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ThemaGefahren von Photovoltaikanlagen???196 Beträge
RubrikTaktik
Infos:
  • Einsatzbericht der Einsatzleitung (Feuerwehr Hesel) vom Gebäudebrand am 17. Februar 2010
  • Vorsicht Spannung: „Photovoltaik-Feuerwehrschalter“
  • PV-Anlagen: Weder Brandursache noch Lösch-Hindernis
  • LFS BaWü: Hinweise zu Einsätzen Photovoltaikanlagen
  • Photovoltaikanlagen (Info-Blatt FUK)
  • Photovoltaikanlagen (BF München)
  • Photovoltaikanlagen (BF München 2)
  • Photovoltaikanlagen (LFS BaWü)
  • Photovoltaikanlagen (vfdb)
  • Photovoltaikanlagen (FAQ Fw-Forum)
  • Haus in Schwerinsdorf abgebrannt Zeitungsartikel
  • Ostfriesen TV mit Interview Einsatzleitung
  • Feuerwehr Hesel Einsatzbilder Video
  • Zeitungsartikel vom 19.02.2010 mit Feuerwehrverbands-Vizepräsident Ziebs zum brand
  • Weitres Ostfriesen TV video
  • Stellungnahme Einsatzleiter Feuerwehr Hesel
  •  
    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen610166
    Datum17.02.2010 20:37158665 x gelesen
    Moin,
    bei uns im Landkreis kam es heute zu einer Alarmierung: "Zimmerbrand" was es am Anfang auch war.
    Das Ende des Einsatzes war das ein Einfamilienhaus komplett ausgebrannt ist. 7 Feuerwehren im Einsatz darunter 3 Stützpunktfeuerwehren und der Logistikzug des Landkreises.
    Auf dem Dach des Hauses befand sich eine Photovoltaikanlage die die frühen Löschversuche wohl verhinderte.
    Meine Frage ist nun: Gehen von diesen Anlagen so große Gefahren aus das "garnicht" gelöscht werden kann???
    Wie könnte man bei der Brandbekämpfung vorgehen???

    Nur um das Klar zu stellen ich will nicht die Feuerwehren aus der Gemeinde angreifen. Ich wunnder mich nur über die Anscheinend extreme Gefahr dieser Anlagen.

    http://www.feuerwehrpage.com/17hesel.php4 (Einsatzbericht und Bilder)

    Gruß Jann


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorMarc8 G.8, Wiefelstede / Niedersachsen610170
    Datum17.02.2010 20:46148788 x gelesen
    Moin!

    Über Photovoltaikanlagen wurde hier schon mehrmals diskutiert. Einfach mal suchen.
    Ich bin noch immer der Meinung: DIN VDE 0132 beachten.

    Gruß


    Gruß

    Marc


    Alles mein Gedankengut ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610171
    Datum17.02.2010 20:50148722 x gelesen
    Hallo Jann,

    ich hab vor Kurzem das Forum nach genau diesem Thema ("Photovoltaikanlagen") durchforstet, solltest Du auch mal tun... :-)

    Geschrieben von Jann Freese
    Gehen von diesen Anlagen so große Gefahren aus das "garnicht" gelöscht werden kann???
    Daher aus meinem Gedächtnis nach dem Zusammentragen der Informationen:
    nicht mehr und nicht weniger als von jeder anderen elektrischen Anlage (im Haus).

    Geschrieben von Jann Freese
    Wie könnte man bei der Brandbekämpfung vorgehen???
    Gefahren der Einsatzstelle, hier insbesondere "Elektrizität" beachten und die entsprechenden Abstände einhalten. Außerdem wäre da noch "Einsturz/Absturz" da die Anlagen oftmals ordentlich Gewicht mitbringen und die Halterungen in Folge der Brandeinwirkung geschwächt werden (können). Ein Arbeitskollege von mir bekommt demnächst eine Photovoltaikanlage, die macht mal eben 2,2to zusätzlich auf dem Dach aus....

    Geschrieben von Jann Freese
    bei uns im Landkreis kam es heute zu einer Alarmierung: "Zimmerbrand" was es am Anfang auch war.
    [...]Auf dem Dach des Hauses befand sich eine Photovoltaikanlage die die frühen Löschversuche wohl verhinderte.

    Da muß ich mich allerdings fragen, wie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach das effektive Löschen eines Zimmerbrandes ver- bzw. behindern soll...

    Geschrieben von Jann Freese
    Nur um das Klar zu stellen ich will nicht die Feuerwehren aus der Gemeinde angreifen.
    Ich auch nicht, aber die Schlauchleitung mit den Schlauchbrücken auf Bild 13 ist schon "speziell" verlegt... ;-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorAnto8n S8., Mittenwald / Bayern610172
    Datum17.02.2010 20:51147583 x gelesen
    Hallo Jann!

    Gute Präsentation zu dieser Thematik von der BF München:

    www.feuerwehr.muenchen.de
    -> Ausbildung
    -> Downloadbereich
    -> Präsentation "Photovoltaikanlagen"

    Gruß Toni


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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen610175
    Datum17.02.2010 20:55147979 x gelesen
    Ja vor allem was mich wundert.

    Gebäude steht im Vollbrand, man kann aber überhaupt keine Löschversuche sehen.


    www.feuerwehr-bingum.de
    www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610176
    Datum17.02.2010 20:58148133 x gelesen
    Geschrieben von Jann Freese
    Gebäude steht im Vollbrand, man kann aber überhaupt keine Löschversuche sehen.
    Die ja unter Einhaltung der Abstände kein Problem mit sich bringen sollten.

    Und:
    in dem Video wird gesagt, daß die FUK einen Einsatz bei (unter Spannung stehenden) Photovoltaikanlgen "verbietet. Davon steht hier aber nichts... (auch wenn´s schon älter ist)....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
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    AutorKlau8s S8., München / Bayern610181
    Datum17.02.2010 21:08147242 x gelesen
    yep, wollt ich gerade verlinken du warst schneller
    Gruss Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610184
    Datum17.02.2010 21:22147876 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannUnd:
    in dem Video wird gesagt, daß die FUK einen Einsatz bei (unter Spannung stehenden) Photovoltaikanlgen "verbietet. Davon steht hier aber nichts... (auch wenn´s schon älter ist)....


    Halte ich wieder mal für eine urban legend, allerdings kenne ich einen Bericht über einen Brand mit Photovoltaikanlage, da hat man die Löschmaßnahmen eingestellt um die Verseuchung des Bodens durch Löschwasser zu verhindern.
    Warum man allerdings den Zimmerbrand nicht auf das Zimmer begenzen konnte, verstehe ich nicht so ganz.
    Vielleicht zu wenige ATG auf dem ersten Fahrzeug?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen610187
    Datum17.02.2010 21:26147127 x gelesen
    Das ist die "beste" Ausarbeitung zum Thema PV und Feuerwehr!
    Neben den Gefahren durch die DC-Spannung an den Generatoren (die sich relativ
    einfach einschätzen lassen) ist aber die mechanische Gefahr durch die Module nicht
    zu unterschätzen! Ja nach Dach und Montageart können ganze Segmente vom Dach fallen.
    Ordentlich verschraubte Module und ein stabiles Untergestell sorgen aber für
    eine praktisch wasserundurchlässige Dachhaut, welche einen effektiven Außenangriff praktisch verhindert. Ähnlich dürfte das bei Trapezblechdächern bei Industriehallen sein.
    Hilfreich ist auch die
    FAQ hier aus dem Forum.
    Ulrich Wolf


    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen610188
    Datum17.02.2010 21:27147744 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannVielleicht zu wenige ATG auf dem ersten Fahrzeug?

    1. Fahrzeug kann ich mir das Vorstellen Schwerinsdorf ist eine kleine Wehr mit TSF. Hesel wurde allerdings mit alarmiert Stützpunktfeuerwehr mit LF 8 und TLF 20/30 mit Gruppenkabine (gerade neu beschafft).
    Nooooormalerweise müsste man dann einen Zimmerbrand aus kriegen ... aber ich weiß auch nicht genau was da gelaufen ist.


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS610190
    Datum17.02.2010 21:30147271 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas EdelmannWarum man allerdings den Zimmerbrand nicht auf das Zimmer begenzen konnte, verstehe ich nicht so ganz.
    Vielleicht zu wenige ATG auf dem ersten Fahrzeug?


    Das hat jetzt nichts mehr kritischem Hinterfragen zu tun. Das sind einfach nur noch wilde Mutmaßungen.

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz610193
    Datum17.02.2010 21:35147382 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jann Freese1. Fahrzeug kann ich mir das Vorstellen Schwerinsdorf ist eine kleine Wehr mit TSF.

    Na, kleine Einheiten mit TSF können theoretisch mit 6 AGT auf´m Auto um die Ecke biegen..

    Und dann

    Geschrieben von Jann FreeseHesel wurde allerdings mit alarmiert Stützpunktfeuerwehr mit LF 8 und TLF 20/30 mit Gruppenkabine (gerade neu beschafft).

    kann´s sein, dass genau die gerade neu beschafften TLF 20/30 nur Fensterplatztechnisch besetzt sind und man über ganz andere, meist dynamische, Einsatzgeschenisse vom Zimmer- zum Dachstuhlbrand kommt.

    Und man diskutiert drüber ohne Hintergrundinfos zu besitzen..

    Gruss MB


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorThom8as 8H., Borsdorf / Sachsen610194
    Datum17.02.2010 21:37147240 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Thomas EdelmannWarum man allerdings den Zimmerbrand nicht auf das Zimmer begenzen konnte, verstehe ich nicht so ganz.

    Wenn das "Zimmer" ein ausgebautes Dachgeschoss war? ....

    Geschrieben von FeuerwehrPage.comNach erster Lageerkundung bestätigte sich dieses Schadensbild auch zunächst. Das Feuer fraß sich rasend schnell weiter und befiel schließlich die Zwischendecke.

    könnte das der Grund gewesen sein.

    Gruß Thomas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610253
    Datum18.02.2010 09:22147139 x gelesen
    Nach dem Artikel der Ostseezeitung wäre ich dankbar für weitere Informatonen.

    Geschrieben von Ostfriesen-ZeitungSchwerinsdorf - Ein Einfamilienhaus in Schwerinsdorf (Samtgemeinde Hesel) ist am Mittwochmittag abgebrannt. Zunächst hatte es in dem Gebäude vermutlich nur einen Zimmerbrand gegeben. Die Feuerwehr konnte nach eigenen Angaben nicht eingreifen, weil auf dem Dach eine Fotovoltaikanlage montiert war. Sie erzeugt Strom solange Licht auf die Solarzellen fällt.

    Die Feuerwehren setzten erst Löschwasser ein, als sicher war, dass von der Fotovoltaikanlage keine Gefahr mehr ausgeht. Da schlugen die Flammen schon durch das Dach des Hauses.


    Ich wollte es gestern nicht recht glauben, aber die betroffene Wehr stand nach diesem Bericht daneben und lies das Haus niederbrennen, "bis von der Anlage keine Gefahr mehr ausgeht". Das ist wann? Wenn die Module und der Wechselrichter verbrannt sind?

    Kann jemand näheres dazu sagen, insbesondere woher die besondere Gefahr bei dieser Anlage kam? Gerne geb ich dann die gewonnen Erkenntnisse an unsere Entwicklung weiter, um zumindest unsere Module sicherer zu machen. Oder war die (vermeintliche) Gefahr allein dadurch gegeben, dass die Anlage existent war? In letztem Fall wäre ich als Feuerwehr allerdings froh, dass es nicht mein Haus war, dass kann ich aber einfach nicht glauben.

    Fragende Grüße,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW610256
    Datum18.02.2010 09:35146774 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIch wollte es gestern nicht recht glauben, aber die betroffene Wehr stand nach diesem Bericht daneben und lies das Haus niederbrennen, "bis von der Anlage keine Gefahr mehr ausgeht". Das ist wann? Wenn die Module und der Wechselrichter verbrannt sind?

    ... scheint aber eher die Kurzfassung eines rasenden Reporters zu sein.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610257
    Datum18.02.2010 09:41146747 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber
    Ich wollte es gestern nicht recht glauben, aber die betroffene Wehr stand nach diesem Bericht daneben und lies das Haus niederbrennen, "bis von der Anlage keine Gefahr mehr ausgeht".
    Den Anschein hat es. Hast Du auch meinen Beitrag gelesen?! In dem Video wurde auch ein Verbot der FUK genannt, konnte ich auch nicht glauben...


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610258
    Datum18.02.2010 09:55146728 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannDa muß ich mich allerdings fragen, wie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach das effektive Löschen eines Zimmerbrandes ver- bzw. behindern soll...

    Diese Frage habe ich mir auch gestellt.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610260
    Datum18.02.2010 10:01146609 x gelesen
    Moin Markus,


    nuja, wir sind ja auf die Bilder angewiesen, aber die kommen mir schon komisch vor wenn man sich auf den Seiten der Feuerwehr Hesel die ersten so ansihet als es nur aus einem Fenster qualmt.
    Interessant wie sich das ganze dann entwickelt, schön auch anzusehen der Brandfortschritt auf der (Holz?)Treppe.
    Es macht wirklich den Eindruck das man die Bude fürs Lehrbuch hat abbrennen lassen, ich hoffe ja immer noch das es nicht so ist.


    Geschrieben von Markus WeberIn letztem Fall wäre ich als Feuerwehr allerdings froh, dass es nicht mein Haus war, dass kann ich aber einfach nicht glauben.

    Ich wüßte was zu tun wäre wenn es mein Haus gewesen wäre.


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610264
    Datum18.02.2010 10:06146752 x gelesen
    Moin,

    das halte ich für spekulativ, aber in Anbetracht des Fahrzeuges der FF Schwerinsdorf für möglich. Und selbst wenn genug AGT dabei gewesen wären sind Atemschutzgeräte auf TSF des betreffenden Jahrganges nicht unbedingt Rudeltiere.

    Außerdem ist es denke ich schon nahezu jedem hier mal passiert, daß er über kleine Schleife zu einem Bagatellbrand alarmiert wurde und dann auf einmal doch mehr brannte wie ursprünglich gedacht.

    Und wenn sich der Einsatzleiter in dem Moment gegen einen Löschangriff entschieden hat wird er in dem Moment seine Gründe dafür gehabt haben. Welche, werden wir evtl nie erfahren.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610268
    Datum18.02.2010 10:24146840 x gelesen
    Moin,

    um es hier noch mal klar zu sagen:

    Ich muss feststellen, daß ihr mit unseren Kameraden nicht fair und Kameradschaftlich um geht, sondern sie hier offen als Deppen hin stellt. Das hat nichts mehr mit einer Diskussion zur Verbesserung der Einsatzstandards und Fehlervermeidung zu tun. Das ist einfach nur unter aller Sau.

    Jann hat hier eine eine offene und ehrliche Frage gestellt die einige auch beantwortet haben. Die sinnbefreiten Kommentare derer die hier nur dastellen wollen wie schlecht doch andere und wie gut man selber Feuer löscht sind dabei schlicht überflüssig und hinderlich. Kehrt bitte vor eurer Haustür.

    Mein Respekt gilt dem Einsatzleiter der lieber sicher ein Haus als möglicherweise einen seiner Kameraden opferte. Das ist mir nämlich 1000 mal lieber als ein unbesonnener Held der anschließend sagt, "Ach hätte ich man."

    Danke Jann, daß du deine Frage so offen gestellt hast und dank auch an diejenigen die hier dazu beigetragen haben, daß wir nun ein Stück wissender sind. Dafür sind wir nämlich hier.

    Gruß aus dem Rheiderland, auch an die Kameraden in der SG Hesel und nach Bingum.

    Lutz


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610269
    Datum18.02.2010 10:30146656 x gelesen
    Ok Lutz,


    ich hbe von dir leider nicht gelesen warum eine PV Anlage so gefährlich ist das man nicht mehr löschen kann/darf.
    Klär uns doch bitte einfach mal auf, vielleicht sehen dann einige klarer. Ich persönlich kenne diese gute Präsentation, allerdings paßt das geschriebene nicht unbedingt mit dem überein was ich bei dem diskutierten Einsatz sehe. Mag sein das es nur an den Momentaufnahmen liegt, aber mir dünkt es ist anders .......

    Was würdest du eigentlich sagen wenn das deine Bude gewesen ist und du ein wenig ahnung von Feuerwehr hast?


    Gruß
    CS





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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610270
    Datum18.02.2010 10:41146650 x gelesen
    Moin,

    mir persönlich reicht es, daß ich weis, daß es keine genormten Plätze gibt, wo die Leitungen verlegt sind ( Das kann auch mal als Aufputzleitung z.B. unter einer Treppe liegen ) und daß die Leitungen nicht sicher freizuschalten sind, erst recht nicht von außen. Weiterhin war das Haus sehr gut vertäfelt, so daß wahrscheinlich niemand klar sagen konnte, wo nun Leitungen lang laufen und wo nicht.

    Und wenn das meine Bude wäre und ich ein wenig Ahnung von Feuerwehr habe, dann würde ich eine Freischalteinrichtung einbauen, die von außen bedienbar ist und den zuständigen OBM auf diese Freischalteinrichtung und Lage der Instalation hinweisen. Dann hat niemand Probleme, zumindest nicht mit dem Strom.

    Gruß

    Lutz


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610272
    Datum18.02.2010 10:45146748 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterUnd wenn das meine Bude wäre und ich ein wenig Ahnung von Feuerwehr habe, dann würde ich eine Freischalteinrichtung einbauen, die von außen bedienbar ist und den zuständigen OBM auf diese Freischalteinrichtung und Lage der Instalation hinweisen. Dann hat niemand Probleme, zumindest nicht mit dem Strom.

    Das hast du in dem Fall auch für deine ganz normale Hausinstallation bei dir, oder? Oder ist deine Wohnung stromlos?


    Gruß
    CS





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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610273
    Datum18.02.2010 10:45146652 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richtermir persönlich reicht es, daß ich weis, daß es keine genormten Plätze gibt, wo die Leitungen verlegt sind ( Das kann auch mal als Aufputzleitung z.B. unter einer Treppe liegen ) und daß die Leitungen nicht sicher freizuschalten sind, erst recht nicht von außen. Weiterhin war das Haus sehr gut vertäfelt, so daß wahrscheinlich niemand klar sagen konnte, wo nun Leitungen lang laufen und wo nicht.

    Mit der Begründung kannst du alle Innenangriffe in Zukunft unterlassen, jetzt ein Hoch auf die ganzen kleinen TSA und TSF Feuerwehren ohne Atemschutz, weil die haben den Trend schon erkannt und handeln entsprechend.

    Wer Ironie findet kann sie behalten

    Gruß

    Thomas


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610276
    Datum18.02.2010 10:53146683 x gelesen
    Moin,

    Den normalen Stromanschluss kann der Stromversorger freischalten, zur Not die ganze Straße. Bei Autarkanlagen ist das nun mal nicht so einfach. Verbrennungsmotoren kann ich zur Not mit CO2 von außen "ausschalten", bei der Photovoltanik ist das aber nicht so einfach. Da müsste man die Sonne aus machen... .

    Gruß

    Lutz


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610277
    Datum18.02.2010 10:55146366 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDen normalen Stromanschluss kann der Stromversorger freischalten, zur Not die ganze Straße.

    Ist das jetzt dein Ernst? MAcht ihr das bei jedem Zimmerbrand so bevor ein Trupp ins Gebäude geht?

    Ich glaubs grad nicht .......


    Gruß
    Christian





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    AutorMark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern610278
    Datum18.02.2010 11:07146443 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian SchorerDas hast du in dem Fall auch für deine ganz normale Hausinstallation bei dir, oder? Oder ist deine Wohnung stromlos?

    In gewisser Weise schon. Das nennt sich Sicherungskasten. Hab ich einmal im Keller für das ganze Haus und dann noch extra für die einzelne Wohnung/Etage.
    Das funktioniert sogar im Brandfall automatisch, wenn irgendwo bei einem Kabel die Isolation weggebrannt ist -> Kurzschluß -> Sicherung löst aus -> Stromkreis stromlos.

    Wird bei PV schwieriger, wenn nicht direkt nach der Solarzelle ein Trennschalter ist.

    Gruß
    Markus


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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610280
    Datum18.02.2010 11:08146505 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDen normalen Stromanschluss kann der Stromversorger freischalten, zur Not die ganze Straße.

    Also ich kann Dir mit einem Anruf den ganzen Ort freischalten. Nur um ein Haus,oder eine Strasse freizuschalten, muss ein Mitarbeiter des EVU kommen und das dauert. Ergebnis: das gleiche wie bei dem beschriebenen Einsatz.

    Freischalten macht eigentlich keiner wie ich feststellen musste. Die Laien vertauen darauf, das wenn wir kommen der "FI" schon ausgelöst hat. Aber das damit nicht die Verbindung zur UVT im Obergeschoss getrennt ist versteht schon keiner mehr.


    Gruß Kim

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610281
    Datum18.02.2010 11:09146537 x gelesen
    Geschrieben von Markus AugstenIn gewisser Weise schon. Das nennt sich Sicherungskasten. Hab ich einmal im Keller für das ganze Haus und dann noch extra für die einzelne Wohnung/Etage.


