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ThemaFDP: Rettungsdienst als Gemeinschaftsgut - keine hoheitliche Aufgabe!84 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Krankentransport- und Rettungsdienst Ackermann GmbH - Geschäftsführerin Doris Ackermann [Mutter des FDP-Abgeordneten]
  •  
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP614770
    Datum17.03.2010 13:1131752 x gelesen
    Seit mehr als zwei Jahrzehnten bemühen sich Gesundheitspolitiker fast aller Parteien um mehr Wettbewerb auf dem Gesundheitsmarkt. Weitgehend außen vor geblieben ist bis heute der Rettungsdienst.

    Der rettungsdienstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Jens Ackermann, legt nun zehn Argumente für den privaten Rettungsdienst in Deutschland vor. Für den Bundestagsabgeordneten ist klar: „Der Rettungsdienst ist ein Gemeinschaftsgut und keine hoheitliche Aufgabe.“

    1. In Deutschland sind über 270 privat-wirtschaftliche Rettungsdienstunternehmen tätig. Der private Rettungsdienst ist so hinter dem Deutschen Roten Kreuz die zweitgrößte Anbietergruppe von rettungsdienstlichen Leistungen.

    2. Der private Rettungsdienst beschäftigt insgesamt über 9.650 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und bietet ihnen einen sicheren Arbeitsplatz.

    3. Mit über 1.510 Rettungsfahrzeugen werden im privaten Rettungsdienst jährlich rund 3,8 Millionen Einsätze gefahren und so zahlreichen Menschen direkt und unmittelbar geholfen – Tag für Tag.

    4. Die privat geführten Rettungsdienstunternehmen sind bis heute überwiegend inhabergeführte Familienbetriebe – der private Rettungsdienst ist so eine Stütze des Mittelstands in Deutschland.

    5. Bei konsequenter Indikationsstellung entfallen im Rettungsdienst 70 Prozent aller Einsätze auf den qualifizierten Krankentransport. Hierbei handelt es sich um eine qualifizierte medizinische Dienstleistung, die unter keinem Aspekt als öffentliche oder gar hoheitliche Aufgabe zu qualifizieren ist.

    6. Zu den Kernaufgaben des privaten Rettungsdienstes zählt die Mitwirkung am Katastrophenschutz – in Hessen und im Saarland sind die zuständigen Landesverbände als Katastrophenschutzorganisation nach Landesrecht anerkannt und in alle relevanten Prozesse eingebunden. Trotzdem: Unternehmen und deren Beschäftigte, die Leistungen im Katastrophenschutz für die Allgemeinheit kostenfrei erbringen wollen, bleiben in vielen Bundesländern immer noch ausgeschlossen.

    7. Die öffentliche Hand hat sich aus klassischen Hoheitsaufgaben wie der öffentlichen Sicherheit seit langem weitgehend zurückgezogen: Es gibt inzwischen mehr Beschäftigte bei privaten Sicherheitsunternehmen als Polizeibeamte. Kasernen, Atomkraftwerke, Flughäfen und Bahnanlagen werden von privaten Unternehmen bewacht – mit bewaffneten Mitarbeitern! Warum ausgerechnet der Rettungsdienst eine hoheitliche Aufgabe sein soll, die dem öffentlichen Dienst oder privilegierten Hilfsorganisationen vorbehalten bleibt, erschließt sich nicht.

    8. Der Einsatz von Ehrenamtlichen verhindert die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, führt zu Lohndumping innerhalb der jeweiligen Hilfsorganisationen (bsp. 7,20 € pro ehrenamtlicher Stunde in Niedersachsen) und greift in den Wettbewerb mit privaten Rettungsdienstunternehmen ein. Es liegt auf der Hand, dass ein ehrenamtlich Tätiger nie die entsprechende (und notwendige) Berufserfahrung erlangen kann.

    9. Im Sinne der Notfallpatienten und der Einsatzkräfte vor Ort ist es wenig hilfreich, Hilfsorganisationen und private Anbieter gegeneinander auszuspielen: es zählen Qualität und Angebot der Hilfsleistungen und nicht die Organisation.

    10. Die privaten Rettungsdienstunternehmen sind gut für die Kommunen, da sie Gewerbesteuern zahlen müssen.
    Quelle


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW614804
    Datum17.03.2010 14:5628031 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppSeit mehr als zwei Jahrzehnten bemühen sich Gesundheitspolitiker fast aller Parteien um mehr Wettbewerb auf dem Gesundheitsmarkt. Weitgehend außen vor geblieben ist bis heute der Rettungsdienst.

    Österreich erlebt m.W. in einem Bundesland gerade, wie sich ggf. die Preise völlig unerwartet (nach oben!) entwickeln, wenn man mal beschreibt, was man eigentlich will - und bisher mind. teilweise nicht hat.

    Alles in allem schöne Gedanken, aber der KatS (und selbst der SanD bei Großveranstaltungen etc.) würde darunter vermutlich drastische Einschnitte erleben. Macht ja nicht, ist ja dann eine Form von ZEA (zahlt ein anderer...)...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP614805
    Datum17.03.2010 15:0127316 x gelesen
    Aus Österreich ein Bericht: http://www.zeit.de/2010/11/A-Tirolhttp://www.zeit.de/2010/11/A-Tirol


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorAndr8eas8 S.8, Bad Aibling / Bayern614806
    Datum17.03.2010 15:0827173 x gelesen
    Hallo,
    na endlich mal ein zukunftsträchtiger Vorschlag. Ich warte ja schon sehnsüchtigst darauf, dass endlich auch die Feuerwehr privatisiert wird.
    Wenn der Rettungsdienst keine hoheitliche Aufgabe ist, dann aber runter mit den blauen Eimern und
    Elektrohupen. - Klientelpolitik? hat Falck eine Parteispende an die FDP überwiesen?
    Man kann nur hoffen dass sich das Problem spätestens nach der nächsten Bundestagswahl für mehrere Dekaden hinter der 5% Hürde verkriecht!

    MFG Andreas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614807
    Datum17.03.2010 15:2527336 x gelesen
    Geschrieben von Andreas SchererKlientelpolitik? hat Falck eine Parteispende an die FDP überwiesen?

    Die billige Polemik, die einige Journalisten an den Tag legen brauchen wir hier eigentlich nicht aufzugreifen.

    Geschrieben von Andreas SchererWenn der Rettungsdienst keine hoheitliche Aufgabe ist, dann aber runter mit den blauen Eimern und Elektrohupen.

    Blaues Licht gibt es auch ohne Hoheitlich Aufgabe, täglich zu bewundern. Im Übrigen ist in manchen Bundesländern der Anteil der staatlich betrieben Rettungsmittel im RD im unteren Prozentbereich angesiedelt. Der Rest fährt heute schon unter privater Vereinsflagge.

    Geschrieben von Andreas SchererMan kann nur hoffen dass sich das Problem spätestens nach der nächsten Bundestagswahl für mehrere Dekaden hinter der 5% Hürde verkriecht!

    Das sehe ich anders, aber das gehört wohl nicht hierher.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt614808
    Datum17.03.2010 15:3426955 x gelesen
    Das Ganze ist nichts anderes als ein unverschämter Angriff des Marktliberalismus auf ehrenamtliche Tätigkeiten. In liberalen Kreisen besteht Ehrenamt aus der Mitgliedschaft in Wohltätigkeitsvereinen In diesem Umfeld kann sich Geldadel und Grossbürgertum bei Champagner und Austern als Wohltäter hervortun und gleichzeitig geschäftliche Netzwerke pflegen. Es ist dieselbe Mischpoke die ganze Weltwirtschaften qualifiziert gegen die Wand fährt. Da wird man doch spielend und gewinnbringend mit so einem ehrenamtlichen Rettungsdienst fertig.
    Was soll der altruistische Hinweis auf die Arbeitsplätze die durch die Privatisierung geschaffen werden sollen ? Die Privatisierung wird nicht zur Schaffung von Arbeitsplätzen betrieben sondern zur Generierung von Gewinnen in den Taschen von Investoren.


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614809
    Datum17.03.2010 15:4426936 x gelesen
    Geschrieben von Reiner HesseIn liberalen Kreisen besteht Ehrenamt aus der Mitgliedschaft in Wohltätigkeitsvereinen In diesem Umfeld kann sich Geldadel und Grossbürgertum bei Champagner und Austern als Wohltäter hervortun und gleichzeitig geschäftliche Netzwerke pflegen. Es ist dieselbe Mischpoke die ganze Weltwirtschaften qualifiziert gegen die Wand fährt.

    Diese Aussage nehme ich als Liberaler jetzt mal als geschmacklosen Angriff auf viele ehrenamtlich tätigen FDP-Mitglieder zur Kenntnis. Können wir uns bitte darauf einigen, dass wir in der Sache gerne weiterdiskutieren können ohne 15% der Wähler als champagnersaufende Totengräber des Ehrenamts zu disqualifizieren? Danke.

    In der Sache bin ich der Meinung, dass eine Öffnung des Wettbewerbs dringend angebracht ist - mit entsprechender Qualitätskontrolle. Im Übrigen halte ich das nicht für einen Angriff auf das Ehrenamt, sondern für den Kampf gegen Quasi-Monopolisten, die unter dem Deckmäntelchen des caritativen Zweck knallharte Wirtschaftsinteressen durchsetzen und sich auch gerne Ehrenamtler ins Boot holen, die für ein Butterbrot Sklavendienst tun und damit qualifizierte Arbeitsplätze verhindern.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW614812
    Datum17.03.2010 15:5726600 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAlles in allem schöne Gedanken,

    richtig

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber der KatS (und selbst der SanD bei Großveranstaltungen etc.) würde darunter vermutlich drastische Einschnitte erleben.

    auch richtig

    Geschrieben von Ulrich CimolinoMacht ja nicht, ist ja dann eine Form von ZEA (zahlt ein anderer...)...

    Dann hätten die vielen Bürgermeister und Landräte, die den Vorsitz über ihre RK-Gliederungen haben, plötzlich eine Job weniger. Und ob ihnen das wirklich gefällt? Ich vermute mal, das dann etliche Amts-und Würdenträger in diversen Hinterzimmern ein paar unangenehme Wahrheiten gesagt bekommen. Und dann würde man in Berlin wieder rumeiern und mit Geld Probleme zu lösen, die man sich selbst geschaffen hat.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt614817
    Datum17.03.2010 16:2226609 x gelesen
    Richtig ist, dass mein Statement a priori wohl zu spontan-pauschal war.

    Richtig ist aber auch, und die Erfahrung wird ja durch Einlassungen von Falck gestützt, dass die Privaten sich auch in anderen Bereichen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr etablieren wollen bzw. dies in einigen Ländern schon tun.
    Das prinzipielle Problem besteht darin, dass fundamental staatliche Garantieleistungen gegenüber dem Bürger nicht den Imperativen der Marktwirtschaft unterworfen werden dürfen. Die fundamentalste aller staatlichen Garantieleistungen ist die Sicherheit in allen möglichen Formen.(militärisch, polizeilich, nicht-polizeilich)
    Davon abgesehen kann eine marktwirtschaftlich strukturierte Organisation grosse Schadenereignisse niemals abdecken. Hier wird wiederum die Parallele zwischen marktliberaler Weltfinanzwirtschaft und einer marktwirtschaftlich arbeitenden Organisation im Bereich der Sicherheit sichtbar. Werden Gewinne im "Normalbetrieb" erwirtschaftet singt man das hohe Lied des Liberalismus.
    Bei Großschadenslagen (Banken-Crash) muss wieder der Staat ran.


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern614824
    Datum17.03.2010 16:5226504 x gelesen
    Geschrieben von Reiner HesseDavon abgesehen kann eine marktwirtschaftlich strukturierte Organisation grosse Schadenereignisse niemals abdecken.

    Das schaffen auch rein staatlich strukturierte auch nicht.
    Nicht umsonst gibts ja bei ManV auch Kategorien bei Verletzungen.
    Traurig, aber wahr.


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614831
    Datum17.03.2010 17:1626597 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Horcher
    Das schaffen auch rein staatlich strukturierte auch nicht.
    Nicht umsonst gibts ja bei ManV auch Kategorien bei Verletzungen.


    Es geht in dem Vorstoß um Rettungsdienst, nicht um KatS, SEGen oder anderes Ehrenamtliche. Es geht darum, dass die HiOrg eine Quasi-Monopolstellung auf dem Rücken von gutgläubigen EA ausbauen die pro 24h-Schicht (!) 10 Euro irgendwas bekommen und damit die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze verhindern.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614837
    Datum17.03.2010 17:2926330 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAlles in allem schöne Gedanken, aber der KatS (und selbst der SanD bei Großveranstaltungen etc.) würde darunter vermutlich drastische Einschnitte erleben. Macht ja nicht, ist ja dann eine Form von ZEA (zahlt ein anderer...)...

    Wenn man sich die Landschaft der Dienstleistungen
    * RD
    * erweiterter RD (auch wenn es das nach den meisten Ländergesetzen nicht gibt)
    * KTP
    * SanD auf Veranstaltungen
    * KatS
    betrachtet, fällt doch auf dass diese nur sehr selten vollständig verzahnt sind. Im schlimmsten Fall

    * macht eine HiOrg gGmbH den RD
    * eine Erweiterung gibt es nicht
    * KTP macht eine Fa. mit eigener Zentrale
    * SanD teilen sich einige Hiorg und Private
    * KatS macht eine Regieeinheit und die alteingesessene Hiorg (natürlich mit Peronal ohne jede Einsatzerfahrung)

    In so einem Fall kann man den RD auch getrennt ausschreiben.

    Wenn man wirkliche Synergien will, muss
    * KTP und RD mit dem gleichen Personalpool betrieben werden und die Leitstelle braucht Zugriff auf den KTP
    * zumindest das medizinische Personal des KatS regelmäßig qualifiziert am RD teilnehmen (als RS oder RA)
    * Ein qualifizierter Personalpool zur Verfügung stehen um den RD bei Bedarf zu Erweitern

    Das heißt natürlich auch, dass entweder der med. KatS und erw. RD mit bezahlten Personal oder der RD mit Ehrenamtlichen arbeitet.

    Im Ergebnis muss sich die Politik entscheiden was sie will: welche Leistungen zu welchen Preis (und natürlich auch über welche Finanzierung).

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndr8eas8 C.8, Braunschweig / Niedersachsen614838
    Datum17.03.2010 17:3026455 x gelesen
    Eines der Probleme ist doch, das es für die HiOrgs doch auch eine Imagesache ist im RD zu fahren.
    Es ist doch so, das viele HiOrgs doch in der Zwischenzeit Unternehmen sind. Altenheime, Pflegedienste, Behindertentransport, Schuldnerberatung, Sozialkaufhäuser, Kindergärten und was es da noch so gibt. Und da stehen sie häufig im Wettbewerb.
    Der RD ist da doch ein schönes Aushängeschild.
    Das Problem ist doch, das da mit EAs da wirklich aussgenutzt werden. Selbe Arbeit, gleiches Geld. Das wäre fair. Alles andere ist eine Verzerrung. Er Einsatz bzw. dei Kostenerstattung wird dadurch ja nicht weniger. Da werden doch entweder absichtlich zu niedrige Kosten auf Kosten der EA angenommen oder der Gewinn auf Kosten der EAs maximiert.
    Und trotzdem gibt es viele Rettungsdienste, die nicht kostendeckend laufen und die Kommune noch Geld hineinschiessen muss. Da sollte doch wenigstens eine schwarze Null möglich sein.
    Und wenn das dann ein anderer preiswerter mit sozialversicherungspflichtigen Jobs kann. Warum nicht?

    Gruss

    Andreas


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614842
    Datum17.03.2010 17:3526343 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ChmielewskiDas Problem ist doch, das da mit EAs da wirklich aussgenutzt werden. Selbe Arbeit, gleiches Geld. Das wäre fair.

    Wie schon in dem anderen post geschrieben: Wer nur hauptamtliche im RD will muss dann auch den med. KatS und die Erweiterung des RD im Bedarfsfall mit diesem hauptamtlichen Personal machen- oder bekommt eine deutlich geringere Qualität.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndr8eas8 C.8, Braunschweig / Niedersachsen614854
    Datum17.03.2010 17:5126370 x gelesen
    Geschrieben von ---Ingo zum Felde--- Wie schon in dem anderen post geschrieben: Wer nur hauptamtliche im RD will muss dann auch den med. KatS und die Erweiterung des RD im Bedarfsfall mit diesem hauptamtlichen Personal machen- oder bekommt eine deutlich geringere Qualität.

    Ganz einfache Lösung: Ehrenamtliche auf 400 Euro Basis einstellen und pro Std. das Selbe zahlen wie den Festangestellten. Und nicht jeder aus KatS fährt auch ehrenamtlich im RD. Ich sage mal, die wenigsten machen das. Und nix spricht dagegen nen Ehrenamtlichen als Nr. 3 mitzunehmen auf dem RTW.

    Gruss

    Andreas


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen614857
    Datum17.03.2010 17:5626338 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ChmielewskiUnd nicht jeder aus KatS fährt auch ehrenamtlich im RD. Ich sage mal, die wenigsten machen das.

    Die wenigsten haben auch eine rettungsdienstliche Qualifikation. Da steht doch eher das Sanitätswesen als diE Notfallmedizin im Vordergrund.

    Aber als 3. Mann zusätzlich ab und zu mal auf dem RTW mitfahren, warum nicht?


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614859
    Datum17.03.2010 18:0526309 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ChmielewskiGanz einfache Lösung: Ehrenamtliche auf 400 Euro Basis einstellen und pro Std. das Selbe zahlen wie den Festangestellten. Und nicht jeder aus KatS fährt auch ehrenamtlich im RD. Ich sage mal, die wenigsten machen das. Und nix spricht dagegen nen Ehrenamtlichen als Nr. 3 mitzunehmen auf dem RTW.

    So einfach sind deine Lösungen nicht:
    1) Eine Nebentätigkeit ist kein Ehrenamt. Ich mache so viel RD wie ich möchte und dass mit den Freiheiten die ich als Ehrenamtlicher habe. Auch muss ich keine Nebentätigkeit bei meinem Arbeitgeber anmelden. Letztlich kommt auch noch dazu, das bei einer Nebentätigkeit das als Arbeitszeit zählt. Da bekommt man schnell ein Problem mit der zulässigen Arbeitszeit insbesondere wenn man dann konsequenter Weise auch alle Fortbildungen mit zählt.

