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ThemaZurück vom Einsatz war: Brandenburg erwartet Hochwasser an der Oder37 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg627581
Datum02.06.2010 01:1911881 x gelesen
So die ersten Einheiten sind ja vom Einsatz an der Oder zurück.

Die Eindrücke sind wie immer vielschichtig. Hier mal zwei Aussagen mit

PRO: Beeindruckt-von-der-Arbeit-vorn-am-Deich
und
CONTRA: Kameraden-mussten-am-Oderdeich-Muell-sammeln-Schwere-Kritik

ich las das mal unkommentiert so stehen. Gibt es schon Rückmeldungen aus den Einheiten welche direkt in Polen im Einsatz waren?

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern627588
Datum02.06.2010 08:289330 x gelesen
Geschrieben von Ralf HauptvogelCONTRA: Kameraden-mussten-am-Oderdeich-Muell-sammeln-Schwere-Kritik


Wäre aber auch schön, wenn man die Probleme erst mal intern klärt, bevor man gleich zur Presse rennt und alles in den Dreck zieht.


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog.

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AutorMatt8hes8 W.8, Hohenseefeld / Brandenburg627597
Datum02.06.2010 09:019248 x gelesen
Hallo,
Ich kann nur sagen, dass wir (Landkreis TF) ähnliche Erfahrungen machen mussten.
Wir waren auch ca. 30 Std. auf den Beinen ohne jegliche Ausruh bzw. Schlafmöglichkeit. Wir waren auch in Eisenhüttenstadt eingesetzt, wo die Landesfeuerwehrschule ja eigentlich direkt um die Ecke ist. Es sollte eigentlich möglich gewesen sein, dort eine Halle freizuräumen um Ruhestätten einzurichten.
Ich denke auch die Zusammenarbeit mit dem THW hätte besser laufen können.

Vielen Kameraden beendeten den Einsatz mit den Worten "So ein Sche.... mach ich nicht nochmal mit...".

Die Verpflegung hat gut funktioniert, so wie ich das beurteilen kann.

MfG Matthes


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW627600
Datum02.06.2010 09:419099 x gelesen
Geschrieben von Matthes Wilkeallo,
Ich kann nur sagen, dass wir (Landkreis TF) ähnliche Erfahrungen machen mussten.
Wir waren auch ca. 30 Std. auf den Beinen ohne jegliche Ausruh bzw. Schlafmöglichkeit. Wir waren auch in Eisenhüttenstadt eingesetzt, wo die Landesfeuerwehrschule ja eigentlich direkt um die Ecke ist. Es sollte eigentlich möglich gewesen sein, dort eine Halle freizuräumen um Ruhestätten einzurichten.
Ich denke auch die Zusammenarbeit mit dem THW hätte besser laufen können.

Vielen Kameraden beendeten den Einsatz mit den Worten "So ein Sche.... mach ich nicht nochmal mit...".

Die Verpflegung hat gut funktioniert, so wie ich das beurteilen kann.

MfG Matthes



Als wir 2003 an der Elbe waren war unser Ortsverband 47h im Einsatz mit 5 Stunde Ruhe Pause und die ersten 24h ohne Verpflegung


Was lernt man daraus , erstens habe ich immer für 24h Verpflegung dabei und zweitens es kommt immer anders als man denkt. Übrigens die Einsatzleitung hatte die Feuerwehr


Gunnar


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW627602
Datum02.06.2010 09:478997 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlWas lernt man daraus , erstens habe ich immer für 24h Verpflegung dabei und zweitens es kommt immer anders als man denkt. Übrigens die Einsatzleitung hatte die Feuerwehr

Wird das jetzt wieder ein THW vs Feuerwehr thread?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg627603
Datum02.06.2010 10:229017 x gelesen
Hallo Kammerad,

übermorgen ist Auswertung, Vorschläge zur Verbesserung des Abendprogramms können dort unterbreitet werden.
Aber mal im Ernst, was hast du erwartet ? organisiertes Zeltlager mit Lagerfeuer und gemeinsames Grillen ?
Ihr hattet regelmäßige Ruhephasen, und das Glück, das der Stab in der zweiten Nachthälfte nichts mehr hatte, es hätte genauso gut passieren können, dass im Falle eines ernsthaften Deichschadens euer Arbeitseinsatz komplett durchgegangen wär, mit weniger Ruhepausen, und : Katastropheneinsatz ist nun mal keine fünf Sterne Rundreise.
Viel erstaunlicher ist eigentlich, das einfache Sachen, wie der Nachschub von Kraftstoff sehr geklemmt hat, obwohl ja alle so toll vorbereitet waren.

mKG Chr. Waldt


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AutorMatt8hes8 W.8, Hohenseefeld / Brandenburg627615
Datum02.06.2010 11:418909 x gelesen
Geschrieben von Christian WaldtKatastropheneinsatz ist nun mal keine fünf Sterne Rundreise.
Das weis ich natürlich...
Ich hatte auch nichts dergleichen erwartet. Aber Ruhepausen sind Keine, wenn es keinen richtigen Platz zum ausruhen gibt. Gerade die Maschinisten, die uns ja alle noch heil nach Hause bringen sollen/sollten beschwerten sich über unzureichende Möglichkeiten die Ruhepausen auch zu nutzen. Wir hatten großes Glück, dass es nicht geregnet hat!


Warum wurde die Halle, an der die LF's standen nicht genutzt? Oder die Feuerwehrschule?


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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627625
Datum02.06.2010 13:249049 x gelesen
Na hallo,

Mit deiner Aussage, dies direkt zu klären hast du natürlich recht, doch liegt es leider nicht in meinem Aufgabenbereich, Nachbereitungen in dieser Form zu organisieren.

Einige der gröbsten Schnitzer in diesem Einsatz waren :
Chaotische Alarmierung: Freitagmittag: Voralarm: "Einsatz ab Sonntagabend (!) möglich, nichts genaueres bekannt. Ggf. mehrere Tage".
Erst nachdem ich wiederholt Nachfragen an verschiedenen Stellen nachfragte, wurde 10 Stunden vor Einsatzbeginn bestätigt werden, dass wir mit einer Gruppe an diesem Einsatz teilnehmen werden und der Einsatz nicht Sonntagabend sondern in der Nacht Sa. zu So. starten wird.