    Und wer stellt das vor einem Innenangriff ab?


    Geschrieben von Markus AugstenDas funktioniert sogar im Brandfall automatisch, wenn irgendwo bei einem Kabel die Isolation weggebrannt ist -> Kurzschluß -> Sicherung löst aus -> Stromkreis stromlos.

    Definitiv falsch, wenn die Isolierung weg ist löst der Sicherungsautomat noch lange nicht aus.


    Geschrieben von Markus AugstenWird bei PV schwieriger, wenn nicht direkt nach der Solarzelle ein Trennschalter ist.

    Und den dann erstmal finden wenns ihn denn gibt.

    Träumt weiter Leute.


    Gruß
    CS





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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610286
    Datum18.02.2010 11:23146246 x gelesen
    Geschrieben von Kim SchmidtAlso ich kann Dir mit einem Anruf den ganzen Ort freischalten. Nur um ein Haus,oder eine Strasse freizuschalten, muss ein Mitarbeiter des EVU kommen und das dauert. Ergebnis: das gleiche wie bei dem beschriebenen Einsatz.

    Mit anschließenden Problemen bei der Wiederinbetriebnahme von Heizungen etc. Hatte das Thema letztens mit einem Mann unserer Stadtwerke. Sehr spannend bei diesen Temperaturen.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen610287
    Datum18.02.2010 11:24146553 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lutz Richternd selbst wenn genug AGT dabei gewesen wären sind Atemschutzgeräte auf TSF des betreffenden Jahrganges nicht unbedingt Rudeltiere.

    wenn es sich um das TSF handelt, das im Einsatzvideo zu sehen ist, dann sollte das durchaus schon mit PA ausgestattet sein. Bei dem LT handelt es sich um ein Fahrzeugbaujahr Mitte der 90er... Do sollten PA schon in der Fläche angekommen sein...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610291
    Datum18.02.2010 11:30146516 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDen normalen Stromanschluss kann der Stromversorger freischalten,

    Und warum muß man den ganzen Stromanschluß freischalten? Wozu gibt es eigentlich Sicherungskästen?
    Irgendwie kommt mir das vor, als wenn mal wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610292
    Datum18.02.2010 11:33146379 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterIch muss feststellen, daß ihr mit unseren Kameraden nicht fair und Kameradschaftlich um geht, sondern sie hier offen als Deppen hin stellt. Das hat nichts mehr mit einer Diskussion zur Verbesserung der Einsatzstandards und Fehlervermeidung zu tun. Das ist einfach nur unter aller Sau.

    Um es mal in aller Deutlichkeit auszusprechen: an einem Wohnhaus nichts zu tun, weil da ein paar Module auf dem Dach kleben, das wäre unter aller Sau und würde von vollkommener Inkompetenz der örtlichen Führung zeugen. Wäre ich in einem solchen Fall der Eigentümer würde ich dem Verantwortlichen gerichtlich Belangen lassen, dass es sich gewaschen hat. Das wäre dann so ein Fall, wo es auch ums eigene Häuschen gehen kann.

    Alle mir bekannten Ausbildungsunterlagen zum Thema zeigen die Gefahren auf, zeigen aber auch, dass PVA kein Teufelswerk sind. Scheinbar etablieren sich die PVA gerade als die Airbags der Brandbekämpfung. Nur dass es im Gegensatz zum Airbag beim VU noch keine schicken schwarzen Folien zum abdecken gibt. Mit Reflexstreifen sicherlich gut zu vermarkten, werde das demnächst mal unserer PV-Abteilung vorschlagen.

    Es wurde hier nur angefragt, ob denn die Zeitungsberichte stimmen. Es wurde noch keiner "als Depp hingestellt". Sollte es sich als wahr herausstellen, dann wird das aber noch kommen, zumindest von meiner Seite.

    Die größte Gefahr von brennenden Modulen geht m.M.n. von abplatzenden Moduloberflächen aus, die gerne mal etwas weiter fliegen und gefährliche Schnittverletzungen verursachen können. Das sie diese Gefahr nicht gekannt haben lässt sich an den Bildern schön sehen. Das im Gegenzug eine andere Gefahr völlig überbewertet wurde lassen die Presseberichte nur vermuten. Ich hoffe für alle Beteiligten, das es nicht so war.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610296
    Datum18.02.2010 11:36146133 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberUm es mal in aller Deutlichkeit auszusprechen: an einem Wohnhaus nichts zu tun, weil da ein paar Module.......

    wo kann ich unterschreiben?

    Gruß

    Thomas

    Den einzigen Grund die Module abbrennen zu lassen, hab ich ja schon in einem anderen Beitrag geschrieben.


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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610298
    Datum18.02.2010 11:41146275 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutwenn es sich um das TSF handelt, das im Einsatzvideo zu sehen ist, dann sollte das durchaus schon mit PA ausgestattet sein. Bei dem LT handelt es sich um ein Fahrzeugbaujahr Mitte der 90er... Do sollten PA schon in der Fläche angekommen sein...

    Auf dem Fahrzeugbild vom Einsatz bei geöffneter Scheibetür, ist die Halterung für die Atemschutzgeräte zu erkennen.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610300
    Datum18.02.2010 11:45146145 x gelesen
    Ähnlich ist meine PN an Lutz ausgefallen.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorMark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern610302
    Datum18.02.2010 11:53146331 x gelesen
    Hallo nochmal,

    Geschrieben von Christian SchorerUnd wer stellt das vor einem Innenangriff ab?

    Ja du doch sicherlich.
    Ich habe ja nur auf deine Frage geantwortet, ob Lutz eine Freischalteinrichtung für seine Wohnung hat.
    Da ich davon ausgehe, daß seine Elektroinstallation in etwa den geltenden Vorschriften entspricht, hat er diese mit dem Sicherungskasten definitiv.

    Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Markus Augsten
    Das funktioniert sogar im Brandfall automatisch, wenn irgendwo bei einem Kabel die Isolation weggebrannt ist -> Kurzschluß -> Sicherung löst aus -> Stromkreis stromlos.


    Definitiv falsch, wenn die Isolierung weg ist löst der Sicherungsautomat noch lange nicht aus.


    Ok, es kann nicht generell von Spannungsfreiheit ausgegangen werden.

    Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Markus Augsten
    Wird bei PV schwieriger, wenn nicht direkt nach der Solarzelle ein Trennschalter ist.


    Und den dann erstmal finden wenns ihn denn gibt.

    Ich denke wir sind uns alle einig, daß hier das große Problem mit PV liegt.

    Gruß
    Markus


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610303
    Datum18.02.2010 12:06146471 x gelesen
    Geschrieben von Markus AugstenJa du doch sicherlich.

    Nein und das weißt gerad du ganz genau.


    Geschrieben von Markus AugstenIch habe ja nur auf deine Frage geantwortet, ob Lutz eine Freischalteinrichtung für seine Wohnung hat.
    Da ich davon ausgehe, daß seine Elektroinstallation in etwa den geltenden Vorschriften entspricht, hat er diese mit dem Sicherungskasten definitiv.


    Was ist mit der Zuleitung zu dem Sicherungskasten? Wenns da brennt? Wenn diese Zuleitung bis ins 1. OG geht und erst ab da die Unterverteilung abgeschaltet werden kann? Und sag jetzt nicht das gibt es nicht.

    Welche Feuerwehr betätigt vor einem Innenangriff erstmal die Sicherungen? Welche Feuerwehr geht wegen elektrischem Strom nicht in ein Gebäude zum löschen eines Zimmerbrandes vor?



    Geschrieben von Markus AugstenOk, es kann nicht generell von Spannungsfreiheit ausgegangen werden.

    Richtige Schlußfolgerung, was lernen wir daraus? Soweit möglich Abstand halten. Aber wem sag ich das.


    Geschrieben von Markus AugstenIch denke wir sind uns alle einig, daß hier das große Problem mit PV liegt.

    Richtig. Deswegen aber ein Haus abbrennen lassen halte ich für sagen wir mal fragwürdig. Inhaltlich kann ich mich da dem zusammenfassenden Posting von Markus Weber anschließen.


    viele Grüße
    Christian





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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610306
    Datum18.02.2010 12:24146166 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberSollte es sich als wahr herausstellen, dann wird das aber noch kommen, zumindest von meiner Seite.

    Meine Fresse, habe mir zur Kaffepause eben mal die Videos aus dem Threadcontainer angeschaut. In diesem Video gibt die Einsatzleitung mit rotem Kringel am Helm zu, dass man das Haus kontrolliert abbrennen lies.

    Ich bin gespannt, wie das weitergeht, der Bundesverband der Solarwirtschaft findet solche Dinge sicher nicht so lustig. "Also kann man nur abwarten, bis sie kaputt sind durch das Feuer und dann anfangen zu löschen", so der O-Ton - bei einem Zimmerbrand wohlgemerkt.

    Das ist so ziemlich die unprofessionellste Aussage, die ich bisher von einer Führungskraft in den Medien anhören musste.

    Gruß,
    Markus


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610308
    Datum18.02.2010 12:31146089 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus WeberIch bin gespannt, wie das weitergeht, der Bundesverband der Solarwirtschaft findet solche Dinge sicher nicht so lustig. "Also kann man nur abwarten, bis sie kaputt sind durch das Feuer und dann anfangen zu löschen", so der O-Ton - bei einem Zimmerbrand wohlgemerkt.

    Mal unabhängig von der Voltaikanlage ist zumindest in dem Onlinebericht noch von Durchzündung und Durchbrennen von Zwischendecken die Rede. Ein einfacher Zimmerbrand war das nicht mehr.
    Interessant wäre noch zu wissen, wo das Zimmer eigentlich brannte und wie schnell sich der Zimmerbrand zu dem sichtbaren Vollbrand entwickelte.

    Abgesehen davon empfinde ich die Aussagen zu PVA und Brandbekämpfung seitens der Fw allerdings auch als nennen wir es "fragwürdig". Die weitere Entwicklung dahingehend wird spannend...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern610310
    Datum18.02.2010 12:35146174 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIn diesem Video

    Ups, die FUK verbietet den Einsatz von Wasser bei Bränden mit den Anlagen ? Mal sehen was Horst Thiem dazu sagt wenn ich ihn nächste Woche darauf anspreche.

    Gruss Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg610311
    Datum18.02.2010 12:44145873 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberUm es mal in aller Deutlichkeit auszusprechen: an einem Wohnhaus nichts zu tun, weil da ein paar Module auf dem Dach kleben, das wäre unter aller Sau und würde von vollkommener Inkompetenz der örtlichen Führung zeugen
    Korrekt! Also "irgendwas" lief da schief...
    Hat jemand schon was gehört was die Hausbesitzer dazu sagten?


    Feuerwehr. Schnell. Professionell.

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610315
    Datum18.02.2010 12:51146288 x gelesen
    Hi,

    bin nicht im Thema, zu faul zum Suchen und aus den verlinkten Hinweisblättern gehts nicht hervor: Liegt die so gefährliche hohe Gleichspannung eigentlich gegen Erde an, oder ist dann ein erdfreier eigener Stromkreislauf, der erst nach dem Wechselrichter entsprechende normale Netzspannung gen Erde hat?

    Neugierige Grüße

    Ingo


    --

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610316
    Datum18.02.2010 12:53146242 x gelesen
    Geschrieben von Ingo Hornbin nicht im Thema, zu faul zum Suchen und aus den verlinkten Hinweisblättern gehts nicht hervor: Liegt die so gefährliche hohe Gleichspannung eigentlich gegen Erde an, oder ist dann ein erdfreier eigener Stromkreislauf, der erst nach dem Wechselrichter entsprechende normale Netzspannung gen Erde hat?

    Letzteres.

    Gruß,
    Markus


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    AutorMark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern610320
    Datum18.02.2010 13:02146112 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerWas ist mit der Zuleitung zu dem Sicherungskasten? Wenns da brennt? Wenn diese Zuleitung bis ins 1. OG geht und erst ab da die Unterverteilung abgeschaltet werden kann? Und sag jetzt nicht das gibt es nicht.

    Welche Feuerwehr betätigt vor einem Innenangriff erstmal die Sicherungen? Welche Feuerwehr geht wegen elektrischem Strom nicht in ein Gebäude zum löschen eines Zimmerbrandes vor?


    Geschrieben von Christian SchorerRichtige Schlußfolgerung, was lernen wir daraus? Soweit möglich Abstand halten. Aber wem sag ich das.

    Eben, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
    Falls wir das nächste Mal dran denken, können wir auch während/nach dem Innenangriff immer noch die Sicherungen ausschalten.

    Geschrieben von Christian SchorerDeswegen aber ein Haus abbrennen lassen halte ich für sagen wir mal fragwürdig. Inhaltlich kann ich mich da dem zusammenfassenden Posting von Markus Weber anschließen.
    Trifft auch meine Meinung.
    Allerdings war wohl auch keiner von uns dabei und hat Kenntnis von der genauen Lage und den daraus resultierenden Entscheidungen. Die Aussagen des EL in dem Video lassen mich allerdings auch meine eigenen Teil denken.

    Grüßle vom See
    Markus


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610321
    Datum18.02.2010 13:04146190 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus WeberLetzteres.

    Heißt im Umkehrschluss, dass das auftreffen des Löschstrahls auf einen stromführenden Draht des Gleichstromkreises erstmal gar nichts bewirkt?

    Auf der anderen Seite habe ich gerade diesen Unfall wiedergefunden.
    Ich weiß allerdings nicht, wie der Kontakt zu der Leitung zustande kam (Direkte Berührung, Löschstrahl etc).
    Insofern: Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Ob soviel Vorsicht, dass man die Hütte abbrennen lässt... puh...

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern610323
    Datum18.02.2010 13:10146286 x gelesen
    Servus,


    Geschrieben von Kim SchmidtAlso ich kann Dir mit einem Anruf den ganzen Ort freischalten.

    Bedeutet dann auch für alle Betriebe in dem Ort: Feierabend....
    Oft wirst du das bei euch im Ort nicht machen, bis sich mal jemand massiv beschwert.


    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorMark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern610324
    Datum18.02.2010 13:11146333 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornGeschrieben von Markus Weber
    Letzteres.


    Heißt im Umkehrschluss, dass das auftreffen des Löschstrahls auf einen stromführenden Draht des Gleichstromkreises erstmal gar nichts bewirkt?

    Interessant!
    Selbst wenn beide Leiter vom Löschstrahl getroffen werden, sollte dies eigentlich für den Strahlrohrführer folgenlos bleiben. Gefährlich wird es ja eigentlich erst bei berührung beider Leiter durch eine Person. ???
    Bin kein Elektriker und bitte um Aufklärung.

    Mfg
    Markus


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS610326
    Datum18.02.2010 13:13146172 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberIn diesem Video gibt die Einsatzleitung mit rotem Kringel am Helm zu, dass man das Haus kontrolliert abbrennen lies.


    In dem Video wird ziemlich viel Murks erzählt. Ganz neu ist mir das Märchen von der viel gefährlicheren Gleichspannung.

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610327
    Datum18.02.2010 13:15146310 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus AugstenInteressant!
    Selbst wenn beide Leiter vom Löschstrahl getroffen werden, sollte dies eigentlich für den Strahlrohrführer folgenlos bleiben.


    Sollte. Vielleicht kann man jetzt irgendwas konstruieren (mir fällt nur nicht ein, was), aber im Prinzip sollte da nichts passieren können. Interessant wirds eigentlich erst, wenn Erdpotential mit im Spiel ist.

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610328
    Datum18.02.2010 13:17145832 x gelesen
    Geschrieben von Julian HolsingIn dem Video wird ziemlich viel Murks erzählt. Ganz neu ist mir das Märchen von der viel gefährlicheren Gleichspannung.

    richtig, weil sie so gefährlich ist, deshalb gibt es bei der Gleichspannung ja auch höhere Grenzen :-)

    Bom.....
    das schreib ich jetzt besser nicht.

    Gruß

    Thomas


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610329
    Datum18.02.2010 13:19145982 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornSollte. Vielleicht kann man jetzt irgendwas konstruieren (mir fällt nur nicht ein, was), aber im Prinzip sollte da nichts passieren können. Interessant wirds eigentlich erst, wenn Erdpotential mit im Spiel ist.

    Dein zweiter Sicherheitsfaktor sind die Abstandsregeln aus der VDE 0132 und die sind mehr als großzügig kalkuliert. Der VDE hat die nähmlich erfunden um die elektrischen Anlagen vor der Feuerwehr zu schützen und nicht die Feuerwehr vor dem Strom ;-)

    Gruß

    Thomas


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610331
    Datum18.02.2010 13:20145963 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas EdelmannDein zweiter Sicherheitsfaktor sind die Abstandsregeln aus der VDE 0132

    Nja, wenn man wenig bis gar nichts sieht, sind die manchmal nicht so einfach einzuhalten. Vgl auch die Diskussionen um HSR und die VDE 0132.

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610332
    Datum18.02.2010 13:21146241 x gelesen
    Moin,

    wenn du immer sofort an alle Sicherungskästen ran kommst ist ka alles in Ordnung. Dabei wie gesagt bitte auch an die Unterverteilungen denken. Ich habe die erfahrung gemacht, daß die Kästen aber nicht immer im rauchfreien Teil des Flures hängen und Unterverteiler auch schon mal unterm Dach angebracht sind.

    Da geht es um "nur" 220V Wechselstrom , hier, in der Photovoltanik geht es um 1000 V Gleichstrom, und die laufen leider nicht zwingend über den Sicherungskasten hinter der Eingangstür. Tot macht im Zweifelsfalle beides, aber glaube mir, die 1000V Gleichstrom können das sogar besser.

    Und Sicherung und FI-Schalter sind noch 2 verschieden Dinge.

    Gruß

    Lutz


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610333
    Datum18.02.2010 13:30146089 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornNja, wenn man wenig bis gar nichts sieht, sind die manchmal nicht so einfach einzuhalten. Vgl auch die Diskussionen um HSR und die VDE 0132.

    stell dich mal mit einem Strahlrohr einen Meter vor eine Wand und spritz mal dagegen und bereichte über das Ergebnis.

    Gruß

    Thomas


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610335
    Datum18.02.2010 13:33146093 x gelesen
    Wenn du das so siehst ist das in Ordnung. Das ist deine Entscheidung. der Einsatzleiter vor Ort hat anders entschieden und im Gegensatz zu anderen Leuten hier unterstelle ich ihm zunächst ein gewisses Maß an Fachkompetenz und eben nicht das Fehlen einer solchen. Wir alle kennen nur die Zeitungsartikel und das Video und sonst nix. Wir wissen nicht wie der EL zu seiner Entscheidung gekommen ist. Solange sollten wir auf unseren Kameraden vertrauen, daß er die richtige Entscheidung für diesen speziellen Fall gefällt hat.

    Und schmeist bitte nicht Aussagen der EL und der Reporter durcheinander. Und nicht 230V / 380V Hausanschlussinstallation und 1000V Gleichstrom führende Photovoltanikanlagen.

    Gruß

    Lutz


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen610338
    Datum18.02.2010 13:35145831 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lutz RichterUnd nicht 230V / 380V Hausanschlussinstallation und 1000V Gleichstrom führende Photovoltanikanlagen.

    also dann lassen wir Industriebetriebe in Zukunft kontrolliert abbrennen?
    In den Zwischenkreisen der Umrichter habe ich ja deutlich mehr als 1000 V...


    Viele Grüße

    Christian

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    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610339
    Datum18.02.2010 13:35145790 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas Edelmannstell dich mal mit einem Strahlrohr einen Meter vor eine Wand und spritz mal dagegen und bereichte über das Ergebnis.

    Hast gewonnen :-)

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610340
    Datum18.02.2010 13:37146074 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ingo HornAuf der anderen Seite habe ich gerade diesen Unfall wiedergefunden.

    Noch einer...

    Liest jemand aus Rösrath und Umgebung mit und kann da näheres zu sagen?

    MfG

    Ingo


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS610341
    Datum18.02.2010 13:41145867 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lutz RichterDa geht es um "nur" 220V Wechselstrom , hier, in der Photovoltanik geht es um 1000 V Gleichstrom, und die laufen leider nicht zwingend über den Sicherungskasten hinter der Eingangstür. Tot macht im Zweifelsfalle beides, aber glaube mir, die 1000V Gleichstrom können das sogar besser.

    Es handelt sich bei beidem um Niederspannung.

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610342
    Datum18.02.2010 13:45145779 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterUnd nicht 230V / 380V Hausanschlussinstallation und 1000V Gleichstrom führende Photovoltanikanlagen.

    Was ändert das an deinem vorgehen als Feuerwehr und an den Abstandsregeln?


    Gruß
    CS





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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610344
    Datum18.02.2010 13:51145824 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDa geht es um "nur" 220V Wechselstrom , hier, in der Photovoltanik geht es um 1000 V Gleichstrom, und die laufen leider nicht zwingend über den Sicherungskasten hinter der Eingangstür. Tot macht im Zweifelsfalle beides, aber glaube mir, die 1000V Gleichstrom können das sogar besser.