    2) Niemand kommt auf die Idee viele Jahre als 3. (und damit als 5. Rad am Wagen) viele Jahre auf einem RTW mitzufahren wenn der Ausbildungsstand der regulären Besatzung der gleiche ist.

    3) Solange Zivis (heute selten), FSJler und Jahrespraktikanten deutlich über dem Bedarf auf RTW eingesetzt werden ist das eine Scheindiskussion.

    Gruß
    Ingo


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614862
    Datum17.03.2010 18:1226284 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannDie wenigsten haben auch eine rettungsdienstliche Qualifikation. Da steht doch eher das Sanitätswesen als diE Notfallmedizin im Vordergrund.


    Von den 75 Personen mit dehnen wir unseren Einsatzzug stellen sind weniger als 10 bezahlt im RD (bei unterschiedlichen Betreibern) und 15-20 rein Ehrenamtliche RS/RA.

    Die Patienten sterben übrigens gleich, egal ob das Sanitätswesen oder die Notfallmedizin im Vordergrund steht.

    Gruß
    Ingo


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen614867
    Datum17.03.2010 18:2126376 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeVon den 75 Personen mit dehnen wir unseren Einsatzzug stellen sind weniger als 10 bezahlt im RD (bei unterschiedlichen Betreibern) und 15-20 rein Ehrenamtliche RS/RA.

    75 - 17 (nehmen wir mal einen Mittelwert an ehrenamtlichen RS/RA) - 10 (Hauptamtliche RDler) = 48

    Ist immer noch mehr als die Hälfte ohne echte RD-Ausbildung.

    Und hierum ging es:
    Geschrieben von Andreas Chmielewski Ganz einfache Lösung: Ehrenamtliche auf 400 Euro Basis einstellen und pro Std. das Selbe zahlen wie den Festangestellten. Und nicht jeder aus KatS fährt auch ehrenamtlich im RD. Ich sage mal, die wenigsten machen das.

    Ich wollte mit meinem vorherigen Beitrag eigentlich nur darstellen, dass die meisten SEGler und KATS-Helfer nicht einmal eine Qualifikation haben um sie auf einem RTW einsetzen zu können.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorLars8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen614868
    Datum17.03.2010 18:2226372 x gelesen
    Das ganze Thema ist doch komplizierter, als es zumeist dargestellt wird, und man sollte auch hier bei Verallgemeinerungen eher vorsichtig sein. Sicher gibt es Bereiche wo auch EA im Regel-RD fahren - genauso gibt´s aber auch Bereiche wo kein einziger als EA fährt. Etwas ketzerisch mag es aber auch Gebiete geben, in denen die FF so viele Einsätze fährt, dass man sich auch fragen mag, ob dort nicht eher eine hauptamtlich (mit)besetzte Wache sinnvoll wäre und schließlich Arbeitsplätze schaffen würde. Auf der anderen Seite mag es RD-Standorte geben, wo etwa ein hauptamtlich besetzter zweiter RTW schwer gegenfinanzierbar ist und dadurch Ehrenamtliche, ähnlich wie die FF, mit Einsätze fahren.

    Solange eine HiOrg auch im Regel-RD mitmischt können EA als Dritte einfach mitfahren und Praxiserfahrung sammeln - selbst wenn der RD als gGmbH ausgelagert ist, gibt es fast immer eine Verzahnung. Folglich also auch Hauptamtliche, welche nebenbei als EA im KatS etc. aktiv sind. Diese und weitere "Synergieeffekte" stehen natürlich auf dem Spiel, wenn der Bereich KatS und erweiterter RD unberücksichtigt bleibt.

    Zu den Ausschreibungen denke ich, dass die eh kommen werden - die rechtliche Entwicklung geht in diese Richtung ja schon lange. Da werden sicher die Karten neu gemischt. Warum dabei so viel "Hoffnung" auf Kostensenkung bei rein privatwirtschaftlichen Anbietern mit Gewinnerzielungsabsicht im Vergleich zu grundsätzlich gemeinnützigen HiOrgs gelegt wird, erschließt sich mir nur zum Teil.
    Größter Faktor sind die Personalkosten - da kann ich sowohl als "Freier" miese Konditionen anbieten als auch als HiOrg meine Kosten drücken, um (für die Krankenkassen) gute Angebote abzugeben. (Bislang habe ich von wirklich schlechter Bezahlung aber eher bei den privatwirtschaftlichen Anbietern gehört...)

    Zu den Feuerwehren, welche selbst im RD mitspielen - Vergleicht einmal die Personalkosten feuerwehrbesetzes NEF/RTW mit einem HiOrg oder frei besetztem... soweit ich weiß, schneidet die FW da immer deutlich schlechter ab. Also auch da eine Frage, ob es durch Auschreibungen in dem Bereich Gewinner gibt.

    RD/KTP ist grundsätzlich genauso staatliche Aufgabe und sicherzustellen wie der Brandschutz. Sobald die "Ausschreibungswelle" im RD-Bereich erst einmal richtig losgerollt ist, dürfte es doch nicht mehr lange dauern bis auch die Berufsfeuerwehren zumindest bei Teilaufgaben im Blickpunkt landen. "Sicherstellen" kann ich nämlich bei den meisten Aufgaben durch reine Aufsicht und Vergabe - Mitspielen muss ich dazu nicht...

    Grüße Lars


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614869
    Datum17.03.2010 18:2826317 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannIch wollte mit meinem vorherigen Beitrag eigentlich nur darstellen, dass die meisten SEGler und KATS-Helfer nicht einmal eine Qualifikation haben um sie auf einem RTW einsetzen zu können.

    Das ist sicherlich richtig. Nur sollte man sich fragen ob diese Helfer dann ohne Anleitung einen Patienten halbwegs sinnvoll versorgen können?

    Nicht alle Ehrenamtlichen werden die zeitlich Möglichkeit haben einen RS zu machen. Ein relevanter Anteil an RS in den KatS Einheiten verbessert nicht nur den Einsatz sondern auch die Ausbildung der "normalen" Sanitätshelfer.

    Natürlich kann man auch die Sanitätsausbildung in den KatS Einheiten von bezahltem Personal machen lassen.

    Der Unterschied ist übrigens heute landauf landab zu beobachten. Dort wo der RD durch eine Feuerwehr, Hiorg gGmbH oder einen Privaten gemacht wird und es keine personelle Überschneidung gibt, sind die Sanitätseinheiten deutlich weniger Leistungsfähig.

    Gruß
    Ingo


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614870
    Datum17.03.2010 18:3426155 x gelesen
    Geschrieben von Lars WinterRD/KTP ist grundsätzlich genauso staatliche Aufgabe und sicherzustellen wie der Brandschutz.

    Auch wenn ich die meisten deiner Aussagen mehr oder weniger unterstütze: KTP ist genauso zu betrachten wie das Krankenhaus oder der niedergelassene Arzt.
    Die Frage ist, ob eine Einheit von RD und KTP wirtschaftlich oder aus anderen Gründen sinnvoll ist. Eine Frage auf die es wohl keine einheitliche Antwort gibt, wie die vielen unterschiedlichen Systeme in den Kreisen zeigen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen614871
    Datum17.03.2010 18:4026241 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeDas ist sicherlich richtig. Nur sollte man sich fragen ob diese Helfer dann ohne Anleitung einen Patienten halbwegs sinnvoll versorgen können?


    Schon, sinnvoll kann man sie zum Beispiel bei S3 und S4-Patienten einsetzen. Bei S3-Patienten sollte aber schon noch jemand mit RD-Ausbildung dabei sein um auch aml eine Veränderung ins negative schnell beurteilen zu können.

    Geschrieben von Ingo zum FeldeDer Unterschied ist übrigens heute landauf landab zu beobachten. Dort wo der RD durch eine Feuerwehr, Hiorg gGmbH oder einen Privaten gemacht wird und es keine personelle Überschneidung gibt, sind die Sanitätseinheiten deutlich weniger Leistungsfähig.


    Sehe ich auch so.


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorPete8r M8., Norderstedt / SH614882
    Datum17.03.2010 19:0526586 x gelesen
    Klar, FDP eben halt. Wenn es bergab geht und die Wähler wegbrechen, versuchen wir es mal wieder mit der Leier von der Privatisierung...

    Schauen wir dann mal, wie die RD-Preise steigen oder die Eintreffzeiten verkürzt und damit einem kräftigen Plus auf der HABEN-Seite untergeordnet werden. Zum Glück gibt es ja dann aber immer noch z.B. die Berufsfeuerwehren oder HiORG, die die Transporte fahren können bei deren Patienten nichts zu holen ist. Oder dort die RTW vorhalten, wo die Ausrückeahlen nicht ausreichen, um schwarze Zahlen zu schreiben.

    Dann stand da noch was von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen... Was verdient so ein RS oder RA eigentlich bei einem Privatunternehmer? Eine Mindestlohndebatte für die Kollegen dort wäre wohl angebrachter!


