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ThemaUngeeignete Azubis - Problem auch bei der Feuerwehr?139 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • "Nachhilfe für AZUBIs"
  • Augsburger Allgemeine: Lehrstellen: Jugend meist besser als ihr Ruf
  •  
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen618861
    Datum09.04.2010 09:23125623 x gelesen
    Hallo!

    In den letzten Tagen konnte man in verschiedenen Zeitungen klagen der Unternehmen über ungeeignete Bewerber/Azubis lesen (z.B. hier)

    Macht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar? Wie reagiert ihr darauf?

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen618865
    Datum09.04.2010 09:35121180 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar?

    Ja, aber hallo,wenn es noch schlimmer werden sollte muss ich doch noch ans Auswandern denken.

    Gegengesteuert wird gar nicht, werden eher noch beworben, die bekommt man ja schneller rum, in der FF mit zu machen.

    In der BF ist das Bewerberproblem ja schon seit längerem bekannt.

    Jüngstes Beispiel aus meiner Umgebung: Ausermangelung von geeigneten Bewerbern, hat die BF Bremen (laut Weserkurier) die Altersgrenze bei Einstellungen aufgehoben und entscheidet im Einzelfall.

    Ergebnis: Ein FA aus meiner FF ist jetzt mit 33 Lenzen zur Ausbildung im mittleren Dienst eingestellt worden.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP618866
    Datum09.04.2010 09:39120897 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar?So ziemlich jedes gesellschaftliche Problem macht sich früher oder später auch bei der Feuerwehr bemerkbar.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern618868
    Datum09.04.2010 09:41120925 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyIn den letzten Tagen konnte man in verschiedenen Zeitungen klagen der Unternehmen über ungeeignete Bewerber/Azubis lesen

    Mein Vater "betreute" 30 Jahre lang Lehrlinge in lebensmittelverabeitenden Betrieben. Er meint dazu, dass das geschilderte Problem "schon immer" bestand und sich nicht in jüngster Zeit akut verschlimmert hat.

    Früher waren die Azubis im Schnitt allerdings jünger, und die Ausbildungsbedingungen anders.
    Sein Paradebeispiel ist ein Lehrling, der zwar nicht "fähig" war aus 110 kg zwei gleich große Teile zu bilden aber eine computergesteuerte Anlage blind beherrschte...

    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar?
    Auch da gab/gibt es immer solche und solche.

    Geschrieben von Marc DickeyWie reagiert ihr darauf?
    In meiner Jugendgruppe ist vom Föderschüler bis zum Gynasiasten in den Altersstufen 12-18 alles vertreten. Man kann nur versuchen jeden einzelnen so gut es geht zu fördern und zu fordern.


    Grüße
    Magnus

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW618875
    Datum09.04.2010 09:47120761 x gelesen
    Sehe ich ähnlich

    Egal ob ich bei mir in den Betrieb schaue oder ins THW. Man findet hoch motivierte oder einige mit einer leck mich am ..... Einstellung . Das was zumindest dem THW zu schaffen macht,das die Jugendlichen immer weniger Handwerkliche Fähigkeiten mitbringen .


    Die Generalschelte auf die heutige Jugend finde ich überzogen, ich erinnere mich an meine Ausbildung. Das mussten wir uns auch von den Ausbildern immer anhören wir wären der schlechteste Jahrgang den Sie je unterrichtet haben . Und ich glaube dieser Satz ist noch oft gesagt worden.


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen618879
    Datum09.04.2010 09:49120478 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlDas mussten wir uns auch von den Ausbildern immer anhören wir wären der schlechteste Jahrgang den Sie je unterrichtet haben . Und ich glaube dieser Satz ist noch oft gesagt worden.

    Komisch, den Satz habe ich in meiner Ausbildung nie gehört. ;-)


    Gruß Kim

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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW618884
    Datum09.04.2010 10:03120061 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar? Wie reagiert ihr darauf?

    Mir sind durch aus Feuerwehren bekannt, in denen Probleme bestehen motivierte und geistig / handwerklich geeignete aktive Mitglieder zu erhalten. Hier werden teilweise alle Bürgerinnen und Bürger aufgenommen die "bei 3 nicht auf den Bäumen sind".
    Generell sollte man jedoch hier nicht alle über einen Kamm scheren, mir sind mind. genauso viele FFen bekannt, die diese Probleme nicht besitzen.


    Gruß
    Stefan Ganzke

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen618887
    Datum09.04.2010 10:12120605 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlDas mussten wir uns auch von den Ausbildern immer anhören wir wären der schlechteste Jahrgang den Sie je unterrichtet haben .

    Die Leistung der Azubis ist ein Spiegelbild der Leistung der Ausbilder.

    Das es immer solche und solche gibt ist klar, damit muss man leben. Wir haben in der Beziehung wenig Probleme.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP618889
    Datum09.04.2010 10:14119918 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlDas was zumindest dem THW zu schaffen macht,das die Jugendlichen immer weniger Handwerkliche Fähigkeiten mitbringen .Merkt man auf der roten Seite auch.


    Ein Punkt, wo man Parallelen zwischen Berufsausbildung und Feuerwehrausbildung ziehen kann, ist IMHO die Truppmann/Truppführerschiene.
    Früher gab es noch zig "einfache Jobs", die nicht allzuviel Wissen, auch noch nicht mal handwerkliches Geschick erforderten, sondern nur ein bisschen Körperkraft und die Fähigkeiten, sich selbstständig auf den Beinen halten zu können. Hierfür gab es eine rudimentäre Ausbildung, eine laufende Fortbildung aufgrund geänderter Anforderungen ("lebenslanges Lernen") war verzichtbar.
    Das könnte man, ohne damit eine "Unterbewertung" herbeiquatschen zu wollen, auf den normalen TM ummünzen. Der bekommt einfachste, grundlegende Handgriffe beigebracht, und arbeitet dann mit einem TF zusammen, wobei sein eigenständiges Denken und Handeln minimal ist und er schlicht auf Anweisung handelt. Die grundlegendsten Handgriffe des TM1 haben sich in all der Zeit auch nur sehr begrenzt verändert, der meiste Anteil der Weiterentwicklung macht sich erst auf Ebene der weiterführenden Lehrgänge (egal ob TF, oder die technischen Dinge wie MA, AGT) bemerkbar.
    Vielerorts wurde die Ausbildung für diese Tätigkeit (TM) erst in den letzten Jahren angezogen, im Rahmen des TM2. Klar gibt's die Vorgabe schon länger, aber die Umsetzung eben nicht.
    Als die Feuerwehr noch personalreicher (auch im Alltagseinsatz, nicht nur auf Papier) war, konnten solche "einfachen TM" ihr gesamtes Feuerwehrleben ohne Aufstieg hinter sich bringen, es gab halt noch genug andere, da gingen solche auf einfache Tätigkeiten begrenzten Leute in der Masse unter.
    Heute sind diese einfachen Jobs in der Feuerwehr fast weggefallen, und in Zeiten der Staffeln ist es eigentlich anzustreben, möglichst jeden auf TF-Ebene zu bringen, um im personalknappen Einsatz flexibler zu sein. Ein ganzes Feuerwehrleben als reiner TM, egal ob mit vorschriftskonformer TM2-Ausbildung, ist so nicht mehr möglich.

    Genau wie es auf dem Arbeitsmarkt noch immer Leute gibt, die sich nach den "einfachsten Jobs" umsehen (und damit (leider) oft auf der Strecke bleiben), gibt es auch bei der Feuerwehr Leute, die aus unterschiedlichsten Gründen gerne auf der einfachsten TM-Ebene bleiben würden.
    Und da ist dann der Knackpunkt: (zu) oft wird es ihnen hier noch ermöglicht. Und irgendwann leidet darunter natürlich die Qualität, da die Rahmenbedingungen (verfügbares Personal, Taktik, Technik) nur die Beschäftigung einer begrenzten Anzahl von "Hilfsarbeitern" zulassen.

    Fazit: Die "FF-Azubis" sind heute mehr gefordert als früher. Allerdings nicht (oder nur sehr eingeschränkt) auf ihre Grundausbildung bezogen, sondern ihre ganze "Karriere".
    Und ich denke schon, dass sich das in diversen Problemen widerspiegelt.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen618890
    Datum09.04.2010 10:17120320 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar?

    Bei den Bewerbern: Ja!

    Geschrieben von Marc DickeyWie reagiert ihr darauf?

    z.B. mit der Stufenausbuldung, durch die wir früher Einfluss auf die Entwicklung des Nachwuchses haben.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW618893
    Datum09.04.2010 10:20120284 x gelesen
    Sehe ich genau so wie du, ich wage sogar zu behapten das ein Teil auch einfach überzogene Anforderungen sind und zum anderen auch teilweise mangelndes vermögen (Zeit, Geld, Engagement, Druck von oben) Auszubildende entsprechend zu fördern.

    Meines erachtens liegen die größten defizite ehr in der schulischen Ausbildung im Vorfeld. Wenn ich mir anschaue was die Kiddis heutzutage noch alles in der Schule zu lernen haben wie Padagogik (Welches Spiel ist für welches Kind in welchen Alter geeignet?) ist das Unterrichtszeit die an wichtigen Themen einfach flöten geht und wenn der Lehrer keinen "Bock" mehr da drauf hat ab der 8 Klasse Kopfrechnen zu üben wird das der Schüler auch nicht machen...
    Dann muss ich mich nicht wundern das gewisse Grundlagen einfach fehlen.

    Mein lieblingsbeispiel im Bereich IT, EDV und Elektronik, frag mal ein frisch fertig ausgebildeten IT-Systemelektroniker nach elektronischen Grundlagen wie Ohmsches Gesetz... kennen die nicht. Sollen aber fehler messen können.
    Gruß
    Sven


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen618897
    Datum09.04.2010 10:28120460 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterDie Leistung der Azubis ist ein Spiegelbild der Leistung der Ausbilder.

    Das mag sein, aber auch die Ausbilder können nur mit dem Material arbeiten, was ihnen zur Verfügung gestellt wird.

    Wenn heutzutage ein Realschulabgänger nicht weiß wie viel 10% von 100 sind, dann bin ich doch sehr verwundert. Das kriegt selbst meine Oma mit Volksschulbildung auf die Reihe - ohne jemals einen Beruf gehabt zu haben, der solche Rechnungen erforderte.

    Liegt also der schwarze Peter bei den Schulen?

    Vermutlich auch nicht. Auch für die Lehrer gilt das selbe wie für die Ausbilder. Sie können nur mit dem Material arbeiten, was ihnen zur Verfügung gestellt wird.

    Also muß das Problem im Elternhaus liegen?!

    Jetzt wirds interessant. Zwar soll es Problemelternhäuser geben - sollte sich bis zum letzten herumgesprochen haben. Doch angeblich ist heute die Erziehung doch um längen besser als vor wenigen Jahrzehnten. Kinder werden nicht mehr geschlagen, Konsequenzen sind angemessen, Eltern erziehen mit Liebe und die Lebensweise ist immer gesünder. Gewaltverherrlichendes Spielzeug in den Kinderzimmer nimmt ab und wird ersetzt durch pädagogisch wertvolles Lernspielzeugs. Die Kinder besuchen allerlei Fühföderkurse und beim Anzeichen irgendeiner Schwäche wird einer oder gar mehrere Therapeuten aufgesucht. Unmenschlichen Vorgaben der bekloppten Lehrer tritt man entschieden mit der eigenen Rechtschutzversicherung entgegen.
    Alles mit dem Ziel einen besseren Menschen aus dem Kind zu machen. Und, hilft es?


    MkG
    Marc


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen618900
    Datum09.04.2010 10:33120263 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnd, hilft es?

    Kurz gesagt: Ja! Den Therapeuthen etc.


    Gruß

    A.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen618902
    Datum09.04.2010 10:37120181 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandt(...) und wenn der Lehrer keinen "Bock" mehr da drauf hat ab der 8 Klasse Kopfrechnen zu üben wird das der Schüler auch nicht machen...

    Mag sein, hat aber auch seinen Grund. Früher war es in der 5. und 6. Klasse noch üblich das allerlei Kopfrechenspiele gemacht wurden. Ich glaube fast jeder von uns kennt entsprechende Varianten. Macht man das heute, so wird man den Protest der Eltern erleben können. Wird doch ihr armes Kind durch solche Spiele vorgeführt und womöglich in seiner Entwicklung gestört.

    Die Folge ist, daß Achtklässler gar nicht mehr in der Lage sind im Kopf zu rechnen. Selbst der Zahlenraum bis 20 macht dem einen oder anderen zu schaffen.

    MkG
    Marc


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen618903
    Datum09.04.2010 10:39120358 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Alles mit dem Ziel einen besseren Menschen aus dem Kind zu machen. Und, hilft es?
    Scheinbar nicht. Aber Eltern geben die Verantwortung ja oft an andere ab (KiTa, Schule, etc...) und dann sind halt die Schuld....
    Und wenn ich dann höre mit welcher Gleichgültig sich manche Eltern um ihren Nachwuchs und dessen Angelegenheiten kümmern... na dann gute Nacht.
    Ich persönlich finde es schon erschreckend, daß Eltern mit ihren Stöpsel um 6:50Uhr vor der um 7:00Uhr öffnenden KiTa stehen, um den auch erst wenige Monate alten Nachwuchs "loszuwerden" (weil sie´s müssen).
    Wo bleiben da die Verantwortung und der Bezug zu den Eltern und der Familie?

    Meine Eltern haben in meiner Kindheit auch gearbeitet, dann war ich vormittags aber immerhin noch bei Oma und Opa und nachmittags ab 6 Jahren im "Spielkreis".
    Und trotzdem ist auch mir was geworden... :-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorMarc8o B8., Peine / Niedersachsen618905
    Datum09.04.2010 10:51119875 x gelesen
    Hallo Andreas

    Ja, die Stufenausbildung wäre eine interessante Sache, wenn es nur eine anerkannte Berufsausbildung wäre.

    So gibt es aber aus Nds.-Sicht drei Systeme:
    - Modell Niedersachsen (2 jährige berufliche Ausbildung in einem anerkannten Beruf + anschließende Feuerwehrausbildung nach APVO Feu)
    - Modell Düsseldorf
    - Werkfeuerwehrmann IHK (einzig wirklich anerkannter Ausbildungsberuf) mit Besuch einer regulären Berufsschule

    Ich finde es äußerst bedauerlich, dass es den hauptamtlichen Feuerwehren (BF + WF) trotz Notwendigkeit bisher nicht gelungen ist einen anerkannten Ausbildungsberuf zu etabilieren. Vielmehr bastelt jedes Land und so manche Kommune an einer eigenen (Hilfs-) Lösung.

    Vergleicht man aber allein die drei Systeme, so kommt man zu dem Schluss, dass sie im Kern nahezu identisch sind. So setzen sich die Ausbildungssysteme aus folgenden Komponenten zusammen:

    1,5 Jahre handwerklich-technische Ausbildung (Metall-, Holz- und Elektroarbeiten)
    1,5 Jahre feuerwehrtechnische Ausbildung nach APVO Feu
    --------------------------------------------------------------------
    = 3 Jahre Berufsausbildung


    Aber die Not scheint ja im Moment nicht so groß zu. Ansonsten würde man sicherlich mal etwas mit Hand und Fuß machen.



    Gruß

    Marco


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen618906
    Datum09.04.2010 10:52119932 x gelesen
    Ergänzung: Was für das Kopfrechnen gilt, gilt übrigens auch für das vor der Klasse vorlesen lassen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt618908
    Datum09.04.2010 10:53120133 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannIch persönlich finde es schon erschreckend, daß Eltern mit ihren Stöpsel um 6:50Uhr vor der um 7:00Uhr öffnenden KiTa stehen, um den auch erst wenige Monate alten Nachwuchs "loszuwerden" (weil sie´s müssen).
    Wo bleiben da die Verantwortung und der Bezug zu den Eltern und der Familie?