Es wurde weder mitgeteilt, wie lang dieser Einsatz dauern, wo dieser Einsatz stattfinden, was in diesem Einsatz von den Kameraden (ggf. mit welcher Technik) durchgeführt werden solle.

Kurz vor Erreichen unseres Bereitstellungsortes, waren einige Tanks der LF 10/6 (immerhin 80 l Tanks !!!) leer und mussten per Kanister nachgetankt werden ("hat mal jemand ne Tülle?")
P.S. wir hatten übrigens eine...

Am Bereitstellungsort in Eisenhüttenstadt, dem Faschienenlager des THW (entspr. Technik : Radlader, LKW, pp. wurde vorgehalten) befand sich eine schicke Sporthalle. Nach Eintreffen hieß es die sanitären Einrichtungen dieser Halle dürfen benutzt werden, sie darf auch zum Ausruhen auf den dort vorhanden Feldbetten genutzt werden. Leider stellte sich heraus, dass dies nur bedingt und für die Tageszeit galt. Während des Tages wurde die Halle dann für FF gesperrt, man konnte sich ausnahmsweise nach langem Reden den Schlüssel beim THW holen.

Nachts wurden die Feuerwehrkameraden von den Kameraden des THW mit der Begründung, sie wären ja schon 4 Tage hier und ihr nur so kurz, aus der Halle geworfen und durften die Nacht auf dem LF verbringen.
Es handelte sich nicht (!) um ein Platzproblem.

Vorhandene Zelte wurden (in Unkenntnis der örtliche Lage) durch unsere Einheit nicht mitgeführt. (Warum eigentlich nicht? sie sind doch bereits verlastet...)

Die Führungsverhältnisse vor Ort (oberhalb Zugführerebene) waren gelinde ausgedrückt, schockierend verwirrend !
So erschienen THW-Kameraden in unvollständigem Anzug (Einsatzhose. T-Shirt, Badelatschen! ) mit FuG in der Hand und forderten "schnell ! 7 Kameraden, sofort da auf das Fz. aufsitzen". Selbst auf mehrfache Nachfrage wurde ein Einsatzauftrag nicht genannt. "kann ich nicht sagen", "darf ich euch nicht sagen"
Unsere Leute machten sich fertig, da hieß es "nein, ihr nicht", es wurden die Kameraden aus einer benachbarten Einheit genommen.
Die berichteten mir nach Rückkehr, sie wurden zur (im Übrigen leer stehenden Landesfeuerwehrschule) gefahren, dort mit Müllsäcken ausgerüstet und von dort zum Oderdeich verbracht, um dort 2 Std. Müll zu sammeln.

Warum die leer stehende LSTE nicht als Unterkunft genutzt wurde, warum unsere Verpflegungs-SEG (Danke nochmals Jungs ihr echt ward Klasse!) in der Küche der LSTE mit den Worten:"Ihr bringt hier alles durcheinander," und nach langem Bitten noch : "nehmt euch dahinten Getränke aber nicht so viel, wir müssen sparen" begrüßt wurden, weiß ich nicht.

Warum es nicht möglich war, wenigstens Lage, Einsatzauftrag, -zie sowie die genauen Führungsverhältnisse (Funkplan = Fehlanzeige, jedenfalls bei uns )zu kommunizieren erschließt sich mir genausowenig, wie die Tatsache, dass lässig gekleidete THW-Kameraden in Badelatschen scheinbar willkürlich in taktische Einheite der Feuerwehr reinkommandieren konnten und diese Einheiten entgegen jeder Regel auseinanderrissen
Es erschließt sich mir genausowenig wie die Tatsache, dass FF-Kameraden trotz vorhandener Unterkunft (Vorraum-Turnhalle) aus dieser geworfen wurden.

Ich hatte aufgrund dieser "Zusammenarbeit" persönlich den Eindruck, das THW hat uns da vor Ort ganz klar gezeigt, dass es sich um "ihre" Flut/ihren Einsatz handelt und wir eigentlich nur stören/eh keine Ahnunghaben.

Die Zusammenarbeit mit den FW-Kräften vor Ort (insbesondere mit Einsatzleitung und Kameraden der FF-Brieskow-Finkenheerd , Vieelen Dank noch mal für`s Grillen !!!) sowie die eigentliche Arbeit an der Sickerstelle hat dagegen unglaublich gut geklappt.

Diese Dinge sind eigentlich nur das gröbste, die "Geschichte mit dem Ball" oder dem "merkwürdigen Stromerzeuger" werde ich hier nicht erwähnen.

Stehe für Nachfragen natürlich gern zur Verfügung.

kameradschaftliche Grüße,
Carsten

Erwähnt werden muss noch, dass wir zu "unserer" Heimat-THW Einheit ein sehr gutes freundschaftliches Verhältnis haben, wir trainieren, feiern und sprechen (vor allem) zusammen !


Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen627626
Datum02.06.2010 13:328718 x gelesen
Ja, das sind schon sehr interessante Texte. Spätestens jetzt sollte man mal darüber nachdenken ob es sinnvoll ist die deutschen Feuerwehren im Ausland einzusetzen.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW627627
Datum02.06.2010 13:348805 x gelesen
Da stellen sich mir ein paar Fragen:

- In welcher Einheitsgröße seit Ihr alarmiert worden und ausgerückt?
- Wer hat Euch alarmiert?
- Wer wurde im Alarm als weisungsbefugte Stelle vor Ort angegeben?
- Warum wurden Weisungen von jemand anderem angenommen?


Wenn von der angegebenen Stelle keine Weisungen kommen, bleibe ich im Bereitstellungsraum auf meinem Hintern sitzen, bis ein Auftrag von dieser Stelle kommt oder diese Stelle mich jemandem anderen unterstellt. Vorgesetzte aufgrund eigener Ernennung kenn ich seit der Bundeswehr nicht mehr.

