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Thema112-Hier-werden-Sie-nicht-geholfen115 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • 112 - Hier werden Sie nicht geholfen
  • 112 und die große Not der Anrufer
  • Artikel in der FNP
  • Interview mit Amtsleiter Ries in der FR
  •  
    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622096
    Datum22.04.2010 09:04186545 x gelesen
    Eine Bericht von einer Leitstelle, hier haben wir wieder ganz Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
    Auch mal die Kommentare lesen, da sind schon Interessante Aussagen dabei.

    Quelle Frankfurter Rundschau

    LInk


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW622109
    Datum22.04.2010 10:36177451 x gelesen
    Hallo und einen schönen guten Tag.....

    Bei solchen Kameraden, Kollegen Mitmenschen, die unglücklicherweise in einer solchen Postion eingesetzt werden, frag ich mich nur, ob man die nicht lebenslänglich irgendwo in der zentralen Schlauchpflege wegsperren kann.....

    mkg Klaus


    "don`t tell your people how to do it but what to do and be surprised by the result..." - Gen. George S. Patton Jr.

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    AutorChri8sto8ph 8K., Selm / NRW622110
    Datum22.04.2010 10:42177508 x gelesen
    Das ist ja leider kein Einzelfall. Ich glaube der Rettungsdienst wird in Zukunft einfach damit leben müssen, vermehrt Einsätze zu fahren in denen der Patient aufgeklärt werden muss, bzw. an den Ärztlichen Notdienst verwiesen wird.
    Ich bin kein Leitstellendisponent. Aber es wird nicht leicht sein (gerade bei bestehender Sprachbarriere) den akuten Notfall von der harmlosen Erkrankung zu unterscheiden. Zumal es bei der Schilderung der Symptome zugebener Weise auch kulturelle Unterschiede gibt. Aber wenn man das weiß, kann man meiner Erfahrung nach ganz gut damit umgehen.
    Aber alles kein Grund um unfreundlich oder beleidigend zu werden.


    Mit kameradschaftlichen Grüssen

    Christoph

    --

    Natürlich gebe ich hier nur meine persönlich Meinung ab.

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622114
    Datum22.04.2010 10:54176298 x gelesen
    Geschrieben von Christoph KosianIch glaube der Rettungsdienst wird in Zukunft einfach damit leben müssen, vermehrt Einsätze zu fahren in denen der Patient aufgeklärt werden muss, bzw. an den Ärztlichen Notdienst verwiesen wird.

    Das ist Gegenwart, die Zukunft wage ich mir nicht auszumalen...

    Geschrieben von Christoph KosianZumal es bei der Schilderung der Symptome zugebener Weise auch kulturelle Unterschiede gibt. Aber wenn man das weiß, kann man meiner Erfahrung nach ganz gut damit umgehen.

    Mit der Folge, dass die Räder rollen, denn wer hat schon 2500€ locker...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY622120
    Datum22.04.2010 11:13176653 x gelesen
    Hallo,

    wenn das die Zukunft ist, na danke!
    Der "Knabe", der da den Disponenten gespielt hat, gehört m.M nach in die Wüste geschickt. Klar, geht nicht, ist ja Beamter. WIe reagiert denn dieser Disponent, wenn einer im tiefsten "Ruhrpottdialekt"a la Tegtmeier da anruft. Der wird bedient, weil er ja "Feutscher" ist.

    Armes Deutschland:-(


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622122
    Datum22.04.2010 11:22176342 x gelesen
    Wenn man den Kommentaren in der FR glauben schenken darf, ist die Person eine Führungskraft (Wehrführer) einer Freiwilligen Feuerwehr im Umland von Frankfurt.


    Wilhelm Sperling

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    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622124
    Datum22.04.2010 11:27176555 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingWenn man den Kommentaren in der FR glauben schenken darf, ist die Person eine Führungskraft (Wehrführer) einer Freiwilligen Feuerwehr im Umland von Frankfurt.

    Könnte man da nicht einen inoffiziellen Mitarbeiter des Forum drauf ansetzen? Das muss doch rauszukriegen sein... (DuckundRenn...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622126
    Datum22.04.2010 11:32175786 x gelesen
    In den Kommentaren der FR wird die Feuerwehr, Ort, Name, und einiges mehr Berichtet.

    Nur ich setze hier keinen Namen ein, solang ich nicht weis ob das Stimmt was da geschrieben wird.


    Wilhelm Sperling

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg622127
    Datum22.04.2010 11:33176228 x gelesen
    Die muss man nicht ansetzen, die machen das schon alleine von sich aus...


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg622128
    Datum22.04.2010 11:40176017 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Dietmar ReimerKönnte man da nicht einen inoffiziellen Mitarbeiter des Forum drauf ansetzen? Das muss doch rauszukriegen sein... (DuckundRenn...:-)

    Das muss jetzt aber nicht sein. Der "Wert" der Newsmeldung für unsere Leser ist auch ohne namentliche Nennung ausreichend.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622130
    Datum22.04.2010 11:41175784 x gelesen
    Geschrieben von Marc MaierDie muss man nicht ansetzen, die machen das schon alleine von sich aus...

    Ja, ja das kennt man auch noch von früher...:-)

    Hallo, ich weiss was...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622133
    Datum22.04.2010 11:43175669 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerDas muss jetzt aber nicht sein. Der "Wert" der Newsmeldung für unsere Leser ist auch ohne namentliche Nennung ausreichend.

    Ich hoffe, Du hast den Smiley vergessen...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622143
    Datum22.04.2010 13:02177063 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingQuelle Frankfurter Rundschau

    auch wenn das der ÖA-Gau für eine Leitstelle ist (und deren Betreiber) und natürlich nicht unbedingt ein Bild von Qualität abliefert, BEVOR man sich aus der Ferne auf Basis des einen Berichts zu äußert (der unzweifelhaft wenig Gutes beschreibt), sollte man sich mal an einem beliebigen Tag in eine Leitstelle einer Großstadt setzen und mal beobachten, wer da so aller wie anruft und was melden will.
    Dann mache man das nach Schulschluß, in den Ferien bei schlechtem Wetter und dann, wenn Horden von dem Alkohol (und anderem) frönenden "Mitmenschen" die Innenstädte verunsichern...

    Vielleicht haben nämlich vor der Anruferin 5 - 20 Scherzbolde die Geduld des MA so strapaziert, dass er so reagiert hat? Das entschuldigt so ein Verhalten nicht wirklich, aber es sollte etwas Verständnis erzeugen.
    Und vielleicht mal einen Gedanken darauf verschwenden, wie das weitergehen wird, wenn es so weitergeht wie in den letzten 15 Jahren, wo ich das öfter mitverfolgen durfte... - und was man unternehmen könnte, um das ggf. zu verändern...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622147
    Datum22.04.2010 13:26176148 x gelesen
    Uli ich habe schon auf einigen Leitstellen am Dienstbetrieb teilgenommen, ich weis auch über die Qualität der Anrufer und Ratsuchenden.

    Ich Verstehe auch manchen Leitstellendisponenten, wir sind alles nur Menschen, aber an dem andern Ende der Leistung ist ein Kunde bzw. Bürger der möchte Hilfe.

    Mir ich auch klar, dass die Belastungen in den Leitstellen immer größer werden, auch werden durch Zusammenlegungen und Zentralisierungen immer mehr Arbeit auf die Leitstellendisponenten zukommen, ihr Bereich wird größer und die Planung des Personal bleibt gleich.

    Aber wir solltent bei all den Probleme die es intern gibt, den Bürger bzw. Kunden nicht vergessen.


    Wilhelm Sperling

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622149
    Datum22.04.2010 13:33175739 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingAber wir solltent bei all den Probleme die es intern gibt, den Bürger bzw. Kunden nicht vergessen.

    natürlich, das hab ich ja auch nicht geschrieben...
    Allerdings sollte man dem "Kunden" auch mal klar machen, was er besser alles unterbindet (auch bei anderen), damit dem Rest besser geholfen werden kann....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDirk8 G.8, Mettmann / NRW622156
    Datum22.04.2010 14:16175464 x gelesen
    Ich, als Leitstellen-Laie, kann sicherlich nichts zu dem täglichen "Geschäft" und der Qualität der Anrufe sagen. Aber die im Bericht beschriebenen Symptome sind in meinen Augen nichts für einen Bereitschaftsarzt.
    Es rufen doch medizinische Laien an und erwarten Hilfe. Nicht jeder Mitbürger hat eine gewählte Umgangssprache und spricht perfekt Deutsch. Aber jeden Anrufer, der die beiden Bedingungen nicht erfüllt, als Übertreiber, Störenfried usw. abzustempeln-> das darf es nicht sein.
    Was ich so von Leitstellen mitbekomme, da kann ich nur vor den Mitarbeitern den Hut ziehen.Die Belastung und Das Arbeitsaufkommen machen den Job sicher nicht leicht. Aber habe ich als Anrufer nicht wenigstens das Recht, freundlich und vor allem qualifiziert behandelt zu werden?
    Jeder hat und darf einen schlechten Tag haben. Man sollte nur dann seine Laune nicht an den Mitmenschen auslassen.
    Ich hoffe, dass die betroffene Leitstelle daraus die richtigen Konsequenzen zieht.
    Eine Versetzung oder sogar Entlassung würde ich nicht ausschließen.


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622160
    Datum22.04.2010 14:22175526 x gelesen
    Geschrieben von Dirk Gill...oder sogar Entlassung würde ich nicht ausschließen.

    Prust...Der war gut...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen622162
    Datum22.04.2010 14:34175963 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoauch wenn das der ÖA-Gau für eine Leitstelle ist (und deren Betreiber) und natürlich nicht unbedingt ein Bild von Qualität abliefert, BEVOR man sich aus der Ferne auf Basis des einen Berichts zu äußert (der unzweifelhaft wenig Gutes beschreibt), sollte man sich mal an einem beliebigen Tag in eine Leitstelle einer Großstadt setzen und mal beobachten, wer da so aller wie anruft und was melden will.
    Dann mache man das nach Schulschluß, in den Ferien bei schlechtem Wetter und dann, wenn Horden von dem Alkohol (und anderem) frönenden "Mitmenschen" die Innenstädte verunsichern...

    Vielleicht haben nämlich vor der Anruferin 5 - 20 Scherzbolde die Geduld des MA so strapaziert, dass er so reagiert hat? Das entschuldigt so ein Verhalten nicht wirklich, aber es sollte etwas Verständnis erzeugen.
    Und vielleicht mal einen Gedanken darauf verschwenden, wie das weitergehen wird, wenn es so weitergeht wie in den letzten 15 Jahren, wo ich das öfter mitverfolgen durfte... - und was man unternehmen könnte, um das ggf. zu verändern...


    Ersteinmal möchte ich sagen, dass ich es immer hasse, wenn ein Fehlverhalten durch äußere Umstände oder sonstige "Tatsachen" gerechtfertigt, bzw. relativiert (Verständnis) wird.
    Wenn ich mir so etwas in meinem Job erlaubt hätte, wäre das mindeste eine Abmahnung gewesen. Eine fristlose Kündigung könnte einem auch passieren.
    Manchmal frage ich mich allen ernstes, wo wir leben. Da werden Arbeitnehmer wegen Ncihtigkeiten entlassen (Bouletten, Maultaschen, Teigverzehr) und dieser Fall wird mit einer Geldstrafe von 2.500 € beendet.

    VG
    Kai


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622163
    Datum22.04.2010 14:42175505 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstErsteinmal möchte ich sagen, dass ich es immer hasse, wenn ein Fehlverhalten durch äußere Umstände oder sonstige "Tatsachen" gerechtfertigt, bzw. relativiert (Verständnis) wird.

    schon mal in einer Leitstelle gesessen, wenn an einem Nachmittag mehr als 50 % der Anrufe völliger Unsínn sind?
    Dazwischen dann einer kommt, der echt ist, aber zunächst ähnlich klingt?

    Was passiert mit RD/Fw, wenn auf jeden dieser Anrufe mit Vollaufgebot reagiert werden würde? Richtig, jede Menge Menschen würden sterben, weil jede Menge Autos ganz woanders sind...
    Was wäre dann in der Presse - und in der Folge hier los?

    Und ich hatte m.W. nicht geschrieben, dass man das Verhalten im konkreten Fall gar gut heißen sollte, oder?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen622164
    Datum22.04.2010 14:47175538 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoschon mal in einer Leitstelle gesessen, wenn an einem Nachmittag mehr als 50 % der Anrufe völliger Unsínn sind?
    Dazwischen dann einer kommt, der echt ist, aber zunächst ähnlich klingt?