    So einfach kannst Du es Dir aber nicht machen. Auch dann kann aus dem Kind problemlos ein vernünftiger Mensch werden. (nicht nur persönliche ;-) Erfahrung) Im Gegenteil, ich finde als Kind braucht man auch genug Kontakt zu anderen Kindern, um zum Beispiel eine gewisse soziale Kompetenz zu erhalten. Das fehlt bei einer Kindheit nur zu Hause bzw. bei den Großeltern in vielen Fällen (nicht immer!!!) heutzutage.
    Problematisch ist die Kombination aus sich nicht kümmernden Eltern/Großeltern und wenig Förderung in Kita/Schule. Potenziert wird das dann noch durch den eventuell falschen Freundeskreis.


    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW618909
    Datum09.04.2010 10:56119857 x gelesen
    Geschrieben von Andreas KolbeSo einfach kannst Du es Dir aber nicht machen. Auch dann kann aus dem Kind problemlos ein vernünftiger Mensch werden. (nicht nur persönliche ;-) Erfahrung) Im Gegenteil, ich finde als Kind braucht man auch genug Kontakt zu anderen Kindern, um zum Beispiel eine gewisse soziale Kompetenz zu erhalten. Das fehlt bei einer Kindheit nur zu Hause bzw. bei den Großeltern in vielen Fällen (nicht immer!!!) heutzutage.
    Problematisch ist die Kombination aus sich nicht kümmernden Eltern/Großeltern und wenig Förderung in Kita/Schule. Potenziert wird das dann noch durch den eventuell falschen Freundeskreis.


    Zustimmung meinerseits. ;)


    Gruß
    Stefan Ganzke

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP618910
    Datum09.04.2010 10:57120038 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Kolbewenig Förderung in Kita/Schule.Schaut man sich die Gruppen- bzw. Klassengrößen in KiTas und Schulen an: Woher soll da eine Förderung des einzelnen Schülers kommen?


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern618911
    Datum09.04.2010 10:58120204 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterDie Leistung der Azubis ist ein Spiegelbild der Leistung der Ausbilder.


    Da haben wir ihn,den Schmarrn der Woche:-), da geht mir als Besitzer des großen Befähigungsnachweises und Ausbildungsberechtigten der Hut hoch.
    Gruss Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt618912
    Datum09.04.2010 10:58119958 x gelesen
    Du sagst es.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP618916
    Datum09.04.2010 11:02119859 x gelesen
    Dieser Gedanke hat längst den Weg in die Gesellschaft gefunden, auch in die Feuerwehren.
    Ich durfte schon live auf einem Lehrgang erleben, wie sich jemand fürchterlich darüber aufregte, dass der Ausbilder nicht nur Vorleser und Bildchenzeiger spielte, sondern die Dreistigkeit besaß, den "Azubis" Fragen zu stellen - und das sogar am Unterrichtsbeginn über den Stoff des letzten Tages. Der Motzkopf war noch nicht mal nicht in der Lage, den Stoff wiederzugeben, sondern er regte sich einfach nur darüber auf, dass der einzelne so "blossgestellt wird".
    Das ganze spielte nicht auf Ebene der Kreisausbildung...


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    AutorMarc8o B8., Peine / Niedersachsen618918
    Datum09.04.2010 11:05119951 x gelesen
    Komisch Komsich.
    Früher gab es auch Klassen mit 23 bis 30 Schülern. Und nach dem Krieg waren es noch mehr.

    Klar ist das ein Problem. Aber es ist nicht des Pudels Kern. Vielleicht gelingt es uns zur Zeit nur nicht die richtige Einstellung/Motivation zu vermitteln. Wir haben ein soziales Netz auf dem man sich sehr schön ausruhen kann.
    Andererseits verschwinden die einfachen Jobs zusehend. Für viele Menschen mit einer geringen Bildung gibt es einfach keinen Markt.

    Gruß

    Marco


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen618921
    Datum09.04.2010 11:11120021 x gelesen
    das ist doch nur die konsequente Fortsetzung des Schmarrns der letzten vier Jahrzehnte: Wenn das Kind schlecht in der Schule ist, liegts am Lehrer!


    Gruß

    A.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin618922
    Datum09.04.2010 11:12119770 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigamz.B. mit der Stufenausbuldung, durch die wir früher Einfluss auf die Entwicklung des Nachwuchses haben.
    Seit diesem Jahr hier dito.


    Freundliche Grüße

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP618923
    Datum09.04.2010 11:13119755 x gelesen
    Wenn der Ausbilder auch derjenige ist, der sich die Azubis aussucht, kann er sich deren Erfolg noch teilweise auf seine Fahnen schreiben.
    Bekommt er die Azubis vorgesetzt, und darf sich dann mit ihnen herumärgern, kann er der beste Fachmann und Pädagoge gleichzeitig sein, und kann trotzdem auf die Nase fallen.
    (Natürlich spiegelt sich die Leistung des Ausbilders auch immer zu einem Anteil in der Leistung der Azubis wieder, aber nicht so pauschal und umfangreich, wie sich das bei Olf anhört.)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP618924
    Datum09.04.2010 11:15120026 x gelesen
    Geschrieben von Marco BierhoffFrüher gab es auch Klassen mit 23 bis 30 Schülern.Früher gab es auch noch etwas anderen Respekt vor Lehrern (von Schüler- und Elternseite!), und auch etwas andere Mittel, sich diesen Respekt zu verschaffen.


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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen618925
    Datum09.04.2010 11:15119917 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerDa haben wir ihn,den Schmarrn der Woche:-), da geht mir als Besitzer des großen Befähigungsnachweises und Ausbildungsberechtigten der Hut hoch.

    Sicher ist das Ansichtssache,und auch kein Dogma(welch hochtrabender Ausdruck).

    Ohne Dir persönlich zu nahe treten zu wollen, wir sind ja alle sehr sensibel, was sagt den der Besitz von Befähigungsnachweisen und Berechtigungen welcher Art auch immer über die Qualität der Ausbildung aus?

    Olf


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt618927
    Datum09.04.2010 11:20119701 x gelesen
    Die Klassenstärke ist eines der Probleme, wobei auch nicht alle eine persönliche Förderung benötigen.
    Das geht auch bei ganz "banalen" Dingen los. Zu meiner Zeit gab es im Kindergarten, speziell in der "großen Gruppe" regelmäßige Beschäftigung mit rechnen, zählen, malen uvm. Da mussten alle mitmachen. Heutzutage findet sowas nur in Ausnahmefällen statt und wenn, dann müssen die Kinder nicht mitmachen, wenn sie nicht wollen. In einigen Schulen geht das dann so weiter.
    Auch inhaltlich gibt es da teilweise riesen Unterschiede zwischen einzelnen Einrichtungen. In der Schule müssten diese Unterschiede dann mit presönlicher Förderung der einzelnen Schüler ausgeglichen werden. Das kann aber auch nicht geleistet werden.
    Durch die frühe Trennung in die drei Schulformen werden einige Schüler überfordert, andere werden unterfordert, die dritten würden eventuell noch durch andere mitgezogen und zu besseren leistungen animiert aber ihnen fehlt der Anreiz weil alle auf dem gleichen Niveau sind.
    Aber wie ich schon vorher sagte, ist die Kombination aus Elternhaus und Bidlungseinrichtung das Problem.


    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern618931
    Datum09.04.2010 11:22119741 x gelesen
    Nein an den Eltern *g*


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern618932
    Datum09.04.2010 11:26119933 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterOhne Dir persönlich zu nahe treten zu wollen, wir sind ja alle sehr sensibel, was sagt den der Besitz von Befähigungsnachweisen und Berechtigungen welcher Art auch immer über die Qualität der Ausbildung aus?


    Nichts natürlich

    aber Die Leistung der Azubis ist ein Spiegelbild der Leistung der Ausbilder.

    das kann ich aus eigener Betätigung in dem Arbeitsfeld behaupten:Ist und bleibt detr Smarrn der Woche,weil dies ist schlicht unwahr, ausser der Ausbilder hat keinen Bock etwas zu tun, was aber seine Befähigung an sich nicht schmälert.

    Gruss Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 618939
    Datum09.04.2010 11:42119788 x gelesen
    Die Fähigkeit der Ausbilder spielt sicher eine nicht maßgeblich Rolle am Ausbildungserfolg. Sie ist eben nur nicht der alles entscheidende Faktor.

    Das ein Ausbilder irgendwann einmal einen Befähigungsnachweis erworben hat sagt nur etwa soviel über seine tatsächlichen Fähigkeiten als Ausbilder aus, wie der Führerschein über die Fähigkeiten ein Fahrzeug sicher zu führen.

    Der richtige Mix aus Fähigkeiten und Willen der Ausbilder und Azubi´s ist imho entscheidend.


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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen618940
    Datum09.04.2010 11:53119604 x gelesen
    Geschrieben von Volker HaaseDer richtige Mix aus Fähigkeiten und Willen der Ausbilder und Azubi´s ist imho entscheidend.

    Das es für keinen Ausbilder möglich ist, einem motivation und oder lernresistenten Azubi was beizubringen habe ich auch nicht in Frage gestellt


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern618944
    Datum09.04.2010 12:04119814 x gelesen
    Geschrieben von Volker HaaseDas ein Ausbilder irgendwann einmal einen Befähigungsnachweis erworben hat sagt nur etwa soviel über seine tatsächlichen Fähigkeiten als Ausbilder aus, wie der Führerschein über die Fähigkeiten ein Fahrzeug sicher zu führen.

    Hab ich nie anders behauptet :-)



    Geschrieben von Volker HaaseDer richtige Mix aus Fähigkeiten und Willen der Ausbilder und Azubi´s ist imho entscheidend.


    Das musst du Olf sagen mir glaubt ers nicht ,ausserdem stimmen wir ja dann überein das es nicht am Ausbilder allein leigt so wie behauptet.


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern618945
    Datum09.04.2010 12:07119555 x gelesen
    Geschrieben von Volker HaaseDas ein Ausbilder irgendwann einmal einen Befähigungsnachweis erworben hat sagt nur etwa soviel über seine tatsächlichen Fähigkeiten als Ausbilder aus, wie der Führerschein über die Fähigkeiten ein Fahrzeug sicher zu führen.

    Nur wenn er in der Ausbildung nicht mehr tätig ist ,nach der Erlangung der Befähigung und der Führerschein ist ein Schein das man fahren darf und nicht das man es kann ,das zu deinem *sicher *


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW618947
    Datum09.04.2010 12:09119830 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWird doch ihr armes Kind durch solche Spiele vorgeführt und womöglich in seiner Entwicklung gestört.

    Dann hat ihr armes Kind pech gehabt und nicht die zwanzig anderen. Dann haben diese Eltern zuzusehen das ihr armes Kind eine entsprechende Förderung erhält um mit gesunden selbstvertrauen aufzuwachsen und selbst diese unsagbar grausame Situation zu meistern.
    Hallo, zu meiner Zeit war der Name Sven nicht so häufig vertreten, ergo gab es regelmäßig in der Grundschule bei mir entsprechende Texte wie Sven kann nicht lesen. War zwar kurz peinlich, vor allem weil ich es auch noch vorlesen musste, hat aber nicht geschadet und am ende der Stunde hatte jeder drüber lachen können. Das ist dann nämlich Aufgabe der pädagogisch ausgebildeten Fachkraft hier auch entsprechend drauf reagieren zu können.

    Ich weis was du mir sagen willst und ich kenne das auch schon in ähnlicher Situation, aber so lange ich mich, und das fängt im Kindergarten schon an, hier engagieren kann wird mein Kind nicht da drunter leiden.
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW618948
    Datum09.04.2010 12:10119546 x gelesen
    Da haben die Eltern auf ganzer linie versagt!
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW618949
    Datum09.04.2010 12:23119616 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannWo bleiben da die Verantwortung und der Bezug zu den Eltern und der Familie?

    Die Verantwortung liegt da, wo die Eltern nicht nur wirtschaftlich denken sondern anhand der Etnwicklung des Kindes entscheiden. (So lange sie können) Mein Kind ist auch mit knapp 2,1/4 Jahren in den Kindergarten gekommen, weil er es brauchte! Also verpauschalieren bringt nichts. ;)

    Geschrieben von Lars TiedemannUnd trotzdem ist auch mir was geworden... :-)

    Kann ich schlecht abschätzen. ;) *gd&r*
    Gruß
    Sven


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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen618950
    Datum09.04.2010 12:23119601 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerDas musst du Olf sagen mir glaubt ers nicht ,ausserdem stimmen wir ja dann überein das es nicht am Ausbilder allein leigt so wie behauptet.

    Könnten wir uns eventuell darauf einigen, dass ich das Wort "auch" in den Satz hätte einbauen sollen, der besseren Verständlichkeit halber?

    Mir gehts nämlich wie vielen anderen auch, ich habe nichts gegen Kritik, solange sie von mir kommt.


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    AutorPhil8ipp8 H.8, Engelsbrand / Baden-Württemberg618953
    Datum09.04.2010 12:31119541 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppSchaut man sich die Gruppen- bzw. Klassengrößen in KiTas und Schulen an: Woher soll da eine Förderung des einzelnen Schülers kommen?Richtig! Wir haben in BaWü derzeit einen Klassenteiler von 33, wenn ich richtig informiert bin. Da geht das gar nicht, dass ein Lehrer gezielt sich um einzelne Schüler ein bisschen kümmern kann. Ich habe das Glück, in der einzigen Klasse unserer Schule zu sein, die 25 Schüler hat und nicht zur Kursstufe gehört. Und selbst bei uns geht das noch nicht so einfach...


    MfG/MkG Philipp H.
    -----------------------------------------------------------
    Alles, was ich schreibe ist lediglich meine private Meinung!!!
    Ich untersage jegliches, auch auszugsweise, Kopieren meiner Beiträge ohne meine schriftliche Zustimmung!!!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY618954
    Datum09.04.2010 12:32119680 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyDie Folge ist, daß Achtklässler gar nicht mehr in der Lage sind im Kopf zu rechnen. Selbst der Zahlenraum bis 20 macht dem einen oder anderen zu schaffen.

    Das ist aber z.T. auch eine Folge der unterschiedlichen Lehrpläne in den Bundesländern.
    Wenn ich daran denke, dass es Bundesländer gibt, wo das Abitur ungefähr so schwer ist wie in Bayern die Mittlere Reife. Oder wenn ich denke, was ich vor ca. 40 Jahren im Gymnasium lernte und was meine Tochter dort heute vermittelt bekommt. Es geht ja nicht nur unbedingt um Lesen und Rechnen sondern um eine gute, fundierte Allgemeinbildung.
    Dass das nicht nur in der Schule vermittelt werden kann ist ja klar. Da wäre das Elternhaus gefragt. Die kümmern sich aber oft einen Dr... um ihren Nachwuchs. Hauptsache er/sie schafft das Abitur. Denn nur mit Abitur bist du ja was in Deutschland. Wenn es der Sprößling nicht schafft, dann wird es halt eingeklagt. Und unsere Richter geben denen sogar noch Recht.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorPhil8ipp8 H.8, Engelsbrand / Baden-Württemberg618955
    Datum09.04.2010 12:34119571 x gelesen
    Stimmt. Es gibt Lehrer, die wollen/können sich nicht durchsetzen und das führt dann dazu, dass im Unterricht rumgelaufen wird etc. ohne dass der Lehrer einschreitet :(

    Da kann man nicht wirklich was lernen...und der oben erwähnte Lehrer kann sein Fach auch gut rüberbringen...im Einzelgespräch...nicht aber vor der Klasse. Weil: Wenn interessiert heute noch, wenn er mal ne Stunde NAchsitzen hat oder so? Eben, niemand.