Für uns gilt in einem sochen Fall:
1. Jeder Helfer sorgt für 24h Selbstverpflegung (Butterbrote etc.)
2. Getränke werden durch die Einheit für 24 oder 48h mitgeführt
3. ZF erhält Handkasse um Betriebsstoffe etc. vor Ort zu beschaffen, bzw. nach 24h Lebensmittel einzukaufen, wenn das vor Ort alles nicht klappt.

War übrigens alles organisiert.....


Grüße aus dem Rheinland!


Carsten Gösch


DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern627629
Datum02.06.2010 13:378696 x gelesen
Hallo Carsten,

vielen Dank für Dein Feedback.

Inhaltlich kann ich nicht viel dazu sagen, da ich nicht vor Ort war. Und so wie Du es beschrieben hast, kann ich die Verärgerung sehr gut nachvollziehen.

Ich weiß nur nicht ob es zielführend ist, bevor man sowas intern klärt, solche Dinge über die Medien zu kommunizieren.


Schöne Grüße

Florian


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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627630
Datum02.06.2010 13:488616 x gelesen
Geschrieben von ---CarstenGösch--- - In welcher Einheitsgröße seit Ihr alarmiert worden und ausgerückt?
- Wer hat Euch alarmiert?
- Wer wurde im Alarm als weisungsbefugte Stelle vor Ort angegeben?
- Warum wurden Weisungen von jemand anderem angenommen

-2 Züge Brandschutzeinheit plus Verbandsf.+ SEG Verpfl.
-Zunächst irrtümliche FME-Alarmierung an die Führungskräfte (kommt vor... :-) ) dann telefonisch
-mir unbekannt
-ebenfalls unbekannt aber in Unkenntnis der Lage geschehen (tatenlos zusehen wegen unklarer Führungsverhältnisse ?

Geschrieben von ---CarstenGösch--- Für uns gilt in einem sochen Fall:
1. Jeder Helfer sorgt für 24h Selbstverpflegung (Butterbrote etc.)
2. Getränke werden durch die Einheit für 24 oder 48h mitgeführt

Habe ich für "meine" Kameraden organisiert (übrigen plus leichtem Waschzeug, leichte Wechselwäsche, Zusatzverpflegung/-getränke, Extra Stromerzeuger, Pavillion -leider unvollständig und noch Kleinigkeiten, wie Mückenabwehrmittel, pp.)

Grüße, C.


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AutorJoch8en 8W., Nellmersbach / Baden Württemberg627632
Datum02.06.2010 13:548553 x gelesen
Was spricht dagegen, wenn der Einheitsführer diesen Miss-Stand (z.b. nach 8 Stunden Arbeit) an die ihm übergeordnete Führungsstelle meldet und Kräfteaustausch fordert?


MkG
Jochen
www.feuerwehr.leutenbach.de

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen627633
Datum02.06.2010 13:568650 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc DickeyJa, das sind schon sehr interessante Texte. Spätestens jetzt sollte man mal darüber nachdenken ob es sinnvoll ist die deutschen Feuerwehren im Ausland einzusetzen.

... und warum, zumindest nach dem Geschilderten scheint eine geraumer Anteil des Problems hier nichts mit Feuerwehr zu tun zu haben sondern seine Ursache in THW, örtliche Landeseinrichtung und bei wem auch immer ansässiger EL zu handeln ?

Dabei (das hat jetzt nichts mit Dir zu tun) ist natürlich - vor dem Meckern - auch zu beachten:
- bei Großeinsätzen läuft mit Sicherheit nicht alles glatt, es ist nicht alles geplant, manches muss improvisiert werden und einiges geht - auch bei besten Willen aller Beteiligten - manchmal nicht so wie man es sich erhofft
- bis vor geraumer Zeit zeichnete sich Feuerwehr auch dadurch aus improvisieren zu können ...
- ob einer in Badelatschen (in der Etappe !) auftaucht und Einsatzaufträge erteilt ist erst mal egal ... solange derjenige dazu legitimiert ist/erscheint und der Einsatzauftrag ausführbar ist (technisch und organisatorisch). Ist er das nicht - oder geht er an der Führungsstruktur der Einheit vorbei - wird er abgelehnt bzw. auf den Zug/Verband/Wasauchimmer-Führer verwiesen. Bei Bedarf auch sehr nachdrücklich ...

Gruss
Gerhard


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW627635
Datum02.06.2010 14:048582 x gelesen
Geschrieben von Jochen WellerWas spricht dagegen, wenn der Einheitsführer diesen Miss-Stand (z.b. nach 8 Stunden Arbeit) an die ihm übergeordnete Führungsstelle meldet und Kräfteaustausch fordert?


Melden kannst Du ob Du ausgetauscht wirst ist eine andere Frage. Zum Teil wurden die Ablösungen von unsren Helfern durch die Geschäftsstelle in Heilbronn und nicht von der Einsatzleitung organisiert.


Ich denke in diesen Fall ist schon viel falsch gelaufen und sollte geklärt werden. Schon im Interesse das es in der Form nicht mehr vorkommt


Das Ruheräume nicht unbedingt dem entsprechen was einige Leute erwarten hier mal ein zwei Bsp

http://www.thwpfedelbach.de/index.php?option=com_joomgallery&func=detail&id=1078&Itemid=20

http://www.thwpfedelbach.de/index.php?option=com_joomgallery&func=detail&id=1077&Itemid=20#joomimg

ttp://www.thwpfedelbach.de/index.php?option=com_joomgallery&func=detail&id=1076&Itemid=20#joomimg


Gunnar


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW627636
Datum02.06.2010 14:058564 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... und warum, zumindest nach dem Geschilderten scheint eine geraumer Anteil des Problems hier nichts mit Feuerwehr zu tun zu haben sondern seine Ursache in THW, örtliche Landeseinrichtung und bei wem auch immer ansässiger EL zu handeln ?