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg614885
    Datum17.03.2010 19:1326261 x gelesen
    Geschrieben von Lars WinterSobald die "Ausschreibungswelle" im RD-Bereich erst einmal richtig losgerollt ist, dürfte es doch nicht mehr lange dauern bis auch die Berufsfeuerwehren zumindest bei Teilaufgaben im Blickpunkt landen. "Sicherstellen" kann ich nämlich bei den meisten Aufgaben durch reine Aufsicht und Vergabe - Mitspielen muss ich dazu nicht...

    Hallo,

    ich denke/befürchte, dass es auch so kommen wird. Ebenso in Teilbereichen der Polizei (z.B. Unfallaufnahme) oder wie bereits umgesetzt bei Teilaufgaben in Gefängnissen. Alles vermeintlich "rüttelsichere Bastionen" über dessen Besitzstand die meisten betroffenen Arbeitnehmer noch selig träumen.

    Was die Firma FALCK betrifft sollte man sich nicht zu Illusionen verleiten lassen. Die können qualitativ hochwertig Retten und für die sind Qualitäts- und Leistungsstandards keine Fremdworte. Bei den Arbeitnehmern in Dänemark ist FALCK recht beliebt und dortige Beschäftigungsverhältnisse erstrebenswert.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614887
    Datum17.03.2010 19:1726175 x gelesen
    Geschrieben von Peter MummertKlar, FDP eben halt. Wenn es bergab geht und die Wähler wegbrechen, versuchen wir es mal wieder mit der Leier von der Privatisierung...

    Jein, Grundlagen liberaler Politik sind:
    a) staatliche Leistungserbringung nur da wo unbedingt erforderlich
    b) Wettbewerb verbessert jede Leistung
    c) Wertschätzung von bürgerschaftlichen Engagement

    Prinzipiell sind da die Hiorgs also im liberalem Sinne, solange es einen Wettbewerb gibt.

    Herr Ackermann kommt eben beruflich von einem privaten RD/KTP Betreiber.

    Gruß
    Ingo


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614889
    Datum17.03.2010 19:1827222 x gelesen
    Geschrieben von Peter MummertSchauen wir dann mal, wie die RD-Preise steigen oder die Eintreffzeiten verkürzt und damit einem kräftigen Plus auf der HABEN-Seite untergeordnet werden.

    Ich lese im Papier nichts von fallenden Preisen.

    Geschrieben von Peter MummertZum Glück gibt es ja dann aber immer noch z.B. die Berufsfeuerwehren oder HiORG, die die Transporte fahren können bei deren Patienten nichts zu holen ist.

    Infames Ziel der Klientel-Partei: Wir rotten die leidigen Hartz4ler durch unqualifizierte medizinische Versorgung aus. Interessanter Ansatz. Ich hatte in diesem Thread schon zweimal darum gebeten doch bitte die Polemik zu lassen.

    Geschrieben von Peter MummertDann stand da noch was von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen... Was verdient so ein RS oder RA eigentlich bei einem Privatunternehmer?

    Sag du. Scheinbar genug um davon Steuern zahlen zu können. Ich kann dir hier um die Ecke EA nennen, die für 40 Cent die Stunde (!) auf dem RTW sitzen...

    Geschrieben von Peter MummertKlar, FDP eben halt.
    Kannst du jetzt noch erzählen, gegen welche der 10 genannten Punkte du genau was hast? Oder kommt es bei der Nennung des Parteinahmens zur Denkblockade und zu refelexartigem zubeissen?

    Geschrieben von Peter MummertEine Mindestlohndebatte für die Kollegen dort wäre wohl angebrachter!

    Mit Sicherheit nicht...

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614890
    Datum17.03.2010 19:1926198 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferWas die Firma FALCK betrifft sollte man sich nicht zu Illusionen verleiten lassen. Die können qualitativ hochwertig Retten und für die sind Qualitäts- und Leistungsstandards keine Fremdworte. Bei den Arbeitnehmern in Dänemark ist FALCK recht beliebt und dortige Beschäftigungsverhältnisse erstrebenswert.


    Schliesslich machen sie es ja auch schon seit 1906 und sie kommen, langsam aber gewaltig und das eine Bein steht schon fest wie Beton in Deutschland;ist die „Group 4 Falck“ ein Teil des Mutterkonzerns „G4S plc“ mit Hauptsitz in London, England. Der deutsche Ableger mit über 7.000 Mitarbeitern wurde durch die Fusion mit Securicor das zweitgrößte Sicherheitsunternehmen im deutschen Markt. Tätigkeitsfelder in Deutschland sind speziell Geld- und Wertdienste, Sicherheitsdienste, Sicherheitstechnik sowie Bankenservice.

    Gruss Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen614891
    Datum17.03.2010 19:2126403 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber

    Die billige Polemik, die einige Journalisten an den Tag legen brauchen wir hier eigentlich nicht aufzugreifen.


    Leider ist diese Polemik genau das, was einem da durchaus sehr schnell in den Sinn kommen kann.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen614892
    Datum17.03.2010 19:2326244 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber

    Es geht in dem Vorstoß um Rettungsdienst, nicht um KatS, SEGen oder anderes Ehrenamtliche. Es geht darum, dass die HiOrg eine Quasi-Monopolstellung auf dem Rücken von gutgläubigen EA ausbauen die pro 24h-Schicht (!) 10 Euro irgendwas bekommen und damit die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze verhindern.


    Alles richtig. Ich habe aber erhebliche Zweifel, ob eine zwanghafte Privatisierung (und das wird hauptsächlich die Beschäftigten der Kreise und Städte treffen) die Situation für die Arbeitnehmer verbessern wird.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional614895
    Datum17.03.2010 19:2526180 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Klaus SchillerSchliesslich machen sie es ja auch schon seit 1906 und sie kommen, langsam aber gewaltig und das eine Bein steht schon fest wie Beton in Deutschland;ist die „Group 4 Falck“ ein Teil des Mutterkonzerns „G4S plc“ mit Hauptsitz in London, England.

    Die Group4Falck hat schon seit Jahren nichts mehr mit der Falck A/S zu tun.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional614896
    Datum17.03.2010 19:2726338 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Peter MummertWas verdient so ein RS oder RA eigentlich bei einem Privatunternehmer? Eine Mindestlohndebatte für die Kollegen dort wäre wohl angebrachter!

    Was verdient er denn bei einer HiOrg? Bisher war Lohndumping ja eher aus deren Ecke bekannt.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP614897
    Datum17.03.2010 19:3026081 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeHerr Ackermann kommt eben beruflich von einem privaten RD/KTP Betreiber.
    Lebenslauf
    Ackermann Krankentransporte


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW614899
    Datum17.03.2010 19:3626293 x gelesen
    Geschrieben von Peter MummertKlar, FDP eben halt.

    Das hier nur das Urteil durch den Europäische Gerichtshof ( Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit (s.o.)) vorgegriffen wird ist scheinbar unwichtig und wird von vielen hier gerne ignoriert.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614902
    Datum17.03.2010 19:3826206 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningIch habe aber erhebliche Zweifel, ob eine zwanghafte Privatisierung (und das wird hauptsächlich die Beschäftigten der Kreise und Städte treffen) die Situation für die Arbeitnehmer verbessern wird.

    Der RD wird doch auch heute schon vielfach durch "Private" durchgeführt. Sieht man mal von Bayern bzw. Orten mit BF/HAW ab, dürften doch kaum Anbieter aus dem öffentlich-rechtlichen-Bereich existieren.

    Der Hauptknackpunkt der von der FDP geforderten Änderungen ist doch die Pficht zu Ausschreibung. D.h. es dadurch mehr als nur 1-4 potentielle Anbieter gibt an die man den Auftrag jeweils vergeben könnte.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen614905
    Datum17.03.2010 19:4326133 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Der RD wird doch auch heute schon vielfach durch "Private" durchgeführt. Sieht man mal von Bayern bzw. Orten mit BF/HAW ab, dürften doch kaum Anbieter aus dem öffentlich-rechtlichen-Bereich existieren.


    Die Tendenz nimmt ab. Ich kenne aber noch viele Bereiche in NRW, wo es städtische oder Kreisangestellte gibt.

    Geschrieben von Marc Dickey

    Der Hauptknackpunkt der von der FDP geforderten Änderungen ist doch die Pficht zu Ausschreibung. D.h. es dadurch mehr als nur 1-4 potentielle Anbieter gibt an die man den Auftrag jeweils vergeben könnte.


    Das ist mir klar. Die Folge ist dann aber nicht selten, dass bei jeder neuen Ausschreibung die Personalkosten noch niedriger angesetzt sind und Rettungsassistenten fast noch Geld mitbringen müssen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614906
    Datum17.03.2010 19:4626451 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningLeider ist diese Polemik genau das, was einem da durchaus sehr schnell in den Sinn kommen kann.

    Du bezichtigst die FDP der Vorteilsnahme, weil sie genau das macht, was sie seit ihrer Gründung vertritt? Mehr Wettbewerb, weniger Staat - das predigt die FDP schon immer und hat es auch im Wahlkampf vertreten. Wenn sie nun genau das umsetzt darf das Erstaunen so groß eigentlich nicht sein...

    Vermutlich wird das aber jetzt zu allgemeinpolitisch. Sollen wir uns auf facebook weiterstreiten?