    MfG/MkG Philipp H.
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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen618957
    Datum09.04.2010 12:47119649 x gelesen
    Pauschalaussagen sind an dieser Stelle genauso wenig angebracht, wie in anderen Stellen dieses Forums auch.
    16 Bundesländer sind nunmal leider 16 unterschiedliche Schulsysteme. Jede Schule innerhalb dieses Systems hat ihre eigenen Stärken und natürlich auch Schwächen.

    Eines ist mir allerdings in euren Beiträgen aufgefallen: Bei einigen von euch kann herausgelesen werden, dass früher doch alles besser gewesen ist.

    Komisch, dass genau diese Einstellung immer verrissen wird, wenns um Feuerwehrthemen geht.

    Zum Thema Lerninhalte des Unterrichts: Die Inhalte der Unterrichte haben sich verschoben, weil die Bedingungen des heutigen Lebens sich geändert haben. Einige Schulen haben diese Modernisierung in eine Positive Richtung geschafft, andere eben nicht.

    Es gibt nun mal eine Pluralisierung der Möglichkeiten, welche gewählt werden können. Früher ist es in vielen Fällen häufiger der Fall gewesen, dass gar kein Azubi gebraucht worden ist. Überspitzt gesagt: Wozu hatte man denn eigene Kinder oder die von Freunden?

    Früher gab es den Automechaniker, der am Auto rumgeschraubt hat. Welche Ausbildungen können heutzutage absolviert werden, um am Auto etwas reparieren zu können?

    Es werden immer wieder die Möglichkeiten gelobt, die die heutige Jugend so hat. Dass damit eine Überforderung eines Einzelnen mit eintreten kann, aus diesen auszuwählen, wird oftmals unter den Tisch gekehrt.

    Zur Allgemeinbildung: Ein sehr interessanter zur Zeit ist, dass die Allgemeinbildung eher zurückgefahren werden kann, da vielen Menschen in Deutschland die Möglichkeit gegeben ist, sich sehr viele Informationen in kürzester Zeit zu besorgen. Der Umgang mit den Möglichkeiten ist das, was gelernt werden muss.

    Ich möchte das deutsche Schulsystem nicht schönreden, aber die Entwicklung eines Einzelnen ist von so vielen Dingen abhängig, dass nunmal nicht DER Schuldige gefunden werden kann.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen618959
    Datum09.04.2010 13:03119621 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtDann hat ihr armes Kind pech gehabt und nicht die zwanzig anderen. Dann haben diese Eltern zuzusehen das ihr armes Kind eine entsprechende Förderung erhält um mit gesunden selbstvertrauen aufzuwachsen und selbst diese unsagbar grausame Situation zu meistern.

    Wenn es von 20 oder 25 Kindern nur in einem Fall auftreten würde, dann wäre das erträglich. Aber es sind weitaus mehr solcher Fälle. Wo es früher nur in so einer Klasse 1-2 Überbehütete und die gleiche Anzahl Unterbehütete Kinder gab und der Rest im Mittelfeld lag ist nun genau dieses Mittelfeld in der Minderheit und beide Extreme stark vertreten.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen618961
    Datum09.04.2010 13:07119598 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppFrüher gab es auch noch etwas anderen Respekt vor Lehrern (von Schüler- und Elternseite!), und auch etwas andere Mittel, sich diesen Respekt zu verschaffen.

    Lies mal in einschlägigen Elternforen nach was die zum Thema Respekt und Lehrer sagen (und geh dabei davon aus, daß die Eltern die da schreiben selten sogenannte Problemhaushalte sind). Die sind der Meinung, der Lehrer müsse sich den Respekt der Schüler verdienen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY618964
    Datum09.04.2010 13:15119921 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Annette StollIch möchte das deutsche Schulsystem nicht schönreden, aber die Entwicklung eines Einzelnen ist von so vielen Dingen abhängig, dass nunmal nicht DER Schuldige gefunden werden kann.

    Einen einzelnen Schuldigen kannst du da gar nicht finden. Aber ich denke schon, dass der erste Ansatz zu einer Lösung im Elternhaus gefunden werden müßte.

    Geschrieben von Annette StollZur Allgemeinbildung: Ein sehr interessanter zur Zeit ist, dass die Allgemeinbildung eher zurückgefahren werden kann, da vielen Menschen in Deutschland die Möglichkeit gegeben ist, sich sehr viele Informationen in kürzester Zeit zu besorgen. Der Umgang mit den Möglichkeiten ist das, was gelernt werden muss.

    Ich denke, jeder der einen Computer hat, kann auch mit Google und Co umgehen. Aber mache sind ja schon zu bequem, überhaupt da nachzusehen. Man müßte ja sein Spiel unterbrechen, evtl. mal seinen Kopfhörer abnehem oder man kann nicht auf StudiVZ usw. "Chatten". Eine fundierte solide Ausbildung soll nicht nur fachspezifisch erfolgen sondern es sollte auch etwas fachübergreifend gelehrt und gelernt werden. Allgemeinbildung oder auch der Blick über den Tellerrand hat noch keinem geschadet.

    Geschrieben von ---Anette Stoll--- Pauschalaussagen sind an dieser Stelle genauso wenig angebracht, wie in anderen Stellen dieses Forums auch.
    16 Bundesländer sind nunmal leider 16 unterschiedliche Schulsysteme. Jede Schule innerhalb dieses Systems hat ihre eigenen Stärken und natürlich auch Schwächen.


    Naja, ich habe mir mal eine Matheprüfung für Hessen angeschaut und dann meinen Kindern gezeigt. Diese haben nur gelacht, als sie diese Prüfungsfragen gelöst haben. Aber die hessischen Schüler haben ihre Reifezeugnisse und können dann überall in D lernen oder studieren.
    Warum wird denen diese Reifeprüfung "nachgeschmissen" Vielleicht wäre es besser, wenn die auch mal etwas mehr lernen müßten, ohne dass sie es geschenkt bekommen.

    Geschrieben von ---Anette Stoll--- Früher gab es den Automechaniker, der am Auto rumgeschraubt hat. Welche Ausbildungen können heutzutage absolviert werden, um am Auto etwas reparieren zu können?

    Ja, schon klar, dass man heute mehr fordert als früher, da die Ausbildung immer komplexer wird. Ich frage mich, wann der erste Studiengang "Kfz-Mechatroniker" o.ä. beginnt.
    Aber ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo gute Hauptschulabsolventern noch Bankaufmann/frau lernen konnten. Heutzutage bist du da ja schon fast als Realschüler unterqualifiziert. Braucht man zum "Geldverschleudern" Abitur? Ich warte darauf, dass mir irgendwann in der Bäckerei die Bäckereifachverkäuferin mit Diplom (gibt´s nicht mehr) oder Bachelor oder Masterabschluß die Semmeln verkauft oder mit der Friseur mit einem Uni-Abschluß die Haare schneidet.
    Meiner Meinung nach wurde der Stoff in den Schulen in den letzten Jahren immer weiter herunter gesetzt, damit auch fast jeder irgendeine Schule schafft. Weil der Schulabschluß ist ja wichtig, egal wie dumm der Absolvent ist. Diesem Niveau müssen sich aber auch die AG anpassen und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihre "Stifte" nochmal auf die Schule zu schicken oder "höher" ausgebildete Azubus einstellen.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg618973
    Datum09.04.2010 14:20119598 x gelesen
    Hallo,
    Das Problem ist doch bereits hier im Forum bemerkbar...

    Ich bin sicherlich kein "Rechtschreibgott", aber manchmal bekomme ich Schmerzen in den Augen.
    Bei der Groß- und Kleinschreibung gibt es hier auch schon Probleme. Ebenso die Formulierung von ganzen Sätzen fällt einigen schwer...


    Ich hab nichts dagegen, wenn man sich mal vertippt, das passiert mir auch...


    MkG
    Gruss Jörn

    Ich vertrete hier nur meine Meinung.

    Ich hab meine Therapie abgebrochen, um Superheld zu werden!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen618974
    Datum09.04.2010 14:21119653 x gelesen
    Geschrieben von Jörn PatkeEbenso die Formulierung von ganzen Sätzen fällt einigen schwer...

    hmmmm.... ;-)


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern618979
    Datum09.04.2010 14:33119358 x gelesen
    yep, nachdem ich mittlerweile 25 Jahre Ausbildungsmässig unterwegs bin und meine ersten *Azubis* schon seit Jahren selber ausbilden ,bin ich mit so Pauschalaussagen empfindlich geworden,sicher ist nicht alles Gold was glänzt, aber das Problem,man liest ja hier einiges an guten Argumenten und Gründen ,aber auch schweren Bockmist, ist so vielschichtig,das ich es nicht nur an einer Aussage festmachen kann.
    Wie sagt doch der Lehrer meiner 16jährigen Tochter so treffend: "Wenn ein Schüler auf mich zukommt ,rolle ich ihm den Teppich aus."
    darauf reimt sich Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW618995
    Datum09.04.2010 15:36119488 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton KastnerWenn ich daran denke, dass es Bundesländer gibt, wo das Abitur ungefähr so schwer ist wie in Bayern die Mittlere Reife.
    Ja klar, das Abitur kriegt man in Deutschland eigentlich überall (außer in Bayern und BaWü) hinterher geworfen und die deutschen Schüler sind im internationalen Vergleich saumäßig blöd und die Schulen absolut anspruchslos....

    Jeder und zwar ausnahmslos JEDER meiner Freunde oder Bekannten, die als Austauschschüler unterwegs waren, fanden die deutsche Schule DEUTLICH anspruchsvoller als die Gastschule. Woanders lernt man in der 11. Klasse eben das große einmaleins oder Kanufahren. Ein Freund von mir guckt übrigens zum Bio lernen regelmäßig youtube Filme aus amerikanischen Colleges, weil die Amerikaner am College das gleiche lernen, wie ein deutscher Oberstüfler.

    Die Behauptung, dass das Abi in manchen Bundesländern so schwer ist, wie eine bayerische mittlere Reife ist schlicht eine Frechheit. In einigen Bundesländern wird eben sehr stark auf auswendig gelerntes Faktenwissen gesetzt, in den meisten anderen auf die Vermittlung von Kompetenzen (problemorientiertes Lernen). Dass es gewisse Unterschiede gibt, will ich gar nicht in Abrede stellen, einfach weil es in den meisten Bundesländern mehr Abiturienten gibt als in Bayern kann man da halt "Rosinen picken". Trotzdem scheint es nicht so zu sein, dass in Bayern die Durchschnittsnoten so viel schlechter sind (obwohl das ja aufgrund des höheren Niveaus so sein müsste), zumindest sind die Länder NCs bei der ZVS alle recht nah beieinander (ich setze mal Vorraus, dass es für Bayern nicht überdurchschnittlich viele Studienplätze gibt und da nicht unterdurchschnittlich viele Leute Medizin, Pharmazie etc. studieren wollen).

    Das Grundübel was es glaube ich heute gibt, ist, dass momentan eine Generation-Burnout-Syndrom heran wächst. Wenn man sich anguckt, dass selbst Grundschüler Nachhilfe bekommen (Richtung Bayern: ein Hoch auf das "Grundschulabitur") und Sechst- und Siebtklässler derartig viel lernen müssen, dass nur ein oder zweimal pro Woche Zeit bleibt um Freunde zu treffen oder ähnliches, dann halte ich das für absolut nicht gesund.

    Wir sollten endlich mal wieder deutlich selbstbewusster mit unserem Schulwesen umgehen. Ein deutsches Abitur rangiert garantiert weltweit in der Spitzengruppe der Schulabschlüsse. Ach ja, das Grundübel der deutschen Schule ist ganz klar: Die chronische Unterfinanzierung. Mehr Lehrer, Klassenräume in denen nicht der Putz von den Wänden kommt und Toiletten die mitteleuropäischem Standart entsprechen wären sicherlich nicht verkehrt. Und wenn man dann so einen Schwachsinn wie das Zentralabitur einstampfen und an bewährten Konzepten wie der LK-Wahl in der Oberstufe festhalten würde, dann könnte deutsche Schule mal richtig toll sein!


    Schöne Grüße,
    Niklas
    *der jetzt zum Mathe lernen fürs NRW-Abitur fährt, weil hinterhergeworfen bekommt man das nicht*


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW618998
    Datum09.04.2010 15:48119814 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannJeder und zwar ausnahmslos JEDER meiner Freunde oder Bekannten, die als Austauschschüler unterwegs waren, fanden die deutsche Schule DEUTLICH anspruchsvoller als die Gastschule. Woanders lernt man in der 11. Klasse eben das große einmaleins oder Kanufahren.

    kann ich nicht nachvollziehen, war zumindest in meiner Austauschzeit in den USA anders. Man muss aber immer aufpassen WAS man vergleicht!


    Geschrieben von Niklas Wichmann*der jetzt zum Mathe lernen fürs NRW-Abitur fährt, weil hinterhergeworfen bekommt man das nicht*

    ich hatte 1985 in Bayern Abi gemacht, Mathe nach der 12 abgelegt (da LK Physik) und dann in NRW was Technisches studiert. Nicht nur meine Feststellung war, dass die Kollegen aus dem Süden irgendwie in Mathe mehr gemacht haben, als die in NRW - und in NRW konnte man ein "allgemeines" Abitur mit Fächerkombinationen machen, die waren woandes schlicht undenkbar. Die Folgen im technischen Studium (u.a. 3 - 4 Semester Mathe, Physik, Chemie, techn. Zuverlässigkeit, Regelungstheorie usw.) waren verheerend, die Abbrecherquoten entsprechend, wie auch die Studiendauer oder der gigantische Aufwand in der Stofferarbeitung ...

    Fatalerweise ist aber jedes Abitur gleich viel "wert" - und man kann damit überall alles studieren. Ich habe kein Problem mit Abi in rythmischer Gesangstherapie in Verbindung mit Gesundsingen, aber dann bitte KEINE Zulassung für einen technischen Studiengang, sondern eines in einem passenden Studienfach...

    1993 habe ich übrigens die Abteilung Ausbildung in Düsseldorf übernommen und bis 98 geführt. Schon Mitte der 90iger gabs zur Qualitätsproblematik dicke Diskussionen. Leider war es schon damals so, dass man nicht mal die Grundrechenarten und ein Lückendiktat (20 - n Wörter fehlen und müssen eingetragen werden, weil längere Texte "unzumutbar" waren) einigermaßen fehlerfrei vom Schnitt der Bewerber erwarten konnte.
    Heute ist das noch viel schlimmer....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen619001
    Datum09.04.2010 15:57119422 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton KastnerNaja, ich habe mir mal eine Matheprüfung für Hessen angeschaut und dann meinen Kindern gezeigt. Diese haben nur gelacht, als sie diese Prüfungsfragen gelöst haben.

    LK? GK? Da gibt es durchaus einige Unterschiede. Auch vom Niveau des Unterrichtes, das sich nicht unbedingt in den Klausuren niederschlagen muss. Ich hatte einen Matherlehrer, der hat das Niveau im Unterricht extrem hoch gehalten, die Klausuren waren dann meist relativ einfach (für uns gefühlt, für andere nicht ;-) )
    Ich habe in Hessen noch in der "Vor-Zantral-Abi-Zeit" mein Abitur gemacht. Und während des Studiums dann Kommilitonen mit dem suptertollen Bayern-Mathe-Abi geholfen, weil sie die Themen, die im Studium dran kamen nie gesehen hatten, wir die in der 12 gemacht hatten... Nur mal so zum Vergleich...

    Geschrieben von Anton KastnerWarum wird denen diese Reifeprüfung "nachgeschmissen" Vielleicht wäre es besser, wenn die auch mal etwas mehr lernen müßten, ohne dass sie es geschenkt bekommen.


    Niemandem wird irgendwas nachgeschmissen. Es kommt in jedem Bundesland schlichtweg auf die Schule und den Lehrer an, nicht mehr und nicht weniger. Bist du auf der richtigen bzw. hast den richtigen Lehrer ist alles kein Problem, bist du woanders, hast du eben Pech.

