alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaOdorierung von Ferngas?8 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW626577
Datum23.05.2010 15:144880 x gelesen
Hallo!

Wird das Geruchsmittel dem Erdgas üblicherweise bereits auf der Ferngas-Ebene zugemischt oder erst vor dem Übergang ins örtliche Verteilnetz?

Aus der HP unseres örlichen Gasversorgers klingt es nach einer örtlichen Sache. Bedeutet das, dass man aus der Ferngasleitungs ausströmendes Gas ggf. nicht (so leicht) riechen kann?

Gruß,
Henning


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8é S8., Essen / NRW626592
Datum23.05.2010 15:513318 x gelesen
Hallo Henning,

Geschrieben von Henning KochWird das Geruchsmittel dem Erdgas üblicherweise bereits auf der Ferngas-Ebene zugemischt oder erst vor dem Übergang ins örtliche Verteilnetz?

Ja das ist richtig. Hier gibt es eine schöne Erklärung mit Bildern zur Technik.

Geschrieben von Henning Koch
Aus der HP unseres örlichen Gasversorgers klingt es nach einer örtlichen Sache. Bedeutet das, dass man aus der Ferngasleitungs ausströmendes Gas ggf. nicht (so leicht) riechen kann?


Ja, siehe oben.

In dem Zusammenhang möchte hierauf nohmal hinweisen. Hintergrund


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorTobi8as 8H., Großröhrsdorf / Sachsen626601
Datum23.05.2010 17:183236 x gelesen
Hallo,

das bei uns zuständige EVU odoriert das Gas erst ausgangsseitig in seinen ÜRA (Übernahmeregalanlagen). Also so wie im Artikel beschrieben.

Es gibt aber auch Regionen in denen das Erdgas zentral odoriert wird, da dies auch einige (Kosten-)vorteile besitzt. ab Seite 12
Also sind beide Möglichkeiten vorhanden und es kommt mal wirklich auf die "örtlichen Gegebenheiten" an, ob Gasleitungen mit geruchlosem Gas vorhanden sind oder nicht. Zu beachten ist auch noch, dass es durch ungünstige Bodenverhältnisse bzw. Kälte dazu kommen kann das der Geruchsstoff im Leckagefall auch "ausgewaschen" werden kann bzw. kaum noch wahrnehmbar ist.

Hier noch was zum Thema schwefelfrei oder -arme Odorierung:
DVGW 1

DVGW 2

Grüße
Tobias


Beiträge stellen nur meine private Meinung dar.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8é S8., Essen / NRW626604
Datum23.05.2010 17:363145 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tobias HörndlerHier noch was zum Thema schwefelfrei oder -arme Odorierung:

Und hier eine Entscheidung im Sinne der sicheren Wahrnehmung von Erdgas.


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorTobi8as 8H., Großröhrsdorf / Sachsen626607
Datum23.05.2010 17:563037 x gelesen
Hallo,

und sicherlich keine falsche Entscheidung. Safety first.
Ich persönlich kenne S-free Geruch (schwefelfreies Gasodoriermittel), da ein Test-Inselnetz bei mir um die Ecke ist. Allerdings verbinde ich den Geruch mit allem - aber nicht mit austretendem Erdgas.

Grüße
Tobias


Beiträge stellen nur meine private Meinung dar.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGeor8g S8., Wels / OÖ627137
Datum28.05.2010 13:532795 x gelesen
Lat Aussage eines Mitarbeiters eines Versogungsunternehmen sind solche Leitungen drucküberwacht und sollte es zu einem Leck kommen ist die Stelle aufgrund der kaputten Vegetation sofort erkennbar. Da sich das austretende Gas sofort verflüchtigt und durch das Erdreich verteilt wird sollte es, ausser an der Austrittstelle, zu keiner gefährlichen Konzentration in der Umgebung kommen.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW627145
Datum28.05.2010 14:093010 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Georg Schmotzersollte es zu einem Leck kommen ist die Stelle aufgrund der kaputten Vegetation sofort erkennbar.

Da ja auch diese Gasleitungen teilweise per Hubschrauber überwacht werden: wie lange muss denn das Gas ausströmen, um in der Vegetation erkennbare Schäden zu verursachen?!

Geschrieben von Georg SchmotzerDa sich das austretende Gas sofort verflüchtigt und durch das Erdreich verteilt wird sollte es, ausser an der Austrittstelle, zu keiner gefährlichen Konzentration in der Umgebung kommen.

Das ist wenig beruhigend, wenn die Leitungen durch bewohnte Gebiete bzw. Naherholungsgebiete gehen.

Den Wettlauf zwischen erkennbarem Vegetationsschaden und dem Auftreten einer Zündquelle wird man doch hoffentlich nicht riskieren?

Gruß,
Henning


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW627150
Datum28.05.2010 14:302901 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDen Wettlauf zwischen erkennbarem Vegetationsschaden und dem Auftreten einer Zündquelle wird man doch hoffentlich nicht riskieren?

Da in den Pipelines ein wesentlich höherer Druck ist, z. B. ANSI 300 entspricht 53bar würde man das Auströmgeräusch wohl eher hören oder?


Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 23.05.2010 15:14 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 23.05.2010 15:51 Andr7é S7., Essen
 23.05.2010 17:18 Tobi7as 7H., Großröhrsdorf
 23.05.2010 17:36 Andr7é S7., Essen
 23.05.2010 17:56 Tobi7as 7H., Großröhrsdorf
 28.05.2010 13:53 Geor7g S7., Wels
 28.05.2010 14:09 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 28.05.2010 14:30 Thom7as 7E., Nettetal
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt