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Themaeine neues Ausbildungskonzept11 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 624897
Datum11.05.2010 20:177657 x gelesen
Da in regelmäßigen Abständen hier immer wieder von einem neuen Ausbildungssystem in der Standortausbildung die Rede ist hier mein Vorschlag wie ein solches System sich aufbauen könnte.


Grundlagen neues Ausbildungssystem

Truppmann A

Truppmann B

Truppmann KatS

Truppführer "Neu"

TEL Helfer

Über Ideen, Anregungen und Kritik würde ich mich freuen.

Die nächsten Tage wird es noch die ein oder andere Ergänzung geben.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland624925
Datum11.05.2010 22:484940 x gelesen
Hallo Florian,

oha, mal wieder viel Input,
damit ich das als alter Dackel richtig verstehe:
TM A ist Grundausbildung, TM B aufbauend, Truppführer "neu" halt der TF -
TEL als Zusatz optional?



bei TM A:
ergänzend würde ich noch hinzufügen:
Das angeeignete Wissen über die Unfallverhütungsvorschriften wird in den praktischen Teilen verstärkt abgefragt.


bei TM B:
5 UE Rettungstrupp Ausbildung klares NEIN - ist Dir das neue Konzpet Si-Trp der Landesfeuerwehrschule und BF SB bekannt?
Das Ding "erschlägt" einen, das gehört für mich klar in den Bereich TF ganz an den Schluss,
ich würde hier 1 UE Verhalten in Notfällen (also wenn es einen Trupp selbst trifft) ansetzen und einen eigenen Abschnitt Rettungstrupp einfügen (das wird mit den 5 UE recht knapp, da gehen eher 10 drauf)

TM Kat:
ist der optional?
Würde ich eher als "zwingend" ansetzen, mit Option Kat + für Einheiten mit Sonderfunktionen im Kat-Bereich,
Kolonnenfahrt ist hier unnötig, das ist Maschinisten/ GF-Sache
Sinnvoll wäre hier mal eine Ergänzung: Vorstellung anderer HiOrgs (durch die HiOrgs selbst)

TF Neu,
ok soweit, ergänzend bei Kartenkunde speziell: "lesen light" von Feuerwehrplänen und Orientierung im Gelände/ Gebäude (oder ist das anderswo geregelt?), vor allem praktisch (also ohne die Sache, die ein GF beim lesen der Pläne wissen sollte, einfach: "Melder nach Plan finden und auch wieder den Rückweg finden.... (damit haben ja schon manche GF ein Problem...) etc."

TEL Helfer:
Kartenkunde 1UE lassen, Schwerpunkt auf Unterstützung Führung Lagekarten etc., kann hier nicht schaden,

so, auf die Schnelle bewertet, warte dann mal noch auf die Ergänzungen,

viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 624945
Datum12.05.2010 05:464762 x gelesen
Geschrieben von Paul Bohlendamit ich das als alter Dackel richtig verstehe:

Japp.. und der TM KatS ist optional.

Mit dem TEL Helfer soll halt den in diesem Bereich gestiegenen Anforderungen Sorge getragen werden.

Geschrieben von Paul Bohlen5 UE Rettungstrupp Ausbildung klares NEIN

Ok.. hab ich den anderen 25 UE vom AGT zugeschlagen. Da kommt Verhalten im Notfall zwar vor aber mit einem absolut unausreichenden Zeitansatz imo..

Geschrieben von Paul Bohleneinen eigenen Abschnitt Rettungstrupp einfügen

Kommt, dauert aber noch

Geschrieben von Paul BohlenTM Kat:
ist der optional?


Der Lehrgang ist für Freigestellte im KatS verpflichtend, ebenso für Feuerwehren die Aufgaben im KatS übernehmen. Allen anderen Feuerwehren ist es freigestellt diesen Lehrgang durchzuführen.

Geschrieben von Paul BohlenKolonnenfahrt ist hier unnötig, das ist Maschinisten/ GF-Sache
Das ist aber das Paradebeispiel für Wissen das früher mal normal und heute eher untergegangen ist..