    Was passiert mit RD/Fw, wenn auf jeden dieser Anrufe mit Vollaufgebot reagiert werden würde? Richtig, jede Menge Menschen würden sterben, weil jede Menge Autos ganz woanders sind...
    Was wäre dann in der Presse - und in der Folge hier los?


    Es ist nunmal der Job dieser Mitarbeiter. Ein Verkäufer muss auch immer höflich zu seinen Kunden sein, egal, wieviel er an einem Tag zu tun hat. Oder sollte man da dann etwas sagen "ach, er/sie hatte so viel Stress, er/darf ruhig unfreundlich sein"?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd ich hatte m.W. nicht geschrieben, dass man das Verhalten im konkreten Fall gar gut heißen sollte, oder?

    Nein, aber diese Relativierung finde ich persönlich falsch. Man kann nicht immer alles mit der Phrase "er hatte es ja so schwer" versuchen zu erklären.

    VG
    Kai


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg622165
    Datum22.04.2010 14:49175513 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Kai-Hendrick Probstund dieser Fall wird mit einer Geldstrafe von 2.500 € beendet.

    Ich weiss ja nciht, was du verdienst oder bekommst, aber 2500 Euro wären für mich ein echter Hammerschlag.
    Zudem wird der Kollege, da vom Gericht eine Strafe ausgesprochen wurde, zusätzlich mit disziplinarischen Maßnahmen durch den Dienstherren rechnen müssen, die sicherlich auch nicht unerheblich sein dürfte.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen622166
    Datum22.04.2010 14:54175231 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerIch weiss ja nciht, was du verdienst oder bekommst, aber 2500 Euro wären für mich ein echter Hammerschlag.
    Zudem wird der Kollege, da vom Gericht eine Strafe ausgesprochen wurde, zusätzlich mit disziplinarischen Maßnahmen durch den Dienstherren rechnen müssen, die sicherlich auch nicht unerheblich sein dürfte.


    Hammerschlag bei 2.500 €? Na ja, ich glaube man kann das durchaus verkraften. Andere werden für einen Bouletten"klau" entlassen, also dürfte der entsprechende Mitarbeiter noch gut bedient sein.

    VG
    Kai


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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg622168
    Datum22.04.2010 15:06175060 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstHammerschlag bei 2.500 €? Na ja, ich glaube man kann das durchaus verkraften.

    Nunja, ich vermute, dass für eine Mehrheit hier im Forum 2500 Euronen nicht so einfach wegzustecken wären. Wenn du das durchaus verkraften kannst, freue ich mich natürlich für dich.

    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstAndere werden für einen Bouletten"klau" entlassen, also dürfte der entsprechende Mitarbeiter noch gut bedient sein.

    Naja, das ist eine Frage der Rechtssprechung, die auf www.richter-forum.de diskutiert werden sollte.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622169
    Datum22.04.2010 15:10174874 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerNaja, das ist eine Frage der Rechtssprechung, die auf www.richter-forum.de diskutiert werden sollte.Da wird über alles diskutiert, aber nicht über Fragen der Rechtssprechung ;-)


    Aus der Betriebsanleitung meines 2010 neu gekauften Toasters: "Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb unter Wasser geeignet!"

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen622170
    Datum22.04.2010 15:10174506 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerNaja, das ist eine Frage der Rechtssprechung, die auf www.richter-forum.de diskutiert werden sollte.

    Eigentlich nicht, wenn Du es unter dem Begriff "Vertrauensverlust" rechtfertigst. Ob man damit vor dem Arbeitsgericht Erfolg hat, ist allerdings eine andere Sache (die entscheiden ja manchmal sehr abweichend, diplomatisch ausgedrückt).

    VG
    Kai


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen622171
    Datum22.04.2010 15:12174859 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstAndere werden für einen Bouletten"klau" entlassen

    Ach jetzt hör doch mal mit dem Bulleten-Ding auf.

    Hier reden wir nicht über einen Diebstahl sondern um ein äußerst unflätiges Benehmen eines Disponenten.

    Ich beneide niemanden der in einer solchen Stadt wie FFM am Pult sitzt. Scherzanrufe,Totkranke am laufenden Band(übrigens sollte man sich da an anderer Stelle bedanken),Idioten die sonst keine sinnvollen Anrufe tätigen wollen und zum Schluß noch das evtl. Sprachproblem.

    Und ja, jeder Mensch(auch ein Disponent) darf mal einen Scheißtag haben. Auch bei....(Beruf nach Gusto einsetzen) ist irgendwann mal der Punkt erreicht.

    Nebenher müßte man erstmal den ganzen Vorgang kennen. Denn beispielsweise das Fieber ist ja sicher nicht Knall auf Fall gekommen, oder?

    Dies soll keine Entschuldigung sein. Es darf nicht passieren und passiert doch. Und das bleibt so , so lange es "menschelt".

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg622172
    Datum22.04.2010 15:13174367 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDa wird über alles diskutiert, aber nicht über Fragen der Rechtssprechung ;-)

    OK, hätte man ja auch vorher prüfen können, ob es das Forum wirklich gibt ;-)


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Hamburg622173
    Datum22.04.2010 15:14175368 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick Probst Geschrieben von Ulrich Cimolino"schon mal in einer Leitstelle gesessen, wenn an einem Nachmittag mehr als 50 % der Anrufe völliger Unsínn sind?
    Dazwischen dann einer kommt, der echt ist, aber zunächst ähnlich klingt?

    Was passiert mit RD/Fw, wenn auf jeden dieser Anrufe mit Vollaufgebot reagiert werden würde? Richtig, jede Menge Menschen würden sterben, weil jede Menge Autos ganz woanders sind...
    Was wäre dann in der Presse - und in der Folge hier los?"

    Es ist nunmal der Job dieser Mitarbeiter. Ein Verkäufer muss auch immer höflich zu seinen Kunden sein, egal, wieviel er an einem Tag zu tun hat. Oder sollte man da dann etwas sagen "ach, er/sie hatte so viel Stress, er/darf ruhig unfreundlich sein"?

    Geschrieben von Ulrich Cimolino"Und ich hatte m.W. nicht geschrieben, dass man das Verhalten im konkreten Fall gar gut heißen sollte, oder?"

    Nein, aber diese Relativierung finde ich persönlich falsch. Man kann nicht immer alles mit der Phrase "er hatte es ja so schwer" versuchen zu erklären.

    VG
    Kai


    Tach,

    ich unterstelle dir einfach das du keine Ahnung hast. Ich finde das Geschehene auch nicht gut. Aber irgendwann ist einfach genug und dann reagiert man forscher und unfreundlicher. Das ist nicht gut aber Realität.

    Setzt euch einfach mal hin und telefoniert mal den ganzen Tag.... euch würde ich gerne sehen ob Ihr es IMMER schafft, freundlich zu bleiben.


    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen622174
    Datum22.04.2010 15:20175299 x gelesen
    Geschrieben von Peter KofflerTach,

    ich unterstelle dir einfach das du keine Ahnung hast. Ich finde das Geschehene auch nicht gut. Aber irgendwann ist einfach genug und dann reagiert man forscher und unfreundlicher. Das ist nicht gut aber Realität.

    Setzt euch einfach mal hin und telefoniert mal den ganzen Tag.... euch würde ich gerne sehen ob Ihr es IMMER schafft, freundlich zu bleiben.


    Peter


    Ganz ehrlich, ich habe Ahnung. Die Vorlesungen im Fach "Personal" waren schon ihr Geld wert.

    Ebenso kenne ich das wirkliche Leben. Meine Frau telefoniert auch jeden Tag mit "besonders netten" Kunden, trotzdem ist sie zu jedem höflich und nett. Anders wird es auch nicht in der Privatwirtschaft erwartet.

    VG
    Kai


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Hamburg622175
    Datum22.04.2010 16:01174300 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstGanz ehrlich, ich habe Ahnung. Die Vorlesungen im Fach "Personal" waren schon ihr Geld wert.

    Das ist alles Theorie. Die funktioniert vielleicht bei Maschinen...aber nicht immer bei Menschen. Ich würde die ganzen Theoretiker gern mal in der Realität erleben wollen.


    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstMeine Frau telefoniert auch jeden Tag mit "besonders netten" Kunden, trotzdem ist sie zu jedem höflich und nett. Anders wird es auch nicht in der Privatwirtschaft erwartet.

    Ich arbeite bei einem Reisebüro mit eigenen Callcenter und erlebe die Agents am Telefon. Manchmal reagieren sie eben nicht so wie sie sollten. Das kommt einfach vor. Auch wir erwarten einwandfreies Verhalten. Schlicht und ergreifend geht das nicht in 100% sondern eben nur in 99%.

    Ich glaube daher immer noch das was ich geschrieben habe.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg622176
    Datum22.04.2010 16:02174782 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzUnd das bleibt so , so lange es "menschelt"

    Das muss bei Feuerwehrs endlich abgeschafft werden. ;-)


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY622178
    Datum22.04.2010 16:13174542 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerPrust...Der war gut...:-)

    Wieso?

    Also zumindest eine Abmahnung sollte (müßte) da schon drin sein:-(.
    Für mich wär´s ein Entlassungsgrund.

    Ich kenne ja die Leute in Frankfurt so nicht, aber es gibt da einen guten Spruch:" Wie der Herr, so das G´scherr".


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen622179
    Datum22.04.2010 16:13174032 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz WarnkeDas muss bei Feuerwehrs endlich abgeschafft werden. ;-)

    Wenn ich hier so lese? Ja, ohne alle Zweifel darf bei Feuerwehrs keinesfalls der normalsterbliche Mensch rauskommen.


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg622180
    Datum22.04.2010 16:15174478 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Anton Kastner
    Ich kenne ja die Leute in Frankfurt so nicht, aber es gibt da einen guten Spruch:" Wie der Herr, so das G´scherr".


    Das sehe ich nicht so. Hamburg ist schon ein anderes Pflaster als die "heile" Welt im ländlichen Bayern oder Württemberg.

    Ich kann mir schon vorstellen das der Job in der Frankfurter Leitstelle nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig ist. Das liegt aber nicht an der BF Frankfurt sonder einfach an der Großstadt Frankfurt mit all ihren Segnungen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg622181
    Datum22.04.2010 16:15174662 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerFür mich wär´s ein Entlassungsgrund.

    Dietmar spielte darauf an, dass die Mitarbeiter der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Frankfurt aufgrund ihres Beamtenstatus eher nicht entlassen werden können. Zumindest nicht wegen etwas derartigem.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY622183
    Datum22.04.2010 16:19174831 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDietmar spielte darauf an, dass die Mitarbeiter der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Frankfurt aufgrund ihres Beamtenstatus eher nicht entlassen werden können. Zumindest nicht wegen etwas derartigem.

    Ebendrum:-(

    Schon mal geschaut, was ein Beamter neben seinen Rechten auch für Pflichten hat? Und wie er die erledigen soll?
    Von unterlassener Hilfeleistung steht da nichts drin.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen622185
    Datum22.04.2010 16:23174818 x gelesen
    Hallo Kai,

    ich bin da in gewisser Weise bei Dir.

    Scheinbar wird der "arme Leitstellendisponent" übergebührlich in Schutz genommen und die Sicht des "Opfers" vollkommen vergessen.

    Was Gerhard hier geschrieben hat, paßt auch hier so ziemlich. Im Moment werden in der Diskussion nur die x Blödelanrufe betrachtet, der sich ein (gernervter) Disponent ausgesetzt sieht. Auf der anderen Seite ist da aber auch jemand, der in (Todes-)Angst den Notruf wählt und entsprechende Hilfe erwartet.

    Ich hab bei zufälliger Anwesenheit in der Leitstelle auch schon so einiges erleben können, u.a. wo ein sichtlich angetrunkener Obdachloser die 112 anruft (weil nichts anderes mit dem Handy möglich ist) und jemanden von der Arbeitsargentur sprechen will.

    Wie sieht´s eigentlich mit der Ausbildung der Disponenten aus?!

    Eigentlich könnte man ja erwarten, daß ein Disponent relativ schnell den Unterschied zwischen dem Anruf eines gelangweilten 15jährigen, der nichts Besseres zu tun hat als den Notruf zu mißbrauchen, und dem ernsthaften hilfesuchenden Anrufs eines geschockten Ersthelfers bei einem Verkehrsunfall unterscheiden kann und dem Blödelanruf dann ein Ende setzt... Der 15jährige, der dann keine Aufmerksamkeit mehr bekommt wird sich dann auch was anderes suchen, weil´s keinen Spaß mehr macht....

    ....und nein, ich hab auch keine Leitstellen-Ahnung....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Hamburg622186
    Datum22.04.2010 16:28174003 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Anton KastnerSchon mal geschaut, was ein Beamter neben seinen Rechten auch für Pflichten hat? Und wie er die erledigen soll?