    Will ich so nicht unterschreiben, da 100V Gleichspannung immer noch zur Niederspannunggehört.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt610345
    Datum18.02.2010 13:51145679 x gelesen
    Bezüglich des Ausschaltens von Sicherungen ist es immer ratsam eben nicht an einem beliebigen Unterverteilungskasten die Sicherungen auszuschalten.
    Besser wäre es direkt im Zählerschrank den Hauptsicherungsautomaten des Hauses abzuschalten um so das ganze Haus weitgehend stromfrei zu bekommen. Dieser befindet sich bei einer Einspeisung via Erdkabel meist im Keller/EG ggf. in einem seperaten Raum.

    Auf der Strecke vom Hausanschlusskasten bis zum Hauptsicherungsautomaten liegt dann aber immer noch Strom an. ( sind meist aber nur wenige Meter )


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610346
    Datum18.02.2010 13:55146189 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterUnd schmeist bitte nicht Aussagen der EL und der Reporter durcheinander. Und nicht 230V / 380V Hausanschlussinstallation und 1000V Gleichstrom führende Photovoltanikanlagen.

    Allein der Satz "Die FUK verbietet das Löschen von Photovoltaikanlagen" macht mich da skeptisch. Und glaub mir ich kann durchaus zwischen 230/400V Hausanschluß und 100V Gleichspannung unterscheiden, hab ich sogar mehrfach schriftlich.

    Gruß

    thomas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610347
    Datum18.02.2010 13:55146157 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterUnd schmeist bitte nicht Aussagen der EL und der Reporter durcheinander.

    Aussagen des EL:

    "also kann man nur abwarten, dass die kaputt sind durch das Feuer und dann anfangen zu löschen".

    "wir mussten den Einsatz komplett zurückschrauben haben die Nachbarhäuser geschützt durch Kühlen und konnten erst wieder mit den Löscharbeiten anfangen als wir dann letzten Endes die Photovoltaikanlage weg hatten."

    Da bleibt eigentlich nicht viel Interpretationsspielraum...

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610348
    Datum18.02.2010 13:58145912 x gelesen
    Der Satz kam so wie ich weis von einem Reporter. Ich weis aber nicht von wem der das hat. Vom EL oder von dem der am Hydranten stand.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610349
    Datum18.02.2010 14:02145632 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterDer Satz kam so wie ich weis von einem Reporter. Ich weis aber nicht von wem der das hat. Vom EL oder von dem der am Hydranten stand

    Dann lies mal das Post von MaWe von eben, der zitiert den EL im genauen Wortlaut.

    Gruß

    thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610352
    Datum18.02.2010 14:13145964 x gelesen
    Und die Aussage, die FUK verbiete Löschversuche ?

    Ich gebe es auf. Ich muss einsehen, daß die tatsächliche Lage vor Ort sich aus Bayern und Hessen besser beurteilen lässt, als wenn man nur so daneben steht und die örtlichen Gegebenheiten kennt. Und der Einsatzleiter vor Ort ist ja ohnehin viel schlechter ausgebildet als ihr. Der hat ja bestimmt nur eine Brandschutzhelferausbildung, da kann er bestimmt nicht mit euch richtigen Feuerwehrmännern mithalten.

    Und Fehler hat von euch bestimmt noch nie jemand gemacht.

    Ich bin einfach nur traurig angesichts soviel Arroganz.

    Es geht mir nicht darum, daß hier nicht auch evtl. Fehler diskutiert werden sollen, aber das bitte wertschätzend. Es geht hier um eine Verbesserung der Taktik und Einsatzmittel sowie Brandschutzeinrichtungen. Und nicht darum daß ihr eure Kameraden vor den Kadi zerren würdet wäre das euer Haus.

    Lutz


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW610353
    Datum18.02.2010 14:16146419 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDie FUK verbietet das Löschen von Photovoltaikanlagen

    es gibt eine AG in NRW, die die PV etc. -Anlagen auch zum Thema hat. Ein allgemeines Löschverbot ist mir aus den Sitzungen NICHT bekannt!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS610355
    Datum18.02.2010 14:23145656 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lutz RichterUnd die Aussage, die FUK verbiete Löschversuche ?

    Die FUK verbietet keine Löschversuche von PV-Anlagen. INFO-Blatt

    Warum sollte man auch das Löschen an spannungsführenden Niederspannungsanlagen verbieten? Die DIN VDE 0312 macht hier Aussagen zu den Mindestabständen und PV-Anlagen werden sogar explizit genannt.

    Gruß,
    Julian


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü610356
    Datum18.02.2010 14:28145905 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Lutz Richter Und die Aussage, die FUK verbiete Löschversuche ?


    wo steht denn das in dem FUK Schreiben. Ich konnte das leider nicht rauslesen. M. E. wird hier nur nochmal auf den Abstand hingewiesen.

    Geschrieben von Lutz RichterIch bin einfach nur traurig angesichts soviel Arroganz.

    WEnn ich die Beiträge durchlese komme ich eher zu der Ansicht das du einige Schwierigkeiten hast. du behauptest trotz des Videobeweises das die Aussagen so nicht vom EL sind sondern von einem Reporter der das vielleicht aufgeschnappt hat.

    Geschrieben von Lutz RichterUnd Fehler hat von euch bestimmt noch nie jemand gemacht.


    Fehler macht jeder. Man muss aber auch bereit sein aus den Fehlern zu lernen und auch mal Kritik zu akzeptieren.Geschrieben von Lutz RichterIch muss einsehen, daß die tatsächliche Lage vor Ort sich aus Bayern und Hessen besser beurteilen lässt, als wenn man nur so daneben steht und die örtlichen Gegebenheiten kennt.

    Und ja..wenn ich das Löschen unterlasse eben mit der Begründung des EL´s im Video, dann kann man die Lage sogar von überall entsprechend bewerten.

    Geschrieben von Lutz Richteraber das bitte wertschätzend.

    Was soll man wertschätzen deiner Ansicht nach?

    Geschrieben von Lutz RichterUnd nicht darum daß ihr eure Kameraden vor den Kadi zerren würdet wäre das euer Haus.

    Bei groben Fehler würde das mein Anwalt tun. Und sorry. ich stehe ohne Haus, Kleidung oder ähnlcihem da. Soll ich dann sagen, super gemacht, danke.. ihr seid noch am leben. Bezahlt ihr mir ein neues Haus?

    Bentworte mir doch bitte diese Frage.


    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen610358
    Datum18.02.2010 14:44145829 x gelesen
    Geschrieben von Lutz RichterUnd die Aussage, die FUK verbiete Löschversuche ?

    Hat der Interviewte gesagt....
    Und ist so leider nicht richtig.

    Geschrieben von Lutz RichterIch gebe es auf. Ich muss einsehen, daß die tatsächliche Lage vor Ort sich aus Bayern und Hessen besser beurteilen lässt, als wenn man nur so daneben steht und die örtlichen Gegebenheiten kennt.

    Baut man da oben bei euch diese Anlagen anderst?
    Und entschuldige bitte, dort wurde mit der Entscheidung des Ausbrennlassens oder besser des solange Wartens bis die Anlage weg ist der Mittelpunkt eines Lebens einer Familie genommen. Das sollte zumindest das hier stattfindente Hinterfragen ermöglichen.

    Geschrieben von Lutz RichterDer hat ja bestimmt nur eine Brandschutzhelferausbildung, da kann er bestimmt nicht mit euch richtigen Feuerwehrmännern mithalten.

    Polemisch und zumindest anhand der Helmkennzeichnung unrichtig ;-).

    Geschrieben von Lutz RichterUnd Fehler hat von euch bestimmt noch nie jemand gemacht.

    Doch, sicher jeder.
    Nur nicht mit diesem finalen Ergebnis.

    Geschrieben von Lutz RichterEs geht mir nicht darum, daß hier nicht auch evtl. Fehler diskutiert werden sollen, aber das bitte wertschätzend.

    Was bitte erwartest du für eine Wertschätzung nach dem gegebenen Interwiew?
    Wissen was er da erzählt konnte er ja nun wirklich....

    Geschrieben von Lutz RichterEs geht hier um eine Verbesserung der Taktik und Einsatzmittel sowie Brandschutzeinrichtungen.

    Eben. Und DAS erfordert auch eine nachträgliche und ehrliche Auswertung.

    Geschrieben von Lutz RichterUnd nicht darum daß ihr eure Kameraden vor den Kadi zerren würdet wäre das euer Haus.

    Was würdest du mit deinem Wissen über BS denn machen, wenn es dein Häusl wäre?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610359
    Datum18.02.2010 14:45145776 x gelesen
    Danke das du meine Aussage unterstützt. Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob das deine Absicht war.

    Gruß in die Schweiz.

    Lutz


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen610362
    Datum18.02.2010 14:58145666 x gelesen
    Nein, das hat der Interviewte eben nicht gesagt, sondern der Reporter. Der EL hat nur gesagt, daß sie davon ausgehen müssen, das die anlage spannung führt und sie desgegen warten, bis eine Spannungsfreiheit zumindest wahrscheinlich ist. Und das war ein Interviev im OstfriesenTV, nicht an eine Fachzeitschrift !!!

    Wie gesagt , wir können nur sagen, daß wir es evtl. anders machen würden, aber ich gehe zunächst davon aus, daß der EL in der Situation Gründe für seine Entscheidung hatte, die ich nicht kenne. Deshalb kann ich eine Entscheidung nicht als falsch darstellen. Erst recht nicht aufgrund eines Berichts im OstfriesenTV...

    Gruß

    Lutz


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü610363
    Datum18.02.2010 14:58145499 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Lutz Richter Danke das du meine Aussage unterstützt. Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob das deine Absicht war.

    Du solltest meinen Beitrag nochmal lesen, drüber nachdenken, nochmal lesen und dann dir überlegen was du hier geschrieben bzw. geantwortet hast.

    Ich habe Fragen an dich gestellt, deren Antworten wären mir lieber gewesen.


    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü610364
    Datum18.02.2010 15:00145700 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Lutz Richterdas die anlage spannung führt und sie desgegen warten, bis eine Spannungsfreiheit zumindest wahrscheinlich ist

    Nö, er sagt, sie müssten warten bis sie kaputt sind bevor sie was machen können. Und das hat der Typ mit dem runden Kreis am Helm gesagt. Und kein Reporter. Und es ist völlig egal zu wem er das sagt. Fachliche Aussagen sollten schon korrekt sein!

    PEter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen610370
    Datum18.02.2010 15:15145582 x gelesen
    Hallo

    Ich häng mich bei dir dran....

    Geschrieben von Peter KofflerNö, er sagt, sie müssten warten bis sie kaputt sind bevor sie was machen können. Und das hat der Typ mit dem runden Kreis am Helm gesagt. Und kein Reporter. Und es ist völlig egal zu wem er das sagt. Fachliche Aussagen sollten schon korrekt sein!

    Das oben Geschriebene trifft meine Meinung.

    Oder gibst du, Lutz, verschiedene Aussagen zum gleichen Einsatz heraus?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610376
    Datum18.02.2010 15:30145704 x gelesen
    Geschrieben von Ingo Horn
    Sollte. Vielleicht kann man jetzt irgendwas konstruieren (mir fällt nur nicht ein, was), aber im Prinzip sollte da nichts passieren können. Interessant wirds eigentlich erst, wenn Erdpotential mit im Spiel ist.
    Und damit´s "langweilig" bleibt sagt die FUK doch ganz deutlich: "Abstände einhalten!", siehe auch das FUK Info-Blatt im Thread-Container...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH610378
    Datum18.02.2010 15:35145759 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornInteressant wirds eigentlich erst, wenn Erdpotential mit im Spiel ist.

    Oder bei einem Kontakt zwischen + und - Leiter...

    Geschrieben von Ingo HornSollte. Vielleicht kann man jetzt irgendwas konstruieren

    Drähte hängen vo der Decke, AGT greift beim Vorrücken mit nassen Handschuhen rein und macht einen Schluss zw. + und - mit seinem Körper.

    So einfach geht das...


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610379
    Datum18.02.2010 15:37145718 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von David JohoDrähte hängen vo der Decke, AGT greift beim Vorrücken mit nassen Handschuhen rein und macht einen Schluss zw. + und - mit seinem Körper.


    Vielleicht liest Du meinen Beitrag mal in dem Zusammenhang, in dem er geschrieben wurde. Da geht es nämlich um den Löschstrahl und NICHT um die direkte Berührung. Dass die Berührung beider Leiter gefährlich sein kann, hatte Markus bereits geschrieben.

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH610381
    Datum18.02.2010 15:47145442 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornVielleicht liest Du meinen Beitrag mal in dem Zusammenhang, in dem er geschrieben wurde. Da geht es nämlich um den Löschstrahl und NICHT um die direkte Berührung

    Alles Halt, alles retour... mmh, da war ich wohl zu schnell.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland610384
    Datum18.02.2010 15:54145420 x gelesen
    Hallo Lutz,

    Geschrieben von Lutz RichterIch bin einfach nur traurig angesichts soviel Arroganz. nun, das Forum hat so eine eigene "Sprache" und " Kritikkultur", aber
    - Geschrieben von Lutz Richterdaß die tatsächliche Lage vor Ort sich aus Bayern und Hessen besser beurteilen lässt, betrachten wir das mal aus Sich der Ö-Arbeit: das war nix , sorry, aber das Interview ist entweder sehr mies zusammengeschnitten oder fachlich sehr diskutabel und die ersten Kommentare unter dem Artikel sind nicht unbedingt positiv für die Feuerwehr.
    Mich erstaunt von den Bildern her die äußerst heftige Brandentwicklung, also ein mickriger Zimmerbrand war das zu Anfang der Bilder eher nicht - wobei ja irgendwer ein Fachfenster geöffnet haben muss oder?

    Geschrieben von Lutz RichterUnd Fehler hat von euch bestimmt noch nie jemand gemacht.
    klar, jeder macht mal Fehler, aber man sollte daraus lernen und wir müssen akzeptieren, dass es im Zeitalter des Internet "kein Pardon" mehr gibt - so nach dem Motto: "Hab ich nicht gewusst".
    Geschrieben von Lutz Richteraber das bitte wertschätzend mmh, also von den Bildern her könnte man noch viel mehr diskutieren - aber Hauptkritikpunkt ist die Diskussion um die PV-Anlage und da ist die Wirkung des Interviews leider eindeutig.
    Fairerweise sollte man beachten, dass im Interview ein Schnitt ist, es ist nicht so ganz klar, warum denn genau der EL den Außenangriff vorgezogen hat, könnte auch noch andere Gründe geben (vor allem mit dem Hinweise, dass das Haus im Innern vertäfelt war, wer weiß, wie da die Baustruktur war) - und woher hat denn der Reporter die Information, dass die FUK das verbietet? Von der FUK selbst oder dort vor Ort gehört?

    alles mal wieder offene Fragen und das zeigt uns doch anschaulich, dass wir a)bessere Ö-Arbeit brauchen und b) uns Gedanken machen müssen, wie wir uns das nötige Wissen aneignen und auch behalten können,

    so denn,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610388
    Datum18.02.2010 16:07145764 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ingo Horn
    Sollte. Vielleicht kann man jetzt irgendwas konstruieren (mir fällt nur nicht ein, was), aber im Prinzip sollte da nichts passieren können. Interessant wirds eigentlich erst, wenn Erdpotential mit im Spiel ist.
    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Und damit´s "langweilig" bleibt sagt die FUK doch ganz deutlich: "Abstände einhalten!",
    Was soll denn langweilig werden.
    Ein PV-Anlage führt i.d.R. schon Erdpotential. Einmal weil man extra 700 - 1000V DC macht um mit eisenlosen Wechselrichter direkt auf Netzpotential arbeiten zu können und zum Anderen weil die Einbindung in Blitzschutz und Potentialausgleichsanlagen mehr als Ratsam ist?

    Damit ist aber keine höhere Gefährdung als bei 230/400V AC verbunden.


    mkg hwk

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610390
    Datum18.02.2010 16:10145565 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ingo HornAuf der anderen Seite habe ich gerade diesen Unfall wiedergefunden.
    Ich weiß allerdings nicht, wie der Kontakt zu der Leitung zustande kam (Direkte Berührung, Löschstrahl etc).


    Nachtrag: Es war eine direkte Berührung.

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610391
    Datum18.02.2010 16:11145657 x gelesen
    Hi,
    Geschrieben von Hanswerner KöglerEin PV-Anlage führt i.d.R. schon Erdpotential. Einmal weil man extra 700 - 1000V DC macht um mit eisenlosen Wechselrichter direkt auf Netzpotential arbeiten zu können und zum Anderen weil die Einbindung in Blitzschutz und Potentialausgleichsanlagen mehr als Ratsam ist?

    Was denn nun? Markus schrieb was anderes, oder?

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610392
    Datum18.02.2010 16:13145528 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ingo Horn
    Was denn nun? Markus schrieb was anderes, oder?
    Is das meine Schuld ;-)
    -> Erdverbindung gegeben! schon über den Wechselrichter, da keine galv. Trennung.
    (Außnahme vielleicht kleine Inselanlagen)


    mkg hwk

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610393
    Datum18.02.2010 16:15145358 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIs das meine Schuld ;-)

    Nö :-)

    Geschrieben von Hanswerner Kögler-> Erdverbindung gegeben! schon über den Wechselrichter, da keine galv. Trennung.
    (Außnahme vielleicht kleine Inselanlagen)


    Das wollte ich doch wissen :-)

    MfG

    Ingo


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610395
    Datum18.02.2010 16:22145825 x gelesen
    Ähm. Nö.

    Gruß,
    Markus


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    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610396
    Datum18.02.2010 16:24145616 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus Weber Ähm. Nö.

    Dann war meine Frage nicht eindeutig genug gestellt :-) Hätte nach ner galvanischen Trennung von Gleich- und Wechselstromnetz fragen sollen. Mea culpa. Damit hat sich auch die Diskussion mit David Joho erledigt :-)

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610397
    Datum18.02.2010 16:25145496 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberÄhm. Nö.

    Mist. Einwortpostings sind nicht gut. ERSTERES, nicht LETZTERES! HWK hat -wie immer- Recht, Erdschluss schreibt der Hersteller der WR vor (zumindest die mir bekannten tun dies in ihrer Installationsanleitung).

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg610398
    Datum18.02.2010 16:27145309 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornDann war meine Frage nicht eindeutig genug gestellt :-) Hätte nach ner galvanischen Trennung von Gleich- und Wechselstromnetz fragen sollen. Mea culpa.

    Jedenfalls haben wir beide irgendwie recht. Schöne Lösung. ;-)

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610399
    Datum18.02.2010 16:27145420 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten SchlotterBedeutet dann auch für alle Betriebe in dem Ort: Feierabend....
    Oft wirst du das bei euch im Ort nicht machen, bis sich mal jemand massiv beschwert


    Sollte, nicht heißen das ich das machen will,nur die Problematik darstellen, dass eine Freischaltung durch EVU in angemessenen Rahmen, zeitlich nicht machbar ist.

    Wir lassen hier die Freischaltung der Kundenanlage durch eigene Kräfte mal ausser acht.

    Ich denke mal das auch nicht jeder die Durchwahl zum Netzleitcenter hat und außerdem sitzen da dann auch noch Leute die dann mal nachfragen.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen610400
    Datum18.02.2010 16:28145268 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Kögler-> Erdverbindung gegeben! schon über den Wechselrichter, da keine galv. Trennung.
    Das hängt von dem verwendeten Wechselrichter ab und lässt sich nicht pauschal sagen.
    Im Fehlerfall könnte auch eine DC-Leitung Verbindung zum Gestell, welches am PE angeschlossen ist, haben.
    Aber für uns Feuerwehr lässt sich das nicht einfach prüfen und von daher muß ich einfach die bekannten Abstände einhalten.
    Ulli


    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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    AutorMark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern610401
    Datum18.02.2010 16:30145497 x gelesen
    Jetzt nochmal für Dummies.

    Also krieg ich doch eine gewischt, wenn ich aus 0,5 m mit Vollstrahl auf die Hochspannungsleitung DC spritze?
    Oder nicht?

    Wenn ich´s richtig verstanden habe ersteres. ;-)

    Gruß
    Markus


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610403
    Datum18.02.2010 16:30145488 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lutz Richter
    Da geht es um "nur" 220V Wechselstrom
    Heute geht es eigentlich um 230V AC als Effektivspannung. Der Sitzenwert gegen Erde ist dann: 325V.

    hier, in der Photovoltanik geht es um 1000 V Gleichstrom
    Sagen wir mal bis! (denn 700 reichen zum Wechselrichten aus... sh. Spitzenwert der Wechselspannung)

    und die laufen leider nicht zwingend über den Sicherungskasten hinter der Eingangstür.
    Das hätte auch keinen Sinn, denn PV haben einen Ik der nur geringfügig über In liegt.

    Tot macht im Zweifelsfalle beides, aber glaube mir, die 1000V Gleichstrom können das sogar besser.
    Erzähl mal wie?
    (kennst Du etwa die VDE V 0140-479-1?)


    mkg hwk

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610404
    Datum18.02.2010 16:31145290 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus AugstenAlso krieg ich doch eine gewischt, wenn ich aus 0,5 m mit Vollstrahl auf die Hochspannungsleitung DC spritze?