Geschrieben von Paul BohlenVorstellung anderer HiOrgs (durch die HiOrgs selbst)


Gemacht, 10 UE Geschrieben von Paul Bohlen"lesen light" von Feuerwehrplänen und Orientierung im Gelände

Kann man über die Taktikschiene laufen lassen... ich nehm von dort mal 2 UE und mach daraus "BMA / VB"

Geschrieben von Paul BohlenSchwerpunkt auf Unterstützung Führung Lagekarten etc.
4 UE spezielle Kartenkunde mit Lageskizzen und und und .. ist halt ein Fachlehrgang..


Grüße, BeschFl

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW624981
Datum12.05.2010 11:485416 x gelesen
Hallo!

Vom ersten Überblick her, gefällt mir dein Konzept recht gut. Es gibt Ähnlichkeiten zu der in NRW durchgeführten Modulausbildung (Grundlehrgang Modul 1+2 80h, soll AGT Lehrgang und Sprfunk, danach Modul 3+4 80 h).

Gut finde ich die Idee, frühzeitig den Leute zum Selbststudium zu führen und ihnen eine (Fach-)medienkompetenz zu vermitteln. Ich sehe hier aber auch besonders hohe Anforderungen an die didaktische Kompetenz des Ausbilders. Ist die Vermittlung von Lerntechniken eigentlich Bestandteil des Ausbilderlehrganges der LFS? Weiterhin baut diese Ausbildungsform auf die Bereitschaft und das vorhandene Fundament auf, das Schule und Ausbildung gelegt haben. Du scheinst mir hier eine hohe Meinung von den Lehrgangsteilnehmern zu haben und die Grundlage recht optimistisch zu beurteilen. Im Hauptberuf bin ich wiss. Angestellter an einer Universität und dort auch in die Lehre eingebunden. Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Qualifikation selbst bei Studenten im fortgeschrittenen Verlauf (hier im speziellen: ab 3. Semester) des Bachelor-Studiums oder Grundstudiums (nur noch Diplom-Altlasten) nur rudimentär und mangelhaft vorhanden ist. Einem nicht unerheblichen Teil meiner Studierenden bereitet es schon unüberwindbare Schwierigkeiten die relevanten Abschnitte im Lehrbuch (!) für den theoretischen Hintergrund eines Praktikumversuches durchzuarbeiten und aufzufinden. In einigen Fällen musste ich den Umgang mit Inhaltsverzeichnis und Stichwortverzeichnis erklären. Relevante Literaturdaten (z.B. Dichten binärer Mischungen) aus Tabellenwerken oder Datenbanken (der Umgang mit Originalarbeiten wurde in dieser Lehrveranstaltung nicht verlangt) wurden praktisch nicht zitiert. Von 68 Studierenden, die ich im letzten Semester betreut habe, konnten zwei(!) ohne Hilfestellung die relevanten vollständig in ihr Protokoll aufnehmen. Die restlichen Studierenden haben sich auf die Tabellenanhänge des Lehrbuches oder Wikipedia (was keine adäquate Quelle ist) beschränkt. Generell sehe ich beim Lernverhalten eine Konsumeinstellung und den Hang zum »Bulimi-Lernen« (Sag mir welche Antworten ich für die Prüfung in mich hineinfressen soll, damit ich sie nachher wieder aus meinem GEdächtnis auskotzen kann!).
Andererseits sind die Leute im Grundlehrgang freiwillig zur Feuerwehr gekommen, was meist mit Faszination und Begeisterung einhergeht. Als Themen für die Einführung in das Selbststudium würde ich eher technische Themen (aus der Fahrzeug- und Gerätekunde) wählen, da ich mir hier versprechen würde, dass diese eine gewisse Faszination ausüben.
Gerade bei »trockenen« Themen bringt meiner Ansicht nach das Selbstudium aber mehr als ein Lehrgespräch oder gar Vortrag, da man sich aktiv mit der Materie auseinander setzen muss. Gerade bei vermeintlich uninteressanten Themen ist aber, zumindest auf Ebene der Truppausbildung, eine »Moderation« (Was ist wichtig?) und ein kontinuierliches Feedback durch Selbstüberprüfung erforderlich. Eine Möglichkeit dazu sehe ich hier beipielsweise in Arbeitsbögen welche Kurzfragen enthalten, deren Antwort sich aus dem Studium der empfohlenen/vefügbaren Medien direkt ergibt; Freiarbeit (am IdF Münster EVA – EigenVerantwortliches Arbeiten – genannt) lässt grüßen.