Dabei (das hat jetzt nichts mit Dir zu tun) ist natürlich - vor dem Meckern - auch zu beachten:
- bei Großeinsätzen läuft mit Sicherheit nicht alles glatt, es ist nicht alles geplant, manches muss improvisiert werden und einiges geht - auch bei besten Willen aller Beteiligten - manchmal nicht so wie man es sich erhofft
- bis vor geraumer Zeit zeichnete sich Feuerwehr auch dadurch aus improvisieren zu können ...
- ob einer in Badelatschen (in der Etappe !) auftaucht und Einsatzaufträge erteilt ist erst mal egal ... solange derjenige dazu legitimiert ist/erscheint und der Einsatzauftrag ausführbar ist (technisch und organisatorisch). Ist er das nicht - oder geht er an der Führungsstruktur der Einheit vorbei - wird er abgelehnt bzw. auf den Zug/Verband/Wasauchimmer-Führer verwiesen. Bei Bedarf auch sehr nachdrücklich ...

Gruss
Gerhard


dem kann man nur ausdrücklich zustimmen.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627637
Datum02.06.2010 14:088484 x gelesen
Geschrieben von ---Florian F--- Ich weiß nur nicht ob es zielführend ist, bevor man sowas intern klärt, solche Dinge über die Medien zu kommunizieren.

Da wir (ich bin übrigens nicht ganz allein mit dieser Sicht der Dinge!) sicher sind, dass es keine Nachbereitung geben wird und sich in diesem Bereich unbedingt im Sinne der Sache etwas bewegen muss, halte ich Kommunikation für ein geeignetes Mittel.
Grundsätzlich hast du aber recht!

Carsten


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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627640
Datum02.06.2010 14:128585 x gelesen
Geschrieben von ---Jochen Weller--- Was spricht dagegen, wenn der Einheitsführer diesen Miss-Stand (z.b. nach 8 Stunden Arbeit) an die ihm übergeordnete Führungsstelle meldet und Kräfteaustausch fordert?


hat er !!! Nach ca. 10 Stunden.
Daraufhin erfolgte eine Abfrage der Kräfte, samt Stärke und Auftrag
und genau danach wurden wir eingesetzt !
(Der EL der örtlichen FF wörtlich : wenn ich gewusst hätte, dass ihr da seit, hätte ich euch schon viel früher eingesetzt...)

Grüße, C.


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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627641
Datum02.06.2010 14:168613 x gelesen
Geschrieben von ---ThomasEdem kann man nur ausdrücklich zustimmen

stimmt, wenn man denn wenigstens rudimentäre Informationen hat und in etwa weiß worum es sich dreht, wie (ernst oder nicht) die Lage ist.

Das es kein Badeausflug werden wird ist ja allen klar gewesen.

C.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW627643
Datum02.06.2010 14:298517 x gelesen
Geschrieben von Carsten Groth(Der EL der örtlichen FF wörtlich : wenn ich gewusst hätte, dass ihr da seit, hätte ich euch schon viel früher eingesetzt...)

mal Unabhängig vom konkreten Einsatz:

Auch bei viel kleineren Lagen passiert es leider recht schnell, dass einem Einheiten "Durchrutschen".
Es sind einheiten da, aber sie werden "vergessen", weil sie in der Kräfteübersicht nicht auftauchen weil sie da irgendwie "durchgerutscht" sind.

Konsequente Kräfteübersicht, entsprechende Wichtung des Abschnittes "Bereitstellung" (und da nicht nur irgendwen alleine hinstellen sondern wenn es etwas größer ist ruhig einen Verbandführer mit Führungsstaffel) und nen klar erkennbarer MEldekopf zum Anmelden und eine klare Stelle zum Abmelden und auch eine Führungsstruktur innerhalb des Bereitstellungs- oder Verfügungsraumes helfen.
Aber auch da huscht einem gelegentlich etwas durch.
ABer wenn man obiges beachtet wird es nicht so oft vorkommen :)

Bei kleineren Lagen ist IMO das Problem, dass der Arbeitsaufwand für eine Kräfteübersicht unterschätzt wird.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW627646
Datum02.06.2010 14:388584 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyJa, das sind schon sehr interessante Texte. Spätestens jetzt sollte man mal darüber nachdenken ob es sinnvoll ist die deutschen Feuerwehren im Ausland einzusetzen.

Spätetestens jetzt sollte man ALLGEMEIN über die Großschadenslagen nachdenken. Weil das was hier im Inland nicht klappt (oder wirr organisiert ist), klappt woanders auch nicht...
Und irgendwie scheint das beim THW ja nicht besser gewesen zu sein, oder?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds627647
Datum02.06.2010 14:438556 x gelesen
Moin!

Da ich zu dem konkreten Einsatz nichts sagen kann, werde ich hier nur ganz allgemeine Aussagen machen.

1. Im THW ist es vollkommen üblich, dass Einheiten (Züge oder Bereitschaften) bedarfsgerecht zerlegt werden. - Das ist bei den Feuerwehren so nicht usus und die THW-Führungskraft, die das nicht weiß, handelt so wie gewohnt. Das Ergebnis sind massive Friktionen an der Einsatzstelle.

2. Jede Einheit muß sich anmelden undzwar bei der Führungsstelle, der sie unterstellt ist (und bitte nicht jedes Auto einzeln, sondern im Block durch den Einheitenführer!). - Das sollte auch im entsprechenden Befehl stehen oder man muß sich durchfragen. Häufig sind überlange Wartezeiten durch fehlende Anmeldungen begründet (meine Erfahrung). Eine Führungsstelle kann Einheiten nur dann einsetzen, wenn sie bekannt sind (völlig farbunabhängige Aussage).

3. Grundsätzlich können durch die Unterstellung von Feuerwehreinheiten unter FüSt des THW schonmal massive Probleme auftreten, weil man das sonst nicht gewohnt ist (trifft auf beide Seiten zu). - Da hilft im Grunde nur, sich mit den jeweils anderen Strukturen zu beschäftigen (undzwar im Vorfeld), um die Reibungsverluste zu verringern. Leider findet das kaum statt!