    Geschrieben von Anton KastnerMeiner Meinung nach wurde der Stoff in den Schulen in den letzten Jahren immer weiter herunter gesetzt, damit auch fast jeder irgendeine Schule schafft.

    Sehe ich durchaus anders, aber jeder, wie er meint.

    Geschrieben von Anton KastnerIch frage mich, wann der erste Studiengang "Kfz-Mechatroniker" o.ä. beginnt.

    Ganz allgemein gibt es schowas schon seit 10 Jahren... nennt sich Engineering und war an den Berufsakademien in Ba-Wü zu belegen. Elektrotechnik, Maschinenbau, BWL. Aber nix richtig, wie ich meine Kollegen immer aufzog, ich blieb zunächst beim "normalen" Maschinenbau und habe mich dann in die Kunststofftechnik verkrochen...
    Und kann als Dipl.-Ing. (ja, ich hab ihn noch!) auch noch mit Schraubenschlüsseln umgehen...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619004
    Datum09.04.2010 16:01119513 x gelesen
    Hallo Niklas,

    Geschrieben von Niklas WichmannDas Grundübel was es glaube ich heute gibt, ist, dass momentan eine Generation-Burnout-Syndrom heran wächst. Wenn man sich anguckt, dass selbst Grundschüler Nachhilfe bekommen (Richtung Bayern: ein Hoch auf das "Grundschulabitur") und Sechst- und Siebtklässler derartig viel lernen müssen, dass nur ein oder zweimal pro Woche Zeit bleibt um Freunde zu treffen oder ähnliches, dann halte ich das für absolut nicht gesund.


    auch in Bayern gibt´s schon Nachhilfe für Grundschüler, damit sie es ins Gymnasium schaffen:-((.
    Und vielleicht sollte man mal die Eltern (Mütter; Glucken) darauf hinweisen dass sie ihre "Brut" nicht mit dem Terminplaner (Timer o.ä. dengl. Wort) "verfolgen" sollten. Das wäre auch gut für soziale Kontakte. Mir als Kind war´s egal, ob das Kind mit dem ich spielte ein Beamtenkind, ein "Bauernbub" oder das Kind eines Arbeiters war. Heute sorgen sich die "Eltern" ja doch schon sehr um den Status der Bekannten ihrer Nachkömmlinge.

    Geschrieben von Niklas WichmannJa klar, das Abitur kriegt man in Deutschland eigentlich überall (außer in Bayern und BaWü) hinterher geworfen und die deutschen Schüler sind im internationalen Vergleich saumäßig blöd und die Schulen absolut anspruchslos....

    Wenn ich mich so umhöre (ch bin Bayer, meine Frau und deren Verwandschaft aus B-W), dann stimmt das!

    s.o.

    Geschrieben von Niklas WichmannIn einigen Bundesländern wird eben sehr stark auf auswendig gelerntes Faktenwissen gesetzt, in den meisten anderen auf die Vermittlung von Kompetenzen


    Ich habe in meiner Zeit auf dem "Gymmi" noch Gedichte von Schiller gelernt, auf der Realschule Gedichte von Goethe und Anette von Droste-Hülshoff. Es hat mir bestimmt nicht geschadet:-))


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619005
    Datum09.04.2010 16:03119252 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhut"Ich frage mich, wann der erste Studiengang "Kfz-Mechatroniker" o.ä. beginnt. "

    Geh mal in eine grosse BMW-Niederlassung, da ist schon lang eine Dreiteilung des Berufes von nöten und auch angebracht.

    Geschrieben von Christian FleschhutGanz allgemein gibt es schowas schon seit 10 Jahren... nennt sich Engineering und war an den Berufsakademien in Ba-Wü zu belegen.
    wir waren 1986 der letzte Meister-und Technikerkurs der noch den Komplettkurs gemacht hat, danach war schon die Dreiteilung Kraftrad,PKW,LKW im Gange , man muss mittlerweile seit Jahren von der Verallgemeinerung des Handwerks weg und vor allem nicht denken das da nichts getan werden muss und den Handwerksberuf verallgemeinern , feuerwehrs sind froh wenn so viel wie möglich Handwerker dabei sind.
    Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619006
    Datum09.04.2010 16:03119311 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    ganz klar alles richtig gesagt:-))


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619008
    Datum09.04.2010 16:07119557 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerDas wäre auch gut für soziale Kontakte. Mir als Kind war´s egal, ob das Kind mit dem ich spielte ein Beamtenkind, ein "Bauernbub" oder das Kind eines Arbeiters war.

    Hallo Anton,
    früher hat man Spatz auch mit *i* geschrieben und du und ich nicht die mediale Vielfalt, wir mussten noch Bäume erklimmen.
    Geschrieben von Anton KastnerWenn ich mich so umhöre (ch bin Bayer, meine Frau und deren Verwandschaft aus B-W), dann stimmt das!

    Mein Sohn studiert in Ba-Wü und bestätigt deine Worte keinesfalls

    Geschrieben von Anton KastnerIch habe in meiner Zeit auf dem "Gymmi" noch Gedichte von Schiller gelernt, auf der Realschule Gedichte von Goethe und Anette von Droste-Hülshoff. Es hat mir bestimmt nicht geschadet:-))


    Aber fürs jetzige Leben bei Feuerwehrs , darum gehts ursprünglich, aber auch nicht viel genützt, reden wir in 2 Wochen nochmal da macht mein dritter den Einstellungstest


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619010
    Datum09.04.2010 16:09119461 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerMein Sohn studiert in Ba-Wü und bestätigt deine Worte keinesfalls

    heißt er bekommts hinterher geworfen?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619011
    Datum09.04.2010 16:10119458 x gelesen
    So hab ich Anton nicht verstanden, ich lass zwischen den Zeilen , das er es hinterhergeworfen bekäme ,was absolut nicht der Fall ist


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619013
    Datum09.04.2010 16:13119603 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerSo hab ich Anton nicht verstanden, ich lass zwischen den Zeilen , das er es hinterhergeworfen bekäme ,was absolut nicht der Fall ist
    Ich glaub Du warst zu schnell, nochmal lesen, dann wird Dir klar, dass Anton genau das gemeint hat, was Du auch aussagst.. ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619014
    Datum09.04.2010 16:14119331 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerfrüher hat man Spatz auch mit *i* geschrieben und du und ich nicht die mediale Vielfalt, wir mussten noch Bäume erklimmen.

    Hallo Klaus,

    nein,man hat´s "Spatz´l" geschrieben:-))


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619015
    Datum09.04.2010 16:17119503 x gelesen
    Zitat Niklas
    Geschrieben von Niklas Wichmann"Ja klar, das Abitur kriegt man in Deutschland eigentlich überall (außer in Bayern und BaWü) hinterher geworfen und die deutschen Schüler sind im internationalen Vergleich saumäßig blöd und die Schulen absolut anspruchslos...."


    Antwort Anton:Wenn ich mich so umhöre (ch bin Bayer, meine Frau und deren Verwandschaft aus B-W), dann stimmt das!

    s.o.


    Wo war ich jetzt zu schnell wenn ich schreibe mein Sohn bestätigt das nicht ?? Hilf mir wenn ich auf derLeitung stehe

    Grüssle


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619016
    Datum09.04.2010 16:18119293 x gelesen
    Da ich aus Ba-Wü komme Spätzle *g*


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619017
    Datum09.04.2010 16:18119512 x gelesen
    Geschrieben von NWJa klar, das Abitur kriegt man in Deutschland eigentlich überall (außer in Bayern und BaWü) hinterher geworfen

    Geschrieben von Klaus SchillerAntwort Anton:Wenn ich mich so umhöre (ch bin Bayer, meine Frau und deren Verwandschaft aus B-W), dann stimmt das


    Geschrieben von Klaus SchillerWo war ich jetzt zu schnell wenn ich schreibe mein Sohn bestätigt das nicht ?? Hilf mir wenn ich auf derLeitung stehe

    *schubs.... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü619018
    Datum09.04.2010 16:20119353 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerDa ich aus Ba-Wü komme Spätzle *g*

    Na toll Klaus, das kapieren hier jetzt wieder 75% nicht.....;-) *undwech*



    Gruß Andi


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619019
    Datum09.04.2010 16:20119337 x gelesen
    danke für den Schups Uli und Anton verzeih mir , hab schon ne neue Brille auf ,oh Elend mit dem zu schnell :-)


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619021
    Datum09.04.2010 16:22119422 x gelesen
    Da siehst du mal hier die 75%ige Überlegenheit der Württemberger


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg619023
    Datum09.04.2010 16:23119393 x gelesen
    Nachdem es ja in diesem Thread immer weiter in Richtung gutes Abi / böses Abi abdriftet: Ich bin der Meinung, dass die Frage nach der Qualität des Abiturs zumindest für uns Freiwillige marginal ist. Ich erwarte von jedem Abiturienten abstraktes Denken, Logik und die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Handeln. Ob er sich die Fähigkeiten nun mit dem Latinum oder mit einer eher naturwissenschaftlichen Ausbildung angeeignet hat ist zweitrangig.

    Schlimm wird es meiner persönlichen Erfahrung nach eher an den Schülern, die von Haupt- Real- oder Gesamtschulen kommen. Auch hier kann man nicht pauschalisieren, aber ein nicht geringer Teil der Schüler bringt grundlegende Bildungsbestandteile nicht mehr mit. Da fängt es dann auch an für Feuerwehrs schwierig zu werden.

    Abstraktionsvermögen, Logik, problemorientiertes Handeln, Textverständnis und Kopfrechnen sind für mich Bildungspfeiler, die man als Freiwilliger FA braucht. Leider kommen da teilweise Schüler an, die das nicht mal rudimentär mitbringen. Da scheitert die Lösung einer einfachen Mathe-Textaufgabe nicht am Rechnen, sondern schon am Verständnis der Frage oder mangelnder Vorstellungskraft die Frage abstrakt zu durchdenken.

    Dazu kommt mangelnde Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit sich ein Stoffgebiet selber zu erarbeiten. Damit wir uns nicht falsch verstehen: das trifft auch auf einen Teil der Abiturienten zu, allerdings nicht auf derartig niederem Niveau - wer ein Abi gebaut hat, der ist definitv geistig in der Lage die grundlegende Feuerwehrausbildung (TM/TF/Funk/AGT) zu überstehen.

    Meine Feuerwehr -und ich vermute mal, das trifft auch auf die meisten anderen zu- hat damit weniger Probleme. Unsere 'Jungen' sind durch die Bank fitte Jungs und Mädels. Das liegt vermutlich daran, dass sich, wer am geistigen Existenzminimum lebt, eher nicht für unser Ehrenamt interessiert.

    Es mag auch dazu beitragen, dass wir seit Jahren keine Mitgliederwerbung betreiben können. Die Spinde sind schlicht voll, für neue Spinde gibt es derzeit noch keinen Platz, und wir akquirieren Neumitglieder eigentlich nur aus dem 'Umfeld' der FF auf Anfrage, sowie durch Zuzug von Feuerwehrangehörigen aus anderen Gemeinden.

    So 'schlimm' finde ich deshalb das Problem für die Feuerwehr noch nicht, zumindest wenn man sich in der noblen Position befindet, dass es noch genügend 'Fitte' gibt und die auch Interesse an der Sache haben. Das wird nämlich in den nächsten Jahren das größere Probleme: der Wettbewerb um die guten Köpfe. Die Gesamtzahl pro Jahrgang wird sinken - damit auch die Zahl der 'guten' Jugendlichen, ganz ohne Absenkung des Bildungsniveaus inkl. Untergang des Abendlands.

    Ich persönlich sehe den anstehenden Wettbewerb grundsätzlich als etwas positives, zwingt er uns doch attraktiv und wach zu bleiben. Meine Befürchtung ist allerdings, dass man genau das nicht tut und stattdessen die Anforderungen weiter senkt. Bis zum Lehrgang 'Grundrechenarten im Feuerwehreinsatz' an der Ernst-Thälmann-Gesamtfeuerwehrschule ist es dann nur noch ein kleiner Schritt...

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH619027
    Datum09.04.2010 16:28119399 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerGeschrieben von Olf Richter"Die Leistung der Azubis ist ein Spiegelbild der Leistung der Ausbilder.
    "

    Da haben wir ihn,den Schmarrn der Woche:-), da geht mir als Besitzer des großen Befähigungsnachweises und Ausbildungsberechtigten der Hut hoch.
    Gruss Klaus


    Und da geht mir als der Hut hoch...
    Der Spruch hat schon etwas. Ein guter Ausbilder holt auch aus einem schwachen Lernenden das Maximum heraus. Es ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist die Selektion von Grundsätzlich geeigneten Lernenden.
    Personen, welche die Voraussetzungen für eine entsprechende Ausbildung nicht mitbringen, können das Ziel zwangsläufig nicht oder nur mit extrem grossem Aufwand erreichen.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619030
    Datum09.04.2010 16:33119239 x gelesen
    Geschrieben von David JohoPersonen, welche die Voraussetzungen für eine entsprechende Ausbildung nicht mitbringen, können das Ziel zwangsläufig nicht oder nur mit extrem grossem Aufwand erreichen.

    warum geht dir der Hut hoch ,wenn du gleichzeitig bestätigst,das der Azubi, genauso seinen Teil dazubeiträgt, ausserdem solltest du auch die darauffolgenden Antworten vom Thread lesen,
    Geschrieben von David JohoEin guter Ausbilder holt auch aus einem schwachen Lernenden das Maximum heraus. Es ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist die Selektion von Grundsätzlich geeigneten Lernenden.

    dafür gibt es Auswahltests, dann kann es auch nicht sein das der Ausbilder schuld ist, wenn nix klappt.

    Also Hut wieder aufsetzen und die grundsätzliche Äusserung in den Focus nehmen.
    Grüssle


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619033
    Datum09.04.2010 16:48119260 x gelesen
    Hallo Klaus,

    da meine Frau ja wunderbare Spätzle schaben kann, gebe ich da die Überlegenheit der Schwaben in Sachen Spätzle zu.

    Aber ich meinte eigentlich ja eigentlich Helmut Fischer in seiner Rolle als Monaco Franz

    aus der doch noch bayrischen Oberpfalz (nein, wir sind ganz sicher keine Preußen)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH619034
    Datum09.04.2010 16:49119308 x gelesen
    Lieber Klaus

    1. Ich habe auch gemerkt, dass der Thread noch weiter geht... *handlungimaffektohnehut*

    2. Weil es genau so eine Pauschalisierung ist, wie die, über die du dich aufregst.

    3. Nach dem lesen des ganzen Threads bin ich zum Schluss gekommen, dass wir wahrscheinlich ähnliche Ansichten haben dürften :-)

    Gruss eines Ausbildungsverantwortlichen aus der Schweiz


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619035
    Datum09.04.2010 16:54119165 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerAber ich meinte eigentlich ja eigentlich Helmut Fischer in seiner Rolle als Monaco Franz


    Ja er wurde auch in Ba-Wü ausgestrahlt und ein schönes Denkmal steht an seinem Lieblingscafe


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH619037
    Datum09.04.2010 16:57119220 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Wenn es von 20 oder 25 Kindern nur in einem Fall auftreten würde, dann wäre das erträglich. Aber es sind weitaus mehr solcher Fälle. Wo es früher nur in so einer Klasse 1-2 Überbehütete und die gleiche Anzahl Unterbehütete Kinder gab und der Rest im Mittelfeld lag ist nun genau dieses Mittelfeld in der Minderheit und beide Extreme stark vertreten.