    Die Wahrscheinlichkeit ist zumindest gegeben :-) Kannst natürlich auch Glück haben :-P

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610407
    Datum18.02.2010 16:36145454 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Markus Augsten
    Also krieg ich doch eine gewischt, wenn ich aus 0,5 m mit Vollstrahl auf die Hochspannungsleitung DC spritze?
    1kV ist noch keine HS (für DC gehts bis 1,5kV)

    Oder nicht?
    Du wirst eine Durchströmung evtl. merken. Und kannst Dich abwenden...

    (Denkt mal drann das auch Straßenbahnen mit 600 - 700V Gleichstrom fahren...)


    mkg hwk

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610408
    Datum18.02.2010 16:56145273 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberbei einem Zimmerbrand wohlgemerkt.

    Ich interpretiere jetzt mal die Fotos.

    Zimmerbrand.scheinbar vorgetragener Löschangriff, da der Rauch doch ziemlich weiß aussieht der da aus dem Dachfenster kommt, oder?

    Irgendein Schlaumeier hat aber alle Fenster geöffnet und auch die Zimmertüren, bzw,vergessen diese wieder zu schließen nachdem er die Fenster geöffnet hat. Oder sollte das eine kontraproduktive Querlüftung werden?

    Nächste Bilder: Rauch aus der Dacheindeckung. Durchbrand der Decken/Wandverkleidung?
    Bis zu dem Zeitpunkt an dem ich einen offenen Dachstuhlbrand bekämpfen muss, sehe ich bis dahin nicht die "besondere" Gefährdung durch die PVA. Auf die Abstände mit Sprühstrahl usw., brauche ich hier denke ich näher eingehen,denn diese ergeben sich automatisch.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610411
    Datum18.02.2010 17:09145804 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornNoch einer...

    Einsatzleiter Norbert Tillenkamp von der Freiwilligen Feuerwehr Rösrath. Daher wähnten sich die Feuerwehrleute in Sicherheit. "Dass aber in der Photovoltaik-Anlage weiter Gleichstrom floss, wussten wir zu dem Zeitpunkt nicht."

    Ähm, das müsste doch selbst einem Laien bekannt sein, dass eine Solaranlage nicht Strom braucht um zu funktionieren, sondern diese Strom produziert.


    Gruß Kim

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW610412
    Datum18.02.2010 17:16145176 x gelesen
    Mahlzeit!

    So, vieles hier gelesen, was ich sofort unterschreiben würde.

    Zusammenfassend:

    - Eine PV - Generatorfeld kann nicht frei geschaltet werden ohne besondere Maßnahmen (Abdeckung Zerstörung usw.)

    - Gefahren für die Einsatzkräfte können durch das Platzen der Module (Glasbruch), Abrutschen der Module bei Beschädigung der Halterung (Unterkonstruktion weggebrannt o.ä.) und durch Spannungsführende Leitungen DC vom Generatorfeld zum Wechselrichter (Wenn hier die Isolierung beschädigt ist.)

    - Sollte die Verkabelung vom Feld zum WR in Takt sein und dieser ist freigeschaltet, keine Gefahr durch elektrischen Schlag bei Berührung etc.

    Was ich persönlich noch anmerken möchte:

    In den vergangenen Monaten und Jahren sind viele Errichter mit auf den Zug aufgesprungen. Viele machen mit Sicherheit einen Super Job. Bei anderen bekommt man das Grauen. Also ist da mein Fazit, dass man nicht unbedingt davon ausgehen sollte, dass die Anlage ordnungsgemäß errichtet wurde.

    Gruß
    Martin

    PS: PV ist auch kein Hexenwerk, wenn man weiß, was man da hat. Eine zugängliche Dokumentation über Leistung. Leitungswege usw. ist aber so gut wie nie vorhanden.


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    AutorBern8d L8., Dietersheim / Bayern610413
    Datum18.02.2010 17:16145155 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidtdas müsste doch selbst einem Laien bekannt sein, dass eine Solaranlage nicht Strom braucht um zu funktionieren, sondern diese Strom produziert.

    Leider aber anscheinend nicht allen. Ich könnte mir vorstellen, dass manche Denken, das alles mit der Abschaltung des Hausanschlusses erledigt ist. Weil wenn die Zuleitung getrennt ist schalten auch die (meisten) Wechselrichter AB (Aber halt nur Wechselspannungsseitig)

    Dies führt dann anscheinend leider zu diesem Trugschluss das alles aus wäre.

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen610414
    Datum18.02.2010 17:16145647 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Markus WeberLiegt die so gefährliche hohe Gleichspannung eigentlich gegen Erde an, oder ist dann ein erdfreier eigener Stromkreislauf, der erst nach dem Wechselrichter entsprechende normale Netzspannung gen Erde hat?

    Letzteres.


    Das ist AFAIK so pauschal nicht richtig.
    Sicher trennende Trafo-Wechselrichter sind kaum noch anzutreffen, andere haben prinzipiell die Möglichkeit, die DC Seite auf irgendeinem gefährlichen Potential gegen Erde zu betrieben. je nach Wechselrichtertyö gibts da die unterschiedlichsten Variationen.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW610415
    Datum18.02.2010 17:22145173 x gelesen
    Hallo Thorben!

    Das wollte ich auch gerade los werden. Eine pauschale Antwort ist hier nicht zu geben.

    Meist auch abhängig vom Typ der Module.... Dünnschicht, Hocheffizenzmodule usw.

    Gruß


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW610416
    Datum18.02.2010 17:24145315 x gelesen
    Hallo Kim!

    Ich wäre vorsichtig mit Aussagen wie dieser:

    Geschrieben von Kim Schmidt
    Ähm, das müsste doch selbst einem Laien bekannt sein, dass eine Solaranlage nicht Strom braucht um zu funktionieren, sondern diese Strom produziert.


    Ich habe in Schulungen genug EFK kennengelernt, die selbst als Fachleute teilw. diese Denkweise hatten. Wie soll es da bei Feuerwehkollegen aussehen, die sich in der Materie nicht auskennen und vieleicht nur das ein oder andere "Falschwissen" aufgeschnappt haben?

    Gruß


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    AutorBenj8ami8n T8., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück / 610466
    Datum18.02.2010 23:28145574 x gelesen
    Stellungname des Einsatzleiters (stellv. GBM) auf Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Hesel:

    Stellungnahme


    Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
    Benjamin Tschirley
    -------------------------------------------

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610468
    Datum18.02.2010 23:40145297 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Benjamin TschirleyStellungname des Einsatzleiters (stellv. GBM) auf Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Hesel:

    Stellungnahme


    Danke. Das liest sich mächtig anders, als die Aussagen im Filmbeitrag. Wieso erzählt man so nen Unfug bzgl. der PV Anlage, wenn der Innenangriff doch wegen ganz anderer Gründe abgebrochen wurde? Bei allem Verständnis für die Kameraden, die sich gegen Vorverurteilung und Ferndiagnose wehren: Gute und inhaltlich korrekte Öffentlichkeitsarbeit kann Gold wert sein.

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW610469
    Datum18.02.2010 23:43145423 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin TschirleyStellungname des Einsatzleiters (stellv. GBM) auf Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Hesel:

    ... meiner bescheidenen Meinung nach hätte es dem Niveau des Forums gutgetan wenn sich einige Herren Heizdüsen und Distanzklugscheisser ein wenig mehr zurückgehalten hätten.

    ... auf die in einer Zeitung enthaltene Meldung das der laufenden Innenangriff abgebrochen werden musste ist hier in keinster Weise eingegangen worden - ist ja auch einfach so zu tun als wenn die Kameraden sich die ganze Zeit an das Gebäude gestellt und gewärmt hätten.

    ... na Hauptsache es hat den Herren Diskutanten Spass gemacht und geholfen ein wenig die offensichtlich vorhandene Langeweile zu vertreiben.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorBenj8ami8n T8., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück / 610470
    Datum18.02.2010 23:44145231 x gelesen
    Bin genau deiner Meinung. Also in den Berichten, Videos, etc. stellt sich die Lage vollkommen anders da. Unter der jetzigen Stellungnahme kann man sich die Lage schon wesentlich besser vorstellen.


    Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
    Benjamin Tschirley
    -------------------------------------------

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen610471
    Datum18.02.2010 23:46145211 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Benjamin TschirleyStellungname des Einsatzleiters (stellv. GBM) auf Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Hesel:

    finde ich gut, dass hier kurzfristig eine Stellungnahme erfolgte. Diese stellt ja die ganze Sache nun komplett anders dar, als es in der Berichterstattung getan wurde...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610473
    Datum18.02.2010 23:54145157 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ralf Röhling... auf die in einer Zeitung enthaltene Meldung das der laufenden Innenangriff abgebrochen werden musste ist hier in keinster Weise eingegangen worden

    Von welchem Zeitungsbericht sprichst Du? Ich kenne die beiden aus dem Generalanzeiger und in beiden steht das, was die Wehr auf ihrer eigenen Homepage so veröffentlicht hat. Da sich aber eine Photovoltaikanlage auf den Dach befand, konnte erst mit einer gezielten Brandbekämpfung begonnen werden, als diese keinen Strom mehr erzeugte.
    . Klar wird da die Durchzündung erwähnt. Aber von 1,5h Innenangriff ist mit keinem Wort die Rede. Im Gegenteil:
    An der Einsatzstelle hatte sich das Feuer aber bereits in die Zwischendecke des Hauses vorgearbeitet. Um gezielt mit Atemschutzgeräteträgern die Löscharbeiten vornehmen zu können, alarmierte die Einsatzleitung die Wehren aus Holtland und Firrel nach.... das liest sich eher so, als sei gar keiner vorgenommen worden. Ich wiederhole mich: Wer nicht leidlich ordentlich informiert, MUSS damit rechnen, missverstanden zu werden.
    Beide Zitate stammen btw. von der Homepage der Feuerwehr Hersel und sind bislang unverändert dort zu finden. Ich empfehle der Wehr dringend, das zu ändern.

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW610474
    Datum18.02.2010 23:58145093 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornVon welchem Zeitungsbericht sprichst Du? Ich kenne die beiden aus dem Generalanzeiger und in beiden steht das, was die Wehr auf ihrer eigenen Homepage so veröffentlicht hat.

    ... ist eine Zeitungsmeldung die ich heute morgen zu dem Brand gelesen, dann aber nicht mehr wieder gefunden habe, sonst hätte ich sie hier verlinkt.

    ... und schreiben "ich habe gelesen" ohne den dazugehörigen Link, das will ich mir auch nicht antun.

    Geschrieben von Ingo Horn... das liest sich eher so, als sei gar keiner vorgenommen worden. Ich wiederhole mich: Wer nicht leidlich ordentlich informiert, MUSS damit rechnen, missverstanden zu werden.

    stimmt

    Geschrieben von Ingo HornBeide Zitate stammen btw. von der Homepage der Feuerwehr Hersel und sind bislang unverändert dort zu finden. Ich empfehle der Wehr dringend, das zu ändern.

    unbedingt


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610476
    Datum19.02.2010 01:05146079 x gelesen
    Als EL des heiss diskutieren Einsatzes will ich mich hier kurz zu Wort melden.

    Wir haben unsere getroffenen Maßnahmen im vollem Umfang der Lokalpresse mitgeteilt. Um so größer war das Entsetzen, als wir am Morgen die Zeitung in den Händen hielten. Nach langen Telefonaten soll eine "korrektur" erfolgen. Wie diese Ausfällt bleibt ab zu warten.

    Nicht nur das unsere getroffenen Maßnahmen völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurden, zusätzlich wurden alle 70 Kameraden auf unprofessionelle Art vorgeführt um einem tragischen Gebäudebrand mit vorhandener PV-Anlage etwas spektakuläres ab zu gewinnen. Wie hätte es geendet, wäre einer der Kameraden bei dem Einsatz verletzt worden?!

    Wenn der Einsatz bewirkt hat, dass Hersteller, Montagefirmen und Feuerwehr jetzt viel enger zuammenrücken, und die Anfänge sind heute gemacht worden, dann ist dem vielleicht ein geringer Sinn abzugewinnen.

    Schlimm aber, und das hat dieser Einsatz gezeigt:

    - die Sensationslust ist weiter ungebremst
    - es gibt tatsächlich mehr Einsatzleiter (inkl. ferndiagnostischen Fähigkeiten) die keinen roten Kringel um den Helm haben (ich nehme die Aussage nicht persönlich)

    Zu empfehlen ist vielleicht ein TV-Beitrag am Freitag um 18 Uhr und 19:30 Uhr auf N3 Niedersachsen zu diesem Einsatz.

    Eines steht für mich allerdings fest. Unter den gegebenen Voraussetzungen, wie sie am Donnerstag vorherrschten, würde ich alle Entscheidungen wieder so treffen.

    MkG
    Sirke Jörg Siebens


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610478
    Datum19.02.2010 07:18145362 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... meiner bescheidenen Meinung nach hätte es dem Niveau des Forums gutgetan wenn sich einige Herren Heizdüsen und Distanzklugscheisser ein wenig mehr zurückgehalten hätten.

    ... auf die in einer Zeitung enthaltene Meldung das der laufenden Innenangriff abgebrochen werden musste ist hier in keinster Weise eingegangen worden - ist ja auch einfach so zu tun als wenn die Kameraden sich die ganze Zeit an das Gebäude gestellt und gewärmt hätten.


    Mmmmmh, es passen trotzdem ein paar Dinge nicht zusamen, z.B. bei Bild 6 führt immer noch kein Schlauch ins Gebäude .........
    Da aber inzwischen der EL hier mitschreibt läßt sich das bestimmt lösen .......... oder?

    Man sollte immer zweimal hinsehen, und das genau, gelle Ralf?


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY610480
    Datum19.02.2010 08:01145422 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Benjamin Tschirley Stellungname des Einsatzleiters (stellv. GBM) auf Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Hesel:

    irgendwie finde ich es sehr befremdlich, wenn sich Feuerwehrkameraden, seien es "normale" oder Führungskräfte, hier im Forum oder extern rechtfertigen müssen, weil irgendwelche "Hardcorefeuerwehrler" oder welche, sich dafür halten aus der Ferne ihre unmaßgebliche Meinung zu Sachen äußern, die sie gar nicht wissen können.
    Diese "Verurteilung" aus der Ferne hat, so meine ich, in der letzten Zeit sehr stark zugenommen.
    So bedauerlich es auch manchmal ist, wenn durch bestimmte Maßnahmen die Schäden nicht minimiert werden können, aber wir müssen halt damit leben, dass wir nicht alles löschen, retten usw. können.

    Und seien wir doch mal ehrlich. Wer ist so vollkommen, dass er nicht schon einmal einen Fehler gemacht hat. Freilich sollte der Fehler dann nicht ein zweites Mal passieren.
    Und alles und jede Lage kann man auch nicht üben, damit nichts passiert. Denn jedes Objekt und jede Lage, mit der der Feuerwehrkamerad, GF, ZF Kommandant o.ä. konfrontiert wird, erfordert ein schnelles, flexibles Denken.

    Da kann es auch schon mal passieren, dass ein EL was befiehlt, was einem aus der Ferne irgendwie "bescheuert" vorkommt.
    Ich habe beim ZF-Lehrgang an der SFS-Regensburg halt mal gelernt, dass man als EL seine Einsatzbefehle gibt, nach den erforderlichen Rückmeldungen die Befehle überdenkt und evtl wieder abändert. Und das ist ein kontinuierlicher Prozess bis zum Einsatzende.
    Und jeder EL wird sich halt da etwas anders entscheiden.
    Aber es sollte nicht unsere Sache hier im Forum sein, aus der Ferne wilde Vermutungen nur wegen eines Zeitungsartikels anzustellen.

    Da sollte jeder hier im Forum mal in sich gehen und in einer ruhigen Minute mal schauen, was er evtl in einer solchen Situation gemacht hätte. Und was da dabei tausgekommen wäre.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW610481
    Datum19.02.2010 08:17146173 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensAls EL des heiss diskutieren Einsatzes will ich mich hier kurz zu Wort melden.

    Danke für die Rückmeldungen aus erster Hand...

    Die Schilderungen im Abstand lesen sich völlig richtig - und bei dem Zeitablauf war das Haus beim Abbruch des IA mit ziemlicher Sicherheit auch ohne PV-Anlage schon ein Totalschaden...

    Bleibt die Frage, wie es zu so unglücklichen Äußerungen gegenüber den Medien kommen konnte...?
    Das verursacht nämlich nicht nur der örtlichen Feuerwehr Probleme und Diskussionen, sondern auch vielen anderen (Schlauberger, die die Taktik in Frage stellen, Medien, die in einem Winter-/Sommer- sonstwie-Loch etwas suchen, ums auszuschlagen... - gibts überall...).


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW610482
    Datum19.02.2010 08:19145597 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerDiese "Verurteilung" aus der Ferne hat, so meine ich, in der letzten Zeit sehr stark zugenommen.

    ?
    In dem Fall gings doch zunächst um das Hinterfragen einer Aussage, die so nach Prüfung in KEINER technischen Regel oder FUK-Empfehlung enthalten ist.
    Wo ist das Problem?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610483
    Datum19.02.2010 08:20145098 x gelesen
    Hallo

    da ich auch zu den Kritikern gehöre, will ich mich mal dazu melden.

    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensEines steht für mich allerdings fest. Unter den gegebenen Voraussetzungen, wie sie am Donnerstag vorherrschten, würde ich alle Entscheidungen wieder so treffen.
    Nach deinem Bericht ist das verständlich und nachvollziehbar.

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens es gibt tatsächlich mehr Einsatzleiter (inkl. ferndiagnostischen Fähigkeiten) die keinen roten Kringel um den Helm haben (ich nehme die Aussage nicht persönlich)

    Das ist wie Bundestrainer, da gibts auch mindestens 20 Millionen, die das alles besser können:-)

    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensWir haben unsere getroffenen Maßnahmen im vollem Umfang der Lokalpresse mitgeteilt. Um so größer war das Entsetzen, als wir am Morgen die Zeitung in den Händen hielten. Nach langen Telefonaten soll eine "korrektur" erfolgen. Wie diese Ausfällt bleibt ab zu warten.

    Vielleicht solltet ihr auch über eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit nachdenken und euren eigenen Bericht auf eurer Homepage üb erdenken.

    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensWenn der Einsatz bewirkt hat, dass Hersteller, Montagefirmen und Feuerwehr jetzt viel enger zuammenrücken, und die Anfänge sind heute gemacht worden, dann ist dem vielleicht ein geringer Sinn abzugewinnen.

    Ich hoffe er bewirkt was und man hört davon noch z. B. in einem Bericht in der Fachpresse
    mit besonerer Würdigung der Gefahren die von den Modulen ausgehen und was Hersteller dagegen tun wollen.

    Fazit: Die Feuerwehren in Deutschland sind nicht so schlecht wie es das Forum manchmal glauben läßt.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610484
    Datum19.02.2010 08:22145341 x gelesen
    Geschrieben von Christian Schlorer
    Mmmmmh, es passen trotzdem ein paar Dinge nicht zusamen, z.B. bei Bild 6 führt immer noch kein Schlauch ins Gebäude .........
    Da aber inzwischen der EL hier mitschreibt läßt sich das bestimmt lösen .......... oder?

    Man sollte immer zweimal hinsehen, und das genau, gelle Ralf?


    Ein Grund warum ich mich eigentlich nicht an Diskussionen in Foren beteilige, ist das von vielen an den Tag gelegte Niveau.

    Zum Einen finde ich kein "Bild 6" auf dem kein Schlauch in das Gebäude führt, zum Anderen wird es dann daran liegen, das der Innenangriff in der Anfangsphase durch die Rückseite des Gebäudes vorgenommen wurde, da hier die Brandausbruchstelle lag.

    Weiterhin handelt es sich bei der Veröffentlichung nicht um eine Stellungnahme sondern um eine Einsatzinformation. Wir haben uns in keiner Weise zu rechtfertigen. Auch nicht gegenüber eines Einzelnen am anderen Ende Deutschlands, der meint, durch Erstellung einer Kollage mit den Einsatzbildern, den Ablauf zu rekontruieren und zu ermitteln.

    Ich bin für der Sache dienliche Fragen offen, werde aber keine weiteren "Anschuldigungen" kommentieren.

    Also.....Man sollte immer zweimal überlegen, bevor man etwas schreibt, und das genau, gelle Christian?!

    Beste Grüße


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610485
    Datum19.02.2010 08:35145289 x gelesen
    Guten Morgen und willkommen im Forum,


    erstmal Danke für die Infos aus erster Hand.


    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensWir haben unsere getroffenen Maßnahmen im vollem Umfang der Lokalpresse mitgeteilt. Um so größer war das Entsetzen, als wir am Morgen die Zeitung in den Händen hielten. Nach langen Telefonaten soll eine "korrektur" erfolgen. Wie diese Ausfällt bleibt ab zu warten.

    Das ist leider kein unbekanntes Phänomen, man muß oft leider alles vorkauen um zu verhindern das durch Unwissenheit oder durch Absicht alles verdreht wird.


    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensWenn der Einsatz bewirkt hat, dass Hersteller, Montagefirmen und Feuerwehr jetzt viel enger zuammenrücken, und die Anfänge sind heute gemacht worden, dann ist dem vielleicht ein geringer Sinn abzugewinnen.