4. Wie sagte unser früherer Landesbeauftragter nach 2002: "THW-Helfer können alles, außer warten!" - Manchmal kann reine Bereitstellung von Reserven eine sinnvolle und notwendige Einsatzoption sein. Es ist aber so ziemlich das Schwierigste, den HelferInnen dies zu verdeutlichen. - Die Rahmenbedingungen müssen aber stimmen, aber auch das ist ein schweres Geschäft (probiere übrigens mal einer Feuerwehrbereitschaft die Feldküche wegzunehmen, um sie an einem zentralen Logistikstützpunkt einzusetzen ;-)).

5. Grundsätzlich gilt: Das Bergen von Treibgut kann sehr sinnvoll sein, da hierdurch der Deich gefährdet werden kann. - Nicht alles ist Müllsammeln, was so aussieht (ohne jetzt die konkrete Situation zu kennen)!

Bis dann

Heiner


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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627648
Datum02.06.2010 14:578617 x gelesen
Hallo Heiner,

Geschrieben von ---HeinerM--- 1. Im THW ist es vollkommen üblich, dass Einheiten (Züge oder Bereitschaften) bedarfsgerecht zerlegt werden. - Das ist bei den Feuerwehren so nicht usus und die THW-Führungskraft, die das nicht weiß, handelt so wie gewohnt. Das Ergebnis sind massive Friktionen an der Einsatzstelle.

Endlich eine brauchbare und nachvollziehbare Erklärung ... auch für die aufgetretenen "Friktionen".
Sie erklärt aber nicht die Arroganz, die uns ggü. an den Tag gelegt wurde.

Geschrieben von ---HeineM--- 2. Jede Einheit muß sich anmelden undzwar bei der Führungsstelle, der sie unterstellt ist (und bitte nicht jedes Auto einzeln, sondern im Block durch den Einheitenführer!). - Das sollte auch im entsprechenden Befehl stehen oder man muß sich durchfragen. Häufig sind überlange Wartezeiten durch fehlende Anmeldungen begründet (meine Erfahrung). Eine Führungsstelle kann Einheiten nur dann einsetzen, wenn sie bekannt sind (völlig farbunabhängige Aussage).

Ob und wie das geschehen ist. kann ich nicht nachvollziehen. Es würde jedoch einiges erklären...

Geschrieben von Heiner MansholtDa hilft im Grunde nur, sich mit den jeweils anderen Strukturen zu beschäftigen (undzwar im Vorfeld), um die Reibungsverluste zu verringern. Leider findet das kaum statt!
Wir versuchen es mit unserem "Partner-THW" auf lokaler Ebene. Die Kameraden haben mit Feuerwehrs in ihrem Umfeld leider keine guten Erfahrungen gemacht.
Wie bereits gefordert, sorgen hier käftige Organisationsmängel (die eigentlich nicht sein müssen..) immer wieder für große Verwirrung.

zu Pkt. 4 : Der Zf-SEG plante sogar 2 Kameraden seiner Einheit in die überlastete Küche der LSTE "auszuleihen", hat es aber ob der unwirschen Ansprache dann nicht gemacht...

Fazit: Es ist immer gut über Dinge zu sprechen !

Grüße, Carsten


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW627656
Datum02.06.2010 16:398455 x gelesen
Hallo,

zum einen will ich eigentlich nichts zu einen Einsatz sagen der noch läuft und zum anderen ohne Kenntniss beider Seiten ist eine Beurteilung nur schwehrlich möglich und recht einseitig.

Noch als Anmerkung vorne weg, Fehler passieren und sind schlimm, vor allem in unserem Bereich, sollten und dürften aber so nicht vorkommen.

Geschrieben von Carsten GrothEinige der gröbsten Schnitzer in diesem Einsatz waren :
Chaotische Alarmierung: ....(ggf. mit welcher Technik) durchgeführt werden solle.


Ich denke dazu muss man nichts sagen.

Geschrieben von Carsten GrothKurz vor Erreichen unseres Bereitstellungsortes, waren einige Tanks der LF 10/6 (immerhin 80 l Tanks !!!) leer und mussten per Kanister nachgetankt werden ("hat mal jemand ne Tülle?")
P.S. wir hatten übrigens eine...


Ich würde vermuten eure Reichweite liegt somit etwas über 400km und ihr ward also so ca. 4,5h reine Fahrtzeit unterwegs (korregiere bitte wo ich da neben liege). In dieser Zeit seit ihr an keinen Rastplatz vorbei gekommen? Habt ihr keinen technischen Halt gemacht? Nein? *kommentarlos*

Geschrieben von Carsten GrothNach Eintreffen hieß es die sanitären Einrichtungen dieser Halle dürfen benutzt werden, sie darf auch zum Ausruhen auf den dort vorhanden Feldbetten genutzt werden.

Klingt logisch, vernünftig und nachvollziehbar.

Geschrieben von Carsten GrothNach Eintreffen hieß es die sanitären Einrichtungen dieser Halle dürfen benutzt werden, sie darf auch zum Ausruhen auf den dort vorhanden Feldbetten genutzt werden. Leider stellte sich heraus, dass dies nur bedingt und für die Tageszeit galt. Während des Tages wurde die Halle dann für FF gesperrt, man konnte sich ausnahmsweise nach langem Reden den Schlüssel beim THW holen.

Irgendwie hast du was durcheinander oder? Ich lese gerade in diesem Text das die Halle tags über für euch nicht zugänglich war aber ihr dort tags über euch aufhalten durftet. Entweder les ich hier etwas verquert oder da passt was nicht.

Nichts desto trotz hätte euer Einheitsführer hier auch schon mal explizit nachhaken müssen wo euer Pausen und Erholungsraum ist! Dort wo ihr auf die Toilette könnt und wo ihr euren Schlaf nachholt. Hier sehe ich nicht nur ein Versäumniss beim THW sondern auch bei euren Einheitsführern die für euch verantwortlich sind!
Ich gehe davon aus das dass was du schreibst natürlich so vorgefallen ist und ich muss sagen es ist eine Frechheit dann. Ganz ohne Worte und eine riesen sauerrei!