    Da steht auch grundsätzlcih nciht drin das er freundlich sein muss. Solange er nicht rassistisch ist.
    Und der Richter hat selbst gesagt das Unt. Hilfel. auf sehr dünnem Eis steht.

    Haltet doch einfach mal den Ball flach. Wie gesagt, es war nicht prickelnd und auch nicht richtig. Aber jemand entlassen weil er unfreundlich gewesen ist? Sorry, dann wäre halb Deutschland arbeitslos.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen622189
    Datum22.04.2010 16:35173931 x gelesen
    Hallo Anton,

    Geschrieben von Anton KastnerEbendrum:-(

    Schon mal geschaut, was ein Beamter neben seinen Rechten auch für Pflichten hat? Und wie er die erledigen soll?
    Von unterlassener Hilfeleistung steht da nichts drin.


    Ich denke hier gibt es mehrere Farben Grau. Allerdings verweise ich ebenso wie mein Namensvetter auf die Wertung des Richters.

    Den Rest habe ich bereits weiter oben dazu geschrieben.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen622191
    Datum22.04.2010 16:39174191 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannEigentlich könnte man ja erwarten, daß ein Disponent relativ schnell den Unterschied zwischen dem Anruf eines gelangweilten 15jährigen, der nichts Besseres zu tun hat als den Notruf zu mißbrauchen, und dem ernsthaften hilfesuchenden Anrufs eines geschockten Ersthelfers bei einem Verkehrsunfall unterscheiden kann und dem Blödelanruf dann ein Ende setzt...

    Und hier liegt der Fehler eher im Gesundheitswesen. Mit welcher Methode komme ich gleich zur bestmöglichen medizinischen Versorgung? U.U. mittels des Rettungsdienstes. Und jedes noch so winzige Problem kann man ja auch etwas anders schildern(so von wegen Mücke und Elefant)....
    Aber das ist ja sicher bekannt.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW622194
    Datum22.04.2010 16:57174620 x gelesen
    Geschrieben von Peter KofflerSetzt euch einfach mal hin und telefoniert mal den ganzen Tag.... euch würde ich gerne sehen ob Ihr es IMMER schafft, freundlich zu bleiben.


    Peter


    Wird von mir erwartet , bin zwar nur im Technischen Support tätig, würde ich aber nur Ansatzweise so ein Verhalten an den Tag legen, wäre ich bis zum Ende des Monats frei gestellt und es würde eine Mail an alle gehen, Herr Kreidl verlässt unser Unternehmen nach 7 Jähriger Mitarbeit zum Ende des Monats

    Gunnar Kreidl


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622196
    Datum22.04.2010 17:28174574 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannEigentlich könnte man ja erwarten, daß ein Disponent relativ schnell den Unterschied zwischen dem Anruf eines gelangweilten 15jährigen, der nichts Besseres zu tun hat als den Notruf zu mißbrauchen, und dem ernsthaften hilfesuchenden Anrufs eines geschockten Ersthelfers bei einem Verkehrsunfall unterscheiden kann und dem Blödelanruf dann ein Ende setzt..

    Wenns nur so einfach wäre..

    Es gehen Notrufe aufgrund zahlloser medizinischer Probleme ein. Der Wunsch des Anrufers ist sofortige Hilfe.
    Käme man jedem dieser Wünsche nach, wären in Null komma Nix alle Rettungsmittel unterwegs, um die Patienten sämtlichst in Krankenhäuser zu bringen.
    Bei näherem Hinsehen wollen das aber gar nicht alle Patienten. Sie schreien z.B. nach dem Notarzt, meinen aber den kassenärztlichen Notdienst...Der RD wird für einen Bekannten gerufen, der aber keine Hilfe möchte. Nur als Beispiele.
    Also fängt der Disponent an zu fragen. Manchmal zu lange und zu ausführlich für den Geschmack des Anrufers, der verständlicherweise aufgeregt ist, weil er nicht jeden Tag den Notruf wählt. Manchmal wird es lauter, weil der Anrufer nicht versteht, warum so lange gefragt wird. Trotzdem muß das sein, weil am Ende des Gesprächs oft genug raus kommt, dass ein Einsatz gar nicht erforderlich ist... Leider klappt das nicht immer, und die Leitstelle muß sich von den Kollegen draussen anhören, warum man denn jetzt wieder umsonst rausgefahren sei...

    Die Leitstelle soll nicht abwimmeln, aber doch filtern, um Rettungsmittel für tatsächliche Notfälle bereit zu halten...

    Andreas B. hat es mal so ähnlich ausgedrückt: Je belangloser der Grund des Anrufes, um so länger dauert das Gespräch...

    Und das war jetzt nur ein Beispiel für die medizinische Seite. Es rufen bei der FW aber Leute mit tausend anderen Anliegen an...

    Freundlichkeit ist ja schön und gut, hat aber auch u.a. aus o.g. Gründen ihre Grenzen.

    Vielleicht sollte man bei so einem bekanntgewordenen Fall, auch mal die Gesamtzahl der täglich bearbeiteten Anrufe betrachten und die daraus folgende Beschwerdequote...Dann wird manche vollmundige Kritik schon mal deutlich leiser...

    Womit ich den Einzelfall nicht schönreden möchte...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622199
    Datum22.04.2010 17:53173924 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWird von mir erwartet , bin zwar nur im Technischen Support tätig, würde ich aber nur Ansatzweise so ein Verhalten an den Tag legen, wäre ich bis zum Ende des Monats frei gestellt und es würde eine Mail an alle gehen, Herr Kreidl verlässt unser Unternehmen nach 7 Jähriger Mitarbeit zum Ende des Monats

    Da hast Du schon mal einen Unterschied erkannt...;-)

    Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Deiner Arbeit, und der in einer Leistelle scheint mir zu sein, dass da Leute anrufen...sorry...
    Die Leitstelle hat auch sehr viel mit Kunden zu tun, aber manchmal ist sie auch Teil einer Behörde, deren Aufgabe nicht in erster Linie Freundlichkeit ist, sondern Gefahrenabwehr...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW622204
    Datum22.04.2010 18:12173753 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerVon unterlassener Hilfeleistung steht da nichts drin.

    IMO wäre der §323c StGB hier eh nicht einschlägig.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622212
    Datum22.04.2010 18:42174242 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWird von mir erwartet , bin zwar nur im Technischen Support tätig, würde ich aber nur Ansatzweise so ein Verhalten an den Tag legen, wäre ich bis zum Ende des Monats frei gestellt und es würde eine Mail an alle gehen, Herr Kreidl verlässt unser Unternehmen nach 7 Jähriger Mitarbeit zum Ende des MonatsDann ruf ich mal diesen technischen Support an, so sagen wir mal alle 5 Minuten, und
    - frage nach deiner Haarfarbe
    - frage nach der Telefonnummer der Pizzeria XY
    - pfeife einfach mal nur
    - lalle dir was vor
    - beschwere mich übers Wetter
    - erzähle dir meine Theorie des bevorstehenden Weltuntergangs
    - singe noch ein bisschen
    - leg einfach wieder auf
    - beschwere mich über die Politik
    - frage nochmal nach der Haarfarbe
    - lass ein paar Beleidigungen los
    - pfeife noch ein bisschen
    - ...

    Ich denke schon, dass sich dein Verhalten irgendwann ändern wird, und sollte dein Chef mitbekommen, was ich da treibe, dürfte er für deine Reaktion auch eine etwas andere Sichtweise haben.


    PS: Nein, ich probiers nicht aus ;-)


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJürg8en 8R., Brakel / NRW622233
    Datum22.04.2010 20:26173477 x gelesen
    Guten Abend!

    Ich habe eine Frage?

    Wie oft hat der Disponent eigentlich schon die richtige Entscheidung getoffen?
    Diese Frage soll das Fehlverhalten welches mit Sicherheit auch noch beamtenrechtliche Folgen hat nicht entschuldigen.


    Es ist leider Alltag, dass der einfachste Weg zu einem Arzt oder zum Krankenhaus für viele Bürger mit dem Rettungsdienst ist.

    Grüße
    Jürgen


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    AutorJens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein622234
    Datum22.04.2010 20:32174416 x gelesen
    Hallo Form!

    Zuerst: Die Tätigkeit in einer Leitstelle ist bisweilen anstrengend, häufig stressig, in der Regel verantwortungsvoll und manchmal hochgradig nervig.
    Das alles kann aber niemals ein Grund dafür sein, unfreundlich, pampig oder gar frech und vor allem unprofessionell mit den Anrufern umzuspringen. Da gibt es auch nichts zu erklären oder zu entschuldigen.
    Der Kollege hat deutlich gemacht, daß er für diesen Job ungeeignet, und er sollte - im eigenen Interesse - unverzüglich einer anderen Verwendung zugeführt werden.

    Und: Ich weis, wovon ich schreibe!

    Gruß Jens


    Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts!

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen622235
    Datum22.04.2010 20:35174103 x gelesen
    Geschrieben von Jens ObergUnd: Ich weis, wovon ich schreibe!

    Dann sag an, welche Lst.?


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAlex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen622237
    Datum22.04.2010 20:56173966 x gelesen
    Guten Abend,

    zu dem Verhalten des Disponenten ist schon reichlich gesagt worden. In der dabei entstandenen Diskussion wird meines Erachtens mit zu extremen Konstrukten argumentiert. Ich möchte mal den Fokus auf das Vermeiden der Fehlerwiederholung lenken. Als ein Faktor der Stressentstehung ist wohl der Notrufmißbrauch zu benennen. Dieser ist bekanntlich strafbar. Warum wird das nicht konsequent verfolgt? Dabei meine ich nicht nur die Spaßanrufer, sondern auch die Mitmenschen, die in vitalem Zustand die RTW-Besatzung mit gepackter Tasche in der Hand mit den Worten begrüßen: "Guten Abend, wird auch Zeit dass Sie kommen, ich bin soweit, Sie können mich jetzt ins Krankenhaus bringen." Wenn der Träger des Rettungsdienstes hier energisch gegen angehen würde, in Kombination mit Berichten in der örtlichen Presse, dann hätten die Disponenten auch einen ruhigeren Dienst.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Alexander Henze
    --------------------------------------------------------------
    Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung.

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622239
    Datum22.04.2010 21:22174097 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HenzeWenn der Träger des Rettungsdienstes hier energisch gegen angehen würde, in Kombination mit Berichten in der örtlichen Presse, dann hätten die Disponenten auch einen ruhigeren Dienst.


    Warum sollte er das tun? Ob der Disponent oder die Besatzung des RTW einen ruhigen Dienst hat, ist dem Träger des RD egal, im Gegenteil, je mehr Transporte durchgeführt werden, desto mehr Einnahmen werden generiert...

    Wenn der Träger des RD einen Rettungswagen abrechnen kann, ist das besser für ihn, als wenn nur ein Krankentransport anfällt... Oder gar eine Taxifahrt, von der er gar nichts hat...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W622244
    Datum22.04.2010 21:51173790 x gelesen
    Geschrieben von Jens ObergZuerst: Die Tätigkeit in einer Leitstelle ist bisweilen anstrengend, häufig stressig, in der Regel verantwortungsvoll und manchmal hochgradig nervig.
    Das alles kann aber niemals ein Grund dafür sein, unfreundlich, pampig oder gar frech und vor allem unprofessionell mit den Anrufern umzuspringen. Da gibt es auch nichts zu erklären oder zu entschuldigen.
    Der Kollege hat deutlich gemacht, daß er für diesen Job ungeeignet, und er sollte - im eigenen Interesse - unverzüglich einer anderen Verwendung zugeführt werden.

    Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben das was vernünftiges kommt.
    Danke.
    Darum gehts.
    Und : ich weis es auch nach 30 Jahren RLS/ILS.
    Gruß Andreas


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW622246
    Datum22.04.2010 21:57174163 x gelesen
    Geschrieben von Jens ObergZuerst: Die Tätigkeit in einer Leitstelle ist bisweilen anstrengend, häufig stressig, in der Regel verantwortungsvoll und manchmal hochgradig nervig.

    Mal eine Frage, ist die Situation eigentlich besser geworden, seitdem man nicht mehr ohne Karte den Notruf anwählen kann?


    Meine HP: OT112.de
    Normfahrzeuge sorgen für Langeweile unter den Fahrzeug-Fans ;-)

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    AutorJens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein622248
    Datum22.04.2010 22:03173247 x gelesen
    Ja!

    Gruß Jens


    Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts!