    Ja, und dort liegt das Problem. Meine Erfahrung ist, dass Azubis, welche zu sehr behütet oder zu denen zu Hause keiner schaut öfter Probleme in der Berufsausbildung haben, als solche, bei denen die Eltern ein wohl Auge drauf haben aber trotzdem Freiraum lassen.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619038
    Datum09.04.2010 16:57119103 x gelesen
    Das denke ich doch auch, sonst hättest du es nicht so umschrieben und einen dicken Gruß nach Basel


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen619040
    Datum09.04.2010 17:04119277 x gelesen
    Geschrieben von Niklas Wichmann*der jetzt zum Mathe lernen fürs NRW-Abitur fährt, weil hinterhergeworfen bekommt man das nicht*

    Ich habe 1992 in NRW Abitur gemacht. Damals *hust* hätte man mit einem NRW-Abitur nur unter bestimmten Bedingungen in BAY oder BWü studieren dürfen, weil es in NRW auch möglich war, mit einem "Sozi-wirsindjaallegut-wald-und-wiesen-Abi" (z.B. bzgl. der Wahl der Leistungs"fächer") abzuschließen. Das musste dann Gott sei Dank später revidiert werden, um im Bundesschnitt irgendwie wieder mithalten zu können.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619042
    Datum09.04.2010 17:10119111 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigamch habe 1992 in NRW Abitur gemacht. Damals *hust* hätte man mit einem NRW-Abitur nur unter bestimmten Bedingungen in BAY oder BWü studieren dürfen, weil es in NRW auch möglich war, mit einem "Sozi-wirsindjaallegut-wald-und-wiesen-Abi" (z.B. bzgl. der Wahl der Leistungs"fächer") abzuschließen. Das musste dann Gott sei Dank später revidiert werden, um im Bundesschnitt irgendwie wieder mithalten zu können.

    Hmh,

    damals war´s doch besser, oder?. V.a. in Bayern.

    Und damals hat das Abitur im Süden doch noch was gebracht.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen619046
    Datum09.04.2010 17:30119276 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerdafür gibt es Auswahltests, dann kann es auch nicht sein das der Ausbilder schuld ist, wenn nix klappt.

    wenn das in Bayern so ist, dann haltet unbedingt dran fest.

    Wir sind da leider wieder einen Schritt zurückgegangen. Der von der LFS geforderte Eignungstest für den GF Lehrgang FF wurde den BF lern in die Schuhe geschoben und auf betreiben des LFV wieder abgeschafft. Es könne schließlich nicht sein, dass sich Kameraden bereiterklären zuj solch einer Ausbildung zu gehen und dann auf Grund eines nicht bestandenen Eignungstestes nicht gehen dürfen.

    Ob der Eignungstest als solcher die richtige Form hat sei mal dahingestellt, welche Verantwortung einem Gruppenführer/Einsatzleiter im E- Fall zukommt scheint allerdings beim LFV nicht klar zu sein.


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619052
    Datum09.04.2010 17:38119265 x gelesen
    Hallo Olf,

    ich kann das nur sagen: "Armes Deutschland".

    Sperren wir doch gleich zu und ergeben uns der Generation "Comedians" auf RTL, Sat1, usw.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorPhil8ipp8 H.8, Engelsbrand / Baden-Württemberg619057
    Datum09.04.2010 17:44119047 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySelbst der Zahlenraum bis 20 macht dem einen oder anderen zu schaffen.Dem ein oder anderen??? Dem Großteil der Klasse meiner Erfahrung nach...
    In der 7. Klassse gibts nen Taschenrechner und dann wird da alles eingetippt. Sei es jetzt 7+8 oder n Siebtel mal ein Achtel oder sonst was. Ich merks ja an mir selber...ich rechne mittlerweile auch Sachen im TR, die ich früher im Kopf gerechnet hab.


    MfG/MkG Philipp H.
    -----------------------------------------------------------
    Alles, was ich schreibe ist lediglich meine private Meinung!!!
    Ich untersage jegliches, auch auszugsweise, Kopieren meiner Beiträge ohne meine schriftliche Zustimmung!!!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619068
    Datum09.04.2010 17:58119005 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutLK? GK? Da gibt es durchaus einige Unterschiede. Auch vom Niveau des Unterrichtes, das sich nicht unbedingt in den Klausuren niederschlagen muss.

    Ich vermute mal Abschlußprüfung HS oder RS. Sind auch meines Erachtens etwas einfach gehalten. Die HS-Prüfung ist tendenziell sogar noch Anspruchsvoller, da sie vom Prüfling erwartet die erste Hälfte der Prüfung ohne Taschenrechner zu lösen. Ist für viele eine hohe Hürde (und würde auch bei der RS-Prüfung und im Abi einigen den Kopf kosten).

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen619069
    Datum09.04.2010 18:00118998 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Fleschhut(viel Text)

    ... ich schließe mich den Aussagen - als Hesse (und als Dipl. Ing.) - einfach mal unumwunden an ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern619077
    Datum09.04.2010 18:37119044 x gelesen
    jo das ist nicht ok da geb ich dir recht, aber ich meinte auch den Auswahltest als Bewerber in den Betrieben draussen, bei unserer Ausbildervereinigung ist das mittlerweile gang und Gebe das in den Betrieben auch Auswahltests gemacht werden, auch wenn es nur 2 oder 3 Ausbildungsstellen sind , anders gehts ja wohl auch nicht mehr, leider ,aber die hier in dem Thread beschriebene Entwicklung zwingt dich ja fast dazu.
    Gruss klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / NRW619093
    Datum09.04.2010 19:03119227 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyLies mal in einschlägigen Elternforen nach was die zum Thema Respekt und Lehrer sagen (und geh dabei davon aus, daß die Eltern die da schreiben selten sogenannte Problemhaushalte sind). Die sind der Meinung, der Lehrer müsse sich den Respekt der Schüler verdienen.

    moin,

    ich kann das jetzt akut nicht richtig deuten - bist du der Meinung, dass sei falsch?

    Ich nämlich keineswegs - desweiteren schätze ich, man könnte damit auch noch sehr viel Potential bei FWs erschließen !

    ( Selbstredend geht es hier KEINESWEGS um "Respekt" im Sinne der Denotation ala street cred )


    Some say...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen619094
    Datum09.04.2010 19:04119070 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Olf RichterWir sind da leider wieder einen Schritt zurückgegangen. Der von der LFS geforderte Eignungstest für den GF Lehrgang FF wurde den BF lern in die Schuhe geschoben und auf betreiben des LFV wieder abgeschafft. Es könne schließlich nicht sein, dass sich Kameraden bereiterklären zuj solch einer Ausbildung zu gehen und dann auf Grund eines nicht bestandenen Eignungstestes nicht gehen dürfen.

    Ob der Eignungstest als solcher die richtige Form hat sei mal dahingestellt, welche Verantwortung einem Gruppenführer/Einsatzleiter im E- Fall zukommt scheint allerdings beim LFV nicht klar zu sein.


    Nun ist mir hier deine Schlußfolgerung etwas zu einfach.
    Der LFV wird ja nun nicht aus dem Nichts dagegen votiert haben. Sicher haben da kleine und möchtegern-größere Würdenträger dieses Brett gebohrt. Und der LFV hat als Interessenvertreter dieser Feuerwehren halt das durchbohrte Brett genommen und dem IM übergeben.
    Meinungen von echt unten werden doch gar überhaupt nicht nach oben durchgereicht. bzw. bestehende Probleme erfahren die Indianer ja gar nicht. Siehe SA, da geht der Weg von Fragen von LFV zu Landkreistag, dann zu den Kommunen und dort weiter zu den WL. Ist nur eine einfache Rechnung wo es vielmals versandet.....

    Und wenn ich glaubhaften Schilderungen von KBM-Beratungen glauben darf, so hatten gewisse ehemalige KBM auch oft eine Meinung im Kreis und eine an der LFS ;-). Einen den ich meine, kennst auch du.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW619100
    Datum09.04.2010 19:25119108 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinokann ich nicht nachvollziehen, war zumindest in meiner Austauschzeit in den USA anders. Man muss aber immer aufpassen WAS man vergleicht!
    Sicherlich kommt das stark darauf an was man vergleicht. Als ich in den USA war, war ich ein paar mal in einem AP (Advanced Irgendwas) Physics Kurs. Der war auf College Niveau und zumindest zu der Zeit haben die das gleiche gemacht wie wir in Deutschland im Physik Grundkurs. Gut, die haben g statt mit 9,81 mit 10 berechnet, wofür unser Lehrer uns gelyncht hätte... Das war in einer Highschool im Norden. Eine gute Freundin von mir war irgendwo im Süden, bei ihr war das wohl alles etwas entspannter. Was aber an jeder Highschool in den USA, aber auch anderswo (z.B. Australien) möglich ist, sind Fächer wie Autoreparieren, Kochen oder Kanufahren. Die deutsche Schule möchte ich sehen, wo es sowas gibt...


    Geschrieben von Ulrich Cimolinoin NRW konnte man ein "allgemeines" Abitur mit Fächerkombinationen machen, die waren woandes schlicht undenkbar.
    Ein singen-tanzen-und-klatschen-Abi bekommt man in NRW definitiv nicht (mehr). Die Fächerkombinationen, insbesondere für die LKs und die Abiturfächer sind recht begrenzt. Letztendlich fände ich was anderes aber auch gar nicht schlimm, jemand der als Leistungskurse Musik und Kunst belegen würde, käme vermutlich eh nicht auf die Idee etwas technisches studieren zu wollen...

    Ach ja, in NRW wird die Wahlfreiheit in der Oberstufe übrigens noch weiter beschnitten, im Zuge des G8 kommen da einige Wahlmöglichkeiten unter die Räder. Warum sollte man auch im Alter von knapp 18 Jahren selber bestimmen können, was einen stärker interessiert und einem mehr bringt und was eher nicht...


    Geschrieben von Ulrich CimolinoMathe nach der 12 abgelegt (da LK Physik)
    Das zum Beispiel ist in NRW unmöglich. Mathe muss man durchgängig bis zum Abitur haben.


    Schöne Grüße,
    Niklas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619104
    Datum09.04.2010 19:29119181 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannGeschrieben von Ulrich Cimolino
    Mathe nach der 12 abgelegt (da LK Physik)

    Das zum Beispiel ist in NRW unmöglich. Mathe muss man durchgängig bis zum Abitur haben.


    85 konnte man m.W. völlig ohne Mathe oder anderes naturwissenschaftliches Hauptfach in NRW Abitur machen...

    Für heutige Vergleiche bitte dann auch die aktuellen Regeln in Bayern heranziehen - und auch da gibts G8...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619107
    Datum09.04.2010 19:35119105 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannWas aber an jeder Highschool in den USA, aber auch anderswo (z.B. Australien) möglich ist, sind Fächer wie Autoreparieren, Kochen oder Kanufahren. Die deutsche Schule möchte ich sehen, wo es sowas gibt...

    Mag sein. Nur haben die mit dem HS-Abschluß nicht zwingend den College/Uni-Zugang. Wer den haben will muß den SAT-Test absolvieren. Zudem schauen die meisten fortführenden Bildungseinrichtungen auf die gewählten Fächer. Und da kommt man mit Autoflickkursen nicht weiter.

    Anders jedoch der, der nach der Schule Autos reparieren möchte. Der kann sich einer netten schulischen Grundlagenausbildung erfreuen.

    D.h. jeder bekommt ein auf ihn zugeschnittenes Profil, was jedoch ein garantiertes Minimum an Bildung garantiert und ansonsten auf den Schüler zugeschnitten ist.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü619111
    Datum09.04.2010 19:45119308 x gelesen
    Geschrieben von Patrick KIuempers
    ich kann das jetzt akut nicht richtig deuten - bist du der Meinung, dass sei falsch?


    Nun, wenn die Schüler den üblichen Vertrauensvorschuß erwarten, dann sollten sie dem Lehrer auch einen entsprechenden Vorschuß in Sachen Respekt gewähren.

    Der Lehrer braucht auch erstmal eine Möglichkeit, um sein Wissen an den Schüler zu bringen.

    Wenn die hochqualifizierte Lehrkraft täglich die ersten zwei Stunden drauf verschwenden muss, die Schüler in einen annähernd lernwilligen Zustand zu versetzen, dann tut das den Schülern sonst zwar erst ein paar Jahre später weh-aber sie werden die Defizite irgendwann spüren.

    Wenn Du all FA kommst um Feuer auszumachen, dann möchtest Du ja eigentlich auch nur Deine Arbeit machen...Lob ist nicht erforderlich, es ist völlig OK wenn Du nicht gestört, behindert, beschimpft oder gar bedroht oder mit irgendwas beworfen wirst.

    Das ist mit Respekt in Stufe 1 gemeint: Zivilisiertes Verhalten.

    Der Rest den man sich verdient kommt in der Tat später...aber auch erst wenn man sich mal grundsätzlich auf das Gegenüber einlässt.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / NRW619115
    Datum09.04.2010 20:07119008 x gelesen
    insofern das

    Geschrieben von Josef MäschleVorschuß in Sachen Respekt gewähren.

    und das

    Geschrieben von Josef MäschleDas ist mit Respekt in Stufe 1 gemeint: Zivilisiertes Verhalten.

    im Prinzip das Selbe ist - sehe ich das ganz genau so!
    Das zivilisierte Verhalten habe ich einfach mal vorausgesetzt. ;)

    Aber das Einlassen eines Dozenten auf das Auditorium und die generelle Motivation kann von einem Schüler / Studenten / Auszubildenden IMHO definitiv immer extrem treffsicher bestimmt werden.

    Und man kann auch den, oberflächlich betrachtet, langweiligsten Inhalt so vermitteln, dass es erträglich wird - und in vielen Fällen dann garantiert auch motiviert zum selbstständigen Nachvollziehen und ggf. sogar tiefer-gehenden Lernen / Interessieren. Jedoch erfordert das dann garantiert einen grossen Aufwand. Insbesondere auch bei FWs.
    Bleibt die Frage der Rentabilität ;) ...


    Some say...

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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW619117
    Datum09.04.2010 20:12118973 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyD.h. jeder bekommt ein auf ihn zugeschnittenes Profil, was jedoch ein garantiertes Minimum an Bildung garantiert und ansonsten auf den Schüler zugeschnitten ist.
    Und genau das ist ja bei uns anders. Der Haupt- und Realschüler darf nicht bereits während der Schulzeit Autos reparieren oder ähnliches was ihn interessiert. Der Gymnasiast darf aber auch immer weniger wählen was auf ihn zugeschnitten ist. Was bringen einem tiefe mathematische und physikalische Grundlagen wenn man sowieso weiß, dass man auf keinen Fall irgendwas in die Richtung studieren / lernen will? Unterricht in Fächern die dem Schüler nichts bringen ist schlicht und ergreifend Verschwendung von Zeit und Ressourcen, die man sinnvoller nutzen könnte.


    Schöne Grüße,
    Niklas


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen619119
    Datum09.04.2010 20:14118929 x gelesen
    Geschrieben von Niklas Wichmann
    Das zum Beispiel ist in NRW unmöglich. Mathe muss man durchgängig bis zum Abitur haben.


    Aber auch erst seit 2002.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMarc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen619121
    Datum09.04.2010 20:27118913 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam Geschrieben von Jörn Patke"Ebenso die Formulierung von ganzen Sätzen fällt einigen schwer..."

    hmmmm.... ;-)


    DER war gut!


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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW619122
    Datum09.04.2010 20:28119126 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerauch in Bayern gibt´s schon Nachhilfe für Grundschüler, damit sie es ins Gymnasium schaffen:-((.
    Ja eben, das ist doch ein perverses System. Man kann doch einen Zehnjährigen nicht zwingen seinen normalen Tagesablauf an Nachhilfe und Lernen fest zu machen. Sowas muss doch eine Generation mit Burn-out-Syndrom, Adispositas und sozialen Störungen heranziehen.

    Grundsätzlich halte ich es übrigens sowieso für einen Skandal, dass private Nachhilfe in Deutschland derartig üblich ist und nicht durch die Schule gestellt wird. Dadurch werden soziale Strukturen zementiert, das Mittelschichtskind wird irgendwie zum gewünschten Abschluss gebracht und das Unterschichtskind guckt in die Röhre.