Geschrieben von Carsten GrothSo erschienen THW-Kameraden in unvollständigem Anzug (Einsatzhose. T-Shirt, Badelatschen! ) mit FuG in der Hand

Sehe ich kein Problem drinn, angepasste Einsatzkleidung gemäß der Gefahrenlage im BR. Ganz ehrlich, eine Führungskraft die einen B-Raum verwaltet muss nicht die ganze Zeit die dicke Jacke tragen, Helm auf oder dicke durchtrittssichere und mit Stalkappen versehene Schuhe tragen. Aber, sie sollte in so fern vernünftig gekleidet sein und nach aussen hin als Führungskraft erkennbar das sie als Befehlsverteilende Person erkannt wird. Wird nur problematisch hier nun noch eine passende Weste zu kreieren die in welches einheitliche Konzept passt... aber das ist ein ganz anderes Thema!!

Ich will jetzt nicht den Text weiter zerpflücken und nach Pro und Contra in irgendeinen verhalten, auftreten und planerischen Fehlern zu suchen, was ich dir aber vlt. auch gezeigt habe das eure Führungskräfte auch ein Stück dazu beitragen müssen Missstände aufzuzeigen, entsprechend aufzutreten und entsprechend reagieren. Das kann auch sehr wohl mal ein Einsatzabbruch sein wenn die Lage es ermöglicht, aber bitte erst nach dem man alle möglichen Wege des meldens ausgeschöpft hat....
Was ich aber auch von Einheiten verlange die solche Missstände erleben ist, das Sie Ihre Kritik auch in die entsprechenden Kanäle leiten und den Leuten auch dann eine Chance geben diese Fehler zu beheben und abzuschalten.

Geschrieben von Carsten Groth Da wir (ich bin übrigens nicht ganz allein mit dieser Sicht der Dinge!) sicher sind, dass es keine Nachbereitung geben wird und sich in diesem Bereich unbedingt im Sinne der Sache etwas bewegen muss, halte ich Kommunikation für ein geeignetes Mittel.


Das ist allerdings etwas wo sich bei mir etwas die Nackenhaare hoch stellen, denn hier kann ich ganz ehrlich sagen habt ihr es auch nicht einmal versucht im Nachhinein etwas zu verbessen und ist im gesammten für mich nicht besser als das was im Einsatz schief gelaufen ist.
Im übrigen gibt es zumeist im THW wohl eine Nachbereitung von Einsätzen und auch Übungen. Nur als kleiner Hinweis!

Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW627658
Datum02.06.2010 16:518217 x gelesen
Geschrieben von Heiner Mansholt1. Im THW ist es vollkommen üblich, dass Einheiten (Züge oder Bereitschaften) bedarfsgerecht zerlegt werden.

Was auch eigentlich auf seiten der Feuerwehr normal sein sollte, ausser sie wollen nur als Manpower durchgehen. Jede Einheit die selbstständig arbeiten kann sollte auch etnsprechend eingesetzt werden.

Geschrieben von Heiner Mansholt3. Grundsätzlich können durch die Unterstellung von Feuerwehreinheiten unter FüSt des THW schonmal massive Probleme auftreten, weil man das sonst nicht gewohnt ist (trifft auf beide Seiten zu).

Und hier liegt meines erachtens ein Problem auch in unserer Ausbildung gewisser Einheiten, wenn ich nach aussen hin auftrete mit der Aussage ich kann alles führen muss man auch mal die weitsicht besitzen sich mit den anderen Organisationen zu beschäftigen. Das kommt bei uns leider etwas zu kurz, anders herum stell ich es mir auch schwierig vor hier vlt. auch mal einen Platz an einer Feuerwehrschule zu bekommen... Letztendlich ist es ein Problem welches man durch intensive gemeinsame Ausbildung von Führungskräften in den Griff kriegen müsste. Aber auch hier gild wieder, das Problem gibt es auf beiden Seiten und muss von beiden Seiten angegangen werden!!
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW627660
Datum02.06.2010 16:558235 x gelesen
Wir alle haben über Großschadenslagen nachzudenken und sollten einmal gemeinsam überlegen wie man solche Probleme in den Griff bekommt. Uns fehlt zumeist die Kenne von der Feuerwehr und der Feuerwehr die Kenne vom THW. Beseitigen könnte man das Manko mit beiderseitigen Engagement und Ausbildung.
Aber wie schon mal gesagt, der Wille und das Engagement muss auf beiden Seiten vorhanden sein.
Gruß
Sven


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen627664
Datum02.06.2010 17:218215 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtJede Einheit die selbstständig arbeiten kann sollte auch etnsprechend eingesetzt werden.

Ja, aber natürlich in dem die Teileinheit von ihrer abgebenden Führungskraft der anfordernden Führungskraft überstellt wird. Und natürlich nicht "X Helfer" sondern eine Teileinheit mit entsprechenden (Unter-)Führern, Mannschaften und Gerät.

Und hier liegt meines erachtens ein Problem auch in unserer Ausbildung gewisser Einheiten, wenn ich nach aussen hin auftrete mit der Aussage ich kann alles führen muss man auch mal die weitsicht besitzen sich mit den anderen Organisationen zu beschäftigen.

Das ist nicht alles. Unser Hilfeleistungssystem ist extrem inhomogen. Da ist es nicht einfach fremde Fachdienste und Organisationen zu führen. Außer einer entsprechenden Vorbereitung der Führungseinheiten helfen da auch Fachberater der mitgeführten Organisationen.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen627665
Datum02.06.2010 17:338245 x gelesen
Geschrieben von Carsten GrothNachts wurden die Feuerwehrkameraden von den Kameraden des THW mit der Begründung, sie wären ja schon 4 Tage hier und ihr nur so kurz, aus der Halle geworfen und durften die Nacht auf dem LF verbringen.
Es handelte sich nicht (!) um ein Platzproblem.