Im TF-Lehrgang vermute ich mal, bezieht sich die Ausbildung des inneren Retters auf technische Hilfeleistungseinsätze. Wie erfolgt die Ausbildung in TH? Beschränkt sich diese auf den TH-Anteil der Grundausbildung und die Standortausbildung oder soll/kann zusätzlich ein eigener Lehrgang TH absolviert werden? Was genau beinhaltet der Punkt »Einsatztaktik für TF«? Meine Vorstellungen hierzu (Welche taktischen Entscheidungen habe ich als TF zu treffen) weichen wesentlich von dem ab was an der Kreisfeuerwehrschule gelehrt wird (als Truppführer muss man den GF vertreten können).

Die Idee der KatS-Grundausbildung finde ich ebenfalls gut. Einige der von dir angesprochenen Punkte habe ich mal in einer uralten Lehrunterlage für des Luftschutzhilfsdienst gesehen, die man irgendwo auf der Interseite vom BBK downloaden kann. Gibt es hierzu aktuellere Lernzielkataloge/Lehrunterlagen (ggf. auch Bundeswehr).

Beim Thema Kartenkunde sehe ich einen besonderen Schwerpunkt in der praktischen Orientierung im Gelände und dem Erkennen und Nutzen von Orientierungshilfen (das umfasst sowohl Wegweiser, Verkehrsschilder wie auch natürliche Orientierungshilfen und Landmarken wie Berge, markante Gebäude, Auffang- und leitlinien z.B. Bäche). Die praktische Umsetzung könnte in Form einer modifizierten Schnitzeljagd(neudeutsch Geocaching) erfolgen. Persönlich würde ich eine Kombination Fahrzeug- (Anfahrt nach Karte) und »Marsch«-Orientierung im Gelände (Wie finde ich von A-Dorf nach B-Dorf und ausgewählten Punkten dazwischen). Damit dies auch wirklich eine Schulung mit der Karte darstellt, kann es sich hierbei nicht nur um das Anfahren von Punkten nach UTM-Koordinaten im bekannten Gebiet handeln.

Gruß Stephan


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 625199
Datum13.05.2010 16:124486 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Stephan BreuerGut finde ich die Idee, frühzeitig den Leute zum Selbststudium zu führen und ihnen eine (Fach-)medienkompetenz zu vermitteln.

Die Frage die dort dahinter steht lautet "Wenn nicht jetzt, wann dann?". Die nächsten Jahren wird eine wesentliche Wissensverdichtung auf den Feuerwehrsektor stattfinden die zum einen dazu führt das es mehr Selbststudiumsphasen an den Schulen geben wird, zum anderen wird es wesentlich öfters "zwischendurch" notwendig sich auf dem neusten Stand zu halten.

Geschrieben von Stephan BreuerIst die Vermittlung von Lerntechniken eigentlich Bestandteil des Ausbilderlehrganges der LFS?

Ich gehe davon aus eher nicht, nur werden wir wenn wir die Lehrpläne ändern auch an der Kompetenz der Dozenten feilen müssen. Oder wir schaffen und für gewisse Bereiche (Vermittlung Medienkompetenz) externe Spezialisten an.

Geschrieben von Stephan BreuerDu scheinst mir hier eine hohe Meinung von den Lehrgangsteilnehmern zu haben und die Grundlage recht optimistisch zu beurteilen.

Zum einen bin ich ein wenig optimistisch das man das schafft zu vermitteln, zum anderen bin ich der Meinung das wir einfach gewisse Ansprüche an die geistige Ausstattung der FA legen müssen. Sicherlich brauchen wir keine Hochbegabten aber können auch nicht jeden Deppen durchschleppen nur weil er ein feiner Kerl ist.

Und deshalb müssen wir einige Kompetenzen in der Lösungssuche einfach vermitteln.

Geschrieben von Stephan BreuerGenerell sehe ich beim Lernverhalten eine Konsumeinstellung und den Hang zum »Bulimi-Lernen« (Sag mir welche Antworten ich für die Prüfung in mich hineinfressen soll, damit ich sie nachher wieder aus meinem GEdächtnis auskotzen kann!).

