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ThemaRettungssysteme [war: Jammern auf hohem Niveau]15 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Rettungsschlauch für Drehleiter - Bericht auf DREHLEITER.info
  •  
    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen624315
    Datum06.05.2010 17:066228 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jan Ole UngerSchon einmal über dieses System nachgedacht? Gerade für Seniorenwohnheime oder Behinderteneinrichtungen sinnvoll einsetzbar.

    Der Rettungsschlauch? Ich stelle mir gerade vor, wie ich meine Oma in das Ding bekomme... oder meinst Du was anderes?

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg624317
    Datum06.05.2010 17:084312 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ingo HornDer Rettungsschlauch? Ich stelle mir gerade vor, wie ich meine Oma in das Ding bekomme... oder meinst Du was anderes?

    Genau das meine ich. DIe Rummelsberger haben offensichtlich gute Erfahruzngen in der dort ansässigen Behinderteneinrichtung gemacht. Dann sollte es auch möglich sein, Senioren darüber sicher zu retten.
    Aber Omas können auch manchmal etwas eigen sein, das kenne ich nur zu gut ;-)
    Meine ließe sich aber sicherlich retten.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen624318
    Datum06.05.2010 17:134098 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Jan Ole UngerGenau das meine ich. DIe Rummelsberger haben offensichtlich gute Erfahruzngen in der dort ansässigen Behinderteneinrichtung gemacht. Dann sollte es auch möglich sein, Senioren darüber sicher zu retten.

    Hmmm... sieht abenteuerlich aus :-) Wenns keine andere Möglichkeit gibt, sicher. Aber wenn ich mir die etwas zerbrechleriche Statur von Senioren ansehe... hummhumm... Müsste mich mal in so einem Ding nach unten stürzen, um das beurteilen zu können. Auf den ersten Blick hätte ich das Ding als absolut ungeeignet für Seniorenheime eingestuft :-)

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg624323
    Datum06.05.2010 17:254068 x gelesen
    Moin,

    man kann den Schlauch eindrehen und so den "Fall" von unten steuern.
    Das der Schlauch an sich schon eng ist, kann man, wenn man die Ellenbogen ausbreitet bremsen, bis zum Stillstand.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen624328
    Datum06.05.2010 17:374052 x gelesen
    Moin,

    bist du schonmal selbst durchgerutscht?
    Ich hatte neulich mal das Vergnügen 'ne Evak-Übung aus dem Transrapid über solche Schläuche mitzumachen. Mit vorheriger Instruktion immer noch reichlich zäher Ablauf und wenn's ganz dumm läuft Steckenbleibe-Gefahr. IMHO wenig Massentauglich, kein adäquater Ersatz für bauliche Rettungswege oder funktionierende Horizontaltrennung von Brandabschnitten. Denkbar ggf. im betrieblichen Umfeld mit entsprechend trainiertem Personal oder als letzte Option am Hubrettungsfahrzeug, um "irgendwie mit Glück" die Leute runterzubekommen, aber nichts was ich dem gemeinen Volk als planerischen Ausweg verkaufen wollte.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg624329
    Datum06.05.2010 17:453996 x gelesen
    Moin,

    es ist die bessere Alternative zu einem "großen Korb" einer HAB der 30-Meter-Klasse,


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern624336
    Datum06.05.2010 18:423988 x gelesen
    Hallo,


    ich kenne eine Behinderteneinrichtung die das Ding rausgeworfen hat mangels praxistauglichkeit.
    Wie sieht es überhaupt an gibt es für sowas irgendwelche Normen oder Vorschriften? Besonders in Verbindung mit Hubrettungsgeräten oder bauseits angebracht? Wäre eine spannende Frage die grad recht aktuell ist bei mir.


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY624338
    Datum06.05.2010 18:473935 x gelesen
    Hallo,

    ich habe mir den Rettungsschlauch mal angeschaut. Ist ja schon irgendwie faszinierend, aber ich persönlich hätte damit ein Problem. Wegen eines Unfalls habe ich einiges an Metall an der Wirbelsäule. Die Implantate sind zwar gut eingewachsen, aber ein Sturz o.ä. könnte die "Dinger" wieder lockern.
    Könnte ich mich da unbesorgt und ohne Ausbildung einem solchen Schlauch anvertrauen?
    Wer oder was kann sich damit retten?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg624339
    Datum06.05.2010 19:183916 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian SchorerWie sieht es überhaupt an gibt es für sowas irgendwelche Normen oder Vorschriften? Besonders in Verbindung mit Hubrettungsgeräten oder bauseits angebracht? Wäre eine spannende Frage die grad recht aktuell ist bei mir.

    Bedienungsanleitung mit den Betriebsanweisungen der Hersteller Hubrettungsfahrzeug und Rettungsschlauch und eine brauchbare Gefährdungsbeurteilung für den Betrieb Hubrettungsfahrzeug mit RS. Eine solche muss sowieso auch für den normalen Betrieb verfasst werden.


    Viele Grüße
    Jan Ole

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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt624341
    Datum06.05.2010 19:293909 x gelesen
    Bei einem Seminar zum baulichen Brandschutz an unserer LFS wurde auch ein Objekt betrachtet in dem so ein Rettungsschlauchsystem als 2. Rettungsweg baulich fest integriert wurde - in einem Sanatorium für orthopädische Heilbehandlung.
    Genau da liegen dann auch die Grenzen - Verletzte mit Gipsarm bzw Gipsbein haben mit dem Schlauch ihre liebe Not, dazu kommen dann noch Personen mit Klaustrophobie, kleine bzw sehr schmale Personen, Kinder oder übergewichtige Personen. Für ältere Personen stellt das dann auch noch eine erhöhte Verletzungsgefahr dar, da diese meist über eingeschränkte Koordinationsfähigkeiten bzw. Kraft verfügen um ihren Fall im Schlauch entsprechend zu steuern oder zu bremsen. Zumindest wurde es uns damals so vermittelt.