Ohne auf die Details einzugehen stellt man immer wieder fest, dass die Organisation eines Bereitstellungsraumes für mehrtägige Einsätze alles andere als einfach ist.
Die Helfer sollen ausgeruht sein wenn es denn in den Einsatz geht müssen aber ggf. auch Stundenlanges warten aushalten.

Das Turnhallen die schlechteste aller Möglichkeiten ist hat sich leider noch nicht rumgesprochen. der Boden wird von den Stiefeln leicht beschädigt und Schlafen kann man auch eher nicht.

Da hilft nur Leute zu fragen die das können (sollten) oder entsprechende Logistikkräfte auszubilden. Die wissen dann auch kleinere Räume, handy Lademöglichkeit und öffentliches TV usw. zu organisieren.

Ich hätte erwartet, dass alle Betreuungseinheiten sowie die Logistikkomponenten des THW und der FW das können.

Gruß
Ingo


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen627672
Datum02.06.2010 18:128195 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde
Ich hätte erwartet, dass alle Betreuungseinheiten sowie die Logistikkomponenten des THW und der FW das können.
Nun ja, ich war 2002 und 2006 beim Hochwasser an der Elbe. Selbst 2006 nach den Erfahrungen aus dem ersten Hochwasser in 2002 gab es (organisatorische) Unterschiede wie Tag und Nacht. In manche Städte/Orte wären man aufgrund der dortigen Organisation besser nicht gefahren....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland627684
Datum02.06.2010 19:328306 x gelesen
Was mich bei den ganzen Getexte nur wundert ist, wie blauäugig hier doch manche Leute in einen sollchen Einsatz fahren.

Ein Katastropheneinsatz in einer fremden Region, und wenn es nur der Nachbarlandkreis ist, dann hab ich Verpfelgung für mindestens 24 wenn nicht gar 48 Stunden dabei , und auch eine Camp Ausstattung. Dazu gehört auch mal ein Kartenspiel um eine größere Ruhepause überbrücken zu können.

Denn wenn jemand erwartet das es in den betroffenen Regionen noch gebratene Tauben gibt, die einem in den Mund fliegen, der hat irgendwie das Problem nicht erkannt.

und wenn ich vor Ort ankomme, dann melde ich meine Einheit an und frage auch gleich nach einer Unterbringungsmöglichkeit. Es gibt so etwas wie die Fürsorgepflicht der Führungskräften / Einsatzlieters. dazu gehört auch, dass ich sage wir sind jetzt da, waren x Stunden unterwegs und machen y Stunden Pause und können danach eingesetzt werden.....

*immer noch am Kopf schütteln ist*

Gruß Philip


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen627709
Datum02.06.2010 21:148091 x gelesen
Geschrieben von Philip Koch
Was mich bei den ganzen Getexte nur wundert ist, wie blauäugig hier doch manche Leute in einen sollchen Einsatz fahren.
Du, ich hab ganz entspannte Erfahrungen bei den beiden Hochwassern 2002 und 2006 an der Elbe machen können. Ohne vorherige große Erwartungen an Unterbringung und Verpflegung. Man hat auch ohne zu Murren und zu Knurren auf, unter und in den Fahrzeugen auf freier Pläne geschlafen. Keiner hat sich beschwert.

Allerdings kann man auch erwarten, daß nach 2002 einiges an Hausaufgaben erledigt wurden ist. War aber nicht überall so. Und wenn man Hilfe durch x Kreisfeuerwehrbereitschaften, THW-Einheiten, Bundeswehr u.vm. anfordert, man sich auch im Klaren darüber sein, daß logistisch einiges zu organisieren ist. Wenn man aber sagt: "der Verpflegungszug ist nicht erforderlich", die Einsatzkräfte dann aber hungern müssen, darf man sich auch nicht über einen gewissen Unmut wundern. Schließlich können z.B. auch Feuerwehrbereitschaften selbst für Verpflegung sorgen.

Daß so einge riesengroße Logistik nicht von jetzt auf gleich perfekt läuft, dürfte auch jedem klar sein. Auf der anderen Seite ist es meistens aber ja auch nicht so, daß das Wasser ganz plötzlich kommt...

Geschrieben von Philip Koch
Katastropheneinsatz
Nun ja, im Falle eines Hochwassers wie z.B. an der Elbe ist das eine relativ statische und sich langsam entwickelnde "Katastrophe". Gerade 2002 bei 30°C im Schatten und Sonnenschein hatte es gerade zum Ende hin in der Tat den Anflug von Ferienlager (von den autan-immunen Mosquitos mal abgesehen...).


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg627712
Datum02.06.2010 21:228154 x gelesen
Geschrieben von Lars Tiedemannvon den autan-immunen Mosquitos mal abgesehen...

Autan ist auch der Kindergeburtstag unter den Insektenschutzmitteln. Wer im Insektengebiet arbeiten (!) will kommt an NoBite nicht vorbei. Ist allerdings sauteuer, bei absehbarer Fliegenplage würde ich das aber trotzdem neben dem quadratischen (!) Moskitonetz in die Zarges-Box packen.

Ich nutze das Zeug nur in Afrika, weil teuer. Da das Zeug aber auch die intensivsten Wäschen nach Rückkehr in der Kleidung überdauert kann ich die Wirkung auf heimisches Geschmeiß bestätigen.