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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W622249
    Datum22.04.2010 22:07173392 x gelesen
    Geschrieben von Olaf TampierMal eine Frage, ist die Situation eigentlich besser geworden, seitdem man nicht mehr ohne Karte den Notruf anwählen kann?
    Das ist tatsächlich besser geworden.
    Gruß
    Andreas


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorAlex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen622250
    Datum22.04.2010 22:13174502 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar Reimer Warum sollte er das tun? Ob der Disponent oder die Besatzung des RTW einen ruhigen Dienst hat, ist dem Träger des RD egal, im Gegenteil, je mehr Transporte durchgeführt werden, desto mehr Einnahmen werden generiert...

    Es geht doch nicht um einen ruhigen Dienst, es geht um die Leistungsfähigkeit des Rettungswesens. Oder stehen in Essen unbegrenzt viele Rettungsmittel sowie Disponenten zur Verfügung? Kann ich mir nicht vorstellen... Ziel muss doch sein, dem Bürger in Notsituationen helfen zu können, und das bei einem vertretbaren Personal-/Materialeinsatz. Notrufmißbrauch steht dem entgegen.

    Geschrieben von Dietmar Reimer Wenn der Träger des RD einen Rettungswagen abrechnen kann, ist das besser für ihn, als wenn nur ein Krankentransport anfällt... Oder gar eine Taxifahrt, von der er gar nichts hat...

    Das ist ein anderes Thema. Krankentransporte gehören nicht zur Gefahrenabwehr und sind m. M. nach privatwirtschaftlich zu organisieren. Warum ziehen sich die Kommunen das nur immer ans Land?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Alexander Henze
    --------------------------------------------------------------
    Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung.

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg622251
    Datum22.04.2010 22:20174106 x gelesen
    Geschrieben von Jens ObergDie Tätigkeit in einer Leitstelle ist bisweilen anstrengend, häufig stressig, in der Regel verantwortungsvoll und manchmal hochgradig nervig.
    Das alles kann aber niemals ein Grund dafür sein, unfreundlich, pampig oder gar frech und vor allem unprofessionell mit den Anrufern umzuspringen. Da gibt es auch nichts zu erklären oder zu entschuldigen.


    Hallo,

    und gerade deshalb sollte man eben auch klare Vorgaben für die Ausbildung, regelmäßige Fortbildung, Qualitätssicherungssysteme und regelmäßige externe Überprüfungen durch die Aufsichtsbehörde machen.

    .... und bevor es falsch rüberkommt, da meine ich ausnahmslos alle Leitstellenbetreiber!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W622254
    Datum22.04.2010 22:32173530 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferund gerade deshalb sollte man eben auch klare Vorgaben für die Ausbildung, regelmäßige Fortbildung, Qualitätssicherungssysteme und regelmäßige externe Überprüfungen durch die Aufsichtsbehörde machen.
    Ob du es glaubst oder nicht- das unterschreib ich dir!
    Gruß
    Andreas


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorLars8 H.8, Havetoftloit / S-H622255
    Datum22.04.2010 22:34173424 x gelesen
    Moin Peter!

    Geschrieben von Peter LieffertzDann sag an, welche Lst.?

    Da ich jahrelanger stiller Mitleser bin, weiß ich, daß er bei BF Hamburg arbeitet. Daher nehme ich an, daß er die Leitstelle der Stadt Hamburg meint.

    MkG
    Lars


    Schöne Grüße aus Angeln

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622256
    Datum22.04.2010 22:34174068 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HenzeEs geht doch nicht um einen ruhigen Dienst, es geht um die Leistungsfähigkeit des Rettungswesens. Oder stehen in Essen unbegrenzt viele Rettungsmittel sowie Disponenten zur Verfügung?

    Sag mal, liest Du hier auch mal was, bevor Du Dich äußerst? :-( Weiter oben habe ich von der Filterfunktion der Leitstelle gesprochen, die aufgrund der begrenzten Anzahl der Rettungsmittel nötig ist...

    Du hast doch geschriebenWenn der Träger des Rettungsdienstes hier energisch gegen angehen würde, in Kombination mit Berichten in der örtlichen Presse, dann hätten die Disponenten auch einen ruhigeren Dienst.

    Darauf bin ich eingegangen...

    Geschrieben von Alexander HenzeNotrufmißbrauch steht dem entgegen.


    Wo willst Du mit der Verfolgung des Mißbrauchs anfangen? Bei einem, fünf oder zehn Anrufen? Die Zeit, die dafür erforderlich ist, fehlt bei der originären Aufgabe, der Notrufannahme ...bei zweifelhaftem Nutzen...

    Geschrieben von Alexander HenzeKrankentransporte gehören nicht zur Gefahrenabwehr und sind m. M. nach privatwirtschaftlich zu organisieren. Warum ziehen sich die Kommunen das nur immer ans Land?

    Neben einer Reihe von Vorteilen im RD und Kathastrophenschutz gibt es auch rein finanzielle Anreize. Man muß schon ziemlich naiv sein, um das nicht zu sehen...Warum wohl reissen sich Hilfsorganisationen und private Unternehmen um dieses Segment des Rettungsdienstes...Der Kommune soll nur der nicht lukrative Teil Notfallrettung bleiben...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorAlex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen622269
    Datum22.04.2010 23:50173881 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar Reimer Sag mal, liest Du hier auch mal was, bevor Du Dich äußerst?

    Bis jetzt jedes einzelne Posting. Und ich wage zu behaupten, dass ich sie auch verstanden habe. Auch die "Filterfunktion" ist mir bekannt.

    Geschrieben von Dietmar Reimer Wo willst Du mit der Verfolgung des Mißbrauchs anfangen? Bei einem, fünf oder zehn Anrufen? Die Zeit, die dafür erforderlich ist, fehlt bei der originären Aufgabe, der Notrufannahme ...bei zweifelhaftem Nutzen...

    Ich habe nicht gesagt, dass der Disponent jeden Anrufer verfolgen soll. Eine Möglichkeit der Verfolgung ist die Anzeige durch die RTW-Besatzung. Jetzt wirst du mich bestimmt fragen wer Bock auf den Papierkram hat. Vermutlich die Wenigsten. Hier ist also der Träger des RD gefordert entsprechend zu motivieren.

    Geschrieben von Dietmar Reimer Neben einer Reihe von Vorteilen im RD und Kathastrophenschutz gibt es auch rein finanzielle Anreize.

    Das will ich nicht bestreiten. Doch BOS sind nicht zum Geld verdienen da.

    Meine Kernaussage zielte darauf, unnötige Stresssituationen nicht entstehen zu lassen. Was ist denn deine Vorstellung dazu?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Alexander Henze
    --------------------------------------------------------------
    Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung.

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622270
    Datum23.04.2010 00:21173662 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HenzeBis jetzt jedes einzelne Posting. Und ich wage zu behaupten, dass ich sie auch verstanden habe. Auch die "Filterfunktion" ist mir bekannt.


    Dann verstehe ich Deinen Vorwurf nicht...

    Geschrieben von Alexander HenzeEine Möglichkeit der Verfolgung ist die Anzeige durch die RTW-Besatzung. Dazu müßte man erst mal definieren, was Du mit Mißbrauch meinst. Ein dringend vorgetragener Transportwunsch eines Angehörigen, wo statt des eigentlich indizierten KTW ein RTW disponiert wird, ist für mich kein Mißbrauch. Auch wenn der Patient mit Koffer in der Hand vor der Tür steht. Der Anrufer ist letztlich medizinischer Laie...

    Geschrieben von Alexander HenzeJetzt wirst du mich bestimmt fragen wer Bock auf den Papierkram hat.

    Genau, bei zweifelhaftem Nutzen, denn während der Kollege den Vorfall aufschreibt, laufen sich zehn andere warm...

    Geschrieben von Alexander HenzeHier ist also der Träger des RD gefordert entsprechend zu motivieren.

    Nochmal, warum sollte er das tun? Er wird doch viel eher sämtliche Resourcen mobilisieren, um das Transportaufkommen zu bewältigen, weil je mehr Transporte, um so mehr Einnahmen...

    Geschrieben von Alexander HenzeDoch BOS sind nicht zum Geld verdienen da.


    In Zeiten von Haushaltssicherungskonzepten ist jeder Oberbürgermeister froh, wenn das vorhandene Personal zumindest dazu beiträgt, die Personalkosten als Gebühren wieder einzufahren...

    Geschrieben von Alexander HenzeMeine Kernaussage zielte darauf, unnötige Stresssituationen nicht entstehen zu lassen. Was ist denn deine Vorstellung dazu?

    Die ultimative Vermeidung einer solchen Situation ist es, gar nicht erst in der Leitstelle zu arbeiten. Kann man machen, denn diese Sonderausbildung ist wie viele andere freiwillig. Alternativ wünscht sich der Disponent, wenn er denn schon diese Last auf sich nimmt, wenigstens weitestgehende Rückendeckung von Seiten der Dienststelle...Neben einer guten personellen und technischen Ausstattung des Arbeitsplatzes...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622272
    Datum23.04.2010 06:15173700 x gelesen
    Geschrieben von Christoph KosianIch glaube der Rettungsdienst wird in Zukunft einfach damit leben müssen, vermehrt Einsätze zu fahren in denen der Patient aufgeklärt werden muss, bzw. an den Ärztlichen Notdienst verwiesen wird.

    Ich kenne witzigerweise 2 Kollegen die immer aufgeklärt und an den Hausärztlichen Notdienst verwiesen haben und das Kopfschmerzen kein Grund für den Rettungsdienst wären und bei beiden 2h später die Kollegen ausgeprägte Schlaganfälle versorgen durften.

    ICH für meinen Teil nehme alles mit was mir unter als Patientengut unter die Finger kommt solange ich auch nur den geringsten Zweifel habe das das irgendwas im Busch sein könnte. Alternativ rufe ich gerne mal beim HA an oder fahre den Patienten dort hin.

    Denn jede Verweigerung oder Aufklärung wird man dir um die Ohren hauen mit den Worten "Sind Sie Arzt?".

    Und bevor ich mir für jeden Scheiß (den es zugegebenermaßen auch gibt) einen NA aus der Fläche ziehe fahr ich in die Klinik (Hausarzt) und mache aus einem Rettungsdienstproblem ein Arztproblem.

    Aber es gibt immer noch Kollegen die sich zu fein sind mit dem RETTUNGSWAGEN auch mal Krankentransporte durchzuführen.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorThom8as 8W., Bad Rappenau / BaWü622275
    Datum23.04.2010 06:43173955 x gelesen
    Jetzt muß ich wohl doch meine Geschichte von Ostern erzählen:

    Am Gründonnerstag Abend hatte ich zunächst etwas Bauchweh. Ich hatte auch zunächst noch festen Stuhlgang, dachte, daß ich wohl was falsches gegessen hatte. Der Stuhlgang wurde im laufe des Abends immer dünner --> Wasser und ich musste mich mehrmals übergeben.
    Morgends um 3 dann ging bei mir einfach nix mehr und ich hab beim ärtlichen Notdienst angerufen und bin:

    In der Rettungsleitstelle rausgekommen, wo man mir die Nummer des Diensthabenden Artztes mitteilte.
    Bei diesem ging sofort das Band an, mit dem Hinweis, daß erin zwei Tagen im Urlaub ist.
    Wieder RL --> Handy Nummer --> Geht niemand ran
    Wieder RL, ich soll warten, er hat es auch probiert, geht niemand ran, dann habe ich Pech gehabt und soll halt warten bis um 8.00 Uhr, der nächste Ärtzliche Notdienst offen hat.
    Als ich Ihm sagte, daß ich nicht so lange warten kann, meinte er nach längerem überlegen, dann fahren Sie halt ins Krankenhaus...

    In dieser Nacht habe ich mir ernsthaft Gedanke darüber gemacht, ob ich wirklich 24/7 für andere da sein muß.....


    Mein Beitrag und meine Meinung...
    Wer Feuer bekämpfen will muß es verstehen!

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    AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW622281
    Datum23.04.2010 08:45173655 x gelesen
    Hallo,
    auch ich werde mal eine Geschichte zum Besten geben:
    Ein Kamerad aus unserer Wehr machte in einer größeren Stadt ein Praktikum auf der Rettungswache.
    Eines Nachts, so gegen 3.00 Uhr, kam ein Notruf. Die Meldung lautete auf Person mit Fraktur. Als sie mit dem RTW an besagter Anschrift ankamen, stellte sich heraus, daß der Kunde einen eingewachsenen Zehennagel hatte (man beachte die Uhrzeit) und lediglich ins Krankenhaus gebracht werden wollte. Auf die Frage, warum er kein Taxi nimmt sagte er: Taxi kostet 10 € RTW 5 €.
    Da sie jeden Notruf abarbeiten müssen haben sie ihn dann auch ins Krankenhaus gebracht.