    Wo genau siehst du denn die Kritikpunkte an den 10. Punkten? Die Ausbildung der KatS-Helfer ist ein Punkt über den man nachdenken muss, das kann doch aber nicht der alleinige Grund sein, um die Monopolstellung der HiOrg zu zementieren.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen614909
    Datum17.03.2010 19:5326376 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDu bezichtigst die FDP der Vorteilsnahme, weil sie genau das macht, was sie seit ihrer Gründung vertritt?

    Nein. Wegen anderen Dingen.

    Geschrieben von Markus Weber
    Wo genau siehst du denn die Kritikpunkte an den 10. Punkten? Die Ausbildung der KatS-Helfer ist ein Punkt über den man nachdenken muss, das kann doch aber nicht der alleinige Grund sein, um die Monopolstellung der HiOrg zu zementieren.


    Ich stehe den Ausschreibungen im Rettungsdienst deshalb skeptisch gegenüber, weil sie i.d.R ausschließlich zum Nachtteil der Mitarbeiter ausfallen. Dabei ist es egal, ob es sich um eine sogenannten HiOrg handelt oder einen Unternehmer, in welcher Gesellschaftsform auch immer.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man eine Ausschreibung so gestalten kann, dass zum einen die Qualität gesichert und zum anderen die Mitarbeiter vernünftig beschäftigt werden. Bei den Fällen, die mir jetzt im Kopf rumschwirren war das nicht der Fall.

    Ich war übrigens selbst mal als RettAss bei einem privaten, nicht-HiOrg-RD beschäftigt und wurde sehr gut bezahl. Die Ausstattung war besser als die der Feuerwehr und die Arbeit war wirklich in Ordnung. Ich kenne ebenfalls alle anderen Arten von Beschäftigungsverhältnissen im RD (Stadt, HiOrg, EA, Teilzeit). Ich stehe dem Ehrenamt im RD auch sehr zwiespältig gegenüber.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorPete8r M8., Norderstedt / SH614911
    Datum17.03.2010 19:5726175 x gelesen
    Nee nee, ist schon in Ordnung, dass Herr Ackermann sich als Mitglied des Bundestages so für seine Firma einsetzt...

    Und noch etwas muss ich völlig missverstanden haben. Natürlich gründen RD-Unternehmer ihre Firmen nur aus reiner Nächstenliebe. Hingegen sind die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen teils vor deutlich mehr als 100 Jahren aus Gewinnsucht entstanden.

    Aber um auf der Sachebende zu bleiben, warum soll der RD nicht zur Daseinsvorsorge des Staates gehören und hoheitliche Aufgabe sein? Mir fallen auf Anhieb einige Artikel des GG ein, deren Rechte im Rahmen eines RD-Einsatzes eingeschränkt werden könnten.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614913
    Datum17.03.2010 19:5926342 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningIch stehe den Ausschreibungen im Rettungsdienst deshalb skeptisch gegenüber, weil sie i.d.R ausschließlich zum Nachtteil der Mitarbeiter ausfallen.

    Auch da greift Angebot und Nachfrage. Zu dumm nur, daß ein Überangebot an Leuten mit entsprechender Qualifikation besteht.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614914
    Datum17.03.2010 20:0226112 x gelesen
    Geschrieben von Peter MummertAber um auf der Sachebende zu bleiben, warum soll der RD nicht zur Daseinsvorsorge des Staates gehören und hoheitliche Aufgabe sein?

    Nichts dagegen, dann aber durch staatliche Kräfte und nicht übertragen (wie jetzt in den meisten Fällen) an Private, die den Auftrag aus dubiosen teilweise nicht nachvollziehbaren Gründen erhalten haben. Wird nur keiner bezahlen können/wollen...

    Geschrieben von Peter MummertMir fallen auf Anhieb einige Artikel des GG ein, deren Rechte im Rahmen eines RD-Einsatzes eingeschränkt werden könnten.

    Ach ja? Welche und durch wen?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614915
    Datum17.03.2010 20:0326104 x gelesen
    Find ich jetzt nich ok das du mich wegen 3 jahren blosstellst, denk mal an meine psyche:-)
    Grüssle Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614917
    Datum17.03.2010 20:1726193 x gelesen
    Geschrieben von Peter MummertNee nee, ist schon in Ordnung, dass Herr Ackermann sich als Mitglied des Bundestages so für seine Firma einsetzt...

    Wo sitzen überall Mitglieder und Ehrenvorsitzende des DRK? Du wirst schlicht keinen Experten im deutschen Bundestag finden, der nicht institutionell mit einem Träger des RD verbandelt ist. Wie auch?

    Geschrieben von Peter MummertUnd noch etwas muss ich völlig missverstanden haben. Natürlich gründen RD-Unternehmer ihre Firmen nur aus reiner Nächstenliebe. Hingegen sind die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen teils vor deutlich mehr als 100 Jahren aus Gewinnsucht entstanden.

    Die gGmbH, die hier RD betreiben haben schlicht ebenso viel karitativen Charakter wie ein privater Unternehmer. Die nette Geschichte mit Henry Dunant in Solferino mag zur Entstehung des DRK geführt haben - sie hat nichts mit den Geschäftspraktiken irgendwelcher gGmbHs zu tun!

    Geschrieben von Peter MummertMir fallen auf Anhieb einige Artikel des GG ein, deren Rechte im Rahmen eines RD-Einsatzes eingeschränkt werden könnten.

    Aha. Die da wären? Und wie lösten die HiOrg und die existierenden Privaten dieses Dilemma?

    Gruß,
    Markus


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional614918
    Datum17.03.2010 20:1926358 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Peter MummertAber um auf der Sachebende zu bleiben

    LOL...

    Geschrieben von Peter MummertNee nee, ist schon in Ordnung, dass Herr Ackermann sich als Mitglied des Bundestages so für seine Firma einsetzt...

    Es gibt da nur ein Problem: Es ist gar nicht seine Firma. Er war da MITARBEITER.

    Geschrieben von Peter MummertUnd noch etwas muss ich völlig missverstanden haben. Natürlich gründen RD-Unternehmer ihre Firmen nur aus reiner Nächstenliebe.

    Es ist völlig egal, warum wer ein Unternehmen gründet. In meinem Heimatlandkreis fährt ein privater Rettungsdienst in der Rechtsform einer gGmbH. Auf der anderen Seite des Rheins (Südpfalz) fährt das DRK den Rettungsdienst als GmbH. Ohne "g" davor.
    Und nu?


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional614920
    Datum17.03.2010 20:2126048 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Klaus SchillerFind ich jetzt nich ok das du mich wegen 3 jahren blosstellst,

    Naja, es sind fast sechs Jahre...

    July 2004:
    Group 4 Falck merges with UK-based security services group Securicor. In connection with the merger, Falck is separated from Group 4 Falck and listed independently on the Copenhagen Stock Exchange. Danish media describes the separation as “Falck returns to its roots”.



    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern614921
    Datum17.03.2010 20:2325969 x gelesen
    Oh ich las auf der deutschen Seite 2007 , aber is ja egal,psyche is psyche :-)


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    AutorPete8r M8., Norderstedt / SH614924
    Datum17.03.2010 20:3426041 x gelesen
    Ja, mag durchaus sein, dass es bei Euch funktioniert und darüber freue ich mich sogar. Ich kenne andere Unternehmen und weiß, dass es in Hamburg z.B. mit der Feuerwehr auch in Zusammenarbeit mit den HiORG, der Bundeswehr und dem ADAC sehr gut funktionert. Ich kenne dort aber auch Private (Namen lassen wir lieber), nee, auf die möchte ich mich lieber nicht verlassen.

    GG, ja was könnte das sein? Unverletzlichkeit der Wohnung, Freiheit der Person, körperliche Unversehrtheit (Notfall Tür zu, Beförderung gegen den Willen, Platzverweis, venöse Zugänge...)


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    AutorPete8r M8., Norderstedt / SH614928
    Datum17.03.2010 20:3626022 x gelesen
    Aber Träger des RD ist der Staat bzw. der Landkreis, oder?


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614932
    Datum17.03.2010 20:4126079 x gelesen
    Geschrieben von Peter Mummert(...) kenne dort aber auch Private (...)

    Tipp zur Sprachregelung: Auch die HiOrg sind (mit Ausnahme des BRK) "Private".

    Geschrieben von Peter MummertGG, ja was könnte das sein? Unverletzlichkeit der Wohnung, Freiheit der Person, körperliche Unversehrtheit (Notfall Tür zu, Beförderung gegen den Willen, Platzverweis, venöse Zugänge...)

    Und woher leitest du diese Rechte (in welchem Bundesland) ab?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional614936
    Datum17.03.2010 20:4626080 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Peter MummertAber Träger des RD ist der Staat bzw. der Landkreis, oder?

    In Rheinland-Pfalz, wo u.a. das DRK mit der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH rettet, ja.
    In Baden-Württemberg, wo u.a. die Promedic gGmbH retten, nicht. Dort sind die HiOrg (bzw. "andere Stellen" Träger des Rettungsdienstes. Das ist m.E. eine der Ursachen für die Probleme im BaWü-Rettungsdienst.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen614939
    Datum17.03.2010 20:4926023 x gelesen
    Geschrieben von Peter Mummert(Notfall Tür zu, Beförderung gegen den Willen, Platzverweis,

    Staatliche Gewalt wird hoffentlich in diesen Fällen durch die Polizei ausgeübt.

    venöse Zugänge...
    Patientenwillen in Zusammenhang mit fachlicher Eignung

    Wo ist das Problem?