    Ich bezweifle das aufgrund von diesem einen Brandereigniss auch nur irgend jemand etwas ändert, weil Änderungen kosten Geld. Das wird relativ schnell vergessen werden fürchte ich da viel eher.


    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens- es gibt tatsächlich mehr Einsatzleiter (inkl. ferndiagnostischen Fähigkeiten) die keinen roten Kringel um den Helm haben (ich nehme die Aussage nicht persönlich)

    Nuinja, weil es eben doch nicht alltäglich ist besteht bei sowas schon Diskussionsbedarf weil letztlich auch viele daraus lernen wollen, nichts anderes passiert auch hier. Das es ab und an abgleitet ist letztlich "normal".
    Obwohl der Ablauf nicht allzu schlecht dokumentiert ist bleiben halt schon fragen offen, mir z.B. fehlt ein Schlauch der ins Gebäude führt, bei keinem der Bilder ist ein solcher zu sehen. Das macht mich stutzig ........


    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensEines steht für mich allerdings fest. Unter den gegebenen Voraussetzungen, wie sie am Donnerstag vorherrschten, würde ich alle Entscheidungen wieder so treffen.

    Ich kann dir gut nachfühlen, wir haben letztes JAhr auch ein Haus komplett niederbrenne lassen müssen, vom Zimmerbrand zum vollbrand. Lag aber an den äußeren Bedingungen.


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW610486
    Datum19.02.2010 08:37145456 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensAuch nicht gegenüber eines Einzelnen am anderen Ende Deutschlands, der meint, durch Erstellung einer Kollage mit den Einsatzbildern, den Ablauf zu rekontruieren und zu ermitteln.

    komm wieder runter...
    ich gehe davon aus, dass die angesprochene Collage von Euch selbst zusammengestellt wurde...
    und er sich auf das 6. Bild darin bezieht..
    http://www.feuerwehr-hesel.de/einsaetze/2010/10021706.JPG


    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensIch bin für der Sache dienliche Fragen offen, werde aber keine weiteren "Anschuldigungen" kommentieren.

    eine Frage hab ich noch...

    Aus Eurem Bericht:
    "Nachdem der Einsatz routinemäßig abgearbeitet wurde, ging ein Trupp unter PA auch die Räume im 1.OG über den betroffenen Zimmer vor, um diese zu kontrollieren. Zusätzlich wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Hierbei wurde festgestellt, das sich hinter der Vertäfelung (das komplette Wohnhaus war von unten bis oben mit Holzverkleidungen versehen) Glutnester befanden, Temperaturen von etwa 500-600 Grad. Das gleiche Bild ergab sich im Erdgeschoss bei dem Übergang zwischen Wohnhaus und Wintergarten. Die Verkleidungen wurden entfernt und die Brandbekämpfung weiter durchgeführt.
    Soweit handelte es sich immer noch um einen einfachen Zimmerbrand.....
    Der oben agierende Trupp stellte immer mehr Glutnester hinter den Verkleidungen, sowie einen Temperaturanstieg in den oben liegenden Räumen fest...."

    Ich verstehe das so, dass das Feuer in einem Zimmer ausgebrochen war. Dieses wurde (zunächst erfolgreich!) bekämpft. Nach offensichtlichen Ablöschen erfolgte die (absolut richtige!) Nachkontrolle mit der WBK. Dabei wurden in mehreren Bereichen des Hauss (also nicht nur im betroffenen Zimmer!) Glutnester hinter der Verkleidung entdeckt.

    Fragen:
    Soweit richtig wiedergegeben?
    Gibts irgendwelche Erkenntnisse zur Brandursache? (Evtl. in der Verkleidung ausgebrochen?)
    Dämmmaterial?
    Übergänge von Zimmer in Flur/Treppenraum?


    Weiter:
    "Nach ca. 1,5 Stunden Brandbekämpfung im Innenangriff kam es im 1. OG zu einer Rauchgasdurchzündung und einem Temperaturanstieg von über 1000 Grad."

    Bezieht sich das auf die Gesamteinsatzzeit ab Beginn?
    Oder wirklich ab Beginn des Abnehmens der Verkleidung?

    Wurden Ventilationsmaßnahmen ergriffen? Welche? Wirkung?


    (Ich will das nicht wissen, um Euch zu ärgern. Ich wundere mich nur über den beschriebenen Brandverlauf, den ich mir irgendwie - ausser ggf. mit Baumängel - noch nicht wirklich erklären kann, der aber natürlich FA massiv gefährden kann. Insofern war der takt. Rückzug und der Wechsel zur defensiven Taktik zum o.a. Zeitpunkt m.E. völlig korrekt!)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern610488
    Datum19.02.2010 08:38145170 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensEin Grund warum ich mich eigentlich nicht an Diskussionen in Foren beteilige, ist das von vielen an den Tag gelegte Niveau.

    Danke, nach diesem Beitrag von dir gilt das gleichfalls.


    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensIch bin für der Sache dienliche Fragen offen, werde aber keine weiteren "Anschuldigungen" kommentieren.

    Ich wüßte nicht wo ich dich oder deine Feuerwehr beschuldigt hätte.


    Gruß
    CS





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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610489
    Datum19.02.2010 08:50145551 x gelesen
    Hier gebe ich völlig recht.

    Bei dem Video handelte es sich um Ausschnitte auf einzelne Fragestellungen, die, aus dem zusammenhang gerissen, das bekannte Ergebnis darstellen. Die erste Frage bezog sich auf die direkte Brandbekämpfung der Anlage, die zweite auf die Brandbekämpfung der Rückseite des Gebäudes und nicht der übrigen Brandabschnitte. Wir haben zu keiner Zeit tatenlos zugesehen, wie das Gebäude abbrennt.

    Zum Zeitungsbericht:
    In dem halbstündigen Telefonat wurde mir vom Redakteur mitgeteilt, dass eine Berichterstattung über den Einsatzverlauf "nichts besonderes gewesen sein" und man sich so auf das vorhandensein einer PV-Analge konzentriert hat. Man wolle Bewusst die Diskussion über solche Anlagen anregen.
    Das dieses zu Lasten der beteiligten Wehren geht, könne er nicht Nachvollziehen, da es doch logisch sei, dass eine Brandbekämpfung durchgeführt würde und Meinungen in Foren und Kommentare dürfte man nicht zu ernst nehmen.
    Man wolle aber in der heutigen Ausgabe auf die Maßnahmen eingehen...

    ...Soweit das Gespräch....

    Die heutige Papierausgabe liegt vor mir....und soviel steht fest...am Ende ist das Thema für uns noch nicht.

    Von allen Pressevertretern wird vollkommen ignoriert, dass wir immer gesagt haben, das die PV-Anlage nicht Ursache für den Totalschaden ist, jedoch die Löscharbeiten erschwert hat.

    Das wurde von denen entweder gekonnt ignoriert, oder führte, wie im Fall von Sat1, zur plötzlichen Intressenlosigkeit an dem Einsatz. Man sieht also worauf das Ganze abzielt.

    Wie will man soetwas verhindern? Das Problem ist so alt wie die Medien....


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610490
    Datum19.02.2010 09:03145418 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Als EL des heiss diskutieren Einsatzes will ich mich hier kurz zu Wort melden.
    Das verdient aufgrund der teilweise recht unprofessionellen Diskussion hier höchsten Respekt, meine Hochachtung.

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Eines steht für mich allerdings fest. Unter den gegebenen Voraussetzungen, wie sie am Donnerstag vorherrschten, würde ich alle Entscheidungen wieder so treffen.
    Da die Voraussetzungen und die Bedingungen des Einsatzes durch Deine Stellungnahme nun detailliert und öffentlich bekannt sind, würde einige der bisherigen Skeptiker (mich eingeschlossen) nun wohl genauso handeln.
    Aufgrund der Aussagen, nämlich Deiner, die in dem Video/Interview getroffen wurden und die Markus hier noch einmal wortwörtlich zitiert hat, stellte sich die Lage für den entfernten und neutralen Beobachter (ich schreibe bewußt nicht "Möchte-Gern-Einsatzleiter") leider ganz anders da. Von einem Einsatz, der bis dato schon 1,5 Stunden dauerte und aufgrund einer erhöhten Gefährdung im Gebäude abgebrochen werden mußte) erfährt man leider nix. Wahrscheinlich wohl rausgeschnitten....

    Da Ihr also aufgrund einer unterirdischen Berichterstattung der Presse leider nun in einem schlechten bzw. falschen Licht dasteht...
    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Nicht nur das unsere getroffenen Maßnahmen völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurden, zusätzlich wurden alle 70 Kameraden auf unprofessionelle Art vorgeführt um einem tragischen Gebäudebrand mit vorhandener PV-Anlage etwas spektakuläres ab zu gewinnen.habe ich umso größeren Respekt vor Deiner Wortmeldung hier und der beim Einsatz getroffenen Entscheidungen/Maßnahmen
    a) weil die Diskussion hier teilweise abgeglitten ist (vor allem bei der Frage nach ausreichenden AGT) und
    b) weil die zurecht getroffenen Maßnahmen schließlich den Totalverlust des Gebäudes gehabt haben.

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Wie hätte es geendet, wäre einer der Kameraden bei dem Einsatz verletzt worden?!
    Dann wärt Ihr auch die "Dummen" gewesen...., leider. So und anhand Deiner Stellungnahme kann man nur noch sagen "Alles richtig gemacht" und Euch auch den entsprechenden Respekt aussprechen.

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Wenn der Einsatz bewirkt hat, dass Hersteller, Montagefirmen und Feuerwehr jetzt viel enger zuammenrücken, und die Anfänge sind heute gemacht worden, dann ist dem vielleicht ein geringer Sinn abzugewinnen
    Das wird sicher in einem gewissen Umfang passieren, auch wenn die PV-Anlage letztendlich nicht der Grund für den Einsatzverlauf war. Gerne werde ich den Einsatz bei der nächsten Sicherheitsbelehrung, die in Kürze bei uns stattfindet und u.a. auch das Thema "Photovoltaikanlagen" haben wird, zum Thema machen und versuchen die Mythen und das Halbwissen um den Einsatz und PV-Anlagen versuchen aus dem Weg zu räumen.

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Zu empfehlen ist vielleicht ein TV-Beitrag am Freitag um 18 Uhr und 19:30 Uhr auf N3 Niedersachsen zu diesem Einsatz.
    Danke für den Tipp, sicherlich werden sich einige mit den TV-Beiträgen beschäftigen. Bleibt nur zu hoffen, daß die TV-Berichterstattung professioneller verlaufen ist...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610492
    Datum19.02.2010 09:10145091 x gelesen
    Ich bitte um etwas Verständnis für meine vielleicht etwas distanzierte Sichtweise der Fragestellungen. Wir werden Mittwoch Abend dauerhaft mit dem Thema konfrontiert.

    Geschrieben von Christian Schorer
    Nuinja, weil es eben doch nicht alltäglich ist besteht bei sowas schon Diskussionsbedarf weil letztlich auch viele daraus lernen wollen, nichts anderes passiert auch hier. Das es ab und an abgleitet ist letztlich "normal".
    Obwohl der Ablauf nicht allzu schlecht dokumentiert ist bleiben halt schon fragen offen, mir z.B. fehlt ein Schlauch der ins Gebäude führt, bei keinem der Bilder ist ein solcher zu sehen. Das macht mich stutzig ........


    Versteh ich vollkommen und wie gesagt. Für fachliche Fragen gern....

    Wenn es das Bild ist was Cimolimo auf der Homepage der FF Hesel beschreibt?

    Zu dem Zeitpunkt war Innenangriff abgebrochen worden und Rückzug befohlen worden. Auf der Seite der OZ gibt es ein Bild Nr. 6 wo eine Schlauchleitung zu sehen ist die in das Gebäude führt.


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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610493
    Datum19.02.2010 09:14145319 x gelesen
    Ich danke für die Worte

    Geschrieben von Lars Tiedemann Danke für den Tipp, sicherlich werden sich einige mit den TV-Beiträgen beschäftigen. Bleibt nur zu hoffen, daß die TV-Berichterstattung professioneller verlaufen ist...

    Das hoffe ich auch....wenn nicht, naja.


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü610494
    Datum19.02.2010 09:31145273 x gelesen
    Hallo Sirke,

    die meisten Fragen, Zweifel und Kommentare bezogen sich auf die PV-Anlage und dein Interview (welches hier verlinkt ist). Wenn du dir deine Aussage dort anschaust und hörst, dann sollten dir die kritischen Nachfragen eigentlich klar und logisch erscheinen.

    Sicher ist es vor Ort immer etwas anders, aber viele hier haben deinen EL nicht kritisiert sondern die Aussage (ich auch). Und die ist ja nun erklärt worden.

    Ich bin gespannt was sich für euch aus der Nachbearbeitung des Einsatzes ergibt und wäre froh hier dann etwas davon zu lesen.

    PEter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610495
    Datum19.02.2010 09:41145106 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Soweit richtig wiedergegeben?


    Ja, soweit richtig.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Gibts irgendwelche Erkenntnisse zur Brandursache? (Evtl. in der Verkleidung ausgebrochen?)
    Dämmmaterial?
    Übergänge von Zimmer in Flur/Treppenraum?


    Brandursache war ein Kurzschluss eines hinter der Holzverkleidung laufenden Kabels der bereits etwa 3 Stunden vor Alarmierung der Feuerwehr begonnen hat und einen Schweelbrand hinter der Verkleidung auslöste....Soweit die Ursachenermittlung

    Als Dämmaterial wurde Glaswolle und Bauschaum eingesetzt

    Die Übergänge bildeten die Vertäfelungen. Die Wand-, Decken- und Dachverkleidungen waren komplett verkleidet worin sich der Brandrauch aus dem Schweelbrand unter das komplette Dach verteilen konnte.

    Ca. 1,5 Stunden ab Beginn. Mit der Entfernung der Verkleidungen konnte erst nach erfolgreicher Brandbekämpfung begonnen werden. Entfernen der Dachverkleidung bis zum Durchzünden etwa 60 Minuten.

    Da fast alle Innentüren nicht verschlossen waren, fand der A-Trupp eine komplette Verqualmung vor die in der Erstmaßnahme durch Öffnen eines Dachfensters zurück ging.
    Der Druckbelüfter konnte aufgrund der fehlenden Möglichkeit zur Schaffung einer Zu- und Ableitung nicht eingesetzt werden.


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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610496
    Datum19.02.2010 09:44145250 x gelesen
    Ja, ok, im Nachgang nachvollziehbar.


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    AutorPete8r F8. B8., Burg auf Fehmarn & woanders / SH & woanders610497
    Datum19.02.2010 09:46145258 x gelesen
    Zu dem Gefahrenpotential möchte ich als Betreiber eine 36kwp Photovoltakianlage (ca. 200 Module) eine Frage stellen:

    Mir ist bei der Montage meiner Anlage der relativ sorglose Umgang der Monteure mit blanken Kabelenden aufgefallen.
    Als die Module auf dem Dach fertig montiert und verkabelt waren, führten insgesamt 30 Kabel vom Dach zu den Wechselrichtern (Trafos).
    Auf diesen Leitungen lag eine Spannung von ca. 600V an.

    Einige der Kabelenden waren schon abisoliert und er hantierte damit sehr locker herum.
    Als ich Ihn darauf ansprach, erklärte er mir, das er nur dann einen Schlag bekommen würde, wenn er beide Kabel also + und -von einem Modul /String anfassen würde (von den Modulen kommt Gleichstrom), da im Gegensatz zum öffentlichen Stromnetz kein Pol geerdet sei.

    Sicherlich geht eine Gefahr von den Kabeln des Solarmodule aus!

    Meine Frage an die Elektro-Fachleute hier im Forum ist:
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das jemand die 2 abisolierten Adern eines Modules berührt, ohne das die Adern sich selber schon kurzgeschlossen haben, im Vergleich zu den anderen Gefahren im Innenangriff?


    Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610499
    Datum19.02.2010 10:02144913 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerirgendwie finde ich es sehr befremdlich, wenn sich Feuerwehrkameraden, seien es "normale" oder Führungskräfte, hier im Forum oder extern rechtfertigen müssen, weil irgendwelche "Hardcorefeuerwehrler" oder welche, sich dafür halten aus der Ferne ihre unmaßgebliche Meinung zu Sachen äußern, die sie gar nicht wissen können.
    Diese "Verurteilung" aus der Ferne hat, so meine ich, in der letzten Zeit sehr stark zugenommen.
    So bedauerlich es auch manchmal ist, wenn durch bestimmte Maßnahmen die Schäden nicht minimiert werden können, aber wir müssen halt damit leben, dass wir nicht alles löschen, retten usw. können.


    Man kann doch eigentlich froh sein, dass sowas nur im Forum passiert und das die"Hardcorefeuerwehrler" Kritik üben. Sich bei z.B. bei RTL sich später dafür rechtfertigen zu müssen, wäre doch viel schlimmer.
    Leider sind die meissten Feuerwehren noch nicht im Informationszeitalter angekommen und da zähle ich auch meine dazu.

    Vor 20 Jahren, gabs nen Bericht in der Lokalzeitung, vielleicht mit Foto.
    Heute gibts "OstfriesenTV" diverse Internetplattformen und meistens auch noch die eigene dazu.
    Damit sowas wie bei diesem Einsatz nicht passiert ist man doch gezwungen eine gute Presse/Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
    Hierzu zählt natürlich auch die eigenen Einsatzberichte auf der eigenen Website so zu schreiben, dass diese "Feuerwehrsicher" sind. Denn auch Feuerwehrmenschen schauen sich sowas an.
    Die schnelle Information ist hier nicht wichtig,aber fachlich Kompetent sollte sie sein.

    Nun komme ich dazu tatsächlich mal Werbung zu machen.
    In dem Buch,der Reihe Einsatzpraxis Einsatz und Abschnittsleitung, ist der Umgang mit Presse
    gut dargestellt.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610500
    Datum19.02.2010 10:14144981 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensEines steht für mich allerdings fest. Unter den gegebenen Voraussetzungen, wie sie am Donnerstag vorherrschten, würde ich alle Entscheidungen wieder so treffen.

    So soll es sein. Volle Anerkennung!

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens- es gibt tatsächlich mehr Einsatzleiter (inkl. ferndiagnostischen Fähigkeiten) die keinen roten Kringel um den Helm haben (ich nehme die Aussage nicht persönlich)

    Ob nun die Kringel da viel aussagen sei mal dahingestellt. Nicht in jedem Kringel steckt das drin, was drauf steht.
    Hat jetzt nichts mit Dir zu tun.
    Ich finde es super gut, dass Du hier für Aufklärung sorgst und Dich der Kritik stellst.
    Zeugt für mich von Rückgrat, Durchsetzungsfähigkeit und Kompetenz,die Eigenschaften hast Du aber bestimmt nicht erst mit dem Kringel bekommen. ;-)


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

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    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610501
    Datum19.02.2010 10:24144869 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensJa, ok, im Nachgang nachvollziehbar.

    Das ist Meiner Meinung nach doch mal ein positiver Abschluss einer Diskussion.

    Beide Seiten habe ihren Standpunkt dargelegt, es wurde darüber gesprochen, Missverständnisse ausgeräumt und alle sind wieder auf einem Nenner.

    Wenn das nur immer und überall so wäre.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY610508
    Datum19.02.2010 10:59144855 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIn dem Fall gings doch zunächst um das Hinterfragen einer Aussage, die so nach Prüfung in KEINER technischen Regel oder FUK-Empfehlung enthalten ist.
    Wo ist das Problem?


    mit dem kritischen Hinterfragen habe ich kein Problem. Sowas kann und sollte auch möglich sein.
    Das soll aber nicht ausufern, denn sonst hätte ja die Staatsanwaltschaft keine Arbeit mehr :-)

    Womit ich allerdings ein Problem habe, ist die Verurteilung einzelner hier im Voraus auf Grund eines (oder meherer) Zeitungsartikel und einiger Bilder.
    Wenn es auch heiß, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt, so kann man m.E. nicht unbedingt mitreden, wenn man das aus zig km Entfernung mitverfolgt.

    Wenn sowas passiert, sollte man die Untersuchung der Polizei abwarten, denn bei einem solchen Schaden wie hier entstanden wird die Brandversicherung dieser Untersuchung große Aufmerksamkeit widmen.
    Nach Ende der Untersuchung kann man dann diskutieren, was falsch gelaufen ist.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSirk8e J8örg8 S.8, Holtland / Niedersachsen610509
    Datum19.02.2010 11:00145007 x gelesen
    Danke!


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610515
    Datum19.02.2010 11:40144875 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sirke Jörg SiebensWie will man soetwas verhindern? Das Problem ist so alt wie die Medien....

    Nuja.. Auf die Medien zu schimpfen ist eins. Aber ihr habt den Einsatz auf Eurer Homepage doch selbst auf die PVA reduziert und nur diese als Grund für Euer (Die Richtigkeit der Stellungnahme vorausgesetzt) richtiges defensives Verhalten im weiteren Einsatzverlauf dargestellt. Mittlerweile ist das zum Glück geändert.
    Ich wünsche Euch aber alle Kraft der Welt, um mit dem Rummel, der da entstanden ist, fertig zu werden. Und das ist ernst gemeint.