    Gruß,
    F.- G.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622282
    Datum23.04.2010 08:48173727 x gelesen
    Geschrieben von Franz - Georg BredeAuf die Frage, warum er kein Taxi nimmt sagte er: Taxi kostet 10 € RTW 5 €.

    Wenn der Arzt die Beförderung verordnet. Aber leider haben viele keine Eier auch mal ein Privatfahrt abzurechnen aus Angst es gäbe Druck. Und so werden P-Scheine erbettelt oder gefälscht..


    Grüße, BeschFl

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622292
    Datum23.04.2010 09:37173322 x gelesen
    Zu einem Missbrauch gehören...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622294
    Datum23.04.2010 09:43173185 x gelesen
    Danke Homer..

    Aber die eine Hälfte ist so doof und macht es aus Überzeugung, die andere weil Sie nächsten Monat wieder einen Zeitvertrag will..


    Grüße, BeschFl

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622300
    Datum23.04.2010 09:54172915 x gelesen
    Bitte Marge.


    Aus der Betriebsanleitung meines 2010 neu gekauften Toasters: "Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb unter Wasser geeignet!"

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622306
    Datum23.04.2010 10:09173113 x gelesen
    Geschrieben von Olaf TampierMal eine Frage, ist die Situation eigentlich besser geworden, seitdem man nicht mehr ohne Karte den Notruf anwählen kann?

    ja


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW622328
    Datum23.04.2010 12:27173332 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDann ruf ich mal diesen technischen Support an, so sagen wir mal alle 5 Minuten, und
    - frage nach deiner Haarfarbe
    - frage nach der Telefonnummer der Pizzeria XY
    - pfeife einfach mal nur
    - lalle dir was vor
    - beschwere mich übers Wetter
    - erzähle dir meine Theorie des bevorstehenden Weltuntergangs
    - singe noch ein bisschen
    - leg einfach wieder auf
    - beschwere mich über die Politik
    - frage nochmal nach der Haarfarbe
    - lass ein paar Beleidigungen los
    - pfeife noch ein bisschen


    Wenn das so extrem ist, wieso wird dann nicht jedem Anruf nachgegangen als Missbrauch von Notrufeinrichtungen?


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg622329
    Datum23.04.2010 12:50173057 x gelesen
    Hallo,

    1. Weil das sehr viel Zeit und Personal erfordern würde.
    2. Weil bei den Verursachern aus diversen Gründen in sehr vielen Fällen finanziell nichts zu holen ist.


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW622330
    Datum23.04.2010 12:53173079 x gelesen
    Geschrieben von Marc Maier1. Weil das sehr viel Zeit und Personal erfordern würde.Es müsste doch bei der heutigen EDV-Technik einfach zu machen sein. Entsprechenden Button im ELR und sofort werden alle wichtigen Daten zusammengefasst und der Teil des Telefonates hinzugefügt. Sowas müsste sichd och automatisieren lassen.


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Hamburg622331
    Datum23.04.2010 12:54172658 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Axel UrbanEs müsste doch bei der heutigen EDV-Technik einfach zu machen sein. Entsprechenden Button im ELR und sofort werden alle wichtigen Daten zusammengefasst und der Teil des Telefonates hinzugefügt. Sowas müsste sichd och automatisieren lassen.

    Was technisch möglich ist muss noch lange nciht rechtlich zulässig sein.

    Schlicht ergreifend ist das nicht möglich jeden Fakeanruf zurückzuverfolgen und zu belangen.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen622333
    Datum23.04.2010 13:11172976 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstManchmal frage ich mich allen ernstes, wo wir leben. Da werden Arbeitnehmer wegen Ncihtigkeiten entlassen (Bouletten, Maultaschen, Teigverzehr) und dieser Fall wird mit einer Geldstrafe von 2.500 € beendet.

    Wirklich? Ich konnte dem Bericht nicht entnehmen, dass er verurteilt wurde, denn:

    "als das Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung vom Amtsgericht gegen eine Zahlung von 2500 Euro an eine Hilfsorganisation eingestellt wird."

    Das ist z.B. Beamtenrechtlich durchaus ein Unterschied.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen622334
    Datum23.04.2010 13:12172619 x gelesen
    Geschrieben von Jan Ole UngerZudem wird der Kollege, da vom Gericht eine Strafe ausgesprochen wurde, zusätzlich mit disziplinarischen Maßnahmen durch den Dienstherren rechnen müssen, die sicherlich auch nicht unerheblich sein dürfte.

    Nö. er wurde NICHT bestraft. Siehe mein anderes Posting.


    Gruß

    A.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg622335
    Datum23.04.2010 13:21173040 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingQuelle Frankfurter Rundschau

    Hier jetzt ein Interview mit Herrn AL Ries in der Frankfurter Rundschau:
    FRonline

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen622393
    Datum24.04.2010 07:34173048 x gelesen
    Bei der Berichterstattung in der Presse wird der Sachverhalt/Inhalt des Gesprächs, während der Notrufabfrage, wieder nur aus einem Blickwinkel dargestellt „der Anrufer als Opfer“.

    Zusammenhänge sind auseinander gerissen und inhaltlich falsch dargelegt.
    Auch in Bezug auf die inhaltlichen Äußerungen des Anrufers, es war eine männliche Person, wird nicht eingegangen (Zitat: Ich fi…. Deine Mutter und deinen Vater).

    Das gesamte Gespräch sollte einmal komplett wörtlich zitiert werden, um überhaupt nur ansatzweise einen Eindruck gewinnen zu können. Dies wird die Presse wahrscheinlich nicht machen.

    Ein Großteil der Artikulation des Anrufers war in einer Fäkalsprache unterster Kategorie. Ob der Anrufer sich korrekt verhalten hat wurde in dem Pressebericht nicht erwähnt, er wird eben als Opfer dargestellt.

    Ich werde hier keinerlei Wertung über die moralischen oder juristischen Ansätze in diesem Verfahren und das Urteil des Gerichts machen.

    Es sollten aber alle Beteiligten bei dieser Diskussion, alle inhaltlichen Fakten in ihre Argumentationen einfließen lassen. Dies ist bisher nicht geschehen und lenkt die Thematik hauptsächlich in eine Richtung.

    Neben der Pressestimme sollte sich jeder eine eigene Meinung machen.


    Grµß Rüdiger

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    AutorMich8ael8 R.8, Hofheim / 622427
    Datum24.04.2010 14:06173412 x gelesen
    Eins vorweg:
    Ich kenne den Disponenten und bin somit auch nicht objektiv.
    Aber ein paar Sachen muss ich nun mal los werden:

    Ich finde es erschreckend, dass fast alle der Schreiber hier diesen Bericht völlig unreflektiert als objektiven Tatsachenbericht hin nimmt.

    Meint ihr wirklich, dass war GENAU so wie es dieser Journalist geschrieben hat?


    Aus einem routiniertem Abfragen wird dann mal eben ein (Zitat) "von kühlem Desinteresse geprägt"

    Woher wisst ihr, dass die wirklich ernsten Symptome gleich beim ersten Anruf geschildert wurden (Sie leidet an Herzrasen, Fieber, Atemnot, Ausschlag) und nicht vielleicht sogar erst beim vierten, als dann doch ein RTW geschickt wurde?
    Das stellt dann die Lage etwas anders da.


    Denkt ihr, nur weil es so in der Zeitung steht, dass das: "Ich brauche sofort einen Notarzt, sie kotzt sich die Seele aus dem Leib." "Wenn Sie sich nicht benehmen können, dann haben Sie Pech gehabt, dann gibt´s auch keine Hilfe""
    in diesem Kontext gesagt wurde?
    Ich weiß es nicht, und glaube es auch sicher nicht.


    q>der Notdienst kann nicht kommen
    Das gibt es hier nicht, der Notdienst kommt bei Bedarf immer. Auch wenn es ein wenig dauert.
    Und wenn sie dort auch gleich gesagt, dass die Mutter Herzrasen, Ausschlag, Atemnot hat, sind es ja schon zwei Disponenten, die entlassen, geteert und gefedert gehören....
    Schließlich hat der dann ja auch nicht erkannt, dass ein Notfall vorliegt.

    Wenn der Journalist den Eindruck hat, der "Täter" wirke ziemlich reuelos dann wird das halt mal in den Text geschrieben und jeder nimmt das auch als Fakt hin.
    Auch wenn der jenige, der auf der Anklagebank sitzt vielleicht einfach nur sachlich zu schildern versucht was passiert ist und versucht Emotionen außen vor zu lassen.


    zum Thema Namensnennung:
    Ist ja schön, dass das eine Pflicht ist. Hurra! Nur schützt mich kein Gesetz, wenn auf einmal (dank Internet zB) der Betreffende meine Telefonnummer und Adresse hat und auch nicht vor hat sich ans Gesetz zu halten.
    Wer meint, dass es immer richtig ist, brav seinen Namen zu sagen, dem kann man nur sagen:
    Willkomen in der Realität.

    Sicher, es darf nicht passieren, dass ein solcher Notfall keinen RTW geschickt bekommt, nur wie es dazu kam, das wissen wir ALLE nicht.



    Der Bericht enthält bestimmt jede Menge Fakten. Und der Disponent hat Mist gemacht, dass ist ja nun mal (im nachhinein) klar.
    Viele Sachen dürfen einfach nicht passieren. Dafür ist unser Job zu ernst.
    Nur anhand des reißerischen Werks eines solch möchtegern "Journalisten" gleich jemanden zu verteufeln ist verdammt traurig.
    Jeder hier sollte langsam mal wissen, dass man auch Fakten so geschickt formulieren kann, dass aus einem "normalen" Bericht einen schönen Skandal zaubern kann...

    Und ihr springt (fast) alle drauf!

    Herzlichen Glückwunsch...




    Nur so am Rande:
    Wir haben hier viele richtig gute Disponenten auf der Leitstelle die ihre Arbeit verdammt gut machen und der betreffende Kollege ist nach Meinung vieler Kollegen die "draußen" rum fahren einer davon.
    So einen Ruf hat man nicht, wenn man keinen Bock auf seinen Job hat....


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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622428
    Datum24.04.2010 15:01173039 x gelesen
    Fakt ist doch er musste 2.500 Euro bezahlen, wenn an den Anschuldigungen nichts dran gewesen wäre, oder diese nicht haltbar gewesen wären warum hat der Richter diesen Betrag dann angesetzt?

    Aber das ist kein Grund den Bürger bzw. Kunden so am Telefon in Empfang zu nehmen.

    Der Kollege erbringt für seinen Dienstherren eine Dienstleistung an dem Bürger bzw. Kunden.

    Vielleicht sollte sich dieser Kollege einmal das Wort „Dienstleistung“ für sich neu definierten.

    Ich kenne einige Kollegen, die in der BF Frankfurt, die tag täglich in dieser Metropole ihren Dienst verrichten, mir ist auch bekannt, dass alle bis an Ihre Leistungsgrenze arbeiten und hunderte von Stunden vor sich her schieben.

    Hier ist die Stadt und der Dienstherr gefordert zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorMich8ael8 R.8, Hofheim / 622440
    Datum24.04.2010 17:17172265 x gelesen
    1) hab ich jemals gesagt, dass da nichts dran war?
    2) hab ich jemals gesagt, dass man so mit Leuten reden darf?
    3) finds immer wieder witzig, dass sich hier alle Dienstleister nennen, aber gut...


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    AutorKai 8R., Lemgo / NRW622458
    Datum24.04.2010 19:41172587 x gelesen
    Geschrieben von Michael RauchWir haben hier viele richtig gute Disponenten auf der Leitstelle die ihre Arbeit verdammt gut machen und der betreffende Kollege ist nach Meinung vieler Kollegen die "draußen" rum fahren einer davon.

    Eben dieser Meinung bin ich auch und kann dies aus eigener Erfahrung nur bestätigen!!!

    Danke für Deinen Beitrag, all dies brannte auch mir unter den Nägeln beim Lesen einiger Kommentare hier.

    Schade, dass nicht jeder diesen Sachverhalt so differenziert betrachtet und sich aus hunderten Kilometern Entfernung ohne wirkliche Kenntnis ALLER Fakten vorschnell ein Urteil bildet und gleich danach schreit, den betr. Kollegen Teeren und Federn zu lassen.
    Natürlich bin auch ich mittlerweile hunderte Kilometer weit weg und kenne nicht alle Fakten, daher unterlasse ich es bewusst, diese Angelegenheit in der Öffentlichkeit zu bewerten und den Kollegen zu verurteilen oder bezüglich dieser Angelegenheit in Schutz zu nehmen.