    Gruß
    Ingo


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    AutorPete8r M8., Norderstedt / SH614942
    Datum17.03.2010 21:0026002 x gelesen
    Staatliche Gewalt = hoheitliche Aufgabe ...; warum Polizei zum Tür öffnen, wenn's die Feuerwehr auch darf und in HH genau diese auch den RD macht?

    Übrigens, an Dich auf Dein Profil bezogen: Genau eine Hamburger JUH-Führungskraft, mit der ich im Übrigen sehr gerne und gut zusammengearbeitet habe, hat mal gesagt bezogen auf ein Dir sicher auch bekanntes HH Privatunternehmen: Erst machen die uns fertig und danach seid Ihr dran...


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW614956
    Datum17.03.2010 22:1826731 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber Geschrieben von Andreas Scherer"Klientelpolitik? hat Falck eine Parteispende an die FDP überwiesen?"

    Die billige Polemik, die einige Journalisten an den Tag legen brauchen wir hier eigentlich nicht aufzugreifen.

    Geschrieben von Andreas Scherer"Wenn der Rettungsdienst keine hoheitliche Aufgabe ist, dann aber runter mit den blauen Eimern und Elektrohupen."

    Blaues Licht gibt es auch ohne Hoheitlich Aufgabe, täglich zu bewundern. Im Übrigen ist in manchen Bundesländern der Anteil der staatlich betrieben Rettungsmittel im RD im unteren Prozentbereich angesiedelt. Der Rest fährt heute schon unter privater Vereinsflagge.
    Wie verhält sich das bei Einsaätzen, bei denen ein RTW für uns zum Eigenschutz bereit steht. Muss dies dann die Stadt zahlen?


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen614957
    Datum17.03.2010 22:2026056 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanWie verhält sich das bei Einsaätzen, bei denen ein RTW für uns zum Eigenschutz bereit steht. Muss dies dann die Stadt zahlen?

    Soll Regionen geben wo dies gemacht wird/wurde.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614963
    Datum17.03.2010 22:2825834 x gelesen
    Na, na , na !!!! Geht's nicht mal sachlicher als hier als weltverbesernder Gutmensch ?


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern614964
    Datum17.03.2010 22:3125824 x gelesen
    ..das verbale "vergelt's Gott" - davon kann er aber nicht Leben und eine Familie ernähren. Man/frau muß es sich auch finanziell leisten können ehrenamtlich tätig zu sein


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen614968
    Datum17.03.2010 22:4326026 x gelesen
    Mit anderen Worten, die FDP will sich die Orden anderer ans Revers heften?

    PS: Wer fliegt diesen Sommer eigentlich mit Westerwelle Reisen in den Urlaub?
    Als Student kann ich es mir leider nicht leisten. :-(


    Grüße
    Jens

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    AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS614977
    Datum17.03.2010 23:0726076 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningIch stehe den Ausschreibungen im Rettungsdienst deshalb skeptisch gegenüber, weil sie i.d.R ausschließlich zum Nachtteil der Mitarbeiter ausfallen.

    Genau...

    In einem Wirtschaftsbetrieb (und nichts anderes sind die Rettungsdienste der HiOrgs) unzählige, sozialversicherungsplichtig beschäftigte Hauptamtliche durch, nicht selten, kostenlos arbeitende "Ehrenamtliche" zu ersetzen ist sicherlich nicht mit der Definition von "sozialverträglich" zu umschreiben.

    Und ich habe seiner Zeit beim "Privaten" weit mehr verdient, als zuvor bei der HiOrg!


    >>> Und jetzt bitte keine Unterstellungen, ich würde das Ehrenamt ansich verachten oder sonstiges! Es geht hier ausschließlich um den hauptamtlichen Rettungsdienst, nicht um die freiwilligen Feuerwehren!


    Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
    Diese erhebt keinen Anspruch auf allgemeine Gülrtigkeit oder Unfehlbarkeit.
    Wie jedem Anderen, unterlaufen auch mir Fehler.
    Dieses bitte ich zu berücksichtigen. DANKE

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen614980
    Datum17.03.2010 23:0926081 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Kahl>>> Und jetzt bitte keine Unterstellungen, ich würde das Ehrenamt ansich verachten oder sonstiges! Es geht hier ausschließlich um den hauptamtlichen Rettungsdienst, nicht um die freiwilligen Feuerwehren!

    Wobei es da mit Nacht- oder Wochenendabsenkungen nichts anderes ist...


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS614983
    Datum17.03.2010 23:1726130 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannWobei es da mit Nacht- oder Wochenendabsenkungen nichts anderes ist...

    Kenne ich offen gestanden nicht. Entwerder ist es damals an mit vorbei gegangen, oder es macht nicht jede BF/HW.

    Mir ging es mit dem Schlusssatz darum, dass ich ganz ausdrücklich das Ehrenamt unterstütze und auch als unerlässlich betrachte. Aber wenn eine HiOrg eben teures Personal einspart, in dem sie mit Billig- / Kostenloskräften die Schichten füllt, dann ist das aus Sicht des Arbeitsmarktes ein nicht hinnehmbarer Zustand. Mal von dem Schaden durch entgangene Steuern ganz abgesehen.


    Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
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    AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS614988
    Datum17.03.2010 23:3225947 x gelesen
    Geschrieben von Peter MummertDann stand da noch was von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen... Was verdient so ein RS oder RA eigentlich bei einem Privatunternehmer? Eine Mindestlohndebatte für die Kollegen dort wäre wohl angebrachter!

    Wie ich schon weiter oben schrieb, wurd ich beispielsweise beim Privaten weit besser bezahlt, als bei der HiOrg. Soviel zu diesem Totschlagargument.


    Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg614993
    Datum18.03.2010 00:5426105 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KahlGeschrieben von Daniel Hermann"Wobei es da mit Nacht- oder Wochenendabsenkungen nichts anderes ist..."

    Kenne ich offen gestanden nicht. Entwerder ist es damals an mit vorbei gegangen, oder es macht nicht jede BF/HW.


    Hier in Mannheim Standard: Die BF-Stärke wird abends und am WE um 5 Einsatzkräfte abgesenkt (von 46 auf 41 Beamte im Einsatzdienst). Dafür ist in dieser Zeit eine Gruppe der FF in Bereitschaft.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen614994
    Datum18.03.2010 00:5826216 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerHier in Mannheim Standard: Die BF-Stärke wird abends und am WE um 5 Einsatzkräfte abgesenkt (von 46 auf 41 Beamte im Einsatzdienst). Dafür ist in dieser Zeit eine Gruppe der FF in Bereitschaft.

    Wie in Bereitschaft? Zuhause, über Melder wie sonst auch, im GH oder einer BF-Wache? Und welche FFen haben dann Bereitschaft? Alle oder nur die, die in der Nähe einer BF-Wache sind? Anfahrtszeit, Ausrückezeit und Mindestqualifikation der EA FA?


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 615002
    Datum18.03.2010 06:4825906 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannier
    Was verdient er denn bei einer HiOrg?


    Netto 1050 € für 208h.

    Dafür mit einem Arbeitsvertrag in dem die Übereinkunft getroffen wird das er am Tag 2h Ruhezeit hat.

    Nur weiß die Leitstelle davon nichts..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken615006
    Datum18.03.2010 07:1925991 x gelesen
    Hi,

    interessante Diskussion, wenn auch oft zu polemisch.
    Wer bei den 'guten' HiOrgs genauer hinschaut, wird feststellen, dass da durchaus auch gewinnorientiert (oder sagen wir mal 'kostenoptimierend') gearbeitet wird.
    Da läuft das Spielchen oft verdeckter:

    - Es gibt einen 'armen', von 'motivierten' Ehren- und Hauptamtlichen betriebenen RD, KTP und Sanitätsdienst bei div. Veranstaltungen. Leider, leider rechnet sich das nicht (aber man kann sowas ja auch nicht rechnen, oder?), daher muss die Stadt/der Landkreis/ der Staat hier finaziell unterstützen, da es ja a) seine Aufgabe ist, die 'Sicherheit' für seien Bürger zu schafen, und b) sich die Leute ja so engagieren. Der Dachverband hat 'große' und 'verdiente' Persönlichkeiten, am besten noch mit einem Adelstitel im Vorstand.

    Nebenbei, und möglichst unauffällig, gründen die 'ehrenamtlichen' Persönlichkeiten noch eine GmbH, die zufälligerweise all die Verbrauchsmaterialien etc. liefert, die diese ehrenamtliche Gruppe benötigt.

    Und alle sind glücklich, bis die bösen Privaten kommen, die ja nur auf's Geld schauen.

    Tomy


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    AutorAndr8eas8 S.8, Köln / NRW615008
    Datum18.03.2010 07:3225881 x gelesen
    Guten Morgen,
    evtl. ist das hier ein nicht ganz zu vernachlässigender, völlig uneigennütziger, Grund des Anstoßes:
    http://www.ackermann-krankentransporte.de/

    Schönen Tag noch...
    Andreas


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    AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS615009
    Datum18.03.2010 07:5325924 x gelesen
    Geschrieben von Jochen PetzingerDie BF-Stärke wird abends und am WE um 5 Einsatzkräfte abgesenkt (von 46 auf 41 Beamte im Einsatzdienst). Dafür ist in dieser Zeit eine Gruppe der FF in Bereitschaft

    OK, finde ich persönlich dann ebenso verwerflich, wie die Sache im RD. Da besteht für mich eine Analogie, welche ich nicht gut heißen kann.