Ein herrlicher Vergleich. Immer wieder am Satz: "Was müssen wir für die Prüfung lernen.. " zu erkennen. Darauf die wunderbare Antwort eine Dozenten im RA Kurs: "Ihr müsst nichts lernen, ihr dürft. Und nicht für die Prüfung sondern fürs Leben".

Genau deshalb stelle ich mir vor das man am Anfang des Kurses genau das klärt und den ein oder anderen Hinweis für den Rest des Lebens mitgibt.

Geschrieben von Stephan Breuer ... eine »Moderation« (Was ist wichtig?) und ein kontinuierliches Feedback durch Selbstüberprüfung erforderlich. ...

Natürlich.

Geschrieben von Stephan BreuerWie erfolgt die Ausbildung in TH? Beschränkt sich diese auf den TH-Anteil der Grundausbildung und die Standortausbildung oder soll/kann zusätzlich ein eigener Lehrgang TH absolviert werden?

Die "innere Retter" Ausbildung soll auf die bisherige Ausbildung (TM+TF) primär aufbauen. Ich sehe den inneren Retter als eine der prädestinierten Aufgaben des TF weil hier eine Schnittstelle aus Technik und Taktik erfolgt. Geschrieben von Stephan BreuerWas genau beinhaltet der Punkt »Einsatztaktik für TF«?

Ich halte es für absolut unrealistisch das ein TF adäquat einen GF ersetzen kann. Vielmehr soll der TF als verlängerter Arm des GF in Taktikfragen dienen. Schliesslich kann es dem TF bei einem Einsatz durchaus passieren das er einen Trupp auch autark führen muss. Beispiel aus der Praxis:

Ich war als TF auf der DLK eingesetzt im Rahmen einer Übung. Zwischen Ankunft und Kontaktaufnahme hab ich mich kurz umgesehen und konnte dem AL einen plausiblen Standort vorschlagen.


Geschrieben von Stephan BreuerGibt es hierzu aktuellere Lernzielkataloge/Lehrunterlagen (ggf. auch Bundeswehr).
Vielleicht kommt ja was vom Bund, schliesslich haben die auch für eine Menge Geld Löschwägen gekauft. Wünschen würde Ich es mir.. Ansonsten: THW, BW, LSHD..

Geschrieben von Stephan Breuer
Beim Thema Kartenkunde sehe ich einen besonderen Schwerpunkt in der praktischen Orientierung im Gelände und dem Erkennen und Nutzen von Orientierungshilfen


Bei manch einem LT muss man schon froh und dankbar sein wenn Sie an Hand des ADAC Atlas rausfinden das Sie bei A sind, wo B ist und wie man dahinkommt wenn die dicke Gelbe Linie gesperrt ist. Leider muss man in der Zeit wo man - Navi sei Dank - beim Autofahren das Hirn auf Flatline stellen kann bei den absoluten Basics anfangen :-(


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorDiet8mar8 K.8, Leidschendam-Voorburg NL / 625202
Datum13.05.2010 16:304504 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Paul Bohlen 5 UE Rettungstrupp Ausbildung klares NEIN - ist Dir das neue Konzpet Si-Trp der Landesfeuerwehrschule und BF SB bekannt?

Kann man hierzu weiter Infos erhalten? Auf den Seiten der Feuerwehrschule des Saarlandes habe ich nichts näheres gefunden.

Gruss

Dietmar


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen625234
Datum13.05.2010 20:494270 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDer Lehrgang ist für Freigestellte im KatS verpflichtend, ebenso für Feuerwehren die Aufgaben im KatS übernehmen.

Das betrifft dann eh ALLE öffentlichen Feuerwehren. Denn nach §5 Abs. 1 LKatSG wirken ALLE öff. Feuerwehren im KatS mit. Dass das THW im Landesgesetz gleich mit verpflichtet wird, hat im fernen Berlin vmtl. noch keiner gemerkt ;-)


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland625256
Datum13.05.2010 22:074287 x gelesen
Hallo,

weitere Infos gibt es dann, wenn das Konzept mal "richtig" veröffentlicht wird (also flächendeckend verfügbar sein wird), das soll in Kürze passieren.