    MkG
    Kai


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622463
    Datum24.04.2010 20:00172889 x gelesen
    Geschrieben von Michael Rauchzum Thema Namensnennung:

    Ich kann es verstehen das man seinen Namen nicht immer nennen will. Es liegen aber Welten zwischen "Wir heißen hier alle Feuerwehr" und " Aus Datenschutzgründen nennen wir unsere Namen nicht, jedoch werden diese bei Bedarf von der Branddirektion weitergegeben".


    Geschrieben von Michael RauchUnd der Disponent hat Mist gemacht, dass ist ja nun mal (im nachhinein) klar.

    Stellen wir uns die Fragen:

    "Ist das schon mal so vorgekommen oder war das einfach nur ein Scheißtag?" (Eine Antwort die der Betreffende sich gerne im stillen Kämmerchen stellen darf)

    "Was kann im schlimmsten Fall passieren?"

    "Was kann ich tun um so was in der Zukunft auszuschliessen?" Das fängt bei ggf geänderten Abfragebäumen an, geht über Schulung der MA weiter und hört bei forcierten "Mal guggen geh" Fahrten mit ggf Privatrechnung nicht auf.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorRolf8 U.8, Bad Vilbel / Hessen622479
    Datum24.04.2010 23:04172885 x gelesen
    Es ist immer wieder verwunderlich,wie hier sich Leute anmaßen sich ein Urteil zu bilden über den Job in einer Leitstelle in einer Großstadt. Die wenigsten hier können sich vorstellen was da abgeht. Hier meint jeden er können mal seinen Senft dazugeben ohne jemals diesen Job getan zu haben. Ich bin seit 20 Jahren in Ffm bei der Berufsfeuerwehr und weis was mein Kollegen leisten, speziell die in der Leitstelle.
    Die wenigesten hier würden diesen Stress auf die Dauer aushalten.Ich kenne den Kollegen persönlich, und weiß das er ein sehr motivierter und kompetenter Mitarbeiter ist, aber auch nur ein Mensch und kein Roboter. Aber hier scheinen ja alle Ahnung von allem zu haben, wenn man sich hier die verschiedenen Postings ansieht, egal zu welchen Thema. Da frag ich mich oft warum nicht alle es beruflich machen, oder vielleicht haben sie es schon versucht und sind in einem Einstellungstest gescheitert ?
    Gruß aus Ffm


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622481
    Datum24.04.2010 23:15172477 x gelesen
    Geschrieben von Rolf UrbanDie wenigesten hier würden diesen Stress auf die Dauer aushalten

    Nur zur Info: Es soll auch andere Jobs als die des mD Feu geben bei denen man Stress hat..

    Geschrieben von Rolf UrbanIch kenne den Kollegen persönlich, und weiß das er ein sehr motivierter und kompetenter Mitarbeiter ist, aber auch nur ein Mensch und kein Roboter.

    Geschrieben von ---FR--- [Aussage Mitarbeiter L.]"Wenn Sie sich nicht benehmen können, dann haben Sie Pech gehabt, dann gibt´s auch keine Hilfe."

    Geschrieben von ---FR--- sagt der ziemlich reuelos wirkende Michael L

    Ich habe keine Probleme mit Distanziertheit und einem wenig abgebrühter aber effizienter Gesprächsführung nur irgendwann ist die Grenze erreicht.

    Wie ich im letzten Beitrag bereits erwähnt habe und gerne wiederhole:

    Fehler können passieren. Überall und in jeder FW, keine Frage. Nur MUSS man sich Fragen ob es Schwachstellen im System gibt oder ob es einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände war. Lobgehudel und "wir sind ja ach so arme FA" hilft uns kein Stück weiter.

    Geschrieben von Rolf UrbanDa frag ich mich oft warum nicht alle es beruflich machen, oder vielleicht haben sie es schon versucht und sind in einem Einstellungstest gescheitert ?

    Was erwartest du jetzt für eine Antwort? Das der böse Test so schwer war? Man mir einfach nicht meine Jahre perfektes Schlauchauswerfen in der FF anrechnen wollte oder das ich keine Lust hatte irgendwann als Beamter zu verarmen? [Anm. meine Antwort wäre eine ganz andere]

    Mit der Antwort / Angriff hilfst du der Sache kein Stück weiter..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern622482
    Datum24.04.2010 23:57172400 x gelesen
    mal ehrlich: Es gibt auch Rettungsdienstler, die lassen solche Spassvögel zu Hause sitzen.
    Aber da braucht man auch erstens einen guten Vorgesetzten und muss fachlich die Situation wirklich richtig einschätzen können.

    Und drittens Mut zum Risiko. (und evtl. eine sichere 2. Einnahmequelle)


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    AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen622486
    Datum25.04.2010 01:00172873 x gelesen
    Moin,

    schade dass hier alle den Kollegen aus Frankfurt so auf die Sünderbank abschieben, obwohl die wenigsten den konkreten Ablauf kennen.
    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dieser Fall jedem anderen Einsatzbearbeiter ähnlich hätte passieren können, nicht nur in Großstädten.

    Die meisten Anrufer kennen sich mit den Begrifflichkeiten im RD nicht aus, und wollen "immer" einen Notarzt, meinen jedoch einen KTW, RTW oder den ÄND.
    Auffällig ist jedoch, das besonders Anrufer mit Migrationshintergrund (nein, ich habe nichts gegen sie) die "Zauberworte" wie Atemnot, Herzschmerzen und Bewußtlos kennen.

    Selbst wenn man die Entsprechenden Rettungsmittel alarmiert, kommt es sehr oft vor, das nach 3min. nochmals angerufen wird, wo den der Rettungsdienst bleibt, und das ganze in einem nicht gerade freundlichen Ton.

    Persönliche Beleidigungen und Bedrohungen sind da keine Seltenheit.

    Keine Frage, wir dürfen uns dadurch eigentlich nicht provozieren lassen, aber das ist nicht immer möglich.
    Ich denke, jeder der in einer Leitstelle sitzt, hat die ein oder andere Situation selbst schon erlebt, wo man nach einem solchen Gespräch dachte, oh Mist, jetzt habe ich mich im Ton etwas vergriffen.

    Wichtig ist aber, dass "JEDER" Anrufer geholfen bekommt, wie auch immer diese Hilfe aussieht...

    Grüße

    Gerald


    Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten oder verkauft werden, eine Rückgabe ist ausgeschlossen :-)

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW622490
    Datum25.04.2010 04:51171855 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaettermal ehrlich: Es gibt auch Rettungsdienstler, die lassen solche Spassvögel zu Hause sitzen.
    Aber da braucht man auch erstens einen guten Vorgesetzten und muss fachlich die Situation wirklich richtig einschätzen können.

    Und drittens Mut zum Risiko. (und evtl. eine sichere 2. Einnahmequelle)


    Schwätzer...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü622492
    Datum25.04.2010 08:33172246 x gelesen
    Geschrieben von Rolf UrbanIch bin seit 20 Jahren in Ffm bei der Berufsfeuerwehr und weis was mein Kollegen leisten, speziell die in der Leitstelle.

    Ich bin seit 16 Jahren in verschiedenen Städten bei der FF und weiß, was die Kollegen dort zusätzlich zu Ihrem Job (wie stressig der auch immer sein mag) meist ohne finanzielle Entschädigung leisten.

    Geschrieben von Rolf UrbanDa frag ich mich oft warum nicht alle es beruflich machen,

    Womöglich weil wir in D keine 82 Mio Leitstellendisponenten brauchen...oder je nachdem auf welche Zahlen Du dich beziehst keine Mio hauptamtliche FA.
    Sag bitte nicht, dass Du mehrmals darüber nachdenken musstest und nicht auf die Lösung gekommen bist, nachdem Du DEN EINSTELLUNGSTEST bestanden hast...

    Geschrieben von Rolf Urbanoder vielleicht haben sie es schon versucht und sind in einem Einstellungstest gescheitert ?

    Ich kenne meine Gründe, warum ich dazu keine Lust hatte.

    Warum trauen sich die HA nicht ein Zivilleben zu führen?

    Das ist doch Bullshit.

    _______________________________________

    Herzlichen Glückwunsch.

    Du möchtest dass der Kollege differenziert betrachtet wird, hast Du aber nur wieder mal das klassische "FF ist Scheiße, BF sind die besseren Menschen" anzubieten.

    Möchtest Du es nochmal probieren und sinnvolle Daten oder logisch folgerichtige Argumente zur Diskussion stellen?


    Don`t use excessive force.

    Get a bigger hammer!

    Gruß, Jo(sef) Mäschle

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW622496
    Datum25.04.2010 09:30172499 x gelesen
    Geschrieben von Kai RoskiSchade, dass nicht jeder diesen Sachverhalt so differenziert betrachtet und sich aus hunderten Kilometern Entfernung ohne wirkliche Kenntnis ALLER Fakten vorschnell ein Urteil bildet und gleich danach schreit, den betr. Kollegen Teeren und Federn zu lassen.
    Natürlich bin auch ich mittlerweile hunderte Kilometer weit weg und kenne nicht alle Fakten, daher unterlasse ich es bewusst, diese Angelegenheit in der Öffentlichkeit zu bewerten und den Kollegen zu verurteilen oder bezüglich dieser Angelegenheit in Schutz zu nehmen.


    Wenn Du andere Fakten hast, dann stell Sie doch bitte zur Verfügung, dann kann der geneigte Leser seine Meinung ändern oder überhaupt erst bilden.


    Wir können natürlich jegliche Diskussion hier sein lassen, da eigentlich in den seltensten Fällen jemand direkt beteiligt ist oder betroffen. Das meiste kommt aus Presseberichten oder Internet Seiten


    Gunnar Kreidl


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW622499
    Datum25.04.2010 09:46172352 x gelesen
    Geschrieben von Rolf Urbanie wenigesten hier würden diesen Stress auf die Dauer aushalten.Ich kenne den Kollegen persönlich, und weiß das er ein sehr motivierter und kompetenter Mitarbeiter ist, aber auch nur ein Mensch und kein Roboter. Aber hier scheinen ja alle Ahnung von allem zu haben, wenn man sich hier die verschiedenen Postings ansieht, egal zu welchen Thema. Da frag ich mich oft warum nicht alle es beruflich machen, oder vielleicht haben sie es schon versucht und sind in einem Einstellungstest gescheitert ?
    Gruß aus Ffm


    Na jetzt hast Du mir aber Fakten geliefert wo ich mein ´Meinungsbild ändern kann
    Übrigens ist es jeden Überlassen was für einen Job er macht, ist er zu stressig oder zu anstrengend muss ich mir einen anderen suchen .


    Meine Frau hat 4 Jahre lang für die Reklamation Abteilung für Quelle gearbeitet, und ich glaube das ist wirklich kein Spass. Sie hat es aber immer gerne gemacht und meistens mit einer großen Portion Humor .


    Gunnar Kreidl


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern622500
    Datum25.04.2010 10:15171987 x gelesen
    zum Disponenten aus FFM habe ich nichts geschrieben. Der arme Kerl tut mir leid, und meinen Respekt für die Disponenten habe ich hier im Forum auch schon zum Ausdruck gebracht. Andere Länder, andere Sitten. Viele der Leute, die sich in Presse und Medien über Deutschland beschweren, vergessen, wie es in ihren Abstammungsländern eigentlich aussieht.
    Alleine, wenn ich an die Berichte aus Dubai so denke. Und im Iran herrscht auch nicht gerade Recht und Ordnung auf den Straßen.

    Großstädte sind nichts für mich - irgendeiner muss trotzdem die Drecksarbeit machen und brennt in dem Job langsam aus. Bitter genug, dass es keine Auffangmöglichkeiten mehr für Überlastete gibt. Oder es funktioniert, dann landen diese Fälle aber nicht in den Medien.

    FFM ist in Bezug auf Kriminalität und das ganze Trara eine Drecksstadt. Immer weit oben in der Statistik. Da muss man sich nicht wundern, wenn z.B. Polizisten keine Tauschpartner finden. In Hessen wird Opel gefahren, hier in Bayern Audi und BMW - im kleinen fängt's an, aber die Dinge summieren sich. Ich wette, die Personaldecke ist in FFM auch bei der BF nicht dick.


    Hej då - muss mich nicht mehr lange in Deutschland ärgern. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorKai 8R., Lemgo / NRW622501
    Datum25.04.2010 10:19172229 x gelesen
    Hallo Gunnar,


    Geschrieben von Gunnar KreidlWenn Du andere Fakten hast, dann stell Sie doch bitte zur Verfügung, dann kann der geneigte Leser seine Meinung ändern oder überhaupt erst bilden.