Gruß,

Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg627714
Datum02.06.2010 21:248045 x gelesen
Sehe gerade im Shop, dass das Zeug entweder nicht mehr so teuer ist, oder mein Apotheker die sprichwörtlichen Preise verlangt um seine neue E-Klasse zu generieren.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg627729
Datum02.06.2010 22:228113 x gelesen
Hallo Sven,
da ist einiges richtig aber auch etwas falsch interpretiert worden.
Grundsätzlich muss ich sagen, das freiwillige Ortsfeuerwehren normalerweise für ganz andere Einsatzsituationen vorgesehen sind und für deren "Abarbeitung" im örtlichen Bereich gut aufgestellt sind.
Werden diese normalerweise selbstständig arbeitenden, in taktischen Einheiten (Gruppe, pp. )denkenden Wehren plötzlich Teil einer Einheit, ist schonmal großes Umdenken und/oder intensive strategische Vorarbeit gefordert. Dies geht banal mit Dingen wie "wie ist
die Reichweite meines Einsatzfahrzeuges" los und sollte in einem an alle Mitglieder dieser Einheit auszuhändigenden taktischen Plan inkl. Checklisten Ausrüstung/Logistik (Verpflegung), Funkplänen,Rufnummern aller Einheitsführer, Fahrzeugtypen, pp., enden.
Im Einsatzfall kann dann alles gecheckt werden.
Das von dir erwähnte "im Nachhinein verbessern" sah hier nach dem letzten Einsatz unserer Einheit aus, dass
alles total daneben gelaufene gnadenlos als voller Erfolg (weil das Feuer war ja aus) gehandelt wurde, die Realität aber anders aussah. (Rappelvolle TLF knallten sinnlos ihren Inhalt per Werfer unsinnig in die Gegend, anstatt unsere lange Wegstrecke einzuspeisen, an deren Ende Kameraden in den wasserlosen Zeiten unnötig zum Spaten greifen mussten, pp. )
Na und wenn ich weiß, wer der Einsatzführer ist, kann er von mir aus ein Micky Mouse-T-Shirt anhaben, wenn nicht, ist anständiger Dienstanzug und Dienstgrad und/oder Funktionsabzeichen sehr hifreich, eine Führungskraft als solche wahrzunehmen.
Achja, das Thema Halle. Anfangs war diese Option von unseren abrückendem Vorgängerkräften übermittelt worden, als die weg waren argumentierten die THW-Kameraden dann wie geschildert.

Freundliche Grüße,
Carsten


Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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AutorJoch8en 8W., Nellmersbach / Baden Württemberg627732
Datum02.06.2010 22:338063 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtAber auch da huscht einem gelegentlich etwas durch
Teilweise liegt es ja auch daran, dass das Eintreffen im Bereitstellungsraum nicht richtig gemeldet wurde.


MkG
Jochen
www.feuerwehr.leutenbach.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW627749
Datum02.06.2010 23:508018 x gelesen
Hallo Carsten,

Probleme gibt es immer und überall... und das gute ist, du und andere haben es erkannt!
Ihr könnt nun auf eurer Ebene anfangen diese abarbeiten und wenn du und deine Kameraden nun noch den Einheitsführern vor Ort die Chance gebt aus Ihren Fehlern zu lernen haben alle gewonnen!
Kleiner Tipp, ihr wisst ja wo ihr eingesetzt wart und dort gibt es auch Ortsverbände und Geschäftsstellen denen viel daran liegt aus den Fehlern zu lernen. Verfasst mit euren "Oberindianer" einen entsprechenden Brief/Mail, sachlich, präzise und fundiert. Zeigt auf was schief gelaufen ist und wo Ihr die Probleme seht. Zeigt das Ihr bereit seit über diese Probleme zu reden. Ihr bekommt eventuell (Was ich als schade empfinden würde) keine Antwort aber ich wage zu behaupten das dass besser an kommt und mehr mit erreicht wird als ein entsprechender Presseartikel. Vlt. kommt auch eine Einladung zur Nachbesprechung...

Zu der Halle, wie war denn die Stimmung unter den Kameraden die Ihr abgelöst habt? Wie waren deren Eindrücke und Erfahrungen? Haben die das selbe mitgemacht?

Ansonsten kann ich nur eines noch sagen, es wird an der Zeit das wir organisationsübergreifend ausbilden und nicht nur in den Manschaftsreihen, hier klappt meines erachtens die Zusammenarbeit und das Zusammenspiel besser als man denkt.
Stelle 50 THWler und 50 Feuerwehrleute nebeneinander an den Deich und lasst sie zusammen schwitzen, das klappt. Mehr Probleme haben wir miteinander in der Führung und der Koordinierung unserer Kräfte mit Ihren Stärken und Schwächen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen,
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW627750
Datum02.06.2010 23:518105 x gelesen
Ich wage zu behaupten das hier 60% unserer Probleme anfangen....
Gruß
Sven


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 28.05.2010 12:32 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel) Brandenburg erwartet Hochwasser an der Oder
 02.06.2010 01:19 Ralf7 H.7, Drebkau
 02.06.2010 08:28 Flor7ian7 F.7, Dachau bei München
 02.06.2010 13:24 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 13:34 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 02.06.2010 13:48 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 13:37 Flor7ian7 F.7, Dachau bei München
 02.06.2010 14:08 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 16:39 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 02.06.2010 22:22 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 23:50 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 02.06.2010 17:33 Ingo7 z.7, Handeloh
 02.06.2010 18:12 Lars7 T.7, Oerel
 02.06.2010 19:32 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 02.06.2010 21:14 Lars7 T.7, Oerel
 02.06.2010 21:22 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 02.06.2010 21:24 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 02.06.2010 09:01 Matt7hes7 W.7, Hohenseefeld
 02.06.2010 09:41 ., Wüstenrot
 02.06.2010 09:47 Thom7as 7E., Nettetal
 02.06.2010 10:22 Chri7sti7an 7W., Großbeeren
 02.06.2010 11:41 Matt7hes7 W.7, Hohenseefeld
 02.06.2010 13:54 Joch7en 7W., Nellmersbach
 02.06.2010 14:04 ., Wüstenrot
 02.06.2010 14:12 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 14:29 ., jetzt Dortmund
 02.06.2010 22:33 Joch7en 7W., Nellmersbach
 02.06.2010 23:51 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 02.06.2010 13:32 ., Bad Hersfeld
 02.06.2010 13:56 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 02.06.2010 14:05 Thom7as 7E., Nettetal
 02.06.2010 14:16 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 14:43 Hein7er 7M., Uplengen
 02.06.2010 14:57 Cars7ten7 G.7, Groß Kreutz (Havel)
 02.06.2010 16:51 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 02.06.2010 17:21 Ingo7 z.7, Handeloh
 02.06.2010 14:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 02.06.2010 16:55 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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