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610517
    Datum19.02.2010 11:50145159 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Peter F. ButenschönAls ich Ihn darauf ansprach, erklärte er mir, das er nur dann einen Schlag bekommen würde, wenn er beide Kabel also + und -von einem Modul /String anfassen würde (von den Modulen kommt Gleichstrom), da im Gegensatz zum öffentlichen Stromnetz kein Pol geerdet sei.

    Siehe irgendwo die Diskussion zwischen HWK und mir :-) Bis die Module an den Wechselrichter angeschlossen sind, ist das auch so. Wenn die Anlage in Betrieb und am Netz ist, stimmt die Aussage so nicht mehr.

    Geschrieben von Peter F. ButenschönWie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das jemand die 2 abisolierten Adern eines Modules berührt, ohne das die Adern sich selber schon kurzgeschlossen haben, im Vergleich zu den anderen Gefahren im Innenangriff?

    Siehe ebenfalls die Aussagen von HWK: Wenn die Anlage komplett in Betrieb ist, liegt sehr wohl Erdpotential an und die Berührung eines einzelnen Drahtes reicht für einen Schlag.

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW610524
    Datum19.02.2010 13:46144979 x gelesen
    Hallo Ingo,

    Geschrieben von Ingo Horn
    Bis die Module an den Wechselrichter angeschlossen sind, ist das auch so. Wenn die Anlage in Betrieb und am Netz ist, stimmt die Aussage so nicht mehr.

    Hängt auch von der Bau- und Funktionsweise des Wechselrichters und dessen Funktionsfähigkeit ab. Das kann bei einem Brand der Räumlichkeiten, in denen der Wechselrichter montiert ist, schon ganz anders aussehen!

    Gruß


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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW610526
    Datum19.02.2010 14:01144733 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerMan sollte immer zweimal hinsehen, und das genau, gelle Ralf?

    ... wohl war. Je öfter man wo drauf schaut und dann am besten auch noch die Perspektive wechselt (fast alle Dinge und Bewertungen sind halt eine Frage der Perspektive), um so runder wird das Bild das man von einer Sachlage erhält.

    ... ich bin da vielleicht auch etwas frühgeschädigt wenn's um die Arbeit mit der Presse geht - und von daher erstmal immer skeptisch.

    Leider ist es so das die Presse in den seltensten Fällen Interesse an einer objektiven und umfassenden Berichterstattung hat. Der Redakteur hat sein Ding im Kopf, und das will er durchziehen. Entweder Du wirst von der Presse instrumentalisiert, oder Du machst es halt umgekehrt. Eine ausgewogene Beziehung von der beide was haben gibt es eher selten, oder aber es ist harte Arbeit so weit zu kommen.

    Am besten beschreibt es eine Kurzgeschichte die ich mal in der Schule vom spanischen ins deutsche übersetzen musste. Da ging es um einen Politiker der Vorträge hielt. Während des Vortrages meldete sich eine Frau zu Wort, die dem Politiker mitteilte das sie kürzlich noch die Region bereist hätte von der er erzählt, und das nicht zutrifft was er da redet. Das ging ein paar mal so, bis ihr der Politiker den guten Rat gab doch nicht so viel zu Reisen sonder mehr Zeitung zu lesen und Fernsehen zu schauen - keine Ahnung ob das spanischer Humor ist, aber es trifft die Sache.

    Vor ca. 20 Jahren haben wir im OV mal einen Zeitungsbericht initiiert, in dem von der Katastrophenschutzorganisation THW berichtet werden sollte. Der Redakteur (keine Ahnung ob Feuerwehrmitglied - Achtung Ironie!) machte daraus kurzerhand die Katastrophenorganisation THW - fanden wir damals nicht wirklich lustig.

    Beim Hochwassereinsatz (Oder) in Eisenhüttenstadt meinte dann ein Fernsehteam sich mit ihren Fahrzeugen mitten in unserem Bereitstellungsraum platzieren zu müssen. Meiner bescheidenen Bitte die Fahrzeuge doch da abzustellen wo die anderen Fahrzeuge auch stehen (wird hatten klare Absprachen mit dem Eigentümer/eigentlichen Nutzer des Bereitstellungsraumes wie wir zu verfahren hatten) konnte man erst bei Fristsetzung (noch 5 Minuten und ich lass den ganzen Plunder abschleppen) nachkommen weil man doch ach so wichtig ist.

    2004 oder 05 hatten wir mal ein Fernsehteam im OV zu Gast, sollte Promotion für eine Alteisensammlung der Helfervereinigung sein. Auch hier wieder regelmässige Dissonanzen weil die Interessen halt auseinanderlaufen. Unser OB sagte damals: "Nie wieder!"

    Pressearbeit muss sein, ist unheimlich wichtig, aber man kann damit auch viel Schaden anrichten. Bei allem was ich lese und sehe (wie gesagt immer nur eine Perspektive on vielen) bin ich daher erstmal misstrauisch.

    In dem Fall des ausgebrannten Hauses kam halt einfach noch dazu das man sich denkt: Kann ja so eigentlich nicht wirklich gewesen sein.

    .. und wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610584
    Datum19.02.2010 19:23144703 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ingo Horn
    Bis die Module an den Wechselrichter angeschlossen sind, ist das auch so. Wenn die Anlage in Betrieb und am Netz ist, stimmt die Aussage so nicht mehr.
    Und weiterhin gilt zu bedenken, das die Module erst in ihrer gesamten Reihenschaltung die (ich sage jetzt mal) ca. 700V erreichen (ja es gibt Anlagen mit deutlich weniger, die dann transformatorisch... oder auch mehr).

    Die Modulgruppen welche parallel geschaltet werden sollen so pfiffig montiert sein, das teilweise Abschattung (Bäume, Gebäude) die "Ernte" möglichst wenig beeinflusst (ja die Module haben auch interne By-Pass-Dioden für den Zweck, nur haben diese eben auch eine verlustbehaftete Flußspannung).

    Fazit: Das was der Monteur da zusammenschräubelt hat nicht grundsätzlich 700V (gegen was eigentlich) und auch die Ströme sind an den Einzelsträngen nicht so Angsteinflößend.

    Über die Anschaltung ans Netz (Wechselrichter) und/oder über die Einbeziehung in den Gebäudepotentialausgleich/Blitzschutz ist aber der Erdbezug i.d.R. hergestellt!

    Nicht geerdete PV-Anlagen mit Netzeinspeisung müssten Schutzisoliert ausgeführt sein, was z.B. Prüfspannungen von 4kV zw. Primär- und Sekundärkreis (oder geerdete Fangwicklung) erfordern.
    Obs den Aufwand lohnt?


    mkg hwk

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP610618
    Datum19.02.2010 22:12144900 x gelesen
    Geschrieben von Sirke Jörg Siebensman sich so auf das vorhandensein einer PV-Analge konzentriert hat. Man wolle Bewusst die Diskussion über solche Anlagen anregen.
    Das dieses zu Lasten der beteiligten Wehren geht, könne er nicht Nachvollziehen,


    Gegenbeweis


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610644
    Datum20.02.2010 11:00144562 x gelesen
    Hi,

    weiterer Artikel.
    Interessant ist die letzte Aussage "Den Einsatzleiter „zur Verantwortung ziehen“ möchte Siegfried Hoppe von der Firma Photovoltaik Ostfriesland in Ditzum. "
    Im Generalanzeiger ist noch von "man müsste" die Rede. Stellt sich die Frage, was tatsächlich passieren wird.
    Weiterer Zeitungsartikel
    Aus dem Innenministerium hält sich die Rückendeckung in Grenzen.

    Harren wir der Dinge, die da kommen. Mächtig Staub aufgewirbelt wurde in jedem Fall...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen610647
    Datum20.02.2010 11:07144507 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Martin DrechslerHängt auch von der Bau- und Funktionsweise des Wechselrichters und dessen Funktionsfähigkeit ab. Das kann bei einem Brand der Räumlichkeiten, in denen der Wechselrichter montiert ist, schon ganz anders aussehen!

    Verstehe nicht, worauf Du hinaus willst?

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    -
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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610654
    Datum20.02.2010 11:38144768 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Eines steht für mich allerdings fest. Unter den gegebenen Voraussetzungen, wie sie am Donnerstag vorherrschten, würde ich alle Entscheidungen wieder so treffen.
    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Da die Voraussetzungen und die Bedingungen des Einsatzes durch Deine Stellungnahme nun detailliert und öffentlich bekannt sind, würde einige der bisherigen Skeptiker (mich eingeschlossen) nun wohl genauso handeln.
    Ja gut das kann man so sehen, man könnte auch meinen, das man aus dem Einsatz weder was lernen konnte oder wollte?
    Bei der kontroversen Diskussion um die Gefahr von PV für mich etwas seltsam?

    Geschrieben von Sirke Jörg Siebens
    Brandursache war ein Kurzschluss eines hinter der Holzverkleidung laufenden Kabels der bereits etwa 3 Stunden vor Alarmierung der Feuerwehr begonnen hat
    Mag für die Tageszeitung und dem Volksverständnis ausreichen.
    Hier als Fachforum genügt es nicht. Ein Kurzschluß in einem Kabel ist eine sehr seltene Erscheinung und hat sicher mind. noch einen "Gehilfen" gehabt - welche?

    Nicht das der kürzlich gefallene Spruch zum "Fw-Ethos": "Selbstsicheres Auftreten bei ..." weitere Nahrung erhält ;-)


    mkg hwk

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610782
    Datum21.02.2010 16:33144598 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Ja gut das kann man so sehen, man könnte auch meinen, das man aus dem Einsatz weder was lernen konnte oder wollte?
    Bei der kontroversen Diskussion um die Gefahr von PV für mich etwas seltsam?

    Der Seltsame ist, daß der Einsatz immer wieder nur auf die PV-Anlage reduziert wird. In allen Berichten, sowohl in den Printmedien als auch im TV, ist immer nur von der PV-Anlage und der davon ausgehenden Gefahr die Rede. Selbst in den Berichten am Freitag Abend auf N3 bei "hallo Niedersachsen" auf die Sirke selbst hingewiesen hat.
    Seine Stellungnahme auf der Seite der Feuerwehr Hesel spricht aber ja eine vollkommen andere Sprache...

    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Ein Kurzschluß in einem Kabel ist eine sehr seltene Erscheinung und hat sicher mind. noch einen "Gehilfen" gehabt - welche?
    Auch da können wir nur spekulieren. Vielleicht war die Ursache ja eine eindeutige, die auch in einem Fachforum standhalten würde und sie wurde nur unglücklich erklärt....?! Nichts Genaues weiß man nicht...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen610809
    Datum21.02.2010 18:54144551 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Der Seltsame ist, daß der Einsatz immer wieder nur auf die PV-Anlage reduziert wird. In allen Berichten, sowohl in den Printmedien als auch im TV, ist immer nur von der PV-Anlage und der davon ausgehenden Gefahr die Rede. Selbst in den Berichten am Freitag Abend auf N3 bei "hallo Niedersachsen" auf die Sirke selbst hingewiesen hat.
    Nein der "verbissene" Stillstand der Diskussion hat folg. Aussage:
    Wenn ein Haus mit PV-Anlage und gedämmten Dach in diesem Bereich Feuer fängt ist das Abbrennen lassen eine legitime Lösung.

    Ich weiß auch das Solaranlagen, ob thermisch oder elektrisch ein weiteres Problem erzeugen: nämlich das man das Dach von außen noch schwerer öffnen kann.
    Das kann doch aber nicht bedeuten, das man gar keine Einfälle mehr hat?

    Ich mache keine "Vorwurfsstrategie", weil ich das Ereignis auch nicht besser wie 99% der FA hier kenne.
    Aber warum wurde nicht vom First her der mögliche Dachbereich abgedeckt, warum sagt keiner was zum Netzmitteleinsatz (gerade in solch schwer zugänglichen Bereichen)?

    Auch da können wir nur spekulieren. Vielleicht war die Ursache ja eine eindeutige, die auch in einem Fachforum standhalten würde
    Das ist doch kein Thema, weil die Feuerwehr doch nicht auch noch VDE sein kann ;-)
    Nur interessieren tut es!

    In Summe weiß ich trotz des Ansturms auf den Einsatz nämlich immer noch nicht, was sollte man daraus eigentlich lernen???


    mkg hwk

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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz610812
    Datum21.02.2010 19:04144323 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannDer Seltsame ist, daß der Einsatz immer wieder nur auf die PV-Anlage reduziert wird. Wundert dich das wirklich? Verunsicherung über vermeintlich "neue" Technik und der damit verbundenen "neuen" Gefahren...ein Dachstuhlbrand ist allenfalls einen Mehrzeiler mit Bild in der Lokalgazette wert. Vielleicht etwas weit her geholt, aber ein Trafobrand bei einem AKW in der Vergangenheit, hat auch endlose Diskussionen entfacht, obwohl das Schadensereignis im Kern schon tausendfach vorgekommen ist.

    Eine ganz gute Zusammenfassung zum Thema PV ist übrigens auch diese Präsentation

    Geschrieben von Lars TiedemannAuch da können wir nur spekulieren. Vielleicht war die Ursache ja eine eindeutige, die auch in einem Fachforum standhalten würde und sie wurde nur unglücklich erklärt....?! Nichts Genaues weiß man nicht... Was HWK etwas ironisch gemeint hat ist, dass Kabel meist durch Überhitzung bei Kurzschlüssen schaden nehmen und der Umgebung Schaden zufügen. Der Verursacher ist zumeist ein "Verbraucher", der an besagtem Kabel hängt.

    Grüße
    Stefan


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen610813
    Datum21.02.2010 19:05144252 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Wenn ein Haus mit PV-Anlage und gedämmten Dach in diesem Bereich Feuer fängt ist das Abbrennen lassen eine legitime Lösung.
    Ja, das ist aber das, was uns m.E. die Medien weißmachen wollen. Lt. der Stellungnahme von Sirke wurde der Einsatz aufgrund einer Durchzündung und des damit einhergehenden Temperaturanstiegs abgebrochen. Nicht etwa, weil das Dach unterhalb der PV-Anlage nicht geöffnet werden konnte...

    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    weiteres Problem erzeugen: nämlich das man das Dach von außen noch schwerer öffnen kann.
    Das kann doch aber nicht bedeuten, das man gar keine Einfälle mehr hat?

    Spontan würde ich´s von Innen versuchen und vorher
    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Aber warum wurde nicht vom First her der mögliche Dachbereich abgedeckt
    ggf. das Dache öffnen/abdecken, auch wenn das hieße, das ggf. die Module (mittels langem Einreißhaken) vom Dach fliegen müssen...

    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    Netzmitteleinsatz (gerade in solch schwer zugänglichen Bereichen)?
    Vielleicht, weil das nicht unbedingt gezielt erfolgen kann?

    Geschrieben von Hanswerner Kögler
    In Summe weiß ich trotz des Ansturms auf den Einsatz nämlich immer noch nicht, was sollte man daraus eigentlich lernen???
    Daß eine fundierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gold wert ist... :-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
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    AutorThor8ste8n R8., Worpswede / Niedersachsen610863
    Datum21.02.2010 23:44144390 x gelesen
    Gleiche Problematik:

    http://www.nonstopnews.de/meldung/10644


    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorThom8as 8H., Borsdorf bei Leipzig / Sachsen610874
    Datum22.02.2010 08:20144313 x gelesen
    Morgen

    Geschrieben von Thorsten ReichGleiche Problematik:

    http://www.nonstopnews.de/meldung/10644


    weil gleicher Einsatz :)


    ...und Tradition löscht leider kein Feuer!

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen611180
    Datum23.02.2010 21:56144201 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Peter Koffler
    Nö, er sagt, sie müssten warten bis sie kaputt sind bevor sie was machen können. Und das hat der Typ mit dem runden Kreis am Helm gesagt. Und kein Reporter. Und es ist völlig egal zu wem er das sagt. Fachliche Aussagen sollten schon korrekt sein!


    Ist die Frage, auf was er da geantwortet hat und was nach dem Schnitt von ursprünglichen Aussagen übrig bleibt. Wenn das 'ne Frage war ala "Und was sind die Besonderheiten mit einer PV Anlage" sehe ich da erstmal nich viel dran auszusetzen. Wenn die Kontakte zur einen Zeitung richtig wiedergegeben sind, scheinen die ja nun gerade ganz froh zu sein, etwas PV-Bashing - äh - kritische Diskussion über alternative Energieträger anstoßen zu können und weniger auf eine objektive Berichterstattung wert zu legen.


    Gruß,
    Thorben

    Der sich immer noch fragt, wie eigentlich eine Elektrofachkraft, auf die bei FUK & co verwiesen wird, mit einer angekokelten Anlage umgehen soll. Stränge auftrennen oder eher kurzschließen? Am ehesten würd ich bei intakten Leitungen noch zum Ausscalten des Wechselrichters und dann stromlosen Trennen der Leitung tendieren. Aber dazu darf eignetlich das PV-System nirgends was abbekommen haben. Ist Leitung beschädigtm, wirds doch schon inteessant, ob die abgeschaltetem wechselrichter stromlos sind oder durch vebrutzelte Isolierung mal eben im Kurzschluss laufen, wo man besser nicht die Leitung mal so eben unterbricht...


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen611182
    Datum23.02.2010 22:13144038 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhl
    Der sich immer noch fragt, wie eigentlich eine Elektrofachkraft, auf die bei FUK & co verwiesen wird, mit einer angekokelten Anlage umgehen soll. Stränge auftrennen oder eher kurzschließen?
    Weder noch, weil ja in dem Zusammenhang vor dem möglichen Lichtbogen gewarnt wird. Und ich weiß nicht, wie man als Elektrofachfachkraft (so auch ich) das verhindern soll (Dem Lichtbogen ist´s ja egal wer da vor ihm steht. Auch vor einer Elektrofachkraft wird der Lichtbogen nicht kuschen...).

    Geschrieben von Thorben Gruhl
    Ausschalten des Wechselrichters
    Das hilft ja nur, um die Wechselstromleitungen spannungslos zu schalten. Die Gleichstromleitungen vom Dach her bleiben unter Spannung (und der Wechselrichter muß ja nicht immer auf´m Dachboden sitzen).

    Geschrieben von Thorben Gruhl
    Ist Leitung beschädigt, wirds doch schon inteessant, ob die abgeschaltetem wechselrichter stromlos sind oder durch vebrutzelte Isolierung mal eben im Kurzschluss laufen, wo man besser nicht die Leitung mal so eben unterbricht...
    Siehe oben, gilt doch nur für die Wechselstromleitung, oder etwa nicht?!

    Von einem Bekannten weiß ich allerdings, daß eine namenhafte Firma für elektronische Bauteile gerade eine Mögllichkeit entwickelt, die Gleichstromleitung direkt hinter den Modulen "freizuschalten". Allerdings ist das angeblich eben noch nicht fertig und auch noch nicht lt. DIN vorgeschrieben. Und wenn doch irgendwann, kommt´s sicher erst mal nur bei neuen PV-Anlagen...

    Ergo: Anlage stets als "aktiv" bzw. "unter Spannung" ansehen und Sicherheitsabstände einhalten! Und alles wird gut... :-)


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen611193
    Datum23.02.2010 23:20144159 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lars TiedemannWeder noch, weil ja in dem Zusammenhang vor dem möglichen Lichtbogen gewarnt wird.

    Man _könnte_ Kurzschlussgarnituren aus Isolationsdurchdringenden Klemmen und einen zunächst offenen, gleichstromtauglichen Schalter, der dann den eigentlichen Kurzschluss herstellt verwenden. Aber das erfordert halt für jeden Moduilkreis 'ne eigene Garnitur. Da können je nach Anlagentopologie shcnell einige Zusammenkommen. Eventuell könnte man noch nach dem Kurzschließen eine Starre Brücke einbauen und dann die Schaler-Brücke zum nächsten versetzen. Aber wier will zuerst eine Studne auf dem Dach rumturnen, bevor man anderes macht?

    Geschrieben von Lars TiedemannAusschalten des Wechselrichters

    Ja. Aber dann ist der DC-Kreis _strom_los und zieht keinen Lichtbogen mehr beim (modulnahen) Trennen/Schneiden (zum Freischalten der Leitung zum Wechselrichter). Die freie Schlagweite aufgrund der vielleicht anleigenden 1kV ist ja eher im Milimeterbereich und meist von den Überlappungen der Steckerkragen ausreichend abgeschirmt. Problematisch ist's nur, wenn beim bestromten Trennen der Lichtbogen bei mikroskopischen Abstänen zündet und dann in die Länge gezogen wird. Lichtbogenlöschung bei DC ist dann um einiges schwieriger als bei AC, wo man die Nulldurchgänge mit ihrer Selbstverlöschungsneigung hat.




    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Geschrieben von Thorben Gruhl
    Ist Leitung beschädigt, wirds doch schon inteessant, ob die abgeschaltetem wechselrichter stromlos sind oder durch vebrutzelte Isolierung mal eben im Kurzschluss laufen, wo man besser nicht die Leitung mal so eben unterbricht...
    Siehe oben, gilt doch nur für die Wechselstromleitung, oder etwa nicht?!


    sollte heißen "ob sie durch die abgeschalteten WR stromlos sind" - und damit relativ Lichtbogenfrei zu schneiden, oder ob man trotz allem Ausschalten am WR durch zusammengeschmolzene Isolierungen die Anlage schon im Kurzschluss fährt und gerade einen Strom vion mehreren Ampere mit dem Schnitt/ausstecken unterbricht und sich einen Lichtbogen einhandelt, sobald man die Leitungen an den Modulen abknippsen will.