    Wie ich schon schrieb, kenne auch ich nicht alle Fakten, weshalb ich den Kollegen weder in Schutz nehme, noch mich denjenigen anschließe, die diesen Sachverhalt meiner Meinung nach recht einseitig betrachten und den betreffenden Disponenten verurteilen.
    Schließlich bilden sich manche ihre Meinung aufgrund eines einzigen Zeitungsartikels, scheinbar ohne Hintergrundwissen bezüglich der Leitstellen- bzw. Rettungsdienstarbeit in einer großen Stadt.


    Geschrieben von Gunnar KreidlWir können natürlich jegliche Diskussion hier sein lassen, da eigentlich in den seltensten Fällen jemand direkt beteiligt ist oder betroffen. Das meiste kommt aus Presseberichten oder Internet Seiten

    Diskutiert werden soll hier ja, dafür ist dieses Forum schließlich da. Ich habe mich lediglich an der einseitigen Betrachtungsweise und der daraus resultierenden vorschnellen Aburteilung gestört.
    Sehr gut fand ich den Diskussionsansatz, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden könnten. Solch eine Diskussion bringt uns sicher weiter, als die Stammtischparolen, die eine härtere Bestrafung, eine Entlassung oder sonst etwas fordern.

    MkG
    Kai


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW622503
    Datum25.04.2010 10:27172093 x gelesen
    Geschrieben von Kai RoskiDiskutiert werden soll hier ja, dafür ist dieses Forum schließlich da. Ich habe mich lediglich an der einseitigen Betrachtungsweise und der daraus resultierenden vorschnellen Aburteilung gestört.
    Sehr gut fand ich den Diskussionsansatz, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden könnten. Solch eine Diskussion bringt uns sicher weiter, als die Stammtischparolen, die eine härtere Bestrafung, eine Entlassung oder sonst etwas fordern.


    Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, ich weiß nicht wie es auf den Leitstellen gehandhabt wird, wir bekommen Jährlich eine Schulung Verhalten am Telefon. Immer wieder verschieden Schwerpunkte. Was mir Persönlich sehr weiter geholfen hat, wie schaffe ich es aufgebrachte Kunden abzuholen .

    Dann muss man sich in den Großstädten eventuell einmal über Arbeitszeiten unterhalten , wenn es auch nicht das beste Bsp ist, Fluglotsen arbeiten meines Wissens auch nur 6h


    Gunnar Kreidl


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    AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen622517
    Datum25.04.2010 14:32172266 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlDann muss man sich in den Großstädten eventuell einmal über Arbeitszeiten unterhalten , wenn es auch nicht das beste Bsp ist, Fluglotsen arbeiten meines Wissens auch nur 6h

    Nee, ist nicht das Beste Beispiel. Ich arbeite mit dem Minimum-Pausen lt. Arbeitszeitgesetz. Dazu kommen natürlich immer ´mal wieder Lücken im Verkehrsfluss - wenn man Glück hat, wenn nicht, dann eben nicht.

    Unabhängig davon ist dem genannten Leitstellen-Disponenten im vorliegenden Fall offensichtlich der Gaul durchgegangen und dafür wurde er vor Gericht bestraft. Wenn jemand der Ansicht ist, es gäbe Berufe in denen so etwas ABSOLUT und NIEMALS vorkommen darfm dann hat er meiner Ansicht nach den Sinn für die Realitäten des Lebens verloren. Besonders lächerlich sind Aussagen wie "das würde im Verkauf nicht akzeptiert", oder "sowas kann sich kein Callcenter-Agent leisten". Ich kann mich aus dem Stegreif an mehrere Gelegenheiten erinnern, wo ich ziemlich rüde abgefertigt wurde, ob persönlich oder am Telefon.

    Der betroffene Disponent hat offensichtlich über einen längeren Zeitraum gute Arbeit geleistet und sich nun einen unschönen Ausfall erlaubt. Sehr wahrscheinlich wird er nun von Seiten der Vorgesetzten genauer beobachtet, ob sich ein solches Verhalten auch zukünftig andeutet. Nach einem solchen singulären Ereignis gleich exitenzbedrohende Disziplinarmaßnahmen einzuleiten halte ich für verfehlt. Die Poster, die sofort nach einer Kündigung rufen sind augenscheinlich nicht in einer solch verantwortlichen Position in einem Unternehmen (geschweige denn einer Verwaltung), dass sie die Realitäten vor deutschen Arbeitsgerichten kennen.

    Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
    Kai-Olav Roscher.


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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW622537
    Datum25.04.2010 19:37171786 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Olav RoscherWenn jemand der Ansicht ist, es gäbe Berufe in denen so etwas ABSOLUT und NIEMALS vorkommen darfm dann hat er meiner Ansicht nach den Sinn für die Realitäten des Lebens verloren. Besonders lächerlich sind Aussagen wie "das würde im Verkauf nicht akzeptiert", oder "sowas kann sich kein Callcenter-Agent leisten". Ich kann mich aus dem Stegreif an mehrere Gelegenheiten erinnern, wo ich ziemlich rüde abgefertigt wurde, ob persönlich oder am Telefon.

    Ich arbeite selber in einem Call-Center. Zu einem Telefongespräch gehören immer Zwei. Meistens klappt es, aufgebrachte Kunden zu beruhigen, manchmal muß man aber auch mal Klartext reden, wenn man die Wünsche des Kunden nicht erfüllen kann. Da habe ich in meinem Job aber auch die Rückendeckung meines Vorgesetzten. Abgesehen davon, die meisten rufen eh öfter an und fallen mehrfach auf... .


    Meine HP: OT112.de
    Normfahrzeuge sorgen für Langeweile unter den Fahrzeug-Fans ;-)

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW622550
    Datum25.04.2010 20:56172185 x gelesen
    Geschrieben von Bach RüdigerZusammenhänge sind auseinander gerissen und inhaltlich falsch dargelegt.
    Auch in Bezug auf die inhaltlichen Äußerungen des Anrufers, es war eine männliche Person, wird nicht eingegangen (Zitat: Ich fi…. Deine Mutter und deinen Vater).


    Hallo Rüdiger,

    heißt das, was du da sagst, dass die FR etwas falsch dargestellt hat? Denn die FR spricht ja von einer weiblichen Jura-StudentIN??


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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    AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW622557
    Datum25.04.2010 21:42171682 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam"als das Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung vom Amtsgericht gegen eine Zahlung von 2500 Euro an eine Hilfsorganisation eingestellt wird."

    Tja...
    Ich weiß nicht, was ich davn halten soll.

    Denn "Der Disponent" hat ja rechtlich dafür einzustehen, dass der Erfolg einer Tat (Körperverletzung, Tötung) nicht eintritt.

    So dass hier doch einer ein Unterlassungsdelikt vorliegen dürfte.

    Die Frage, ob man eine "Einstellung gegen Geldauflage" als Beschuldigter Annimmt oder nicht, ist recht oft eine taktische Entscheidung.
    hier sicherlich auch.

    Ebend wegen dem Beamtenrecht.
    (wobei 30 Tagessätze jetzt nicht so viel sind)


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg622564
    Datum25.04.2010 22:17171913 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Häfnerheißt das, was du da sagst, dass die FR etwas falsch dargestellt hat? Denn die FR spricht ja von einer weiblichen Jura-StudentIN??

    Du bist zu phantasielos Jürgen. Geeignete Hilfsmittel um die Drohung in die Tat umzusetzen sind jedenfalls Stand der Technik und auf dem Markt. ;-) Im Übrigen ist o.g. Zitat in der Fäkalsprache Jugendlicher beiderlei Geschlechts Usus und leider auch an Deutschlands Hohen Schulen in Gebrauch...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMarc8el 8G., Wuppertal / NRW622644
    Datum26.04.2010 16:11171656 x gelesen
    Bezüglich eines Fehlverhaltens eines Mitarbeiters gilt als Faustformel der Unfallursachenermittlung (zumindest im Bereich der Erdölindustrie), das fünffache Nachfragen nach dem „Warum“ (Hier wäre z.B. das 1. Warum: Warum handelte der sonst so zuverlässige Mitarbeiter in diesem Falle nicht im „Soll“).
    Man stellt dann sehr häufig fest, dass man von dem vermeintlich Schuldigen an der vordersten Front mit dem 2, 3, 4, 5 Warum in andere Unsachenbereiche kommt.
    Die tatsächlichen Wurzeln des Problems, so zeigt es sich fast immer, liegen i.d.R. nicht alleine bei dem „Beschuldigten“

    Die Ursachenbereiche können sehr vielfältig sein, z.B. Technik, Schichtmodelle (Ruhephasen), Ausbildung, Vorgesetzte, Privatleben, Auslastung, etc.

    Grundaussage meines Beitrages soll es letztlich sein, dass solche Fehler immer wieder passieren können. Ziel muss es allerdings sein, die Fehlerrate auf null zu minimieren. Und das ist nachhaltig nur möglich, wenn ein Problem systematisch und ganzheitlich analysiert und bewertet wird.

    Grüße

    Marcel G.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622876
    Datum28.04.2010 07:51171111 x gelesen
    Geschrieben von Gerald WillbergIch kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dieser Fall jedem anderen Einsatzbearbeiter ähnlich hätte passieren können, nicht nur in Großstädten.

    Was ist denn hier passiert?

    a) Die Leitstelle der FW Frankfurt hat eine Menge und z.T. sehr schwierige Anrufe. Fakt
    b) DIESER Disponent hat an diesem Tag einfach mal nicht die Nadel im Heuhaufen gefunden. Kommt vor, soll auch kein Problem sein solange man hinterher sich fragt "wieso, weshalb, warum".
    c) Dann kommt der erste Teil meiner Kritik. Wenn ich so unverschämt am Telefon bin und feststelle das ich nur dem Hilfe zu Teil kommen lasse der "sich auch benehmen kann" und ich selbst entscheide was gutes Benehmen ist dann ist das für mich an der Grenze des asozialen und absolut nicht mehr vertretbar.
    d) Die Nicht Namensnennung. Sicherlich vertretbar aber der Ton macht die Musik und eine kurze Erklärung hätte auch geholfen.
    e) dann kommt der Punkt der richtig hässlich wird.
    Geschrieben von ---FR-- Er habe seinen Namen am Telefon nicht genannt, sagt der ziemlich reuelos wirkende Michael L. vor Gericht, weil es in Frankfurt "viele Kulturen gibt, die lösen ihre Probleme anders als vor Gericht.
    Zum einen zeigt es das er sich immer noch im Recht sieht, zum anderen tropft dieser Text nur so vor Vorurteilen gegen Ausländern. Ich bin bestimmt keiner der Mulitkulti Gutmenschen doch hier ist eindeutig die Grenze erreicht. Das selbe hätte man auch mit anderen Worten sagen können.

    Geschrieben von Gerald WillbergIch denke, jeder der in einer Leitstelle sitzt, hat die ein oder andere Situation selbst schon erlebt, wo man nach einem solchen Gespräch dachte, oh Mist, jetzt habe ich mich im Ton etwas vergriffen.

    Nochmal das ist auch alles kein Problem solange man sich nicht allzuoft allzustark im Ton vergreift nur wenn es Modell wird dann sollte man überlegen ob es keine anderen schönen Arbeitsbereiche gibt.

    Geschrieben von Gerald WillbergWichtig ist aber, dass "JEDER" Anrufer geholfen bekommt, wie auch immer diese Hilfe aussieht...

    Klar, sofern er sich benehmen kann.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg622895
    Datum28.04.2010 10:12170969 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschZum einen zeigt es das er sich immer noch im Recht sieht, zum anderen tropft dieser Text nur so vor Vorurteilen gegen Ausländern. Ich bin bestimmt keiner der Mulitkulti Gutmenschen doch hier ist eindeutig die Grenze erreicht. Das selbe hätte man auch mit anderen Worten sagen können.

    Das ist der Teil, dem jeder der sich auskennt völlig zustimmen kann. Sei es RD oder Pol, aus gutem Grund tragen die keine Namensschilder! Manche Wahrheit gehört eben auch ausgesprochen, alles andere ist Multikulti-Gutmenschentum!

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 622896
    Datum28.04.2010 10:22170716 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber
    Das ist der Teil, dem jeder der sich auskennt völlig zustimmen kann. Sei es RD oder Pol, aus gutem Grund tragen die keine Namensschilder! Manche Wahrheit gehört eben auch ausgesprochen, alles andere ist Multikulti-Gutmenschentum!


    Zustimmen ist das eine nur auch hier die Frage nach dem wie.