    Geschrieben von Anton KastnerIch habe in meiner Zeit auf dem "Gymmi" noch Gedichte von Schiller gelernt, auf der Realschule Gedichte von Goethe und Anette von Droste-Hülshoff. Es hat mir bestimmt nicht geschadet:-))
    Es hat dir aber auch wenig genützt oder? Vielleicht wäre es ja doch sinnvoller, die Zeit die für sowas drauf geht anderweitig zu nutzen...


    Grüße in den Süden,
    Niklas


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619126
    Datum09.04.2010 20:40118990 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannWas bringen einem tiefe mathematische und physikalische Grundlagen wenn man sowieso weiß, dass man auf keinen Fall irgendwas in die Richtung studieren / lernen will?

    Will man studieren kommt man auch in den USA kaum um das Thema herum (wg. SAT-Test). Auch im weiteren Verlauf gibt es einen klaren Unterschied zwischen den USA und hier: Kommt dort so ein Autoschrauber, der sich im späteren Leben umorientieren will und sagt er kann höhere Gleichungen, dann sagt man ihm dort "Beweis es!". Kommt bei uns ein Hauptschüler dann fragt man nach dem DIN A4, hochkant auf dem ihm das mit Siegel bescheinigt ist, daß er so was können müßte.

    D.h. man hat in den USA trotz vorgewähltem schulischem Profil letztendlich im späteren Leben aufgrund der gesamten Ausbildungsstruktur (die hier gerne verteufelt wird) seine Meinung zu ändern bzw. sich den Notwendigkeiten anzupassen. Dies ist in Deutschland nicht vorgesehen.

    Übrigens weiß kaum ein Schüler von heute was er im späteren Leben wirklich brauchen wird da er nur bedingt weiß was er später mal wirklich macht.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619127
    Datum09.04.2010 20:45118931 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannMan kann doch einen Zehnjährigen nicht zwingen seinen normalen Tagesablauf an Nachhilfe und Lernen fest zu machen. Sowas muss doch eine Generation mit Burn-out-Syndrom, Adispositas und sozialen Störungen heranziehen.

    Beschwer dich bei den Eltern. Die sind es, die in der Regel dafür sorgen, daß die Kinder in den BL in denen freier Elternwille herrscht in Schulformen landen für die sie nicht geeignet sind.

    Übrigens machen die es so denjenigen Kindern schwer deren Eltern sich nicht um die Schullaufbahn des Kindes kümmern. Warum sollte nämlich ein AG einen guten HS oder RS (entsprechend für die Laufbahn geeignet und selbst erarbeitet) einstellen wenn doch auf dem Markt so viel durchschnittliche Abiturienten (teilw. >50% des Jahrgangs) rumspringen (... die irgendwie mit zweifelhaftem Ergebnis durch die Schule gepreßt wurden).

    Geschrieben von Niklas Wichmann
    Es hat dir aber auch wenig genützt oder? Vielleicht wäre es ja doch sinnvoller, die Zeit die für sowas drauf geht anderweitig zu nutzen...


    Nennt sich humanistische Allgemeinbildung. Könnte manch einem nicht schaden - selbst im technischen Bereich.
    Übrigens: Wer den Faust durch hat, hat eigentlich für alle Lebenslagen ein passendes Zitat.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW619131
    Datum09.04.2010 20:54118926 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyÜbrigens weiß kaum ein Schüler von heute was er im späteren Leben wirklich brauchen wird da er nur bedingt weiß was er später mal wirklich macht.
    Klar, nur ist auch die Frage was man davon letztendlich behält. Meiner Meinung nach setzt man viel zu oft "Thema behandelt" und "Thema verstanden" gleich. Würde man wirklich mal betrachten, was Schüler aus Kursen, die sie nicht interessieren mitnehmen, wäre das Ergebnis glaube ich erschreckend und man würde sofort anfangen viel mehr Wahlmöglichkeiten zu schaffen.

    Letztendlich läuft es genau auf das hinaus was du gesagt hast, in Deutschland ist es völlig egal, ob man etwas weiß oder nicht weiß, kann oder nicht kann. Das einzige was wichtig ist, ist der Wisch auf dem steht, dass man es können sollte.


    Schöne Grüße,
    Niklas


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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen619140
    Datum09.04.2010 21:30118808 x gelesen
    Geschrieben von Niklas Wichmann Würde man wirklich mal betrachten, was Schüler aus Kursen, die sie nicht interessieren mitnehmen, wäre das Ergebnis glaube ich erschreckend und man würde sofort anfangen viel mehr Wahlmöglichkeiten zu schaffen.

    2 Semester Musik in der Kursstufe: Ich kann Violin- und Bassschlüssel unterscheiden;-). Vor der Oberstufe war Musik bei uns eher Filme gucken.

    4 Semester Deutsch in der Kursstufe: Ich weiß, welche Autoren ich in meinem Leben definitiv nicht mehr lesen werde( und um ehrlich zu sein auch damals nicht gelesen habe)

    2 Semester Werte und Normen in der Kursstufe: Phile Sophen verderben den Brei...

    Ansonsten habe ich aber aus Fächern wie Politik, Geschichte, Mathe, Physik und Englisch ne Menge mitgenommen;-)


    Grüße, der Steffen!

    Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.
    (OVG NRW)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg619146
    Datum09.04.2010 22:30119015 x gelesen
    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus SchillerGeschrieben von Olf Richter"Die Leistung der Azubis ist ein Spiegelbild der Leistung der Ausbilder."
    Da haben wir ihn,den Schmarrn der Woche:-),
    Und von mir kommt ein deutliches Jein!
    Sicher liegt vieles am Vormaterial, aber es gibt leider auch Ausbilder die nichts neues mehr machen wollen. Die das Wissen vermitteln, was aus ihrer Erfahrung in der Wehr wichtig ist und nicht was vorgegeben ist. Dieses Wissen kann aber bei einem Wechsel der Wehr entscheidend sein. Oder vielleicht auch einmal neue Wege gehen bevor sie auf dem Dienstweg angeordnet werden.

    Auch als Ausbilder sollte man sich mit dem Stoff immer aufs neue auseinander setzen.

    Es gibt auf beiden Seiten im "Lehrsaal" gute und schlechte!

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW619150
    Datum09.04.2010 22:47119106 x gelesen
    Geschrieben von Michael BayerAuch als Ausbilder sollte man sich mit dem Stoff immer aufs neue auseinander setzen.

    Es gibt auf beiden Seiten im "Lehrsaal" gute und schlechte!


    Man muss sich nicht nur mit dem Stoff immer neu Auseinander setzen.
    Das Hebelgesetz wird vermutlich auch in 10 Jahren noch gleich sein. [1]

    Wesentlich wichtiger finde ich, sich mit der eigenen Methodik, Didaktik und der persönlichen Kompetenz immer wieder neu auseinander zu setzen.
    Aber das geht alleine nicht.
    Man merkt als Ausbilder zwar, wenn was "gar nicht gut" gelaufen ist und man es in so einer Situation, die ggf. beim nächsten Kurs gar nicht auftritt, irgendwie anders machen muss.
    Aber um wirklich besser zu werden, braucht man aktive und gute Rückmeldungen.
    "Feedback-Zettel" [2] durch die Lehrgangsteilnehmer finde ich nur bedingt hilfreich. Wenn man die "Spaßkommentare" ausgestrichen hat, bleibt zwar i.d.R. noch einiges übrig, was aber nur selten direkt brauchbar ist.
    "brachte den Stoff nicht gut rüber", "gefiel mir nicht", "Hat keiner Verstanden" oder ähnliches liest man häufig. Dann weis man zwar ungefähr in welchem Bereich man etwas ändern muss, aber was, weis man noch lange nicht.

    Daher braucht es eine "Supervision". Nicht zwingend durch einen höher qualifizierten Ausbilder, ein normaler, anderer Ausbilder tut's auch. Der weiß, worauf er achten muss und kann konkrete Tips geben.
    Nicht zuletzt dadurch konnte ein mir bekannter Ausbilder seine "äh(m)"-Quote von etwa 200/Stunde auf fast 0 reduzieren!

    Ich hatte "letztens" in einer Ausbildung mehrere Leute sitzen, die in einem anderen Bereich Ausbilder und/oder Dozent waren. Deren Rückmeldungen waren sehr hilfreich.

    Daher mein Tipp für die Feuerwehr und den Rettungsdienst:
    Wenn es geht, gelegentlich einen Ausbilder mehr als nötig einteilen. Egal ob für Theorie oder Praxis. So hat der die Zeit, bewusst auf den anderen Ausbilder und die Reaktion der Teilnehmer zu achtem um nachher positives Feedback zu geben.
    Das hilft denke ich ungemein, dass die bestehenden Ausbilder noch besser werden.

    Denn auch da gilt: "Stillstand ist der Tod."


    Grüße

    Manuel
    [1]
    Wobei: So genau kann man das in der Wissenschaft ja nie wissen.
    [2]
    Besonders wenig hilfreich finde ich "Schulnoten" oder "Smilie-Bewertungen". Damit kann man als Ausbilder ebend _nix_ anfangen.


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg619153
    Datum09.04.2010 22:58118807 x gelesen
    Hallo Manuel, Hallo Forum,

    Geschrieben von Manuel SchmidtMan muss sich nicht nur mit dem Stoff immer neu Auseinander setzen.
    Das Hebelgesetz wird vermutlich auch in 10 Jahren noch gleich sein.
    Und trotzdem sollte man überlegen: Was sollen die Teilnehmer von dem Thema wissen, wenn sie den Unterricht verlassen. Das kann, je nach Lehrgang, ein unterschiedliche Herangehensweise bedeuten.

    Geschrieben von Manuel SchmidtAber um wirklich besser zu werden, braucht man aktive und gute Rückmeldungen.Ich hatte, immer mehr Anfragen von benachbarten Feuerwehren, ob man Leute zu Lehrgängen schicken dürfte. Habe ich eigentlich ganz positiv gesehen.

    Geschrieben von Manuel SchmidtWenn es geht, gelegentlich einen Ausbilder mehr als nötig einteilen. Egal ob für Theorie oder Praxis. So hat der die Zeit, bewusst auf den anderen Ausbilder und die Reaktion der Teilnehmer zu achtem um nachher positives Feedback zu geben.Habe ich ganz gerne gemacht. Immer bei neuen Ausbildern, ab und an mal bei altgedienten. Hatte aber auch gerne einen 2.ten Mann dabei der mir sagte was gut / schlecht war.
    Bei bestimmten Themen können sich die Ausbilder auch "Bälle" zuspielen.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619193
    Datum10.04.2010 06:36119110 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppSo ziemlich jedes gesellschaftliche Problem macht sich früher oder später auch bei der Feuerwehr bemerkbar.

    Wir, die Feuerwehr haben aber einen großen Vorteil. Wir können die Jugend bis zu 8 Jahre so versuchen zu formen wie Wir sie brauchen.

    Vgl "Ausbildungsfähigkeit" als Ziel der Jugendarbeit die Christian Fi (?) vorgeschlagen hatte.

    Nur stellt sich die Frage wie man das dann umsetzen soll. Nur Zuckerbrot oder auch mal Peitsche..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619194
    Datum10.04.2010 06:41118760 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterDer von der LFS geforderte Eignungstest für den GF Lehrgang FF wurde den BF lern in die Schuhe geschoben und auf betreiben des LFV wieder abgeschafft.

    Kopf -> Tisch.. Ich hielt das für einen Meilenstein im deutschen Feuerwehrwesen.

    Aber nach dem die ersten verzweifelten Anfragen nach den Lösungen im Netz auftauchten war das nur eine Frage der Zeit bis wieder adäquat die Interessen der Feuerwehr vertreten wurden.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619195
    Datum10.04.2010 06:44118822 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerSperren wir doch gleich zu und ergeben uns der Generation "Comedians" auf RTL, Sat1, usw.

    Obacht, erneute Pauschalisierungsgefahr :-)

    Comedy ist oft harte Arbeit und Comedians sind nicht per se mit einem IQ von 10 auf die Welt gekommen ...

    Wenn manch einer im System Feuerwehr nur halb so viel Aufwand in seine Arbeit stecken würde hätten wir viel gewonnen...


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619196
    Datum10.04.2010 06:52118753 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtWar zwar kurz peinlich, vor allem weil ich es auch noch vorlesen musste, hat aber nicht geschadet und am ende der Stunde hatte jeder drüber lachen können.

    Das ist mitunter ein weiteres Problem. Wir können heute nicht mehr über uns selbst lachen. Man hat auch verlernt innerhalb einer Gruppe einmal kurz über und mit jemanden zu lachen ohne ihn auf Dauer lächerlich zu machen.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619197
    Datum10.04.2010 06:55118697 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerAllgemeinbildung.

    Ist das was fehlt wenn Abiturienten mit LK Geschichte die Entführung der Landshut für eine Familiendrama im Oberbayrischen halten.

    Merkt man immer öfters und immer mehr, z.B. wenn man sein persönliches Canossa erwähnt. Ich hatte früher eine Handvoll Lexika, meine Geschwister nicht eins.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619198
    Datum10.04.2010 06:58118840 x gelesen
    Geschrieben von Annette StollBei einigen von euch kann herausgelesen werden, dass früher doch alles besser gewesen ist.

    Wobei dieses früher nicht so lange her ist (15 Jahre)

    Geschrieben von Annette StollDer Umgang mit den Möglichkeiten ist das, was gelernt werden muss.

    Merkt man immer wieder hier: " Hallo, ich habe ein 08/15 Problem, Hallo, kann das bitte für mich jemand Googeln, ich bin damit überfordert den ersten Hit anzuklicken".

    Wer lehrt die Medienkompetenz?


    Grüße, BeschFl

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen619218
    Datum10.04.2010 10:04118965 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGewaltverherrlichendes Spielzeug in den Kinderzimmer nimmt ab und wird ersetzt durch pädagogisch wertvolles Lernspielzeugs.

    Ist das vielleicht der Fehler?

    Bei mir haben sich noch He-man und Skelletor im Kinderzimmer geschlagenund draußen im Wald,war der "Feind" meißt nicht zusehen. Heute wird selber Hand angelegt, die kloppen sich lieber gegenseitig und finden das "cool", wenn es den schwächsten mal wieder trifft.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen619229
    Datum10.04.2010 11:33118998 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzNun ist mir hier deine Schlußfolgerung etwas zu einfach.

    Einfach ist bei dem Thema gar nichts, es sei denn man macht es sich...

    Geschrieben von Peter LieffertzDer LFV wird ja nun nicht aus dem Nichts dagegen votiert haben. Sicher haben da kleine und möchtegern-größere Würdenträger dieses Brett gebohrt. Und der LFV hat als Interessenvertreter dieser Feuerwehren halt das durchbohrte Brett genommen und dem IM übergeben.

    Natürlich will und muss sich der Verband profilieren, was also liegt näher als den "Würdenträgern nach dem Mund zu reden.
    Ich kenne durchaus die Sorgen und Nöte vor Ort geeignetes Personal für Qualifizierungen zu finden.
    Wer aber eine Qualifizierung machen will der kann sich darauf auch vorbereiten. Gerade das war beim Eignungstest GF FF jederzeit möglich.

    Das in dem Zusammrnhang sowohl von dem uns bekannten ehemaligen KBM als auch vom Vertreter der KFV(Jetzt Vorsitzender für ganz Mittelsachsen) ein Keil zwischen BF und FF getrieben wird kann ich nicht verstehen. Oder ist der FV nur eine Interesenvertretung der FF?


    Und wenn der LFV schon als Interessenvertreter auf die sogenannten Würdenträger hört, dann sollte er das gehörte auch überdenken und nicht durch eigene fachliche Inkompetenz die falschen Signale setzen.

    Muss aufhören, rege mich schon wieder auf.