    Soetwas geht eben zu Lasten der Arbeitslosenquote und senkt Steuereinnahmen. Und unterm Strich, zahl ich ;o)


    Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
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    Dieses bitte ich zu berücksichtigen. DANKE

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    AutorSeba8sti8an 8K., Haltern / NRW615012
    Datum18.03.2010 08:2825886 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDas ist mir klar. Die Folge ist dann aber nicht selten, dass bei jeder neuen Ausschreibung die Personalkosten noch niedriger angesetzt sind und Rettungsassistenten fast noch Geld mitbringen müssen.

    Und ich denke genau das wird nicht passieren. Stell dir mal vor das alle RTW nur noch mit HA RA und RS besetzt werden dürfen. Dann gibt es auf dem Markt einen Mangel an Kräften. Denn sind wir mal ehrlich schau dir den Markt an. Die Einkommen sind och nur so im Keller weil auf Teufel komm raus RA ausgebildet wurden / werden.

    Ich habe nichts gegen die Ehrenamtlichen im RD, aber bitte nicht zu Lasten der Hauptamtlichen.

    Ich möchte ja auch nicht das irgendein Chemikastenbesitzer nach der Arbeit zu mir in die Raffenerie kommt und meint dort auch Öl kochen zu können.

    In dem Sinne....


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen615019
    Datum18.03.2010 10:1825811 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KunzStell dir mal vor das alle RTW nur noch mit HA RA und RS besetzt werden dürfen. Dann gibt es auf dem Markt einen Mangel an Kräften.

    Halte ich für unwahrscheinlich.

    Geschrieben von Sebastian KunzDie Einkommen sind och nur so im Keller weil auf Teufel komm raus RA ausgebildet wurden / werden.


    Nicht zuletzt weil man vor einigen Jahren auf die Idee gekommen ist, daß man in den KatS-Einheiten viel mehr Leute mit RD-Ausbildung braucht.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg615022
    Datum18.03.2010 11:0425896 x gelesen
    OK etwas ausführlicher:

    Die Ausgangslage:
    Die BF ist auf drei Wachen verteilt, ein Löschzug je Wache.
    Tagsüber sind laut Plan 46, nachts/am WE 41 Beamte im Dienst (ich hoffe die Zahlen stimmen noch). Hinzu kommen tages(zeit)unabhängig weitere 5 Führungsdienstkräfte.
    Die erste Anfahrt macht grundsätzlich die Berufsfeuerwehr, die drei Löschzüge sind jederzeit mit den geforderten 16 Funktionen besetzt. Die Absenkung macht sich erst dann bemerkbar, wenn eine der Sondereinheiten (Taucher, Kran, Löschboot, ATF) abrückt, weil dann der entsprechende Löschzug automatisch unterbesetzt ist.

    Die FF ist auf 8 Feuerwehrhäuser verteilt, drei davon auf einer BF-Wache
    Im Wechsel hat immer eine der acht Abteilungen Bereitschaft. Die Leute sind mit Piepser zu Hause bzw. in der näheren Umgebung. Das entspricht aber nicht der auch bei uns üblichen "Immer-Bereitschaft" über Piepser. Für diese Bereitschaftsgruppe wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt (1,60€ pro Stunde) damit die Anwesenheit dieser Kräfte gesichert ist. Das Bereitschaftsfahrzeug ist also auf jeden Fall besetzt und damit planbar.

    Zur Theorie:
    (a) Nähere Umgebung bedeutet, dass wir binnen 15 Minuten aus dem jeweiligen Gerätehaus abzurücken haben.
    (b) Die Bereitschaftsgruppe hat dabei aus mind. 4 AGT in der Mannschaft zu bestehen (TrM / TrF / Ma / GF versteht sich von selbst).
    (c) abgerückt wird mit einem LF 10/6 (falls nichts anderes angesagt wird)

    Zur Praxis:
    zu (a) Die Zeiten werden problemlos eingehalten und locker unterboten. (Bei uns im Stadtteil schaffen wir als "Außenwehr" gleichschnell und hin und wieder sogar schneller als die BF vor Ort zu sein.) Als Bereitschaftsgruppe ist man grundsätzlich aber eine nachrückende Einheit.
    zu (b) Wir haben aktuell zwei Mann ohne AGT-Ausbildung in der Abteilung (von 29), in den anderen Abteilungen sieht es ähnlich aus. Die AGT zu stellen ist also ebenfalls kein Problem.
    zu (c) Einigen Abteilungen sind Sonderfahrzeuge (DLKs, WLFs, TLFs) zugeordnet

    Zur Alarmierung:
    Die FF-Abteilung, in deren Gemarkung es brennt, wird standardmäßig alarmiert (bzw. sollte werden).
    Sobald es die (reine Feuerwehr-)Leitstelle bzw. der dort anwesende B/A-Dienst für notwendig erachtet, alarmiert man die Bereitschaftsgruppe.
    Wann genau das der Fall ist (z.B. ab welchen Einsatzstichwort, etc) weiß ich nicht.

    Für die Bereitschaftsgruppe heißt die Alarmierung:
    (a) Abwarten im Gerätehaus, bis sie eventuell gebraucht wird (üblich, weil BF-Kräfte ausreichend)
    (b) Besetzen einer BF-Wache, teilweise quer durchs ganze Stadtgebiet weil gerade der Löschzug am anderen Stadtende abgerückt ist (manchmal)
    (c) sofortiges Nachrücken zur Einsatzstelle um die BF-Kräfte auszulösen oder mal die (kleine) Einsatzstelle komplett zu übernehmen (selten)
    oder
    (d) Abrücken zu einer neuen Einsatzstelle (extrem selten)

    (Auch wenn Sondereinheiten nach außerhalb des Stadtgebietes der BF abrücken (z.B. die Höhenretter in die Pfalz) wird die Bereitschaftgruppe auf die entsprechende BF-Wache geordert.)

    Soweit nach bestem Wissen und Gewissen.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

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    AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW615095
    Datum18.03.2010 21:0125699 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAuch da greift Angebot und Nachfrage. Zu dumm nur, daß ein Überangebot an Leuten mit entsprechender Qualifikation besteht.

    Hmmhmm...
    mein Heimat-RD bekommt davon nix mit.
    3 Plätze für ein Jahrespraktikum waren mal zu vergeben. Es stand fest: mind. einer vno den dreien Wird übernommen.
    Es gab 5 Bewerber.
    2 hat man genommen....


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen615099
    Datum18.03.2010 21:3425565 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDer rettungsdienstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Jens Ackermann, legt nun zehn Argumente für den privaten Rettungsdienst in Deutschland vor. Für den Bundestagsabgeordneten ist klar: „Der Rettungsdienst ist ein Gemeinschaftsgut und keine hoheitliche Aufgabe.“.....[blabla, allgemeinphrasen, polemik]

    Spaßvogel - kaum zu kommentieren und wieder ein Grund mehr, die FDP nicht ernst zu nehmen. Aber wenigstens beliebt Herr Ackermann sich treu und erzählt seit Jahren konsequent den selben Mist...

    N'abend,

    otti


    Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist...

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen615102
    Datum18.03.2010 22:0225779 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanWie verhält sich das bei Einsaätzen, bei denen ein RTW für uns zum Eigenschutz bereit steht. Muss dies dann die Stadt zahlen?

    Klar, wer denn sonst? Das ist übrigens streng genommen HEUTE auch schon so! Was geht die Kostenträger an, wenn die Feuerwehr sich zur Eigensicherung einen RTW an die Einsatzstelle stellt (was nicht heißt, das der da nicht hingehört!).


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW615103
    Datum18.03.2010 22:0625593 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamKlar, wer denn sonst? Das ist übrigens streng genommen HEUTE auch schon so! Was geht die Kostenträger an, wenn die Feuerwehr sich zur Eigensicherung einen RTW an die Einsatzstelle stellt (was nicht heißt, das der da nicht hingehört!).Bei uns gibt es eigentlich nur den RD der FW. Daher ist es hier wohl kein Thema. Wobei es mir auch egal wäre, ob der RTW bezahlt werden muss. Aber ich denke, sollte es soweit kommen, dann wird mit Sicherheit Druck ausgeübt RD Fahrzeuge frühzeitig aus dem Einsatz zu entlassen.


    MkG Axel


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    AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW615104
    Datum18.03.2010 22:1125574 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamKlar, wer denn sonst? Das ist übrigens streng genommen HEUTE auch schon so! Was geht die Kostenträger an, wenn die Feuerwehr sich zur Eigensicherung einen RTW an die Einsatzstelle stellt (was nicht heißt, das der da nicht hingehört!).

    Ob "Bereitstellung" für einen Rettungswagen ein abrechenbarer Einsatz ist, ist von der jeweiligen Gebührensatzung abhängig.
    In weiten Teilen ist für einen Rettungswagen ebend nur der Transport abrechenbar.