    "Aufgrund negativer Erfahrungen mit bestimmten Kulturkreisen hat die Brandschutzdirektion entschieden, um die Disponenten und Ihre Familien zu schützen, diese nicht ihren Namen am Telefon nennen müssen. Jedoch gibt die Direktion die Daten umgehend an entsprechende Stellen weiter."


    Grüße, BeschFl

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen622901
    Datum28.04.2010 10:47171091 x gelesen
    Moin,

    Guter Artikel in der FNP von heute.

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622906
    Datum28.04.2010 11:16170562 x gelesen
    Zitat aus der Zeitung (!):weil es in Frankfurt "viele Kulturen gibt, die lösen ihre Probleme anders als vor Gericht.
    Geschrieben von Florian BeschZum einen zeigt es das er sich immer noch im Recht sieht, zum anderen tropft dieser Text nur so vor Vorurteilen gegen Ausländern. Ich bin bestimmt keiner der Mulitkulti Gutmenschen doch hier ist eindeutig die Grenze erreicht.In der Hoffnung, jetzt in keine Ecke gestellt zu werden, einfach mal 2 Zahlen:
    Ausländeranteil Frankfurt/Main 2009: 24,3 %
    Anteil "nichtdeutscher Tatverdächtiger" lt. der Polizeilichen Kriminalstatistik 2009 des Polizeipräsidiums Frankfurt/Main (ohne ausländerrechtliche Delikte): 44,1 %


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622917
    Datum28.04.2010 12:05170870 x gelesen
    Geschrieben von ---Ingo Horn, Vockenhausen--- Guter Artikel in der FNP von heute.


    Guter Artikel?
    Aussagen von einem Branddirektor:

    Der hat gerade einen dicken Herzinfarkt.Dann schicken wir dem das große Besteck ins Haus, auch wenn er es gar nicht angefordert hat.

    Das soll jetzt ein Kunde bzw. Bürger verstehen was der Herr Prof. Ries gemeint hat.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP622921
    Datum28.04.2010 12:16170872 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingGuter Artikel?Ja.

    Geschrieben von Wilhelm SperlingDer hat gerade einen dicken Herzinfarkt.Dann schicken wir dem das große Besteck ins Haus, auch wenn er es gar nicht angefordert hat.
    Das soll jetzt ein Kunde bzw. Bürger verstehen was der Herr Prof. Ries gemeint hat.
    Er hätte auch sagen können: Der hat einen schweren akuten Myokardinfarkt, rafft das nicht und benötigt zeitnah NA, RA und RS mit RTW und NEF um schnell ein Elektrokardiogramm erstellen und eine Auskultation von Cor und Pulmo machen zu können.

    Ob das medizinisch stimmt, k.A., habs aus Wikipedia zusammengeklaut. Aber Kunde und Bürger dürften den Herrn Ries eher verstehen, als meine Version.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW622923
    Datum28.04.2010 12:43170732 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppOb das medizinisch stimmt, k.A., habs aus Wikipedia zusammengeklaut. Aber Kunde und Bürger dürften den Herrn Ries eher verstehen, als meine Version.

    Oder nur, es kommt ein Fahrzeug mit Personal das ihnen Hilft.


    Wilhelm Sperling

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen622929
    Datum28.04.2010 13:37170610 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornGuter Artikel in der FNP von heute.

    MfG

    Ingo


    Sehr guter Artikel!
    Und beweist, man trifft sich immer zweimal im Leben.... :-).

    Im Ernst, Ries hat es schon recht volkstümlich rübergebracht. Und dem Bürger dürfte es scheißegal sein ob er einen RTW+NEF oder einen NAW+... gemeint hat. Umgangssprachlich kann man das "große Besteck" schon mit "alles was Räder hat", übersetzen.

    Und ich finde es wirklich gut das genau dieser angeblich so menschen-und ausländerhassende Beamte doch so gänzlich anders zu sein scheint.
    Das zeigt auch, dass die die hier durch mehrere Diskutanten vertretene Meinung des schlechten Tags gar nicht sooo abwegig sein könnte....

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 R.8, Hofheim / 622940
    Datum28.04.2010 14:16170834 x gelesen
    Mein Gott, Wilhelm...

    Lass es doch einfach mal gut sein!

    Oder hast du so viel Spaß am "Ja, aber"-Getue?




    Unglaublich


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen622973
    Datum28.04.2010 16:44170623 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm Sperlinges kommt ein Fahrzeug mit Personal das ihnen Hilft.


    ...und das ist falsch... Es kommen ein RTW und ein NEF oder ein RTH, und nicht ein Krangewage oder ein SAnka.

    Man darf durchaus auch erklaeren, dass es eben nicht trivial und egal ist was kommt, weil die Anzahl Kraefte nicht unendlich ist, sondern, dass eben in diesem Fall bei schlechtem Info das Beste geschickt wird...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW623062
    Datum29.04.2010 10:08170583 x gelesen
    Geschrieben von ---Michael Rauch, Hofheim--- Unglaublich

    Das stimmt Unglaublich, das ein Amtsleiter seine Fahrzeuge und Einsatzmitel mit großem Besteck benennt.

    Sage einem in deiner Ausbildung auf einer Feuerwehrschule mal du brauchst an der Einsatzstelle "großes Besteck" was dann mit dir los ist.

    Nur soviel zum "ja, aber"-Getue?


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg623063
    Datum29.04.2010 10:19170509 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Wilhelm SperlingDas stimmt Unglaublich, das ein Amtsleiter seine Fahrzeuge und Einsatzmitel mit großem Besteck benennt.

    bringt diese Diskussion über die Wortwahl hier aus der Ferne überhaupt was?

    ich meinen nein.

    Wir könnten darüber diskutieren wenn diese Bezeichnung in einer Fachzeitschrift verbreitet werden würde. Aber in einer Tageszeitung mit einer ganz anderen Zielgruppe kann uns Feuerwehrs das doch relativ egal sein - oder?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP623064
    Datum29.04.2010 10:19170178 x gelesen
    Ich kann ja einen gewissen Ärger bei dir verstehen, aber hier drehst du gerade völlig ab.

    Wir reden hier von keinem Fachkongressbeitrag, sondern von einem Zitat aus einem Zeitungsbericht. Da sollen sich auch die normalen Menschen was drunter vorstellen können, nicht nur die Fachidioten.

    Und ja, das ist "ja, aber-Getue", was du hier bringst.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 623065
    Datum29.04.2010 10:21170267 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer
    Wir könnten darüber diskutieren wenn diese Bezeichnung in einer Fachzeitschrift verbreitet werden würde. Aber in einer Tageszeitung mit einer ganz anderen Zielgruppe kann uns Feuerwehrs das doch relativ egal sein - oder?


    Sehe ich in diesem Fall genau so. Ich finde den Ausdruck "großes Besteck" sogar recht passend.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW623290
    Datum30.04.2010 23:06170360 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDu bist zu phantasielos Jürgen. Geeignete Hilfsmittel um die Drohung in die Tat umzusetzen sind jedenfalls Stand der Technik und auf dem Markt. ;-) Im Übrigen ist o.g. Zitat in der Fäkalsprache Jugendlicher beiderlei Geschlechts Usus und leider auch an Deutschlands Hohen Schulen in Gebrauch...

    Hallo Markus,

    ging nicht um das Identifizieren des Geschlechts durch das F....

    Er schrieb, es habe sich um einen MÄNNLICHEN Anrufer gehandelt und das ist ja ein deutlicher Unterschied zum Artikel! Ich wollte mal wissen, wer da nun richtig liegt!


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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     22.04.2010 09:04 ., Kierspe
     22.04.2010 10:36 ., Jülich
     22.04.2010 10:42 Chri7sto7ph 7K., Selm
     22.04.2010 10:54 Diet7mar7 R.7, Essen
     23.04.2010 06:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     22.04.2010 11:13 Anto7n K7., Mühlhausen
     22.04.2010 11:22 ., Kierspe
     22.04.2010 11:27 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 11:32 ., Kierspe
     22.04.2010 11:33 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     22.04.2010 11:41 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 11:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.04.2010 11:43 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 13:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.04.2010 13:26 ., Kierspe
     22.04.2010 13:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.04.2010 14:16 Dirk7 G.7, Mettmann
     22.04.2010 14:22 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 16:13 Anto7n K7., Mühlhausen
     22.04.2010 16:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.04.2010 16:15 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     22.04.2010 16:19 Anto7n K7., Mühlhausen
     22.04.2010 16:28 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     22.04.2010 16:35 Pete7r L7., Frankenberg
     22.04.2010 18:12 ., jetzt Dortmund
     22.04.2010 14:34 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
     22.04.2010 14:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.04.2010 14:47 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
     22.04.2010 15:14 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     22.04.2010 15:20 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
     22.04.2010 16:01 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     22.04.2010 16:57 ., Wüstenrot
     22.04.2010 17:53 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 18:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.04.2010 12:27 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     23.04.2010 12:50 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     23.04.2010 12:53 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     23.04.2010 12:54 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     22.04.2010 14:49 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     22.04.2010 14:54 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
     22.04.2010 15:06 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     22.04.2010 15:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.04.2010 15:13 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     22.04.2010 15:10 Kai-7Hen7dri7ck 7P., Braunschweig
     22.04.2010 15:12 Pete7r L7., Frankenberg
     22.04.2010 16:02 Lore7nz 7W., Hamburg
     22.04.2010 16:13 Pete7r L7., Frankenberg
     23.04.2010 13:12 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     22.04.2010 16:23 Lars7 T.7, Oerel
     22.04.2010 16:39 Pete7r L7., Frankenberg
     22.04.2010 17:28 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 20:26 Jürg7en 7R., Brakel
     23.04.2010 13:11 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     25.04.2010 21:42 ., jetzt Dortmund
     22.04.2010 20:32 ., Keitum/Sylt
     22.04.2010 20:35 Pete7r L7., Frankenberg
     22.04.2010 22:34 Lars7 H.7, Havetoftloit
     22.04.2010 20:56 Alex7and7er 7H., Leipzig
     22.04.2010 21:22 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 22:13 Alex7and7er 7H., Leipzig
     22.04.2010 22:34 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 23:50 Alex7and7er 7H., Leipzig
     23.04.2010 00:21 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.04.2010 21:51 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     22.04.2010 21:57 Olaf7 T.7, Dortmund
     22.04.2010 22:03 ., Keitum/Sylt
     22.04.2010 22:07 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     23.04.2010 10:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.04.2010 22:20 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.04.2010 22:32 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     23.04.2010 06:43 Thom7as 7W., Bad Rappenau
     23.04.2010 08:45 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
     23.04.2010 08:48 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     23.04.2010 09:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.04.2010 09:43 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     23.04.2010 09:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     24.04.2010 23:57 ., Diepersdorf
     25.04.2010 01:00 Gera7ld 7W., Bischofsheim
     25.04.2010 10:15 ., Diepersdorf
     28.04.2010 07:51 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     28.04.2010 10:12 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     28.04.2010 10:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     28.04.2010 11:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     25.04.2010 04:51 Diet7mar7 R.7, Essen
     23.04.2010 13:21 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     24.04.2010 07:34 Bach7 R.7, Weitolshausen
     25.04.2010 20:56 Jürg7en 7H., Herne
     25.04.2010 22:17 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     30.04.2010 23:06 Jürg7en 7H., Herne
     24.04.2010 14:06 Mich7ael7 R.7, Hofheim
     24.04.2010 15:01 ., Kierspe
     24.04.2010 17:17 Mich7ael7 R.7, Hofheim
     24.04.2010 19:41 Kai 7R., Lemgo
     25.04.2010 09:30 ., Wüstenrot
     25.04.2010 10:19 Kai 7R., Lemgo
     25.04.2010 10:27 ., Wüstenrot
     25.04.2010 14:32 Kai-7Ola7v R7., Darmstadt
     25.04.2010 19:37 Olaf7 T.7, Dortmund
     24.04.2010 20:00 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     24.04.2010 23:04 Rolf7 U.7, Bad Vilbel
     24.04.2010 23:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     25.04.2010 08:33 Jose7f M7., Bad Urach
     25.04.2010 09:46 ., Wüstenrot
     26.04.2010 16:11 Marc7el 7G., Wuppertal
     28.04.2010 10:47 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     28.04.2010 12:05 ., Kierspe
     28.04.2010 12:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.04.2010 12:43 ., Kierspe
     28.04.2010 16:44 Lüde7r P7., Kelkheim
     28.04.2010 14:16 Mich7ael7 R.7, Hofheim
     29.04.2010 10:08 ., Kierspe
     29.04.2010 10:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.04.2010 10:21 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     29.04.2010 10:19 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.04.2010 13:37 Pete7r L7., Frankenberg
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