    Olf


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen619230
    Datum10.04.2010 12:01118792 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterEinfach ist bei dem Thema gar nichts, es sei denn man macht es sich...

    Das ist wohl wahr...

    Geschrieben von Olf RichterNatürlich will und muss sich der Verband profilieren, was also liegt näher als den "Würdenträgern nach dem Mund zu reden.

    Er kann sich aber nur mit Dingen profilieren die er auch kennt und zu verstehen bekommt. Leider dulden die Götter(Würdenträger) keine weiteren Götter(Löschknechte) neben sich. Und werden einen Teufel tun und den FA wichtige Fragen zur Kenntnis zu geben oder sie mal zu fragen.

    Geschrieben von Olf RichterIch kenne durchaus die Sorgen und Nöte vor Ort geeignetes Personal für Qualifizierungen zu finden.
    Wer aber eine Qualifizierung machen will der kann sich darauf auch vorbereiten. Gerade das war beim Eignungstest GF FF jederzeit möglich.


    Tja, wer kennt es nicht. Und die Eingangsprüfung war ja nun wirklich kein Teufelswerk. Aber vllt. kamen zu viele Fragen bzgl. der Qualität der Kreisausbildungen TM/TF auf ;-), wer weiß.

    Geschrieben von Olf RichterDas in dem Zusammrnhang sowohl von dem uns bekannten ehemaligen KBM als auch vom Vertreter der KFV(Jetzt Vorsitzender für ganz Mittelsachsen) ein Keil zwischen BF und FF getrieben wird kann ich nicht verstehen.

    Wenn man manches volkstümlich lösen möchte und Konflikte scheut um wiedergewählt zu werden?
    Wenn ich das gestrige Statement von Georg Riedel(KFV Mittelsachsen) lese, er dort absolutes Nichtwissen über Zivilschutz vs. Katastrohenschutz beweist und den Untergang des Abendlandes öffentlich beweint, mache ich mir ernsthafte Sorgen über das Ernst nehmen können.

    Geschrieben von Olf RichterOder ist der FV nur eine Interesenvertretung der FF?

    So stellt er sich dar, ja.

    Geschrieben von Olf RichterUnd wenn der LFV schon als Interessenvertreter auf die sogenannten Würdenträger hört, dann sollte er das gehörte auch überdenken und nicht durch eigene fachliche Inkompetenz die falschen Signale setzen.

    Der LFV hört zumeist auf die Vorsitzenden der KFV und die wiederum auf die Wehrleiter. Und so schließt sich der Teufelskreis.
    Wenn ich auf die Seiten des LFV schaue, so she ich bei Ausbildung die Leistungsabzeichen. Aber keinerlei Aktivitäten zur Verbesserung der Ausbildungsarbeit in den Fw. oder bei KA.
    Schaue ich bei Einsatz, weiß ich das Matthias Bessel zumindest versucht aktiv zu sein. In der vollen Bandbreite wird es aber auch ihm unmöglich sein.
    Meine Hand für eine gute Arbeit lege ich für die Sozialen ins Feuer. Sie haben schon ne ganze Menge schlechte Ideen verhindert.

    Wenn der LFV seine aktuellen Fragestellungen über seine Seiten mehr nach außen tragen würde, bin ich überzeugt, auch die Basis würde sich beteiligen. Und dann würde der Einfluss der teilweise "Ahnungslosen" nachlassen.

    Geschrieben von Olf RichterMuss aufhören, rege mich schon wieder auf.

    Musst dich nicht aufregen. Eigentlich sollte man sich an gewissen Stellen eher schämen, wenn ein Altkreisverband sich wegen Verfahrensfehlern nicht auflösen kann :-(.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen619307
    Datum10.04.2010 17:55118988 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWer lehrt die Medienkompetenz?

    Damit hast Du wohl des Pudels Kern getroffen.

    *Wer hatte da was mit Faust?*

    Medienkompetenz fängt im Elternhaus an, wobei das die Kids meist mehr über die Technik wissen, als die eigenen Eltern. Der Umgang mit Medien erfolgt oftmals ohne eine Person, die auch mal sagt: "Moment, es gibt Dinge im Netz, die nicht der Wahrheit entsprechen."
    Sicher gibt es Eltern, die mit ihren Kindern gemeinsam surfen, ich halte sie aber für die Minderheit.

    Medienkompetenz ist DAS Thema im Sozialpädagogikstudium und bei Fortbildungen. DIE Lösung gibt es nicht. Wie das im Umgang mit Menschen nunmal ist.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619348
    Datum10.04.2010 18:34118612 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidt
    Ist das vielleicht der Fehler?

    Bei mir haben sich noch He-man und Skelletor im Kinderzimmer geschlagenund draußen im Wald,war der "Feind" meißt nicht zusehen. Heute wird selber Hand angelegt, die kloppen sich lieber gegenseitig und finden das "cool", wenn es den schwächsten mal wieder trifft.


    Jap, auch ich kann das mittlerweile nicht ausschließen. Mit solchen Spielen konnten meines Erachtens die Kinder (insb. Jungs) früher unterschwellige Aggressionen abbauen. Später folgten kleinere Schulhofrangeleien.

    Heute wird so was gleich im Keim erstickt. Schulpädagogen werden bei der kleinsten Auffälligkeit dieser Art auf den Plan gerufen etc. Die Folge sind -so habe ich zumindest das Gefühl- das dann einige immer mehr anstauen und im schlimmsten Fall richtig explodieren.


    Gleiches gilt in Richtung Mobbing und Co. Sicher, auch ich bin kein Freund des Systemaitischen Niedermachens von Einzelnen. Heute aber wird schon gleich das Wort "Mobbing" in den Raum geworfen wenn z.B. eine Klassengemeinschaft nennen wir es mal "korrigierend" eingreift. Ich bin der Ansicht, daß früher manch einer dadurch geradegerückt wurde (vgl. auch die Sache mit dem Lachen beim Vorlesen, Vorrechen, ...) und im späteren Leben keinerlei (oder wenn zumindest im tolerabelen Rahmen) Problemverhalten an den Tag legte.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorKai 8H., Köln / NRW619434
    Datum11.04.2010 02:39118804 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino---
    85 konnte man m.W. völlig ohne Mathe oder anderes naturwissenschaftliches Hauptfach in NRW Abitur machen..


    da stimme ich Dir nur teilweise zu.

    Ich habe 1984 Abitur in NRW (Köln-Porz) gemacht ( LK Phsyik, LK SW Fachrichtung Politik, GK Mathematik und GK Deutsch) und habe mich auch über "die" geärgert , die mit Sport und Musik als drittes und viertes Fach gute Duchschnitte erzielten.

    Allerdings war für die zwei Leistungskursbereiche nur eine Kombination aus einmal Geisteswissenschaften u. einmal Naturwissenschaften möglich.

    Natürlich wurde für gewisse "Wald-und Wiesen" Abiturprüfungen Biologie als naturwissenschaftlicher Teil gewählt...

    Im übrigen bin ich heute noch sehr stolz darauf, daß unsere Lehrer uns nicht zu Fachidioten gemacht haben, sondern uns eine gute Portion Allgemeinwissen mitgegeben haben
    (Ich denke hier z.B. nur an das konstruktive Mißtrauensvotum 1982 und dem folgenden Regierungswechsel,
    der wurde zumindest bei den Oberstufenschülern per Fernsehen im Unterricht und spannenden kontroversen Diskussionen mit der Lehrerschaft intensivst behandelt.
    Diese kontroversen Diskussionen von "fast bis gerade volljährigen" Schülern und der gesamten Lehrerschaft quer durch das politische Milieu gehören für mich heute noch zu den wirklichen Sternstunden des Schülerlebens).


    Gruss Kai


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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt619484
    Datum11.04.2010 12:18118768 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberNachdem es ja in diesem Thread immer weiter in Richtung gutes Abi / böses Abi abdriftet: Ich bin der Meinung, dass die Frage nach der Qualität des Abiturs zumindest für uns Freiwillige marginal ist. Ich erwarte von jedem Abiturienten abstraktes Denken, Logik und die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Handeln.

    Selbst das ist immer seltener gegeben. Was ich in meinen letzten jahren an der Hochschule erlebt habe war schon sehr bezeichnend ... 85% aller Studenten fallen durch die ( sehr einfache ) Prüfung in Technischer Mechanik 2 - erste Reaktion: Der Professor wird angesprochen, dass die Prüfung viel zu schwer gewesen sei und deshalb annuliert und neu geschrieben werden soll ( da wird versucht die Zustände an den Schulen auf die Hochschulen zu übertragen ) Reaktion Professor: "Ich werde solange solche Prüfungen schreiben bis auch der Letzte der zu dumm ist diesen Studiengang vorzeitig verlassen hat"
    Einige Universitäten gehen da jetzt schon einen sehr bedenklichen Weg ... da wird bei Prüfungen in technischen Fächern der Student mit den meisten Puntken gleich 100% gesetzt und der Rest dann danach abgestaffelt - da kann man auch in Statik bestehen mit unter 50% aller möglichen Punkte - ein Hurra auf das Bildunsgsystem... Hauptsache weniger Abbrecher ...


    Geschrieben von Markus WeberSchlimm wird es meiner persönlichen Erfahrung nach eher an den Schülern, die von Haupt- Real- oder Gesamtschulen kommen. Auch hier kann man nicht pauschalisieren, aber ein nicht geringer Teil der Schüler bringt grundlegende Bildungsbestandteile nicht mehr mit. Da fängt es dann auch an für Feuerwehrs schwierig zu werden.

    ich bin erschrecke mich jedesmal, wenn so mancher Haupt- oder Realschulabsolvent einen Text vorlesen soll und dann nur halbgares Gestammel bei rauskommt - die Fähigkeit zum fliessenden Lesen scheint heutzutage schon eine Hoschschulqualifikation zu sein - vom Beherrschen des kleinen Ein-mal-Eins mal ganz zu schweigen.
    Lehrer: Was ist die Wurzel auf 9 ? Schüler: Weiss nicht - hab meinen Taschenrechner nicht dabei...
    Vielleicht liegts auch am Bildungssystem an sich ...
    Interessanter Artikel dazu: http://www.zeit.de/2007/24/B-Jungen

    Da hörts im FW-Dienst schon damit auf, dass die nicht mehr die Kurzbedienungsanleitung an so manchen FW-Gerät vernünftig lesen und umsetzen können von einer Dienstvorschrift oder einem Fachbuch ganz zu schweigen.
    Ich wart ja sehr gespannt drauf, wann den ersten Pumpen eine Kurzbedienungsanleitung als Comicstrip beiliegt.

    Geschrieben von Markus WeberAbstraktionsvermögen, Logik, problemorientiertes Handeln, Textverständnis und Kopfrechnen sind für mich Bildungspfeiler, die man als Freiwilliger FA braucht. Leider kommen da teilweise Schüler an, die das nicht mal rudimentär mitbringen. Da scheitert die Lösung einer einfachen Mathe-Textaufgabe nicht am Rechnen, sondern schon am Verständnis der Frage oder mangelnder Vorstellungskraft die Frage abstrakt zu durchdenken.

    Da muss ich ganz spontan an die "Kartoffelaufgabe" denken.
    http://www.hms.ka.bw.schule.de/mathe.htm

    Geschrieben von Markus WeberMeine Feuerwehr -und ich vermute mal, das trifft auch auf die meisten anderen zu- hat damit weniger Probleme. Unsere 'Jungen' sind durch die Bank fitte Jungs und Mädels. Das liegt vermutlich daran, dass sich, wer am geistigen Existenzminimum lebt, eher nicht für unser Ehrenamt interessiert.

    Ich denke das begründet auch so manche Sorgen in Bezug auf Nachwuchs- und Mitgliedergewinnung, wie du auch schon angemerkt hast.


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619497
    Datum11.04.2010 12:55118793 x gelesen
    Geschrieben von Kai HoffmeyerGeschrieben von ---Ulrich Cimolino---

    85 konnte man m.W. völlig ohne Mathe oder anderes naturwissenschaftliches Hauptfach in NRW Abitur machen..


    da stimme ich Dir nur teilweise zu.


    ?
    ich hab per PM noch für 1990 eine entsprechende Bestätigung bekommen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619498
    Datum11.04.2010 12:56118585 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich hab per PM noch für 1990 eine entsprechende Bestätigung bekommen...

    ach ja, mit den beschriebenen Problemen im anschließenden techn. Studium...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKai 8H., Köln / NRW619513
    Datum11.04.2010 13:31118522 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--

    ?
    ich hab per PM noch für 1990 eine entsprechende Bestätigung bekommen...


    ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil es schon über ein Vierteljahrhundert her ist.
    Es könnte sein, dass vielleicht nur auf unserer Schule auf Grund der angebotenen LK eine solche Konstellation nicht möglich war.

    Gruss Kai


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW619532
    Datum11.04.2010 13:59118483 x gelesen
    Geschrieben von Marco BierhoffKomisch Komsich.
    Früher gab es auch Klassen mit 23 bis 30 Schülern. Und nach dem Krieg waren es noch mehr


    Mein persönlicher Rekord ist 48 und das war nicht nach dem Krieg:-)

    Möglicherweise hat es mir nicht ganz geschadet.
    :-)

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg619534
    Datum11.04.2010 14:06118718 x gelesen
    Geschrieben von Frank HauwetterIch wart ja sehr gespannt drauf, wann den ersten Pumpen eine Kurzbedienungsanleitung als Comicstrip beiliegt.
    Wird sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.
    Im Bereich der Technischen Dolumentation eine immer häufiger angewandte Mehode für die Erstellung von Bedienungsanleitungen (Beispiel).
    Übrigens, die erste Bedienungsnaleitung im Comic-Stil gab es bereits 1969 - für die M16A1-Rifle.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen619536
    Datum11.04.2010 14:09118593 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Udo BurkhardÜbrigens, die erste Bedienungsnaleitung im Comic-Stil gab es bereits 1969 - für die M16A1-Rifle.

    ähnliches habe ich auch schon für den Umgang mit Druckgasflaschen gesehen, außerdem gab es ja auch mal entsprechende Bildchen für den Einsatz von Feuerlöschern, die habe ich allerdings schon Jahre nicht mehr gesehen...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen619537
    Datum11.04.2010 14:11118790 x gelesen
    Hallo,

    gerade gefunden:
    Bildchen

    es gibt sie also immer noch...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg619545
    Datum11.04.2010 14:28118672 x gelesen
    und zum richtigen Verhalten bei einem Brand auch: klick

    Nichts ungewöhnliches also ...


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW619555
    Datum11.04.2010 14:50118388 x gelesen
    Geschrieben von Niklas WichmannWas bringen einem tiefe mathematische und physikalische Grundlagen wenn man sowieso weiß, dass man auf keinen Fall irgendwas in die Richtung studieren / lernen will?

    So dachte man früher, leider hat die Erfahrung gelehrt, das der Abiturient mit dem Singen, Klatschen Abi dan doch dachte er sei qualifiziert für das naturwissenschaftliche Studium.
    Sinngemäß zitiert "davon hatte ich die wenigste Ahnung, deshalb habe ich es studiert"

    Das ist dann nicht wirklich zielführend.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen619561
    Datum11.04.2010 15:15118716 x gelesen
    Geschrieben von Udo Burkhardund zum richtigen Verhalten bei einem Brand auch: klick

    Nichts ungewöhnliches also ...