    Kenne mich mit den DC-Trennern in PV-analgen auch nicht weiter aus, könnte mir aber prinzipiell vorstellen, dass die eventuell sogar die Modulseite in den Kurzschluss schalten, wenn man sie auf aus stellt... damit hätte man im DC-Bereich keine gefäbhrlichen Spannungen mehr - außer durch den Brand wird eine Leitung der kurzschlusschleife irgendwo unterbrochen (weggeschmolzener Stecker + Schwerkraft)




    Geschrieben von Lars Tiedemann
    Von einem Bekannten weiß ich allerdings, daß eine namenhafte Firma für elektronische Bauteile gerade eine Mögllichkeit entwickelt, die Gleichstromleitung direkt hinter den Modulen "freizuschalten".


    Hmm, wollen die das Patentieren? Mus ich nochmal meine alten Beiträge hier oder in E-Foren raussuchen. Hab schon vor 3? 4? Jahren von einem modulnahen Trenner geträumt. Vorzugsweise mit Gasdruckbetätigung und Leitungsführung in eben dieser Gasleitung als anbohrüberwachung. Etwas simpler wäre ein Gleichstromtaugliches Schütz, dass über einen Wechselspannungsabgriff zwischen Netzseitigem Trenner und Wechselrichter versorgt wird. WR-Netztrenne raus => WR schaltet ab => keine Versorgung für's DC-Schütz mehr, welches damit die Leitung von den Modulen trennt. Könnte man auch noch mit wenig Aufwand über einen Fw-Schlüsselschalter an der Außenwand führen.

    Geschrieben von Lars TiedemannAllerdings ist das angeblich eben noch nicht fertig und auch noch nicht lt. DIN vorgeschrieben. Und wenn doch irgendwann, kommt´s sicher erst mal nur bei neuen PV-Anlagen...
    Ja, leider. Außer die Versicherer machen da Druck. Solange man aber als halbwegs fachkundiger Mensch weder von Solarteuren noch von Herstellervertretrern auf Messen bauchbare Infos bekommt, wie man mit defekten Anlagen (sei es nun nach Brand oder sonstigem mechanisch bedingten Ausfall) umgehen soll, kann man keinem FA vowerfen, zu vosichtig gewesen zu sein. Da brennt im Zweifelsfall halt die eine oder andere Anlage mehr ab, als vielleicht nötig. Bei den Kosten einer PV-anlage kommt es auf die paar Euro für eine Trennvorrichtung eigentlich nicht an. Kostet vielleicht ein Prozent mehr.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorMich8ael8 A.8, Nieheim- Holzhausen / NRW611755
    Datum26.02.2010 12:35144032 x gelesen
    Geschrieben von --- FUK Niedersachsen ---
    Photovoltaik: Löschen nicht verboten

    Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, dass wir keinesfalls das Löschen von Gebäuden mit Photovoltaik-Anlagen verbieten, sondern vielmehr in unserem einschlägigen Info-Blatt "Photovoltaik-Anlagen" vom April 2007 die einhaltenden Sicherheitsabstände beim Löschen beschreiben.


    Quelle: FUK Niedersachsen


    Gruß
    Michael

    Ich bin dafür verantwortlich was ich sage, aber nicht dafür was Du daraus liest!

    Buchtipps rund um das Thema Feuerwehr

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen613831
    Datum11.03.2010 09:39144343 x gelesen
    Aus gegebenen Anlass nehme ich das Thema wieder auf, denn bei uns würde es seit gestern Abend genauso passieren!

    Vor gestern Abend, hätte ich gedacht dass bei uns keine führungskraft die PV-Anlage als Gefahr sieht.

    Gestern Abend wurden nun alle Führungskräfte der Gemeinde darauf hingewiesen, dass die PV-Anlagen wörtlich: "mordsgefährliche Dinger" sind.
    Danach wurde eine Mappe verteilt, Inhalt waren die Hinweise für den Einsatzleiter von der LFS Baden-Würtemberg.
    Ich glaube, dass die wenigsten dies lesen werden, aber das "mordsgefährlich" wird jedem im Kopf bleiben.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg613837
    Datum11.03.2010 10:10144355 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidtvon der LFS Baden-Würtemberg.

    Hallo Kim,

    gibts die Unterlagen irgendwo zum runterladen ? Falls nein, könntest du mir die evtl. per Mail schicken ?
    Danke im voraus. Gruß Eric


    Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü613839
    Datum11.03.2010 10:17144132 x gelesen
    Hi,

    gucksch du hier:LINK


    Gruß Andi


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen613840
    Datum11.03.2010 10:19144015 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Rometsch
    gucksch du hier:LINK
    Guckst Du auch im Threadcontainer...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern613844
    Datum11.03.2010 10:30143905 x gelesen
    oder guksch ich eine Bürotür weiter bei H.Thiem ;-)


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern613845
    Datum11.03.2010 10:32143742 x gelesen
    Wenns BF München auch tut

    Dann kannst auch hier


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen613846
    Datum11.03.2010 10:38143881 x gelesen
    Geschrieben von Kim Schmidt
    Ich glaube, dass die wenigsten dies lesen werden, aber das "mordsgefährlich" wird jedem im Kopf bleiben.
    Kann ich so bestätigen. Leider.

    Wir waren vor Kurzem auch auf einer Veranstaltung einer benachbarten Feuerwehr zu Gast. Dort hatte man jemanden von der WF einer Bielelder Fensterfirma geladen, der über PV-Anlagen referierte.
    Schon auf dem Weg dorthin kamen wir im Auto auf den Einsatz in Schwerinsdorf zu sprechen. In den Köpfen hatte sich schon das Bild/der Eindruck festgesetzt, daß die Feuerwehren in Schwerinsdorf den Einsatz eben genau wegen der Gefährlichkeit der PV-Anlage abgebrochen und somit den Totalverlust des Gebäudes eingeläutet hatten.

    Wir hier im Forum kennen ja nun die Informationen und die Stellungnahme von Sirke Siebens, aber die große weite Welt da draußen eben nicht.... Auch mein Einwand mit Hinweis auf die skeptisch zu betrachtende Presseberichtersattung und die Stellungnahme des Einsatzleiters wurde eher beiläufig mit einem abwertenden "aha" abgetan.

    Und bei der o.g. Veranstaltung kam es dann auch wie es kommen mußte: als Einleitung wurde das Video vom "Ostfriesen TV" kommentarlos gezeigt und der nette Referent ging leider nicht weiter drauf hin.
    Was sich da in den Köpfen der Anwesenden festsetzt, dürfte wohl klar sein. Ich denke auch nicht, daß der Gute das mit seinem, wie ich fand, nicht ganz so tollen Vortrag wieder wett machen konnte....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen613862
    Datum11.03.2010 12:41143777 x gelesen
    Geschrieben von Kim SchmidtGestern Abend wurden nun alle Führungskräfte der Gemeinde darauf hingewiesen, dass die PV-Anlagen wörtlich: "mordsgefährliche Dinger" sind
    Wer trifft solche Pauschalaussagen?
    -
    Der Feuerwehrjob im Allgemeinen ist "Mordsgefährlich"... Auch der Zählerschrank im Keller kann bei starker Verrauchung für Einsatzkräfte gefährlich sein, wenn man sich falsch verhält.
    Mich würde der Inhalt der Mappe auch interessieren, gerne auch als PN.
    gruß
    Ulrich


    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614570
    Datum16.03.2010 09:33144234 x gelesen
    Es werden nach diesem Zeitungsbericht nun 40stündige (!) Fortbildungskurse zum Thema PVA und Elektroinstallationen im Allgemeinen für die Feuerwehren in Ostfriesland angeboten.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW614572
    Datum16.03.2010 09:40143854 x gelesen
    Geschrieben von Kim SchmidtGestern Abend wurden nun alle Führungskräfte der Gemeinde darauf hingewiesen, dass die PV-Anlagen wörtlich: "mordsgefährliche Dinger" sind.

    Also bei uns wurde am Freitag auf der Kreisfortbildung darauf eingegangen. Es wurde sachlich der Sachstand bei Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen und Biogasanlagen berichtet und auf die Probleme hingewiesen.
    Von "mordsgefährlich" hat keiner gesprochen, "Gott sei Dank" :-)

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY614580
    Datum16.03.2010 10:10143825 x gelesen
    Hallo,

    aktuell gibt es dazu in Nürnberg Aufkleber, die vor den Gefahren warnen. Diese wurden von der BF Nürnberg und dem Energieversorger gestern vorgestellt.

    Hier der Link zum Artikel.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen614582
    Datum16.03.2010 10:11143969 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber
    40stündige (!) Fortbildungskurse zum Thema PVA und Elektroinstallationen im Allgemeinen
    Jetzt mal ehrlich: ist das gerechtfertigt/notwendig oder sucht da jemand nur eine Daseinsberechtigung?!

    Insbesondere das Thema "PV-Anlagen" drücke ich in einer Stunde durch, aber dann weiß auch jeder, daß man
    - PV-Anlagen nicht abschalten kann (nach derzeitigem Stand der Technik)
    - grundsätzlich davon ausgehen muß, daß eine PV-Anlage unter Spannung steht
    - tunlichst die Abstände gem. DIN VDE 0132 "Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen" einhalten sollte
    - eben besondere Gefahren durch Einsturz/Absturz und Elektrizität bei PV-Anlagen zu erwarten hat, sofern (!) diese nicht mehr unversehrt sind.

    Auch schaffe ich es dabei die Ansicht zu widerlegen, daß PV-Anlagen "mordsgefährlich" oder "Teufelswerk" seien und daß man trotzdem nicht zu leichtsinnig in den Einsatz geht.

    Aber gleich 40 Stunden?! Respekt!


    Gruß
    Lars

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen614583
    Datum16.03.2010 10:14143555 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastner
    aktuell gibt es dazu in Nürnberg Aufkleber, die vor den Gefahren warnen. Diese wurden von der BF Nürnberg und dem Energieversorger gestern vorgestellt.
    Grundätzlich ist die Kennzeichung ja als vorbildlich zu betrachten, nur: somit hätten wir da jetzt nach dem Hamburger und dem Münchener Aufkleber nun mit Nürnberg eine dritte Version (und in der Realität sicher noch viele mehr...).

    Fehlt nur noch, daß der DFV einen eigenen Warnaufkleber entwirft. Warum schaffen wir das nicht auch mal einheitlich (ggf. in einer Norm)?!?


    Gruß
    Lars

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg614584
    Datum16.03.2010 10:36143691 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannAber gleich 40 Stunden?!

    Darum mein '!'. Nach 40h wird man andernorts als GF auf die Menschheit losgelassen. Selbst wenn dort Elektrizität im Allgemeinen abgehandelt werden soll frag ich mich, ob man in den 40h nicht etwas sinnvolleres machen kann, als dieser sicher notwendige Ausbildungsinhalt.

    Gruß,
    Markus


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland614639
    Datum16.03.2010 17:03143425 x gelesen
    "Unser" Elektroingenieur hat hier im Rahmen einer Unterweisung (UVV-Übung) in etwa 75 Minuten so ziemlich alles erzählt was zu PV-Anlagen zu sagen ist, bzw. was Einsatzrelevant für uns ist. Alles mit Tafel, Kreide und Whiteboard. "Unser" Feuerwehrinterner Hochbauspezialist hat dann noch etwas über die Stabilität von von Dachkonstruktionen erzählt........

    Mein Fazit: Alles Feuerwehrwichtige wurde gesagt!


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorLüke8 F.8, Ochtersum / Niedersachsen614642
    Datum16.03.2010 17:11143622 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannInsbesondere das Thema "PV-Anlagen" drücke ich in einer Stunde durch, aber dann weiß auch jeder, daß man
    - PV-Anlagen nicht abschalten kann (nach derzeitigem Stand der Technik)
    - grundsätzlich davon ausgehen muß, daß eine PV-Anlage unter Spannung steht
    - tunlichst die Abstände gem. DIN VDE 0132 "Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen" einhalten sollte
    - eben besondere Gefahren durch Einsturz/Absturz und Elektrizität bei PV-Anlagen zu erwarten hat, sofern (!) diese nicht mehr unversehrt sind.

    Auch schaffe ich es dabei die Ansicht zu widerlegen, daß PV-Anlagen "mordsgefährlich" oder "Teufelswerk" seien und daß man trotzdem nicht zu leichtsinnig in den Einsatz geht.


    Hallo Lars,

    uneingeschränkte Zustimmung, hier wird mal wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
    Wir haben bei uns schon vor mehr als zwei über die Gefahren bei Bränden in Verbindung mit Photovoltaikanlagen beschäftigt. Da ich selber mehrere Anlagen betreibe hatte ich die Gelegenheit meine Ortsbrandmeister mit ihren Gruppenführern direkt an einer Anlage mit den Gefahrenschwerpunkten vertraut zu machen. Am gleichen Abend haben wir uns auch noch im Ort mit einer Biogasanlage und deren Gefahren vertraut gemacht. Dies hat zusammen ca. 2,5 Stunden gedauert, anschließend wurde noch gegrillt und über das Gesehene diskutiert.
    Dazu haben wir dann noch nach Ortsfeuerwehren aufgeteilt ein Kataster über Gebäude mit Photovoltaikanlagen erstellt und bei der Leitstelle hinterlegt. Damit kann schon bei der Anfahrt auf so ein mit Photovoltaik ausgestattetes Gebäude ein Hinweis erfolgen. Geklappt hat nur nicht die automatische Meldung des Energieversorgers bei Neuanschlüssen, Datenschutz und andere Gründe wurden vorgeschoben. Somit müssen die Ortsfeuerwehren immer wieder "zu Fuss" den Stand aktualisieren.
    Es wird immer wieder auf die Gefahren durch den Strom hingewiesen, damit wissen wir eigentlich umzugehen. Eine Sache wird viel zu wenig betrachtet, nämlich das Problem bei Schwelbränden in der Dachhaut. Hier haben wir bei mit Photovoltaik bestückten Dächer keine Möglichkeit durch Abdecken der Dachziegel an den Brandherd heran zukommen um ab löschen zu können.
    Also zum Schluss zusammengefaßt: Auch wir werden uns bestimmt keine 40 Stunden zu diesem Thema schulen lassen, und ich habe dabei kein schlechtes Gewissen!

    MkG Lüke


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    AutorJoha8nn 8S., Regensburg / Bayern615316
    Datum20.03.2010 00:01143608 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannInsbesondere das Thema "PV-Anlagen" drücke ich in einer Stunde durch, aber dann weiß auch jeder, daß man
    - PV-Anlagen nicht abschalten kann (nach derzeitigem Stand der Technik)


    Hallo,
    das stimmt so, nur noch dazu weil ich gerade darübergestolpert bin:
    Habe dazu heute zufällig in einer Fachzeitschrift einen Feuerwehr-Notschalter von Möller in einer Fachzeitschrift gesehen. Dieser ist verplompt und soll kurz nach den Modulen entweder Innen oder Aussen eine Abschaltmöglichkeit mittels Schalter bringen, die Module stehen natürlich weiter unter Spannung. Desweiteren hat er eine Überwachung der Stromführung und soll sich bei Abschaltung der Wechselrichter gleichzeitig elektrich mit ausschalten und danach selbsttätig wieder zuschalten. (Ich glaube über min und max Strombegrenzung)
    Grundsätzlich frage ich mich nur wer den Schalter finden und betätigen soll, bzw. wer danach sucht da es ja keinen Einbauzwang gibt - daher eher Unnütz...


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt615354
    Datum20.03.2010 13:14143605 x gelesen
    Sehe ich ähnlich. Zumal, wenn man bedenkt, wo sich der befinden müsste. Das wäre in meinen Augen kurz hinter den Modulen, sprich meist auf oder kurz unter dem Dach.


    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen615355
    Datum20.03.2010 13:30143520 x gelesen
    Dafür gibt es bereits heute schon Lösungen...Nur, da nicht vorgeschrieben, werden die Wenigsten solche Trenneinrichtungen in der Nähe der Module in die Stringleitungen einbauen. Außerdem sind ja viele "Altanlagen" in Betrieb, und in früheren Zeiten wurde durchaus nicht unbedingt fachlich richtig installiert.
    M.M.n. wird aber z.Zt. das Thema PV-Anlagen und Feuerwehr zu sehr hochgebauscht, es gibt viele weitere Gefahren im Feuerwehrdienst.
    Ulrich


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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz621752
    Datum20.04.2010 07:28143379 x gelesen
    Moin,

    ein Einsatz von gestern aus unserem Landkreis passt in die PV-Problematik..

    Kannste hier mal gucken.

    Nur mal so so zur Kenntnis.

    Gruss MB


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorLudg8er 8F., Melle / Niedersachsen634660
    Datum19.07.2010 10:28143481 x gelesen
    Folgende aktuelle Pressemeldung vom Verband Privater Bauherren e.V. zum Thema Photovoltaik auf Hausdächern:

    http://www.vpb.de/presse246_070710.html

    Zitate aus der Pressemeldung:
    ...
    Bis zu 400 Volt liefern die zusammen geschalteten Zellen der Module. Alles über 42 Volt ist aber tödlich für den Menschen", resümiert Professor Vorath.
    ...
    Die Feuerwehren kennen das Problem und halten sich nach tödlichen Unfällen zu Beginn der Solarepoche inzwischen fern von den lebensgefährlichen Modulen. "Wenn es der Wehr gelingt, die Fotovoltaikanlage mit einem Schaumteppich komplett abzudecken, bricht die Spannung zusammen und es können ohne elektrische Gefährdungen Öffnungen zum Löschen geschaffen werden", erläutert Bernd-Jürgen Vorath einen Weg aus der Misere, fragt aber gleichzeitig besorgt: "Welche Freiwillige Feuerwehr in einer kleinen Gemeinde hat schon die dafür notwendige technische Ausstattung?" Die Wehren sind deshalb inzwischen dazu übergegangen, solche Dächer kontrolliert abbrennen zu lassen. Mehr können sie nicht tun.
    ...

    Was mich wundert: Der dort genannte Prof. müsste nach meiner Recherche an der Uni Wuppertal lehren - wie können von solch einer Seite solche Aussagen kommen?!?

    LF


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen634663
    Datum19.07.2010 10:54143054 x gelesen
    Geschrieben in der Pressemeldung vom Verband Privater Bauherren e.V.
    Die Wehren sind deshalb inzwischen dazu übergegangen, solche Dächer kontrolliert abbrennen zu lassen. Mehr können sie nicht tun.
    Ja nun, es gibt aber auch immer wieder Feuerwehren und Presseberichte, die genau diesen Eindruck erwecken....
    Vielleicht sollte man mal gemeinsam reden statt nur übereinander und dann auch noch aneinander vorbei.

    Das wäre vielleicht auch mal wieder was für den DFV... :-)


    Gruß
    Lars

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen634668
    Datum19.07.2010 11:12143366 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ludger Flohre
    Zitate aus der Pressemeldung:
    [...]
    Bis zu 400 Volt
    [...]
    Schaumteppich
    [...]
    dafür notwendige technische Ausstattung
    [...]
    kontrolliert abbrennen zu lassen. Mehr können sie nicht tun.


    Interessant. Der Herr hat also weder Ahnung von Feuerwehrs noch von PV-Anlagen. Nuhr?!


    Gruß,
    Thorben


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen634717
    Datum19.07.2010 18:00143020 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ludger Flohre
    Zitate aus der Pressemeldung:
    [...]
    Bis zu 400 Volt
    [...]
    Schaumteppich
    [...]
    dafür notwendige technische Ausstattung
    [...]
    kontrolliert abbrennen zu lassen. Mehr können sie nicht tun.

    Geschrieben von Thorben Gruhl
    Interessant. Der Herr hat also weder Ahnung von Feuerwehrs noch von PV-Anlagen. Nuhr?!
    Du bist aber unkonsequent, da ist noch:
    Alles über 42 Volt ist aber tödlich für den Menschen"
    Wir sind bei DC und da sollen es nach IEC 60449 -> 120V sein.
    (die 42V stimmen auch bei AC nicht "ganz" ;-))


    mkg hwk

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP635574
    Datum23.07.2010 21:19143171 x gelesen
    Hatten wir den schon?
    Vorsicht Spannung: "Photovoltaik-Feuerwehrschalter:"

    Als einer der führenden Hersteller von Komponenten und Systemen der Elektro- und Automatisierungstechnik präsentiert Eatons Geschäftsfeld Moeller auf der Intersolar 2010 erstmalig einen "PV-Feuerwehrschalter" - den "SOL30-Safety".