Die "wichtigste" Idee (meiner Meinung nach):
- SiTrp mit mehr als 2 FA und umfassender Ausrüstung (z.B. mit WBK [schön, die meisten Wehren sind froh, wenn überhaupt mal eine vorhanden ist, hier sollte ja der AGT und der SiTrp eine haben], Tragemöglichkeiten, Kleinzeugs und Reserve-PA in Tasche [soll eine standardisierte Tasche werden]


mehr dann, wenns öffentlich wird, sonst könnte ich noch was falsches erklären, das Konzept ist nicht schlecht, aber ob es praxistauglich ist, wird sich zeigen [wobei ja zu hoffen ist, dass wir es nie brauchen],


viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland625262
Datum13.05.2010 22:194222 x gelesen
Geschrieben von ---Florian Besch--- Ok.. hab ich den anderen 25 UE vom AGT zugeschlagen. Da kommt Verhalten im Notfall zwar vor aber mit einem absolut unausreichenden Zeitansatz imo..

Ich habe in meiner Ausbildung als AGT nichtmal ansatzweise was von einem Notfallverhalten mitbekommen. Und die ist garnichtmal so lange her.
2007 habe ich meine Aubsildung bei der WF Saarstahl gemacht, im grunde ging es da nur um die Handhabung der Geräte. Einsatztechnische Grundlagen mussten wir uns in den Übungen selbst erarbeiten, auch das Brandhaus in Saarbrücken war da eine gute Hilfe.

Wenn man mich fragt, sind die 25 UE für den Atemschutzgeräteträgerlehrgang schon reichlich unterdimensioniert. Eigentlich sollte man da noch einige Stunden für Einsatzgrundlagen in der praktischen Anwendung und eben besagtes Notfalltraining einfließen lassen.


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AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland625267
Datum13.05.2010 22:244187 x gelesen
Ich bin schon auf das Konzept gespannt und finde es auch gut, das sowas Landeseinheitlich ausgetragen werden soll.
Über das Problem mit der Verfügbarkeit von Wärmebildkameras hast du bereits gesprochen, den meisten Wehren fehlt es ja sogar noch an adäquater Schutzausrüstung. Bis zuletzt sind wir auch noch ohne Überhosen rumgelaufen.

Eine Sicherungstrupptasche ist bei uns vorhanden, die beinhaltet auch allerhand nützliches für den Notfall, ein Reserve-PA fehlt jedoch noch.


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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland625268
Datum13.05.2010 22:414442 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric Eiflerund finde es auch gut, das sowas Landeseinheitlich ausgetragen werden soll. Zustimmung, aber hier schon das kleine Problem, dass die Tasche mit Reserve-PA nun kommt (bzw. einheitlich sein soll) und die Wehren, die schon eigene Lösungen haben, halt bei ihrer Lösung bleiben werden (finde ich nicht so toll, dürfte aber machbar sein),

tja Überhosen, nettes Thema , könnte man gut drüber philosophieren (zum Glück bei uns kein Thema, sind vorhanden, auch Flammschutzhauben/ Tücher etc. , da stehen wir recht gut da)

Geschrieben von Eric EiflerEine Sicherungstrupptasche ist bei uns vorhanden, die beinhaltet auch allerhand nützliches für den Notfall, ein Reserve-PA fehlt jedoch noch. haben wir auch, leider nix großartiges und auch leider (noch) kein einheitliches Konzept auf Wehrebene (das wird und muss sich aber ändern, aber manches geht halt nicht so schnell wie man es gerne hätte),

so denn,
viele Grüße Paul


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 11.05.2010 20:17 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 11.05.2010 22:48 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 12.05.2010 05:46 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 13.05.2010 20:49 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 13.05.2010 22:19 ., Püttlingen
 13.05.2010 16:30 Diet7mar7 K.7, Leidschendam-Voorburg NL
 13.05.2010 22:07 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 13.05.2010 22:24 ., Püttlingen
 13.05.2010 22:41 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 12.05.2010 11:48 Step7han7 B.7, Wesseling
 13.05.2010 16:12 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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