    Wobei Piktogramme und bildliche Darstellung nicht für den nicht lesen könnenden Hauptschüler, sondern vor allem für Mitbürger gedacht sind, die gar kein deutsch sprechen. Es erspart das Übersetzen in zig Sprachen.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland619567
    Datum11.04.2010 15:43118470 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Annette StollPiktogramme und bildliche Darstellung auch für "schnelle Informationsverarbeitung" geeignet sind -versucht doch mal, die Bedienung eines Feuerlöschers textlich darzustellen, Bilder können schneller verarbeitet werden. Übrigens haben wir auch auf vielen Displays Symbole, die sind auch platzsparender als Text und können auch ohne Sprachkenntnisse verstanden werden (denkt mal an das ehemalige Feuerlöscher "F"), hat nicht unbedingt was mit der Qualität der Bildung zu tun,


    so denn,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW619575
    Datum11.04.2010 16:20118496 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar?

    ganz offensichtlich. So wie der Tread hier gelaufen ist, sind die "Schuldigen" bzw. das Grundübel auch schon gefunden:

    - "Früher war alles besser und viel mehr Wert" ;-)


    Geschrieben von Marc DickeyMacht sich das Geschilderte auch bei jungen FA bemerkbar? Wie reagiert ihr darauf?


    Nachdem ich den Tread heute mal "überfliegen" konnte, streitet man sich hier im Forum lieber
    über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Schulabschlüsse in den Bundesländern, als über mögliche Lösungen. Eigentlich schon merkwürdig, weil ganz offensichtlich alle BF's, HAW's und WF's in ganz Deutschland, von z.B. München über Düsseldorf bis Berlin, die selben Probleme haben geeigente Bewerber zu finden.
    Besonders merkwürdig ist das deshalb, weil sich die Anforderungen an die Bewerber und die Test's der Feuerwehren doch sehr ähnlich sind. Also kann das hier so intensiv diskutierte Problem der "Abiturleistungen" nicht das wirkliche Problem sein, oder?

    Da die Feuerwehren relativ wenig Einfluss auf die zukünftigen Lehrinhalte der Abiturklassen nehmen können und genau so wenig Einfluss auf die soziale Auswikungen der Erziehung und deren Einfluss auf die "Softskills" haben werden, sollte wir evtl. mal darüber nachdenken ob es möglich ist diese Defizite im Rahmen der Ausbildung zu beeinflussen? Oder die Aufnahmetests dahingehend ändern, dass man "Softskills" und andere Parameter ebenso hoch bewertet wie z.B. die sportliche Leistungsfähigkeit. Wenn ich am Ende eines Test weiß, dass derjenige der sich da bewirbt wirklich Interesse an der Aus- und Fortbildung für seinen zukünftigen Beruf hat, ist es evtl. akzeptierbar, dass es in Sachen Rechtschreibung und Naturwissenschaft gewisse defizite gibt, die ich aber im Rahmen einer geänderten Ausbildung zum positiven beeinflussen kann.

    Ich denke, dass wir die Anforderungen an die Bewerber im manchenPunkten etwas reduzieren könnten, wenn wir sie gleichzeitig durch weitere Anforderungspunkte ergänzen und ggf. die Ausbildung entsprechend ändern um die offensichtlichen Defizite in den "Lehrjahren" zu reduzieren und ihnen entgegen zu wirken. Ich denke nicht, dass wir in der Lage sind sonst den zukünftigen Bedarf an Nachwuchskräften zu füllen, wenn das Ergebniss des fertig ausgebildeten FWlers gleichbleiben soll...

    Grüße, Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

    - - -

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 619597
    Datum11.04.2010 18:03118378 x gelesen
    Geschrieben von Annette StollMedienkompetenz fängt im Elternhaus an,

    Erinnert mich an meine Mutter, die neulich der festen Meinung war das wenn Sie ein Benutzerprofil im Rechner löscht das dann auch das entsprechende Profil auf WKW weg sei :-)

    Geschrieben von Annette StollDIE Lösung gibt es nicht

    Welche Lösungsansätze haben wir als Feuerwehr?

    Vielleicht eine oder 2 UE "Umgang mit Medien" in der TM Ausbildung? Gar nicht weil nicht unser Auftrag?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW619636
    Datum11.04.2010 19:22118409 x gelesen
    Hat man schlechte Ausbilder ist auch keine noch so tolle Ausbildung gut. Die deutschen Kinder und Jugendlichen sind nicht schlechter als vor 10-20 Jahren, die Anforderungen sind einfach in eine Höhe geschraubt worden wo sie nichts mehr zu suchen haben.
    Ich sehe das fast jede Woche auf ein Neues und so etwas kann auch nicht wirklich sein, oder?
    Wenn ich mir meine Eltern anschaue bzw. da speziell meine Mutter und deren Ausbildung im Vergleich zu heute ist es übel. Sie hat vor 32 Jahren eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht, vor x Jahren eine Ausbildung zur Fachkrankenschwester Intensiv und Anästhesie und ist jetzt Stationsleitung einer größeren Intensivstation und das ganze mit einem Hauptschulabschluss. Heute musst du in sehr sehr vielen Häusern mal mindestens das Fachabitur haben um überhaupt eine Ausbildung anfangen zu können. Warum? Sollten sich die Anforderungen vergrößert haben, sollte man diese in einer gut strukturierten Ausbildung vermitteln.
    Hat man höhere Anforderungen an Bewerber sind diese mit ihrem Wissen, welches seit Jahren nicht schlechter wird, natürlich irgendwann am Ende angekommen.
    Das Problem der deutschen Industrie und vor allem der auszubildenden Betriebe ist einfach deren selbst erstelltes Konstrukt aus Anforderungen und Höchstleistungen. 90% der Betriebe die sich beschweren, haben wohl kaum ihr altes Stammpersonal so ausgebildet wie sie es von den Neuen verlangen oder?
    Natürlich brauchen wir fähiges Personal in Deutschland aber muss es schon immer bei den Anforderungen scheitern? Ein wirklich guter Bekannter von mir hat die neue Volkskrankheit ADS und eine Lese-Rechtschreibschwäche aber sein Betriebsleiter sagt das dieser Kerl der beste Azubi der letzten 10 Jahre wäre weil er sich rein hängt usw.
    Das man etwas in der Ausbildung egal ob bei der Feuerwehr oder in der Industrie etwas tun muss sollte klar sein und das es auch hier und da einen ziemlichen Mangel an wirklich guten Kräften gibt bestreitet keiner aber dieser Mangel ist doch ein Problem Marke Eigenbau. Die Leute sollen alle eine gute Schulbildung haben bzw. machen und wenn sie diese haben werden sie auch bessere Berufe sich heraus suchen und das was am Ende über bleibt ist nicht immer Top of the World.
    Ein gesundes Verhältnis zwischen Anforderung und Wirklichkeit würde so manchem Betrieb und auch mancher BF das Leben leichter machen!
    MfG


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619652
    Datum11.04.2010 19:36118609 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannDie deutschen Kinder und Jugendlichen sind nicht schlechter als vor 10-20 Jahren, die Anforderungen sind einfach in eine Höhe geschraubt worden wo sie nichts mehr zu suchen haben.

    Wenn mehrere Lehrer (bei unverändertem Lehrplan und Stundentafel) unabhängig voneinander in ihren Klassen feststellen, daß eine Klassenarbeit vor 15 Jahren ohne Probleme geschrieben werden konnte und der Schnitt bei vergleichbaren Arbeiten (andere Zahlen/andere Reihenfolge der Aufgaben) dann bei allen Folgejahren immer mehr nach unten geht, sollte man sich schon wundern.

    Geschrieben von Julian BraukmannSie hat vor 32 Jahren eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht, vor x Jahren eine Ausbildung zur Fachkrankenschwester Intensiv und Anästhesie und ist jetzt Stationsleitung einer größeren Intensivstation und das ganze mit einem Hauptschulabschluss. Heute musst du in sehr sehr vielen Häusern mal mindestens das Fachabitur haben um überhaupt eine Ausbildung anfangen zu können. Warum?

    1. Früher waren auch >50% eines Jahrgangs Hauptschüler. Heute sind teilweise 50-60% eines Jahrgangs Leute mit Abi oder Fachabi und nur <15% Leute mit Hauptschulabschluß.

    2. Früher konnte ein Hauptschüler das 1x1, im gewissen Rahmen im Kopf rechnen und seinen Namen fehlerfrei schreiben. Ist bei den heutigen Abiturienten nicht immer der Fall...

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    (2) ...

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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW619664
    Datum11.04.2010 19:47118553 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWenn mehrere Lehrer (bei unverändertem Lehrplan und Stundentafel) unabhängig voneinander in ihren Klassen feststellen, daß eine Klassenarbeit vor 15 Jahren ohne Probleme geschrieben werden konnte und der Schnitt bei vergleichbaren Arbeiten (andere Zahlen/andere Reihenfolge der Aufgaben) dann bei allen Folgejahren immer mehr nach unten geht, sollte man sich schon wundern.

    Das war aber vor 15 Jahren genau das selbe mit den Leuten die vor 30 Jahren die Klausuren geschrieben haben :-)

    Geschrieben von Marc Dickey1. Früher waren auch >50% eines Jahrgangs Hauptschüler. Heute sind teilweise 50-60% eines Jahrgangs Leute mit Abi oder Fachabi und nur <15% Leute mit Hauptschulabschluß.

    Wo wir wieder bei den Anforderungen wären. Es muss ja heute fast jeder Fachabi haben wenn er eine gute Ausbildung machen will.

    Geschrieben von Marc Dickey2. Früher konnte ein Hauptschüler das 1x1, im gewissen Rahmen im Kopf rechnen und seinen Namen fehlerfrei schreiben. Ist bei den heutigen Abiturienten nicht immer der Fall...

    Und warum war das so? Weil die Leute wussten, dass sie mit einem guten Hauptschulabschluss alles machen können und sich auch in diesem Sinne dahinter geklemmt haben und sie auch nur das wissen mussten. Heute kann man in vielen Fällen nichts mehr mit einem Hauptschulabschluss anfangen und die Leute die Fachabi und Abi machen konzentrieren sich auf andere Dinge als auf die Basics, weil sie dafür technische Mittel nutzen dürfen.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619672
    Datum11.04.2010 20:02118446 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannDas war aber vor 15 Jahren genau das selbe mit den Leuten die vor 30 Jahren die Klausuren geschrieben haben :-)

    Mag sein, macht es aber nicht besser.

    Geschrieben von Julian BraukmannWo wir wieder bei den Anforderungen wären. Es muss ja heute fast jeder Fachabi haben wenn er eine gute Ausbildung machen will.

    Im Grundsatz ein Henne/Ei - Problem. Wobei nicht zuletzt die Einführung des Elternwillens bei der Schulartwahl da nicht unbedingt förderlich war.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW619675
    Datum11.04.2010 20:05118335 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIm Grundsatz ein Henne/Ei - Problem. Wobei nicht zuletzt die Einführung des Elternwillens bei der Schulartwahl da nicht unbedingt förderlich war.

    Stimmt aber ich hoffe da mal ganz stark auf die Variante der "Gesamtschulen" wo alle Kinder von der 5 bis zur 8ten Klasse hingehen und danach dann aussortiert wird, wer welchen Abschluss machen kann/darf/soll.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen619678
    Datum11.04.2010 20:13118453 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannStimmt aber ich hoffe da mal ganz stark auf die Variante der "Gesamtschulen" wo alle Kinder von der 5 bis zur 8ten Klasse hingehen und danach dann aussortiert wird, wer welchen Abschluss machen kann/darf/soll.

    Nette Sache aber:

    1. Da hat man üblicherweise auch eine Verkursung in einem Teil der Facher.
    2. Die Idee, daß in den nicht verkursten Bereichen die Guten die Schlechten mitziehen mag zwar teilweise aufgehen. Doof nur, daß man dort aber auch Schüler findet, die nicht wollen - und die lassen. Eher bremsen sie den Rest aus.
    3. Auch nach der 8. Klasse gibt es in hessischen IGS wieder den freien Elternwillen bei der Wahl der weitergehenden Form. Ändert also nichts.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen619680
    Datum11.04.2010 20:16118615 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannStimmt aber ich hoffe da mal ganz stark auf die Variante der "Gesamtschulen" wo alle Kinder von der 5 bis zur 8ten Klasse hingehen und danach dann aussortiert wird, wer welchen Abschluss machen kann/darf/soll.

    Echt? Gibt es immer noch Leute, die diese Hoffnung noch haben? Ich halte das Experiment für (mit vorheriger Ansage) gescheitert und finde diese "Schulform" überflüssig.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW619681
    Datum11.04.2010 20:18118318 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Da hat man üblicherweise auch eine Verkursung in einem Teil der Facher.
    Kann man aber regeln, dass es nicht so laufen muss.

    Geschrieben von Marc DickeyDie Idee, daß in den nicht verkursten Bereichen die Guten die Schlechten mitziehen mag zwar teilweise aufgehen. Doof nur, daß man dort aber auch Schüler findet, die nicht wollen - und die lassen. Eher bremsen sie den Rest aus.

    Passiert aber weitaus weniger als das die schlechten von den guten Schülern angespornt werden, siehe die Länder um Schweden, Norwegen usw.

    Geschrieben von Marc DickeyAuch nach der 8. Klasse gibt es in hessischen IGS wieder den freien Elternwillen bei der Wahl der weitergehenden Form. Ändert also nichts.

    Dann muss man das definitiv unterbinden und eine Einschätzung des Lehrpersonals (die da ja mal für studiert haben) als verpflichtend annehmen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW619685
    Datum11.04.2010 20:23118382 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamEcht? Gibt es immer noch Leute, die diese Hoffnung noch haben? Ich halte das Experiment für (mit vorheriger Ansage) gescheitert und finde diese "Schulform" überflüssig.


    Natürlich :-)
    Man muss das ganze System umstellen, da das heutige Schulsystem für den Arsch ist und die Sorgen der 2 Klassen bzw. der 3 Klassen Gesellschaft noch verschärfen wird. Warum hat man nicht von Klasse 1-4 eine Schulform und von 5-10 eine Schulform und dann noch eine Erweiterung fürs Abi. Die deutschen Bildungsminister müssen einfach nur mal auf Leute hören die damit jeden Tag zu tun haben (Uni-Prof. etc) oder nach Schweden/ Norwegen schauen, da klappt das ganze System schon ein paar Jahre.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY619819
    Datum12.04.2010 00:13118502 x gelesen
    Hallo Udo,

    hast du schon mal die "Tiger-Fibel" gesehen? Comic aus 1942.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg619831
    Datum12.04.2010 08:32118210 x gelesen
    Kenne ich. für meinen Geschmack didaktisch nicht ganz ausgereift. :)

    Wie Annette und Paul geschrieben haben, bei der Gestaltung der Inhalte kommt auch sehr auf die Zielgruppe an.

    Entweder ich passe die Ausbildungsunterlagen, Bedienungsanleitungen etc. an oder ich versuche, die Defizite durch Weiterbildung auszugleichen. Und für das letztere werden wohl meist Mittel und Zeit fehlen.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW619847
    Datum12.04.2010 10:51118332 x gelesen
    Geschrieben von Julian BraukmannMan muss das ganze System umstellen, da das heutige Schulsystem für den Arsch ist und die Sorgen der 2 Klassen bzw. der 3 Klassen Gesellschaft noch verschärfen wird. Warum hat man nicht von Klasse 1-4 eine Schulform und von 5-10 eine Schulform und dann noch eine Erweiterung fürs Abi. Die deutschen Bildungsminister müssen einfach nur mal auf Leute hören die damit jeden Tag zu tun haben (Uni-Prof. etc) oder nach Schweden/ Norwegen schauen, da klappt das ganze System schon ein paar Jahre.

    KLar, die haben aber ein paar ganz wesentliche Probleme des hiesigen Schulsystems nicht oder nur in Bruchteilen, z.B. soweit ich weiß viel geringere Klassenstärken und einen vernachlässigbaren eher unwilligen Migrantenanteil... (Auch hier - wie im gesamten Bildungs-/Ausbildungswesen muss man fein aufpassen was da verglichen wird und wer das warum macht...)

    Bildungspolitiker haben doch so ein paar Reformpädagogen, die auch an Unis lehrten. Ein paar davon scheint man heute nicht zu kennen und ermittelt sogar gegen diese, wo die doch vor ein paar Jahren noch soooo toll waren.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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