    Ob bei Wartungs-, Reinigungs-, Reparaturarbeiten oder gar im Brandfall - Einsatzkräfte sollten über eine PV-Anlage umfassende Informationen besitzen und Vorsorge treffen. Insbesondere für Feuerwehren sind PV-Anlagen oftmals wenig berechenbar: Denn gemäß der Unfallverhütungsvorschrift dürfen nicht spannungsfrei geschaltete Gebäude nicht zum Innenangriff betreten werden. In diesem Fall kann die Feuerwehr nichts anderes tun, als Personen- und Tierrettungen durchzuführen und ein Überspringen auf neben liegende Objekte verhindern.

    Vor diesem Hintergrund wünschen sich Feuerwehren eine sichere Abschalteinrichtung für PV-Anlagen. Denn selbst bei vermindertem Lichteinfall stehen die Leitungen zwischen den PV-Modulen und dem Wechselrichter von bis zu eintausend Volt unter Spannung. Für die Einsatzkräfte besteht im Brandfall die Gefahr aufgrund beschädigter Leitungsisolierung einen Stromschlag zu erleiden. Denn bereits ab 120 V DC kann es zu lebensgefährlichen Körperdurchströmungen kommen. Eine feuerfeste, modulnah anzubringende Abschalteinrichtung soll möglichst automatisch und unabhängig vom Netzstrom funktionieren.

    Beim "SOL30-SAFETY" handelt es sich um einen DC-Lasttrennschalter (32 A) im IP65-Gehäuse. Dieser wird in unmittelbarer Nähe der PV-Module montiert und in die Gleichstromleitung zum Wechselrichter eingefügt. Der "PV-Feuerwehrschalter" bietet zwei Schaltstellungen. In der Schaltstellung POWER wird der Strom von den PV-Modulen zum Wechselrichter durchgeleitet. In der Schaltstellung SAFETY werden beide Gleichstromleitungen unterbrochen - hierbei ist der Schalter außerdem abschließbar, so etwa für Wartungsarbeiten in größeren Solaranlagen. Durch den integrierten Unterspannungsauslöser kann der Schalter aber auch von einem entfernten Standort mittels eines "PV-Aus-Tasters" betätigt werden. Trennt die Feuerwehr im Brandfall das komplette Haus vom Stromnetz, so führt dies automatisch zur Auslösung des "PV-Feuerwehrschalters" und somit zur Spannungsfreischaltung der PV-Leitungen. Eine Gefährdung der Einsatzkräfte im Brandfall - aufgrund Spannungsführender Gleichstromleitungen - ist somit gänzlich ausgeschlossen. Eaton Moeller konzipierte seinen Feuerwehrschalter sowohl für die Solaranlage auf privaten Einfamilienhäusern als auch für größere PV-Anlagen auf Dächern öffentlicher Gebäude oder in der Landwirtschaft.

    Den "PV-Feuerwehrschalter" SOL30-Safety mit Unterspannungsauslöser 230V, 50HZ bietet Eaton je nach Anschlusstechnik in drei Versionen: 2MC3-U, 2MC4-U und 2MV-U an., Der Schalter ist gemäß IEC/EN 60947-3 geprüft und für Umgebungstemperaturen bis 60° C einsetzbar. Die maximale Betriebsspannung Ue beträgt 1000 V DC, der maximale Betriebsstrom Ie beträgt 32A. Der SOL30-Safety ist ab Juli 2010 lieferbar.



    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen635580
    Datum23.07.2010 21:54142805 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppHatten wir den schon?
    Ja, der war schon mal hier Link diskutiert worden..
    Er ist eine von mehreren techn. Möglichkeiten, die DC-Leitungen (Strings) spannungsfrei zu schalten.
    Wenn die Betreiber von PV-Anlagen es wollen (und auch zahlen) werden solche Schalter auch eingebaut.
    Ulli


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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen635584
    Datum23.07.2010 22:10142719 x gelesen
    Ob so mancher Professeor weiß, wovon er redet?
    Aber vielleicht haben sie einfach nur die verschiedenen Zeitungsmeldungen und Artikel in Zeitschriften gelesen und glauben jetzt das, was unwissende Journalisten voneinader abgeschrieben haben.
    Ulli


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg635600
    Datum23.07.2010 23:10143060 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian KruppHatten wir den schon?

    ja, schon im Mai in den News aus der Industrie auf www.FEUERWEHR.de:

    Vorsicht Spannung: „Photovoltaik-Feuerwehrschalter“


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorStef8fen8 M.8, Siegelsbach / Baden Württemberg636063
    Datum25.07.2010 16:24142832 x gelesen
    Ganz Aktuell Großbrand in Stadtkern, merhrere Häuser Betroffen, mit PV-Anlage.
    http://www.kfv-heilbronn.de/einsaetze.php?id=9438


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen649255
    Datum14.10.2010 19:18142613 x gelesen
    Guten Abend!

    Bei der Sendung Markt auf N3 wurde am vergangenen Montag (11.10.10) auch ein Beitrag über Feuerwehrs und PV-Anlagen gezeigt, seht selbst:

    Markt (NDR), 5:49min

    Ich persönlich finde den Beitrag längst nicht so reißerisch wie bereits andere hier diskutierte TV-Beiträge, wenngleich auch hier am Anfang Ängste geschürrt werden. Beim Beitrag von Markt (NDR) kommt auch Rolf-Dieter Röttger als Vertreter des LFV Nds zu fordert. Am Schluß wird dann auch endlich mal die Forderung (eher Empfehlung) nach
    - Kennzeichnung der Anlage
    - Kontakdaten des Elektro-Fachbetriebes
    - Anlageskizze
    formuliert, also rundum eigentlich ein Objektplan.

    Trotzdem haben wir noch viel (Aufklärungs-)Arbeit vor uns, um die bieherige Negativberichtersattung wieder zu egalisieren.


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen738059
    Datum10.09.2012 22:24138842 x gelesen
    N´abend zusammen,

    der NDR hat einen aktuellen Einsatz zum Anlass genommen und das Thema "PV-Anlagen und Feuerwehr" wieder aus der Versenkung zu kramen:

    Brandeinsatz in Kronprinzenkoog

    Zieht man in Betracht was da brennt (eine Lagerhalle für Heu und Stroh), ist die PV-Anlage eher das kleinste Problem. Eigentlich ist das ein klassisches Brötchen-und-Werfer-Feuer.

    Alles in allem ist der Bericht schon deutlich besser als das was man aus der Vergangenheit so kannte. Wohl nicht zuletzt auch weil jemand von der BF Kiel zu Wort kommt.

    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg741391
    Datum10.10.2012 21:25137999 x gelesen
    Guten Abend

    siehe auch:

    -> BR " Brandschutzgel ausgezeichnet "

    " Wenn's brennt und sich auf dem Dach eine Photovoltaikanlage befindet, ist das Löschen sehr gefährlich, da sich der Stromkreis nicht einfach abschalten lässt. Mit einem speziellen Gel ist sicheres Löschen nun aber möglich. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen741394
    Datum10.10.2012 21:40137729 x gelesen
    Das Mittel wurde in diesem Thread schon mal angesprochen. Ich würde allerdings gerne Wissen, wieviele Brände mit diesem Zeug schon erfolgreich bekämpft wurden...
    Nur zur Erinnerung: Die Abstände zur Brandbekämpfung bei Niederspannung nach DIN VDE 0132 veringern sich nicht. Egal ob Wasser oder Gel oder CO2, es bleibt bei min. 1 Meter!
    Gruß
    UW

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen741399
    Datum10.10.2012 21:54137701 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.
    Das Mittel wurde in diesem Thread schon mal angesprochen.
    Ja, da hat sich jemand mit dem Ausspionieren einiger eMail-Adressen hier im Forum und dem anschließenden angeblich versehentlichen Versand von Werbe- bzw. Spam-eMails ein wenig unbeliebt gemacht.

    Geschrieben von Ulrich W.
    Nur zur Erinnerung: Die Abstände zur Brandbekämpfung bei Niederspannung nach DIN VDE 0132 veringern sich nicht. Egal ob Wasser oder Gel oder CO2, es bleibt bei min. 1 Meter!
    Uli, wir zwei wissen doch, daß die Anbieter solcher "Systeme" die PV-Anlage spannungsfrei "schalten" wollen. Dann, also mit Spannungsfreiheit, sind die Abstände erst mal "egal". Aber wir zwei wissen auch, daß es 5 Sicherheitsregeln gibt. Und schon bei Regeln Nr. 2 habe ich so meine Zweifel, ob so ein Gel oder Lack das sicher gewährleistet.

    Und wie schon in allen anderen vorigen Diskussionen hab ich so meine Zweifel, ob sich der Aufwand des "Ausschaltens" einer PV-Anlage mit welchen wie auch immer gearteten Mittel (Gel, Lack, Plane,...) überhaupt "lohnt" oder ob man sich nicht besser auf der Ereignis an sich konzentriert und das schnell und effektiv bekämpft, statt sich mit irgendwelchen "Nebenkriegsschauplätzen zeitaufwendig zu beschäftigen...
    Ich kenne PV-Anlagen, die haben 170m² Fläche. Die abzudecken.... viel Spaß.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen741400
    Datum10.10.2012 22:03137730 x gelesen
    Zustimmung in allen Punkten.
    Kleine Ergänzung: Ich kenne PV-Anlagen mit wesentlich mehr als 170m² und vor allen Dingen auch richtig hoch und u.U. auch mit Hubrettungsfahrzeugen gar nicht zu erreichen.
    Gruß
    UW

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW753720
    Datum13.02.2013 13:51135662 x gelesen
    Ich habe es einfach mal hier angehängt:

    "Neues" von PV Anlagen

    Waren die als Gewerbe angemeldeten nicht schon immer Prüfpflichtig?

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY753721
    Datum13.02.2013 14:00135398 x gelesen
    Servus,

    von einer Prüfpflicht ist mir nichts bekannt. Und in meinem Bekanntenkreis sind viele, die eine PV-Anlage auf dem Dach haben, und aus steuerlichen Gründen ein Gewerbe angemeldet haben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW753733
    Datum13.02.2013 16:12135224 x gelesen
    Alle Elektroanlagen im Gewerbebereich sind:
    Jährlich innerhalb des ersten Quartales mittels Thermographischer Verfahren zu prüfen. Eine Vorgabe des VDS, die für die meisten mir bekannten Versicherungen gilt.
    Alle 3(4) Jahre als ortsunveränderliches Betriebsmittel durch die BG Vorschriften.

    Ich habe selbst schon erlebt, das die Versicherung nicht bezahlen wollte, weil das Gerät, in dem das Feuer ausgebrochen ist, nur lückenhaft in der BGV A3 Doku auftauchte (Neugerät und noch ungeprüft). Da hilft es halt mehr als eine Halle in der Versicherung zu haben.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen753755
    Datum13.02.2013 19:09135477 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Waren die als Gewerbe angemeldeten nicht schon immer Prüfpflichtig?
    Ich denke schon.
    Gewerblich im steuerrechtlichen Sinne sind, soweit mir bekannt, alle PV-Anlagen, für die man Einspeisevergütung bekommt.
    Gewerberechtlich muß das nicht immer sein, kommt auf die Gemeinde, bzw. das Bundesland und ggf. die Anlagengröße an.
    Also sollte es auch Anlangen geben, die als "privat" gelten.
    -
    Viele Errichter von PV-Anlagen bieten einen Servicevertrag inkl. der erforderlichen Prüfungen an.
    Weiterhin haben die meisten Betreiber auch ein hohes Interesse an eine funktionieren Anlage, denn gerade im Sommer ist jeder Tag ohne Einspeisung auch ein finanzieller Verlust.
    Viele überwachen die Stromertrag statistisch und so können Fehler entdeckt werden.
    -
    Aber auch ohne PV-Anlage ist ja manchmal ein Wunder, dass "historische" Elektroinstallationen nicht mehr Schäden verursachen. So zumindest meine Einschätzung.
    Gruß
    UW

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW753772
    Datum13.02.2013 22:11135094 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Aber auch ohne PV-Anlage ist ja manchmal ein Wunder, dass "historische" Elektroinstallationen nicht mehr Schäden verursachen. So zumindest meine Einschätzung.
    Da bin ich voll bei dir ;-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829242
    Datum13.04.2017 08:3419508 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jann F.

    Gehen von diesen Anlagen so große Gefahren aus


    Kann explodieren ?

    -> BNN: " Scheunenbrand in Hochstetten - Solaranlage explodiert "

    Ein spektakulärer Brand hat am Montagabend in Hochstetten Sachschaden in Höhe von 100 000 Euro verursacht. Das Feuer brach gegen 20.40 Uhr aus bislang unbekannter Ursache unterhalb des Daches einer Scheune in der Schulstraße in Hochstetten aus. Das Feuer breitete sich auf das gesamte Gebäude aus. Eine auf dem Dach installierte Fotovoltaikanlage explodierte, wodurch Splitter im Umkreis bis zu 50 Meter umherflogen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen829245
    Datum13.04.2017 08:4419378 x gelesen
    Nein, die Darstellung (vermutlich aus dem Polizeibericht) ist nicht richtig.
    -
    Ich hatte Kontakt mit der betreffenden Feuerwehr.
    Es ist zwar richtig, dass kleinere Teile (max. Faustgröße) der Module
    in dem Umkreis (in Windrichtung) lagen aber das resultierte durch die Thermik und Wind.
    Möglicherweise hat auch eine Durchzündung stattgefunden, die das begünstigte.
    Module einer PV-Anlage explodieren nicht!

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    http://http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-einsatz-bei-photovoltaik-windenergie-und-biogasanlagen/

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen829246
    Datum13.04.2017 08:4719432 x gelesen
    Hier noch einige Fotos:
    Bericht Feuerwehr Dettenheim-Liedoldsheim

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     17.02.2010 20:37 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     17.02.2010 20:46 Marc7 G.7, Wiefelstede
     17.02.2010 20:50 Lars7 T.7, Oerel
     17.02.2010 20:55 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     17.02.2010 20:58 Lars7 T.7, Oerel
     17.02.2010 21:22 Thom7as 7E., Nettetal
     17.02.2010 21:27 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     17.02.2010 21:35 Mark7us 7B., Steinebach
     17.02.2010 21:30 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     17.02.2010 21:37 Thom7as 7H., Borsdorf
     18.02.2010 10:06 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 11:24 Chri7sti7an 7F., Fürth
     18.02.2010 11:41 Kim 7S., Hambergen
     18.02.2010 09:55 Kim 7S., Hambergen
     17.02.2010 20:51 Anto7n S7., Mittenwald
     17.02.2010 21:08 ., München
     17.02.2010 21:26 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     18.02.2010 09:22 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 09:35 ., Reken
     18.02.2010 09:41 Lars7 T.7, Oerel
     18.02.2010 10:01 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 10:24 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 10:30 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 10:41 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 10:45 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 10:53 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 10:55 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 11:08 Kim 7S., Hambergen
     18.02.2010 11:23 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 13:10 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
     18.02.2010 16:27 Kim 7S., Hambergen
     18.02.2010 11:30 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 13:21 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 13:41 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     18.02.2010 13:51 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 16:30 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     18.02.2010 11:07 Mark7us 7A., Wasserburg Bodensee
     18.02.2010 11:09 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 11:53 Mark7us 7A., Wasserburg Bodensee
     18.02.2010 12:06 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 13:02 Mark7us 7A., Wasserburg Bodensee
     18.02.2010 13:51 Fran7k H7., Wethautal
     18.02.2010 10:45 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 13:33 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 13:35 Chri7sti7an 7F., Fürth
     18.02.2010 13:45 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.02.2010 13:55 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 13:58 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 14:02 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 14:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.02.2010 13:55 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 14:13 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 14:23 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     18.02.2010 14:28 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     18.02.2010 14:45 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 14:58 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     18.02.2010 14:44 Pete7r L7., Frankenberg
     18.02.2010 14:58 Lutz7 R.7, Weener
     18.02.2010 15:00 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     18.02.2010 15:15 Pete7r L7., Frankenberg
     23.02.2010 21:56 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     23.02.2010 22:13 Lars7 T.7, Oerel
     23.02.2010 23:20 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     18.02.2010 15:54 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     18.02.2010 11:33 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 11:36 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 11:45 Kim 7S., Hambergen
     18.02.2010 12:24 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 12:31 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 12:35 ., München
     18.02.2010 13:13 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     18.02.2010 13:17 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 16:56 Kim 7S., Hambergen
     18.02.2010 12:44 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 12:51 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 12:53 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 13:04 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 13:11 Mark7us 7A., Wasserburg Bodensee
     18.02.2010 13:15 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 13:19 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 13:20 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 13:30 Thom7as 7E., Nettetal
     18.02.2010 13:35 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 15:30 Lars7 T.7, Oerel
     18.02.2010 16:07 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     18.02.2010 16:11 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 16:13 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     18.02.2010 16:15 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 16:28 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     18.02.2010 16:22 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 16:24 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 16:27 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 16:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     18.02.2010 16:30 Mark7us 7A., Wasserburg Bodensee
     18.02.2010 16:31 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 16:36 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     18.02.2010 15:35 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     18.02.2010 15:37 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 15:47 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     18.02.2010 13:37 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 17:09 Kim 7S., Hambergen
     18.02.2010 17:16 Bern7d L7., Dietersheim
     18.02.2010 17:24 ., Dinslaken
     18.02.2010 16:10 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 17:16 ., Dinslaken
     18.02.2010 17:16 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     18.02.2010 17:22 ., Dinslaken
     18.02.2010 23:28 Benj7ami7n T7., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück
     18.02.2010 23:40 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 23:44 Benj7ami7n T7., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück
     18.02.2010 23:43 ., Reken
     18.02.2010 23:54 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     18.02.2010 23:58 ., Reken
     19.02.2010 07:18 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.02.2010 08:22 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 08:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.02.2010 09:41 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 08:38 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.02.2010 14:01 ., Reken
     18.02.2010 23:46 Chri7sti7an 7F., Fürth
     19.02.2010 08:01 Anto7n K7., Mühlhausen
     19.02.2010 08:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.02.2010 10:59 Anto7n K7., Mühlhausen
     19.02.2010 10:02 Kim 7S., Hambergen
     19.02.2010 01:05 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 08:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.02.2010 08:50 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 11:40 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.02.2010 22:12 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.02.2010 11:00 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.02.2010 08:20 Thom7as 7E., Nettetal
     19.02.2010 08:35 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.02.2010 09:10 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 09:03 Lars7 T.7, Oerel
     19.02.2010 09:14 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 09:31 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     19.02.2010 09:44 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 10:24 Kim 7S., Hambergen
     20.02.2010 11:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     21.02.2010 16:33 Lars7 T.7, Oerel
     21.02.2010 18:54 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     21.02.2010 19:05 Lars7 T.7, Oerel
     21.02.2010 19:04 Stef7an 7J., Birlenbach
     19.02.2010 10:14 Kim 7S., Hambergen
     19.02.2010 11:00 Sirk7e J7örg7 S.7, Holtland
     19.02.2010 09:46 Pete7r F7. B7., Burg auf Fehmarn & woanders
     19.02.2010 11:50 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.02.2010 13:46 ., Dinslaken
     20.02.2010 11:07 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     19.02.2010 19:23 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     21.02.2010 23:44 Thor7ste7n R7., Worpswede
     22.02.2010 08:20 Thom7as 7H., Borsdorf bei Leipzig
     26.02.2010 12:35 Mich7ael7 A.7, Nieheim- Holzhausen
     11.03.2010 09:39 Kim 7S., Hambergen
     11.03.2010 10:10 ., Hohentengen a.H.
     11.03.2010 10:17 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     11.03.2010 10:19 Lars7 T.7, Oerel
     11.03.2010 10:30 ., München
     11.03.2010 10:32 ., München
     11.03.2010 10:38 Lars7 T.7, Oerel
     11.03.2010 12:41 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     16.03.2010 09:40 Thom7as 7E., Nettetal
     16.03.2010 10:10 Anto7n K7., Mühlhausen
     16.03.2010 10:14 Lars7 T.7, Oerel
     16.03.2010 09:33 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     16.03.2010 10:11 Lars7 T.7, Oerel
     16.03.2010 10:36 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     16.03.2010 17:03 Dani7el 7G., Überherrn
     16.03.2010 17:11 Lüke7 F.7, Ochtersum
     20.03.2010 00:01 ., Regensburg
     20.03.2010 13:14 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     20.03.2010 13:30 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     20.04.2010 07:28 Mark7us 7B., Steinebach
     19.07.2010 10:28 Ludg7er 7F., Melle
     19.07.2010 10:54 Lars7 T.7, Oerel
     19.07.2010 11:12 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     19.07.2010 18:00 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     23.07.2010 21:19 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.07.2010 21:54 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     23.07.2010 23:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.07.2010 16:24 Stef7fen7 M.7, Siegelsbach
     23.07.2010 22:10 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     14.10.2010 19:18 Lars7 T.7, Oerel
     10.09.2012 22:24 Lars7 T.7, Oerel
     10.10.2012 21:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.10.2012 21:40 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     10.10.2012 21:54 Lars7 T.7, Oerel
     10.10.2012 22:03 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     13.02.2013 13:51 Hara7ld 7S., Köln
     13.02.2013 14:00 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.02.2013 16:12 Hara7ld 7S., Köln
     13.02.2013 19:09 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     13.02.2013 22:11 Hara7ld 7S., Köln
     13.04.2017 08:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.04.2017 08:44 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     13.04.2017 08:47 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
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