 09:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     05.08.2010 18:19 ., Dinslaken
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     08.08.2010 12:11 Mich7ael7 G.7, Sangerhausen
     08.08.2010 12:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.08.2010 12:35 Mich7ael7 G.7, Sangerhausen
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     06.08.2010 08:46 Cars7ten7 S.7, Bous
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     08.08.2010 21:09 Chri7sti7an 7F., Wernau
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