    Bezahlt wird dann nur indirekt über die Vorhaltung.
    Ob ohne "Bereitstlelung bei Feuerwehreinsatz" ein RTW weniger vorzuhalten wäre, wäre festzustellen.


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg615108
    Datum18.03.2010 22:5425556 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtOb "Bereitstellung" für einen Rettungswagen ein abrechenbarer Einsatz ist, ist von der jeweiligen Gebührensatzung abhängig.
    In weiten Teilen ist für einen Rettungswagen ebend nur der Transport abrechenbar.


    Hallo,

    normalerweise wist der Einsatz nur abrechenbar, wenn auch eine Transportleistung durchgeführt wurde aber es gibt viele regionsbezogene Absprachen über Sonderregelungen, z.B. Pat. ex statt RTW-Pauschale nur KTW-Pauschale, Kostenübernahmeerklärungen für GRTW usw. usw.

    Ansonsten ist es wie in der Kneipe, wer bestellt bezahlt!

    Geschrieben von Manuel SchmidtOb ohne "Bereitstlelung bei Feuerwehreinsatz" ein RTW weniger vorzuhalten wäre, wäre festzustellen.

    Das kann ich mir fast nicht vorstellen, bzw, dann stellt sich auch die Frage ob die Feuerwehr die geforderte Sicherheitsleistung nicht auch selbst erbringen kann.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W615112
    Datum18.03.2010 23:2625518 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Axel Urban
    Wie verhält sich das bei Einsaätzen, bei denen ein RTW für uns zum Eigenschutz bereit steht. Muss dies dann die Stadt zahlen?


    Klar, wer denn sonst? Das ist übrigens streng genommen HEUTE auch schon so! Was geht die Kostenträger an, wenn die Feuerwehr sich zur Eigensicherung einen RTW an die Einsatzstelle stellt (was nicht heißt, das der da nicht hingehört!).


    Ein kleiner Vorteil vom Rettungsdienst hier im Süden der ansonsten wie wir aus diesem Forum wissen einfach furchtbar ist:
    Der RTW der zum BMA Alarm o.ä. kommt kostet nix.
    Überhaupt nix. Weder die Feuerwehr, noch die Krankenkasse.


    Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
    Andreas Leutwein

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg615114
    Datum18.03.2010 23:5625519 x gelesen
    Geschrieben von Andreas LeutweinEin kleiner Vorteil vom Rettungsdienst hier im Süden der ansonsten wie wir aus diesem Forum wissen einfach furchtbar ist:
    Der RTW der zum BMA Alarm o.ä. kommt kostet nix.
    Überhaupt nix. Weder die Feuerwehr, noch die Krankenkasse.


    Hallo,

    tja im wilden Süden ist das nicht überall so. Es gibt durchaus Bereiche wo die Bereitstellung der Rettungsmittel dem BMA-betreibenden Betrieb oder z.B. einem Luftfahrtunternehmen in Rechnung gestellt wird.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 615124
    Datum19.03.2010 06:3225449 x gelesen
    Geschrieben von Peter Mummert
    GG, ja was könnte das sein? Unverletzlichkeit der Wohnung, Freiheit der Person, körperliche Unversehrtheit (Notfall Tür zu, Beförderung gegen den Willen, Platzverweis, venöse Zugänge...)


    Entweder beruft sich der Private auf die selben Jedermannrechte wie der RKler oder er ruft die Polizei.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 615125
    Datum19.03.2010 06:3525347 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberund sich auch gerne Ehrenamtler ins Boot holen, die für ein Butterbrot Sklavendienst tun und damit qualifizierte Arbeitsplätze verhindern.

    Der Trend geht hin zu FSJler.. die arbeiten für rund 300€ Taschengeld und Kindergeld 208 +x Stunden.


    Grüße, BeschFl

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    Autorfran8k h8., wuppertal / nrw615127
    Datum19.03.2010 07:1125458 x gelesen
    Genau das macht unseren Staat kaputt.

    Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.

    Ich hoffe die gelben bekommen bei der NRW-Wahl ihr Fett weg.

    Kollegiale GRüße


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen615128
    Datum19.03.2010 07:3625486 x gelesen
    Geschrieben von frank heereGewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.

    1. Ist es wirklich Aufgabe des Staates Gewinne zu machen?
    2. Auch dinge, die in staatlicher Hand Verlaustgeschäfte waren, sind schon abgegeben worden und fahren jetzt komischerweise Gewinne ein.
    3. Mal überlegt aus welchen Töpfen das Geld kommt, mit dem im RD-Bereich Gewine erwirtschaftet werden?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW615141
    Datum19.03.2010 09:2525324 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Daniel HermannWobei es da mit Nacht- oder Wochenendabsenkungen nichts anderes ist...

    Gab oder gibt es nicht sogar irgendwo ne BF, die am Wochenende das 2. LF durch Freiwillige besetzt, die dann auch auf der Wache anwesend sind?


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt615159
    Datum19.03.2010 10:1725377 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Ist es wirklich Aufgabe des Staates Gewinne zu machen?

    Gewinn und Verlust sind Kategorien der Wirtschaft und nicht des Staates. Wirtschaft ist ein Subsystem des Systems Staat und nicht umgekehrt.
    Ziel der Wrtschaft ist die Generierung und Maximierung von Gewinn. Ziel des Staates ist Sicherheit, Chancengerechtigkeit und Wohlergehen.
    Ich denke nicht, dass Gewinne ein Staatsziel sind. Daher kann der Staat d.h. die öffentliche Hand, den RD und ähnliche Einrichtungen auch behalten und nicht privatisieren.


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     17.03.2010 13:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.03.2010 14:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.03.2010 15:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.03.2010 15:08 Andr7eas7 S.7, Bad Aibling
     17.03.2010 15:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     17.03.2010 19:21 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     17.03.2010 19:46 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     17.03.2010 19:53 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     17.03.2010 19:59 ., Bad Hersfeld
     18.03.2010 21:01 ., jetzt Dortmund
     17.03.2010 23:07 Seba7sti7an 7K., Visselhövede
     17.03.2010 23:09 Dani7el 7H., Schriesheim
     17.03.2010 23:17 Seba7sti7an 7K., Visselhövede
     18.03.2010 00:54 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
     18.03.2010 00:58 Dani7el 7H., Schriesheim
     18.03.2010 11:04 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
     18.03.2010 07:53 Seba7sti7an 7K., Visselhövede
     19.03.2010 09:25 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
     17.03.2010 22:18 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     17.03.2010 22:20 ., Bad Hersfeld
     18.03.2010 22:02 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     18.03.2010 22:06 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     18.03.2010 22:11 ., jetzt Dortmund
     18.03.2010 22:54 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     18.03.2010 23:26 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
     18.03.2010 23:56 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     17.03.2010 15:34 Rein7er 7H., Rosport
     17.03.2010 15:44 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     17.03.2010 16:22 Rein7er 7H., Rosport
     17.03.2010 16:52 ., Neuburg
     17.03.2010 17:16 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     17.03.2010 17:30 Andr7eas7 C.7, Braunschweig
     17.03.2010 17:35 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 17:51 Andr7eas7 C.7, Braunschweig
     17.03.2010 17:56 Dani7el 7H., Schriesheim
     17.03.2010 18:12 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 18:21 Dani7el 7H., Schriesheim
     17.03.2010 18:28 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 18:40 Dani7el 7H., Schriesheim
     17.03.2010 18:05 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 18:22 Lars7 W.7, Osnabrück
     17.03.2010 18:34 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 19:13 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     17.03.2010 19:19 ., München
     17.03.2010 19:25 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     17.03.2010 20:03 ., München
     17.03.2010 20:21 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     17.03.2010 20:23 ., München
     17.03.2010 19:23 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     17.03.2010 19:38 ., Bad Hersfeld
     17.03.2010 19:43 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     18.03.2010 08:28 ., Haltern
     18.03.2010 10:18 ., Bad Hersfeld
     19.03.2010 06:35 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     17.03.2010 22:28 Volk7er 7L., Erlangen
     17.03.2010 15:57 Thom7as 7E., Nettetal
     17.03.2010 17:29 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 19:05 Pete7r M7., Norderstedt
     17.03.2010 19:17 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 19:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.03.2010 19:18 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     17.03.2010 19:57 Pete7r M7., Norderstedt
     17.03.2010 20:02 ., Bad Hersfeld
     17.03.2010 20:17 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     17.03.2010 20:34 Pete7r M7., Norderstedt
     17.03.2010 20:41 ., Bad Hersfeld
     17.03.2010 20:49 Ingo7 z.7, Handeloh
     17.03.2010 21:00 Pete7r M7., Norderstedt
     19.03.2010 06:32 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     17.03.2010 20:19 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     17.03.2010 20:36 Pete7r M7., Norderstedt
     17.03.2010 20:46 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     17.03.2010 19:27 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     17.03.2010 22:31 Volk7er 7L., Erlangen
     18.03.2010 06:48 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     17.03.2010 19:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.03.2010 22:43 ., Bremervörde
     17.03.2010 23:32 Seba7sti7an 7K., Visselhövede
     18.03.2010 07:19 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     18.03.2010 07:32 Andr7eas7 S.7, Köln
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     19.03.2010 07:11 fran7k h7., wuppertal
     19.03.2010 07:36 ., Bad Hersfeld
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