    Wieviele Personen können damit eigentlich pro Minute effektiv evakuiert werden ? Ist das dann ggf. so viel mehr als über eine normale Evakuierung über den Korb der DLK ?

    Ich seh so einen Schlauch mit sehr gemischten Gefühlen - für mich persönlich wäre so etwas wenig praktikabel - aber ich lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, wenn es sich in den nächsten Jahren bei Feuerwehren im Einsatzdienst bewähren sollte.


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen624345
    Datum06.05.2010 20:403897 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Frank HauwetterKraft verfügen um ihren Fall im Schlauch entsprechend zu steuern oder zu bremsen. Zumindest wurde es uns damals so vermittelt.


    Zumindest meiner Erfahrung mit diesem System nach ist die Fallgeschwindigkeit bzw. Kontrolle relativ unkritisch. Eher war man bemüht, die Geschwindigkeit noch irgendwie zu steigern, weil einem das Vorankommen doch etwas spärlich erschien.

    Viel Verletzungskritischer erachte ich da mögliche Kollisionen im Schlauch. Bzw. muss man eigentlich warten, bis der Vorgänger den Schlauch verlassen hat (was insbesondere bei variabler Höhe und nicht genau passendem Ausstiegsreißverschluss dann etwas gewusel erfordert - ohne jegliche Sicht weder nach außen noch nach oben nicht gerade panikmindernd), was zweistelliger Rutschhöhe erhebliche Zeit kostet. Andernfalls droht Kollisionsgefahr im Schlauch sowie bei unkontrolliertem Einstieg nicht instruierter Personen frage ich mich, auf welche Belastung eigentlich a) der Schlauch und b) dessen Aufhängung (insbesondere solche freistehenden ala TM-Korb) ausgelegt ist. Gut, am TM/GM/DLK-Korb sollten FA dabei sein. Aber bei "vielen" zu Rettenden wird das sicher interessant, die Korblast in Grenzen zu halten, zählt doch jeder im Schlauch gerade Rutschende mit dazu.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt624348
    Datum06.05.2010 21:023847 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlBzw. muss man eigentlich warten, bis der Vorgänger den Schlauch verlassen hat

    Ich denke das könnte eines der Hauptprobleme ausmachen - zusätzlich zum Gewusel beim Verlassen des Schlauches ist dann ein Geschwindigkeitsvorteil bei einer Evakuierung evtl schnell dahin.
    Auch fände ich es interessant wie sich dieser Schlauch bei leichtem Wind verhält - ich stelle mir das wie ein grösseres Segel vor. Könnte da nicht die Gefahr bestehen das man im Schlauch auch schon bei leichterem Wind gegen die Hauswand geweht wird beim Rutschen ?
    Zusätzlich würde die entsprechende Windlast ja auch zu 50% am Korb ziehen oder nicht ?


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS624375
    Datum07.05.2010 09:153653 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorben GruhlBzw. muss man eigentlich warten, bis der Vorgänger den Schlauch verlassen hat (was insbesondere bei variabler Höhe und nicht genau passendem Ausstiegsreißverschluss dann etwas gewusel erfordert - ohne jegliche Sicht weder nach außen noch nach oben nicht gerade panikmindernd)

    Vorallem muss der Erste der rutscht auch noch den Ausstieg vorbereiten in dem er den passenden Reißverschluss öffnet, das dauert auch seine Zeit.

    Geschrieben von Thorben GruhlZumindest meiner Erfahrung mit diesem System nach ist die Fallgeschwindigkeit bzw. Kontrolle relativ unkritisch.

    Du weißt ja selber wie lange das gedauert hat bis ein Zweiter rutschen konnte. Subjektiv hat es auch lange gedauert bis alle unten waren.

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern624422
    Datum07.05.2010 16:093710 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan Ole Ungerman kann den Schlauch eindrehen und so den "Fall" von unten steuern

    es hat mal geheissen, dass der Schlauch von zwei Personen unten "auf Zug" gehalten werden muss.

    Muss man bevor man rutscht, nicht auch die Schuhe ausziehen?
    Hab ich so mal gehört.


    Halte das Ding auch nicht gerade für praxistauglich, v.a. bei Personen die in irgendeinerweise körperlich (behindert, OPs) oder geistig (Klaustrophobie) eingeschränkt sind.


    Gruß



    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS624477
    Datum08.05.2010 09:493675 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christoph ReberMuss man bevor man rutscht, nicht auch die Schuhe ausziehen?

    Wird bei Übungen so gehandhabt um den Schlauch von Innen nicht zu verschmutzen und zu beschädigen. Das ist im Einsatzfall aber nicht erforderlich.

    Mfg,
    Julian


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     06.05.2010 17:00 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg Jammern auf hohem Niveau
     06.05.2010 17:06 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     06.05.2010 17:08 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     06.05.2010 17:13 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     06.05.2010 17:25 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     07.05.2010 16:09 Chri7sto7ph 7R., Berching
     08.05.2010 09:49 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     06.05.2010 17:37 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     06.05.2010 17:45 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     06.05.2010 18:42 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     06.05.2010 19:18 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     06.05.2010 18:47 Anto7n K7., Mühlhausen
     06.05.2010 19:29 Fran7k H7., Wethautal
     06.05.2010 20:40 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     06.05.2010 21:02 Fran7k H7., Wethautal
     07.05.2010 09:15 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
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